Philipp Rickenbacher hat das Politisieren im Blut. Seit Vater ist Iwan Rickenbacher, älteren Semestern im Kopf gebliebener langjähriger CVP-Generalsekretär und bis 2018 im Tamedia-VR.
Sohnemann Philipp wurde Banker bei Julius Bär. Dort ist er der neue CEO. Die Aktionäre der Privatbank reagierten geschockt. Sie kippten den Titel über Bord.
Dies trotz freundlicher Berichterstattung, auch hier. Der bis dato unbekannte Rickenbacher würde eine neue Ära einläuten, meinten verschiedene Kommentatoren: jene des Schaffers statt Blenders.
Auch die „Bilanz“ wertet die Wahl positiv. „Das klassische Dine&Wine-Private Banking ist am Ende, heute wollen Kunden hochkarätige Technologielösungen zu Tiefstpreisen“, schreibt der Chefredaktor heute. Da könne „der Mc-Kinsey-gestählte ETH-Biotechnologe eine gute Wahl sein“.
Oder auch nicht. Jedenfalls melden sich jetzt Stimmen, die sagen, Rickenbacher sei genauso ein Blender wie sein Vorgänger. „Er machte seine ganze Karriere nichts Anderes, als sich selbst in Szene zu setzen“, meint ein langjähriger Bär-Kenner.
Sein Mittel zum Aufstieg heisse Powerpoint. Mit gut klingenden Folien sei es Rickenbacher gelungen, seine Vorgesetzten von sich einzunehmen.
Eine Sprecherin der Bär-Bank meinte diese Woche zur Wahl des neuen CEO, dass sich dieser „gegen interne und externe Konkurrenten“ durchgesetzt habe. „Der Beste hat gewonnen“, so die Bär-Stellungnahme.
Warum aber verkaufen die Investoren ihre Bär-Aktien wie wild?
Offenbar erhofften sie sich frischen Wind und einen klaren Schnitt mit der Vergangenheit, indem der neue Präsident der Bär, ein Ex-CS-Banker namens Romeo Lacher, einen CEO von Rang und Namen küren würde.
Und vor allem einen, der nicht Teil der alten Seilschaft ist. Diese stammt noch aus der Zeit von Boris Collardi. Auch ihm wird nachgesagt, vor allem mit gutem Auftreten seinen Weg nach oben geschafft zu haben.
Immerhin habe Collardi ein paar wichtige und mutige Schritte vollzogen, wie der Kauf der Merrill Lynch International. Von Rickenbacher könne hingegen kaum Vergleichbares erwartet werden.
„Es tut mir leid, das zu sagen, doch Bär ist jetzt ein grosser ‚Sell’“, sagt der Gesprächspartner. Will heissen: Unter Rickenbacher hat die Aktie der Privatbank, die erst kürzlich aus dem Index der grössten Schweizer Firmen hinausgeflogen ist, kein Potenzial nach oben.
Rickenbacher war nach dem Studium in Naturwissenschaften ein Berater bei McKinsey. Diese verliess er vor 15 Jahren Richtung Bär.
Ob aus Einsicht, dass er bei McKinsey nicht weiter nach oben kam, oder aus Lust auf Neues ist nicht klar.
Sicher ist, dass Rickenbacher von da an zwar im Banking – erst noch bei einem führenden Institut in der Schweizer Vermögensverwaltung – durch die Instanzen schritt, doch eines war Rickenbacher nie: an der Front.
Er ist das Gegenteil eines echten Bankers. Immer arbeitete er hinter den Kulissen, nie hatte er Kontakt zu den wichtigen Kunden der Julius Bär.
Ein Stabsmensch. Ein Analytiker. Ein Studierter. Kein Banker.
Nach McKinsey, wo er es laut Lebenslauf in 7 Jahren nicht zum Partner geschafft hatte, begann Rickenbacher im 2004 bei Bär im Trading. Dort sei er die rechte Hand von Chefin Antoinette Hunziker gewesen. Hunziker ist heute Präsidentin der Berner Kantonalbank.
Rickenbacher habe von Banking nichts gewusst und versucht, sich mit Fragen schlau zu machen. Wenn er dann seine Ergebnisse den hohen Kadern präsentiert habe, sei nur einer im Rampenlicht gestanden: Rickenbacher.
Hunziker ging von Bord, Rickenbacher stieg auf. Ein bisschen. Er wurde Teamleiter mit alternativen Produkten, ein Begriff, der damals bei allen Banken in Mode kam.
Als die GAM, eine 2005 zur Bär gestossene Assetmanagerin, an die Börse kam, wechselte auch Rickenbacher die Seiten. Aber nur kurz. 2009 kehrte er zurück in den Schoss der Privatbank.
Mit im Gepäck hatte er den Handel mit den strukturierten Produkten, die bei GAM nicht länger erwünscht waren. Head Structured Products von 2009 bis 2016, steht im CV von Rickenbacher zu diesem Abschnitt.
Was wichtig klingt und die Basis für die Wahl Rickenbachers zum CEO der Bär erklären soll, war in Tat und Wahrheit eine Art Freizeitjob. Dies sagt zumindest der Kritiker.
Die effektive Arbeit mit den Kunden und den komplexen Produkten hätten Rickenbachers Direktunterstellte erledigt. Diese sollen ihrerseits die Spezialistenteams geführt haben.
Der Job war ideal, um nach oben zu „Politisieren“. Rickenbacher verkaufte den Erfolg der Julius Bär mit den strukturierten Produkten als sein Verdienst – Powerpoint ist geduldig.
Vor drei Jahren bestieg Rickenbacher den Lift nach oben. Er erhielt die Leitung eines Bereichs namens Advisory Solutions – auch dort weit hinter der Front – und nahm Einsitz in die Geschäftsleitung der Bank Bär.
Anfang 2019 wurde er dann Chef der neu geschaffenen Einheit Intermediaries & Global Custody, wo die externen Vermögensverwalter betreut werden.
Und so zieht sich wie ein roter Faden durch Rickenbachers Karriereweg die Absenz eines echten Banking-Frontjobs. Trotzdem wurde er zum Chef der grössten und wichtigsten Privatbank des Landes gekürt.
Für die alten Kämpen bei Julius Bär könnte der bald 48jährige Rickenbacher Weihnachten und Ostern in einem sein. Sie müssen wohl nicht um ihren Job und Bonus fürchten.
Gemeint sind jene Kundenberater und Marktleiter, die reiche Russen, vermögende Araber, umstrittene Latinos und risikofreudige Schweizer seit Jahren mit offenen Armen bei der Bär-Bank empfangen haben. Und die nun weiter behalten dürften, weil Rickenbacher nicht vom Fach ist.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Mit einem Biologen an der Spitze ist die Bank Bär vermutlich so tief gefallen wie noch nie. Kompetenzmässig völlig erledigt, würde ich dieser Bank nie mein Geld anvertrauen. Das traurige Ende steht vermutlich bevor.
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Nur ein Powerpoint-Fritz?
Wenn ich raten müsste, so würde ich sagen: Das tönt doch ganz nach ehemaligem McKinsey Berater.
Wie? Er *ist* ein ehemaliger McKinsey Berater? Ach so …
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ach immer wieder McKinsey in irgendeiner Form
https://www.institutionalinvestor.com/article/b1g5zjdcr97k2y/The-Story-McKinsey-Didn-t-Want-Written
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Wir wuensxhen allen die bei Pictet arbeiten und Kunden unter der neuen zusammengesetzten Partnerschaft viel Erfolg. Wenigsten weiss einer wie er mit dem US Topic umgehen muss und schwierige Faelle zu seinen Gunsten nutzt
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So circa 2% der Strukies werden sinnvoll eingesetzt. Die anderen 98% werden verwendet um Gebühren unter zu jubeln. Mit Kundennutzen hat das wenig zu tun.
Jetzt wird also jemand der nur zu 2% Prozent im Interesse des Kunden gearbeitet hat Präsident. Laut dem Kritiker ein Bruchteil von 2%. Wahrscheinlich etwas im Promillebereich, genau wie ich gerade.
Kurzfristig tankt der Aktienkurs. Langfristig ist der Aktienkurs mit dem Kundennutzen gekoppelt. Was wirklich?
Wenn das bloss keine Kater gibt. Ich rede von mir, die Bär ist mir Wurst.
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Bei allem Respekt, wie kann man mit einem solchen Haarschnitt und Bart CEO einer grossen Privatbank sein?
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Das nennt sich Respekt? Vielleicht hat er noch krumme Beine!
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Ja!
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Bei vielen Stellenbeschreibungen (Ausschreibungen) von Banken werden gute Kenntnisse in Powerpoint vorausgesetzt; mit Powerpoint to the Top ! Märssi !
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Die Schweizer Bankiers müssen sich gut überlegen, was für sie wichtig ist in der Vermögensverwaltung. Die Übernahme der Merril Lynch Ausland war relativ billig und deshalb ein normaler Einkauf. Der Verkauf von strukturierten Produkten ist für eine Privatbank mit Hauptgewicht Vermögensverwaltung und auch für ihr normales Trading eine ständige Gefahr. Was hat die Deutsche Bank gegenwärtig davon, eine Bad Bank, deren Liquidation enorme Kosten verursacht.
Was bei der Bär fehlt, ist eine Gesellschaft für Anlagefonds. Es war ein Fehler sich von GAM zu trennen. Heute sind solche Schweizer Privatbanken nur Zuträger von Vanguard und Fidelity und ob das genügt, um Chief Consulting zu spielen für reiche Familien und institutionelle Anleger, wird sich weisen. Dies ist nicht so stabil, wie wenn man solche Vehikel im eigenen Haus hat oder an solchen wesentlich beteiligt ist. Ist die Strategie von Vontobel besser? Auf alle Fälle ist diejenige von Pictet besser mit ihren Anlagefonds und was auch gefällt, ist ihr Custody Geschäft.
Die grossen Schweizer Privatbanken sollten untersuchen, ob das Trade Finance Geschäft ihrer Kunden allfällig ein Gewinn für sie wäre. Es sind dies normale Umlauf-Kredite der Aussenhandels-Finanzierung und nicht Investions-Kredite.
Ein Beispiel sind die Libanesen in Westafrika. Ihr mobiles Vermögen müssen sie in der Schweiz deponieren, sonst gehen sie unter in diesen unstabilien Staaten. Dabei könnten sie aber ihr hiesiges mobiles Vermögen als Deckung für ihre Trade Finance Geschäfte benützen.-
In-House-Funds sind ein Relikt von gestern. Asset-Manager müssen performen, bei In-House-Funds ist dies sehr selten der Fall.
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Haben wir eigentlich noch top Banker im Land, die eine Bank zum Erfolg führen können?
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Nein
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„Dass die Sonne morgen aufgehen wird, ist eine Hypothese; und das heisst: wir wissen nicht, ob sie aufgehen wird!
Ludwig WittgesteinWas wir wissen,aber, ist einfach in die Zwinglistaat: “ irgendwo, irgendwann der nächste Chef wird ein Sohn von…, eine Tochter von…. Filz und FOF ( friends of friends) läss grussen. Man kann doch nicht erwarten, dass plötzlich ein Federer, Nadal, Djokowitch, Williams, Shiffrin, Vonn, Messi oder Ronaldo, geschweige denn Pelé oder Maradona als Chef auftauchen wird unter diese Voraussetzungen…der letzte war eben Zwingli!
Mir freut diese Wahl: sicher die beste und in Sinn von Baer, VR und Aktionären….ich habe keine Hinweise….vielleicht nur eine : “ sei dir selbst!“ Das genug vollig. Freut mich… und viel Erfolg!😊-
Inside Paradeplatz wie die Fahne im Wind und im klassischen Boulevard Stil.
Vor ein paar wenigen Tagen noch pro Nomination und heute bereits höchste Zweifel? Bin gespannt auf die nächste Berichterstattung in diesem Medium nachdem sich erneut ein „Insider“, „Kenner“ bei LH ausgeheult hat.
Fakt ist: Der neue CEO ist in dieser volatilen Branche unbescholten.
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McKinsey ist nie gut. Das war vor 15 Jahren noch anders. Heute nach all den Misserfolgen von dieser Firma ist eine solche Vorgeschichte eine echte Hypothek.
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Sie wussten nur weniger über den Laden. Sie habe auch Zeilen in meinem Lebenslauf auf die Sie nicht stolz bin.
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Hat es verpasst schon als Chef ISG aufzuräumen mit Mut an die Sache zu gehen. Schon dazumal fehlte ihm der Mut z.B. beim Wealth Planning richtig aufzuräumen. Ein bequemer Konformist, mehr nicht.
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Gute Stabsfrösche und Folienpinsler haben in allen grossen Banken grosse Chancen. Sie bewegen zwar nichts. Aber bis man es merkt, haben sie kassiert und sind schon beim nächsten Pöschteli.
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Momoll, die Bewegen schon etwas: beim Folienwechsel. ab wieviel Folien pro Minute wird es ein Film?
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Lass den Rickenbacher doch zeigen, was er drauf hat. Anregungen:
1. Zusammenlegung Regionen (insbes. Integration Region Schweiz in Europa) ist überfällig.
2. Aufbau Asset Management (GAM wäre momentan ein Schnäppchen) und passt zu Rickenbacher‘s Background.
3. Differenzierung standardisierbares Private Banking und holistische Kundenbetreuung: entsprechende RMs.
4. …-
4.Geben wir Rickenbacher doch eine Chance und beurteilen ihn nach 6 Monaten!
weitere Anregungen @Rickenbacher: SCHLEUNIGST DIE VÖLLIG VERALTETE IT MODERNISIEREN !!!
Konsequent die Digitalisierung aller Bereiche beginnen/vorantreiben.
Einen fähigen CIO ( I = Information nicht Investment) einstellen, der die IT versteht und in der Geschäftsleitungsebene aufgehängt ist!
HOST-Ablösung Schweiz endlich angehen!
COO entlassen, weil dümmliche „Bingo for Leaders“ und lächerliche Kultur-Spielchen sind nicht das, was es in der aktuellen Lage braucht.
IT-Leiter ebenfalls entlassen, da der die IT seit mehreren Monaten bewusst blockiert und keine Strategie fuer die Zukunft hat.
Die zweite, völlig unfähige, „Führungsebene“ der IT (alle MD oder MDSA) rausschmeissen und durch fähigere Personen aus den mittleren Ebenen ersetzen. ( die gibt es wirklich)
Nutzlose und teure „Beraterfirmen“ und Softwarelieferanten wie Zoehlke, Final(N)ix, Crealog(N)ix kündigen und durch kleinere kundenorientierte Dienstleister oder Softwarelieferanten ersetzen.
Besser noch die vielen Externen durch motivierte Festangestellte ersetzen.
Interne Untersuchung starten wer in der IT und im Einkauf Kickbacks für Aufträge erhält, diese Personen fristlos entlassen und auf Schadensersatz verklagen.
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Let’s face the brutal truth: LGT JA, Pictet JA, Julius Bär NEIN
Vor wenigen Tagen konnte ich mit fünf verschiedenen Senior Private Banker unabhängig voneinander ein vertrauliches Gespräch führen. Ich frage jeden einzelnen u.a. die folgende Frage: „Angenommen, du würdest nochmals die Stelle wechseln, zu welchen Instituten würdest du gehen?“
Jeder von Ihnen gab mir dieselbe Antwort:
– Zu LGT, der Bank des Fürsten
– Zu Pictet, geführt von 7 TeilhabernAuf meine Rückfrage „Warum nicht zu Julius Bä?“ erhielt ich die folgenden Argumente:
– Inkompetentes Management
– Veraltete IT
– Zu starres Asset Management (Performance stimmt nicht)
– Zuviele interne Seilschaften
– Aufgeblähter Overhead
– Eigentümerschaft / Ethnische GründeEntscheidend, sagten mir alle, sei jedoch, dass Julius Bär keinen guten Ruf mehr habe, u.a. durch die zahlreichen Rechtsfälle und die damit verbundenen negativen Medienberichte. „Weisst du“, sagte jeder der fünf Private Banker, „wenn ich wechsle, gehe ich zu einer Bank, bei der meine Kunden mitkommen. Und zu Julius Bär wollen die allein schon aus Image-Überlegungen nicht“.
Der Aktienkurs von Julius Bär wird weiter fallen. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, ein Philipp Rickennacher noch keinen Turnaround. Der neue CEO wird als Eigengewächs Mühe haben, das Steuer herum zu reissen.
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Wie könnte das gemeint sein: „Eigentümerschaft / Ethnische Gründe“ ? Haben Sie da nachgefragt ? Ich meine, oder.
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Sam, give me a break! Das entspringt Ihrer Phantasie.
LGT: hat in letzter Zeit viel Mist gebaut. Vor allem mit der Acquisition von ABN Amro in Asien / Middle East.
Pictet: mit Testosteron-Boris wird das nichts. D.h. kurzfristig schon… Bis er zu viele seiner Gschpusis in der Organisation platzieren will.
Baer, sicher nicht das Gelbe vom Ei. LGT / Pictet – wohl eher auch nicht.
Über ‚ethische‘ Gründen brauchen wir wohl nicht zu sprechen…
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Das ist kein Banker! Ganz schwache und fatale Entscheidung lieber VR von der JB.
Ich bevorzuge für solche Positionen Personen mit Bankausbildungen und keine Biochemiker mit Mckinsey Schulsack.
So einer strauchelt doch schon bei den Derivat Grund Strategien. -
Philipp wir noch viele überraschen. Er ist der richtige für diesen Job. Seine kritiker sind entweder Neider oder haben nie mit ihm gearbeitet.
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Nö, keines von Beiden. Ich kenn diesen Typ schlicht nicht. Aber ein Bankmänätschär ist die Evolution des Bankräubers. Taugen tut keiner dieser Gilde etwas. Allesamt Abzocker und Geldwäscher. Wird bei diesem ex McKinsey Typ nicht anders sein. Er hat ja nichts anderes gelernt. Wurde darauf geschult. Hauptsache Krawatte sitzt und er kann fehlerfrei sein Bonus zählen. Anspruchsvolleres ist nicht zu erwarten.
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Ja, was jetzt…
Lieber LH, einmal zuviel Ausländer als CEO, dann Trader, oder ein Quereinsteiger (aus England, mit einem Anschiss der dortigen Aufsicht), einer der gleich mit Ü50 tabula rasa macht – und jetzt entschliesst sich JB für eine unspektakuläre, interne Lösung, auch das ist offenbar nix.Lasst doch den Herrn mal starten, und wir machen dann anhand der Halbjahreszahlen per 30.06.20 eine erste Zwischenbewertung!
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Interessant dass gerade in diesem Bereich den der neue CEO verantwortete im letzten Jahr ganze Teams zur Konkurrenz abgewandert sind………
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Da war er aber noch nicht für diesen Bereich verantwortlich. Die neu geschaffene Region 6 hat er erst seit anfangs 2019 geleitet.
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Endlich kommt der richtige Artikel über Philipp Rickenbacher…
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Und diese Slides lässt er sich oftmals noch in alter Manier (machten und machen viele im Banking) vom externen Berater thematisch aufbereiten!
Den Berater wird ein Auftrag ( den es nie geben wird) in Aussicht gestellt. Man ‘bestellt’ Slides bei den verschiedensten Beratern und packt nachher alles unter dem JB Logo zusammen und präsentiert es dem ahnungslosen Management als Eigenkreation.
Da gibt es aber noch weitere Spezialisten, da stand er nie alleine mit da.
Das war dort Gang und Gäbe!
Aber das genügt heute auch im SwissBanking – anscheinend zumindest!!
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Vermögende Araber sind nicht Kunden bei Bär.
Diese stören sich am jüdischen Hintergrund der Bank.-
Vielleicht doch, denn „Geld stinkt nicht“.
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war es bei Boris nicht das gleich? auch er hatte keine Erfahrung an der Front.
und meiner persönlichen Meinung nach hat auch PR einiges an Charisma -
Ganz schwacher Artikel. Insbesondere die sogenannten „Insider“ und „Bärkenner“ können nur frustrierte Mitarbeiter sein oder Ehemalige, die man (zu Recht) eingespart hat.
Rickenbacher ist sehr kompetent, team-orientiert und vor allem kann er zuhören und das Gehörte auch richtig umsetzen.
Er ist genau das, was Julius Bär in der heutigen Situation braucht: einen extrem fleissigen, bescheidenen CEO, der die Bank inside-out kennt.
Und noch was: der Aktienkurs ist nun wirklich in der heutigen Zeit kein Gradmesser mehr für irgendwas.-
Du bist ja ein ganz schlauer. Wenn der Aktienkurs kein Gradmesser mehr sein soll, was verkauft dann ein Vermögensverwalter für eine Dienstleistung? Sie verkaufen Hoffnung auf steigende Aktienkurse…
Aber du bist wahrscheinlich einer der vielen Dummschwätzer Private Banker, welche den ahnungslosen Kunden den vorgekauten Research der ebenso ahnungslosen Analysten vorbeten, ohne jemals eine dieser Firmen näher zu kennen. -
@Mario Ernst
Sie scheinen mir genau ein solcher frustrierter Mitbürger zu sein! Woher nehmen sie denn ihr grosses Wissen? Aus einer Glaskugel und sehen in die Zukunft?
PR ist gerade mal 3 Tage nominiert und sie wollen wissen was kommt? Kommt man in ihrem Leben weiter, mit Beleidigungen?
Wenn sie doch so ein toller Hecht sind, warum sind sie nicht CEO? Sie kennen sich doch hervorragend aus, wie mir scheint.
Nicht reüssiert? Was für ein Verlust!!Übrigens: Schlauer schreibt man gross. Vielleicht hilft das auf ihrem Weg zum CEO.
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@ Mario Ernst
auch (zu Recht) abgebaut worden und jetzt sind wir frustriert, weil wir keine Stelle mehr finden? 😀
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Meine Worte. Katastrophal schlechter Bericht mit etlichen Falschinformationen. Die Source von LH muss ja ein ganz toller „Insider“ sein.
Wir sehen uns alle in 2 Jahren wieder, und dann kannst du deinen Informationsgeber auf den Mond schiessen.
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So ist es gut, JB! „Richi'“ ist ein Verwalter, ein “ Farmer „, aber definitiv kein Jäger! Ein bloßer Vollstrecker des höheren Willens…. Aber der Punkt ist….. was wird der nächste wesentliche Schritt sein? JB ist zu klein für eine große und zu groß für eine Boutique! Die Monokultur PB hat sich angesichts hoher Reputations- und Finanzrisiken bereits als immer weniger profitabel erwiesen. Welche Zukunft also: Eine Akquisition? Nein, JB ist jetzt zu schwach!…..es wird sicherlich in Ehe mit einer großen Finanzgruppe gegeben, um von allen Vermögenswerten befreit zu werden……..und Tausende von exzellenten Arbeitern auf der Straße zurückzulassen!
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BC war doch ein Jäger – der wurde hier zerrissen und er wird es immer noch. Er hat – ohne Rücksicht auf Verlust – die Bank erst in diese Situation gebracht. Nu ist es jemand, der das Gegenteil ist und vielleicht eine längerfristige Denkweise hat (und mit Sicherheit ein anderes Risikobewusstsein) und das passt euch auch nicht?
Ich denke, er hat eine Chance verdient und so wie er als Mensch ist, bekommt er auch die Unterstützung! Er ist ein Vorgesetzter, für den man sich den A… aufreisst. Ud da ist schon mal viel gewonnen.
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Nur weg mit diesem McK-Mann! Bringen überall nur Unheil!
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Gibt es noch einen CEO der kein Blender ist? Nick Hayek ist wahrscheinlich eine der grossen Ausnahmen.
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Who cares?
Es spielt überhaupt keine Rolle, was für eine selbstsüchtige Stumpfnase Chef einer Bank ohne Geschäftsmodell ist.
Potenzfrei heisse Luft rumblasen, Mitarbeiter drangsalieren und Kunden auspressen kann jeder. Fürs Lichterlöschen bei Schweizer Banken gäb’s zig andere, die diesen Job für einen Bruchteil des Lohns machen würden.
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Wir kennen diesen Menschenschlag aus den Gepflogenheiten des Schweizer Wirtschaftsleben.
Er scheint ein typischer Verwalter zu sein.
Möge er uns alleweil überraschen……..
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Gebt dem Mann eine Chance.
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Vielleicht ein Käfer, aber viel besser als Gian Golf Rossi oder Yves zurück
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Gebt dem Mann eine Chance.
Vermögende Araber sind nicht Kunden bei Bär. Diese stören sich am jüdischen Hintergrund der Bank.
Let's face the brutal truth: LGT JA, Pictet JA, Julius Bär NEIN Vor wenigen Tagen konnte ich mit fünf verschiedenen…