Vielleicht sind wir uns einig: Der am 16. März verkündete Lockdown von Wirtschaft und Gesellschaft hat die gleichen Auswirkungen wie ein Dritter Weltkrieg. Nur führte und gewann den der Bundesrat gegen seine eigene Bevölkerung.
Nach dem Lockdown ist vor der Öffnung. Auch die wird nach Bürokratenart durchgeführt. Nur ein Beamtenhirn kann auf die Idee kommen, Restaurants mit Vorschriften zu schikanieren, bei denen es eigentlich egal ist, ob das Lokal pleite geht, weil es geschlossen ist – oder geöffnet hat.
Zwei Meter Abstand zwischen den Tischen bedeutet, wie eine Promi-Köchin richtig vorrechnete, 20 Plätze statt 60 in ihrem Lokal. Wie soll da, bei der bekanntlich kleinen Marge, auch nur im Traum an Ertrag gedacht werden? Absurd.
Viele Schweizer sind sich nicht ganz im Klaren darüber, was finanziell gerade passiert. Nicht zuletzt, weil sie von Politik und Medien nicht gut informiert werden.
Also Klartext. Wir dürfen zuschauen, wie gerade rund 100 Milliarden Franken verröstet werden. Plus wohl weitere 100 Milliarden an Kollateralschäden wie wegfallende Steuereinnahmen, Rezession, Pleitewelle, steil steigende Zahlen von Kurzarbeitern und Arbeitslosen.
Abgesehen von noch nicht zu ermessenden Schäden, die durch den Unterbruch von Lieferantenketten, mangelndem Vertrauen in die Zukunft, Verunsicherung und so weiter entstehen.
Beim Ausgeben von Geld gibt es zwei verschiedene Arten, die sich fundamental unterscheiden.
Man kann es konsumieren. Also für Lebensmittel, ein neues Handy oder für eine Penisverlängerung ausgeben. Sinnvoll oder sinnlos, das Geld ist zwar nicht weg, hat aber einfach den Besitzer gewechselt.
Man kann es auch investieren. Also einen Franken irgendwo reinhauen in der Hoffnung, dass 1,10, gar 1,50 oder was auch immer wieder zurückkommt.
Pay Back nennt man das, die Amortisierung von investiertem Geld, die normalerweise so in sieben Jahren stattfinden sollte. Dann ist das Geld wertschöpfend, es bekommt Junge. Kann natürlich auch schiefgehen, sonst wäre es ja nicht Kapitalismus.
Beim Herstellen von Geld gibt es auch zwei grundverschiedene Methoden. Man generiert es, indem man einen Gegenwert schafft. Eine Leistung erbringt. Eine Wertschöpfung.
Etwas flutscht besser als vorher, etwas kommt auf die Welt, was vorher noch nicht da war.
Oder aber, man schafft Neugeld, indem man in der Notenbank auf einen Knopf drückt. Klick, schon hat eine Milliarde das Licht der Welt erblickt.
Sie blinzelt nicht mal kurz, sondern fliesst sofort in die ihr zugewiesenen Kanäle. Es ist dieser Milliarde auch völlig egal, dass mit ihrer Entstehung keinerlei Wertschöpfung verbunden war.
Wofür gibt es denn das Vertrauen. Was ja die Basis von allem ist, von Geld, von Wirtschaft, von Verträgen, von zivilisierter Gesellschaft.
Wer bislang „na und?“ gesagt hat: Wie sind denn die bisherigen 100 Milliarden an Nothilfe einzuordnen?
Leider in dem Quadranten Konsum und Neugeld. Denn wenn man alles staatstragende und angeblich lebensrettende Gedöns weglässt, handelt es sich bei Lichte betrachtet um nichts anderes als Schadenersatz.
Schadenersatz dafür, dass der Bundesrat am 16. März beschlossen hat, Wirtschaft und Gesellschaft ins künstliche Koma zu versetzen. Und damit beide nicht absterben, hat er einen riesigen Infusionsbehälter aufgehängt, aus dem die Milliarden tropfen.
Es ist dabei nicht ganz auszuschliessen, dass ein kleiner Teil investiert, also für Wertschöpfung eingesetzt wird.
Es ist amtlich, dass der grösste Teil konsumiert wird. Als Realersatz für ausbleibenden Ertrag.
Als Realersatz für Freistellung von der Arbeit. Als Realersatz für Verluste, die durch Betriebsschliessungen und alle weiteren Folgewirkungen des Shutdowns entstanden sind.
Wenn man das BIP der Schweiz durch 12 Monate teilt, kommt man ziemlich genau auf den Betrag, der seit 16. März nicht erwirtschaftet, sondern durch den Staat ersetzt wurde.
Nun könnte man sagen: Wunderbar. Wenn wir das nur schon früher gewusst hätten. Adam Smith, Ricardo, Marx, von Hayek, Keynes, Friedman oder Stiglitz, alle haben sich getäuscht.
Es gibt eigentlich gar keine Beziehung zwischen Geld und Warenwelt, zwischen Geld und Mehrwert.
Wir Idioten haben jahrhundertlang gekrüppelt und uns um die Verteilung des Erwirtschafteten gestritten. Statt einfach die Notenbank damit zu beauftragen, nach Bedarf Neugeld herzustellen.
Friedman hatte mal so eine ähnliche Idee mit seinem Helikoptergeld. Er wollte damit aber belegen, dass das Herabregnenlassen von Bargeld keinen nennenswerten Einfluss auf die Preise, beziehungsweise den inneren Wert von Gütern habe.
Da wir uns seit der Finanzkrise 2008 sowieso auf nicht kartographiertem Gebiet der Finanzen bewegen, könnte das so sein. Aber vermutlich doch eher nicht.
Genauso wenig, wie es ein Perpetuum mobile oder die Herstellung von Gold aus minderen Stoffen gibt.
Oder den garantiert sicheren Tipp, wie man sein Geld spielend leicht in einem Tag verdoppelt.
So wie es viel einfacher ist, die Wirtschaft schlagartig abzubremsen, als sie dann wieder anzufahren, ist es viel einfacher, 100 Milliarden herzustellen und herabregnen zu lassen. Als sie dann wieder einzusammeln.
Das nennt man, vielleicht erinnern sich noch einige dunkel, nach dem Konsum die Zeche bezahlen. Dafür gibt es, historisch verbürgt, drei Möglichkeiten.
Die Schulden werden weginflationiert. Alle Sparer sind gekniffen, aber immerhin sind die Schulden weg.
Etwas brutaler, dafür schneller – also statt langsam den Fingernagel rausziehen, einfach ein kräftiger Schlag mit dem Hammer auf den Daumen – ist die Währungsreform.
Nach der Devise: Sorry, wir haben’s vermasselt. Also lasst uns doch wieder von vorne anfangen.
Oder aber, die Schulden werden tatsächlich getilgt. Dabei gilt aber, ebenfalls historisch verbürgt: Warum heute besorgen, was du auch verschieben kannst auf morgen?
Also wieso sollen wir das Schlamassel aufräumen, das wir der Schweiz eingebrockt haben? Ist doch viel besser, wenn das die kommende, die kommenden Generationen erledigen.
Bei den Renten machen sie das schon heute. Sind sie also gewöhnt. Ist auch besser für uns. Denn das letzte Hemd hat bekanntlich keine Taschen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Aber bis man das letzte Hemd anzieht, verkonsumieren die Eltern die Zukunft Ihrer Kinder, und meinen auch noch gutes zu tun.
Die Sozialisten haben ja immer gesagt wir können uns das leisten, wohin die Sozialisten Lünder führen ist Historisch ja gut belegt, wor sind auf direktem Weg dahin….nun hat der Linke Flügel ja dem ganzen Perpetum Mobile sogar einen Wissenschaftlichen Namen gegeben, MMT Modern Money Theory, ich glaube zwar es steht eher für More Money Today 😂 -
Die Massnahmen waren schon richtig, es wird neue Chancen geben. Jetzt ist Kreativität gefragt. Ich möchte wissen was ein Wirtschaftsökonom sagt, wie es gekommen wäre ohne Lockdown. Man sieht es in Schweden das auch deren Wirtschaft nicht besser da steht. Lösungen finden, anstatt jammern. Es gibt einige die offen hatten und Take Away angeboten haben, aber manche sind sich zu gut.
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Die Massnahmen waren schon richtig, es wird neue Chancen geben. Jetzt ist Kreativität gefragt. Ich möchte wissen was ein Wirtschaftsökonom sagt, wie es gekommen wäre ohne Lockdown. Man sieht es in Schweden das auch deren Wirtschaft nicht besser da steht. Lösungen finden, anstatt jammern.
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Wie recht Sie haben!!!!
„…..Manipulation, wenn die Leute nicht mal mehr merken wie sie sich die Handschellen selber anziehen und sich in ein Meinungs-Gefängnis einschliessen.“
Treffender hätten Sie es nicht ausdrücken können. Und im Meinungsgefängnis fühlen sie sich auch noch beschützt von den Polit-Marionetten und wollen nicht wahr haben, dass ihnen ihre demokratischen Rechte von heute auf morgen einfach gekappt wurden. Das war alles geplant.
Der globale Lockdown – eine todbringende Farce und ein teuflischer Plan
https://uncut-news.ch/2020/05/12/der-globale-lockdown-eine-todbringende-farce-und-ein-teuflischer-plan/-
Sie beiden sind nun aber doch die besten Beweise dafür, dass es eben kein Meinungsgefängnis ist … sie dürfen doch sogar derlei veröffentlichen. Da stellt man sich doch die Frage, ob der Geist neben Schreiben auch reflektieren kann. Bei allen scheint das definitiv nicht der Fall zu sein.
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@ Elisa
Auf was für einen Stuss verlinkst du denn dort? Loooool!
Ich habe zu lesen begonnen, merkte aber sofort wie unprofessionell das Getextete ist. Da wird unter anderem bei der Erstnennung des Begriffs WHO auf einen Wikipedia-Link verwiesen, der erklärt, was die WHO ist. Hmmm… Soll wohl einen „wissenschaftlichen“ Eindruck hinterlassen. Tut aber genau das Gegenteil. Pfui!
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Der 1. Schritt, den Virus mit allgemeinen Vorsichtsmassnahmen zu reduzieren war vernünftig.
Das NEUE Ziel den Virus komplett einzudämmen (vgl. Koch) ist WAHNSINN, weil extrem viel, also überproportional viel kostet
und es UNMÖGLICH sein wird, denn spätestens wenn wir die Grenzen öffnen ist das Virus wieder da (es ist auch in Österreich nicht komplett verschwunden).
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Erklärungen:
1. Virus, Risikogruppen, Schadenpotential bekannt (mit Pest oder Ebola also nicht vergleichbar)
2. Kosten Wirtschaft, resp. Opportunitätskosten und Folgekosten extrem hoch.
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Gut investierte Minuten. Klartext einer Medizinerin
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Mittlerweile muss sich die SNB selber retten. Damit sie ihre immensen Verluste, die sie durch Covid-19 erlitten hat, ausgleichen kann, kauft sie unermüdlich weiter US Aktien
in Milliardenhöhe. Erste Priorität ist nicht mehr unsere Währung zu schwächen, sondern das eigene Überleben (auch politisch). Die Schlange hat sich selber in den Schwanz gebissen. -
Das ist nur der Anfang. Und weshalb, wegen einer Grippe.
Medizinisch hat sich hier überhaupt nichts ereignet, nichts. Jedoch wurde das ganze medial hochgehyped, letztlich einfach ein Medianspektakel. Scheissegal, das Leben wir sich trotzdem ändern. Und beim nächsten Hype geht’s dann nochmals einen Schritt weiter etc.
Nur, weil wir all den Scheiss glauben und das mit uns machen lassen. Was denkt ihr was hier noch alles kommen wird. Und wie sieht’s nach der nächsten instinierten „Katastrophe“ aus, ich möcht’s mir gar nicht ausmalen. Schöne Welt, die wir Idioten unseren Kindern hinterlassen.
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Ausgezeichneter Text und trotz der bitteren realität noch zum schmunzeln.
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Ist alles relativ: Die Amis sind bei den Schulden inklusive States und Local Debt jetzt schon bei 133% und haben ein beschissenes überteuertes Gesundheitswesen und bei der Altersvorsorge siehts auch nicht viel besser aus.
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Die Schweiz wird wohl bei den Schulden nach diesen 100 Mrd bei Bund, Kantonen und Gemeinden so um die 40% verschuldet sein, wir haben ein Gesundheitswesen für alle und die Altersvorsorge kriegen wir auch noch hin. Jetzt nach dieser 100 Mrd Bazookaaktion mache ich mir um die Rettung der AHV keine Sorgen mehr — wenns dort happert wird die Bazooka wieder hervorgeholt.
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Und wie in jedem Krieg – sei es gegen Nazis, Viren, den PFZ- und Rahmenabkommenkleinkrieg gegen die EU zählt am Ende wer relativ am wenigsten verliert und da hat die CH doch gute Chancen nach 1914/18 und 1939/45 einmal mehr als der relative Sieger hervorzugehen.
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PS Und die 100 Mrd oder wieviel es auch dann sein wird, die holen wir uns von all den zugezogenen Milliardären aus der ganzen Welt wieder, die sich hier vor sozialen Unruhen in Sicherheit bringen wollen, unsere gute Luftgeniessen und mit unserer starken Währung gut schlafen wollen.-
Clairlie……….
Das ist falsch, Grundfalsch.
Wir liegen jetzt bei ca. 40% Schuldenquote, mit den 100 Milliarden werden es massiv mehr sein.
Zudem haben wir einen Schuldenberg bei der Nationalbank, der sich schnell Richtung 1 Billion bewegt, den wird die nie mehr los werden, auch für den haften wir Schweizer.Nein, rechnet man alles zusammen, liegen wir Schweizer deutlich vor den Amerikanern was den Schuldenberg betrifft.
Deren FED ist gemessen an der US Bevölkerung von 330 Millionen geradezu mickrig verschuldet, vergleicht man es mit der Schweizer SNB gemessen an unserer Bevölkerung von 8 Millionen.Die FED müsste um uns zu überrunden, eine Bilanz von 40 Billionen aufweisen, 41.25 mal 1 Billion.
De USA stehen trotz aller Unkenrufe nicht so schlecht da wie es unsere Presse gerne haben möchte, wir aber durchaus.
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@Claire
„PS Und die 100 Mrd oder wieviel es auch dann sein wird, die holen wir uns von all den zugezogenen Milliardären aus der ganzen Welt wieder, die sich hier vor sozialen Unruhen in Sicherheit bringen wollen, unsere gute Luftgeniessen und mit unserer starken Währung gut schlafen wollen.“
Diese „zugezogenen“ Milliardäre bauen hier durch Übernahmen und Restrukturierungen Arbeitsplätze ab; bringen ihre Freunde aus ihrem ausländischen Netzwerk ins Management und legen ihre Gewinne und Vermögen in off-shore Zentren an; investiert wird in der Folge nicht hier sondern wiederum im Ausland und zudem werden sie noch durch einen Vorzugssatz pauschal rechtsungleich besteuert. Sobald der return on investment nicht mehr stimmt verlassen die unser Land und betreiben das Spiel weiter in einem andern Land. Interessiert sind die nur an der persönlichen Kohle und an Macht. Sehen Sie, die altehrwürdige Schweizer Methode, sich die Dinge nach Belieben zurechtzubiegen, funktioniert nicht mehr, in dem Tatsachen als Ansichtssachen diskreditiert werden, zu denen man sich auf unterschiedliche Weise verhalten kann, wird aus ihnen eine blosse Meinung, die subjektiv und wandelbar ist.
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@Claire
Ich sehe es als bedenklich an in Zeiten wie diesen Geschichtsrevisionismus betreiben zu wollen à la Suisse.
Das CH-Modell hat sich auf einen Punkt hin entwickelt (lassen), der aufgrund der dieser Entwicklung inneliegenden Fehlkonstruktionen (2. Säule/-Immobilien/-Steuersystem) und Korruption (Krankenkasse-Kopfprämie-Krankenhaus-Finanzierung-Ökonomisierung der Medizin) eine Auseinandersetzung unumgänglich erscheinen lässt, um so mehr, als deren Protagonisten und Profiteure ihre Machenschaften weiter betreiben müssen um selbst nicht zur Rechenschaft gezogen werden zu können.
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Ach Besserwisserwalterli
Beim Bund alleine macht die Bruttoschuldenquote noch 13.9% aus per Ende 2019, die Nettoschuldenquote noch um die 8%
https://www.efv.admin.ch/efv/de/home/finanzberichterstattung/bundeshaushalt_ueb/schulden.html
Dazu kommen die Kantons- und Gemeindeschulden. Da kommen Sie auf dann total weniger als 30%, gut die Sozialschulden kann man noch dazuzählen, dann kommt man gemäss OECD auf knapp 40%, aber die 100 Mrd werden ja längst nicht alles neue Schulden sein, sondern nur ein Teil davon.
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Sogar im schlimmsten Fall wird die Verschuldung inkl. Sozialwerkschulden die 50% des BIP’s nicht übertreffen!
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Und so ein Blödsinn, dass wir Schweizer für die SNB Schulden, von aktuell rund 663 Mrd haften würden. Wohl etwas zuviel Dr. Meyer gelesen. -
@ Illusionen platzen, so auch die der B Schweiz
Absolut, leider, leider, Sie schreiben die korrekte Wahrheit!
Das Zurechtbiegen und Lügen funktioniert in der Schweiz nicht mehr. Nein, nein, nein, wir leben nicht mehr in der glückseeligen Welt, die wir einmal hatten.
Und noch schlimmer: uns ist die Führung im eigenen Land entglitten. Sie haben das mit den verfluchten Milliardären genau und treffsicher aufgezeigt. Die kommen, schleusen ihre Helfer ein, transferieren die Gewinne in Steueroasen, saugen die Schweiz aus und werden dann wieder verschwinden. Nix mit „Arbeitsplätze schaffen“, sondern so wie Sie schreiben „Arbeitsplätze werden vernichtet“.
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Sie haben es erkannt. Das derzeit laufende Experiment der SNB wird uns noch Kopf und Kragen Kosten. Das FED ist Nasenwasser dagegen.
Die SNB tut dies ALLES im Auftrag derer, die unsere Insel aka Löhne und Preise retten wollen.
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Hab mir gerade den Link angesehen.
Interessant….
https://www.zerohedge.com/markets/markets-crashed-swiss-national-bank-went-faamg-buying-spree
Man ersieht aus dem Artikel unter den Link das die meisten Aktien im letzten März um ca. 13% gesunken sind, ausser eben diesen hier….genannt FAAMG.
Facebook
Amazon
Apple
Microsoft
GooglDie haben nach dem Sturz zu Anfang März nun wieder 10% zugelegt….. und warum ?
Ja ganz einfach, die SNB ist eingesprungen und hat massiv Aktienbestände dieser 5 Riesen aufgekauft.
Nicht etwa die US FED, nein wir habens gemacht.
Schön für die USA nicht….?Die SNB hätte die Verluste dieser 5 Riesen sehr schmerzhaft in ihren Bilanzen gespürt…. ist sie doch einer der ganz grossen Aktionäre dieser Firmen.
Also was tut eine SNB ……nachdem sie eh schon einen der grössten Verluste ihrer Geschichte ( 32 Milliarden ) hinter sich hat…..………Sie kauft die unter Druck stehenden Aktien einfach selber vom Markt weg, die steigen und sie macht weniger Verlust.
Möchte die SNB mehr Gewinne machen, könnte sie noch mehr Aktien der 5 Riesen kaufen, die steigen weiter und sie macht sogar Gewinn……
…..Theoretisch.
Irgendwann gehören die 5 dann der Schweizer SNB oder was ?….(((-:
Und so sieht das mit den Aktien der SNB aus…….
Zitat Zerohedge:
Laut dem jüngsten 13F der SNB besaß die Zentralbank zum 31. März 4,5 Milliarden US-Dollar an Microsoft-Aktien, 4,4 Milliarden US-Dollar an Apple, 3,2 Milliarden US-Dollar an Amazon, 2,7 Milliarden US-Dollar an Google und 1,6 Milliarden US-Dollar an Facebook, auch bekannt als FAAMG-Aktien.
Wie jeder weiß, sind sie Marktführer geworden und machen über 20% der Marktkapitalisierung des S & P Index aus.————————————————
Es ist einfach Wahnsinn….. was da passiert, doch Jordan kauft einfach weiter.
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Das ist sicher eine gute Investition. Und das gehört alles uns am Schluss. Ist doch gut so.
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Blödsinn Herr Roth, auch die SNB ist bei den Börsenbewertungen von FAAMG ein Miniplayer! Haben zwar aktuell um die total zw. 17-20 Mrd $ total von diesen Aktien, aber erstens haben die im März zuerst vermutlich einen kleinen Teil verkauft und dann wieder gekauft um die 20% Aktienanteil am Portfolio jeweils zu adjustieren, aber wegen dem sind jene Aktien nicht wirklich stark gestiegen.
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Total FAAMG dürften aktuell gegen 5’000 Mrd wert sein, die SNB hat nicht mal 20 Milliarden davon, das sind bescheidene 0.4%!
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Man merkts, Sie lesen zwar Zerohedge Artikel, aber eine grosse Ahnung haben Sie deswegen definitiv nicht!
Das übliche Stammtischhalbwissen und dann wieder mega aufbauschen, gället Sie Herr Roth! -
Clairlie…..
….natürlich bin ich kein Finanzer, aber ich habe einen Kopf zum denken.
Meiner ist zwar nicht so gross wie beim Pferd, dafür hat er Qualität.Sie glauben also mir alles mögliche andrehen zu können ?
Sehen Sie, um einen Kurs zu pushen, braucht man keineswegs die Mehrheit der Aktien.
Nein, dazu genügt es im richtigem Moment ein wenig davon zu kaufen, denn damit setzen sie ein Signal an die anderen.
Wenn die glauben es bestehe eine Nachfrage, springen sie auf und der Kurs steigt.
Psychologie spielt da eine wichtige Rolle.Das schlimmste für einen Preis ist es, wenn der Eindruck ensteht das niemand kaufen möchte, kein Markt mehr da ist.
Also, die SNB hat da durchaus eine tragende Rolle gespielt, ansonsten hätte sie sicher kaum Geld ausgegeben um diese Aktienportfolios um über 20%
zu steigern. Das sie nur ein Schnäppchen machen wollte, das glauben sie wohl selber nicht.
Nach einem Verlust von 32 Milliarden und sinkendem Eurokurs hat die SNB wohl ganz andere Sorgen.
———–Ich kannte einen Börsenhändler der sehr erfolgreich war…..(((-:
Nun ja, er starb an einem Herzinfarkt.
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Wir sind den Nationalbanken und ihren Handlungen komplett ausgeliefert. Letztlich handeln diese ausserhalb der Politik, obwohl ihre Handlungen einen maximalen Impact auf die Welt haben. Eigentlich unglaublich. Auch ob es zu einer Währungsreform kommt (unwahrscheinlich, auch wenn das viele hoffen), oder man wie in Japan für viele Dekaden so weiterfährt, entscheiden die Nationalbanken und die Leute dahinter. Nicht wir Bürger und schon gar nicht die Politiker, das sind eh nur noch Marionetten und auch die Medien sind längst in den Taschen des Grosskapitals. Ist nichts Neues, kann man alles nachlesen, aber sicherlich nicht in den Mainstream-Medien. Wir sind hier nur Zuschauer. Was kann man dagegen tun, NICHTS, willkommen im Neo-Feudalismus.
Ich empfehle jedoch langsam anzufangen sich seine eigene Meinung zu bilden, egal zu welchem Thema (Geld, Klima, Zentralisierungsprojekte wie EU, etc.) und etwas auf Abstand zu gehen zu den Mainstream-Medien. Da draussen wartet eine spannende Welt von guten Journalisten, musst nur etwas suchen.
Ich denke aber das Spiel ist verloren für uns Bürger, wenn man die Meinungsmacht der Elite sieht. Die schaffen es mit einer Grippe die ganze Welt in die Knie zu zwingen und die Mehrheit der Leute akzeptiert und glaubt das alles. Kaum zu fassen, aber so ist das leider.
Das ist die hohe Kunst der Manipulation, wenn die Leute nicht mal mehr merken wie sie sich die Handschellen selber anziehen und sich in ein Meinungs-Gefängnis einschliessen.-
Ausgezeichnet analysiert! Wie könnte man dem sagen? Finanzsozialismus oder -kommunismus? Oder Staatsplutokratie?
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Wie recht Sie haben!!!!
„…..Manipulation, wenn die Leute nicht mal mehr merken wie sie sich die Handschellen selber anziehen und sich in ein Meinungs-Gefängnis einschliessen.“
Treffender hätten Sie es nicht ausdrücken können. Und im Meinungsgefängnis fühlen sie sich auch noch beschützt von den Polit-Marionetten und wollen nicht wahr haben, dass ihnen ihre demokratischen Rechte von heute auf morgen einfach gekappt wurden. Das war alles geplant.
Der globale Lockdown – eine todbringende Farce und ein teuflischer Plan
https://uncut-news.ch/2020/05/12/der-globale-lockdown-eine-todbringende-farce-und-ein-teuflischer-plan/
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Danke für diesen sehr ehrlichen Artikel obwohl der Autor auch gerade sogut an eine Wad hätte pissen können.
Keinen Menschen interessiert wie viele Trilliarden da gedruckt werden solange der eigene Geldbeutel voll ist!
Die Zentralbanken nehmen mit ihren fatalen Eingriffen dem Markt die Möglichkeit sich selber zu regulieren und zu heilen!
Aber was schreibe ich da zu einem Planeten voller Affen!
Die Musik spielt somit weiter auf der Titanik! -
Wie absolut idiotisch dieser Lockdown ist, sei mathematisch erläutert:
– seit 2009 hat sich der Anteil der unter 20-jährigen in der CH von 21% auf 19.9% verringert. Gleichzeitig stieg der Anteil der Ü65 von 16.8% auf 18.7%.
– folglich sind aktuell von 8.57mio Einwohnern der Schweiz deren 1.60mio Pensionäre über 65 und die restlichen 6.97Mio unter 65 Jahre alt.
– gem. BAG sind in Zusammenhang mit Covid19 in der Altergruppe unter 30 keine Personen verstorben, in der Gruppe 30-39 Jahre 5 Personen, von 40-49 Jahren 4 Personen und von 50-59 32 Personen. Dann kommen die 111 Verstorbenen der Gruppe 60-69 Jahre, wobei wir davon ausgehen können, dass vermutlich mehr Tote von 65-69 als von 60-64 verstorben sind, aber wir teilen die mal vorsichtigerweise hälftig auf.
– wir kommen somit auf ingesamt 96 Verstorbene unter 65 Jahren! Dies entspricht gemessen an der Gesamtzahl der Toten von 1’543 also 6.22%. Mit anderen Worten: 93.78% aller Todesfälle im Zusammenhang mit (was NICHT heisst: wegen!!!) Corona betreffen Leute im Alter von über 65 Jahren.
– zusätzlich bestätigt das BAG, dass erwiesenermassen 97% aller Verstorbenen an mindestens einer Vorerkrankung litten.In Kombination aus obigen Zahlen ergibt sich folgendes:
von 6.97Mio Menschen UNTER 65 sind deren 96 gestorben, von welchen wiederum 97% oder 93 Leute eine oder mehrere Vorerkrankungen hatten. Das sind 0.00138% ingesamt!Ergo sind gerade mal 3 Personen unter 65 Jahren verstorben, die vorher als gesund galten, oder 0.000043%! Ob an oder mit Corona sei hier unbeantwortet, aber imho stellt sich die Frage:
Rechtfertigen solche Zahlen einen Lockdown und die nun verordneten Einschränkungen und Verbote für alle Bürger?
Das staatlich verordnete Herunterfahren aller Betriebe und Firmen? Die Schliessung sämtlicher Grenzen?Ich meine: NEIN!!!
Aber es soll jeder für sich seine Schlüsse ziehen.-
Ich entnehme Ihren Ausführungen, dass Menschen über 65 nichts mehr Wert seien (weil sie pensioniert sind?)? Im Ernst jetzt?
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Ihre Rechnungen stimmen rein mathematisch, aber die Konklusionen sind falsch. Denn Sie betrachten nur die Vergangenheit MIT Massnahmen. Wenn schon müssten Sie die Massnahmen rausrechnen: was wäre geschehen wenn es keine Massnahmen gegeben hätten. Zahlenmaterial dazu gibt es genug – siehe Italien, Spanien, Frankreich, USA.
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@C.C.Martin:
Wo schreibe ich das?
Tut mir leid, wenn Sie nicht fähig sind, zu erkennen, dass die (z.b. von UR oder TI eingeführte) Massnahme, die gefährdeten Bevölkerungsschichten „wegzusperren“ oder -wie ich es befürwortet hätte: den Alten die Entscheidung selber zu überlassen, ob sie spazieren gehen oder ihre Enkel sehen wollen-, uns den gesamten Lockdown-Hokuspokus erspart hätte.@W.Arner:
hätte, hätte, Fahrradkette! wäre, wäre, Geistesleere!
Sie meinen DIE Vergangenheit, in der die Grenze zu Italien mit 78’000 Frontalieri trotz x-fachen Warnungen nicht von unserem glorreichen BR geschlossen wurde, sondern von den Italienern??? Oder gar DIE Massnahmen, als dem Volk wochenlang erzählt wurde, Masken nützten nichts, im Gegenteil, sie könnten sogar schaden?!?
Mit Verlaub, Ihr „Zahlenmaterial“ mit der Schweiz zu vergleichen ist imho deutlich weiter weg von stringenten Konklusionen, als es meine selbst für c.c. waren. (vergleichen Sie die Luftverschmutzung in NORDitalien, die Spitalqualität in den genannten Ländern, etc)
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Warum am Start sich abmühen, wenn Du auch am Ziel rumlümmeln kannst!
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Etwa so wird es sein. Momentan passiert noch nichts. Solange das Vertrauen ins „System Schweiz“ da ist. Verglichen mit unserem europäischen Umfeld sind wir wie die Einäugigen unter den Blinden. Momentan drohen noch keine Konsequenzen unseres Jahrzehntelangen Politversagens (Themen: AHV, Regulierungen im PK-Bereich, Festsetzung irrer Zins- und Umwandlungssätze, realitätsverweigernde Zero-CO2 Projekte, Flugticketabgaben).
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Herr Zeyer
Angenommen Sie stehen in der exekutiven Verantwortung zur Bewältigung dieser Krise. Wie würden Sie handeln? Und welche Folgen nehmen Sie bewusst in Kauf?
Danke für eine Aufzeichnung eines Lösungsansatzes statt einer besserwisserischen, nachträglichen Belehrung.-
Stehe ich aber nicht. Ich bin Publizist. Also ist es meine Aufgabe, diejenigen in der exekutiven Verantwortung kritisch zu hinterfragen.
Es ist auch nicht meine Aufgabe, eine Kritik nur zusammen mit einem Lösungsansatz zu publizieren.
Zudem muss ich noch anonyme Dummschwätzer wie Sie, von denen man nicht den Hauch eines Lösungsansatzes hört, über Banales belehren. Danke im Voraus für Ihren Versuch, mal selber zu denken. Ist ungewohnt, aber möglich.
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Traurig, wie recht Sie haben!
Mit wenigen Worten haben Sie die ganze Misere treffend beschrieben. Danke!
Zum Glück gibt es noch Leute, die Entscheidungen hinterfragen und diese Gedanken auch publik machen. Dies wäre die Aufgabe der, fälschlicherweise, so oft zitierten kritischen Journalisten. Die sich lieber im Mainstream suhlen, die Aussagen von bestimmten Personen unkritisch weiter verbreiten, lieber über Einzelschicksale berichten, statt den Fokus auf die ganze Tragweite von Ereignissen und Entscheidungen im Auge zu behalten.
Heutzutage wird leider auch nicht mehr von Verantwortung gesprochen. Dann müssten diese „Verantwortlichen“ wieder zu ihren Entscheidungen stehen und bei Fehleinschätzungen die Folgen tragen.
Neues Geld drucken und/oder Steuergelder grosszügig verteilen, das könnte jeder. Jedoch die daraus resultierenden Konsequenzen verantworten, da braucht es Grösse und Weitsicht.
Dazu kommt noch Transparenz. Vor allem mit ihr kann das Vertrauen der Bevölkerung in den Staat wieder verbessert werden. -
Darn für das ganze wer is verantwortlich ?
Kunsum… Produktion… Kosnum… Produktion… Konsum Produktion usw…
Oligarchie = Psychophathen = kranken Kakerlaken…!!!
Bravo, sie haben erreicht was sie vor hatten!
Das Volk trägt teil der Verantwortung…
Das Volk schwebte wie Ikarus hoch hinaus…
Das Volk hatte & hat an Werte vernachlässigt!!!
Wir allen sind daran verantwortlich 🙂
Und vieles vieles mehr…
Ende der Lektion
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Der Witz ist ja solange die Bevölkerung weitgehend verschuldet ist (siehe Amerika) kann selbst mit masslosem Gelddrucken keine Hyperinflation erzeugt werden. Warum wohl muss man in Amerika sich verschulden fürs Gymnasium (College) und kriegt nach der ersten Kreditkarte noch ein paar hinterhergeworfen? Ganz einfach: solange die Bevölkerung verschuldet ist muss sie an Geld glauben, ob sie will oder nicht. Das paassiert hier gerade ebenfalls und ich finde das grauenhaft.
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College ist nicht Gymnasium. Das wäre Highschool.
Der Grund wieso das viele neue gedruckte Geld bis anhin nicht zu starker Inflation führte (bzw nur zu Inflation gewisser Assets) liegt an der fehlenden velocity des Geldes. Solange das gedruckte Geld nicht oft die Hand ändert, wirds auch keine hyperinflation geben.
Etwas anderes, was mir zu schaffen macht: Die krass überschuldete Welt wird gerade mit Corona Krediten noch krasser überschuldet. Was passiert wohl falls wir zuerst auf einen Deflationären Schock treffen sollten vor der Inflation? Das wird interessant bei all den Schulden
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Ist Helikoptergeld nicht eher den Keynesianern zuzuschreiben als Friedman?
Können Sie definieren von welchen Schulden sie sprechen? Hypotheken, Konsumkredite, die neuen Coronakredite des Bundes?
Was ist Ihr Punkt?
Es scheint mir, im Artikel ist etwas gar viel durcheinander geraten.
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Also bitte, wenn Sie nicht einmal Friedman und Keynesianer auseinanderhalten können, dann ist bei Ihnen so viel durcheinander, dass Sie zuerst mal dort aufräumen sollten.
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Wir werden seit Jahren versklavt und jetzt machen wir den nächsten Riesenschritt in diese Richtung. Wenn wir nicht ganz schnell aufwachen und das verstehen, und auch die Rolle der Mainstream-Medien, hinterlassen wir unseren Kindern ein Gefängnis, nicht nur finanziell sondern sogar bzgl. Kontrolle (Gesundheitsdiktatur).
Man muss verstehen, dass die ganze (Finanz)welt letztlich von den USA über den Dollar gesteuert wird. Die FED ist keine Staatsinstitution, sondern privat, gehört den grössten Banken und letztlich den dahinter stehenden UHNW-Familien. Was jetzt läuft ist, dass de facto ein Grossteil der Firmen von der Börse genommen werden, alles wird von der FED aufgekauft. Gehört dann also den Leuten dahinter, mit FRISCH GESCHAFFENEM GELD DER FED, wie geil ist das denn. Der gesamte Mittelstand wird eliminiert zugunsten der Grosskonzerne, bei denen diese UHNW-Familien über Hedge Fonds auch drin sind. Zurückbezahlt wird das Ganze nie mehr, wir leben einfach wie Sklaven in der Schuldenfalle. Man muss lediglich darauf achten, dass es eben nicht zur Inflation bei den Realgütern kommt, also dass das neu geschaffene Geld lediglich im Börsen-Kasino bleibt. Genau so war es die letzten 12 Jahre ja auch und so wird es auch diesmal sein, weil das Geld den Weg zum Kleinen gar nicht findet. Es wird für das Aufkaufen der gesamten Wirtschaft benötigt und für Kredite an die KMUs. Sobald’s wieder läuft, werden diese KMUs wie Sklaven damit beschäftigt sein, ihre Kredite abzubezahlen, aber das Geld geht kaum in den Realkonsum und erhöht dort die Preise also nicht.
Wenn wir jetzt nicht aufstehen, sind wir für immer versklavt und unsere Herren sind die reichen Familien hinter der FED (und der Mitgliedbanken), die über Hedge Funds operieren. Und übrigens auch die Mainstream-Medienlandschaft schon längst gekapert hat, offensichtlicher als jetzt kann man das ja nicht mehr sehen.
Was kann man tun, wahrscheinlich nichts, denn wie es mit unserem Fiatgeld weitergeht entscheiden nicht wir sondern die. Die allereinzige Antwort die es theoretisch noch gibt ist auf unkontrolliertes Geld zu setzen, Peoples-Money, und das ist Bitcoin. Weiter mit Fiatgeld zwingt uns in die absolute Skalverei. -
Der Titel bezieht sich auf den Schreiberling.
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Seit wann ist BWL und VWL eine Kernkompetenz einer Klavierlehrerin, eines Arztes oder einer Dolmetscherin?
Aber ich freue mich darauf, wenn unsere wohlstandsverzogenen Millenials (Müllenials? wenn ich mir die Strassenränder heute so anschaue) erst mal einen Molina, einen Girod oder eine Fumiciello zum BR machen und Jahre später realisieren, dass die Staatshilfen von heute die Schulden -und: Steuern!!!- von morgen sind!
Wünsche gutes Gelingen! -
Vielleicht neigt sich der Kapitalismus in der heutigen Form schlicht dem Ende?
Die Perspektive von Millenials oder Gen Z ist ziemlich düster.
Die PK ist ein Witz – tiefere Zinsen und steigende Realpreise.
Lohnstagnierung und Rückgänge des Reallohns bedingt durch all die kleinen Kostenerhöhungen. Hoi Krankenkasse…
Immobilien sind für nicht Richkids eine reine Fiktion geworden. KITA, KK und Co fressen jegliche Möglichkeit für Normalverdiener mit CHF 6k Monatslohn.
Umwelt ist sowieso egal. Spoiler: der Planet überlebt die Rasse Mensch. Keine Sorge! Aber wir können die nächsten 50+ Jahre mit dem Chaos leben.
Wozu überhaupt noch gross arbeiten gehen und den Grossteil des Lebens in Sklaverei ein paar weniger Multimilliardäre verbringen?
Vielleicht müssen die Millenials und Gen Z ja diese Fragestellung lösen.On the bright side – die späten Boomer welche erst kurz oder schon bald in Rente gehen werden, werden weniger alt. Der ungesunde Lifestyle von Fertigfood (Zucker), Drogen (Alkohol und Nikotin sind Drogen) und weniger Bewegung respektive physische Arbeit hinterlässt krasse Spuren. Nicht umsonst steigt Diabetes massiv an und Herz Kreislaufprobleme sind Todesursache Nummer 1.
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Damit das System funktioniert, gibt der Staat mehr Kohle aus, als er einnimmt. Die Löcher werden mit elektronischer Kohle gestopft, die von der Notenbank per Knopfdruck elektronisch produziert wird, wenn das System laufend mit Fischer Kohle versorgt wird, dann wird es auch keinen Kollaps geben. Die Politik hat das erkannt und so konnte man, wegen dem Corona-Virus,den Laden bedenkenlos herunterfahren, weil die Notenbanken der Welt die globalen und nationalen Verluste sofort ausgleichen können. Es wird nur brenzlig, wenn dilettantische-kleinkariete-fesssüchtige Clowns das Geldvermehrungssystem beherrschen werden und nur die eigne Fresssucht befriedigen werden. Die Frage ist wohl, ob die obersten Polit-Kasten die intellektuellen Fähigkeiten haben das rechtzeitig zu erkennen und dieNotbremse betätigen werden. Bekanntlich ist sehr schwer gehen Dumm- und Blödheit anzukommen.
Gunther Kropp, Basel -
Süffig geschrieben, in der Sache trifft’s den berühmten Nagel auf den Kopf. Erschreckend, wie wenig unsere Volksvertreter im Parlament wie auch die Regierung von der Wirtschaft und Finanzen verstehen – oder sich darum foutieren und nur ihre partikulären Interessen verfolgen
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Nun ja Herr Zeyer…….
der Artikel auf Achgut sollte auch hier stehen.
https://www.achgut.com/artikel/der_groesste_crashtest_aller_zeitenIch ärgere mich immer mehr über die Idiotie die in unserem Land nun überall herrscht.
Alle glauben das unser Bundesrat es recht gut gemacht habe.
100 Milliarden…… und Sie und ich wissen das es dabei nicht bleiben wird, 150 Milliarden sind realistischer.Und wie hats einer ausgerechnet…..
Würde man den Prämienzahlern der Krankenkassen, und es geht hier ja um eine Gesundheitskrise, diese Milliarden aufbürden, müsste jeder Prämien Zahler in den nächsten 20 Jahren, jeden Monat 289 Franken mehr bezahlen.
Macht ca. 72ooo Franken in 20 Jahren pro Person.
Der Spassvogel rechnete zwar nicht mit 150 Milliarden, aber selbst wenn die Corona-Kredite allesamt je wieder in die Bundeskasse fliesen sollten, was ich nicht glaube, werden sich die anderen Ausfälle doch noch auf 50 und mehr Milliarden belaufen.Zur Erinnerung …………………
Wir hatten in den 90igern BSE, „Creutzfeld Jakob“
2000 EHEC
2003 SARS ebenfalls ein Corona Virus
2004 Marburg Fieber
2004/5 Vogelgrippe
2008 wars sogar noch die Pest in Afrika
2009 die Schweinegrippe
2010 Cholera …..sogar in den USA
2011 MERS
2014 Ebola
2017 Denque
2017 Grippe
2018 Ebola
2020 Corona CoVid-19Das ist noch lange nicht alles, aber das was ich noch in meinem Kopf fand.
Und nicht alles fand seinen Weg bis zu uns, das dachte man von Corona aber auch.
BSE habe ich noch sehr gut im Kopf, etliche Bekannte wurden darob zu Vegetariern.Also die Frage :
Was wird geschehen wenn in 2 Jahren die nächste Seuche vor der Türe steht ?
Geben wir einfach jedes mal wieder 100 Milliarden aus ?Wir müssen die jetzigen Schulden über 10-20 Jahre abbauen und sollen dann erneut Schulden machen….. bis wir wie Japan oder Griechenland über 200% vom BIP an Schulden haben ?
Ja klar, unsere Sozibanden aller Farben kümmert sowas nicht, die predigen auch im Untergang noch die Solidarität, denn sie glauben ja in ihrem Amtsstuben und den Häuschen im Grünen vor den Auswirkungen dieser Dinge verschont zu bleiben. deren Tradition ist es, das Geld der anderen zu verschleudern.
Echte Solidarität ist nur für uns vorgesehen, für die Arbeiter und Werktätigen.-
Roth: „Wir hatten…
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2004 Marburgfieber“
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Habs mir doch schon immer gedacht, dass Sie Walter Roth in einem durch und durch korrupten Land wie Angola irgendwo im Busch leben müssen, so weltfremd wie viele Ihrer Kommentare sind!
Dengue gibts übrigens schon seit Jahren und tötet auch jedes Jahr eine , das ist wie die Malaria kaum mehr wegzukriegen und Impfstoff gibts auch keinen. Mit dem Klimawandel wirds wohl auch in der Schweiz längerfristig mehr Dengue geben, wenn die Tigermücken sich mal breit machen. -
Hat mal jemand ausgerechnet, was uns ein Nicht-Lockdown gekostet hätte? Wäre das so viel billiger gekommen? Wohl kaum.
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Clairlie……..
Lesen können sie, aber verstehen sie es auch ?
Ja das Marburg Fieber brach aus und das in einem Land weniger weit weg wie China.
Die meisten Seuchen kommen nicht bis Europa, aber eine Garantie gibt’s dafür nicht.Die Erfahrung mit gefährlichen Seuchen sagt uns nur einfach, das je tödlicher sie sind, umso weniger Verbreitung finden sie.
Denn je schneller die Seuche einen Menschen tötet umso weniger Zeit hat der um andere anzustecken.
Ebola und Hanta sind solche Fälle.Evolutionstechnisch gesehen sien solche Extrem gefährlichen Seuchen aber nahezu immer Sackgassen, denn Viren und Bakterien wollen ihren Wirt nicht töten, sondern mit ihm Leben und sich ausbreiten.
Extrem gefährliche Seuchen wie die pest vernichteten so viele Menschen, dass sie sich selber die Lebensgrundlage nahmen und meist für Jahrhunderte verschwanden.
Aber trotzdem waren die extrem gefährlich, wenn auch an sich nur ein Fehler der Natur der sie so gefährlich machte.Aber es kann wieder passieren.
Corona ist es aber nicht, der Virus ist Harmlos.
Und auch wenn es eine seuche wie die pest nochmals geben sollte, wir können dafür nicht die Wirtschaft herunterfahren.
Wer Arbeiten kann muss es tun, wer stirbt, stirbt leider.
Wenn wir bei einer echten Krise die Wirtschaft lehmlegen, schädigen wir alles was wir zum überleben so einer echten Krise benötigen.
Bei einem solchen Krisenverhalten werden die Opferzahlen nach der Seuche noch Opferzahlen durch die Massnahmen noch viel höher sein als die Krankheit selber.Seien wir ehrlich, unser Bundesrat hat vermutlich keinerlei seriöse Risikoabschätzung gemacht.
In Deutschland auch nicht.
Gukste hier…..
https://www.achgut.com/artikel/das_corona_papier_seehofer_im_bunker125 tausend mögliche Todesopfer durch die Massnahmen, ist das Sinnvoll.
3.5 Millionen Pflegebedürftige in Deutschland, davon könnten 0.1% vorzeitig sterben wegen Vereinsamung usw.0.1% von 3.5 Millionen ergeben 3500 Tote.
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Entschuldigung, ich könnte ihre, vielleicht wertvolle, Artikeln leider nicht weiter lesen….nachdem ich sah, dass wir alle einig sein müssten “ dritte Weltkrieg“. Blodsinn!
Man hat immer wieder von Krieg gesprochen, aber das waren nur Idioten, die das sagten…es ist keine Krieg! Es ist nur ein “ Natur Ereignisse“ wie viele anderen…Tja, die meistens wahrscheinlich kennen das Wort Natur nicht mehr, deswegen kann gar nicht brauchen…
BR oder anderen haben auch nicht gewonnen: gegen Natur kann man gar nicht gewinnen: wir sind Natur…
Solche Artikeln sollten wir vermeiden, sonst die Plattform wird nur zu Propaganda zweck ausgenützt und wäre schade.
So, keine Krieg, keine Zestörung und kein Gewinner…wir haben alle verloren, da wir nicht mehr die Gesetzte der Natur kennen und verfolgen. Vielen Dank trotzdem, auch “ ein falsche Einsicht“ kann machmal wertvoll sein…-
So ist es. Wir haben die Natur nicht mehr in der Gleichung, weil wir denken, dass wir sie vollständig beherrschen. Ein gefährlicher Irrtum.
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Es ist der 3. Weltkrieg:
– Grenzen ZU
– Armee mobilisiert (was für eine Lachnummer…
– Wirtschaft willkürlich an die Wand gefahrenAn der Spitze ein schwächstmöglicher BR; der sein eigenes Land nie verteidigen könnte. Gut ist der 2. WK seit 75 vorbei, sonst wäre die CH heute wie die Swiss….
Unser BR hat sich allein am nördlichen Bruder orientiert und den gesamten Mist des RKI (Robert-Koch-Institut) ungeprüft übernommen.
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Wollen wir alle hoffen, dass Du nie einen Krieg erleben musst…Wie kann man die jetzige Situation mit einem Zustand vergleichen, bei dem Tag für Tag Leute hingerichtet, getötet, zerfezt und gefoltert werden?? Mit einem Zustand, in welchem die Bevölkerung an Hunger, Kälte, Obdachlosigkeit und Todesangst leidet??
Hat es euch Verschwörungstheoretikern und Regierungskritiker nun vollends die Sicherungen im Oberstübli durchgebrannt?
Der Bundesrat musste so handeln, stellt euch vor, wenn man gar nichts gemacht und nach 2 Wochen festgestellt hätte, dasa 50% der Bevölkerung schon infiziert sind? Wie viele Milliarden hätte das gekostet? Wie lange hätte es gedauert, bis die Wirtschaft wieder einigermassen up to speed gewesen wäre? Zum guten Glück ist es nicht soweit gekommen.
Aber ihr habt das ja von Anfang an gewusst, ihr habt euch ja via unabhängigen Quellen auf youtube und inside paradeplatz informiert. HA HA HA
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Nach dem ersten Abschnitt musste ich abbrechen. Wie kann man dem Bundesrat einen Krieg gegen die Bevölkerung unterschieben?? Wissen sie eigentlich, was ein Weltkrieg ist und was er für Auswirkungen hat? Ich denke nicht. Sie sollten vielleicht mal die diversen Dokus vom 2. Weltkrieg schauen, damit sie wenigstens ein bisschen wissen, was Sie da gerade geschrieben haben. So etwas Dummes habe ich schon sehr lange nicht mehr gelesen, sorry Herr Zeyer, einfach unwürdig!!!
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Links-Grün-Mitte feiert gerade multiple Orgasmen. Die Abschaffung des Kapitalismus und die Zerstörung der Wirtschaft, «der LANGE Marsch durch die Institutionen», war bis jetzt ein mühsames Unterfangen. Dank Corona konnten die Ziele in nur 2 Monaten erreicht werden. Weltrekord für eine sozialistische Revolution! Das gelang natürlich nur dank freundlicher Unterstützung des BR, der Systemmedien, der SNB und dem grossen Teil der sedierten Bevölkerung.
Am besten streichen sie schon mal Wörter wie «Freiheit» und «Demokratie» aus ihrem Vokabular. Gewöhnen sie sich an «Nettolohn», «Bargeldabschaffung», «Maskentragepflicht», «Impf- und Mobile App Zwang», «100% Erbschaftsteuer», «flächendeckende Kameraüberwachung», „bedingungsloses Hungereinkommen“ und ein «Social Rating System» analog zu China. George Orwell hatte recht, nur in der Jahreszahl hat er sich um 40 Jahre vertan.
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Leider alles richtig und wir Vollidioten verlangen noch danach.
Da kann man nur noch auf den Kometeneinschlag hoffen. Traurig…
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Monate vor der Krise hätte man meinen können die AHV breche in Kürze zusammen. Das BVG pfeift ebenfalls aus dem letzten Loch. Nun kam wie aus dem Nichts Ueli’s und Guy’s grosser Corona Geldsegen für jede Wurst-und Kebab-Bude in Hintertutzingen.
Die Sicherung des Alters bzw. der Renten tritt völlig in den Hintergrund, obwohl die Babybommer langsam ins Rentenalter kommen. Keiner stört’s auch die Linken und Grünen nicht. Logo die Steuererhöhungen treffen ja dann die
viel arbeiten, dadurch gut verdienen. -
die Penisverlängerung ist mein Highlight des Tages 🙂 sollte einen eigenen NAICS, SIC und NOGA Code erhalten heheh
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Zeyer hat gewusst, dass er damit genau das Niveau der Leserschaft hier trifft. Infantile Gestalten wie Sie erfreuen sich an jeder Kleinigkeit.
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Herr Zeyer glauben Sie wirklich, dass unser Land aus diesem Schlamassel so schnell wieder herausfinden kann? Mit einer Bienenkönigin und einer Dolmetscherin an der Spitze, ist diese Krise nicht zu bewältigen. Die grosse Volksmehrheit schliesst lieber die Augen vor der bitteren Wahrheit. Sie wissen es doch besser und können 1+1 zusammen zählen. Ein Land mit steigender Arbeitslosigkeit und Schulden, schrumpfenden Wachstum, angeschlagenen Sozialwerken,stets wuchernden Bürokratie und noch mit dem Feind innerhalb der eigenen Reihen, ist auf dem Weg in den Ruin.
und einer Dolmetscherin an der Spitze, ist diese Herausforderung nicht zu bewältigen
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Etwas zusammengewürfelte Ueberlegungen, die aber zum Ueberlegen anregen. –
Mindestens seit 2009 wird in grossem Mass gezecht, ohne dass bezahlt wird. Die unvorstellbaren, wahnwitzigen und immer steigenden Schulden werden nie geordnet zurückbezahlt werden können. Torpedo (hier) spricht jeweils von einem Schneeballkreditbetrugssystem.
Es wird ein Ende mit Schrecken oder ein Schrecken ohne Ende geben. Aber noch ist Kuchen für alle da. Man sehe sich jedoch vor. Nur reale Werte sind wahre Werte. -
Schöne Erläuterungen. Leider habe ich aber keinen Satz eines Lösungsansatzes gelesen. Wenn ich mich schon so äussere, was durchaus ok. ist, sollte ich mindestens ein Lösungsansatz aufzeigen. Nur immer meckern ist einfach und hilft auch nicht weiter!
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Also, was ist tatsächlich bis jetzt passiert?:
Der Bund steht als Bürge hin für, sagen wir mal, 100 Milliarden Franken (dafür müssen gewisse Rückstellungen gemacht werden). Die Banken vergeben Kredite und erhalten dafür Schuldscheine/Kreditverträge in die Aktivseite ihrer Bilanz. Bis zu diesem Zeitpunkt haben nur die Geschäftsbanken Geld bzw. Kredit geschöpft, dies – dank Bürgschaft des Bundes – weitestgehend ausserhalb der EK-Vorschriften (Ausnahme dort, wo Bund nur 85%-Bürgschaft übernimmt). Die SNB hat bis zu diesem Zeitpunkt in diesem Zusammenhang wohl KEIN Geld geschöpft. (Natürlich war/ist sie weiterhin an den internationalen Devisen-, Anleihen- und Aktienmärkten(!) aktiv.)
Die SNB wird erst dann in diesem Zusammenhang Geld schöpfen, wenn die Geschäftsbanken die gewährten Kredite bzw. Kreditverträge so verbriefen, dass sie von der SNB als anlagefähige bzw. kaufwürdige Assets gekauft werden können/dürfen, und die Geschäftsbanken diese Papiere dann der SNB andienen.
Im weiteren wird die SNB in folgendem Kontext aktiv werden: Die Eidgenossenschaft wird möglicherweise Anleihen begeben, die die Bürgschaftsrückstellungen bzw. etwaige sich dann manifestierende Bürgschaftseinforderungen auf Grund von Kreditausfällen verbürgter Kredite abdecken/finanzieren sollen. Diese Anleihen werden von der SNB im Markt (den Geschäftsbanken als Mittler) angeboten und verkauft werden. Eine Geldschöpfung findet in diesem Fall aber auf der SNB-Stufe nicht statt.-
Das ist ja genau das Obertraurige an dieser Versammlung von Finanzexperten hier – sie können nichtmal einem Kredit von einer Bürgschaft oder Garantie unterscheiden. Aber jammern wieviel ihrer ohnehin nicht bezahlten Steuergelder (gäll Pensionist Beni mit seinen Sozibezüger Kindern) verschleudert wurden.
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Schadenersatz in Form eines Kredites? Ja klar…
Wenn dir der Staat per Dekret die Firma schliesst und dich somit deiner Lebensgrundlage entzieht und dir dann zur Überbrückung einen Kredit aufdrückt ist das im Grunde eine kompensationslose Enteignung, weil es dein Eigentum zerstört hat. Die zörgerliche Wiederöffnung vergrössert den Schaden noch, weil du so das Einnahme-Niveau von vor der Krise nie erreichen kannst, deine Schuldenlast allerdings noch grösser ist als jemals zuvor.
Die Pleite ist durch diese „Kredite“ fast unvermeidlich für viele.
Man muss schon ziemlich begabt sein um so viel falsch zu machen, wie unsere Poltiker. Würden sie einfach ahnungslos raten müssten sie mehr richtig machen… -
Sehr guter Artikel.
Herr Meyer wird wieder die Technik kritisieren, aber das Prinzip stimmt: wir leben auf Pump und mit jeder Woche werden ein paar Jahre Schulden aufgebaut. Kostet ja nichts bei Negativzinsen.
Daneben habe ich das Gefühl, dass die Hälfte der Schweiz jetzt zwei Monate im Urlaub war und die einzige Sorge ist, ob der Sommerurlaub klappt.
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Ein interessanter und prägnanter Beitrag. Spricht mir aus der Seele. Vielen Dank. Lösungsvorschläge? Weg-inflationieren? Wahrscheinlich. Habt Ihr noch die Goldvreneli vom Grosi?
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Mehrwertsteuer halbieren!
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Die Linken haben im Bundesrat, Nationalrat und Ständerat die Mehrheit. Dies dank linken Abweichlern in FDP und CVP. Unterstützt wird dieser linke Kurs geschlossen von der NZZ bis zur Woz. Die grosse Klammer all dieser Akteure ist vermutlich der Wunsch zum Beitritt in die EU. Alle gegen die SVP.
Ich befürchte, alles wird in einem krachenden Desaster enden. Hoffentlich erwachen wir nicht in einer zweiten DDR, geführt vom Zentralkomitee in Bern.-
Nicht jammern (eine typische SVP-Manier)! Das Land braucht Lösungen! Und die hast du nicht!😏
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Nicht jammern (eine typische SVP-Manier)! Das Land braucht Lösungen! Und die hast du nicht!😏
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Alles richtig, Herr Zeier. Aber ergänzend müsste erwähnt werden, dass auch ohne Schweizer Lockdown der bedeutende exportorientierte Teil der CH-Wirtschaft (inkl. Tourismus, exkl. Pharma) ins Trudeln und damit in Kurzarbeit und Stellenabbau geraten wäre. Dies hat sich in Schweden gezeigt. Bei den vielen Schweizer Zulieferern der Autoindustrie z.B. war die Lage schon vor dem China-Virus schwierig, dies wegen der politisch verordneten Umstellung von Verbrenner- auf E-Motoren.
Das geradezu Surreale im System Export/Import unter der Pandemie ist, dass unsere Exporte nach China (inkl. Tourismus aus China) stark zurückgehen werden, während die Schweiz sich bei der Energiewende immer stärker von Importen aus China abhängig macht (Photovoltaik, Windräder, Grossbatterien).
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In der letzten Zeit sehr selten, einen so guten
Artikel gelesen. Gratulation! -
Super geschrieben. Ist kein gelungener Sciene Fiction Artikel, ist leider die Wahrheit. Der Krieg musste geführt werden. Er wurde gut geführt sonst hätte der Feind (Virus) gewonnen. Nur leider wurde noch kein waffenstillstand ausgehandelt, das heisst der Krieg könnte noch weitergehen.
Was die Auswirkungen betrifft, realisieren es wohl die wenigsten, aber wir werden wahrscheinlich bald eine hohe Inflation haben und dann in eine Währungsreform schlitteln.
Der Kluge hört auf zu sparen, konsumiert (um sich mal was zu gönnen und als Nebeneffekt um die Wirtschaft anzukurbeln) und legt das was noch übrig bleibt in Sachwerten an.-
Wenn das Opfern der Schweizer Wirtschaft und einer ganzen Generation für eine GRIPPE ein gut geführter Krieg ist, dann haben sie wohl Recht.
D.h. Sie sind dafür ab jetzt bei jeder Grippe mit einer Mortalität von 0.2-0.3% solche Massnahmen zu ergreifen???
Mal abgesehen davon, dass das finanziell gar nicht mehr möglich ist, überlegen Sie ab und zu auch mal bevor Sie schreiben. Sie können noch so lange wiederholen, dass dies eine ganz schlimme Krankheit ist, nein, ist es nicht. Und man konnte das auch schon rel. früh sehen, wenn man auf die Berichte weltweit geschaut hätte. Es kamen auch sehr früh warnende Stimmen von Professoren weltweit.
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Was für ein obrigkeitsgläubiger Plapperi. Woher soll denn die Inflation kommen? Steigende Arbeitslosenheere, akutell ein massiver DEvlationsschub (Sachgüter werden einem immer günstiger nachgeworfen). Und all die neu geschaffenen Milliarden dienen vor allem den Staaten und Zombiefirmen um deren Schrottanleihen aufzukaufen. Nichts davon kommt im konsumsensitiven Teil unserer Wirtschaft an. Nach der Deflation rutschen wir in eine veritable Depression von noch ungeahntem Ausmass. Die 2,5 Bio Dollar der USA hätten für jeden US-Bürger über USD 110’000.– ergeben – das hätte einen Inflationsschub zur Folge gehabt. So hingegen versickert dieses Geld ausschliesslich bei den Investmentbanken. Und die pumpen alles in die Börsenmärkte – dort herrscht die einzige Inflation, wohingegen in der Realwirtschaft die Preise auf breiter Front SINKEN! Bald stockt dort der Neugeldzufluss aufgrund breiter Arbeitslosigkeit massiv, was zu neuer Armut in den industrialisierten Ländern führt. Der Konsum wird dann weiter sinken, während die P/E-Ratios an den Börsen explodieren. „Der Kluge“ hortet Cash, damit er auch in 6 Monaten seine Rechnungen noch begleichen kann, wer jetzt konsumiert hat entweder unendliche Ressourcen oder aber ist selten dämlich und läuft in die Insolvenz.
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Scheint so als hätte der Virus vom Deutschen Reich gelernt.
„Nur leider wurde noch kein waffenstillstand ausgehandelt, das heisst der Krieg könnte noch weitergehen.“
Kriegslisten sind aber laut Haager Abkommen erlaubt.
https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19070034/index.html
„Kriegslisten und die Anwendung der notwendigen Mittel, um sich Nachrichten über den Gegner und das Gelände zu verschaffen, sind erlaubt.“
Deshalb haben die 3-Letter Agencies auch Zugriff auf alle Internet-Knotenpunkte.
Welche Kriege sind eigentlich ansonsten noch so hängig?
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Das „Zentralbank-Agio“ und der „Minsky Moment“
A und B schliessen die Ausbildung an der Fachhochschule im Herbst 2009 ab. Die zwei erfahren die gleiche durchschnittliche Schweizer Lohnentwicklung.
A erbt in 2009 und kauft sich eine Wohnung für 500‘000. Aufgrund von Migration und Wirtschafts-wachstum gewinnt die Wohnung bis 2019 rund CHF 300‘000 an Wert. Noch einmal 400‘000 steigt sie an Wert durch die Finanzielle Repression der Zentralbank (Negativzins) und der generellen Ausdehnung der Zentralbankbilanz (Verfälschung von Kredit- und Aktienrisikoprämien durch Anleihen- und Aktienkäufe). Der Wert Ende 2019 ist rund CHF 1‘200‘000.
A verkauft 2019 die Wohnung dem B und realisiert dabei den Wertgewinn, wovon 400‘000 (33% des Verkaufspreises) rein auf die Zentralbankpolitik zurückgehen. Für den A ist der Zentralbank-Zustupf ein erfreulicher Zusatzgewinn, aber WAS ist dieses „Zentralbank-Agio“ für den B?
(Jaja, die Immo- und Bankenlobby sagt gerne, B könne sich günstiger finanzieren. Er hat aber das erheblich höhere Wertschwankungsrisiko relativ zum Lohn – Die Löhne sind nie so stark gestiegen wie die Immobilien.)
Also was ist das „Zentralbank-Agio“ für den B? Eine Steuer? Das hier klingt irgendwie treffender:
„A Ponzi scheme is a form of fraud that lures investors and pays profits to earlier investors with funds from more recent investors…” (https://en.wikipedia.org/wiki/Ponzi_scheme)
…pays profits to earlier investors with funds from more recent investors… Oha!
Was passiert jetzt mit B wenn die Preise sinken? Sagen wir eine Virus-Krise trifft den Schweizer Arbeitsmarkt, den Immobilienmarkt und den B hart. Er verliert den Job, die Frau und muss 2022 bei der Immobilie 200‘000 nachschiessen. Er gewinnt dafür den Alkohol…
Wieder nüchtern liest er sich in die Immobilienbewertung ein und findet heraus, dass durch die Zentralbank auferlegte Finanzielle Repression der Finanzmärkte in den Jahren 2009 – 2019 der Immobilienmarkt und der Aktienmarkt künstlich zu hoch bewertet waren.
B sieht in dem „Zentralbank-Agio“ auch eine Form von Betrug und glaubt nicht mehr an die Unabhängigkeit der Zentralbank. Er sieht in seiner Hausbank, der Zentralbank, dem Immobilienschätzer, schlicht der ganzen Banken- und Immobilien-Lobby eine Clique die zusammenspielt.
B schlägt Betrug im Schweizer Strafgesetzbuch unter Art 143 Abs. 1 & 2 nach:
„Wer in der Absicht, sich oder einen andern unrechtmässig zu bereichern, jemanden durch Vorspiegelung oder Unterdrückung von Tatsachen arglistig irreführt oder ihn in einem Irrtum arglistig bestärkt und so den Irrenden zu einem Verhalten bestimmt, wodurch dieser sich selbst oder einen andern am Vermögen schädigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe bestraft.
Handelt der Täter gewerbsmässig, so wird er mit Freiheitsstrafe bis zu zehn Jahren oder Geldstrafe nicht unter 90 Tagessätzen bestraft.“
B sieht in der finanziellen Repression durch die Zentralbank (Negativzinsen, Unterdrückung von Kredit- und Aktienrisikoprämien) eine klare „Unterdrückung von Tatsachen“ welche ihn im Sinne von Art. 143 arglistig irregeführt haben.
Er sieht in der SNB nichts anderes als ein zwielichtigen Autohändler, der um ein höheren Preis für die Kisten zu erzielen, den Kilometerzähler zurückdreht. Bei der SNB sind’s halt die Zinsen, und Kreditrisikoprämien die „runtergedreht“ werden…
Hätte er gewusst, dass CHF 400‘000 der Bewertung der Immobilie nur dadurch zustande gekommen sind, weil die Zentralbank Investoren gezwungen hat Risiken falsch zu bewerten, hätte er die Immobilie nie gekauft. Vor allem hätte er jetzt in dieser widrigen Situation CHF 400‘000 mehr.
Er beschliesst die SNB nach Art. 143 Abs. 2 StGB wegen gewerbsmässigem Betrug zu verklagen…
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Wenn die Leute das gegenwärtige Bank- und Geldsystem verstünden, würde es vermutlich eine Revolution noch vor morgen früh geben.
Henry Ford
amerikanischer Industrieller
* 30.07.1863, † 07.04.1947 -
….und seine Klage wird abgewiesen! Ende der Geschichte!
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Begreifen Sie doch endlich:
Die SNB hat auf dem Bundesplatz die Hausnummer 1.
Die Schwatzbude hat Nummer 3.
Das ist kein Zufall. Da wird niemand klagen.Who’s yer daddy?
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Sarkasmus macht noch kein Story. Besserwisserei auch nicht.
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Die Wirtschaft kommt schnell zurück. Tote aber kaufen nichts.
Es ist schon sehr erstaunlich dass auch vermeintlich intelligente Menschen nicht in Szenarien denken können.
Was wäre wenn…? Z.B. was wäre wenn man den Restaurants erlaubt so zu öffnen wie vorher? … alle sich so verhalten wie vorher? … keinerlei Einschränkungen mehr bestehen?
Richtig. Es käme zu Zuständen wie in Italien, Spanien, Frankreich, New York.
P.S. ich verwende bewusst keinen Konjunktiv. Ich will Herrn Zeyer nicht auch noch mit der Sprache überfordern.
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Schäm dich solch einen Stuss rauszulassen.
Die Zahlen liegen nun vor, tiefe Mortalität, ähnlich wie bei einer starken Grippe! Verstehst Du das?
Du machst dich lächerlich diesen Schrott immer und immer wieder zu wiederholen. -
@W. Arner,
Zählt die Schweiz auch die Todesfälle in Pflegeheimen?
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In der ersten Hälfte unseres Lebens opfern wir unsere Gesundheit, um Geld zu erwerben, in der zweiten Hälfte opfern wir unser Geld, um die Gesundheit wiederzuerlangen. Und während dieser Zeit gehen Gesundheit und Leben von dannen.
Voltaire (1694 – 1778), eigentlich François-Marie Arouet, französischer Philosoph der Aufklärung, Historiker und Geschichts-Schriftsteller
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Ich persönlich habe meinen Verstand geopfert um Bewusstsein zu erlangen.
Best deal ever.
Da liegt der Hase im Pepper. Oder im Loch. Oder so.
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Wehe jedem Stichler und Lästerer, der Geld und Gut sammelt und immer wieder zählt, im Glauben, dass sein Vermögen ihn unsterblich mache!
(Koran, Sure 104, Vers 1). (ca. 625 n. Chr.)
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Die 50 Mrd. CHF staatliche Neuverschuldung sind doch jetzt genau das Fiskalprogramm, das Ökonomen wie Abderhalden hier immer gefordert haben.
Sonst der Artikel von Zeyer: Überall Kraut und Rüben vermischt bei Konsum und Investition, Geldschöpfung.. ein Graus!
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Rahel…..
Konjunkturprogrammm……..
Also für sie ist es ein Konjunkturprogramm wenn die halbe Schweiz nicht arbeitet und dafür der Staat die Löhne bezahlt ?„Konjunkturprogramm“…… das Wort scheint für Sie ein Buch mit sieben Siegeln zu sein.
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Artikel:
„Auswirkungen wie ein Dritter Weltkrieg. Nur führte und gewann den der Bundesrat gegen seine eigene Bevölkerung“. Den erste Abschnitt lesen genügt,einmal mehr Zeyer Stuus. Keine Ahnung was eim Weltkrieg ist, keine Ahnung was Covid-19 ist und keine Ahnung wie die Schweizer Bevölkerungt tickt. Aber einmal mehr darf der Deutsche in IP die Schweiz anpissen, wie es der Hors-Sol Schweizer Claus J. auch tut. Die Arikel der beiden haben Reichsbürger PEGIDA- Niveau! Sie meinen Hass sei eine Meinung! -
Bravo, Herr Zeyer, vor allem die beiden letzten Abschnitte treffen den Nagel auf den Kopf! JETZT muss die Solidarität der Rentner kommen, die da heisst: Kürzungen von laufenden Renten!
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Ja lieber Ralph; alles was ich selber zusätzlich in die Pensionskasse einbezahlt habe soll ich nun Dir weiter verschenken! Die heutigen Rentner haben auch viel in die AHV und vor allem auch ALV einbezahlt. Wer profitiert den nun von der ALV? Vermutlich Ralph. Die heutigen Rentner sicher nicht. Anstatt zu jammern SPART (scheint in Fremdwort zu sein in der heutigen Konsumgesellschaft…) nun auch für Eure Pension wie wir es gemacht haben!
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@Karlheinz
Die heutigen Rentner haben viel in die AHV einbezahlt ?
Sind Sie da ganz sicher ?
Die AHV ist ein Schneeball-System auf Kosten der Jungen:
https://www.handelszeitung.ch/blogs/meinung/das-schneeballsystem-ahv-funktioniert-nicht-mehr-1503054
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Ich Pensionist, meine Kinder teils ausgesteuert (weil deren Arbeitsplätze in den „Schweizer“ Banken durch jüngere EU-„Fachkräfte“ besetzt)… Wie soll man denn in so einer Situation Geld ausgeben!
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Benny Benny Benny….Freund der Wahrheit, Nationalökonom, Virusexperte, etc etc.
Nun wird klar woher Dein unstillbarer Hass und Frust gegen die Banken und Leute die etwas mehr verdienen kommt. Hast Du Dir aber auch nur einmal überlegt, wer Deine ebenso unfähige Brut durchfüttert? Wer/was gibt Dir das Recht, hier für „die Steuerzahler“ rum zu heulen? Wische mal vor Deiner eigenen Türe!
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Wissen Sie, im Bereich des Segments der Finanz-Intermediäre (Banken und Versicherungen) gab es keine flankierenden Maßnahmen für die Schweizer Arbeitnehmer gegen die Personenfreizügigkeit, wie im Bau und zum Teil in der Industrie. Die SVP und die FDP hätten Zeter und Mordio geschrien, wenn so etwas eingeführt worden wäre. Im Gegenteil SVP und FDP wollen, dass nicht nur Leute aus der EU, sondern jeder Amerikaner, Inder, Chinese und Araber ohne irgendwelche berufliche Qualifikation und Gegenrecht von Seiten der Schweiz angestellt werden kann. Was brauchen wir Bankfachleute mit Schweizer Diplom, was brauchen wir Leute von St. Gallen und jeder anderen Schweizer Hochschule. Wir brauchen Araber, die kaum Englisch sprechen, aber sicher den Eintritt in die Welt des Islams und deren reichen Leute versprechen. Wir brauchen Amerikaner, beileibe nicht von Harvard, sondern irgend einer Universität der Südstaaten, wo in der Biologie die Kreationisten herrschen und Keynes ein Feind jeder guten Gesellschaft ist und Laffer mit seiner Kurve das ultimativ Göttliche. Zwar sind die Bussen der USA nicht minder, aber irgendwie fühlen wir uns wohl dabei. Ja, die klugen Inder und die fleißigen Chinesen, die haben wir, damit sicher die Geschäfte so abgewickelt werden, dass sie für uns keinen Profit bringen. Die Machtelite bei uns weiß sehr wohl, warum sie keine flankierenden Maßnahmen mit der EU betreffend Finanz-Branche anstrebt, sie will den weltweit offenen Markt für das Personal dieser Branche, dass gibt für ihre Obersten die höchsten Gehälter und FDP und SVP sind verrückt vor Freude darüber.
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zach….
Sie sind ein Dummkopf.
Die Grünen, Roten und alle anderen Sozis wollen Zuwanderung auf Teufel komm raus, am liebsten aus Arabien und Afrika wo Ausbildung kaum je vorhanden ist, aber Sie wollen der SVP vorwerfen sie lasse unqualifiziertes Personal für die Banken einwandern.
Sie Blödmann.
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@ Walter Roth: Mit Ausdrücken „zach…. Sie sind ein Dummkopf.“ sowie „Sie Blödmann“ zeigen Sie uns Ihr wahres Gesicht und Ihr niveauloses kommentieren Walter Roth.
Herr Hässig wäre gut beraten wenn Leuten wie Ihnen die Kommentarfunktion entzogen würde!
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Nein. Neugeld schafft man nicht mit einem „Klick.
Neugeld schafft man mit einer Gegenbuchung – d.h. nur gegen einen realen Wert, den die Wirtschaft erarbeitet.
Ich erkläre es.
Ihr originaler
http://www.SNB-Beobachter.ch-
„..realer Wert der in der Wirtschaft erarbeitet wurde.“
Das sollte vielleicht so sein in den Märchenbücher der Professoren.Halten Sie uns für dumm?
Die verbuchte Geldmenge hat schon seit den 70er Jahren (Nixon Schock) nichts zu tun mit realer Wirtschaftsleistung.
Ein von Zinsezins getriebenes Kredit-Schneeballsystem koppelt sich immer schneller von der Realwirtschaft ab.Nur ein Vollgeldsystem bildet reale Werte ab.
Dies wurde ja von den Schweizern abgelehnt.
Daher fahren wir zusammen mit dem Euro an die Wand.
Corona war ein laues Lüftchen gegenüber dem zukünftigen Versagen internationaler Währungssysteme.Wenn Italien fällt, fällt das Schneeballsystem.
Deutschland hat den anderen Länder über die Target 2 Salden schon 900 Milliarden gepumpt. Heute diskutiert man über Corona Bonds, diese hat man durch die Hintertüre schon lange eingeführt.Das Ausbleiben des Tourismus im Sommer wird den Südeuropäischen Länder den Todesstoss geben.
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„nur gegen einen realen Wert, den die Wirtschaft erarbeitet.“
Kontrakte. Es braucht bloss einen Kontrakt.
Und dazu einen Jemand, der diese Kontrakte mit Gewalt gegen Andere durchsetzt und besichert.
Da staunen die Zauberlehrlinge.
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Oder man ändert / überdenkt das aktuelle System? Es gibt durchaus Entwürfe anderer Wirtschaftssysteme die nicht uninteressant sind
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Genau so. Hr. Zeyer war heute etwas verwirrt. (Möchte ihm nicht unterstellen, dass er Geldschöpfung/Offenmarktpolitik ebenso nicht versteht, wie einige sich selbst hypende bzw. von den Doof-Medien gehypte US-„Geldtheoretiker“…)
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@SNB-Beobachter.ch
Es gibt sowieso gar nicht so viel Werte, in Vergleich zu dem Geld das im Umlauf ist.
2018 globale Derivate 554 Bio. Immobilien 243 Bio., Schulden 217 Bio, Geld 72 Bio. Aktienmarkt 68 Bio. Währungen, 7.6 Bio. =1.161 Billiarden! Wenn man dies dem BIP (84,9 Bio.) entgegensetzt und dann noch das Volksvermögen dazurechnet, kommen bestimmt nicht 1.161 Billarden heraus!Dieses Buchhaltungssystem kann man innerhalb von Sekunden mit einem neuen Gesetz über den Haufen werfen. Dann hat man Geld aus dem Nichts. Es gäbe keine Konkurse und keine Armut – zumindest solange die Leute an das Nicht-Geld glauben!
Aktuell sehe ich eher den Trend einer Golddeckung. -
Lieber Herr Meyer,
der Finanzsektor wird aber durch angepasste Bilanzierungsregeln und statistische Konventionen ausgeblendet. Da liegt der Hund begraben. Banken produzieren Schulden. Nur wenn das emittierte Geld vollständig in den realen Wirtschaftskreislauf eingespeist wird und dort verbleibt sind Schuldenkrisen ausgeschlossen und die Ausbeutung von Mensch und Natur gemildert werden.
Lieber Herr Zeyer,
die neoliberale Doktrin kennt keinen Konsum.
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Oh ja, vor allem dann, wenn der Kreditnehmer mit seinem nicht erwirtschaftetem Kreditgeld tatsächlich gut im Markt absetzbare Produkte schafft, die ihm genügend Ertrag bringen, so dass er/sie neben gutem Verdienst auch weiter in den eigenen Betrieb investieren kann. Verbesserte oder neue Produkte oder verbesserte Infrastruktur schaffen neue Erträge. Das mag in nützlicher Frist ermöglichen, die Kredite zurückzuzahlen und neue zu generieren. Der Kreditgeber spekuliert also auf den Erfolg des Kreditnehmers. Die möglichen krassen Verluste werden verschwiegen.
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Herr Meyer…..
In ihrem SNB Beobachter Blog findet sich noch ein Fehler….
Zitat :
15 Milliarden – das sind knapp 2 Milliarden von 800 Milliarden.
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15 Milliarden das sind knapp 2% von 800 Milliarden.——–
Aber gut das sie ihre Artikel da zusammenfassen.
Gerade jetzt bekommt das SNB Desaster eine ganz neue Dimension.
Und die sollte man den Menschen hier bewusst machen, nichts ist Momentan wichtiger als das.Und bei der Krise die das auslösen könnte, werden 10 mal mehr Menschen streben wie an Corona.
Eine beschädigte Wirtschaft kann kein gutes Gesundheitssystem erhalten.Europa wackelt einem Crash entgegen und die SNB wird dabei untergehen.
Niemals mehr kann sie ihre Euro-Papiere loswerden, gerade jetzt umso mehr nicht.
Sie würde keinen realen Gegenwert mehr bekommen und der Euro würde kollabieren, sollten man da einige hundert Milliarden Euro Staatsanleihen auf den Markt werfen.Und der Schweizer Staat ?
Ja der hat nach Corona eine massiv höhere Schuldenquote was ihn auch umso anfälliger macht.
Corona Schulden samt SNB Fehlinvestitionen werden uns das Genick brechen.Aber unsere Jungen und viele Alten, die finden unsere Politik mache da recht gut.
Die naiven Dummköpfe.
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eben, die Wirtschaft und die Dienstleister „erarbeiten“ nix mehr; Rechtsverdreher (4. Sektor) freuen sich auf die Konkurswelle; CHF sackt ab, Ueli freut sich über Währungsgewinne und erreicht sein Corona-Bilanz-Ziel der schwarzen 0. Freude herrscht* (*copyright by SVP).
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Nicht ganz richtig, sorry. Die Buchung lautet Forderung/Deposits. Auf der Aktivseite hat man lediglich einen Kredit-Vertrag, da ist noch gar nichts entstanden. Dieses Wissen war vor ein paar Jahren noch nicht offensichtlich, heute ist das common sense, deshalb heisst es auch FIAT-Money, aus dem Nichts erschaffen.
Gold auf der anderen Seite ist Hard Money, nicht in der Schuld geboren, sondern mittels Arbeit (Mining) und hat kein Gegenparteirisiko. Mit Bitcoin ist das im Prinzip genau gleich. Es stellt sich sowohl bei Gold als auch bei Bitcoin jedoch die Frage nach der Akzeptanz, also dem Glauben in die Sache. Das bringt uns dann zu den Kerneigenschaften von Hard Money, die da hauptsächlich wären: KNAPPHEIT, Teilbarkeit, Haltbarkeit, Austauschbarkeit. Das alles trifft auf Gold und auf Bitcoin zu und wenn man etwas von der Materie versteht dann stimmt es eben nicht, dass es andere Cryptos gibt, die wie Bitcoin sind. Alle anderen Coins sind letztlich zentral gesteuert (wie Fiatmoney kann man dann locker mal ein paar tausend Milliarden per Knopfdruck, sry mit einer Bilanzverlängerung, entstehen lassen – gibt denjenigen, die das machen können absolute MACHT ÜBER ALLE ANDEREN) oder so unsicher (wenig Hashpower, also Computer/Miner, die das System schützen), dass sie nicht als Hartgeld taugen. Es wird auch nie wieder ein derart dezentraler Coin wie Bitcoin entstehen können, das war einmalig mit BTC, weil er im Stillen dezentral wachsen konnte.
FIAT-MONEY = GOVERNMENT MONEY
–> Der Zentralstaat zusammen mit den (Zentral)Banken regieren die WeltBITCOIN = PEOPLE’S MONEY
–> Die Macht geht langsam wieder zurück zu den Bürgern, weg von den Regierungen/Banken -
Nun Herr Dr. Meyer
So ganz scheinen Sie es aber immer noch nicht begriffen zu haben: Die realen Werte in Form von rund 700 Mrd Bilanzzunahme der SNB wurden auch irgendwo erschaffen, resp. den Ursprungsstaaten in Form von Steuern oder auch Korruption entzogen. Einfach irgendwo im Ausland und dann kamen die in die Schweiz, weil uns nach wie vor so ein Mythos anhaftet von Stabilität, Seriosität, Fleiss, Innovation, Wettbewerbsfähigkeit und einer starken Währung.
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Im Gegensatz zur FED, EZB, BOJ etc kauft die SNB bekanntlich keine einheimischen Schulden um die Staatshaushaltlöcher zu stopfen, sondern muss infolge fehlender Kapitalrestriktionen all diese Fluchtgelder absorbieren, damit die CH nicht an einer Sonderform der holländischen Krankheit jämmerlich eingeht weil unsere Währung viel zu stark würde.
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Diese 100 Mrd sind auch nicht alles Ausgaben à Fonds perdu, sondern ein Teil davon sind rückforderbare Kredite – auch wenn ein Teil davon in default gehen wird, hoffen wir einfach mal im einstelligen % Bereich.
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Und wann hat es historisch jemals eine bessere Gelegenheit gegeben Schulden aufzunehmen, wenn man dank Negativrenditen sogar noch Geld dafür bekommt?
Bei den aktuell rund 67 Mrd ausstehenden Bundesoblis (ca 10% des BIP) kann man da schon noch ein paar Dutzend Mrd drauflegen, da muss die SNB nicht mal gross mitmischeln dabei, das kann der Bund und die Geschäftsbanken alleine – die Bundesoblis werden weggehen wie warme Weggli.
Der Donald hat seit Amtsantritt neulich schon seine Fünfte Billion geschafft (aktuell 25.1 Billionen und ein Ende ist noch nicht abzusehen). The one and only real King of debt!
Nur bei den Amis wollen immer weniger das Zeugs noch kaufen, darum muss die FED ihre Bilanz noch mehr aufblähen, (ähnlich wie bei BOJ und EZB) – aktuell auf rund 6.7 Bio $. -
@Expat – Genauso ist es! Und genau das ist des Pudels Kern. Die Mont Pèlerin Abzogger und Versager, die die den Kapitalismus von Zeit zu Zeit an die Wand fahren und dann nach dem Staat schreien, allen immer erzählen, dass es keine Alternative gibt. Und wir, die dumme Masse glauben den Mist auch immer. Wir hätten diese Mont Pèlerin Versager schon 2008 geteert und gefedert aus der Stadt jagen sollen. Und sie nicht noch als Sieger mit den Taschen voller Geld das Spielfeld verlassen lassen. Nur damit Mont Pèlerin Versager ihr Spielchen von neuem Starten können.
Hätten wir weltweit keine Unternehmung gerettet, wären wir schon einen Schritt weiter. Ist übrigens zum ersten Mal in der Geschichte, dass man etwas künstlich am Leben erhielt, nicht untergehen liess. Die Römer und die Griechen wollten auch nicht untergehen, und trotzdem dreht sich die Welt immer noch.
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Der „Informatiker“ hat’s begriffen.
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Lieber@Büezer
„Deutschland hat den anderen Länder über die Target 2 Salden schon 900 Milliarden gepumpt.“
Unsinn! Die Deutschen werden auch diesen Krieg verlieren, auch wenn sie diesesmal nicht mit Entenschritt und Stiefel versucht haben andere Ländern zu dominieren, der Modus Operandi ähnelt sehr stark an dunklen Zeiten.
Die Deutschen lügen und begehen Rechtsbruch am Laufband. Der Targetsaldo zeigt nichts Anderes an, als dass sie bei einem Ausscheiden (z.B. Banca d’Italia) die zu viel in ihrer Bilanz stehenden Aktiva an den Rest der Eurozone zurückgeben müßte! Wenn man das einmal verstanden hat, kann man sich die ganzen Buchungsbeispiele, wer wo was über welche Bankverbindung gekauft hat, eigentlich sparen.
Wie man einerseits die Target Salden kritisieren kann ohne gleichzeitig den deutschen Exportüberschuss ebenfalls zu kritisieren, ist und bleibt eine kaum zu überbietetenden Verlogenheit der deutschen Eliten. Wenn dauerhaft mehr exportiert wird, werden nun einmal Forderungen ggü. dem Ausland aufgebaut, über deren Werthaltigkeit man dann jeweils trefflich diskutieren kann. Mit der Agenda 2010 erzeugte Exportüberschuss zu Lasten der europäischen Partner Verstösst gegen die Maastrichter Verträge. Ein Land das seit Jahrzenten massenhaft Leiharbeitsfirmen einsetzt um die Einkommensumverteilung zu beflügeln und seine Lohnentwicklung unter den europäischen Durchschnitt senkt kann natürlich nur Exportsieger werden in einer Wirtschaftsgemeindschaft die auf Sozialabbau setzt statt auf Ausbau von Infrastruktur, Bildung, Forschung und Umweltschutz.
Und auch die Blitzaktion KFW (550 Mrd. EURO) ist rechtlich alles andere als zulässig, auch wenn Altmeier&Co. krampfhaft das Gegenteil behaupten…Mit Interesse warte ich darauf, dass Länder wie Spanien, Portugal usw. ihre eigene Verfassungsgerichte anrufen, um prüfen zu lassen, ob die Deutschen mit ihren Exportüberschüssen weiterhin Rechtsbruch begehen können….Merkel hat gestern auch schon vorausgeschickt wie lösbar doch die Fragestellung aus Karlsruhe innerhalb der EU wäre….da fragt man sich ernsthaft; aus der Geschichte nichts gelernt?
Herzlich
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Ich Pensionist, meine Kinder teils ausgesteuert (weil deren Arbeitsplätze in den "Schweizer" Banken durch jüngere EU-"Fachkräfte" besetzt)... Wie soll man…
Wir sind den Nationalbanken und ihren Handlungen komplett ausgeliefert. Letztlich handeln diese ausserhalb der Politik, obwohl ihre Handlungen einen maximalen…
Die Linken haben im Bundesrat, Nationalrat und Ständerat die Mehrheit. Dies dank linken Abweichlern in FDP und CVP. Unterstützt wird…