Burkhard Varnholt ist ein spezieller Typ. Wer in diesen Sommertagen am frühen Morgen im Zürcher Kreis 5 landet, kann dem CS-Anlagechef über den Weg laufen.
Er muss aber acht geben. Burki, wie der CS-“Star“ genannt wird, ist schnell unterwegs. In beneidenswerter Form rast er um die hoch schiessenden Bürotürme im Westend der Schweizer Finanzmetropole.
Dann gehts auf dem Velo zur Arbeit in die Innenstadt. Burki Varnholt erfindet sich gerade neu – einmal mehr.
Und wie so oft bei Varnholt springt der begnadete Selbstvermarkter auf einen grossen Trend auf. Der schwappt gerade von Übersee auf den alten Kontinent und dessen Finanzindustrie über.
Running for Life, heisst er. Banker auf dem aufsteigenden Ast rennen um ihr Leben gern. Sie trainieren zu jeder Tages- und Nachtstunde, egal, wo sie ihr Job gerade hinverschlagen hat, egal, was sonst auf dem Programm steht.
Die Financial Times hat dies in einer langen Wochenend-Story ausgebreitet. Die Banken-Journalistin der FT in den USA ist selbst zur angefressenen Joggerin geworden.
Sie fragte viele ihrer Geschäftskontakte, was diese zum Nonstopp-Rennen bewege, darunter hochkarätige Finanzleute aus allen Bereichen des Bankings, von Geschäftsbanken wie Vontobel bis zu Regulatoren.
Es entsteht ein Panoptikum von Bankern, die rennen, als ob es kein Morgen gäbe. Der Vontobel-Mann trainierte für einen Nordpol-Marathon, als ihn die Journalistin nach seinen Motiven befragte.
Er ging bei jeder Witterung auf die Strassen von Manhattan, um trotz Training rechtzeitig im Büro zu. Rechtzeitig meint bei ihm: 6.30 Uhr.
Ein Anderer ist von der UBS, er arbeitet im Investment Banking, hat dort eine hohe Position. Laut der FT-Journalistin ging der UBS-Spitzenmanager in den letzten 12 Monaten jeden Monat an den Start eines Marathons.
Man sagt, dass aufgrund der Belastung durch die 42 Kilometer maximal 2 Marathon im Jahr noch Ok seien.
Banker schinden sich. Sie sind süchtig. Früher war es der Deal. Dann der Bonus. Heute der Marathon.
Die FT-Journalistin findet nicht wirklich heraus, was der Grund für das viele Rennen ist. Bei sich selbst hat sie eine simple Antwort gefunden.
„Because I can.“ Das sage sie, wenn sie gefragt würde, warum sie renne.
Burkhard „Burki“ Varnholt braucht nicht einmal eine Antwort. Er ist per se Trendsetter – selbst wenn er nur den Trends aus Übersee hinterher rennt.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Ich hoffe er rennt nicht mit diesem Anzug. Das Varnholt grenzwertig ist, ist bekannt, aber das er sich jetzt als Clown verkleidet und das sehr wahrscheinlich super chic findet, ist traurig
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Burki rennt wahrscheinlich seinem prognostizierten SMI von 20000 nach.
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Burki, einer von mehreren Tausend Dampfplauderern aus dem grossen Kanton, welche die PFZ nach Zürich geflutet hat. Einziger Nutzen für die grossen Firmen, dass die Lohnkosten sinken durch die Billigfachkräfte.
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Vorsicht … Marathon macht hässlich 🙂 Aber bisserl joggen sollte schon gehen …
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Wenn man im Job schon nichts taugt (ausser Boni Abzocken) muss der Mänätschär von Heute sich irgendwo ein Erfolgserlebnis suchen. Und beim rennen kann man ja nichts falsch machen. Ein Schritt vor den Anderen, das schaffen sogar die. Böse Zungen behaupten, die trainieren für die Flucht, falls ihnen die ü50 Jährigen Entlassenen nachstellen sollten..
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Schöner Pfau und Angeber dieser Burki, mit seinem lächerlichen „Pozilei“ Velo, pfauenhaft bunten Desinger Anzügen, zur Schau „laufen“ und seinen gestelzten Worten.. bei der CS verlieren viele Kunden sehr viel Geld mit CS Aktien und Fonds, im Kontrast dazu null Demut und Bescheidenheit an der Spitze..
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Das Sommerloch ist noch grösser und tiefer als sonst…
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Sport ist nicht nur eine Droge. Sondern lindert Stress. Abbau von Cortisol.
Diese Extremsportler sind so tiefenentspannt, da kommt keine Emotion mehr raus. Egal welchen Blödsinn sie erzählen, sie können die Aufregung anderer nicht nachvollziehen. Denn sie spülen einen aufkommenden Zweifel oder einen Disput rucks unter Puls weg. Und, nüchtern gesagt, sehen diese abgemagerten Sprenzel irgendwie unnatürlich aus.
Ich sagte schon einmal, diese Sportvergleiche hängen mir zum Halse raus. Extrem-Marathonläufer, Extrem-Bergsteiger sind egozentrische Extremisten, die ihre Familien links liegen lassen. Von ihnen lernt man vorallem eines, Rücksichtslosigkeit. Das ist Fehl am Platz in einem schweizer Unternehmen.
Sport ist privatsache. Doch im Geschäft sollte man den Sport dort lassen wo er hingehört. In der Welt der Spiele.
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Wer’s kann handelt an der Börse,
wer’s nicht kann berät andere..
Es sind schon marktbreit viele Chancen an dem Burki vorbeigezogen, die er nicht mit seit 1994 für ihn erreichbaren Mitarbeiterkrediten, ggf. noch unter Einsatz des Vermögens seiner Frau zu nutzen wußte:
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ETF auf den amerikanischen Nasdaq – Index, bewirtschaftet mit der 200 – Tage – Linien – Strategie (GD 200):
1995 –> 2000: x 10
2003 –> 2007: x 2
2009 –> 2018: x 710 x 2 x 7 = 140
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Das kann man nicht besser auf den Punkt bringen!
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bIch kenne diese Spezies. Rennen und Radfahren wie blöd, bei denen ist mit 50ig alles kaputt, Hüften, Kniegelenke, Rücken, etc. Dann rennt man nicht mehr, sondern hält sich die meisten Zeit bei Aerzten, Physiotherapeuten, Masseuren,usw. auf. Alles auf Kosten der KK. Churchill sagte schon mit Recht, Sport ist Mord!
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Die Muppet-Show der CS.
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Sein Name deutet auf holländische Wurzeln hin. Trainiert er fürs Fliegen?
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Was sagt da der Lateiner?
Dicurante bis si filau firorum.
Auf Deutsch: Die Kuh rannte bis sie fiel auf ihr Ohr um!
Gute Nacht, Burki. Und spiel doch wieder einmal Pozilist!
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Sein Toupet unterwegs verloren .
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Wenn schmierige Autohändler oder Immo-Makler bei einer Bank arbeiten, dann kommt sowas raus.
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Dieses Gerenne von sog. „Top“-Managern ist nicht neu. Schon vor 30 und mehr Jahren gab es solche auch aus KMUs, die an allen möglichen Läufen und Rennen zu sehen waren. Gelegentlich hatten sie sogar hohe Offiziersränge in der Armee inne. Das alles verhinderte aber nicht, dass etliche dieser damals bekannten Schweizer Mittelstandsfirmen Konkurs gingen, verschwanden. Fast ebenso schnelle wie ihre CEOs umherrannten … .
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Schöner Witzbeitrag der vor Unwissen strotzt. Von Ausdauertraining etc. keine Ahnung, geschweige von Marathon.
Bitte löschen, nächstes mal wenigsten 20% recherchieren und/oder selbst mal joggen. Achtung: Vielleicht – je nach Gewicht und Untrainiertheit – erst mal mit 15 Min. Walking beginnen.
PS: Geschichtchen. Kettenrauchender Regionenleiter vor 10 Jahren in einer der vielen Rauchpausen. „Der ist krank, der joggt jeden zweiten Tag in der Mittagspause.
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Ach so, dachte ich es mir doch, dass da irgendein Adrenalinsüchtiger sich auf den Schlips, pardon den Turnschuhbändel, getreten fühlen würde.
Kenesia, Ihr BMI ist unbestritten auf dem Niveau Ihres Waschbrettbauchs, aber bitte sagen Sie uns doch, was Ihr Gerenne mit Ihrem Sinn für Humor und Stil angerichtet hat.
Der Unterschied zwischen einem reichen, zum bersten Gesunden, wie Sie und einem armen Glücklichen?
Der arme Glückliche ist nur schon deshalb sympathischer, weil er nicht erwartet, für sein Verhalten bewundert zu werden.
Im übrigen geht es mir auf den Sack, jeden zweiten Sommersonntag mit dem Auto Umwege fahren zu müssen, weil ein paar tausend Lauf-oder Velosüchtige es schaffen, sich die Stadt für ihr Hobby sperren zu lassen.
Wenn wir schon dabei sind, Ihrer stolzen Selbstgerechtigkeit des Fitness-Verliebten den Spiegel vorzuhalten..raten Sie mal, was für einen gebildeten Menschen der angenehmere Zeitvertreib wäre.
Option A)
Mit Peter Bichsel im Kreuz in Solothurn bis tief in die Nacht saufen, rauchen und diskutieren..oder
Option B)
Burkhard Varnhold über das Glück physischer Kompensation geistiger Leere, im tiefergelegten Porsche Cayenne mit angehängtem Edelstahlgestell zum Transport des Carbon-Rennrads, referieren zu hören.Sie sind kein schlechter Mensch, wenn Sie Option B bevorzugen, aber bitte, haben Sie die Würde, Ihr lustvolles Schwitzen privat zu halten, und es nicht implizit zur Kunst verklären zu wollen.
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In welcher FT Ausgabe ist der genannte Artikel erschienen?
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Wenn einer solche Anzüge trägt, dann hat er doch schlicht einen an der Waffel. Er meint wahrscheinlich, dass ihm von Rennen wieder Haare wachsen.
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Was für ein simpler & altmodischer Füller ! Laufen als Breitensport springt nicht jetzt aus Uebersee nach Europa, sondern boomt seit 20, 30 Jahren oder noch länger; mit dabei sind auch viele Bank- & weitere Berufsleute, die sich oft auch (bei grösseren Unternehmen) in firmeninternen Laufclubs zum Trainieren treffen. Und nein, es ist nicht krank; vielen Leute tut Joggen an der frischen Luft (in Kombination mit gesunder Ernährung, Körperpflege, genügend Schlaf, Stretching & Krafttraining) einfach gut, derart, dass ein positiver Effekt auf die intellektuelle Leistung bei Arbeit & Weiterbildung fühlbar ist. Aber nein, wenn einer sagt, er jogge jeden Morgen, dann ist das nicht haltbar; jeder, der sich ein bisschen mit Trainingswissenschaft befasst und/oder auf eigene Erfahrung baut, akzeptiert, dass Trainingspausen essentiell sind und ein integraler Bestandteil von Trainingsplänen. Und wer nie trainiert hat, sollte nicht gleich von Marathon sprechen; das ist nicht glaubwürdig. Aber Herr Hässig hat auch in diesem Bereich kein Wissen.
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99% zu 100% einverstanden.
1 %: Jeden Morgen geht problemlos. Muss nicht nach nach Plan sein. Einfach locker (GA1) 20 Min. zum in die Gänge kommen.
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Wer beim drohenden Finanzkollaps nicht schnell genug weg ist, ist erledigt. Ein paar Spitzenbanker haben diese Erkenntnis wohl zu wörtlich genommen…
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Nur schon wg dem Outfit. Ich dachte der Zirkus Knie ist nicht mehr in Zürich. Habe mich leider geirrt. Vielleicht hechelt jetzt Burki dem Zirkuswagen nach Langenthal hinterher …..
Cheers
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„Banker“ fuer einfache Mitarbeiter benuetzen. Pfff.
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Beim 2002 verselbstständigten Rückversicherungsarm der Zürich-Versicherung (bis 2007 Converium, dann vom Franzosen SCOR übernommen) schwang ein CEO namens DL das Szepter. Er war eher der rundliche Bart-Bauch-Brille-Typ (Triple B). Als das Rating ebenfalls auf BBB+ fiel und er stark unter Beobachtung stand, legte er sich eine Personal Trainerin zu und rackerte wie verrückt im Arboretum am Zürichsee, damit bloss alle – Untergebene, Konkurrenten, Medien – mitbekommen, was er für ein Schaffer ist. War natürlich ein hoffnungsloses Unterfangen – der VR setzte ihn ab und die Security zerrte ihn vom Pult.
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Angst ist menschlich.
Manager sind auch Menschen.
Manager sind ehrgeizig.
Auch in der Angst vor dem Tod wollen Sie Spitze sein..und rennen was das Zeug hält.
Tripple-A-Typen fühlen sich gerne Tripple-B-Typen überlegen.
Tripple-A-Typen glauben, sterben zu müssen, Tripple-B-Typen wissen, dass sie sterben dürfen.
Das war bei Karsten Schloter auch so, bis ihn die Angst vor dem Leben auf den zweiten Platz verwies.
Das aber hält ein typischer Tripple-A-Typ nicht aus.
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Burki war schon immer ein Rohrkrepierer. Keine originellen Ideen, vor allem nicht was Investitionen betrifft (siehe Fernsehauftritt mit Felix Zulauf). Und Sport, na ja, Joggen ist schon lange out. Wenn schon, dann schon Crossfit (da ist man wenigsten multifunktional gefordert). Aber nicht mal das hat er erkannt. Intellekutelle Lethargie nach dem Motto operative Hektik ersetzt geistige Windstille! Anders lässt es sich nicht erklären, wie ein Mensch stundenlang vor sich hintuckern kann.
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Burkis „Seifenkiste-Pozilei““ ist der Knaller
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So sieht ein „Key Risk Taker“ bei der CS aus. – Leck mich am ……!
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oh gott, ich rann schon vor 20 jahre über mittag 12 km in der stunde,
statt koksen, wie meine kollegen…
rennen am morgen, da ist man spätestens nach dem mittagessen erledigt.
über über mittag ist man wieder fit bis am abend und man kann abends
essen, was man will… -
Und auch diese Herren wird das Zeitliche segnen, da können sie so viel laufen wie sie wollen..
PS: bei solchen Extremen erkenne ich nur eins: die Angst vor dem Tod! -
Aha, er rennt…
Gott sei Dank gibt es diese Insides vom Paradeplatz… Was würde ich nur tun, wenn ich das nicht wüsste…-
@sandro
Was würden Sie nur tun, wenn Sie das nicht wüssten? Einen anderen Beitrag mit einer faulen Aussage kommentieren?
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Der Burki muss einfach schauen, dass er in den 30er Zonen nicht zu schnell rennt. Wobei, er ist ja, wie wir alle wissen, selbst bei der POZILEI…. ja ja, ein spassvogel ist er ja auch noch….
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Man muss der Firma eben seine Agilität, Kompetitivität und Virilität tagtäglich beweisen. Darum habe ich es auch nie ins Management geschafft. Ich habe eine Sportallergie.
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Pech! Diese Allergie wird Dich 15 Jahre kosten.
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@Born to die early: Wie meinte doch Abraham Lincoln, der mittelmässige Sportler? „Count not the years in your life, but the life in your years.“
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Mir hat einmal ein Arbeitskollege gesagt, ich solle mich vor Bergsteigern und Marathonläufern in Nadelstreifen in acht nehmen, sie seien die Quintessenz des Narzissten, dem familiäres, berufliches und gesundheitliches Glück nicht reichten.
Ich habe keine Argumente gegen diese Spezies, es geht mich auch nichts an, was ein Goldküsten-Manager in der Midlife-Crisis macht, wenn er aus seinem schwarzen Zweitonnen-SUV mit beigem Lederinterieur steigt, nachdem er seine blonde Ehegattin und Mitvierzigerin zum Shoppen im Country Chick-Laden in der Altstadt abgesetzt hat.
Ich leiste mir aber den unvernünftigen und schönen Luxus, diese Armen, die vor irgendetwas davonzurennen scheinen, zu belächeln.
Um wieviel sympathischer war doch die Vorgängergeneration, die noch bei hochgelegten Beinen, einem feinen Wein und einer Zigarre, den anstrengenden Tag auslaufen zu lassen wusste.
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Der beste Kommentar seit langem. Respekt. Selten so gelacht.
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20. Oktober 2003
Wirtschaftsausblick der Credit Suisse Private Banking
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Sehr gut, aber ich bitte um Korrektur, sie meinten wohl Dreieinhalbtonnen-SUV.
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Tja, der Neid wäre noch grösser, wenn Sie je erfahren hätten, wie sich der lockere Ausdauerflow anfühlt und herrlich nachwirkt.
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Schön gesagt. Dem ist nichts hinzuzufügen.
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Nichts gegen Sport im allgemeinen…die Bänker sitzten und Essen sowieso zu viel.
Wer von uns viel Sport in Jungendliche getrieben hat, weiss dass diese eine “ Drogen Surrogat“ ist…und kommt dazu eine Gewisse Suchtigkeit gleich…aber das ist natürlich und positiv, besser als alle andere Drogen oder Medizin.
Diese ist eigentlich nicht neu, aber man spricht heute mehr dazu. Übertreibung natürlich sind sowieso nicht gut für die Gesundheit, so erscheinen dann Müdigkeit und Körper Verschleis erscheinung, wie wenn in der Natur nichts Gratis zu haben wäre…
Ich würde als Bänker so anfangen: eine Seite von Quantenphysik lesen, Dirac, Schrödinger oder Heisenberg sind hier Klassiker hier, aber neue sind Emphelenswert. Dort man lernt schnell, wie alles relativ ist und wie wir wenig im allgemeine von Natur eigentlich noch wissen, geschweige denn über Menschen und Gesellschaft. Dann weiter mit eine “ Letter“ oder “ Speech“ von Greta Thunberg, so man versteht schnell was die jungend heute beschäftigt und wie sollte man investieren und was finanzieren. Am Ende ein Spaziergang, auch kurz rund 15 Minuten ist gut…Velo ist nichts so ideal, da dort viel auf anderen Verkehr aufpassen muss. Somit wäre der morgige Pensum mit 30 bis 40 Minuten erledigt, was viele mit Meditation oder Yoga kompensieren…Zeit wie früher für News, Zeitung lesen würde auf 5 bis 10 Minuten reduzieren, da die News weder mir hilft, noch Hinweise über die Welt geben. Das weiss sowieso alles in voraus, wie Trump denkt und die Eskalation mit Iran brauche ich nicht zu lesen. Viele news sind unnötig und hetzen nur Manager und Leaders auf kurzfristige “ irrelevante“ Reaktionen. Das wäre mein Beitrag für gesund Leben und Erfolgreich zu sein…viel mehr braucht man nicht.-
Ich habe dir gesagt du sollst die Medikamente gegen Depression nicht absetzen, das hast du jetzt davon…Stuss am Laufmeter.
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Regelmässiges Laufen bis an die eigenen Grenzen erzeugt diverse Botenstoffe, die süchtig machen.
Schon lange nachgewiesen.
Sucht bedeutet abnormes Verhalten und Krankheit, oft von asozialem Verhalten begleitet.
Hardcore-Manager müssen asozial sein, um Profite zu steigern, denn mit Nettigkeit und Empathie reüssiert man nicht.
So einfach ist das.
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Den zweitletzten Satz kann ich bestätigen, trifft wohl für drei Viertel aller Manager zu. Oder wie mir ein Banken-CEO einmal gesagt hat: „Good guys don’t score.“
Das ist zwar etwa 20 Jahre her, aber den Satz habe ich nie vergessen.
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Scheints die Leute haben zuviel Zeit.
Besser wäre wenn sie ihre Prozesse und Services optimieren würden und so den Frankreichskandal oder Libor usw. verhindern würden. -
Ein Jahr hat er noch, der Burki:
«Ich weiss, 20’000 Punkte tönen nach einer mordsmässigen Ansage. Doch wenn wir die Geschichte betrachten, stellen wir fest, dass sich die Aktienmärkte früher bei vergleichbaren Bedingungen sehr ähnlich entwickelt haben.»
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Am 11. Mai 2015 schloß der SMI bei 9’117 Punkten.
Letzten Freitag bei 9’922 Punkten.
Das Plus von 4 Jahren beträgt 8,8% oder 2,1% p.a. zzgl. Dividenden.
Derweil ist beispielweise der amerikanische Nasdaq – Index um 74% gestiegen (zzgl. Dividenden).
Das hängt letztlich an den „großen Drei“ der Schweiz Nestlé, Roche und Novartis, die aufgrund ihrer Größe sowie deren geringem wirtschaftlichem Wachstum bzw. temporärem Schrumpfen den SMI bremsen.
Zu dererlei Erkenntnissen käme Herr Dr. oec. Burkhard, wenn er sich mit dem beschäftigen würde, was sein Tätigkeitsfeld als CIO (Chief Investment Officer bzw. Anlagechef) im Grunde ausmacht.
Ich weiß nicht, womit er seinen Arbeitsalltag verbringt, aber wenn er sich seit dem Beginn seiner Berufstätigkeit im Bankwesen 1994 wenigstens monatlich die 20 SMI – Werte durchsähe, so daß er diese nach 25 Jahren eigentlich auswendig kennen müßte, sollten ihm als promovierten Absolvent der Universität St. Gallen dererlei Erkenntnisse nicht schwer fallen.
Manchmal ist es wohl ein Fehler, von sich selbst auf andere zu schließen …
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Geld entsteht durch Kredit (durch Schuldenberge!)
Der “Burki“ und die Banken erzeugen Schuldenberge durch Kreditverträge und systematischer Bankbilanzverlängerung (Konkursverschleppung).
Je höher die Schuldenberge und je grösser die BANKBILANZEN, desto höher
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sind die Börsenindexes ! – (…und desto höher die Bankerbonis……)
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Kreditmenge = Falschgeldmenge !
=============================Bei solch Verhalten, muss man natürlich ständig auf der Flucht sein und wegrennen.
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und was ist neu hier? das machen doch viele Manager oder solche die sich als Manager fühlen schon lang…
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Burkhart Varnholt – Blick „Das fehlerhafte Orakel“ – rennt.
Glück oder Panik?
Investorenlegende Jim Rogers: „Das wird der schlimmste Crash meines Lebens werden. Seien Sie besorgt.“
Nicht Burki, hat er schon irgendeinmal die Lunte gerochen?Die Antwort: Joggen setzt Endorphine (Glückshormone) frei.
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Jeder Zeit ihren Managertrend. Hatten wir da nicht schon das „Extrem Biken“ oder das „Everest Syndrom“. Leider hats nicht bei allen zum Finisher oder auf den Gipfel gereicht.
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Varnholt – Pfui, der Typ ist sowas von unsympathisch! Den habe ich seinerzeit höchtpersönlich bei der Sarasin ertragen müssen!
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Also ich werde schläfrig-müde nach dem Sport. Deshalb trainiere ich an Arbeitstagen nicht am Morgen.
Offenbar ist der Job dieser Manager nicht so belastend wie von ihren Untergebenen, z.B. einem Softwareentwickler.
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Du weißt nicht, was die Manager so alles zu sich nehmen nach dem Sport…
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Mit einem komfortablen ruhigen Einzelbüro ist die Müdigkeit nach dem Sport absolut kein Problem. Wozu ist man denn sonst die Karriereleiter hinauf gekraxelt? Du weisst nicht wie oft in der Teppichetage dem erholsamen Büroschlaf gefröhnt wird.
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Lasst den Burki rennen soviel ihm lieb ist. Wir vermissen ihn in der Bank nicht. Der Fisch schwimmt, der Vogel fliegt, Burki läuft, gut so, da schadet er niemand…
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Also wenn ich da mal eine Ferndiagnose stellen darf:
Die Schultern hängen geradezu Mitleid erweckend, die Krawatte passt wie eine Faust auf Auge und die Geste seiner rechten Hand wird im südlichen Nachbarland sehr leicht als obszöne Beleidigung aufgefasst. Soviel zum Prädikat „Trendsetter“…-
aber hallo, der mann ist austrainiert und fit wie ein Adidas Roma Schlappen. Seine müskeli sind so durchzogen wie ein pariertes filetstückli von Meister Hatecke! sogar seine Haarpracht musste den aerodynamischen Gesetzen geopfert werden. Respekt!
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„Man sagt, dass aufgrund der Belastung durch die 42 Kilometer maximal 2 Marathon im Jahr noch Ok seien.“
Das stimmt so nicht ganz ! Das kommt auf die Belastung an, reizt jemand sein Leistungsniveau voll aus, ist die Regeneration entsprechend länger. Rennt man im moderaten Bereich, also wesentlich langsamer als man eigentlich laufen könnte, so wäre jede Woche ein Marathon zu laufen grundsätzlich möglich. Als Faustregel gilt; pro Wettkampfkilometer=1/2 Tag Regenaration. Für einen Marathon wären dies also 21 Tage, ausgehend bei voller Belastung im Wettkampf. Bei den Marathonläufen gibt es viele Fazetten, da gibt es Marathonsammler die möglichst viele Marathons absovieren wollen, die Genussläufer die einfach den Lauf geniessen und dann auch die ambitionierten die ihre Persönliche Bestzeit unterbieten wollen. -
Joggen ist ok.
Da gibt es nichts zu Mekern.
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Wenn du schon weisst, dass du den ganzen Tag im Büro nur heisse Luft produzierst, dann musst halt morgens was machen, damit beim Tagesrückblick sagen kannst: “hey, heute hab ich was geleistet…” Und so sind sie…..👍🏻
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Ja, ein Sommerlochthema. Eigentlich ist ja bekannt, dass die sich so übel selbst Überschätzenden auch in der Freizeit nicht zur Ruhe kommen können und sich selbst beweisen müssen. Ruhe & Genuss ist für sie bedrohlich.
Viel relevanter ist allerdings deren nachhaltiger Beitrag zur Bottom Line. Der ist meist umgekehrt proportional, weil keine Ruhe, Zeit und die Fähigkeit zur kritischen Reflexion vorhanden ist. Lieber rennen, wegrennen… -
Lukas, gönn Dir Hitzeferien. Merci.
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Na ist doch klar: ein Banker mit Plautze erzählt nicht nur Mist, er sieht auch noch ähnlich aus. – Ob es bei Burki allerdings hilft?
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Das Sommerloch scheint auch bei Ihnen angekommen zu sein.
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Ok, und was will uns dieser Artikel effektiv sagen?
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Das die Bankpfeifen süchtig nach Erfolg sind, sei er noch so klein.
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Run Forrest, Run!!
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Vermutlich rennt er den miserablen Zahlen davon… 😂
Wie der Gisel: Hätte er auch nur halb so viel Zeit für die Arbeit eingesetzt wie für seinen Sport – er wäre wohl noch im Amt.
Mir hat einmal ein Arbeitskollege gesagt, ich solle mich vor Bergsteigern und Marathonläufern in Nadelstreifen in acht nehmen, sie seien…
Lasst den Burki rennen soviel ihm lieb ist. Wir vermissen ihn in der Bank nicht. Der Fisch schwimmt, der Vogel…
Also ich werde schläfrig-müde nach dem Sport. Deshalb trainiere ich an Arbeitstagen nicht am Morgen. Offenbar ist der Job dieser…