Gegendarstellung der CS, siehe Textende.
Credit Suisse-Chairman Antonio Horta-Osorio steht seit dieser Woche als der starke Mann zuoberst bei der Grossbank da; dies dank einer fulminanten Story in der einflussreichen Financial Times (FT).
Umgekehrt gilt Thomas Gottstein seit Publikation des FT-Berichts als CEO mit Ablaufdatum. „Antonio is giving orders to Thomas at these meetings“, so das Londoner Blatt. „They are his decisions.”
Dass Gottstein überhaupt auf dem CEO-Stuhl sässe, sei unverständlich, so weiter. Er habe bei seiner Kür im 2020 nicht das Zeug dazu gehabt. Horta-Osorio werde es nun noch eine Zeitlang mit dem Schweizer versuchen.
Gnädigerweise.
Die Story hat eingeschlagen. Praktisch alle Medien in der Schweiz kamen zum Schluss, dass Gottstein sich nicht mehr lange im Amt halten würde. Nur die NZZ beschwichtigte. Noch sei gar nichts passiert.
Der FT-Artikel hat Sprengkraft.
Wie aus dem Text hervorgeht, stammen die Informationen von CS-internen Quellen. Aufgrund derer Aussagen – hier der fähige Horta, da der überforderte Gottstein – konnte man auf enge Vertraute des Präsidenten tippen.
Nun behauptet eine Quelle, dass es sich beim CS-Insider, welcher dem grossen Finanzblatt die Informationen aus dem Innern zugespielt haben soll, um einen hohen Berater von McKinsey handeln würde.
Und zwar um Pedro Rodeia, den globalen Co-Banken-Chef des US-Beratungsriesen. Beide teilten sich Wurzeln: Wie sein CS-Auftraggeber Horta-Osorio stammt auch „Mackie“ Rodeia aus Portugal.
Die zwei Topshots kennen sich offenbar schon seit vielen Jahren. McKinsey-Mann Rodeia war für Spitzenbanker Horta-Osorio bereits zu dessen Zeit als CEO der englischen Llyods tätig.
„(Rodeia) worked closely with Credit Suisse chairman António Horta-Osório when Horta-Osório was at Lloyds Banking Group and is thought to be involved in defining the new strategy at CS“, so das Portal Efinancialcareers.com letzte Woche.
Der Informant bezieht sich auf eine Quelle innerhalb der CS. Es sei sicher, dass McKinsey-Topshot Rodeia im Auftrag von CS-Chairman Horta-Osorio der Financial Times den Artikel ins Ohr geflüstert habe.
„Der auf Inside Paradeplatz publizierte Artikel entbehrt jeglicher Grundlage“, meinte eine CS-Sprecherin.
Ein „Leak“ zuoberst in der CS-Hierarchie würde an die Zeit von Tidjane Thiam erinnern. Der Vorgänger von Gottstein auf dem CEO-Stuhl der CS hatte ebenfalls die Financial Times für eigene Zwecke benutzt.
Sein Mann fürs FT-„Spinning“ hiess Adam Gishen. Dieser war oberster Kommunikationschef des Schweizer Multis in der Ära von Thiam.
Gishen soll engste Kontakte in die Redaktion der FT für seine Einflussversuche benutzt haben. Nun wäre die Quelle ein externer McKinsey statt einem internen CS-Medienmann.
Das Vorgehen bliebe das Gleiche. Es geht bei solchen „Tricks“ stets darum, mit brisanten News interne Widersacher oder Unliebsame zu schwächen, mit dem Ziel, die eigene Macht zu festigen.
Laut dem Auskunftsgeber würde der neue CS-Herrscher Horta-Osorio seine Position auch für persönliche Vorlieben einsetzen. So pflege er sein geliebtes Tennisspiel.
Dafür habe er seinen eigenen Personal Trainer. Trifft das zu, dann stellt sich die Frage, auf wessen Kosten Zeit und Ausgaben gehen.
Gegendarstellung
In diesem Artikel wird mit Verweis auf eine Quelle behauptet, António Horta-Osório, Verwaltungsratspräsident der Credit Suisse, würde seine Position auch für persönliche Vorlieben einsetzen, indem er einen Personal Trainer für sein Tennisspiel habe und die Kosten dafür möglicherweise von der Credit Suisse getragen werden. Das ist falsch. Die Credit Suisse bezahlt Herrn António Horta-Osório keinen Personal Trainer. António Horta-Osório kommt für sämtliche seiner Freizeitbeschäftigungen selbst auf.
20. September 2021, Credit Suisse Group AG
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Das muss Jaden Mitarbeiter ungemein motivieren, dass die Oberen Versager so viel Zeit für Fitness und Intrigieren haben, währen man so hart für sie arbeitet und dafür maximal nur ein C, oder D in der Fussvolk-Qualibewertung erhalten darf (was auch von oben diktiert wird, damit mehr im Honigtopf der oberen Versager landet).
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Nun, Mr Gottstein hat die vielen in Sand gesetzten Milliarden endlich zu verantworten.
Er hat unglaubliche 20 Milliarden riskiert, letztes Jahr noch nachgeschossen, still hoffend, dass alles doch noch irgendwie klappt. Er hat einfachste Bankenregeln sträflich missachtet. Ob er einfach Kontrolle seiner CS-Bank schon zu Beginn verloren hat oder aber persönlich aktiv involviert war (Beides schlimm) wird Zukunft weisen.
Dass ein solcher Banker zurücktreten muss (Schneller umso besser) ist so sicher wie da Amen der Kirche. Allein, man staunt nicht schlecht, in der Schweiz werden solche Personen noch befördert, von Zeitung (NZZ) hoffiert und doch tatsächlich nachträglich noch in höchste Ämter portiert: Mr Gottstein wird heute am 17.9.2021, so ist`s wenigstens vorgesehen und traktiert, neu in den VR (!) der Bankiervereinigung gewählt. Man traut den Augen nicht: Ein Mann welcher derart krass jegliche einfachste Bankenregeln übergangen und Milliarden in Sand setzte, seine eigene Bank in Abgrund manövrierte (Not-Kapitalerhöhung war die Folge) wird also neu in den VR gewählt, quasi «hoch- und weggelobt» statt kalt gestellt. Gottstein hat viele xx-Millionen beiseite, muss also wägerli nicht darben.. Ein Schlag ins Gesicht jedes gewissenhaften Bankers, Arbeiters.Auch dieser Vorfall zeigt, wie Bankenplatz «Schweiz» alle Tugenden wiedermal beiseite wischt, wahrlich es geht bergab mit Bankenland CH. Dass Raiffeisen und WIRbanken da kürzlich entsetzt ausgetreten sind lässt sich gut verstehen..
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Andrea Bocelli steht für die Credit Suisse und ihre Supermänner / Superdamen schon bereit:
Time to say goodbye [Con te partirò]
Quando sono solo
sogno all’orizzonte
e mancan le parole,
Si lo so che non c’è luce
in una stanza quando manca il sole,
Se non ci sei tu con me, con meSu le finestre
mostra a tutti il mio cuore
che hai acceso,
chiudi dentro me
la luce che
hai incontrato per strada.Time to say goodbye.
Paesi che non ho mai
veduto e vissuto con te,
adesso si li vivrò,
Con te partirò
su navi per mari
che, io lo so,
no, no, non esistono più.
It’s time to say goodbye…Quando sei lontana
sogno all’orizzonte
e mancan le parole,
e io sì lo so
che sei con me,
tu mia luna tu sei qui con me,
mio sole tu sei qui con me,
con me, con me, con me.Time to say goodbye.
Paesi che non ho mai
veduto e vissuto con te,
adesso si li vivrò.
Con te partirò
su navi per mari
che, io lo so,
no, no, non esistono più,con te io li rivivrò.
Con te partirò
su navi per mari
che, io lo so,
no, no, non esistono più,
con te io li rivivrò.
Con te partirò.
Io con te.
https://lyricstranslate.com -
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Das Beste für alle wäre, wenn die Credit Suisse aufgekauft und vom neuen Inhaber aufgelöst bzw. in Teilen verkauft würde. Das wird sonst irgendwie nichts mehr.
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loomit, ich vermisse deinen Kommentar zu dieser CS-Story!
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Der Toni Orta ist kein Deut mehr wert als der Gottstein. Wer die Mc Kinsey-Versager nötig hat, um seinen CEO in Misskredit zu bringen und nicht die Eier hat, das unter vier Augen zu bereinigen, ist als Präsident genauso ungeeignet wie sein CEO! Werft sie alle raus!
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Wenn die Credit Suisse so ein maroder Saftladen ist, wieso kaufen denn irgendwelche Leute diese Aktien? Aufgrund der Zahlen müsste der Aktienkurs bei 6 Franken stehen? Oder sehe ich das falsch?
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Wen interessiert das? Wenn ich die Kommentare lese ist kein Schweizer mehr dort Kunde. Seit 10 Jahren dasselbe Theater aber einige scheinen beratungsresistent. Wechselt zu eurer Regionalbank.
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Man erkennet genau dass die Kunden und das Wohl der Bank im Zentrum steht. Genau das zeigt von langfristiger Planung und einer durchdachten Strategie um den Kunden das Service zu geben das er/sie braucht. (Ironie aus)
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Es ist mir vollkommen egal wer was wie bei der CS macht. Ich habe keine Aktien von denen, kein Konti und auch keinen Kredit.
Was mir nicht egal ist: wenn der Saftladen hops geht, will ich als Steuerzahler nicht zur Kasse gebeten werden. -
Wenn die Headline eine Frage ist – ist es dann ein Artikel? Und dann berichtet der ‚Artikel‘ über einen anderen Artikel…
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Es geht nicht mehr 2 Jahre und die UBS/CS werden heiraten.
Die CS, mit Mitarbeitern welche im Tram13 sich positionieren wie an der Wallstreet, Apple im Ohr, Sneakers und zu enge Hosen, lachhaft. Kaffee von Starbuck’s und Plätze mit Aktentasche belegen…Aeltere Mitarbeiter können einem leid tun mit diesen Frischlingen zusammen arbeiten zu müssen…. Bin ich froh arbeite ich selbständig und kann meine Stunden selber einteilen…HSG Abschluss? Eher Helpshitgesellschaft… -
Die Hortensie ist noch gruselig als die widerliche Ohrschmalzreklame.
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Der Portugiese hat schon einmal wegen solchen Machtkämpfen, die er zwar gewonnen hat, aber trotzdem einen Burn-Out erlitten hat. Er will dies
nicht noch einmal erleben. Herr G. ist nun einmal das offensichtliche Zeugnis des Versagens der obersten Führung des CS seit Jahrzehnten. Es geht dem Portugiesen darum, den Verwaltungsrat zu 100 % zu beherrschen und alle Mitglieder der obersten Führung nach seinem alleinigen Urteil einzusetzen. Wenn die NZZ noch Herr G. verteidigt, ist dies ein Zeichen, dass noch nicht alle Verwaltungsräte in allen Belangen dem Portugiesen aus der Hand fressen. -
ahh, ich sehe die Schlacht hat begonnen.
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Die Lösung ist doch ganz einfach, seid keine Stake-Holder mehr. Verkauft die Aktien der CS (nebenbei: hätte man gar nie kaufen dürfen) und saldiert Eure Konten – Fall gelöst. Für mich ist es mittlerweile nur noch Amusement diese Stories zu lesen und den Untergang der „Titanic“ mit Horta am Steuerruder und Gottstein am Flügel mitzuverfolgen. Die Musik spielt bis zuletzt – Freude herrscht.
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Wer noch bei der CS Kunde ist, hat nichts begriffen. Diese bankinternen Intrigen widern mich an. Die Herren mit den hohen Gehältern sollten sich besser um’s Geschäft kümmern. Aber eben schmutzige Wäsche waschen kann jeder. Da braucht man nicht viel Grips. Es wundert mich schon, wer noch Kunde bei dieser üblen Bank ist.
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Thomas Gottstein mag wohl nicht der Sunny Boy sein, kein Posterboy und wohl auch nicht der unfassbar agilste CEO der Welt sein – gut möglich ja- und eben bei der CS kann eh sitzen wer will, gemault würde ständig. Aber einige werden noch erwachen und merken, dass Horta – Osorio mehr Schein als Sein ist und man evtl. den CEO mal machen lassen sollte.
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Keine Sorge, Tommy. Ich habe gehört, die Raiffeisen sucht noch einen neuen VRP. Und sobald CS oder UBS drauf steht, nehmen die alles zu jedem Preis. Einziges Problem bei dir: Weiss, männlich, hetero. Schade, wird wohl doch nichts.
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Die Hortensie bringt’s auch nicht.
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horta = Gemüsegarten
Auf Portugiesisch.
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Vor zwanzig 20 Jahren bin ich täglich zur Arbeit hinunter in die Stadt gelaufen. Auf dem Weg ist mir oft ein älterer Herr begegnet. Wir haben uns jeweils gegrüsst und ich habe mir jeweils gedacht, was für eine netter Mensch. Erst viel später habe ich erfahren, dass es sich bei diesem Herrn um Harry Borer gehandelt hat, dem Direktor der Rolex. Wenn ich mir jetzt diesen grinsenden Iglesias Verschnitt ansehe wird mir übel. Aber das Bild eklärt so vieles.
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Viele Kommentare hier zeigen die völlig aus der Zeit gefallene Ansicht, die CS sollte irgendwie „Schweizerisch“ sein… Leute, das ist eine global agierende Grossbank die auch mit globalen Methoden geführt wird, FT spins eingeschlossen.
Die Bank wird von internationalen Kapitalgebern gehalten, für die „Suisse“ gerade mal Matterhorn und Sprüngli heisst, sonst aber nichts (vor allem ist die Assoziation mit „Bankgeheimnis“ endgültig Geschichte).
Die CS hat zufälligerweise noch das HQ am Paradeplatz, aber Verkauf/Rückmietung ist nur eine Frage der Zeit (und des Aktienkurses). Es gibt noch einen gewissen Anteil Mitarbeiter in diesem Land aber ansteigen dürfte der nicht mehr, es geht in die Gegenrichtung.
Ja, Alfred wird rotieren und auch unsere Omas hatten schon ihr Sparbüchlein bei der SKA, aber so kommt’s halt wenn ein kleiner Agrarstaat auf der Hauptbühne der Weltfinanz mitspielen will – irgendwann ist das dann halt alles nicht mehr „urschweizerisch“.
Wem das fehlt, findet noch eine Menge von Dorfbanken – da gibt’s dann keinen Portugiesen als VRP, keine Quataris als Eigentümer und keine Artikel in der FT.
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Also gegenseitiges Durchstechen jetzt. Wir fassen zusammen: der ständig Golf spielende CEO hat keinen Plan vom Banking, der ständig Tennis spielende VRP gibt den CEO Kommandos. Besser so, als umgekehrt.
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Typisch Lateiner, die machen’s hintendurch.
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ai ai ai pinchi cabron….
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@Sammy: es heisst: ay ay ay pinche cabron?
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Dieser Horta-Osorio und auch diese Mc Kinsey Fritzen sollen so bald wie möglich verschwinden. Für solche ist kein Platz in der Schweiz! Die vergiften die hiesige Arbeitsmoral nur!
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Wen wollen sie dann? – die Schweizer Gilde Mühlemann, Ospel, Ackermann, Wuffli, Rohner und Co. haben sich ja auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert (um es höflich zu formulieren)….
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Zuerst hatte die CS einen Othello als CEO und jetzt einen braungebrannten eitlen Gockel als VRP mit wiederum Mc Kinsey Vergangenheit und diesen Kerlen im Schlepptau. Das kann nicht gut gehen. Da ist mit der golfende Thomas Gottstein doch sehr viel sympathischer
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‚die hiesige Arbeitsmoral‘ die saemtliche kontroll-warnlampen ignoriert und zu milliarden verlusten fuehren sowie die Bank von einer global fuehrenden Finanzinstitution zu einer drittklassigen kraft degradiert hat – diese ‚Arbeitsmoral‘?
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Gut gebrüllt blinder Löwe! Die CS ist aber nur für Blinde noch eine Schweizer Bank.
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Portugal das neue Bankenkompetenzzentrum? Man muss lachen, bin ich im falschen Kino? Eher Spezialisten im Auspluendern Ihrer Kolonien, und ein bisschen fad(o), die Lloyd’s Bank war und bleib fad, mit oder ohne Horta
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Was stimmt mit Ihnen nicht Herr Geyer? Gönnen Sie uns doch etwas mehr Geschichte, wenn Sie doch so gut über die Portuguisische Bescheid wissen?
Wie war das noch genau im 19. mit der Sklaverei? Schweizer Unternehmen vor allem Banken (Stichwort Emmanuel Haller) waren Big Player. Oder brauchen Sie ein jüngeres Beispiel? Wie wäre es mit dem Nazigold oder läuft das bei Ihnen unter Fakenews?
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Macht den CS Laden einfach dicht.
Es hat keinen Sinn mehr. -
Blödes Lächeln reicht nicht mehr. Tennis spielen und Minigolf reicht nicht mehr, auch wenn die Aktionäre den Personal Trainer bezahlt. Es ist nur noch zu Erbrechen, diese Verarschung gegenüber den Aktionären.
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Weder die Hortensie noch der Gottschalk sind fähig für dieses Amt aber ein fähiger Manager will sich sicher nicht in diese Ruine setzen.
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Gott und der Teufel zusammen, erlöse uns von McKinsey.
So fürs erste Präsentierte sich dieser Horta Osario durchaus vernünftig,zuerst Auslegeordnung dann die Sache bearbeiten.
Sollte sich die Meldung täglich Stundenlang Tennis spielen und die von jenseits der CH Grenze, McKinsey Hintergrundsteuerug bestätigen?
Dann, den ganzen Saustall. den Hauptsitz umgehend wie auch immer ,Auslagern, am besten zum Discountpreis Sfr.1.-
verscherbeln.
Pluss ein Nachtessen als Sonderprämie oben drauf. -
Scheint ganz klar Mobbing zu sein. Nicht zu fassen, dass man diesen Mann geholt hat – aber typisch CS.
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Auf IP wird’s uns nicht langweilig. Wir haben’s in letzter Zeit mit spannenden Krimis auf höchster gesellschaftlicher Ebene zu tun:
Ein nimmersatter Bundesrat, der sich nicht unter Kontrolle hat und seine Ehefrau jahrelang mit seiner jüngeren Mätresse betrügt und, um seinen sexuellen Trieb zu befriedigen, es ohne treibt. Das Opfer wird unter Druck gesetzt, beschliesst abzutreiben und zu schweigen. Dazu hat er die Unverfrorenheit zu meinen, er könne sich als Bundesrat halten und ungeschoren davonkommen, wie wenn nichts gewesen wäre. Dem machtversessenen Berset habe ich seit seiner Bundesratswahl nicht getraut.
Nun, Credit Suisse Intrigen zwischen dem Ende April neugewählten VR-Präsidenten Horta-Osorio und dem seit gut eineinhalb Jahren als CEO gekürte Gottstein.
Dass der mit allen Wassern gewaschenen, souverän auftretenden Portugiesen Horta-Osorio dem durch die Skandale von Archegos und Greenswill angeschlagenen Gottstein die Leviten liest und zudem das Gefühl hat, den überforderten CEO-Lehrling „bevormunden“ zu müssen, dürfte keine Überraschung sein. Solange dies jedoch CS-intern bleibt, gibt’s da nichts einzuwenden.
Dass jedoch solches Internes in der Financial Times landet (man merke, nicht etwa in der NZZ), ist höchst fragwürdig und für ein schlingerndes Unternehmen wie es die CS zurzeit ist, höchst kontraproduktiv. Man kann sich danach fragen, aus welchen Beweggründen der „Mackie“-Portugiese sich dazu verleitet, mit seiner Story zur FT zu gehen.
Da spielt sicher mal die nationale Zugehörigkeit beider Portugiesen eine Rolle: bekanntlich wäscht die eine Hand die andere. Letztendlich dürfte es darum gehen, den CEO möglichst „elegant“ loszuwerden, wobei die übrige Geschäftsleitung nicht verschont werden dürfte. Horta-Osorio will doch nur seine „Lads“ reinbringen, Portugiesen selbstverständlich bevorzugt.
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Und nicht vergessen:
– Vincenz – Prozess
– Corona – Phase 3 mit höherer Impfquote und noch höherer Infektionszahlen
– SwissRe nach erstem Ermotti-Flop -
@Paul Gauguin:
Darf ich ergänzen mit: Alt Bundesrat Kapar Villiger, alt Nationalrat Peter Bodenmann; alt Ständeratspräsident Rolf Büttiker und viele alt Parlamentarier mehr und deren „Verhältnis mit Frau Dolder. Sie sehen, rund um das Bundeshaus war schon immer viel „Verkehr“.
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Heja, so macht man das.
H-O muss auch schauen, dass ihm nicht alles um die Ohren fliegt, wenn er nach wenigen Monaten im Amt den Schweizer rausspediert.
Den CS-Internen ist klar, dass Gottstein mindestens zwei mal zu oft befördert wurde. Er war schon als Schweiz-Chef hoffnungslos überfordert.
Gottstein war zuvor eigentlich ein Relationship Manager mit etwas Führung. Man muss sich aber über die Dimensionen dieser Führung im Klaren sein, da geht es um höchst Operatives: Kundenbücher entwickeln, Zahlungen verifizieren, etwas Compliance.
Plötzlich soll der arme Mann die Bank strategisch positionieren, die Investmentbank führen und über Risk-Weighted Assets Bescheid wissen.
Gottstein hat zu CEO Schweiz und zum Group CEO ja gesagt, weil das seinem Verständnis von Anstand und Pflicht entspricht. Aber man merkte immer, dass ihm total unwohl ist.
Er wird hoffen, dass er bald von diesem – seinem – CEO Albtraum aufwachen darf.
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Nicht die feine Art!
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Dass der CS CEO das Golf Handicap eines Profis hat (Pensum von mind. 200 Prozent), lässt der VRP nicht auf sich sitzen.
Und spielt daher Tennis.
Ist doch ok? Immer noch besser als Filme gucken fürs Festival.-
Gottstein spielt Golf seit Kindsbeinen. Hatte schon als Junge ein einstelliges Handycap.
Wetter Horta-Osório entpuppt sich auch als Geldfressende Nullnummer !
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Sport ist gesund!
Impfen schützt die Gesundheit.
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Wenn diese Story stimmt. hat nun auch Horta-Osorio ein Ablaufdatum ist angezählt. Pfui… das nennt man Führungschwaeche und somit Inkompetent. Will Horta-Osorio seine Fehler mit diesen Verhalten verschleiern.
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Meine Grossmutter wäre die beste CEO und VR gewesen, besser als all diese Abzocker-Banditen!
Gott sei ihr gnädig, aber nicht den Abzocker! Amen. -
Passt doch, die Portugiesen übernehmen, der Abzocker haltet sich (wie die meisten Chefs) auf Geschäftskosten fit, der Bundesrat geht auch fremd (auf ArbeitsZeit), während sich das dumme Fussvolk für diese Elite 12h am Tag in die Klapsmühle spediert.
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Bekanntlich wurde TT schlussendlich gespickt. Gilt das auch bald für Horta-Osorio?
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Endlich sind wir diesen Intriganten Thimian losgeworden – schon angeln wir uns den nächsten ein! Wie wir wissen hat Urs Rohner nicht wirklich ein gutes Händchen bei der Personal Auswahl….ich bin mir sicher wir werden noch einiges von Sir AHO lesen, vermutlich aber eher nicht gutes.
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Urs Rohner ist eine Katastrophe und die CEOs passen da rein, alle krank und warten auf die Millionen ohne Leistung zu bringen.
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Sorry, wenn einer in dieser Position Zeit hat, um täglich „stundenlang“ Tennis (oder Golf) zu spielen, dann macht er seinen Job nicht richtig.
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@El Gaucho: In dieser Position ist es kein Job: Präsident, Bundesrat, Papst …. findest Du in den Worten ein Tätigkeitswort (Verb) …. wie bei Kassiererin ;-)))
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Was für ein widerliches Duo diese beiden sind: Der dauerlachende und vollkommen schwache Horto Osario und sein Buddy Rodeia. Hat die CS diese zwei geholt, damit sie stundenlang Tennis spielen, und seine Frau ist sicher eine „Influencerin“, die sich auf Instagram tummelt. Dass FT eine Zeitung ist, die solche Schmierereien übernimmt, erinnert an die amerikanische Unkultur. Es bestätigt, was IP vor einigen Tagen zur „Schmuddelkultur“ von Mc Kinsey sagte. Dass die CS hier gleich zwei „faule Eier“ reingeholt hat. Es wäre am VR und an Rohner, diese zwei Feiglinge an die Luft zu setzen. Die Spielchen erinnern in Ihrer Widerlichkeit an Thiam, aus Afrika, der sich pubertär mit Khan inszenierte. Man hat wirklich den Eindruck bei diesen Bankern, dass jeglicher Stil fehlt. Jetzt ist die Portugal Connection dran. It s time to kick Osario and Rodeia out, what a bunch of cowards. Disgusting what they deliver. Go back to Lloyds and Mc Kinsey thats where you belong.
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„Es wäre am VR und an Rohner, diese an die Luft zu setzen“ Der eine ist VR Präsident und der andere History – bist wohl etwas aus der Zeit gefallen
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Will ich den Stein eliminieren
dann muss ich train- und intrigieren. -
Alles Blender und Versager!
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Schmierenkabinett vom Feinsten.
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Die Muppet Show geht weiter…
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Ein Golfer und ein Tennisspieler:Das kommt gut für den Aktienkurs. CHF 5 als Kursziel. Liegt damit immer noch über dem Handicap von Gottstein
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Da hat aber einer Ahnung von keiner Ahnung was Charttechnik und SQ betrifft!
@Tetjana
… CHF 5 als Kursziel…Die HF sind kurz davor gegrillt zu werden und müssen ein paar mehr Kohlen in die Hand nehmen, das es nicht passiert. Es stellt sich die Frage wie teuer ihre Leerverkäufe jetzt werden.
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Der Urs ist da halt immer noch drin. The gift that keeps on giving.
Diesen dahergelaufenen geschleckten Tölpel hat die CS gerade noch gebraucht.
Wow. Wie lange machen die CS Mitarbeiter das noch mit? Streikt! Werft den Typen wieder raus.
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Wer kümmert sich bei der CS überhaupt um die Kunden ? Haben diese Herren nichts anderes zu tun als sich in die Pfanne zu hauen ? Dieser Osorio hat ja von der Schweiz keine Ahnung. Aber er scheint ein Machiavelli zu sein. Machen sie sich endlich an die Arbeit und kümmern sie sich um Kunden statt Tennis und Machiavelli zu spielen.
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Ein schöner Slice vom „Sir“!
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nur schon der Anblick dieses dämlichen Grinsens macht einen krank…
Dieser Horta-Osorio und auch diese Mc Kinsey Fritzen sollen so bald wie möglich verschwinden. Für solche ist kein Platz in…
Portugal das neue Bankenkompetenzzentrum? Man muss lachen, bin ich im falschen Kino? Eher Spezialisten im Auspluendern Ihrer Kolonien, und ein…
Dass der CS CEO das Golf Handicap eines Profis hat (Pensum von mind. 200 Prozent), lässt der VRP nicht auf…