Als die ersten Berichte zu Belästigungen und zu steilen Frauenkarrieren im Minijupe erschienen, reichte EY-Chef Marcel Stalder Klage gegen das berichtende Medium ein, statt dass er den Vorwürfen nachging. Die Story musste auf Richterbefehl gelöscht werden.
Nun tritt Stalder als Chef der Schweizer Ländergesellschaft zurück. Das gab er heute intern bekannt.
Damit ist einer der bekanntesten Wirtschaftsberater und Intimus von Leuten wie Ringier-Chef Marc Walder und Raiffeisen-Exboss Pierin Vincenz gestrauchelt. Innert drei Monaten von ganz oben tief hinunter: Der Fall erinnert von der Flughöhe her an Vincenz.
Stalders Aus als Länderchef (andere Funktionen soll er behalten können) fällt in eine laufende Untersuchung. Diese wurde kurz vor Weihnachten von der formellen Vorgesetzten von Stalder bei Ernst&Young befohlen.
Es geht um Vorwürfe rund um sexuelle Belästigungen innerhalb von EY Schweiz auf Partnerstufe. Zudem stellten sich einzelne der gut 100 hiesigen EY-Partner gegen Stalder, unter dem die Beraterin schwächelte.
Die bekannte Wirtschaftskanzlei Lenz&Staehelin wurde vor Monatsfrist von EY Europa mit der Untersuchung beauftragt. Lenz-Partner Harold Frey, zuständiger Anwalt bei Lenz für Litigation, also Rechtskonflikte, nahm das Mandat an die Hand.
Frey ist seither mit seiner Untersuchung beschäftigt, die nun vor dem Abschluss steht. Der Jurist könnte zum Schluss gekommen sein, dass EY-CEO Stalder mitverantwortlich für eine interne Ermittlung von früher sei.
Diese fand 2016 statt. Es ging ums Abklären von Vorwürfen sexueller Belästigung. Eine einfache Mitarbeiterin warf ihrem Chef vor, sie belästigt zu haben. Beim Vorgesetzten handelte es sich um einen EY-Partner, der zu den engsten Vertrauten von Marcel Stalder zählte.
Der Partner erhielt einen Eintrag in der Personalakte, mehr nicht. Mit der Mitarbeiterin wurde Stillschweigen vereinbart. Die EY Schweiz zahlte der Frau 10 Monatssaläre, in den Augen erfahrener EY-Leute weit über der Norm.
Laut einer Quelle hätten die EY-Untersucher damals darauf bestanden, dass im Abgangsdeal nichts von einer Entschädigung für erlittenes Leid stehen würde. Wäre davon etwas im Vertrag drin gewesen, hätte die Untersuchung den nächst höheren Stellen im globalen EY-Netzwerk gemeldet werden müssen, sagt die Auskunftsperson.
Trifft das zu, dann war Chef Stalder einverstanden damit, dass sein enger Partnerfreund weitgehend unbeschadet davonkam, obwohl Schwerwiegendes auf dem Tisch lag. Tatsächlich ging die Karriere des Manns ungebremst weiter.
Als im Oktober der erste Bericht zu ihm und seinem Harassment-Fall erschien, mandatierte Stalder die Zürcher Kanzlei Walder Wyss, um gegen die Berichterstattung rechtlich loszulegen. Das Handelsgericht Zürich entschied darauf für EY und gegen das Medium.
Für Stalder wurde die Lage trotzdem ungemütlich. Der Tages-Anzeiger nahm den Fall auf und brachte neue Details, begleitet von einer Plakataktion einer Schweizer Whistleblower-Organisation. Erst da reagierte Europa-Chefin Julie Teigland.
Sie suspendierte den betroffenen Partner und kündigte eine Untersuchung an, die „harte“ Konsequenzen („strong disciplinary action against anyone we determine to have violated our policies“) haben könnte.
Letzten Freitag wurde ein Fall eines weiteren Partners bekannt, der als Samichlaus verkleidet an der Weihnachtsparty 2015 auf der Bühne eine Art Lapdance „erhalten“ hatte, aufgeführt von seiner Sekretärin, welche danach Fotos von ihrem Spiel im EY-Gebäude beim Prime Tower aufhängte.
Ein angelsächsisches Fachmedium griff die Samichlaus-Szene auf und machte daraus einen verheerenden Bericht („Total Frat House“) über die Kultur bei der EY Schweiz.
In der Schweiz blieben die Medien mit Ausnahme des Tages-Anzeigers. Oder sie stellten sich auf die Seite von EY-Chef Stalder.
Die Handelszeitung hatte im Herbst, als EY Inside Paradeplatz intern sperren liess („Wir werden Ihre Anfragen nicht mehr beantworten und Ihre Einträge nicht mehr mit Fakten widerlegen. Vor allem werden wir dem Blog von Geräten unserer Firma keinen Traffic mehr verschaffen“), den Schweizer Chef des Beratungsunternehmen gestärkt.
Dabei schoss die Handelszeitung, die zum Reich von Ringier-Chef Walder gehört, scharf auf den Bankenblog. „Es ist nicht das erste Mal, dass ‚Insideparadeplatz‘ mit sexistischen, beleidigenden oder ehrverletzenden Gerüchten für Widerrede sorgt“, meinte der Chefredaktor der Wirtschaftszeitung.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Commundichgé
NOT LÜGEN TEIGLAND !
NOTLÜGEN IM EY TEIGGENLAND ?Lächerliches Commundichgé
…that B.Marcel Stalder häs decided…??? hää
Bubi häs gar nichts decided !!!Unser Bündner Horch-wild-jäger und Journalist der Schweiz
häs decided -
Ach nichts für ungut. Bei Bär ist das ja auch Gang und Gebe. Collardi war nicht der Erste. Hatte mal an seinem Wohnort in einer nicht so bekannten Pizzeria Leiter PB TF mit seiner Assistentin gesehen, sehr vertraulich… und sichtlich nicht erfreut, mich dann in ungewohnter Freizeitkleidung da zu treffen, wegen derer er mich nicht gleich erkannt hatte. Dasselbe in Basel, wo mindestens zwei von den 5 auf der Webseite befindlichen untergebene Damen befriedigt haben und noch befriedigen in deren blindem Eifer nach Wissen, Erfolg im Job und mehr. Die eine Story geht nun schon ein Jahr. Ist es nicht süss, wenn sich Leitender Angestellter und Untergebene öfter als nötig an Randstunden in Kaffees oder Abends in teueren Beizen treffen? Beide sind verheiratet. Da schmachtet man dann das ganze WE mit dem lahmen Partner und am Montag gibt es kein Halten, eben 7 Uhr Kaffee, wenn die andern noch commuten, oder gaaanz früh in ein Beizi wo man sich anschmachten kann ohne dass das ganze Fussvolk zusieht etc. Kreative Ad-Hoc meetings etc. Vieles ist möglich.
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Mal ganz kurz: Ist das ausserhalb der Firma nicht Privatsache, resp. höchstens etwas das noch HR zu interessieren (bzgl. Interessenskonflikt und Hierarchiekonflikte) hat?
Eine intern geschmacklos zelebrierte Show oder sexuelle Belästigungen und eine „normale“ Affäre am Arbeitsplatz sind zwei paar Schuhe.
– Vincenz: Treffer
– Stalder: TrefferGratulation LH
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Wieder so eine halbherzige Aktion. Bei Raiffeisen hat man nun wenigstens mal personell durchgegriffen.
E&Y versucht doch weiterhin, die Sache auszusitzen.-
@ Warum nur?
Show your ass ets
Bei RAFFEISEN hat man nun wenigstens mal personell voll wieder danebengegeriffen !
GrussASE LACHKAPPELLE
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Bleibt nach dem Abschuss von EY-Mäse nur der unsägliche Marc Walder. Das ehemalige Tennis-Gschpusi von Michael Ringier, das sich auf servilste Art und Weise hochgeleckt hat, sich selber als Harvard-Alumni (nach eine 3-wöchigen Sommerkürsli) und Erfinder der Digitalisierung abfeiert. Einer der grössten Abkupferer vor dem Herrn – neben dem Züri- (pardon Welt-)Hirni Rolf Döbeli.
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Ist da ein Protelarier (oder wie diese Loooosers heissen) neidisch auf meine Ringi-DIngi Beteiligung? Ihr habt doch alle keine Ahnung! Mäse Städe ist einfach ein „geiler Siech“!
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Wenigstens kann Stalder darauf stolz sein, dass sein Abgang es hier auf über 100 Kommentare und zur Top-Story geschafft hat. Ich bezweifle, ob ein Abgang eines anderen Big4 Chefs auch nur 20 Kommentare erreichen würde.
Die Frage ist, was sie nun mit dem Lapdance-Mann machen. -
Bei uns traut kein Manager mehr Frauen fürs Team einzustellen. Geht jetzt zu wie in den prüden USA.
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Solange niemand so blöd ist, mit der Assistentin auf der Bühne einen Lapdance durchzuführen oder mit hirnverbrannten SMS zu belästigen, ist die Anstellung doch von Frauen doch kein Problem.
Und ganz ehrlich: Einer, der solche Dummheiten macht kann auch im „Tagesgeschäft“ nicht viel taugen. -
Also Frauen belästigen und Lapdance auf der Bühne hat nichts mit „prüde“ zu tun sondern ist doch einfach nur ein Zeichen für eine völlig gescheiterte Erziehung – und nein, das war auch vor 10/50/100 Jahren primitiv und geschmacklos, mit einem geänderten Umfeld hat das gar nichts zu tun…
Krass ist, dass gemäss meinen Informationen beide fehlbaren Personen Familienväter sind.
Man mag sich gar nicht ausmalen, was da für „Werte“ an die nächste Generation weiter gegeben werden. Hoffentlich haben die Herren möglichst wenig mit der Kindererziehung zu tun.
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Gut, dass es zwischendurch so einen GWG (abgehobenen) Plauderei zum Grind zwickt, weil er über die eigene Arroganz und Dummheit stolpert. Es gab schon mehrere solche Exemplare bei EY. Spricht nicht gerade für die Bude.
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Es war vermutlich keine sexuelle Belästigung – aber es war sicherlich kein vorbildliches Kommunikationsverhalten der involvierten Parteien.
Mann tappte einmal mehr in die attraktive und eventuell natur-nachgebesserte Venusfalle …
Als Konsequenz wird auch in Europa die angelsächsische Prüderie die neue Norm. Keine Komplimente, keine Galanterie und schon gar keine noch so vorsichtigen Augenkontakte am Arbeitsplatz … alles viel zu toxisch! Dagegen werden vermehrt conduct policies; conduct trainings und conduct reviews zur neuen Realität.
Das sind doch eher bedauernswerte und sehr sterile Zukunftsaussichten …
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„Belinda“, ich nehme an, dass Sie eigentlich ein Mann sind, denn ihr Kommentar lässt sehr darauf schliessen. Natürlich darf man Komplimente machen, aber man darf nicht bedrängt werden und der Partnerstatus darf nicht ausgenutzt werden. Es gibt noch manche Partner bei EY die es zumindest probieren, wie zB. ein gewisser Partner im …, doch auch er macht einen Schritt zurück, wenn er merkt, dass seine Werberei nicht auf Gegenliebe stösst. Und es geht nur um das. Daher „Frau“ Schneider, sparen Sie sich Ihren unnötigen Kommentar, denn der geht Hand-in-Hand mit „boys will be boys“.
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„Galanterie“ – gemäss Tagi (gemäss Bericht bestätigt von mehreren Zeugen) ist die Empfängerin der „Komplimente“ mehrfach heulend aus dem Büro des Gentelmans gerannt.
Und ein Lapdance auf der Bühne kann sich (zurecht) nicht mal mehr eine Studentenverbindung leisten.
Mit Verlaub, Sie scheinen mir noch geistig irgendwo zwischen Mad Men und pubertären Fantasien stecken geblieben zu sein. Wobei: Don Draper hätte das sicher stilvoller gemacht…
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Wo wir schon mal aufräumen bei EY Switzerland… wieso ist dieser unfassbare politisch unkorrekte Partner namens .. eigentlich noch in seinem Sessel und nicht schon lange abgesetzt? Dieser feine Herr macht seit Jahr und Tag sexistische Bemerkungen – und das nicht im verborgenen. Nein! Sondern in der Kaffeeküche, direkt am Arbeitsplatz. Überall…. bisher hat man immer nur drüber gelacht und nichts ubternommen. Nun wäre es mal an der Zeit auch diesen Herrn zu entsorgen – auch er gehört einer Zeit an, die lange Vergangenheit sein sollte.
Man fragt sich eh, ob all diese Personen das Sprichwort „wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen“ nicht kennen…
In diesem Sinne, auf einen spannend werdenden Frühling bei EY am Maagplatz! Auf auf LH!!!
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…. wollte ich schon lange schreiben X (genau, der mit Aduno) – der Mann hat nun wirklich fast jede Frau schon belästigt…. wurde nur besser als seine Freundin bei EY Schweiz gearbeitet hat. Aber die wurde bekanntlich nach oben befördert und damit ist er eben geschützt…. a propros Freundin aus London … da gäbe es doch sicher die nächsten Stories….
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Ich denke, Sie sollten die Anonymous Box nutzen oder ganz einfach Lukas Hässig anrufen oder ihm eine Mail schreiben.
Das Licht der Transparenz, welches InsideParadeplatz schafft, desinfiziert doch jede eiternde Wunde. -
Wen meinst Du damit? FSO oder GSA?
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Dieser Teil sagt schon alles:
„Als die ersten Berichte zu Belästigungen und zu steilen Frauenkarrieren im Minijupe erschienen.“Gewisse Frauen haben sich bei EY hochgebracht, um fehlende Kompetenzen mit Charme zu kompensieren. Dabei wurde sicher vereinbart, dass die entsprechende Frau eine Lohnerhöhung kriegt oder eine höhere Position in der Firma erreichen wird. Als die entsprechenden Positionen schon gefüllt waren, haben sich diese Frauen betrogen gefühlt und beklagen sich jetzt wegen sexueller Belästigung.
Die neuen Manager werden aus dieser Situation die Konzequenzen ziehen:
– So weit wie möglich keine Frau mehr anstellen.
– Minijupe und sexy Kleidungen per Dresscode verbieten.
– Wie in den USA schon üblich, die Wände der Büros der Manager mit Glas ersetzen, damit jeder jederzeit sehen kann, was drinnen passiert.
– Nie alleine mit einer Frau in einem Raum sein, nicht einmal kurzzeitig bei der Kaffeemaschine oder beim Drucker. Eventuell kriegen Manager ihre eigene Drucker und Kaffeemaschinen.
– Die Türen der Büros möglichst offen lassen, damit alle hören können, dass keine Frau gerade vergewaltigt wird.Damit können sich die Manager konsequent gegen weitere Anschuldigungen schützen.
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….oder sie benehmen sich einfach wie zivilisierte, zeitgemässe Menschen gegenüber Frauen? Wir sind im 20. Jahrhundert. Das scheinen SIE auch nicht begriffen zu haben..oder es fehlt an Intelligenz oder Beachtung durch das weibliche Geschlecht. Das Hinterletzte aihr Kommentar!
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@Evil
Ihr Kommentar wirkt auf mich kindlich trotzig. Die Frage Mann oder Frau stellt sich nur noch in Ihrer kleinen Fantasiewelt.
Wenn EY von den Besten auswählen will, dann muss sie heute Frauen berücksichtigen, ein anderes Vorgehen wäre unklug.
Professionelle Männer und Frauen wissen sich zu benehmen.
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@die Damenwelt: wir sind sogar schon im 21. Jahrhundert… zum content: was Evil Russian Hacker beschreibt sind keine Hirngespinste sondern gelebte neue Realität in einer wachsenden Anzahl von Firmen speziell Multinationals. Nicht alleine mit Frau im Lift etc…man könnte die Liste beliebig ergänzen.
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Dem Stalder muss man zugestehen, dass er erstaunlich lange durchgehalten hat: Seit einem Jahr ballerte Hässig gefühlt alle 2 Wochen aus allen Rohren gegen Stalder.
Wenn Hässig mal eine Person – praktisch immer völlig zu recht – wirklich ins Visier genommen hat, dann ist die berufliche Überlebensschance gleich Null.-
Da kann man ja bei ChainIQ noch Hoffnung haben, der Laden stinkt gewaltig!
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Im letzten Moment hat die alte Führung noch halbherzig aufgeräumt. Ganz oben wird schon wieder auf die Trennung zwischen Ämtern verzichtet und Carmino do Sibio gleichzeitig zu Chairman und CEO. Good Corporate Governance sieht anders aus.
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Der Barmettler von der Handelszeitung gehört auch hochkannt rausgeschmissen für den Stuss, den er im Herbst geschrieben hat.
Anstatt in einem solchen Fall selber zu recherchieren, schlägt er sich blindlings auf die Seite von Stalder.
Der ganze Fall erinnert fatal an den Fall Vincenz.
Völlig absurd ist, dass sogar die Amerikaner den Artikel von Hässig aufgreifen, weil offenbar für deren Leser spannend (und das Interesse der Amis an Geschichten aus der Schweiz ist doch normalerweise gleich Null!). Gleichzeitig haben die Schweizer Medien das Ereignis totgeschwiegen. Ist das der Kampf um Relevanz? Der Fight um die Auflage? Der kritische Journalismus?
Beruhigend ist aber, dass der Hässig am Ende immer ganz klar gewinnt. Das wird auch noch der Cisullo feststellen.-
Es ist zu hoffen, dass qhit noch aufgearbeitet wird.
Insbesondere deren Beziehung zu Swisscom IT-Service.
Marc Schnyder hat sich dort seinen Ruf definitiv und abschließend ruiniert- Schade…
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Richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammet nicht, so werdet ihr nicht verdammt. Vergebet, so wird euch vergeben 😉
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Schade, dass man die Story so klein hält und nicht das big picture sieht. MS ist nicht wegen dieses Falls von 2016 gefallen, sondern weil er sich seit eh und je mit seiner selbstherrlichen Art mit jedem anlegt, der ihm im Weg stand, und sich so viele Feinde geschaffen hat. Nun zu Zuge dieses sogenannten sexual harassment falls (der keiner ist und keiner sein wird) haben sich halt einige bisher stillen (oder soll man feige sagen?) Personen gehen MS gewendet und hinter seinem Rücken Parole gegen ihn gemacht… und wie schon so oft bricht EY einfach ein und zeigt damit wie wenig es braucht um ein internationals Unternehmen als schwach und nervös dastehen zu lassen… das ist die Tatsache!
Ob MS das nicht zu recht geschieht oder nicht ist zweitrangig…-
Also die Zitate beim Tagi waren doch schon krass. Hat das der Tagi etwa einfach erfunden? Was ist mit dem Fall Lapdance? Hat der etwa nicht statt gefunden?
Für mich ist klar: Da herrschte eine ganz komische Kultur, gestützt von ganz oben.
Ihre „Dolchstosslegende“ ist unglaubwürdig. -
Ich denke EY hat eher extrem lange zugewartet und durchgehalten. Von einem Partner habe ich gehört, dass sich in den letzten Wochen von Kunden und Mitarbeitern massiver Druck aufgebaut hat. Sogar Weinberger hat viel Post erhalten und Öffentliche Stellen haben sich eingemischt.
Da sich das Gutachten über den „Fall S.“ verzögert hat, hat man dem Druck nicht viel entgegensetzen können.
Jetzt muss man noch „S.“ loswerden, der Protagonist des „Lapdance-Falls“ geht ja glücklicherweise freiwillig.
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Hier der Link zu dem Bericht auf GoingConcern, der dem Stalder vermutlich endgültig das Genick gebrochen hat. Gibt zudem hochinteressante Infos zu einem Partner, der gerne zur Konkurrenz wechseln möchte.
https://goingconcern.com/here-is-more-proof-that-ey-switzerland-is-a-total-frat-house/-
Hat „Bain“ das „r“ verloren?
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Langsam aber sicher kommt die Wahrheit wohl ans Licht.
Gibt es womöglich doch noch weitere Fälle, wie es bereits mehrfach erwähnt und auch von der Medienstelle bestätigt wurde? Betrifft ein Fall womöglich hohe Kreise selbst? Stimmt der Gossip über „Bitcoin Dame“ am Ende doch?
Fragen über Fragen. Es bleibt spannend.
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1) Ja
2) Ja
3) Ja
Gerade beim „Samichlaus“ gilts zu suchen. -
…und bei Risk im 3. Stock hat es auch ein paar ganz „interessante“ Fälle.
Die Hauptperson da ist natürlich schlauer als der Trottel im 4. mit seinem „Bühnenauftritt“ und seiner quasi öffentlichen Affäre(n), aber trotzdem. -
Frau Bitcoin ist nur die Spitze des Eisbergs…. da gibt es noch mehr Gerüchte. Bin sicher, dass diese bei Erdbeben wichtig war …. insbesondere auch mit Verbandelungen zu einem Partner.
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Dass das Techtelmechtel mit der besagten „Bitcoin Dame“ stimmt ist firmenintern ein offenes Geheimnis, inkl. gemeinsame Hotelübernachtungen, auf Firmenspesen natürlich.
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„Belästigt, belästigt“ ich kann das Wort bald nicht mehr hören!
Dieses ganze „metoo“-Gefasel, wennmöglich noch Jahrzehnte zurückliegend, wo sind wir eigentlich???
Da schminken sich diese Meetoo’s knallig, erscheinen im kürzesten Mini, Busen möglichst weit offen und vorgestreckt, wenn möglich sogar mit Netzstrümpfen, selbst erlebt. Also mal ehrlich: Etliche dieser Geschöpfchen erinnern mich eher ans horizontale Gewerbe, NUR sind jene ehrlich und stehen auch dazu!
Und wenn der Mann dann im Büro darauf anspringt ist er die Sau und man schreit „metoo metoo“. Mein Rat: Bleibt zu Hause und lernt wenigstens erstmal anständig kochen oder aber geht gleich in besagtes Gewerbe.-
So könnte es evtl bei EY tatsächlich gelaufen sein:
Hübsche Mitarbeiterin lächtelt Partner an.
Partner lächelt zurück.
Hübsche Mitarbeiterin „flirtet“ mit dem Partner (unterstützt durch „Intelligence“ von Mitarbeiter-Kolleginnen mit ähnlichen Verhaltensweisen) ran, er lehnt leider nicht ab sondern spielt das Spiel, welches aber die gesamte Zeit aktiv von der Dame gespielt wird.Die Aufbereitung durch die Presse: Mitarbeiterin durch Partner einer Beratungsfirma sexuell belästigt.
Dem EY Partner muss man trotzdem vorwerfen, dass er einen wichtigen Grundsatz missachtet hat: lass Dich nie auf Spiele mit Frauen ein, die im selben Unternehmen arbeiten, und überhaupt gar nicht wenn sie hierarchisch weiter unten stehen.
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Mäse, bist Du es?
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Hatte da jemand schon lange keinen Sex mehr? Oder ist schlicht und einfach in den 1930er Jahren eingeschlafen und heute wieder aufgewacht? Was Die erzählen ist unterste Schublade. Wegen Vollpfosten wie Ihnen ist es genau notwendig, dass gehandelt wird Sie komplett Verwirrter! Ich hoffe Sie haben keine Tochter. Aber falls doch, bitte schliessen Sie die Kellertüre wieder auf!
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Das 18. Jahrhundert hat gerade angerufen, es möchte gerne seinen grössten Haudrauf zurück.
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@der mit dem Rucksack; könnte, ist es aber nicht, glauben Sie mir. Würden Sie die Dame kennen und auch den SMS, wüssten Sie, dass es so genau nicht war. Also hören Sie auf, Unwahre Vermutungen und Gerüchte zu verbreiten. Es reicht!
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Geeenau so ist’s !!
Nie mit Frauen im selben Unternehmen..
Genau, aber mit Männern is OK, die halten zusammen – durch dick und dünn, sind auch nicht zickig.
;))hellau
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Jens Egger: In dem was Sie sagen ist ein grosses Korn Wahrheit. Vor allem die Frauen, die nach Jahrzehnten just dann, wenn einer befördert oder gewählt werden soll, mit ihren Geschichten hervor kommen, sind unglaubwürdig. Trotzdem: Sexuelle Belästigung gibt es und man staune, auch in umgekehrter Richtung. Als „angemachter“ Mann fühlt man vielleicht Gefallen, Stolz, selbst wenn man nicht will und viele wollen nicht auch in solchen Situationen. Ein Man ist nicht einfach nur eine Sexmaschine. Aber man nimmt die Sache als Mann normalerweise gelassen und macht kein Theater solange sie nicht ausartet, z.B. zu stalking.
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Und weiter gehts! Wieder werden Likes manipuliert, wieder wird primitiv auf das Opfer eingeschlagen, wieder wird abgestritten, abgewiegelt, schöngeredet, der Täter zum Opfer gemacht. Primitiv. Widerwärtig. Hoffentlich geht der Schuss auch diesesmal wieder nach hinten los!
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@Jens Egger
Ja, mein lieber Herr Egger, es ist in der Tat so, dass sich Frauen hin und wieder im ultrakurzen Minirock und einer glänzenden, eng anliegenden Bluse mit grossem Ausschnitt (und einem gestressten Knöpfchen) präsentieren. Ich kann mich vor allem an einen Fall erinnern, wo die betreffende Dame auch noch nett lächelte und sich nach vorne bückte …Ich versuchte, mir nichts anmerken zu lassen. (Nein, ich habe keine Ahnung, wie gut mir dies gelungen ist.) Und ich dachte mir: «Glaubst Du jetzt wirklich, ich würde die Contenance verlieren? Oder gar Hand anlegen?»
Falls Sie, Herr Egger, dies nicht schaffen sollten, so rate ich Ihnen: Bleiben doch eher *SIE* daheim. Besser noch: Begeben Sie sich mal zu einem Arzt. Vielleicht kann Ihnen noch geholfen werden …
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@Unglaublich
Der goldene Vollpfosten des Jahres 2018 war … in der Hose!!
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„..andere Ämter kann er noch behalten“. Jeder Junior würde gefeuert. Angeblich bleibt er Marktchef für DACH. EY verhält sich immer noch unglaubwürdig.
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Was will man von der Teigfrau sonst erwarten? Führungsstärke? – Die gehört eher in „la prova del cuoco“.
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Und der Lapdance-Heini? Den haben sie wohl auch noch nicht entfernt.
Mark Weinberger und Julie Teigland zeigen hier eine erschreckende Führungsschwäche!
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Bravo, Herr Hässig, bleiben Sie dran!
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Endlich! Auf das haben wir schon lange gewartet! Nimmt er die Dame G. gleich mit? Dann kann es endlich wieder vorwärts gehen. Jetzt muss nur ein guter Nachfolger her, der alles wieder zurechtbiegen muss, doch wenn gescheit gewählt, kann es ab nun bergauf gehen.
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Hoffentlich kommt nun ein ehrlicher Mann (also Blumer) ans Ruder und nicht am Ende noch so einer aus der Roland Berger Connection (die würden dem Laden den Rest geben!)
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Dann Herr Herr Stalder nun Zeit finden um den Unterschied zwischen Singular und Plural zu lernen (einfach nur Katastrophe was er im Youtube-Video „Management by Bühne“ von sich gibt).
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…aber immer zuerst eine Klage einreichen. Wenn das Thema nicht so traurig wäre, würde ich jetzt anstossen auf unserem Lukas.
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Ist der Lapdance-Partner auch schon weg?
Endlich haben die Bosse mal durchgegriffen!-
Naja…Ich lese hier mit und bin froh, dass mal aufgeräumt wird – wer sich sexuelle Belästigung „leistet“ hat in einer modernen Firma nichts verloren.
Nun trotzdem…Ich war bei besagtem Event dabei und nachdem ich die Kommentare hier lese möchte ich trotzdem mal sagen, dass die Szene zwar vielleicht nicht geschickt war, aber in keinster Weise ein „Lapdance“ oder „erotisch aufgeladen“ war. Sie ist ihm kurz auf den Schoss gehockt, that’s it (oder ich hab irgendwas komplett verpasst). Es habens ja alle gesehen und ehrlich gesagt hat intern in den Jahren danach auch keine Sau mehr drüber geredet oder sich drüber empört. Ich habe mit vielen früheren Arbeitskollegen/-innen gesprochen und jede/-r wundert sich dass so eine alte Story nun hochkocht? Hat daher was von einer verzweifelten Suche nach Gründen jemanden ans Bein zu pissen. Gründe für Groll oder Schadenfreude gibts wohl genug (das Team des Partners tritt teilweise intern (zumindest zu meiner Zeit) gefühlt als etwas „besseres“ auf und hat sich so nicht nur Freunde gemacht), aber die Berichterstattung über die Szene an der Feier ist nun doch etwas gar in eine komische Richtung abgedriftet. -
Du bist garantiert ein Mann, wahrscheinlich einer der wenigen Leute, die damals gejohlt haben – die meisten Männer waren damals ja auch eher peinlich berührt und haben auch nicht geklatscht nach der „Performance“.
Wir Frauen (ja, ich war auch an dem Event) haben das ganz anders aufgefasst. Das war eine reine Machtdemonstration dieser Macho-Kultur.
Und wenn „zärtliche“ Berührungen im Gesicht für dich nicht „erotisch aufgeladen“ ist, dann frag ich dich, was dann „erotisch aufgeladen“ ist?
Und damit du mir nicht vorwerfen kannst, dass ich hier Unsinn erzähle, hier noch was NICHT geschehen ist:
– X. hat der N. NICHT auf der Bühne an die Brüste gelangt
– Y. hat dem P. auch NICHT einen geblasen auf der Bühne und
– Es gab KEINEN Geschlechtsverkehr auf der Bühne zwischen Y. & X.
Zufrieden?!
Und unter den Frauen bei EY war das monatelang ein Thema, eben gerade, weil das eben eine Machtdemonstration war. Ich hätte das jetzt selber nicht insideParadeplatz gemeldet, aber ich bin auch ganz froh, dass das jetzt bekannt ist.
Und zu seinem Team: Darunter gabs nette, arrogante, bescheidene, kluge, hilfsbereite, egoistische und dumme Leute. Wie im Rest von EY auch. -
@Früherer Insider
Zärtliche Berührungen im Gesicht ist ganz klar erotisch aufgeladen. Da müsste man blind (und taub) sein, wenn man das nicht gemerkt hat.
Es war ein ganz klares Symbol an uns Frauen über die Rollenverteilung in dem Laden und den Weg, wie eine Frau am besten Karriere macht. -
„Ein Symbol wie man Karriere macht“ – einfach etwas schreiben, damit geschrieben wurde?
Wenn Du ein ach so guter Insider bist, weshalb erwähnst Du hier nicht, dass die Dame noch immer Sekretärin ist und kaum mehr Verantwortung hat wie vor dieser Samichlausgeschichte?
Auch wenn ich Dir bei den anderen Punkten zustimme, müssen wir nichts dazudichten.
Es war ein Sketch zur Weihnachtszeit, welcher unnötig gewesen wäre, nicht mehr und nicht weniger. Punkt.
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Dringend benötigter Wechsel, welcher neuen Wind und Hoffnung an den Maagplatz bringen wird
Herzlichen Dank an den beständigen Herrn Hässig!!
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RINGIER und Meister Walder sollen künftig „Goodwill-Artikel“ als „friendly Network Posts“ deklarieren. Das wäre nur fair gegenüber dem interessierten, engagierten, aktiven User/Leser. In NYC würde man sagen „Mr Walder is waisting my time“ …
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Ich bin gespannt, wie lange Marc Walder noch CEO bei Ringier ist, denn Ellen und ihr Bruder Michael, Marcs Tennis Partner, können doch auch nicht blind sein und tragen Verantwortung gegenüber Hunderten Mitarbeitern.
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@serfaus: falls Du es noch nicht mitbekommen hast: Walder ist heute gewichtiger Teilhaber von Ringier, glaube im zweistelligen %-Bereich…
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Nun ja….. da hoffen wir doch einmal, dass die Dame auch wirklich sexuell belästigt wurden. Falls nicht, wären einige Karrieren für nichts zerstört worden. In dieser Story gibt es wohl nur Verlierer!
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Ich kann Ihnen garantieren, „Bärner“, sie wurde es, das weiss jeder hier drin im Gebäude! Bullying und Erpressung danach inklusive, das darf nie vergessen werden.
Zerstört haben die Herren sich ihre eigenen Karrieren sowie die des Opfers gleich mit. Ihr Kommentar ist bemitleidenswert. Hören Sie auf vom Thema abzulenken, es geht um die Herren in der Führungsriege, nicht um das Opfer. -
…dann wäre Stalderli nicht aus Angst vor den Konsequenzen freiwillig abgetreten. Stalderli weiss nämlich ganz genau, was seine Rolle war damals und was alles vorfiel.
Es war übrigens nicht nur dieser Fall, sondern auch die Beförderungsgeschichte sowie der Samichlaus-Lapdance, welchen er ja so lustig fand. Zusammenfassend; alles zusammenhängend mit der Kompensation seiner Grösse durch seine Macht und mit schönen Frauen. Leider weiss er sich nicht zu benehmen wie’s scheint. Aber das weiss ja jeder inside-EY. Sie scheinbar nicht, lieber Bääääärner
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Na ja, Stalder ist an der Trophäenwand von LH vielleicht der Gamsbock neben den kapitalen Steinböcken PV und Vasella. – Wir warten nun auf den Testa di Cinghiale von ChainIQ.
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il testicolo sarebbe sufficiente…
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Hmmm und wenn es hier um eine Beförderung geht? Wass denn?
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Das wäre jetzt noch der Knüller!
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Geht es nicht; klare Rückstufung ist das. MS würde nie die CEO position freiwillig abgeben; zu sehr geniesst er es immer und überall bei representativen Anlässen in eine Kamera grinsen zu können (analog LinkedIn-Laeri). Peinlich eigentlich
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Vielleicht Head Markets-GSA, die Position von Julie T.??
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@Insider
Wer ist denn LinkedIn-Laeri? Etwa die PLaeri? Patrizia? Vom SRF? Die wäre zwar hübsch. Aber penetrant. Und nicht ganz sooo fähig, wie sie selber glaubt. Eben peinlich, wie Sie sagen … Oder besser: Oberpeinlich!
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Eigentlich wäre es gut, wenn IP auch in anderen Branchen derart wirbelt und Kader-Machenschaften aufdecken könnte. Der Schweizer Wirtschaftsplatz wird nämlich meiner Meinung nach durch diese machtversessenen Typen und ihre Seilschaften in Gefahr gebracht.
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@Robert Weingart_sehr gute Idee! Wie wäre es zum Beispiel mit der Warenhauskette Globus-da würden sich auch noch einige die Augen reiben!!!
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Diese Geschichte ist so lächerlich….offensichtlich hat die #metoo Aufregung den gesunden Menschenverstand komplett zerstört.
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Haben Sie eine Tochter? Ich hoffe es nicht, aber falls doch, fragen sie doch diese Mal, was sie von den Ansichten ihres Vaters hält. Pedro del vino hat wohl etwas viel von selbigem getrunken.
#KESBbitte
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Und wenn es hier um eine Beförderung geht?? Was denn Lukas?
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dann hat er (und die anderen Protagonisten) ja jetzt Zeit youtube Clips zu gucken
“Boys will be boys”? Isn’t it time we stopped excusing bad behavior? Re-think and take action by joining… (Gillette)
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@Headhunterin
Ja, ja. Schon gut.
Du arbeitest bei Micael page und bist eine recruiterin. Keine Ahnung hast du, keine Ahnung
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@Corporate Headhunter
wenn Du so arbeitest , wie Du schlecht informiert bist – dann Gute Nacht
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Marc Walder gehört auch suspendiert, unfassbar dieses Geklüngel und dieser unsägliche Filz. Hätte besseres erwartet von Walder, dass er unabhängig und objektiv berichtet und nicht seinen guten Kumpel in einem Harrassment Fall deckt. Eine liederliche primitive Affäre ist das, ich werde nichts mehr lesen von Walder/Ringier.. Der Walder sollte ein Jahr Sabbatical machen und sich in Grund und Boden schämen.
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Was meint Ihr, weshalb der Tennisspieler und Zäpfchenkopf Walder wohl kein Haar auf dem Kopf hat (more convenient to lube)?
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Der Kopf von Stalder hätte schon längst rollen sollen, aber einmal mehr braucht es Inside Paradeplatz um den nötigen medialen Druck aufzubauen – Congrats, Lukas Hässig.
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Schliesse mich der Gratulation an.
Dass der Typ endlich weg ist, stimmt mich positiv. -
Wenn Herr Hässig wüsste was sich alles in Serfaus, beim Anfängerseminar von EY abgespielt hat…
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zur Info Severin!
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Diese üble Geschichte ist zu einem klaren Fall Ringier geworden.
Eine derartige Verbandelung macht eben völlig betriebsblind und man wird im Extremfall gar erpressbar.
Herr Marc Walder: Ihre menschliche Grösse wird nun darin gemessen, wie sie mit dieser „ehrverletzende Gerüchte“ – Aussage nach heutigem, aktuellem Wissensstand umgehen werden.
„Inside Paradeplatz“ verdient eine öffentliche Entschuldigung und gar Schadensbegrenzungsgeld.
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„Die Ringier Journalistenschule ist eine Ausbildungsstätte, die in der Schweiz ihresgleichen sucht“. So preist sich die hausinterne Ausbildungsstätte stolz an. Muss wirklich so stimmen, weil Herr Michael Ringier war einer der ersten Absolventen dieser Bildungsstätte.
Der Fall EY/Ringier wäre ganz bestimmt eine interessante Fallstudie Wert an dieser Schule. Er zeigt wunderbar, zu was zuviel cosiness (Vertrautheit) führen kann im Medienbereich.
Unabhängiger Journalismus ist ein hohes Gut; meinen sie nicht auch Herr Absolvent Michael Ringier?
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Was Ellen wohl dazu meint?
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@Pinocchio: Was ist Ellen? Ein Blätterteiggebäck?
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Er hat doch selber genug Dreck am Stecken und wird seinen Freund Marcel Stalder nicht ausliefern.
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Artikel:
Das Handelsgericht Zürich entschied darauf für EY und gegen das Medium.
Einmal mehr und falsch hat das Handelsgeicht gegenn IP als Medienportal entschieden, zeigt die Voreingenommenheit des Handelsgericht auf. Noch peinlicher die Handelszeitung aus dem Reich Ringier die nicht Journalismus betreibt sondern Gefälligkeitsartikel publiziert! Walder und Ringier machen nur noch Hofberichterstattung wahrscheinlich auf Befehl der UBS Leute die an der Dufourstrasse das Sagen haben! -
Tja, lieber Marcel. Hat wohl doch nicht gereicht. Mal sehen, wo Du als nächstes unterkommst. Vielleicht bietet sich ja im Hause Ringier eine Vakanz als Plauderi an. Ich drück Dir die Daumen.
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Aber bitte nicht auf Englisch plaudern lassen, wäre ja furchtbar.
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UPPPS THE BOOBS. Outplacement-Strategie. Eine Bombe in den Verantwortungsbereich „schieben“ und auf den Testosteron-Überknall warten … Fazit: Kick-out via Sexyness & Charme
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…. und wenn man wirklich Insider ist, weiss man, dass sich diverse Partner gegen Stalder verschworen haben. Das lag aber nicht an den beschriebenen möglichen Harrassments, sondern schlicht an seinem Führungsstil. EY wird auch mit einer neuen Führung nicht zur Ruhe kommen, es gibt zu viele Partikularinteressen…..
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Man muss nur ein paar Jahre, zum Beispiel zum Anfängerseminar 2001 nach Serfaus, zurück gehen und ein bisschen recherchieren. Da kommt dann sicher noch einiges mehr zu Tage.
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Langsam wird es für das Handelsgericht peinlich. Habe das Gefühl, dass à priori für die Geldsäcke und geben die arme Maus (Sie mögen mich entschuldigen, werter Herr Hässig) entschieden wird.
Wollen schon gar nicht über die Qualitätssicherung-Medien reden… Die sind mit der Planung des 500esten Tamynique-Interview beschäftigt… Die wollen nämlich in den NR, weisch?
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Da ist er seiner Entlassung ja gerade noch einmal zuvorgekommen. Es stellen sich nun folgende Fragen:
– Wo war Chiomiento die ganze Zeit? Hat er seine gesetzlichen Verpflichtungen verletzt durch seine unglaubliche Untätigkeit und seine interne Hexenjagd, anstatt durchzugreifen? Wann zieht er die Konsequenzen und tritt zurück?
– Was haben alle die anderen Partner bei EY getan in der ganzen Zeit? Hatte keiner die Courage, etwas zu unternehmen, obschon jedermann hier drin weiss, was Stadler, Schmid und die die restlichen Chauvinisten-Clique abziehen?
– Wann erwischt es M. Vieli, der auch gegen jegliche Code of Ethics verstossen hat in erwähntem Fall? Schafft er den Absprung auch noch vor seiner Entlassung?
– Wann entschuldigt sich die Handelszeitung bei Hässig?
– Bekommt Stalder nun einen Job bei Ringier als Assistent von Walder?
– Hat Handelsrichter Zürcher Internet und sieht nun, dass die Klage gegen Hässig sowas von abgeschmettert werden muss?
– Hat EY die Grösse sich bei allen Beteiligten (Harassment-Opfer und Hässig) öffentlich zu entschuldigen und die Klage zurückzuziehen? Alles andere wäre ein weiterer Beweis der Unfähigkeit.
– Wird die Pressechefin Dias wieder ihren Standardsatz auspacken: „Ey takes the latest press coverage very serious…blablablabla“, schämen Sie sich eigentlich nicht, sowas zu schreiben gute Frau?
– Hat Walder Wyss die Grösse, seine Mandantin EY darauf hinzuweisen, dass die Klage eine Schweinerei sondergleichen ist?
– Wann gibt es endlich Mittagessen?
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@4.Stock_Vielen Dank für die aufschlussreichen Fragen. Sind wirklich sehr hilfreich. Man kann sich als aussenstehender ein besseres Bild machen.
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– Was passiert mit „Lapdance Mann“?
– VR verstärkt: Heisst das, dass der Chiomento fliegt?
Herr Hässig, bleiben Sie dran!
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Frau Teigland ist nicht Europa Chefin, sonder DACH. Bitte korrigieren. Danke.
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Nach Hochmut kommt jetzt doch noch der Fall. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
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Als Ex-Mitarbeiter und Untergebener von Stalder, Harassment- SMS und Kollege der „Sexy“ Dame G. kann ich nur noch ausdrücken, wie köstlich ich mich in den letzten Monaten auf diesem Blog amüsiert habe.
Schlussendlich bekommt halt doch jeder, was er/sie verdient.
Ich weine EY und deren CH Management keine Träne nach, mein Leben hat sich massiv zum Besseren verändert seit ich diese Bude verlassen habe.
Danke Lukas Hässig für die netten Stunden auf diesem Blog. Weiter so!-
Geht mir auch so!
Lukas Hässig hat die systematisch und fachlich absolut vorbildlich an die Wand gespielt.
In dem Fall hat es genau die richtigen Personen erwischt.
Der endgültige Abgang von Stalder wird man wohl bei Vorliegen des Untersuchungsberichts vollziehen.
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Diese üble Geschichte ist zu einem klaren Fall Ringier geworden. Eine derartige Verbandelung macht eben völlig betriebsblind und man wird…
Als Ex-Mitarbeiter und Untergebener von Stalder, Harassment- SMS und Kollege der "Sexy" Dame G. kann ich nur noch ausdrücken, wie…
Da ist er seiner Entlassung ja gerade noch einmal zuvorgekommen. Es stellen sich nun folgende Fragen: - Wo war Chiomiento…