Sergio Ermotti und Axel Weber gehen am Tag der Aktionärsversammlung ihrer UBS in die Offensive. Wo? Im Blick, wo die UBS 2 von 6 Verwaltungsräten stellt.
Das Doppelinterview mit dem Chefredaktor des einstigen Büezer-Blatts hat einen simplen Zweck: das Land auf eine einzigartige Pleite vorzubereiten.
Die droht den beiden höchstbezahlten Bankern im Land. Die Aktionäre der Grossbank könnten an ihrer heutigen Jahresversammlung in Basel der Führung die Décharge verweigern.
Das wäre eine Schlappe im Format XXL für das Super-Duo. Rekordgewinne der Konkurrenten in Übersee, Rekordstände an den globalen Börsen, Rekordvermögen der Megareichen.
Und die UBS-Spitze verliert das Vertrauen ihrer Kapitalgeber.
Ein Waterloo in der St.Jakobshalle. Das letzte Mal hatte es das an der UBS-Eigentümerversammlung von 2010 gegeben, nach 50 Milliarden Subprime-Verlusten und einer Rettung durch den Staat.
Wie wahrscheinlich ist eine nächste Verweigerung der Entlastung? „Wir haben im Vorfeld der GV mit vielen Aktionären gesprochen, die sich enthalten wollen“, sagt Axel Weber im Blick-Gespräch.
„Sie möchten sich damit gewisse rechtliche Möglichkeiten offenhalten. Solche Enthaltungen zählen aber als ’nicht dafür‘. Wir müssen für die Décharge über 50 Prozent ‚Dafür‘-Stimmen bekommen. Das ist vor diesem Hintergrund möglicherweise nicht gegeben.“
Möglicherweise nicht gegeben: So formuliert man, wenn man weiss, was passiert. Weber lässt dies selbstverständlich offen.
„Ich möchte über den Ausgang der Abstimmungen an der GV nicht spekulieren und ich verstehe, wenn Aktionäre sich ihre Rechte sichern wollen“, sagt er.
Für den Fall, dass die Aktionäre heute tatsächlich auf die Barrikaden steigen, stellt der Deutsche sich selbst und seinem CEO, Sergio Ermotti, vorab einen Persilschein aus.
„Ich kann nur sagen, dass die heutige Führung der Bank im Frankreich-Fall stets äusserst sorgfältig und im Interesse der Aktionäre gehandelt hat.“
Wirklich? 3,7 Milliarden Euro Strafe in Paris, dazu 800 Millionen Schadenersatz, total 4,5 Milliarden – der ganze Jahresgewinn 2018.
Weg. Verpulvert. Versenkt.
Für Weber und Ermotti ein Absturz sondergleichen. Sie brüsteten sich noch im letzten Herbst damit, dass sie die Bank tiptop aufgestellt hätten, mit starken internen Kandidaten für die operative Nachfolge.
Dann flüchtete Investmentbank-Chef Andrea Orcel, es machten sich Gerüchte über einen vorzeitigen Abgang von Ermotti breit, die Weber mit einem unprofessionellen TV-Auftritt noch befeuerte.
Im Februar dann Paris, und kurz darauf, out of the blue, eine Gewinnwarnung von Ermotti. Man müsse sofort auf die Bremse stehen, so schlecht sei der Jahresauftakt gewesen, meinte er im März an einer Konferenz.
Spätestens da war die UBS ab der Rolle. Weber-Ermotti hatten es innert kürzester Zeit geschafft, Erzrivalin CS, die alles andere als brilliert, als News-Lieferantin vom Thron zu stossen.
Jetzt noch die Décharge. Wird sie verweigert, ist das der totale Vertrauensentzug. Dafür wollen Ermotti und Weber vorsorgen – mit ihrem Auftritt im „kontrollierten“ Blick.
Da gibt dann der CEO der Grossbank Überlegungen wie diese zum Besten:
„Das ist wie einen Marathon zu laufen. Im November 2011 haben wir begonnen. Jetzt sind wir bei Kilometer 39, in guter Form, haben genug Energie und Reserven, um den Marathon erfolgreich fertig zu laufen. Bei einigen der angesprochenen Baustellen sind wir aber noch nicht so weit.“
Die Aktie zeigt ein anderes Bild. Ermotti wurde im November 2011 zum CEO gekürt. Nimmt man die Zeitspanne von Januar 2012 bis heute, so ergibt sich bei der UBS-Aktie ein Plus um 22 Prozent.
Wer stattdessen bei der Novartis engagiert war, der hätte seine Investment um 75 Prozent gesteigert. Ein Vontobel-Aktionär gewann gar über 185 Prozent.
Umgekehrt das Entgelt für die zwei Kapitäne des Finanzmultis. Sergio Ermotti hat in seiner Zeit, in der er als oberster operativer Chef die UBS steuert, insgesamt 93 Millionen Franken einkassiert.
Axel Weber, der Ermotti überwachen muss, erhielt rund die Hälfte. Ein Traumsalär für einen ehemaligen deutschen Funktionär.
Die gigantischen Entschädigungen für eine pitoyable Leistung haben Folgen – für die Crew. Sie wird knapp gehalten.
Es drohen massive Entlassungen. Bloomberg meldete diese Woche, dass nur noch eine Neuanstellung bewilligt würde, wenn zuvor fünf bisherige Angestellte von Bord gegangen sind.
Wenn ein UBS-Manager also jemanden von aussen zu sich holen will, dann muss er zuvor fünf alte Mitarbeiter auf die Strasse stellen.
So sieht das Sparprogramm von Ermotti und Weber aus. Sie selbst haben im letzten Jahr 14 respektive 6 Millionen verdient. Mit dem Auspressen der Mitarbeiter-Zitrone soll das so bleiben.
Wenn dann doch die Stricke reissen und Paris die UBS auch im Rekursprozess zu Milliarden verknurrt, dann weiss UBS-Chef Ermotti, wer schuldig ist.
Der Bundesrat. Auf die Frage des Blicks, ob er sich „von der Schweiz im Stich gelassen“ fühle, meint Ermotti:
„Ja, ein bisschen schon! Wissen Sie, zwei Dinge stören mich: Erstens kann es nicht sein, dass sich ein französischer Finanzminister öffentlich während der Untersuchung einen Schuldspruch für die UBS wünscht und die Schweiz reagiert nicht darauf.
„Stellen Sie sich vor, was los wäre, wenn ein Schweizer Bundesrat während eines Verfahrens die Verurteilung eines Unternehmens wünschen würde!“
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Es scheint absehbar: Die «schiere Gier» wird auch «dieses» System dereinst platt machen. Denn so viele Ungerechtigkeiten, derartige – oft vom Staat sogar geduldete – schamlose Betrügereien und widerlichste Machtkämpfe in unserer, vorwiegend männlichen Testosterongesellschaft – und von dieser geht diese Seuche aus, hält kein «System» ewig durch.
In tiefer Demut, mit sehr viel Kraft, grossem Respekt und enormer Zuversicht begannen gradlinige und damals noch bescheidene (echte) Banker & Unternehmer nach dem 2WK die Ärmel wieder hochzukrempeln. Sie bescherten uns die letzten 70 Jahre viel Gutes. Dies ist nicht mehr so. Die Konsequenzen bzw. Probleme seit der Jahrtausendwende sind heute sicht- und spürbar – allenthalben. Sie brachen in sehr kurzer Zeit über die gesamte Welt herein. Nur – heute, mit all den digitalen (Internet-) Möglichkeiten, sehen Menschen, auch aus ärmlichsten Gegenden – in Sekundenschnelle wo und wie gewisse Menschen bei uns leben und fuhrwerken – ja, sie können unser Verhalten sogar direkt im Wohnzimmer oder «achtern», auf feinsten Jachten und Golfplätzen live verfolgen… So manches in diesem Banken-Zirkus ist tatsächlich hausgemacht!
Will heissen:
Wenn es unserer Politik nicht in kurzer Zeit gelingen wird alte Tugenden wie Anstand, Ehrlichkeit, echte Fairness und zumindest einen für alle einigermassen akzeptablen Werte-Ausgleich in unserer Gesellschaft zu schaffen, werden Hass und Hunger uns alle treffen – massiv. Denn von diesen 8.5 Mia. Menschen gibt es bestimmt 2-3 Leute (…), welche ihr Leben ebenfalls dem unsrigen anpassen möchten… Überdies, derzeit warten bereits an die 3 Millionen im nördlichen Maghreb – und Mme. Merkel knüpft derzeit gerade wieder neue Bande und erklärt vor Ort wie’s gehen könnte…Zum Schluss noch dies:
CHF 5’000.- pro Std. (!) zu nehmen (…) – gegenüber einem in Sicherheitsleinen hängenden Glasfassaden-Reiniger (ausserhalb desselben Büros), welcher denselben Betrag – jedoch pro Monat – «riskiert», bleibt eben schwierig zu rechtfertigen…
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Es war schon der Oberhammer, dass 2010 der Steuerzahler die -grossgekotzte- UBS nach beträchtlichem eigenen Fehlverhalten retten musste. Klar kommt dies auch ein stück weit auch den UBS-Kunden zugute…aber???? Die UBS lernt einfach nichts, aber auch gar nichts. Sie geht durchs Leben wie ein Straftäter, der nicht fähig ist sich zu bessern. Er wird immer wieder Straffällig, lernt aus seinen Fehlern nicht und kümmert sich einen Deut um Pflichten, Moral und Integration. Die UBS verhält sich wie ein kleiner junge, baut einen Mist nach dem andern… und denkt sich, der Papa holt mich da schon wieder raus. Es ist ganz einfach, auf dem Boden bleiben, ehrliche Geschäfte verhandeln, anbieten, dabei moderat bis gut selbst zu verdienen, aber niemals auf fremde Kosten. Das ist immer noch die langlebigste Geschäftspolitik und wird auch immer so bleiben. Aber die Gier der UBS Spitze ist zum Davonlaufen. Und die Kunden sind zu blöd und zugut gläubig und zu bequem diese Bank zu verlassen. Ich nicht nicht… ich bin weg.
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Eine 2. UBS Rettung wird es nicht geben. Was die beiden von sich geben, ist an Arroganz nicht zu überbieten. Aber ihre Taschen sind gut gefpllt für eine desolate Leistung.
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würde/wird es nicht geben?? Sie würden sich noch sehr wundern ob der Politiker in Bern oben..
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Die einzige Sprache, welche diese arroganten Damen und Herren bei UBS und CS verstehen ist, wenn man die Gelder bei diesen Banken systematisch abzieht.
Es gibt genügend andere und bessere und sichere Banken als UBS und CS.
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ha, das kratz mich nicht, hab meinen Bonus auf sicher und wenns nix mehr zu holen gibt gehe ich eine Bank weiter und mach mir nen schönen Lenz
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Weber muss weg. Wer hat den geholt?Plötzlich kein Fachwissen und Verantwortung über die Vergangenheit von UBS. Dass UBS aber in der Vergangenheit gross wurde, weiss er schon. Kein Wunder läuft der Laden nicht.
Finews Zitat Weber: «Erlauben Sie mir daher noch einmal die persönliche Bemerkung, dass aus Sicht der heutigen Leitung der Bank – was diesen Fall betrifft – die Führung der Bank zu dieser Zeit keine Verantwortung hatte, wir daher auf Basis der Aktenlage den Fall beurteilen mussten», betonte Weber weiter.
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Einfach ein Oberschwacher, der Weber, aber das sieht man ihm auch schon an. Geholt wurde er unter anderem wegen seiner internationalen Erfahrung und seinen hervorragenden internationalen Beziehungen… Pustekuchen! Nicht einmal im Nachbarland von D kennt der sich minimalst aus (spricht und versteht wohl auch die Sprache nicht). Den Bock mit dem Prozess (statt eines Vergleichs) bzw. einer dümmlichen und krassen Fehleinschätzung haben GLASKLAR v.a. Weber und dann Ermotti mit ihren kläglichen Stäben geschossen, keine Ausreden möglich. Gerade für Erfahrung, Weitsicht und die Fähigkeit Dinge richtig einzuschätzen werden die beiden Figuren exzessiv mit Gold überschüttet (der CEO der weitaus grösseren und profitableren Mitsubishi UFJ verdient übrigens ca. 1.4 Mio Dollar im Jahr, von wegen „adäquater Peer-Group, Herr Weber-Witzbold!). Leider kriegen die UBS und deren Aktionäre für die 14 und 6 Millionen jährlich überhaupt keinen adäquaten (erwarteten) Gegenwert, wie sich nun zeigt. Reiner Nepp also.
Vielleicht können die Herren ja wenigstens die Verantwortung tragen, mit der auch gerne Ihre unter sich ausgekungelten Mondbezüge gerechtfertigt werden? Denke allerdings, dass die versichert sind und die Prämien auch noch von der UBS bezahlt werden…
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So schlimm wirds nicht werden, bisher gabs einem Gewinnrückgang und Aktienkursverfall immer noch eine kräftige und überproportionale Bonuserhöhung fürs Topmanagement. So what ?
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Es sieht mir eher danach aus, daß diese Bank von den eigenen Leuten zur Schlachtbank geführt wird.
Was bei den beiden Großbanken an „Fehlentscheidungen“ angefallen ist, geht auf keine Schweizer Kuhhaut.McKinsey – Department of Justice – Frankreich: immer wurde zugewartet, bis die Rechnung im Milliardenbereich zugestellt werden konnte.
Das kommt mir eher so vor, als daß die Tore von den Burgherren weit geöffnet worden sind, damit Diebesbanden maximale Beute machen können.
Die Bank selbst und die Aktionäre stehen doch längst nicht mehr im Zentrum der Überlegungen von Ermotti und Co.
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Und trotz des Wirtschaftswachstums sind die Reallöhne im letzten Jahr um 0,4 Prozent gesunken (BFS). Die Verschuldung der Privaten-Haushalte auf Rekordhöhe. Sinkende Pensionskassenrenten. Um der Teuerung werden wir betrogen, somit kannibalisiert dieses System welches diese UBS &. Co. hervorgerufen hat, die Arbeitslebensleistung zwei Generationen und wir unterhalten uns über die Ermotti’s &.Co dieser Welt. Diese wie auch andere Banken sollten zerschlagen werden und das EK der daraus enstehenden Unternehmen kräftig erhöhen.
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Dieser Blog hat in der Tat bloss noch eine Zukunft, wenn er sich endlich dem Thema Pensionskasse und BVG annimmt. Wie kann eine solche Thematik unter dem Radar bleiben, wenn unsere PK‘s unter den jetzigen Bedingungen nicht mehr in der Lage sind das Geld ihrer Klienten anzulegen?
Diese 2.Säule gehört abgeschafft, zumal der jährlich zu erlangende „Deckungsgrad“ eine absurde und hürdenreiche Vorschrift in dieser Minuszins – Era ist.
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@Rory „ easy going“ Steppenwolf
„Dieser Blog hat in der Tat bloss noch eine Zukunft, wenn er sich endlich dem Thema Pensionskasse und BVG annimmt.“
Was ist das für eine Aussage? Hier geht es um Arbeitnehmer/Mitbürger/Menschen 50 plus mit Familie + einer fetten Hypothek, die wegen der neoliberalen Diktatur, auf die Strasse landen und ihres Arbeitsvermögen beraubt werden. Das sind Sie und ich. Dieses System hat die UBS&.Co dieser Welt hervorgerufen. Das System versucht jetzt durch die Senkung der Reallöhne und Abbau des Sozialstaates den ultimativen Paukenschlag – beides – im vollem Gange und auf Hochtouren getrimmt. Schauen Sie sich die letzte Session im Parlament. Die 2. Säule ist de facto klinisch Tod! Da geht es nicht mehr um Deckungsgrad. Die Wenigsten sind sich überhaupt im klaren was ein Kapitaldeckungsverfahren überhaupt ist. Wären wir Schweizer keine Feiglinge und würden wir den Zusammenhalt pflegen und hegen – wie in Frankreich oder Italien – wäre es niemals so weit gekommen.
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@ Platon
@ Rory„Die 2. Säule ist de facto klinisch Tod!“
Wie wahr. So lautet die Sterbebett-Diagnose, die man uns vorenthalten will.
Wie lange will man dies dem gutgläubigen Schweizer Bürger noch verschweigen?
Dies wäre bestimmt nun Thema Nummer 1. Überfällig……..
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Wie schon gesagt: Ich möchte gerne meinen Pass abgeben. Für die „Schweiz GmbH“ möchte ich unter diesen Bedingungen nicht mehr arbeiten.
Ist die „Schweiz GmbH“ eigentlich eine Holding für die UBS und bald die CS? Oder wie soll ich das verstehen? Und der Pfand sind wir mit unserer zu erwartenden Lebensarbeitsleistung oder was?
Ich will weder Kriege führen noch ein Risiko für die „Schweiz GmbH“ tragen müssen. Vielen Dank.
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Wird das die Herren Weber/Ermotti kratzen? Wohl kaum. Die Millionen sind im Trockenen.
Nächster Schritt wird sein, Berater (McKinsey, Cognizant oder andere) in die Bank zu holen, um ein paar Sparübungen durchzuziehen. Mehr fällt diesen hochbezahlten Managern ja nicht ein. -
Gratulation Herr Hässig! Ihre Auszeichnungen haben Sie wieder unter Beweis gestellt. Und Sie haben sich wieder als einer der fähigsten Investigation Journalisten der Schweiz behauptet. Aktionäre haben bei der GV der UBS die Entlastung verweigert.
Freude herrscht!! Endlich und hoffentlich ist dies erst der Anfang, dass Aktionäre nicht nur reagieren, sondern zukünftig auch agieren. Diesen Möchtegernmanagern, welchen weder Ideenreichtum, noch Beziehungen, bzw. innovatives Verhalten zugestanden werden kann, gebührt nichts anderes, als keine Décharge zu erteilen. Zum Klarstellen: Einkommen muss verdient werden und nach oben soll es auch keine Grenze geben nur eben – es muss verdient werden – für das Erhaltene muss eine entsprechende Gegenleistung auf die Waage gebracht werden. Bei einem grösseren Manko müsste man auch auf das Vermögen dieser bedarften Manager zugreifen können. Schmarotzer, Möchtegernmanager, Abzocker hätten mit einem derartigen System keine Chancen und die Fähigen würden überwiegen. Leistung muss endlich wieder belohnt werden, Nichtleistung bestraft werden! So geht das!!! -
Der Aktienkurs dümpelt, der Lohn der Führungsriege ist extravant, viele Arbeitsplätze im Maschinenraum werden abgebaut oder verlagert.
Gleichzeitig steigen die Kosten für die Kunden unablässig. Neu und kleinlich: Bezug an einem nicht UBS Bankomat kostet immer 2 Stutz.
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Trotz allem wurde heute entschieden (79% JA Sager) die Herren erhalten Ihre Boni’s
Es ist unglaublich!Die Aktionäre winken die Millionen immer schön durch. Ich frag mich wie naiv muss man sein. Egal ob klein oder gross Aktionär.
Die Schweiz wird so richtig schon durchgegabelt bis nichts mehr zum holen ist.
Kein Rückgrat 🙁 -
Ich gönne mir regelmässig den Spass, UBS Mitarbeiter (Schweizer, nota bene) zu fragen, wer denn eigentlich die Hauptaktionäre der UBS sind. Praktisch niemand weiss es…
Es ist lustig zu beobachten, wie bei einem Völkchen, bei dem sonst immer alles „ganz klar“ oder „es isch eso, und fertig“ ist, die Selbstgefälligkeit plötzlich in sich zusammenbricht und die Naivität zum Vorschein kommt.-
@Der Rückenbauer, nun, wer genau sind die Hauptaktionäre?
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UBS sol halt noch mehr bonis zahlen ist e nicht begreifbahr andere arbeiten härter und bekommen fast nix UBS ist ei fass one boden.
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Weber und Ermotti sollen sich doch am Frankreich-Desk bei Underperformern schau machen, wie die Topperformer in Frankreich früher zur Tat schritten. Sehr gute Beispiele wurden gebraucht. Leider sind diese heute nicht mehr brauchbar! Es werden sich schon noch Präsentationen darüber finden lassen.
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…fühlt sich von der Schweiz im Stich gelassen….Bundesrat ist schuld… und immer sind die anderen schuld – und dann kommt die Frankreich-Tragödie wo die UBS Spitze behauptet, die UBS habe recht…und dann wird’s teuer und es heisst vielleicht , die Franzosen verstehen nichts….. Und bei den unzähligen Bussen welche die UBS kriegte, wer war dort schuld? Die UBS sicher nicht!
UND ICH? Ich fühle mich von der UBS beschissen als Aktionär und mit dem Abriss der hohen Gebühren.
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Wie soll es mit UBS weitergehen. Die guten Mitarbeiter haben das sinkende Schiff schon lange verlassen. Die verbleibenden Mitarbeiter stecken den Kopf in den Sand und hoffen (keine gute Idee) oder haben schlicht weg keinen Marktwert, da niemand selbstverliebte Jasager aus der masslos ignoranten UBS Drücker-Truppe anstellen wird.
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…es ist doch nicht die Aufgabe des Bundes die ubs i.S. Frankreich zu verteidigen! Vielleicht haben die Franzosen ja am Ende recht, da würde der Bundesrat aber saublöd aussehen, und wiedereinmal hätte die Ubs den Bund über den Tisch gezogen…wie seinerzeit im fall usa. Ich wäre da als Schweizer Regierungsvertreter sehr vorsichtig! Nein, die ubs ist an diesem Frankreich Schlamassel selbst schuld, wie sie an allen! bisherigen Schlammmasseln selbst schuld ist. Zudem kann man der Ubs nicht vertrauen. Die Weiterexistenz der ubs an sich liegt nicht im öff. Interesse. Vielleicht wird sie ja gekauft, aufgespalten etc. …solange alles läuft, kein Systemrisk etc ist doch alles io?
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Sehr geehrter Herr Hässig, man liest bei ihnen immer dasselbe. Ermotti und Weber habe ich jetzt länger nicht mehr beim Blick gesehen – und unkritisch waren die Fragen ja nicht. Verstehe daher ihre Unterstellungen nicht.
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ohh, hat jemand aus der Komm-Abteilung einen Auftrag für einen Post erhalten? oder war’s die externe Agentur von der keiner weiss, was die für ihr Geld eigentlich tut? Die UBS kommuniziert einfach grauenvoll, wenn überhaupt. Der hübsche Ermotti sollte dieses Thema langsam mal zur Chefsache machen und ernster nehmen. Anfänger.
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Stimmt, die letzten Interviews von Weber und Ermotti beim Blick waren vor Jahren. Häufiger waren sie in letzter Zeit bei der TA Mediengruppe.
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Lukas, wenn Du die beiden Banken vergleichst, so wäre es wohl angebracht zu erwähnen, dass die UBS zumindest ihr Eigenkapital verdient und über dem Buchwert handelt. Deutlich besser als die meisten anderen europäischen Banken, schade, dass Du das dem Leser verschweigst.
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der Laden sollte zugemacht werde, Weber zurück wo er herkommt. Die Bank geht auf in vielen kleinen Instituten, daher brauchen wir eine so grosse to big to fail Bank nicht mehr. Die meisten MA finden in den anderen Banken wieder einen Job und die, die keinen finden, verlieren dank Industrialisierung 4.0 sowieso demnächst ihren Job. Sorry aber so sehe ich das und der CS und anderen Kolossen wäre dies sicherlich eine Lehre besser für den Kunden / Pensionskassen sowie Aktionäre handeln zu wollen und nicht zuletzt auch für die Schweiz.
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So ist es nun mal: Gewinn privat, Verlust dem Staat!
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Eines zeigt die ganze Angelegenheit. Die Verachtung vieler Schweizer Banker für die EU und die Meinung, die Länder dieser Union seien Papiertiger und zu verachten, im Gegensatz zu den USA, die fürchten sie. Herr Weber kommt ja von der Deutschen Bundesbank und die war eindeutig gegen den Euro und die Europäische Zentralbank. Kohl und Mitterand haben das durchgesetzt. Wo war die Krise 2008 ausgebrochen? Wenn man dies richtig beantwortet, muss einem auch bewusst sein, was mit den europäischen Währungen nach 1929, auch der stärksten damals, nämlich dem französischen Franken, passierte. Wo wären wir heute in Europa ohne den Euro?
Natürlich ist die Mehrheit der geneigten Leser gegen diese, ihrer Meinung nach, Absurdität, aber man kann es auch anders betrachten.
Nun, die UBS hat ja einen hervorragenden Rechtskonsultenten mit US-Diplom von einer Spitzenuniversität dort und wurde auch dementsprechenden angestellt von berühmten Kanzleien, aber nicht als Partner.
Die berühmtesten Anwälte aus Paris sind glücklich über einen Kunden wie die UBS, die als Hagestolz und Besserwisser bei ihnen als Klient auftauchen. Sowieso mit einem Rechtskonsulenten, der mit USA Ausbildung, diese Europäer und die EU als lächerlich findet.
Jetzt beschuldigt man den armen Bundesrat, dass er nichts für die UBS tut. Aber dieser Bundesrat folgt nur den Richtlinien, die unsere Mehrheit im Parlament ihm vorgegeben hat. Wir sind nicht am Stammtisch der EU und haben Null-Einfluss. Immerhin hat die UBS die stärkste politische Anti-EU-Kraft gesponsert.
Es wäre vielleicht nicht schlecht gewesen, die Herren der UBS hätten auch die andere Seite im BLICK sich zu Gemüte geführt, nämlich die Kolumnen von Frank A. Meyer. -
Ich glaube es gibt einige Normalverdienende 50+, welche durch ein unfähiges Management die Stelle verloren haben, und sich wirklich im Stich gelassen fühlen können.
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Das geht schon durch, keine Sorge.
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Das Bankgeheimnis wurde eingeführt um die Juden vor der Naziverfolgung zu schützen. Die Nazis konnten nicht sehen wem die Konten gehören.
Zweitens würde ich die EU nicht so super ernst nehmen – das ist ein Korrupter Haufen der gerade zerbricht. Ihre „strafen“ sind teuer und hoch, aber sie sind auf einer Undemokratischen Basis – die EU verstösst gegen jede Verfassung aller Mitgliedstaaten.
fritz
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Wie man die EU in der Schweiz beurteilt, ist da völlig belanglos. Die Konsequenz des Urteils in Paris ist für die UBS entscheidend. Muss sie zahlen oder nicht?
Vielleicht wird sie noch über die EU froh sein, wenn sie gegen das endgültige französische Urteil zu ihren Lasten
bei EU-Gerichten Einspruch erheben kann. -
„Zweitens würde ich die EU nicht so super ernst nehmen – das ist ein Korrupter Haufen der gerade zerbricht.“ Träumen Sie süss! Boris Johnsson und andere Demagogen haben es auch gedacht und haben ihr Land in eine Sackgasse maneuvriert. Die EU, dank dem Grand Old Man Michel Barnier, ist absolut souverän geblieben.
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Kurz und bündig; die EU mag subjektiv korrupt sein, aber auch ziemlich potent!
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Nein Fritz, dass das Bankgeheimniss zum Schutz der
Juden im 2. Weltkrieg eingeführt wurde ist leider ein Märchen:
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Ich wünsche mir den Konkurs der UBS!
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Da denkst du ernsthaft nicht allzu weit. Neben den immer noch ca. 40’000 Beschäftigten würde auch die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung (auch wenn die meisten nicht direkt Kundenverbindungen zur UBS haben) dank der finanziellen Verflechtung mit allermeisten anderen Schweizer Banken, ziemlich direkt was einzahlen müssen. Aber zumindest eine grundlegende „Kochwäsche“ wäre für die UBS und auch die CS durchaus angebracht. NB Schadenfreude ist ganz grundsätzlich zumeist ein schlechter Ratgeber und kommt bisweilen auf den Verfasser zurück.
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Warum wünschen Sie sich sowas?
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Quizfrage: Wohin sollen dann die bestehenden Kontrakte der UBS gehen? Die SNB will diese Dinger nicht.
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Würde man den durch die UBS verursachten Verlust an Ansehen der Schweiz und der Schweizer in Geldwerten erfassen, so wäre es volkswirtschaftlich besser gewesen es hätte diese Bank überhaupt NIE gegeben!
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@UBS_CEO Herr Ermotti warum die Lügengeschichten im den Prozess in Frankreich? Wie lange wollen Sie und @UBS VRP Axel Weber Aktionären und Kunden noch Sand in die Augen streuen, sowie die @ParlCH Politik und weitere Banken in Sippenhaft nehmen für kriminelle UBS-Machenschaften?
Die UBS-Aktionäre sollten endlich handeln, bevor bei der UBS nichts mehr zu holen ist! Unter Handeln versteht sich auch die FINMA in den Fokus zu nehmen, kann man doch deren Untätigkeit so sehen, dass man den gesetzlichen Auftrag nicht erfüllt und andere Punkte höher gewichtet hat. Das Dilemma im Rechtsstaat Schweiz die Doppelrolle der FINMA und die Nähe von Direktor Mark Branson zur UBS und zu Machenschaften der UBS!
Im Grundsatz muss der Bundesrat zwingend endlich handeln und analag dem Vorgehen bei der Post die fedpol endlich strafrechtlich relevante Sachverhalte abklären lassen. Dabei darf die Rolle der FINMA kein Tabu sein, ist diese doch hauptverantwortlich dafür, dass durchaus strafrechtlich relevante Sachverhalte bewusst ignoriert statt abgeklärt wurden!
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https://www.blick.ch/news/wirtschaft/ubs-chefs-weber-und-ermotti-erheben-vorwuerfe-wir-fuehlen-uns-von-der-schweiz-im-stich-gelassen-id15299373.html
„Weber: Wir haben dieses Jahr 3,1 Milliarden Franken an variabler Vergütung an unsere Mitarbeiter ausgeschüttet – und 3,4 Milliarden an unsere Aktionäre. Zum ersten Mal, seit Sergio und ich die Bank führen, haben die Aktionäre mehr erhalten als die Mitarbeiter über variable Vergütungen.“
Die absolute Sensationsnachricht zur heutigen GV der UBS in Basel: die Aktionäre haben zum ersten Mal mehr Kohle erhalten, als die Mitarbeiter der Bank.
Möglich, dass die Herren Weber und Ermotti von der Rechtsabteilung der Bank in eine irreale Traumwelt geschaukelt wurden und immer noch den festen Glauben haben die Franzosen auf dem Parkett des Gerichtsaales besiegen zu können. Bekanntlich habe seit Jahren eine höchste interessante Diskussion mit der UBS, wie die Marbella-Sache zu bewerten ist und den politischen Konsequenzen, die sich daraus ergeben. Man hat den Eindruck, die Chefetage der UBS in ein intellektuelles Abhängigkeitsverhältnis von juristischen Kleinsehern geraten sind. Mit dem Resultat, die grossen Probleme werden bonitechnischen Gründen kleingemacht.
Gunther Kropp, Basel-
Selbstgefällig ist vor allem der Hinweis, dass während IHRER Ägide… Wie war das denn in den 80-er, 90-er und 00-er Jahren mit dem Bonus-/Gewinnverhältnis??? Gilt bei denen denn nur noch Gott und ihre eigene Meinung als Massstab?
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Das heisst nur, das UBS keinen Plan hat und die Kohle lieber den Aktionären zurückgibt. Bei den Mitarbeitern weiter Sparen ist ja ein toller Plan. Es ist ja das tolle Management, welches UBS mit harter Arbeit in die Zukunft führt. Sure. Davon hätten dann die Aktionäre noch mehr, da ja dann vielleicht der Kurs mal wieder hoch ginge. Unternehmensführung Kurs 1!
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@Supermario
2008 musste die UBS gerettet werden, weil die oberste Geschäftsleitung und der Verwaltungsrat der Bank wohl hoffnungslos überfordert waren eine Bank zu führen. https://www.google.com/search?q=ubs+musste+gerettet+werden&oq=ubs+musste+gerettet+werden&aqs=chrome..69i57.5721j0j1&sourceid=chrome&ie=UTF-8 Möglich, dass die Aktionäre erkannt haben könnten, dass die heutige UBS-Führung möglicherweise auch überfordert ist eine Bank zu leiten, darum wohl die Verweigerung der Entlassung der Konzernspitze. Möglich, dass es UBS-Fans geben könnte, die glauben der Erfolg der Bank sind die Anzahl der Flops. -
@Enough is enough
https://www.ubs.com/global/de/about_ubs/investor_relations/share_information/ubs_share_repurchase_program.html
„UBS Aktienrückkaufprogramm“
https://nzzas.nzz.ch/wirtschaft/boni-fuer-banker-werden-trotz-kursverlust-ausgezahlt-ld.1467743?reduced=true
„In den Grossbanken entsteht eine neue Bonus-Aristokratie“
https://insideparadeplatz.ch/2019/02/08/ubs-kuerzt-massiv-boni-fuer-kleine-und-mittlere/
„Trotz dem grössten Kursverlust seit der Finanzkrise: Die Boni für die UBS-Konzernspitze fliessen unverändert. Gespart wird auf den unteren Hierarchiestufen. UBS kürzt massiv die Boni für Kleine und Mittlere“
Wie scheint könnte die UBS-Top-Elite die Bank zu einer profitablen Geldmaschine gemacht haben für die, die auserwählt wurden.
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..die Untätigkeit der Schweizer Regierung wird sich rächen – da werden noch bei anderen Staaten gelüste auf Schweizer Banken aufkommen! Das Schweizer milliardenteure Beamtenheer ist ein willfähriger Komplize der ausländischen Strafverfolgungsbehörden und dient diesen noch zu, damit die Schweizer Banken vernichtet werden können- indem sie fremden Staaten Daten liefern- das Bankgeheimnis für Ausländer wurde zu diesem Zweck abgeschafft – so dass
unsere Beamten freie Bahn haben noch die letzten ausländischen Kunden unserer Banken zu vertreiben!
Kein anderes Land lässt seine Banken dermassen fallen! Ch- Politiker schämt euch!!-
@ von Almen
Lesen Sie das Buch von Stefan Tobler (50)
„Wie die UBS das Bankgeheimnis zerstörte“ -
@Hüsser: Nie gehört von diesem Buch. Denke, „Der UBS Crash“ und „Paradis Perdu“ von LH reichen da völlig. Aber Wahnsinn, dass sich überhaupt noch jemand Zeit für Geschichte und Hintergründe nimmt!
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Die Gier der UBS löste das Bankgeheimniswaterloo aus! Ja, allein die UBS und nur die UBS. Im Nachherein ist es zu Bedauern, dass die unsägliche UBS mit ihrem Gedanken-„gut“ gerettet wurde.
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Das Buch heisst „Der Kampf um das Schweizer Bankgeheimnis. Eine 100-jährige Geschichte von Kritik und Verteidigung“.
Es zeigt neben vielem anderem auf, wie die Schweiz mit dem Fall UBS 2008 in ihre selbst gestellte Bankgeheimnisfalle stürzte. Weil nun erstmals die Dimension des Schwarzgeldgeschäfts für eine Weltöffentlichkeit sichtbar wurde, verlor der Bund die innenpolitische Akzeptanz, sich schützend vor die Rechtskonstruktion „steuerliches Bankgeheimnis“ zu stellen, wie er es seit der Zwischenkriegszeit erfolgreich gemacht hatte. Denn das hätte impliziert, dass er sich nach amerikanischer Lesart schützend vor eine „kriminelle Bank“ gestellt hätte und somit in den Verdacht geraten wäre, ein Schurkenstaat zu sein. Der Bund gelangte zur Einsicht, dass das Geschäft mit nicht deklarierten Geldern nicht mehr länger toleriert werde konnte und liess wenig später in seinem Finanzmarktbericht verlauten, dass er künftig die Politik eines steuerkonformen Finanzplatzes ohne Schwarzgeld verfolge.
Warum danach fast der halbe Finanzplatz kriminalisiert wurde und Bund und Banken innerhalb vier Jahren beim AIA eine Kehrtwende machten, erfährt man im Buch ebenfalls.
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Es ist für ein Gericht möglich zu entscheiden, dass Tag Nacht ist. Es ist denkbar, dass ein Politiker ein Gericht beeinflusst, wenn er sich einen bestimmten Entscheid wünscht. Diese zwei Dinge machen nun, dass Politiker nicht zu Verurteilungen aufrufen sollten. So sieht kein faires Verfahren aus.
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Die UBS ist schon längst kein Schweizer Unternehmen mehr. Sie wird durch Ausländer beherrscht und verdient daher keine öffentliche Unterstützung.
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Ermotti ist wirklich ein vollkommen unfähiger CEO. Zuerst fährt er, zusammen mit Weber und dem Chefjuristen, die UBS an die Wand, indem völlig illusionäre Einschätzungen der Situation in Frankreich gemacht werden. Natürlich hätte hier der Bundesrat sich zu dieser Vorverurteilung äussern können.Und die Franzosen verdecken damit Ihre klaren innenpolitischen Probleme und nutzen Ihre Gerichte, um noch Bussengeld zu generieren. Aber die Leistung von Ermotti/Weber ist pitoyabel. Verweigerung der Decharge ist Pflicht, und auch eine Kürzung der Gehälter.
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pitoyable heisst bemitleidenswert.
ich würde eher verdammenswert sagen.
klingt etwas weniger chic, beschreibt die Situation aber genauer. -
Na, na, wenn schon den richtigen Vergleich. Untergegangen ist die UBS noch (lange hoffentlich) nicht; allerdings ist der Kahn mittlerweile ziemlich angerostet, währenddem sich die Offiziere immer noch Cüply-Parties auf der Brücke inklusive gratis Escorts gönnen.
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Monsieur Ermotti, mais, bon sang! Pourquoi est-ce que le service juridique de l’UBS a fait confiance à ces avocats français imbus d’eux-même? La plupart de ces avocats n’avaient jamais entendu parler de vous, ni de votre banque, auparavent. La majorité d’entre eux s’occupent de choses banales et non pas les compétences et l’expérience nécessaires pour traîter un tel dossier. Que font-ils alors?
Exemple: Madame Michu et Tante Fernande se disputent pour savoir si l’une a le droit de planter des fraises, au mois de février, dans le potager commun. Pourquoi n’avoir pas contacté D. de V., ex-ministre et aujourd’hui reconverti dans le privé? Voilà le genre de pointure politique qui aurait pu vous conseiller utilement.En plus, il est beau et il a de bonnes manières, comme Maman le dit.PS. J’imagine D.de V. arrivant à Berne et faisant le baise-main à une conseillère fédérale dans La Maison de Watteville. Totale grandeur.
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Was habt Ihr „Frauen“ („Kiki“ – honi soit qui…) alle am de Villepin den Narren gefressen? Meine Maus findet den auch heiss.
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Hallo Frenchie,
Ich dachte überhaupt nicht an Dominique de Villepin…
Votre KikiD. de V. : „Je pense qu’on a plusieurs vies. Il faut savoir mener chacune d’elles jusqu’à se brûler.“
Se brûler, cela sonne terriblement intéressant.
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Wie perfid Hässig tickt, sieht man anschaulich in diesem Artikel.Er basht die UBS und deren Führung am Tag der GV mit z.T. hahnebüchernen Vorwürfen und Unterstellungen und ist sich nicht zu schade,die Performance der UBS Aktie (+22%) mit derer der Vontobel(+185%) im gleichen Zeitraum zu vergleichen und dies trotz seinem „Hass“ auf Vontobel und dessen Management, welcher sich gut in seinen eigenen „Ergüssen“ in IP ablesen lässt.Er benutzt also seinen Intimfeind als Mittel zum Zweck, um seinen skandalösen Artikel zu rechtfertigen; dies sagt eigentlich Alles, wes Kind er ist und in welcher Phase der geistigen Umnachtung er sich befindet.Weiss jemand die Nummer des „gääle Wägeli“ des Burghölzli, um ihn dort als Notfall einzuliefern und stillzulegen.
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@von May,
Warten wir es doch ab ob Hässig nicht doch wieder recht hat und die GV zum Fiasko wird.
Sollen doch die Aktionäre entscheiden.
IP hatte jedoch recht gehabt mit dem Fall in Frankreich, wäre Hässig CEO der UBS gäbe es keine 5 Milliarden Busse.
Herr Ermotti ist die gegeelte Inkompetenz und Arroganz in Persona. -
Sorry aber die blamable Kursentwicklung der UBS IST Tatsache. Alles andere mag Beigemüse sein; aber warum soll diese Tatsache eine Einlieferung ins „Burghölzli“ rechtfertigen, auch wenn er bisweilen ein bisschen penetrant berichtet?
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Hätte mir jemand gesagt, ich würde Ermotti eines Tages zustimmen, hätte ich ihn für verrückt erklärt.
Mit seiner Aussage hingegen hat er recht. In keinem Land der Welt haben Politiker derart wenig Rückgrat, die im Land ansässigen Firmen gegen Vorverurteilungen o.ä. zu verteidigen und auch mal eine Richtigstellung zu verlangen.
Aber solange wir nur einen Grund für den Klimawandel kennen, jedoch 60 verschiedene Geschlechter, haben wir definitiv verdient, was wir bekommen!-
@frank blunt:
Falsch, die Isländer haben die Bänker, die die immense Verschuldung zu verantworten hatten, in die Wüste geschickt! Und dies absolut zurecht. Das isländische Volk musste dadurch ebenfalls eine lange Durststrecke durchleiden, aber es hat es hingekriegt und dürften nun ein Finanzsystem haben, das ein klein wenig mehr der Allgemeinheit dient und nun sicherlich auch besser kontrolliert wird.
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Die beiden Topshots sollten sich mal überlegen warum sie Chef sein dürfen? Ohne die Rettung durch das Schweizer Volk würde die Sache anders aussehen.
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Es war einmal, da haben Frau und Herr Schweizer DAS Schweizer Geldinstitut mit Milliarden gestützt. 11 Jahre später verlangt die Spitze wiederum Schützenhilfe vom Staat. Das kann ich sehr wohl nachvollziehen – schliesslich sehen sich die (viel zu) gut dotierten Mannen nicht in der Verantwortung……
Vorschlag: Décharge verweigern, Saläre auf Bundesrats-Niveau senken und gespannt sein wie sich das Verantwortungsbewusstsein steigert, weil die Millionen nicht mehr einfach reinpurzeln und man(n) sich in sicherem Hafen wähnen kann..Und ja ich weiss, es ist und bleibt ein Traum….
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Wie würde die Bilanz der Bank aussehen, wenn die Löhne der UBS Mitarbeiter, in etwa der Mitarbeiter der Bundesverwaltung entsprechen würden? Bzw. Herrn Ermotti so viel verdienen würde, wie der Präsident des Bundesrates?
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Die Bilanz sähe nicht wirklich anders aus; die Erfolgsrechnung hingegen schon!
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Immer noch meine beste Tat in Bezug auf UBS: Titel zum richtigen Zeitpunkt verkaufen, Kundenbeziehung beenden und Finger davon lassen. Gesunder Menschenverstand ist immer günstiger als die billigste Tube Gel. Auf dem Land sind extravagante Boni und Prunk eher verdächtig und erwecken keinesfalls Bewunderung.
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Ich glaube die ziehen den Kopf schon noch aus der Schlinge.
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Das ist eine einfache Sichtweise Herr Dr. Giger, aber ich denke, dass Sie meine Sichtweise auch teilen: es geht um Know your client, Source of Funds and Purpose of Funds und diese Dreifaltigkeit kennt jede/r Kundenberater/in, der im direkten Kontakt mit dem Kunden steht. Das Abhaken von Fragebogen bis über 100 Kundenfragen, habe ich schon gesehen, hilft nichts, wenn das kritische Denken beim Kundenberater bzw. Compliance fehlt. Die Problematik liegt damit einerseits beim Kundenberater und Compliance Officer und anderseits tatsächlich auch bei der Strafjustiz. Die Letztere hat selten eine Ahnung wie etwas zu lesen und zu interpretieren ist bzw. es überhaupt untersuchen will. Ein hartnäckiges Nachfragen oder sogar eine Untersuchung führt zu Aerger und ja verringert die Berufschancen der Strafjustiz, aber auch der Bankmitarbeiter! Das ist Realität und gewisse Schweizer Banken wie Bär sind von der Realität eingeholt worden und viele weitere werden noch folgen.
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Da hocken sie, der Weber und der Ermotti, im Blick-Interview am Paradeplatz wie zwei Schuljungen denen man die Ohren langgezogen hat. Das Blick-Gespräch ist ja wohl an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Den zwei überbezahlten UBS-Chefs hockt die Angst im Nacken, man kann es sehen. Alles in allem keine gute Figur, vielleicht dämmert es den beiden, wenn die französische Justiz ihnen nochmals den Tarif erklärt, womöglich zu einem höheren Preis. Es gibt in der Erziehung zwei gute Begriffe, Demut und Bescheidenheit – diese Qualitäten sind Weber und Ermotti längst abhanden gekommen.
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Meine Neinstimmen sind sicher. OK, besitze nicht zig Tausend Aktien, aber wenn viele Aktien nein sagen oder sich enthalten wird sich hoffentlich bald etwas ändern!!
Ich bin sehr gespannt!!!-
@Majoran:
ich hätte auch gerne mal sprechende Aktien ;-).…und diese fanden an der GV erstaunlicherweise ja sogar Gehör :-).
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Wenn die Banken und Versicherungen erfolgreich sind, dann waren sie dies nur, weil die Geschäftsleitung und das obere Kader so ausgezeichnet gearbeitet haben! Boni fliessen in Strömen! War das Geschäftsjahr verlustreich, dann sind immer andere, externe Gründe dafür verantwortlich. Kein Wort von „Ja, wir haben das Risiko unterschätzt.“ oder „Wr haben schlecht gearbeitet“. Da stellt sich einfach die Frage, weshalb es für diese Jobs Masters und MBAs braucht – aus Sicht meines Sohnes, 10jãhrig, liegt der Fehler, bei Misserfolg, sehr oft (noch) auch bei den anderen. Ergo, etwas überspitzt gesagt könnte ein 10jähriger somit die Aufgaben der CEOs in turbulenten Zeiten übernehmen. Der Unterschied zwischen seinen Ausreden und jenerd der „Spitze“ wäre marginal. Übrigens, auch bei schlechten Leistungen fliessen bei denen da oben die Boni. Bei guten Leistungen kriegt mein Sohn ab und zu mal einen Eintritt (inkl. Popcorn) ins Kino geschenkt. Soll ich ihm nun auch bei schlechten Leistungen Kinoeintritte (halt ohne Popcorn) schenken? Wieso? Naja, einfach so, damit er sich möglichst rasch an das Belohnungssystem der Finanzwelt gewöhnt. Wäre ja eine Tragödie, wenn er in 15 Jahren feststellen müsste, dass es auch bei Nichterfolg viel zu „verdienen“ gibt.
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Geile Siech!
😀
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Dass der Bundesrat zusammen mit der Finma eine Hauptverantwortung trägt, da muss man der UBS sogar zustimmen. Denn es waren schlussendlich die Politik die zusammen mit der FINMA entschieden haben, trotz Hinweisen zu den UBS-Machenschaften, diese zu ignorieren und die Angelegenheit unter den Teppich zu kehren!
Dieses fragwürdige Vorgehen nehmen nun Weber/Ermotti nun auf, um das eigene Versagen, das fahrlässige Vorgehen beim Prozess in Frankreich von sich zu weisen bzw. Dritte in Sippenhaft zu nehmen.
Wann beginnt man endlich in Bern die Angelegenheit aufzuarbeiten, weil die UBS zum Risiko für die Schweiz wird?!
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@D.S.
Was war zuerst da, das Ei oder das Huhn?
Es waren die Banken die FINMA und Bern so stark mit ihren Lobbygeschenkli und VR-Pöstlis unterwandert haben.
Die FINMA und die Politiker haben das gemacht was die Finanzbranche wollte und sich damit in ihrer spätrömischen Dekadenz selber ein Bein gestellt.
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UBS-Juristen machten vor Gericht in Paris einen Fehler.
Sie schimpften mehrere Angestellte der UBS France Lügner.
Warum sollten diese denn lügen?
Die Mitarbeiter gerieten in Gewissenskonflikte wegen
den Geschäftsmethoden und prangerten diese an.
Mit Unterstützung von Kunden werden diese Angestellten
beweisen, dass sie keine Lügner sind.-
„UBS-Juristen machten vor Gericht in Paris einen Fehler.“ Des amateurs sur toute la ligne. Ils se sont pavanés, ont joué les intéressants. On connait le résultat.
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Nochmals:
Die UBS hat ihren Schlamassel selbst verursacht, und zwar mit Vorsatz und wiederholt.
Jetzt will sie offensichtlich zum zweitenmal Unerstützung durch den Staat beanspruchen, bzw. bezichtigt diesen der nicht-Mithilfe. Wofür? Soll der Staat sich noch zum Mittäter machen??
Es gilt auch in der Schweiz immer noch der Grundsatz der Eigenverantwortlichkeit; auch für Geschäftsmodelle, die nachweislich und vorsätzlich gegen ausländisches Recht verstossen.
Eigenverantwortliches Handeln gehört zu den Spielregeln einer Marktwirtschaft. Und gilt für alle.
Es gibt kein too big to be legally immunized.
Wo kämen wir hin, wenn der Schweizer Steuerzahler immer dann einspringen muss, wenn die Verursacher sich wiederholt aus der Eigenverantwortung schleichen?
Im Jargaon heisst dies: feige
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Richtig… feige und primitiv…
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Die Debacle ist vollständig und zwar eigentlich es handelt sich um eine Triade: 1998, 2007, 2019….fast jede 10te Jahr, andere Leute, immer das gleiche: Arroganz pur ( alte Erinnerung an Militär élite in der Schweiz….) hoffen auf Magic: wenn dieses Geschäft in USA schuldig ist, wieso sollte nicht in Frankreich auch sein? Und ambivalente Naivität: wenn alles gut geht wir sind einfach die Heros, “ die besten“ , aber sobald etwas schlecht geht sind dann die Märkte oder die Margen schuld ( auch TT in diese traurige Kategorie…) oder die Politik ( Bundesbern, Tramp, xianchon…). Am Ende man verdient trotzdem sehr gut und die Aktionären müssen gar nicht fasten! Tja, das ist gerade “ Eldorado“ aber nur für die wenige. Wann lernt endlich diese Istitution etwas? Trotzdem meine Congrat für diese Spartingpartner: ich könnte nicht so ruhig bleiben eigntlich! Fait vos jeux monsieurs et dames les actionaires!
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„Am Ende man verdient trotzdem sehr gut und die Aktionären müssen gar nicht fasten!“ Hast du evtl. schon mal chartmässig die Entschädigungen über die Aktienkurse der letzten 12 Jahre gelegt? Genau dort hapert es schlussendlich; die Inhaber gucken in die Röhre und die „Angestellten“ leben in Saus und Braus inkl. Gratiswellnessoase. NB Hatte die UBS auch schon vor der erwähnten Triade periodisch schlechte Jahre; nur konnten die seinerzeit (dank vorsorglich gebildeten stillen Reserven) jeweils problemlos abgefedert werden.
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Lieber Ermotti, lauf erst mal einen Marathon zu Ende, um Vergleiche anzustellen.
Auch beim Marathon geht es um Leistung! -
Ein richtiges Wellness-Interview im BLICK, geführt von Christian Dorer und Christian Kolbe. Dorer letztes Mal von der Presse wirklich wahrgenommen weil er hinter Trump in Davos das Ringier Leibblatt geschwenkt hat. Kritisches Nachfragen bei Ermotti und Weber Fehlanzeige. Wahrscheinlich wurden die Fragen von der UBS Pressestelle formuliert, Dorer/Kolbe mussten nur noch ablesen und das ganze Interview noch zur Textbereinigung an den Paradeplatz senden. Eine WIN/WIN Situation, Blick sparte redaktionellen Aufwand, UBS musste sich nicht mit kritischen Fragen beschäftigen!
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So viel ich weiss sitzen ehemalige UBS-Mitarbeiter im VR von Ringier. Bankenkritische Artikel darf man im Blick daher nicht erwarten.
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Sehe ich auch so. Mein Reply auf den Tweet von Dorer https://twitter.com/ChristianDorer/status/1123823436172861440
„fällt das unter die Rubrik „Hofberichterstattung“? Auf die erste Frage nicht nachgehakt, als Weber auch auf die Schwächen von Ermotti angesprochen wurde. Oder habe ich das Label „Paid content“ übersehen?“
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Natürlich wurde UBS im Frankreich-Fall vom Bundesrat, resp. von der Politik im Stiche gelassen, in diesem Punkt muss man Ermotti recht geben
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Warum, ist es Aufgabe des Bundes sich in Rechtshändel der UBS mit Frankreich einzumischen? Die Aussage von Ermotti ist oberpeinlich! Wenn es brenzlig wird nach dem Staat rufen!
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Ohh der arme Ermotti
Sobald es ernst wird ist das Hösschen voll.
Wenn man genug erwachsen ist um Millionen zu verdienen sollte man auch genug erwachsen sein um die Verantwortung zu übernehmen.Wird solch ein Verhalten an die HSG oder MBA gelernt?
– Gute Zeiten kassieren
– Schlechte Zeiten kassieren
– Miserable Zeiten davon laufen und den anderen die Schuld zuweisen. Wenn noch möglich kassieren :-/Das kriegen auch Kinder im Alter ab 3 Jahren auf die Reihe 😀
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100% einverstanden.
1) Ich erwarte vom Bund eine politische Strategie um solche politisch motivierten Klagen weltweit zu entkräften und die pauschalen Bussen und Schadensummen auf ein realistischeres und rechtstaatlicheres Niveau zurück zu führen.
2) Wünsche ich mir endlich!! eine gesamtschweizerische Imagekampagne zu Gunsten des Schweizer Banking, Old School: Know How, Vertrauenswürdigkeit, nicht sinkende Währung, Rechtsstaat etc. (Die CH hatte viel mehr zu bieten als nur das Bankgeheimnis). Die Schweiz solle wieder mehr mit Banking assoziiert werden. Es soll weltweit wieder „schick“ werden, ein Schweizer Bankkonto zu haben
PS: Dies hat nichts damit zu tun, dass die UBS ein privatwirtschaftliches Unternehmen ist. Beispielsweise laufen auch koordinierte Imagekampagnen für den CH Tourismus.
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@mutti: das Volk ist von der Politik im Stich gelassen worden, als die ganze Regulierungen aufgehoben wurden, damit ihr euch vollstopfen könnt und uns in den Ruin stürzen. Mit scheiss Bonds, die ihr als Gold verkauft. Was hat sich seit der Immobilien Krise geändert? Nichts!! Betreibt doch eine soziale Marktwirtschaft. Dann hättet ihr von selbst ein gutes Image!!
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Der Bundesrat hätte sich zumindest zur fälschlichen Einmischung des Finanzministers von Frankreich äußern sollen. Dies wäre von Politiker zu Politiker, dass sie sich für den Rest nicht engagieren ist zwar schweizerisch aber nicht mehr die globale Norm (Trump und Co sein Dank).
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Ehrlich gesagt stört mich Ermotti weniger als der bunte Dummschwätzer und Asienkenner an der Spitze der Konkurrenz am Paradeplatz.
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Oje! Diese Armen! Könnten ja einem leid tun!
Kann es sein, dass sie -bei Weitem- nicht den Lohn wert sind, der ihrem Können entspricht?
Alle 7 Nobelpreise (Physik, Chemie, Literatur, Frieden, Medizin, etc.), alleine, und jedes Jahr, zu holen ist weniger lukrativ als Banken-CEO in der Schweiz zu sein. Welche Aufgabe ist wohl schwieriger?
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tja, nichts neues, dass unsere regierung kuscht und die luft anhält,
wenn das tor brennt…
auf der anderen seite die arroganten und total überbezahlten swiss
bänker, die nur gierig krank sind.
was für ein mieses bild für die schweiz!
nur noch zum fremdschämen.-
Tja, wahrscheinlich ist nach dem Frankreich-Urteil der Preis für eine wohlwollende Äusserung eines Politikers zur UBS gestiegen.
Die UBS und CS müssen halt noch mehr und teurere Geschenkli nach Bern bringen um sich das Wohlwollen zu erkaufen.
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wann hinterfragen medienschaffende und die damen und herren politiker endlich die vorgänge bei ubs, die u.a. auch zu prozess in frankreich geführt haben und auch die bundeskasse selber geschädigt haben?
anscheinend hat das duo weber/ermotti die angelegenheiten nicht aufgearbeitet. es ist auch interessant, dass die ubs genau die politik kritisiert, die zusammen mit der finma die fragwürdigen machenschaften trotz hinweisen zu vorgängen nicht untersuchen wollte und unter den teppich gekehrt hat? wann wird die politik endlich aktiv. wann informieren weber/ermotti endlich offen und ehrlich statt lügengeschichten zu verbreiten?
ich gehe davon aus, dass der ubs in frankreich das wasser bis zum hals steht, weil man statt auf einen vergleich sich grobfahrlässig und in kenntnis der initiierten machenschaften dem prozessrisiko ausgesetzt hat!
alleine dieser sachverhalt sollte als konsequenz haben, dass weber und ermotti nicht mehr tragbar sind!
ebenfalls gehört die rolle der finma hinterfragt! das ignorieren von hinweisen, absprachen mit der politik keine untersuchungen durchzuführen macht die politik mitverantwortlich an dem was in frankreich passiert und in deren nachgang noch andernorts passieren könnte!
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Die FINMA, Medien und die Politik wurden jahrzehntelang geschmiert mit „Geschenkli“ und Parteifininzierung.
Deshalb wurden diese kriminellen Aktivitäten der Grossbanken in der Schweiz toleriert und gefördert. -
Wer die unwissenden, fehlgeschulten, gehirngewaschenen, Bundeshausinsassen und deren Polit-Parteien wählt, hat Mitschuld an den Problemen, welche durch das Kreditschneeball-Finanzsystem der Banken und Notenbanken entsteht. Bei diesen Damen und Herren in Bern muss man annehmen, dass sie seit jeher, lediglich billigste “Lobbysten-Heinis“ darstellen, aber nicht wirkliche Volksvertreter sind.
Noch dieses Jahr könnt ihr sämtliche Politiker/-.innen und Parteien abwählen !
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Vielleicht können sich ja sogar diese Leute mal überlegen, ob im Falle eines gelinde ausgedrückt schlechten Geschäftsganges und einer entsprechenden Kursentwicklung die Ausschüttung von Bonuszahlungen in schwindelerregenden Höhen für die Geschäftsleitung, den VR und das obere Kader gerechtfertigt ist.
Mit diesen selber zugeschanzten Zahlungen haben nicht nur das breite Volk und Politiker zu Recht ein Problem, sondern langsam auch die meisten im Finanzbereich arbeitenden Personen. Boni sind eine Gewinnbeteiligung bei gutem Geschäftsgang und nicht ein in Selbstbedienungsmanier auch bei miserablen Zahlen erhältlicher Lohnzusatz.
Es kommen jetzt zunehmend wieder Stimmen, die nach 1:10 schreien und das nächste Mal kommt das auch durch, wenn wir weiter so wursteln und nicht wenigstens die grössten Exzesse wie total überrissene Bonuszahlungen bei Verlusten und miserablem Geschäftsgang, Outsourcing ins Ausland und Entlassungen selber abstellen können. Ich verstehe das sogar als Banker. Die masslose Gier, die bei einigen Kollegen herrscht, wird uns für die Zukunft unglaublichen Schaden zufügen. Es ist kein Wunder, dass wir in der Politik überhaupt keinen Rückhalt mehr haben, und es liegt an uns, das zu ändern statt darüber zu lamentieren, wie dies die UBS-Spitze im Moment tut.-
Dem ist wenig hinzuzufügen, ausser dass der Schaden schon längst angerichtet ist. Währenddem die (dummen) Aktionäre einen Kapitalschnitt von ca. 80% eingestehen mussten, haben sich die sog. „Top-Shots“ ihre Diäten einfach weiter erhöht.
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Ein richtiges Wellness-Interview im BLICK, geführt von Christian Dorer und Christian Kolbe. Dorer letztes Mal von der Presse wirklich wahrgenommen…
Nochmals: Die UBS hat ihren Schlamassel selbst verursacht, und zwar mit Vorsatz und wiederholt. Jetzt will sie offensichtlich zum zweitenmal…
Es war einmal, da haben Frau und Herr Schweizer DAS Schweizer Geldinstitut mit Milliarden gestützt. 11 Jahre später verlangt die…