Am 16. Dezember 2020 erreichte Bitcoin ein neues Allzeithoch. Und nicht nur das. Es stieg gleich weiter.
21’000, 22’000, 23’000, und am Wochenende fiel sogar die 24’000 Dollar-Marke. Der Damm scheint gebrochen. Gleichzeitig arbeiten Zentralbanken an ihren eigenen Crypto-Coin-Lösungen, was in der Presse weniger behandelt wird.
Jeder redet über Bitoin. The sky is the limit. „Bitcoin sollte eigentlich 400’000 Dollar Wert sein“, so Scott Minerd von Guggenheim Investors.
Der Grund: die Knappheit und der Vergleich mit anderen Assetklassen wie Gold. Bitcoin habe viele der Attribute von Gold. Mehr Details verrät er nicht über seine angebliche „Fundamentalanalyse“.
Aber bei solchen Zahlen fängt man natürlich an zu träumen. Nochmal Faktor 20 von hier? Wahnsinn. Sagen wir mal, ich investiere 10’000 Franken, dann hätte ich ja 200’000 Franken!?
Der Traum vom schnellen und grossen Reichtum ohne viel Arbeit.
Das Problem: Wer hat 10’000 Franken rumliegen und den Mut diesen Betrag auf Bitcoin oder eine andere Kryptowährung zu „setzen“? Nicht viele. Nicht einmal in der reichen Schweiz.
Und für diejenigen, die das doch haben: Ändert sich ihr Leben, wenn sie jetzt kaufen, der Preis dann wirklich irgendwann 20 Mal höher ist, und sie dann verkaufen und 190’000 Franken Gewinn machen? Nein. Das reicht noch nicht für die Frühpensionierung.
Es ist also ein fiktiver Traum, der sich in den Köpfen vieler abspielt, jetzt, wo Bitcoin zum zweiten Mal – nach Dezember 2017 – keine Grenzen mehr zu kennen scheint.
Es ist wie der Traum vom Lottogewinn. „Was würde ich alles machen, wenn ich reich wäre?!“ Ein sorgloses Leben. Eine Luxuskarre. Ein Haus.
Oder so: Hätte ich doch nur im März Bitcoin gekauft, als ein Bitcoin nur 4’000 Dollar gekostet hat! Dann hätte ich jetzt Faktor 6 mein Geld!
Aber man muss es dann auch tun. Und es ist dreifach schwierig. Zunächst zum richtigen Zeitpunkt kaufen, dann richtig lang halten und dann auch wieder verkaufen. Einfach ist das nicht, sonst würden es ja alle machen.
Aber ist Bitcoin nun eine Blase, oder steckt wirklich fundamental etwas hinter dem meteoritenhaften erneuten Anstieg von Bitcoin?
Ist 24’000 Dollar für ein Bitcoin der richtige Zeitpunkt zum Einstieg oder zum Ausstieg, wenn man schon welche hat? Oder sollte man halten, bis sich Bitcoin überall als Zahlungsmittel durchsetzt?
Auf Twitter sieht man verrückte Auswüchse, die eher auf eine Blase hindeuten. Da verkündet ein angesehener Macro-Stratege und ehemaliger Hedge-Fund Manager, Raoul Pal, doch allen ernstes, er habe all sein Gold verkauft und sei jetzt mit seinen gesamten liquiden Mitteln zu 80% in Bitcoin und zu 20% in Ethereum.
Hashtag? #irresponsiblylong.
Bisher war er eigentlich immer sehr risikoavers, und offensichtlich ist er sehr intelligent.
Pal sagt, Bitcoin sei so dominant, dass es praktisch keinen Sinn mehr mache, irgendetwas anderes zu halten. Das Price Target sieht er bei einer Million Dollar innert der nächsten 5 Jahre. Bitcoin werde alles fressen – wie ein schwarzes Loch.
Bei Bitcoin und Ethereum wäre also zum ersten Mal in der Finanzgeschichte keine Diversifizierung mehr nötig. Das ist wie „all in“ beim Poker.
Oder ein Jason A. Williams von Morgan Creek Digital, seit langer Zeit bullish auf Bitcoin und andere Cryptoprojekte, gibt damit an, dass er nun wirklich davon ausgeht, durch Bitcoin Milliardär zu werden.
Hat dieser Mann 10’000 Bitcoin und glaubt, der Preis geht auf 100’000 Dollar? Oder wie hat er genau gerechnet? Wir erfahren es nicht.
Aber unabhängig davon, wie er gerechnet hat: Es würde heissen, dass er seine Bitcoin rechtzeitig verkaufen muss. Oder er gibt sich damit zufrieden, Milliardär „auf dem Papier“ respektive „im Wallet“ zu sein.
Ja, die Preissteigerungen über nur wenige Tage waren sicherlich riesig und die Performance dieses Jahr wirklich stark, aber solche Tweets lassen eher die Alarmglocken läuten, als dass sie Vertrauen in Bitcoin schaffen.
Die Kryptowährung braucht jedoch endlich Vertrauen und Stabilität, um als „Digitalgeld“ Fortschritte zu machen.
Die enormen Preisschwankungen – auch wenn es in letzter Zeit meistens nach oben ging – verhindern, dass Bitcoin als Zahlungsmittel genutzt werden kann. Möchte man über die Bitcoin-Blockchain eine internationale Zahlung „Peer to Peer“ leisten, wofür Bitcoin eigentlich vorgesehen war, so sind Wertschwankungen sehr nachteilig.
Bei einer Banküberweisung oder bei Western Union oder einer Kreditkartenzahlung möchte man zunächst immer wissen, was man zahlen muss und was am anderen Ende ankommt. Das ist in Bitcoin derzeit kaum möglich.
Angenommen, ein Internethändler aus Singapur hat ein Produkt auf Lager, das er zu 1’000 US-Dollar in Bitcoin verkaufen will, dann hätte er es am 1. Oktober 2020 zu 0.1 BTC anbieten können (1’060 Dollar).
Am 1. November wären 0.1 Bitcoin aber bereits 1’370 Dollar wert gewesen. Am 1. Dezember 1’940 Dollar und gestern, am 19. Dezember, bereits bis zu 2’400 Dollar.
Also schon kurz nach dem 1. Oktober hätte dem Händler kein Mensch das Produkt für 0.1 BTC abgekauft.
Der Händler müsste also eine laufende Anpassung der Preise in Bitcoin, sozusagen „live“, machen. Eine echte Bepreisung in Bitcoin scheint so nicht möglich. Es geht immer über den Umweg von Dollar oder Euro oder einer anderen Währung.
Weiter gibt es das Problem der Zahlungsfrist. Ein paar Tage später bezahlen in Bitcoin oder gar einen Monat, ist überhaupt nicht möglich.
Noch ein anderer Punkt ist, dass jeder Händler erst im letzten Moment in Bitcoin wechseln würde und nach Erhalt einer Zahlung sofort wieder in US-Dollar oder eine andere Währung umtauschen muss, um das Risiko eines Spekulations-Verlustes zu minimieren.
Händler handeln Waren und möchten nicht auch noch zum Bitcoin-Spekulant werden. Das können sie sich gar nicht leisten.
Die Schwankungen des Bitcoin-Preises müssen also endlich aufhören, sonst wird Bitcoin als Zahlungsmittel nie brauchbar.
Und ist Bitcoin als Zahlungsmittel nicht brauchbar, werden in Zukunft Produkte auch nicht in Bitcoin gepreist, unser Lohn wird in Zukunft nicht in Bitcoin ausbezahlt, und auch unsere Steuern können nicht in Bitcoin bezahlt werden.
Ohne die Zahlungsmittelfunktion wäre der einzige Grund, Bitcoin zu halten, also nach wie vor „nur“ die Hoffnung auf Spekulationsgewinne.
Denn eine andere Funktion, so wie es Gold hat (Schmuck, Elektronik, Medizin, Zentralbanksicherheit), hat Bitcoin nicht.
Gold funktioniert als sichere Anlage, eben weil es auch in der realen Welt als Produkt verwendet wird und es daher immer einen Bedarf an Gold gibt, seit tausenden von Jahren. Dieser „Wert“ ist im Goldpreis gespeichert. Was ist im Bitcoin-Preis gespeichert, und wieso sollte dieser denn 400’000 Dollar sein oder eine Million?
Um als Geld oder als sichere Anlage zu funktionieren, müsste die Kryptowährung stabil sein oder zumindest stabiler. Wie beispielsweise ein „Stable Coin“, das einen (einigermassen) vorhersehbaren Wechselkurs mit einer anderen Währung oder einem Pool von Assets hat.
Stablecoins gibt es bereits wie Sand am Meer. Tether (USDT), USD Coin (USDC), TrueUSD (TUSD) und viele mehr.
Die drei genannten haben zum Beispiel einen festen Umtauschkurs mit dem US-Dollar. Ein Tether sollte eigentlich immer um 1 US-Dollar Wert sein, plus minus ein paar Promille.
Daher interessiert sich momentan auch kein Mensch für Tether. Denn Spekulationsgewinne oder die Hoffnung auf „Get rich quick“ gibt es hier nicht, sorry.
Stablecoins sind aber eine Art digitale unregulierte Parallelwährung zum US-Dollar, sie sind sehr wichtig für Bitcoin und Crypto-Traders und Handels-Plattformen und werden deshalb auch schon seit längerem von offizieller Seite untersucht.
In einem Report „Investigating the impact of global stablecoins„, der im Oktober 2019 auf der Webseite der BIZ erschienen ist, hat die G7 Working Group on Stablecoins diese Art von Kryptowährungen untersucht – und übrigens auch genau die hohe Volatilität von Bitcoin als dessen grossen Nachteil hervorgehoben:
„The first wave of cryptoassets, of which Bitcoin is the best known, have so far failed to provide a reliable and attractive means of payment or store of value. They have suffered from highly volatile prices, limits to scalability, complicated user interfaces and issues in governance and regulation, among other challenges.“
„Thus, cryptoassets have served more as a highly speculative asset class for certain investors and those engaged in illicit activities rather than as a means to make payments“.
Was den Zentralbanken und grossen Wirtschaftsmächten aber offensichtlich grössere Kopfschmerzen bereitet als Bitcoin, sind die Stablecoins. Daher planen sie – früher oder später – wohl auch eigene Zentralbank-Kryptowährungen.
Die sogenannten Central Bank Digital Currencies (CBDC). Und die Schweiz mischt auch mit.
Anfangs Dezember wurden die Ergebnisse eines Projekts der Bank für internationalen Zahlungsausgleich BIZ mit der SNB und der SIX vorgestellt. Im „Projekt Helvetia“ wurde untersucht, wie Zentralbankgeldströme über Distributed Ledger Technologie abgewickelt werden können („Settling tokenised assets in central bank money“).
In einem 38-seitigen Paper wird detailliert über das Projekt berichtet und auch die Verbindung zum Schweizer Franken hergestellt. Für das Projekt wurde ein sogenanntes „SDX Coin“ kreiert, das an den Schweizer Franken gebunden ist.
Das Projekt sei ein Erfolg gewesen, so Andrea Mächler, Leiterin des III. Departements der SNB (Finanzmärkte, Operatives Bankgeschäft und Informatik) und Mitglied des SNB Direktoriums, im Vorwort.
„Not only is it feasible to link the existing systems, but also a new kind of central bank money – a wholesale central bank digital currency – could be issued.“
Bitcoin oder „Tether“ werden in dem 38-seitigen Paper überhaupt nicht mehr erwähnt. Die Zentralbanken haben es scheinbar nicht nötig.
Sie werden ihre eigene Kryptowährungen dazu nutzen, weiter ihre übliche Geldpolitik zu betreiben und die Geldmenge nach Belieben auszuweiten. Zentralbanken werden CBDC auch dazu nutzen, Negativzinsen durchzusetzen.
Alles eigentlich Gründe, eher in Bitcoin zu gehen. Aber letztlich muss eine Kryptowährung, allen voran Bitcoin, irgendwann auch als digitales Geld benutzt werden können.
Wenn das den „offiziellen“ Kryptowährungen, hinter denen dann auch eine offizielle Landeswährung steht, schneller gelingt, dann wird es Bitcoin schwer haben.
Eine Million „echter Dollar“ wird dann sicher niemand für ein virtuelles Bitcoin bezahlen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Ich möchte daran erinnern:
Ca im 2007 96 Franken
Im 2008 18 Franken
Heute 5 FrankenDas sind 95% Wertverlust (und eine Fahnenstange im Big Picure) die sich nie mehr erholt hat…..
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CS
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Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin Bitcoin Besitzer und verstehe das asset sehr gut. Für mich ist Bitcoin die beste chance für Privatanleger ihren Reichtum zu vergrössern.
Durch das Halving wird ca. all 4 Jahre die Schöpfung der Bitcoins durch Miners um die Hälfte verringert, sprich das Angebot. Hingegen ist festgeschrieben das es nur 21 mil. Bitcoins geschaffen werden können. Sprich das Asset ist auf lange Sicht deflationär. nicht wie unsere Fiat Währungen wo jetzt wie nie zuvor Geld gedruckt wird und damit die Geldentwärtigung des CHF vorangestrieben wird. Wenn man mal das Prinzip verstanden hat lässt sich ausserordentlich viel Geld damit verdienen ( 4 Jahres Zyklus, davon 1,5 Jahre nach dem Halving Bullenmarkt danach 2,5 Jahre Bärenmarkt bis zum nächsten Halving). Warum sollte man sowas nicht haben wollen? Ich finde Traurig das wir in Europa oder Schweiz nicht vorausschauend denken und probieren gute Lösung mit Bitcoin zu schaffen. Bitcoin ist mit Abstand das Beste Stored Value (gelocktes Geld in BTC) Produkt das es je gegeben hat hätte Mann 2011 für einen Franken Bitcoin gekauft Wäre man heute Millionär! -
Aktuell 42 oder 43k. Was läuft hier? Geldwäsche?
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Bitcoin unterwandern die Geldschöfpungshoheit der Zentral- und anderen Banken. Es kann und darf nicht sein, dass jeder Einfach Geld schöpfen kann. Daher gehört der Bitcoin für mich verboten. Zudem wird wertvolle Energie verschwendet. Aber Greta sagt nichts dazu?
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Bitcoin bei 24’000 Dollar
Diese Typen die so hochkotzig und wahrscheinlich völlig unrelevanten EUR 100’000 / EUR Million Operieren, schaden der ganzen Sache Kryptowährungen nur. -
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Wenn man denkt, dass Bitcoin sich als Zahlungsmittel durchsetzen müsse und sonst untergehe, hat das Ganze nicht verstanden. Bitcoin zahlt nicht als Zahlungsmittel, wie dies z.B. auch Aktien oder Anleihen nicht tun und Gold auch nur sehr begrenzt.
Nein, als Zahlungsmittel ist Bitcoin gänzlich ungeeignet, da es immer seltener werden soll und es designed ist über die Zeit in Wert zuzunehmen. Das würde ja massive Deflation auslösen und jedermann würde so lange es geht Käufe von Waren und Dienstleistungen herausschieben.
Wenn man verstehen will, wieso Bitcoin ein guter „Store of Value“ sein kann, soll man doch auch einmal auf Twitter oder Google nach „PlanB“ suchen. Sein „Stock to Flow“ Modell erklärt die Preisentwicklung von Bitcoin sehr gut.
Was Bitcoin Gold z.B. voraus hat ist, dass bei Gold das zusätzliche Angebot, das auf den Markt kommt recht konstant ist und zudem preiselastisch. Bei Bitcoin halbiert sich dieses zusätzliche Angebot ca. alle vier Jahre.
Und dann hat man ein Investment mit einem sehr interessanten asymetrischen Gewinn/Verlust Profil. Wenn man nur eine gewisse Wahrscheinlichkeit hat, dass (auch gemäss diesem Stock to Flow Modell) Bitcoin in 5-6 Jahren bei 1 Mio steht, dann hätte man da einen Faktor 40x. Auf der Verlustseite stehen dem Maximum 1x gegenüber.All diese Überlegungen (und ich bin mir sicher, da gibt es noch viel viel mehr) führt nun dazu, dass auch Leute wi Paul Tudor-Jones und andere (Hedge-) Fonds-Verwalter beginnen in Bitcoin und ander Cyrptos (ich nenne sie nicht Währungen) investieren.
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Hmmm das gilt aber für jedes Investment…
Man kann halt immer nur 100% verlieren aber viele 1000% Gewinnen….
Aber selbst nach dem du viele 1000% gewonnen hast kannst du wiederum nur 100% verlieren….einer der kleinen Tricks um dir attraktivität vorzutäuschen
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Wer wissen will warum der Bitcoin steigt dem empfehle ich mal den Vortrag von Hans Werner Sinn, Bitcoin ist nichts anderes als ein Geldhort.
Die Geldmenge der EZB ist seit 2008 von 900 Mrd auf aktuell 3.5 Bio gestiegen, die aktuell beschlossenen Programme werden die Euro Geldmenge in den nächsten 12 Monaten auf 6-7 Billionen führen, also nochmals eine Verdoppelung vom Stand heute…
Also wer meint sein Fiat Geld sei noch irgendwie Wertstabil und sicher wird sehr sehr bald in einem Albtraum aufwachen….
https://youtu.be/L-dCADYr2AM
Hans Werner Sinn fasst das aktuelle Problem sachlich gut zusammen (es geht dabei nicht um Bitcoin)-
Geldhort ist doch heute genau das richtige, wenn alle Banken Minuszinsen wollen.
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Ich bin überzeugt dass Kryptowährungen künftig die Welt verändern werden aber Bitcoin hat abgesehen von Spekulation, die sich dank unsicherer Wirtschaftlage in einem Hype befindet, keinen realen Nutzen. Was dem Menschen nicht nützt, wird früher oder später wieder von der Bildfläche verschwinden und als grosse Blase in die Geschichte eingehen. Vielleicht wird das der Fall sein sobald reale Anwendungsfälle anderer Kryptowährungen zur Massenadoption kommen und somit den Menschen ein Lichtlein aufgeht, was für eine veraltete, unnütze und engergie- verschwendende Technik hinter Bitcoin steckt. Ja, es gibt mittlerweile Kryptowährungen, die kein Mining benötigen und somit gebührenfrei sind, die als Stiftung funktionieren und somit nicht rein finanziell funktionieren. Bis es soweit ist, rate ich allen Spekulanten rechtzeitig ihren Gewinn zu sichern, denn man weiss nie wann die letzte Stunde geschlagen hat. Schon morgen könnte ein grosser Hack (siehe Mt. Gox), ein Sicherheitsleck oder ein Fortschritt bei Quantencomputer der Blase ein jähes Ende bereiten.
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Durch die Corona-Krise und das Panik-Management der Regierungen werden auch die Notenbanken geschwächt. Wenn möglicherweise Gangstersyndikate und deren Handlanger den Bitcoin beherrschen, steuern und benutzen, um die absolute Macht über das Finanzsystem und so über Staaten zu erlangen , dann sollte man sich etwas überlegen, dass es nicht soweit kommen könnte.
Gunther Kropp, Basel-
Wohl zuviel Micky-Maus gelesen!
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@Mannomann
Sie möchten zum Ausdruck bringen, dass in Ihrer rosafarbenen Teddy-Bären-Traumwelt nur herzige Gutmenschen existieren, die nur edles und gutes im Sinne haben?
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Stabilität ist so ziemlich das letzte, das Bitcoin brauchen könnte. Wenn ich will, dass mir das Gesicht einschläft, kaufe ich einen ETF auf irgendeinen Brunz.
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Soso, das BIZ findet, dass der Bitcoin in seiner Hauptfunktion store of value failed? Der EUR hat seit seiner Einführung 75% verloren. Der Dollar hat seit 1971 83% verloren. Stable Coins der Zentralbanken sind nicht viel mehr als das digitale Geld, das wir heute schon haben, nur mit ein bisschen Blockchain und deshalb billiger in der Abwicklung. Die Bevölkerung hat davon nichts. Der Bitcoin ist kein Zahlungsmittel, dafür gibt es andere Kryptos wie Ripple. Der Bitcoin wird aber die zukünftige Referenzwährung für Value für die ganze Welt.
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Soso, den Bitcoin gibt natürlich auch schon seit 1971, wenn du schon vergleichen willst dann bitte auch mit gleichen Ellen. Und nicht mal seit 2001. NB Die Hauptfunktion von „herkömmlichem“ Geld ist eben nicht die Wertaufbewahrung, falls du an der rechten Stelle im Unterricht aufgepasst hättest.
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Und mit Bitcoins / Kryptowährungen wird natürlich auch die Konjunktur angekurbelt und für Preisstabilität in der Wirtschaft gesorgt.
Wie soll das denn mit diesem System vollzogen werden. Thema Soforthilfe für das Gewerbe etc.
Bitte um eine Erklärung.
Bin aber einverstanden, dass Kryptowährungen kommen werden. Allerdings von den jeweiligen Zentralbanken ausgegeben und kontrolliert. Nicht von Privaten.
Die Besitzer der FED (Dollar Noten; nicht Münzen) werden sich das sicher nicht aus den Händen nehmen lassen.
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Mit der Einführung von Bitcoin auf internationalen Zahlungsplattformen, wie z.B. Pay-Pal, geht für Bitcoin eine Türe auf. Bitcoin wird damit ein Zahlungsmittel unter anderen.
Der Vorteil einer limitierten Emission von 21 Millionen Coin ist allerdings das Topargument für diese Kryptowährung. „I you have Coins-don’t sell“!-
Solange der Dollar, Euro und Franken noch nicht am Bitcoin-„Wert“ gemessen wird, können noch so viele Türen aufgehen! Der Vorteil einer „limitierten Edition“ ist allerhöchstens die relativ einfach Manipulierbarkeit und sonst wirklich nichts!
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Wenn alle, von der Putzfrau bis zum Bauarbeiter, Bitcoin kaufen, ist es höchst Zeit um Auszusteigen.
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Soweit ist es noch lange nicht. Die wenigsten wissen, wie man Kryptos kauft. 2021 wird das Kryptojahr, wo die Hausfrauen beginnen sich weiterzubilden oder die Handhabung erleichtert wird.
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Wer kennt eine Putzfrau oder einen Bauarbeiter der weiss, wie man Bitcoin im grösseren Stile kauft? Ich nicht 😊
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Dem Autor ist hoffentlich klar, dass Bitcoin ein Asset ist, dass man kauft und einem dann gehört (Eigentumserwerb), wohingegen Zentralbankgeld (in welcher Form auch immer) gegen Zins geliehen werden muss (als Kredit), der zurückzuzahlen ist.
Ich habe da lieber Bitcoin et al. als digitale Fränkli von der SNB…-
Stimmt, wenn die Kryptos in einer eigenen, lokalen Wallet sind und sie den Private Key besitzen. Grössere Beträge würde ich nicht auf den Exchanges liegen lassen.
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Eigentum an heisser Luft? Wirklich toll! Erklärungsversuche gibt es mittlerweile viele; nur scheinen die offenbar die allerwenigsten wirklich zu verstehen resp. auch zu hinterfragen.
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Bitcoin mit CBDC‘s zu vergleichen zeugt einfach wie wenig Ahnung der Autor dieses Artikels über das Thema Crypto Währungen, Blockchain Technologie, Proof of Work, Proof of Stake und den Unterschied zu DLT inne hat. Einfach weil BTC nun ein all time high bei 24KUSD erreicht hat auf einen solch minderwertigen Clickbait Artikel zu setzen, ist sehr schade. Lieber mal was fundiertes über Kryptowährungen wäre fair enough. Das ein Raoul Pal nun plötzlich All-in ist sollte doch Einigen die Augen öffnen.
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Dem Stimme ich absolut zu. Viele Leute haben keine Ahnung wie der BTC funktioniert und probieren hier mitzureden. Für mich ist Bitcoin die Chance für den Normalbürger sich nicht durch Staat und Bank das Geld aus dem Sack zu ziehen zu lassen. Ich bin beim Corona Dump eingestiegen und habe es nicht bereut 🙂
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Hätte der Hund nicht geschissen hätte er den Hasen gekriegt
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„Kryptowährungen und CBDC“ haben keine Gemeinsamkeiten mit Bitcoin.
Bitcoin ist „Absolute mathematische Knappheit, die durch Konsens in einem ausreichend dezentral verteilten Netzwerk erreicht wurde. SIE KANN NICHT WIEDER ERREICHT WERDEN, da genau das, was entdeckt wurde, der Widerstand gegen die Reproduzierbarkeit selbst ist.“
CBDC und der ganze andere Rotz, welcher sich gerne neben Bitcoin positioniert, hat diese Eigenschaften nicht.
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Roul Pal hat wohl eine Midlife crisis – der benimmt sich wie ein verliebter Teenager. Seine RealVision war anfangs echt gut gemacht, als Konkurrenz von Standardfinanzmedien wie CNBC, Bloomberg etc. Vor ein paar Monaten verliess dann sein hoch geschätzter Co-Founder Grant Williams die Firma – kein Wort darüber auf RV. Paar Monate später ging das mit dem BTC-Pump los. Als CEO eines Unternehmens, welches ausgewogen über den Finanzmarkt berichten sollte/wollte, riskiert er mit seinem Stunt nicht nur seine Reputation, sondern auch die gesamte Firma. Für was? Sein Goldverkauf hat zudem den Buttom bei den Edelmetallen eingeläutet, wie es scheint. Fehlen nur noch die Vinkelvoss-Twins, die den Wert von Gold mit dem Minen von Asteroiden (*augenroll*) implodieren lassen wollen, um BTC zu pumpen.
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Ach Leute…. So langsam scheint ihr es zwar zu verstehen. Aber immer noch nicht so richtig.
Egal.
Ich hatte keine 10.000 Stutz. Ich hatte nur 2.000 in Bitcoin investiert. 2012 zum Preis von unter 1 Dollar. Ich hätte mehr kaufen sollen aber ich war zu schwach. Zu schwach mich gegen all die Bedenkenträger durchzusetzen. Trotzdem kann ich jetzt auf alle diese Schlaumeier schei…en. Wahlweise aus meinem Bentley, Ferrari oder Learjet.-
Dumm! Dümmer gehts fast nicht mehr. Gut Flug auf alle Fälle, hoffe Sie kauften einen PC 24, der landet fast auf jeder Piste, ausser er müsste wassern!
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Wer‘s glaubt wird selig … aber träumen dürfen Sie und kostet nix.
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…und hast jede Menge Zeit im IP davon zu berichten!
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Der Texter hat Bitcoin zu 90 % nicht begriffen!
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Aber du wohl schon??? Du kannst ein quadratisches Rad noch so gross bauen, runder läuft es deswegen niemals!
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Das gesamte Geschehen an den Finanzmärkten und inzwischen auch in grossen Teilen der Realwirtschaft ist eine künstlich geschaffene Wohlstandsillusion. Ihr stehen gewaltige Schuldenberge und unbezahlbare Rechnungen gegenüber.
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Und morgen dann bitte einen Artikel über die Tesla-Blase!
Ist nämlich genauso gestört…
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Ja gerne, das Thema treibt mich auch um, wegen der SNB. Bis jetzt hat sie einfach Glück gehabt, aber sie ist ja auch Preistreiber bei Tesla und damit „Aktienmanipulator“. Das kann irgendwie nicht sein. So eine Juhui-Buude wird von unserer SNB in die Höhe gepusht. Auch ein Stromauto fährt nur von A nach B, mehr kann man damit gar nicht anstellen. Die Karre bremst von alleine und inzwischen sieht sie auch schon wie von gestern aus. Wo bitte ist die Werthaltigkeit?
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Bitcoin ist dieses Jahr gerade einmal 231% gestiegen aber Tesla 730%. Gerne wird aber hier vergessen dass die best performende Aktie aus der Schweiz kommt. Relief Therapeutics aus Genf. Dieses Jahr plus 37’800%.
Bitcoin selber ist manipuliert durch die Wale die sehr viele Stücke besitzen und den Markt dahin steuern wo sie wollen. Dazu kommt der 24/7 Handel der für private aus der Schweiz ungünstig ist da die grossen Bewegungen dann passieren wenn wir schlafen.
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Relief Therapeutics dieses Jahr plus 37’800%.
Ende 2021 wird die Aktie wieder an erster Stelle stehen. Minus 99.9% bei den Losers oder mindestens 1’000% bei den Winners. Studiendaten werden im Januar erwartet.
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?!? Wer zuviel schläft verpasst das beste im Leben….
Bitcoin wird eher weniger von den Walen (von welches es gar nicht soviele gibt) aktuell bewegt sondern vom smart Money das mit Mrd und Aber Mrd in Bitcoin stürmen….
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Bitcoins steigen relativ zu FIAT, weil das Angebot fix ist und nicht wie bei FIAT beliebig erweitert werden kann. CBDC sind im gleichen Spital krank wie FIAT.
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Das mit dem „fixen“ Angebot kennen wir doch aus der Vergangenheit; oder war das mit den Tulpenzwiebeln in Amsterdam seinerzeit nicht ziemlich ähnlich???
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Niemals würde ich Bitchcoins kaufen, das ist das Allerletzte, was die Menschheit kreierte. Aber die Geldgier der Menschen tötet den Verstand. Bitchoin und Coronas müssen ausgerottet werden.
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als vontobel & „alte bankenwelt“ sympathisant ist ihre meinung leider weder gefragt noch etwas wert…
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Interssant ist auch die Tatsache, dass hinter BC nur Luft ist. Etwa gleich wie die Landeswährungen. Nur… hinter denen steht ein Staat. Hinter BC nur ZOCKER, Kriminelle und Spekulanten und viel gebrauchte Engergie. Ich habe schon vor Jahren einen einzigen BC gekauft. Dieser floated so vor sich hin. Mal sehen wie lange es geht bis zum grossen Knall. Dann kommt das grosse jammern.
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Wer bis jetzt dabei war kann grosse Zuwächse einsacken.
Sobald die “Gewinnmitnahmen“ beginnen und die ersten grossen Verkaufswellen einsetzen, weil die “Ersteinsteiger“ ihre grossen Gewinne einkassieren wollen, wird der Kurs des Bitcoins genau so schnell zusammenstürzen, wie er gestiegen ist. Der Absturz kann sogar noch schneller sein, wie der Anstieg.
Wenn alle plötzlich zum Ausgang rennen und verkaufen wollen könnte der Absturz ganz massiv werden. Die Letzten beissen die Hunde.
Die Ersteinsteiger wissen auch, dass sie nicht immer warten können um ihre Gewinne zu realisieren, deshalb müssen sie irgendwann auch wieder aussteigen, bevor andere mit einer Verkaufswelle beginnen und die Gewinne einsacken. Es gibt bessere Orte um sein Vermögen aufzubewahren. -
Was für ein überladener, schwer lesbarer und nichtssagender Artikel.
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Soll der Bitcoin doch auf 1 Million oder sogar eine Milliarde steigen, ich halte selbst keine Bitcoins, aber fände es gut, da dann vielleicht sogar Mr. Powell und Herr Jordan & Co (wahrscheinlich nicht) merken würden, dass sie nicht ewig weiterdrucken können. Aber: The Central Bankers don’t listen! Pump-pump-pump… das ist alles, was sie können, um angeblich die „Wirtschaft zu retten“; das ich nicht lache, der KMU sieht genau gar nichts von dem gedruckten Geld, das Geld fliesst nicht in die Wirtschaft, sondern rein nur in die Vermögenswerte, und das seit 10 Jahren; hallo Central Bankers? Guguguseli, schon gemerkt stupid?
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Was Sie schreiben, können Sie gerne in diesem Video mit den entsprechenden Fakten schauen..
https://m.youtube.com/watch?v=L-dCADYr2AM
p.s. Interessanter Artikel Herr Hässig.
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Mein Gott, Mann! ZB können nicht mehr aufhören „Geld“ zu „drucken“, sie werden das tun bis es irgendwann kracht.
Das globale FInanzsystem ist seit 2009 gescheitert, alle WÄHLEN einfach das nicht zu sehen und machen weiter, darum ist alles so absurd und wird absurder „by the hour“.
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Wiederholt sich der Hype von 2017? Ich meine: nein. In den Mainstream Medien hört man kaum etwas davon, wird von anderen Themen überdeckt oder bewusst nur in einer Randnotiz erwähnt (was ich übrigens begrüsse). Es sind die ganz grossen, institutionellen Anleger welche in den Markt drängen und die Preise nach oben treiben. Die Ansicht, dass Kryptos in den Portfolio Mix gehören, setzt sich immer mehr durch. Eigentlich eine sehr gute News, zeigt aber auch schön auf, dass bei den professionellen Anlegern das Vertrauen in die Fiat Währungen am Sinken ist.
Zum ersten Mal in der Geschichte können finanzielle Leichtgewichte wie ich ähnlich profitieren wie die Superreichen. Wie? Sicher nicht mit Spekulation, sondern durch langfristiges Anlegen (hodeln). Habe mir einen fixen, monatlichen Sparplan zugelegt, an den ich mich eisern halte. Säule 3a zahle ich nicht mehr ein, sondern investiere den Betrag in Kryptos. Anstelle eines Sparbüchleins (gibt es das überhaupt noch?) habe ich für meine Kids und Götti-Kinder eine Wallet angelegt. Und noch ein Tipp für Hodlers: nicht jeden Tag auf die Kurse schauen, vernebelt nur das langfristige Ziel.
Falls ihr noch Fragen habt, feel free 😊
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„Zum ersten Mal in der Geschichte können finanzielle Leichtgewichte wie ich ähnlich profitieren wie die Superreichen.“ Aha, das hast du aber mathematisch nicht ganz ideal berechnet, aber lass mich dir helfen: Du = 10’000 Franken, Der Superreiche = 10 Millionen Franken > Beide investieren alles in Bitcoin, Bitcoin verzehnfacht sich. Du = 100’000 Franken, Der Superreiche = 100 Millionen Franken. > du hast 90’000 Franken verdient, der Supperreiche 90 Millionen! Denkst du, dass dich die 90’000 wirklich weiterbringen?
Gesehn? Nix da Gerechtigkeit, nix von „die Kleinen und Schwachen dürfen auch Geld verdienen“. Die Reichen profitieren massiv mehr von der Zentralbank-Geldschwemme, und das seit 10 Jahren. -
Sorry, die «Walter Logik» geht nicht auf. Ein Gemüsebauer mit 10 Hektaren Land erntet nun halt mal 10 x mehr als einer mit nur 1 Hektare. Wenn ich zwischen 10’000 auf dem Konto oder 100’000 in Kryptos auswählen kann, dann fällt mir die Entscheidung leicht.
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@@Walter Logik
Sorry, du hast im Rechnungswesen offenbar geschlafen. Natürlich KANN man mit mehr Einsatz mehr gewinnen; ihr vergesst aber andererseits, dass ein Investment auch Risiken aufweist. Spargeld vs Kryptoluft??? Einfach zuerst mal die grauen Zellen einschalten, bevor ein Gang auf das Sozialamt (sofern es ein solches dereinst dann noch gibt) notwendig wird!
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bitcoin = heisse luft & gutes marketing.
besser das geld in alkohol & frauen investieren.
loomit, @ jominten pattaya, thailand
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Heisse Luft produzierst wohl vorallem du in Pattaya, der Platz wo sich die Looser sammeln die keine Frau an einem anständigen Ort finden können….
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Bitcoin benötigt zur Zeit ca 90 bis 95 Terrawatt pro Jahr. Die ganze Schweiz verbraucht zwischen 55 und 60 Terrawatt pro Jahr. Der Umwelt zu Liebe, sollte man diese Tatsache nicht aus den Augen verlieren wenn man diese Spekulation mitmachen möchte. BITCOIN als Produkt zu sehen, ist eine Energieschleuder. Wäre Bitcoin ein Land, wäre es an 5 oder 6 Stelle im Energieverbrauch. Jeder soll deshalb sich auch eine oekologische Gewissensfrage stellen, für etwas was zur Zeit ausser Spekulation keinen Zweck nachhaltigen Zweck hat. Tulpen brachten wenigstens Farbe in den Garten und ins Haus.
Auch möchte ich keinen Bitcoin, welcher schwarz oder grau angehaucht ist. Am meisten berührt wird Bitcoin im Lande Nigeria, (32%) noch Fragen zum Thema, schwarz oder grau!? Leider steht Null zu diesen Themen was in Ihrem Bericht.-
Nigeria und Südafrika sind highly devoted Bitcoin-Traders.
Ganz bestimmt keine Auszeichnung für diese Kryptowährung.
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Strom gibts mehr als genug man muss ihn nur am rechten Ort produzieren….Bitcoin wird übrigends desöfteren an Orten geschürft die sowieso eine massige überpdouktion an Strom haben, Öko Strom kann man halt nicht steuern, und stom muss man am besten da verbrauchen wo er entsteht, den sonst verliert man viel als Reibungsverlust….
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Das Thema ist seit 2018 vom Tisch… Bitcoin wird da geschürft, wo Energie am günstigsten ist. Das ist aufgrund der marktwirtschaftlichen Logik da der Fall, wo es Überschüsse gibt. Es wird also va. Energie gebraucht, welche sonst nicht verwendet wird. Ausserdem ist der Bitcoin Energiemix sehr „grün“ (alternative Energiegewinnungsformen). Zudem sollte man das immer auch relativ sehen: Gold schürfen ist auch sehr energieintensiv. Das Fiat-Geldaystem läuft auch über Computer.
Ausserdem würde ich mir nicht anmassen zu werten, was „gute“ bzw. „schlechte“ Energieverwendung ist. Weihnachtsbeleuchtungen, trashige Netflix-Shows, Fussball, etc. sind auch wahnsinnige Stromfresser. -
Ja es braucht strom, aber der bedarf variert immer. Zudem brauch BC den strom, um sicherheit zu generieren. Weiter ist das immernoch ein klaks dessen, was alle banken, bankomaten usw verbraten. Und zuletzt wird der strom oft an orten genuzt, in denen dieser günstig, im übermass vorhanden ist und immerhin ca. 70% des verbrauchs ist grüber strom.
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Nigeria berührt Bitcoin?
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@John
@Bitcoin Öko
Essen wird auch dorthin gekarrt, wo man es im Überfluss bezahlen kann. Wieviel Nahrungsmittel werden fortgeworfen in der westlichen Welt?
Man schürft in Island weil der Strom billig ist und im Überfluss vorhanden! Kein Argument für jemand der mitdenken kann. Den Strom könnte man für x-Millionen Haushalte gebrauchen, welche keinen Stromzugang haben. Über Sinn und Unsinn kann man ja streiten, aber hier? Das gleiche gilt für die Energiewende. Manchmal sinnvoll, manchmal gegen jede Logik. Bitcoin und Gold gegeneinander auszuspielen und zu vergleichen, da gehört wirklich nicht nur Mut dazu, auch einwenig viel Unkenntnis in wirtschafts-historischen Zusammenhängen. Auf alle Fälle wünsche ich Allen, viel Freude beim Schürfen in Island und beim Ausgeben in Nigeria. FAST NOCH VERGESSEN. MÖCHTE EINER MIT 50 BIS 100 BITCOIN AUSSTEIGEN: verkauft er nicht im Markt, sondern probiert per Email oder telefonisch, Käufer zu finden, manchmal weit unter den Geldkurs. Diese Art von Handel ist saugefährlich. (Fragt mal bei Real-Familiy-Office nach, wie Ihnen Bitcoins zum Kauf angeboten werden.) Vielleicht liege ich falsch, mit meiner Warnung, aber es ist mir auch egal, ob es zu einem Absturz kommt oder nicht. Setzt man nur 1 % des eigenen Vermögens auf Bitcoins, passiert nicht viel und die Welt kann weiterlaufen, als wäre nichts passiert. -
Und beim Gold aus der Erde buddeln wird etwa keine Energie verbraucht und es gibt keine Umweltschäden da? Und die Zentralbanken missbrauchen natürlich auch nie ihr Mandat, ganz sicher nicht.
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Es gibt Bullen und Bären, wenn es um Bitcoin geht, und nur die Zukunft wird zeigen, welche Seite die richtige Entscheidung getroffen hat. Wenn jedoch alle Vrmögensverwalter der Welt und Millionäre und Milliardäre – und die Zahl wächst von Tag zu Tag – beschließen würden, 0,2% ihrer Vermögen in Bitcoin zu investieren, wäre der gegenwärtige Preis genau richtig. Es sind ungefähr 18,5 Mio. Bitcoins ausstehend und die Gesamtsumme ist auf 21 Mio. begrenzt. Damit liegt Bitcoin jetzt bei 450 Milliarden US-Dollar, verglichen mit etwa 10 Billionen US-Dollar des gesamten Goldes der Welt. Erhöhen wir nun die Allokation von 0,2% auf 1% (was sicherlich wenig für die Diversifikation ist) und der Preis für Bitcoin wäre 95.000 gegenüber 24.000. Bitcoin ist das einzige digitale Gut oder Token, in das Knappheit eingebaut ist. Da die Zentralbanken immer mehr Geld drucken, muss diese Liquidität sicherlich irgendwohin. Aktien, Rohstoffe, Immobilien oder was auch immer, aber dies bedeutet auch, dass sich die Asset Allocation in den kommenden Monaten/Jahren stark verändern wird. Fazit: Was sind 1% oder 2% bei der Risikodiversifikation? Für andere Investitionen wären dann noch immer 98% oder 99% verfügbar. Na dann, denke ich, könnten die Bitcoin Bulls – mit aller Volatilität, die akzeptiert werden muss – die Straße hinunter lächeln – da Bitcoin bald als Options-Call für digitales Gold angesehen wird. IMHO
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Die Elektroalchemisten locken mit Ihrem faulen Zauber, passt gut in unsere Generation Bschiss von Lug und Betrug nun wollen auch die Zentralbanken in diesem Club der
non valeurs mitmachen. Noch nie seit es die Menschheit gibt sind wir auf so einer gigantischen Welle von Finanzscheisse geritten, er ist mittlereile so gross wie die
berühmten Müllplastikstrudel die in den Meeren treiben und diese kaputt machen.
Ein guter Vergleich zu Bitcoin ist die Amsterdamer Börse mit Ihren Tulpenzwiebeln,
es braucht einfach einmal ein aufwachen wie beim König der ohne Kleider dasteht
und dann rennen die Lemminge wieder……….-
Ein zu einer „harten“ Währung und zu einem stabilen Wechselkurs frei konvertiblen Elektrowährung steht doch konzeptionell nicht wirklich was im Weg? Nur muss dann auch die „Bearbeitung“ (sprich Zahlung) Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Geldtausch aufweisen; ansonsten wohl kaum Akzeptanz erreicht wird.
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Der Schreiber versteht es einfach nicht….
Es spielt erstes sowieso keine Rolle was der Wert in Dollar, CHF oder sonst was ist, das gilt übrigens auch für Gold, den nicht Gold oder Bitcoin steigt, nein die andere Währungen verlieren an Wert.
Boj gestern 708 Mrd Usa heute 900 Mrd Geld wie WC Papier und genau das ist eben auch, darum suchen Intelligente eine Alternative….
Jeder der dann nicht mit 0.00 startet hat gewonnen, es geht nicht darum irgendwelche fantastischen Gewinne zu machen zu mindest für die meisten….den nur ein Idiot würde bei 190‘ tauschen das zeigt ja nur an das wir dann noch viel näher am Kollaps sind….
Der einzige Zweck von Bitcoin und allen anderen Sachwerten ist nicht ALLES zu verlieren….
Viele begreifen das nicht und stellen Bitcoin Investoren in die Greatet Fool/Spekulanten Ecke….
Tja wer zu letzt lacht, lacht am besten
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Komischerweise sind es immer zuerst die Bitcoin-Jünger welche mit der Zuweisung von Idioten-Prädikaten an erster Stelle stehen. Ein an den Haaren herbeigezogener Erklärungsversuch macht den „Investment-Case“ Bitcoin deswegen in keinster Weise logischer.
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Wenn am Tag X dann keine Rechenleistung, kein Netz und keine Gegenpartei mehr exististiert, dann ist Klopapier mehr wert als jedes virtuelle Bitcoin-Guthaben. Selbst die Wale wissen, dass sie rechtzeitig Bitcoin gegen Materielles tauschen müssen. Dass irgendetwas in einem globalen Inferno Wert behalten könnte, ist ein Cargo-Kult. Wer meint, jemand würde Existenzielles gegen z. B. Gold tauschen, weil es werthaltig wäre und irgendwann wieder Wert erhalten würde, der übersieht, dass das Überleben zuerst kommt. Wasser, Nahrung, Energie ist wichtig, nicht vermeintlicher Reichtum nachher, wie es in den Kriegen war. Kriege waren regional begrenzt. Bei globalen Ereignissen gibt es keine Fluchtmöglichkeiten, wo Edelmetalle oder Bitcoins Wert hätten.
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Ich glaube eine Deflation mit schweren Folgen ist wahrscheinlicher als eine Hyperinflation, denn es gibt immer mehr Schulden als Geld. Womit werden die Zinsen aus Darlehen bezahlt? Mehr Darlehen im Endeffekt. Darum setzen die Zentralbanken ja alles daran, dass sich die Schuldenspirale weiterdreht. Wahrscheinlicher als eine Hyperinflation ist ein Kollaps des Finanzsystems (war ja auch immer ein Thema bei der Eurokrise), wobei dann wieder ihre Theorie vom Werterhalt durch Diversifikation richtig wäre.
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Nennen Sie mich altmodisch
Ich traue dem Bitcoin Frieden einfach nicht
Kann mir nicht vorstellen dass Zentralbanken ausser von ihnen selbst emittierte Coins als Zahlungsmittel akzeptieren werden
Genau so wenig wie Banknoten die ich herstellen koennte akzeptiert werden
Was sehe ich nicht?-
tja, das haben die banken mit twint vs apple pay auch gedacht und nun akzeptieren sie es…:)…
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Greater Fool Theory!
Bitcoin benötigt zur Zeit ca 90 bis 95 Terrawatt pro Jahr. Die ganze Schweiz verbraucht zwischen 55 und 60 Terrawatt…
Soll der Bitcoin doch auf 1 Million oder sogar eine Milliarde steigen, ich halte selbst keine Bitcoins, aber fände es…
Und morgen dann bitte einen Artikel über die Tesla-Blase! Ist nämlich genauso gestört...