Boris Collardi erleidet sein Waterloo. Der vielsprachige, smarte Finanz-Aufsteiger fällt tief – seine Partner-Kollegen bei der Pictet wollten ihn nicht mehr, wie heute bekannt wurde.
Collardi habe selber entschieden zu gehen, heisst es in Genf und von Seiten seines Sprechers in Zürich. Doch diese Darstellung überzeugt nicht. Warum sollte Collardi nach 3 Jahren abrauschen?
Das Aus ist die Höchststrafe für den aus einfachen Verhältnissen Aufgestiegenen, der 2018 einer von nur sieben Partnern der exquisiten Pictet wurde; dies nachdem er der Julius Bär über Nacht den Rücken gekehrt hatte.
Jetzt ist Schluss mit Milliardären und obersten Gesellschaftskreisen, Collardi fällt durch alle Maschen. Das abrupte Ende dürfte gleichzeitig das Aus in Swiss Banking bedeuten; dort kann er sich kaum mehr Hoffnungen machen.
Zu viel ist passiert, zu „toxisch“ ist Collardi für die Banken geworden. Die Finma hat ihn wegen Fifa- und Venezuela-Geldwäscherei knapp freigesprochen, in Zürich gingen Strafanzeigen ein – dort ohne Folgen.
Die Untersuchungen in Bern und die Anzeigen in Zürich hätten die Genfer vorwegnehmen können, als sie Boris Collardi in ihre betuchte Partnerschaft aufgenommen hatten. Vieles war damals, Ende 2017, schon bekannt.
Doch an der Rhône setzten sich jene durch, die sich einen Draufgänger wie Collardi wünschten. Dieser sollte wie zuvor bei Erzrivalin Julius Bär auf die Tube drücken. Image, Risiken, Verfahren: Who cares?
Grosses stand an. In Genf war ein Vorzeigetempel als neues Headquarter geplant, in Zürich wollte Pictet mit Collardi im frisch bezogenen „Leuehof“ an der Bahnhofstrasse, vis-a-vis der Bär-Bank, zeigen, wer die wahre Nummer 1 ist.
Die paar Stänkerer und Kritiker würden schnell verstummen, so das Kalkül jener Pictet-Partner, die in Collardi eine starke, zukunftsträchtige Figur für die alt-ehrwürdige Privatbank sahen.
Sie überstimmten Senior Partner Renaud de Planta, der als Blaublütiger Teil der Genfer Aristokratie ist und mit Aufsteiger-Leuten wie Collardi so wenig am Hut hat wie die US-Elite mit Mike Tyson.
Auch wir brauchen Punch und Glamour, hiess es plötzlich bei der Pictet. Tatsächlich ging es nicht lange, bis die Medien Stories rund um die Genfer lancierten – aber nicht solche, die man sich bei diesen erhofft hatte.
„Star Banker Collardi’s Past Raises Tensions at Bank Pictet“, lautete eine Headline im Frühling 2020 von Bloomberg, die schmerzte. Laut dem mächtigen US-Medium habe Collardis Einwechslung zu „Konsternation“ in der Edelbank geführt.
Der Ruf des Emporkömmlings drohte, auf die Reputation der Pictet überzuschwappen. Seniorpartner de Planta sah sich gezwungen, in der Schweizer Presse Gegensteuer zu geben.
„Wir stehen voll hinter Boris Collardi – das gilt für alle geschäftsführenden Teilhaber, und ich denke, ich kann ebenfalls für die Mitarbeitenden der Bank sprechen“, meinte de Planta im Juli 2020 in der NZZ am Sonntag.
Der Pictet-Primus inter pares hielt sich eine Hintertür offen. Er und seine Partner würden „die Fakten bewerten, wenn wir sie kennen“.
Ein halbes Jahr später lagen diese auf dem Tisch. Die Finma rügte Collardi wegen der Vergehen seiner Ex-Bank Julius Bär in Venezuela und mit Fifa-Begünstigten, die in dessen CEO-Zeit fallen.
Die Aufsicht macht Halt kurz vor dem Steckerziehen. Collardi könne nichts bewiesen werden, lautete die eigenartig anmutende Begründung; damit biete der Spitzenmann weiterhin „Gewähr“ für einwandfreies Banking.
„Mit Befriedigung nehme ich den Abschluss der FINMA-Abklärungen zum Fall Bank Bär bezüglich meiner Person zur Kenntnis“, frohlockte Collardi damals.
„Die ausgesprochene Rüge ohne Verfügung akzeptiere ich. Entscheidend ist, dass die Angelegenheit damit für mich zu einem Abschluss gebracht wurde.“
Damals gabs keinen Ton zu einem möglichen Rücktritt. Was also ist inzwischen passiert? Haben Renaud de Planta und seine Pictet-Spitzenleute im Finma-„Freispruch“ Fragwürdiges entdeckt, sodass sie über die Bücher gingen?
Collardi und Pictet versuchen im Communiqué der Bank zum Rücktritt ihres Partners dem Publikum weismachen, dass der Zürcher selber seinen Abgang beschlossen habe.
„Je suis fier de ce que nous avons accompli au cours de cette période d’un peu plus de trois ans“, wird Collardi zitiert. „Comme en témoignent ces résultats semestriels, le Groupe est plus fort que jamais.“
Wer dann aber Renaud de Plantas Statement liest, der merkt, dass Collardi vermutlich gehen musste.
„Nous sommes reconnaissants à Boris pour sa contribution importante au développement du Groupe“, lässt sich der Senior Partner widergeben. „Nous le regretterons et lui souhaitons plein succès pour l’avenir.“
Was genau der Pictet-Chef und seine obersten Kollegen „bedauern“, bleibt unklar. Dass Collardi aber mit erst 47 genug von Banking und Karriere hatte, ist unwahrscheinlich.
Viel eher sahen die Partner ihre eigene Zukunft mit dem „Underdog“ an Bord, der es ganz nach oben geschafft hatte, als gefährdet.
Collardi muss neue Wege einschlagen. Mit jährlich 5 Millionen und mehr bei der Julius Bär und einem Vielfachen bei der Pictet ist ein reicher Mann. Sein Vermögen könnte er in Startups und andere Vorhaben investieren.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Dass wir Boris bei der Bär Borat nannten, ist nicht ohne Grund. Das Erstaunlichste scheint mir der Aufstieg vom COO zum obersten Durchlauferhitzer, zeugt wahrlich nicht von Menschenkenntnis und Leadership bei jenen Gremien, die seine Ernennungen und Beförderungen duese ganzen Jahre portierten.
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Spannend wäre mal investigativ journalistisch zu ermitteln, warum die Fahnder der Zürcher Staatsanwaltschaft III einfach so eine oder gar zwei Strafanzeigen gegen Boris Collardi im Behördensumpf absacken liessen und monatelang nur „sog. Vorermittlungen“ nach aussen den Medien kommunizierten.
Monatelang ?
Nein, es war wohl über 1 Jahr mit gelangweiltem Geplänkel ohne jeglichen Willen zu griffigen juristischen Abklärungen unter vollem Einbezug der damaligen und reichlich vorhandenen Zeugen bei Julius Bär um den Ex CEO von 2009-2018.
Ganz nach dem staatsanwaltschaftlichen Motto der maximalen Arbeitsvermeidung: Die Strafanzeigen waren offenbar nur anonym, also muss man da auch nichts wirklich machen, selbst wenn da was sehr dreckiges wäre.
Findet ja keiner raus.
Man könnte ja die Bahnhofstrasse mit lästigen Zeugenbefragungen noch verärgern. Daher lieber elegant im Fifastyle verjähren und nach langem vor sich herschieben gemütlich sehenden Auges versanden lassen.
Fazit:
Welcher Zürcher Justizdeal wurde da mit BC billig ausgechäst ? Sofort „weg“ bei Pictet in Züri, dafür lassen wir Dich von der Staatsi in Ruhe?Welche Rolle spielte Prof. Nobel und seine Zünfter dabei ?
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Diese seit längerem GLÜHEND heisse Kartoffel ‚Collardi at Pictet Zürich‘ wurde in den vergangenen Monaten gemäss lauter werdendem internem Gemunkel von einem ermittlungsbehördlichen Schreibtisch zum nächsten weitergereicht.
Da aber die staatsanwaltschaftliche Arbeitslast auf der „Züri III“ neben der überbordenden Vincenzcausa einfach zu gross wurde und weitere Gefahr für die Szene drohte, sah man von jegwelchen Untersuchungen oder gar strafprozessualen Massnahmen gegen die Julius Bär Vergangenheit des Italoschweizers erleichtert ab und begründet dies dann rückwirkend
süffisant mit Unpersönlichkeit der Strafanzeigen, die ja sowieso nur unnötig Staub in der Stadt Zürich aufgewirbelt hätten und daher lieber gar nicht erst in offizieller Form mit einer formellen Verfahrenseröffnung untersucht werden sollten.Man beschränkte sich daher auf interne Vorabklärungen durch ein paar Praktikanten, damit man der dauerfragenden Presse etwas anbieten konnte.
Von der Öffentlichkeit und den internationalen Finanzmedien völlig unbemerkt stellte man die lauwarmen Vorermittlungen dann in einem geheimen Beschluss im Juni 2021 ebenfalls ein.
Getreu dem staatsanwaltlichen zentralen Leitmotiv, welches man bereits von der Schweizerischen Bundesanwaltschaft seit Jahren kennt:
„Denn es kann nicht sein, was nicht sein darf“
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Pictet wusste vorher, wen sie einstellen. Daher kommt es doch überraschend, dass sie sich jetzt von ihm trennen. Möglicherweise ist etwas vorgefallen, was noch nicht an die Öffentlichkeit durchgedrungen ist. Aber so etwas würde nicht lange geheim bleiben, bin also gespannt, was da noch rauskommt…..
to be continued…..
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Diese Typen, Collardi ist da nur ein Muster für viele, sind dafür verantwortlich, dass von den Linken die 99-Initiative genug Unterschriften für eine Abstimmung finden konnte, die, bei einem nicht ganz abzusprechenden Erfolg, der Schweizer Volkswirtschaft schwer schaden könnte.
Eigentlich wäre es Pflicht des Bundesrates, die Chefinnen und Chefs bedeutender Unternehmen, vor allem wenn ausländischer Herkunft, einmal zu einem Seminar einzuladen, an welchem diese über den Charakter und die bisher erfolgreichen Gepflogenheiten in der Schweizer Politik und Wirtschaft erläutert werden.
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Wie viele -zig Millionen dieser Abgang die (auf schnelles Wachstum fokussierten) Partner wohl kosten wird?
Selber schuld, den halbseidenen Blender B.C. so rasch in die Partnerschaft aufzunehmen! Gier im Privat-Banking ist ein schlechter Ratgeber.
Collardi kann es recht sein. Vielleicht schafft er es schon bald in die „Goldene Bilanz“.
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nanana, da kennen sie boris zu wenig. der hat etwas im ärmel.
ach und ihre annahmen wieder, herr hässig. luft geht in den ballon bis er platzt.
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Boris war schon zu CS Zeiten , aber spätestens bei der Bär der grösste Schaumschläger vom Platz Zürich. Keiner holte verzwicktere Kunden über umstrittenere RMs rein und förderte das Team-Stühle-Rücken mehr als er. Selbst die Maestros der Grossbanken können Boris nicht das Wasser reichen in dieser Hinsicht. Pictet als wirklich nobler Brand tut gut daran schnell zurück zu Ihren Wurzeln zu gehen.
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Collardi der unappetitlichste Banker in der Schweiz seit Jahren. Endlich weg vom Fenster. Der Ruf von Pictet ist definitiv versaut.
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CS braucht bald einen neuen CEO.
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Somit haben wir nun also das Negativ der Uralt-AOL-Werbung von Namensvetter Bobele, der sich damals wunderte: „Bin i denn scho drin?!?“
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viel Schadenfreude in den Kommentaren, klar war nicht alles gesetzeskonform was er gemacht hatte aber trotzdem meine Hochachtung für diesen Kämpfer und „Dealmaker“. Lasst euch sagen: nur mit „verwalten“ bringen wir das Swiss Banking nicht zu altem Glanz zurück.
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collardi passte doch ideal
zu pictet. die nehmen alle assets
und scheren sich einen dreck über
dessen herkunft. sie machen es einfach diskreter, diese genfer
wichtigtuer -
Der Schwätzer und Blender kam in welcher Grossbank gross raus? Logisch, wuchs in der CS auf.
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So sad to read all below comments and wave of hatred and hostility. People should think twice before pressing on enter button. Each ones comments is only a reflection of their own weakness, losers, bitter doubled with a tweaked mentality, jealous of an icon of the swiss banking industry. To all those coward authors, go to a credible platform and express your opinion with respect and fairness with full knowledge of what you are talking about.You are nobody. Disgusting.
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Well you can have him cheap, nobody will miss him except you.
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Von entzaubert kann keine Rede sein, der war vom Charakter nur billig und eine Zumutung.
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Ist der Täter ein Schweizer ? Der SVP will ja immer die Nationalität des Täters wissen wenn es ein Schweizer ist damit sich die Bevölkerung über die Schweizer eine Meinung bilden kann, oder ?
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Er ist Schweizer. Aber es muss in dem Fall ein unechter Schweizer sein. Etwa mit Migrationshintegrund. Oder – noch schlimmer! – ein Städter!
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Nun, Collardi’ s Boys bei Pictet sind als gefährliche Objekte betrachtet. Sie werden eine teure Rechnung zahlen: ihnen gebe ich noch eine Variante: CS 🤣🤣🤣
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Nun ja, wurde auch endlich Zeit, dass man dem Boris C. der Stecker gezogen wurde! Fertig mit dem Blendwerk!
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Boris Collardi ist bereits in Gesprächen mit der CS als CEO –dies war ein Freudenschrei bei der CS und ein Vertauensmissbrauch bei Pictet (was zum Rauswurf führte…)
Sali Boris, tschüss Thomas!
Fasten your seat belts, this is going to turn really shaky
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Nach dem nicht unerwarteten Rauswurf bei der seriösen Genfer Privatbank dieses glamourgeilen und blenderischen Zampano mit den sehr bescheidenen Leistungen kann er sich ja der gleichen Araber-Bude anschliessen, wo auch der gefallene Rohner jetzt tätig ist.
Dort ist das Vorleben und das Geleistete unwichtig (auch nach den erzielten Verlusten fragt dort niemand), sondern nur der Schein zählt und das gute Verkaufen von sich selber, wo ja beide nebst dem Abzocken Gross-Meister sind und sicher bestens zu den Arabern passen.
Wirklich für den Finanzplatz Schweiz und sein Renommee eine grosse Erleichterung (und auch für die Finma), dass Rohner und jetzt auch Collardi endlich nicht mehr im Banking tätig sind nach den langen bleiernen Jahren und Dauerskandalen mit diesen unsäglichen Gestalten!-
Der gefallene Rohner 😀
Das Schicksal Rohners würde man jedem wünschen.
Haufenweise Geld und NULL Verantwortung. -
@ Sergio
… und auf Schweizerichen Strassen stillschweigend ausgelacht zu werden …
Und die Schmach in der Schweiz wird bis zum Lebensende dauern!
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Jetzt kann er heim nach Italien, dort sucht die Mafia dringend einen neuen capo. Einschlägige Erfahrung hat er ja, noch ein bisschen Schiesstraining, dann sollte es klappen.
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Schön, dass der Isaac noch die Gleichung Italiener=Mafia=Capo=Pistole= ….. macht. Mit Verlaub, Sie sind ein ärmlicher und dämlicher Zeitgenosse!
PS: mit dringender Bitte um Publizierung!
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@rico: Hopsa, bin Ihnen auf den Schwanz getreten. Höchstens die Pistole stimmt in der Gleichung nicht, heutzutage gibt es subtilere Methoden.
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Die blaublütigen Aristokraten? Sehnen wir uns wieder nach feudalistischen Führern? Schauen wir wieder zu ihnen auf? Meinen Sie die Kaste der Banker, die den Sklavenhandel finanziert haben? Ein wunderbarer Vergleich, dass die Haute Volée den “Emporkömling” schasst! Sind wir nicht alle Emporkömlinge? Inkl. L.H., obwohl, wer weiss vieleicht stammt er von Willhelm Tell ab… kann ja vorkommen 🙂
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Als alleiniger Sonnenkönig kuschte insbesondere das Compliance in vorauseilendem Wegsehen. Im Partner-Modell funktionierte das „Turbo-Banking“ nicht mehr.
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Und ich bin mir sicher, dass mindestens diese 3 Banken sich schon bei Boris beworben haben 😂😂🤘
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Ich dachte wirklich die Zeit der schleimigen Occasionsverkäufer sei endlich vorbei. Welcher Hanswurst stellt solche Poser ein?
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Ein Poser, elend war nur wer solch einen einstellt.
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You wanted Boris, I gave you Boris!
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Was für ein (vorhersehbarer) Collardiralschaden für die Pictet! 😀
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Das wurde Zeit, dass dieser Protz endlich weg ist, Pictet hat sich mit diesem Nichtsnutz selber geschadet. In der Schweiz hat er keine Chancen mehr, ausser natürlich bei der CS. Ich würde ihm empfehlen, das Land zu verlassen. Der war sicher auch bei Klausi Stöhlker Kunde, aber er wird das ja bald mit blumigen Worten beschreiben.
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Bei CS, UBS, Raiffeisen werden noch verzweifelt Fachkräfte gesucht!
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Und ich bin mir sicher, dass mindestens diese 3 Banken sich schon bei Boris beworben haben 😂😂🤘
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Händeringend – bald auch olympisch…
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Knapp freigesprochen. Die FINMA hat Collardi die Schuhe abgeleckt und einaml mehr dem Bankenplatz Schweiz geschadet. FINMA auflösen, die Finanzmarktaufsicht den Amis übergeben, dann wäre Collardi längst vom Fenster weg. Mit diesem „knapp freigesprochen“ wird er in ein paar Monaten wieder irgendwo auftauchen.
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Die Persil-Schein Ausgabestelle in Bern lebt von den kleinen Fischen, welche ihr erst noch unfreiwillig ins Netz gehen………..
Bei den ganz grossen Kaliber , inklusive die beiden Grossbanken, ist Durchwinken a gogo angesagt. Die Rechtsabteilungen sind auch für etwas da!
Nun hats den grössten Schaumschläger
, andere sagen Pfeife, aller Zeiten doch noch vom Sockel geschleudert.Für Pictet eine Blamage 1. Ranges.
Wie einfältig muss man wohl sein um so eine idiotischen Entscheid zu treffen?
Führte die Pictet- Anmietung im vis-a-vis gelegenen „leuenhof“ wohl zur gänzlich kopflosen „Collardi-Beschaffung?“
Aus dieser Ecke flüstert es jedenfalls nachhaltig 🤔🤔🤔
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Und plötzlich sind alle angeblichen besten Freunde/innen weg..
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Die grossen Fragen sind:
– Was hat Bollardi bei Pictet verbrochen?
– Wann wird es auffliegen?
– Welche Konsequenzen wird es für Pictet haben?
– Wann erhebt das DoJ eine Anklage gegen Pictet? -
Da war doch schon einige Zeit etwas im Busch. Weshalb hat Collardi denn seinen Namen als Marke in der Finanzbranche schützen lassen?https://www.handelszeitung.ch/unternehmen/markeneintrag-boris-collardi-sichert-sich-ab
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Wie sagt man bei Pictet so schön: mieux vaut tard que jamais!
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Sucht die FINMA nicht noch einen
„integeren“ und „fähigen“ Nachfolger für Mark Branson als Direktor der Finanzmarktaufsicht?-
Lesen Sie keine Finanz News?
Urban Anghern heißt der Nachfolger von Mark Branson und somit ist diese
Stelle mehr als TOP besetzt
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Hey Boris kleine Tipp von eine kleine ehemalige Mitarbeiter. Nix mehr schaffe; gucken zu Familie; Leben geniesse wie eine italiener das maggen und glucklich sein. habe fertig….
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@ Ueli
Du lebst auf der Alp -hoffe ich zu mindestens- und bitte, schalte das Internet ab, denn sonst „entblösst“ Du Dich zur absoluten Dumm-Nummer der xenophobischen Sippenschafft. Aber eigentlich hast Du es schon getan. Capsci……..ähhh, verstehst Du?
Beste Grüsse eines „Kosmopoliten“, welcher liebend gerne seinen 3ten Lebensakt in bella Italia verbringt……., geniesst!
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Khasche ische nitta magge da gagge, ische khasche.
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Sucht nicht die Bauernbank noch einen fähigen CEO nachdem Guy Lachappelle gegangen wurde..
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Bei Raiffeisen in St. Gallen
da könnte es Boris noch gefallen-
Ihm gefällt dieser schreckliche Ostschweizer Dialekt nicht.
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Collardi kann ja zurück zur CS, wo er ja ursprünglich herkam. Würde mich nicht wundern, wenn dieser Schrottladen Verwendung für ihn hätte.
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Zitat: Laut dem mächtigen US-Medium habe Collardis Einwechslung zu „Konsternation“ in der Edelbank geführt.
Naja, mit einem Funken Klugheit hätten die Genfer Bänker das vorher wissen können.
Jeder, der Pictet auch bloß peripher kannte, rieb sich die Augen was die Bank sich vorstellt, wie Collardis Ruf zu ihr passen solle.
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Man hört Applaus in Bankenhallen:
Der Überflieger ist gefallen. -
Bravo, jetzt hat auch Pictet gemerkt, dass Collardi ein Blender ist, der seine Grossmutter für New Assets verkaufen würde.
Schade, dass solche Typen in der Schweizer Bankenszene immer noch Artenschutz geniessen.
Peinlich für Pictet.-
@CEOs & VRPs: verschont uns vor weiteren Blendern & Speichelleckern ohne fundiertes Wissen, die sich nach oben schleimen – auf dem Foto ist einer zu sehen,bitte weniger Marcos
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Der Boris ist ein toller Mann, hing er Jahre seiner aufstrebenden Karriere an Alex Widmer dran. Nach dessen Tod er in die Bresche sprang, und fortan als Guru notabene das Steuer der Julius Bär in die Hände nahm. Leider hat er seit der Zeit etwas vergessen, in der Öffentlichkeit nicht zu protzen, lässt einen ruhiger Leben, und auch Essen. Denn, wer mit dem La Ferrari gekonnt vor dem Hyatt parkiert, und daneben treue Gefolgsleute wöchentlich abserviert. So ein Star nun halt in die Grube fällt, gibt es sicher eine neue Bank, welcher dieses Benehmen sicher ganz gut gefällt. Die Moral von der Geschicht, wer hoch fliegt sollte stehts sich seiner Handlungen bewusst sein und seinen Stall sauber halten – sonst ist der Fall tief und hart! Fertig ist der Reim, und Boris nun ganz allein!
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Eine Frage der Zeit, bis das Departement of Justice der Vereinigten Staaten von Amerika, sich mit voller Wucht auf diesen Gehilfen der Totengräber des venezolanischen Volkes stürzt. Freundlicherweise hat man die Genfer Aristokratie vorgängig gewarnt. Timestamp this.
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WEiss jemand, wieviel Vermögen der Ferrari-Boy etwa besitzt?
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50-80 Millionen… in der Schweiz…
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Riecht nach Deal rund um die Finma-Rüge.
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Die FINMA Schnarchnasen und ein Deal!
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…oder andere Vorhaben. So, so.
Jeder der Collardi aus nah und fern kannte, ist nicht überrascht.
Alsda wären für die Neuausrichtung: Kunsthandel, Luxusgüter wie Anwesen, Jachten oder Investments in Bargeldortientierte Industrie- und Handelsbereiche.
Same clients as before.
Lukas bitte dranbleiben.
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R.I.P. dear Boris Collardi
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B.C. kassierte in seiner CEO-Zeit bei J. Bär mehr als 50 Millionen…
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@Emporkömmling und Blender:
Bravo was soll dein Hochnässigkeit: Der Junge geht mit 47 und ca. 100.000 Millionen raus aus dem Banken-Ritter-Massanzug-Spiel.
Verkauft nicht jeder seine armselige Lebens-Zeit und ist Blender bei irgendeinem „Arbeit-Geber“, weil man sonst sinnlos stirbt im Turbo-Kapitalismus … mit armseligem Salär & Pension … und der Einsicht, ist das Leben nicht ein Irrenhaus … einer flog über die Goldküste ;-))) … Gin des Lebens
JA-WOHL steht mir zu …
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Jetzt hat sich für die Schnarchnasen der Finma das Problem von „selbst“ gelöst..
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Der Boris zieht auf seine Insel in bel paese Italia mit yacht und Heli und vielleicht eine easy and nice boutique auf Malta oder Zypern, wo er seine skills sorichtig zeigen kann.
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Zitat:
„Zu viel ist passiert, zu „toxisch“ ist Collardi für die Banken geworden.“Kommentar:
War ja alles bekannt, daß toxisch. Daß der überhaupt bei Pictet landen konnte sagt sehr viel über Pictet aus.Und daß die Finma ihn vom Haken ließ, sagt leider auch – einmal mehr – viel über die Finma aus.
Man müßte einen Blog machen InsideFinma.
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Pictet wollte sich ein jüngeres und dynamischeres Gesicht geben. Aber bitte nicht BC, dem fragwürdigsten Banker in Zürich. Schlaft weiter ihr greisen Säcke in Genf. Warten wir auf den Massenexodus der ex Bær Kollegen, wenn BC seine eigene Bank eröffnet. Good luck Pictet. Schlimmer kann es ja nicht werden, Rachel und Rene sind schon bei euch!
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Wo Sie recht haben, haben Sie recht.
Nur wäre das Resultat inhaltlich das Gleiche, wie wenn man einen Blog über ein 1l-Glasgefäss ohne Luft drin schriebe: leer, öde, langweilig. Obwohl ich mit „langweilig“ dem Vakuum wohl unrecht tue…
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Dass er mit seinem Stil nicht mit Pictet kompatibel ist, war abzusehen.
Jetzt könnte er aber mit seinem Drive und „Flexibilität“ im Crypto-Valley ZG einigen Lame Ducks helfen, da ist auch (noch) weniger reglementiert. -
Was Pictet genau gefressen hatte vor vier Jahren, als sie diesen Parvenu einstellten, das weiss niemand. Aber wie so oft mit Ungeniessbarem und (moralisch) Verdorbenem – irgendwann wird es wieder ausgespiehen.
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Nichts gegen Parvenüs (Emporkömmlinge).
Manchmal bringen sie positiven frischen Wind und gute Leistungen, gute neue Sachen.
Collardi hingegen hat sich nicht dadurch hervorgetan in meinen Augen. Sondern durch viele fragwürdige Dinge. Ein Glück für ihn, daß die Finanzmarktaufsicht nur so heißt, aber in Wirklichkeit keine ist. Sondern Dienerin der Konzerne der Finanzmarktwirtschaft und nur beißt, wenn sie kleine Fische hat, die Verstöße begehen und die großen schützt.
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Bei der CS wird bald ein CEO Posten frei, dort würde er gut hin passen.
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Bin mir sicher, dass er wieder zur CS geht. 100% geht das Spielchen weiter…..
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Echt jetzt, ohne Kündigungsfrist, per 1.9.21?! Das riecht nach fristlose Entlassung!
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gekündigt wurde wohl im März 2021…
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Endlich !
Ich konnte Pictet nie verzeihen eine solche Hanswurst von Blender in die oberste Führung geholt zu haben.
Mit dieser Personalie hat sich die Bank einen unglaublichen Faux-Pas geleistet! „Gier frisst Hirn“ hat noch nie so gut gepasst wie bei der Collardi – Ernennung.
Nun hat die trübe Vergangenheit den. „ Seiltänzer“ eingeholt.
Collardi : Bastardi 😉
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Der Ruf von Pictet bleibt schwer beschädigt.
Die Bank hat ihren Glanz verloren.
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Je suis fier. Je suis Boris. Mann Mann Mann.
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what goes up must come down – the higher they fligh the deeper they fall..
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kann man nur hoffen pictet ist mit einem blauen auge davon gekommen… denke bc hat auch in genf wieder dummes zeug angestellt.
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Na endlich, die Genfer sind aufgewacht aber es hat lange gedauert. Boris, jetzt kannst Du ja Unternehmer werden. zeig uns, was Du wirklich kannst oder kannst Du gar nicht so viel wie so viele unterwürfige Bankerkollegen behaupten?
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Eine unverhofft gute Nachricht aus Genf!
Man hatte sich damals ja schon kräftig gewundert über Pictet. Aber besser von der FINMA gezwungen und viel, viel, viel, viel zu spät als gar nicht. Er ist raus und das ist gut so.
Niemand braucht solche Typen am Steuer einer Bank. Das Leben ist schon so schwer genug.
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Swiss Banking = Rang 10 International? bedeutet heute nichts mehr
gefallener Schaumschläger im Swiss Banking? = RAV, von der Gesellschaft eher gemieden
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RAV mit 80 Millionen wohl kaum..
Vielleicht kann ich Ihnen persönlich weiter helfen! -
Es sind nicht die Linken, nicht die Regulierung des Finanzmarktes, es sind die Banker die den Finanzplatz Schweiz an die Wand fahren, natürlich vorher noch kräftig abkassieren!
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Glück für Pictet, Pech für alle C-Jünger.
Aber die Finetec-Branche wartet gierig auf weitere schillernde Persönlichkeiten!
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Irgendwo wird B. Collardi schon wieder ein warmes Plätzchen finden. Seine „Freunde“ werden ihn nicht im Stich lassen, so wie es halt immer wieder im CH-Banking stattfindet.
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Das Schlimmste an Collardi ist, dass man ihm nicht vertrauen kann. Er hat den Wert von Teamarbeit nie verstanden. er würde seine engsten Kollegen erstochen, wenn es ihm nützte. In Bär würde er nur dadurch auffallen, weil seine Führungsmannschaft, wie Rossi und Bersier Verlierer waren, die es auch in CS nicht geschafft haben.
Wir werden ihn bestimmt nicht vermissen -
Hurrah! Endlich liest man wieder einmal etwas von mir auf IP!
Ergebenst, Euer Loris Bollardi-
Vielleicht kriegt er etwas in Zug, Thomas Aeschi mag zwar keine Ausländer aber sonst………
Oder bei der Bank von Matter……
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Schaumschläger, Wichtigtuer und Blender wie Boris Collardi, Iqbal Khan und Claudio De Sanctis brauchen wir definitiv nicht mehr auf dem Finanzplatz Schweiz.
Wir brauchen mehr Bescheidenheit, Demut und Menschlichkeit bei unseren Schweizer Banken.
Sie stammen alle aus einfachen Verhältnissen und sind mit dem vielen Geld einfach übergespannt.
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Ehrgeizlinge (Collardi / Khan / De Sanctis) aus einfachem Hause, welche vom Grössenrausch und von der reinen GIER betrieben sind.
NEID und GIER gehören zu den übelsten menschlichen Zügen. Gebt diesen Herren in Cape Caneveral ein One Way Ticket to the moon.
Just never came back.
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Ihre Liste Herr Rominger ließe sich fast endlos verlängern…Bescheidenheit und Demut gepaart mit Instinkt und Intelligenz war noch zu Zeiten eines Robert Holzach, Robert Jeker usw.
Heute bekommt jener den Job der ein eitler Gockel ist und irgendwelche windigen Diplömli vorweisen kann.
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Der Collardi wäre doch ein hervorragender CS-Verwaltungsrat…
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Ich glaube eher als CEO mit etwas bescheifenerwn Salär- und Boni Ansprüchen. Etwas mehr Ausstrahlung hat er schon als Gottstein und seine Kontakte und weltweiten Seilschaften könnten der CS neue Mia an neuen Vermögen hereinspülen.
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Vielleicht hat es ihm nicht gefallen ?
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Was zu beweisen war… Einer teuer Exkurs in die „Glamour-Welt“ von Pictet.
Collardi wird indessen bereits als heisser Anwärter auf den poenina Chefsessel gehandelt!
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Die Frage ist doch folgende: Wieso stellt die Pictet überhaupt so einen an?
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@ loomit: keine Angst, die hätten auch Dich eingestellt…
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Schade. Collardi hat immer gute Geschichten geliefert.
Er könnte mit Pierin Vincenz eine Firma gründen.
Passen gut zusammen.
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Plus Lachappell für das Juristische!
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Oder Du machst mit den beiden eine neue psychiatrische Klinik auf, scheinst ja Erfahrung auf dem Gebiet zu haben.
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Genau. Zum Beispiel die Windel & Weich GmbH
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Nach dem nicht unerwarteten Rauswurf bei der seriösen Genfer Privatbank dieses glamourgeilen und blenderischen Zampano mit den sehr bescheidenen Leistungen…
Endlich ! Ich konnte Pictet nie verzeihen eine solche Hanswurst von Blender in die oberste Führung geholt zu haben. Mit…
Bravo, jetzt hat auch Pictet gemerkt, dass Collardi ein Blender ist, der seine Grossmutter für New Assets verkaufen würde. Schade,…