Mit der Mobil-Bezahl-App Twint wollen die Schweizer Banken Apple&Co. ausbremsen. Ob dies gelingt, steht in den Sternen.
Sicher ist: Twint hat bisher rund eine halbe Milliarde gekostet. Und dafür ist die Software offenbar ein grosser Pfusch.
Indiz ist ein Massenabgang ganz oben. In diesen Wochen haben drei höchste Manager Twint verlassen.
Gegangen sind: die Leiterin für die Entwicklung (Development), der Chief Technology Officer und der Chief Innovation Officer. Letzterer nahm noch einen Mitarbeiter mit zu seiner neuen Privatfirma.
Die Entwicklungschefin musste offenbar ihren Posten räumen. Die beiden anderen sollen freiwillig gegangen sein.
Drei höchste Techniker aufs Mal von Bord: Panik bei Twint?
Die Führung versucht zu beruhigen, wie ein Sprecher der Mobil-Zahlfirma auf Anfrage ausführt.
„TWINT passt insbesondere externe Ressourcen nach ihren Bedürfnissen laufend an: in 2019 beispielsweise liegt ein Schwerpunkt bei Anpassungen im Backend sowie in der Architektur.
„Dies bedeutet, dass TWINT laufend Mitarbeiter mit den dafür notwendigen Qualifikationen unter Vertrag nimmt oder Verträge auslaufen lässt, deren Aufgaben und Zielsetzung erreicht wurden.“
Es gebe jedenfalls „kein Kostensparprogramm“, meint der Sprecher. „TWINT fokussiert aber Ressourcen auf die für den dauerhaften Erfolg von Twint notwendigen Themen.“
Mit bereits 1,6 Millionen Nutzern und 3 Millionen Transaktionen im Monat habe der Twint-Zug im Übrigen schon stark Fahrt aufgenommen.
Was nach Erfolg im Geschäft und Courant normal im Management klingt, entpuppt sich als ausgewachsene Krise.
Die drei Abgänge haben nämlich einen gemeinsamen Nenner. Alle drei Spitzenleute stammen von der Firma Adnovum.
Diese ist wichtig rund um Twint. Der Kern der ganzen Twint-Software stammt von den Programmiern der Zürcher Informatik-Unternehmung.
Adnovum Inside, heisst es bei Twint. Das hat sich offenbar nicht bezahlt gemacht, wie einige Kommentare bei Google Play nahelegen, wo die App für Android-Handys heruntergeladen werden kann.
„Leider funktioniert die App seit längerem nicht mehr“, meint ein Nutzer der Twint-App von Raiffeisen. (Jede Bank hat ihr eigenes Twint.)
Er fährt in seinem Kommentar vor wenigen Wochen fort: „Es kommt immer die Meldung, dass ein Sicherheits-Update gemacht wird. Leider wird dieses nicht abgeschlossen und man kommt somit nicht einmal mehr auf die Startseite und man kann keine Zahlungen ausführen.“
Ein Benutzer von Twint UBS schrieb kürzlich: „Die App wäre super. Seit ca. 3 Wochen kommt aber sowohl beim Bezahlen im Laden wie auch beim Senden zuhause, dass der Ladevorgang langsam sei wegen schlechter Internetverbindung. Faktisch funktioniert das Bezahlen dann nicht mehr.“
Bei der Obwaldner Kantonalbank läuft Twint auch nicht rund, jedenfalls hielt ein Kunde Folgendes fest: „Unbrauchbar. bei jedem Start macht es einen unendlich langes Sicherheitsupdate. Ohne Geld oder Karte geht nicht.“
Ein anderer, der Twint als Kunde der Appenzeller KB nutzen möchte, ist auch nicht happy.
„ich kann mich leider nicht registrieren, da die app die Anmeldung nach dem 6 stelligen Pincode immer wieder wegen Zeitüberschreitung abbricht. Ich habe aber alles rasch nacheinander eingegeben. Auch nach deinstallieren und erneutem installieren funktioniert es nicht.“
Zeitüberschreitung, langsame Verbindung, Sicherheitsupdates, keine Zahlungen: Die Kommentare sprechen alle die Technik an.
Sprich: die Software, also jene von Adnovum. Dass die Twint-Macher auf die Zürcher IT-Bude setzten, ist vor dem Hintergrund des grossen Einflusses der UBS auf das ganze Twint erhellend.
Der Chef der Schweizer Informatik der UBS, Stefan Arn, war nämlich bis zu seinem Seitenwechsel Spitzenmann der Adnovum.
Und Arns Mann für die Digitalisierung, ein Ex-McKinsey-Berater namens Andreas Kubli, sorgte massgeblich dafür, dass bei Twint die Software von Adnovum zum Zuge kam.
Arn, Kubli, Twint, Adnovum: So lief das. Und nun ist das Schiff Leck geschlagen. Die Kernsoftware von Adnovum funktioniert offensichtlich nicht richtig.
Dass Krise herrscht, darauf deutet eine weitere Personalie hin. Soeben wurde bekannt, dass der Chef von Adnovum das Unternehmen per sofort verlässt. Der Neue kommt von aussen und übernimmt interimistisch. Meist ein Zeichen für Notlage.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Ich benütze Twint seit anbeginn online und in Läden und hat immer 100% funktioniert.
-
Twint ist überflüssig und schwerfällig.
Brauche ich nur für den Notfall, wenn ich jemanden Geld schicken muss.
Ist zu mühsam und fehleranfällig. Jedesmal beim Zahlen ein Stossgebet, ob es auch funzt.Die ganzen Bezahldienst übers Handy via Kreditkarte funktionieren tadellos.
-
(siehe letzten Abschnitt!)
Als ich Twint runtergeladen habe, hatte es doch eine gute Bewertung im App-Store… Deshalb war ich skeptisch als ich über die schlechten Bewertungen hier las. Ich glaub schon, dass es die gibt – (gibts bei jeder App) – aber ich wollte das mal kurz prüfen.
Jede der Twint apps hat konsequent 4+ Sterne. Damit man das einfach selber überprüfen kann habe ich unten die Links zu den verschiedenen Twint Versionen im App-Store und Android-Store verlinkt.
https://apps.apple.com/app/ubs-paymit/id989192632?ls=1
https://itunes.apple.com/app/zkb/id1210312916?mt=8
https://apps.apple.com/app/postfinance-twint/id1225135057
https://apps.apple.com/app/raiffeisen-twint/id1223881844?ls=1
https://apps.apple.com/app/id1208903644
https://apps.apple.com/app/bcv-twint/id1209496081
https://apps.apple.com/fr/app/bcge-twint/id1251317799?ls=1
https://apps.apple.com/ch/app/nab-twint/id1274064719
https://apps.apple.com/ch/app/appkb-twint/id1279294067
https://apps.apple.com/ch/app/wkb-twint/id1436310234
https://apps.apple.com/ch/app/sgkb-twint/id1437883469https://play.google.com/store/apps/details?id=com.ubs.Paymit.android
https://play.google.com/store/apps/details?id=ch.zkb.twint
https://play.google.com/store/apps/details?id=ch.postfinance.twint.android
https://play.google.com/store/apps/details?id=ch.raiffeisen.twint
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.csg.creditsuisse.twint
https://play.google.com/store/apps/details?id=ch.bcv.twint
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.owkb.twint
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.zgkb.android.twint
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.bcge.android.twt
https://play.google.com/store/apps/details?id=ch.nab.twint
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.appkb.android.twint
https://play.google.com/store/apps/details?id=ch.bcvs.twint
https://play.google.com/store/apps/details?id=ch.sgkb.twint&hl=de_CH——
Zum Schluss muss ich noch sagen: OMG was für eine trashige Seite hier betrieben wird. Ich habe schon davon gehört und jetzt wurde mir ein Link zugeschickt. Reisserischer, schlecht recherchierter Müll der hier zusammengedichtet. Das war das erste und letzte mal, dass ich diese Seite besucht habe. Und tschüss!
-
Dieses Twint-Bashing hier geht mir gehörig auf den Sack. Es mag vielleicht nicht im Einzelhandel auf grosses Echo stossen, aber es hat den Umgang mit Online-Shopping, zwischen Freunden, Familie, Gruppen und Vereine wesentlich umgekrempelt. Wovon man sich vielleicht nicht einmal gedacht hat. Es ergeben sich Möglichkeiten im Ausgang oder bei Freunden Geld „abzuheben“, oder auf dem Land wo der nächste Bankomat vielleicht im nächsten Dorf steht Geld zu beziehen. Dieses arrogante Gehabe auf dieser Seite nervt echt. Stets ge“Hässig“ und frustriert mit dem Leben.
In meinem Umfeld geht es soweit, dass man nicht einmal mehr Banküberweisungen annimmt, da die IBAN zu dämlich ist für den Alltag. -
Ich kann die erwähnten Probleme nicht bestätigen bzw nachvollziehen. Benutze Twint schon länger und für meine Bedürfnisse funktioniert es tadellos. Dass Apple für andere den Zugriff auf NFC sperrt, ist ein bekanntes und leidiges Problem. Des Weiteren würde ich Apple Pay mit einer hinterlegten Debitkarte bevorzugen. Ist bekannt, ob mit einer solchen Lösung in naher Zukunft gerechnet werden kann?
-
-
Man findet zu jeder App dieser Welt derartige Kommentare. Das ist jetzt wirklich kein Indiz für Probleme.
-
Ich habe bisher nur zweimal Twint-User in freier Wildbahn benutzen können. In einem Fall gab es Probleme und man ist auf Bargeld gewechselt. Im anderen Fall war das irgendwie total umständlich und hat lange, sehr lange gedaurt.
Da ist Revolut Prepaid CC mit NFC halt um einiges besser.
-
Ich muss daran erinnern dass Twint SÄMTLICHE Softwareentwicklung aus der Schweiz ausgelagert hat! Der Grossteil ging nach Vietnam. Ein kleinerer nach Kroatien.
Die Entwicklungschefin macht einen schlafenden Eindruck. Auch sonst seltsame arrogante Urteilskraft. Gut, dass sie weg ist.
-
Also mein twint (Raiffeisen) funktioniert problemlos. Andere Informationen aus dem Artikel scheinen auch nicht mit der Realität mithalten zu können.
-
Hätte man bei TWINT nicht von Anfang an auf eine falsche Technologie (Bluetooth) gesetzt, sondern gleich auf einen weltweit eingesetzten Standard NFC, so wären heute auch sämtliche Geldautomaten in der Schweiz mit dem Smartphone ansteuerbar. Ein eindeutiger Mehrnutzen, der sich mit kostengünstigen NFC-Komponenten und entsprechender Software realisieren lässt. Auch die Überweisung von Smartphone zu Smartphone mit QR-Code, resp. NFC innert weniger Sekunden möglich. 3 Halbtote geben eben noch keinen Olympiasieger (Ur-Twint von PostFinance, Paymit von UBS, Tapit von Swisscom). NOT INVENTED HERE-Syndrom lässt grüssen.
-
Apple gibt NFC nicht frei für andere Apps, zumindest vorläufig war das so.
-
@yves le coq: was hindert denn die Entscheidungsträger bei TWINT bis jetzt daran, in der Android-App von der zuverlässig NFC-Technologie App Gebrauch zu machen? Google sperrt NFC im Gegensatz zu Apple nicht. Beispiel Postfinace App. Bitte nicht die Leier von der einheitlichen Benutzerführung für iOS- und Android-Nutzer. An der Ladenkasse ist der Bezahlvorgang mit TWINT alles andere als einheitlich. Mal brauchts eine Bluetooth-Verbindung zum Beacon (Coop), mal muss der QR-Code im Display des Terminals gescannt werden (Migros).
-
-
Schade – wäre gut fur die Schweiz gewesen.
-
die story hat eine lange geschichte und ist etwas „reisserisch“ wie üblich bei insideparadplatz. fact ist jedoch, dass twint probleme hat, das habe ich auch schon erlebt. das problem liegt wahrscheinlich auch daran, dass immer wieder verschiedene hände daran arbeiten, und dass die ziele unterschiedlich angesehen werden. twint könnte interessant sein, wenn man sich gemeinsam auf ein ziel einigt, und gewissenhaft daran arbeitet. der abgang der mitarbeiter ist ein indiz dafür, dass offensichtlich unterschiedliche meinungen und zielsetzungen da sind, welche nicht überwunden werden konnten. wollen wir hoffen, dass das „flickwerk“ in ein gutes software-werk überführt werden kann, welches für alle beteiligten bankinstitute gut lauffähig wird.
-
Ein zusätzlichen zwischenhändler finde ich unnötig. Sollen foch die milliarden banken einfach ein digitales wallet wie revolut oder so machen. Wer glaubt beim benutzen von IOS oder Android apps bekommen die nix mit, ist sowieso naiv. Die bekommen immer die daten wenn sie wollen, egal von wem die app ist.
-
So Bezahldienste schiessen innzwischen wie Pilze
aus dem Boden.Eine Frage der Zeit bis die Ersten
wieder über die Klinge springen.
Was das letzlich für ,, Kolateralschäden,,zurücklässt
na da kann man sich ja überraschen lassen.
Die Volkswirtschaftliche Wirkung ist kaum ein Thema.
Grundsätzlich ein Geschäftsfeld mehr, das den Dienstleistungssektor weiter aufbläht.
Ein gesundes Überangebot an Produkten und Dienstleistungen ist für das einwandfreie funktionieren des Marktes unverzichtbar.
Ab einer unvermeidlich fliessenden Grenze
wirkt das Geld, Kapitalvernichtend.
Der innzwischen aufgeblähte Dienstleistungsektor heisst prozentuale Anteil an der Gesamtwirtschaftsleistung wird zum Risiko für die gesamte Volkswirtschaft. Noch ist der Markt aufnahmefähig. Die Realeinkommen der breiten Masse sind Rückläufig.Eine Frage der Zeit,dann geht es auch dem sicher noch laufenden Dienstleistungssektor, an den Kragen ans Eingemachte.
Vor allem wenn Rationalisierungseffekte nicht mehr
oder nur noch Bedingt möglich sind und wirken.
Eine Entwicklung die zb. aktuell im Luftverkehr um sich greift. (Auch ohne Gretaeffekt.)
Weitere Wirtschaftszweige sind entsprechend Risikobehaftet. -
Wenn mann als senior software engineer gleich CTO wird, ist es nicht mergwuerdig dass es zum Scheitern kommt… die faehigkeit die richtige Kandidaten aus zu waehrend statt ‚kumpels‘ schoene stellen zu vergeben …
-
Hmmh, war da nicht mal etwas mit dem Software Desaster in Bundes-Bern …… Genau diese verfilzte Vetternwirtschaft gehört bekämpft, aber man geht ja lieber auf die Whistleblower los.
-
Darum werden die Stellen ja auch nicht ausgeschrieben, spart ja kosten …
Um so mehr Inkompetenz, um so hoeher die Geschwindigkeit im Abgrund.Und damit etwas winiziges nicht uebersehen wird:
Whistleblowers sind schlecht fuer die Vetternwirtschaft …
und damit schlecht fuer die eigentliche Wirtschaft.
Darum zeigt mann mit dem Finger Korruption in andere laender …
-
-
Ich habe mit Raiffeisen TWINT null Probleme. Brauche es sehr oft (iPhone).
-
Twint hat mir Werbung geschickt, CHF 5.- Rabatt beim 1.Augustbrunch auf über 750 Bauernhöfen. – Angekommen, wollte das testen, die nette Dame an der Kasse wusste gar nicht was TWINT ist. „Bei uns wird nur bar bezahlt!“
Soviel zu TWINT – zum scheitern verurteilt
-
Das sind die gleichen ärgerlichen Gags wie überall im Gutscheinbusiness: Man geht davon aus – und budgetiert entsprechend -, dass die Dinger gar nicht eingelöst werden, wegen Vergessens, Verlierens, Ablaufens der Gültigkeit oder eben wie im Beispiel genannt Nichtfunktionierens. Spitzenreiter im Gutschein-Nonsens-Wettbewerb scheint mir die vom Preisüberwachee ausgelöste „Vergünstigungungs“-Zettelflut von SBB und Post zu sein. Um 5 Prozent verbilligte Klassenwechsel, Briefmarken für Menschen, die schon lange keine Briefe mehr schreiben etc. Würde mich Wunder nehmen, wie häufig diese Gutscheine eingelöst werden. Wahrscheinlich l‘Art pour l‘Art, aber Herr Meierhans ist zufrieden und genauso die „zurechtgewiesenen“ Monopolbetriebe. Da zwinkern sich ein paar gegenseitig zu, man kann es sogar hören.
-
-
Also sagen wir mal so, meine Twints funktionieren alle einwandfrei und ich bin mit der App zufrieden.
-
Twint ist klasse um online in der Schweiz zu bezahlen – sofern PayPal nicht angeboten wird oder mit massiven Gebühren überzogen ist. Abgesehen davon gibt es keinen Grund den Schrott zu verwenden. ApplePay hat die grössere Reichweite und ist deutlich schneller. Dazu kann man noch kostenlos den massiv besseren FX Kurs von Revolut nutzen wenn nötig. Was will man mehr?
PS: Wer damit kommt dass man selbst das Produkt sei. Das ist bei den schweizer Banken auch der Fall. Nur bezahlt man sogar noch um Produkt zu sein. Der Datenaustausch von einer schweizer Bank ins Ausland oder zu den Steuerbehörden ist auch noch im Abzockerpackage inklusive! Dazu gibts dann noch schlechte Userexperience als Abrundung.-
Nicht ganz begriffen, was der AIA austauscht: Konten, Saldi und Zinsen
-
-
UBS Twint läuft bei mir anstandslos. Das Problem des Herrn in Bericht muss andere Ursachen haben. Ansonsten ist TWint für mich eine ideale Ergänzung zu anderen Zahlungsmittel. Betonung Ergänzung. Als Hauptzahlungsmittel ist es nach wie vor ungeeignet.
-
Auch hier, all meine Twints funktionieren einwandfrei. Evtl hat der Herr für mehr als ein Twint dieselbe Natelnummer verwendet, dann gibt es in der Tat Probleme.
-
-
Es gibt auf dem Markt nur eine erfolgreiche, GLOBAL einsetzbare Bezahllösung:
SWATCH PAY:
– Easy
– Günstig
– Global einsetzbarAMEN
-
Ja, klar, aber vielleicht wollen gewisse Leute – ich zum Beispiel – bewusst eine Schweizer Lösung!
Abgesehen davon; nur Bares ist Wahres!
-
-
Wenn ein Ex McKinsey oder ein Mc Kinsey Mann dahinter steckt so kann es niemals ein Erfolg werden. Die können nichts aber auch gar nichts ausser blöfferischen Folien zu pinseln..
Jede Unternehmung/Projekt in welcher diese Sektenbrüder die Finger drin haben oder hatten ging bachab.-
Also ich mag diese Sektenbrüder auch nicht! Erstaunlich aber, dass sie so einen grossen Einflus haben!
-
Da könnte was wahres dran sein
-
Dann würde ich mal in nächster Zeit den Blick auf den grössten Schweizer Preisvergleichdienst (c…) halten.
-
-
Gibt es Linkedin Profile dieser Manager? Auf twint.ch sehe ich bspw. den Chief Innovation Manager gar nicht.
-
Danke Herr Hässig für den guten Artikel. Sie bringen es wieder einmal auf den Punkt.
Leider hat es in der CH nebst AdNovum noch weitere Software Firmen, welche sich „ETH-Qualität“ aufs Banner geschrieben haben und dann grossen Schrott liefern. Gute Software zu entwickeln ist vor allem gewissenhaftes Handwerk. Manchmal halt auch repetitiv und nur bedingt interessant. (Erstellen von automatischen Tests, …) Leider ist das vielen «hochgestochenen» Akademikern zu langweilig und intellektuell zu wenig fordernd. Das hat dann zur Folge, dass sie in einem Projekt lieber das neuste OpenSource Framework einführen oder die neuste Software Architektur ausprobieren als langweilige Business Anforderungen umzusetzen. Solche Projekte werden Overengineered und zu Komplex. Sie sind nur schwer zu Betreiben und zu Warten. Von den Kosten und von den Verspätungen ganz zu schweigen…
Ich spreche da als langjähriger Projektleiter in der Software Branche. Mir ist ein Team mit 90% «Handwerkern» und 10% «Akademikern» immer lieber als das Umgekehrte.
-
Kann ich nach 15 Jahren CS- und UBS-IT-Erfahrung nur bestätigen. Genau so läuft es !
-
Die Software von Twint wurde nach Vietnam ausgelagert.
-
-
bereits geht cler auf google pay. twint taugt nichts. wann wird RB und Cie mitziehen? bei der post fin. bezahlt eh der steuerzahler!! 😬😬
-
Ist das eine Bank? Wen um Himmels Willen interessiert Cler?
-
-
Selten einen so schlecht bis gar nicht recherchierten Artikel gelesen. Hauptsache alles nieder machen und dann zum Rundumschlag gegen Kubli und alle links und rechts davon ausholen. Es lebe der Klatschjournalismus. Hauptsache alles möglichst sensationslüstern ausschlachten.
-
Aber was stimmt den nicht? Wo fehlen die Fakten oder wurde falsch recherchiert? Bitte liefern sie doch mal die Gegenbeweise… oder doch lieber einfach rumjaulen? Ist ja auch viel angenehmer.
-
Wenn du schon weisst wie die Welt funktioniert, dann schreibs uns doch, Plauderi!
-
Ein von Ihnen genannter Name kommt noch viel zu gut weg in dem Bericht. Und das Wissen Sie natürlich auch. Schon die Schrott-Präsentation „Das süsse Gift von XXX“ vergessen, die zwei ehemalige Partner einer unbrauchbaren Beratungsfirma zusammen mit eben jener Beratungsfirma erstellt haben?
Die 500 Mio. Verlust, die Hässig erwähnt, sind viel zu niedrig. Aber das Wissen Sie natürlich auch.
-
-
Twint ist ja eh fertig entwickelt. (Und schon 3 x umgebaut worden)
Erst wurde der SIX das „PayMit“ verkauft und parallel der PostFinance die erste Version von Twint. Dann der UBS die Fusion von PayMit und Twint zu Twint. Und dann mit 2 Tage Aufwand für. Millionen noch allen anderen beteiligten Banken ihr eigenes Logo verpasst.
Da können die Bosse ruhig gehen. Es braucht jetzt nur noch 2 Entwickler zum Fehler flicken und noch jemand zum Platzieren des Marketings.
Das kostet jetzt nur noch ein paar hunderttausend CHF. Das müssen doch nicht die Magager wegfressen, das kann man auch so der AdNovum geben.
-
Twint? Alles Amateure! Bin schon lange bei ZAK für CH-Inland (GRATIS!) inkl. Apple/Samsung/Google Pay – Also kein langes anstehen an der Kasse mit dem peinlichen Bluetooth Twint, welches ja dann doch nicht funktioniert. Plus nebenbei Revolut für die Ferien-/Fremdwährungsgeschichten. Der Business Case von Twint war schon vor Jahren ein absolutes Debakel. Aber man kennt das Ja bereits aus der Vergangenheit von Grossbanken Projekten. Riesen delays, x-fach over budget und dann halbpatziges Go Live. Amateure.. alle zusammen.
-
👍👍👍
-
-
Twint läuft also so wie gestern swissquote online-banking: teilweise gar nicht.
Zudem sind Netzprobleme tatsächlich die Ursache vieler Anwendungsprobleme, wie ich das Salt-mobile mittels Speedtest’s im Raum Zug nachweisen konnte: Zeitweise geht die 4G-download-Rate auf Null, sprich kein Empfang.
Rückgänge von 4G auf 3G oder sogar H-Netz ist bei Salt Standard.-
… Rückgänge von 4G auf 3G oder sogar H-Netz ist bei Salt Standard. Und zeitweise kein Empfang am ZH-Obersee Region Pfäffi/SZ ist auch Standard bei Salt. Was machen die bloss mal mit 5G oder mehr ?
Und ganz speziell, Salt erkennt die FREE LUNCH Nummern im Ausland falsch und verrechnet eine Zusatzgebühr – furchtbar.
NB: Vielleicht sollte mal ein Telecom Unternehmen PEPPER oder CHILI den Salzmänner eine schnelle Verbindung um die Ohren drehen. oder ein Preisüberwacher, oder sonst ein Schlauer …
-
-
Twint ist ein Gadged für Teeny’s und Twenty’s zum Ihre Sauf- und sonstigen Schulden untereinander zu bezahlen. Oder für junge Pärchchen, die so Ihre Haushaltskasse regeln. Nicht mehr und nicht weniger. Schon gar nicht eine ernst zunehmende Zahlungsplattform. Dafür ist die Nutzung viel zu mühsam, zu techniklastig, zu instabil und was mir am wichtigsten scheint, viel zu weniger anerkannt (nur CH).
Also ein klassischer Fall von „Mickey-Mouse-Software“. Allerdings mit tragischem – da extrem teurem – Hintergrund.
Für einmal ist es nicht der Bund mit seiner nur begrenzt fähigen IT-Division, die Millionen verlochen, sondern die vielgelobten Schweizer Banken. Mir wird übel, wenn ich in die Zukunft blicke.
-
„…Oder für junge Pärchchen, die so Ihre Haushaltskasse regeln. …“
Ach was!? Wie armselig ist denn das!? Zusammenleben und getrennt zahlen? Geht ja gar nicht!
-
-
Hoffe die bekommen die Probleme in den Griff. Bin mit Twint bisher sehr zufrieden (ZKB und Postfinance) . Mit Twint brauche ich keine Apps mit US Schnüffler-Software.
-
Was zu befürchten oder was?
-
Irrtum!
In die TWINT-Website sind Tracking-Pixel von Facebook, Google und Microsoft integriert.
Google Analytics wird, glaubt man der TWINT-Datenschutzerklärung, in allen TWINT-Apps ausser jenen von UBS und ZKB eingesetzt. Das Tracking ist standardmässig aktiviert, kann aber deaktiviert werden. Ob das stimmt und ob es nicht noch mehr Tracking gibt, kann ich nicht beurteilen.
Abgesehen davon ist die Schweiz ein enger Partner der USA, was Überwachung betrifft. Mit dem neuen Nachrichtendienstgesetz wurden die Rechtsgrundlagen formell geschaffen. Und läuft Ihre TWINT-App nicht auf einem Gerät mit amerikanischem Betriebssystem, sprich Android oder iOS?
-
-
Seien wir ehrlich: Wer braucht so eine regionale Lösung, wenn fast alle mobil und globalisiert sind? Die Schweizer Banken würden sich besser um ihre Kleinkunden kümmern als diese finanzielle Baustelle offenzuhalten.
-
Tja, der grosse, coole, geile Selbstdarsteller Stefan – damaliger Adlat, Speichell…… Kopfnicker und Günstling der unsäglich schnoddrigen und schwachen Trogni (zu Körner’s Gnaden, muss auch noch gesagt sein), hat es also definitiv geschafft. Kalter, glitschiger Fisch, verantwortlich auch für den Niedergang der einst grossen UBS IT und das persönliche Schicksal vieler Mitarbeitender, kann offensichtlich Mist produzieren ohne Ende. Konsequenzen wird es dann wohl erst vor der letzten Pforte haben, Karma eben…
-
Der (finale) Untergang von Twint und damit auch dem verbandeltem Manager-Filz wird hoffentlich Raum für etwas mehr Kreativität und vor allem Kompetenz in diesem Bereich schaffen. Man muss ja nur die Augen öffnen, bzw. Apple/Google/Samsung Pay ausprobieren und es sollte klar sein, dass Twint bereits überholt ist.
-
Also ich benutze TWINT täglich. Aber ich benutze die Prepaid TWINT App. Mit LSV hinterlegt kann ich mein Guthaben sofort aufladen und mein Konto wird sofort belastet.
-
Macht nur einen Plan! Prof. Runzheimer
Wir ändern morgen, wir ändern heut,
wir ändern wütend und erfreut.
Wir ändern, ohne zu verzagen,
an allen sieben Wochentagen.Wir ändern teils aus purer Lust,
mit Vorsatz teils, teils unbewusst.
Wir ändern gut und auch bedingt,
weil ändern immer Arbeit bringt.Wir ändern resigniert und still,
wie jeder es so haben will.
Die Alten ändern und die Jungen,
wir ändern selbst die Änderungen.Wir ändern, was man ändern kann,
und stehen dabei unsern Mann.
Und ist der Plan auch schon gelungen,
bestimmt verträgt er Änderungen.Wir ändern deshalb früh und spät
alles was zu ändern geht.
Wir ändern heut und jederzeit,
zum Denken bleibt uns wenig Zeit.Änderungen vorbehalten!
Prof. Runzheimer war bis 2002 Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule für Gestaltung, Technik und Wirtschaft in Pforzheim.
-
Dieser Spruch hing während meiner Lehre als Tiefbauzeichner an der Wand. 1983.
Ist also wohl älter als IT.
-
-
Das sind doch allesamt keine Spitzenmanager, sondern völlig überbezahlte Programmierer, die nichts auf die Reihe bringen!,
-
IT Stellen werden eh überbezahlt!
-
Haha so sagt der (Software-)Expert!
-
-
Tja, ob nun die TWINT-SW von Adnovum stammt oder von Netcetera (ExVR Stocker)…spielt keine Rolle, wir haben in der Schweiz keine SW-Industrie,die sich international messen kann.
Auch der von BR Maurer hofierte Zuger „Kryptocluster(Inacta,etc.) in Zug ist warme Luft…und Blockchain keine Universal-Lösung für technische Herausforderungen! -
Kann aus eigener Erfahrung reden. AdNovum hat auch für unsere Firma eine Software produziert. Haben das blaue vom Himmel versprochen, Unmengen verrechnet und dann stets Schrott und massiv verzögert geliefert. Als unsere Spezialisten den Source Code erhalten haben hat man erkannt dass mit massiv veralteter Technologie und dilettantisch entwickelt wurde. AdNovum wurde dann im hohen Bogen rausgeworfen.
„Riese schnurre und nüt dahinter“-
Mc Kinsey Style eben:-)
-
Ich erlebte das Gegenteil. Man muss halt schon ein paar Vorgaben und Abmachungen treffen. Meist ist der Besteller die Pfeife, weil er nicht weiss, was er will.
-
Diese Ansicht kann ich gar nicht teilen. Ich habe jahrelang mit AdNovum-Sw und -Ingenieuren zusammengearbteit. Vielleicht muss man halt etwas von Sw-Engineering verstehen und selber programmiert haben, um das zu beurteilen. So Sprüche mit „grossi Schnure“ tönen recht süffig. Da „ehemaliger Kunde“ ja offenbar nur seine Spezialisten aufbieten kann, um Sourcecode analysieren zu lassen, darf man seine Kommentare getrost als wenig qualifiziert abtun.
-
-
Es ist eine Garantie, dass wenn jemand von McGrinsey dabei ist, die Sache Schiffbruch erleidet!
-
Vielleicht ist es nötig, auch etwas Gegensteuer zu geben. Ich nutze Twint privat und für eine ehrenamtliche Tätigkeit. Bei mir lief es bislang rund. Mir scheint wichtig, dass wir uns den Datenkraken von Apple und Google nicht auch noch im Zahlungsverkehr ausliefern.
-
Völlig einverstanden!
-
@Stefan Weiss
Das ist korrekt, gegen falsch Informationen muss man Gegensteuer geben.
Ist Ihnen bekannt, das Twint wesentlich mehr Informationen speichert und darauf Zugriff hat als dies zB. bei Apple Pay der Fall ist?Beste Grüsse
Sarah
-
-
Wie die meisten meiner Kollegen, die auch alle Banker sind, nutzen wir Apple Pay mit Revolute. Günstig, funktioniert perfekt, Digital so wie man es sich wünscht. Twint sowie die Kreditkarten des Arbeitgebers empfehlen wir nur unseren Kunden. So läuft das halt im Banking.
-
Die bezahlen Dir ja auch Deinen Lohn?
-
@ Heinz Müller
Solche Deppen werden hoffentlich bald ihre Arbeitsstelle verlieren!
-
ja genau, Revolute: Wo 12% Gebühren abgezogen werden für Überweisungen, obwohl die sagen, es koste nichts….
-
@Andy
Das gilt nicht nur für Revolut, sondern für alle Überweisungen aus dem Ausland (je nach Empfängerbank noch abhängig von Swift/Sepa). Von jemandem der auf einer Finnews-Seite mitliest sollte man mindestens Basiswissen über Finanzdienstleistungen erwarten können.
Und falls deine Schweizer Bank etwas für den Geldeingang aus dem Ausland verlangt, dann Gratulation: du bist bei einem Abzockerverein Kunde. Postfinance und andere verlangen nichts dafür.
-
Kann aus eigener Erfahrung reden. AdNovum hat auch für unsere Firma eine Software produziert. Haben das blaue vom Himmel versprochen,…
Es ist eine Garantie, dass wenn jemand von McGrinsey dabei ist, die Sache Schiffbruch erleidet!
Danke Herr Hässig für den guten Artikel. Sie bringen es wieder einmal auf den Punkt. Leider hat es in der…