Die Credit Suisse-Aktie sinkt unter 10 Franken, der Titel hat in drei Tagen einen Fünftel seines Werts verloren. Die ganze Bank mit 47’000 Leuten ist noch 24 Milliarden wert, 7 Milliarden weniger als Partners Group mit 2’000.
Die internationale Presse geht hart mit der CS und ihren Aushängeschildern ins Gericht. „Are scandals at Archegos and Greensill an unlucky coincidence or symptomatic of a wider failing?“, fragt die Financial Times.
Dazu publiziert die führende Wirtschaftszeitung von Europa eine Fotomontage mit Urs Rohner und Thomas Gottstein, den beiden obersten Köpfen der Bank.
In einer Grafik mit den Aktienkursen von UBS und CS markiert das Blatt die Absturz-Punkte der CS. Diese lesen sich wie der Report eines nicht enden wollenden Schreckens.
Die deutsche Wirtschaftswoche titelt „Die Schweizer Skandalfabrik“. Sie rückt damit den Finanzplatz in den Fokus. Die CS ist die Nummer 2 unter den hiesigen Banken – und systemrelevant. Sie darf nicht in Gefahr geraten.
In Bern scheint das niemanden gross zu kümmern. Finanzminister Ueli Maurer, SVP, ging kürzlich auf das Thema CS ein. Aber nur am Rande, als ihm an einer Pressekonferenz zur Bank und deren Milliarden-Risiken eine Frage gestellt wurde.
Gemäss dem Video der Medienkonferenz sagt Maurer (ab Minute 35): „Weitere Informationen als solche aus den Medien habe ich auch nicht.“
„Er wird laufend von der Finma informiert und taxiert den Vorfall nicht als Skandal“, meinte ein Sprecher gestern auf Anfrage. „Weiter können wir uns nicht dazu äussern.“
Der Paradeplatz zittert, der Finanzminister ist entspannt.
Bei der Bankenaufsicht Finma scheint auch alles seinen gewohnten Lauf zu nehmen. No Panic. „Die FINMA äussert sich nicht dazu und verweist an die Bank“, schreibt ein Sprecher auf die Frage, ob Massnahmen erwogen würden.
Dann fährt er fort: „Die FINMA hat Kenntnis über den internationalen Hedgefonds-Fall. Verschiedene Banken und Finanzzentren international sind involviert. Die FINMA wurde von der Bank informiert und steht mit der Bank wie in solchen Fällen üblich in Kontakt.“
Die SNB, welche für die Systemstabilität zuständig ist, antwortet auf Anfrage zu möglichen Krisenmassnahmen: „Wir kommentieren nicht.“
Die Credit Suisse ist im Sturm ihrer Existenz, die Behörden bleiben nach aussen ruhig. Das mag das Richtige sein. Die Frage ist, ob sie sich dem Ernst der Lage bewusst sind.
Die globalen Rating-Agenturen haben das Vertrauen in die Bankleitung verloren, wie es den Anschein macht. Der Ausblick für die CS sei negativ, lautet ihr Urteil.
Vor allem das Risk Management der CS wirft Fragen auf.
Wie kann es sein, dass die CS mit einem einzigen Hedgefund mehrere Milliarden verliert? Wie konnte die Bank einem möglichen Betrüger wie Greensill auf den Leim kriechen und ihm kurz vor dessen Kollaps noch frisches Geld nachwerfen?
Die oberste Risk-Chefin und der oberste Trading-Manager sollen nun ihre Jobs loswerden, so der Tages-Anzeiger heute. CEO Thomas Gottstein könne hingegen bleiben.
Das Problem reicht tiefer, als dass es mit Köpferollen gelöst werden könnte.
Die CS ist bei vielen der jüngsten Skandalen und Crashes an vorderster Front dabei. Wirecard, Luckin Coffee, Mosambik, Genfer Krimi, York, Greensill, Archegos – immer mit CS, stets mit grossen Headlines.
Der jüngste Doppelschlag mit den möglichen zwei Milliarden Verlusten aus den Greensill-Fonds und den drei oder mehr Milliarden mit Archegos geschah innert eines Monats.
Dieser geht als Black March in die Annalen der Grossbank ein.
Es geht ums Managen von Risiken, die Uraufgabe jeder Bank. Die CS-Verantwortlichen türmten gigantische Risiken auf, ohne diese im Griff zu haben. Sie gaben einem vorbestraften Hedgefund-Manager Milliarden an Krediten, ohne diesen eng zu begleiten.
Hier, das Geld. Ist ja nicht unseres – so das Verhalten. Mit dem Ferrari durch die Tradingwelt, ausgerüstet mit Bremsen eines Deux Chevaux.
Das hatte die Schweiz vor 13 Jahren schon mal – mit der UBS. Diese musste dann mit einem 70 Milliarden-Einsatz des Bürgers via Notenbank vor dem Untergang gerettet werden.
Wie geht es mit der CS weiter? Ihr Kapital könnte je nach Verlusthöhe knapp werden. Bei 5 Milliarden Minus aus Greensill und Archegos würden Finma und SNB wohl frisches Geld von der CS-Spitze verlangen.
Doch woher soll dieses kommen? Der Strudel aus Rating-Rückstufung, Refinanzierungs-Aufschlag, Aktien-Zerfall und Kunden-Misstrauen könnte sich beschleunigen. Die CS würde zum Fall für das Land. Too Big To Fail.
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Die beliebtesten Kommentare
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Was das hat BAG mit der CS gemeinsam? Beide haben die Übersicht verloren …
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Solo hat Gottschalk wieder einen faulen Osterhasen ins Nest gelegt. Wetten er greift mit ein paar Millionen zu und bekommt noch ein Milliönchen Bonus rückwirkend.
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Post und Bank: Zu Recht erfolgt Kritik über die Ernennung von SP-Ständerat Christian Levrat zum Post-Präsidenten. Parteienfilz eben. Es wird bezweifelt, ob er das Unternehmen führen und die Probleme (mit-) lösen könne, weil ihm die nötige Sachkunde und Führungserfahrung fehle. Anzumerken ist allerdings, dass auch die Leistungen seines „bürgerlichen“ Vorgängers ziemlich überschaubar geblieben sind.
Aber was ist mit den «Führungkräften» der Credit Suisse? Viele gelten als führungserfahren, bestens qualifiziert und sind zudem üppig bezahlt. Welcher Führungstross ist dort für das Desaster zuständig?-
Das Riskmanagement und Derivate Händler/Trader mit ihren Algorithmen!
Interessant was so in Gold alles passiert ist und was die DB gerade macht.
https://seekingalpha.com/article/4338742-looming-derivative-crisisKommt man zu dem Teil des Berichtes hier, sieht man wie die Verhältnisse der Banken wo die wirklich sind!
…Die tatsächliche Summe der OTC-Derivate und börsengehandelten Derivate, denen die Bank ausgesetzt ist, beträgt 37,121 Billionen Euro. Das ist fast fünfunddreißigtausendmal so viel wie die Bilanzdifferenz von 1,062 Mrd. €…
Schon ein heftiger Vergleich von den Derivaten zu Bilanzdifferenz. 35.000 mal soviel!
Da liegt der feine heftige Unterschied.
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Wenn hier ein paar meinen, das man die Bank fallen lassen soll, kann der Schweizer Staat danach einpacken. Da werden dann ein paar andere von außerhalb denen vorher auf die Füße treten.
Die Schweizer Banken dürften Mengen an Derivate im Keller haben die den Deutschen Bank gleichen. Was auf die Schweizer Banker zukommt dient als Beispiel die Deutschen Bank weiter unten.
Das eine Bank den Schaden noch nicht ungefähr beziffern kann dürfte daran liegen, das sie noch große offene Positionen hat, die tief abgestürzt sind. Dann muss man sich aber Fragen weshalb sie nicht abgesichert war? Man wird es sehen was da zu hören ist.
Wie viel Derivate haben die Schweizer Banken?
https://insideparadeplatz.ch/2016/02/10/50-980-000-000-000-die-derivat-bombe-mitten-im-herzen-vom-paradeplatz/Schon ein paar Jahre her, aber weniger dürfte es nicht geworden sein, eher mehr. Ist sowieso Wurst ob es noch 10 oder 20 Bill. mehr oder weniger ist. Wenn es Kracht reicht es für eine Globale Krise!
Was war wohl der Grund weshalb Gryan zu Anfangszeit der DB überall unterwegs war?
Deutsche Bank Chef John Cryan zu Stellenabbau und Tugenden: Statement auf Deutsch – YouTubeDas dürfte das Problem gewesen sein wie viele glauben, Derivate.
https://www.youtube.com/watch?v=us00ihNBPokMan hätte damals Achleitner statt Gryan raus befördern müssen war von vielen die Aussage. Die BRD Regierungsversager die sowieso keine Ahnung haben sahen es anders.
Dank Gryan wurde die Bank in die Digitale Richtung geführt als auch in alte Werte. Sein Nachfolger Sewing kann froh sein, was Gryan ihm schon vor bereitet hat. BlackRock wusste schon weshalb sie Gryan Vorgeschlagen haben. Achleitner war das Problem der DB und Sewing darf es ausbaden. Das Team Gryyan und Sewing wären viel schneller vorwärts gekommen.
Brief an Mitarbeiter: Was der Deutsche-Bank-Chef zu sagen hat.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Was-der-Deutsche-Bank-Chef-zu-sagen-hat-article20375557.htmlWer das von der DB Hauptversammlung liest, weiß was auf Banken die umstrukturiert werden müssen zu erwarten haben.
Ich war auf der Versammlung und da ging es richtig heftig zu.
http://mobile.dgap.de/dgap/News/hauptversammlung/deutsche-bank-aktiengesellschaft-bekanntmachung-der-einberufung-zur-hauptversammlung-frankfurt-main-mit-dem-ziel-der-europaweiten-verbreitung-gemaess-aktg/?newsID=1319655USA ihre Banken bringen es auf 200 Bill. Dollar Derivate als Mega-Bombe.
https://www.finanztrends.de/massenvernichtungswaffen-sind-scharf-derivate-bombe-in-den-usa-so-gross-wie-nie-zuvor/Wer kein segregiertes Konto hat, muss sich nach dem Kollaps einer Bank nicht wundern was noch übrig ist. Da die meisten zu faul sind die vielen kleinen Buchstaben des Vertrages zu lesen und zu verstehen, dürfte das dann die teuerste ungenutzte Zeit ihres Lebens sein, wenn das Geld sich aufgelöst hat. Eigentlich ist es in andere Taschen gewandert.
Hier einmal erklärt für Personen, die noch nicht gehört haben was so ein Konto ist.
https://www.ig.com/de/schutz-von-kundengeldernIch hoffe das es nicht unter Schleichwerbung läuft, aber es wird sehr gut alles aufgezeigt so das man leicht die Zusammenhänge versteht.
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Jedenfalls steht ihm die Maske nicht schlecht…resp. der Mund- und Hygieneschutz
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Wieso to big to fail? JETZT aus dem SMI lösen und geordnet in den Konkurs gehen.
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Die CS Banker und Rohner haben es fertiggebracht.Die Greensill Vereluste müssen ein Vielfaches dessen sein, was andere beteiligte Banker melden.Diese Bank wurde kaputt gemacht.
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Es ist nicht des Bundesrats Aufgabe und Pflicht, in diesem Fall eine Meinung zu äussern, geschweige denn einzugreifen. Wir sind nicht in Merkeldeutschland. Lasst uns die freie Wirtschaft wirken, in diesem Fall die Aktionäre der Kreditanstalt. Die Schweizer Wirtschaft bedarf keiner ausländisch beherrschten Bank.
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Im konkreten Fall ist Ihre Aussage falsch Herr Scholl. Die CS hat eine implizite Staatsgarantie, deshalb mischt die Politik mit. Am Schluss haben nämlich der Steuerzahler, also auch ich, den Schaden zu tragen. Einen grossen Teil eines allfälligen Gewinnes aus den windigen Geschäften behalten die fälschlicherweise als „Risktaker“ bezeichneten Angestellten als „Bonus“ für sich.
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Die Staatsgarantie darf keinesfalls den Casino-Bankerstil abdecken. Das IB und das AM müssen definitiv raus aus dieser „Steuergeld-Versicherung „. Das wäre schnell korrigiert. Und die einheimischen Hypotheken gibts nur noch via Buddy-Bank. 2 Banken teilen sich 1 Hypokredit. Dito bei den Krediten aller Art ab einer zu definierenden Summe. Unglaublich die CH Politik, am Schluss zahlt der Wähler/Steuerheld noch die Mia-Bussen…
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Herr Scholl, soll das Comedy sein oder sind Sie wirklich so ungebildet?
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Wenn es keine Zinsen gibt, ist das Zinsgeschäft tot und sind Anlagen in Zinsprodukte tot. Ganz einfach. Buffett sagte schon lange, nur Idioten würden Zinsanlagen machen. Aber manche meinen, sie müssten es trotzdem und versuchen mit den verrücktesten Konstruktionen ein bisschen Rendite zu bekommen. Und wieder wurden angeblich todsichere Zinsanlagen mit Lombardkrediten vielfach gehebelt. Dass auch die Risiken vervielfacht wurden, war angeblich kein Problem, weil die Zinsgeschäfte angeblich sicher waren.
Und jetzt sind ausgerechnet die besten High Net Worth Kunden frustriert. Wenn Die Credit Suisse einen Margin Call macht, verliert sie die Kunden. Also übernimmt sie so viel vom Schaden, wie es irgendwie geht. Alles Gute noch.
Und wer verschaffte der Bank grosse Profite mit Lombardkrediten? Sein Name fängt mit K an und hört mit Han auf. Er wechselte rechtzeitig zur nächsten Bank. Nimmt mich wunder, ob ihn die Katastrophe noch einholt.
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Lasst doch endlich die FINMA in Ruhe. Die hat heute und in den nächsten Jahren sehr viel Arbeit mit der massiven Regulierung und Ueberwachung der rund 2’000 kleinen, unabhängigen und unproblematischen Vermögensverwalter in der Schweiz. (Monsterregulierung FIDLEG und FINIG). Da kann sich die FINMA doch nicht auch noch um die Milliardenprobleme der systemrelevanten Credite Suisse kümmern. Es ist doch immer das gleiche vor lauter Regulierungs-Bäumen sehen die Aufseher den Wald nicht mehr (ist im völlig überregulierten Deutschland genau das gleiche; Stichworte Betrug Wirecard und viel zu späte Bankschliessung Greensill auch mit Milliardenschäden). Es ist wirklich traurig zu sehen wie die Unproblematischen drangenommen werden während bei den Problematischen nichts bis nicht viel passiert. Das hat natürlich vor allem auch mit unseren zu meist völlig überforderten Politiker und Politikerinnen zu tun. Sie verursachen diese Monsterregulierungen ja in den Parlamenten.
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Aufgepasst: Ihr Geld auf dem CS Konto gehört der Bank. Sie haben der Bank gegenüber einen Anspruch auf Auslieferung im Sinne von „Die Bank schuldet mir mein Geld“. Ist allerdings nach oben bei einem Guthaben von 100’000.— pro Person begrenzt. Und wenn man noch nicht weiss, wie hoch die Verluste sein werden, ist Vorsicht die Mutter der Porzellankiste.
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Ich habe schon einige Male geschrieben, dass Herr Rohner eine Schande ist und war für die Credit- Suisse. Er hat die von mir aus gesehene gute Bank in ein Skandal- und in ein absolut schlechtes Bild gesetzt. Er darf kein Gehalt bekommen und müsste von mir aus gesehen Geld zurückzahlen.
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Nachdem ja heute sämtliche Zentralbanken Billionen in den Euro, die Wirtschaft und die sogenannte Finanzstabilität buttern, dürfte die CS ein Fliegendreck im Ganzen sein und notfalls mit ein paar Milliärdchen unterstützt werden. Die neuen Dimensionen werden ja heute schon in Billionen und nicht mehr in Milliarden genannt. Billiarden wäre dann die nächste Stufe, oder „Währungsreform“ und einfach wieder mal 3 oder 6 Nullen streichen wie damals Italien.
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Das Neoliberale macht halt selbst den eifrigsten Verfechtern zu schaffen. Es ist ja quasi ein Spiel ohne Regeln in denen wunderbar freiheitlich liberalisiert jeder das tun soll was den Eigennutz maximiert und halt draufgeht wenn es nicht klappt. Das ganze primitiv dämliche neoliberale Getue sollte sich auf Belangloses wie Konsumgüter beschränken wärend alles andere so reguliert wird das ein Nachhaltig gesellschaftlicher Nutzen generiert wird
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@ Kleiner Mann von der Strasse
Kleiner Mann, kleines Hirn ?
Vielleicht solltest Du mal darüber nachdenken, was für einen Unsinn Du da schreibst, und welche sehr negativen Folgen Du selbst von Deinen leichtsinnigen Vorstellungen erfahren wirst. Die kommende Krise wird insbesondere die Naiven in voller Härte treffen. Dann wirst auch Du nicht mehr lachen und Party feiern. So einfach wird das auch für Dich nicht, wie Du glaubst.
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Im CS-Geschäftsbericht 2020 findet man den Ausdruck „Compliance“ 170 (in Worten: einhundertsiebzig) mal.
Motto: Letztes Jahr wusste ich noch nicht einmal was eine Tschiif-Risk und Kompleianz-Offisserin ist. Und jetzt bin ich selber eine. Und das nicht öppe bei der Sparkasse Niederbipp, sondern bei Switzerlands beschter Bank 2020 (gemäss Euromoney).
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In der Zeit von 1971 bis 2005 war ich bei einer grossen Revisionsgesellschaft als von der FINMA akkreditierter „leitender Revisor“ hauptsächlich für die Prüfung von Banken zuständig. Dabei war ich während meiner 34 jährigen Tätigkeit anfangs als Revisionsassistent und später hauptsächlich als oberster Mandats-Verantwortlicher bei zahlreichen Banken von verschiedenen Grössen tätig (sowohl Grossbanken als auch Kantonalbanken, Privatbanken etc.).
Es kamen schon damals ab und zu Unregelmässigkeiten bei Banken ans Tageslicht (beispielsweise April 1977 Schweiz. Kreditanstalt Chiasso mit den umgeleiteten Kundengelder in eine liechtensteinische Anstalt; oder anfangs der 90er Jahre mit den zum Teil hohen Kreditverlusten bei zahlreichen Kantonal- und Hypothekenbanken vor allem westlich des Kantons Zürich).
Aber was jedoch in den letzten 10-15 Jahren in der schweizerischen Banken-Landschaft an Schadenfällen mit hoher Regelmässigkeit an die die Öffentlichkeit gelangt, schockiert mich sogar als langjähriger Prüfer sehr. Aber noch mehr schockiert mich die Höhe der möglichen und zum Teil bereits realisierten Schadensummen in einem jeweils Existenz bedrohlichen Ausmass. Was sich nicht zuletzt zum Teil in der Liquidation der jeweiligen Bank oder in den meisten Fällen in der Übernahme durch eine andere Bank oder durch einen neuen Investor.
Anfangs meiner Prüftätigkeit bei Banken war ich oft auch noch mit der Überprüfung der korrekten Ablieferung von AHV-Beiträgen an die Ausgleichskasse der schweizerischen Banken beschäftigt. Ich kann mich dabei an keinen einzigen Fall erinnern, wo ein Banken-Leiter vor 1980 ein Jahressalär inklusive Boni oder Grati über Fr. 300’000 kassierte.
Von daher gleicht sich zwar die Entwicklung bei der Entlöhnung von leitendenden Bank-Funktionären mit den heutigen ebenfalls gestiegenen Schadensummen. Sowohl die Schadensummen als auch die Entlöhnungen der Verantwortlichen sind in den letzten Jahren ins Unermessliche gestiegen. Das Gleichgewicht ist aus den Fugen geraten, was für die Schweiz sowohl finanziell als auch von der Reputation her nur Schaden wird.
Die Entschädigung mit der heute nicht mehr verantwortungsbewussten Bonus-Kultur bei den Banken bedarf meines Erachtens dringend einer grundlegenden Veränderung.
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Von BR Maurer erwarte ich eine klare Aussage, „Die CS wird nicht mit Geldern des Bundes gerettet, auch keine Bürgschaft!“. Dann können die Geier die Bank abwracken! Jeder der noch mit der CS geschäftet sollte sich klar dass er ein grosses Risiko eingeht!
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die geprellte Beamtenversicherungskasse Zuerich (nur ca. Fr. 27 Millionen Schaden) – das sind peanuts bei der CS – aber auch hier ungetreue Geschaeftsfuehrung .
auch wurde die CS schon in etwa 30 Laendern gerichtlich verurteilt – man erinnere sich an die grossen CS-Skandale in Japan (Lizenzentzug!!!!!), USA, Neuseeland, usf.
kurzum, SKANDALE seit Jahrzehnten! -
Schlimm ist einmal mehr die Rolle der Finma, Mark Branson sucht das Weite und geht nach Deutschland, das ist keine Berufung, das ist Fahnenflucht! Viele Fälle wurden nach dem Prinzip Osterhase pendent liegen gelassen, so Pierin Vincenz, Boris Collardi, Prof. Ruegg-Sturm, nun wohl auch CS.
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Was ist das für ein Bundesrat, dieser Ueli M., der nicht nachfragen lässt? Er hat ja genügend Beamte, die das für ihn tun könnten, wenn er „zu schüch“ dazu ist, obwohl er nicht als Schücher bekannt ist.
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Der weitsichtige strategische Blick unseren Bundesräte hat Tradition. Leuenberger, Villiger, Merz, Widmer, Berset, Sommaruga, Maurer, et al. Allesamt hatten (und heute immer noch haben), grösste Mühe weiter als über den Bundeshausplatz zu blicken. Tja! Maurer, Berset, Sommaruga : Kopf im Sand stecken und durch…
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Was ist denn neu. So läuft das seit 25 Jahren mit der CS. Die versuchen schon die ganze Zeit bachab zu gehen. First Boston, Quattrone, .com, DLJ, Meriwether, etc. Bisher haben die CS aber es nicht geschafft. Das kann ja kein Skandal sein, wenn es Courrant Normal ist.
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Wow, hätte ein Lehrling die Bank geführt, wäre das vermutlich nicht passiert!
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Bitte Verständnis!
Der unsägliche Rohner war doch stets damit beschäftigt, seine eigenen Schäflein ins Trockene zu bringen. Und klar doch auch, seiner Nadja das ZFF zu sponsern und anschliessend beim Verkauf zum tollen Reibach zu verhelfen.
Hemmungslos auf dem Raubritter-Pfad als Wegelagerer!
Da kann man sich doch nicht auch noch einiger Milliarden von Spielgeld der Aktionäre widmen.
Wo käm der Rohner da noch hin?! -
Die Misere scheint komplett. Ausbaden dürfen es wir CS-Angestellten. Einerseits soll man gute Miene zum bösen Spiel machen und die Kunden mit Worthülsen bei Laune halten. Wir Mitarbeiter werden zu Umsatz getrieben, jeder Fehler kann hingegen der letzte sein. Was hingegen fabrizieren denn die sogenannten Topshots? Gequirlte Scheisse am Laufmeter. Ihr Handeln bringt nicht nur die Bank an den Rand des Abgrundes, es gefährdet auch die x-tausenden von Arbeitsplätzen bei der CS. Es ist nun Zeit, dass diese Crew abtritt und besten all die speichelleckenden und überzahlten MD‘s gleich mit. Es wird Zeit, dass man wieder hinter dem Brand stehen kann und Freude hat tagtägliche zur Arbeit zu gehen und für die Kunden da zu sein. Was die Führungsriege abliefert ist hochgradig geschäftsschädigend – nehmt euren Hut, lieber heute als morgen?
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Solche Verluste sind das Problem der Eigentümer. Erst wenn die CS als systemrelevante Bank kollabiert und der Staat eingreifen müsste, wäre das Problem über die Eigentümer (und sicher auch Mitarbeiter) hinaus relevant. Das wäre ein klassisches CH – Politikversagen, wenn die Schweiz für ein Fehlverhalten der IB der CS in den USA zahlen müsste.
Aber was erwartet man auch von Dolmetscherinnen und Ärzten aus der Wirtschaftspartei im Bundesrat. Sind aber ja sonst Nette. -
Gut gemacht Lukas. I hate CS, die shareholders müssten endlich mal Ihre Stimme erheben, aber die PKs usw. schlafen ja alle.
Die Bremsen eines 2 CV mit dem Risk Management der CS zu vergleichen ist eine Beleidigung für jeden Deux Cheuveaux Fan! 🙂
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Die FINMA findet also, dass das Managment und der Verwaltungsrat einer Firma mit folgenden Problemfällen
Wirecard Convertible Sale
Archegos
Greensill
York Management impairment
Spy Gate
mis-selling mortgage-backed securities
Luckin Coffee
Mocambique Affäre
Georgische PM AffäreGewähr für eine einwandfreie Geschäftsführung erbringt?
Ik nix verstehen.
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Wenn schon ein Film über Banken, dann «Margin Call», sagt der CS-Präsident. Diesen Hollywood-Streifen fand er «wirklich sehr gut». Der Regisseur und Drehbuchautor J. C. Chandor stellt Banken nicht klischeehaft dar, aber durchaus kritisch, so Rohner weiter.
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Und der Lieblingsfilm von Urs Rohner ist ausgerechnet „Margin Call“ 😃
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Wie die FINMA zum Schluss kommt dass das Management und der Verwaltungsrat Gewähr für eine einwandfreie Geschäftsführung erbringt ist mir schleierhaft. Wozu braucht es die FINMA wenn Sie nichtmal in einem solchen krassen Fall ein- und durchgreift? Der Reputationsschaden für den Schweizer Finanzplatz ist gewaltig. Credit Suisse steht für alles was im Finanzsektor schief geht. Kein Fettnapf wird ausgelassen.
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Ueli Maurer IST der Skandal.
Genauso wie seine 6 Brüder & Schwestern in Bern. -
Demnächst: Credit UBS
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An der kommenden Generalversammlung wird ein neues Mitglied vorgestellt.
Der Name ist die „weisse Weste“ und ist immun gegen alle Vorwürfe da sie niemals entscheidet. -)) -
Bitte mal endlich klar selber nachdenken!
Die Frage Banken zu retten oder nicht, stellt sich nicht mehr, aber die “Bail-in“ Regel könnte angewendet werden, wo die Kontoguthaben der Bankkunden geschröpft werden. Die Politik hat dieser Regelung bereits zugestimmt.
Der Bund hat kein Geld, und die Steuerzahler auch nicht, weil diese ja ihre Guthaben bei den Banken haben die ebenfalls sozusagen pleite sind! Der grösste Teil der Konto-Guthaben der Steuerzahler bei den Banken ist nicht mit Geld gedeckt.
Wenn man nun die Haftung für diese eher maroden Banken (mit immer dünnerem Eigenkapital) auf die Steuerzahler zu überwälzen versucht, dann ist das ein grosser Betrug, denn es war immer schon klar, dass dieses Finanzssystem auf der Grundlage eines Kreditschneeballsystems aufgebaut ist.Das Finanzsystem ist wie bereits oft hier beschrieben ein glasklares Kreditschneeballsystem. Neues Geld entstand, und entsteht immer durch aufgebuchte Kredite mittels Bank-Bilanzverlängerungen. Die Kredite sind nicht mit erarbeitetem Bankengeld gedeckt. Das ist das Problem, und zum eigentlichen Skandal gehört auch die Politik, denn sie will den Betrug nicht sehen und stellt sich deshalb als unwissend und blind dar. Wir leben in einem System des Betruges.
Was wir brauchen ist nicht Kredit und ständig neue Schulden, sondern echtes Geld für die Begleichung von Rechnungen. Die Bevölkerung und die Steuerzahler müssen endlich darüber nachdenken ob sie ihre Guthaben zukünftig noch auf den Bankkonten belassen, oder ihre Guthaben abheben, und ihre Bankkonten gleich auflösen.
Die Bevölkerung und die Steuerzahler sind doch nicht dazu da um für diese Banken und Bonikassierer die Haftung zu übernehmen.
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Hey, jetzt chillt doch alle mal kräftig. Wir sind bei der CS über 1’000 Key Risk Taker, vulgo „Hauptrisikoträger“, und werden nun halt dieses Risiko taken. Denn daran, das Risiko tatsächlich zu tragen, daran glauben wir wirklich. Das ist kein übliches Banken-PR-Bullshitting, Ehrenwort!!! Wäre doch das Letzte, wenn die Aktionäre oder gar der Steuerzahler für unser Unvermögen bluten müssten.
Euer friendly next door Key Risk Taker-
An Ihrem Kommentar beweisen Sie nur, dass man Leuten wie Ihnen nie trauen sollte.
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Kinder,
dass ich das noch erleben muss: Supid swiss money.
Und ich dachte immer, wir Deutschen hätten ein Monopol auf
stupid money.-
Kommentar von einem Deutschen überflüssig!
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Right you are, leave Swiss banks, leave Switzerland. We need space in our overpopulated country.
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Der letzte Satz erklärt alle CS-Machenschaften. Solange das gilt, wird sich nichts ändern.
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Federer for CEO 😂😂😂😂
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Habe das Wettrennen mit der Credit Suisse verloren:
Ihr Eigenkapital schmilzt schneller als mein Osterhase!!!
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LOL, I guess?
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Wenn ich die Personalie „Levrat“ mit Personalie „Rohner“ vergleich, bin ich sehr zufrieden mit der Auswahl von Frau Sommaruga. (ein FDP Wähler)
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Ich hätte ja lieber Nadja Schildknecht gesehen, die hätte doch auch ein Pöstli verdient nöd ?
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Bald werden sie nach Bern eilen und Hilfspakete einfordern.
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Sicher nicht!
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„Die CS würde zum Fall für das Land“
Für welches Land bitte?
Die CS ist eine Bank u.a. in der Schweiz. Gehören tut sie grossmehrheitlich ausländischen Aktionären! Es ist kaum anzunehmen, dass eine neue „too big to fail-Uebung“ ähnlich reibungslos durchgewunken werden könnte, wie 2008 bei der UBS. Das würde nämlich heissen, „seither nichts gelernt“. Das würde das Volk heute wohl nicht mehr alleine mit verbalen Protesten hinnehmen; dessen müssen sich PolitikerInnen bewusst sein!-
Too big to fail heisst: man reisst zuviele mit in den Abgrund. Aber die CS ist weder TBTF noch systemrelevant. Wer nach all den Jahren immer noch seine Bankgeschäfte über die CS macht, verdient mitgezogen zu werden. Soll niemand sagen, man hätte es nicht wissen können.
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Das würde nämlich heissen, „seither nichts gelernt“.
👉 Das kommt garantiert so. Aus der Corona-Krise wird vermutlich auch nichts gelernt.Das würde das Volk heute wohl nicht mehr alleine mit verbalen Protesten hinnehmen
👉 Doch. Bestenfalls passiert mal etwas in einer Abstimmung in 5 Jahren.dessen müssen sich PolitikerInnen bewusst sein!
👉 Geht denen am A….. vorbei.Für jede meiner Aussagen gehe ich eine Wette von Fr. 1‘000 ein!
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cs hat 92 mia eigenkapital und davon 42 mia für solche risiken. darum bleiben wohl alle ruhig… klingt arrogant aber fakt ist die bank kann es sich leisten. ist es nicht skandalöser dass die zkb als kantonale bank in diesem hedge fund fall genauso mitgemischelt hat?
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Falsch: die Bank hatte 2020 bei einer Bilanzsumme von 800 Mia ein EK von 43 Mia …
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Haben Sie sich schon einmal überlegt, wem die Bank eigentlich gehört? Sie gehört den Aktionären und die müssen ev. für die Fehlspekulationen und das Versagen der Führung der Bank aufkommen. Wenn die obersten Versager mit ihrem Privatvermögen haften müssten, gäbe es wohl solche Fehlspekulationen nicht!
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Woher nimmst du diese Zahlen? Sie können gar nicht stimmen. Wenn die CS 5 angenommen 5 Mia. abschreiben muss, steht ihr das Wasser bis zum Halsende.
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Die 92 Mia sind vermtulich bereits um 1/2 geschrumpft diesen Monat.
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Eines muss man Lukas Hässig lassen, er kann süffig und treffend formulieren. Der Vergleich Ferrari mit Deux Chevaux ist super!
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Bei diesem „Saftladen“ wundert mich nichts mehr.
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Ab sofort neuer Name ; Crash Swiss ! CS-Bank
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Counting Scores
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Francesco de Ferrari soll im Gespräch sein.
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Ja offenbar auch der Wendler …
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Kann man nicht von Thiam den Bonus zurückfordern, das war ja in seiner Epoche, Gottstein kann nichts dafür. Bei Rohner dito, er soll entsprechend den Verlusten alles zurückzahlen, und er muss dringend weg. Auch das komplette Risk Management braucht den Schuh und zwar dringend, schlimmer kann man ja nicht mehr versagen.
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Das ist doch die bekannte Leier!
Die aktuelle Führung kann nichts dafür.
Gottstein schiebt‘s auf Thiam ab.
Thiam schob‘s auf Dougan ab.
usw…
Nur einer war immer dabei: Die weisse Weste! -
In wie weit war der Iqbal Khan mit involviert? Dieser hat ja komischerweise zum richtigen Zeitpunkt gewechselt..
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Kernschmelze im Risikoreaktor der Credit Suisse – hoffe das Reinigungspersonal ist rechtzeitig mit der Oster–Eiersuche fertig um aufzuräumen.
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Bitte ja den Herrn Thiam in Ruhe lassen. Denn sonst rennt er zur New York Times und die lässt wieder ein Rassismus-Gezeter gegen die Schweiz los wie kürzlich.
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seit Jahren bekämpfen die Schweizer Banken und die Finma die Geldwäscherei, aber totales Versagen beim Risk-Management.
Das wird sich auch nicht ändern, solange wir in der Finanzbranche ein so exorbitantes Bonus-System haben, welches die Geschäftsleitung, inkl. Risk-Management, zu solchen Transaktionen motiviert, es aber bei einem Scheitern kein Malus-System gibt, bei welchem die Verantwortlichen auf ihre Millionen-Saläre verzichten müssten.
Die Gefahr, gierig zu werden, ist nicht zu verhindern, wenn dabei kein eigenes Risiko besteht….
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Ist eigentlich kein Problem, falls die CS gerettet werden muss. Die SNB hat 900Mia.+ Devisen im Tresor. Falls der subalterne Steuerzahlen an die Reihe kommt und pleite geht, auch egal. Es gibt Helikoptergeld. The Party goes on.
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Soll jemand diese Bank und das ganze Management noch verstehen?
Kleine und grössere Würstchen mit Kundenkontakt müssen strenge Tests (Zertifizierungen) bestehen, ansonsten fliegen sie als langjährig gediente Mitarbeiter hochkant raus. Und ganz oben machen sie Anfängerfehler, die jetzt wohl oder übel wieder zu Milliardenverlusten und exe quo zu Existenz- und Jobängsten führen.
LTCM mit Nobelpreisträger Meriwether, Madoff usw. nichts daraus gelernt. Blind wie ein Maulwurf aber gierig wie ein Hai.
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Sind Haie gierig? Eher abwartend und effizient…
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@ Urschweizer
John Meriwether ist im Gegensatz zu Myron Samuel Scholes, beide im LTCM-Debakel verwickelt, kein Nobelpreisträger.
Obwohl in die Jahre gekommen, würde ich Ihnen im Zusammenhang mit der heutigen CS-Katastrophe die Lektüre von „Liar’s Poker“ von Michael Lewis sowie „Der grosse Irrtum“ von Roger Lowenstein wärmstens empfehlen.
Es wird Ihnen eindrücklich bestätigen, dass unsere genialen „Masters of the Universe“ es nie lernen.
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Sag ich ja, das ist mehr als peinlich/ traurig, schlimm finde ich, das die sogenannten Führungskräfte nicht dazu lernen! Sondern noch erklären, ja wissen Sie, wir müssen aufpassen und schauen das alle MA einen sauberen background Check haben, schliesslich sind sie Geheimnisträger😁🤑🤑🤑
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Genau das ist das Problem bei der CS. Ich sage nur 1000+ Risk Takers but nobody ever taks the risk. Ausser die Aktionäre und der Schweizer „Steuerpflichtige“.
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Dass Ueli Maurer keinen Skandal bei der CS zu erkennen vermag, ist verständlich: er meint ja auch, er bräuchte nur eine einzige Corona-Impfdosis und war als VBS-Chef der festen Überzeugung, „die beste Armee der Welt“ zu erschaffen.
„Beati Pauperes Spiritu“ (Selig sind die Unwissenden) meinte ja schon Centurio Hohlenus in Asterix in Spanien…
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Ueli Maurer sollte zurücktreten, der ist schon wie Geiger, nicht mehr ganz auf der Höhe. Passt zur SVP und das wars.
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Wo gibt es diese SPritzen, das Zeug scheint einen Immun gegen alle Formen der Realität zu machen…
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Common Guys, Ueli der Knecht hat doch keine Ahnung von Finance. Wie soll er auch? Oder kennt Ihr einen Bauer mit BWL Studium?
Jede Sektretärin mit diesem Background würde nirgends angestellt aber als Politiker wird man sogar oberster Finanzchef eine Landes..
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Würde mich echt wundernehmen, was die Verantwortlichen jetzt gerade machen…
alles andere als 24h zu arbeiten, Ostern inklusive – ok, 4 Stunden Schlaf pro Tag sollten schon dringliegen – würde mich enttäuschen… Sprich, würde ich eigentlich erwarten!!!!
Bei diesen Gehältern würde ich das eigentlich auch in einer Nicht-Kristensituation erwarten – aber da bin ich offenbar ein bisschen zu altmodisch eingestellt….
Ich glaube jedoch, die Realität sieht ganz anders…. Rohners Gold-Diggerin hat bestimmt schon Osterurlaubspläne geschmiedet. Man machte das ja immer so. Dieses Jahr vielleicht nicht dort, wo sonst üblich. Aber trotzdem. Wäre ja auch schlimm, wenn man die einzigen in der Blase wäre, die zuhause bleiben müssten!!! Man stelle sich das mal vor!!!! Nein, für das hat sie den Schellen-Ursli bestimmt nicht geheiratet!!!! Und sowieso, der Ursli ist jetzt noch genau 1 Monat bei diesem Arbeitgeber. Dieser soll sich jetzt mal nicht so anstellen!!! Dass diese fest eingplanten 4-5 Mio. Fränkli im Jahr von nun an wegfallen sollten, schmerzt schon genug! Aber der Ursli wird, naja, vielleicht auch MUSS, sowieso eine neue, sprudelnde Ertragsquelle finden. Nur schon um in der Blase nicht doof dazustehen.
Es ist einfach alles nur zum kotzen!!!!
Ich hoffe INSTÄNDIG, dass sich der Steuerzahler eine staatliche Rettung nicht gefallen lassen würde!!!!!!
Weiss aber auch, dass diese Hoffnung enttäuscht werden würde….
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„Würde mich echt wundernehmen, was die Verantwortlichen jetzt gerade machen“
Ist doch klar – sie machen sich auf die suche nach einem neuen gut dotierten job um den Absprung so schnell wie möglich zu schaffen.
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Warum immer gleich die Hektik? Immer gleich alles in Frage stellen. Schauen wir doch wie es beim beim Bund funktioniert! Erst wird mal alles ausgesessen und auf die lange Bank geschoben. Am Schluss ist niemand mehr zuständig und die Verantwortlichen sind auf und davon. Darum merke, um so höher Salär und Boni um so kleiner die Verantwortung. Wo sind jetzt die Millionenbezüger die hinstehen und Verantwortung übernehmen? Würde mal bei der CS nachschauen, ob vieleicht die Putzfrau oder der Gärtner für das Schlamassel zuständig ist. Darum: Gewinn nach Oben-Verlust nach unten. Eine alte Wirtschaftsweisheit.
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Dumme Frage im die Runde, gehen die ursprünglichen Exposures in Archegos und Greensill nicht in die Zeit unter Thiam?
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Ja dem ist so – ‘gescheite’ Antwort. Aber weder Gottstein noch Warner haben seit dem die Probleme mit Greensill 2020 bekannt waren nichts unternommen; gar 160 Millionen noch dazugeschüttet! Und als ehemaliger Investment Banker hätte Gottstein bei Archegos viel früher handeln müssen.
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schon lustig.
bei uns wird ein subventionierter bauer,
der seine kühe wohl schon lange nicht mehr gesehen hat,
finanzminister.
was herr maurer meint, interessiert mich schon lange nicht mehr.
er ist aber auch nicht der einzige im bundesrat.-
Chueli-Filz-Ueli war noch nie Bauer – also bitte nicht den Bauernstand mit diesem üblen SVP-Oberdummkopf beleidigen!
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„was Herr Maurer meint,interessiert mich schon lange nicht mehr“ Bitte verziehen Sie sich auf die einschlägigen linken
Postillen und lassen Sie uns auf IP in Ruhe,Danke. -
an „Noch-IP-Leser“
Die bösartigen Kommentare über Bundesrat Maurer disqualifizieren einzig deren Verfasser.
Herr Maurer verfügt über ein eidgenössische Buchhalterdiplom und dürfte unter den Politologen und Klavierlehrern in Bern wohl der Einzige sein, der eine Bilanz
lesen und analysieren kann. -
@noch-IP-Leser: Bauernstand? also du meinst wohl sicher die Bauern-MILLIONÄRE…ts ts ts Ist das gleiche Übel!!
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Roger Köppel bringt es heute in seinem Weltwoche-Daily Video auf YouTube auf den Punkt, in dem er aus dem Geschäftsbericht 2020 zitiert. Vor lauter Klima, Gender, LGTB etc im Bericht
scheint der Fokus aufs eigentliche Kerngeschäft, das managen und eingehen von kalkulierten Geschäfts-Risiken, verloren gegangen zu sein. Die Leute im AM und IB pushen als Feigenblatt schön brav die Gutmenschen-Themen, gehen aber gleichzeitig Geschäftsbedrohende Risiken ein. Das stimmt schon Nachdenklich.-
Ja, dieser Geschäftsbericht-Auszug ist skandalös. Vor allem auch, dass der VR mit „bestandenen Managern“ sowas veröffentlichen lässt. Das zeigt, wie das Banken- und teilweise das ganze Wirtschaftssystem nur noch von abgehobenen und degenerierten Frauen und Männern „geführt“ wird. Nur noch hohle Floskeln predigen und dem Gender-, Green-Deal- und Great-Reset-Irrsinn verklärt nachrennen. Diese Elite-Gesellschaft ist kaputt und dekadent und fährt das ganze Wirtschaftssystem an die Wand. Und die Politik macht hier wacker mit; keine und keiner hat den Mut, die kranken Individuen beim Namen zu nennen und diese zur Rechenschaft zu ziehen.
Übrigens gehören diese Wirrköpfe und Gesellschaftsverbrecher der linken, grünen und rechten Szene an. -
Reine Zeitverschwendung die Weltwoche oder ein Fox / Murdoch Titel zu lesen (except WSJ, das leider übernommen wurde). Papier ist geduldigt, schreiben kann man alles mögliche. Habe gut 15 Jahre bei der CS gearbeitet und diese Themen haben kaum praktische Relevanz gehabt. Die Probleme liegen ganz wo anders, es zählt nur schnell maximal Kohle zu machen. Who cares what comes after.
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Wer ist R.Köppel?
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Wer nimmt den Schaumschläger und Brandstifter Roger Köppel noch ernst? Oder seine Fox news Namens Weltwoche? Neoliberaler SVP Schwachsinn.
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und jetzt zum WW-Geschäftsbericht!
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Genau das sind heute die Themen der Welt: Frauenquoten, LGTB Guys mit Leihmütter; Klima, Corona etc.
Ich denke diese Kultur ist langsam aber sicher am Ende! Egal, in ein paar tausend Jahren kommt was neues.. -
An die 200 likes…könnte sich bitte mal ein Gender oder Klimaaktivist empört äussern?
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Köppel kann sowieso kaum geradeaus denken. Was hat Supply Chain Finance Greensill mit Klima und Gender zu tun? Die CS macht genau die Hochrisikogeschäfte die kein vernünftiger Mensch mache würde und geht jetzt baden. Das sind echte Banker – Männer auf der Jagd nach einem Mammut, das sie jetzt aber auf die Stosszähne nimmt. Risikko eingegangen, verloren. Das gibts nicht nur im Märchen.
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Sehr interessanter Kommentar, ich gratuliere.
Eine grosse Bitte. Abkürzungen wie AM und IB sollten ausgeschrieben werden. Vielen Dank dafür.
Den Begriff LGTB verstehe ich allerdings mittlerweilen.
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Roger Köppel. Endlich Osterpause. Der schlechteste Clown der CH. Den ziehe ich mir täglich zum Gurgeln am Morgen rein. Erstaunlich, dass meine Zähne weisser werden. Seinem Klamaukkanal gebe ich max. 1 Monat. Blocher-TV lässt grüssen😂
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Wieder mal ein billiges Ablenkungsmanöver von Köppel um seine Lieblingsfeindthemen etwas zu bewirtschaften und die Hirne seiner Anhänger noch etwas mehr zu waschen, damit die den „FOKUS VERLIEREN“, gället Sie, Sie Paradeopfer köppelscher Gehirnwäsche!
Nein diese Verluste sind NICHT wegen dem begrüssenswerten Engagement der CS in Sachen Klima, Gleichstellung und Anti-Diskriminierung entstanden, sondern weil gewissen Bonusgeilen Entscheidungsträgern das Gehirn vor lauter Gier vernebelt wurde und sie dafür Risiken eingegangen sind, die eine Nummer zu gross für die CS, sowie deren Kunden und Aktionäre waren.
Aber logisch wirft der Roger Köppel wieder ein paar Nebelpetarden in eine andere Richtung mit seinenm billigen Gefälligkeitsjournalismus!
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Nunja, auch hier wusste das CS-Management offenbar schon vorher Bescheid, da sich die Grossen Investmentbanken bereits vorher Absprachen (verbotene Frontrunning) betrieben.
Wer nicht handelt, resp. verschläft, den (Letzten) beissen die Hunde. 😲🧐😁⚖️😂🤣-
Fritz, was ist ein Zigerschlitz?
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Bei der CS waren sie einfach schon am Cüpli trinken am Freitagnachmittag. What else?
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CS ist zum Alptraum geworden für die Schweiz.
U. Maurer / Finanzminister und FINMA scheien aber tiefenentspannt zu sein und sehen kein Grund zum handeln.-
Warum sollte es im Finanzminsterium anders laufen als im Gesundheitsamt?
Um gäng ned gsprängt – mir wei zerscht mal oschterä fiirä.
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Der Aktienkurs von 10 Franken ist noch zu hoch – letztes Jahr war er um die 7 Franken.
Ausserdem: welches Geschäftsmodell hat die CS denn noch, welches die Gesellschaft braucht und andere Banken nicht bereits besser und preiswerter machen?
Lichter löschen heisst es, bei dieser nur noch Abzockerbude.
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Nun, der Aktienkurs der CS steigt ja schon wieder. Seit der Corona-Krise handeln noch mehr Hasardeure an der Börse als vorher. Was sie heute verkaufen, kaufen sie oder andere morgen wieder. Insofern können und werden alle Beteiligten auch diese Krise auf breitem Hinterteil aussitzen. Zu bedauern sind die vielen Mitarbeitenden, von denen sicher die meisten versuchen ihr Bestes zu geben.
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Auf keinen Fall darf Geld des Steuerzahlers verwendet werden. Die sollen sich bitteschön selber aus dem Sumpf ziehen. Und sonst könnte man beim VR, der GL, den MD und den ehemaligen Raubrittern eine Sammelaktion starten. Da kommt schnell mal eine 8-stellige Summe zusammen, wenn sie ihre geliebte CS retten möchten. Sonst filetieren, verkaufen, abwickeln. Langfristig wird sie niemand vermissen.
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Faktenchecker
Sie wird Langfristig auch niemand vermissen.
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Nach diesen drohnenden Riesenverlusten verursacht durch die „Wirtschaftskapitäne“ und Dauergeldverbrenner Rohner und Gottstein (wo ist die göttliche Macht als Beistand?) hilft nur der Gang zu Ueli Maurer, dem Retter in Not zu Lasten der Steuerzahler, wie seinerzeit bei der UBS – Diese Misere kann ja gleich als Corona-Notstand abgebucht werden.
Horter-Osorio kann gleich mitkommen, denn er wird nachher das Schlamassel ganz ausbaden und die verantwortlichen Köpfe endlich rollen lassen müssen als Busse für das Totalversagen des geldgierigen Managements ohne jegliches Banken-Knowhow und nur mit dem Ziel, die eigenen Taschen zu füllen. -
Warum wird nie u.a. über die fehlbaren Einflüsterer wie, im Fall der CS, McKinsey berichtet. Was braucht es denn, diese los zu werden?
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Leider werden die Verantwortlichen wohl kaum rechtlich zur Rechnenschaft gezogen werden und ihre grosszügigen Boni haben sie ja im Trockenen.
Die Zeche bezahlen die (Zwangs-)Aktionäre (wir sind es ja fast alle via unsere Pensionskassen) und wie bereits gestern kommentiert, besteht das Risiko, dass der Schweizer Steuerzahler (mit Nationalbank) wegen des bereits seit Jahren nur diskutierten „To big to fail“ wiederum einspringen muss.
Der aktuelle Wert der CS macht sie auch zum potentiellen Übernahmekandidaten und ein grosser Restrukturierungsprozess mit Massenentlassungen ist dann nicht auszuschliessen. Auch hier werden wiederum Unschuldige betroffen sein.
Wann hören diese Exzesse in der Finanzbranche endlich auf ? Wenn man weltweit die (Eventual)verpflichtungen aus Derivativen (auch auf Basis rein synthetischem Ramsch und teils hoch gehebelt) der Finanzindustrie anschaut, muss es ja einmal zu einem riesengrossen Knall kommen. „The big one“, wie die Kalifornier sagen.
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Jeder ist sich selbst, Kunden die ihr Vermögen in Formeines Verwaltungsauftrages, da reden wir von 35000-40000, der CS anvertrauten und jährlich 2.5-3 % Gebühren zahlen, stützen auch seit Jahren 100te im obersten Management, ich verabschiedete mich für meine Kunden seit 2008 von sämtlichen Finanzwerten, auch von einem Grosskunden den Verkauf von 10000 CS im Nov 2009 zu chf 53.25.
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Liebe Financial Times und Wirtschaftswoche, bitte hört auf mit der negativen Berichterstattung, sonst schicken die CS-Anwälte ihre Briefchen auch noch an euch…
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Klar sieht Ueli keinen Skandal. Um den zu erkennen müsste er ja Englisch können.
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Auch wenn er Englisch könnte, würde Chueli-Filz-Ueli nichts sehen!
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Wie schafft man es eigentlich, die Deutsche Bank gut aussehen zu lassen?
Man ist dann mit ziemlicher Sicherheit ein Credit Suisse Risk Taker.-
Der entscheidende Wendepunkt der Deutschen Bank hat Cryan gebracht. Er hat es auf dem Punkt gebracht wo man überall ansetzen muss. In den Foren war man sich schon früh einig das Achleitner rausgeschmissen werden sollte und nicht Gryan. Achleitner hat einige andere Personen angefragt die alle abgesagt haben.
Der Grund dürfte Gryan gewesen sein weil sie um seine Kompetenzen wussten. Heute sieht man wer recht hatte mit seinen Aussagen, Cryan.
Sein Nachfolger Sewing ist vom selben Strickmuster wie Cryan. Cryan war anscheinend ein Vorschlag von Blackrock. Interessant ist auch das die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat von der Ablöse Cryans damals dagegen waren. Da hätte man den Achleitner ablösen sollen kam aus einigen wichtigen Ecken der Industrie und Investoren.
Der Umbau zu einer modernen digitalen System geht über ein paar Jahre und ist eine Mammutaufgabe. Das kapieren ein paar nicht weil sie keine Ahnung davon haben und in einer Analog-Welt leben.
Die sehen nur den Gewinn und man hat gesehen in welche Katastrophe so was führt. Der Film Big Short zeigt es knall hart auf. Da hat die Deutsche Bank als Akteur wie einige andere Banken mitspielen dürfen.
Speziallisten kommen wenn das Umfeld passt und da ist der Vorstand maßgebend wie der sich verhält, sonst sind sie gleich wieder weg. Heute ist das Problem noch ein paar Nummern größer diese Spezialisten zu bekommen. Vor allem Flashboys sind die seltensten und teuersten ihrer Art.
Das solche Kerle wie Flashboys bei so einer Bank wie CS anfangen können wir uns nicht vorstellen. Die ticken ein Paar Takte höher in anderen Sphären und sind eher Typen ala Wallstreetbets. Vor den HFT Flashboys fürchten sich auch die Hedgefonds und sie haben es öfters schon zu spüren bekommen.
Das Video The Hummingbird Project zeigt wie sie Ticken.
https://www.youtube.com/watch?v=Y_JcTg5mrEY&t=11sDeutsche Bank Chef John Cryan zu Stellenabbau und Tugenden: Statement auf Deutsch – YouTube
https://www.youtube.com/watch?v=us00ihNBPokSo radikal mistet John Cryan bei der Deutschen Bank aus – Business Insider
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/analyse-glasnost-bei-der-deutschen-bank-john-cryan-mistet-aus-4882968/CS oder besser die Regierung der Schweiz sollte einmal bei Cryan anfragen. Da bekommen sie wahrscheinlich eher eine richtige Antwort während dem Keller aufräumen wie es aussieht sowie bei der Deutschen Bank damals.
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Klar sieht Ueli meinen Skandal. Um den zu erkennen müsste er ja Englisch können.
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Ueli Maurer erkennt keinen Skandal … Wen wundert das? Ueli Maurer kann auch kein Englisch (für das Profil eines Finanzministers ist diese Sprache ja auch völlig überbewertet), versteht nicht warum er sich impfen lassen soll und findet das China ein tolles Land ist, und Menschenrechte ja auch nicht so überbewertet werden sollen. Er erzählt mutmasslich freimütig Geheimnisse aus BR Sitzungen und dass er ja auch nicht mit allem einverstanden ist, was dieses Gremium so alles beschliesst. Kann es sein, dass wir in BR Maurer auch keinen Bundesrat erkennen, der dieses Amt richtig ausfüllt?
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@Greg Routledge: ein halber Bundesrat? Hatten wir auch schon.. Atenciosamente
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Jetzt müssen die CS Anwälte auch noch gegen die weltweite Presse angehen und ihre Drohungen aussprechen :-)))))
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Es ist zu beachten, die Eigenmittel der CS sind auf der Aktivseite noch durch mehrere Milliarden SFr. in Goodwill abgedeckt. Was dieser Goodwill wirklich wert, soll jeder sich selbst beantworten. Die grosse Frage bleibt natürlich, wieviel Verlust darf die CS ausweisen, ohne dass ihre Kundschaft nervös wird. Eine Schätzung wäre, dass mehr als 3 Milliarden Sfr. nicht in Frage kommen. Die CS wird sich entschliessen, diejenigen ihrer Kundschaft, die in ihre zusammenbrechende Fonds investiert haben und sich sogar deswegen bei des CS verschuldeten, vollständig hängen lassen. Es können noch so potente Kunden sein und mit Prozess drohen, wenn sie ihre aufgenommen Kredite nicht mehr zurückzahlen, wird exekutiert und nicht nur die Fondsanteile von Greensill, sondern das ganze bei der CS geparkte Wertschriften-Vermögen. Die Kundschaft, die nicht CS-Kredite dafür aufgenommen haben, können wie bei Lehmann-Pleite, die Sache vollständig abschreiben.
Jedes andere grosszügige Verhalten der CS gegenüber ihrer, in den Verlusten beteiligten Kundschaft, wäre der letzte Irrsinn einer inkompetenten Geschäftsleitung.
Übrigens die CS hat 1977 die Depositen der italienischen Kundschaft in Chiasso blockiert, die ihnen ihre Schrott-Unternehmen verkauft haben. Die CS hatte damals einen Verlust von 2 Milliarden SFr., was ihre gesamten stillen Reserven vernichtete.
Die CS kann mit Zuversicht auf allfällige Prozesse in der Schweiz abwarten. Das Schweizer Recht ist für die Banken und es gibt keinen Penny für die falsch beratenen
CS-Kunden. Es ist jedem CS Kunden gestattet, sein Glück durch eine juristische Klage in den USA zu suchen und dort zu hoffen, sein Geld wiederzuerlangen. Viel Vergnügen!
Yellen will die ganze Hedge-Fonds Branche untersuchen auf ihre Solidität. Eines ist sicher, kein einziger konkursreifer Hedge-Fonds in den USA wird durch die FED gerettet.
Dies ist ein Ding der Vergangenheit, was noch in der Subprime Krise von 2008 noch stattfand und ebenfalls keine Grossbank in den USA und im Ausland wird ihre Kundschaft für ihre fehlgeleitete Beratung entschädigen. Auch die reaktionären Republikaner im US-Kongress bemerken langsam, dass die Gläubiger ihrer Hedgefonds nicht ihre Wähler und nicht ihre US-Gönner sind, sondern Ausländer und die zählen nicht. Wo wollen die Ausländer mit ihrem vielen Geld hin, vielfach Gelder aus autoritären Ländern herausgepresst von einer korrupten Elite, deren Bevölkerung sie am liebsten massakrieren würde.-
Dieser Goodwill repräsentiert das Vertrauen von Ueli Maurer.
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Frisches Geld,die Chinesen kommen was macht dann Ueli Maurer,er geht.
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Eine Bank, die eine Strategie aus den 80′ hat und immer noch nicht wahrenommen hat, das die meisten dieser Hedgfund-KONSTRUKTE mittelweile out und tox sind, gehört abgewickelt.
Es müssen neben dem VR auch im operativen Bereich die erste und die 2 Führungsebene ausgestuhlt werden. Diese CS hat in den letzten Jahren nichts gelernt und der NR und der BR sind entweder geschmiert, intressenlos oder einfach sagen wir mal, überfordert.
Wie sagte schon Kant. Erkenntis ist, was uns weiter bringt. Erfahrung bleibt irgendwann stehen. Es macht den Anschein, dass der CS die Erkenntnis des Marktes abhanden gekommen ist und in den Erfahrungen im Kreditmorast stecken geblieben ist. Es würden nun neue Köpfe benötigt. Wer glaubt, dies würde ohne einen Konkurs oder sogar einem bankrun geschehen, irrt. -
… das klein redet und sich gleichzeitig distanziert, dann stehen wir erst am Anfang der Krise. Von Verleugnung bis Akzeptanz ist es üblicherweise ein Stück Weg.
Die Aktienmärkte erreichen gerade Höchststände notabene während einer Pandemie. Was soll da schon passieren?
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In der Skandalbude CS sassen seit Jahren die falschen Leute am falschen Platz. Nicht unschuldig am ganzen Schlamassel ist dabei eine unfähige HR Direktion, welche eine dilettantische Personalpolitik und Auswahl von zuoberst steuerte.
Da gab es den berühmt berüchtigten Peter Goerke, eine Operettenfigur deutscher Provenienz, die bislang ihre kurzen Gastspiele von einer Glamour-Adresse zur andern gab.
Die aktuelle CS Situation dürfte nicht unwesentlich von diesem HR Professional geprägt sein.
Gottstein konnte sich den personellen Unterbau in so kurzer Zeit nicht selbst zusammen stellen und muss nun seinen Kopf für die Fehl-Weichenstellungen Anderer hinhalten. -
Was ist der Zwischenstand mit den „Dringenden Abmahnungen“? Ich hätte Zeit, die Anwaltskanzlei zu unterstützen in diesem mittlerweile weltweit gereiften Projekt. IPs Berichte sind milde im Vergleich zu den internationalen Finanzjournals. Das Verhalten des VRP/CEO ist zum kotzen.
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Na, wer lesen kann tut gut daran sich die Klartextmeinung der Ratingagentur Moody’s zur Credit Suisse sehr genau anzusehen:
The negative outlook on Credit Suisse reflects Moody’s view on
1) emerging signs of a higher-than-anticipated risk appetite or potential deficiencies in its risk management, audit, compliance or governance control processes and frameworks, as highlighted by a likely material loss from unwinding concentrated leveraged equity and derivatives‘ exposures following the failure of a US hedge fund client, in addition to the aggregate risk the group assumed in relation to Greensill’s founder and his companies culminating in the wind-down of CS’s supply chain finance funds2) potential strain on the bank’s financial profile and, in particular, its capital position stemming from possible losses in relation to the wind-down of the hedge-fund-related positions and its now suspended supply chain funds either as a result of litigation or regulatory or other efforts to mitigate franchise and reputational impairment
3) the potential for client defections and franchise impairment from the possible reputational effects these events might have on the bank’s integrated businesses and, ultimately the bank’s profitability and, thereby, its ability to generate capital internally.
The potential deficiencies in cross-divisional governance and risk control or awareness revealed by the aforementioned matters have led the rating agency to incorporate a one-notch downward adjustment for Corporate Behavior in CS’s scorecard, which is reflected in the negative outlook.
Although Moody’s anticipates that CS may enhance its governance and risk management practices, including from implementing the results of internal and external investigations, the extent and effectiveness of these measures is uncertain. In addition, the final financial and reputational implications of the aforementioned events for CS are also unclear.
Alles klar?
Einmal mehr hat’s die Credit Suisse wirklich „messed up“ und scheint eine Grossmeisterin darin zu sein, sich da reinzusetzen, wo alle anderen einen grossen Bogen herum machen.
Frohe Ostern Urs Rohner, hoffe Du bist erfolgreicher im Osterhasen finden als bei der Oberaufsicht der Credit Suisse – die Dinger schmelzen nämlich genau so schnell wie das leichtfertig verspielte Eigenkapital!
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Lesen Info verstehen hilft, da haben Sie absolut recht👍🍀Schöne 🐰tage!
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Reputativer Supergau – immer dasselbe mit Urs Rohner- er hinterlässt jedesmal einen riesigen Scherbenhaufen. Vor seiner CS Zeit hat er 2003 die Insolvenz der Münchner TV Kirch-Gruppe als CEO von ProSiebenSat1 TV mitverursacht, Umsätze/Gewinn bei ProSieben sind damals massiv eingebrochen. Milliardär Leo Kirch ging damals pleite, hat Milliarden verloren und Rohner ist in die Schweiz abgehauen, nachdem er Kirch/Prosieben Beteiligungen im Bieterverfahren verramscht hatte. Jetzt wieder dasselbe Drama bei der CS. Rohner hinterlässt wieder einen Scherbenhaufen, der wahrscheinlich an UBS & Co verscherbelt wird.
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Hoffentlich lässt die UBS die Finger von der maroden CS!! Es war schon der grösste Fehler
den Herrn Khan zu engagieren, denn auch er hat, zu seiner Zeit bei der CS, an dem CS-Schlamassel mitgewirkt. -
Und wenn es an die UBS verscherbelt wird, bitte keine CS Leute an Key Funktionen nehmen, dann ist das Desaster vorprogrammiert. Sogar im operativen Geschäft arbeiten viele zwischen unteres bis oberes Kader Nieten die mit Nepotismus Karriere machten. Sie merken nicht einmal ihre Unfähigkeit. CSAM CH lässt grüssen.
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Was sollen diese Fragen und das Geschrei? Den Abzockern ist es Wurscht wie sie zu ihren Millionen kommen. Wenn man Rohner und Gefolge nach dem Amerikaauftritt (weisse Weste…) nicht auf die Strasse stellt, stellt man eben diesen Typen einen Freipass für weiteres perverses Abzocken und unverantwortliches Handeln aus. Wer Millionen als Angestellter verdienen will, muss auch die entsprechende Haftung für sein Handeln übernehmen!
Wiederholung – seit Jahren gefordert gegen den Raubkapitalismus und deren Akteure:
CEO‘s und VR Präsidenten sowie deren Stellvertreter haften bis zum eigenen Vermögen (jährliche Deklaration), Geschäftsleitungsmitglieder stehen ebenfalls aliquot in der Haftung ihres eigenen Vermögens. Damit wird derartiges Versagen stark reduziert und die Pseudomanager und Versager mit zig ja hunderten von Millionen Einkommen werden natürlich ausselektioniert. Damit wird Können und Verantwortung gefördert und die Positionen mit echten Unternehmern mit entsprechendem beruflichen Rucksack besetzt.
„Rohners“ wird es dann praktisch nicht mehr geben, da Typen wie sie derartiges Risiko scheuen wie der Teufel das Weihwasser. So geht das!!! -
Ez häts mir de Nuggi glupft – Ich habe 10 Jahre bei der CS gearbeitet, Grübel als Rettungsanker erlebt und die ganzen Wirren danach, war immer treuer Kunde….
Next Week, I will close all my accounts with this Bank
(hab’s auf Englisch geschrieben, weil vielleicht die Mehrheit der Führungsetage dieser Schweizer Bank kein Deutsch/Schwiizerdüütsch lesen kann)
Noch was, ich hab den Geschäftsbericht gelesen: Ihr könnt Grün, Gender, Euch auf die Schulter klopfen, Corporate Identity…. Ihr Könnt aber nicht Schweiz und nicht Kredit!-
Die CS kann nur zwei Dinge: Skandale und Verluste produzieren.
Ich habe meine Bankbeziehung zu diesem Laden schon vor 6 Jahren aufgelöst, und muss sagen: ich amüsiere mich seither köstlich.
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Kommt jetzt jeden Tag derselbe Mist nochmals? Warten wir doch mal ab, bis die Fakten klar und die effektiven Verluste bekannt sind.
Das hier ist Panikmache und Hetzerei auf unterster Stufe – alles um die sinkenden Leserzahlen und schwindenen Kommentare zu kaschieren.
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Sie verkennen die Situation völlig….es ist irrelevant ob es am Schluss 1.5 oder 4 Mia Verlust sind. Fakt ist, dass die CS ihre Risiken nicht im Griff hat und ein Reputationsschaden biblischen Ausmasses entstanden ist. Und ja, Rohner und die ganze Risk und Compliance Lemminge sind obsolet. Es spielt schlicht keine Rolle ob sie da sind oder nicht.
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Es wird wieder Kommentare hageln. Von den AutorenInnen haben leider weniger als 3% fundierte Erfahrungen im Kreditrisiko-Management. Beider der CS trifft dies leider auch auf den VRP zu.
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Von wegen Systemrelevanz …
Corona hat gezeigt, dass es kaum ein „Unmöglich“ gibt. Diese Systemrelevanz muss akut angezweifelt werden. Die CS hat rund 1/3 der Mitarbeitenden (ca. 16’000 Personen) in der Schweiz. Das wäre ein Schock für den Arbeitsmarkt und auch die RAV sowie ALV, jedoch verkraftbar. Zudem gäbe es die Option einer kontrollierten Abwicklung, welche bspw. von Staat resp. Regulator angeordnet werden könnte. Der Eingriff in die freie Marktwirtschaft wäre heftig, aber noch immer besser als ein Big Bang.
Also, kontrolliert auflösen, teilweise in andere Banken migrieren, teilweise verkaufen, teilweise auflösen. Die Amis und UK-Boys sollen schauen wo sie bleiben und gut ist!
Setzen wir diesem Schrecken endlich ein Ende um das Risiko für die Steuerzahler angemessen zu reduzieren. Dafür müsste jedoch Bundesbern jedoch endlich mal aufwachen.
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Das „Systemrelevanz“ ist ebenso 100% erlogen wie die Aussage dass man die hohen Löhne für Topshots zahlen müsse!!
Wenn die CS (und auch die UBS) verschwinden würden, würden andere Banken die Retailkunden aufnehmen und dafür bräuchten sie dann auch die meisten der Mitarbeiter der Grossbanken.
Und die, die es nicht braucht, ja wer sind das wohl???
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Der Fisch stinkt vom Kopf her !
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License to operate ist damit endgültig verloren gegangen. Die zur Schau getragene, entspannte Kommentierung der unterschiedlichen Akteure wird wohl bald chaotischer Betriebsamkeit weichen. Und wir Steuerzahler dürfen dann für die Key-Risk-Takers einsteigen…Noch einmal – Anwälte sind unfähig, um Unternehmen zu führen. Sie eignen sich bestenfalls als Berater.
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Wir haben es hier mir der typischen Schweizer Mentalität zu tun. Niemand verantwortlich, keine Schuldigen und man vertraut den Behörden weiter.
Im südlichen Nachbarland wird das anderes gehandhabt. Da wird derart schonungslos berichtet, das es in der Schweiz als Skandal aufgefasst wird. Weltanschauungen!
Hier bei uns uns wird alles unter den Tisch gewischt. Schaut man genauer hin, dann ist die Politik eine Trümmerlandschaft. Finanzplatz wird systematisch kaputtgemacht, der Gesundheitsminister schafft den Turnaround nicht. Trotz Lockdown steigende Fallzahlen. Krankenkassenprämien steigen ins unermessliche.
Verkehrspolitik und AHV sehen auch nicht besser aus. Also ehrlich, wer da noch die Augen verschliessen kann, dem ist nicht mehr zu helfen.
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Der Finanzminister ist nicht entspannt, der Finanzminister ist überfordert und hat den Durchblick verloren. Und macht wieder mal Arbeitsverweigerung.
Wann kommen endlich Rücktrittsforderungen der SVP für diesen unfähigen Bundesrat? Bei SP Bundesräten hat die Partei jeweils nicht so grosse Beisshemmung.-
Verloren ? Meinst du er hatte je einen ?
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Das ist schon lange nicht mehr von einem Fettnäpfchen ins Nächste, das sind schon ganze Containerschiffe voll Fett. Die eigene hochgelobte Reputation der CS lässt grüssen.
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Aber Hauptsache alle glauben selber noch seit Ewigkeiten daran, eine weisse Weste zu haben.
Ob diese Narzisten selber nicht mal mehr die Wahrheit erkennen? Ich glaube sie haben Null Selbstreflektion und sind abgehobene Nieten. Welche Pfeife macht denen das Quali?
Geld verdirbt schwache Charakter, war leider schon immer so. -
Wie gerne doch würden sich viele in der Bank mit einem sehr kräftigen Tritt in den Hintern von diesem unsäglichen Rohner verabschieden, mit einem freundlichen Lächeln natürlich. Geht aber nicht so einfach. Schuhe in der dafür passenden Grösse gibt es nicht.
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Schuhe gibt’s zum Hürdenlaufen mit Stacheln dran! Er war ja Schweizermeister.
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Soll ich jetzt CS Aktien kaufen oder ist es noch zu früh? Ab wann kommt too big to fail zum Zuge? Haftet Urs Rohner mit seinem Privatvermögen? Fahrlässig ist schliesslich das Gegenteil von Jahre langer bis systematischer Missachtung der Sorgfaltspflicht.
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Soll Ueli Maurer wirklich die Arbeit der Finma machen? Soll er die armen Finma-Mitarbeiter entlasten? Soll es ihnen gleich gut gehen wie dem Zoll- und GWK-Personal und künftig dem Post-Personal unter dem Patron Levrat? Zu meinen, Ueli Maurer müsse sich mit allem befassen, wo Geld mitspielt, ist abwegig. Er ist zwar fit (Velofahrer) und zäch, aber alles hat seine Grenzen. „Faisons donner l’artillerie“ (lassen wir die Artillerie wirken) war das coole Motto von Jean-Jules Couchepin („le cousin Jean-Jules“), also: lassen wir die Finma wirken!
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Gäll, wieso soll Ueli für 480‘000 überhaupt arbeiten, auch vom Alter und Geisteszustand ist er ja schon in Pension
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Alle sehen die Mängel bei CS, nur die GL und der VR nicht.
Vermutlich ist man dort ganztgs zu beschäftigt, die eigene (unverschämte) Vergütung abzusichern. -
Ja da passt es doch, dass das Direct Net heute morgen einen Totalausfall hat und nichts mehr geht!!!
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CS international in den Medien, ob da alle objektiv berichten?
Da muss die CS Rechtsabteilung massiv Überzeit schieben!
Bis da alle mit mindestens zwei Abmahnungen bedient sind.
Weiteres kommentieren überflüssig nur noch 🤦♀️🤦♂️😊😜
😂😂😂🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣 -
Ich möchte mal wissen, ob TBTF noch gültig ist. Wenn ja, hätte bei diesem D-saster-Management schon viel früher eingeschritten werden müssen.
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FINMA und Ueli Maurer sind sich offensichtlich dem Ernst der Lage bei CS zuwenig bewusst.
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Die Ratten sind die ersten, welche ein sinkendes Schiff verlassen, heisst es doch!
Die FINMA hat bereits den obersten Banken-Beaufsichtiger verloren bald werden weitere von „Supertanker“ z.B. im Risiko-Management das Schiff verlassen, vielleicht sogar der CEO etc. Wer das nicht erkennen will, ist einfach naiv! Die Politik und Konstrukteure des Systems behaupten zwar, alles ist in Ordnung „Schiff-Ahoi“, wir haben alles unter Kontrolle, doch die Titanic ging trotzdem unter.
Irgendwie kommt mir diese Ausgangsposition deshalb bekannt vor, doch es kann ja sein, dass die Weltpresse und sogar ich falsch liegen, obwohl die Geschichte das Gegenteil beweist!
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„…es kann ja sein, dass die Weltpresse und sogar ich falsch liegen, …“
Könnte wirklich O-Ton Elmer sein! 🙂
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Wie die CS (auch) in dieser Krise kommuniziert ist ein Skandal. Es herrscht einfach Schweigen.
Dies lässt den Verdacht aufkommen, dass der VR und die GL mit der Situation total überfordert sind und das Geschäft, vorallem das Exposure, nicht unter Kontrolle haben. Hoffentlich ist dies der Anfang vom Ende der jetzigen VR & Teile der GL. Hoffentlich ist es nicht der Anfang vom Ende der CS. -
Nun hackt man auf diesen armen CS-Verantwortlichen herum, dabei haben die ja gar nichts gemacht!
Und für die mikrigen 4 Milliönchen pro Jahr kann man nicht auch noch Verantwortung übernehmen, oder? Wo kämen wir da hin? -
Das ist so bewundernswert an der Schweiz: wie ruhig und lässig sie untergeht.
So unaufgeregt ging es damals auch zu, als das Bankgeheimnis in Folge einer staatlichen Nötigung seitens der USA von Bern versenkt wurde.
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In der „guten, alten Zeit“ hatte das Management noch Respekt und Ehrfurcht vor dem Jahresergebnis und streckte sich nach der Decke, wie die Jahresbezüge von UBS VRP Dr. Rudolf J. Ernst (1865-1956) zeigen:
1929 66 TCHF
1936 13 TCHF (Kapitalschnitt 50%)
1941 7 TCHF
Die Vergütung setzte sich zusammen aus Salär, Präsidial-Honorar und Tantieme. Letztere beiden Positionen wurden ab Krisenjahr 1932 ausgesetzt, das Salär von 46 TCHF (1929) auf noch 7 TCHF (1941) zusammengestrichen.
Ernst war von 1901 (Bank in Winterthur) bis 1941 VRP der SBG/UBS, anschliessend Ehrenpräsident auf Lebenszeit. Ob diese Ehre den Herren Rohner und Weber auch noch zuteilwird?!-
und dann kam Interhandel und dieses Geld wurde dann die SBG
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Da stimmt offensichtlich etwas nicht mit der Risiko Kultur innerhalb der CS. Wenn die Kultur nicht stimmt, stehen auch die besten Risiko Manager auf verlorenem Posten. Und für die Kultur ist die oberste Führung verantwortlich. The Balance Sheet in the Hand of an Investment Banker is as safe as a cookie jar in the hand of a kid. Gottstein war doch Investment Banker !
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Ueli Maurer sieht keinen Skandal, der ist glaube auch nicht mehr ganz in Ordnung. Die SVP auch nicht mehr.
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Ueli?
Der weiss nicht mal was die Aufgabe einer Bank ist, wetten?Das sagt schon alles über die Schweizer Politik aus.
Das ging ja früher vielleicht mal, wo es keine Probleme gab.
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Ueli de Gstelliffüller vom Volg Hinwil. Ohne Bank und Wirtschsftsausbildung wurde der Bauer aus Hinwil ZH dank seinervParteizugehörigkeit Finanzminister.
Ich verstehe, warum er kein Probkem sieht. Er hat ja auch keinen blassen Schimmer um was es geht. So lebt man sorgenfrei.
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Alle Mitarbeiter auf N-3 und tiefer müssen heute am Paradeplatz für die Unschuld ihrer Chefs demonstrieren. Beobachtet werden sie von Anwälten und dem HR die notieren wer sich loyal verhält und wer nicht. (Ironie off)
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Nein so was ist doch kein Skandal, die schlafen auch nicht, die haben dem Levrat jetzt ein Pöstli zugeschoben, das war harte Arbeit!
Ich mein bitzeli Bescheissen und dem Bürger Millionen Löcher hinterlassen gehört in Bern (Post, SBB) genau so zum guten Ton wie am Paradeplatz.
Strafen ? Strafverfahren? Bussen ?
Nein Nein, das behalten wir uns für den gemeinen Maskenverweigerer oder den etwas lethargischen Kiffer auf, die wehren sich nicht. Die anderen haben ja Anwälte, das könnte unangenehm werden, der Bürger kann sich kein Recht leisten…
Roger Köppel bringt es heute in seinem Weltwoche-Daily Video auf YouTube auf den Punkt, in dem er aus dem Geschäftsbericht…
Kann man nicht von Thiam den Bonus zurückfordern, das war ja in seiner Epoche, Gottstein kann nichts dafür. Bei Rohner…
Soll jemand diese Bank und das ganze Management noch verstehen? Kleine und grössere Würstchen mit Kundenkontakt müssen strenge Tests (Zertifizierungen)…