Julius Bär-Chef Bernhard Hodler braucht dringend eine „Story“. Heute liefert er sie. Seine Privatbank setzt nicht mehr auf Italo-Beratungs-Boutiquen wie unter Vorgänger Collardi, sondern auf Krypto-Buden.
Hodlers Bär beteiligt sich an der Seba Crypto Bank in Zug und plant den engen Schulterschluss mit der „ersten“ Voll-Krypto-Bank des Landes, sobald Bern grünes Licht gibt – erwartet per Frühsommer.
Hodler und seine Leute legen mit ihrem Seba-Schulterschluss zwei Bekenntnisse ab. Erstens: Sie glauben nicht mehr an Good old Swiss Private Banking. Zweitens: Sie erwarten den nächsten Goldrush bei den Kryptos, im undurchschaubaren Digital-Universum.
Diese beiden Überzeugungen wurden gestern und heute manifest. Gestern früh informierte die Bär-Bank im Intranet, also dem Netz für die Kommunikation mit der eigenen Crew, dass 130 Stellen wegfallen und man sich mit guten Ideen für neue Initiativen melden könne.
Das ist Alibi, der Sozialplan verlangt solches ab 30 Entlassungen. Effektiv dürften diese über 100 Jobs verschwinden. Weitere könnten folgen.
Heute früh folgt der Deal mit der Seba Crypto. „Nach einer frühen Minderheitsbeteiligung im Jahr 2018 hat Julius Bär nun eine enge Zusammenarbeit mit der Schweizer SEBA Crypto AG vereinbart“, schreibt die Bank.
Die Seba baue „eine fortschrittliche technologische Brücke zwischen der traditionellen und der digitalen Asset-Welt“.
Die Bär-Chefs zeigen sich hell begeistert. „SEBA dürfte eines der ersten Start-ups im Krypto-Bereich sein, das die regulatorische Lücke zwischen konventionellen und digitalen Vermögenswerten schliessen wird.“
Krypo-Boom, nun auch mit Bär. Wird es mehr als nur ein Hype? Setzten die Zürcher auf das richtige Pferd? Und ist die Krypo-Welt das neue Eldorado für Schwarzgeld?
Die Crashes von hochgejubelten Krypto-Projekten mehren sich. Kürzlich nahm ein Krypto-Highflyer über 150 Millionen Dollar mit ins Grab. Nur er hatte den Code zur Schatztruhe.
Trotzdem haben Kryptos eine Zukunft. Die Zentralbanken mit ihrer Geldflut treiben auch vorsichtige Investoren in die neue Welt. Bär hat recht, wenn sie auf den fahrenden Zug aufspringt.
Mit der Seba Crypto Bank haben sich die Bär-Manager für eine scheinbar solide Firma entschieden. Guido Bühler, die treibende Kraft der Seba, war lange bei der UBS und gilt als erfahren.
Doch dann wird man stutzig. Bühler hat Leute mit umstrittener Vergangenheit um sich geschart. Urs Bernegger, ein Vontobel-Tradingchef, war tief involviert in die Devisen-Deals von Uli Hoeness. Der deutsche Fussballgott landete wegen Steuerdelikten im Gefängnis.
Nun ist Bernegger ein Mann der operativen Seba-Kerntruppe, er gehört zu den treibenden Kräften beim Aufbau bis zur Lizenz der neuen Bank.
Ebenfalls operativ wichtig ist ein gewisser Daniel Renner. Bei der CS war Renner eine grosse Nummer als Chef für die Externen Vermögensverwalter.
Renner tauchte auf rund um die Ermittlungen im Fall der Zürcher Beamtenversicherung (BVK). Dort zahlte die CS gegen 20 Millionen.
Dann Andreas Amschwand, der Präsident des VRs der Seba. Amschwand kostete die UBS in der Finanzkrise vor 10 Jahren Milliarden, er ist einer der Subprime-„Helden“ des Finanzmultis.
Sein Comeback verdankt Amschwand, den viele trotz seinem Absturz als Crack schätzen, als Mitglied des VRs der Julius Bär. Über ihn könnte die Bär-Beteiligung an der Seba gelaufen sein.
Neben Amschwand sitzt Guy Schwarzenbach im VR der Seba. Dabei handelt es sich um den Sohn von Urs Schwarzenbach, Milliardär, Dolder-Hotelier und neuerdings Schwer-Verurteilter mit einer Steuerstrafe über 270 Millionen.
Weiter im VR der Seba taucht Ex-Finma-Chefjurist Urs Zulauf auf, der nach seiner Berner Zeit bei der CS alle Kunden in die Offenlegung trieb.
Schliesslich machte der Stabschef der Seba kürzlich von sich reden. Er heisst Tobias Klein und wurde in einem Zuger Lokal namens Mantra von einem Gast tätlich angegriffen. Es soll um eine Privatfirma von Kleins Chef Guido Bühler gegangen sein, die für die Seba tätig sei.
Eine farbenträchtige Truppe. Noch bevor sie die Lizenz der Finma hat, ist die Seba an eine der teuersten Lagen in Zug umgezogen. Man hat das nötige Kleingeld – Sugar-Daddy Bär sei Dank.
Die Frage des neuen Kanals für globales Schwarzgeld wird laut einem Experten in ein paar Jahren akut. „Es wird genau gleich ablaufen wie beim alten Schwarzgeld im klassische Private Banking“, sagt der Insider. Die Amerikaner würden Daten sammeln und dann zuschlagen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Keine Angst – das wird schon wieder mit JB ! Wenn denn das Sparkonzept zieht, was in den oberen Etagen ausgelobt wird, weil man zwar einen guten Gewinn in 2018 eingefahren hat, es aber nicht so gut war, wie man erhofft hatte, muss halt rationalisiert werden.
Und wie üblich rationalisiert man an der Basis die Know-how Träger des HOSTes weg – obwohl man sich gerade positiv zu dieser Maschine geoutet hatte. Dafür zieht man lieber weitere Verwaltungsebenen ein. Und mit diesen neuen planerischen Strategen geht es dann ab in die Vollen. Bei all dieser positiven Aufbruchstimmung ist die stetig schrumpfende Zahl der Strategie ausführenden nur ein Mini Alex Problem…. -
Wenn Sie Bitcoins als Schwarzgeld bezeichnen, haben Sie den Mechano nicht ganz verstanden. Jede Transaktion ist öffentlich einsehbar und mit den richtigen Mittel auch rückverfolgbar. Spätestens wenn zurück in FIAT gewechselt wird, wird klar wer Sie sind. Es ist also einiges einfacher Schwarzgeld in FIAT-Cash zu waschen als über Cryptos, da es eigentlich die ganze Welt mitbekommt. Aber egal, bei dieser SEBA-Sache haben Sie recht. Das riecht nach grösserem Pyramidensystem und ich bin gespannt, was wir in 2-3 Jahren für Schlagzeilen über diese Vehikel lesen werden. Ich bleib bei meinen Cryptos auf meiner Wallet. Klar volatil und risky, aber idealer Wertspeicher neben Gold und Silber für den grossen Kollaps, wenn FIAT hyperinflationiert und die Zentralbanken versuchen, weitaus tiefere Negativzinsen durchzusetzen. Ja auch für Sparguthaben und Bargeld, denn jemand muss ja für diesen Schlamassel QE und Tiefzinspolitik bezahlen, oder? Siehe dazu den Blog-Beitrag und das Whitepaper vom IWF -> https://blogs.imf.org/2019/02/05/cashing-in-how-to-make-negative-interest-rates-work/
Ein durchaus teuflischer Plan-
Erklären Sie mir doch einmal, wo Sie hier ein Pyramidensystem zu orten glauben. Wissen Sie überhaupt, was das ist?
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Seid ihr von allen guten Geistern verlassen? Macht endlich wieder eine grundsolide Bank aus JB, ohne Skandale und ohne dubiose Kunden und Geschäftspartner. Aber ich mach mir keine grosse Illusionen bei eurer durch und durch verqueren Firmenkultur – auch post BC.
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Dear Banksters
Don‘t comment on centralised opinions.
Please just help yourself and buy bitcoins.
In the long run Fiat is dead! -
Da gab es einmal einen Bären. Hans so hiess er. Hans J., um genaus zu sein.
Dieser Bär schrieb ein im Jahre 2008 veröffentlichtes Buch, in welchem er das Ende des Schweizer Bank(kunden)geheimnisses voraussagte. Much to the chagrin of all fellow Swiss Bankers.
Nicht nur aber auch „dank“ der schlumpfigen Eveline Widmer fiel dieses Geheimnis. (Auch wenn es bei der UBS und der CS immer noch nicht ganz alle gemerkt haben. Leider.)
Und nun umarmen die Bären den Bereich Crypto Currencies?
Haben diese Bären nicht kapiert, dass der Crypto Honigtopf gefährlich ist. Da er dazu verwendet werden kann, solche … ähm … intransparenten Transaktionen zu machen?
Glauben diese Bären wirklich, dass Uncle Sam dies zulassen will? Egal, welcher potenteill geistig minderbemittelte Clown gerade als Präsi im Amt ist?
Boah! Mutig! Nur ist Mut leider nicht selten mit einer gehörigen Portion Dummheit gekoppelt.
Good luck, buddies!
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„intransparenten Transaktionen“… ähm, das haben Sie etwas nicht ganz verstanden, oder eher komplett nicht verstanden. Die Blockchain ist ein Public Ledger. Es ist jede Transaktion öffentlich einsehbar. Diese ist zwar anonymisiert, jedoch mit der Nummer des Wallets versehen. Sie können also anhand der Wallet Nummer sämtliche je getätigten Transaktionen abrufen und prüfen. Im gegenwärtigen Zahlungssystem können Sie das vergessen. Also, zuerst informieren, dann schreiben.
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Wer geht denn in Zug schon mit einer schrägen Krypto-Bude ins Bett?
Wollt ihr mir einen Julius aufbinden? Pardon: Einen Bären?
Das würde ich eher Jo-Jo spielen …
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„Es wird genau gleich ablaufen wie beim alten Schwarzgeld im klassische Private Banking“
Exakt: Zuerst füllt sich diese Gurkentruppe ein paar Jahre lang so kriminell wie nötig die Taschen. Dann zahlt letztendlich die Allgemeinheit Milliarden an Bussgeld dafür.
Gute Chance für die Finma ein Zeichen zu setzen: LIZENZ VERWEIGERN.
Die Seba-Macher faseln vom Crypto-Winter: Zu dumm, wir sind noch mitten im Crypto-Sommer. Winter heisst 99 USD/BTC abwärts. Herbst 999 USD/BTC abwärts.
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Cryptowährungen sind doch ein Ponzisystem. Wirklich verstehen können das nur IT Leute, denen ja dann die Banker leztlich auch ausgeliefert sind. So etwas würde ich nie anlangen, völlig unseriös auch wenn man bedenkt, dass eine sogenannte Währung derartig riesige Kursausschläge macht. Die bunte Truppe passt aber genau dazu.
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Liebe Vera
Zuerst, bitte unterscheiden Sie zwischen den einzelnen Kryptowährungen. Es gibt wie bei den Edelmetallen Unterschiede in Sachen Beschaffenheit, Einsatzgebiet, Werthaltigkeit etc.
Nicht die Basiswerte per se sind Ponzis, sondern die Konstrukte darüber, Goldhändler, Gold-Fonds mit Gewinngarantie etc. So ist es auch im Crypto-Space. Viele dubios Projekte mit wertlosen Tokens/Coins haben im 2017 sehr viele Leute um ihr Geld gebracht.
Aus diesem Grund gibt es für mich zurzeit nur ein paar wenige Coins welche ich unterstütze.Wenn Bitcoin ein Ponzi ist, dann ist es Gold auch.
Leute die Bitcoin mit einem Ponzischema vergleichen haben es leider nicht ganz begriffen. Es gibt keinen so genannten zentralen Operator von Bitcoin, der durch Gewinnversprechen neue Investoren anwirbt, um dann mit dem Cash abzuhauen. Als Bitcoininvestor ist man nicht verpflichtet, neue Investoren ins System zu bringen, um die Provision zu erhalten, ansonsten wäre Gold, Silber etc. auch ein Ponzi, Stichwort hierzu: Litmus Test
Hier noch ein paar weitere Punkte:
– Bitcoin hat nie jemanden gebeten, Geld zu investieren
– Bitcoin hat keinen Kopf / keine Person, die es kontrolliert
– Der Bitcoin-Erfinder lief nie mit einem großen Geldbetrag davon
– Bitcoin hat nie darum gebeten, neue Leute / Investoren zu gewinnen
– Bitcoin verspricht keine monatliche / regelmäßige Renditenund ja, ich sehe einen Wert hinter Bitcoin und ja, es ist gerechtfertigt, dass das Mining etwas kostet. Es ist das erste dezentral funktionierende Peer-to-Peer Zahlungsnetzwerk, dass das Double-Spending Problem gelöst hat, ohne dafür einen Intermediären einzusetzen, um die Transaktionen zu verifzieren. Zwei Parteien, die sich nicht kennen und vertrauen, können Werte austauschen. Und ganz wichtig, im Gegensatz zu FIAT, kann das max. Supply von Bitcoin nicht erhöht werden. Und nein, Hardforks sind keine Vermehrung von Bitcoins. Es ist eine Abspaltung und die Masse entscheidet welcher Strang den Wert behält und unterstützt wird. Es wird auch nicht tausende von Cryptos benötigen, da sich Bitcoin mit 2nd-, 3rd-Layer Applikationen und Sidechains alle guten Ideen und Ansätze aneignen wird.
Das erste Aufblitzen der Massenadaption ist sichtbar. Samsung hat in seinem neusten Smartphone S10 eine so genannte Cold-Wallet für Bitcoin und Ethereum verbaut.
Wir werden sehen wohin die Reise geht. -
Speaking of Ponzi Schemes:
The Swiss AHV is a Ponzi scheme. Invented by the Swiss government. Which has in turn outlawed Ponzi schemes …
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@dansen: Vielen Dank für ihre Ausführungen. Nun bin ich voll beruhigt und überlege wieviele Coins ich kaufen soll.
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@Vera, das war keine Handlungsempfehlung, imfall, no financial advice und so. Aber wenn Sie bei der jährlichen Überprüfung der Portfolio-Zusammensetzung feststellen, dass Sie keine Cryptos alloziert haben, würde ich das schleunigst nachholen. Grössenordnung 2-5% des Portfolios können Sie getrost in Digital-Assets anlegen. Insbesondere, da der Cryptomarkt um beinahe 90% gefallen ist, sind das langfristig sehr gute Einstiegspreise. Bei Black-Friday Aktionen mit Discounts von 60-70% verfallen die Leute reihenweise dem Kaufrausch. Bei Investmententscheidungen funktioniert das hingegen nicht. Da wird lieber am Top gekauft, um dann bei Verlusten von 90% die Schuld den Anderen zu geben. Just my 2 sats 🙂
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Bei dem Laden wo ex-FINMA-Mann Dr. Urs Zulauf auftaucht, würde ich raschmöglichst aus dem Geschäft flüchten!!! Schon bei der FINMA liess er mit Falschauskünften und ohne mit der Wimper zu zucken Leute gegen die Wand fahren!
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Hodler. Was für ein Fossil, wie die alte Fasnacht sozusagen. Krypto ist doch fast schon out, oder etwa nicht?
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Habe zu meiner UBS-Zeit mit einigen der Ex-UBS-Gestalten, die heute bei der Seba das Sagen haben, zusammengearbeitet. Das wird nicht gut gehen, auch wenn sie ein tolles Netzwerk in der CH haben. Das Schwarzgeldproblem wird ihnen früher oder später um die Ohren fliegen, und zwar richtig. Alleine der CEO geht gar nicht…lange Papis Sohn, bei der UBS in hohem Bogen geflogen und das aus gutem Grund. Seine Überheblichkeit wird dem Laden irgendwann zum Verhängnis werden. Erinnert euch an meine Worte, wenn es soweit ist.
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Passt zu Bär, Krypto ist auch ein Nonvaleur und nur für debile geldgierige Manager.
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Sehr guter Bericht. Danke.
Es bestätig einmal mehr, dass die Entscheidung unsere Fintech Firma nach Jersey zu verlegen richtig war.
Hier wird Fintech gefördert. Man hat eine Idee und Digital Jersey (Govermant owend) hilft wo sie können. Visa, Büros, Events mit Investoren etc. alles wird von DJ organsiert. For Free.
Hier gibts auf keinen Lukas Hässig, der aus Neid und Unkenntnis alles Neue in der Luft zerreisst.
Ich meine es ist ja nicht so das LH als Entrepreneur bekannt ist.
So genug von Neid Bürokratie etc.? Call Digital Jersey und deine Fintech Firma hat viel bessere Karten.
So, gehe jetzt an die Beach for Breakfest.-
Ähem. Lukas Hässig ist Unternehmer und arbeitet auf eigenes Risiko…
Was man von praktisch allen hier beschriebenen Personen nicht behaupten kann (kein wirkliches Risiko). -
Lernen Sie mal zuerst richtig Englisch schreiben!
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Was? Da gibts ein „Breakfest“ 😉 Immer in Fest-Laune 🙂
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Ich hoffe, unsere Banken sind zu gescheit um Jersey zu gehen. Ihr kommt mir immer wie Sekten vor. By the way, Uriella’s Sekte ist jetzt führungslos …
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Hallo Go Jersey,
Ich bin in Normandie im Juni 2019 für die 75th anniversary of D-day. Es ist nicht weit von Jersey. Komm doch auch. Du brauchst kein Fintech-Ding, nur ein Uniform von der „guten alten Zeiten“. Bis bald.
KikiPS. Ich werde mit einem schwarzen battledress paradieren.
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Also ich hoffe doch sehr, dass ihre Fintech Produkte besser sind als ihre Deutsch und Englisch Kenntnisse
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Malta und Estland haben auch sehr gute Angebote für Fintech
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@Go Jersey: You have no bl…y clue! Und was ist „Govermant owend“? Eigentlich sollten Sie Ihren Nickname auf „Clown“ ändern. Das entspricht viel eher dem Sinn Ihres Leserkommentars.
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Offensichtlich hat go jersey einen Nerv getroffen 🙂
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0 % corporate tax, max 20% Privat tax
Keine Kapitalsteuer, Erbschaftssteuer, Vermögenssteuer, Schenkungssteuer etc. und mit dem Flugzeug gut zu erreichen.
Wir werden uns das anschauen. Vielen Dank -
Ich trage nachts auch ein Jersey. Weiss mit rosa Punkten.
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Die Krokodile im heissen Wasser:
viel mehr noch , es wird krasser,
fummeln jetzt im Crypto-Seichten.
Einige schon Bankrott erreichten!Das grosse Bankgeheimnis-Defizit;
darunter die Crew besonders litt,
ist drauf und dran zu brillieren:
Der Bär springt auf zu riskieren!Vermutlich fehlt ein Businessplan;
die FINMA macht sich schon dran?
klärt seit Monaten, ob die Haudegen,
vielleicht stehen bald im Regen…..ORF
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Schwarzgeld Reloaded ist die richtige Frage. Das Fundrasing von beträchtlichen CHF 100 Mio. durch Seba Crypto, wurde mehrheitlich von asiatischen Investoren gestemmt. Diese suchen nach neuen Wegen, um ihr Vermögen möglichst anonym und steuerfrei zu halten. Da hilft das Konstrukt der Seba Crypto natürlich, besonders, da die FINMA mit der Materie sowieso hoffnungslos überfordert ist.
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Die FINMA hat nun mit dem ex-FINMA Mann Dr. Urs Zulauf eine VR als Ansprechperson, der Gewähr für einwandfreie Geschäftsbesorgung bietet. Zulauf hat auch bereits Erfahrung wie man bei der FINMA an Lizenzen gelangt, Fragesteller anlügt und gegen die Wand fahren lässt, Justizbehörden Unterlagen vorenthält.
Vielleicht sollte man einfach auch nur davon warnen, dass im Worst-Case-Szenario die FINMA garantiert mit Mauscheleien glänzen wird und eine allfällige Liquidation über zig Jahre hinweg verzögert. Musterbeispiele gibt es bereits!
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Wenn ich diese Visagen nur schon betrachte, wird mir fast übel…
Denen würde ich keinen Rappen investieren, resp. Zum verwalten anvertrauen- -
Die SEBA Crypto AG wird die gewünschte Lizenz sicher express von Mark Branson erhalten. Die FINMA hat ja schon im Fall «Vontobel – Hoeness – Bernegger et al.» wunderbar mit der Bank Vontobel bzw. der Hoeness-Seite kooperiert und die getürkten Unterlagen nach München durchgewunken, um einen PROZESSBETRUG zu ermöglichen: Die verdeckten Hoeness-Zahlungen (inkl. Sommermärchen bzw. RLD?) mittels abgesprochener Devisen-Kassakurse flogen nicht auf.
Auch das versteckte unversteuerte Riesenvermögen (wohl RLD bzw. heute dessen Erben) wurde einen Monat nach der Selbstanzeige mit handgeschriebenen «Bankbestätigungen» wieder zum Verschwinden gebracht und im späteren Prozess nicht offengelegt.
Sollte die Schweizer Steuerverwaltung wie im Fall Schwarzenbach doch noch auf der Bühne erscheinen und den Depotinhaber bzw. dessen Erben ansehen, dann haben Vontobel, FINMA und noch ein paar andere Schauspieler ein gröberes Problem!https://insideparadeplatz.ch/2014/12/08/vontobel-kriegt-im-fall-hoeness-kalte-fuesse/
https://insideparadeplatz.ch/2017/03/08/beim-dolder-berlusconi-ruecken-devisen-deals-in-fokus/
https://insideparadeplatz.ch/2015/06/22/vontobel-schickt-trading-chef-zahlt-mega-busse/
https://insideparadeplatz.ch/2017/03/08/beim-dolder-berlusconi-ruecken-devisen-deals-in-fokus/
https://insideparadeplatz.ch/2015/12/07/mark-branson-verliebte-sich-in-finma-angestellte/#comments
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Hodler und seine Crew müssen sehr verzweifelt sein, wenn sie sich mit der Seba ins gleiche Bett legen. Das kommt nicht gut…
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So negativ würde ich das nicht sehen. Mehrheitlich sind es erfahrene Leute, die schon immer etwas gewagt haben, schon immer andere Wege suchten, als der 0815-Angestellte. Eine neue Firma kann nicht von duckmäuserischen, phlegmatischen Apparatschiks gegründet und aufgebaut werden. Das geht nur mit Haudegen, die viel hinterfragen, das eine oder andere alternativ angehen und vor allem sich und ihr Produkt über den eigentlichen Wert verkaufen. Kurzfristig wichtig, längerfristig besteht wer liefert.
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Naja sieht man ja im Fall Raiffeisen wozu das führt… Das Produkt über dem eigentlichen Wert verkaufen und so :-)…
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Naja die Kryptobuden brauchen Geld irgendwer muss das alles ja bezahlen… Ich kann kryptos so ernst nehmen wie einst AWD Mitarbeiter als qualifizierte Vermögensberater. Es ist im Moment vergleichbar wie damals als jede gescheiterte Berufsexistenz dank AWD Vermögensberater wurde und Kollegen Familie etc. genervt haben. Die selbe Leier nun mit Kryptos. Bisher alles obskure Vertriebssysteme (Ponzi oder Geldwäsche oder sonst irgendwas) die an verzweifelte Menschen verkauft werden die das Zeugs dann an andere verzweifelte Menschen verkaufen sollen. Eine Julius Bär sollte sich bewusst sein, dass in diesem Markt ein riesen Reputationsrisiko steckt…
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AWD, genau, das waren doch die Luschen, die von nix ’ne Ahnung hatten und trotzdem Kohle machten, weil’s tatsächlich so viele gutgläubige, naive und dumme Menschen gibt. Da war auch mal ein Typ (ex-NLA Spieler) aus der Eishockeyszene bei AWD dabei, der heute Consultant (Spielervermittler/-berater/-agent) ist.
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Grosse Ahnung Kryptowährungen mit AWD vergleichen. Bist wohl selbst auf die AWD rein gefallen aber so wie Du dich informierst würde es mich nicht wundern.
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Also ich bringe mein hart verdientes Geld zu keiner „Krypto Bude“ nach Zug..
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Wieder einmal eine gute Analyse von LH.
Danke, you made my day. -
Das ist doch ein guter Move, denn Crypto-Banking wird kommen, Stichwort Tokensierung. Blicken wir zurück, als der Tech-Bubble platzte, daraus sind viele spannende Buden entstanden. Also der Crypto Absturz ist nur bereinigend. Übrigens, Google war wohl die 16./17. Suchmaschine, nach dem Platzen des Bubbles. Besser frühzeitig mit dem Thema beschäftigen. Ich tue es, denn ich glaube an dies und mach mich hier schlau:
https://www.10×10.ch/krypto-lunch-blockchain-krypto-assets-seminar/-
Tokenisierung ist einfach die Tech Version von Betrug mit Pennystocks (Wolf of Wallstreet)… Irgendwelchen Menschen völlig überteuerte Tokens andrehen zu mehr reicht es nicht.
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Huch, versteht die Bär-Rennleitung überhaupt, was Geld ist und wie Geld entsteht? Hat sie (und auch die FINMA) begriffen, was der fundamentale Unterschied ist zwischen „Fiat“-Geld (den Schöpfer dieses irreführenden Begriffs sollte man teeren, federn und dann vierteilen) und Krypto-„Money“ wie Bitcoin? Kleiner Hinweis: Anfängerkurse in Buchhaltung und in „Offenmarktpolitik“ (wieder so ein Begriff für den der Schöpfer mindestens mit der Neunschwänzigen Katze gestreichelt werden müsste.) belegen und die grauen Zellen stimulieren.
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Es wissen doch alle das bei SEBA niemand eine Ahnung von Crypto hat. Brauchen sie jetzt auch noch Unterstützung im Banking?
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Ein neues Vehikel für Schwarzgeld?
Das hätte der JB-GWG-Chef (Martin E.) sicher verhindert…;-)
Diese Kryptobank arbeitet auch mit der geltungssüchtigen Provinzbank aus Lenzburg (HBL) zusammen. Diese wird die Fehler von Martin E. dann schon ausbügeln…
Ein neues Vehikel für Schwarzgeld? Das hätte der JB-GWG-Chef (Martin E.) sicher verhindert...;-) Diese Kryptobank arbeitet auch mit der geltungssüchtigen…
Es wissen doch alle das bei SEBA niemand eine Ahnung von Crypto hat. Brauchen sie jetzt auch noch Unterstützung im…
Naja die Kryptobuden brauchen Geld irgendwer muss das alles ja bezahlen... Ich kann kryptos so ernst nehmen wie einst AWD…