Kann die Credit Suisse einem Käufer Spass und Profit bringen? Sicher, gewusst, wie.
Die CS ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Bekannt. Ihr CEO ist nur noch ein Schatten eines Schattens. Bekannt. Der neue VR-Präsident weiss nicht wirklich, wie er die Bank aus dem Tal der Schatten holen will. Bekannt.
Die Bank hat noch eine Börsenkapitalisierung von schlappen 23,5 Milliarden Franken. Der Aktienkurs dümpelt unter 10 Franken vor sich hin, der Buchwert liegt um 50 Prozent darüber. Auch bekannt.
Wieso kauft dann niemand die Bank zum Schnäppchenpreis? Die dazu nötigen 12 Milliarden haben andere Banken in der Portokasse. Von anlagehungrigen Grossbuden, die in Cash ertrinken, oder von Investmentgesellschaften wie Blackrock ganz zu schweigen.
Ach, man fürchtet sich vor weiteren Leichen in den tiefen Kellern am Paradeplatz, die plötzlich aufpoppen könnten und das Schnäppchen zum Alptraum machen würden? Vor dunklen Flecken auf angeblich weissen Westen?
So geht das Narrativ, wieso niemand Erbarmen mit der ehemals stolzen CS hat, der zweitletzten international tätigen Grossbank der Schweiz.
Auch wenn das Logo genauso verhunzt ist wie vieles bei dieser Bank: Credit Suisse, schon alleine der Name, schon alleine die Geschichte, schon alleine der Gründer sollten die Bank doch zu einer begehrten Partie machen.
Dem Vernehmen nach denkt sie schon selbst an eine Teilentleibung, also an Abspaltung, Aufspaltung. Nur was von was? Und wie? Und wer würde die Spaltprodukte kaufen wollen?
Dabei gäbe es doch eine echte Win-Win-Lose-Situation für die Bank. Zwei Gewinner, ein Verlierer, also ein Bombengeschäft. Sicherer Gewinn ohne Risiko, der feuchte Traum jedes Investors.
Der Mecano, wie wir Finanzspezialisten sagen, ist ganz einfach. Es ist so kinderleicht wie ein Kochrezept. Mit ganz wenig Zutaten, kurzer Herstellungszeit und langem Genuss.
Man nehme rund 12 Milliarden Franken in die Hand. In Dark Pools, über Mittelsmänner und mit all den üblichen Tricks kaufe man die Mehrheit an der CS. Piece of cake, wie der Banker zu sagen pflegt.
Während sich alle Welt fragt, was denn das für Wahnsinnige sind, stelle man die CS auf den Herd, dazu nehme man einen möglichst grossen Kochtopf. Nun kommt der entscheidende Trick, was den guten Koch vom schlechten unterscheidet.
Mit all dem Collateral fülle man den Topf, also die CS, bis zum oberen Rand mit allem Schrott, was der internationale Finanzmarkt so hergibt, und das ist eine ganze Menge.
Ein absaufender geschlossener Fonds? Gekauft. Ein absurdes Geschäftsmodell, mit dem langsam ranzig werdende Investoren über den Tisch gezogen wurden? Her damit.
Die letzten Überreste von CDOs oder anderen finanziellen Massenvernichtungswaffen? Gerne, gibt’s noch mehr davon?
Natürlich werden diese Geschäfte mit den üblichen Fees, Kommissionen und Kickbacks abgewickelt, umso unverkäuflicher das Schrottpapier, desto höher.
Dieser Profitschaum wird regelmässig abgeschöpft und auf die Seite gestellt. Natürlich dort, wo keine Behörde der Welt darauf zugreifen könnte.
Früher oder später, eher später, merkt sogar die Schweizer Finanzmarktaufsicht, dass es hier ganz gewaltig aus dem grossen Topf CS stinkt, qualmt und nach Angebranntem riecht.
Aber die zuständigen Organe in der CS haben ihr Schäfchen auch schon in Sicherheit gebracht, der kühne Investor muss nun allerdings noch schauen, dass er seine Einlage einigermassen unbeschadet zurücktauschen kann.
Da kommt dann der Verlierer ins Spiel: der Schweizer Steuerzahler. Denn die CS ist bekanntlich“ Too big to fail“, sie hat eine Staatsgarantie wie kaum mehr die Kantonalbanken.
In Bern wird das gleiche Affentheater aufgeführt wie bei der doppelten Rettung der UBS. Das darf doch alles nicht wahr sein, aber alles andere wäre noch viel schlimmer.
Also wird die CS stabilisiert, rekapitalisiert, in eine Bad Bank und eine aufrechte CS aufgespalten.
Mit anderen Worten: Der Steuerzahler kommt ungefragt an die Kasse und darf für das Schlamassel bluten, das der Käufer der CS angerichtet hat.
Im Gegensatz zur Rettung der UBS kann hier aber eine Bankgarantie gegeben werden, dass er seine Milliarden nicht mehr wiedersieht.
Es schliessen sich die üblichen, langwierigen und komplexen Prozesse gegen diverse Mitglieder der Teppichetage an. Also gegen die, die so blöd waren, verwertbare Spuren zu hinterlassen und für die Justiz greifbar zu sein.
Alle anderen schippern auf ihren Yachten in den karibischen oder pazifischen Sonnenuntergang, betrachten dabei das Süppchen, das sie gekocht haben und das andere bitter auslöffeln müssen.
Die einzige Frage, die bleibt: Wieso tut das niemand? Oder sollten wir fragen: Wieso merkt das niemand, dass es schon getan wird?
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Lieber Herr Zeyer, Texte mit Ironie zu verfassen sollten Sie in Zukunft sein lassen.
Sie sehen doch, die Lesekompetenz der meisten Kommentatoren geht gegen Null. -
Die CS sollte nur einer kaufen der das Traden beherrscht.
@Mann aus Manno
…– das Risk Management *deutlich* verbessert wird, mit absolut unumgänglichen Risikolimiten…Sie mag jetzt billig wirken aber das ist relativ. Da man wirklich noch keine genauen Anhaltspunkte über das Gesamtrisiko hat wo im tiefen Schlammloch steckt.
Ich kann dir soviel sagen, das auf jedem Fall eine heftige Abwehrschlacht schon ab Mitte April gegen die Shortseller läuft. Am Anfang hatte die CS heftige Probleme damit, was aber Mitte Juli sich verbesserte.
Jetzt sind die Shortseller zur Zeit kurz davor gewaschen zu werden und in einer gefährlichen Situation zu einem Short-Squeeze.
Ohne Kurssicherung durch eine gestaffelte Option würde ich solche Aktien jetzt nicht kaufen für eine längere Sicht.
Falls du sie trotzdem kaufen möchtest dann in Teilen und im klaren sein, das es eine Achterbahn wird.
Ein Totalverlust dürfte eher unwahrscheinlich sein. Bei DB waren ähnliche Probleme und hier geht es sogar um noch mehr, das sich die Schweiz eher nicht leisten kann.
Die eingeleiteten Maßnahmen von Horta zeigen schon im Kurs Wirkung, da hier professionel dagegen gehaltet wird.
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Als ex CS Kader, während 30 Jahre habe ich automatisch alle Aktien verkauft und nie wieder gekauft, Gott sei dank.
Seit 2014 halte ich keine CS Aktie mehr, derzeit immer noch Hände weg vom Objekt.
Eine 1956 Mercedes 300 SL ist eine bessere Alternative, dazu habe ich täglich frische Luft zur Verfügung. -
Vielleicht wäre die Credit Suisse in der Tat kein schlechter Kauf. Denn wenn der Käufer von den 1050 Einkommensmillionären
– 950 entlässt
– den restlichen 100 den Lohn halbiert
dann spart man schon mal *mindestens* 1 Milliarde. Pro Jahr!Und wenn dann dazu
– das Risk Management *deutlich* verbessert wird, mit absolut unumgänglichen Risikolimiten
– die Incentives für die Trader so gesetzt werden, dass diese Herrschaften „skin in the game“ haben und somit die allermeisten wesentlich vorsichtiger agieren werden,
dann sähe die Zukunft bereits deutlich besser aus …Mann darf auch mal träumen. (Sorry: Ich bin ein Mann. Und fühle mich auch als Mann.)
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Der Kurs der CS-Aktie beträgt etwa 50% des Buchwerts. Der Buchwert ist somit 100% höher als der Aktienkurs, und nicht 50%, wie dieser völlig unprofessionelle Schreiberling René Zeyer meint.
Der Rest seines Beitrags ist etwa das Schlechteste, was ich bisher auf IP gelesen habe.
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Kreative Buchhaltung: bekannt. Artikel nicht kapieren, aber halsen: bekannt. Ironie übersehen: bekannt. Keine Fremdsprachen, dafür aber auch kein Deutsch können? Bekannt. Aber nun auch noch kreatives Prozentrechnen?
Wie tief kann das Fine Swiss Banking eigentlich noch sinken? -
Und wieviel heisse Luft enthält der Buchwert einer Bank?
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Coup de grasse geben… abwickeln.. keine Staatsgarantie.
Saftladen voll mit diesen arroganten Pfeiffen-
Coup de grasse geben? Ein Fettstoss? Sind Sie ein Humorist erster Güte, so à la Marco Rima?
Aber vielleicht meinten Sie ja doch eher einen „coup de grace“, ein Gnadenstoss. In dem Fall sind Fremdwörter bei Ihnen doch eher Glücksache. Mit Gewinnchancen, die nur unwesentlich grösser sein dürften als ein Sechser beim Lotto …
PS: „Musées des beaux arts“ bedeutet im Fall nicht „Mäusebussarde“ …
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Zugegebenermassen kann ich dafür der Akkusativ nicht! Deutse Sprak, swere Sprak!
Denn es müsste im jeweiligen Kontext natürlich „einen Fettstoss“ und „einen Gnadenstoss“ heissen …
Mea Culpa.
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Diese Banker Bubis vom Zuerichsee haben selbst dies vermasselt. Ist ja typisch… alle guten sind vom Schiff gesprungen und alles was zurueck bleibt sind die Pfeiffen und Versager…
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Lieber Fritz
Schau bitte, dass Deine Frische fisch bleiben. Oder so ähnlich.
Denn: Poison sans poisson est boisson. Oder so ähnlich.
Ich nähme Gift (wie heisst das schon wieder auf Französisch?), wenn Du die guten ins Wasser gesprungenen Frische gefrischt hättest. Drum: Gib Dir mehr Mühe: Du musst die guten ins Wasser gesprungenen wieder rausziehen!
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Selten so ein Bockmist gelesen…
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Genau. Qualitativ unterirdisch schlechter Beitrag.
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Wer will den so einen vergifteten Zockerladen kaufen, bei dem die Katharis als grösste Unterstützer der Taliban das Sagen haben und die bei den USA als rechtlich eingetragene kriminelle Vereinigung eingetragen sind?
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@Zarin die Blosse,Margarita die listige Witwe aus Novistok
s.SZ 2015Nee Nee Reneee
Bitte lass diese Witze !
Darf denn der Bettvorleger je wieder in die CH einreisen.
Leidet er denn noch nicht an
Leu-Chemie ? -
Sleepy Tony
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Piece a cake, wie der Banker zu sagen pflegt?
Lieber Rönee:
Röbeli Studer, ex-SBG aka UBS CEO, meist g-Puder-t, redete einst von Peanuts. Meinte aber damit womöglich eher pee nuts, also Piss von Verrückten. Wie etwa von seiem Nemesis, Chris-doof.M-eili, m-ein ich. Ein Naivling. Mit eher wenig Hirn.
Was will ich damit sagen? Zaster und Desaster? Oder so ähnlich?
Schlimm ist letztlich nur dies: Dass sehr viele Leute für diese Saftläden arbeiten. Denn: Wenn man diese Saftläden endlich (ENDLICH!) abwickeln wird, dann zahlen diese Leute einen Grossteil der Zeche. Zusammen mit dem Steuerzahler, der die ALV und andere schweizerische Sozialwerke letztlich berappt …
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Keiner ist so dumm so etwas zu kaufen.
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„Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!“
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Täusch dich da bloss nicht 😉
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Was ist der Sinn dieses „Kommentars „ ? Welche Botschaft soll er beinhalten ?
Meine Güte …dass es dafür mittlerweile eine Bühne gibt. Die Bank hat Probleme, wie viele andere Banken auch. Diese wird man beheben und mit sehr guten Mitarbeitern und sehr guten Kunden nach vorne gehen.
Aber es ist leicht negative Ansichten zu verbreiten , ohne offensichtlich tiefe Einblicke in die Bank oder das Bankenumfeld zu haben.
Naja…!-
Wahrscheinlich ist RZ short mit CS Titel gegangen. Darum gehört zu jedem rechten Kommentar auch eine tagesaktuelle Bestandesliste des Depots der Kommentarschreiber.
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@ Rudolf A.
Als ich Deinen Kommentar gelesen habe, da schauderte es mich und zwar von: Nichts sehen wollen, nichts hören wollen, nichts aber gar nichts denken, geschweige zu reflektieren……Einfach unglaublich, was Du da „getöggelt“ hast.
Die Wahrheit, resp. das Offensichtliche zu verdrängen, das ist wirklich beängstigend, mit welchen Individuen man sich heute „herumschlagen“ muss……
Sapere Aude!
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@ Rudolf A.
Die Zeiten von 2008 sind längst vorbei, und die Schuldenberge noch massiv viel höher wie damals.
„Rettungen“ wie damals sind heute nicht mehr möglich, denn tatsächlich waren es keine Rettungen von Banken, sondern eine betrügerische Konkursverschleppung.Das internationale Bankensystem ist tatsächlich pleite, man will es nur noch nicht zugeben und unternimmt alles um die Pleite so lange wie möglich zu vertuschen.
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rudolph… du arbeitest also bei diesem Laden dann bist du persoenlich verantwortlich!
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„…wie wir Finanzspezialisten sagen…“. Ha, Ha, der ist gut!
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… feuchter Traum
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Weil es eben nicht geht mit Werten zu arbeiten oder Computerzahlen zu schönigen! Wo ist das BAR-Geld? Irgend wann kommt der Hammer…..
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Ein schwerer Vorschlaghammer!
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Ich bin dabei
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ich bin schon dabei, es wird etwas gfreuts unters wiehnachtsbäumli geben
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Niemand hat Erbarmen mit der einst stolzen SKA.
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Es hat leider noch einige Leichen im Keller der Credit Suisse.
Das Thema ist noch nicht ausgestanden. Credit Suisse hat stets alles abgeleugnet und unter den Tisch gewischt und auf die Vergesslichkeit der Kunden gehofft. Diese Rechnung geht jetzt nicht mehr auf da niemand mehr mit dieser Bank etwas zu tun haben will.
Credit Suisse wurde mit Vollgas gegen die Wand gefahren.
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Cool, so wird richtig gedacht. Jede explizite oder implizite Staatsgarantie ist ein Fressen für gute, talentierte und um die Kochtöpfe denkende Köche.
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„die Schnäppchen-Bank ein bombensicherer Deal“ ???
Lieber Herr Zeyer, auch Sie scheinen keine Ahnung zu haben wie Banken zu bewerten sind. CS ist eine geständige Organisation mit einem misserablen Management von Leuten mit mehrheitlich bescheidenem familiären sowie finanziellem Background welche sich bedienen wo sie nur können und jegliche Entscheidung durch Eigeninteresse fällen und nicht im Interesse der Bank.
Wissen Sie beispielsweise dass vor wenigen Tagen wieder ein Makler mandatiert wurde um zwei grössere CS Immobilien zu verkaufen? Die Crux dabei ist, dass die CS die Immobilien zurückmietet und zwar für 5 Jahre Garantiert mit der Option um weitere 5 Jahre zu verlängern. Derzeit sieht es aus als können die Gebäude mit einer Bruttorenditte von rund 5% übernehmen. Der Deal ist noch nicht durch, deswegen teile ich hier auch nicht mit um welche Gebäude es sich handelt.
Aber wenn eine Bank zu Zeiten von Minuszinsen eine Immobilie an allerbester Passantenlage veräussert, welche sie dann wieder zurückmietet, sagt das alles!
Hinzu kommt das diese Flaschen sogar noch über 1% Makler Kommission bezahlen für ein Rendite Objekt mit rund 5% das jeder haben will. Und es wird noch besser; das zuständige Bauamt meint, dass man bei einer der zwei Immobilien auch eine Umnutzung zu Wohnen beantragen könne!!
Aber ja Ihr Vollpfosten. Kauft nur CS Aktien.
Und hey, ja ihr seid nicht die einzig Dummen!
Ich auch. Und ja, ich schäme mich für meine Dummheit! Wenn ich nicht so dumm und faul wäre, würde ich der Menschheit das Denken, das Teilen und die guten Absichten beibringen. Aber ja ich hab aufgegeben.
Immerhin monetarisiere ich meine limitierten Fähigkeiten ganz erfolgreich und sitze an einem wunderschönen sonnigen Ort (kann LH wohl meine IP Adresse lesen? 😉 ) umgeben von gemieteten und selbst akquirierten Damen und schaue aufs Meer.
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@ Schnäppchenbank…….
Was für ein „genussvoller“ Kommentar, welcher vom Thematischen zum absolut Persönlichem „bespickt“ ist.
Viel Spass und Freude wünsche ich Dir unter der Sonne und dies wird erst noch versüsst durch die ………..Damen!
Ars Vivendi aus bella Italia!
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„Aber wenn eine Bank zu Zeiten von Minuszinsen eine Immobilie an allerbester Passantenlage veräussert, welche sie dann wieder zurückmietet, sagt das alles!“
Was sie nicht sagen; vielleicht rechnet die Bank einfach mit dem Ende des Immo-Booms.
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Dank einer VPN Verbindung „sitze“ ich zurzeit in Costa Rica. Leider hat mein Provider keine Server of den Bahamas oder so 🙂
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Glückwunsch, ich habe ebenfalls (sogar schon länger, insbesondere lange vor 2008) Bankaktien gescheut wie der Teufel das Weihwasser. Wer glaubt, aus einer Bankbilanz etwas nützliches lesen zu können, ist ein Phantast. Sicher ist nur, dass niemand gerne bestohlen wird.
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Gut recherchiert… musst nur mal schauen wie der Geldfluss ist, dann wird alles klar „follow the money, honey“. Interner Typ mit Entscheidungskompetenz der an der Kaeuferfirma beteiligt ist (versteckt durch die Schwester). Die SKA wird kreuzfidel einfach abgezockt, betrogen und aufs Kreuz gelegt und die Katarris und Aktienhalter haben keine Ahnung wie Millionen an Immobilienwerten einfach rausbefoerdert werden. Dies ist nur eine von vieln Baustellen. Man hoert dass noch ein zweiter Greensill Fall bereit is zu explodieren.
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Ich habe im Nov. 2009 für einen Grosskunden 10000 CS Aktien zu 53.30 Chf verkauft, seit dieser Zeit habe ich sämtliche Finanzwerte gemieden und sehr viel für die performance der Kunden beigetragen, es ist befremdend wie viele Analysten in den letzten 10 Jahren alle Monate immer wieder Bankaktien empfohlen haben und die Analysten tagtäglich daneben liegen, ein Indiz wie wenig diese Typen von ihrem Geschäft verstehen bzw. Die mit Sicherheit vom Arbeitgeber in Form von Bonis bezahlt werden Bankaktien zu empfehlen.
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Analysten haben eine grundsätzliche Aufgabe – über irgend eine Firma, deren Businessmodell sie selbst nicht verstehen, irgendetwas zu schreiben.
Das Ziel ist nur, dass sich der Aktienpreis bewegt – egal ob mit oder gegen die Aussage der Analysten.
„Was pushen wir heute?“ war und ist das Thema beim Morgenkaffee (vor 0900 Uhr) -
Hast Du den Text gelesen oder wieder nur den Titel? Immer wieder erstaunlich, welche Reaktionen die meisten Likes bekommen. Als ob Einer wie Du so ein Mandat bekommen würde und als ob ein Grosskunde 10’000 CS Aktien besitzen oder gar via Drittpartei verkaufen würde.
Dass Du mit Zahlen null und nix am Hut hast zeigt schon die Tatsache, wie Du 10000 oder eben 10’000 schreibst…
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Trudi Gerster: Es gib noch wenige die nachhaltig Vermögen verwalten und immer wie neue Kunden bekommen, ich betreue Kunden seit 30 Jahren und druckte Börsenabrechnungen dieser speziellen Sorte aus.
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CS bombensicher. Couldn’t agree more!
Die einzige Frage: wann explodiert die Bombe und zerstört, was von der CS noch übrig ist?
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Ein „bombensicherer Deal“ – das ist vulgärste Form der Anlageberatung. Gossensprache; und im Kontext der geltenden Finanzmarktgesetzgebung gesetzeswidrig.
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Kauft die Credit Suisse?
Na ja. Das macht mein Sohn mit seinem (spärlichen!) Sackgeld. Leider. 1 Franken reicht ja.
Was er, mein Sohnemann, noch nicht begriffen hat: Für seinen einen Franken kriegt er deutlich mehr Liabilities als Assets. Andres formuliert: Er ist pleite, wenn er diesen Saftladen kauft. Einen Laden, bei dem er nicht mal seinen geliebten Zitronensaft kriegt. Und das, obwohl es bekanntlich heisst: If life gives you lemons, open a lemonade store.Immerhin: Als liebevoller Vater habe ihm für einen Rappen einen Put verkauft: Er kriegt sein ganzes momentanes Vermögen im Sparschweinchen, CHF 87.55, zurück, falls die CS pleite geht …
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.. hoffe stilsicher im Digipigi :o)
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Zieht der Credit Suiss endlich den Stecker raus.
Credit Suisse stellt ein enormer Reputationsschaden dar für die Schweiz und für den Finanzplatz Schweiz.
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Niemand will sich mit CS die Finger verbrennen.
CS ist zum Non Valeur geworden.
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Warum offenbar keiner kaufen will?
1. Wenn Leichengeruch aus dem Keller steigt, dann sind da sehr wahrscheinlich auch Leichen im Keller.
2. Den grossen Zockern ist innzwischen, des Eigene Treiben offenbar unheimlich geworden.
Ob die irrwitzige Zeitgenössische Geldblase das Ende der Fahnenstange erreicht hat?
Eine morsche Fahnenstange kann final an einem Sturm, oder einfach scheinbar ohne Grund zusammenbrechen.
Ohne Sturm bewirkt das der stetig nagende Fäulnisprozess.
Tja es ist halt alles Relativ. Sturm oder Zeit, das Endergebnis bleibt das gleiche -
Wer für CS arbeitet, weiss wie es überall am Dampfen ist. Unten alles Seconds, Mitte fleissige Peitsche, oben WB-Söhnchen (MDR’s) mit Vitamin B, denn Papa hat immerhin >50Mio. Bei CS.
Die unten fluktuieren bei jeder Chance, Knowhow geht ständig verloren, da keine treuen MA mehr vorhanden sind. Abzockertum wird schliesslich von oben vorgelebt.
Die Suppe muss ja verrecken.
Die CDs-Holders freuen sich jetzt schon auf der Jacht.
Die Beamten der Finma sind Totalversager.-
Wofür steht eigentlich das „WB“ in „WB-Söhnchen“?
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Finanzspezialist oder nicht doch eher Hobbykoch? Die Aufspaltung der CS (Schweiz)AG von der CS AG hat der Herr Autor wohl verschlafen? Es wird genau nicht die ganze Bank gerettet. Sonst wären wohl schon andere (schnellere und gewieftere) Köche auf die Idee gekommen. Sackschwach.
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Unterirdisch schwach, dieser Kommentar von R. Zeyer. Schwach auch von IP, solch qualitativ miserable Beiträge zu veröffentlich.
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Hier fehlt der Comedy-Tag.
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Selten so einen Blödsinn gelesen.
Um die CS zu kaufen, würden 12 MIA die ersten MIA sein.
Dann beginnt die Entsorgung. Das wäre dann die Herculesarbeit. Alles nutzlosen Titeljäger, von AVP’s bis Dir’s und mehr, ein Ding der Unmöglichkeit. Alleine das würde vermutlich noch das Doppelte kosten wie der Kaufpreis.
Also, lieber Zeyer, Hirn einschalten und dann schreiben. Dies sagt ein ehemaliger CS-ler! Ich kenne die Bude, in- und auswendig. Das gibt es praktisch nur noch Leichen. Oder besser gesagt: Untote.
Einfaches Beispiel: Leute, die keine Ahnung vom Kerngeschäft haben. Psychologen, die in der IT federführend sind. Und vieles mehr. Liste wäre ellenlang, nicht endend.
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Inkompetente Bankerbubis wie Du haben die SKA and die Wand gefahren und die Credit Suisse zur Lachnummer der Welt gamacht.
Hans, Du solltest dich oeffentlich hier entschuldigen fuer den Stuss den Du und dein CS Mitarbeiter erbracht haben und den Reputationschaden den Ihr auf die Schweiz gebracht habt. Euch sollte man den Schweizer Pass entziehen
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Ich bin bereit die Bank im Tausch gegen meine CS-Aktien zu übernehmen.Vorher muss aber der CEO und der gesammte VR zurücktreten..
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Sie sind nicht vom Fach, gällezi ? „Die Bank übernehmen“ heisst, zumindest eine Kontrollmehrheit (am Aktienkapital) zu besitzen, damit stimmen zu können, den VR wählen oder abwählen; Sie wollen aber gleichzeitig Ihre CS-Aktien loswerden ? Das passt hinten und vorne nicht zusammen, oder ?
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Die Eigentümer der CS (also die gebeutelten Aktionäre) haben kein Interesse daran, dass – nachdem sie einem riesigen Wertverlust gegenüberstehen – nun ein Dritter den grossen Reibach macht.
Die gravierenden Problemzonen der CS (keine nachvollziehbare Strategie, mangelnde Kapitalbasis, wiederholte substanzielle Verluste von immerhin über 10 Milliarden in den letzten 10 Jahren, viel zu hohe Kosten, etc.) sind bekannt. Deshalb liegt die Marktkapitalisierung bei gerade einmal 60% der Eigenmittel (bei der UBS sind es 100%, bei anderen Banken substanziell höher).
Nun bastelt der Chairman Sir Antonio („sleepy Tony“, der sich offenbar in der Komfortzone wähnt) an einer neuen Strategie – mit denselben Personen, die das ganze Fiasko mit zu verantworten haben.
Die Steuerzahler (und die Aktionäre) haben jedenfalls jedes Interesse daran, dass die systemrelevante SUB (Swiss Universal Bank – also die ehemalige SKA) von der CS Group abgespaltet wird. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Einlagen (insbesondere der Schweizer Anleger) nicht vom Group Management irgendwo auf der Welt „verblödet“ werden (FINMA: bitte aufwachen!).
Der Wert der Einzelteile der CS liegt beträchtlich über der Marktkapitalisierung der Gruppe – und der Badwill hat letztendlich eine Person zu verantworten: Herr U. Rohner.
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Wenn man aus dieser Bude noch was machen wollte, müsste man – konservativ geschätzt – 90% der Mitarbeiter auswechseln, endlich mal eine von Angelsachsien unabhängigere Business-Idee entwickeln und die Keller entleichen.
Ansonsten gibts Filetstücke für den Zerschlager (Teile des PB) und Hundefutter für den Rest, mit dem kaum wer was anfangen können wird
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Der feuchte Traum von Zeier, wenn er die IP Leser mit seinem Blödsinn ärgern kann. Zackbum raus wäre angesagt.
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Ist dieser Text nun Zackbum oder Bumzack?
Ich finde den Inhalt schwach, abgestanden und wenig gehaltvoll. Nichts Neues. Zeyer bleibt besser bei Zackbum
Kurz: Zu CS gab es bei IP schon viel bessere und treffendere Artikel und auch Kommentare.
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@ Tetjana: Na, keine Kunden heute?
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Steile These Herr Zeyer.
Ähnliches habe ich hier schon mal von einem Kommentator gelesen, vor ca. 2 Jahren als es um den feinen Herrn von der Elfenbeinküste ging. Damals wurde der Bezug über eine Tochtergesellschaft der ALLIANZ hergeleitet, es muss ein Fonds aus Frankreich sein welcher ein namhafter Anteil an der CS hält. Zusammen mit den Katari’s und weiteren Schneewittchen war es wohl möglich, in der CS die Schaltzentralen mit Cowboys zu besetzen.
Mir reicht eigentlich schon das Wissen um die Katari’s als gewichtigen Aktionär. Jenes Land welches mit den Taliban in Afghanistan die Strippen zieht. Das stinkt alles derart angebrannt, dass der eigentliche Ausweg mit der CS wohl eher der Konkurs sein sollte. Nichts mit „too big to fail“, eher mit „zu korrumpiert für die Schweiz“.
Empfehle noch den Film „The Banker“, denn alles schon mal da gewesen.
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Was fuer ein dummes, peinliches Gesabber, passt mittlerweile aber ganz gut zu diesem Blog.
Der Autor scheint auch kein grosses Licht im rechnen zu sein. Der Buchwert betraegt das Doppelte des Aktienkurses. Damit liegt der Buchwert 100 % ueber dem Aktienkurs, und nicht 50 %, wie der Autor meint.
Ein gutes Mass an Humor ist dem Autor aber nicht abzusprechen. Wenn er schreibt „der Meccano, wie wir Finanzspezialisten sagen“, dann zaehlt sich der Autor also zur Gilde der Finanzspezialisten. Selten so gelacht. -
Ob nun Erlösung oder Fluch,
es liest sich wie ein Globibuch. -
Ein typischer Beitrag von einem Autor, der von vielem etwas versteht, aber nichts richtig. Ein wortgewaltiger, inhaltsloser Erguss eines besserwisserischen Sesselfurzers.
Deshalb mein Aufruf an sie Herr Zeyer – wenn alles so klar, so easy ist, trommeln sie doch das Geld zusammen und übernehmen sie den Laden. Liefern statt lafern. -
Herrlich formuliert, vielen Dank für den Lacher heute Morgen.
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Sensationeller Artikel, einfach herrlich! Congrats!
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Selten so ein bullshit gelesen
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Finma im Dornröschenschlaf ? Das mögliche Ende unseres Wohlstands!
Die Schweiz als Bürge für Finanzkriminelle und Versager ? -
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis und das Vertrauen den Wert.
Solange ich als Kunde oder Investor einer Gesellschaft nicht (ver)trauen kann, lasse ich die Finger davon.
Auf Hilfe von Steuerzahler zu spekulieren ist eine Frage ethischen Verhaltens.
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“ In Dark Pools, über Mittelsmänner und mit all den üblichen Tricks kaufe man die Mehrheit an der CS. Piece of cake, wie der Banker zu sagen pflegt.“
Zeyer am Stammtisch (oder im Blog)
Meldepflichtig sind Investoren, die den Grenzwert von 3, 5, 10, 15, 20, 25, 33⅓, 50 oder 66⅔ Prozent der Stimmrechte an einem Unternehmen erreichen, über- oder unterschreiten. Der Investor — eine Person, eine Gruppe oder ein Fonds — hat innerhalb von vier Börsentagen eine Meldung an das Unternehmen und an die Offenlegungsstelle zu machen.
Realität an der SWX
Quelle: https://www.ser-ag.com/de/topics/disclosure-of-shareholdings.html
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Wow Zeyer Du hast Dein Oberstübchen auch in eine „Bad Bank“ und einen sanierungsbedürftigen Teil aufgespalten, was? Leider hast Du dabei den falschen Teil abgestossen…
Wieso kaufst Du die CS nicht selber? Da Du ja alles (besser) weisst, wirst Du die Milliarden ja locker aufbringen können? Oder sind Deine Tipps und Weisheiten nur in Deiner Phantasie so gut?
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Der Grund ist ganz einfach:
Der echt wahre Buchwert ist nicht 50% höher sondern 50% tiefer.
Da können wohl die im Cash schwimmenden Finanzinstitute besser rechnen als Zackbum! -
Das stolze Credit Suisse-Hotel „Savoy Hotel Baur en Ville“ (ab 2024 mit Namen „Mandarin Oriental Savoy“, mag bei einem Käufer der Credit Suisse zu einer Goodwill-Bezahlung verleiten.
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Die Antwort auf die letzte Frage lässt sich in dieser Richtung beantworten: Der Bund ist nicht Manns genug die „Bad Story“ endlich zu beenden. Es scheint wohl einfacher zu sein den Steuerzahler weiter bluten zu lassen für etwas, das längst überfällig ist. Hier gilt leider NICHT der Grundsatz: Lieber ein Schrecken ohne Ende als ein Ende ohne Schrecken.
Ganz nebenbei: Irgendwann wird uns das alles noch viel teurer zu stehen kommen. Man kann sich fragen, ob die „Studierten“ in Bern das nicht schon wissen und man auch hier annehmen müsste, dass vorsätzliches Fehlhandeln Nachweis findet.
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Hollywood bekriegte CH-Banken seit Jahrzehnten. Wer bestimmt in Hollywood. Wer ist Herr über die US-Finanzindustrie. Noch Fragen. Unsere Politiker gaben unserer Finanzindustrie dann noch den Todesstoss.
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Bei einer Übernahme in der Schweiz müssen nicht alle Aktionäre zum gleichen Preis bezahlt werden, dies im Gegensatz zur angelsächsischen Rechtsprechung.
Es wird also wie bis anhin laufen: Alles für die Grossaktionäre! Nichts für Kleinaktionäre! Verluste für den Steuerzahler.
Halt eine System-relevante Bank?
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Vielleicht hat dein Freund Pierrin Lust? Die würden fast wie die Faust aufs Auge zusammenpassen….
Ich habe im Nov. 2009 für einen Grosskunden 10000 CS Aktien zu 53.30 Chf verkauft, seit dieser Zeit habe ich…
CS bombensicher. Couldn't agree more! Die einzige Frage: wann explodiert die Bombe und zerstört, was von der CS noch übrig…
"...wie wir Finanzspezialisten sagen...". Ha, Ha, der ist gut!