Die Schwyzer Kantonalbank hat seit Montag eine neue Chefin. Sie heisst Susanne Thellung, kommt von der UBS – und hat viel zu tun.
Thellung übernimmt eine führungslose Bank. Gestern kündigten zwei Geschäftsleitungs-Mitglieder, schon im November war die Stellvertreterin des CEOs gegangen.
Der CEO, Peter Hilfiker, hat seinen offiziellen Abgang Ende März. Damit werden 4 von 5 bisherigen Geschäftsleitungs-Mitgliedern auf und davon sein.
Thellung, Home alone.
Dabei wäre jede Kraft gefragt. Die Schwyer KB (SZKB) ist rund um einen Pensionskassen-Skandal in den Strudel geraten. Es geht um eine PK namens Phoenix, die über Umwege in einer Tochter der SZKB landete.
Dort stiessen die Chefs auf Ungereimtheiten, reichten Anzeigen ein. Es kam zum Knall: Der Ex-PK-Chef ging seinerseits mit Vorwürfen und Klagen auf die neuen Herren los, Untersuchungen und Urteile jagten sich.
Am meisten zu verlieren hatte stets die Kantonalbank aus der Innerschweiz. Wie jedes Staatsinstitut ist sie exponiert, am Ende entscheidet die Politik.
Wird diese aktiv, dann bebt die Erde. Der Präsident der SZKB, Kuno Kennel, ein Ex-Investmentbanker von Barclays, musste wegen des Drucks der bestimmenden Parteien seinen Hut nehmen.
Damit erhofften sich die SZKB-Zuständigen Ruhe. Ein neuer Präsident, geholt von der Bankiervereinigung, sollte die Bank in den Voralpen aus den Schlagzeilen bringen.
Das will nicht gelingen. Soeben hat die SZKB eine krachende Niederlage gegen das Schweizer Fernsehen erlitten.
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz (UBI) entschied mit fünf zu zwei gegen die Bank und für die SRF-Journalisten.
Es sei „grösstenteils erkennbar gewesen, dass die erhobenen Vorwürfe umstritten sind und noch einer Abklärung bedürfen“, so die Begründung.
„Zudem hat die Redaktion die erforderlichen journalistischen Sorgfaltsplichten eingehalten.“
Der Schuss der SZKB ging nach hinten los. „Die UBI hat den Fall kontrovers diskutiert“, meinte gestern ein Sprecher der Kantonalbank.
„Die SZKB wird das schriftlich begründete Urteil abwarten, dieses analysieren lassen und anschliessend über des weitere Vorgehen entscheiden.“ Rekursinstanz wäre das Bundesgericht.
Hinter dem Fight gegen das Fernsehen steht der Grosskrieg mit dem Ex-Phoenix-Manager.
Dieser fühlt sich zu unrecht an den Pranger gestellt. In mehreren Artikeln vor allem im Tages-Anzeiger stand der Mann als Verantwortlicher für die Probleme da.
Das liess er sich nicht gefallen. Mit Anwälten, Klagen und Spindoctors schlug er zurück.
Die Lage ist unübersichtlich. Ein Gutachten, das von allen wegen des Verfassers „Weber-Bericht“genannt wird, soll belegen, dass der Phoenix-Gründer entscheidend für die Schwierigkeiten der PK gewesen sei.
Der Bericht kam 2017 zustande. Im Vorfeld gab es ein anonymes Dokument, das auf Verfehlungen bei der Phoenix in den zurückliegenden Jahren verwies.
In den Metadaten des Dokuments, das die Beauftragten der Schwzyer KB allen interessierten Journalisten zustellten, tauchte der Name eines Gegenspielers des Phoenix-Manns auf.
Dieser ist Chef der Assurinvest, welche ihrerseits zu einem grossen Teil der Schwyer KB gehört und dort entscheidend ist für die Strategie im Vorsorgegeschäft.
Die Assurinvest hatte nach dem Einstieg der SZKB ins PK-Business auch das Management der Phoenix übernommen.
Der Assurinvest-Chef bestätigte gestern am Telefon, dass er das Dokument von dritter Seite erhalten habe. „Ich habe dann wohl ein paar wenige Ergänzungen vorgenommen“, meinte er.
Das Dokument spiele heute keine entscheidende Rolle mehr, meinte er. Vielmehr müssten die eingeschalteten Behörden endlich den Vorwürfen gegen die Phoenix-Verantwortlichen auf den Grund gehen.
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Die beliebtesten Kommentare
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.. zerreisst sich das Maul.
Herrlich zum Tratschen, vor allem
für internationale Kaffekränzchen
mit Popcorn, via Zoom.
Einfach nur köstlich ..
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Wer Susanne Thellung kennt und ihren Werdehang beobachtete weiss dass sie überall gefördert wurde weil sie einevFrau ist. Sie hat immer ihre Leistung gebracht, aber die Karriereschritte kamen weil es immer eine Frau sein musste. Sie verkörpert eine machthungrige typische Grossbankenmanagerin. Passt nie und nimmer zu einer konservativen kleinbürgerlichen Innerschweizer Kantonalbank. Weder sie noch die Kantonalbänkler werden glücklich werden.
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Man muss die Schlange nur in den Hühnerstall lassen um zu sehen was passiert – bis jetzt hat die SZKB regelmässig gute Resultate geliefert, das wird sich jetzt ändern: Susanne Thellung sei Dank!
Die Gute weiss gar nicht, dass sie jetzt mal die Ärmel hochkrempeln muss. Aber eins ist jetzt schon klar, auf Augenhöhe mit Kunden kann Frau Thellung nicht sprechen, dafür ist sie viel zu abgehoben.
Der Bankrat muss bei der Wahl von Susanne Thellung kräftig in die Gläser / Flaschen geschaut haben, oder sonst wo hin…
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finews: „Adriana Ospel musste sich aber auch kritische Fragen gefallen lassen: Bislang war die Witwe des bekanntesten Bankers der Schweiz für die FDP politisch aktiv gewesen.“
https://www.finews.ch/news/banken/41739-adriana-ospel-svp-schwyzer-banking-wollerau-bankrat-szkbInfosperber: „In Basel haben sich mit Marcel Ospel und Christoph Blocher zwei Emporkömmlinge zusammengefunden, denen ein Durchsetzungsvermögen ohne Rücksicht auf Verluste anderer gemeinsam ist, …….. Ospel wird in Erinnerung bleiben als der Lehrling, der nach mehrfacher Heirat von Töchtern aus alteingesessenen, ehrbaren Familien und einer steilen Berufskarriere der Schweizer Weltbank UBS existenzgefährdende Verluste beschert hat aber erst auf Veranlassung der Eidgenössischen Bankenkommission den Abgang machte. Und mit der branchenüblichen Entschädigung zog er sich ins Steuerparadies des Kantons Schwyz zurück; den Schaden durfte das Schweizer Volk übernehmen. Christoph Blocher ist der erfolgreiche internationale Unternehmer, der sich in jungen Jahren mit List und Tücke (und der Naivität der Erbengemeinschaft) in den Besitz der Ems-Chemie AG brachte“
https://www.infosperber.ch/politik/schweiz/blocherospel-kapital-fuer-politische-medienmacht/Es lässt sich schon die Frage stellen, ob die Schwyzer Kantonalbank Fit gemacht werden soll, damit die Kohle in strömen die richtigen Kanäle fliessen kann?
Gunther Kropp, Basel -
Die Bauern- und SVP-Sünnelibank aus dem Stockkonservativem Kanton Schwyz ist eh ein Hühnerhaufen. Ein weiterer Sumpf bahnt sich im Asset- und Portfolio Management an. Wann müssen die total unsympathischen Alex Marbach sowie Christoph Hitz gehen?
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Ausschnitt aus der internen Mitteilung:
Erwin Suter startete im Juli 1995 bei der SZKB als Gruppenleiter Controlling. 2004 wurde er Abteilungsleiter Controlling und 2009 Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung. Seit dem 1. Januar 2013 war er Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter des Geschäftsbereichs Finanz- und Risikomanagement. CEO Susanne Thellung: «Ich bedanke mich bei Erwin Suter sehr herzlich für seinen ausserordentlichen Einsatz (Susanne Thellung kannte ihn wohl schon lange genug um das beurteilen zu können…) für die SZKB. Erwin Suter spielte nicht nur als CFO eine zentrale Rolle, sondern hat sich auch als Gestalter und Treiber des Strategieprozesses (von dem nach Thellungs Einstieg nicht mehr viel übrigbleibt) der SZKB einen Namen gemacht. Mit seiner grossen Erfahrung und seinem breiten Fachwissen gab er wichtige Impulse (von Impulsen allein – bei der UBS kennt man ja nicht mehr als Impulse, da sich bekanntlich ja auch nichts bewegt – bewegt sich die SZKB nicht…) für die Weiterentwicklung der Bank. Als CFO und CRO fühlte er sich ganz besonders der Nachhaltigkeit (was Thellung definitiv nicht tut) verpflichtet. Mit kühlem (im Gegensatz zur Hitzköpfigkeit die bei der UBS vorzufinden ist) Sachverstand und auf langfristigen Erfolg (das ist Neuland für Thellung, da sie von der UBS nur kurzfristige Ausrichtung und „hü und hot“ Successschrittli kennt) ausgerichtet, war er Garant (deshalb geht Erwin Sutter ja auch – denn einen Fels in der Brandung kann Thellung nicht brauchen, da dieser ihr Schwächen zu sehr aufzeigen würde) für praktikable (das Wort praktikabel musste Thellung erst nachschlagen, da sie das von der UBS nicht kannte) und gewinnbringende (gemeint hat Thellung wohl „bonusbringende“) Lösungen».
Das fängt ja wirklich schon gut an mit S. Thellung – und die GL schwindet weiter…
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Sehr geehrter Bankrat. Als Kunde der SZKB bin ich unter anderem bei Ihnen, weil ich eben genau keine Grossbanken Prozesse, Produkte-Push‘s, Machtspiele, angelsächsisches Gehabe, Kunden-Profitabiltäts-Steigerung auf Teufel komm raus, Gender- / LTGB Wahnsinn etc. will. Ich kenne Frau Thellung nicht, aber für mich ist das absolut das falsche Signal. Zu viele Blender gibt es auf den Grossbanken, welche mit Hyperaktivismus und hü-hott Strategien viel Staub aufwirbeln aber keine Resultate liefern und auch keine Verantwortung übernehmen (a la: jeder ist dabei, keiner ist verantwortlich) Change gibt es immer, aber bitte mit Mass, konzentriert, mit Fingerspitzengefühl und langfristig ausgerichtet müssen die Änderungen kommen. Ansonsten verlieren Sie die Menschen, die Kultur und die Seele der SZKB. Meinen SZKB Betreuern drücke ich die Daumen, das Sie weiterhin Ihren Job machen können und vom Grossbanken Getue verschont bleiben. Wie sagt man so schön bei den Institutionellen: Sie sind auf meiner Watchlist. Alternativen gibt es genügend. Ich meinerseits werde von heute auf morgen weg sein, falls der Grossbanken-Groove Einzug hält.
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Wie abgehoben die SZKB nach kurzer Zeit Susanne Thellung jetzt schon ist zeigt sich darin, dass die zu ersetzenden GL Positionen erst gar nicht mehr ausgeschrieben werden sondern direkt via Headhunter – à la UBS Manier – besetzt werden sollen. Der CEO Job für Thellung war im Sommer noch à la alter SZKB Manier auf der Homoage ausgeschrieben…
Edel muss did SZKB untergehen – bestimmt weiss Susanne Thellung da kräftig nachzuhelfen mit dem UBS Rucksäckli das sie mitbringt
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Gentlemen
Ihr könnt ja gerne über die Schwyzer Kantonalbank herfahren, kann ich nicht beurteilen. Aber stoppt mir ja damit, die neue CEO zu desavouieren!
Das scheint mir sehr viel Meinung zu sein bei Euch, für so wenig Ahnung!
Da ich direkt mit Ihr gearbeitet habe, kann ich im Gegensatz zu Euch beurteilen, was sie kann.
Die SZ KB kann sich « von und zu » schreiben, dass sie künftig auf Susanne Thellung zählen kann. All die leeren Sprüche und unwürdigen Äusserungen kann ich glatt widerlegen. Lächerlich!
Sie hat dermassen einen drauf, dass ich einzig Bedenken habe, dass am Ende noch was übrig ist von der steifen, unbeweglichen Kantonalbank.
Ich habe sie erst gehasst, dann respektiert, schliesslich bewundert. Ich kenne kaum eine solche Macherin, dermassen engagiert und committed, und unglaublich erfolgreich. Sie steht nicht da, weil sie davon profitiert hat, als Frau gefördert zu werden, sondern weil sie gnadenlos gut ist. Vielleicht nicht so steif und korrekt wie Ihr es von einem Kantonalbänkler erwartet. Aber einfach etwa drei bis viermal so dynamisch und fünf bis sechsmal so erfolgreich.
Vielleicht nicht so enorm gewinnend sympatisch, sie ist ja Zürcherin, aber dafür umso zielgerichteter und verbindlicher. Liebe Schwyzer Kantonalbänkler, zieht Euch warm an, ab jetzt weht sprichwörtlich ein anderer Wind. Vermutlich weht es deutlich rauher, als Ihr es Euch gewohnt seid, aber definitiv in die richtige Richtung. Viel Spass, Erfolg werdet Ihr sowieso haben ab jetzt…-
Blablabla….mit aufgeblähtem Stab und ein paar schönen PowerPointli wird man bei keiner noch so kleinen Kantonalbänkli Erfolg haben. Sorry, aber Die grosskotzigen Grossbänkler sind in der Praxis kaum zu gebrauchen. Gilt auch für andere Grossunternehmen wie z.B. Zurich. Für mein Unternehmen sind solche Möchtegerns tabu.
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Die ganzen negativen Kommentaren hier zur Susanne Thellung sind schade – gebt ihr doch zuerst mal eine Chance. Auch wenn sie zuerst in Zug und nicht in Schwyz war, war sie jahrelang für die Zentral Schweiz verantwortlich und ist nicht so wenig verwurzelt wie das hier zum Teil dargestellt wird.
Susanne: viel Erfolg! -
Susanne Thellung!!! Da muss man der SZKB alles Glück dieser Welt wünschen. Wir werden dieses Fiasko zeitnah erleben.
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Im Bankrat sind einige interessante Mitglieder zu finden. Johannes Borner, CIO der Santroinvest AG. Die Santroinvest gehört Mirko Sangiorgio, damaliger Chefanalyst von Thomas Matters Swissfirst Bank. Verwaltungsrat der Santroinvest ist auch Hans Kaufmann, ehemaliger Nationalrat der SVP und ehemaliger Verwaltungsrat der Swissfirst Bank. Frau Ospel-Bodmer, Witwe von Marcel Ospel, ist auch im Bankrat. Marcel Ospel pflegte freundschaftliche Beziehungen zur Spitze der SVP. Dr. Claude Schmidt, ehemaliger Börsenhändler von strukturierten Produkten bei der UBS ist ebenfalls seit kurzem im Bankrat. Die Frage ist hier einfach. Verfügen diese Personen über gute Kenntnisse im Firmenkundengeschäft, im Hypothekargeschäft, im Risikomanagement einer Bank, in der Informatik, usw.? Vielleicht schon. Vielleicht auch nicht.
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Gibt es eigentlich noch eine Bank, die nicht mit Klagen und Gerichtsfällen überhäuft wird ?
Irgendwie schon verdächtig, wie diese “Falschgeldakrobaten“ und “Zinslipickervereine“ sich verhalten.
Wenn das Personal der Banken mit immer mehr Rechtsanwälten bestückt wird und vom Rest immer mehr entlassen werden,
dann ist das ein guter Hinweis, dass was faul ist.-
Es ist genau wie bei den Radfahrern. Beschissen und betrogen wird überall, es ist aber ideal die A…karte immer denselben in die Schuhe zu schieben. Keine andere Industrie hat soviele Auflagen, Vorschriften und Deklarationspflichten. Wo auf der Welt ist irgend eine andere Industrie für die Dummheit ihrer Kunden (mit-)verantwortlich. Wenn einer bescheisst, wird in erster Linie die Bank und nicht der Verursacher bestraft.
Aber ja hauen wir weiter auf den ein, der schon am Boden liegt.
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Aber begriffen hat‘s die SZKB immer noch nicht, trotz alldem wunderbaren Beispielen anderer Banken:
Susanne Thellung kennt wohl einen ganz kelinen Ausschnitt der UBS, hat jedoch von einer Kantonalbank nicht geringste Ahnung, noch ist sie lokal so verankert, wie dies fpr die CEO Rolle notwendig ist.
Beim Lösen der SZKB Legacy braucht‘s 1) eine erfahrene Person im KB Umfeld, 2) jemanden mit Gewicht und den entsprechenden Beziehungen und 3) jemanden der Anpacken kann. Möchte gar nicht wissen, was zur Nominierung von Susanne Thellung geführt hat. Das Problem lösen wird und kann sie nicht. Ganz abgesehen von den Interessenkonflikten, welche die Konstellation mitbringt: Thomas Thelljng, ihr Mann, arbeitet in einer ähnlichen Position bei der – ja richtig – Credit Suisse…. Das wurde sicherlich im Vorfeld gut geprüft…
Next CEO bitte!
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uniformierter Kommentar!
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Er ist jetzt selbstständig. Die Position war m.E nicht sehr ähnlich 🤔
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wer war der head hunter?
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Die Kredit-Finanzheinis tragen immer so schöne saubere Anzüge auf den Fotos.
Darunter oft noch viel Speck am Knochen.
Müssen die denn nie arbeiten ??-
Die Anzüge und Hemden sehen so schön aus, weil die Reinigungsgebühren über Spesen abgerechnet werden können. Was glauben Sie wie die Gestalten aussehen würden, wenn sie die Reinigungsgebühren selbst bezahlen müssten? Denn sähen diese Klamotten so zerknittert aus wie ihre Gesichter, zerfurcht. Wenn Sie diese Leute aus der Nähe sehen schauen Sie am besten auf die Krawatten, denn wissen Sie welche letzten Mahlzeiten außerdem auf dem Spesenkonto gelandet sind. Als bestes Beispiel des Spesenritters gilt Benjamin Netanjahu, der pflegt auf seine Auslandsreisen alle Dreckwäsche mitzunehmen, die sich finden lässt. In den Hotels heißt es denn Laundry Service auf Kosten des Gastgebers oder des israelischen Staates. Seine Frau Sarah pflegt bei Staatsempfängen das Leergut beiseite zu schaffen, da kommt bei Rückgabe denn einiger Pfand zusammen. Man nennt es auch Verarmungswahn.
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Da wird ja einiges Susanne Thellung erwarten. Bin gespannt ob sie es packen wird da sie eine typische UBS Managerin ist und wenig bis gar keine Leadership Qualitäten aufweisen kann. Sie liebt halt mehr ihrer Listen und ihre Planspiele.
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Eine UBS Managerin schafft das niemals, die DNA dieser Bande ist bescheiden.
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Alte Geschichten aufgewärmt. Interessant wäre zu wissen, wieso die beiden GL-Mitlieder nach zwei Tagen mit der neuen Chefin gekündigt haben.
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Welcher Mann mit Verstand will schon mit einer Frau (Quotenchefin) arbeiten?
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Die SZKB wird jetzt zur UBS-SZ. Susanne Thellung wird in dieser „home alone“ situation viele „Ihrer Buddies“ aktivieren. Leute die man kennt und schon mal zusammen die Schweinchen gehütet hat. Das ist verständlich und ganz üblich.
Ob die Schwyzer und Schwyzerinnen das dann auch gut finden wird sich weisen.
Im Kanton hat es noch ein paar dort verwurzelte Regio-Alternativen.
Witzig: Es ist wie bei den inhabergeführten PB, plötzlich kommen CSler oder UBSler in die Kaderränge und damit auch „Das Grossbanken-Getue“ als Gift für Motivation.
Lustig: der andere Weg gibt es auch, von der ZH PB zu den KB (Beispiel GR) ist auch nicht das gelbe vom Ei. -
Hier hat der VR der Schwyzer KB gehörig versagt. Offenbar hat man über die Jahre verpasst eine Nachfolgeplanung aufzugleisen. Bei der UBS rannten alle von Frau Thellung weg; wussten sie das nicht? Ich habe ehrlich gesagt kein Verständnis für die Rekrutierungsmethode der Schwyzer KB: für so einen Job werden sich massenhaft kompetente Leute mit einem makellosen Leistungsausweis im Führungsbereich beworben haben. Allenfalls sollte man sich halt selber in den Bewerbungsprozess begeben und nicht einen Headhunter beauftragen. Die Gläubigkeit an Berater welche einen vermeintlich unterstützen in so einem Prozess, ist hier wohl das Problem. Wenn man dann als Referenz nur die ‚gut gesinnten‘ anfragt, geschieht exakt das was bei der Schwyzer passierte. Zudem wäre es für eine Bank von dieser Grösse mit einem ’schmalen‘ strategischen Mgmt notwendig, dass man Key Leute abholt und nicht riskiert, dass sie einem am ersten Tag davon läuft. Und jetzt? „Jetzt“ gar nichts, weil ein VR der Schwyzer sicherlich nicht reagieren wird und zu seinem Fehler steht. Viel lieber hält man daran fest und schickt eine erfolgreiche Bank ins Elend.
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@Nachbar: absolut richtig. die haben dieses Weib geholt aus folgenden Gründen:
– Quotenfrau
– Wenn UBS auf dem CV steht denken die kleinen Bänkerlis automatisch: Super Big Shot.
– das gleiche gilt für die Berater: sobald KcKinsey drausteht ducken sich alle, obwohl diese Folienpinsler nix taugen.
ich habe fertig.
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Wenn in einem Unternehmen die gesamte Geschäftsleitung kündigt, hat wohl auch der gesamte Verwaltungsrat (hier Bankrat) versagt. Alle nix Wert in Schwyz.
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Wie kann man nur eine Person von der UBS holen?
Da macht man den Bock zum Gärtner.
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Es ist unerträglich, wie mit dem Geld der Bürgerinnen und Bürger „geschachert“ wird. Hinter den Kulissen werden Produkte zu überteuerten Produkten verschoben, Seed-Money im institutionellen Friends & Family Umfeld verschoben oder wie bei Grossbanken gesehen die Mitarbeiterstruktur verändert (Entlassung Ü50) um „nebenbei“ auch die PKs zu sanieren.
Es wird Zeit die Pensionskassen völlig unabhängig von Unternehmen und Banken zu gestalten und die direkte Compliance der FINMA zu unterstellen. Kann ja nicht sein, dass Portfolio Manager eines eigenen Hauses die eigene PK verwalten. Der Interessenskonflikt schreit ja förmlich zum Himmel und die „so-genannten“ PK-Consultants sind keinen Deut besser
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Müsste man hier nicht noch die Nationalität der Fehlbaren angeben ? Ich meine, der SVP fordert ja immer, dass gesagt wird, dass es Schwyzer sind, damit sich die Bürger eine Meinung über die Schwyzer bilden können, oder ?
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Ich bin erst wenige Jahre bei der SZKB. Als ich anfing, war die Welt noch in Ordnung. Eine Bank mit guten Ergebnissen und guter Führung. Der unternehmerische Entscheid mit der Beteiligung ging in die Hose, sowas kann es in jeder Firma geben und ist von der Grössenordnung nicht weiter schlimm. Was wir in den unteren Etagen aber gut mitkriegen ist die Tatsache, dass seit dem Einmarschieren des neuen Bankrats alles drunter und drüber geht. Entscheide fallen erst nach x Expertenberichte und der GL wir wohl ziemlich und unnötig auf den Füssen herumgetreten. Dass der Präsident Dr. Benz bei der Nachfolge des CEO die gestandene GL übergeht, zeigt sich jetzt in den Abgängen. Ich kann die Neue nicht beurteilen, frage mich, wieso nicht einer der Bestehenden GL-Mitglieder gewählt wurde. Das Geschirr zerschlagen und eine solide Bank und Führung destabiliseren hätte man sich sparen können.
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Wenigstens hat die SZKB im Moment eine tolle Frauenquote in der GL.
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Mich verwundert das nicht! Wie lange sich Nicole Reinhart dort noch halten konnte war aber erstaunlich (der Experte wundert sich, der Laie staunt)… diese Frau hat der Gedankenwelt (Gleichberechtigung, Quotenfrau, Fachkompetenz) nicht wirklich gut getan!
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Bin einverstanden. Auch der Abgang von Luki wird wohl kein grosser Verlust sein… Aber der Fisch stinkt eben schon länger. Bis vor 10 Jahren herrschte ein ganz anderer Geist innerhalb der SZKB. Die GL waren allesamt langjährige Kantonalbänkler. Es war ein „Miteinander“ und die Leute waren mit der Region verwurzelt. Seither wurden externe „Topshots“ aus dem Aargau, Luzern etc. bzw. „Grossbänkler“, Versicherungsvertreter etc. eingekauft. Diese bauten Wasserköpfe in Schwyz, liessen dem Personal keine Ruhe und zerstörten sehr viel. Entsprechende, dynamische Supertalente im BR gaben den Rest. Ich wünsche der SZKB eine Rückbesinnung auf ihre alten Werte. Back to the Roots!
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Ob eine UBS Angestellte das Problem lösen kann ist fraglich. Dort geht es ja nicht besser.
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Herr Hässig, sind Sie der Spindoctor vom Serge Aerne. Wieso nennen Sie seinen Namen nicht? Ah, Sie werden von Hans Klaus, den richtigen Spindoctor bezahlt…
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Warum wird der Phoenix Mann nicht beim Namen genannt und ein Dritter schon?
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Lieber Schwyzer KB. Bisher wart Ihr mir außerordentlich sympathisch. Und kerngesund. Meines Wissens eine der best kapitalisierten Banken überhaupt.
Und jetzt holt ihr eine aus der D Liga von der UBS welche es dort aufgrund der hysterischen Frauenförderung empor gespült hatte.
Schade. Passt auf Euch liebe Schwyzer KB. Sollte die neue UBS Allüren im Personal einführen werden das die alteingesessenen Schwyzer nicht goutieren und das Geld abziehen. Mich inklusive.-
Es könnte schlimmer kommen, sie hätten auch einen Ex-McGrinsi holen können. Dann wäre die Bank noch schneller am ende…
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UBS hat Dutzende Beispiele von Quoten- Frauen, die ihrer Aufgaben nicht gewachsen sind oder waren. Viele kleinere Banken können davon ein Lied singen, was alles schief lief nach dem Zugang von ehemaligen UBS Quotenfrauen.
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Diese Kantonalbanken sind und bleiben halt immer weiter Wald- und Wiesenbanken, die ohne Staatsgarantie kaum funktionieren.
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Erzählen Sie uns doch etwas über die Staatsgarantie. Z.B. wann hat die SZKB diese in Anspruch genommen? Sie scheinen ja gut informiert zu sein. Noch etwas: welche Bank hat letzmals den Staat zu Hilfe geholt? Tip zur Lösung, es war keine Kantonalbank.
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„Neue Chefin von UBS“. Viele Glück! Das kann fast nichts werden.
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@loomit: Sie alter Opti-mist …. das Wort „fast“ ist positiv.
Zitat von Susanne … das nenn ich Deutsch: Was ein Satz …. oh mein Gott:
«Ich habe das Privileg, mich sein zu dürfen»
Quelle: https://www.frauen-graubuenden.ch/files/frauenzentrale/downloads/SO%20Artikel%204.1.2017.pdf
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Hier hat der VR der Schwyzer KB gehörig versagt. Offenbar hat man über die Jahre verpasst eine Nachfolgeplanung aufzugleisen. Bei…
Aber begriffen hat‘s die SZKB immer noch nicht, trotz alldem wunderbaren Beispielen anderer Banken: Susanne Thellung kennt wohl einen ganz…
Ich bin erst wenige Jahre bei der SZKB. Als ich anfing, war die Welt noch in Ordnung. Eine Bank mit…