Es knallt im Bleicherhof, dem geschichtsträchtigen Geschäftshaus am Zürcher Bleicherweg, unweit des Paradeplatzes. Hier hat die kleine Ihag Privatbank ihr Zuhause, bekannter ist sie als Bührle-Bank.
Nun schüttelt es bei der Ihag. Am Dienstag erhielten insgesamt 15 Angestellte die Kündigung. Sie landen auf der Strasse, nachdem die Ihag-Führung vor Monatsfrist die Streichung von bis zu 20 von total 113 Jobs inklusive Teilzeit angekündigt hatte.
Unter den Entlassenen befindet sich mit dem Chef International auch ein hoher Kadermann, zudem verliert über ein halbes Dutzend im Private Banking den Job.
Im Backoffice wird ebenfalls gestrichen: Portfolio Manager, Active Advisory, Treasury Trader, Informatik – überall müssen Leute ihr Büro räumen.
Ihag-Chef Daniel Lipp nahm gestern Abend auf Anfrage per Email Stellung. „Ich kann Ihnen bestätigen, dass es bei den gestern ausgesprochenen Kündigungen um den am 14. Mai angekündigten Stellenabbau geht.“
„Der Abschluss des Konsultationsverfahrens fand am 3. Juni 2020 statt und in der Folge wurden gestern 15 Kündigungen ausgesprochen. Zusätzlich stehen wir mit vereinzelten Personen im Gespräch bezüglich der Reduktion ihrer Arbeitspensa sowie möglicher frühzeitiger Pensionierungen.“
Der letzte Satz zeigt, dass die Ihag weiter Kosten sparen muss. Sie will Mitarbeiter überzeugen, weniger zu arbeiten – um so die Personalkosten zusätzlich nach unten zu bringen.
Die Sanierung der Ihag gleicht einer Sisyphos-Arbeit. Weil die Kunden gehen und die Erträge sinken, müssen Lipp und seine Mitstreiter in der Direktion laufend weitere Stellen-Kürzungen vornehmen.
Entsprechend will Lipp sich nicht festlegen darauf, dass die Sanierung der Ihag mit dem jetzt laufenden Grossabbau erledigt sei.
„Wir machen jetzt diesen harten Schnitt im Rahmen unserer beschlossenen Strategie“, führt der Ihag-Chef aus. „Wir vollziehen diesen Schritt so, dass wir nicht bald nachbessern müssen.“
Dann meinte er: „Das hält uns jedoch als unternehmerisch tätiges Institut nicht davon ab, auch in den Folgejahren das Kosten-/Ertragsverhältnis im Auge zu behalten.“
Sprich: Wir müssen die Entwicklung bei den Kunden abwarten. Die aber gehen. Es handelt sich im Fall der Bührle-Bank oft um ältere Deutsche, die ihr Geld in alten Zeiten zur Privatbank nach Zürich gebracht hatten.
Falls es sich dabei um Schwarzgeld gehandelt hatte, so ist dieses inzwischen deklariert oder in einen anderen Finanz-„Hafen“ verschoben worden.
Wozu jetzt noch einer Schweizer Bank stolze Gebühren zahlen, fragen sich diese Kunden aus Deutschland, bei denen es sich inzwischen vielfach um die Erben der ursprünglichen Klienten handelt.
Viele kommen offenbar zum Schluss, dass sie das Geld nun ebensogut in ihrer Heimat auf einem Konto haben können, um es jederzeit zu nutzen. Für Privates, Geschäftliches, was auch immer.
Das Nachsehen haben Banken wie Ihag und weitere, die überwiegend abhängig sind von solchen Auslandkunden aus dem nahen Europa. Sie trifft die „neue“ Steuerwelt mit voller Wucht.
Die Zeche zahlen wie meist die Mitarbeiter. Das Management darf hingegen an Bord bleiben, so lange es die Bank gibt. Wie lange das sein wird, wissen die Götter.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Wenn die Performance stimmt, bleiben auch die Kunden! An der Qualität muss gearbeitet werden. Ansonsten spielt es wirklich keinen Grund wo (Kundendomizil) das versteuerte Geld liegt. Aber Personal entlassen ist einfacher als Unternehmerisch und innovativ zu denken.
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Im Backoffice wird ebenfalls gestrichen: Portfolio Manager, Active Advisory, Treasury Trader, Informatik – überall müssen Leute ihr Büro räumen.
Seriously? Hässig weisst du worüber du schreibst? Backoffice ist Trade Processing, Securities Lending, Wertschriftenbuchhaltung, Reporting, Steuern, …
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das ist jetzt strategie nummer 3, seit papa lipp regiert, oder?
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Das ist erst der Anfang vom Ende, schliesslich sollen ja an die 50! Stellen gestrichen werden. Also wird scheibenweise entlassen, damit hein Sozialplan erstellt werden muss, obwohl der Bankpersonalverband hinter der IHAG her ist. Ist eine Sauerei sondergleichen, was der Lipp da abzieht.
Schon letztes Jahr wurden Leute entlassen, aber oh Wunder, in der Jahresbilanz haben sie mehr Angestellte, als das Jahr zuvor!
Dabei hocken ihnen wieder welche auf, für die sie schon geblutet haben. Man zähle 1+1 zusammen… in ein bis zwei Jahren wird IHAG Geschichte sein, zugrunde gerichtet durch einen, der glaubt, einer kleinen Bank einen Kantonalbanken-Stempel zu verpassen! -
J’espère que les rares collaborateurs de IHAG que je connais ne sont pas concernés par cette triste situation. Tous ont, toujours, démontré leurs connaissances et compétences à mon entière satisfaction entre autre.
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Bullshit, was da wieder zusammeninterpretiert wird. Aber nur den offiziellen Kommentar zu zitieren wäre ja gar langweilig, deshalb einfach wieder etwas erfinden. Es gibt für alles gute Gründe, und wer erwähnt schon EINZELNE „Kader“, realitätsfremd – und Herr Hässig, woher wollen Sie wissen, was für Kunden eine spezifische Bank hat… Aber es geht Sie auch nichts an. Glauben Sie nicht allem „Gschnurr“! Hauptsache wieder einen Artikel mehr…
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ihag machte immer auf etwas
nobel und wir haben es nicht noetig.
tatsächlich waren aber immer wheeler dealers und ihre anhänger am drücker.
das geschäftsmodell ist spätestens
seit dem formular „a“ ein
auslaufmodel -
Bührle:El Rhüb
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Ende, aus mit dem Kanonenfutter :
Einstmals auf dem Brot, die Butter !
Schmalhans längstens am werken:
Die Erben wollten es nicht merken!Der Abbau war zuerst schleichend,
Von Jahr zu Jahr mal unausweichend!
Potentielle Käufer blieben nun aus:
So verschwindet bald das kleine Haus.Und später wird einmal zu Lesen sein:
Zwanzig Jahre übten man zum Schein,
Das Trauerspiel als Bank zu überleben:
Die Hoffnung und das Kalkül ging voll daneben. 😳 -
Viele CEOs und Manager sind Kriminelle in Nadelstreifen. Leider wirds immer schlimmer.
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Wenn heute eine Privatbank in dieser Grössenordnung noch immer einen eigenen Zahlungsverkehr führt, dann ist dies überflüssiger Ballast. Der lässt sich – da das Bankkundengeheimnis für ausländische Kunden nicht mehr besteht – auslagern. Es lassen sich damit Kosten sparen und so wird auch die Compliance unabhängiger und ohne Interessenkonflikte vorgenommen. Spart Ärger.
Vor allem, wenn allenfalls – wie in der Vergangenheit bei CH-PB üblich -, „Gefälligkeitsüberweisungen“ zugunsten von Kunden und ganz im Sinne von kommissions-orientieren Private Bankern vollzogen wurden…
Honny soit qui mal y pense!
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Ich würde schreiben ein bankähnliches Institut, der IHAG trauert niemand nach.
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Let’s face it: seit wir mit Eveline das Geschäft mit der finanziellen Diskretion an die Wand gefahren und den Amis überlassen haben, ist der raison d’être für Läden wie der IHAG abhanden gekommen.
Gross geworden als private Hausbank für eine der grössten Waffenschmieden Europas hat es die IHAG nie geschafft, sich vom etwas dubiosen Image zu befreien und trieb im Teich der Finanzhaie lange Zeit als kleiner Fisch relativ unbemerkt dahin. Nun brauchts auch die nicht mehr – schön für’s RAV und deren Jobsicherheit!-
@Turi Cum
Das „Geschäft an die Wand gefahren“ haben die Banken mittels Ihrer Fiskalneutralisierungs-Geschäftsmodelle, die sie trotz mehrfacher Warnungen aus den USA/DOJ weiter betrieben (vgl. Kommentar zu Wegelin/Hummler).
Als die USA/DOJ dann den Strick immer enger zusammenzogen bekam der damalige CEO Kurer kalte Füsse und fuhr demonstrativ nach Bern und hat den Gesamt-Bundesrat angefleht zu helfen (vgl. Berichterstattung zu Peter Kurer, 16.10.2008; 07:10).
Frau BR Eveline Widmer Schlumpf hat damals in Vertretung von BR Merz (der im Spital im Koma lag) die UBS-Rettungs-Vorlage zusammen mit dem Gesamtbundesrat und der SNB unter Notrecht in die Wege geleitet.
Später hat dann auch das Parlament der Bekanntgabe der Namen der Kundenbetreuer an die USA zugestimmt. Das war der Deal mit den Banken und den USA, abgesegnet durch Gesamtbundesrat und Parlament.Nachzulesen in den Ratsprotokollen (vgl. Ratsprotokolle Bundeskanzlei).
Wenn Sie, Turi Cum, Ihren Groll über die Abwahl von Herrn Blocher noch immer nicht verdaut haben, dann ist das Ihr Problem. Es jedoch ist billig, ständig andere für das BR-Scheitern von Blocher verantwortlich zu machen.
Im übrigen hat die Redimensionierung der IHAG oder „Bührle Bank“ weder mit EWS, noch mit Blocher etwas zu tun, sondern ist das Ergebnis eines strukturellen Wandels und Leitbilds im Zusammenhang mit Kundenbeziehungen, bzw. von Kundennachfolgeproblemen (falls Ihnen der Begriff „Erbengeneration“ etwas sagt).
Ihre alte Leier und Generalklage, wonach EWS an allen fehlerhaften Geschäftsmodellen in der CH-Bankenlandschaft schuld sei, die Sie hier auf IP unter wechselnden Pseudonymen mehrfach leierhaft in anderen Zusammenhängen verbreitet haben, ist absurd und nichts mehr denn systematisches EWS-Bashing, indirekt initialisiert und orchestriert von Herrn NR Matter, SVP.
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@Ebinz:
Klar. Lesen Sie weiter die Hofberichterstattung à la Blick, Tagi oder 20Min, da werden Sie gebildet.
Aber lesen und dann selber denken ist offenbar nicht Ihre Stärke.Ihr pawlowscher Reflex zeigt eher auf Sie, alles, was Ihrer Bündner Ikone nicht zu ähnlichem Ruhm wie damals Schweizerin des Jahres (selbstredend nicht von vorhin zitierten Medien portiert… ) verhilft, geifernd auf die SVP abzuwälzen.
In geraumer Zeit werden Sie dann wohl behaupten, die SVP habe einen Verweis für die FDP verlangt, weil NR-Präsidentin Moret eine Gesichtsmaske tragen wollte im NR-Saal, oder?Auf die Tatsache, dass Sie offenbar von unilateralen Abkommen wir FATCA keine Ahnung haben, will ich gar nicht eingehen – hätten Sie sonst nicht die Frage aufwerfen müssen, warum die USA zur grössten Schwarzgeldburg der Welt aufgestiegen ist und man sich in Reno, Madison oder Frankfort herrlich über die naiven Helvetier amüsiert, die sich am liebsten gerne selber über den Tisch ziehen?
PS: ich habe wenigstens noch ein Pseudonym – nicht mal dafür sind Sie Mann/Frau genug!
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Turi Cumshot: Haben Sie anstelle von Polemik auch noch ein bisschen hard facts auf Lager?
EWS-bashing ist nicht zielführend: Bei EWS-Dauer-Traumatisierung hilft nur noch ein Team von Psychiatern. -
Lieber Turi Cum
da muss ich unsern EWS Supporter doch noch etwas in Schutz nehmen, und ich erlaube mir, Ihnen die Fakten von FATCA, mit denen ich auch konfrontiert war, nochmals darzulegen:
Das Schweizer Parlament hat in der Sommersession 2010 sowohl dem US-Vertrag zur Aushändigung der Daten von 4450 UBS-Kunden und sodann dem Änderungsprotokoll zum Doppelbesteuerungsabkommen mit den USA zugestimmt.
Auf der Basis dieses Staatsvertrags (sogenanntes FATCA-Abkommen) wurde schliesslich ein Schweizer FATCA-Gesetz erlassen, das per 30. Juni 2014 in Kraft getreten ist.Sodann wurde mit dem DoJ (Department of Justice) exclusiv ein Non-Prosecution Agreements (NPA) or Non-Target Letters (NTL) for Swiss Banks eingegangen.
Dieses 11-seitige US-Programm ist kein Vertrag, sondern eine Verlautbarung des DoJ, die detailliert aufzeigt, welche Bank am Programm teilnehmen kann und wie sie praktisch vorzugehen hat, damit eine mögliche US-Strafuntersuchung oder Anklageerhebung im Zusammenhang mit unversteuerten Geldern von US-Amerikanern abgewendet werden kann.Danach konnten die Banken je nach Modell bestimmen, in welchem Programm sie mitmachen würden. Die Banken haben dann mehrheitlich entschieden, anstelle der Kunden die Kundenbetreuer dem DoJ zu melden.
Nochmals:
1.)Fatca wurde durch unser Parlament mit Mehrheitsbeschluss gebilligt.
2.)Es oblag dann den Banken selbst, im Rahmen des NPA entweder die Kunden oder die Kundenbetreuer zu benennen. Praktisch alle haben sich für letzteres entschieden. Dies der Entscheid der Banken.Das Ganze war das Ergebnis eines demokratischen Prozesses und nicht der einsame Entscheid von EWS! Denn der Verhandlungsspielraum war ausgeschöpft wie auch die Ergebnisse mit den andern Ländern zeigen.
Natürlich war es mühsam, das ganze Prozedere abzuwickeln. Dass die Banken dann die Bekanntgabe der Kundenbetreuer gewählt haben, ist nicht das Verdienst der „Bündnerin“, die übrigens davon abgeraten hat.
Ich hoffe, dass ich Sie etwas beruhigen konnte und wünsche Ihnen ein entspanntes Wochenende.
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Liebster T.D.
mein Rat auch an Sie: LESEN! Und dann denken -> VERSTEHEN!!!
„…über die naiven Helvetier amüsiert“ – ich habe nirgends geschrieben „die naive Helvetierin“ oder „die naive Bündnerin“ (was EWS ja wäre, hätte ich diese alleine gemeint).
Aber Sie können gerne auch noch mithilfe von admin.ch die einzelnen Namen der Parlamentarier auflisten, die für den Beschluss, das FATCA zu unterzeichnen verantwortlich sind. Es ändert nichts daran, dass die Person, die dem einseitigen, (für die CH) sehr unvorteilhaften ‚Abkommen‘ zum Abschluss verhalf, diesen demokratischen Prozess anstiess und heute im Gegensatz zu ihrem Antipoden eine jährliche BR-Rente von CHF 225k bezieht.
Auf die Frage, inwieweit die Dolchstoss-Legende, die Gründung der (wie man sehr aktuell sieht) sehr erfolgreichen Partei namens BDP als Reaktion auf den Ausschluss durch die SVP und der weitherum verbreitete Anti-SVP-Reflex der Restparteien diesem Prozess zum Erfolg verhalf, darauf gehen wir mal besser nicht ein – es ist ja schliesslich Wochenende, und das sollen auch Sie entspannt verbringen.Falls Sie sich hingegen vielleicht nächste Woche mit der viel grundsätzlicheren Frage beschäftigen wollen, wieso die CH sich von einem Geschäftsmodell ohne Not verabschiedet hat, dass allen voran die USA sehr erfolgreich betreiben, hier etwas Lektüre für Sie (lesen Sie aufmerksam, dann fallen Ihnen evtl. gewisse Jahreszahlen auf):
https://nomoretax.eu/south-dakota-tax-haven-on-the-prairie/
https://www.icc-ccs.org/talkfraud-michele
https://www.theatlantic.com/national/archive/2016/04/panama-papers-nevada/476994/
https://www.japantimes.co.jp/opinion/2016/05/22/commentary/world-commentary/america-top-tax-haven/
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@Rückbauer:
Sie sind sicher ein sehr ernstzunehmender Gesprächspartner*, das strahlt Ihr wohldurchdachter Text förmlich aus.
Polemik? 😉
Turi Cumshot?!? LOL, ROFL, LMAO,…* für Ihre Psychiater?
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@ Turi Cum
LESEN und dann VERSTEHEN ist auch mein Rat an Sie.
Denn Sie unterstellen mir Wörter, die ich gar nicht gebraucht habe. Wo steht denn in meinem Kommentar vom 12. Juni 2020/ 09:41 etwas von „naive Helvetierin“ oder „naive Bündnerin“. Wenn Sie das behaupten, so geben Sie doch die Fundstelle an. Haben Sie Halluzinationen?
Dies ist doch billige Ablenke, weil Ihnen die Gegen-Argumente zur Sache ausgegangen sind.
Ausser ideologischen Meinungen finde ich bei Ihnen nichts, was ein sachliches Argument sein könnte.
Im übrigen liefern Sie links, die nichts direkt mit der Schweizer Politik zu tun haben.Sind Sie im Ernst der Auffassung, unser Parlament und Bundesrat könne die Politik der USA, Panamas, Japans etc. in Sachen Steueroasen bestimmen?
Und offenbar wollen Sie auch noch die Gründung von Steueroasen in den USA, Panama etc. indirekt EWS anhängen. Daran glauben Sie doch selbst nicht.
Ihren Groll über das vermeintliche US-Steuerparadies Delaware müssen Sie in den USA anbringen und Ihren Groll über Panama Papers in Panama, aber nicht beim Schweizer Bundesrat. Und Ihren Groll über die Abwahl von Blocher müssen Sie bei der SVP anbringen. Das wissen Sie ja selbst.
Sie konstruieren und behaupten rein taktisch Zusammenhänge, die nichts miteinander zu tun haben.
Daher ist eine weitere Auseinandersetzung mit Ihnen zwecklos. Bleiben Sie doch bei Ihrer 30%-Gesellschaft!
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@ Turi Cum
Sie gehören offensichtlich zu jenen Vermögensverwaltern, die nur überleben können, wenn sie Geld waschen und Beihilfe zur Steuerhinterziehung leisten. Daher bringen Sie ja auch die Beispiele von Panama etc. und verurteilen unseren Bundesrat, dass er solches nicht unterstützt, bzw. gar fördert. Sind Sie schon soweit?
Wenn Sie nicht einmal in der Lage sind, ein Geschäftsmodell erfolgreich zu betreiben, das auf Leistung und Performance beruht, dann ist am besten Sie wandern aus in jene Bananenrepublik, wo Sie unter Ihresgleichen sind oder sie bilden sich so weiter, dass Sie in der realen Konkurrenz bestehen können.
Unseren Bundesrat dafür verantwortlich zu machen, dass in Panama Geld gewaschen wird und in Delaware zwielichtige Trusts gegründet werden zeugt davon wie Sie die Realität ausblenden und ständig nach Sündenböcken suchen. Beginnen Sie bei sich selbst, denn dort liegt der Wurm begraben! -
@T.D.
Ich muss Sie enttäuschen – Ihr Geschreibsel ist zu wenig schlüssig, als dass ich Sie zitieren wollte.Aber wie gesagt: wenn Sie LESEN könnten, würden Sie erkennen, dass ich Ihnen zu erklären versuchte, dass ICH von Anfang an immer die wohlstandsverwahrlosten Schweizer (und die von diesen gewählten Parlamentarier) beschrieb. Siehe dazu Originalbeitrag: „seit WIR mit Eveline das Geschäft mit der finanziellen Diskretion an die Wand gefahren und den Amis überlassen haben“.
Also unterstelle ich Ihnen gar nichts, aber das zu verstehen scheint Ihnen offenbar unmöglich.Die Halluzinationen hingegen verorte ich bei Ihnen:
wo schreibe ich, die CH könne die Steuerpolitik Panamas oder Japans beeinflussen…?!? Japans??? Nehmen Sie weniger von dem Zeugs, das Sie nehmen, was immer es ist… 🙂Insofern gebe ich Ihnen recht: eine weitere Auseinandersetzung mit mir ist zwecklos, da Sie offenbar auch zu den Schafen gehören, die denken, sorry: meinen, über mich, Blocher, EWS oder Steueroasen Bescheid zu wissen.
Und wenn Sie die Panama papers in erster Linie als ein Problem Panamas betrachten, dann glauben Sie sicher auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet…
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Grüezi Herr Hässig. Was meinen Sie mit „blaue Briefe“ ? Sind Sie von der Sorte Journalist wo jahrzentelang abgelutschte Phrasen nachplappert ? Wüssen Sie, wenn einer heute gekündigt wird, dann geht es andersch.
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“Grüezi“ Herr Karl Baumann: Wissen ist Macht, “wüssen“ ist nicht wissen, oder was? Wie wärs mal mit einem Deutschkurs?
Spielt doch keine Rolle, ob die “Bankstergängster“ jetzt mit, oder ohne blauem Brief auf der Strasse stehen. Hauptsache sie sind jetzt dort angekommen. Die sollen froh sein, dass sie dort stehen und nicht im Gefängnis, wo Buchhaltungsbetrüger, Falschgeldfabrikanten Konkursverschlepper eigentlich hingehören würden.
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Wer bereut schon auf dem Sterbebett nicht mehr Zeit im Büro verbracht zu haben?
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Chefs, CEO, GD‘s, MD kommen, feuern MA und müssen selber in spät. 2-4 Jahren die Koffer packen, weil diese Schicht von Blendern keine Ahnung von PB haben, kaum Kunden betreut geschweige akquirieren mussten und genau deshalb schmolz die Anzahl von Banken von 350 auf z.Z. 240, in 3-4 Jahren verbleiben noch max 170. alle diese Showmadten tauchen bei IB, Finews etc 3 x auf; wenn sie kommen, MA rauswerfen weil sie versagt haben und wenn sie selber gehen müssen.
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aber vorher noch zünftig absahnen, bitte schön!
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Schade, eine CH-Bank mehr, die an Manager-Mismanagement verstarb.
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An alle Führungskräfte: Bitte Kündigungen und Entlassungen prokrastinieren (hintenanstellen) – sie sollen erst ausgesprochen werden nach dem 27.9.2020, um der Begrenzungsinitiative der SVP nicht einen Steilpass zu spielen.
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Am besten die Banklizenz an die Chinesen verkaufen, solange sie überhaupt noch irgendeinen Wert hat.
Und dann bitte als Ex-Kader ins Hinterland zügeln und Mähmaschinen, Stahlfedern oder sowas herstellen, Selbstreflektion betreiben und überlegen, ob die bezahlten Managerkürsli wirklich so wichtig waren.
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xx und eben die Dynamik fehlt oder ein klar formulierter USP, denn wie will man attraction bekommen?
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Bank abwickeln, Lichter löschen und gut ist. Zu klein, zuwenig AuM (tiefer einstelliger Milliardenbetrag).
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Wieder so ein selbsternannter Experte, der nur Plattitüden von sich gibt! Tausende Milliarden AuM sind kein Garant für eine erfolgreiche Bank: Beispiel unsere beiden Grossbanken! Schauen Sie einen Geschäftsbericht der IHAG an und errechnen Sie den Bruttoertrag und setzen den ins Verhältnis zu den Assets! Überrascht Sie der Zinsertrag? Wenn Sie immer noch der Meinung sind, die IHAG könne keine soliden Erträge erwirtschaften, dann sind sie ein hoffnungsloser Fall! Nicht die AuM sind entscheidend sondern das Management, die Strategie und die KOSTENSTRUKTUR. P.S. Ich vermute Sie sind Grossbanker oder verstehen aus einem anderen Grund wenig von Banking!
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Let's face it: seit wir mit Eveline das Geschäft mit der finanziellen Diskretion an die Wand gefahren und den Amis…
Bank abwickeln, Lichter löschen und gut ist. Zu klein, zuwenig AuM (tiefer einstelliger Milliardenbetrag).
Schade, eine CH-Bank mehr, die an Manager-Mismanagement verstarb.