Martin Ebner ist schlau. Und erfahren. Und krisenerprobt. Nun könnte er zum grossen Profiteur der bevorstehenden Rettung der Airline Swiss werden.
Dies schreibt heute der Tages-Anzeiger. Ebner ist Besitzer der Helvetic, eine bis vor kurzem aufstrebende Schweizer Airline mit rund 500 Mitarbeitern.
Ebner und seine Helvetic flogen in den letzten Jahren immer höher – wie ein Ikarus. Der Grund: Sie profitierten von einer engen Kooperation mit der Swiss.
Die Tochter der grossen Lufthansa überliess ihre Kurzstreckenflüge vermehrt Ebners Helvetic. In der Branche nennt man das Wetlease.
Die Swiss bestellt bei der Helvetic komplette Flüge – mit Maschine, Piloten, Begleitpersonal, Kerosin. Alles inklusive.

Die Partnerschaft ist auf Jahre in einem Vertrag zementiert. Das gibt Ebner Planungssicherheit. Deshalb kaufte er für viel Geld neues Fluggerät.
Der einstige Banker, der in den 1990er Jahren mit seiner BZ den Takt an den Schweizer Aktienmärken vorgab, wagte eine Wette. Sie lautete: Die Swiss respektive die Lufthansa-Gruppe würden nie untergehen.
Wenn doch, dann wäre auch Ebners Wetlease-Vertrag nichts mehr wert. Gegenpartei-Risiko nennt man das. Solange mein Partner aufrecht steht, kann mir nichts passieren.
Wenn er allerdings fällt, dann falle ich mit. Mit der faktischen Stilllegung des Flugbetriebs in Zürich, Frankfurt, München und Wien stehen die Swiss und ihre Mutter Lufthansa vor dem Aus.
Ohne Staatshilfe aus Berlin, Bern und Wien überleben sie nicht.
Laut Medienberichten steht eine solche nun unmittelbar bevor. Herr und Frau Schweizer retten somit die Swiss. Damit geht auch der Flughafen Zürich-Kloten nicht unter.
Und einer, der sonst kaum noch Chancen gehabt hätte, kommt ungeschoren davon: Martin Ebner. Wie der Tagi schreibt, bleibt dessen Vertrag unberührt von der dargebotenen Hand aus Bern.
Dies im Unterschied zu vielen anderen Wetlease-Verträgen der Lufthansa. Diese seien „gekündigt“ worden, schreibt die Zeitung mit Verweis auf die Lufthansa.
Und weiter führt das Blatt heute aus: „Helvetic war die Ausnahme. ‚Der Wetlease-Vertrag mit Swiss wurde letztes Jahr ausgebaut und verlängert‘, schreibt ein Helvetic-Sprecher.“
Taxpayer rettet Milliardär. So die Kurzformel. Ebner, einst mit Fliege, heute krawattenlos, würde sagen: Bern garantiert der Schweiz die Anbindung an die Welt.

Einmal mehr schafft Ebner die Kurve in höchster Not. Vor 20 Jahren hatten dessen Beteiligungen, darunter ABB, einen Wert von rund 30 Milliarden.
Auch tingelte der Investor durchs Schweizer Land. Setzt Euer Geld auf Aktien – so seine Botschaft.
Dann kam der Crash, die „kleinen“ Aktionäre erlitten Verluste. Und Ebner, der Ex-Banker, musste seine Vehikel namens BK Vision und Pharma Vision in der Not verkaufen.
Grosse Gewinnerin war damals die ZKB.
Ebner ging aber nicht Konkurs. Er durfte einige Beteiligungen behalten, darunter jene an einer Liechtensteinbank.
Mit diesen Restposten seines einstigen Milliarden-Imperiums rappelte sich der Investor mit Wohn- und Bürositz am Zürichsee im steuergünstigen Kanton Schwyz wieder auf.
Heute zählt Ebner erneut zu den gemachten Leuten. Mit einem Aus für seine Helvetic hätte es ihn nach 2002 ein zweites Mal „erwischt“. Das passiert nun offenbar nicht – Switzerland sei Dank.
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Die beliebtesten Kommentare
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Zum Glück gibt es Crossair nicht mehr.
„Gründer Moritz Suter habe intern eine «Angstkultur» geprägt, «eine diktatorische Firmenhierarchie, welche jeglichen Widerspruch ihm gegenüber unterband». Wer von den Flugvorschriften abwich, sei von ihm «gefördert, gelobt und mit Beförderungen honoriert worden.» Wer nach Vorschrift flog, dem sei Entlassung angedroht worden.“
„Wegen Suters «aggressiver Expansionspolitik» seien «wartungsfällige Flugzeuge» geflogen worden, von übermüdetem Personal. Auch hier: «Bei Verweigerung wurde mit Entlassung gedroht.» Ein guter Crossair-Pilot, so habe Suter stets betont, «müsse lügen, behaupten und abstreiten können.»“
So stand es im Blick:
https://www.blick.ch/news/schweiz/crossair-absturz-pilot-hatte-flugangst-und-fiel-durch-pruefungen-id160191.html-
Ex Crossair-Spitze vor Strafgericht
DIESER INHALT WURDE AM 28. APRIL 2008 18:51 PUBLIZIERT
http://www.swissinfo.ch/ger/ex-crossair-spitze-vor-strafgericht/6618214In der Anklageschrift schreibt der zuständige Staatsanwalt des Bundes, Carlo Buletti, der Unfall sei die Folge einer „Angstkultur“, die bei der Crossair zur bewussten Missachtung von Vorschriften führte. Diese Kultur habe das interne Rapportsystem teilweise blockiert und sei von einer „internen diktatorischen Firmenhierarchie“ geprägt gewesen. Diese habe jeglichen Widerspruch gegenüber Suter unterbunden.
Suter habe zudem eine aggressive Expansionspolitik gefordert und diese der Flugsicherheit übergeordnet. Dabei sei es zu unzulässigen Kosteneinsparungen gekommen. So habe die Crossair wartungsfällige Flugzeuge eingesetzt und das Personal vorschriftswidrig disponiert. Bei Verweigerung des Einsatzes trotz Überbeanspruchung sei mit der Entlassung gedroht worden.
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Bundesstrafgericht
Entscheid vom 16. Mai 2008 Strafkammer
https://bstger.weblaw.ch/pdf/SK_2007_21.pdf„Ein weiterer Vorwurf besteht darin, dass der Angeklagte Suter neu einsteigenden Piloten erzählt haben soll, dass ein Crossairpilot problemlos unter die Mindestanflughöhe sinken könne und dies auch tue.“
„In seiner Einvernahme schilderte er, wie Suter bei einem gemeinsamen Essen mit den bei der Crossair neu einsteigenden Copiloten erzählte, was für einen Anflug er von einem Crossairpiloten erwarte, nämlich dass er nach Erreichen des vorgeschriebenen Minimums weiter absinke.“
„Der weitere Vorwurf, wonach Suter gesagt haben soll, dass ein Crossairkapitän drei Qualitäten haben müsse, nämlich lügen, behaupten und abstreiten zu können, stützt sich auf eine Aussage von BBB.“
„Die Aussagen von Suter gegenüber den angehenden Copiloten können dahingehend gewürdigt werden, dass er ein Absinken unter die Mindestanflughöhe zumindest als tolerierbar taxierte. Durch seine Äusserungen, hat er eine pflichtwidrige Gefahr für die Flugsicherheit geschaffen.“
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Die Sache ist ein Skandal. Mit scheissegal das Demonstrationen verboten sind. Wenn der Ebner einen solchen „verdeckten“ Bail-out erhält, dann stehe ich auf den Bundesplatz!
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Nach meinem Gusto zu viele Kommentatoren, welche vom Airline Business keine Ahnung haben.
Helvetic ist gleich unterwegs wie damals die Crossair. Beide brauch(t)en einen etablierten Carrier, um sich über Wasser zu halten und um ihre Expansion zu finanzieren .
Von den Anforderungen und key success factors einer internationalen Fluggesellschaft verstanden/verstehen Suter und Ebner nicht gerade viel.
Nachdem die Crossair-Boys bei der neugegründeten Swiss die Führung übernahmen, haben sie es beinahe geschafft die neue Firma nochmals abstürzen zu lassen. -
Es ist ja nicht so, dass Herr M. Ebner sich das ganze Cash selber reinzieht und sich einen vergoldeten Mercedes Benz- Stern als Kette um den Hals legt.
In Zureich, Basel, Genf, etc. hat es massig taxpayers in diversen Progressionsstufen.
Da werden weit mehr als nur einer halben Million Arbeitnehmenden in Abfertigungs- und Zulieferfirmen wesentlich mehr Existenzen erhalten als bei den unsinnigen Coronamassnahmen.
Nicht vergessen. Bei den Unternehmungen von Herr Ebner haben immer viele von Ihm profitiert-
„Bei den Unternehmungen von Herr Ebner haben immer viele von Ihm profitiert“
vor allem hat er sich selbst geschaut
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Ihre Piloten verdienen ohnehin weniger als bei Lufthansa und Swiss.
Tobias Pogorevc: „Ich weiss nicht, was sie woanders verdienen. Wir bieten aber ein sehr attraktives Gesamtpaket.“
Warum sind bei Helvetic keine Gewerkschaften erlaubt?
Tobias Pogorevc: „Das ist kein Thema. Wir sind mit 450 Mitarbeitenden immer noch wie eine Familie. Und in einer Familie darf man sich auch sagen, was einem missfällt. Wir sind sehr offen gegenüber den Mitarbeitenden.“
https://www.handelszeitung.ch/unternehmen/helvetic-airways-chef-viele-fluge-sind-zu-billig
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Helvetic Flugbegleiter Vollzeit: 3145 brutto (kein 13. Monatsgehalt)
Helvetic Piloten Vollzeit: 4500 brutto (kein 13. Monatsgehalt)
– Beiträge für Pensionskasse und Ausbildung werden auch noch abgezogen
– Gewerkschaften sind bei uns nicht erlaubt
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Helvetic führt einen grossen Teil ihrer Flüge im Auftrag der Lufthansa-Tochter durch. Der Kunde kauft das Ticket bei der Swiss, nimmt aber inklusive der Helvetic-Crew in einem Helvetic-Flugzeug Platz.
Diese Strategie hat sich für die Swiss in der Vergangenheit als lukrativ erwiesen, da Helvetic zu sehr tiefen Kosten operiert. Ein Co-Pilot, der neu zur Swiss stösst, verdient bei seinem Eintritt über 6’000 Franken, während Helvetic für langjährige Piloten nur rund 4’500 brutto bezahlt. Bei Helvetic werden von diesem tiefen Betrag sogar die Arbeitnehmerbeiträge an die Pensionskasse abgezogen und die Ausbildungskosten abgezogen.
Ebner sagte kürzlich in einem Interview: „Auf diese Weise habe ich das Unternehmen vom Risiko befreit.“
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Das war auch das Business Modell das Moritz Suter bei der Crossair praktizierte.
Alles möglichst billig; auf Kosten der Sicherheit.
Due Geschichte wiederholt sich…
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Woher wollen sie wissen dass dies auf Kosten der Sicherheit geht?
Das Bundesamt für Zivilluftfahrt schaut wie bei allen Airlines auch bei Helvetic sehr genau hin. Swiss selbst macht regelmässige Audits. Darum wird an der Sicherheit bestimmt nicht gespart und die Geschichte wiederholt sich eben nicht. -
Im Vergleich mit anderen Fluggesellschaften waren die von der Crossair gezahlten Pilotengehälter niedrig. Zwischen dem Pilotenverband und der Crossair bestand deswegen ein Arbeitskonflikt.
Der Flugkapitän, der den Flug durchführte, war moldauischer Staatsbürger und von Moldavian Airlines an Crossair überlassen worden. Er wurde seit 2 Jahren und 1’600 Flugstunden eingesetzt. Zuvor sammelte er Erfahrungen mit Flugzeugen sowjetischer Bauart wie der Antonow. Er verfügte über englische Grundkenntnisse und konnte nur an einfachen Konversationen teilnehmen.
Eine Reihe von Faktoren haben zum Unfall beigetragen: Der Kapitän stand unter dem Einfluss eines Beruhigungsmittels und war damit in seinen Fähigkeiten zur Analyse und Lagebeurteilung eingeschränkt. Er wurde von Crossair auch nicht mit westlichen Systemen und Cockpitverfahren vertraut gemacht.
Der Co-Pilot war slowakischer Staatsbürger und hatte einen regulären Crossair-Arbeitsvertrag. Seine Englischkenntnisse wurden als gut beschrieben.
Die Bundesanwaltschaft erhob im Oktober 2007 Anklage gegen sechs frühere Crossair-Verantwortliche, darunter Moritz Suter. Sie warf ihnen vor, für eine „Angstkultur“ bei der Airline verantwortlich gewesen zu sein, die zur bewussten Missachtung von Vorschriften geführt habe. Das Verfahren wurde wegen Verjährung eingestellt.
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Beim Flug CRX 3597 waren zwei Piloten (Kommandant und Kopilot) und drei Flugbegleiter an Bord. Der Kopilot hatte vor dem Flug ausreichende Ruhezeiten.
Der Kommandant L. war Jahrgang 1944. Seine fliegerische und schulische Laufbahn zeigte erhebliche Defizite. Er absolvierte die Bezirksschule nicht zu Ende und begann eine Ausbildung zum Schlosser. Mit 17 Jahren bestand er die Aufnahmeprüfung für die Fliegerische Vorschulung der Schweizer Luftwaffe nicht. Weitere Zulassungsanträge wurden wegen mangelnder Leistungen abgelehnt, er machte dann während seiner Berufsausbildung eine private Ausbildung zum Segelfluglehrer und als privater Pilot für einmotorige Maschinen. 1967 erwarb er die Berufspilotenlizenz. Danach wurde er auch Flugausbilder und Kunstflieger. Seine Ausbildung im Instrumentenflug begann 1966, die Zulassung konnte erst 1969 erteilt werden, weil praktische und theoretische Prüfungen mehrfach nicht bestanden wurden. Experten bemängelten ungenügende Übersicht und falschen Gebrauch der Navigationsanlagen. Die Prüfungsnote war durchschnittlich. Experten bemängelten, dass Checklisten nicht konsequent angewendet, Verfahren nicht eingehalten und die Navigationsgeräte nicht zweckmässig eingesetzt wurden. Diese Feststellungen betrafen auch die Arbeit als Fluglehrer.
Im Januar 1979 bewarb sich der Kapitän bei der Crossair als Pilot. Ab Juni 1979 war er Pilot bei der Crossair bis 1982. Bei der Crossair hatte er einen hervorragenden Ruf und war stellvertretender Chefpilot. Danach hatte er bis 1991 Freelance-Verträge mit der Crossair, arbeitete aber auch als Fluglehrer an der Flugschule Horizon Swiss Flight Academy. 1983 sollte er auf die Düsenmaschine McDonnell Douglas MD-80 umgeschult werden. Diese Umschulung bestand er trotz mehrfacher Nachschulungen nicht, es wurden Lücken in der Übersicht und Koordination festgestellt. Danach wurde er wieder auf die Saab 340 zurückgeschult. Ab 1991 bis 1993 hatte er einen Teilzeitvertrag bei der Crossair, ab 1994 war er hauptamtlich bei der Crossair. Dabei übte er nebenberuflich immer noch seinen Job als Fluglehrer bei Horizon aus.
Bei der Crossair wurde er 1991 anfangs wieder auf Propellermaschinen eingesetzt, bis er 1996 noch einmal auf die Düsenmaschine McDonnell Douglas MD-80 umgeschult werden sollte. Wiederum hatte er Mühe, die geforderten Leistungen zu erbringen. Er hatte grosse Probleme mit dem Digital Flight Guidance System (DFGS) der MD 80. Trotz diverser Zusatzübungen und Extratrainings wurde die Prüfung nicht bestanden. Die Unzulänglichkeiten betrafen die manuelle Steuerung des Flugzeuges, eine mangelhafte Systematik in Bezug auf den Einsatz des Flugführungssystems und es wurde eine eingeschränkte Fähigkeit zur Analyse und zur zeitgerechten Entscheidungsfindung festgestellt. Während seiner Dienstzeit gab es schon früher gefährliche Vorkommnisse:
– Februar 1990: Bei seiner Tätigkeit als Instruktor auf einer Saab 340 fuhr er das Fahrwerk ein, während die Maschine am Boden stand, so dass das Flugzeug auf den Boden stürzte. Er wollte einem Trainee demonstrieren, dass das Fahrwerk am Boden nicht einfahren würde, wobei er sich aber irrte. Das Flugzeug HB-AHA erlitt dabei einen Totalschaden.
– Ende 1991: Der Pilot wurde von seiner Tätigkeit als Trainingscaptain entbunden, weil seine Leistungen ungenügend waren.
– Dezember 1995: Beinahe missglückter Landeanflug in Lugano.
– März 1999: Navigationsfehler während eines privaten Rundflugs. Dabei steuerte er als Kommandant bei gutem Wetter statt Sion (Wallis) die Landebahn in Aosta (Italien) an – 50 km südlich, jenseits des Alpenhauptkammes. Interventionen des Kopiloten aufgrund seiner Navigation wurden missachtet. Als die Flugzeuginsassen beim Landeanflug an den Ortsschildern an einer Strasse erkannten, dass sie in Italien waren, startete der Kommandant den Flieger durch und flog über den Grossen St. Bernhard ins Rhonetal, wo die Landung in Sion erfolgte.
Kollegen sagten aus, dass das Team- und Führungsverhalten des Kapitäns nicht immer korrekt gewesen sei. Er soll die Kopiloten öfter nicht konsequent in die Bedienungs- und Entscheidungsverfahren integriert haben. Der Abschlussbericht stellt fest, dass das Konzentrations- und Entscheidungsvermögen des Kommandanten sowie seine Fähigkeit zur Analyse komplexer Vorgänge aufgrund von Übermüdung beeinträchtigt waren, da er am Flugtage die vorgeschriebene Ruhezeit unterschritten und an den vorherigen Tagen die maximalen Einsatzzeiten deutlich überschritten hatte.
Der Crossair-Gründer Moritz Suter und vier weitere Mitarbeiter mussten sich seit dem 5. Mai 2008 wegen fahrlässiger Tötung in 24 Fällen vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona verantworten. Suter wurde vorgeworfen, dass er durch eine diktatorische Hierarchie keinerlei Kritik zuliess. Diese Unternehmenspolitik führte dazu, dass die Mitarbeiter Vorschriften missachteten. Neu eingestellten Kopiloten wurde erklärt, dass gute Piloten die Mindestanflughöhe bei schlechtem Wetter unterschreiten würden, um noch landen zu können. Ein weiterer Kritikpunkt vor Gericht ist die damalige Expansionspolitik, die der Flugsicherheit übergeordnet war. So wurden wartungsbedürftige Flugzeuge weiterhin im Flugbetrieb eingesetzt und Mitarbeiter wegen des Personalmangels dazu gedrängt, länger zu fliegen, als die Vorschriften erlaubten. Das Bundesstrafgericht gelangte am 16. Mai 2008 für alle Angeklagten zu einem Freispruch, da dem Gericht keine ausreichenden Beweise vorlagen. Als Prozessentschädigung erhielten die angeklagten Crossair-Mitarbeiter 851’000 Schweizer Franken.
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@ Marcello Lippi
Das ist doch Augenwischerei!
(1) Warum besteht die Flotte aus günstigen brasilianischen Fliegern (Embraer), die bei der Swiss abgestossen und durch Bombardier ersetzt wurden?
(2) Das BAZL definiert den Mindeststandard. Etablierte Flugunternehmen gehen meist über den staatlich definierten Mindeststandard hinaus (=Company Standard as a qualitative asset).
(3) Aufgrund der Personalknappheit beim BAZL werden Rating-Erneuerungen, Simulator-Checks etc. oft an die entsprechenden Sekundär-Flugunternehmen zur Abnahme delegiert. Diese kontrollieren sich weitgehend selbst und setzen daher auch passed oder fail eigenständig. War übrigens auch bei der Crossair so. Vgl. den Unfallbericht von Bassersdorf. dito.
(4) Die Audits der Swiss bei Ihnen erstrecken sich m.W. nicht auf die Evaluation von Piloten-Einstellungen. Aber das wissen Sie alles selbst auch.Daher: die Geschichte wiederholt sich. Unter anderem Namen. Und die Zukunft wird es zeigen!
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Warum gibt es so viele Kritiker? Ja, die Flugzeuge sind alt. Und die meisten Mitarbeiter sind Ausländer. Aber Helvetic verspricht nirgends, nur Schweizer zu beschäftigen. Helvetic beruft sich nur auf Tugenden wie Pünktlichkeit und Qualität. Ich bin überzeugt, dass sie ihr Bestes geben. Der deutsche Pilot und die indisch aussehende Stewardess. Und wer sagt, dass diese Leute nicht auch das Schweizer Bürgerrecht haben?
Das ist eine typische Schweizer Mimimi-Mentalität. Geniessen Sie ein Snickers. Oder eher eine Toblerone. Aber es ist wahrscheinlich nicht schweizerisch genug für Sie…
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Wenn man liest, wie die Kultur bei dieser Fluggesellschaft aussieht (wenn man überhaupt von „Kultur“ sprechen kann). Dann frage ich mich, ob dieser Laden überhaupt noch gebraucht wird.
https://www.kununu.com/ch/helvetic-airways/kultur
„Viele wichtigen Informationen werden nicht oder erst sehr spät an die Mitarbeiter weiter gegeben. Vor allem in der aktuellen Situation hätte ich mir da eine bessere Kommunikation gewünscht.“
„Teamwork ist für die große Mehrheit der Mitarbeiter leider ein Fremdwort. Viele machen nur ihren Aufgabenbereich. Hätte mir oft mehr Unterstützung gewünscht.“
„Meinungsäußerungen der Mitarbeiter in Form von einer Gewerkschaft werden nicht akzeptiert“
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Gehalt: „Sehr wenig es reicht kaum zum Leben und die meisten leben in einer WG, weil sie sich eine eigene Wohnung kaum leisten können. Steht meiner Meinung nach in keinem Verhältnis bezogen auf die Verantwortung die man hat!“
Umgang mit der Corona-Situation: „Erst wurden Mitarbeiter entlassen (die sich für eine Gewerkschaft stark machten), dann wurde erst über Kurzarbeit nachgedacht.“
Umgang mit älteren Kollegen: „Seniorität gibts in der Firma nicht. So wurden zum Beispiel kürzlich 10 unserer Kollegen aus wirtschafltichen Gründen gekündt, der Grossteil davon jedoch langjährige Kollegen. Es hätte sogar Kollegen gehabt, welche noch in der Probezeit waren, so hat man dennoch die „erfahrenen“ Piloten entlassen. (Fast) alle dieser Kollegen haben sich für einen starken Teamzusammenhalt eingesetzt und waren fachlich top! Aber ein starken Zusammenhalt der Kollegen passt nicht in die nordkoreanische Mentalität des Managements. So viel zum Thema Loyalität!“
„Flugzeuge im Sommer schlecht gewartet, weil es viel zu wenig Personal in der Maintenance hat (weil eben „zu teuer“ wäre)“
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Die Krise kennt viele Gewinner. Unsere Chefs freuen sich gerade über einen kurzfristigen neuen Auftrag, der dazu führt, dass am Wochenende und am Abend gearbeitet werden muss. Gleichzeitig wurden alle zu 50% auf Kurzarbeit gesetzt, obwohl wir schon zuvor mit 50% die Arbeitslast gut bewältigen konnten. Nun ja, jetzt ist eine Sonderschicht zu leisten und die Chefs freuen sich über zusätzliche Einnahmen… Ob das alles zulässig ist? Nun ich stehe ganz unten auf der Hierarchie, aber sehe einfach, dass sich die Chefs über die Corona-Krise freuen, da sie nun offenbar mehr abschöpfen können.
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anders denken ist schwierig, neu denken scheint unmöglich. wir machen weiter wie bisher, lösen probleme mit herkömmlichen strategien und ansätzen und der preis dafür steigt.
wo geschehen die meisten fehlentscheidungen? in der bestandserhaltung oder im risiko?
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Einst versprach das Internet grenzenlose Freiheit für alle. Längst hat sich damit aber auch eine grenzenlose Überwachungskrake etabliert, die Unternehmen gleichermaßen wie autoritäre Regime mit Daten aller Nutzer füttert. Kameras an jeder Strassenecke und als Lautsprecher getarnte Wanzen in zahlreichen Wohn- und Kinderzimmern zeigen nur die Spitze eines digitalen Eisbergs. Was vorgeblich unserer Sicherheit dienen soll, entwickelt sich zu einem Albtraum.
In der ersten Hälfte seiner sehenswerten Dokumentation „Überwacht: Sieben Milliarden im Visier“ unterzieht Filmautor Sylvain Louvet die fortschreitenden Eingriffe in unsere Privatsphäre einer kritischen Untersuchung und erkennt darin einen wachsenden „paranoiden Charakter“ unserer Gesellschaft. Dann beleuchtet er am Negativbeispiel China, welche Auswirkungen eine digitale Diktatur mit Bewertungsmechanismen wie dem „Sozialkredit-System“ auf die Freiheit jedes Einzelnen hat.
„Der Weg zur Hölle“, so die mahnende Botschaft des Filmes, „ist mit guten Absichten gepflastert“. Auch wenn die gesellschaftlichen Konsequenzen der derzeitigen Corona-Krise zum Zeitpunkt der Dreharbeiten noch keine Rolle spielen konnten, erlebt der Film dadurch einen unvorhergesehenen Aktualitätsschub.
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https://www.arte.tv/de/videos/083310-000-A/ueberwacht-sieben-milliarden-im-visier/
Von China in die USA, von Tel Aviv über London bis nach Washington: Der Dokumentarfilm zeigt erstmals auf, wie sich Staaten weltweit im Kampf gegen Terrorismus und Kriminalität einen gefährlichen Wettlauf um immer mehr und immer neuere Überwachungstechnologien liefern. Mancherorts lässt der Sicherheitswahn bereits eine neue Art von Regime entstehen: den digitalen Totalitarismus.
Berlin, Paris, Brüssel, Kairo, Manila: Der Terrorismus verschont keine Region der Welt. In den letzten 15 Jahren ist die jährliche Zahl der Anschläge von 2.000 auf knapp 14.000 weltweit gestiegen, die Zahl der Toten hat sich verneunfacht. Angesichts dieser wachsenden Bedrohung setzen immer mehr Staaten auf den Schutz durch neueste Technologien.
In Frankreich analysieren intelligente Kameras der Polizei das Verhalten von Passanten, in den USA arbeiten Polizisten mit Gesichtserkennung und in China können Kameras Kriminelle sogar an ihrer Gangart erkennen. Dank künstlicher Intelligenz haben staatliche Behörden so viel Macht wie nie zuvor: Sie sind in der Lage, alles zu sehen und zu hören, immer und überall.
Welchen Grad an staatlicher Überwachung halten unsere individuellen Freiheiten aus? Wohin wird der Sicherheitswahn führen? Und: Macht die digitale Revolution sieben Milliarden Erdbewohner zu Verdächtigen?
Der investigative Dokumentarfilm zeigt erstmals auf, wie sich Staaten weltweit im Kampf gegen Terrorismus und Kriminalität einen gefährlichen Wettlauf um immer mehr und immer neuere Überwachungstechnologien liefern. Er führt in die Videoüberwachungszentren der französischen Polizei, hinter die Kulissen der amerikanischen Verteidigungspolitik und in die „digitalen Gulags“ der chinesischen Provinz Xinjiang, in eine Welt der Gesichtserkennung, Emotionsdetektoren und autonomen Killerdrohnen.
Dabei werden die engen Beziehungen zwischen Sicherheitsindustrie und Regierung deutlich. Eine Verflechtung, die in China die Geburt eines neuen Regimes begünstigt hat: der Diktatur 3.0. Genetische Erfassung muslimischer Minderheiten, willkürliche Präventivverhaftungen, Bewertung aller chinesischen Bürger durch das sogenannte Sozialkredit-System. Der rasante Zuwachs an Start-ups bietet dem Reich der Mitte heute ein Überwachungsarsenal, das offenbar nur darauf wartet, in die ganze Welt exportiert zu werden.
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Laut dem Bericht gehört China zu den Hochburgen totaler digitaler Kontrolle. Überwachende Staaten würden jährlich rund 40 Milliarden Dollar für Überwachungsprogramme ausgegeben. «Die Kameras sind überall, die Regierung sieht alles, das macht mir Angst», sagt ein Chinese in die Arte-Kamera.
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Der einzige Weg um das zu bekämpfen was Sie nicht wollen ist Überwachung der Geldströme, die nach wie vor über das internationale Finanzsystem erklecklich fliessen. Diese parastaatlichen Organisationen agieren immer mehr digital.
Daher ist digitale Kontrolle nötig. Wer dahinter Verschwörung der Kontrolleure vermutet erliegt jenen wirren Verschwörungstheorien (hier auf IP-Kommentaren zunehmende Tendenz), die von diesen parastaatlichen Netzwerken verbreitet werden.
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Und da kommen Erinnerungen an Moritz Suter‘s Crossair hoch. Auch dort mit unterbezahlten Piloten und Fliegern des brasilianischen Günstigherstellers Embraer, die dann durch die Swiss ausgemustert wurden. Frei nach dem Motto: Fliegen soll so billig wie möglich sein. Honny soit qui mal y pense.
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Die Cüpli-Airline Crossair war die letzte (und einzige) Gesellschaft der letzten Jahrzehnte die regelmässig Unfälle durch Pilotenfehler hatte – schön dass es sie nicht mehr gibt
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@ Coach
Wenn Sie meinen, es sei jetzt anders, dann sind Sie naiv.
Auch bei Ebner‘s Helvetic läuft es ähnlich wie bei der ehemaligen Crossair: Praktisch gleiches Geschäftsmodell.
Da gibt es für SchönrednerCoaches Arbeit!
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Jene, die freie Marktwirtschaft predigen, nehmen gerne Steuerzahler-Haftung in Anspruch. Wir haben keinen capitalsim, wir haben financialism. Das ist das ganz grosse Problem.
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Wenn eine Zentralbank es sich zur Aufgabe macht, die Superreichen noch reicher zu machen, indem sie den Markt ständig stabilisiert, wo sie es nicht tun sollte, dann führt dies zu gewaltigen leistungsungerechten Umverteilungen von unten nach oben.
▸ Wie kann es sein, dass sich zwischen 1966 und 2016 bspw. das amerikanische Bruttosozialprodukt verdreifacht hat und sich gleichzeitig Bürgerinnen und Bürger mit immer mehr Ausgaben und Schulden konfrontiert sehen und letztendlich immer weniger vom hart verdienten Geld übrig bleibt? Wo ist dieses Geld hin? Ist das Geld im marktwirtschaftlichen Prozess versickert? Oder könnte die Politik der Zentralbanken die Ursache dafür sein?
▸ Wie wahrscheinlich ist eine Währungsreform?
▸ Wie hoch ist die Inflation wirklich?
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Die Lufthansa-Gruppe wird von Deutschland das Geld erhalten, das man braucht. Ohne grossen Wirbel und ohne komplizierte Deals mit Bern.
Die Swiss wird – wie jetzt Austrian – die Flotte und das Angebot verkleinern. Man kann viele Ziele mit LH in aller Welt erreichen, umsteigen in Frankfurt und – irgendwann – Berlin ist kein Problem. Swiss ist auf dem Weg, die alten Swissair-Fehler zu machen, oder haben sie schon gemacht. Die Krise kann das jetzt stoppen.
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M.Ebner hat auch viele klein Aktionäre reich gemacht.
Mit K.Schiltknecht war er an div. Veranstaltungen und beim Apero immer für fragen offen, nix von Arroganz und Überheblichkeit.
Auch die Video wo man mitnehmen konnte habe ich immer noch und der Apero war nix von billig sondern exzellent. Er ist auch sicher der Einzige wo eine Bank im Garten hat, Ihm und seiner Frau mag ich den
Erfolg gönnen. In den Anfängen war er bei Ober zuoberst eingemietet, und abends für er mit der Bahn nach Hause und war auch da ein Mann aus dem Volk habe ihn x mal gesehen und grüsste immer freundlich.-
Trudi,
Schöne und edle Wahrnehmung, frei nach dem Motto: wenn ich meine Schäflein im Trockenen habe schaue ich weg und weiss von nichts.
Wow, soviel Naivität!
Vor allem hat Ebner Börsenhändler mit Vorabzuteilungen seiner Stillhalteroptionen reich gemacht. Sozusagen um den Vertrieb ins Publikum „anzuregen“; im Jargon: Schmiermittel des Vertriebs.
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@ Trudi
Offenbar beurteilen Sie die Sicherheit und Kompetenz einer Airline nach der Champagnermarke on board und dem Lächeln der Flugbegleiter.
Naiver geht,s nicht!
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Ebner war schon immer gut. Ein schlauer Fuchs.
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Es wird so kommen. Die Swiss und die Lufthansa kommen in finanzielle Schwierigkeiten. 1. Swiss halbiert ihre Flotte. Wetlease mit Helvetic wird gekündigt. Und Edelweiss Air wird noch ein Langstrecken Flugzeug und etwa 3 oder 4 A320 besitzen. Die Luftfahrt ist in der grössten Krise und es wird Jahre dauern bis sich alles wieder normalisiert, leider.
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Nach der Corona Krise hat Swiss eh zu viele Flugzeuge und wird alles daran setzen, zuerst ihre eigenen Flugzeuge in die Luft zu bringen. Wetlease Verträge kann man kündigen, glaubt ja wohl niemand im Ernst, dass Swiss ihre Flugzeuge am Boden behält und dafür Ebner’s Helvetic mit Passagieren füllt.
Gerade heute zu lesen: Eurowings hat den Wetlease Vertrag mit LGW gekündigt und diese ist prompt Insolvent. -
Wann begreift der Schreiberling Hässig nicht endlich, dass die Geldschöpfung aus dem Nichts, keine Zahler, also auch keine Steuerzahler beinhalten kann!
Die Zentralbank stellt das Geld für den Staat bereit, fertig!Vorab jeder Krisengeldschöpfung muss die demokratische Abklärung erfolgen, welche Bedürfnisse dem Gemeinwohl folgend, noch abgedeckt werden müssen!
Wer die neoklassische Ökonomie gedopt vom Neoliberalismus im Denkvermögen gespeichert hat und benutzt, kann keine korrekte Aussagen machen. Aber genau diese Spezies treten in den Medien auf und verraten die Regierenden.Das Gerede um das Phantom Zahler geht mir im 21. JH. auf den Geist, denn es geht nicht um das Milchbüchli!
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Die Kommentar sagen vieles. Für mich ist indes klar, dass ich Deutschland keinen Rappen zur Rettung geben würde.
Billig und zu Schrottwert abkaufen und unter neuem Namen wieder aufbauen. Die Deutschen profitieren vom Schweizer Namen zu Unrecht! -
Die Qualität von IP zeigt schon, welche Werbung (siehe oben The Swiss Maestro Scandal) zugelassen werden. Öffnet man diese, erscheint die betrügerische Werbung, dass Roger Federer mit Bitcoin Code tatsächlich Hunderttausende von Franken verdient hat. Dabei ist alles Lug und Trug. SHAME ON YOU IP
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Es braucht die Swiss nicht. Da springen andere in die Bresche, wenn es der Markt erfordert. Deshalb wird auch der Steuerzahler nicht zur Kasse gebeten.
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Gut gemacht Herr Ebner! Hier gibt es rein gar nichts zu kritisieren. Schliesslich nimmt Helvetic keine Staatshilfe in Anspruch und dennoch sind die Arbeitsplätzte, anders als bei Millionen Airlinemitarbeitern weltweit, vorerst gesichert. Der Erfolg hat hier vielmehr mit cleverem und umsichtigen Handeln zu tun.
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Nun kann in einem Aufwisch mit dem ewigen Trauma „Swissair-Grounding“ reiner Tisch gemacht werden: Die unbeliebte DEUTSCHE SWISS blitzartig sterben lassen und mit dem Gerüst von HELVETIC die NEUE SWISSAIR konstruieren. Die Namensrechte für „SWISSAIR“ sind ja längst deponiert und müssen nur noch aktiviert werden!
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Wer kennt diesen Vertrag denn genau? Die Swiss wird beim Neustart nach Corona bestimmt einige Strecken nicht fliegen und selber Überkapazitäten in der Flotte haben. Ein Wetlease deckt Kapazitätsengpässe in Spitzenzeiten. Welche Flüge soll denn die Swiss an Helvetic abgeben? Besonders schlau ist das Business Model von Ebner nicht. Es ist einfach eine Strategie, die auf (ewige) Peak-Growth ausgelegt ist. Die Story im Tagi ist eher ein Advertorial als Journalismus.
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Ebner ist nicht so vermögend wie man denkt. Mit Fremdkapital steckt viel mehr Schein als Sein hinter den angeblichen Vermögenswerten…
Der mittlerweile sehr stark gealterte Mann wird aber seinen Lebensabend sicherlich ohne Sozialhilfe verbringen können.
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an alle, welche die Swiss zurückkaufen möchten oder aus der Helvetic eine neue Swissair machen möchten:
Ihr habe keine Ahnung vom Airline business! und wenn ihr schon keine Ahnung habt, dann behaltet wenigstens eure Meinung für euch. Der Blödsinn, welcher in diesen posts teilweise geschrieben wird ist haarsträubend. -
Herr Ebener und Herr Pierin Vincent haben fiel geleistet für die Schweiz.
Weshalb greifen sie immer nur diese guten Menschen an und nie kriminelle Drogen Händler?
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@Martin Egli
vor allem haben sie sich bereichert -
Herr Donald : und was haben sie für die Schweiz gemacht?
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Sich unfair bereichert. Und Ebners Visionen waren eine Schweinerei, aber Blocherli hat auch mitgemacht.
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Endlich mal ein kreativer am Werk, und nicht diese Mitglieder der null-acht-15 Manager-Schickeria , die kommen und mit vollen Taschen wieder gehen
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Wie sie schreiben Herr Hässig, ist Ebner schlau, erfahren und krisenerprobt. Daher ist es ihm auch gelungen, im hartumkämpften Flugbusiness zu überleben. Viele machten Konkurs, Ebner erschaffte unterdessen die modernste Flugzeugflotte von allen.
Wenn es einem gelingen würde, in der Schweiz wieder eine selbständige Airline aufzubauen, dann wohl Ebner. Er ist Unternehmer, nicht Manager, die vor allem Bonis abholen wollen.
Leider wollen unsere Euroturbos in Bern keine Schweizer Lösung. Lieber schieben sie der Lufthansa 5 Milliarden rüber. So kauft man sich ein Jöbli in Brüssel.-
Sie haben keine Ahnung wie Ebner tickt. Es wurden nie Zahlen kommuniziert, warum wohl? Damit man den den Untergebebenen gebetsmühlenartig vorheulen kann wie schwierig die finanzielle Situation (besonders in der Aviatik) ist, selber aber still und leise den ganzen Gewinn einstreichen kann…
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Ohne die 100 Millionen Hilfe von Blocher, hätte es Ebner kaum geschafft!
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Und vom ZKB-Vögeli, der ihm seine maroden BZ-Fonds abgekauft hat.
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Falsch Herr Hässig. Der Schweizer Steuerzahler rettet nicht Ebner oder die Swiss. Der Schweizer Steuerzahler rettet die Lufthansa. Und der Bundesrat ist so blöd, dass er der Lufthansa einfach einen Kredit rüberschiebt, statt sich an der Swiss als Eigentümer zu beteiligen.
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und wenn man gar nichts mehr zu schreiben weiss, dann schreibt man mal aus dem Tagi ab….Neuigkeitswert dieses Beitrages: 0
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Vielen Kommentatoren hier fehlt es an moralischem Kompass: Der Mann hat spekuliert und verloren. (Swiss ist faktisch bankrott). Warum soll man ihm nun einen Bailout gewähren? Pleite gehen lassen und neu aufbauen. Ebner kann ja dann versuchen, der neuen Gesellschaft seine Flieger anzudrehen. Oder sogar selber eine Fluglinie aufbauen und ins Risiko gehen?
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Habe und es wird Dir gegeben und dann hinterher wieder die markigen neoliberalen Sprüche über den überflüssigen und bösen Staat!
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Wo sind die kreativen Köpfe, die eine Alternativlösung zur praktisch bedingungslosen Stützung der deutschen „Swiss“ durch den schweizerischen Steuerzahler suchen?
Lassen wir unsere dilletantischen Verhandler nicht nochmals durch die cleveren Lufthansa Burschen über den Tisch ziehen!
Diese haben mittlerweile gelernt, dass sich die gutmütigen alpinen Bauerntölpel fast alles gefallen lassen.
Dazu gehören: Viel zu enge Bestuhlung, zu Stosszeiten – zugunsten Lufthansa – Einsatz ausrangierter alter „Klepper“, all zu häufige Verspätungen und oftmals recht gewöhnungsbedürftig kaltschnäuziger Kundenbetreuung mit markant ausländischem Jargon.
Stoppt eine „Swiss“-Rettung ohne kluge und faire – gleichzeitig aber hieb und stichfest verbriefte – Rahmenbedingungen, welche die Interessen der schweizerischen Passagiere – und Steuerzahler – wahren.
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Gut gemacht, Ebner!
Ich persönlich halte es übrigens auch so: mein gesamtes Vermögen ist bei UBS und CS – damit habe ich faktisch eine Staatsgarantie des Bundes (auch wenn FINMA versucht, anderes zu suggerieren).
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Wow, Max, Sie sind ein ganz Schlauer!
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Max:
Wie naiv, solches anzunehmen!
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Bei gewissen Menschen ist die Systemgläubigkeit wohl grenzenlos! Die Handhabe mit Kundengeldern bei sterbenden Banken in Griechenland, Zypern, Italien, etc. scheint wohl nicht bis zu Ihnen vorgedrungen zu sein, geschweige denn die gesetzliche Änderung in der CH von Bail-Out in Bail-In…!
Unser Finanzsystem wird sich in Luft auflösen und damit auch alle von Banken verwalteten Kundengelder. Cheers!
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Das ist eben die grosse Schweinerei! Dividenden privat, Risiko sozialisiert!
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Ebner hat die Visionen dem dummen Anleger spesenfrei verkauft und Millionen direkt den Visionen belastet. Das ist und bleibt eine Schweinerei.
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… da wurde Einiges unsichtbar und intransparent in den Topf versenkt… Ein wahres Börseneldorado war das in den 90iger Jahren!
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Ich hätte da auch noch eine Spekulationsidee (eigentlich eine todsichere Sache), brauche dringend Kredit. 200m reichen. Sind in 5 Jahren zurückbezahlt.
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@enker: her mit idee und iban.
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Ebner ist Unternehmer und trägt im Grundsatz höchste Risiken. Congrats.
Dass seine Airline nicht fliegen kann, ist dem Versagen der westlichen Regierungen geschuldet.
Schutzmasken erweisen sich als Top-Schutz.
Unser BR hat diesen Schutz willkürlich und vorsätzlich versäumt, arbeitet zusammen mit der Pharma-Lobby alleine auf eine Impfung hin und hat sein Vertrauen total verspielt.
Es braucht mehr Unternehmer wie Ebner.-
Hubertus: Ich formuliere dies wie folgt:
Ebner ist unternehmer und trägt im Grundsatz höchste Risiken. Congrats. Dass seine Airline nicht fliegen kann, ist die konsequenz des Coronar-Virus.
Schutzmasken erweisen sich als Top-Schutz.
Unsere BR hat diesen Schutz willkürlich und vorsätzlich versäumt weil keine vorhanden waren. Der BR arbeitet deshalb nicht mit der Pharma-Lobby alleine auf eine Impfung hin und hat nun endlich die Masken-Notwendigkeit entgegen früheren Behauptungen eingesehen.
Es braucht mehr Unternehmer wie Ebner, aber bei der Verhöckerung der Alusuisse
hat er und sein Kumpane seinerzeit nur auf seinen Vorteil (riesigen Gewinn) geschaut – aber alles war legal. NO PROBLEM -
Man hätte sofort ein weltweites Stoppen aller Fluglinien mitte Januar (dazumal gab es die ersten Infos öffentlich aus China) machen müssen, damit sich der Virus nicht ausbreitet und Hunderte von Millionen Personen global in die höchste Armut treibt.
Eine Rettung der Airlines dazumal (und heute der ganzen Wirtschaft) wäre viel billiger gekommen. Die Politiker haben deutlich versagt.
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Also aktuell hofft er darauf, das er trotz Fehlspekulation (Solvenz Swiss doch nicht so hoch wie gedacht) schadlos gehalten wird. Das hat mit Unternehmertum rein gar nichts zu tun.
Ich habe nun 2 Nationalräte in der Sache angeschrieben, dieser Vorgang ist inakzeptabel.
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Die Schweiz WIRD zahlen, das ist leider Tatsache.
Die Politik wirds möglich machen.
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Die Rettung der SWISS zum Zweiten ist echtes Schildbürgertum und falscher Heimatschutz ! Die Welt verfügt über längere Zeit an fliegerischen Ueberkapazitäten und die Wirtschaft reguliert sich selber, d.h. bei einer Pleite der wohlgemerkt deutschen SWISS springt sofort eine andere Airline in die Bresche ! Wetten ?
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Dem sagt man Unternehmertum und dies nicht im negativen Sinn. Ich mag es Ebner gönnen, dass er alles richtig gemacht hat. Gratulation. Wieso immer nörgeln wenn jemand richtig spekuliert hat. Es scheint hier wird ein altes Ressentiment gegenüber Ebner gelebt.
Ich finde es super wie es die Helvetic gemacht hat, Gratulation und weiterhin viel Erfolg. Es gibt immer Neider und Nörgler. -
Auch Richard Bransons Imperium, 70000 Arbeitsplätze bei der Airline Virgin Atlantic, ist in Schieflage. Der Milliardär hat um staatliche Unterstützung gebeten.
Nun wird eine Petition gegen dieses Anliegen in GB lanciert.
Begründung:
Erstens:
Branson investiere viel zu wenig eigenes Geld seines Milliardenvermögens in die Airline und hoff nur auf Hebelwirkung durch den Staat, um die Rendite seines Vermögens weiter zu maximieren. Denn sein Imperium umfasse weitere Komponenten und sei daher diversifiziert.
Zweitens:
Durch seinen Steuerwohnsitz auf British Virgin Islands entgehe Branson dem fiskalischen Zugriff Grossbritanniens. Daher sei es unverhältnismässig und auch gegenüber dem steuerzahlenden Bürger nicht zu verantworten, Bransons Imperium durch Steuergelder weiter zu maximieren.Durchaus Prallelen zur Ebner’schen Helvetic-Situation.
Der feine Unterschied: die vertragliche Verbandelung mit Swiss. Womit einmal mehr die Bauernschläue von Ebner angezählt ist.-
Hier Richard Bransons Statement dazu:
https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:6657917332372897792/
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Natürlich profitieren Ebner und Co. Wen wundert es?
Die Frage ist ja auch welche anderen Firmen und Familien sich an diesem Honigtopf mitbedienen?
Aber das wird sicher nicht veröffentlicht. Bei den normalen Subventionen waren früher(als Zahlen erhältlich waren) die Familien Hayek und Blocher via ihre Firmen of em Podeschtli.
Ein Schelm wer sich nun was böses denkt….
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Genau jene die in der Vergangenheit am lautesten von weniger Staat und mehr Eigenverantwortung schwadroniert haben, stehen heute zu vorderst in der Reihe und machen beim Staat die hohle Hand. Bezahlen wird die Rechnung am Ende wieder der Mittelstand und ganz sicher nicht der Geldadel.
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Wir Schweizer*innen wählen immer die Parteien, die gut zu den kleinen Leuten und Büezern schauen. Oder doch nicht?
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Wer ist schuld am Coronavirus? Wählen Sie aus: Trump/SVP/Blocher/Ebner.
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Wer schon hat wird gegeben…. Spare in der guten Zeit so hast du in der Not gilt glaube ich für niemanden in der Schweiz. D.H. Selbsbedienungsland………….
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Ohne Wertschöpfung hat jeder Gewinner einen Verlierer, es ist bloss eine Frage der Zeit. Der Traum vom Geldverdienen im Schlaf wird immer wieder geträumt! Und das nüchterne Aufwachen folgt danach…
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Es ist nie zu spät, um in Nasdaq 100 – ETF zu investieren.
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Ich glaube, hier ist etwas falsch verstanden: die Helvetia-Put sollte nicht fürs oder gegen eine Person, oder eine Firma, Branche sein. Diese Rettungsmassname sollte ein Mehrwert für uns alle darstellen ohne diese könnten wir nicht mehr so gut weiterleben. Das wäre ein Kriterium, der rest ist nur billige Protest. Natürlich gibt schon zu denken, wenn auch Vin Brulé und vielleicht noch Jack Tesos würde eine hilfe bekommen, aber trotzdem muss ein Kriterium für alle gleich sein, das heiss auch neue Paradigma von “ Gleichheit!“
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Na, Helvetic ist wenigstens Schweizerisch. Im Gegensatz zur Swiss.
Wenn schon blechen, dann für Helvetic und nicht für Lufthansa…
Zumal die Deutschen ja den Lärm aus Kloten nicht wollen, aber dafür dann auch noch Geld wollen, dass sie ZRH benachteiligen…-
Guten Tag, wenn Sie und auch viele andere Schweizer so sehr auf „Swissness“ pochen, weshalb tun Sie sich mit diesen denn nicht zusammen und kaufen sämtliche vom Ausland kontrollierten und besessenen Unternehmen auf und machen es zur reinen Schweizer Sache? Denn offensichtlich gab es in der Vergangenheit zu wenige Interessenten, strauchelnde Schweizer Unternehmen aufzukaufen und sie wieder fit zu machen. Dann kamen Österreicher, Deutsche, Italiener, jetzt auch Chinesen (siehe GC), um diese zu übernehmen. Geben Sie Gas, machen Sie was dagegen oder investieren gar mit Ihren eigenen Millionen in entsprechende Unternehmen. Oder vielleicht ist es ja auch besser aus Ihrer Sicht, statt einen ausländischen Investor zu haben, diese Unternehmen lieber gleich untergehen zu lassen – nach dem Motto, wenn schon kein Schweizer, dann soll es keiner haben.
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ich bin ganz und gar deine Meinung. Ich überlege gerade wie ich es verhindern kann, dass Globus `fremd `übernommen wird. Ich bräuchte Unterstützung. ich bin leider erst ein kleiner Start up Fisch mit grossen Visionen. Habe auch eine Idee Globus ohne Entlassungen weiter zu führen. Ist natürlich ein Hammer Nummer, aber auch das ist zu bewältigen. Nun, brauche ich an erster Stelle Hilfe, wie ich das noch verhindern kann.. beschäftige mich damit erst seit 48 Std. habt ihr eine Idee ? Gruss aegi
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Ich habe zu dessen Vontobel-Zeiten das Vergnuegen gehabt, Ebner kennenzulernen und war von dessen Innovationskraft und Beharrlichkeit tief beeindruckt. Er hat dabei von sich und seinen Leuten viel abverlangt, war streng aber gerecht. Auch spaeter habe ich seinen Aufstieg mitverfolgt und hinterfragt und bewundere sein “Naeschen” in der Auswahl der Investitionen. Er hat es auch verstanden, Fehler im Anlageprozess einzugestehen und entstandene Verluste schnell wieder auszubuegeln. Die Helvetic-Story beweist die Wichtigkeit von “wasserdichten” Vertraegen und zeigt einmal mehr, dass Ebner ein herausragender Finanzfachmann ist, welcher seinesgleichen in der Schweiz (da nicht vorhanden) nicht fuerchten muss. Ich freue mich schon auf den naechsten Geistesblitz von Martin Ebner!
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Er hätte anstatt in die bekanntermaßen extrem zyklische Flugbranche in FAANG – Unternehmen diversifizieren können bzw. sollen …
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Als Ex Banker teile ich dieses Statement in Vielem. Aber die Corona-Krise und ihre Folgen als Geistesblitz zu sehen,ist schon etwas sehr übertrieben. Erfolgreiche Menschen haben aber auch immer Neider und Gönner.
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Da tun Sie einem Herrn aus Herrliberg unrecht. Er verdiente mit den BZ-Visionen eine goldene Nase und stieg mit Ebner in den Finanz-Olymp auf, als die beiden den Alusuisse-Lonza-Konzern, Kraftwerke inklusive, filetierten.
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@BK Vision
Ebner wäre ein solches Investment zu langweilig, unschweizerisch und undurchsichtig. Er bevorzugt Gesellschaften, welche er durch seine bisherigen fundierten Analysen gut kennt und gut verfolgen kann und wo auch die Zukunftsaussichten abschätzbar sind.
„Only the sky is the limit!“ war einer seiner Lieblingsthesen und er ist nicht schlecht gefahren damit! -
Lesen Sie die Gebrüder Grimm, der Rattenfänger von Hameln. In ihren Märchen waren die Gebrüder Grimm extrem innovativ.
Fragen Sie einmal einen der Tausenden Büezer, die dank dem modernen Rattenfänger ihre sauer verdiente (ja, verdiente, nicht erspekulierte) Kohle verloren haben. Der Pseudo-Paulus ist für mich halt immer noch der Saulus, sorry. Auch wenn er keine Fliege mehr trägt.
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Jetzt wäre die grosse Chance da: Mit viel weniger Geld aus der Helvetic die NEUE SWISSAIR machen. Aus der zusammenbrechenden Swiss könnten einige Flieger (genügend vorhanden!) zum absoluten Spottpreis übernommen werden…
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Gehören die Flugzeuge nicht einer Leasinggesellschaft?
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Das wäre mal eine echt gute Idee. Müsste unbedingt vertieft geprüft werden.
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Die meisten Flieger gehören ja nicht den Airlines, sondern sie leasen sie lediglich. Aber ja, zurzeit gibt es tatsächlich ein paar Flieger günstig zu kaufen, nur machen die noch keine funktionierende Airline.
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Die Leasinggesellschaft gehört vermutlich zu Ebners Imberium (Sitzgesellschaft)-
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Ja, viele Flugzeuge gehören Leasinggesellschaften, die diese herumstehenden – bald – Ladenhüter zu unglaublich tiefen Dumpingpreisen auf den Markt werfen werden!
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Sehr gute Idee … und all die Flugzeuge fliegen dann den ganzen Tag zwischen Zürich und Genf hin und her … und hin und her … und hin und her …
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Wenn Lufthansa Swiss dichtmacht, dann wird sie deren Assets nicht verscherbeln, sondern in die Lufthansa integrieren. Verkauft werden dann nicht die Flieger der Swiss, sondern die A380 und andere alte Flieger der Lufthansa. Wer glaubt, die Swiss für ein Butterbrot zurückkaufen zu können, wenn keine Staatshilfe fliesst und die Swiss dichtgemacht wird, irrt. Die Swiss-Flieger werden blau angemalt und bedienen als Lufthansa-Flieger dieselben Strecken. Wo kein Verkaufsangebot ist, kann auch nichts für ein Butterbrot zurückgekauft werden.
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Gehört nicht die Cedit-Suisse zu den grössten Leasinggebern der Aviatik?
Einfaches googeln ist manchmal sehr erhellend. Hier die Suchbegriffe kopieren und bei Googel eintippen. (Credit suisse aviatik leasing)
ein bisschen scrollen und da, wo die Inkompetenz am grössten ist mal reinschnuppern.
Frage nochmal #Nach dem Morgenkaffee
Wem gehören die Flieger in Dübendorf, und Zürich, und in Basel, und in Genf. Egal was Sie genommen haben, nehmen Sie mehr davon.
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Anderer Milliardär, gleiche Taktik:
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Martin ist schlau, macht alles überlegt und gut. Wohnt aber nicht am Ober- sonder am Zürichsee.
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Ein schlauer Spekulant und Abzocker ist er, ja. Und genau darum wäre es falsch, so einem Typen mittels Steuergeldern Unterstützung zu gewähren.
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….und vermutlich fuer seine Beteiligung (via BZ und Patinex) bei ‚additiv‘ ebenfalls! Da sah es bereits vor Covid19 nicht mehr gut aus.
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Dafür wird da jetzt viel Papier produziert. C.S. war schon bei der CS eine Totalversagerin, die nach jahrelanger Lowest-Performance nicht mal mehr für den diesbezüglich nicht anspruchsvollen Rohner tragbar war.
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The Dutch B. is even more incompetent.
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Korrekt
Ist ja bekannt, dass dies ein Laden für abgehalfterte CS´ler ist. Typisch für die VetterliWirtschaft – zur UBS oder ZKB ging es wegen Low Performance nicht mehr und dann schnell in ein FinTech – genau das sind die falschen Leute dafür!
Sie betrachten das Geschäftsmodel dort mit ihren eingefahrenen Augen und fahren es somit gegen die Wand. Das haben mir einige Gespräche gezeigt!
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Das Problem da ist der CEO
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Als Vermieter habe ich auch einen Vertrag mit einem Restaurant.
Natürlich habe ich die Miete für März, April und Mai um 80% reduziert und auch für die Folgemonate, wahrscheinlich sogar die nächsten Jahre, rechne ich mit deutlich niedrigeren Einnahmen.
Wo genau ist der Unterschied zwischen mir und Martin Ebner? Es ist doch nicht die Aufgabe des Staates, hier Milliardäre für ihre Fehlspekualtionen schadlos zu halten!-
Den Reichen noch mehr geben.
Beim Mittelstand noch mehr weg nehmen.
Deshalb wähle ich nicht mehr FDP. Ich wähle eine Partei, die fürs Volk und den Büzer schaut.
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@ Büzer
Also wählst du die EDU?
Alle anderen Parteien, egal ob „links“ oder „rechts“ sind nicht für den Bürger da – auch nicht die angeblich so soziale SP (von denen hört man jetzt in der Krise gar nichts mehr) und auch nicht die angeblich so volchsnahe SVP (die ist – wie die FDP – hauptsächlich für die Reichen da).
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@Benny Fuchs, Freund der Wahrheit
Da haben sie recht, das die SVP und FDP nur noch für die Reichen schauen.
Bundesrat Berse (SP) schaut auch nur für sich selber.
Von der CVP hat man gar nichts mehr gehört (Viola).
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Lukas hör auf damit!
1. Ist die Rettung der Swiss noch nicht im Geringsten beschlossen -> reine Spekulation
2. Ebner hat ein Business aufgebaut und über 500 Leuten einen Job gegeben. Er hat investiert und ist damit Risikien eingegangen.3. Das Geld für eine allfällige Rettung der Swiss fliesst nicht wie Du bewusst suggerierst und provozierst auf das Konto von Ebner, sondern kommt in erster Linie den Mitarbeitern der Swiss und dann indirekt der Helvetic zu Gute.
Wie viele Arbeitsplätze hast Du mit Deinem Schrottblog schon geschaffen? Wie viele vernichtet?
Wieviel Kredit hast Du erhalten? Wie finanzierst Du Dein Leben? Bring hier mal Transparenz rein, das würde schon Vieles erklären!-
Und was ist eigentlich mit der mutigen und intelligenten Isabel Villalon passiert? Sie hat vieles An- und Ausgesprochen und am Schluss Recht behalten.
Wieso hat Lukas Hässig Isabel Villalon abserviert?
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Genau dafür braucht es eine Art Chapter 11: Überrissene Verträge können annulliert oder angepasst werden. Und wie Firma kann neu durchstarten.
Ich sehe nicht ein, warum meine Steuergelder ausgerechnet zu Ebner fliessen sollen. -
@ Wenn schon aufgeräumt wird…
wenn Sie die Standpunkte der Frau Villalon vermissen, dann können Sie ihre Schreibe über Twitter weiterverfolgen oder evtl. über die Schweizerzeit.
Und wenn Sie mehr über die Person wissen möchten, dann googeln Sie doch einfach oder fragen Sie sie doch direkt selbst. -
Mit welchem Geld ist Er dann Risiken eingegange? und wer trägt dann die Risiken mit den Steuergeldern die Swiss / Lufthansa erhalten. Dümmer gehts nicht mehr so zu Kommentieren.
Na ja appropos Schrottblog, bist aber fleissig am lesen
Dumpfbacke -
@ Sham: Wir werden allmählich reifer, und das nüchterne Geschwätz primitiver Gemüter wird früher oder später unsere Ohren langweilen.
Übrigens, wer Anstand hat duzt nicht und veröffentlicht auch sein Name. -
@ Sham Eon You
Bist du per du mit dem Journalisten? Was sollen deine frechen Anfeindungen!
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@ Hugo Scharnier
Warum darf denn die Frau Viallon hier im IP nicht mehr berichten?
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@Beni, Freund der Wahrheit, Nationalökonom, Sicherheitsexperte, Pandemie Forscher und all die Titel mit denen Du Dich noch schmückst: wir sind genau so wenig per Du, doch gehst Du noch einen Schritt weiter und schreibst es klein. Wer wie Lukas auf Alle und Jeden schiesst, basierend auf Halbwahrheiten, Gerüchten, Denuziationen und Sensationsgeilheit der hat meinen Respekt in keinster Weise verdient. Er zieht meinen Berufsstand und damit Zehntausend andere Banker Tag für Tag durch den Dreck, schürt Angst und Hass, um sich sein Leben zu finanzieren. Er fordert Transparenz bis ins Letzte, ohne selber auch nur einen Funken Transparenz zu geben. Er schwingt die Moralkeule und befindet sich selber auf der untersten Stufe dessen, was man noch anständig nennen kann. Aber ich wollte Deine Party hier nicht stören, tut mir leid. Ich hätte wissen sollen, dasa gerade die achso aufgeklärten Verschwörungstheoretiker null mit kritischen Gegenfragen umgehen können.
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Als Kunde schätze ich die Qualität und die angenehme Kundenorientierung der Helvetic Airline.
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Alte Flieger mit unbequemen Sitzen bei Helvetic.
Die Piloten von Helvetic sind unterbezahlt. Deshalb fliegen auch so viele Ausländer im Cockpit.
Sogar die deutsche Swiss hat mehr schweizerische Mitarbeiterinnen (Stewardess) und Mitarbeiter (Pilot).
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@ Hans
Danke für die Aufklärunge, das wusste ich bisher so gar nicht. Aber passt irgendwie zum geldgeilen Besitzer der Fluggesellschaft. Sparen, sparen, sparen und gegen aussen schön Swissness deklarieren. Nun ja, ich fliege schon lange nicht mehr Swiss & Co., ausser es gibt keine geeignete Alternative. Aber am liebsten wäre mir, wenn gleich alle Airlines gegroundet blieben. Die Natur würde es danken.
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@ Benny
Im Backoffice gibt es keinen kollegialen Zusammenhalt, Lästern ist an der Tagesordnung und sobald man das Büro betritt spürt man die schlechte Stimmung. Es gibt kein Feedback, ausser negative und überflüssige Kommentare. Es gibt Lieblingsmitarbeiter, die sich alles erlauben dürfen und diese werden bevorzugt und informiert. Andere Mitarbeiter werden nicht in relevante Kommunikation mit einbezogen. Freitage werden nicht beachtet, da akuter Personalmangel werden Mitarbeiter regelmässig an freien Tagen aufgeboten.
Flugzeuge zu 50% fast 20 jährig, dementsprechend nicht mehr modern. Die Büroräumlichkeiten scheinen ebenfalls nicht auf dem neuesten Stand und es gibt keine Frischluft (Fenster lassen sich nicht öffnen). Gehalt/Sozialleistungen: Alles im gesetzlichen Minimum. Helvetic gibt sich jung und schweizerisch. Jedoch werden immer mehr Ausländer angestellt da diese niedrige Löhne verlangen.
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Es überrascht mich nicht, dass sich bei diesen schäbigen Gehältern nur wenige Schweizer finden.
Flugbegleiter Vollzeit gibt 3145 brutto, kein 13. Monatsgehalt, keinen Bonus, nie eine Gehaltserhöhung, nie etwas.
Piloten bei Helvetic verdienen rund 4500 brutto (12 mal). Davon werden dann die Arbeitnehmerbeiträge für die Pensionskasse abgezogen. Auch der Preis für die Ausbildung wird von ihrem Lohn abgezogen.
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Martin Ebner hat uns Jahrelang mit seine Finanzgeschichten gut unterhalten.
Ich erinnere an seine “Visionen”. Mit dem Geld vieler Anleger in EINE Aktie diversifizieren (= darum sichere Anlage) und vieles mehr.
Herrn Ebene gönne ich es. @Martin: Kann ich auch mal an den St. Martins Gänse Festschmaus kommen?
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Und vor allem haben damals viele Börsenhändler mit seinen jeweiligen Vorabzuteilungen seiner Stillhalter Optionen am Freitag (am Montag wurden sie dann nach Publikation übers Wochenende ins Publikum abgerechnet) eine goldene Nase verdient.
Heute würde man von Front Running sprechen. Damals war dies nur verpönt, jedoch nicht explizit ein Insidervergehen. Im übrigen ist es verjährt.
Ebner war damals ein grosser Verfechter des à la criée Börsenhandels und ein vehementer Gegner des elektronischen Handels, wohl auch weil so die Aufgabezeit einer Order automatisch erfasst wurde.
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Das ist ja eine bodenlose Frechheit! Und dann gross herumtönen, man wolle und brauche keine Staatshilfe? 🤮
Keinen Cent Steuergeld darf zu Ebner fliessen!-
Wieviel Steuern bezahlst Du persönlich? Müssten ja mindestens 51% der bezahlten Steuern sein, dass Du Dich aufgrund eines Boulevard-Stammtisch-Artikels zu so einer undifferenzierten Aussage hinreissen lässt.
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Ebner hat mit Blocher jahrelang mit seinen Visionen die Leute abgezockt, das ist charakterlos und solchen Steuergeld zuschieben, nein danke, definitiv nicht.
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Gierig ginge ja noch, aber auch noch geizig: Geht offenbar nie zum Zahnarzt / Dentalhygiene der Ebner.
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@ Unglaublich – Corona als Selbstbedienungsladen!
Klar, ist immer so, diejenigen die von wegen „freier Marktwirtschaft“ hausieren halten die hohle Hand dann im Krisenfall am schnellsten hin.
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Jetzt wäre die grosse Chance da: Mit viel weniger Geld aus der Helvetic die NEUE SWISSAIR machen. Aus der zusammenbrechenden…
Ich habe zu dessen Vontobel-Zeiten das Vergnuegen gehabt, Ebner kennenzulernen und war von dessen Innovationskraft und Beharrlichkeit tief beeindruckt. Er…
Lukas hör auf damit! 1. Ist die Rettung der Swiss noch nicht im Geringsten beschlossen -> reine Spekulation 2. Ebner…