Die Julius Bär gerät tiefer und tiefer in den Morast mit ihren umstrittenen Kunden. Die NZZ berichtet heute von einer zweiten Finma-Untersuchung wegen eines Latino-Privatkunden.
Zuvor schon wurde Bär von Bern abgestraft wegen schwerer Vergehen mit Venezuela- und Fifa-Kunden, beide auch in Südamerika beheimatet.
Der neue Fall reicht in die Zeit bis 2016. Damals war noch die alte Führung unter Boris Collardi und Latino-Chef Gustavo Raitzin am Ruder.
Beide gingen 2017, Raitzin blieb zunächst Chairman für Lateinamerika. Später wurde bekannt, dass er vor den US-Behörden aussagte.
Operativ übernahmen bei Bär frische Kräfte das Ruder. Betty Sanchez, eine Ex-Goldman-Bankerin, wurde Raitzin-Nachfolgerin.
Philipp Rickenbacher folgte letztes Jahr auf Collardi-Intimus und Bär-Kurzzeit-CEO Bernhard Hodler.
Sanchez und Rickenbacher gebärden sich seither als Aufräumer. Wir sind Teil der Lösung, nicht Teil des Problems.
In der Finanz und Wirtschaft meinte Rickenbacher kürzlich, die alte Führung habe versagt. Einige verliessen das Bär-Boot, so eine langjährige Latino-Beraterin, die bei Quilvest landete. Dort ist sie bereits wieder weg.
Räumen Sanchez und Rickenbacher aber wirklich auf? Es sieht nicht danach aus. Das aktuelle Fingerzeigen auf die Ex-Chefs der Bär wirkt jedenfalls wie ein Ablenkungsmanöver.
Zum Latino-Team der Bär stiessen 2015 zwei Kundenberater von der Credit Suisse. Deren Namen tauchen auf in Berichten im Internet.
Die zwei Bär-Latino-Berater werden zusammen mit Matthias Krull und Jorge Arzuaga genannt. Krull erhielt wegen Venezuela-Geldwäsche 10 Jahre US-Gefängnis, auch Arzuaga wurde verurteilt in den USA.
Sanchez, die vermeintliche Aufräumerin, holte letztes Jahr einen Mann namens Andrea Cuomo als neuen Chef für Lateinamerika. Cuomo kennt die beiden von der CS eingewechselten Latino-Berater.
Er war selbst bis 2015 bei der Credit Suisse.
Geht so Aufräumen? Sanchez und ihr Chef, Bär-CEO Rickenbacher, finden schon.
Sanchez und ihr Latino-Mann Cuomo schlossen Panama und Peru im 2018, diesen Februar Bahamas. Dann war Uruguay an der Reihe, auch dort zogen die beiden Bär-Latino-Chefs teilweise den Stecker.
Too little, too late. Der Ex-Berater Arzuaga, der einen geständigen Fifa-Funktionär beraten hatte, hat den USA alles brühwarm erzählt, um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen.
Venezuela-Mann Krull tut dasselbe.
Nun „explodieren“ die Fälle. Auf Venezuela folgt Argentinien, wie die NZZ heute weiss.
Das deutet darauf hin, dass Arzuagas Wissen für die Ermittler Hot stuff ist.
Die Finma hinkt wie immer bei den grossen Banken hinterher. Sie untersucht, weil die Amerikaner den Schweizern gar keine andere Wahl lassen.
Entweder räumt Ihr selbst auf, sonst tun wirs.
Sanchez, ihr Deputy Cuomo und Bär-Sheriff Rickenbacher hinken der Entwicklung ständig hinterher.
Das Fingerpointing von Rickenbacher Richtung Ex-Boss Collardi und Ex-Riskchef und CEO-Hodler ist Beweis dafür, dass er nicht weiterweiss.
Wenn man merkt, dass man alles verpasst hat, gibt man den Anderen die Schuld.
Wie weit Rickenbacher damit kommt, bleibt abzuwarten. Er hat in seiner Latino-Truppe Ex-Berater der CS, die mit der früheren Bär-Venezuela-Crew keinen Vergleich zu scheuen braucht.
Rickenbacher beförderte mit Yves Bonnet einen hohen Compliance-Chef, der im Fall Vincenz beide Auge zudrückte, obwohl beim damaligen Chef Compliance Front alle Lampen dunkelrot aufleuchteten.
Bärs Compliance mit Bonnet und weiteren liess zu, dass mit Lars Windhorst, dem deutschen „Wunderkind“, ein umstrittener Kunde an Bord bleiben durfte.
Kürzlich mussten die obersten Chefs der Compliance bei Bär zwar gehen. Aber wenn ein Mann wie Bonnet bleiben kann, dann zeigt das, dass der neue CEO Rickenbacher nur halb aufräumt – wenn überhaupt.
Damit wird auch klar, dass Bär unter Rickenbacher und seiner Latino-Chefin Betty Sanchez den grossen Befreiungsschlag nicht schafft.
Was unternimmt Romeo Lacher?
Der Bär-Präsident kennt das Geschäft aus seiner Zeit weit oben bei der CS. Lacher muss dafür sorgen, dass er nun die Privat-Bank rasch aus dem Latino-Sumpf befreien kann.
Der nächste Abgrund liegt um die Ecke. Es ist jener mit Russen-Kunden, mit Dubai-Kunden, mit Monaco-Kunden.
Starker Mann für diese Klientel ist Rémy Bersier, ein Genfer, der sich trotz operativem Kürzertreten weiter auf der Bär-Lohnliste mit einem Supergehalt befindet – trotz umstrittenen Kunden und Geschäften.
Auch das Festhalten an Bersier zeigt: Rickenbacher, der Banker, der sich für die Medien gern auf seine Vespa schwingt und sich als starken Mann gebärdet, ist nicht auf der Höhe der Aufgabe.
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Die beliebtesten Kommentare
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Ja natürlich die beiden Räder Wachstum und Konsum müssen immer am Laufen gehalten werden. Bricht eines ein dann haben wir Null- oder sogar Negativ-Wachstum und somit mehr oder weniger starke Rezession. Und womit macht man das am besten? Durch wundersame Geldvermehrung oder Fiat Money genannt.
Ein grosser Teil dieses gedruckten Geldes kommt aber nicht direkt in der Wirtschaft an, sondern sickert in Spekulation, Derivate, Krypto usw.
Es ist also viel mehr Geld unterwegs als entsprechende physische Sachwerte und Dienstleistungen vorhanden sind was dann staatlich verursacht zu noch mehr Inflation führt.Die Frage ist nur wie lange dieses Spiel noch gespielt werden kann und was dann? Ziehen wir uns dann das Geld wie 1923 im Leiterwägeli hinter uns her ?
Brot und Spiele war vor 2000 Jahren heute hält der unendlich scheinende Konsum die Leute bei Laune damit man nicht merkt was wirklich abgeht.
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Excellent Rickenbaher et son equipe sont des arriviste et technocrate qui pensent remplir leur poches.
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Die sog. Aufräumer Sanchez und Cuomo mit einer Vergangenheit, die sehr fragwürdig ist, werden der Bär mehr Schaden als Nutzen bringen.
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Schon krass, was hier an persönlichkeitsverletzende und unfundierte Kommentare toleriert werden
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@unter der Gürtellinie
Wer ist den verletzt worden? Verstehe Deine Kritik nicht.
Habe hier nur Kommentare gesehen die Fakten aus der dunklen Vergangenheit zeigen. Das diese den Betroffenen eventuell schmerzen ist möglich . Aber dafür werden die Beiden ja auch erstklassig bezahlt und über ihre schwarzen Flecken aus ihrer CS HSBC GS Vergangenheit wurde hinweggesehen trotz Bedenken von HR und Legal.
Die Art und Weise wie zB Uruguay geschlossen wurde, zeigt, dass Mitleid nicht angebracht ist!
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Warum sollte eine Bank aufräumen?
Ist schon je einmal ein CEO zur Rechenschaft gezogen worden? Genauso wie im debt-biz, da übernimmt sonst die Nati jeden Schrott und von dann noch ein bissi mehr aufnehmen um Dividenden und Boni auszuzahlen.
Je trickreicher, desto tiefer die Taschen.
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Und nun? Entlassungen!?
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Cuomo hat seine 4 Freunde denen er alles zuschiebt und schenkt. Ist er besser als der Vorgänger? Dasselbe Schema, nix mit Aufräumen, alles den Freunden zuschieben.
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Stimmt… man kennt sich ja aus der CS und man deckt sich wenn es hart auf hart kommt.
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Wie war das denn mit einem Konto der Moore Park (Angelegenheit Behring) welches die Bank Bär bis vor Kurzem noch führte, aber der FINMA nie angezeigt wurde.
Abgesehen davon reagiert auch die FINMA nur, wenn sie nicht mehr anders kann, sprich die Presse sie dazu pusht (siehe ebenfalls Fall Behring – Frau Pousaz, welche Millionen, vermutlich aus Behrings Schatz von Bank zu Bank verschiebt und die FINMA, trotz Anzeige nicht darauf reagiert).
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Wer stellt einen Ticino Banker ein als Aufräumer?
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Eine Kubanische Bänkerin Dir eigentlich viel lieber einen von der Safra geholt hätte.
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Unter Kundenberatern zirkuliert das Bonmot:
„jeder Kunde ist ein potentieller Betrüger“ -
Wann realisiert die Politik @ParlCH, dass die Finanzmarktaufsicht FINMA unter Direktor Mark Branson das grösste Problem auf dem und für den #FinanzplatzSchweiz ist? #FINanzMArktmafia
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Jetzt sollte Boris Collardi zur Verantwortung gezogen werden. Aber in dieser Elite gibts nur goldene Fallschirme und keine Schuldigen oder Verantwortlichen. Ich hoffe, dass sich das bald mal ändert!
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Aber natürlich ist Boris dafür verantwortlich! Wer denn sonst? Wenn die Partner von Pictet wirklich Grösse hätten, müssten sie sich eingestehen, dass Boris eine Fehlbesetzung war und spätestens jetzt die Konsequenzen ziehen. Boris ist schon längst ein „reputational risk“ für Pictet. Wenn Pictet immer noch an ihm festhält, dann schadet das dieser Bank. Time to act now – allez-y…
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Wenn Pictet seriös wäre, hätten sie ihn schon lange entlassen, die sind selber nicht in Ordnung.
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Wie soll man Compliance definieren? Nach der Aussage „You know your customer“, der sein Vermögen bei dir anlegt, wegen deinen Fähigkeiten der Anlageberatung und einer Währung, die im Gegensatz zu seiner Währung in seiner Heimat eine Reservewährung ist. Sonst hat er sein Vermögen entweder legal ererbt oder ist ein erfolgreicher Geschäftsmann im legalen Handel.Ebenso darf er sein Kapital legal ins Ausland exportieren und hat keinerlei Steuerprobleme in seiner Heimat.
Oder soll man Compliance so definieren, du kannst nämlich alle Kunden bei dir begrüssen, die die Weltmacht USA erlaubt zugunsten ihrer Zahlungsbilanz und diese mit der Heimat dieser Kunden keine politischen Auseinandersetzungen hat. Da sind natürlich Kunden aus Venezuela nicht erlaubt, aber aus Brasilien schon. Die USA bestimmt, welche Kunden in Lateinamerika erlaubt sind und welche nicht, gilt auch etwas weniger gültig für die übrige Welt. Mit dieser politischen Rücksichtnahme auf die Befindlichkeiten der USA werden sich deine Probleme der Compliance enorm reduzieren. Die gegenwärtige US-Administration palavert nur noch vom US-Kreuzzug für die Moral, wichtiger ist ihr, dass zu 100 % der US$ die allein selig machende Reservewährung der Welt ist. -
Es gab vor einigen Jahren einen Swiss Whistlebloer namens R.E. Dieser bezichtigte die Julius Bär solcher Machenschaften, wie hier aufgezeigt. – Vor dem Zürcher Bezirksgericht wurde ihm der „Status“ Whistleblower „aberkannt“. Vom BG Zürich wurde er als normaler Krimineller verurteilt…
R.E. hat im nachhinein offenbar doch Recht. Die Frage stellt sich, was mit unserer Rechtssprechung schief lief? Deckt diese gar noch die Machenschaften der Bank Bär?
Jedenfalls sind diese Enthüllung Anlass genug, den Fall R.E. neu aufzurollen. Begründung: Es gibt neue Erkenntnisse, die den Fall R.E. in einem ganzen neuen Licht erscheinen lassen.
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Erspart das R.E.
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Anstatt die Anstrengungen des neuen Managements klein zu reden, sollte mal genauer hingeschaut werden, wie Boris Collardi nun bei Pictet als Co-Head Wealth Management Gewähr für eine einwandfreie Geschäftsführung bietet.
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Was ich nicht verstehe: 1. Wieso verklagt Bär nicht Boris Collardi. Der ist vor allem verantwortlich und hat Millionen an Boni kassiert. 2. Wieso gibt es noch GL Mitglieder, die in dieser Ära schon bei der Bank waren, alles von Boris abgenickt haben, ebenfalls Millionen kassierten und jetzt immer noch ganz unbehelligt ihres Amtes walten? 3. Wieso werden GL Mitglieder, die nicht mehr bei Bär arbeiten, nicht ebenfalls verklagt?
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Dies ist leider ein weiterer JB Bashing Artikel. Alte desolate Versäumnisse unter Collardi (heutiger Teilhaber bei Pictet) und seinem damaligen Management Team neu verpackt.
Das Enforcement gemäss NZZ Artikel geht auf die Zeitspanne von 2007 bis 2016 zurück. Ist unschön und passt ins Bild des ersten Enforcement Verfahrens, aber fällt eindeutig auf die Zeit bevor Sanchez und Cuomo zur Bank stiessen.
Ist mir also nicht klar, wie der Autor darauf kommt, dass JB die Sache nicht ernst nimmt und der Entwicklung hinterher hinkt.
Nebst dem erwähnten Management wurde in weitere Schlüsselpositionen zur Stärkung des Risk Managements investiert. Bonnet ist nicht direkt für das Latam Geschäft zuständig. Es wurde kürzlich sowohl eine neue Compliance Verantwortliche wie auch ein neuer Chief Risk Officer für Latam ernannt. Zudem haben Sanchez und Cuomo ihr Management Team gerade in Bezug auf Risk Management weiter verstärkt.
Im Weiteren investiert die Bank nach wie vor mit Hochdruck in die AML Prozesse und entsprechenden Tools.
Wäre das nicht auch erwähnenswert?
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Arbeiten Sie zurzeit bei JB oder ist dies etwa gar die Pressestelle?
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Hat Betti Dir eine Gehaltserhöhung für diesen Kommentar in Aussicht gestellt?
Wenn Ja wird Sie es am Zahltag vergessen haben! Hole es Dir schriftlich!
Ich habe Jahre unter Ihr arbeiten müssen. Ihre Vorstellungen vom Business sind 1:1 die Gleichen wie Sie Boris und Gustavo hatten. Deshalb haben ja genau die Beiden Betti geholt.
Man muss nur in ihre HSBC Vergangenheit schauen.
Was man Ihr lassen muss, Sie hay es geschafft Sie negativen Artikel aus Spanien über Sie Im Internet verschwinden zu lassen.
Sie hat nur gegen Gustavo &co reagiert als Sie nicht mehr konnte. Deshalb konnte Sie ja auch ihre ex Rainmaker von der HSBC nicht holen.
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Auf Portugiesisch sagen wir: Suchen das Geld in Compliance, die Korruption beginnt dort.
Wer ist noch da und für diesen Skandal verantwortlich ist?
Y
C und ihre kleinen Sklaven
C
N -
Der Bär ist tot. Es lebe der Bär.
Bär war einmal allererste Adresse. Für Gutbetuchte und auch für Private Banquiers. In der Zwischenzeit ist Bär abgestiegen – mit der Feuerleiter von der A- direkt in die C-Liga. Anstelle nobler Inserate in Zeitungen liest man seit Jahren nur von Geldwäschereifällen, Complianceverstössen und einer veralteten IT.
Gute Kundenbetreuerinnen und -betreuer suchten und suchen das Weite resp. wechseln mit ihrer mehr als wechselbereiten Klientèle zu Vontobel, LGT und Pictet. Und der Aktienkurs der ehemals stolzen BAER fristet ein trautiges Mauerblümchendasein, während z.B. eine profane Swissquote SQN Rekordhöhen erklimmt.
Der Bär ist nicht tot. Aber es geht ihm dreckig, denn er hat über Jahre hinweg Unrat gefressen. Nur eine Radikalkur wird ihn wieder auf den Pfad der Tugend bringen. Zum Glück leben Totgesagte länger ….
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Cuomo schaut schon aus woe ein rechthaberischer Geldverwalter. Compliance musste immer wegschauen, um die Bank wachsen zu lassen.
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Bär kommt noch Jahre lang nicht aus dem Sumpf raus wie die CS auch nicht. Und mit welchen Kunden jetzt Geschäfte gemacht werden, müssen die Nachfolger ausbaden. Oberstes Ziel ist Millionen an die VRP und CEOs abführen und Augen schliessen.
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Wir warten alle auf die Untersuchung russischer und arabischer Kunden.
Die Frage ist, ob Finma auch die iranischen und nordkoreanischen gedeckten Konti finden wird (sie existieren noch).
Das wird wahrscheinlich 10-20 Jahre dauern.
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Unabhängig von der Leistung des aktuellen CEOs ist der echte Skandal beim Verhalten der Finma zu suchen.
Obwohl Collardi als CEO von Bär für alle grossen, sanktionierten Compliance-Fälle der Bank die operative Verantwortung trug und obwohl er weiterhin in einer GL-Funktion einer Bank tätig ist, hat ihn die Finma bisher nie zur Rechenschaft gezogen.
Andere Banken-CEOs wurden schon für viel weniger sanktioniert.
Man kann sich daher des Eindrucks nicht erwehren, dass die Finma und insbesondere deren Chef selber nicht mehr Gewähr für eine einwandfreie Banken-Regulierung bieten!
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einverstanden, siehe auch Fälle wie z.B.
– Credit Suisse und ihre (angeblichen) Kredite an Mosambik u.a.
– Bank Vontobel und Devisenzauberer Uli Hoeness mit Sommermärchen-Magier Dreyfus
– etc.
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… im Finanzsektor inklusive teilweiser Rückzahlung von erhaltenen Boni in zweistelliger Millionenhöhe wäre In der Finanzbranche der richtige Entscheid, um Ihm und anderen Managern die Verantwortung vor Augen zu halten. Der Reputationsschaden für JB wie auch für den CH Finanzplatz und die unentwegt hohen juristischen Kosten inklusive massivstem Zeitaufwand zum Problemeabarbeiten, welche JB seit Jahren zu wälzen hat, steht in keinem Verhältnis zum Wachstumsertrag von JB in der Vergangenheit. Die Finma diskreditiert sich somit leider selber beim Nichtsaktionieren auf ExCo + BoD Level.
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Einverstanden. Die FINMA…
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Tja, man kann halt nicht immer alles unter den Teppich wischen. Auch von daher stinkt es früher oder später hervor. Ob sich wohl BC mit dieser Vergangenheit bei seinem neuen Arbeitgeber noch lange halten kann ?
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Ein Blick auf die Visagen genügt, und Du weißt Bescheid.
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Nice.
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Well done!
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Haben die Banken verdient für sie eine Lanze zu brechen – für die meisten wohl eher nicht. Aber sich ständigem amerikanischem Vasallentum anzuschliessen schon ganz und gar nicht. Die Jungs über dem Teich machen was sie wollen, wie sie es wollen und erfreuen sich unserer Unterwürfigkeit. Gesetze rufen sie nur an wenn es ihnen dient, selber danach leben – Fehlanzeige. Das GWG ist für die Amis sowieso Makulatur, sie wollen Geld verdienen – Rest uninteressant.
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Als erstes im Bankwesen lernt man den Respekt vor Nullen.
Carl Fürstenberg
(1850 – 1933), deutscher Bankier, Inhaber der Berliner Handelsgesellschaft
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Julius Bär wird die nächste Bank, der die FINMA dem Stecker zieht.
Es ist nur noch eine Frage wann genau.
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Normale Banken geschäften mit normalen Kunden.
Schweizer Banken geschäften mit ??? Kunden.
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Mit geerbten Geld lässt es sich in der geschenkten Villa vortrefflich spekulieren.
Als Ventil für Minderwertigkeitskomplexe gegenüber der ehemaligen Branche werden fleissig Kommentare verfasst.
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Unabhängig von der Leistung des aktuellen CEOs ist der echte Skandal beim Verhalten der Finma zu suchen. Obwohl Collardi als…
Ein Blick auf die Visagen genügt, und Du weißt Bescheid.
Der Bär ist tot. Es lebe der Bär. Bär war einmal allererste Adresse. Für Gutbetuchte und auch für Private Banquiers.…