Adriana Ospel, geborene Bodmer, Mutter von Zwillingen, sitzt im Lenkungsgremium der Schwyzer Kantonalbank und hat ihr eigenes Beratungs-Unternehmen.
Viel zu tun. Nun hofiertee sie auch noch die Schweizerische Volkspartei. Die Partei offeriert der Witwe des verstorbenen Ex-UBS-Chefs einen Sitz im Gemeinderat von Wollerau. Das ist die Regierung.
In Wollerau wohnt Ospel-Bodmer mit ihren Bald-Teenies, in einer stolzen Villa. Sie hat sich auch schon ins politische Getümmel geworfen, bei einem Schul-Erweiterungsbau machte die Finanzfrau Stimmung für die Gegner.

Trotz Ospels Effort kam das Geschäft bei den Einwohnern im steuergünstigen Ort über dem Zürich- und Obersee durch, wenn auch nur knapp.
Kam Ospel-Bodmer da auf den Geschmack? „Politik interessiert mich schon lange“, meinte sie am Telefon vor kurzem. „Aber neben Erziehung, Kantonalbank und Selbstständigkeit noch ein Mandat?“
Man müsse mit 25 Prozent Aufwand rechnen, so Ospel zum möglichen Sitz in der Wollerauer Exekutive. Sie finde es wichtig, „dass sich die Leute für ihre eigene Gemeinde engagieren“ würden.
So gesehen wolle sie die Anfrage ihrer Partei mit Interesse prüfen. Nur: Finde sie die nötige Zeit? Ein Rücktritt bei der KB stehe nicht zur Debatte, auch ihre Firma würde sie behalten; die Kinder kämen sowieso zuerst.
Bis Ende Jahr wolle sie einen Entscheid fällen. Würde sie antreten, so wäre sie wohl faktisch gewählt. Vier von sieben Amtsträgern scheiden aus. Wer für die SVP in die Hosen steigt, hat den Sieg wohl auf sicher.
Nach Publikation meldete sich die Parteileitung. Man habe sich inzwischen für andere Kandidaten entschieden, hiess es. Adriana Ospels Qual der Wahl ist somit vom Tisch.
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Also ich muss schon langsam sagen, seit Jahrzehnten produziert dieses ultra-konservative Voralpen-Kantönli Schwyz rechtskonservative Negativpublizität. Von regelmässigen Rechtsextremenaufmärschen im Hauptort Schwyz, über bei jeder Abstimmung als rechtsnationalistischste Region der Schweiz erkorene Gebiet Hoch-Ybrig, durchgehende EU- und Ausländerfeindlichkeiten, Patrioten, die alljährlich betrunken von Brunnen zum Rütli rüber pilgern, Alpthal, dass den Impfbus nicht ins Dorf lässt, all diese oberpeinlichen, fundamentalen Trychlergruppiereungen (allen voran Freheitstrychler) und andere krude Verbände wie z.B. dem Aktionsbündnis Urkantone. Der Gipfel bildet dann ein IP Artikel aus dem Jahre 2020, wo die Schwyzer KB klar formulierte, dass man 2 SVPler im Bankrat haben möchte. Wie bitte? Freie Marktwirtschaft? Eine derart wirtschafts- und ausländerfeindliche Partei, vulgär und teilweise primitiv in der Ausdrucksweise und ohne Stil und Lösungsbereitschaft als ein Must für den Bankrat einer KB? Das ist der Gipfel!!! (https://insideparadeplatz.ch/2020/06/24/frau-ospel-wird-bankerin-finma-will-es-so/) Die Uhren ticken definitiv anders im grössten Schwurbler- und Coronaskeptiker-Kanton der Schweiz. Als klassischer Nettogeldempfänger des kantonalen Finanzausgleichs und auch klassischer Bergbauerkanton würde ich ich die Subventionen an diesen ideologisch hinter dem Mond gelegenen Kanton massivst einschränken. Wäre die gesamte Schweiz wie Schwyz, wären wir wie vor dem 1. Weltkrieg wieder das Armenhaus Europas und ein Agrarstaat nach Blocher’s Gnaden wie er im Buche stünde.
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Der Kanton Schwyz ist ideologisch derart rückständig, dass die SZKB wohl erst in 50 Jahren ihr erstes nachhaltigkeitsprodukt lancieren wird.
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Ihr könnt wählen was Ihr wollt, es wird sich nichts ändern. Die gesamte Politik, der Staat, die Regierung und alles was dazu gehört ist ein durch Falschgeld finanziertes und regiertes, betrügerisches, korruptes System.
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Schwyzer KB und SVP. Das korreliert ja wunderbar. Marbach, Hitz und Co reiten ja auch auf dieser Polit-Parteiwelle, so wie der ganze stockkonservative Schwurbler-Kanton. Btw: Die Frau Ospel trägt ihren XXL-Zelt-„Tschopa“ wie ein Rapper – reicht bis zum Knie – lächerlich.
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Wahrhaftig. Wie sie da so steht mit ihrem „massgeschneiderten“ Fasnachtslumpen ähnelt aus der Ferne etwas an einen Schwyzer Bergbauer. Stubete-Bäsebeiz-Buddy von SVP Bauer Marcel Dettling?
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Ha, ha, Habe ich auch gedacht.
Sehr sehr geile Kutte. Da war ein Topschneider involviert.
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frau ospel-bodmer wird sich bestimmt für das wohl des volches einsetzen! bestimmt! versprochen!
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@ Rico Schmied
Würden sich Politiker für das Volk einsetzen, würden sie sich nicht durch Falschgeld finanzieren lassen, sondern das Falschgeld verbieten und durch echtes Geld ersetzen.
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Gemeinderat? Egal.
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Adriana Bodmer war früher mal eine stramme Jung-FDP Frau.
Gesinnungswandel?Ihr Mami war früher eine zackige und bestimmte FDP-Gemeinderätin in Zollikon, bevor sie in den Kanton SZ umgezogen ist.
Am Format würde es wahrscheinlich nicht liegen. Wieso wird AB dann nicht von der FDP umworben?
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In der FDP war sie bereits und wollte einen Schulhausneubau bodmeren, äh bodigen. Für das Amt als Bankrätin der SZKB ist sie dann in die SVP übergetreten.
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@ Miro
HHaa! FDP ein Lacher!
Viele waren früher in der FDP, bis sie gemerkt haben, dass diese Partei ja gar nichts mit Freiheit zu tun hat, sondern mit Filz, Seilschaften und Grünpolitik, welche sich für die neuen Götter halten und mit Sozis und Grünen zusammen die Klimaerwärmung auf 1,5° begrenzen wollen.
Tatsächlich waren sie zusammen während vielen Jahrzehnten nicht mal fähig ein Endlager für Atomabfälle zu bestimmen und einzurichten, diese groteske Rasselbande.
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Der Kleiderstyle passt zu SVP..
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Die Kassiererinnen im Volg Unteriberg tragen den Hemdlikragen auch immer gleich.
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Verlegt sie nun ihren Wohnsitz in eine Hütte in Alpthal? Wechselt sie vom Kapital- in den Kuhkanton? Aber sie muss bei der Wohnsitznahme ihren Nicht-Geimpftenausweis vorlegen.
SVP ex BGB: Die Verarscherpartei des Mittelstandes.-
@ Rückbauer
Illegale Verarscherparteien und unglaubwürdig sind sie allesamt, weil sie sich durch illegales Falschgeld finanzieren lassen.
Dumm nur, dass ein grosser Teil des Volkes dies noch nicht erkannt hat, Selbstverarschung betreibt, zur Wahl geht, und all diese Verarscherparteien und -.Politiker/-.innen selbst auch noch wählt.
Anstatt zur Wahl zu gehen, sollten die doch alle auf die Anklagebank gesetzt werden.
Es wäre höchste Zeit für komplette Veränderungen und Neuorientierung. Der alte korrupte Drecksumpf muss endlich verschwinden und diese miefigen, filzigen Parteien allesamt auch, die braucht es nicht.
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Als Gemeinderat in Wollerau ein Polit-Star. Ist das Ihr Ernst?
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Am Erscheinungsbild kann es nicht liegen .
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Ein zusätzlicher Mann in der Exekutive kann nie schaden.
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Der blaue Enzian…blüht blau.
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Alles „gestandene“ Männer auf dem Foto.
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…insbesondere die in „blau“ , „gäll“.
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Aha, für die „Bauernpartei“ ? Tatsächlich, im SVP hat es viele Leute mit typischen Bauernberufen, z.Bsp. Herr Rutz, Herr Matter, Herr Mörgeli, Frau Steinemann, Herr Köppel, Herr Aeschi vom Harvard – das sind alles Bauern, oder ?
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Das sind alles traurige Schnorrer und Volksverhetzer, ich habe noch nie in meinem langen Leben SVP gewählt. Ein bisschen Anstand und Ehrgefühl muss sein.
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Und in der SP stehen alles Parteifunktionäre nebenbei noch am Fliessband??? Nebenbei gabs mal vor Jahren einen Spin-Off (wenn du die BDP nicht vergessen haben solltest), dann ist möglicherweise auch dir klar, wohin ein Grossteil der hierzulande noch vorhandenen Bauern „versorgt“ wurden!
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@ Thmi Meier
Sind bei den Sozis alles Linke, und bei den Grünen alles Grüne (?), oder sind es mehrheitlich nicht einfach „Geschäftemacher“ die sich mit getarnten Parteinamen schmücken. Schauen Sie sich bitte genau um, bei allen Parteien, überall ausnahmslos das Gleiche!!!!
Lobbyisten und Interessensvertreter, aber keine Volksvertreter!
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Adriana Ospel passt herrlich zur SVP, der Gatte hat die UBS fast ruiniert und die Swissair verschenkt. Er war auch mitverantwortlich für die Millionensaläre, die sich die charakterlosen Grossbanker reinschieben und Milliardenbussen bezahlen ohne Verantwortung zu tragen. Jetzt kann ihr die SVP hofieren und weiterhin Abstimmungskämpfe durch Geld gewinnen. Durch Leistung wird Frau Ospel nie auffallen.
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Die SVP-Partei-Elite, die den andern Parteien elitäres Verhalten vorwirft, ist ein Paradebeispiel dafür wie man etwas nicht sein will, was man ist.
Schauen Sie doch mal die Parteileitung an:
50% Miliardäre
50% AkademikerUnd die geben vor, den einfachen Büezer vertreten?
Nein, die SVP ist zu einer neoliberalen Wirtschaftspartei mutiert. -
Blödsinn. Siehe Ergänzung ganz am Schluss.
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… diese Partei ist die Interessenvertretung ihrer eigenen Partei-Elite, die aus Milliardären und Akademikern besteht.
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Warum soll sie da nicht antreten? Mir sind Leute aus der Privatwirtschaft deutlich lieber als Beamte und Lehrer. Jeder Bewerber mit unternehmerischer Erfahrung ist ein Gewinn für einen Gemeinderat.
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Roman,
da müssen Sie schon noch nach „Unternehmer“ differenzieren….
hat er oder sie je Risiko getragen durch Gründung eines eigenen Unternehmens oder nur als Angestellter mit goldenem Fallschirm, der die Kundeneinlagen verspielt hat mit absolute return Konstruktionen. Wohl wissend um die heisse Luft darin.
Sowas von naiv!
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Der Villenhock am Zürichsee
hat Freude an der SVP. -
Bald spielen Mutter oder Vater
daheim wohl Kasperle-Theater. -
da wissen wir wenigstens wo die FINANZARISTOKRATIE zu verorten ist:
ospel bodmer, blocher, auto frey, banken matter u.v.a.m.darüber könnte der rührige professor geiger auch mal schreiben.
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OMG der rührige Professor soll emeritieren, da kommt ja schon lange nichts mehr Interessantes aufs Tapet.
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Ja der kommt ja auf allen Gebieter draus laut seinen eigenen Aussagen.
Mir wird immer übel wenn er anfängt in den Zetteln zu wühlen und wirklich alles kann.
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Im Kanton Schwyz wird alles gewählt, was die EU als Ausgeburt der Hölle bezeichnet und überzeugt ist, dass die Schweiz die Macht hat, dass diese vor ihr kriechen muss. Ebenso müssen die Agrarsubventionen im Bund verdoppelt werden und das Parlament in Bern muss das Steuerwesen so einrichten, dass die Schwyzer im kantonalen Finanzausgleich nicht mehr zahlen müssen, der Kanton Zürich aber muss für die Innerschweiz bluten, dass die Balken krachen. Katholisches Geld geht vor katholischer Moral, deshalb muss Berset ans Kreuz geschlagen werden, umgekehrt ist den Politiker mit diesem Schwyzer Weltbild bei moralischen Fehltritten immer mit Verständnis zu begegnen. Geld geht vor Geist und Frau Ospel wird gewählt!
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Sorry. Politstar wegen dem Einsitz in einer Gemeinde Exekutive? Übertreibt nicht!
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Viele innerschwyzer SVP-Leute sind stark übergewichtig, haben schlechte Zähne, leben von Subventionen, usw. Da passt die Multimillionärin sehr gut dazu !
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Adriana Ospel scheint gelangweilt zu sein als Bankrätin und jeder weiss, als Bankrat hat Du nicht wirklich Arbeit, sondern man ist eher ein Aushängeschild. Offenbar will sie in den Fokus der Öffentlichkeit rücken, weil sie viel zu wenig wahrgenommen wird und in der Finanzliga ist das natürlich das Tüpfli auf dem i, wenn man vom Volk bejubelt wird. Aber SVP…..da würde ich ihr doch sehr abraten, auch wenn der Kant. Schwyz eine SVP Hochburg ist. Es sind Bauern die dort Mitglied sind und andere ganz einfache Menschen, mit denen sie sonst gesellschaftlich so gar nichts am Hut hat.
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Milliardärin, die bei der Bildung sparen will und sich gegen Erweiterung von Schule einsetzt. 100% SVP Profil, passt perfekt.
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Die SVP weiss, wie sie neue Mitglieder bekommen:
Wie sparen bei der Bildung.
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Gelesen und zur Kenntnis genommen. Weder interessant noch besonders informativ.
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Die hat wohl ihre Herkunft vergessen!
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Ich würde auch raten, für eine allfällige Politkarriere auf den Namen Ospel zu verzichten und den ehrwürdigen, alten Zürcher Nachnahmen Bodmer zu verwenden. Der andere Name ist zu vielen in zu schlechter Erinnerung.
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Das würde Doktor-Vater, IP-Kolumnist und ex SVP-Ständeratskandidat H.G. mächtig freuen.
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Die SVP ist nicht die Partei der Bauern, sondern der Millionäre und Milliardäre.
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Die SVP sind die Bauern der Milliardäre, kapiert Schweizer einfach nicht!
…Die SVP ist nicht die Partei der Bauern, sondern der Millionäre und Milliardäre…
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Doch schon der Bauern. Nämlich jenen die sich dank Direktzahlungen
noch als Immobilien-Entwickler betätigen und überzeugte Massnahmen-Gegner sind.
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die svp vertritt schon lange,
die leute mit viel geld.
von wegen eine volkspartei.
zum glück kommen die
„heile welt“ vertreter nicht
über 1/3 der stimmen hinaus.
nur viel warme luft und kosten,
sonst nichts. -
Immerhin eine Frau. Aber leider keine echte, da nicht links-grün. Geht also nicht für die männliche Wokies und Feministinnen. Aber zum Glück haben die dort nichts zu melden.
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Witwe schreibt man mit einem „t“. (Bezogen auf den Titel)
Adriana Ospel passt herrlich zur SVP, der Gatte hat die UBS fast ruiniert und die Swissair verschenkt. Er war auch…
Warum soll sie da nicht antreten? Mir sind Leute aus der Privatwirtschaft deutlich lieber als Beamte und Lehrer. Jeder Bewerber…
Milliardärin, die bei der Bildung sparen will und sich gegen Erweiterung von Schule einsetzt. 100% SVP Profil, passt perfekt.