Urs Schenker zählt zu den bekanntesten Wirtschaftsanwälten auf dem Platz Zürich. Nun hat der Jurist ein besonders heisses Mandat: den Fall Greensill.
Für die CS soll Schenker die Kunden, die mit den Greensill-Fonds gigantische Verluste erlitten haben, so lange wie möglich hinhalten. Dies sagt eine Quelle. Die CS wollte keine Stellung nehmen, Schenker liess eine Anfrage unbeantwortet.
Die Strategie ist riskant. Unter den CS-Kunden befinden sich laut Financial Times Mächtige und Ultra-Reiche wie ein Scheich aus Katar. Ein Katar-Staatsfonds gehört seit der Rettung der CS im 2008 zu den Grossaktionären der Schweizer Bank.
Die Greensill-Kunden haben Kanzleien mit Klagen gegen die CS beauftragt. Der Bank drohen Hunderte von Millionen von Rechtskosten.
Die CS und Urs Schenker, der bei der Kanzlei Walder Wyss ist, welche jüngst auch im Unispital-Skandal aktiv war, setzen auf eine Hinhaltetaktik.
Sie wollen die Kunden so lange wie möglich im Unklaren darüber lassen, ob und falls ja wie viel die CS von deren Schäden übernehmen würde.
Die Verzögerung bedeutet, dass Greensill noch lange wie ein Damoklesschwert über der Bank vom Paradeplatz hängen wird. Diese ist nach Tradingverlusten mit einem Family Office geschwächt.
Die Krise wird von allen Gegnern der CS genutzt. Die NZZ am Sonntag berichtete von einem alten Genfer Fall, bei dem ein Ex-Premier von Georgien viel Geld verloren hat. „Hat das Risikomanagement der Bank versagt?“, fragt das Blatt.
Die SonntagsZeitung rückte den Nationalrat ins Zentrum. Die zuständige Kommission werde ab heute rund um die Bank harte Forderungen aufstellen.
Die Hinhaltetaktik der CS-Spitze dürfte aus der Not geboren sein. Der Finanzmulti hat zu wenig auf der hohen Kante, um über eine Milliarde an Schadenersatz gegenüber den Greensill-Kunden zu leisten.
Diese stellen sich auf den Standpunkt, dass ihnen die Bank die Fonds als ausfallsicher ans Herz gelegt hätte. Dabei sei seit längerem klar gewesen, dass der Versicherungsschutz ausfallen könnte.
Lex Greensill sagte letzte Woche vor einer UK-Kommission, die CS sei ab September 2020 im Bild über das Ende des Versicherungsschutzes für seine Supply-Chain-Fonds per 1. März 2021 gewesen.
Die CS nahm dazu in der gestrigen SonntagsZeitung Stellung und wiederholt diese wie folgt:
“Nach heutigem Wissensstand wurde die Credit Suisse erst im Februar 2021 über die Beendigung der Police informiert. Die Versicherungsgesellschaft, Tokio Marine, hat Lex Greensill gemäss dessen eigenen Aussagen bereits zum 01.09 von der Beendigung des Versicherungsschutzes per 1. März 2021 informiert.“
„Trotz mehrfacher Kontakte mit Greensill und ihrem Versicherungsbroker zwischen September 2020 und Februar 2021 wurde die Credit Suisse hingegen nicht informiert. Lara Warner, damals Risiko-Chefin, wurde erst am 22. Februar 2021 über das Auslaufen des Versicherungsschutzes per 1. März 2021 orientiert.”
Mit Schenker wählte die CS einen Anwalt, der sich nicht vor harten Fights scheut. Im Fall Sika ging der Schuss allerdings nach hinten los.
Schenker vertrat die Verkäuferfamilie Burkhard, er wollte für diese gegen 3 Milliarden Franken mit dem Verkauf der Sika-Familienaktien an einen französischen Multi lösen.
Der Anwalt machte die Rechnung ohne den VR und das Management des Bauzulieferers. Diese rebebellierten – und gewannen nach einem historischen Gerichtskrieg. Darauf meinte der Tages-Anzeiger:
„Der ganze Streit wäre nicht nötig gewesen, wenn sich die Familie Burkard nicht von ihren Beratern hätte komplett falsch beraten lassen. Vor allem der angebliche Staranwalt Urs Schenker, der den Deal eingefädelt hatte, spielte eine zweifelhafte Rolle.“
Schenker gilt seither als der Anwalt fürs Grobe. Ob seine Taktik im Fall Greensill die richtige ist, muss sich weisen.
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Die beliebtesten Kommentare
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1000 der reichsten Kunden haben im Schnitt 10 Millionen in das Vehikel investiert. Diese haben wohl kaum mit topflappenhäkeln soviel Geld erwirtschaftet. Man wollte halt einfach noch mehr Rendite. Und jeder weiss, je höher die Rendite desto grösser das Risiko. Sofern der Kundenberater das Produkt nicht als „Mündelsicher“ verkauft hat, ist der Kunde nun um eine Erfahrung reicher. Zu gegeben die Schulung hätter er bei mir billiger haben können. Wie weit die CS selber von Greenshill hinters Licht geführt wurde, werden hoffentlich die Untersuchungen ergeben.
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Die CS verliere scheinbar einen Topmanager lese ich. Das ist neu, dass die CS Topmanager hat, ist wohl ein Witz.
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ich denke viele leute sind einfach neidisch, dass vr und managers so viel verdienen 😀
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Hinhalten? Dies zeigt die totale inkompetenz aller angestellten der CS.
Jetzt waere es zeit hinzustehen die Spitze in die Wueste schicken, die sache schnell erledigen, alle schuldigen feuern und schnell und effizient die Kunden zufriedenstellen. Anstelle dies.. kommt die gleiche schwache entscheidungsfindung heran welche all die skandale gekostet hat. Diesem Sauladen kann nicht mehr geholfen werden. Falls ich die besitzer waere.. norwegen und die saudis.. ich wuerde diesen saftladen an irgendwen verscherbeln.. abwickeln. Jemand muss den Coupt de Grasse geben und diese miese organisation von ihrem Elend erloesen. Ist ja nicht mit anzusehen was da ablaeuft. Fehlt nur noch dass die den Pierin einstellen 🙂-
Nicht anzusehen ist, wie Vollpfosten wie Du es im Jahr 2021 nichr fertig bringen, ä,ö und ü zu benutzen…
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Sorry ich arbeite auf einer richtigen Bank in NYC – und die Keyboards hier haben keine umlaute, aendert nichts an der Tatsache dass die CS von ihrem Elend erloest werden muss!
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Mit allergrösster Wahrscheinlichkeit wurde RA Schenker noch von alter „Führung“ (VRP Rohner) bestellt und mit Sicherheit war auch CEO Gottstein mitbeteiligt. Der neue VRP António Horta-Osório, erst seit wenigen Tagen im Amt, ist aber bekannt dafür, dass er sehr ungemütlich hart werden kann. Befürchte, CEO Gottstein wird dies demnächst noch zu spüren bekomme..
Die CS ist nämlich in sehr ungemütlicher Lage:
Um ihre Millionenboni zu kassieren haben ehemalige CEO’s und VRP’s jahrzehnte!lang die Bilanz künstlich geschönt indem diese wertvollstes Tafelsilber nach und nach verkauften. Nur so konnten diese ende Jahr jeweils tiefschwarze Zahlen präsentieren und ihre Boni sichern. (Finma schaute zu..) Allerdings mit aktuellem Ergebnis, dass die CS heute zu wenig EK hat um auch nur den allerjüngsten Fauxpas (Greensill) einigermassen elegant auszubügeln, wobei sich dieser letzte Unfall mehr und mehr zum Kriminalfall mausert..Indem die CS jedoch jetzt einer ihrer wichtigsten Besitzer (Katar), Geldgeber und exHelfer in damaliger Not erzürnt, landet die ganze CreditSuisse-Malaise nunmehr auf allerhöchster Ebene. Die Bank ist mit einer Bewertung von nur noch ca. 20 Milliarden und einem Buchwert von rund 0,5 ein preiswerter Übernahmekandidat wenn auch global zu leichtgewichtig und mit zu vielen Konflikten. Trotzdem: Ein Prinz aus Katar bräuchte blos seine Portokasse zu öffnen..
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Einen Gerichtsprozess kann auch ein guter Anwalt mal verlieren. Der Casus Sika war allerdings eine Peinlichkeit erster Güte.
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Die SNB geht vergessen. Sie sieht, wofür die Banken Kredit schöpfen. Die Banken sind abhängig von der Zentralbank. Hätte die SNB nicht der CS sagen können, dass es keine Kredite mehr geben darf für die Spekulation?
Auch hört die SNB nicht auf, Franken zu tief gegen ausländisches Geld zu verkaufen und zumindest teilweise mit dem ausländischen Geld Alles-Blasen zu befeuern. Dabei muss der Leistungsbilanz-Überschuss der Schweiz gesehen werden, der zu einer stärkeren Währung führen muss.
Auch erhalten Bund/Kantone statt 0 Franken pro Jahr wegen den Risiken immer wie mehr Franken pro Jahr.
Ihre „Unabhängigkeit“ ermöglicht es der SNB, unter control fraud zu stehen.
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Na ja, als Anleger würde ich mein Kapital zurückfordern! Was bringt dem Anleger eine Risikoaufklärung des Produkt, wenn das interne Risk Management seine Aufgaben nicht wahr nimmt oder wahrnehmen kann? Eine solche Aufklärung ist doch defacto nichts wert und somit null und nichtig! Ein Kunde fühlt sich in einer solchen Situation doch völlig hinters Licht geführt. Die aktuelle Taktik und Strategie ist ja auch nicht förderlich – frank und frei, zuerst angelogen, dann hingehalten und am Schluss vermutlich verarscht! Hat die CS effektiv das Gefühl, dass man mit solchen Massnahmen die Kunden bindet und hält?
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Ich habe jetzt so langsam die Schnauze voll. Das nützt in unserer verkrusteten CH zwar auch nichts …mehr. Trotzdem folgt mein weit hergeholter Rundumschlag: in Norwegen – seit circa 30 Jahren Mitglied des EWR – verdient eine Krankenfachfrau soviel wie eine Mittelschullehrerin in der CH. Etwa dasselbe Lohnlevel ist angebracht für unsere Banker inkl. deren Juristen. Leider wird das in der CH von SVP/FDP und einzelnen GrünRoten erfolgreich verhindert. Immerhin: dank unserer Jugend zieht sich unsere sog. Elite warm an – vorzugsweise mit synthetischer Schmuddeldesignerkleidung
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Besser hätten Sie – pistolpete – kein Wort über unsere Bankwuckies verloren. Die Töchter und Enkel der Generation X aus 1970 sind etwa gleich korrupt und doof wie deren Eltern. Ein einziges Armutszeugnis. Manchmal frage ich: gibt es Männer in der Schweiz, welche so eine Tussie ohne Drogen heiraten? Ich glaube nicht: Schnallen finden die Emanz… in Brockenhäusern
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Was Lara Warner, die CS und Greensill anbetrifft: Man kann warten bis man orientiert wird oder auch nicht oder man kann wichtige Informationen aktiv einfordern. Da die ganze „Sicherheit“ dieser Greensill-Finanzierungen und der CS-Produkte darauf von einer einzigen Versicherung abhingen, der Tokio Marine, wäre es wohl angebracht gewesen, mit dieser Gesellschaft aktiv Verbindung zu halten anstatt „abzuwarten“. Wie man kürzlich las, hat diese Frau Warner noch den Nerv, per Klage einen Bonus einzufordern.
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Ein Rechtsanwalt ist ein Mann, der unser Vermögen schützt, damit möglichst viel davon für ihn abfällt.
© Markus M. Ronner (*1938), Schweizer Theologe, Autor und Aphoristiker
Quelle: Ronner, Treffende Pointen zu Geld und Geist, Ott Verlag 2000
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Da lachen sich die TOP AMi Anwaltskanzleien die gerade aufmarschiert sind sich einen ab was Whistleblower betrifft.
@Rudolf Elmer
…Zwei der wichtigsten und nachhaltigsten Methoden sind ein strenges Whistleblower-Gesetz…Die fordern die Angestellte als Whistleblower zum auspacken. Welche Granaten von da einschlagen darf man noch gespannt sein. Da geht es um Mill. Beträge für Whistleblower an der richtigen Stelle die fürs Leben saniert sind.
Das ist ein heftiges Thema für alle Banken was Whistleblower betrifft. Die Schweizer Banken sind gerade in der Pole Position bei den Amis.
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Volltreffer, die CS ist sowas von Amateurliga – die werden durch den Ringer gezogen und augespuckt von den Amis. Die CS Bubis am Zuerisee sind schlichtwegs nicht fuer die grosse boese Finanzwelt gemacht. Zurueck zur Pfadi Winterthur fuer diese Moechtegern Manager
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Unsummen zu verlieren wegen zu großen eingegangen Risiken oder Strafzahlungen durch keine saubere Due Diligence sind das eine, das andere die unglaublich hohen Ausgaben für Compliance, externe Anwälte hier in der Schweiz und vorallem abroad. Und meistens ist außer Spesen nichts gewesen. Zu erdrückend ist jeweils die Beweislage. Für jeden Buezer ein Schlag ins Gesicht, welcher wie ein Wahnsinniger Courtage generieren muss. Ich bin mir sicher, dass man mit diesen Kosten mehrere hundert Angestellte bezahlen könnte, und dies jedes Jahr.
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Diese Manger Kaste lösen nur noch Brechreiz aus!!
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Dieser Anwaltshaudegen sollte zuerst erwirken, dass dieser unsägliche unfähige CEO Gottstein und die anderen Versager oben endlich rausgepusht werden mit allen Mitteln auf Biegen und Brechen und ohne jegliche Abfindung, aber noch mit einer Strafverfolgung am Hals auch durch die Finma (M. Branson kann sich nochmals profilieren bevor seinem Abgang durch die Hintertüre).
Dann kann sich Schenker den verlochten Greenmüll-Millarden annehmen, welche noch irgendwie zu retten sind durch ihn als Wadenbeisser mit allen Tricks und Kniffs als unerschrockener geldrünstiger Anwalt-Bullterrier. -
Schellenursli, lass mal gut sein und verbrenn dir nicht schon wieder die Finger! Die CS als Mandantin zu vertreten ist wie bei einer Zeitbombe darauf zu warten wann sie hochgeht – den Zeigerstand kennen nur Thomas Gottstein & Co. sagen‘s dir aber nicht..,
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Ah, immer das Gemeckere wegen der CS. Was soll das? Die Aktionäre haben das Schicksal der GL jedes Jahr in der Hand, die Kunden ebenso. Solange man nur die Faust im Sack macht, in den Blogs meckert und das Geld trot allem brav der CS gibt, ist doch alles gut.
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Die CS wird jetzt erstmal vermutlich die „ihr habt ja auf eigenes Risiko investiert, und dafür können wir nichts“ Taktik fahren. Ob das aber im Private Banking bei sehr vermögenden Kunden der richtige Weg ist?
Letztendlich ist man sich auch bei der CS darüber im klaren, dass man einem gewaltigen Risiko ausgesetzt ist was Schadensersatzforderungen betrifft. Deswegen hat man einen harten Hund engagiert, um die Schuld auf die anderen Beteiligten zu schieben, sodass man sich selbst reinwaschen kann.
Das wird juristisch eine längere Geschichte, und die CS sollte schon mal die Rückstellungen nach oben schrauben!
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mit spitzfindigkeiten das totale versagen kaschieren.
passt zu diesen flaschen.-
Die CS ist systemrelevant und hat einen grossen Personalbestand. Es erscheint eher angebracht, über Sanierungsvarianten nachzudenken als immer wieder über das bereits disqualifizierte Kader herzufallen.wy
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Oje, Hinhaltetaktik, da geht der Schuss fast sicher nach hinten los. Ist das die neue Devise. Das hat man ja schon beim Fall in Genf gesehen, dass das nicht so richtig funktioniert! Die Verlustrisiken sind vermutlich dermassen hoch, dass das Eigenkapital dahinschmilzt, wienSchnee im Hochsommer. Wenn das nur gut geht?! Tafelsilber ist ja auch keines mehr vorhanden, die Liegenschaften wurden ja bereits alle verscherbelt.
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Urs Schenker war schon bei der Saurer-Transaktion involviert. Er hatte für seine Kanzlei und für sich exzellente Arbeit geleistet. Er ist sicher der richtige.
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sika?
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Für viele UHNWI Berater war die Plazierung von Greensill Papiere ein “Must” (d.h. ein Muss). Teamchefs waren und sind immer noch eingentlich als Dracula engagiert.
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@Illusionen platzen. Ich bin ganz Ihrer Meinung und man muss sich schon fragen, weshalb geschieht bzw. geschah dies und was sind die Konsequenzen. Noch wichtiger ist, was kann dagegen getan werden, um diese Entwicklung zu stoppen und wir noch mehr zu einem Staat werden, der die Mafiakultur fördert.
Es braucht eine noch stärkere Transparenzkultur; das Aufzeigen von Missbrauch muss streng geschützt werden; die Justiz muss wieder dem Gesetz dienen und nicht umgekehrt und vielleicht sogar eine Beweislastumkehr bei Vermögensdelikten und ja weniger ausländische angebliche Top-Manager, die Management by Helikopter betreiben.
Das alles muss vom Volk Erzwungen werden und dies mit diversen Methoden. Zwei der wichtigsten und nachhaltigsten Methoden sind ein strenges Whistleblower-Gesetz und harte Strafen für Täter/innen wie Banker, Top-Manager generell (Beispiel USA), Staatsanwälte, Richter etc., die ihrer Aufgabe nicht gerecht werden. Das schreckt ab und bringt den Turnaround!
Damit geht es um fundamentale Sachverhalte, die von den Profiteuren der jetzigen Situation mit allen erdenklichen Mittel bekämpft werden, das muss für das Volk offensichtlich werden.
Der Rückhalt ist erst dann bei Herrn und Frau Schweizer gegeben, wenn sie es verstehen und darunter leiden, leider. Ich hoffe jedoch, dass die Einsicht kommt und die schweizerische Titanic nicht in den Eisberg fährt bzw. sich noch mit wenig Schaden befreien kann.
Durch Schaden wird man klug, doch der Schaden ist im Moment immer noch klein, zu klein! Doch die Lösung ist ganz einfach „take the future to the present“ und bei diesem Gedanken sehe ich Chaos für die Schweiz, wenn nicht eine massive Verschlechterung der Lebensqualität und soziale Unruhen.
Warum packen wir es nicht an, die Verbesserung liegt noch in unseren Händen?
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Leider hat Herr Elmer hat absolut recht.
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Sieht so aus, als ob bei der CS nichts mehr schief gehen darf. Traut irgend jemand dem „verletzten Skirennfahrer“ Gottstein das zu?
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Haha ausgerechnet Gottschalk .
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@ Groucho
Lässt doch den Skirennfahrer einfach mal die “Streif“ runter sausen, wenn’s ihn nicht schon am Steilhang überschlägt, dann wird spätestens an der Hausbergkante das Problem gelöst sein.
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Einer gewinnt immer!
Wer könnte das sein?-
Naja wenn ich das Bear Bets Volume auf Tokio Marine, IAG und CS seit Februar betrachte, wird da natürlich mit dem Greensill Zusammenbruch Kohle gescheffelt.
Bronte Capital hat nach Wirecard wiedermal den richtigen Riecher gehabt. Auch die Boys and Girls von JPM waren gut positioniert.
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Die einzige Sprache, welche diese CS Manager verstehen ist, wenn man Ihnen die Gelder wegnimmt und zu anderen Banken transferiert.
Man muss hier klare Kante zeigen und sehr deutlich werden.
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Man darf auch ruhig seine ‚heilige‘ Wut gegenüber diesen CS Managern*Innen zum Ausdruck bringen.
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Schön wie differenziert und fundiert ihr hier „argumentiert“. Dieselben Oberpfeifen, die sich als Corona-Experten und Durchschauer aller Intrigen aufspielen, schauen hier keinen Milimeter hinter die Fassade. Alle und alles wird in einen Topf geworfen. Stammtischniveau halt.
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Was in unserem Land passiert, ist mit nichts in Einklang zu bringen, sondern einfach nur noch Irrsinn. Angetrieben von Bankanalysten, die nicht mehr von den Firmen und „Produkten“ wissen als Affen, die auf eine Kurstabelle Dartpfeile werfen, werden Kurse von Aktien und Bewertungen von Fonds nach oben gepusht, deren Geschäftsberichte durch kreatives Accounting aufgehübscht werden. Es ist unglaublich, dass sich Aufsichtsbehörden wie die FINMA über fehlende Risikokontrolle von Banken mokieren, jedoch die Ausbeutung der Bankkunden durch eine Inflationierung der Gebühren nicht stoppen.
Die Ereignisse der letzten Jahren (nur die Spitze des Eisberges), zeigen auch den Sumpf auf, in dem sich mittlerweile auch die Schweizer Politiker und Medien verstrickt haben. Mit derartigen Transaktionen verspielt die Schweiz den letzten Funken an Glaubwürdigkeit noch als ein seriöser Finanzplatz zu gelten.
Was Schweizer Gesetzte wert sind, hat die Welt mit dem Bankgeheimnis begutachten können. Wenn es im Herbst 2021 zu einer ernsten Pleitewelle kommt, wird sich zeigen, ob das Schweizer Modell, wie wir es in den letzten Jahren kannten, am Ende ist.
Fest steht, mit dem Auslaufen der Bilateralen und eine nicht auszuschliessende Schieflage einer Grossbank wird sich die Lage für die arbeitende Bevölkerung aus volkswirtschaftlicher und sozialpolitischer Sicht noch zusätzlich verschärfen.
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„Inflationierung der Gebühren“?? Die Banken haben Jahrzehntelang diverse Dienstleistungen gratis angeboten und beginnen nun (sehr langsam) diese zu pricen. Vergleicht man die Gebühren einer Bank mit anderen Dienstleistern, sind diese noch nicht am Ansatz dort, wo sie sein müssten.
Dem Anwalt zahlen wir ohne zu meckern für jedes verfasste E-Mail, für jede Sekunde Aktenstudium (alles meist durch einen Adjutanten gemacht) einen horrenden Stundenansatz. Für eine Wohnsitzbestätigung (1min Aufwand) zahlt man einfach locker 20 Stutz oder mehr. Dem Handwerker zahlt man jede Pause, den Anfahrtsweg etc. Aber wehe eine Bank verlangt ein paar Fränkli für ihre Dienstleistung – das sind dann Abzocker der ersten Güte!
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@Illusionen platzen. Ich bin ganz Ihrer Meinung und man muss sich schon fragen, weshalb geschieht bzw. geschah dies und was sind die Konsequenzen. Noch wichtiger ist, was kann dagegen getan werden, um diese Entwicklung zu stoppen und wir noch mehr zu einem Staat werden, der die Mafiakultur fördert.
Es braucht eine noch stärkere Transparenzkultur; das Aufzeigen von Missbrauch muss streng geschützt werden; die Justiz muss wieder dem Gesetz dienen und nicht umgekehrt und vielleicht sogar eine Beweislastumkehr bei Vermögensdelikten und ja weniger ausländische angebliche Top-Manager, die Management by Helikopter betreiben.
Das alles muss vom Volk Erzwungen werden und dies mit diversen Methoden. Zwei der wichtigsten und nachhaltigsten Methoden sind ein strenges Whistleblower-Gesetz und harte Strafen für Täter/innen wie Banker, Top-Manager generell (Beispiel USA), Staatsanwälte, Richter etc., die ihrer Aufgabe nicht gerecht werden. Das schreckt ab und bringt den Turnaround!
Damit geht es um fundamentale Sachverhalte, die von den Profiteuren der jetzigen Situation mit allen erdenklichen Mittel bekämpft werden, das muss für das Volk offensichtlich werden.
Der Rückhalt ist erst dann bei Herrn und Frau Schweizer gegeben, wenn sie es verstehen und darunter leiden, leider. Ich hoffe jedoch, dass die Einsicht kommt und die schweizerische Titanic nicht in den Eisberg fährt bzw. sich noch mit wenig Schaden befreien kann.
Durch Schaden wird man klug, doch der Schaden ist im Moment immer noch klein, zu klein! Doch die Lösung ist ganz einfach „take the future to the present“ und bei diesem Gedanken sehe ich Chaos für die Schweiz, wenn nicht eine massive Verschlechterung der Lebensqualität und soziale Unruhen.
Warum packen wir es nicht an, die Verbesserung liegt noch in unseren Händen?
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@ Illusionen platzen, Kredite auch…..
Wäre es nicht zutreffender, wenn die Bezeichnung Finanzplatz durch
Bilanzverlängerungs.- und Konkursverschleppungsplatz ersetzt würde? -
@Verrzehrte Wahrnehmung: En Guete! Hoffentlich hat sie geschmeckt, die Wahrnehmung!;)
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Anwälte: das wirklich älteste Gewerbe der Welt.
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Wie die Prostitution.
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fast wie Prostitution….lach!
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Anwälte Zuhälter und zwischenhändler verlieren nie
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Urs Schenker hätte wahrscheinlich besser die Familie Burkhard für einen Vergleich mit der SIKA beraten und nicht zu diesem offenen Krieg. Diese Familie hätte in der SIKA die gleiche Stellung einnehmen können, wie die Familien Hoffmann und Oeri bei der ROCHE. Aber sie wollte dies nicht oder konnte es auch nicht. Auf alle Fälle wäre sie heute reicher, wenn sie eben nicht dieses Verkaufsmanöver an Saint-Gobain eingeleitet hätte, die ein eindeutiger und durchsichtiger Betrugsversuch an den übrigen Aktionären war. Wobei diese Familie noch die volle Unterstützung der ganzen SVP Prominenz genoss. Immerhin hat sich Bill Gates nur an zwei Schweizer Multinationalen beteiligt und eine davon ist SIKA und der war in dieser Abwehr der übrigen Aktionäre inklusive der Geschäftsleitung ein Mann der harten Bandagen.
Immerhin konnten sie sich mit ihrer Stiftung in einer Zürichsee-Gemeinde festsetzen, was ihr eine gegen eine reichliche Entschädigung innerhalb ihrer Stiftung erlaubt, mildtätig zu wirken. Unser Stiftungsrecht kann man nur juristisch empfehlen. Es erlaubt mehr Autonomie als das amerikanische und das will etwas heissen.
Diese schwer reichen Leute, die Milliarden an diesen angeblichen Superfonds der CS Geld verloren haben, sind von ähnlichem Kaliber wie von Bill Gates in Sachen SIKA. Da wird nicht nur in der Schweiz geklagt, sondern auch in London. Die Schweizer Gerichte können wohl aufgrund unserer windigen Gesetze bezüglich Konsumentenschutz im Finanzbereich zugunsten der Credit Suisse entscheiden, aber der gefährliche Prozess für die Credit Suisse wird in London stattfinden.
Die britische Politik will in jedem Fall, schon wegen dem BREXIT, als untadelig für Investoren in der Welt sich darstellen. Sie hat bereits als Lobbyist den ehemaligen Premier Cameron an den Pranger gestellt und auch Schatzkanzler Sunak ist sogar betroffen. Diese Herrschaften werden die Credit Suisse im Prozess ihrer reichen Kunden als Zeugen überhaupt nicht schonen und wegen unserem anrüchigen Schweizer Ruf, ist ganze Londoner Finanzelite erfreut der Credit Suisse zu schaden und sie aus der weltweiten Vermögensverwaltung zu eliminieren. Wenn Urs Schenker meint, er könne mit einer Hinhalte-Politik gegenüber den geschädigten steinreichen Kunden der CS operieren, unterschätzt er wohl die Bissigkeit der Londoner Anwälte dieser Kunden. Natürlich schreit Gottstein und seine Leute weltweit, sie seien betrogen worden und hätten nichts vom verlorenen Versicherungsschutz gewusst. In der Schweiz kommen sie damit durch, aber nicht in London. Die ganze Londoner Finanzwelt reibt sich die Hände, wenn die Credit Suisse diesen Prozess mit grosser Wahrscheinlichkeit in England verliert und zeigen kann, wie ehrlich die Engländer sind und wie rechtschaffen. Ein durchtriebener, aber erfolgreicher Banker wird nicht geliebt, aber respektiert. Ein gieriger, aber von anderen hintergangener Banker wird nur ausgelacht.
Schenker wird versuchen zu einem Vergleich zu kommen und die Verhandlungen derart zu verzögern, dass Fristen verfallen werden, nicht nur in der Schweiz, sondern auch in London. Es frägt sich, ob die Londoner Anwälte, die den Prozesse für die geschädigten Credit Suisse Klienten führen, so blöd sind darauf reinzufallen. Es ist nicht völlig ohne Aussichten gegen die Credit Suisse zu wetten, dass sie diesen Prozess verliert und Milliarden von Schweizerfranken zahlen muss. Wir werden sehen, ob der geniale Anwalt Urs Schenker dies verhindern kann.-
Ich weiss nicht, ob dieser Urs Schenker so genial ist. Ich habe ihn an der GV der Sika erlebt. Was er dort von sich gegeben hat, spottet jeder Beschreibung. Tiefer kann die CS nicht mehr sinken!
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Klar, die Anwälte werden den potentiellen Kläger*innen sonstwas erzählen aber ein Selbstläufer ist so ein Prozess nicht. Eher würde ich als Klägervertreter versuchen, den Verlust bei einem inkompetenten Prozessfinanzierer abzuladen.
Mal unterstellt, ein Gerichtsstand in London sei nicht gegeben (auf welcher Grundlage?), dann läuft es vor die Gerichte in der Schweiz. Die Frage ist ob man als Kläger genug Drohpotential hat einen Verzicht auf die Verjährungseinrede / ein Verhandelb bekommen. Ohne Details bleibt eine Klage im Wesentlichen “das ist eine Schweinerei gewesen”. Wie als Kläger verwertbar an Informationen kommen auf Basis derer man mehr liefern kann als ein Haufen Vermutungen? In den USA kein Problem, England auch mehr tools, aber braucht eben Gerichtsstand.
Aus Sicht der Beklagten hier: wenn die Kunden zur Klage übergehen dann ziehen sie ihre Assets doch sowieso ab, was bringt dann eine Entschädigung ausser noch mehr Schaden? Das Vertrauen ist bei den betroffenen Kunden sowieso ruiniert.
Eher noch werden die Anwälte in London (mal unterstellt es gibt einen Gerichtsstand) so dumm sein die Klageerhebung vorher anzukündigen, was erforderlich ist um nicht nicht das volle Kostenrisiko zu tragen. Für den Fall liegt die negative Feststellungsklage schon in der Schublade. Was dann auch sehr interessant wird weil UK momentan nicht in der Lugano ist.
Solche Mandate gibt es vor staatlichen Gerichten nicht oft!
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Schenker hat mit Kurer zusammen auch die Swissair versenkt. Und von Vasella liess er sich einspannen, um an einer Roche-GV Dreck zu werfen. Geld stinkt nicht.
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Will sich die CS ihre Glaubwürdigkeit behalten begleicht sie die Verluste ihrer Kunden und geht gegen rechtlich Greensill vor. Der neue starke Mann muss nun Zeichen setzen und zwar unmissverständlich.
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Wieso das? Weil hochprofessionelle Investoren wie Pensionskassen etc nicht gewusst haben, daas mit jedem Investment auch ein gewisses Risiko verbunden ist? Dass je mehr Profit auch mehr Risiken eingegangen werden? Die CS hat keinen einzigen Kunden dazu gezwungen, in diese Papiere zu investieren und jetzt soll sie für den Verlust gerade stehen?
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Genau, alle juristisch möglichen Erfolge bringen der Bank nichts, wenn sich die Kunden betrogen fühlen und deshalb das Weite suchen. Die CS will schliesslich auch in Zukunft noch Geld verdienen. Es stellt sich allerdings auch die Frage, weshalb grosse institutionelle Anleger auf eine Bank als Vermögensverwalter angewiesen sind. Die könnten sich doch ohne weiteres eine eigene Vermögensverwaltung leisten. Das wäre vermutlich kostengünstiger und kaum schlechter.
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kein anwalt kann zaubern.
post von anwälten landen bei mir
ungeöffnet in den papierkorb.
nur bla bla und einschüchterungs-
versuche vom schlimmsten.
die cs soll gescheiter 24h wach
sein, bei solchen anlagen, wie es
die anderen gemacht haben.
da kann man nicht einfach nach
bürostunden agieren.
wenn man in der usa engagiert ist,
verliert man sowieso meistens.
als schweizer sowieso. -
„Hinhaltetaktik“ war noch nie gut- klar ist der Urs Schenker ein gerissener ausgebuffter Fuchs- aber dieses Mandat hätte er mal lieber nicht annehmen sollen. Man muss nicht immer(!) seine Werte und seine Seele fürs Geld verkaufen. Reputativ wird dem Schenker das wahrscheinlich nicht gut bekommen. Besser wäre offen, transparent und ehrlich den Kunden die riesigen Verluste und Schäden sofort offenzulegen, klar zu kommunizieren und zu erstatten statt monatelang „hinzuhalten“.
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Welche Seele?
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Da gibt’s nichts mehr zu retten, die Bude gehört abgewickelt. Dies müssen jedoch Externe machen, denn selbst dafür ist die jetzige Crew zu blöd. Da hilft auch kein Kampfanwalt, denn womit soll der „kämpfen“? Er kann ja nicht sagen, dass die CS-Blödels von nichts wussten, denn die wurden vom Versicherungs-Risk-Taker bereits letzten September offiziell über die Kündigung des Versicherungsschutzes informiert. Nur hat es die CS leider unterlassen, ihre Kunden dahingehend zu informieren und zu schützen. Tja, Pech, nun müssen die 4 Milliarden wohl geblecht werden – und da Kapitalerhöhungen nicht mehr funktionieren, muss eben liquidiert werden. Die einzige Hoffnung besteht noch in der links-grünen Gender-Wohlfühlfraktion, welche mit Wonne die 4 Milliärdchen von Staates wegen ausschütten würde. Damit würden dann die Jobs in Overseas geschützt – Gutmenschentum vom Feinsten auf Kosten des Steuerzahlers. Und die FDP wird dazu am lautesten klatschen.
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Ach Bernhard es wird langsam langweilig…geh Dich wieder selber abwickeln, ist ja Dein Lieblingswort. Die Investoren (alles Professionelle und keine kleinen Fische) wussten genau worauf sie sich einlassen. Sie wurden genauso über den Kündigungsschutz informiert wie die CS. Du pinkelst der CS jeden Tag ans Bein egal worum es gerade geht. Fakten sind irrelevant
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Abwickeln! Leute wie Berhard S. Bauer sind das Problem. Solange diese Schwachnummern involviert sind laeuft nix. Abwickeln!
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Tja da muss man sich als Kunde der CS wirklich fragen, ob man als Kunde bei diesem Institut gut aufgehoben ist. Wenn bei der CS was schief läuft, dann muss man viel Geld auf der Kante haben, um einen Rechtsstreit durchzustehen. Nein mit der CS mache ich schon lange keine Geschäfte mehr.
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Verzögerung ist eine schwache Strategie. Der neue CS-VR Chef sollte die Kontrolle übernehmen und dieses Problem so schnell wie möglich lösen.
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Dh. es kommen noch mehr Verluste auf die CS zu?
Und wo sind jetzt die CS Risk-tackers! wo über eine Million pro Jahr verdienen? Die müssten doch spätestens jetzt in die Hosen! -
Man kann sich nur noch Fremdschämen für diese CS Grossbank.
Es bleiben nur GIER, Arroganz, Selbstgefälligkeit und verbrannte Erde von dieser Bank in Errinnerung.
Zieht dieser CS endlich den Stecker raus.
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Wie bereits gesagt, wenn man mit Archegos 7x mehr Kredit, als Collateral vergibt, müssten mind. 30 Köpfe Rollen.
Dies begonnen beim CEO, über Risk, Compliance (weisse Westen-Schellenursli), Interne Revision und Front- Office.
Einsparung dur diese (hochstudierten) Freistellungen wären bei 10Mio./Jahr.
Stattdessen wird man HR anweisen, bei den Einstellungen zu sparen, was unerfahrene Importe anlocken wird, welchen die Erfahrungen mehr zählen, als die Solidarität zum Unternehmen, und dessen Konkurenzfähigkeit.-
@Fritz vom Zigerschlitz: Prinzipiell haben Sie Recht. Nur die Compliance-Abteilung kann hierfür wirklich nichts, denn das CS-Management und die Risk-Takers haben seit 2012 aufgehört auf dies Abteilung zu hören. Aus diesem Grund sind dort nicht mehr wirklich sachverständige Mitarbeitende eingestellt, sondern genau solche (unerfahrene Importe), wie Sie es beschreiben.
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Credit Suisse wurde vom unfähigsten Management aller Zeiten mit Vollgas gegen die Wand gefahren.
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@ A. Lauper
100 Prozentig einverstanden.
Der CS VR ist ebenfalls überfordert und komplett unfähig – vergleichbar mit dem Swissair VR, welcher dann in 2 Etappen vollständig zurücktreten musste.
Eine systemrelevante Bank mit einer derartigen GL und VR ist inakzeptabel und grobfahrlässig für die Schweiz. -
Wichtig ist, dass der Hauptveratwortliche Iqbal Khan für das Greensill Debakel bei CS nicht unter dem Radarschirm verschwindet.
Iqbal Khan hat die Drückerkolonnen aufgebaut und dirigiert mit seinen Adlaten wie Claudio De Sanctis um diesen Schrott den UHNWI Kunden von CS in grossem Stil reinzudrücken in die Depots.
10 Milliarden Greensill Schrott wurden von CS plaziert und der Grossteil im IWM von Iqbal Khan.
Jetzt ist sein Name Hase und er will von nichts mehr wissen und sagt die Verantwortung sei nicht bei Ihm gewesen.
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CS muss gestoppt werden bevor weiterer massiver volkswirtschaftlicher Schaden in der Schweiz entsteht.
Eine Rettung der CS mit Schweizer Steuergeldern muss ausgeschlossen werden.
Hierfür stehen jetzt die Politik und die FINMA in der vollen Verantwortung.
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Dem muss man doch mit Vehemenz widersprechen: Die CS-Granden verstehen es doch seit mindestens 40 Jahren meisterhaft, sich persönlich gesund zu stossen. Auf Kosten der Aktionäre und mittlerweile auch des Kanonenfutter-Personals. Diese Zockerbude ist doch längst auch eine sehr stark spriessende Geldquelle für die eigentlich immer wieder gleichen Rechtsanwalts-Kanzleien(sorry legal firms).
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@Gerhard Hofer: Dass die Politik schon jemals Verantwortung übernommen hat – wäre mir neu. Dasselbe bei der FINMA.
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Es ist etwas naiv zu meinen, die allergrössten und reichsten Kunden der CS liessen sich auf eine Hinhaltetaktik ein. Diese Kunden haben bis jetzt einfach noch nicht den Druck auf die CS massiv erhöht. Würden diese Topkunden damit drohen, ihr gesamtes Vermögen abzuziehen und nie wieder Geschäfte mit der CS zu tätigen, käme bei der CS rasch Bewegung bzw. ein Vergleich ins Spiel.
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Hat er Skin in the Game, oder darf er jede angebrochene Stunde voll abrechnen?
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Tolle Strategie: Hinhaltetaktik und gleichzeitig weitere Schweinereien anpacken, das merken die Kunden erst in ein paar Jahren, da haben wir wieder Millionen im eigenen Sack.
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Die Frage des auslaufenden Versicherungsschutzes ist nur bedingt relevant. Tokio Marine hat sicher nur effektives Supply Chain-Geschäft abgesichert und sicher nicht Finanzierungen von künftigen Rechnungen. Es wäre Zeit, dass die CS hier Klarheit schafft. Finanzierungen von künftigen Rechnungen kann man wohl mit einem Ponzi-System gleichsetzen und schon ein Lehrling/eine Lehrtochter im 1. Lehrjahr würde dazu fragen: Geht sowas resp. darf man solche Instrumente in Fonds verpacken?
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Ich bin kein Jurist, jedoch Geschäftsmann. Die Erfahrung lehrte mich einen Bogen um Firmen zu machen, die immer wieder Rechtsfälle haben und sich der „Unterstützung“ von Top Juristen rühmen.
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Wird der Hardcore Anwalt Schenker
zum CS Retter oder Henker? -
Ich traue mich 100 prozentig zu wetten das die CS Boni dieses Jahr wieder steigen – weil sie die Krise so gemeistert haben. Allerdings frage ich mich in man sein Leben den Hiobs Botschaften aus der CS widmen sollte. Eigentlich ist mir egal wer sich wieviel unter den Nagel reisst – schade um die Zeit
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Grossartig, der reiche Schenker wird dadurch noch reicher und muss noch nicht mal gewinnen. Seine Stunden, ob Sieg oder nicht, kann er immer abrechnen. Die CS wird noch viel härter leiden aber das braucht noch 1-2 Monate, dann ist es raus und dann tut’s sicher richtig weh.
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Kann kurzfristig funktionieren. Längerfristig kostet das Kunden. Und negative Mundpropaganda hat Dominoeffekt.
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Es ist zum kotzen wie Grossunternehmen im Rechtsfällen agieren dürfen. Wir sollten hier viel viel griffigere Massnahmen alla USA für unsere Konsumenten haben, so das es sich für die Unternehmen lohnt sich mit Ihren Kunden rasch und unbürokratisch zu einigen, den wenn Fälle vor Gericht landen, geht es zwar lange aber dafür gibts dann auch richtig Kohle….
Das Schweizer Recht schützt alleine die grossen Mächtigen und reichen, wer etwas beklagen muss und nicht die finanziellen Mittel hat ist in diesem Land am Ar….
Recht bekommen ist alleine etwas für reiche und nein eine Rechtsschutz nützt auch nichts, die Billig Anwälte die man da bekommt für 250 Stutz die alles machen und nichts können kann man auch nicht brauchen.
„Geld ist das Barometer der Moral einer Gesellschaft. Wenn Sie sehen, daß Geschäfte nicht mehr freiwillig abgeschlossen werden, sondern unter Zwang, daß man, um produzieren zu können, die Genehmigung von Leuten braucht, die nichts produzieren, daß das Geld denen zufließt, die nicht mit Gütern, sondern mit Vergünstigungen handeln, daß Menschen durch Bestechung und Beziehungen reich werden, nicht durch Arbeit, daß die Gesetze Sie nicht vor diesen Leuten schützen, sondern diese Leute vor Ihnen, daß Korruption belohnt und Ehrlichkeit bestraft wird, dann wissen Sie, daß Ihre Gesellschaft vor dem Untergang steht.“
―Ayn Rand-
Danke für Ihren Kommentar, denn genau wie Sie es beschreiben so ist es unter der Schweizer „Käseglocke“!
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Credit Suisse wurde vom unfähigsten Management aller Zeiten mit Vollgas gegen die Wand gefahren.
Ich bin kein Jurist, jedoch Geschäftsmann. Die Erfahrung lehrte mich einen Bogen um Firmen zu machen, die immer wieder Rechtsfälle…
Dieser Anwaltshaudegen sollte zuerst erwirken, dass dieser unsägliche unfähige CEO Gottstein und die anderen Versager oben endlich rausgepusht werden mit…