Die CS kommt nächsten Donnerstag mit ihren Zahlen fürs erste Quartal. Während die Gewinne der US-Banken dank Corona durch die Decke gehen, leckt sich die Nummer 2 der Alpenrepublik die Wunden.
Sie verspricht zwar operativ einen 3,5 Milliarden-Vorsteuergewinn. Doch wegen den Debakeln mit dem US-Hedgefund Archegos und den Londoner Greensill-Funds resultiert unter dem Strich ein Minus um eine Milliarde.
Auch die 3,5 Milliarden werden zu reden geben. Gibt es sie vor allem dank Auflösung von Kreditreserven, weil die Welt von einem Post-Virus-Superboom ausgeht? China meldete soeben eine Wachstumsexplosion um 18 Prozent.
Die 3,5 Milliarden von Januar bis März könnten ein Zeichen dafür sein, dass die CS im Trading weiterhin richtig Geld verdient – wenn die Märkte boomen und nichts passiert.
Wenn aber ein Kunde wie Archegos zusammen kracht, erwischt es die CS mit voller Wucht. Das heisst: Die Bank hat ihre Risiken nicht im Griff.
Ein schlimmeres Verdikt gibt es im Geschäft mit dem vielen Geld nicht. Deshalb laufen die Aktionäre sturm. Ein US-Stimmrechts-Empfehler will aus diesem Grund einen besonderen Kopf rollen sehen.
Jenen von Andreas Gottschling, dem Deutschen an der Spitze des Risk Committees im Verwaltungsrat der Credit Suisse. Gottschling soll nicht wiedergewählt werden, so der Antrag aus Übersee.
Ist Gottschling wirklich der Schuldige?
Die Frage zielt auf den Skandal mit Lex Greensill. Der Australier könnte ein simpler Finanz-Betrüger sein, seine Greensill Capital entpuppt sich immer mehr als Luftschluss – mit Luft-Buchungen in gigantischer Höhe.
Wer hat Greensill unter die Lupe genommen? Wer hat ihn nach einer Untersuchung im letzten Sommer für gut befunden? Wer hat dem vermeintlichen Wunderkind im Herbst 140 Millionen Dollar Kredit gegeben?
Und wer hat im Dezember an der Investorentagung öffentlich die Greensill-Fonds zum grossen Zukunftsgeschäft ausgerufen?
Gottschling steht nach dem Abgang von Risk-Chefin Lara Warner im Zentrum der Greensill-Affäre. Doch eine zweite hohe Figur taucht auf.
Jene von Thomas Gottstein. Der CEO der CS liess Greensill letztes Jahr rigoros prüfen – dann setzte der Schweizer auf den Mann aus Downunder. Mit dem wollen wir geschäften, so die Losung des damals frisch gekürten operativen Chefs und Hoffnungsträgers der Grossbank.
Gottstein, selber ein gestandener Investmentbanker, erhoffte sich tolle Einnahmen dank einem Börsengang der Greensill Capital.
Vernebelte die Aussicht auf den Reibach mit Greensill Gottstein den kritischen Blick? Oder hatte er keine Ahnung, was seine Risiko-Chefin, die er im Sommer zusätzlich mit der Compliance-Chefaufgabe stärkte, den lieben langen Tag machte?
Ging Frau Warner direkt zu Herr Gottschling hoch oben im VR mit dem Thema Greensill-Kredit? War das für ihren direkten Vorgesetzten Thomas Gottstein kein Thema, kein Anlass, mit der Lara zu sprechen?
Das Thema führt laut einer Quelle zu roten Köpfen in der Zentrale am Paradeplatz. Gottstein und Gottschling würden sich gegenseitig die Schuld rund um Greensill in die Schuhe schieben. Der neue Präsident erbt eine Chaos-Lage.
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Die beliebtesten Kommentare
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Also wäre ich Ms. Blythe Masters of the IB-Universe, würde ich mir die Nominierung / Kandidatur für den CS-VR nochmals gut überlegen. Nach ihrer CDS-Erfindung, gilt hier wohl:
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich völlig ungeniert. -
An amazing brand ruined by Mavericks that can’t spell the word “risk”. Total incompetent cronies
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Am besten beide weg !
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Das ist ein lustiger Verwaltungsrat.
Vier Jahre lang war sogar der Sohn des „Ehrenpräsidenten“ Reini Gut dabei, Alexander Gut. Der leibliche Sohn, muss man sich mal vorstellen! Natürlich nur wegen seiner herausragenden Kompetenzen, versteht sich, und er stand gerade zufälligerweise zur Verfügung. Es finden sich ja sonst keine geeigneten Kandidaten. 2020 immerhin hat die CS geschnallt, dass ihnen das noch reputationsmässig um die Ohren fliegt.
Der Sohn hat dann auf eine Wiederwahl verzichtet.
Niemand macht sich eine Vorstellung davon, wie verfilzt diese CS ist. -
Wenn selbst Götter sich streiten..
Die Schlinge um die beiden CS-Götter zieht sich unweigerlich zu.
CS-Chaos totalis: Niemand will Verantwortung tragen aber noch lieber Millionensaläre
(weiterhin) kassieren. CEO Gottheil hat die Papier noch im Dezember (!!) überschwänglich höchst gelobt obwohl er wissen musste, dass einiges schief lag; hat er doch Wochen zuvor Riesenkredit von 160 Millionen (!) für eben genau jene Firma abgesegnet, (Ev.sogar gepuscht)Aus der ehemaligen langweiligen aber top seriösen, gewinnträchtigen Kreditanstalt ist mittlerweilen sehr, sehr leider ein „Saft- und Selbstbedienungsladen“ entstanden mit jährlich/monatlichen Skandalen am Laufmeter, beide Hände reichen nicht um diese aufzuzählen..
Ende-Schluss und Punkt: Aufteilen, Filletieren und verkaufen. Ende mit Schrecken ansonst die Skandale in wenigen Monaten/Jahren schon wieder starten.. -
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Bei einem Geschäft, einem Verlust, dieser Grössenordnung muss man sich nicht gegenseitig die Schuld zuschieben. Da hängen alle mit drin, der CEO so gut wie der VR und dessen Risikoleute und die bankeigene Risikoabteilung. Erst wenn einer beweisen kann, dass er hartnäckig auf die Risiken hingewiesen hat an vorgesetzter Stelle (CEO, VR) und die partout nichts hören wollte, dann ist er entlastet. Erfolg hat viele Väter, Misserfolg, wie man sieht, hat keinen Vater.
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Gottstein muss weg – er war von Anfang an der Falsche
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Dieser Versager und Obercrasher „godstone“, dann der göttliche Schlingel mit dem verursachten Horror-Verlust als Schein-Oberriskcontroller des VR und zuletzt noch der Crash-Profi und Vorzeigekapitän Rohner als Abwracker der CS, sind wirklich das Trio Infernale und die CS Witzfiguren.
Bin gespannt, was der neue Messias aus Portugal aus dem Aermel zaubert, um das CS Wrack entweder wieder auf Kurs zu bringen und oder ganz abzuwracken mit einem Totalverlust
für die armen Aktionäre und kleinen Mitarbeiter. -
Gott wird diesen Zweikampf entscheiden, wetten?;)
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Götterdämmerung bei CS.
Zuerst opfern die Götter Lara Warner, als blonde Frau bestens geeignet als Projektionsfläche der Enttäuschung und Wut für Medien und Kleinstaktionärspublikum.
Was kümmerts die Kommentatoren, dass die riesigen Summen für Greensill und Archegos von allen CS Gremien wie VR und Geschäftsleitung genehmigt worden sind. Die riesigen VR Honorare für die Mitglieder des Risk Committees werden doch angeblich bezahlt für deren
herausragendes Expertenwissen. Im Falle von Dr. Gottschling für sehr viel Mathematik.
Vielleicht hätten gute Menschenkenntnisse und bessere Hintergrundabklärungen mehr genützt.
Gemäss Vergütungsbericht 2020 erhielt die Geschäftsleitung viel Geld für die „Gewährleistung einheitlicher strenger Standards für die Kreditvergabe, die ein risikokontrolliertes Kreditwachstum unterstützen, wobei das Ziel darin besteht, rigorose Kreditstandards aufrechtzuerhalten, entsprechend unseren Rückstellungen für Kreditverlustquote von <10 Bp über den Zyklus.
Das Risk Committee führte im Jahr 2020 insgesamt 9 Sitzungen durch. Der Vergütungsausschuss hatte im Jahr 2020 insgesamt 11 Sitzungen und Telefonkonferenzen durch. Alles klar.-
Hallo? Frau Warner leitete das Risk Management und wurde dafür bezahlt, dass solche Sachen nicht passieren können. Wer soll dann die Verantwortung für ein solch katastrophales Versagen des Risk Managements übernehmen, wenn nicht dessen Leiterin? Es schliesst aber nicht aus, dass noch andere Personen involviert waren und weg müssen.
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Ich hatte ja schon geschrieben, dass im VR zu wenig Bankkompetenz sitzt, aber warum es ausgerechnet „nur“ Andreas Gottschling aus dem VR treffen soll ,verstehe ich ehrlich gesagt nicht wirklich. Hier drängt sich eher der Eindruck auf, das sich alle anderen handelnden Personen auf Kosten einer anderen rein waschen wollen sodass man ihnen nichts mehr kann.
Der VR ist dafür verantwortlich das Personen für Ämter nominiert wurden von denen sie gar keine Ahnung haben, aber das operative tägliche Geschäft leitet Thomas Gottstein, genau so wie Lara Warner als Risikovorstand für dass Risikomanagement verantwortlich war und somit müssen sich beide auch kritische Fragen gefallen lassen.
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Nur noch eine Nebensache: per 01.04.2021 wurde wieder einmal eine ganze Hierarchiestufe abgeschafft. Die Teamleiter Cash Service wurden degradiert und in ihre Teams als Mitarbeitende integriert. Die personelle Führung hat jetzt der/die Marktgebietsleiter/in, welche/r dezentral leitet und somit keine Ahnung hat von der Arbeitsweise der Mitarbeitenden am Cash Service. Einmal im Monat ein Bila und zweimal pro Jahr das MyPerformance Gespräch. Es wird kein Verhalten mehr be-, bzw. verurteilt, sondern nur noch die Zahlen. Sales Sales Sales, der Rest ist egal.
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Einige Teamleiter wurden zu Market Heads, andere haben die Teamleitung mehr oder weniger freiwillig abgegeben. Marktgebietsleiter wurden abgeschafft. Die Mitarbeiter werden mehr Verantwortung übernehmen. Die Market Heads sind dann reine Personalverwalter von ca 10 FTE. Scheinbar soll so alles viel agiler werden…Fakt ist, dass die MH die Mitarbeiter kaum mehr sehen ausser an der Bila, so wie die Mrktgebietsleiter früher mit den TL’s. Sie bringen auch keinen positiven Mehrwert für den Verkauf oder die Mitarbeiter. Alle 2 Wochen wird dafür mit Sales gepusht. Teure Sparpläne sollen den Kunden verkauft werden. Und natürlich mehr Bonviva für alle. Nichts besonderes, bloss eine Reorganisation mehr von der neuen Führung, die glaubt alles besser zu machen.
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Wir wissen nicht, wie sich der angebliche operative Gewinn des 1. Quartals dieses Jahres sich zusammensetzt. Wieviel darin eingenommene Kommissionen und Zinsen aus dem Geschäft mit Greensill und Archegos enthalten sind, die nun für das gleiche Quartal als Schuldner abgeschrieben werden müssen und wieviel dieser Debitorenverluste die CS ins nächste Quartal verschieben kann. Eines ist sicher, was von Greensill nicht zurückbezahlt werden kann, werden die Kunden der CS als Fondsanleger verlieren. Die CS kann sich nicht leisten, dass sie mit ihrer Entschädigung an die Kundschaft für Falschberatung mehr als 10 Milliarden SFr. verliert, zusammen mit Archegos. Entweder wird diese, wie man hört eher noble Kundschaft, die CS wütend verlassen oder sie zwingt die CS von ihnen zukünftig keine Gebühren zu verlangen. Beide Varianten werden die zukünftigen Gewinne vermindern. Dazu kommt noch eine starke Börsenhausse und die wird nicht ewig da sein.
Diese Bulge Bracket Bank CS, die noch unter dem zwielichtigen Frank Quattrone fast auf Augenhöhe mit Goldman Sachs war, ist ein Ding der Vergangenheit. Ihre institutionelle
Kundschaft, wie die Multinationalen und die grossen Anlagefonds, wahrscheinlich auch die Europäer in der Art von Carmignac, sind ihnen bereits davongelaufen. Die CS lebt von der Kundschaft der Länder der autoritären Art, die ein Leistungsbilanzüberschuss haben, wie Russland und immer weniger von den Kunden aus der EU, die immer mehr einen Frieden mit den Steuerbehörden ihrer diesbezüglichen Heimatländer eingehen und die auch immer mehr Vertrauen in den Euro haben. Aufwertungsgewinne des Schweizerfrankens gegenüber dem EURO scheinen immer unwahrscheinlicher zu werden, sogar US$ macht vorwärts gegenüber unserem Franken.
Die CS kann also wählen, ob sie eine Ende mit Schrecken für die ehemalige CS First Boston will oder ein Schrecken ohne Ende. Man wird sehen, ob Herr Gottstein dies für
die Bank hervorragend löst. Sein bisheriges Verhalten spricht eher dagegen, aber man kann sich ja irren. -
Jetzt verhauen sich die Götter und der Oers schaut in seiner unermesslichen Hürdenläuferweiseit still zu. Hauptsache sein Bonus wird nicht noch mehr gekürzt, die Weste ist ja schon lange nicht mehr weiss.
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„Auch du mein Sohn Brutus“ sprach’s, fasste in seinen Geldbeutel und grinste ob seiner immensen Entschädigung
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Es braucht andere Strukturen. Ein Full Time und Full Dedicated VR die nicht Branchenfremd sind und sich auch für das böse gesagt uninteressante Tagesgeschäft und Admin interessieren.
Es gibt Nationalräte die in dutzenden VR’s sind und einfach dort sind, damit gegenüber Aktionären Seriosität vorgegaukelt wird. VR’s die sich max. 5 Stunden im Jahr mit dieser Firma beschäftigen, aber mehrere hunderttausend Kassieren; pro Mandat versteht sich.
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Erzwungene Diversity im Topmanagement hat nun auch einen Preis.
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Die Verbindungen von Greensill in die englische Politik sind ja auch ganz interessant…
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Es büst vor allem der Mitarbeiter im Maschinenraum. Und der Aktionär.
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Gottstein war, ist und bleibt allemal für uns Schweizer die bessere Option als ein US Bürger Dougan oder Afrikaner Tiam. Gottstein ist Schweizer durch und durch und steht der Schweizer CS vor. Das sollte auch so bleiben, er muss sich nur vom langfristig höchst unrentablen und immer hochriskanten Casinogeschä IB und AM endlich und endgültig verabschieden.
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Gottschalk ist Schweizer aber verseucht von diesen Abzockern, der schafft das nicht mehr, dieses Casino zu entwurmen.
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Warum heißt du nicht Hans Ueli?
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Oh Österreich, sind wir hier wirklich in der „Alpenrepublik“?
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küss die Hand, aber mein Kommentar wurde zensuriert. Das taugt mir nicht.
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Gottstein wurde ja nur zum CEO gekürt, weil Thiam geschasst wurde und weil wegen dem starken Zeitdruck keine Suche nach einem geeigneten Nachfolger lanciert wurde. Das Resultat dieses Versäumnisses sehen wir heute.
Dasselbe erlebte schon die UBS als sie infolge des überstürzten Abgangs von Luqman Arnold in Eile Peter Wuffli als dessen Nachfolger erkoren, mit dem Resultat dass dieser Wachstum als oberste Maxime erklärte und nur zu gerne Kompromisse bei der Risikokontrolle einging. Somit wurde er zum Master of Disaster wie Gottstein heute.-
Wuffli ist das beste Beispiel, welche Pfeifen nicht befördern sollte.
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Hauptsächlich büssen die PK’s, Mitarbeiter und Aktionäre für das Debakel. Ob Gottstein oder Gottschling oder Hansheiri CEO ist, bleibt etc. ist absolut irrelevant. Sie können auch eine Statue auf den CEO posten hieven. Die Vergangenheit hat ja gezeigt, was diese Leute an added Value gebracht haben.
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Die „Götter“ versagen total, was zu erwarten war, denn nicht nur in der Politik herrscht eine unumkehrbare, totale Inkompetenz. Ein vor Unfähigkeit strotzendes Management hat die CS an die Wand gefahren – und tut es immer noch. Wie bereits mehrfach erwähnt, geht es bei diesem Laden nurmehr um eine geordnete Überführung. Aber ich bin sicher, dass die Dummschwätzer – assistiert von den Egomanen-Politikern aus Bern – sogar dies noch versieben. Der Vertrauensverlust ist längst da. Alle wissen das, allen voran die CS-Pensionskasse. Alle anderen schweizer PKs pennen weiterhin und lassen ihre Assets ungeschützt liegen – bis es zu spät ist. Risk-Management hat halt nicht nur mit Zahlen, sondern auch mit gesundem Menschenverstand und Fachwissen zu tun. Beides fehlt sowohl bei der CS als auch bei deren PK-Kunden, welche sich die Ponzi-Fonds ungesehen ins Portfolio legen liessen. Dabei ist dies nicht alleine Dummheit, sondern mitunter auch das Resultat einer veritablen „Buddykultur“ – die frühen 2000er lassen grüssen.
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Warum nahm CS nicht einfach den Hörer ab und sprach mit dem GAM-Whistleblower – er ist auf LinkedIn – und den vielen skeptischen Londoner Journalisten? Drei oder vier Anrufe hätten Chf Milliarden sparen können.
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In der englischen Rechtssprache: willful blindness
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Den Verwaltungsrat trifft die Schuld insofern, dass er es war der den CEO und die Chief Risk Verantwortliche nominierte ohne dass diese über die dafür notwendig Fachkompetenz verfügten. Die Hauptverantwortung liegt aber bei der Geschäftsführung und somit beim CEO.
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Wie schon mehrmals auf dieser Seite aufgeworfen: Was passierte genau am 2.10.2020 in den CS Gemäuern des Paradeplatzes???
Eine prominente Person bremste, die andere sah nur Dollarzeichen und hatte schon eine lange Zeit vorher die längeren Hosen an / ganz abgesehen von Rohners Segen.
Einer der G‘s wird wohl weniger glücklich in den Wonnemonat Mai ziehen…
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etwas kryptisch, aber ich denke ,mir mal meins…..
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Zuviel Gott
Oh Gott, oh Gott, oh Gott, oh Gott,
die CS erntet gar viel Spott.
Wie findet sie aus ihrem Trott?
Wer macht den Laden wieder flott?
Geht diese Bank wohl noch bankrott?
Man fordert: „Gottschling aufs Schafott!“
Man wünscht sich Gottstein „sans culotte“.
Gottschling und -Stein, wie Hüst und Hott:
„Du trägst die Schuld an diesem Schrott.“
„Nein, du. Du bist doch so bigott.“
Am Ende hilft vielleicht noch Gott. -
Oh Gott, oh Gott:
Wer sitzt im Pott?Oh Gott, oh Gott:
Nichts als Schrott!Oh Gott, oh Gott:
Bringt die Kiste flott!Oh Gott, oh Gott:
Beide aus dem Trott!Mein Gott, mein Gott:
Welch ein Mega-Flopp!ORF
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Man muss sich Fremdschämen für den Zustand und das Gebaren der Credit Suisse.
So ein Debakel gab es in der Schweizer Wirtschaftsgeschichte seit dem Grounding der Swissair nicht mehr. -
Der Fisch stinkt vom Kopf her
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Die Faustregel gilt:
Überall sitzen oben drin verwaltende Abzocker, welche die Verantwortung nach unten schieben, wenn es knallt.
Verantwortung tragen sie keine, aber sie haben Zeit während der Anstellung, ihre wertvollen und tragenden Kontakte zu pflegen, worum ich sie beneide, da ich für diese Schwäne das taffe Tagesgeschäft stemmen muss. -
Es ist nur noch ein unschönes Hauen und Stechen bei CS.
CS löst sich jetzt von selber auf – diese Bank hat keine Zukunft mehr und das Vertrauen der Bürger ist weg.
Der Fisch stinkt vom Kopf her
Die "Götter" versagen total, was zu erwarten war, denn nicht nur in der Politik herrscht eine unumkehrbare, totale Inkompetenz. Ein…
Hauptsächlich büssen die PK's, Mitarbeiter und Aktionäre für das Debakel. Ob Gottstein oder Gottschling oder Hansheiri CEO ist, bleibt etc.…