Ist das noch gesund? Die Schweizerische Nationalbank hat von Januar bis Ende März total 37,7 Milliaden Franken Gewinn erzielt.
Das entspricht zwei Mal der Schweizer Eisenbahn-Transversale, dem Jahrhundertbauwerk der Eidgenossenschaft.
Die Gewinne der Notenbank erreichen ein absurdes, nicht mehr fassbares Niveau. Sie sind Abbild einer Geldflut historischen Ausmasses.
Per 31. März weist die SNB 951 Milliarden Devisenanlagen aus. Sie hält gigantische Summen in US-Dollar, Euro, Yen, Pfund und weiteren Währungen.
Mit dem Boom bei den Devisen, die noch per Ende 2020 auf 910 Milliarden lagen, schoss die gesamte Bilanzsumme auf über 1’000 Milliarden hoch. 1’030’533’500’000 genau.
Der Anstieg bei den Fremdwährungen brachte 40 Milliarden Gewinn. Einen Verlust gab es hingegen auf dem Goldbestand.
Die SNB ist zum Geldesel geworden. Ihr fällt es immer schwerer, Ansprüche aus der Politik zu kontern.
Dort wird der Ruf nach einem Staatsfonds nach norwegischem Vorbild laut. Das Land im Norden hat im Unterschied zur Eidgenossenschaft allerdings „harte“ Assets: Öl aus dem Meer.
Die Gewinne aus dem Geschäft legen die Skandinavier in einen Fonds, den die besten Geldmanager verwalten. So will Norwegen seinen Reichtum für die kommenden Generationen sichern.
Die SNB-Spitze unter Thomas Jordan verweigert sich bisher einer Debatte über die Riesengewinne. Sie will einfach keinen Staatsfonds, weil sie sagt, Grossgewinne könnten sich über Nacht in Grossverluste verwandeln.
Das Argument verliert mit jedem Giga-Quartalsgewinn an Kraft. Die SNB-Chefs müssen rasch aufzeigen, was sie mit dem vielen, aus dem Computer gezauberten Geld für die Bürger anstellen wollen.
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Die beliebtesten Kommentare
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„Verdient“ heisst doch, etwas wurde realisiert. Doch hier sprechen wir von Buchgewinnen auf abgewirtschafteten Fiat-Währungen.
Die SNB täte gut daran, USD und Euro gegen Gold und Silber zu verkaufen.
Wahre Werte sind Ware-Werte!-
Reden ist schweigen, Silber ist Gold.
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Die SNB sitzt inzwischen auf einem Devisenberg von gegen eine Billion. Der sogenannte Gewinn ist durch Gewinne dank ständigen Zukäufen entstanden. Würde die SNB die Fiatwährungen Euro und Dollar frei floaten lassen, hätten wir einen Verlust des 10-fachen des heutigen „Gewinns“.
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Die einsame Meinung von Marc Meyer, SNB Feind aus Basel
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Dieser Artikel ist wieder Polemisch geschrieben. Kein Politiker hat einen Staatsfonds verlangt. Das ist vom Autor wohl frei erfunden. Man könnte auch von einer Lüge sprechen. Die nächste Manipulation ist, dass Thomas Jordan verweigert sich einer Debatte zu stellen. Es ist nicht die Aufgabe der SNB darüber zu debattieren. Sie ist für die Führung der SNB zuständig. Die SNB Chefs müssen überhaupt nicht aufzeigen, was sie für die Bürger anstellen wollen. Wo steht das? In der Bibel? Bund und Kantone sind die Aktionäre und nicht die Bürger. Der Gewinn von 37.7 Milliarden entspricht einer Schwankung von etwa 4 Rappen bei den Währungen. Die SNB hätte mehr in Aktien investieren sollen. Der Gewinn wäre viel höher ausgefallen. Eine Schwankung von 4 Rappen bei den Devisen kann schnell passieren. Bei Inside Paradeplatz wird munter SNB Bashing betrieben.
Am 08.01.2021 habe ich kommentiert, dass sich der Autor irrt wenn er schreibt. Crazy. Er solle sich entschuldigen, weil er sich geirrt hat.
Der Selbsternannte SNB Beobachter Marc Meyer wurde bereits von dieser Seite als Autor verbannt, nachdem er in seinen Artikeln Dutzende von Lügen verbreitet hat. Bei 40, 50 habe ich aufgegeben weiter zu zählen. Ich nenne ihn den SNB Feind aus Basel. Angeblich musste er für seine Veröffentlichungen Geld zahlen. Obwohl er nicht mehr Artikel veröffentlichen darf, hält ihn das nicht davon ab weiter seine Lügen in den Kommentarspalten zu platzieren. Am 29. April 2021 / 09:35 schreibt
er folgendes:„Die SNB hat fast eine Billion Schulden, welche sie jederzeit zurückzahlen muss.
Ich wiederhole: Die SNB muss diese Volksschulden bei den Grossbanken jederzeit zurückzahlen können.“
Die SNB muss die Schulden nicht jederzeit zurückzahlen.
Am 29. April 2021 / 09:49 schreibt er wohl unter: Alles manipuliert, kein Gewinn sondern Verlust
Am 29. April 2021 / 09:49 schreibt jemand unter: Wie gewonnen so zeronnen!Lest
„Lest die Artikel von Dr. Marc Meyer, dem SNB-Beobachter!“
Interessant ist, dass die beiden ersten Kommentaren an erster Stelle bei den beliebtesten Kommentaren erscheinen.
Am 29. April 2021 / 16:07 kommentiert er wieder unter seinem eigenen Namen und verbreitet die folgende Verschwörungstheorie:
Es sei ein Beleg, dass es der SNB gelinge von den Schulden abzulenken. Die SNB könne also Leute dazu bringen andere Artikel mehr zu lesen und so abzulenken. Wie absurd.
Ich bin kein Journalist. Die Artikel von Marc Meyer und Lukas Hässig über die SNB haben gar nichts mit Journalismus zu tun. Es sind Lügen und Neid. Es wird sich auch in Zukunft nicht ändern. -
Der Erwerb von Devisen i.e.S. und von Wertschriften mit selbst gedrucktem Geld durch die SNB ist Ausdruck des Vertrauens ausländischer Zentral- und Handelsbanken, staatlicher Schatzmeister und der nternationalen Anleger, in den Schweizer Franken. Kaum anzunehmen, dass sie ihre Devisen gegen die Währung anderer vergleichbarer Volkswirtschaften, in diesem Ausmass eintauschen würden. Die SNB sieht sich gezwungen, Geld in zunehmendem Ausmass zu drucken, um im Abwertungswettstreit der Industriestaaten zu bestehen. Solange das von der SNB gedruckte Geld nicht in den inländischen Geldkreislauf gelangt, sondern in Form von ausländischen Devisen sterilisiert wird, ist die Gefahr, dass die Geldausweitung zu verstärkter Inflation in der Schweiz führt, gering. Ein Gewinn der SNB, der die Begierde der Linken anheizt, liegt, selbst wenn die Kurse der aus gedrucktem Geld erworbenen Assets ins unermessliche steigen würden, nicht vor, da die Kurse jederzeit wieder einbrechen können. Eine Verteilung allfällig realisierter Gewinne an die linke Klientel im Inland, würde zwangsläufig zu einer massiver Teuerung führen, worunter die genannte Klientel, aber auch die verantwortungsvollen Sparer, am meisten leiden würden. Dass ein Teil realisierter SNB Gewinne dagegen in einer wirtschaftlichen Notsituation, wie heute im Zusammenhang mit dem Corona Lockdown, für die Verdienstausfallentschädigungen verwendet wird, dürfte dagegen unbestritten sein und wird wohl auch bereits praktiziert.
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Könnte man ja mal die Bundessteuer abschaffen, deren Existenz sowieso nicht mehr gerechtfertigt ist.
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Im Zusammenhang mit Corona gibt der Staat Milliarden aus, die einmal zurück erstattet werden müssen. Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld? Die Antwort drängt sich auf: Die SNB. Damit nicht noch künftige Generationen unter der Last dieser Rückzahlungen ächzen müssen.
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Das sind 4887 Franken pro Sekunde.
So gross ist die Druckmaschine nicht, die das kann. -
Achtung: Das funktioniert (auf dem Papier) nur dank den uns ab- und zusammengestohlen Zinsen, denn gäbe es noch Zins, wie das für ein seriöses, unmanipuliertes, gesundes Geldsystem üblich ist, gäbe es für die SNB auch nichts mit selbst fabriziertem (Falsch)-Geld zu investieren. Beware of: Big scam is going on!
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Aufwerten statt abwerten
Das Verrückte an der Sache ist: Der Schweizer Franken ist total unterbewertet und müsst ca. 50% aufgewertet werden.
Das Problem dabei ist, wie kommuniziert das eine SNB, die seit über 10 Jahren genau das Gegenteil verkündet und krampfhaft versucht den Franken abzuwerten und für das Problem eigentlich verantwortlich ist?
Dazu kommt, wie geht die Gesellschaft mit einer 50% Deflation um, wenn die Löhne halbiert werden sollen, ebenso die Immobilienpreise?
Das Instrument zur Richtigbewertung des Frankenwertes läge in der Hand der SNB. Sie müsste nur endlich mit dem Negativzins aufräumen und die Zinsen auf 5-10% anheben.
Natürlich gäbe das etwas Aufruhr, Schuldner würden Pleite gehen, die aufgeblähten innländischen Vermögenswerte müssten tiefer bewertet werden.
Zudem müsste die SNB 50% auf ihren Devisenreserven abschreiben, die ja dann nur noch die Hälfte wert wären.
Grosse Aufgaben erfordern grosse Anstrengungen, könnte das ein Jordan stemmen?
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Auf der einen Seite einen riesigen Reichtum im Tresor der SNB, auf der anderen Seite mehrere 100’000 unter dem Existenzminimum. Wo bleibt da die immer mit Stolz propagierte Solidarität. Eine Schande !!!
Die SNB ist ja frei mit der Verwendung des Geldes, einen Gruss an Hr. Jordan ! -
Ja.
Was früher die Millionen – sind heute die Milliarden.
Zeit, die Steuern ab-zu-schaffen.
Sie sind obsolet. -
Lieber hätten wir einen Goldesel als diesen gefrässigen Geldesel, der dem Bürger die Kaufkraft wegfrisst und dafür fremdes Geld scheisst…
Dank dem Geldesel kann sich kaum einer noch ein Haus kaufen, geschweige denn in vernünftiger Zeit abbezahlen!!
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Ich möchte von dem geld bitte 0.001%.
Danke.
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Und warum können wir uns noch immer kein BGE leisten? Die rein ideologischen Einwände werden immer glasiger…
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Für mich ist nicht klar, weshalb man hier nicht einfach klar und sauber unterscheidet zwischen Buchgewinnen und tatsächlichen Ausschüttungen über Zinsen und Dividenden. Dann sollte eine klare Regelung treffen: 1/4 davon als Reserve bei der SNB belassen, 1/4 davon zur Weiterinvestition in Aktien / Obligationen und 1/2 davon in den Bundeshaushalt bzw. zur Steuersenkung für Private.
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Es ist nur eine Zahl. Erst dann wenn das Geld in etwas Reales umgewandelt wird, ist es tatsächlich ein Gewinn
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Mitdenken und Demokratie enden an den schweren Türen der SNB. Unglaublich, mit welcher Arroganz und Selbsherrlichkeit die berechtigten Aengste einer solchen Währungsmanipulation vom SNB-Direktorium ignoriert
werden. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis diese überladene
„Währungs-Titanic“ versenkt wird!! -
Das Klumpenrisiko Euro ist eine Kamikaze Position in der Bilanz!!
Alle schlauen Nationen kaufen Gold, ein Ewigkeits Wert! Die SNB reduziert den Bestand um 2 Mia ! Wer befiehlt Euch da oben eigentlich, dass Ihr kein Gold kaufen dürft?? Sind das die Amis
Die Euch unter der Knute haben??? -
Die Schweiz und die SNB hat vor der Krise alles richtig gemacht. Staatshaushalt ist im Griff, Schulden auch. Nicht so in der EU und der USA, dort erodiert der USD und der EUR. Wenn Anleger in den CHF als sicherer Hafen investieren, hat die CH ein Problem, da der CHF zu den anderen Devisen steigt (Nachfrage). Die CH ist die Leidtragende in diesem Prozess und die SNB versucht mit dem Aufbau von EUR und USD Positionen den CHF nicht vollkommen aufzuwerten zu lassen, weil dann der Export vollkommen stirbt. Die Massnahmen der SNB sind absolut verstándlich und Jordan kuemmert sich selbst um die Investments, damit diese nicht abstuerzen. Da wuerde ich einen Staatsfond nicht ranlassen weil es zu heikel ist. Wer traegt die Verantwortung….
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Gewinn mit einer Währungsschwächung – Zirkus-Zaubertrickli der übelsten Sorte. Es ist eine Umverteilung. Dem Volk wirds genommen. Der Export und das Ausland profitieren und natürlich auch der Staat. Der streicht Gelder ein, die dem Volk gehören.Es ist wie ein versteckte Spende oder Steuer. Das Volk merkts nicht – ihm wird ein Gewinn vorgegaukelt, dafür ist das Geld im Portemonnaie weniger wert. Betrug auf höchster Ebene.
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Sehr gut, Franz. Gratuliere dir zu deiner Einsicht.
Teile deine Meinung voll und ganz.
Absolut dubios und pervers, diese Machenschaften des zu 100% fremd-gesteuerten Zauberlehrlinge dieses sog. SNB-Direktoriums.
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Mein Argument ist: solange die SNB eine solche Hoch-Risikostrategie mit Devisenpositionen fährt, sollte sie auf Ausschüttungen verzichten und sämtliche (Buch)gewinne in Rückstellungen für mögliche Devisenverluste buchen. Sollte es einmal zu einem Doppel-Crash kommen (Einbruch von USD und EUR bei gleichzeitigem Verfall der Börsenkurse in diesen Märkten), dann könnte es rasch zu einer Gesamtabwertung von 30% oder auch mehr kommen. Bei fast 1.000 Mrd.CHF an Devisenpositionen wären das 300 Mio.CHF und mehr. Derzeit betragen Rückstellung und Eigenkapital ’nur‘ 160 Mio.CHF. Da ist noch viel Platz nach oben!
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EK/Rückstellungen ist mittlerweile 222 Mrd und US$ und € werden jetzt allwäg gleichzeitig um 30% einbrechen! Wenn die Aktien tauchen, gehen die Bonds & Gold wieder rauf und eine Unterbilanz von bis zu 90 Mrd kann sich die SNB auch leisten (das ist die Notengeldmenge, gegen die sie keine unmittelbaren Schulden hat)
Gut ein Fluchtwellentsunami würde dann wieder über die CH hereinbrechen -
@ Claire
Ja, ich habe jetzt auch gesehen, dass EK/Rückstellungen mittlerweile 220 Mrd.CHF sind. Es ist schon richtig, dass die SNB als Notenbank problemlos auch mit einem negativen Eigenkapital funktionsfähig bleiben würde. Da alle ihre Verbindlichkeiten in einer Währung sind (CHF), die sie selbst schöpfen kann, kann die SNB nicht illiquide werden. Und laut SNB Gesetz besteht auch keine Verpflichtung eines positiven Eigenkapitals. Die Frage wäre allerdings, welche Auswirkungen auf die Reputation der SNB ein dauerhaftes negatives Eigenkapital hätte bzw. ob es zu einer Vertrauenskrise kommen könnte. Außerdem könnte es die Schweiz innenpolitisch erschüttern, wenn solide Schweizer Bürger plötzlich erfahren, dass ‚ihre‘ Notenbank, das Aushängeschild der Schweiz, buchmäßig überschuldet ist. -
Thomas Jordan hat vor gut 10 Jahren dazu mal ein Referat gehalten.
Allerdings ist auch die Höhe der Unterbilanz nicht unbeschränkt möglich und einfach Geld aus dem Nichts kann sie auch nicht so schöpfen. Die einzige Möglichkeit dazu ist aktuell buchstäblich die Druckerpresse anzuwerfen und Banknoten drucken zu lassen.
Gut vielleicht dereinst dann auch noch mit Kryptofranken.https://www.snb.ch/de/mmr/speeches/id/ref_20110928_tjn/source/ref_20110928_tjn.de.pdf
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@ Claire
Ich bin mit der seinerzeitigen Rede von Thomas Jordan bestens vertraut. Sie hat ja hier auf IP für erregte Diskussionen gesorgt, wobei die Erregungen größtenteils von einem Herrn Dr. Meyer verursacht wurden, der – bewußt oder unbewußt – ein falsches Verständnis dieser Rede verbreitete. Um mich kurz zu fassen: Herr Jordan hat vollkommen recht mit seinen Argumentationen. Und im Gegensatz zu Ihnen würde ich sogar behaupten, dass einer Unterbilanz der SNB keinerlei Grenzen gesetzt sind. Grenzen werden einer Notenbank immer dann gesetzt (egal, ob sie Eigenkapital hat oder nicht), wenn ihr die Devisen ausgehen. Das Problem der SNB ist, dass sie sich der vielen Devisen gar nicht verwehren kann.
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Ich glaube nix mehr. Die drucken doch einfach Geld und behaupten es seien Handels- und Bewertungsgewinne. Könnte ich auch, darf aber nicht.
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Mit den kommenden E-Währungen (cash ade) werden dann die letzten Freiheiten verpfändet gegen „riesengewinne“..
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Wenn Sie nicht fähig nicht mal eine zwar materiell grosse aber relativ einfach zu verstehende Bilanz und ER zu lesen, da kann doch die SNB jetzt rein gar nichts dafür.
Buchen Sie doch einfach ein Migros-Klubschulenkürsli – Buchhaltung für Dummies – vielleicht hilfts…
https://data.snb.ch/de/topics/snb#!/cube/snbbipo -
Niemand sagt, Sie müssen daran glauben, sehr geehrte Frau Villalon.
Es reicht, wenn Sie nix verstehen davon, jedoch die Waschmaschine bedienen können (im Schnelllauf).
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Well… 3.8% auf 1.000.000.000; Ig hab 17% gemacht.
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Aber sicher nicht auf einer Billion!!
Mit etwas Kleingeld 17% zu machen ist auch nicht ganz so schwer
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Kann mir eigentlich alles egal sein, ich geniesse meine IV-Vollrente im Ausland an der Sonne.
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Naja, dann freuen Sie sich, solange es noch geht. Der Geldfluss wird versiegen. Sie werden es noch erleben.
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Was heisst hier Geld aus dem nichts ?! Dafür haben hunderte Millionen Menschen weltweit geschuftet und wurden ausgebeutet bis zum umfallen wärend einige wenige Reich wurden damit.
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Geld aus dem nichts, damit Leben ja die Banken schon seit Jahrzehnten wie die Könige. Die einen Arbeiten für das Geld die anderen sind Reich.
Ps: für die, die immer sagen nicht Real -> Sie könnte die Positionen realisieren und schon sind Sie real. Oder was machen den sonst Investementbänksters? -
Super, oder? Einfach nicht vergessen, dass man dereinst einmal Kasse machen muss.
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In den Medien rundum wird der Quartalsgewinn der SNB von fast 40 Milliarden Franken durchwegs positiv beurteilt – kein kritisches Hinterfragen. Nichts dergleichen.
Das kommt davon, wenn der Staat (Bundesrat) die Medien finanziert. Niemand beisst die Hand, die ihn füttert.
Auch hier auf IP fasst Lukas Hässig die SNB neuerdings mit seidenen Handschuhen an: „Ist das noch gesund?“ ist die kritischste Frage, die man weit und breit in den Medien findet. Warum?
Zudem:
Nebenbei auf IP stehen heute zwei weitere Artikel:
Beim einen geht es um die Frage, ob ein Angestellter der CS ev. zur UBS wechselt und beim anderen geht es um einen jungen Direktor der CS, der mit einer Frau in Moskau „feierte“ und aus dem Fenster fiel, wobei er sich einige Schürfungen zuzog.
Beide Artikel haben bisher rund doppelt so viele Klicks wie der Artikel über die SNB hier, wo es um die Zukunft der Schweizer Wirtschaft geht vor dem Hintergrund von 1 Billion Schulden.
Auch dies belegt, wie gut es der SNB gelingt, von ihrem Irrweg mit ihren Schulden in Billionenhöhe abzulenken.
Marc Meyer, SNB-Beobachter
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Für die Allgemeinheit sind Boulevard-Geschichten halt einfacher zu verstehen als eine SNB Bilanz…
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Danke Herr Meyer für Ihren guten Kommentar.
Auch ich bin in den letzten 14 Monaten von der Gesellschaft und nicht von dieser Paranoia schockiert. Da wird das Finanzsystem geplündert, Existenzen zerstört, Arbeitsplätze vernichtet und das Volk schaut nicht nur zu, es unterstützt diese Machenschaften noch und glaubt sich dennoch, aufgeklärt und gebildet. -
Meyer Sie werden in Ihrer kleingeistigen Welt wohl nie schnallen, dass es tausend mal besser ist, wenn die SNB Schulden versus so Versagerbanken wie z.B. CS hat anstatt Guthaben.
Wenn ein Bank wie die CS wirklich Schulden versus der SNB hätte und trotz allem pleite gehen würde, dann würde sie die SNB auch in den Strudel herunterziehen, aber ein grosser Schuldner wie die SNB der hat eben Macht über seine Gläubiger.
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Diese Gewinne sind nicht aus dem Nichts. Sie basieren auf der Leistungsfähigkeit der Schweizer Politik (direkte Demokratie) und Wirtschaft (export-orientierte wettbewerbsfähige Unternehmen) – was im innersten Kern auf dem Vertrauen in Land und Leute basiert. Vertrauen also ist das effektive intangible Gut auf dem diese Gewinne basieren.
Nun ist an der Zeit, der SNB diese Gelder wegzunehmen und in einen Staatsfonds für die Bezahlung der Altersrenter zu überführen, wo für jeden Neugebeborenen 10.000 Franken für 65 Jahre angelegt wird. Und zwar nur Aktien!
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Gosteli…
haben Sie „Pflutsch“ auf den Auge, oder Schwierigkeiten mit dem lesen?
Nach alle den Artikeln zu den Devisenbeständen der SNB, glauben auch Sie noch, das man daraus einen Staatsfonds äufnen kann.
Gute Nacht Schweiz.
„Hast noch der Söhne gar wie sie St. Jakob sah…. Heil dir Helvetia“.
Die heutigen Söhne der Schweiz, wenn die Feinde sehen, dann denken sie zuerst daran ob ein Kampf der Umwelt schadet, ob sie dabei die Frösche zertrampeln, die Co2 Bilanz beinträchtigen, dann haben sie Mitleid mit den Müttern der Feinde, obs nicht rassitisch ist wenn Eidgenossen ihre Feinde besiegen, das Diskriminierend gegenüber dem Feind wäre…….
……..und schlussendlich bringen sich die schweizer Helden lieber selber um, als sich der feinde zu erwehren, denn das könnte ja politisch unkorrekt oder sogar rassistisch sein….((((-:
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Super Idee alles an die Börse zu werfen die einzig gestützt durch die Geldschwemme überhaupt noch funktioniert.
Aktien und Realwirtschaft haben sich schon lange entkoppelt.
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Ernst Wolff: System Ende 2025?
https://uncutnews.ch/ernst-wolff-system-ende-2025/Wenn man sich das obige Interview anhört, spielen die Frankli – egal wieviele Milliarden oder gar Billionen – keine grosse Rolle mehr. Die Vierte Industrielle Revolution mit 5G und 6G sowie künstlicher Intelligenz macht sowieso alles Bisherige hinfällig.
Wenn die Machtwahnsinnigen ihren Sieg davontragen, müssen sie halt schauen, wie sie sich aus dem bewusst herbeigeführten Desaster davonrobben können. Verdursten oder ersaufen werden sie allemal.
Es wird alle mehr oder weniger erwischen. Selber schuld, die ganze Menschheit schaute dieser Entwicklung interessiert zu, suchte ihren Vorteil, suhlte sich in Komfortzonen und stempelte die Verlierer als Versager ab. Tja, zuletzt kommen die Übriggebliebenen dran mit der Segnung des Zeitlichen. Wer behauptet denn, dass die Welt die Menschen braucht???
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Der Dummschwätzer Wolff stellt praktisch jedes Jahr ein neues Systemendedatum in Aussicht.
Nachdem er zu Beginn 2020 dieses auf 2021 angekündigt hat, hat er es jetzt mal auf 2025 verschoben, dann kann er 4 Jahre dumm schwätzen und steht nicht gleich wieder als Depp da.
Wer solchen Volldeppen glaubt, der liegt eh falsch – den 2008/09 Crash hat er auf jeden Fall nicht vorausgesehen
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FED und EZB manipulieren mit ihrer Geldschwemme USD und EURO.
Die SNB manipuliert den Franken nicht, sondern glättet mit
Interventionen wilde Kursausschläge, ausgelöst durch Hedge Funds
und andere grosse Spekulanten. -
solche Resultate gibts, wenn die Erfolgsrechnung von unten nach oben gemacht wird.
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Verkaufen und ab in den Fond für IV, AHV und Ergänzungsleistungen.
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Genau, dass die linken und netten weiterhin das süsse nichts tun in der sozialen Hängematte geniessen können.
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Da dann der Franken völlig zusammenbricht ist das wirklich wirklich die Idee des Tages …
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Egal wie die Zahlen der SNB auch ausfallen – das quartalsweise Aufschreien bei IP ist so garantiert wie das Amen in der Kirche – falls dann mal die Verluste anfallen – dann noch umso mehr – mit den gleichen Argumenten. Neben LH als Autor wie immer Dr. Marc Meyer – auf den Artikel von Rene Zeyer warten wir noch.
Immer die gleiche Leier: Viel Kritik an der SNB aber keine Vorschläge wie man es besser machen könnte, dies obwohl sattsam bekannt sein sollte dass es die EU nach der Finanzkrise 2008/2009 war die Notenbankpresse angeworfen hatte und den Markt geflutet hat mit Quasi-Gratisgeld. Dies in der Hoffnung, die Wirtschaft anzukurbeln. Diese Hoffnung ist nur sehr bedingt aufgegangen – siehe beispielsweise die Wirtschafts- und die Verschuldensentwicklung von Italien; die ultra-tiefen Zinssätze sind das Opium für die Regierungen der verschuldeten Länder: Neuverschuldungen quasi zum Gratistarif, damit kann man ja punkten bei der Wählerschaft, die Rückzahlung hingegen wird verschoben auf den Sankt-Nimmerleins-Tag. Dies sind die effektiven Probleme, deswegen findet eine schleichende Enteignung der Sparer zugunsten der Schuldner statt.
Fazit: Die SNB hat diese Entwicklung nicht losgetreten, sondern lediglich reagiert damit die CH-Exportwirtschaft sich schrittweise anpassen kann an tiefere EURO und auch USD Kurse. Es wäre echt toll wenn die IP Autoren mal die Fakten zur Kenntnis nehmen würden und mit dem nicht zielführenden und einseitigen SNB-Bashing aufhören – oder geht es hier auch nur um die Generierung von Klicks – eine wachsende Anzahl Unzufriedene/r in der Schweiz zu finden ist noch keine grossartige Leistung.
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Fundierte Klarstellung, danke.
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Dass die Herr Jordan den Staatsfond nicht will, zeigt, dass er an die Zukunft denkt.
Die SNB „Gewinne“ sind nur Buchgeld, kein real erwirtschafteter Wohlstand. Diese Gewinne entstehen dadurch, dass die SNB den CHF gegen allen Unbill verteidigt. Mit wenigen Schritten kann die SNB Milliarden schaffen und diese auch gleich wieder tilgen.
Wenn nun angenommen ein (extrapolierter) Gewinn 2021 von CHF 150Mia an einen „Staatsfonds“ ausgegeben werden, dann ist das Neugeld und zwar Neugeld, welches die Politiker a gogo für irgendwelche Projkete ausgeben werden. D.h. es werden eigentlich nicht existente CHF 150Mia in Realgeld umgewandelt. Damit wäre dieser Fonds mit ein Auslöser einer Teil-Inflation.
Schlimmer noch, der SNB würde mit der Gewinnauszahlung die wichtigste Grundlage entzogen, die immens aufgeblähte Bilanz irgendwann durch Verluste wieder kleiner zu kriegen. Der Buchgewinn muss zwingend im Gewinnvortrag stehen bleiben, dann und nur dann bleibt der unausweichliche Verlust ein „Buchverlust“ und wird nicht zum Wohlstandsverlust. Alles andere ist kriminell und ggf. auf dem Niveau einer CS oder UBS.
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Nein, die SNB ist nicht zum Geldesel geworden.
Wäre die SNB ein Geldesel, ein Frankenesel, dann könnte sie sich selber aus der Verschuldung befreien, indem sie sich selber die (Aktiva-)Kasse füllt.
Das kann die SNB aber nicht.Ein Geldesel ist aber tatsächlich im Spiel: der Staat Schweiz.
Schweizer Franken –> Staatspapiergeld (+ Münzen, Nebenaspekt)An diesen Geldesel wendet sich die SNB, wenn sie zur Auszahlung von CHF-Geldscheinen aufgefordert wird. Dann entstehen der SNB Schulden, Schulden beim Geldesel.
Ausgewiesen werden diese Schulden von der SNB unter „Notenumlauf“.Das Team Staat/SNB präsentieren hier eine raffinierte Konstruktion, die von vielen nicht durchschaut wird.
Geschaffen wurde diese raffinierte Konstruktion, als die ehemaligen Banknoten der SNB, die es früher ja wirklich gab, per Gesetz zu GZ, zum gesetzlichen Zahlungsmittel, erklärt wurden.
Der Edelmetallfranken starb, der Staatspapiergeldfranken erblickte das Licht der Welt.
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Einverstanden mit Ihnen, bis zu diesem Punkt bin ich als Laie auch schon vorgedrungen. Aber die GB sind ja die Gläubiger bei der SNB mit ihrem Giroguthaben, jenes Guthabens einer GB das auf Verlangen jederzeit in Notengeld getauscht werden MUSS. Ob die SNB und die Schweiz diesen Stresstest besteht, bezweifle ich echt. Darum tickt doch tatsächlich eine Zeitbombe für die Schweiz. Die Bürger welche ja den Staat ausmachen sind Bürgen der SNB Schulden. Oder etwa nicht? Bitte um Antwort, danke.
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@Eidgenosse
Wie man bei Geldscheinen, die weder einen Forderungsinhalt aufweisen noch eine Verbindlichkeit darstellen auf die Idee kommt, daß die Gegenbuchung bei der Emission auf einmal eine Verbindlichkeit sein soll, wird auf ewig ein Geheimnis bleiben. Aber das hat insofern Neuigkeitswert, weil die Schöpfung von Verbindlichkeiten aus dem Nichts immerhin eine gewisse Originalität beanspruchen kann.
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Natürlich sind die Guthaben der GBen eine (schwebende) Forderung auf Bargeld. Nun ist die SNB ja eine Zentralbank und eine Zentralbank kann jeden Bedarf und jede Anforderung auf Lieferung von Geldscheinen erfüllen. Der Grund dafür ist Art. 4 NBG welcher besagt, daß die SNB das ausschließliche Recht zur Ausgabe von Geldscheinen (Banknoten) besitzt. „Ausgabe“ meint hier, daß die SNB jede beliebige Menge an Geldscheinen als zum Umlauf zugelassen deklarieren kann. Weil sie das kann, kann sie auch jede beliebige Anforderung nach Bargeld erfüllen, so daß es überhaupt keinen Bedarf an irgendwelchen „Bürgen“ für die SNB-Giroverbindlichkeiten in CHF gibt.
Mit Art. 4 NBG sagt der schweizerische Gesetzgeber und damit der schweizerische Staat praktisch: „So SNB, hier ist Deine Ermächtigung. Wenn Du Geldscheine brauchst, mach sie Dir selber – so viel Du benötigst. Ich habe ab jetzt nichts mehr damit zu tun!“
Meinen Sie wirklich, daß unter derartigen Umständen es angebracht ist in Panik zu verfallen?
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@Renée Menéendez
Danke Ihnen für die Erläuterung.
Ein raffiniertes Konstrukt ist das also. Die Frage verschiebt sich demnach auf die Ebene, was wohl passiert wenn es passiert. Wenn diese Geld in extremis in Umlauf kommt, steht dem Schein keine Forderung gegenüber wie Sie erläutert haben. Dann steht und fällt der Wert einzig allein an der Akzeptanz unter den Protagonisten. An dem Punkt ist nach meiner Ansicht „game over“. Darum hat mein Vertrauen in unser Geld inzwischen gelitten.
Grund zu ein wenig Panik zeigt sich für den Laien bereits am Umstand, dass ein „Institut“ offenbar fähig ist, halb Deutschland die Staatsausgaben zu finanzieren (EUR Anlagen der SNB in entsprechenden Obligationen) und an den US Börsen marktbewegender Investor zu sein. Selbst Tesla-Gedöns landet im Portfolio. Wenn diesen Assets ganz am Ende keine Forderung gegenüber steht, dann frage ich mich um die Werthaltigkeit von unserem Geld.
Mag ja sein, dass dieses ausgeklügelte Konzept im Normalfall funktioniert. Meine wirklich gossen Bedenken liegen darin begraben, dass die meisten Parameter die im Normalfall alles einigermassen austarieren, nicht mehr greifen (können). Firmen gehen nicht mehr Konkurs, Zinsen die in der Regel ein Preisschild für die Bonität eines Schuldners sind, inzwischen inexistent. Hat die SNB nicht den „point of no return“ längst hinter sich gelassen?
Das alles „wegen dem starken Franken“. Es riecht streng nach etwas anderem, etwa „wir wissen nicht mehr wie zurück“. Dann gehen wir auf im EUR und in der EU. – Wir bauen auf und reissen nieder, so haben wir Arbeit immer wieder :-(. Die einen würde es freuen :-(.
Ein wenig Panik habe ich schon. Aber noch mal danke.
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@Eidgenosse
Wenn dieses Geld als Bargeld in den Umlauf kommt passiert – nichts was nicht schon vorher hätte passieren können. Denn ob die Bank das Geld hat und Sie „nur“ darüber verfügen können indem Sie eine Überweisung tätigen, oder ob Sie alles in bar abholen – Ihre Kaufkraft ist dadurch um keinen Rappen höher geworden. Die oft gehörte Panikansage, die Banken hätten garnicht genug Geldscheine um alle ihre Verbindlichkeiten auszahlen zu können – das verhandelt der Bankenverband mit der SNB an einem Nachmittag. Und nachdem die Leute mitbekommen haben, daß jeder sein Geld bekommt, stehen die ersten schon wieder an, um ihr Geld wieder einzuzahlen, während die letzten noch auf ihre Auszahlung warten. Ein schönes Spektakel für alle Hysterie-Verbreiter, aber am Ende ist außer Spesen nichts gewesen. Die Leute, die heute noch bei der Vorstellung eines allgemeinen (sic!) bank-run anfangen zu hyperventilieren haben den Anschluß an die heutige Zeit gründlich verpaßt – lebenslanges Lernen ist angesagt.
Das „Wir wissen nicht zurück!“ liegt daran, daß der Weg zurück zu einem „schwachen“ Franken genau dann nicht existiert, wenn eine Volkswirtschaft so erfolgreich ist wie die der Schweiz. Dann strömen neben den Außenhandelsgewinnen auch noch das Spekulationsgeld in die dann erst recht aufwertungsverdächtige Währung. Läßt die SNB das zu ist in kürzester Zeit die Außenwirtschaft der Schweiz tot, es kauft auch keiner mehr Schweizer Käse, weil der importierte auf einmal viel billiger wird. Auf dem Geldmarkt pustet sich eine gigantische Blase auf, weil jeder noch schnell an den Aufwertungsgewinnen des CHF partizipieren will – das sind diese ekligen selbstverstärkenden Prozesse – bis dann die Blase platzt und jeder schnell zum Ausgang will – d.h. den CHF in €, $ usw. wechseln – womit der CHF auf einmal richtig abschmiert und die SNB fire-sales machen muß, um den CHF nicht ganz ins Bodenlose abstürzen zu lassen. In so einer Situation kann auch eine SNB schnell mal in die Überschuldung geraten – auch wenn sie keine Verpflichtung zur Verteidigung eines festgesetzten Wechselkurses hat. Am Ende bleibt ein Trümmerhaufen zurück – das sollen die „Wohltaten des freien Kapitalverkehrs“ sein? Was „hot money movements“ für Schäden anrichten können, kann leicht in Erfahrung gebracht werden.
Es gibt keine Alternative: die SNB muß versuchen die Auswirkungen des Geldzuflusses zu dämpfen – das ist das Problem des kleinen (erfolgreichen) Landes. Insofern tut die SNB gut daran, diese Spekulations- und/oder Steuerfluchtgelder nicht auf Nimmerwiedersehen zu verbraten, sondern anzulegen, da diese Gelder zum großen Teil ohnehin keinem Schweizer Bürger gehörten. Und würden die Schweizer Politiker nicht immer auf das vermeintlich große Geld glotzen sondern mal anständige Arbeit abliefern, wären sie überhaupt nicht mehr auf Finanzspritzen seitens der SNB angewiesen. Nur: beim Bauen von Luftschlössern reicht das Geld nie…
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Wenn man ganz ehrlich ist, ist der Gewinn der SNB zu vergleichen wie Archegos, welcher durch immer neue Köufe seiner eigenen Aktienpositionen mit Leverage Buchgewinne erzielte bis… zum Tag der Wahrheit. Nun treiben halt auch die Zentralbanken ihre eigenen Buchgewinne immer weiter in die Höhe bis zum Tag der Wahrheit. Sprich bis Inflation kommt und die Zentralbanken können die Zinsen nicht erhöhen, denn dann hätten sie den „Blase platzt“ Effekt. Aber das kann noch weit weg sein- Geld drucken ist ja sooo einfach – und alle können in der Scheinwelt weiter leben…nicht mal eine Pandemie kann stören- siehe Aktienkurse
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Zugegeben das Finanz-Vehikel ist etwas sonderbar
Aber eigentlich sind diese SNB Guthaben
der Bonus den wir Schweizer für
unsere Verlässlichkeit und Stabilität
auf dem internationalen Finanzmarkt erhalten.
Die SNB schafft es aus dem „Rohstoff“ Vertrauen
etwas zu produzieren. Die Welt möchte Schweizer
Uhren und Schokolade und eben auch Schweizer Franken
also produziert sie die und schaut was passiert.
Das Gejammer über die Geldmenge, Gewinn oder
Verlust ist doch nur Rahmenprogramm.
Die waren Werte waren schon immer die Waren im Vorratskeller. -
LH vergleicht den Norwegischen Staatsfonds mit der SNB. Das ist nicht nur Äpfel mit Birnen zu vergleichen, sondern Äpfel mit faulen Äpfel!
Norwegen fördert Gas und Öl (Substanz) und legt die erwirtschafteten Erträge im Staatsfonds an.
Die SNB produziert mit ihren Anlagen Scheingewinne (Luft) die sich jederzeit tief ins Minus drehen können.
Natürlich kann der
Norwegische Staatsfonds auch Verluste einfahren aber nicht so wie die SNB bei einem „black swan“. D.h. bei Norwegen müssenten nicht die Steuerzahler aufkommen.Bitte LH, nicht Äpfel mit faulen Äpfel vergleichen!
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Vorschlag: Die SNB tut das, was sie eigentlich sollte, nämlich Gold kaufen.
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Es ist immer wieder MMT. Es gibt auch Leute, die wollen, dass die FED für Gold kauft für 5000 Dollar pro Unze, um die Bilanz zu zerstören. Es geht bei MMT immer darum, entweder Vermögenswerte überteuert zu kaufen, Vermögenswerte wegzunehmen (ich erinnere an angeblich überschüssige Goldreserven, die inflationsbereinigt niedrig verkauft wurden, das war ein Bankraub), Schrottpapiere zu kaufen (die pleitegehen) oder direkt Geld zu drucken. Alles zerstört die Bilanz.
Die Folgen einer zerstörten Bilanz: https://www.youtube.com/watch?v=zvut4oK9S80
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Man oh Mannnn…..
Hässig…….
Zitat:
Ist das noch gesund? Die Schweizerische Nationalbank hat von Januar bis Ende März total 37,7 Milliaden Franken Gewinn erzielt.
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Zitat 2 :Devisenanlagen :
2020 ……910 Miliarden.
2021 ……951 Milliarden
——————————————————Das nahezu einzig vernünftige was ich von Jordan bislang hörte ist…… „Das aus grossgewinnen schnell Grossverluste resultieren können“.
Es kann kein Staatsfonds aus Schulden geäufnet werden.
Warum nur Können sie Herr Hässig das immer wieder schreiben.Unsere SNB hat nur Buchgewinne gemacht, realisieren kan sie diese Buchgewinne aus bekannten gründen nicht.
Die Devisen bestehen zumeist aus Staatsanleihen in Euro, Dollar, Pfund usw.
Und sie alles sind keine harten Währungen mehr.
Der Euro insbesondere, ist nicht mal eine „Welt-Reserve-Währung“.
Das sind angesichts der Entwicklung „Hochrisiko Papiere“.
Der Euro ist so faul wie die EU….. und würde Jordan von den Papieren, um seine Buchgewinne zu realisieren, 30 Milliarden auf den markt werfen….. diese Staatsanleihen würden sich schnell und massiv entwerten.
Jordan müsste in der Folge diese Papiere in seinen Bilanzen korrigieren und die Gewinne sind weg. Ja es würden wohl massive Verluste übrig bleiben.
Das selbe mit dem Dollar und Yen. Beim Pfund müssen wir noch abwarten.Also, unsere Politiker die einen Staatsfond mit Schulden äufnen wollen, das sind alles Dummköpfe.
Und solchen Idioten vertrauen wir unser Land an ?
Tja, die meisten Wähler sind halt genauso Dumm wie unsere Politiker.Wer wissen will was in Europa gerade schief läuft….
Dann sehen sie sich das an. So eine Gesellschaft kann nur untergehen.Dekadenz – Jubelnd in den Untergang- Ein Film von Imad Karim
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Tja, Gold als Backup ist vorbei. Bitcoin & Co übernehmen diese Funktion in Zukunft. Es dauert nicht mehr lange, und wir sehen die erste Zentralbank mit Bitcoins in der Bilanz. Leider hat unsere SNB keine Eier, um hier ein First Mover zu sein.
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Also mir sind die Buchgewinne der SNB lieber als die Geldverluste der Grossbanken…
Im aktuellen globalen Finanzumfeld macht die SNB mit Thomas Jordan einen SUPER Job!
Früher brauchten wir die Eidgenossen am Morgarten. Heute ist die Finanzwacht von Jordan und Co wichtiger denn je!
Super gemacht. Bitte weiter so. -
Ein Buchgewinn kann verschwinden wie er gekommen ist.
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Bern, 28.04.2021
Der Bundesrat wurde am 28. April 2021 über den aktuellen Stand der Corona-Ausgaben informiert. Für die Milderung der Folgen der Corona-Pandemie hat der Bund bisher Ausgaben von rund 38 Milliarden Franken beschlossen. Das entspricht etwa einem halben Jahresbudget.Der Bundesrat
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Ein Staatsfond bedeutet noch mehr Staatsangestellte. Es gibt genug gute Portfolio-Manager die für ein anständiges Salär diese Arbeit machen würden. Dazu braucht es nicht noch mehr Staat. Der Anteil der staatsnahmen Wirtschaftszweigen ist seit 1991 von 18% auf 27% gestiegen ohne die Landwirtschaft, gemäss NZZ vom 28.4.2021 (Unternehmen hört die Signale) Das Land der Banken sollte das doch privat hinkriegen.
Der Staat hat seine Stärken und die Privatwirtschaft auch. Zusammen gehts besser!-
Echt jetzt, man sieht’s aktuell ja gerade bei CS und UBS wie gut die „Privaten“ wirtschaften. Schlechter kann es auch der Staat nicht machen.
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Ich bin da nicht optimistisch, was die „Stärken“ des überregulierten Staates betrifft.
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@Thomas Landolt
„Es gibt genug gute Portfolio-Manager die für ein anständiges Salär diese Arbeit machen würden. Das Land der Banken sollte das doch privat hinkriegen.“
Schuster, bleib bei deinem Leisten.
Mehr Privat, weniger Staat – oder doch besser umgekehrt? Wer (Privatwirtschaft) höhere Pensionskassenbeiträge fordert, um künftige Renten zu sichern, macht sich ziemlich unglaubwürdig, wenn er nicht zuerst dafür sorgt, dass dem Abzocken bei den Risikoprämien der Garaus gemacht wird. Diese Abzocke der (Privatwirtschaft), nämlich von Pensionskassen und Versicherungen bei den Risikoprämien bekommen Angestellte, Arbeitgeber und Rentner sehr direkt zu spüren. Gleichzeitig, haben diese „Privaten Konstrukte“ die ALLE Privatier werden möchten – über all die vielen Jahre die Leistungen der PK nur noch gekürzt, während man zehn tausende Scheininvalide und Arbeitslose durch das Land hetzte. Von den Profiten der privaten PK und IV Versicherungen redet niemand….
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Es braucht nur ein Gremium von 3 teilzeit Mitgliedern. Solche Vermögen verteilt auf auf 3 – 4 Vermögensverwalter, z.B. Blackrock. Die legen an gemäss den Richtlinien (z.B. MSCI World, S&P 500). Das Gremium muss 4 – 5 jährlich tagen und einen Sekretär haben, welcher die Sitzungen protokolliert und der Ständerats- und NR-Kommission sendet.
Die Ausführung der Zahlungen kann durch das Finanzdepartamente mit dem üblichen heute schon vorhandenen Personal gemacht werden.
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„Vater, dein Haus ist doch jetzt 20000 mehr Wert, kannst du mir die auf mein Konto überweisen“
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Diese Gewinne sind reine Papiergewinne und somit nicht real. Diese Gewinne kommen nur zustande, weil die Nationalbank den Frankenkurs manipuliert.
Die Nationalbank drückt den Franken indem sie Fremdwährungen kauft und dadurch diese Fremdwährungen künstlich aufwertet. Sobald die Nationalbank den Frankenkurs frei gibt, wird dieser um ca 20% steigen. Im Umkehrschluss werden die Fremdwährungen in den Tresoren (Computern) der NB um ca 20% fallen.
20% von 1000 Milliarde sind 200 Milliarden. Somit hätte die NB ohne Manipulation einen Verlust auf ihren Positionen von 200 Milliarden.
So ungefähr sieht die ehrliche Rechnung aus – nichts da von Riesengewinnen sondern ein riesiger Verlust. Alles manipuliert.
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genau: das wäre ehrlich
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Die böse, böse, böse, böse Nationalbank.
Ihr Kommentar ist ein gutes Beispiel wie heute vielfach kommentiert wird. Meistens ohne genaue Kenntnisse der Hintergründe und Zusammenhänge.
Schon mal überlegt warum die Nationalbank macht, was sie macht?
Aus Geldgier? Aus Freude am Zocken? Um der Schweiz zu schaden? Aus Dummheit?
Nun, die Wahrheit ist wenig spektakulär: Sie erfüllt ihren Auftrag für Preisstabilität zu sorgen. Und da der Schweizer Finanzhaushalt sehr gut in Ordnung ist, (geringe Schuldenlast, starke Währung) hat sie eine sehr gute Ausgangslage.
Dies im Interesse des Landes. Sie soll dies weitermachen wie bisher. Nämlich unabhängig und umsichtig. Und ab und zu fallen wieder ein paar zusätzliche Milliarden für den Bund ab. Paradiesische Zustände…. -
1000 Milliarden und mehr wurden Fremdwährung gekauft also ist jede Wert-Immobile mit Ca 25 % von Her Jordan belehnt inkl. Autobahnen Schienennetz Bundes-Betriebe alles. So einfach kann man jetzt Geld machen oder verlieren!
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Falsch. Die SNB nimmt Kredit bei den Komerzbanken auf und kauft EUR und USD damit. Hat also CHF-Schulden gegenüber Banken und Guthaben in FW gegenüber Banken. Statt so viele Devisen zu halten sollten noch mehr Sachwerte, d.h. Aktien, gekauft werden. Das sind echte Sachanlagen, denn die Werte der Aktien sind direkt von der Leistung der Unternehmen abhängig. Da die Gewinne der Unternehmen steigen, steigt auch der Wert dieser Aktien.
Solange die Schweiz keinen politischen Linkskurs aufnimmt und so weitermacht, ist hier überhaupt kein Problem vorhanden. Überhaupt könnte das Aktien-Portfeuille dem Staat übergeben werden, der dafür einen Bond im gleichen Betrag ausstellt. Dann hat die SNB einen Bond gegenüber der Eidgenossenschaft (ein Guthaben, welches sich nicht mehr verändert) und die Eidgenossenschaft hat ein riesiges Aktienporteuille (hoffentlich in einem Staatsfonds, der vor dem Raub der Sozialisten abgesichert ist), welches 7-8% p.a. wächst und wächst und wächst ….
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An Rosinli:
Stimmt nicht was sie sagen. Die NB subventioniert durch ihr Verhalten die Exportindustrie und die Tourismusindustrie.
Bezahlen muss das der Bürger mit 20% höheren Preisen. -
Ja, leider versteht der Autor des Artikels das mit den „unrealised“ gains nicht…. Danke für ihren Kommentar.
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Die SNB generiert mit ihren Deviseninterventionen keinen Mehrwert. Sie schwächt einzig den Franken und stützt gleichzeitig den USD, Euro, JPY, GBP, und ein paar weitere Währungen. Sie verschafft sich so temporär einen ungerechten Wettbewerbsvorteil, welcher bei einem freien Wechselkurs automatisch ausgeglichen würde. Die anderen Länder sind aber weitgehend selber Schuld , wenn sie ihre Hausaufgaben nicht machen und ihre eigenen Verschuldungen unkontrolliert hochtreiben. Dieses Verhalten ermöglicht der SNB erst, diese Mrd quasi als Versicherungsprämien im aktuellen Umfeld einzukassieren.
Mit Negativzinsen und Deviseninterventionen verzerrt die SNB den effektiven, fairen Wert des CHF, welcher sonst aufwerten und die Kaufkraft der normalen Bevölkerung verbessern würde. Das würde sich aber sehr positiv auf das Konsumverhalten und die Zuversicht der breiten Bevölkerung auswirken. Gleichzeitig wäre die Inflation aber tiefer und davor fürchtet sie sich, weil sie eine Deflationsspirale erwartet. Bis anhin erreicht sie aber fast nur Assetinflation, vor welcher primär die top 5% profitieren.
Die Leute wissen, dass inflationäres, quantitatives Wachstum heute nicht mehr die Antwort sein darf, wenn die Schweiz und die ganze Welt eigentlich eine Schrumpfung der Bevölkerung von mindestens 75% über die nächsten 200 Jahre anstreben sollte, um ein einigermassen nachhaltiges Niveau gegenüber allen anderen Lebewesen auf diesem Planet zu erreichen. Dazu genügt ein stetiger Rückgang von 0.1 – 0.2 % pro Jahr – das kann man handhaben. Ohne Zuwanderung wäre der Rückgang schon in wenigen Jahren deutlich ausgeprägter, also soll niemand jetzt kommen und behaupten, man wolle irgendwelche Bevölkerungsgruppen ausrotten…. jeder einigermassen intelligente Mensch sieht bereits heute ein, dass weiteres qauntitatives Wachstum keinen Sinn mehr macht und hat auch kein Bedürfnis für eine durchschnittliche Geburtenrate über 2. Den Bevölkerungsrückgang und eine Arbeitskräftemangel bekämpft man mit maximaler Automatisierung und Steigerung der Produktivität und nicht mit Zuwanderung von wenig qualifizierten Arbeitnehmern inkl Familiennachzug.
Würde die SNB heute das Zinsniveau auf 2 Prozent anheben, so käme es zwar zu einem kurzen, starken Anstieg des CHF, gleichzeitig würde aber die Immoblase kollabieren, die Exporte wären rückläufig, Handelsungleichgewichte würden sich entsprechend ausgleichen, die Wirtschaft würde temporär geschwächt und die „everthing asset bubble“ könnte endlich platzen. Aber, dadurch würden viele Fluchtgelder von Ausländern abgezogen, es entstünde Druck auf den CHF und er würde sinken. Gleichzeitig würde eine Strukturwandel erzwungen. Zombi Unternehmen gingen Pleite, überschuldete Private ebenfalls. Mit den vorhandenen 1000 Mrd Devisen könnte die SNB aber die Abwertung des CHF begrenzen und Schäden in der Wirtschaft wo sinnvoll und nötig abfedern. Jene, die ins Risiko gingen sollen verlieren, jene die nicht spekuliert haben, sollen geschützt werden. Ab diesem Zeitpunkt setzt sich Substanz wieder durch…. nicht mehr Hebel und Spekulation.
Der Wind wird drehen und die SNB genause hohe Mrd Verluste verbuchen, wie sie aktuelle Gewinne schreibt. Das dümmste was man machen kann, ist jetzt diese Gewinne verbrauchen….dann wären sie nämlich nichts anderes als eine Steuer, die allen Sparern abgezwackt wurde um damit Spekulaten über Wasser zu halten. Solches handeln würde zudem den zwingend notwendigen Wandel weg von einem quantitativen Wachstumsmodel hin zu einem nachhaltigen, qualitativen Wachstumsmodel nur behindern…. je später wir diesen Wandel angehen, desto hässlicher wird der Übergang ausfallen. Aber dieser Wandel wird eines Tages kommen… ob wir es wollen oder nicht.
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Lest die Artikel von Dr. Marc Meyer, dem SNB-Beobachter!
…and save the last dance for me!
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@Rosinli
Man könnte den Gewinn einfach mal realisieren und diesen an die Bevölkerung ausschütten. Schliesslich tragen alle das Spekulations-Risiko mit. Was meinen Sie warum wir Minuszinsen bezahlen? Aber das ist typisch Schweizer Bünzli, er lässt sich ausnehmen wie eine Weihnachtsgans und bedankt sich dann auch noch dafür (den Verlust muss er mittragen, vom Gewinn sieht er nichts)
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Gewinne sind fein, bei Verlusten darf der Staat , für deren „Unabhängigkeit“ gerade stehen-
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Ja, da hat er auch mit der UBS gewisse Erfahrungen diesbezüglich gemacht. Ich erinnere mich an einen Ausspruch des damaligen SNB Präsidenten (Jean Pierre Roth): Die UBS hat keine Zeit, die Nationalbank hat viel Zeit…!!! Genauso ist es dann gekommen. Die SNB hat die Schrottpapiere der UBS übernommen. Es dauerte nicht mal sehr lange da waren sie wieder ein paar Milliarden wert… und der Staat hat an der UBS Pleite verdient.
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Wenn man etwa USD 700Mia. in Aktien hält, reichen dafür 4 Aktienpositionen à 1% Dividende schon aus.
Bei Schönwetter an Börse, ist alles wunderbar… Die steigenden Soft commodities widerspiegelt zum Glück ja auch kein Teurungs-Index realistisch wieder. Danke an den Linken und Rechten Klüngel in der Politik. -
Gewinne für wen? Wenn eine Zentralbank „Gewinne“ macht, ist sie keine Zentralbank mehr – sondern ein normaler Spekulant.
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Finde es Amüsant, wie ihr möchtegern Ökonomen diese einfachen Zusammenhänge nicht richtig interpretieren könnt. Also ganz simpel gesagt will die SNB das nichts Kaputt geht. Stabilität in allen bereichen und das mit klarem Auftrag. Jetzt hat die SNB gewisse Möglichkeiten das zu machen. Also vergesst diese Gewinne oder Verluste. Die sind nicht das Ziel! Das Geschenk der SNB an die Bevölkerung ist eine hohe Finanzpolitische stabilität! Ihr könnt weder die Gewinne noch die Verluste echt werden lassen. Deshalb ist ein Staatsfond völlig besch. weil das macht das ganze eben reel und die SNB müsste im gleichen Masse wieder gegenhebeln! Ich empfehle das Buch: Mogli das Dschungelbuch. Dann müsst ihr nicht mehr Sachen überlegen, die ihr anscheinend nicht versteht. SNB topp, Möchtegern Ökonomen flopp. Die einzigen Zeichen am Himmel, die ihr deuten könnt sind folgende: Kostet mich das Kilo dunkles Pfünderli im nächsten Jahr noch ungefähr gleich viel, wie in diesem? und Sind die Ferien noch ungefähr gleich teuer? Falls Ja: Danke liebe SNB.
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Mit „aus dem Nichts gezaubertem Geld“ erschaffen?
Wirklich?
Nein: Mit fast einer Billion Volksschulden finanziert. Zudem mit einem spekulativen Hebel von rund 5 mal.
Die SNB hat fast eine Billion Schulden, welche sie jederzeit zurückzahlen muss.
Ich wiederhole: Die SNB muss diese Volksschulden bei den Grossbanken jederzeit zurückzahlen können.
Die SNB ist bei weitem das grösste Systemrisiko der Schweiz.
Marc Meyer, SNB-Beobachter
P.S. Nicht glauben, was Herr Jordan behautet, die SNB müsse ihre Schuden nie zurückzahlen. Nicht glauben. Wir sind nicht im Märchenland nur die SNB meint, sie sei es.
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Leider ist Ihnen ein kleiner Fehler unterlaufen, Herr Dr. Meyer.
Sie schreiben:
„Die SNB hat fast eine Billion Schulden, welche sie jederzeit zurückzahlen muss.“und setzen fort:
„Ich wiederhole: Die SNB muss diese Volksschulden bei den Grossbanken jederzeit zurückzahlen können.“Ihr zweiter Satz ist gar keine Wiederholung ihres ersten Satzes, aber das ist nicht so schlimm. Schlimmer ist, dass der erste Satz nicht richtig ist.
Die SNB hat nicht nur Schulden bei den Banken (Giroverbindlichkeiten), da sind noch die Schulden unter „Notenumlauf“. Diese Schulden sind nicht auf Sicht fällig.
Herr Hässig hat in seinem Beitrag einen „Geldesel“ ins Spiel gebracht, leider hat er diesen falsch verortet. Dieser Geldesel ist es, der als Gläubiger zu den Schulden gehört, die uns die SNB unter „Notenumlauf“ zeigt.
Ich schreibe einen separaten Beitrag dazu.Die Giroverbindlichkeiten, die die SNB bei den Banken hat, die muss die SNB in der Tat auf Sicht begleichen. Das ist für die SNB aber kein Problem, da sie beim Geldesel überaus großzügig Kredit erhält.
Freundliche Grüße!
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Deshalb machen sie ja den E-Franken.
Schuldenschnitt a la elegance. -
Lieber Herr Dr. Meyer,
Warum und wie, frage ich mich waren die Franken-Auslandkredite zustande gekommen? Warum hat die SNB damals nichts bemerkt? Die Schweiz steht vor der Finanz-Kernschmelze, weil m.E. auch Immobilienkredite im Inland Short-Positionen sind. Short Cash in Franken und Long Immobilien. Das kann und wird nicht gut gehen. Kommt es zur Eindeckung, werden Immobilien verkauft, und die Cash-Schuld wird abgedeckt. Ein klassisch deflationärer Prozess, den die „Bürkliplatz Boys“ glauben, noch verhindern zu können; aber sie haben die Voraussetzungen geschaffen, dass er überhaupt stattfinden kann. Sie haben den Markt so stark mit Liquidität versorgt, die dieser in Kredit umgewandelt hat und so den Kreditberg erzeugt hat. Man muss kein Wirtschaftsprofessor sein, um feststellen zu können, dass der heutige Zustand bereits künstlich am Leben erhalten wird. Glauben Sie, es könne zu einer Beschleunigung dieser Verfalserscheiningen kommen, sofern die Bilateralen in den nächsten Jahren auslafen? – Stichwort: Nein zum EU Rahmenvertrag.
Beste Grüsse -
@ Marc Meyer
Und woher haben die Grossbanken diese 1 Billion hergezaubert welche die SNB denen
jetzt schuldet, und jederzeit zurück zahlen muss? Haben die Grossbanken diese eine Billion verdient?In welchen Verträgen hat das Volk, den Bankstern eine Haftung für Volksschulden
unterzeichnet?Gerne erwarten wir Ihre geschätzte Nachricht.
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@Illusionen platzen…
Die SNB versorgt nicht die Schweiz mit Liquidität, sondern das Ausland.
Das ist das Schlimme: Sie kurbelt die ausländischen Volkswirtschaften an auf Kosten der Schweiz und geht dabei noch ein gewaltiges Verlustrisiko ein.
Dümmer geht’s nicht mehr.
Freundliche Grüsse
Marc Meyer, SNB-Beobachter
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@HArdy..
Die SNB muss jederzeit einen Zahlungsauftrag der Banken ausführen können. D.h. Rückforderung des Guthabens durch die Geschäftsbank.
Freundliche Grüsse
Marc Meyer
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Der Kommentator Meyer verwechselt Hebel (bei Optionen) mit Leverage in der Buchhaltung.
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@Zensurio
Notenbankgeld ist gesetzliches Zahlungsmittel.
Marc Meyer, SNB-Beobachter
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@Zensurio
Sorry. Habe Ihre Frage falsch verstanden.
Die Grossbanken und Kantonalbanken haben auf ihrer Passivseite die Einlagen Ihrer Kunden, welche die Gegenbuchung für die Giroguthaben der Banken bei der SNB darstellen.
Die SNB ist ein staatliches Unternehmen. Folgerichtig haftet der Staat für die Verbindlichkeiten der SNB.
SNB-Beobachter. Marc Meyer
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Tja, da sind die SNB-Gegner heute wohl ganz schön still. Ich bin stolz auf unsere SNB, so viel Gewinn, das kommt dem Lande zu Gute. Freut Euch doch für einmal.
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@ Narrta…
Tja Marta, freuen sie sich solange sie noch können.
Was da gerade passiert ist ein Fiasko welches auch ihre Pension vernichten wird.
Aber wie wir bei Corona gerade sehen, mit den Schweizer Dummschafen kann man nahezu alles machen.
Also, was wird passieren wenn die SNB ihre Devisen nicht mehr los wird ?
Und loswerden kann sie die nicht mehr, weil jeder Versuch mehrere hundert Milliarden Euros zu verkaufen, dessen Kurs stürzen lässt….. ins Bodenlose noch dazu.Egal was für eine Krise, die EU wird uns keine ihrer faulen Euro-Staatsanleihen mehr abkaufen.
Mit den Franken die sie dafür bekommen haben, können sie dann noch eine kurze Zeit auf dem Weltmarkt etwas einkaufen….. bis es der Schweiz kurz nach dem Sturz des Euros auch das Genick bricht.Und ja, diese Papiere sind ja nicht mal mehr als WC-Papier brauchbar, denn es sind nur noch Zahlen auf einer Speicherplatte.
Also freuen sie sich…. ich kann mir das selbe über ihre Dummheit nicht erlauben.
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Wie sind die SNB-Gewinne bisher unserem Lande zugute gekommen?
Wäre interessant.
SNB-Beobachter
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@Marta T.
Die SNB kann mit ihren Käufen ja selber die Bewertung in die Höhe treiben und das tut sie auch ohne Ende. Sie bewerte quasi selber ihr Vermögen aber die Gefahr lauert am Horizont. Die USA haben schon einmal einen Warnschuss abgefeuert und langsam aber sicher hoffe ich sogar, sie tun es bald einmal scharf. Sonst landen wir im EUR, ohne Diskussion, ohne Abstimmung, nur durch Sachzwang. Und das wars dann. Kratzen Sie an der Fassade, das ist halt unbequemer als applaudieren, lesen sie den Blog http://www.snb-beobachter.ch und urteilen Sie dann erneut.
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Klar, wozu noch Steuern bezahlen, ist doch Staatskapitalismus und Staatsabzokerei pur. Und wozu arbeiten, das Geld liegt doch bei der SNB. Ökonomie studieren und in der SNB-Gelddruckerei anheuern.
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@ Marta T.
Die desinformierten Schweizer und Schweizerinnen (offensichtlich weit in der Überzahl!) schauen gierig auf die, aus heisser Luft gebuchten Scheingewinne, und realisieren nicht, dass für diese Buchungen keine Deckung da ist. Alles ist nur noch Grossbetrügerei. Die Desinformierten sitzen auch noch im Bundeshaus und schielen auf die gebuchten, ungedeckten Zahlen dieser SNB AG.
Ja die Politik unterstützt den ganzen Betrug auch noch und lassen sich durch diese betrügerische Aufbuchungsmaschinerie auch noch finanzieren.
Eigentlich gehörten diese Leute welche diese Betrügereien unterstützen hinter Schloss und Riegel gesetzt.
Bis Dummbürger die Misere erkennen, dauert es noch etwas. Aber am Tag x wird die schreckliche Wahrheit für sie leider sichtbar. Dann dürfte es leider vorbei sein mit der Wohlfühloase. Vielleicht werden sie dann erkennen, welch gravierenden Betrügereien sie aufgesessen waren. -
@Eidgenosse
Interessant ist Ihr Hinweis und Link:
„Sonst landen wir im EUR, ohne Diskussion, ohne Abstimmung, nur durch Sachzwang. Und das wars dann.“ – „Sie bewerte quasi selber ihr Vermögen aber die Gefahr lauert am Horizont.“
Sie und Herr Meyer sprechen damit einen wichtigen Punkt an und haben m.E. des Pudels Kern erfasst:
– der überhitzte Immobilienmarkt
– die hohe Bilanzsumme der SNB
– die regulierte Bewertung des Schweizer Franken
– die Pensionskassen
– die stagnierenden oder sogar sinkenden Reallöhnen.Damit hat die Schweiz/SNB (Franken-Rüttli) einige wichtige Stabilitätspfeiler aus der Hand gegeben und daraus sind neue Risiken entstanden:
– für das Immobilienpreisniveau
– für die Werthaltigkeit der Hypothekarkredite aus Bankensicht
– für den innerschweizerischen Binnenkonsum
– den sozialen Frieden
– die Gegenwart und Zukunft neuer GenerationenWo soll das einmal enden? Macht sich da niemand ernsthafte Gedanken darüber? Löhne und Gehälter werden in absehbarer Zeit (2022 – 2024) nicht in der Lage sein, die Höhe der aufgenommenen Hypothekarschulden zu rechtfertigen, insbesondere, weil ganze Branchen in der Schweiz „strukturell“ den Rückwärtsgang eingelegt haben. Nahezu die 40% der Schuldner ist 60 Jahre alt. In den nächsten Jahren werden sehr viele Objekte auf dem Markt kommen – die zu den rekordhohen Leerstand hinzukommen. Das werden die Banken rechnerisch kaum stemmen können. Und der kleine Mann wird die Schlüssel bei der Bank deponieren und ausziehen. Ihm wird man kaum in die Tasche greifen können, also trifft ein Immobilienwertverlust die Banken, PK’s, Konquistatoren und ihre Günstlinge. Ironie der Geschichte? Habemus EURO zu einem miserablen Wechselkurs, wird eine mögliche Konsequenz der SNB-Politik der letzten 10 Jahre sein.
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„Die SNB-Chefs müssen rasch aufzeigen, was sie mit dem vielen, aus dem Computer gezauberten Geld für die Bürger anstellen wollen.“ Diese elenden Sesselfurzer müssen gar nichts – Chueli-Filz-Ueli und die übrigen 6 Flaschen-Bundesratten lassen die ja schalten und walten wie sie wollen! Und die „Volksverdreher“ in der Ochsenscheune zu Bern fühlen sich selbstverständlich auch nicht zuständig bzw. sind zu dumm dazu, Jordan und Konsorten endlich mal in die Schranken zu weisen! Dieser Jordan und seine Spiessgesellen sind für die Verarmung eines grossen Teils des Schweizer Volkes verantwortlich! Aber einige wenige Superreiche werden ja immer reicher – darum können Jordan und seine Spiessgesellen vermutlich in dieser Art und Weise schalten und walten!
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Bla, bla, bla…..
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@ Kritischer…..
Hätten sie auch nur einen blassen Schimmer von unserer Politik, würden sie in ihrem Kommentar Ueli Maurer nicht erwähnen.
Er der einst Volg-Chef in der Bannana-City Winterthur war, er hat ein Gefühl dafür was Arbeit und Geld ist.
Unsere Sozis die nie etwas reales gearbeitet haben und trotzdem Postchef werden können, was ist mit denen ?
Unsere Post versagt in der Coronakrise auf ganzer Linie….. und nun Levrat….?
Das Schlamassel mit der SNB wurde nicht von der SVP angerichtet, das waren die anderen zusammen.
Jenes sogenannte Frankenrütli wurde von FDP Ammann und Wirtschaftsführern angebahnt die nur gerade ihre Exporte im Auge hatten. Und natürlich haben sich auch einige SVP-ler darüber gefreut.
Die Sozis die es leicht hätten verhindern können, die dachten nicht im Traum daran, denn diese „Wirtschaftsführer“ mit FDP Schneider Ammann machten damit damit linke Politik.
Unsere Wirtschaftsführer knicken vor jedem Unsinn ein.
Man besehe sich nur mal was VW, ein Auto-Weltkonzern, plötzlich von sich gibt….. ich meine in Sachen Elektromobilität.
Die zerstören sich selber nur um sich politisch korrekt dem Sozi-Zeitgeist anzubiedern.Nun ja, bei den Sozis ist Bildung rar und von Geld und Arbeit verstehen die noch 3-mal nichts.
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Sind es nun Gewinne oder Kursgewinne also nicht realisierte Gewinne? Das ist ein grosser Unterschied.
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Es ist in erster Linie ein Buchgewinn. Die SNB verwaltet unseren Wohlstand, sie schafft diesen nicht. Daher ist dies kein Wohlstandsgewinn. Aber er kann helfen die künftigen und unausweichlichen SNB Verluste abfangen. Darum darf dieser Gewinn nicht „ausbezahlt“ werden, schon gar nicht an einen Politiker-Fonds.
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Ist das denn soooo schwer zu verstehen???
Die Riesengewinne könnten sich über Nacht in Riesenverluste verwandeln, VOLL RICHTIG!!!
Beispiel :
Nicht sooooo daneben die CS schlittert in die Insolvenz. (Kann, könnte ja sein. )
Unter den div. Teilhabern ist zb. auch ein US—Amerikaner.
Logo der will seine Investition zurück und verklagt als letzt verantwortlich,haftenden den Staat Schweiz.
Naheliegend der hat seine Investition in US—Dollar eingebracht und will das in US-Dollar zurück. (Gilt auch für den Euroraum resp. Gläubiger aus diesem Raum)
Damit der Staat den bedienen kann, müsste er bei der SNB einen Kredit (Logo via GB-Börse) aufnehmen resp. die SNB müsste zum Tageskurs US-Dollar besorgen.
Die SNB macht das hervorragend, den Aufwertungsdruck vom CH-Franken nehmenund gleichzeitig Devisenreserven anlegen, zur Bedienung sehr wahrscheinlicher zukünftiger Forderungen.
Viel zu viele haben offenbar immer noch nicht begriffen, das Finanzsystem ist sterbenskrank wie lange das noch hält, ist offen.
Sicher ist lediglich das wird, wann auch immer kollabieren?!!!
Dieser irre Hintergrund erfordert, entsprechend angepasste Gegenmaßnahmen und vor ALLEM entsprechende Vorsorge.
Die SNB macht das im Rahmen des noch möglichen exzellent.👍👍👍
Dorfkrämer-Ökonomie und Nationalökonomie resp. Globalökonomie sind nun einmal zwei unterschiedliche Paar Schuhe.
Eine Zentralbank und eine Geschäftsbank oder Finanzgesellschaft, ist ebenfalls NICHT das gleiche Paar Schuhe.-
@ Schamane
Ein Staat kann nie haftbar gemacht werden für private Unternehmen die pleite gehen, und an der Börse kotiert sind. Deshalb kann auch kein ausländischer Staatsbürger den Staat Schweiz einklagen um für eine insolvente Bank die Haftung zu übernehmen. Da verdrehen Sie viele Dinge.
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Wem haben wir dies zu verdanken? Genau: der gute Gedanke einer EU mit einer katastrophal umgesetzten Währung namens Euro! Die Deutschen haben sich so ihren Export gesichert und später hat Dragi „whatever it takes“ den Geldhahn geöffnet. Die SNB der CHF werden so in Pfandhaft genommen.
=> wir hatten diese Geldschwemme schon mal in Deutschland… es ist verd…. nicht gut gekommen. Damals kamm die Ideologie von Rechts, heute nutzen die Linken den Verteilungsmechanismus für sich… beides führt ihn die Sackgasse… Wann? Keine Ahnung… aber es kommt mit Sicherheit nicht gut! Niemand hat einen Plan B – schon gar nicht Links/Grün und die „neue/linke“ Mitte-
@ winkelried….
Ich könnte ihnen zustimmen, aber das es „die anderen waren“, nein das ist grundfalsch.
Eine wankelmütige Politik war es die uns das Schlamassel einbrockte.
Die SNB hat zur Eurorettung geblasen mit dem Argument unsere Exporte zu schützen.
Tja, man könnte eben so gut einen Krebspatienten erschiessen mit dem Argument ihn vom Krebs zu befreien.Nein, wir waren das schon ganz alleine.
Wir haben keine Politiker und kein Volk mehr ….welches noch irgendwie …..ein ganz kleines …..verschämtes bisschen an Winkelried erinnern könnte.
…..Hast gar der Söhne noch, wie sie St. Jakob sah……. heil dir Helvetia.
Aus und Vorbei.
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Auf Grund der Marktentwicklung und der soliden Anlagepolitik der SNB-Spitze unter Thomas Jordan ist der Quartalsgewinn schlicht und ergreifend bombastisch. Es ist jedoch zu vermerken, dass es sich dabei nur um Buchgewinne handelt. Nach einer solchen Papier-Performance waere es vielleicht angezeigt, einen Teil der riesigen Fremdwaehrungspositionen zu verkaufen und die Gewinne zu realisieren. Doch Thomas Jordan weiss dies bestimmt und wird bei Bedarf auch handeln.
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Wär hätte das gedacht.
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@Larry: Würde die SNB anfangen, die FW-Positionen zu reduzieren, käme es an den Devisenmärkten zu einer Panikreaktion.Die Hybris ist ein gefährlicher Ratgeber.
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Einfach Super, eine Bank wo noch Geld verdient!
Da die AHV ja sicher nichts abbekommen wird, weil es nicht die Aufgabe der SNB ist für für die Rentensicherung der verdienten Bevölkerung zu sorgen, steht viel Geld zu Verfügung.
Ich bin mir sicher für Grüne und links Ideologien und CO2 Probleme inkl Migration finden unsere Gutmenschen-Politiker Wege um das Geld in so was fliesen zu lassen. Und der unkritische Bürger wird es noch bejubeln.-
Trudi: wo du nicht bist du Organist, da schweigen alle Pfeifen.
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lieber lh, jedes quartal dasselbe… und es itatsächlich wie wir alle wissen, es sind keine gewinne (betriebswirtschaft erstes semester). wenn die grossen verluste kommen… und die kommen.. dann bin ich gespannt was lh schreibt.
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Tja, der Staat wird immer reicher und die Bürger werden über Negativzinsen und Hyperinflation auf Sachgütern enteignet. Willkommen im Sozialismus 2.0 welcher unser Volksheld Berset gerade erfolgreich installiert.
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Nur eine Momentaufnahme: Seit Quartalsende ist der USD von über 94 auf 91 Rp. gesunken. Das macht sofort ein paar Mrd. weniger „Gewinn“ aus. Die Zeche der SNB-Währungsmanipulationen bezahlen wir mit Null-/Negativzinsen, rasant steigenden Immobilienpreisen (auch durch die schrankenlose Einwanderung) und teuren Importen.
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Die Deadline Ende Jahr wegen Währungsmanipulation rückt näher; mit den protzigen Gewinnen wird Uncle Sams‘ Brief an SNB Präsident Jordan nur um so explosiver werden!
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Nix Deadline — die Frau Yellen hat etwas mehr gesunden Menschenverstand!
Finanz und Wirtschaft vom 16.4.2021
Schweiz ist kein Währungsmanipulator
Das US-Finanzministerium bezeichnet die Schweiz nicht mehr als Währungsmanipulator, will aber weitere Konsultationen, denn die drei Kriterien seien erfüllt.
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Wieso fusioniert die SNB nicht mit den Zocker-Banden der CS und UBS AG?
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Sehr gute Idee. Es scheint alles ausser Rand und Band. In allen drei Banken agieren die gleichen Piraten. Geld aus Computer hebeln. Die Energie fuer die Computer ist mehr Wert als generierte und gemischlete FIAT Geld. Wie war das noch mit der Vollgeld Initative. Das war die letzte Chance. Dun ist es zu spät. Wiir brauchen eine ehrliche Revolution im Geldwesen. Aber OHNE diese verblendenten Piraten.
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Tja, die SNB ist eine AG. 55% der Anteile sind in öffentlicher (Kantone, Kantonalbanken) und der Rest in privater Hand. Wie auch die FED, ist die SNB keine Staats-Firma, sondern eine AG. Und wer die steuert ist auch klar. Da braucht es keine Fusion. Oder will mir jemand weis machen, dass die 26 Kantone und KB’s sich besser organisieren können, als die Privat-Banken, die in den restlichen 45% sitzen?
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Aus dem Nichts gibt es keinen Gewinn. Bravo SNB.
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Als grösster Währungsmanipulator gibt es immer Buch- Gewinne.
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Fragt doch unsere Sozis wie sie das Geld verteilen möchten, für die ist das doch kein Problem. Für Hygieneartikeln und so.
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Gesund? Was ist denn noch gesund im Finanzsystem? Oder war es je gesund? Ist Gier gesund? Viele Fragen von einem absoluten (mit Überzeugung) Laien, der immer wieder gerne kritische Kommentare liest, wie diese von Lukas Hässig. Danke übrigens für den Einsatz!
Und:“Grossgewinne könnten sich über Nacht in Grossverluste verwandeln“ – so falsch ist das ja wohl nicht ;)Herzlich – MSg -
„Grossgewinne könnten sich über Nacht in Grossverluste verwandeln“
Das ist so.
Ich (und ich glaube die meisten Leute) habe zu wenig Finanzwissen um abzuschätzen was die SNB da genau macht.
Mir sieht übrigens diese weltweite Gelddruckerei nicht koscher aus. Nur weil viele gleich schnell fallen merkt man davon wenig.
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„weil sie sagt, Grossgewinne könnten sich über Nacht in Grossverluste verwandeln.“
Das ist die unlösbare Crux in der sich die SNB befindet; jeder läppische Rappen um den die Devisenanlagen schwächeln bedeutet 10 Milliarden Verlust und das mit geliehenem Geld wofür der Schweizer Bürger bürgt – „Bürger“ leitet sich ab von „bürgen“ (für seinen Demos einstehen)!
Buchung SNB:
Aktiven–> ausländ. Devisen 1 Billion, Unter d. Strich Bürgschaft Schweiz. Volk 1 Billion
Passiven–> FK ca. 900 Mia & EK 100 Mia-
Eigentlich hat Herr Jordan 25 % Der Schweiz ( Wert ) verpfändet und macht somit Gewinne
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Buchgewinne halt, LH übe dich noch etwas in Geduld bis zum nächsten Einbruch an vielen Märkten, der vor der Tür steht. Insofern hat Jordan recht, grosse Verluste sind vorprogrammiert.
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Die Bilanz der SNB besteht zu irgendwie 95% aus Buchgeld und allfällige „Buchverluste“ wären dann ja auch nicht so schlimm, nach deiner Definition???
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@ Supermario: Ich empfehle Dir, Deine Bankanlehre nochmals zu absolvieren.
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Warum nur wird nicht verlangt, dass die SNB den kassierten Minuszins für die bei ihr angelegten Pensionskassen- und AHV-Gelder zurückzahlt? Das ist keine ungerechtfertigte Forderung an die SNB sondern ein Rückzahlungsbegehren für ungerechtfertigte Entwendung von Volksvermögen!
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Bzw. illegle Besteuerung, falls der Gewinn aus Negativzinsen an Bund und Kantone weitergereicht wird.
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@ Werner Ulrich
Das ist endlich mal ein Vorschlag der Sonderklasse!
Nicht einfach die Buchgewinne den Kantonen/Bund verschenken, sondern die Negativzinsen dem Volk auf IHRE AHV überweisen!
Die Buchgewinne werden die SNB noch einholen und zwar mit negativem Vorzeichen. Sollte jedem einigermassen denkenden Menschen „einleuchten“. Zahlen dann die Kantone und der Bund die geschenkten Milliarden zurück? Wohl kaum…..
Der Wermutstropfen in dieser „Causa“ ist, dass sowohl die SNB, die Kantone und der Bund dem Souverän „gehören“ und somit die letztendliche Verantwortung trägt.
Nietzsche hätte seine wahre Freude daran, denn sein „Amor Fati“ könnte er hier „hautnah“ miterleben!
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Wie soll das gehen? Die PK’s legen ihre Gelder ja nicht bei der SNB direkt, als vielmehr bei einer Geschäftsbank an. Daraus irgendwelche direkten Forderungen zu kreieren, dürfte aus sämtlichen Blickwinkeln betrachtet, ziemlich schwierig werden!
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Die Gewinne der SNB sind doch nur Buchgewinne? Positionen werden nicht verkauft sondern die Differenz von Kaufpreis und aktuellem Preis ausbezahlt. Bin mir nicht sicher ob man mit so einem Konzept wirklich einen Staastfonds aufgleisen kann.
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Ha ha, selbstverständlich sind das „nur“ Buchgewinne, es ist ja auch nur Buchgeld. Genauso wie deine Kontoguthaben bei der Kantonalbank in dem Fall auch nur buchmässig vorhanden ist! Und wird erst „real“, bis du es abhebst oder überweist und ich seh da keinen wirklichen Unterschied!
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@ Supermario
Viele wissen nichts.
Manche wissen was.
Einige wissen mehr.
Wenige wissen viel.
Aber die meisten wissen alles besser.
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SNB kauft Tesla
Tesla kauft Bitcoin
SNB kauft mehr Tesla
Tesla kauft mehr Bitcoin-
Elon Musk ist ein grosser Bluffer er twittert wie der Psycho Trump und wurde von der Börsenaufsicht schon mehrmals gerügt. Seine ekelhaften, wertlosen Bitchcoins hat er ja teilweise schon verkauft. Diese wertlosen, katastrophalen Stromverbraucher werden hoffentlich bald verboten.
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@ Elon Musk…..
Und der echte Musk hat mit Tesla noch nie einen Dollar verdient…… nein, er ist mit Umwelt-Zertifikaten Milliardär geworden.
Und sobald BMW, VW, Audi und BENZ Elektroautos bauen ist Tesla am Ende, denn die können das was Tesla seit vielen Jahren nicht kann….. eine Produktion aufbauen die funktioniert.
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und wem gehört die SNB ? Dem Schweizervolk, Danke SNB
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aber eben, leider nur momentane Buchgewinne von der Zocker Nationalbank
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Die SNB gehört ihren Aktionären.
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Und wem gehören die Autobahnen? Deswegen käme es auch keinem intelligenten Protagonisten in den Sinn, davon ein Stück rauszubrechen!
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@ Supermario der Klugscheisser der Nation.
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@ Günterli…..
Härzig dein Unsinn.
Die NB gehört den Aktionären…… Naja, dann lassen wir sie doch Pleite gehen, macht dann ja nicht viel. Bloss die paar Aktionäre ?
Also sie haben nicht Pflutsch, sondern Beton vor den Augen.
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Diese Gewinne sind reine Papiergewinne und somit nicht real. Diese Gewinne kommen nur zustande, weil die Nationalbank den Frankenkurs manipuliert.…
Mit "aus dem Nichts gezaubertem Geld" erschaffen? Wirklich? Nein: Mit fast einer Billion Volksschulden finanziert. Zudem mit einem spekulativen Hebel…
"Vater, dein Haus ist doch jetzt 20000 mehr Wert, kannst du mir die auf mein Konto überweisen"