Horta-Osorio behandelt CS-Gottstein wie Amateur

Schweizer sei bei seiner Kür wohl zu wenig fit für Job gewesen, so Insider in Financial Times. Deutlicher gehts kaum: CEO 2. Klasse.

Lukas Hässig 106 106 Kommentare 33.024

Man wolle CS-Chef Thomas Gottstein helfen, in seine Position hineinzuwachsen, sagen Spitzenleute der Nummer 2 in einer grossen Story in der heutigen Financial Times (FT).

Das ist das bisher härteste Urteil rund um den operativen Chef des gebeutelten Multis. Der Schweizer steht da als Banker, der zu weit nach oben befördert worden war.

Nicht sein Fehler, so die Gesprächspartner der FT. Seine Vorgesetzten im Verwaltungsrat hätten halt dessen Stärken und Schwächen möglicherweise falsch eingeschätzt.

Das Verdikt birgt Zündstoff. Es bereitet die CS und die Schweiz auf eine nächste Ablösung an der Spitze vor.

Tony erniedrigt Tommy (CS)

Wie soll Gottstein noch seine Aufgabe als wichtigste Figur in einer heiklen Phase wahrnehmen, wenn der neue starke Mann an dessen Eignung als CEO zweifelt?

Gemeint ist Antonio Horta-Osorio. Der Portugiese, der die englische Lloyds Bank die letzten Jahre dominiert hatte, bestimmt alles bei der CS. Keiner kommt an Horta vorbei.

Ein Sir sei er, so die FT heute. Dass die Zeitung den englischen Ritterschlag vom Frühsommer hervorstreicht zeigt, was sich der Leser für ein Bild machen sollte. Hier der geweihte Präsident, da der überforderte CEO.

Horta-Osorio wolle dem armen Gottstein noch etwas Zeit geben, sagen die FT-Quellen. Die Aussage ist an Scheinheiligkeit kaum zu überbieten. Barmherzigkeit und Hilfsbereitschaft zuoberst im Spitzenbanking? Give me a Break.

Herr und Diener (FT)

Es geht um knallharte Macht. Die beansprucht Horta-Osorio, Gottstein muss ausführen. „Antonio is giving orders to Thomas at these meetings. They are his decisions.”

So die einflussreiche Zeitung. Die Aussagen sagen alles.

Zum Vorwurf macht der neue Präsident seinen Vorgängern im VR und den von diesen ins operative Top-Management Gekürten das Schlimmst-Vorstellbare, nämlich: fehlendes Know-how.

„One of the problems of Credit Suisse in recent years is that people at board level had no real banking competence“, gibt die FT die Analyse eines Vertrauten des frischen Chairmans wider.

„Antonio addressed it right away and now he is looking at the management level — they don’t have strong experience in the banking sector.“

Dass Gottstein trotz der Erniedrigung im Amt bleibt, kann man bei aller Tragik auch positiv würdigen. Würde der Mann, der erst vor anderthalb Jahren mitten in den Spionage-Wirren von Vorgänger Tidjane Thiam übernommen hatte, den Bettel hinschmeissen, gäbs noch mehr Turbulenzen.

Boss mit Ablaufdatum (CS)

Also gute Miene zum traurigen Spiel machen – so offenbar Gottsteins Devise. Die Frage lautet demnach: Wohin steuert Horta-Osorio die Schweizer Grossbank?

Bei aller Machtdemonstration, welche der neue Präsident an den Tag legt, ist dieser Punkt weniger klar. Horta-Osorio will laut einem Insider den Hebel zuerst in der Division International Wealth Management (IWM) ansetzen.

Der Bereich, der das weltweite Private Banking umfasst, könnte auf Asien reduziert werden. Der Rest würde woanders landen, insbesondere die reiche Klientel mit Domizil Schweiz käme zur SUB, der Swiss Universal Bank als Inland-Einheit der CS und einstige Schweizerische Kreditanstalt.

Es wäre ein Rückbau der vermeintlichen Star-Einheit, die unter dem zur UBS abgesprungenen Iqbal Khan eine Zeitlang gute Gewinne erzielt hatte, dann aber in die Krise schlitterte. Bereits herausgelöst aus dem IWM hat die CS das Asset Management, dieses agiert heute als eigenständiger Bereich.

Sollte aus dem IWM eine Division „Asien“ werden, dann sähe das nach einem weit reichenden Beschluss von Horta-Osorio aus. Doch effektiv handelt es sich um einen Nebenschauplatz.

Die Hauptfrage ist und bleibt das Investment Banking. Dort hat die CS die grössten Risiken, wie der katastrophale Crash von diesem Frühling mit dem US-Hedgefund Archegos eindrücklich gezeigt hat.

Umgekehrt hat die CS in ihren guten Jahren vor allem dank dem Trading stolze Gewinne erzielt. Über die Zeit am meisten davon profitierten die Investmentbanker – mit gigantischen Boni. Für sie zahlte sich aus, dass der Schweizer Multi im grossen Wallstreet-Konzert mitspielen wollte.

Nicht aufgegangen ist die Rechnung für die Aktionäre, zumindest die Kleinen. Im Unterschied zu den Grossen aus dem arabischen Raum hatten diese keine hochverzinslichen Risikopapiere ihrer Bank im Portefeuille.

Ebenfalls keine Freude bereitete das ständige Auf und Ab in der Übersee-Division den Schweizer CS-Bankern. Deren Gewinnbeitrag war in der Regel stabil und hoch, ohne dass ihre Boni und Löhne nach oben schnellten.

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Kommentare

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Die beliebtesten Kommentare

  1. das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen..."..management level - they don't have strong experience in the banking sector"...…

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  2. Was für ein aufgeblasener Schnurri dieser Horta-Osario. Was hat er denn bis jetzt für die CS geleistet? Nimmt sich viel…

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  1. Jeder Tag mit Gottschalk ist einer zu viel. Wobei VRP und CEO in einer Person kann nur einer entscheiden, der keine Ahnung hat. Also wird die CS weiter dahinsiechen und die Hortensie nimmt den doppelten Lohn. Aber wer will diesen Posten, sicher nicht ein klar denkender Manager.

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  8. Wenn Gottstein wie ein Amateur behandelt wird, dass er sehr wahrscheinlich auch ein Amateur.
    Er wäre wohl besser Golf Profi geworden. Da kann man auch Millionen verdienen, aber man stellt dabei wenigstens nichts Dummes an.

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  9. Die CS mit Neubesetzung anfang 2020 war einmal mehr wie eine 1. August Rakete – lauter Knall, viele Farben und dann nur noch stinkender Rauch, aus die Maus…

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  10. Das blöde Gesülz der Banken. Alle meinen sie, mit ihrem überheblichen Geschwätz sich über andere erheben zu müssen. Verfehltes Ego. Nichts dahinter, ausser dem Erstreben ungeahnt viel Geld einstreichen zu können. Echt beschämend, wenn man mit Pomade in den Haaren und mehrtausendfränkigen Anzügen vorgeben muss, dass man ein Saubermann ist. Eifach nur gruusig! Wie kann man nur? Sorry, aber das musste jetzt mal sein!

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  12. Volksinitiative .. Unternehmen mit Suisse/Schweiz im Titel brauchen Schweizer CEO und Schweizer VRP. Problem geloest.

    Obwohl bei der CS diese Pfeifen werden vermutlich dann den Namen aendern damit sie weiter diese Vollpfosten Auslaender anstellen koennen lach.

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  13. Gany einfach diesem Saftladen muss der Coup de Grasse gegeben werden! Genau.. abwickeln… 80% entlassen und dann ein Profi von den Amis anstellen welcher diesen Bubis vom Zuerisee sagt wos langgeht.. und dann diese restlichen 20 prozent an irgendwen verscherbeln oder halt einfach schliessen… nachdem alle Kunden an jemand anderen vergeben werden.. um noch weitere legale Probleme zu verhindern. Ich hoere auch schon dass der naechste Greensill Skandal schon am kochen ist, und die Bubis am Zuerisee krampfhaft versuchen den zu vertuschen (Kennwort Immobilien)

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  14. Immer diese auslaendischen Moechtegerns.. der VR der CS muss mal einen Schweizer aufstellen. VRP und CEO beide inkompetent wie dieser Artikel aufzeigt. Die richtigen Loser hier sind die Araber – die Quatari Investoren und die Norweger die Ihr Geld in diesem Saftladen drin haben. Als Norweger bin ich schockiert dass unser Geld solche Pfeiffen Tandems unterstuetzen. Nachdem da eine Pfeiffe nach der anderen aufgestellt wird, ist es Zeit dass die Direktoren der Quatari und Norwegischen Investment Authorities den Hut nehmen.

    IP sollte Interviews mit den Investoren der CS durchfueren und dokumentieren wie ueberhaupt dieses Versagen erdulden

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    • Du bist garantiert kein Norweger, denn nur Schweizerdeutsch-Sprecher schreiben „Pfeife“ mit zwei f. Also geh zurück an Deinen Backoffice desk und verschone uns mit dem kleingeistigen Gebrabbel.

    • Also in Quatar müssten sie wohl eher ihren Turban nehmen.

      Aber wer soll eigentlich noch alles zurücktreten wegen der CS? Der CEO, der VR, die Grossaktionäre… vielleicht noch Gott weil er solches Elend zuliess?

  15. Wenn Bärner und Co ihre liebste Beschäftigung Bullshit schreiben ist dann macht ein Forum dafür auf! Name IBS wäre gut. Steht für Idioten Bullshit Schreiberlinge. Die Liker können da dann auch schreiben.

    @Bärner
    …Was für ein aufgeblasener Schnurri dieser Horta-Osario. Was hat er denn bis jetzt für die CS geleistet? Nimmt sich viel zu wichtig, dieser weisszähnepolierte VR-P….

    Ihr Blödmänner habt nicht auf dem Radar, das die Feldhaubitze vom US-Senat ausgerichtet ist die Antworten erwartet. Mich wundert das die dem Horta noch in Ruhe lassen. Anscheinend halten die auch einiges von ihm, das er seine Arbeit richtig macht.

    Man kann alles googeln welche Probleme aus den USA gegen die CS laufen. Dazu fehlt irgendetwas zwischen den Ohren es zu tun!

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  16. Herr Gottstein wird bald zum CS Pensionanden-Gremium gehören. Eigentlich hat er in seinem Bereich viel mehr zu sagen als CS CEO. Wünsche ihm alles Gute für 2022 … auf dem Golfplatz, seine ex-Kollege sind bereits eingetroffen !

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  20. „Jetzt CS Aktien kaufen“ tönte der hier ständig interviewte Hans Geiger. Laut IP „Banken Professor“ (was auch immer das für eine Fakultät sein mag) und DER Experte in allen Finanzfragen.

    Ich lach mich seither immer wieder schlapp wenn ich diesen Geiger höre.

    Die Schweiz hat ausgebankstert, kapiert das immer noch keiner?
    Seit die Zeiten des Raubbaus an ausländischem Steuersubstrat vorbei ist, muss sich jede Schweizer Bank dem globalen Wettbewerb stellen. Und da hat sie hoffnungslos verloren.

    Nur innerschweizerisch geht noch, es gibt da noch genügend „Gruftis im Geiste“ die nicht auf ausländische Banken und Dienstleister ausweichen können.

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  21. na ja man kann die cs auch mit schlechter presse zerschlagen, ist doch immer noch der traum einiger ami-banken. die cs für chf1 zu übernehmen

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    • Ohne Chauvinismus betrachtet ist die Bank auch nicht mehr wert…Gewinne fliessen an das Abzocker – Management, Verluste werden durch die Aktionäre getragen.
      Wer Aktionär der Bank ist oder sogar mit dieser Geschäfte tätigt, ist selber schuld.

  23. Die offensichtlichen Wahrheiten, über die IP seit 10 Jahren schreibt, werden nun auch durch den neuen VRP bestätigt. Dafür hat Rohner seit 10 Jahren die Anwälte auf IP gehetzt. Wird er jetzt auch Horta-Osorio verklagen?

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  24. man meint den Esel und schlägt den Sack!
    Geht alles in die stratgischen“Führungs-Verantwortung“ des Versagers Rohner.
    Wobei die zwei Worte „Führung“ und „Verantwortung“ bei der „weissen Weste“ schamlos übertrieben sind!

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  25. Herr Hässig
    Ich bin verwirrt. Die CS hatte doch bisher schon eine Asien Division unter Leitung des farblosen und eher schwachen Helmans. Man könnte ihn zu recht als eine asiatische Kopie von Gottstein einstufen. Beide können CEO nicht.
    Was ist nun mit IWM geplant? In Asien integrieren oder das ganze auflösen und verramschen?
    Asien ganz generell krankt bei der CS. Helman, Monet und Cavalli sind zum spülen.

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    • Denken Sie daran. Man kann diese Aktien nicht mehr physisch kriegen Zum tapezieren geht das also nicht mehr…

    • Schade fürs Geld, das wird nie besser. Jetzt kommt wieder McKinsey, nimmt Millionen und es geht weiter im Takt. Da kaufe ich lieber Regional- und Kantonalbank Aktien und freue mich über die steigenden Aktienkursen.

    • Vielen Dank für den Tipp. Ernsthaft: Jetzt sollten alle negativen Nachrichten eingepreist sein und die Aktien könnten den Boden erreicht haben.

  27. „they don’t have strong experience“ – da könnte Horta recht haben. Allerdings ist es einfach(er), sich über etwas zu beklagen, als es denn selber besser zu machen. Dieser Tatbeweis steht noch aus.

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    • Ohne Beweise wäre das eine Verleumdung und eine heftige Nummer! Die haben Beweise so sicher wie das Amen in der Kirche.

  28. Es wird nicht lange gehen, bis dieser Horta auch wegspediert wird. Eine kleine Klage aus Holland und die CS sucht einen neuen Verwaltungsratspräsidenten. Auf jeden Fall sind die Charakterzüge von Horta nicht vorbildlich. Eine auf Motivation ausgerichtete Führung sieht anders aus. Nichts gelernt möchte man dem CS VR zurufen!

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    • Zu kurz gedacht. Kennen sie den Arbeitsplan dieses Herrn. Monieren kann jeder Prolet. Besser machen können nur wenige. Zu welechen gehören sie?

  31. Gottschalk sofort kündigen, aber ohne Abfindung. Der hat genug Millionen kassiert für seine mageren Leistungen. Einen CEO finden ist nicht schwierig, auf den Charakter wird ja nicht geschaut, Hauptsache Schwätzer und Kotzbrocken.
    Ich wäre für einen hervorragenden Boss mit Charisma und Leistungswillen aber diese kommen niemals zur CS.

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    • aber Sie könnten sich doch melden, Veritas. Wie lange Sie sich mit Ihren unqualifizierten Aeusserungen und Ihrer Ausdrucksweise halten könnten? Ich denke 1 Stunde!

    • Der Gottschalk Witz war einmal lustig…nein eigentlich war er gar nie lustig….

      Du bist sicher auch der Vollpfosten, der in seinen 100 Kommentaren jeweils von Schlumpfung schreibt

    • @Veritas: Ein Nordländer mit Latinum: Veritas und Begriffe wie Schwätzer und Kotzbrocken kommen imNorden vor allem im Schwabenländle …. also schön Ticket kaufen und ab ins gelobte Land … mein lieber … neue Boss Hose kaufen bei Breuning in Stuttgart …. das ist kein Kommentar … magere Wortwahl …

  32. Richtig so. Horta tut jetzt, was Rohned hätte tun sollen, aber nicht – die Kontrolle über die Bank übernehmen. Gottstein hatte seine Chance und hat es „fucked it up“.

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  34. Was für ein aufgeblasener Schnurri dieser Horta-Osario. Was hat er denn bis jetzt für die CS geleistet? Nimmt sich viel zu wichtig, dieser weisszähnepolierte VR-P.

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    • Und wenn es noch so objektiv richtig ist was ein Horta-Osorio macht, so ist er halt doch kein Eidgenosse – folglich findet sich immer noch ein Schweizer Tubel der dagegen anstänkert, weil er sich auf sein Schweizer Zipfelchen getreten fühlt.

    • ein Bärner der Gaz gibt 🙂
      Ein wenig Geduld. Schlimmer als die Vorgänger seit Mühlemann kann es nicht werden. LONG CS!!

    • Bennilein, bei 2 von 3 Namen haste falsch buchstabiert!
      Wer also ist die grösste Fehlbesetzung bei den Kommentarschreibern auf IP?
      PS: Falls Du nicht draufkommen solltest: Der Nachname ist der Name eines Tiers, welches in Fabeln schon mal auch Reineke genannt wird.

    • @lupus: nichts wichteger zu tun als orthographie der anderen zu prüfen. wie sehen deine schuhsohlen aus?

  36. das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen…“..management level – they don’t have strong experience in the banking sector“… Auf gut Deutsch: Alles Halbschuhe im Manangement!

    a) Jeder der sich „nur“ schon als Schalterangestellte/r bei der CS bewirbt braucht mindestens 3 Hochschulabschlüsse, fluent in 15 Sprachen und mind. eine Olympiateilnahme im Zehnkampf..

    b) Wo bleibt die FINMA, die diese Halbschuhe durchwinkt?

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    • in Ergänzung

      c) 20 Jahre Berufserfahrung

      d) Sie sind „jung und dynamisch“ (nicht älter als 25!)

    • …oder wissenschaftlich-sachlich betrachtet:

      „Dunning-Kruger-Effekt“, gem. „Wikipedia“

      Der Dunning-Kruger-Effekt bezeichnet die kognitive Verzerrung im Selbstverständnis inkompetenter Menschen, das eigene Wissen und Können zu überschätzen. Diese Neigung beruht auf der Unfähigkeit, sich selbst mittels Metakognition objektiv zu beurteilen. Der Begriff geht auf eine Publikation von David Dunning und Justin Kruger im Jahr 1999 zurück.

    • Das Absurde daran ist, sie halten sich selber aber immer noch für die Besten und meinen, sie seien im Ausland besonders beliebt…

    • Darum brauchen die Schweizer die vielen super ausgebildeten, pflichtbewussten und gehorsamen Deutschen!

    • Hahahah… und Sie Depp sind wohl ein Würstchen aus Deutschland. „Am deutschen Wesen soll die Welt genesen“ – diesem Vorzeigeland mit den erfolgreichen Grossprojekten, aus dem sich jeder für hochqualifiziert hält und am Schluss doch nur heisse Luft produziert.
      Die Deutsche Bank, die Commerzbank: alle hoch erfolgreich!

  40. So so, die portugiesische Hortensie – pardon, Antonio Horta-Osorio – ist also ein Sir. Aha. Nur: Das ist Mick Jagger auch. Und der versteht vom Banking zwar deutlich mehr als Gottstein, aber immer noch nahezu nichts.

    Andererseits ist Jamie Dimon, langjähriger erfolgreicher Chef von JP Morgan, kein Sir …

    Was also möchte uns die Financial Times sagen?

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    • Die Financial Times meint, Sie sollen jetzt mal zurück an die Arbeit anstatt hier rumzulallen

    • Das sie keine Ahnung haben und sich Fraktion @Bärner anschließen sollen.

      @Keef Rich-Arts
      …Was also möchte uns die Financial Times sagen?…

  41. Das Einstiegsvorgehen dieses Horta-Osario war einwandfrei richtig.
    Dieses Vorgehen ist durchgehend in fast allen Belangen richtig.
    1. Gebot WAS-WIE-WO! (Auslegeordnung)
    Erneute Personalquerelen, an der Spitze, wären ein Megaalarmzeichen!
    Entweder die aktuelle Truppe kriegt das in den Griff andernfalls wars das mit hoher Wahrscheinlichkeit. Tschüss CS ruhe in Frieden.
    Der Staat und damit der Steuerzahler sollt sich so langsam für einen Erbverzicht entscheiden. Die Chance das dieses Erbe noch Dukaten einfahren kann verdunstet immer schneller.

    Antworten

  42. Sein Job wäre es u.a. erfolgreich Risiken einzugehen und einfach mal einen Finanzskandal auszulassen.

    Theorie X: Archegos und Greensill legen die Inkompetenz der CS-Führung offen.
    Theorie Y: Skirennfahrers mit Verletzungspech (hauptsächlich vertreten von Gottstein himself)

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    • Der naechste Fall wird innerhalb von 2 monaten rauskommen.. das Vertuschen das zur Zeit erfolgt wird keinen erfolg haben…

  43. Dass der Gottstein mehr als überfordert ist, ist ultraoffensichtlich. Und das Vorgänger im VR ebenso überfordert waren, war auch immer klar, z.B.der Weisswestenurseli im Besonderen.

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  44. LH schreibt: „Dass Gottstein trotz der Erniedrigung im Amt bleibt, kann man bei aller Tragik auch positiv würdigen.“

    Die tatsächliche Situation ist weniger tragisch: Gottstein wird für seine Opferbereitschaft mit einem Salär entschädigt, das weit über dem liegt, was seine Fähigkeiten rechtfertigen würden.

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    • Und trozdem, wieso lässt T.G. sich das denn bieten? Masochismus? Dummheit? Ego? Er hat doch eh schon genug und hätte erst noch viel mehr Zeit für sein für liebstes Hobby. Auch er kann doch nur ein Filet pro Tag essen und dafür reicht es doch alleweil🤔🤣. Ob die Hortensie die CS aus dem Schlamassel bringt, in das der Ursli diese geführt hat, wird sich erst noch weisen müssen. So oder so grauenhaft.

  46. Die Frage ist ob es in der großen Welt einen guten CEO gibt der sich von King Sir Antonio sagen lassen will wie er die Bank zu führen hat 🙂 für King Antonio ist die jetzige Situation perfekt!!

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  49. Horta-Osorio behandelt CS-Gottstein wie Amateur?

    Ach so. Dass Gottstein ein Amateur ist, das weiss ich schon längst. Das war ja auch nicht schwer zu erraten. Er wurde ja auch von einem unfähigen Verwaltungrat und dessen noch unfähigeren („weisswestigen“) Präsidenten eingesetzt.

    Kmmt dazu: Gottstein kann ja bei seinem tiefen Glf-Handicap nicht sehr oft im Bür anzutreffen sein …

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  51. Was der Portugiese jetzt analysiert hat, war auch unbedarften Beobachter der beiden Grossbanken seit Jahren völlig klar. Diese idiotischen Schweizer Bankgewaltigen, die unsere bürgerlichen Politiker als ein Haufen von Naivlingen beurteilen und diejenigen der Schweizer Linken als eine Gruppe von totalen Laien einschätzen, die nicht einmal das Wort Geld schreiben können, waren überzeugt, wenn sie die davongejagten Nichtskönner von Goldmann Sachs und den anderen grossen Amerikaner anstellen, nicht die zukünftigen Löwen der Wall Street haben werden, sondern noch besser, die Säbelzahntiger, die ja ausgestorben sind. Warum wohl? Aus den gleichen Gründen wie die Säbelzahntiger, sind die Schweizer und ihre angestellten amerikanischen Nichts-Könner trotz phänomenalen Löhnen elendiglich verstorben. Die Schweizer Bankgewaltigen geniessen halt den Leichengeruch ihrer Schweizer Ableger an der Wall Street wie Rauschgiftsüchtige.
    Der neuste Trick ist natürlich moslemische und chinesische Kundenberater aus diesen Ländern anzustellen, das fördert ungemein das Vertrauen ihrer Kundschaft in die Schweizer Grossbanken. Die Leute aus diesen Ländern kommen zu den Schweizer Grossbanken, weil sie angeblich ihren Diktatoren trauen, sondern wegen des genialen Seins der Schweizer Vermögenverwaltung und dieses überragende Können überträgt man am besten der Kundschaft aus diesen Ländern, indem man ihnen zur Vertrauensbildung als Berater Einheimische zumutet.
    Herr G. ist natürlich der teuerste arbeitslose Angestellte der CS-Gruppe. Für den Portugiesen ist er eine hervorragendes strategisches Mittel, um jegliche Opposition gegen ihn im Verwaltungsrat zu eliminieren. Wenn der Verwaltungsrat ihm dann vollständig aus der Hand frisst, wird der teuerste angestellte Arbeitslose der CS mit paar salbungsvollen Wort voller Gemeinheiten entsorgt.

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  52. Lieber Herr Hässig

    Ich finde es sehr lustig, wie Sie tagtäglich über gierige Banken berichten und über Manager, die den Mund nicht voll kriegen. Wenn ich jedoch die viele Werbe-Anzeigen in Ihrem Portal sehe, sind Sie kaum besser. Nach jeweils vier Zeilen wird irgendeine Annonce geschaltet und die ganze Page ist mittlerweile Werbung mit einem bisschen Text.

    Freundliche Grüsse
    Ein Ex-Leser

    Freundliche Grüsse
    Ex-Leser

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    • Lieber AT,
      ihr Kommentar zeigt, dass Sie nicht im realen Existenzkampf leben, sondern irgendwo auf einer geschützten Wolke.
      Darf ich raten? Bank, Versicherung oder Staat ….
      LH muss ja irgendwie die Miete zahlen … ich finde nicht alle Beiträge im Portal gut, aber das Konzept ist für mich ein Mehrwert.
      Gruss
      Ein Leser

  53. Nach den Desasters mit Archegos und Greenshill hätte Gottstein die Verantwortung übernehmen müssen und zurücktreten. Nun wird er früher oder später „gegangen“, eine längst fällige Entscheidung, denn er ist schlichtweg nicht mehr tragbar nach solch gigantischen Fehler / Verlusten!

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  55. Ich gebe Horta-Osorio vollkommen recht, dass in der Geschäftsleitung viel zu wenig Banking-know-how vorhanden ist. Was hier etwas untergeht ist, dass eben auch der VR (dazumal mir Rohner) nur für den Kebab-Stand gereicht hätte. Mit einem Juristen an der Spitze führst du viele Gerichtsverfahren aber sicher kein Unternehmen an die Spitze.

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  56. Man behandelt Menschen nicht wie Würstchen. Das ist schlechter Stil Sir Toni. Es passt auch nicht zur CS Incluison Initiative.
    Wenn es oben schon nicht professionell zugeht, muss man sich nicht wundern, wenn unten die Mitarbeiter Purzelbäume schlagen anstatt fokussiert zu arbeiten.

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  57. Das hat Horta-Osario wohl richtig erkannt. Ein Würstchen und der VR als Würste (wobei ich mich dagegen verwahre, den VR als „SG-Bratwürste zu bezeichnen“ ; die Qualität dieser Bratwurst ist unbestritten)!

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  59. Nachdem Thiam mit der Spionageaffäre den Schwarzen Peter gezogen hatte und seinen Sessel räumen musste, wird Nachfolger Gottstein jetzt offenbar vom Peter Prinzip eingeholt. Peter ohne Ende.

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  60. Gut möglich dass Horta-Osório direkt dahinter steckt. Im Artikel wird eine Person mit Kenntnissen der Beziehung der beiden zitiert („a person with knowledge of their relationship“).

    Kein Wunder erscheint dies in der britischen FT, Horta-Osório hat dort einen direkten Draht zur Chefredaktion seit seiner Zeit bei Lloyds.

    Gottstein’s Tage sind gezählt, jedoch ist dies schon länger klar. Ein CEO überdauert zwei solche Totalabstürze nur weil man nicht sofort handeln kann. Auf die Dauer jedoch ist ein solcher CEO nicht tragbar.

    Was das Ganze wirklich zeigt ist wie katastrophal schlecht Urs Rohner die Bank führte. Dies kümmert ihn jedoch einen Deut, da er gerade im Geldspeicher am Schwimmen ist.

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  61. Wenn der neue VR Präsi wirklich etwas ändern will, muss er die grossen IB Fritzen in den USA und in London absägen und nicht zuerst den Schweizer Ableger Gottstein. Die sind nämlich verantwortlich für alle Milliarden Verluste mit ihrer Abzockerei. Aber hier dürfte er sich wie alle anderem vor ihm gar nicht ranwagen. Beziehungsweise er wird rasch merken, dass er dann selber rasch weg vom Fenster wäre.

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  63. ——- Wundert doch niemanden. Wir alle wissen, dass Gottstein der Aufgabe nie gewachsen war. Er wollte sein Leben lang CEO werden und jetzt, wo er es ist, wird er spätestens 2022 zurück treten müssen. Vermutlich aber schon im Q1, denn auf die CS kommen ganz böse Monate zu mit hohen Verlusten – Archegos mal x.
    .

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  65. Ob das Würstchen jetzt den Namen Horta-Osorio oder Gottstein trägt ist ganz egal.
    Wichtig ist zu wissen, das sie Mitbetreiber eines betrügerischen Kreditschneeball-Finanzsystems sind, und mit ihrer Giralgeldschöpfung zur Falschgelderzeuger-Maschinerie des internationalen Bankenkartells gehören, welche die Menschheit in die Schulden.- und Zinsversklavung treibt.

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  66. Als er gewählt wurde, sagten die SVP-Leute: „Super ! Endlich wieder eim Schweizer !“ Er kam sogar einmal im SRF beim Minigolfspielen und wurde von der Wirtschaftsjournalistin interviewt ! Er findet leicht Kontakt zum Volk !

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  67. Kümmert doch den Gottstein nicht. Hauptsache, er trägt seine 10 Kisten pro Jahr nach Hause… Etwas viel für ein Würstchen. die kriege ich in der Migros für nur CHF 3.20, und dann im Viererpack.

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  68. Es ist erstaunlich dass Toni so lange brauchte dies festzustellen. Dass Gottstein wie Helman und Andere trotz ihrer Limitiertheit befördert wurden war offensichtlich und hätte schon lange korrigiert gehört.

    Ich zweifle daran dass Toni diesen schlingernden Dampfer wieder auf Kurs bringt. Sir hin oder her….

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