Wenn die CS-Gruppe jetzt zur Rettung ansteht, wird sich zeigen, ob Severin Schwan als Vizepräsident des Verwaltungsrates, Mitglied des gescheiterten Risikokomitees der Grossbank, seinen Job behalten darf.
Gerade unter den Grossaktionären gibt es Zweifel, ob der clevere Tiroler, der seinem Präsidenten Urs Rohner bis zur letzten Minute vor dessen Abgang treu diente, wirklich der richtige Mann für die Zukunft der Bank ist.
Von Schwan, der als VR-Mitglied jährlich 250’000 Franken erhielt und weitere 150’000 Franken für seine Mitwirkung in diversen VR-Komitees, ist nicht bekannt, dass er die Grossrisiken bei Greensill und Archegos erkannte.
Andreas Gottschling, der Vorsitzende seines Risikoausschusses, nahm überstürzt den Hut. Alle anderen Ausschuss-Mitglieder sind, wie bisher schon, in Deckung geblieben.
Von Severin Schwan ist sonst nur bekannt, dass er den Niedergang der CS-Gruppe, ganz in der Spitze seit 2014, treu begleitete.
Er soll seinem VR-Präsidenten Urs Rohner im Frühjahr 2020 widersprochen haben, als dieser mit Kollege Axel Weber die CS mit der UBS zusammenschliessen wollte. Vielleicht ist es auch nur ein Gerücht.
Severin hat den Niedergang der CS-Gruppe nicht gestoppt. Er ist auch nicht aus Protest ausgeschieden, als der unsägliche Tidjane Thiam dort zum CEO befördert wurde.
Freundlich, wie wir ihn kennen, machte er einfach weiter. Es war niemand mehr da, der ihn daran hindern wollte.
Es gibt auch einen zweiten Severin Schwan. Einen Betriebswirt, der, von Innsbruck kommend, direkt bei Roche in Basel einstieg. Seit 13 Jahren ist er CEO des Unternehmens, dessen Aktienkurs seit fünf Jahren sinkt und seit drei Jahren keinen Fortschritt mehr macht.
Schwan war als CEO sehr erfolgreich.
In weiser Voraussicht sagte er schon 2015: „Der Misserfolg ist die Basis des Erfolgs.“ Dabei ist es bis heute bei Roche geblieben.
Roche, der weltweit führende Arzneimittelkonzern, stagniert.
Die US-Konkurrenten Merck Sharp & Dohme (MSD) und Bristol-Meyers-Squibb (BMS) haben die Pioniere von Genentech, einer Tochter von Roche, bei der Entwicklung von Krebsmitteln längst an die Wand gefahren.
Auch auf anderen Technologiefeldern ist Roche nicht mehr die Nummer 1. Dies alles erklärt, warum der Kurs von Roche seit längerer Zeit stagniert.
Schwan stemmt sich gegen den Niedergang, aber seine zögerliche Zukaufpolitik überzeugt viele Banken und Fachanalysten schon lange nicht mehr.
Wie die Vorgänge sich gleichen: In Zürich hatte Schwan einen enorm schwachen VR-Präsidenten, Urs Rohner, welcher der CS-Gruppe den Rest gab. Er entschuldigte sich für sein Versagen, aber niemand nahm dies richtig ernst.
In Basel hat Severin Schwan einen VR-Präsidenten, der von Pharmazeutik wenig versteht.
Christoph Franz kam aus der Luftfahrtindustrie zu Roche. Er war Vorstandsvorsitzender des Deutsche Lufthansa-Konzerns, sprang dort aber schon nach drei Jahren ab. Sein Sparprogramm SCORE, das er eingeführt hatte, wollte er nicht mehr fertigstellen.
Dinah Deckstein, SPIEGEL-Journalistin, und Fachfrau für Luftverkehrsfragen, schrieb darauf: „Der Fahnenflüchtige“.
Schon einmal war Franz nicht fahnenflüchtig, sondern musste sogar vorzeitig gehen. Als er einen Karrieresprung in den Vorstand der Deutschen Bahn wagte, misslang ihm die Einführung eines neuen Preissystems.
Er durfte sich bei der Swiss rehabilitieren.
Kurz vor einem möglichen erneuten Scheitern von SCORE sprang er als Konzernchef der Lufthansa ab und landete bei Roche. Ganz oben.
Severin Schwan hat nicht nur in Basel einen schwachen VR-Präsidenten, Christoph Franz, er hatte auch in Zürich bei der CS einen schwachen Präsidenten.
Die CS muss jetzt notbeatmet werden. Und Roche?
Dort haben die Nachfahren der Gründerfamilie Hofmann-Roche mit Genussscheinen die absolute Kontrolle. Eine Übernahme, wie sie der CS-Gruppe weiterhin droht, ist am Rheinknie auszuschliessen.
Severin Schwan, der die Roche-Erben lange Zeit noch reicher gemacht hat, als sie es ohnehin waren, braucht jetzt gleich zwei glückliche Hände: Eine zur Sicherung seines Basler Hauptmandats und eine zum Erhalt seiner Position als Vize-Präsident der CS-Gruppe.
Schwan sagt: „Ich arbeite zu 100% für Roche.“ Die Nächte und Wochenenden waren frei für die CS.
Ob Horta-Osorio dies genügt? Der neue CS-Präsident gilt als ungemütlich, wenn es ernst wird.
Ganz im Gegensatz zur Basler Grossfamilie, die sich vorzugsweise dem Umweltschutz und der Kultur widmet.
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Aussagae von Herrn Schwan, oben zitiert, er arbeite an den Wochenenden und nachts für die CS und zu 100% für Roche ist natürlich das übliche Managergeschwätz. Man stellt sich so dar als Superman, dem 3-4 h Schlaf genügen und der vor lauter Verantwortung kein Privatleben mehr hat. Die Realität sieht ganz anderes aus. Und bei der CS haben auch die Nächte und Wochenenden von Herrn Schwan nicht genügt, das den Vehikeln Greensill und Archegos innewohnende Risiko zu erkennen resp. vor den horrenden CS-Investitionen dort zu warnen. Note: Leider ungenügend.
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Roche: Massen-Produktion von Witz-Tests.
CS: Produktion von Kredit für Spekulation.
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Was Corti für Swissair war, wird wohl Schwan bei CS passieren. Jeder Tag den Gottstein sich noch halten kann, bringt ihm einen schönen Batzen.
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Wenn die zwei nette Frauen dem Horta helfen sehen die Herren und Damen des RM und MM danach aus wie Chaos Johnson!
Die finden die Schlammostereier im tiefen Schlammloch garantiert und die möglichen Auswirkungen. Da dürfte es gerade ein paar grottenschlecht sein. Der hat die Bazooka ausgerichtet.@Rod Stein
…Die sehen alle auch gleich gefönt und gestylt aus……Neu hinzu gestossen sind die Prüf-Expertin Clare Brady und die Ex-Bankerin und Fintech-Pionierin Blythe Masters…
Clare Brady
https://www.imf.org/external/np/bio/eng/cb.htm
Blythe Masters
https://de.wikipedia.org/wiki/Blythe_Masters -
Das sind Heissluftbläser. Die sehen alle auch gleich gefönt und gestylt aus, verbringen einen grossen Teil ihrer bezahlten Zeit im Schönheitsstudio und sind daran und nicht an ihrer Leistung erkenn- und messbar.
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Interessanter Beitrag auf SRF 1:
5 „Schweizer“ Start-ups wurden vorgestellt:
3 Preussen, 1 Holländer und 1 Lichtensteiner.
Gute Nacht, Schweiz …
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Das traurige daran ist nicht nur die Tatsache selbst, sondern, dass man diese Tatsache als Faktum nicht einmal mehr beim Namen nennen darf, ohne als Rassist gecancelt zu werden – und das im eigenen Land! Masslose Zuwanderung ist nicht nur eine Frage der objektiven Kapazitätsgrenze, sondern auch der subjektiven Lust darauf, die eigene Heimat als solche preiszugeben!
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Ja gut, aber das zeichnet sich doch seit Jahren ab dass fast nur noch Immigranten überhaupt Firmen gründen und etwas wagen. Schauen sie mal die Zefix Meldungen an! Herr und Frau Schweizer chillen lieber in den Konzernen für 100…150k+ im Jahr – bis sie dann nach 20 Jahren am gleichen Ort merken, dass ihr Jöbli jetzt von einer Maschine erledigt wird.
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Der Schwan war schon immer eine lahme Ente. Oder besser ist der Killerwal aus dem Zillertal wie alle anderen eine Krähe. Diese Vogelgattung hackt sich gegenseitig kein Auge aus. Sie schiebt sich gegenseitig die Mäuse zu. Resultat: Kollektivversagen auf oberster Ebene. Vorteil: Kollektive Verantwortungslosigkeit.
Soweit der Rundgang in der Vogelwelt. -
Im Gegensatz zu den meisten Schweizer Schlafmützen schreibt er und andere wo die Titanic sinkt. Das er den Ruf von IP kaputt macht glauben Schweizer Murmeltiere die gerade pennen, Tells und Heinis dazu. Die sind irgendwie fremdgesteuert meint ein Teammitglied.
@Bitte nicht mehr @Papageno
…schon wieder der unfehlbare Herr Stölker…
…Wieder ein katastrophaler Beitrag von Klausi der macht den guten Ruf von IP… wöchentlich schlechter…Es gibt aber andere die Daten sammeln und analysieren, die sehen es aber anders. Die verdienen ihre Kröten damit, mögliche Strategien für Zukunftsaussichten zu bewerten. Die spielen in eine andere LIGA des Kapitals.
Die Strategie Schweiz ist gerade Eiszapfen und warten bis sie abbrechen ist die Meinung einiger von der Zunft. Wie lange die Eiszapfen noch halten ist die Frage!
Die EU ist für die Marschrichtung schon einig und man wird gespannt sein was passiert mit der Schweiz. Da haben die Firmen noch paar Probleme extra auf dem Schauplatz hier.
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@Timeline,
Ich glaube, der Artikel war ein Versuch, den Modus operandi zu erschliessen, wie eine opportunistische und karrieristische „Denke“ ein Land wie die Schweiz und seine Volkswirtschaft – welches Jahrzehnte es gelungen war, das Bankgeheimnis zu verteidigen und dem Finanzplatz einen gewichtigen Standortvorteil zu verschaffen, gerade vor unseren Augen an die Wand fährt.
Weiter unten schreibt der Forist@Zarathustra an Herr Stöhlker:
„Ja, ich weiss Sie verstehen den Raubritterkapitalismus aus dem Effeff.
Bitte bleiben Sie bei Ihren Leisten und Schreiben Sie über Marketing und Kommunikation, Ihr ganz persönliches Steckenpferd.“Diese Aussage ist bemerkenswert: Ein Blick in die Bilanzen zeigt, wie Novartis seit Jahren mehr Geld für Marketing und Vertrieb als für die Forschung ausgibt. Seit 2018 weist Novartis die Marketingkosten (Ärzte umwerben) nicht einmal mehr gesondert aus. Unglaublich. Dicht gefolgt von Roche wo F.&.E. und Marketing &.Vertrieb sehr bald auf Augenhöhe sein werden – in den vergangenen fünf Jahren um 17% zugenommen.
So hat Roche u.a. der „personalisierte Biopharmazie“ anderen Therapiegebiete bevorzugt, damit „verkauft“ sie sich geschickt als „Pionierin für massgeschneiderte Forschung“ und stellt gerne ihre milliardenschweren Ausgaben für Forschung und Entwicklung in den Vordergrund – dies alles, um die steigenden und horrenden Medikamentenpreise zu rechtfertigen. Aus medizinischer Sicht wird sich beweisen müssen, ob und wie diese „Präparate“ tatsächlich auch einen Nutzen für den Patienten bringen werden. Ein Blick in den Bilanzen zeigt, wo die echten Kostentreiber sind…
https://www.novartis.com/investors/financial-data/annual-results
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Sie verstehen den Grundsatz des Problems…wie lange können Tage (künstlich) extended werden? Jeder weiss irgendwann muss zurückgezahlt werden. Vorallem Geld bei gewissen Firmen eine übergrosse einnimmt inzwischen und die alten auf dem Kapital sitzen aber an den Beitrag zur Humankapitalbildung und Erhaltung zu wenig beisteuern (meine pers. Erfahrung)
Wichtiger sind Aspekte zur Erhaltung und natürlichen Förderung des eigenen DNA Pools (auch korreliert zur DNA Diversifikation).
Wir finden den CH Genpool einen den spannendsten Weltweit.
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Scheint doch ein ziemlich tiefes Schlammloch zu sein wenn man das liest mit der Warnung.
Da kann man nur wünschen das es nicht explodiert und den Angestellten um die Ohren fliegt, die keine Schuld tragen.
https://www.finews.ch/news/banken/46178-credit-suisse-archegos-finma-risiko-einschraenkung
Das schreibt das Handelsblatt! Echt heftig wenn man das gelesen hat. Sieht irgendwie gerade nach Blindflug im Beginn vom Landeanflug aus und hoffen das kein Matterhorn in die quere kommt.
…Änderungen, die sich aus der Überprüfung ergeben, könnten sich zudem negativ auf die Ertragslage und Bilanz auswirken. „Es kann nicht garantiert werden, dass zusätzliche Verluste, Schäden, Kosten und Aufwendungen sowie weitere aufsichtsbehördliche und sonstige Untersuchungen und Maßnahmen oder eine Herabstufung unserer Kreditratings, nicht wesentlich für uns sein werden, einschließlich der Auswirkungen auf unsere Geschäftstätigkeit, Finanzlage, Ertragslage, Aussichten, Liquidität oder Kapitalposition“, heißt es in dem Bericht…
Scheint dem Anschein nach was da gerade zu hören ist zu stimmen, das recht schnell!
…Ob Horta-Osorio dies genügt? Der neue CS-Präsident gilt als ungemütlich, wenn es ernst wird…
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der NETTE Hr. Schwan ist in der Tat eine schwache Figur- (Dr. Bourla von Pfizer, Ken Fraser von Merck, Dr. Van N bei Novartis sind da andere Kaliber!!!)
Hr. Franz eine Fehlbesetzung wenn man mit dem VR von top US Pharmafirmen vergleicht….
Wie richtig geschrieben – die Actienpreise sagen alles!!!
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Man muss in der Tat ein Fragezeichen hinter das Wirken von Herrn S. Schwan als BVR-Vize der CS machen. Für die jüngsten Debakel ist er in dieser Funktion fast ebenso mitverantwortlich wie U. Rohner. Man muss sich fragen, ob S. Schwan als Roche-CEO überhaupt Bankkompetenz hat und ob er zudem die nötige Zeit hat für sein CS-Mandat. Was mit einer Firma passiert mit klingenden VR-Namen aber ohne Kompetenz haben wir vor 20 Jahren bei der Swissair gesehen. Man wünscht der CS dieses Schicksal nicht. Der neue VR-Präsident muss dazu nun Inkompetenz ausmisten, wen immer es auch betrifft, wie klingend der Name auch sei.
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> Seit 13 Jahren ist er CEO des Unternehmens, dessen Aktienkurs seit fünf Jahren sinkt
Roche Aktie am sinken? Ihr Monitor ist wohl auf dem Kopf-
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Hausaufgaben machen, die Aktien von Merck und Bristol haben sich in den letzten Jahren seitwärts entwickelt, Bristol hat dazu für Celgene zu viel bezahlt, daran haben die bis heute zu knabbern. Die Dividendenrendite liegt bei allen 3 Unternehmen um 3,5 %. Insgesamt wachsen alle großen Pharmaläden durch Zukäufe, nur sind diese inzwischen in der Regel zu teuer und Zurückhaltung ist deshalb geboten. Die globale Pharmaindustrie ist in halb acht Stellung, weil niemand weiß, wann die USA wegen der exorbitanten Preispolitik an die Leine nehmen. Ihre Aussagen zur Pharmaindustrie sind zu oberflächlich, und zu Schwan möglicherweise diskreditierend, die Situation ist komplexer als Sie sie beschreiben. Sie könnten aber Mut haben auch Glaxo kaufen, denn haben Sie wenigstens eine höhere Dividende aber schwache Kurse, fragt sich nur wie lange die DR so hoch bleibt.
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Nächster überfälligen Schwanengesang, die hochgelobte aber eigentlich marode Swiss. LH: heeeelp!!! Na dann! Somit wären wir dieses Problem hoffentlich auch bald endlich los.
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Von Christoph Franz‘ Zeit bei SWISS bleibt vor allem sein Spruch hängen „ich habe hier den Auftrag, aus Scheisse Pralinen zu machen“. Die Mitarbeiter habe es dann gerichtet.
Nun wäre er wieder gefragt der Herr Franz, sein Spruch passt wieder auf die SWISS. Welcome back. Dieses mal aber den Job zu Ende machen damit aus Pralinen keine Sch… wird. Danke.
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Natürlich hätten Sie Greensill längst als Mogelpackung erkannt? Ja, alternde Headhunter reden öfters so ein unbedarftes Zeug, damit man in der Öffentlichkeit noch weiss, das sie existieren. Greensill konnte man nur erkennen, wenn man die Fonds bis auf die tiefste Ebene durchleuchtet hat. Gut, das ist natürlich die Aufgabe von Schwan, der hat ja auch sonst nichts zu tun. Gehören Sie nicht zu den Verfechtern, die immer davon reden, Vorgesetzter mache nicht jeden Mist selber? Sehen Sie, jetzt habe ich sie erwischt. Der VR ist halt nur so gut, wie derjenige, der seine Hausaufgaben nicht gemacht hat. Und die Greensill Fonds und die dahinter stehende Idee sind und waren nicht das Problem, sondern die Tatsache, das hier die Fondsmanager teilweise etwas ganz anderes konzipiert haben, als man nach Aussen und damit auch dem Anleger unterbreitet hat.
Vielleicht haben Sie ja gestern aus ihrer alten Heimat in der ARD den Film die Goldjungs gesehen. Wie Ihnen bekannt sein dürfte, entspricht der Film weitestgehend, im geschäftlichen Bereich, den Tatsachen. Und so wie damals eine Gruppe manipuliert hat und die Innenrevision trotz Augenmerk vor Ort nicht hinter die simpel aber effektive Manipulation gekommen ist, auch die Aufsichtsbehörde nichts gefunden hat, so ist das bei den Fonds genauso gewesen. Die Frage lautet also nicht, das er nichts getan hat, sondern müsste lauten, wieso haften die Fondsmanager nicht für die Verstösse gegen die Fondsrichtlinien? -
Da schreibt der Blinde von der Farbe und reiht lauter sachlich falsche Dinge aneinander. Offensichtlich weiss er nicht einmal, was ein Roche Genussschein ist.
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Vielleicht wurde er nicht informiert, oder ? Oder er wollte angesichts der lukrativen Aussichten keim Spielverderber sein. Wer auf Risiken aufmerksam macht ist nicht beliebt.
[Wie beim Covid-19: wer auf Ansteckungrisiken in Innenräumen, ignorante Spreader, Kosten der Intensivmedizin, die Belastung der Medizinalpersonen, mögliche schwere Krankheitsverläufe usw aufmerksam macht …. sollte sich nicht in die Nähe von SVP-Leuten begeben !]
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Und wie erkennt man die SVP Leute? Werden die auch bald gekennzeichnet? Dachte da an ein gelb unterlegtes Sünneli auf einer Armbinde, damit die für die allwissenden Gutmenschen einfacher erkennbar sind.
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„Dort haben die Nachfahren der Gründerfamilie Hofmann-Roche mit Genussscheinen die absolute Kontrolle.“
Mit Genusscheinen die Kontrolle haben? Eher: diese haben, indem man die Aktien hält, und anderen – Dritten – Genusscheine ohne Nennwert (zum Kauf) anbietet.
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Klausilein, mach dir um Severin keinen Kopf. Der ist mehr als sicher! Mach lieber mal was Gscheits und hilf hier mit: https://wecollect.ch/projekte/grundeinkommen-initiative
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Beim Absahnen hat das Dreierteam Bulcke, Franz und Schwab klar die Nase vorn und niemand schaut hin. Sie alle treffen sich im VR der Roche, dieser geschützten Werkstatt. Schwan (CEO Roche, VR Credit Suisse), Franz (VRP Roche, VR Zürich Versicherung, VR Stadler) und Bulke (VRP Nestlé, VR Roche) kennen den Begriff „Leistung“ eigentlich nur aus Büchern und setzen darum der Vergütung kaum Grenzen.
Während sich alle über die CS aufregen, fliegen die andern Unternehmen unter dem Radarschirm: die Roche versteckt beispielsweise die wahren Verhältnisse hinter einer undurchsichtigen Offenlegung und die Nestlé unterhält aberwitzige Pensionskassenverhältnisse ohne Obergrenzen. Schlimmer sind nur noch die ABB und Richemont. Fast alle aufgeführten Unternehmen würden noch deutlich besser dastehen, wenn ganz oben an der Spitze Leute mit einem echten Leistungsausweis und Krisenerfahrung sitzen würden.
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Herr Stöhlker, verstehen sie was von (Bio-)Pharma. Verstehen Sie wieso sich Roche längst aus dem Impfgeschäft (zu Recht) zurückgezogen hat und sich sehr intensiv mit personalisierter Biopharmazie beschäftigt. Verstehen Sie Rückkopplungseffekte wenn man weise und (Chapeau Roche!) dezentral investiert und die Frücht vielleicht erst in 10 oder 20 Jahren erntet?
Ja, ich weiss Sie verstehen den Raubritterkapitalismus as dem Effef.
Bitte bleiben Sie bei Ihren Leisten und Schreiben Sie über Marketing und Kommunikation, Ihr ganz persönliches Steckenpferd.
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Entschuldigen Sie, man muss von der Pharma nicht wirklich eine Ahnung haben um zu wissen das man von denen im ganz grossen Stil über den Tisch gezogen wird. BL und BS sind mehr oder weniger gekauft. Dort sagt kein Politiker pips, wenn es ihm die Pharma nicht erlaubt. Viel zu hohe Medikamentenpreise, Parallelimporte nicht erlaubt (selbst wenn Spitäler genau dasselbe Krebsmedi 10x günstiger in Australien bestellen will – 250K statt 2, 5, Mio. CHF), laufen Patente ab, wird einfach ein neues, zu oft schlechteres, dafür noch teurers Medi auf den Markt geworfen. Die alten Medis dürfen von der Krankenkasse nicht mehr bezahlt werden, etc., etc. Die Beispiele sind endlos. Also kommen sie vom hohen Ross runter.
Bravo Herr Stöhlker, weiter so. Auch wenn ich mit Ihren Kolumnen nicht immer einverstanden bin. Will ich nicht auf sie verzichten müssen. Denn sie regen immer zum Denken an. Ob als Meinung, als Provokation oder als Spiegel unserer Gesellschaft. Es ist offenbar nicht allen bewusst, wie gross Ihr Netzwerk schon seit Jahrzehnten ist.
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Herr Stöhlker – Sie haben schon von Zusammenhängen erzählt, bei denen bei mir der 20er erst fiel.
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Lieber Herr Stöhlker,
Der offensichtlichste Grund für diesen Niedergang der „Basler“ sind die Verlagerung eines forschungsintensiven Handelns hin zu einer Marketing betriebenen Übung, wo der Dreh- und Angelpunkt des Geschehens durch Warmwasserverkäufer entschieden wird; um einen Euphemismus zu benutzen. Dr. Joerg Reinhardt (Pharmakologe) wurde von Dr. Vasella (Fishing for Friend und Initiator des amerikanischen Marketing Modells) verhindert, um dann einen Marketing Boy (Gimenez) als CEO zu installieren der gemeinsam mit einem Indian Boy („Vas“) u.a. die Impf, – und Antibiotika Sparte verscherbelt hat. Klar, in der Ära Moret gab es u.a. „Sandoz Inc. Fifth Avenue NY“ – Zinsdifferenz Geschäfte u.v.m. – dennoch pflegte man sowohl angewandte Forschung als auch Grundlagenforschung intensiv, da man wusste wie überlebenswichtig für das Unternehmen das ist. In Basel könnten sehr bald viele Lichter ausgehen…die Situation ist dramatisch…
Beste Grüsse-
zuerst sollten Sie (wenigstens diesmal) Mr. Stöhlker für diese Gedankengänge loben. Dann ein weiteres Lob für seine letzten Blogs betreffend „Swiss-Vetterliwirtschaft“, was Sie ja mit ihrem heutigen Beitrag treffend darlegen. Moret nicht zu fest loben, er brachte ein Familienmitglied ins Spiel und damit den Wechsel.
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Der weis(s)e Schwan wird zum schwarzen Schwan ! Einer der Hauptverantwortlichen für das CS Debakel ! Wenn er nur einen Funken Stolz und Würde hätte, würde er zurücktreten und so als Vorbild gelten, für den Rest des geldgierigen VR es ihm gleichzutun! Nur so kann eine neue, erfolgreiche CS entstehen mit einer komplett neuen DNA. Oder träume
Ich .?. -
Im Jahre 2012 wollte CEO Schwan den weltweit führenden US-Gensequenz-Spezialisten Illumina kaufen für US$ 5.7 Milliarden. Ein etwas besseres, weniger zögerliches Angebot hätte Roche damals anpeilen müssen. Heute rauft man sich die Haare in Basel, weil die jetzige Marktkapitalisierung dieses Kalifornischen Herstellers von Geräten für die Gentechnik US$55 Milliarden beträgt.
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Und schlafen muss der Severin natürlich nicht.
Er arbeitet 24 Stunden täglich durch und weiss sämtliche Einzelheiten der Unternehmen, in den er Verwaltungsrat ist, Bescheid.
Wie er das schafft?
Roche-Dopingmittel verhelfen ihm, alle Mandate unter einen Hut zu bringen und den Überblick zu bewahren.
Und eine Frau, die ihm den Rücken freihält, wohl auch.Severin, steure die Entzugsklinik an!
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klassisch schweizerisch: zuerst das Leben versüssen (Schoggi & Co), dann beruhigen (BS-Chemie), schlussendlich vergiften (à la Seveso).
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Der Fisch stinkt vom Kopf aus.
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Hansi, manipulierst du die Kommentare? Ausser dir findet dein tägliches Statement kaum noch jemand witzig!
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Es wird immer schlimmer mit diesem unsäglichen Satz….vom Kopf aus? Echt jetzt? Und 200 Volldeppen liken das auch noch 🤦🏼♂️
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Es ist das erste mal, dass ich dem Orakel von Zollikon 100% Recht geben muss.
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Roche und sein schwarze Schwan !
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Wieder ein katastrophaler Beitrag von Klausi der macht den guten Ruf von IP wöchentlich schlechter.🤢
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…schon wieder der unfehlbare Herr Stölker.
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Roche Aktie 06.05.2016 238.39
Roche Aktie 06.05.2021 318.00Quacksalber Stöhlker:
„Seit 13 Jahren ist er CEO des Unternehmens, dessen Aktienkurs seit fünf Jahren sinkt und seit drei Jahren keinen Fortschritt mehr macht“.Richtig wäre, eine wenig berauschende Performance, aber für den Verbalschrottproduzeneten vom Zollikerberg zu anspruchsvoll.
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In 5 Jahren, rund 30% Zuwachs, nothing to write home about. Es ist aber bekannt, der Schweizer Investor gibt sich mit wenig zufrieden, Hauptsache es ist alles „Umweltverträglich“, whatever that‘s supposed to mean…
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@ Victor Brunner
Nichts neues
Stoehlker schreibt schon bevor er recherchiert.
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Es ist ganz einfach: Sie müssen das Geschäft verstehen. Entweder Sie wuchsen darin auf, oder haben mindestens 10’000 Stunden damit aktiv verbracht. Es ist mit Allem so.
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Einverstanden mit Diagnose. Nur haben due Erben Aktien (mit Stimmrecht). Die übrigen „Aktionäre“ sind eben keine und haben nur Genussscheine.
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Die Basler Grossfamilie, widmet sich also vorzugsweise dem Umweltschutz und der Kultur.
Das muss man sich leisten können. Offensichtlich ist das so. Aber es war auch schon oft so, dass eine Generation das verprasste, was vorherige Generationen aufgebaut hatten.
Und das ist schneller passiert als man denkt. Die Welt ist ein Haifischbecken. Wer nicht aufpasst, wird gefressen. Und Haifische schwimmen überall.
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die situation in basel ist sehr
ähnlich wie bei der cs.
die beiden sind völlig überbezahlt
und suhlen sich im vielen geld.
leistung und erfolg sind woanders.
der vrp geht lieber mit dem hund spazieren und füttert sein
angefixtes ego mit vorträgen.
ähnlich wie weber bei der ubs
wäre der vrp von roche in deutschland unter fernen liefen was die bezahlung angeht. welcome to switzerland
where the management has only the upside. -
Ich finde dieses wirre Geplapper vom Teutonen Stöhlker erneut eine absolute Frechheit.
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Wenn man die Geschichte der Roche zurückverfolgt, waren die Nachfahren des Gründers in heiklen Phasen des Konzern durchaus entschlossen die entsprechenden obersten Chefs, die keine Fortüne mehr zeigten, zu entsorgen. Kann durchaus sein, dass darüber innerhalb dieses Kreises bereits beraten wird. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass die grossen Konzerne der weltweiten Pharmaindustrie ihre wissenschaftlichen Errungenschaften bereits seit mehr als 40 Jahren nicht mehr unbedingt in ihren eigen Labors finden, sondern durch Zukäufe von Start-Ups, was bei Roche krass der Fall war und nicht nur dort, sondern auch bei Novartis. Es sind viele Start-Ups berufen, aber wenige sind auserwählt und wo findet man die? Ob es so klug ist von Roche, sich im Portefeuille der Medikamente nur auf eine eher schmales Portefeuille an Pillen zu konzentrieren, die man sicher als Ertragsperlen ansehen kann, da sie interessant sind aus der Sicht des Marketings für die Kundschaft des Mittelstandes und darüber. Roche ist auch so ein Pharmakonzern, der nicht Länder schätzt, wie Kanada und Frankreich, mit strikten Preiskontrollen, sondern der ideale Markt für diese sind der US-Pharmamarkt und dort wird wirklich reingebuttert für die republikanische Parteikasse. Das Prinzip Marketing ist zu 100 % dominant und die Wissenschaft spielt keine Rolle mehr. So sind die Labore dieser Konzerne ein Gefängnis für innovative Mitarbeit und so müssen diese Konzerne anderweitig wissenschaftliche Erfolge suchen und da bestimmen die Kaufleute zu 90 % und die Fachleute zu 10 %. Haben sich die beiden Basler Pharmakonzerne für Curevac interessiert? Nicht die Bohne, dies überliess man echten Unternehmer wie Hopp und Gates. Bei Biontech und Moderna das gleiche. Impfstoffe haben Novartis und Roche als Verlustbringer abgeschrieben. Infektionskrankheiten gelten bei der jetzigen Leitungen beider Konzerne als kommerziell uninteressant.
Was die Rolle des Chefs von Roche bei der CS betrifft, hat er diese als eine reine Sinekure betrachtet. Jetzt will er natürlich seinen Ruf und damit sein Einkommen absichern, darum ist er nicht zurückgetreten. Wäre er bei der Roche absolut sicher und sehr erfolgreich, wäre er jetzt bereits zurückgetreten und hätte die Geschäftsleitung der CS öffentlich als Lügner und der Verschleierung von Informationen beschuldigt.-
Angeblich geben Roche und Novartis viele Milliarden für die Forschung aus. Man fragt sich dabei schon, was damit gemacht wird.
Die Produktivität der internen Forschung ist leider sehr, sehr tief. Beide brauchen dringend einen Glücksgriff bei einer Übernahme, wie einst Genentech. -
„So sind die Labore dieser Konzerne ein Gefängnis für innovative Mitarbeiter“
Es mag jetzt etwas gemein sein, aber wer heuert denn bei Novartis oder Roche an ? Doch diejenigen, welche einen sehr guten Lohn mit Arbeitszeiten von 09.00 bis 17.00 haben wollen.
Wer innovativ ist, viele Idee hat, etwas riskieren will geht doch nicht nach Basel. -
….dann wird sich der schwarze Schwan ja schon bald eine Schwimmweste besorgen muessen.
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Schon wieder das Tirol?
Mister Schwan die Credit Suisse ist lahm. das hätten Sie doch längstens als Vize Präsident des Strauchelnden ahnen müssen.
Irgendwie erinnert mich dies nun an Ischgl wo bekanntlich die dortigen Oberen auch noch nach 10 nach 12 nicht wahr haben wollten, dass ihr weltbekannter Winter-Resort zum grössten Virus-Spreader (Covid-19) mutierte.
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Der Schwan stinkt vom Kopf.
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Bei diesem Artikel muss ich Herrn Stöhlker voll zustimmen.
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Habe mal ein Praktikum im Finance bei Roche in den 90er Jahren gemacht. Schwan war der unsympathische Streber, welcher bis zu den Schultern im Hintern der Vorgesetzten steckte. War kein Motivator und noch weniger ein Teamplayer. Langweiliger Parvenu mit wenig Charisma so wie der Rohner. Beide haben keine Visionen und haben vom Spirit und Innvationsgeist von ihren Vorvorgängern profitiert ie Gerber und Kielholz. Der Rohner wurde ja auch nie von den strategischen Investoren der CS ernst genommen.
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Ob Schwanensee oder Sterbender Schwan wird die nahe Zukunft zeigen.
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So, so. Die crème-de-la-crème der Schweizer Manager und Elite sind allsamt Loser, welche dem Objekt das sie anführen immer schaden, sich aber trotzdem ausnahmslos dabei bereichern.
Sieht aus wie ein System, ist aber selbstverständlich nur Zufall. -
Severin Schwan hat seinen Anteil am Niedergang der CS und muss, wie der übrige VR, ausgetauscht werden. Der Verwaltungsrat der CS ist „verbrannt“ und unfähig die Bank an neue Ufer zu führen. Alles andere ist, auf wienerisch, ein „Schmäh“. Ausserdem muss die Versager-Truppe zur Rechenschaft gezogen werden! Sämtliche Boni und aufgeschobene Aktienanteile, sind sofort zu sperren.
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Herr Stoehler
Sie haben moeglicherweise recht
Schade dass sie den Satz mit dem Geruecht nicht ausgelassen haben
Ich stosse mich an Formulierungen wie
„Man hoert, es wird gesagt oder wie Bloomberg zu oft zitiert “ in accordance with information obtained from sources that do not wish to be quoted as the information is private/confidential“
In diesem Sinn -
Wie sagt Chr. Blocher so schön: die mänatscherli …
Einfach auf den Punkt gebracht: All diese Manager sind zu nichts zu gebrauchen.
Leute, wacht endlich auf und gebraucht euer Hirn.
Der Fisch stinkt vom Kopf aus.
Der weis(s)e Schwan wird zum schwarzen Schwan ! Einer der Hauptverantwortlichen für das CS Debakel ! Wenn er nur einen…
Im Jahre 2012 wollte CEO Schwan den weltweit führenden US-Gensequenz-Spezialisten Illumina kaufen für US$ 5.7 Milliarden. Ein etwas besseres, weniger…