Der Wuhan-Virus offenbarte die Ohnmacht und den Mangel an Willen einer Bevölkerung, eine Pandemie mit Ideen und Zuversicht anzugehen. Covid entblösste aber auch die Perspektivlosigkeit der Schweizer Regierung.
Der Virus infizierte die Schwachstellen des gängigen, bis jetzt unantastbaren Wirtschafts- und Steuersystem -Faktoren, welche die unternehmerische Einzelinitiative seit Jahrzehnten unterbindet und den Mittelstand vernichtet.
Verwunderlich ist, dass bis anhin keine der Schweizer Parteien von links bis rechts, von Zartrosa bis Efeugrün, mit neuen, innovativen Wirtschaftsideen und produktiven Impulsen warben.
Ist die Schweizer Volksmasse zu verrostet, zu fern von Eigeninitiative und zu bequem zu verstehen, dass Einkommen – „Mehrwert“ – zuerst erschaffen werden muss bevor es „umverteilt“ werden kann?
Als ökonomisches Grundprinzip gilt: Jeder Einzelne soll die Möglichkeit haben, Geld zu erwirtschaften, um die persönliche Existenz zu sichern und auszubauen anhand seines eigenen Könnens, Einsatzes und seiner Risikobereitschaft.
Als Lösung der Finanzmisere postulieren Weisswäscher und Ignoranzwespen, Ex Cathedra, mittlere und höhere Einkommen mit immer neuen Steuern und extra sozialen Abgaben zu belasten. Die von ihnen angestrebte „Umverteilung“ des Einkommens und Vermögens, mittels neuen Steuern und aufoktroyierten sozialen Abgaben, sind billigste populistische Postulate mit teuren Konsequenzen.
Aufgeblasener Beamtenstaat und immer höhere Verwaltungsspesen, weiterer Anstieg der Sozialkosten (siehe AHV und Krankenkassen), jedoch ohne positive Langzeitresultate für die Allgemeinheit.
Konsequenz? Der Produktivitätsansporn der Einkommenserwerbenden wird vernichtet und die Netto-Steuereinnahmen werden weiter reduziert, bis das Staats-Sparschwein leer ist. Was dann?
Hier ein Postulat zum, „out of the box“, wirtschaftlichen Umdenken und Ansporn:
1 Verzinsung von Spargeldern: Banken ignorieren seit Jahrzehnten ihre soziale Verantwortung gegenüber der Allgemeinheit der Sparer. Man bedenke, Schweizer Banken verzinsen Sparkonti mit 0% bis maximal 0.1%. Mit anderen Worten, einem Sparkonto von SFR 50’000, bei einem Zinssatz von 0.05%, wird am Ende des Jahres SFR 25.00 gutgeschrieben.
Drei Kaffees mit Trinkgeld im der Confiserie Sprüngli. Zum Vergleich: UBS und CS bezahlen den Aktionären Dividenden von rund SFR 0.30 pro Aktie, das heisst eine jährliche Rendite von 2%.
Einverstanden, Aktionäre sind (unproduktive) „Teilhaber“, jedoch Sparer sind die eigentlichen Geldgeber, die den Banken die flüssigen Mittel zur Verfügung stellen, um Investitionen zu tätigen und die fortlaufende Geldschöpfung zu sichern.
Sollten deshalb Sparer nicht ein ähnliches Anrecht auf Gewinnpartizipation haben wie Aktionäre? In anderen Worten, ein Konto mit SFR 50’000 fest für ein Jahr würde bei einer Rendite von 2% rund SFR 1’000 abwerfen. Als Folge würden Sparer und Pensionäre danken.
2 Vereinfachung der Steuergesetze (inklusive Abschaffung des Eigenmietwertes): Einkommens- und Vermögenssteuern sollen begrenzt und der Eigenmietwert abgeschafft werden.
Anstelle von progressiven Einkommensteuern gilt ein genereller, fixer Steuersatz von 15% (Bundes-, Kantons- und Gemeindesteuern). Nur Privatpersonen mit einem jährlichen Einkommen von über SFR 100’000 werden erfasst.
Altersgrenze ist 65 Jahre, danach werden keine Einkommenssteuern mehr erhoben. Jedoch, Abschreibungen, Spesen können nicht verrechnet und nicht von den Steuern abgesetzt werden.
Initiatives Sparen und selbständiges Wertpapier-Management sollen gefördert werden. Keine Steuern, aber auch keine (Verlust-)Abzüge für Investitionen in Aktien, Optionshandel.
Folgen: Auf der einen Seite steigen die „Spar- und Investitionsquoten“, auf der anderen Seite wird die Konsumneigung positiv verstärkt. Resultat: Anstieg des Bruttosozialproduktes.
Der „Eigenmietwert“ des Hauptwohnsitzes, ein von Steuerbeamten willkürlich festgelegtes, imaginäres Einkommen, wird abgeschafft. Jedoch Umbauten, bauliche Investitionen und Reparaturen können nicht verrechnet werden. Zweitwohnungen und Ferienhäuser bleiben steuerpflichtig auf Basis des Kaufpreises.
Folgen: Ersterwerber von Eigenheimen profitieren langfristig. Vereinfachung der Steuergesetze.
Für Vermögensteuern ab SFR 2 Mio. bis SFR 5 Mio. gilt ein Steuersatz 0.5%, über SFR 5 Mio. 0.8%. Altersgrenze 65 Jahre. Die auszubezahlenden AHV-Renten werden invers-proportional dem Vermögen angepasst (je mehr Vermögen, desto geringer die AHV-Rente).
Folgen: Reduktion der Sozialkosten und genereller Konsumanreiz.
3 Förderung von Neu- und Einzelunternehmer (anstelle von „unproduktiver“ Arbeitslosenunterstützung): Der Verlust des Arbeitsplatzes ist nicht nur eine pekuniäre, sondern eine psychische Belastung. Deshalb ist eine befristete Arbeitslosenunterstützung nicht nur angebracht, sondern auch vonnöten.
Was in der Schweiz fehlt, ist die Förderung der Einzelinitiative und die Möglichkeit, auf eigenen Beinen zu stehen. Einzelunternehmertum schafft monetären „Selbstwert“ und fördert die persönliche Zufriedenheit.
Im Falle von Arbeitslosigkeit soll es aber jedem einzelnen überlassen sein, entweder Arbeitslosengeld oder wirtschaftliche Unterstützung für Neuunternehmer zu beantragen. Bei Letzterem und anstelle von Arbeitslosengeld kann eine Behörde dem Unternehmer in spe nach Unterbreitung eines detaillierten Business- und realistischen Finanzierungsplans eine Kapitalunterstützung von bis zu SFR 100’000 gewähren.
50% des Darlehens sind frei und nicht rückzahlbar, jedoch der Unternehmer ist verpflichtet, die anderen 50% innerhalb von 10 Jahren rückzuerstatten (ohne Verjährung der Schuld).
Folgen: Wirtschaftlicher Aufschwung, und das Bruttosozialprodukt steigt.
Allons enfants de la Patrie! Wenn nicht heute, wann dann?
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Der Schweizer Staat ist so verdorben, dass es sogar bei arme Ausgesteuerte Vermögensvergleich erstellen und Einkommenssteuer einfordern. Krankes Land.
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Der Eigenmietwert ist nur eine Geisel um das Geld vom Mittelstand zu verteilen. Denn irgend jemand muss den Staat ja unterhalten!
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Das Problem habe ich schon mehrfach dargelegt. Unsere Politiker haben so viele Mandate in Verwaltungsräten, Stiftungen oder Sozialeinrichtungen oder sind an der Spitze einer fetten Firma, dass sie eigentlich gar kein Geld verdienen müssen. Sie versuchen ausschliesslich ihr Ego und Selbstverliebtheit in der Öffentlichkeit zu zelebrieren. Dazu gehört möglichst den Lobbyisten zu dienen, den dies hilft ihnen zu noch mehr Popularität. Die Potilitiker haben gar kein Interesse was das gemeine, dumme Volk belastet!
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Baeumle, haben Sie das Nachplappern am HSG gelernt ?
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Nun teilweise muss ich dem Autor recht geben, aber eben nur teilweise. Meiner Meinung nach hilft die sogenannte Umverteilung bis hin zu einem garantierten Mindesteinkommen keinesfalls. Dies sieht man international an den Zuwendungen durch UNO und anderen Nationen.
Beispiel Afrika, sofern die Gelder überhaupt ankommen was ich stark bezweifle, haben diese Hilfen nur den Effekt das scheinbar Sorgenfrei noch mehr Kinder gezeugt werden und der Hunger und das Elend neu einsetzt. Böse gesagt wäre die Kastrierung der Neugeborenen wesentlich effektiver. Dafür erlaubt man dort (unter internationaler Aufsicht) die Beschneidung der Mädchen.
Oder Beispiel 2 Libanon. Trotz jährlicher Zuwendungen in Milliardenhöhe hört die Unvernunft nicht auf sondern geht in krimineller Weise weiter. Teile der Gelder werden in Waffenkäufe und Raketenfabrikation investiert.
Und genauso bescheuert benimmt sich auch die einheimische Gesellschaft. Anstatt ihr Geld sinnvoll zu verwalten und etwas in sinnvolle Weiterbildung zu investieren, werden sogenannte In-Artikel gekauft, es wird in teure Autos investiert um damit an die Wand zu fahren und Party gemacht und überdies noch Millionarios gefördert (Fussball, Tennis und Sport im allgemeinen), welche scheinbar die neuen Götter sind. Niemand scheint zu begreifen dass alle Gelder, welche in diese Sportler, Funktionäre, Agenten, sogenannte Manager (teilweise Menschenhändler) und natürlich die gesamte Werbeindustrie, schlussendlich durch den Konsum der Gesellschaft bezahlt wird. Daher bezahlt jeder schon im Voraus und dann nochmals mit seinem Eintrittsticket oder Bezahlfernsehen. So Dumm hatte sich nicht einmal Gottfried Keller die Gesellschaft vorstellen können. -
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Bleiben Sie zuhause, zahlen Sie die Steuern, beschaffen Sie ihre eigenen Impfstoffe. ALLE!
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Die Schweiz von heute besteht aus Beamten und nochmals Beamten, die mit ihrem Tüpflischeissertum Alles abtöten, was nicht so ist, wie in ihren tausend Biebeln geschrieben. Die grossen Verbände mit ihren Heinis machen brav mit. Keiner stellt sich quer, keiner wehrt sich. Alle sind Waschlappen geworden und haben Angst, sie würden ihr Jöbbli verlieren, wenn sie nicht mit dem Filz mitschwimmen. Einfach gesagt.
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Sehr geehrter Herr Baeumle
Ganz ganz lieben Dank für Ihre Stimme. Es ist das erste Mal, dass ich Zivilcourage an den Tag lege und eine Antwort verfasse.
Ich denke, alle Ihre angeführten Punkte sind hervorragend gut.
Mein persönliches Anliegen ist: ich bin Mutter eines Sohnes und ich denke dieser Blickwinkel ist der entscheidenste überhaupt.
Ich wünsche Ihnen frohe Ostern und weiterhin alles erdenklich Liebe und Gute.
Freundliche Grüsse, Heidi Jeger -
Heute Sonntag berichtet die Presse über Menschenrechte in Katar!
Warum schreibt niemand über die Menschenrechte in der Schweiz? Ist es nicht ein (Menschen)recht Amateursport zu betreiben, ist es nicht ein (Menschen)recht privat angehörige zu besuchen, wo immer sie sich aufhalten? Ist es nicht ein (Menschen)recht eine eigene Meinung zu haben?
Man könnte diese Liste unendlich weiterführen!
Aber unsere scheinheilige Presse schaut lieber ins Ausland. Denn wir haben ja angeblich keine Probleme. -
BAG was ist das? Sind das die, die alles wissen (oder glauben alles zu wissen), die, die die ganze Welt retten wollen, mit Massnahmen, die niemand versteht. Sind es die, die alles glauben, was aus Deutschland berichtet wird? Sind das die, die alle Massnahmen ungeprüft übernehmen? Es sind sicher nicht die, welche eine eigene Meinung haben, denn das ist nicht erlaubt. Meinungen werden verbreitet, Tatsachen werden unter den Tisch gekehrt. Wissen ist Macht, Glauben ist mächtiger!
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Alles gut und recht. Der Zug ist aber leider schon längst abgefahren. Oder besser noch, der Ozeanriese ist manövrierunfähig.
Die faulen Sozis haben sich in den Verwaltungen und der Politik so gut eingerichtet und installiert, das hier eine Wende einige Generationen betreffen würde.-
Es sind Generationen von Beamten Familien in Bern, die sich etabliert haben. Die bringen Sie überhaupt nicht mehr weg. Ein Filz ohne Gleichen. Ein Geschwür das wuchert und wuchert.
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Ausgang? Das kennen wir seit Monaten nicht mehr! Bei uns haben diese komischen Politikern und Experten, noch immer das Gefühl, das niemand mehr stirbt, wenn man alle einsperrt. So schlimm, wie das hier im Moment (seit einem Jahr) ist, so schlimm war es nicht einmal im Osten, als der noch geschlossen war. Sie haben damals im Osten die Leute im eigenen Land eingesperrt, aber nicht in den eigenen Wohnungen. Bei uns gibt neu es mehr (komische) Vorschriften als Freiheiten. Alles versuchen sie zu regeln. Wir können zwar arbeiten aber mittags im Restaurant essen, geht nicht, alles geschlossen und das seit Monaten. Einige Machthaber finde es super, wenn sie jetzt alles befehlen können, ob es einen Sinn hat oder nicht, spielt keine Rolle Hauptsache befehlen. Ich bin erstaunt, wie sehr sich die (grosse, intelligente, freie, demokratische westliche Welt) so beherrschen lässt. Eine Diktatur ist wie sie im Buche steht.
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Du Baeumle, Aktionäre sind unproduktive Teilhaber, hä ? Ich meine, gaht’s na, oder ?
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Kein Kapital(ist) ohne mächtigen Staat der verbindliche Regeln um- und durchsetzen kann und der grösste Witz, Neoliberale verursachen am meisten „red tape“ und fette Bürokratie aber eben auch mächtige regelrecht asoziale Verwerfungen…
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Nach meiner Meinung sehr gute Ansätze die natürlich noch verfeinert werden müssen. Dazu gibt es wohl genügend „Studierte“ hier in der Schweiz und besonders als Staatsangestellte. Allerdings sollten die Ansätze Praxisbezogen sein, was wiederum nach Praktikern und nicht nach Theoretikern schreit.
Was wichtig wäre aus meiner Sicht, wäre die Vereinfachung der rechtlichen Grundlagen. Denn es macht keinen Sinn, dass für die rechtliche Seite teure Anwälte aufgeboten werden müssen (unsinnige Kosten und damit Hindernisse).
Für die Willigen könnten auch von Staat subventionierte Kurse (Seminare) angeboten werden, die allerdings auch eine Teilnahmegebühr bedingen. Denn nur was etwas kostet ist auch etwas wert. -
Die Behörden haben von Businessplan soviel Ahnung, das Sie das Wort schreiben können!
Das dies in der Schweiz funktionieren soll dürfte schon eher Richtung Märchen gehen unter den jetzigen Rahmenbedingungen.Wie für alles braucht es zu einem guten Handwerk auch das entsprechende Wissen um es aus zu üben. Die Euphorie der Selbstständigkeit dürfte bei den ersten Hürden von Problemen schnell abhanden gekommen sein. Vor allem die langen Arbeitstage, die nicht nur ein paar Wochen lang gehen.
Da ich auch in der Schweiz einige Zeit tätig war bedarfs es da schon ein anderes Denken
und Herangehensweise.Ich habe früher in der BRD vor gut 30 Jahre mit dem Bereich Jungunternehmer viel zu tun gehabt in der Vorberatung einer eigenen Selbstständigkeit. Man hat da spezielle Kurse entwickelt, so das ein Neuling schon im Vorfeld viele Dinge gelernt hat was auf einen zukommt. Vorbereitung ist das aller wichtigste um nicht gleich voll abzustürzen.
Extrem wichtig war, das sie einen Ansprechpartner in den verschieden Bereichen hatten bevor es zum Absturz gekommen ist. Viel wichtiger war aber die Einschätzung, ob das Geschäftsfeld das richtige war.
Da hat es gewaltig gefehlt, da einfach das Wissen fehlte für eine Beurteilung. Strategische Ausrichtung für ein Geschäftsfeld wie man vorgeht hatte jedem die Augen geöffnet, was alles schief laufen kann.
Ohne umfangreiche Voranalysen ist das sonst eine Katastrophe auf Raten die auf einen zu kommt. Interessant war, das viele in anderen Bereichen sich dann Selbstständig gemacht haben durch die am Anfang stattgefundene Ideensammlung.
Viele Programme hat die IHK übernommen und weiter ausgebaut. Baden Württemberg und Bayern sind da sehr weit. Da vergingen schon ein paar Jahre bis die Konzepte erarbeitet waren. Namhafte Unternehmer unterstützen das und sind auch Paten von Jungunternehmer und geben auch Seminare.
Beamte von der Regierung sind da fehl am Platz wie ein Konzernmanager meinte. Die wissen schon am Montag, das sie am Freitag relaxt nach hause ins Wochenende gehen, meinte er.
Ein unterschied zwischen der BRD und der Schweizer Bürger ist auch, die Schweizer leben in einer guten Wohlfühlblase wo alles anscheinend geregelt wird. Ob das geregelte gut ist für die Zukunft steht auf einem anderen Blatt.
Bis so eine Konzept steht bedarfs ordentlich Manpower von den einzelnen Fachbereichen und einige Zeit (Jahre).
Was auf die Schweiz zu kommt dürfte für die Zukunft schon absehbar sein, als Beispiel dient England. Das die EU da nicht mehr mit macht was Sondervereinbarungen mit der Schweiz betrifft, dürfte aber schon bei einigen angekommen sein. Die Engländer bekommen es gerade mit voller Wucht zu spüren.
Die EU haben jetzt keinen Great-Britain Bremser mehr an Board der vieles blockiert hat.
Die haben vergessen weshalb die damals zur EU gegangen sind. Da war ihre Wirtschaft auch im Eimer. Das Spiel wiederholt sich anscheinend wieder. Einfach einmal mit ein paar Engländer reden was die gerade für tolle Dinge erleben.Wir sind schon gespannt wie es mit der Schweiz ohne Vertrag weiter geht wenn die Firmen das selbe Problem wie die Engländer bekommen. In England wandern auf jedem Fall schon ordentlich Firmen und Personal ab.
Die aus Lichtenstein haben es damals kapiert und schreiben auch das sie von der EU und dem EWR profitiert haben.
EWR als Erfolgsmodell für Liechtenstein
https://www.lie-zeit.li/2020/04/der-ewr-als-erfolgsmodell-fuer-liechtenstein/Aus der Schweiz haben wir schon einige Anfragen von Firmen die sich unsicher fühlen was mit den Absatzmarkt EU Zukunft betrifft. Was den Bankensektor betrifft sieht man schon in London welche Probleme die haben. Das ist erst der Anfang vom Spiel.
Anhand von dem kann man schon abwägen was die Schweiz zu erwarten hat. Die Schweizer Politiker können sich mal ein Beispiel nehmen vom Minister Kretschmann in Baden Württemberg wie er die Dinge angeht. Die haben doch gute Kontakte zu ihm.
Den kann man schon mal auf der Stuttgarter Königsstraße in der Mittagspause begegnen wo er Ansichten von den Bürger hören will. Leider gibt es noch solche Personen zu wenig. Aber die Grünen wie z.B. Habeck lernen von ihm was den Unterschied aus macht und nicht alles grün sein muss.
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Was zu tun wäre, ist relativ einfach um dies was sie schreiben zu kontern.
* Eurokäufe durch snb stoppen
* Bankgeheimnis für Ausländer wieder einführen, CRS löschen. Fatca kann man ja mal beibehalten.
* Clearing über E-Franken oder halt sonst ne andere Kryptowährung um Swift/sepa Zensur zu entgehen.Ist dies realiatisch in der heutigen ch?
Leider fettes NEIN, vor 80 jahren möglich gewsen jedoch heute. Unmöglich -
Was soll man an dem geschrieben Kontern? Auch noch relativ einfach anscheinend, unglaublich naiv!
Das zeigt von fehlender Aufmerksamkeit und Reflexion der gesamten Situation und Problematik der gesamten Schweiz betrifft. Das kommt nicht innerhalb von ein paar Jahre so eine komplexe verfahrene Situation.
Da reiht sich ein Problem nach dem anderen an und wird dann zu einem großen Desaster-Problem, das dann irgendwann mit voller Wucht früher oder später zu schlägt.
Die ganzen aufgezählte Punkte wie
Bankgeheimnis einführen
Eurokäufe durch snb stoppen
Clearing über E-frankenwären genau die Probleme wo die Schweiz massiv belasten würde. Das dürfte entsprechende Behörden schon gespürt haben. Geldwäsche und Terrorunterstützung durch Geldwäsche usw. sind die Nummer eins wo ein Land massivste Probleme zu bewältigen hat, da es dann garantiert mit dem Fincen Bekanntschaft gemacht.
Schlagzeilen dazu gab es schon genug im Bezug mit Schweiz.Schon einmal was von Fincen gehört? Oder James H. Freis? Wahrscheinlich nicht!
Aber ich gehe einmal davon aus, das Herr Freis nicht ohne Grund auch in der Schweiz gearbeitet hat. Bei Wirecard war er auch im Einsatz mit seinem speziellen Fachwissen.
Nach seiner Bestandsaufnahme flogen einige Personen dann ihre Akten um die Ohren.
Die Anwälte waren so begeistert, das kurz mal zig zehntausende sich Klagen gegen allen möglichen Institutionen weltweit anschlossen.Anscheinend ist Freis immer da ,wo es was zum großen aufräumen gibt so wie es aussieht.
Einfach einmal alles von ihm nachlesen was Freis sowie Fincen so treiben und sich dann seine Gedanken machen. Schon ein interessanter Ablauf seiner Berufsstationen.
Von der New York Fed nach Bank für internationalen Zahlungsausgleich nach Basel…..James Freis – Wikipedia
Biographical note: James H. Freis (mocomila.org)
United States Department of the Treasury Financial Crimes Enforcement Network | FinCEN.gov
Die Berichte von Fincen lesen sich wie ein weltweiter Krimi was Geldwäsche und Co angeht.
Also das soll dann ein Weg aus der Misere sein? Das war eher der Weg zur Misere hin, weil man nicht wahr haben wollte, das es einmal so was wie Fincen geben könnte die anfing Wäsche zu waschen, was Geldwäsche und sonstiges damit verbundenes betrifft.
Die Schildkröte die gemächlich läuft ist als erstes am Ziel vor dem schlauen Hasen der dachte, ich könnte mich mal hinlegen, da ich ein Vorsprung erlaufen habe. Am nächsten morgen stellte er fest ,das die Schildkröte am Ziel war, da sie die Nacht unermüdlich durchgelaufen ist. Mir kommt es vor, der Hase ist die Schweiz, die es verschlafen hat Weichen für die Zukunft zustellen.
Im Bankenbereich haben die Schweizer Banken auch zu lange geschlafen. An denen ist das Computerzeitalter einfach vorbeigerauscht was Start-Ups im Bankensektor betrifft. Die sollten sich einmal die Hierarchien bei denen Anschauen.
Die wüssten nicht einmal ob der Geschäftsführer im einfachen Polohemd und Jeans vor ihnen steht oder nicht. Die machen mittlerweile Milliarden Umsätze an der Börse und wurden nur anfangs müde belächelt. Denen ist das Lachen vergangen.
Hier wäre der richtige Ansprechpartner um Probleme zu lösen für die Schweiz mit Selbständig werden, Herr Malik.
Fredmund Malik – Wikipedia
Malik Alleinstellungs-Strategie – Malik Management (malik-management.com)Wo Herr Mailik sein Wissen her hat? Wolfgang Mewes. Da habe Ich nach meinem Studium auch gelernt.
Von den Politikern hat bestimmt einer einmal eine ¼ Stunde Zeit mal dort anzurufen.
Hier lesen genug mit, die können das einmal vorschlagen oder auch selber in die Hand nehmen.
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Warum soll ich dann noch AHV Beiträge bezahlen, wenn ich im Alter nichts mehr bekommen soll ? Wir ersticken in unnützer Bürokratie. Das letzte Beispiel dazu heisst FIDLEG/FINIG welches eine absolut unnütze Monsterregulierung im Finanzbereich darstellt. Statt die Schwarzen Schafe aus dme Verkehr zu ziehen, wird die ganze Finanzbranche mit einer teuren und aufwändigen Monsterregulierung überzogen. Dabei geht vergessen, dass die ganz grossen Probleme immer von den ganz Grossen her kommen (UBS, CS, Bär). ABer nein man muss auch die ganz vielen Unproblematischen mit dieser Monsterregulierung gängeln und bestrafen. Stoppt diesen Irrsinn aus Bern endlich !!
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Vielen Dank für diesen Artikel. Welch ein Lichtblick in dieser Links-Grün-sozialistisch-versifften und gleichmacherischen Tristesse.
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seit 45 Jahren FarEast und HSG? eher HH!!
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Warum sich die Erde dann abkühlte wissen die Forscher nicht. Aber dass die CO2-Konzentrationen wesentlich höher waren ist sicher.
Wie sollte sonst das ganze Pflanzenwachstum erklärbar sein.
Ein Gigantosaurus ass kein Butterbrot …… die haben aber schon sehr früh auf Verbrennugsmotoren gesetzt …
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Wieder so ein Ignoranten-Bullshitter, der x Mio Jahre Veränderung mit einer Veränderung vor allem seit den 80er Jahren und den kommenden Jahrzehnten vergleichen will.
Fakt ist, dass wir die höchsten Temperaturen der letzten 2000 Jahre haben (laut einer globalen Studie der Uni Bern der letzten 2000J) und die höchsten Treibhauskonzentrationen in der Atmosphäre seit 800’000 Jahre!
Ihr Gigantosaurus-BS ist einfach völlig irrelevant für die weitere Entwicklung bis Ende des Jahrhunderts. Und wenn erst mal das Methanhydrat in grösseren Mengen infolge der Klimaerwärmung entweicht aus den Ozeanen und Permafrostböden, dann kann es gut möglich sein, dass es irgendwann in absehbarer Zeit auch wieder Regenwald in der Antarktis gibt, aber vielleicht bis dann einfach keine Menschen mehr, aber egal auf all diese ignoranten Humanoiden wie Sie kann Pachamama auch gut und gerne verzichten.
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Gute Ansätze, aber leider interessiert das wahrscheinlich keinen der Sesselfurzer und Eigeninteressenvertreter in unsere Parlament und Bundesrat. Frohe Ostern!
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Wenn wir die Finger nicht zum A…. rausnehmen, werden wir am Sozialismus und der Bürokratie ersticken. Etwas rausnehmen bis zum Ellbogen wird nicht reichen. Gebt den Jungen eine Chance oder in zwei Generation werden die Schweizer eine Kolonie der Chinesen sein!
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@Finger zum A…. raus!: Wo Sie ihre Finger haben? Ihr Kommentar kann nur so sein.
Bitte Desinfektion … Fäkalsprache kennt man aus Nordkanton …. -
Ihr hättet den Jungen vor 20 Jahren eine Chance geben sollen – nennt sich Generation X, No Future, génération désanchanteée usw.
Die Schweiz hatte in den 90ern das tiefste Wirtschaftswachstum in ganz West-Europa !
Alle Brauchbaren sind sowieso schon längst ausgewandert.
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Behörden prüfen „detailierten Business- und realistischen Finanzierungsplan“? Dazu haben sie gar nicht die fachliche Kompetenz, das Know-How müsste eingekauft werden, was teuer ist. Zudem hat wohl kaum jeder Arbeitslose das Know-How solche Pläne überhaupt zu erstellen, das braucht auch eingekauftes Know-How welches ebenfalls teuer ist.
Der eh schon teure Beamtenapparat würde weiter aufgebläht.
Die einzige Lösung die funktionieren kann ist ein BGE. Damit sind alle wirtschaftlich abgesichtert, können aber immer noch zusätzliche Einkünfte erwirtschaften. Konsum bleibt stabil und der adminstrative Aufwand ist minimal – sogar noch kleiner als heute, womit Geld gespart werden kann. -
Innovative Ansätze, die aufgenommen werden sollten. Ich wäre dafür!
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Sehr schön. Mir gefallen die Postulate, weil sie mir helfen gewisse unbewusste Annahmen zu hinterfragen. Aber wird die Politik nicht sagen, das dies politisch nicht geht? Schliesslich argumentieren Politiker ja gerne damit, was in den letzten 100 Jahren nicht geändert wurde, auch in Zukunft nicht geändert werden kann.
Viel Glück. Mir bleiben noch 10 Jahre bis zu 65 😉 -
Absolut auf den Punkt gebracht, aber für so radikal einfache und erst noch motivierende Ansätze ist halt noch zuviel Geld in den Kassen…
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Wäre grundsätzlich ein guter Artikel, aber leider unterliegen auch Sie der Irrlehre der Geldschöpfung aus dem Nichts: „flüssigen Mittel zur Verfügung stellen, um Investitionen zu tätigen und die fortlaufende Geldschöpfung zu sichern.“ Exgüsi, ein Armutszeugnis für die HSG!
Wenn das Milchmaitli Nötli 100 zur Bank bringt lautet die Buchung: Kasse (Aktiven) 100 an Sichtguthaben Milchmaitli (Passiven) 100. Gibt die Bank damit einen Bargeldkredit an B lautet die Buchung: Debitor B an Kasse (Aktiventausch) – die Bilanzsumme ändert sich nicht! -
Die Aussage alles muss erwirtschaftet werden ist absolut und VOLL richtig.
Dann ist da noch ein, mitentscheidender Faktor.
Auch Bruttovolumenwachstum gibt es nicht zum Nulltarif.
Dazu kaum beachtet, Konzentration und Verdichtung ist bis zu einer fliessenden Grenze vorteilhat, jenseits dieser Grenze kontraproduktiv.
Auch die genialsten Innovationen laufen ins Leere, wenn die
Voraussetzungen für die Umsetzung nicht mehr gegeben
sind und ein entsprechend solventer Absatzmarkt fehlt.
Explizit die Schweiz hat ein Kernproblem einen stetig wachsenden Prokopf-Aufwandsanteil in privater und öffentlicher Infrastruktur.
(Dazu ein, Verschuldung förderndes Steuersystem ,,Ewige“ Hypotheken,Hypothekarverschuldung. )
Auch Japan kennt das Problem, China wächst in diese Problematik.
Das hat seinen Grund warum die Immobilienmarktpreise in Japan stagnieren.
Die Imobiliepreise wachsen in der Schweiz nur noch wegen des Steuersystems und steigender Nachfrage und längst nicht mehr wegen steigender,erwirtschafteter Kaufkraft.
Mit der zunehmenden Konzentration in Megasiedlungsräumen wächst,breitet sich das Weltweit aus.
Auch der Infrastrukturaufwand MUSS zuerst erwirtschaftet werden, hmmm geschnallt???
Tja Herr U Baeumle eine Absolut richtige Aussage zu Beginn, danach folgt eine ellenlange Auflistung von sekundären Massnahmen die lediglich ergänzende, genauer zu prüfende Wirkung entfalten.
Werter Herr U.Baeumle in ihrem Berufsbild können Sie das Kürzel HSG getrost auch weglassen, das klatscht jedem etwas bewanderten Leser aus 90% ihres Artikels mit Wucht ins Gesicht.
Freundliche Grüsse. -
Die drei Cafe’s in der Sprüngli Confiserie für CHF. 25.- sind auch schon ein Beispiel was in der Schweiz falsch läuft. Die Inflationsrate wird in der Schweiz absichtlich falsch berechnet, um den massiven Verlust der Kaufkraft des Schweizer Frankens zu verschleiern. Genau deshalb sind auch die Wohnungsmieten und die Immobilienpreise massiv überhöht. Schuld sind Nationalbank und Banken, die seit vielen Jahrzehnten mit aufgebuchten Krediten und massiven Bilanzverlängerungen die Kaufkraft des Schweizer Frankens zerstören.
Die Immobilienpreise werden damit immer unerschwinglicher für die Bevölkerung, und die Steuerverwaltung setzt die Vermögenssteuerwerte immer höher an, und treibt damit gleichzeitig auch die Eigenmietwerte immer mehr in die Höhe. Somit erhalten Wohnungs- und Hausbesitzer eine immer höhere Steuerbelastung, und werden vom Staat durch die “versteckte“ Kaufkraftentwertung des Schweizer Frankens immer mehr geschröpft ( verdeckte Steuererhöhung ). Der steuerfreie Abzug für Vermögen wurde seit vielen Jahrzehnten nie mehr erhöht, beziehungsweise der Kaufkraftentwertung
angepasst. So zahlen die Wohnungs- und Hausbesitzer heute im Verhältnis viel mehr Steuern, wie vor zwanzig/dreissig Jahren.Die Grundstückgewinnsteuer ist auch so ein Witz, denn die Immobilienpreise steigen ja wegen der gleichzeitigen Kaufkraftentwertung des Schweizer Frankens nur optisch. Real gesehen gibt es eigentlich eher keine Gewinne, denn die Inflation erzeugte ja den Preisunterschied, und die Immobilie verliert in Wahrheit durch den Alterungs- und Anbnutzungsprozess an Wert. Somit wird durch die Grundstückgewinnsteuer eigentlich Eigentum enteignet und nicht gesichert.
Die Banker und ihre Lobbysten im Bundeshaus sind strikt dagegen, dass der Eigenmietwert abgeschafft, denn sie freuen sich über die Zinseinnahmen, welche sie aus der verschuldeten Bevölkerung (mit der weltweit höchsten Privatverschuldung!)
einsacken. Und eines können Sie sicher sein, die Bankster werden für Kredite keine Negativzinsen einführen, diese werden nur auf den Kontoguthaben der Kunden eingesackt.Sehen Sie Herr Urs Baeumle hat es gut dargestellt in seinem Bericht.
Die Politik setzt sich nicht ein für die Bevölkerung, sondern sie arbeitet gegen die Bevölkerung, es gäbe noch viel mehr zu kritisieren.Seien Sie sich bewusst, wir leben leider in einem System des Betruges das finanziert wird durch betrügerisches, beliebig aufgebuchtes Falschgeld.
Die Schweizer Bevölkerung wird durch die SNB-Bilanzausweitung und die Kaufkraftentwertung des CHF immer ärmer, konkurrenzfähiger wird sie auch nicht, denn die Importpreise steigen auch immer höher durch die schwächere Währung.
Es wäre höchste Zeit für grosse Veränderungen. Diese sind aber bestenfalls nur möglich, wenn sämtliche jetzigen, etablierten politischen Parteien und Lobbysten Politiker/-.innen komplett abgewählt, ausgetauscht, und durch unabhängige Fachleute ersetzt werden, aber bitte keinesfalls Berufspolitiker! Dazu müsste die gesamte Staatsverwaltung nicht ständig ausgeweitet, sondern massiv verkleinert werden.
Wählen Sie nicht regelmässig ihre eigenen Henker selbst, auch wenn sie auf den Wahlplakaten noch so über Sie lächeln!-
Ja, Herr Torpedo, die Immobilienpreise haben viel mit gesteigerter Nachfrage zu tun, weil in den letzten 12 Jahren die Einwohnerzahl (wegen der Einwanderung) jährlich um rund 80 000 wuchs. Kein Einwanderer bringt eine Wohnung oder eine Haus mit. Aber eben, die ungebremste Masseneinwanderung, trotz seuchengeplagter Wirtschaft, ist tabu.
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Tönt ja alles gut. Baut aber auf der Leistungsbereitschaft einer alternden Bevölkerung auf. Die kommende Ich-Gesellschaft der Milleniums und Jünger sieht den Staat als Dienstleister der Bevölkerung. Dieser Staat zeichnet in erster Linie Verantwortlich für die Vermögensumverteilung von Reich/fleissig zu Arm/faul, wobei einerseits Vermögens- und andererseits Einkommenssteuern weiter erhöht werden. Falls das nicht reicht, kann man die Staatsquote problemlos mit weiteren Gebühreneinführungen und -erhöhungen aufpolieren.
Dies funktioniert auch noch Jahre, bis die Substanz dann mal weg ist.
Weitere Höhepunkte sind das bedingungslose Grundeinkommen, Abschaffung von Bargeld, komplette Aufhebung des Bankgeheimnisses und CO2-Neutralität nach Vorgaben der Politik statt Innovationen. Die Art wie die Pandemie gehandhabt wird ist ein schöner Vorgeschmack auf das was noch kommen wird. Helvetier zieht Euch warm an.
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Bevor Sie so einen – sicher gut gemeinten – Artikel verfassen, sollten Sie sich etwas intensiver mit dem Schweizer Steuersystem befassen.
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Einziges Ziel: Den Mittelstand zu ZERSTÖREN!
1.Verzinsung von Spargeldern:
Wenn man noch die Kontokosten, Spesen etc. dazurechnet, wird der Ertrag aufm Konto <=!!!(Gross-) Banken ignorieren Ihre Hauptaufgabe ggü. Retailkunden, resp. Sparer aufs gröbste – ich wiederhole mich nur ungern – raus mit dem Geld aus den Grossbanken – man hat Ende Jahr mehr von seinem Geld wenn man es unter dem Kopfkissen lässt!!!
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Die Schweiz driftet immer mehr Richtung Sozialismus. Der Staat übernimmt.
Was das heisst, sieht man erschreckend beim Beispiel BAG.
Zuerst leere Pflichtlager, dann die Maskenlüge. Viele weitere Flops mit Vorschriften, dann wieder dem Gegenteil.
Schliesslich die völlig verschlafene Impfkampagnie, (man sehe wie es England machte ), nun die völlig abverheite Testerei mit Apotheken, die nichts wissen.Dafür Hahnenkämpfe von Berset, wer bestimmt ob die Terrassen in Bergrestaurants offen bleiben oder nicht. Er will den Chef markiern.
Die Bevölkerung leidet und ist verängstit unter disem unsäglichen Regime. Doch Inkompetenz, Arroganz und Naivität bei den Beamten/innen ist grenzenlos. Das Volk ist völlig egal. Ein gutes Beispiel wie die Chefinnen im BAG ticken unter folgendem Link:
https://www.telezueri.ch/talktaeglich/schweizer-impfplan-auf-kurs-141034079
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Lieber Herr Urs Baeumle,
„Allons enfants de la Patrie!“???
Und wer es nicht schafft, ist selbst schuld, weil er seine Freiheit nicht nutzt.? Jeder kann es schaffen, jeder kann oben treiben, der nur heftig genug strampelt, oder?. Dieses Leistungsdenken übersieht, wie ungleich und ungerecht die Ausgangsbedingungen sind, dass Fett von selbst oben schwimmt. Dass es die Privilegien der einen sind, die die anderen nach unten drücken. Was kommt als nächstes? Kantonsvermögen an die Börse? AHV in Taschengeld umwandeln? SBB privatisieren? Wasser? Die Hoffnung, dass sich aus dem Rückzug des Staates immer eine ökonomische Kraft und Selbstbestimmung entwickelt, hat sich 2008 als politische Utopie und Finanzbetrug erwiesen.
„Wenn der Staat sich in die Wirtschaft einmischt, gibt es bald nur noch arme Leute.“
Zitat Christoph Blocher 1999 – Visp.
Die UBS musste 2008 vom Staat gerettet werden. 2009 forderte Blocher die staatliche Kontrolle der UBS. Dabei war er mit Martin Ebner Hauptschuldiger am Desaster. Tja, mit Ihren Rezepten, Herr Baeumle, werden die Menschen verarmen und in einigen Fällen verhungern. Sie gehören, Ihre Vorschläge, auf dem Scheiterhaufen der Geschichte.
Beste Grüsse-
Und mit ihrem Rezept Herr „Illusionen“ landen wir in der DDR 2, wo sie die Leute, die aus dem Schlamassel fliehen wollen, an der Mauer erschiessen.
Wissen sie, wenn jeder gleich viel bekommt, ob er arbeitet oder nicht, arbeitet niemand mehr. Die Menschen verarmen, ausser die paar Aparatschiks an der Spitze, man sah das unter Mao.
Der Unterschied zwischen Kapitalismus und Sozialismus:
– Im Sozialismus werden Mauern errichtet, damit die Leute nicht fliehen können.
– Im Kapitalismus werden Mauern errichtet, weil man nicht alle aufnehmen kann. -
‘Dieses Leistungsdenken übersieht, wie ungleich und ungerecht die Ausgangsbedingungen sind…’
Das stimmt. Aber wir meinen man schaffe ‘Gerechtigkeit’ indem man lediglich Vermögenswerte umverteilt. Dabei gibt es ungleiche und ungerechte Bedingungen hinsichtlich Intelligenz, Motivation, Begabung, Gesundheit etc.Wir werden nie eine absolut egalitäre Gesellschaft sein. Es ist auch nicht Aufgabe des Staates, eine solche zu schaffen.
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@DDR 2, es wird scharf geschossen…@alias,
Sind Sie sicher, dass Ihre Einschätzung möglicherweise selektiver Wahrnehmung entspringt? Bedenken Sie bei Ihren Ausführungen, dass Sie sich auf jeder Ebene Ihrer ganz persönlichen Lebenserfahrung bewegen.
Kapitalismus/Liberalismus und Kommunismus/Sozialismus sind zwei Seiten einer Medaille und beide beuten die Menschen aus. Leider wissen es noch immer überwältigende Massen an Menschen nicht, und/oder sind in das perfide kriminelle System, welches alles zerstört, existenziell eingebunden.
@U.Huber,
es ist inzwischen empirisch gut belegt. Die Hauptlast zur Finanzierung des Staates liegt auf den Schultern der arbeitenden Bevölkerung, die mit ihrem Einkommen und ihrem Konsum dafür sorgen muss, dass der Geldfluss nicht versiegt. Die Steuergesetze und Pensionskassen vs. Boden,- und Immobilienpreise sind ein nicht unerheblicher Beitrag zur Umverteilung von Bürgern mit geringen und normalen Einkommen hin zu Vermögenden. Diese systemische und perfide Umverteilung wird in der politischen Diskussion kaum thematisiert. Wie auch?
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Ein lustiger Oekonom (Postulat 1): Wirft Eigenkapitalgeber (Aktionäre) und Fremdkapitalgeber in den gleichen Topf und nennt die Entschädigung für die Sparer „Gewinnpartizipation.“ Und aus Postulaten 2 & 3 mögliche positive Teilergebnisse behauptet, ohne irgendwelche Beweise für die Existenz der unterstellten Wirkungsketten. Ick meen, det hältste ja im kopp nischaus, wa ?
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„Verwunderlich ist, dass bis anhin keine der Schweizer Parteien von links bis rechts, von Zartrosa bis Efeugrün, mit neuen, innovativen Wirtschaftsideen und produktiven Impulsen warben.“
Pardon, Herr Baeumle, mit Ihrem Text bin ich über weite Strecken deckungsgleich. Aber dass Sie erwarten, dass die von Ihnen beschriebenen Innovationen von der linken Seite des politischen Spektrums unterstützt geschweige denn initiiert würden, ist weniger als naiv.
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Was soll diese Begriff Wuhan Virus ? Wissen Sie woher er kommt ? Wenn ein Artikel so unqualifiziert beginnt, weiss man dass man ihn nicht lesen muss.
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@Martin Honegger: Dann tun sie das nicht und ersparen Sie sich selbst einen Kommentar, den keiner ver-misst!
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Ein Hauptproblem ist, dass die Berner Verwaltung de facto auf die EU und den Beamtenstaat Deutschland und damit automatisch auf Bürokratie und Mittelmass ausgerichtet ist.
Beispiel Aussage Kronig-Romero im Tele Züri Interview: „Das Ziel war nie, der Schnellste der Welt zu sein, sondern nur so schnell wie Europa.“
Mit solch unambitionierten Zielen vom Chef Berset wird das Leben eines Beamten natürlich noch bequemer.-
Genau so ist es. Danke Hans.
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Schöne Ansätze aber leider nicht zu Ende gedacht.
Eine Verzinsung der Spareinlagen zu 2% hätte unweigerlich eine Erhöhung der Hypothekarsätze auf 3% zur Folge. Dies würde die Budgets der Eigenheimbesitzer empfindlich treffen und wohl nicht den erhofften Aufschwung mit sich bringen. Aber eigentlich wäre dies noch das kleinste Problem. Die Banken würden mit Geld überschwemmt werden, welches sie irgendwie anlegen und entsprechend Risiken eingehen müssten.
I ha äs Zündhölzli azündet und das het e Flamme gä… -
Prafo – und die hohen Einkommen und Vermögen soll steuerfrei sein und Sklavenhaltung sollte erlaubt und mittels Steuersubventionen attraktiv gemacht werden, damit sich die unteren Schichten als Sklaven verdingen und so ihr Brot verdienen können – prafo !!
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Seine Sie über diesen Artikel nicht so entsetzt. Sklavanhaltung kennen wir schon längst. Wir nennen sie einfach nicht beim Namen, sondern sie heissen Gastarbeiter, Personen im Niedriglohnsegment oder einfach working poor. Die Sklavenhaltung ist daran zu erkennen, dass in Vollzeit beschäftigte Personen nicht mehr ihren Lebensunterhalt mit ihrem Lohn bestreiten können.
Auch die Verschonung grösster Einkommen und Vermögen vor Steuern ist bereits gängige Praxis. Siehe Unternehmenssteuerreformen, Pauschalbesteuerungen, privilegierte Dividendenbesteuerung, Nichtbesteuerung von Kapitalgewinnen …
Der Vorschlag von Herr Baeumle spinnt einfach das Rad ein bisschen weiter und zeigt, wie die Zukunft vermutlich aussehen wird.
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Träumen Sie weiter – und vor allem wieder an den sonst schon miesen AHV-Almosen – Stchwort: Ehepaar-Splitting – herunterschrauben – es ist gut, dass Sie bei Erschaffern und Exporteuren des Corona-Virus wohnen – bleiben Sie doch dort!
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Jetzt hören Sie doch auf, immer auf den Steuern rumzuhacken. Wir haben im europäischen Vergleich die tiefsten Einkommens- und Vermögenssteuern, die uns grossen Wohlstand bescheren.
Die Lösung des Problems ist relativ simpel:
– Keine Bail-outs mehr, für keinen und niemanden. Entweder verstaatlichen wir die Swiss oder wir lassen Sie von arabischen Konzernen aufkaufen. Keine halben Sachen.
– Konsequentes Trennbankensystem.
– Abschaffung von Aktienrückkaufen. Ein höherer Aktienkurs erhöht die Produktion in diesem Land nicht. Wie lange muss man noch predigen dass trickle-down nicht funktioniert?-
@ Daniel Kellerhals , lieber Profi, bravo gemacht :
prafo oder bravo?
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@ P.Eder
Leider falsch!
Deutschland hat gar keine Vermögenssteuer, und viele andere EU-Länder wahrscheinlich auch nicht!
Zumindest der Vermögenssteuerabzug sollte in der Schweiz endlich mal massiv erhöht werden. Seit vielen Jahrzehnten wurde dieser der Kaufkraftentwertung (Inflation) nie angepasst. Die Wohnungs- und Hauseigenümmer zahlen dadurch neben der Grundstücksewinnsteuer und Liegenschaftensteuer immer mehr Vermögenssteuern sowie Eigenmietwertsteuern fürs Eigenheim.Gruss Torpedo
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Stimmt überhaupt nicht. Sie sind sicher ein Beamter, der eben nicht weiss, was ein Unternehmer auf allen Stufen, die sie mit einem Lohnausweis gar nicht kennen, bezahlt.
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Probem ist halt leider, dass ca 99% der gefeuerten Banker und eigentlich intelligenten Angestellten, keine Lust haben sich selbständig zu machen – lieber wird 2 Jahre lang Arbeitslosengeld von bis zu 10‘000 CHF/ Monat kassiert. Niemand will verzichten auf dieses hohe Arbeitslosengeld. Das führt dazu, das zB immer mehr Leute 50+ in die Dauerarbeitslosigkeit rutschen, statt sich selbständig zu machen. Ein weiterer Grund, ist dass das Übel bei uns schon früh in der Schule anfängt- die Themen „Geld machen als Untenehmer, Geld an sich, Business Plan schreiben, Programmieren etc“. schon in der Schule totgeschwiegen werden. Stattdessen lernen die kleinen Kinder bei uns malen, tanzen, kochen und Latein/alt Griechisch etc. In den USA läuft das alles viel besser.
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Ja „das Problem ist halt leider“ …. so sollten Sie keinen Aufsatz beginnen; Sie werden sofort erkannt als berufsmässiger Ausredensucher, Problemseher und Nichtinitiativenergreifer.
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Als KMU Unternehmer wird einem immer mehr Knüppeln zwischen die Beine geworfen, das Geld weggesteuert, und das Ansehen ist auch nicht mehr das, was einmal war. 30 Jahre nach der Gründung schliesse ich meine Firma.
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Gut wohnen Sie in Hong-Kong und nicht mehr bei uns.
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Sehr geehrter Herr Bäumle
Ihre Denkansätze sind gut und würden vermutlich einen breiteren Wohlstand ermöglichen. Auch wenn Sie das Kernproblem, Kreditgeld und Zinseszins, ausklammern.
Die Zielsetzungen die jetzt ablaufen sind jedoch absolut konträr zu Ihrem Denkansatz. Umverteilung auf Wenige, abhängig machen (und zum Schweigen bringen) vom grossen Rest. Selbständig denkende und unternehmerische Menschen sind Gift für die aktuellen Pläne. -
Hoch intetessante Gedankenspiel – leider politisch vermutlich nicht umsetzbar !
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Sehr gut geschrieben! Endlich mal ein proaktiver, pragmatischer Vorschlag!
Das wäre alles machbar, wenn man denn wöllte. Aber solange der rot-grüne Verstaatlichungswahn noch so beliebt ist bei den Leuten in diesem Land, wird es schwierig. -
Alles Wunschdenken, über 75% der Schweizer finden, dass unser „Held“ Berset einen guten Job macht. Die gleiche Mehrheit ist für 20er-Zonen überall und die generelle Abschaffung aller Sprit-Autos, möglichst noch dieses Jahr. Kurz: Die grosse Mehrheit ist im Sozialismus 2.0 bereits angekommen und fühlt sich dabei sauwohl. Ich kenne ehemals stramme SVP-Wähler, welche nun grün-links wählen, damit die Grenzen weiterhin wie Schleusentore offen bleiben – nur so steigen die Immobilienwerte besagter „Wechselwähler“ weiter. Es ist also nicht pure Dummheit, sondern reines Kalkül, welches die Leute in Scharen in das betreute Denken treibt. Das „Volch“ will die neue Umverteilung und damit eine aussterbende Mittelschicht mit Feudal-Sozis an der Spitze. Anders kann man das schizophrene Stimmverhalten der Wähler nicht mehr erklären. Da bleibt dem künftigen, freiheitsliebenden Unternehmer nurmehr die Möglichkeit zu gehen – in ein Land mit weniger Kontroll- und Machtwahn seitens der Politiker. Solche Länder haben typischerweise weniger Kapital und keinen aufgeblasenen Staatsapparat. Ein steiniger, aber lohnender Weg. Bald folgen massive Steuererhöhungen sowie Zwangsenteignungen, damit der ganze Irrsinn nicht nur finanziert, sondern auch im Sinne des herrschenden Gutmenschenterrors legitimiert werden kann. Europa – und damit auch die Schweiz – schaffen sich gerade ab und alle klatschen.
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Geil wie viele Annahmen und Behauptungen dieser Artikel aufstellt ohne jegliche Belege.
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Die willkommene Sicht von aussen. Anscheinend braucht es die halbe Welt zu umrunden um den Blick konzentriert auf das Wesentliche zu richten.
Mit der Regierung und den Akteuren habe ich aber meine Bedenken. Die rot lackierten Liberallallas und links mutierten Christen werden diesen Ansatz wahrscheinlich nicht einmal verstehen, weil sie mit Blick auf Joghurt-Natur oder -Banane, nicht einmal verstehen wollen worum es geht.
Es scheint so, dass erst einmal verbrannte Erde hinterlassen werden muss, um dann den Phönix wieder aufsteigen zu lassen.
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Ziemlich gute Ideen, man merkt früher war die HSG noch eine ansprechende Lehranstalt.
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Schönes Denkmodell, aber in der Schweiz nicht (mehr) realisierbar. Denn was hier einmal eingeführt wurde und Generationen sich daran gewöhnt haben, lässt sich nicht mehr ändern. Auch wenn es realistisch betrachtet falsch ist, wie wir funktionieren, ändern lässt sich das nicht. Es gibt viel zu viele, die nur auf ihren Eigennutz aus sind.
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Herr Bauemle
In Anlehnung an eine frueher populaere Fernsehschau
Der Kandidat hat 100 Punkte -
Bleiben Sie zu Hause
Die Schweiz driftet immer mehr Richtung Sozialismus. Der Staat übernimmt. Was das heisst, sieht man erschreckend beim Beispiel BAG. Zuerst…
Lieber Herr Urs Baeumle, "Allons enfants de la Patrie!"??? Und wer es nicht schafft, ist selbst schuld, weil er seine…
Wenn wir die Finger nicht zum A.... rausnehmen, werden wir am Sozialismus und der Bürokratie ersticken. Etwas rausnehmen bis zum…