Seit Stunden kein CS-Ebanking

Kunden laufen Sturm, weil heute den ganzen Tag nichts lief auf dem System des Geldhauses. Führende Digital-Bank?

Lukas Hässig 98 98 Kommentare

Die CS erleidet heute ihr Digital-Waterloo. Nichts geht mehr im Ebanking des Finanzmultis. Die Kunden laufen Amok: Wann kann ich endlich meine Überweisung tätigen, wie kaufe ich die gewünschten Aktien, wie komme ich wieder rein ins System?

Bei der Pressestelle reagierte man nicht sofort. Wohl alle am Schwimmen.

Abstürze im Ebanking sind nichts Neues. Die Postfinance erlitt diese Woche einen grösseren Ausfall. Selbst die vollständig vom Computer abhängige Swissquote war in letzter Zeit nicht vor Problemen gefeit.

Trotzdem: Was bei der CS im Moment läuft – oder eben nicht läuft –, sprengt den üblichen Rahmen. Die Frage lautet: Wie lange dauert der Ausfall noch, wann wird das Online-Angebot der Bank wieder funktionieren?

Und vor allem: Woran liegt‘s?

Der Crash kommt zur Unzeit. Vor Wochenfrist legte die CS ihren grossen Umbauplan vor: weg von physischer hin zu digitaler Dominanz.

Online First, lautet das Schlagwort.

Das wollen alle. „Digitales Powerhaus“ heisst es bei der Postfinance, die Zurich Versicherung blies heute zum Start in ihre digitale Zukunft.

Die Pläne der CS sind konkret. Die Bank schliesst gegen 40 Filialen in der Schweiz, das entspricht rund einem Viertel. Damit hat die Nummer 2 in Zukunft noch gut 100 Ableger im Heimmarkt.

Mit Schwung von Schalter zu Bit&Byte: Das Vorhaben bedingt, dass die Computer taugen, die Systeme top sind, die Apps und Mobil-Lösungen stabil laufen.

Kurz: Wer digital gewinnen will, braucht eine robuste Plattform.

Robust, davon kann die CS derzeit vermutlich nur träumen. Ein Tag wie heute, mit Stunden ohne Zugang für die Kunden: Es ist der GAU.

Die Zeit drängt. 48 Stunden offline, dann wird‘s kritisch, heisst es im Banking.

Am Folgetag meldete sich die CS. „Die Nutzung des Online Bankings war gestern zeitweise für einen Teil unserer Kunden eingeschränkt. Die Ursache wurde erkannt und behoben.“

Kommentare

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Die beliebtesten Kommentare

  2. IT in grossen und wichtigen Bereichen in fremder billig Hand. Mittleres Management+ leidet an kompletter Selbstüberschätzung. Total überhöhte Preise am…

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  3. Eine Riesensauerei - wir konnten in der Firma heute seit 9Uhr morgens keine Zahlungen tätigen (bis jetzt 16Uhr) und hätten…

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  1. Es gibt keine 100% vor Ausfällen gefeite Systeme! Was es braucht, sind organisatorische Vorkehrungen -man nennt es auch Notfallplanung!- um die Auswirkungen solcher Pannen abzufedern bzw. möglichst gering zu halten.
    Der Holländer Prof. Dijkstra sagte schon vor 50 Jahren: „System testing never shows the absence of bugs but only there presence“

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    • Abgelehnt!

      Die Kosten für sowas reduzieren die EPS.

      Beste Grüsse

      McKinseyknowledger

      P.S. Stören sie mich nicht weiter beim golfen..

      :-))

  2. Wen verwundert das noch? Offshoring fordert seinen Tribut. Der lokale langjährige Mitarbeiter war ja zu teuer. Also wird irgendwo eine Truppe mit irgendwelchem Knowhow und nicht-schweizerischer Arbeitweise engagiert. Damit alles super läuft, braucht’s nur „gute“ Prozesse und viele Approvals. Soweit zur Theorie. Die Realität ist bald jede 2. Woche hier nachzulesen.

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  3. Mich würde es Mal wundern wie viele Views ein LH Artikel bekommt, in dem was positives steht. Da kann man wohl noch lange darauf warten.

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    • Sunshine, Du hast nichts begriffen. Rein gar nichts.

      Für positive Infos musst du CSR Berichte lesen. Dort ist die welt noch gut und wird immer besser.

      Die Realität aber stinkt. dafür kriegst du sie bei hässig gratis und franko. Nur lesen musst du selber.

  5. e-Banking läuft immer noch nicht. Man soll die Handy – App neu installieren. Sehr langer Ausfall. Ich geh mal zum NAB – Schalter, solange es diese noch gibt.

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  7. Da musst Du die ganze Arbeit selbst machen, dafür noch Gebühren bezahlen, das ganze Risiko tragen, wenn’s schief geht, auch wenn Du nicht schuld warst. Und wer würde bei diesem Werbeslogan: „Mach ich total gerne“ schreien? Nur nicht drängeln, es hat genug davon.

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    • Rod Deine dämlichen Beiträge mit immer gleichem Inhalt schreibst Du ja auch selber? Du bist immer noch CS Kunde? Oder mimst Du hier einfach verärgete Kundenmeinungen?
      Das ganze Risiko tragen? Wo denn am Meisten? Lehmann?

    • @däm lich Ja, schreibe ich selber. Ich brauche dazu keine Marketing Abteilung, die mich sponsert und mir vorschreibt, was ich zu denken habe. Was ist daran falsch? Bin ich deswegen dämlich?

    • Die CS hat ihren ehemals ziemlich guten Ruf schon lange verspielt und tut alles in ihrer Kraft stehende, dass das auch so bleibt.

  11. Nein, liebes IP!
    Die CS kann die besten Rechner kaufen, die schnellsten Verbindungen installieren und die smartesten Applikationen kaufen. Was nützt jedoch ein Ferrari, wenn man nur Ochsenkarren fahren kann?
    Das Outsourcing der CS hat unter dem Strich mehr gekostet, als es auf dem Papier gespart hat -kurzfristig. Langfristig hingegen ist diese Bank (welche sogar ‚Suisse‘ im Namen trägt, ein sehr nachhaltiger Reputationsschaden entstanden. Als wir -Sigma I- noch den Laden am laufen hielten, konnte man sich 7/24 auf uns verlassen. Heute verlassen die Kunden die CS.

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  13. Lieber Herr Hässig,
    das sind hochwichtige Informationen. Könnten Sie bitte jetzt auch immer melden, wenn einem irgendwo in Oberwil-Lieli die Badewanne überläuft?

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  14. Von der Raiffeisen schon lange nichts mehr gehört, die haben doch auch das ganze IT System von ihrem eigenen Backendystem Dialba auf AVALOQ für all ihre Raiffeisenbanken gewechselt. Da hört man nichts mehr? Lukas war doch so voller negativ und häme gegen dieses riesige Projekt?

    Läuft das dort? Ich höre nie von eBanking Ausfällen oder Systemabstürzen etc.? Scheint wohl doch nicht gänzlich so düster gewesen zu sein, wie der Hässig hier immer schrieb.

    Gibts mal ein Update? Wäre schön über ein Ressumee hier zu erfahren

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    • Aber die neue Software Avaloq ist aus Sicht Software und Programmierung bereits heute hoffnungslos veraltet. Das wird bei den nächsten Anforderungen der Zukunft schwer ins Geld gehen, oder es muss schon in kurzer Zeit ein völlig neues System angeschafft werden.

  15. Das Ebanking funktioniert nicht mehr und Bargeld gibts auch nicht mehr. Rohner wird sicher bald die Bancomaten abstellen dann ist ja sein Ziel erreicht. No more CS, dann kann er wieder zu Schawinski und triumphieren: Ziel erreicht.

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  16. Im Westen nichts Neues. Wenn Schumpeter Recht hatte, und dass hoffe ich, wird sich das Problem Credit Suisse durch die schöpferische Zerstörung von selbst lösen. Wenn nicht mal ein einfaches Onlinebanking funktioniert, dann gute Nacht.

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    • Onlinebanking 24×7 ist NICHT einfach. Da muss ein Riesenhaufen Technik unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Hersteller, verschiedener verantwortlicher Betreiber exakt zusammenspielen. Das sieht nur einfach aus, wenn es klappt – was es erstaunlicherweise meistens tut, ausser wenn es haly mal klemmt.

  17. CS : Catastrophic Services .

    Die serbelnde Bank wirft Signale aus, dass es zum Kotzen ist.

    Als letzter Schrei 😱 geht die Bank dazu über die Kunden zu Dutzen!

    Krawatte und Lackschuhe werden ausgemustert. Sneaker und Bouchettli *) sind neu Standes gemäss.

    ^) vermutlich made in Banghladesh ! Wie alles was von dort kommt. 👎🏼👎🏼👎🏼

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    • solange der Laden funktioniert ist mir das total egal.
      Solche Gepflogenheiten aus dem letzten Jahrhundert sind sowieso total überholt.

  19. Statt in die IT investiert wurden trotz mieserablem Leistungsausweis gewaltige Boni ausgeschüttet. Aktionäre und Kunden bezahlen einmal mehr die Zeche.

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    • @Hans
      Die Banker brauchen nicht IT sondern echtes , nachhaltiges, werthaltiges GELD! Davon haben sie kaum etwas, schauen sie sich nur mal die Falschgeldbilanzen der Bankster an, und vergleichen diese dann mit dem lausigen Eigenkapital und Bargeldreservchen die sie ausweisen koennen.

  21. Die CS, aber auch andere klassische Banken, schleppen noch die Last der Uraltsysteme aus der Computersteinzeit mit sich herum. Flickwerk, ähhhh, „Workaround“ über Jahrzehte und keiner hat mehr den Überblick.
    Die neuen, rein netzbasierten Konkurenten dagegen haben ein System aus einem Guss und entsprechend höhere Zuverlässigkeit.

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    • Das Verschwinden der Beiträge steht angeblich in direktem Zusammenhang mit der Tatsache, dass IP gestern selbst den ganzen Tag inaktiv war.

      CS hatte die Kavallerie losgeschickt, und LH musste Konzessionen in seiner Berichterstattung machen. Da war diesmal wohl zu viel Phantasie im Bericht.

  23. Seit 40 Jahren betreiben die Banken, allen voran die CS, nun Informatik Systeme. Aber bis heute haben diese Systeme einen Single Point of Failure.

    Und das obwohl die Technologien alle vorhanden sind – die meisten sogar im Prinzip frei als Open Source – um resiliente, ausfallsichere Systeme zu bauen und zu betreiben. Globale Tech-Konzerne schaffen es, einen weitgehend unterbruchsfreien Service bereitzustellen – mit Hunderten von Millionen Kunden, Millionen davon sind gleichzeitig Online.

    Wieso schaffen das die Schweizer Banken nicht, mit im schlechtesten Fall vielleicht 2 Millionen Kunden?

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  25. „Hello Mistel, here is Microsoft. We noticed that your computer has a Ploblem. Please log into your computer and we send you a link … we will fix Ploblem“. Leider musste ich nach diesem Telefon meine geplante Frühpensionierung um ein paar Jahre verschieben …

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  26. Der Eigenhandel für die 1444 angestellten Einkommensmillionäre war davon nicht betroffen.
    Diese müssen ja tagein, tagaus beschäftigt bleiben mit der Bewirtschaftung des eigenen Portfolios.
    Zu Arbeitszeiten.

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  27. Nun ist 22.45 Uhr und noch immer läuft nichts. Gar nichts. Einen solch langen unplanmäßigen Unterbuch habe ich noch nie erlebt. Das wirft kein gutes Licht auf die Schweizer Banken. Die Credit Suisse leistet sich den Luxus zweier Interfaces für das Trading. Ein uraltes für das normale Banking und Trading und ein modernes mit Namen „My Solutions“ für das Trading mit Derivaten. Ob zwei Interfaces mit unterschiedlicher Software sinnvoll sind ?

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    • Was wolltest Du denn um 22:45 online noch machen? Deinen Dauerauftrag per Ende Monat anpassen?

      Deine Beschreibung von zwei „Interfaces“ zeigt wieviel Know How Du in diesem Bereich hast.

  28. „. ..Kurz: Wer digital gewinnen will, braucht eine robuste Plattform, davon kann die CS derzeit vermutlich nur träumen.. .“

    „Derzeit?“ „Vermutlich???“
    Die Plattform der CS ist seit geraumer resp.langer Zeit, zu langer Zeit unstabil, stürzt ab+zu ab, ist nicht erreichbar usw. usf..
    Für eine Grossbank total ein NO-GO. Ist ja nicht das zweite, dritte mal: Nein, dies passiert seit vielen Monaten nicht regelmässig aber immer öfters. Absolut peinlich und lässt etwas tiefer blicken in den aktuellen Zustand dieser SkandalBank. Finger weg kann man nur raten!

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  29. Sorry aber das liest sich wie 1985 in einem Magazin mit einer Nebenkolumne ueber PC’s: Computer und Systeme laufen. Da sind ganz andere Komponenten und Ursachen in so einer Architektur. Eher von Software reden bitte.

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  33. Zur Zeit sind wir in Norddeutschland.
    Hier herrscht gerade an vielen Orten im Internet Totalausfall, Telefonausfall und der „Affenkistenempfang“ vom Zwangsgebuehren-Fernsehen funktionierte auch nicht!
    „Digitalzahlungen“ gar nicht moeglich! Alles Schrott!!
    Selber schuld wer sich auf solchen Quatsch einlaesst. Der Beweis ist jetzt mehrfach erbracht, dass diese Systeme unzuverlaessig sind!
    Wenn dann erst mal noch ein Energie-Blackout eintritt, dann ist das Chaos perfekt.

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  34. Seit Stunden wird auf IP kein Kommentar freigegeben! Dabei müsste ich meine Meinung ganz dringend hier kund tun – eine Sauerei sowas!

    IP will sich als Diskussionsplattform etablieren und gibt Kommentare erst nach einer Prüfung (Zensur?!) frei.

    Dennoch „passiert“ es immer wieder, dass ehrverletzende, diskriminierende und auf gröbste rassistische Kommentare während Stunden aufgeschaltet sind.

    Ein Super GAU!

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  35. Irgedwie hält sich mein Mitleid in Grenzen. Wer nach diesen vielen Jahren noch immer Kunde oder Mitarbeiter ist, der hat nichts besseres verdient.

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  36. Ich bin von der CS total enttäuscht. Auf meine Anfrage hin hat man mir folgendes geantwortet: Gerne beantworten wir Ihre Fragen oder nehmen Ihre Anregungen entgegen. Ich finde dies ein völlig unprofessionelles Vorgehen, wenn die CS in ein solch kritischer Situation solch banale Antworten gibt.
    Aus meiner Sicht haben die IT-Verantwortlichen kein professionelles Vorgehen vorgesehen. Die Bank fokussiert sich anscheinend nur noch auf das Sparen. Ein völliger Sparwahnsinn.

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  38. Hier sieht man endlich das Resultat der unfähigen Manager. Kosten auf der unterste Hierarchiestufe sparen und wenn immer möglich noch auslagern. Nun hat man das Knowhow nicht mehr, denn die besten Arbeiter wurden entlassen. Bei Problemen kann niemand mehr die IT Prozesse nachvollziehen. Ein Teil ist in Indien oder in Polen und/oder in der Schweiz (1 Person als Koordinator). Der Digitalisierungswahn treibt die CS in den Ruin und wir Steuerzahler werden gemolken. Wenn die CS nicht einmal 0815 E-Banking in Griff hat, wird es vermeintlich schwierig mit der Digitalisierung. Nur mit Geld und externe Spezialisten ist noch nichts gemacht. Es braucht vorallem fähige Leute und nicht Akademiker die nur kassieren, nichts verstehen und die Arbeiter stressen und rauskicken. Irgendeinmal wird die Retourkutsche kommen.

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  39. Jede KMU, jede Pensionskasse, jeder Privatkunde kennt die Machenschaften, die Gesinnung, die Kultur der CS. Alle hätten längst die Möglichkeit gehabt die Bank zu wechseln, die CS zu verlassen. Also, was soll das Gejammer.

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  40. Jede KMU, jede Pensionskasse, jeder Privatkunde kennt die Machenschaften, die Gesinnung, die Kultur der CS. Alle hätten längst die Möglichkeit gehabt die Bank zu wechseln, die CS zu verlassen. Also, was soll das Gejammer.

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  42. Aber wenn Blocher trotz der vielfachen Steuergeschenke als Aktionär mit Beteiligungen über 10 Prozent nun auch noch die Bundesratsrente erhält – hat ja mal mediengeil darauf verzichtet- dann kann sich die Schweiz begraben.

    Wo sind da die SVP Wischiwaschis wie der Geiger? Weg mit den modernen Gessler

    Diese Angeblichen Volksvertreter sind wirklich zum Kotzen.

    Matter, Aeschi macht endlich was

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  43. Ist doch klar wenn die Finma in der Hütte ist, schlottern alle und die Inder warten auf ihre Gagen. Jetzt kann der Weisswesten–Urseli dann bald seine Sternen–Bratwurst nur noch bar bezahlen. Aber wie, wenn doch alles online läuft oder eben nicht. Die beiden neuen Götter sind auch nur ganz profane Bonusabgreifer.

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  45. Leistungsschwach, schweineteuer und funktionieren tut’s auch nicht – aber dem Staate in vorauseilendem Gehorsam dienlich – tja,was würden wohl die Gründerväter zu diesem Geschäftskonzept sagen? Rote Köpfe garantiert.

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  46. scho na lässig, wenn man einfach einen alten Artikel recyclen kann: https://insideparadeplatz.ch/2019/11/26/e-banking-der-cs-am-boden/

    Und ja es kommt hin und wieder zu Problemen beim Online Banking, aber geht deswegen die Welt unter? Die SBB ist jeden Tag mit Verspätungen und Zugausfällen unterwegs und es schreit kein Hahn (oder Hässig) danach.

    Verärgert sind meist die Kunden, die ihre Zahlungen auf den letzten Drücker ausführen wollen und ihre Unfähigkeit dann zum Vorschein kommt.

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  47. Soviel ich erfahren habe, wird die CS die Gebühren stark erhöhen, um mehr Geld zur Verfügung zu haben, damit solche Fehler in Zukunft schneller behoben werden können!
    Endlich erhalten wir Qualität!!! Yipiiii

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  48. Jetzt kann die Teppichetage endlich mal beweisen was es heisst Verantwortung zu übernehmen und ihr Können, zB. im IT-Bereich, unter Beweis zu stellen. Dies vor allem, wenn die IT-Spezialisten aus Kostengründen, zwecks höherer Boni für die „Elite“, allenfalls bereits wegrationalisiert wurden.
    Ohne „Indianer“ sind die „Häuptlinge in Nadelstreifen-Anzügen“ nichts wert und lahmgelegt. Dies der wesentliche Unterschied zwischen dahergelaufene, arrogante Manager und fachkompetente, sozialdenkende Unternehmer.

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  49. „most admired premium bank“ – was erwartet man, wenn man den head of digitization einer person ohne IT background gibt. solange die CS die IT nur als commodity sieht und nicht als wettbewerbsfaktor, zieht man (fast) nur noch schlechte leute an, die schlechte leistung bringen, v.a. im middle management, das immer noch am meisten geld verbrannt mit administrieren. seit gut 10 jahren haben sich alle talente von n-1 bis n-6 von der IT der CS verabschiedet und wurden durch contentlose manager und off- bzw. near-shoring kapazitäten ersetzt. letztere sind per se nicht schlecht, aber braucht mehr management, was in der regel nicht vorhanden ist. so kommt es halt mal vor, dass 12 manager auf die antwort eines überlasteten entwicklers warten, der ihnen sagen muss, warum die bank grad stillsteht.

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  50. Wenn ich sehe, wer bei der CS für Digitalprojekte und Teilprojekte zuständig ist?!?

    Abgehalfterte MD‘s von der Front oder Women First wie Nada….was soll das!

    Phrasenschwinger und schöne Augen machen, aber 0,0 zielorientiert Und primär geht es nur un eines – Erhaltung des eigenen Jobs! Aber keiner ist Entrepreneur und möchte die CS resp die Lösung selbst nach vorne bringen.

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  51. CS ist der Super GAU schlechthin.

    Ueberall wird gespart bis zum Abwinken – Dienstleistungen und Personal runtergefahren und Kosten fuer die Kunden verdoppelt.

    Just say Good Bye to CS!

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    • ja klar – wie lange arbeitest Du schon bei der UBS?

      Nur mal als Vergleich: die CS hat den Prozess für die COVID Kredite innert 3 Tagen voll digital bereit gehabt. Bei der UBS wurde alles via Scan, Mail oder gar Papier verarbeitet….meilenweit voraus? Wohl eine Frage der Betrachtungsweise wo vorne ist

  54. Dafür habe ich ein gewisses Verständnis wenn Kunden bzw. Kundin der CS, die sich ob der unendlichen Probleme bis zur Decke ärgern!

    Leider, bedauerlicherweise bekommen dies die Abzocker wie Rohner und Konsorten inkl. „Risk taker“ nicht zu spüren sondern, die Büezer die das auf die Beine stellen bzw. schauen, dass es laufen soll, sollte…

    Und genau da, ganz genau da liegt das Problem!

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  55. IT in grossen und wichtigen Bereichen in fremder billig Hand. Mittleres Management+ leidet an kompletter Selbstüberschätzung. Total überhöhte Preise am CS Kunden. Blingbling Gold in Filialen und Onlinebanking. Was für eine Scheisse ist das denn bitte……!!!

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  57. Im früheren Direct Net der CS gab es fast jeden Tag Ausfälle. Der heutige Zustand ist schon ein echter Fortschritt….

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    • Eher nicht! Swisscom – Die rechnen und speichern auch für unsere Banken. Ade Bankgeheimnis und Swissness. Wenn man bedenkt, dass die CS vor 20 Jahren mit den damaligen Kantonalbanken ein Verarbeitung-Zentrum auf die Beine stellen wollten. Gescheitert ist es an dem Grossmaulgetue von nur einzelnen Manager, die es schon immer selber besser machen wollten. Wo stehen wir heute? Uralte Systeme wie avalo(ck)q, finova, Temenos und wie die alle heissen. Technisch teilweise aus den 90igern. Neben der Abhängigkeit vom Lösungsanbieter fallen die teils horrenden Supportkosten auf. Viele der Softwarehäuser betreiben Ihre Entwicklungsabteilungen in Indien. Dadurch Steigen die Kosten. Das wissen schon die Urgesteine der SR-IT. Die swissair wollte schon vor über 30 Jahren die gesamte Verkehrsabrechnung nach Indien auslagern. Das ging gehörig schief.

  59. Eine Riesensauerei – wir konnten in der Firma heute seit 9Uhr morgens keine Zahlungen tätigen (bis jetzt 16Uhr) und hätten extrem wichtige Zahlungen auslösen müssen – alles funktioniert nicht mehr bei der CS – Call-Center wenn man anruft völlig überlastet, Kundenberater völlig überfordert mit manuellen Zahlungen eingeben und und und und – eine Katastrophe!

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    • Was für extrem wichtige Zahlungen hätte Deine Firma denn heute auslösen müssen? Die Löhne, welche Du schon am 24. hättest bezahlen sollen? Wenn die Zahlungen doch so extrem wichtig und genau heute hätten ausgeführt werden sollen, wieso hast Du diese nicht schon gestern erfasst und frei gegeben?
      Der Kundenberater ist höchstens überfordert, weil Du es nicht fertig bringst einen rechtsgültig unterzeichneten Auftrag zu senden.

      Klingt ganz nach einem fingierten „hässigen“ Kunden.

    • Sie wissen schon, dass es in der Schweiz auch andere Banken gibt? Man kann zu denen sogar wechsel!

    • Es gibt noch andere Banken mit einem zuverlässigen e-Banking in der Schweiz. Man könnte die Bank wechseln anstatt sich über die CS aufregen mit deren Tausenden von IT Personen aus und in Indien. Die Masse macht jedoch nicht die Qualität, sonst wäre China und Indien mit grossem Abstand führend in allen Bereichen. Kapiert?

    • Riesensauerei ist noch nett formuliert.
      Ich wollte Tesla Aktien abstossen. Schaden über. 8‘000.-
      wer übernimmt meinen Schaden.
      War schon mal blockiert die letzten Tage
      Ich muss weg von der Bank.

    • Dumme Frage: aber bei einer Zahlfrist von z.B. 30 Tagen, liesse sich die Zahlung ja an Tag 1 mit exaktem, späteren Ausführungsdatum erfassen und an den Server der CS übermitteln. Warum muss das von Hand kurz vor Schluss eingegeben werden?
      Ich frage auch, weil sich meine Kunden ähnlich seltsam verhalten… kommt hinzu dass es keinerlei extrazinsen gibt bei später Ausführung.

    • E. Stirnemann der Handel hat den ganzen Tag einwandfrei funktioniert.

      Sie wollen uns hier weismachen, dass Sie Tesla Aktien im Wert von über CHF 100’000 abstossen wollten und das a) übers online banking und b) ohne dass Sie Ihren Kundenberater kontaktiert haben?

      Wenn schon lügen, mach es doch wenigstens smart. Einfach lächerlich was hier Tag für Tag gemacht wird, um das eigene Versagen zu überdecken.

    • oh ja, auf genau den einen tag kommt es darauf an. vorher kein cash gehabt damit du die rechnungen zahlen konntest?

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