Der Betrug eines Informatikers im Zürcher Stadtspital Triemli nimmt immer grössere Ausmasse an. Der Beschuldigte leitete ein ganzes Informatik-Team und flog nur per Zufall auf.
Jetzt ist er auf der Flucht, vermutlich befindet er sich in der Ukraine, von wo seine neue Partnerin stammt. Die Behörden hätten den Mann längst fassen können.
Doch sie blieben trotz konkreten Hinweisen passiv. Das ermöglichte dem Informatiker, weiter über den Onlinedienst Brack.ch und möglicherweise weitere Hardware-Verkäufer Festplatten zu kaufen.
Er tat dies auf Geschäftsrechnung seiner Arbeitgeberin, des Triemli-Spitals. Dann verkaufte er die Festplatten weiter, stets an die gleiche Person, einen Schweizer mit Domizil in Genf.
Der Informatiker begann seinen Betrug laut einer Auskunftsperson schon im 2014. Im 2017 kam es in einer Familien-Angelegenheit zu einer Strafermittlung.
Der Mann war aggressiv und erhielt ein Besuchsverbot für die Kinder. Diese sind heute im Schulalter.
Spätestens zu diesem Zeitpunkt wusste die Polizei, dass sie es nicht nur mit einem aggressiven Vater zu tun hat, sondern auch mit einem möglichen Betrüger.
Doch die Ermittler legten die Hände in den Schoss. Sie gingen Hinweisen nicht nach. Das Nichtstun der Fahnder ermöglichte dem Informatiker, weiterzumachen mit dem Beutezug.
Am Ende flog er durch reinen Zufall auf. Als er letzten Herbst in den Ferien weilte, stürzte das Computer-System des Triemli-Spitals ab.
Normalerweise kümmerte sich der Informatiker in solchen Fällen stets persönlich darum, dass alles wieder zum Laufen kam.
Diesmal war das nicht möglich. Er war weg. Als ihn die Kollegen vom Triemli in dessen Ferien anriefen, wusste er, was es geschlagen hatte. Sein Treiben stand vor der Aufdeckung.
Zeit, den vorgefassten Plan umzusetzen. Der hiess: Flucht.
Der Mann kam nie mehr aus den Ferien an seinen Arbeitsplatz im Triemli zurück. Dort schlugen die Chefs jetzt Alarm. Strafanzeige gegen den Teamleiter.
Der Fall landete bei einem Staatsanwalt, der das Heft in die Hand nahm. Er liess sofort Bankkonten blockieren und führte Einvernahmen durch.
Doch der vermutete Täter, der geschätzte Millionen mit seinem Tun erschlichen hat, war da längst über alle Berge.
Mit neuer Freundin und viel Geld in der Tasche.
Den Schaden tragen die Zürcher Bürger. Weil das Triemli-Spital der Stadt gehört, müssen sie für das Loch aufkommen.
Die Ermittler und die Chefs des Informatik-Leiters waschen derweil ihre Hände in Unschuld. Wir haben halt noch Anderes zu tun.
Dabei war der Betrug, so wie er vom Insider geschildert wird, offensichtlich leicht zu durchschauen. Für Millionen Festplatten bestellen, die dann gar nie im Triemli-Computersystem eingebaut werden.
Sondern gleich weiterverkauft werden an einen vermuteten Mittelsmann: Das hätte irgendjemandem auffallen müssen.
Doch niemand reagierte, keiner stellte Fragen, alle winkten die Rechnungen durch. Nicht einmal konkrete Hinweise bei der Polizei brachten den Fall ins Rollen.
Was läuft hier schief?
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Die beliebtesten Kommentare
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Ehem. Mitarbeiter/innen kennen ihm sehr gut. Wir wussten alle bescheid. Auch, dass der damalige IT-Leiter nichts davon wusste ist gelogen. Wir wussten es alle. Sowohl die IT-Leitung als auch das HR und Finanz- Leiter steckten unter einer Decke. Sämtliche Versuche, das Drama aufzudecken wurden sofort unter den Teppich gekehrt. Naja, schade um die Bürger, die nun dafür bezahlen müssen. Ich bin heil froh, aus dieser Hölle raus zu sein.
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Das nächste Millionenloch ist schon im Anflug; ein ambulantes Grosszentrum in der Europaallee. Teure externe Berater (200ChF/h) verdienen sich eine goldene Nase, es grüßt der Steuerzahler.
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Also mit dem Abschreiber auf dem Gebäude versuchte man gleich diesen Betrug zu verdecken. Koooomische Zufälle. Das wäre dann vorsätzlich und kriminell. Wird spannend. Unbedingt dranbleiben. Rot-Grün muss weg.
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Das ist doch kein Drama. Bei staatlichen Betrieben kommt im Notfall immer der Steuerzahler auf. Deshalb hat vermutlich auch die Polizei, die mit solchen Delikten im Regelfall vollkommen überfordert ist, nichts getan.
Eigentlich müssten bei allen Verantwortlichen der beteiligten Bereiche die Köpfe rollen aber Beamte zu entlassen, ist doch gemein und darf man doch nicht.
Hier sollte mal ein Umdenken stattfinden, damit die gierigen Kleinen nicht mehr auf solche Ideen kommen.
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Der Korruptions- bzw. Betrugsunterschied zwischen Links und Rechts ist, dass die SPler und Grünen direkt den Steuerzahler und damit auch Büezer betrügen durch Machenschaften, wie hier im Triemli, während die Bürgerlichen in der Privatwirtschaft Aktionäre ärmer werden lassen, welche oft gut betucht sind.
Es verwundert mich, dass Transparency International die Schweiz immer noch so gut einstuft, wo doch in der öffentlichen Verwaltung und in der Baubranche praktisch durchgehend ennet der Grenze der Legalität gewurstelt wird. Der Aufstand wird kommen, es beginnt jetzt langsam bei den Kassiererinnen zu brodeln und geht weiter. -
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Bei diesen Spezialisten wie R oder L verwundert mich das überhaupt nicht. Hauptsache um 16 Uhr das Rucksäckli packen und ab durch die Mitte. Sieht beim OIZ aber nicht anders aus.
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Passt alles!
Unsere Mitarbeitenden haben in den vergangenen Monaten intensiv auf die REKOLE®-Zertifizierung hingearbeitet. REKOLE® stellt eine einheitliche Lösung für ein betriebliches Rechnungswesen von Spitälern dar. Gestern fand nun die offizielle Zertifikats-Übergabe durch H+ statt. Wir freuen uns über diese Auszeichnung und danken unseren Mitarbeitenden für ihren unermüdlichen Einsatz!Personen von links nach rechts:
Reto Ramseier: Leiter Finanz- und Rechnungswesen Waid
Melanie Sander: Leiterin Betriebsbuchhaltung
Stefan Laux: Fachspezialist Betriebsbuchhaltung
Marc Dominic Widmer: Leiter Departement Strategie und Finanzen
Stefan Aregger: Fachspezialist Betriebsbuchhaltung
Besson Pascal: Mitglied der Geschäftsleitung H+
Henk Schats: Abteilungsleiter Projekte
André Zemp: Spitaldirektor -
Wenn einem Unternehmen Fehler unterlaufen, dann bezahlt dieser diese selber.
Wenn dem Staat/dem Politiker Fehler unterlaufen, dann bezahlen wir das.Thats the way it is.
Ich dachte vor 1-2 Jahren sei das Triemli komplett untersucht und saniert worden.
Wie läuft eigentlich solch eine Sanierung ab beim Staat?
Wir reden da ja anscheinend nicht von der Portokasse. -
Durch und durch waren Sozis und Grüne am Werk, konsequenterweise könnten man das Spital in eine Genossenschaft mit Staatsgarantie (ohne das überlebt kein Sozibetrieb lange) umwandeln. Interessant wäre noch zu sehen was die Geschäftsleitung und der Verwaltungsrat so für Bezüge hatte während dieser ganzen Umbau/Betrugphase….
PS Der Geschäftsbericht des Spitals beantwortet die Frage welche zwei Parteien dominant waren…. -
Seit 10 Jahren als externer IT’ler kann ich sagen alle 5 Konzerne in denen ich war sind Korrupt ohne Ende. Geschäfte unter der Hand sind alltäglich. Genau wie die Restaurants oder Bars die keine Quittungen tippen 😉
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Man stelle sich das vor: Ein aggressiver Mann mit polizeilichem Besuchsverbot bei der Familie und den Kindern ist IT-Teamleiter in einem grossen Spital. Ich würde meinen, an so einen sensiblen Posten gehörte ein charakterlich einwandfreier Mensch mit geordnetem Privatleben. Wer ist am Triemli für das Personalwesen verantwortlich ? Und wer hat dort all die betrügerischen Rechnungen von hunderttausenden von Fr./Jahr visiert und freigegeben ? Interessant: Im Tages Anzeiger habe ich über diesen Fall noch nichts gelesen (Anmerkung: Die zuständige Stadträtin war zu der Zeit Frau Nielsen, SP).
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Der Mann hatte ganze 2 Jahre Gerichtliches Kontaktverbot zur Ehefrau. Die Kinder durfte er nur begleitet in einem Zentrum sehen.
Wie Sie schon sagen Herr Stamm, und sowas ist IT Team Leiter im Stadtspital Triemli! Führungskraft nennt sich das.
Sämtliche Behörden inkl. Justiz haben versagt!
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Der ehem. It-Leiter und Stv. Spitaldirektor war sein bester Freund. Ach halt, der IT-Teamleiter nannte den IT-Leiter „Bruder“ und teilweise „bro“. Und das ist kein witz.
Ich habe noch tausend weitere, „interessante“ Geschichten aus dem Inneren der Triemli-IT… -
Die Guten aus der IT haben das sinkende Schiff bereits verlassen als der neue IT Leiter alles durcheinander und den Betrüger zum Teamleiter befördert hat. Fact.
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Korruption im linksrotgrünen Zürich?
Total überraschend 😉 -
Festplatten für Millionen? In einem Spital. Hüstel. Festplatten sind schon seit Jahren so günstig, dass man mit den gekauften Mengen wohl ein kleines bis mittleres Datacenter hätte betreiben können. Und das bleibt über Jahre unentdeckt in der Stadtzürcher Verwaltung. Prost Nägeli.
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MS baut doch das Backup für Azure Schweiz in Genf. Jetzt wissen wir wenigstens woher all die Disks dafür kommen.
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das ist leider typisch für unsere stadtverwaltung.. sorry, liebe gutbezahlten städtischen angestellte, aber alle jahre wieder ein solcher Skandal den die Steuerzahler übernehmen müssen.. und nur zu oft im bereich der it, es begann doch alles mit der oiz, oder mit speziell für die stadt geschriebene programm die alle viel zu teuer und nicht nachhaltig sind.
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Heisst der STA eventuell Marc Jean-Richard? Frage ist auch, wer wusste davon? Wird nun gründlich aufgeräumt oder einfach ein Sündenbock im Ausland gejagt durch Europol/Interpol?
Klingt meiner Meinung nach leider sehr nach einem Bauernopfer?!-
@K. Land Heimlich
Man geht in der Schweiz davon aus, dass das Problem der Korruption vor allem die Europäer, Amerikaner, Asiaten und das Ausland betrifft. Gemäss Schweizer Recht (vgl. Quellen unten) haben Staatsanwälte die Kompetenz, eine Gefängnisstrafe bis zu sechs Monaten und Geldstrafen auszusprechen. Zudem kann die Staatsanwaltschaft Vermögenswerte in unbegrenzter Höhe beschlagnahmen. Das Urteil wird schriftlich und ohne Begründung gefällt. Ja, Sie haben richtig gelesen. Über 95% der Straffälle in der Schweiz werden auf diese Weise abgefertigt. D.h., halten Sie sich fest; Strafurteile werden zu 95% der Fällen in der Schweiz nicht von Richter, sondern Staatsanwälte gesprochen. Sie denken an eine Bananenrepublik? Es ist viel schlimmer…es geht um die Ökonomisierung der Justiz innerhalb eines Systems der als Endziel ein perfektes Dienstleistungsland für Reiche und Superrreiche erschaffen wird. Das einzige verbleibende Hindernis? Die Indigenen Gruppen!
Quelle: https://zora.uzh.ch/id/eprint/140289/1/Thommen_Marc_Unerhoerte_Strafbefehle_ZStrR_4_2010.pdf
Quelle:
https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/20052319/index.html#id-8-1-1 -
In diesem Fall nicht.
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Lieber Herr Hässig,
vielen Dank. Wieso riskieren Whistleblower in der Schweiz u.a. die Kündigung ihres Arbeitsverhältnisses, gesellschaftliche Isolation, wirtschaftlichen Tod und oftmals eine Strafverfolgung?. Weil das Gesetz der Omertà hier bei uns systembedingt institutionalisiert ist! Bis heute ist die Meinung weit verbreitet, in der Schweiz sei Korruption weitgehend unbekannt. Irrtum. Diese Fälle sind nur die Spitze des Eisbergs, weil die Mehrheit der Korruptionsfälle nie ans Tageslicht kommt. Wer sitzt in Sozial- und Gesundheitskommissionen? Wer hat den politischen Entschluss gefasst, dass FINMA, OAK, Staats,- oder Bundesanwaltschaft zahnlose Papiertiger bleiben müssen? Da liegt der Hund begraben.
Herzlich -
und ausbaden müssen es jetzt die Ehefrau und die Kinder……wie müssen sie sich fühlen?
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Herr LH, Sie fragen „Was läuft hier schief“?
Die Antwort: Im Triemli Spital läuft auf im Planungs- und administrativen Bereich so ziemlich ALLES schief.
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Swisscom, Banken, Bund wo läuft es nicht so?
Es fällt immer wieder ein Karton mit neuen Iphones vom LKW …..
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So laeuft das auf allen Ebenen in Zuerichs Behoerdenkumpanei. Lustigerweise machen sich die Zuercher Medien die Fingerlein nicht schmutzig mit dem Aufdecken solcher Tatsachen. Die Gehaelter von Staatsangestellten, Bereich Kader, sollten schlicht und einfach vom Erfolg abhaengig gemacht werden (die Bundesbehoerde am besten auch). Die Nieten wuerden von allein aussortiert und das Volk muesste nicht fuer unproduktive Sesselkleber bezahlen.
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Das Credo in der Stadt Zürich lautet eben:
Hauptsache, kein konsumierender Auswärtiger blockiert mit seinem (vermeintlichen) CO2-Monster die Parkplätze in der Innenstadt für mehr als die erlaubten Maximal-Parkzeiten, ansonsten er sofort & gnadenlos von den blau-berockten alten Jungfern der Verkehrsabteilung ruhender Verkehr gebüsst wird!Hier wissen die Behörden offenbar Prioritäten zu setzen!
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Sorry, aber dieser Kommentar geht gar nicht. Beleidigungen gegen Personen, die üerhaupt nichts mit der Sache zu tun haben – unterste Schublade!!!
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Kriegt er jetzt eine Busse ?
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@SISI:
Komisch, auf der Tastatur ist der Buchstabe M doch gar nicht so nahe neben dem S – oder heissen Sie nicht Mimi(mimi)? -
was fuer ein daemlicher Kommentar.
man muss von IT schon extrem wenig Ahnung haben, wenn man Millionen Ausgaben fuer Datenspeicher durchwinkt, das kann ich mir eigentlich fast nicht vorstellen.
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Eine traurige Geschichte, die ähnlich immer öfter so in der Schweiz passieren werden: Anstatt Controlling wird brav genickt.😪 Man will niemanden auf den Fuss stehen.💆🏾♂️💆🏾♀️
Zeitung und Online-Medien schreiben auch nicht mehr rechtzeitig😴🤦🏾♂️. Lieber zusammenfassen anstatt recherchieren 💩💩💩
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Dieser Satz im obigen Kapitel „Doch niemand reagierte, keiner stellte Fragen, alle winkten die Rechnungen durch“ ist typisch für staatlich angehauchte Betriebe (Stadt/Kanton/Bund/Militär etc…).Die Erfolgsleistung wird rein über die Budgeterfüllung oder Budgeteinhaltung gemessen; der Sinn der Finanzausgabe ist zweitrangig. Wie seinerzeit beim Militär -> Munition bestellen und halt dann bei nicht sinnvoller Verwendung, sinnlos verballern (Sprit verfahren/abzapfen analog). So wirds auch in der (Staats-) Informatik ablaufen !. Man muss schon Jahre im voraus das Budget machen, obwohl die Informatikwelt sehr kurzlebig planbar ist. Logisch übertreibt man, um 1. ja genug Geld zur Verfügung zu haben und 2. damit auch die Obrigkeit wieder streichen darf ohne dass es einem wirklich trifft. Im Endeffekt hat man dann finanzielle Mittel im Überschwang zur Verfügung und um diese Mittel auch zu 100 % zu nutzen (denn nur dann ist man ein „guter“ Kostenstellenverantwortlicher) muss dann zu Jahresende der Restbetrag abgefackelt werden. Man kauft nicht direkt benötigte Hilfsmittel auf Halde wie zB. hier im Beitrag erwähnt, Harddisks, Software etc… und lagert es ein. Am Jahresende ist das Budget zu 100 % aufgebraucht, nichts überzogen und auch nichts zuviel mehr übrig. Dann ist man ein „sehr guter“ Mitarbeiter und das Budget wird auch fürs nächste Jahr ohne Kürzung einfacher gesprochen. So, was macht man dann mit dem vorigen Teilen: zB.: Am Stammtisch fragt mal wer nach, Du arbeitest doch dort… könntest Du nicht mal nachsehen…. viellicht habt ihr ja……. ? und schon ist der Betrug am Laufen. Zuerst im kleinen Rahmen und für ein paar Bier, später dann im semiprofessionellen und schwer kriminellen Rahmen, siehe obiges Beispiel. Diese Versuchung ist natürlich da und man redet sich das Gewissen rein mit Sätzen wie: „Ja bei uns verstaubst ja ohnehin im Regal“. Die Geschichte für meinen Kommentar hier ist rein hypothetisch aus vielen Einzelstories zusammengefasst, aber so lauft es halt, nach meiner Erfahrung und menschlich bedingt in etwa ab, wenn nicht der Sinn der Investition sondern Budgeteinhaltung oberstes Beurteilungskriterium eines Mitarbeiters ist. Gerne möchte ich auch noch explizit erwähnen, dass der Fall Triemli extrem verwerflich ist, jedoch auch die Auslöser und die Einfachheit so einer Tat, respektive die Anhaltungsdauer/Unentdeckung der Taten und verspätete Reaktionen aufgrund falscher Messkriterien beleuchtet werden sollte. In diesem Sinne „Feuer frei…..“
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Ist wohl nur im Triemli-Züri möglich, als Angestellter (Leiter) auf Kosten der Stadt eine selbständige, persönlich gewinnbringende Handelstätigkeit auszuführen.
Kostenkontrolle und Aufsicht offenbar nicht vorhanden.
Das sich laufend verteuernde Gesundheitssystem schiesst ja unendliche Geldmengen ins System ein.
Triemli: Holt Mann und Geld jetzt mal zurück! -
Lieber Herr Hässig
Warum bringen Sie immer nur Einzelpersonen?
Am Unispital wird jedes Jahr ein feines Golftunier im Ausland mit allen IT-Lieferanten bei teurem Wein, guten Zigarren und netten Preisgeldern gefeiert.
Ins Handeln kommt deswegen niemand.
Dafür darf jeder seinem Ärger hier bei Ihnen etwas Luft verschaffen – immerhin!
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Ebenfalls spannend, neben dem sehr fragwürdigen und fahrlässigen Verhalten des Managements, Politik und Polizei wäre noch, wer hier die Revisionsstelle ist, und warum solch signifikante Investments nicht besser geprüft werden. Die Wirtschaftsprüfer bekleckern sich derzeit auch nicht gerade mit Ruhm, Postauto, FIFA, Triemli…
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Revisionsstelle? Ja, wäre tatsächlich interessant zu wissen. Das Spital Triemli ist städtisch, also wohl die Stadt selber und am Schluss die Rechnungsprüfungskommission des Gemeinderats?
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Das Triemli wird von der Finanzkontrolle der Stadt Zürich revidiert
https://www.stadt-zuerich.ch/portal/de/index/politik_u_recht/finanzkontrolle/auftrag/revisionsbereich.html -
Genau dieselbe Frage stellte sich im Fall ERZ…auch dort hatten die „Spezialisten“ der Finanzkontrolle jahrelang immer die Rechnung abgenommen und es war ihnen beispielsweise nie aufgefallen, wenn Fahrzeuge einfach verschwanden oder vieles mehr. Aber wenn man diese Abteilung kennt, verwundert das eigentlich nicht weiter…
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Das ist wie bei der CS, alle wissen von schädlichen Treiben und den Millionen, die ZR und TT abräumen und weder der VR noch sonst jemand unternehmen etwas.
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„Triemli“ wird zum „Träumli“
Die dort für immer verlorenen zig Millionen werden nun um ein Vielfaches in den Rosengarten-Tunnel rein gebuttert. Auch dort wird die Endabrechnung dann mehrere hundert Millionen Mehrkosten verursacht haben.
Diese Zürcher „Stadtväter-Truppe“ ist von so was von beschränkt, dass einem der Magen hochkommt, wenn diese bei jeder Party grinsend in den Medien erscheinen.
Von Rechts bis Links und Grün bis Rot allesamt Pfeifen welche man am liebsten auf den Mond schiessen würde.
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Diese Millionen sind dann wohl weg. Die Millionen, welche in der Informatik mit dem ´Patientendossier´ und unnötigen Schnittstellen von verschiedenen Lieferanten (Netcetera, the i-Engineerings,…) verpulvert wurden, sind genauso weg. Also, Frau Rickli, hier lohnt es sich genauer hinzuschauen als ihr Vorgänger und die Herkunft, Verbindungen und Interessen des IT-Leiters genau zu untersuchen.
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Observer: Es geht allerdings hier um ein städtisches Spital, das Triemli, da war politisch bis vor kurzem eine StRin C. Nielsen, SP, „zuständig“. Die musste auf vielseitigen Wunsch gehen. RRin Rickli hat da leider nichts zu bestellen. Sehr eigenartig ist, dass wir in der ZH-Mainstreampresse wie z.B. der Tages Anzeiger, nichts über diesen Betrugsfall lesen. Auch die städtische Finanzkontrolle, offensichtlich zuständig für die Triemlirevision, hat massivstens versagt, jahrelang. Konsequenzen ? Nichts gelesen bis jetzt (ausser im IP) !
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Warum werden die Namen von Betrügern nie genannt???
Könnten so nicht weitere Opfer vermieden werden?
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Wofür? Der kommt so schnell nicht wieder zurück. Sind sie froh. Würden sie ihn kennen… ein Narzisst, wie er im Buche steht. Evtl. sogar Soziopath.
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In seiner neuen Heimat wird er wohl kaum die gleiche Nummer nochmal abziehen: da drohen bei sowas noch ganz andere „Konsequenzen“.
Frage mich aber ernsthaft, wie man als Teamleiter derart riesige Bestellungen tätigen (und unterschlagen) kann, ohne dass es auffällt.
Aber vielleicht hat er auf die Rechnungen, bevor er sie an die Buchhaltung gab, immer draufgeschrieben: „Für geheimes Projekt der Geschäftsleitung, bitte ohne Nachfragen visieren“.
Wäre nicht das erste Mal, dass sowas funktioniert hat….
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So ist es. Ein ganz übler Kerl. Und ja, der kommt nicht wieder.
„Hannibal Lector“ Typ.
Durch seine ruhige unscheinbare Art konnte er alle über Jahre Manipulieren.
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Das Credo in der Stadt Zürich lautet eben: Hauptsache, kein konsumierender Auswärtiger blockiert mit seinem (vermeintlichen) CO2-Monster die Parkplätze in…
"Triemli" wird zum "Träumli" Die dort für immer verlorenen zig Millionen werden nun um ein Vielfaches in den Rosengarten-Tunnel rein…
Das ist wie bei der CS, alle wissen von schädlichen Treiben und den Millionen, die ZR und TT abräumen und…