Die Credit Suisse ist ein torkelnder Riese, der die Schweiz mitreissen könnte. Die Leverage Exposure, eine Zahl zum Gesamtrisiko, explodierte von 800 Milliarden auf 875 Milliarden Franken.
Was ist da los? Die Nummer 2 muss nach Milliarden-Skandalen dringend sturmfest gemacht werden. Doch stattdessen schiessen Risk-Grössen hoch.
Machen die Masters of the Universe vom Paradeplatz ihren Job? Oder sind sie in der Pause, vergnügen sich mit Porsche-Heftli und Property-Bildli?
2021 „erzielte“ die CS mit Thomas Gottstein zuoberst einen Verlust von 1,6 Milliarden. In einem Jahr, in dem die UBS einen neuen Rekordgewinn erzielte.
Unter Gottstein ist die CS tiefer gefallen denn je.
Nimmt man den Gewinn unter seiner Führung im Jahr 2020, der 2,7 Milliarden betrug, so hat Gottstein in 12 Monaten eine Verschlechterung um 4,3 Milliarden zu verantworten. Delta, Gottstein Style.
Die Reise führte schnurstracks Richtung Abgrund. Und was tun der oberste Steuermann, seine Geschäftsleitung, der Verwaltungsrat als Gewissen und Aufpasser? Radikal das Steuer herumreissen, brutal sanieren?
Nicht doch. Die Helden von Swiss Banking schauen mehr oder weniger locker vom Hocker zu, wie die Bank vor die Hunde geht.
Das zeigen die Zahlen. Im vierten Quartal flüchteten die reichen Kunden, kollabierte das Geschäft, insbesondere im vermeintlichen Vorzeigebereich, dem Private Banking.
Besonders ins Auge sticht das, worum es im Banking seit Jahrhunderten geht: den eigenen Verdienst. Die Löhne und Boni der ganzen CS-Crew betrugen 2021, für das die CS heute früh Rechenschaft ablegte, 9 Milliarden.
Sicher um Welten weniger als im Vergleichsjahr 2020, oder? Nicht wirklich. Damals betrug die Position in der Erfolgsrechung 9,9 Milliarden.
Wir sprechen hier von einem Rückgang um 9 Prozent.
Mini.
Da knallt die CS voll in die Wand, streicht sich mit spektakulären Skandalen, darunter strafrechtlich relevante, Milliarden ans Bein, ihre Aktie testet neue Tiefststände.
Und was tut ihre oberste Führung? Sie kürzt die Löhne und Boni um nicht einmal einen Zehntel. Man glaubt es kaum: Ein Finanztanker, Leck geschlagen, im Sturm gefangen, hoffnungslos havariert, und was passiert?
So gut wie nix.
Es kommt noch besser.
Der zweite grosse Ausgabeposten in der Gewinn- und Verlust-Rechnung – Betonung auf Letzterem – umfasst die Informatik, die Mieten, das Marketing – you name it.
Da kann man immer sofort bremsen, wenns einen erwischt. Also sicher ein kräftiger Rückgang, nicht wahr? Nope. Fehlanzeige, auch hier.
Die Ausgaben sanken nicht, wie erwartet – sie stiegen. Von 6,5 auf 7,1 Milliarden, plus 9 Prozent. Genau so viele Plus-Prozente, wie oben bei den Entschädigungen fürs Personal korrigiert wurde.
Business ist am Ende des Tages simpel. Wenns läuft, wird investiert und verdient. Wenns scheppert, brauchts Abbau und Neuanfang.
Die CS mit Gottstein und seinen Leuten zeigt nun, dass sie die Gesetze des Marktes und der Ökonomie bei ihrer Bank über Bord schmeisst. Man macht mehr oder weniger weiter, wie wenn nichts geschehen wäre.
Hauptsache, der Rubel rollt – nicht zuletzt für einen selbst.
Selbstverständlich geht das nicht ewig. Die CS ist am Punkt angelangt, an dem sie ihr letztes Tafelsilber verramschen muss. Kürzlich schlug sie ihren Prachtssitz in Basel los, zuvor warf sie fast alles auf den Markt, was Cash in die Kasse spülte.
Es bleibt noch der Sitz aus Zeiten von Alfred Escher. Der Rest: Adios.
Die Bank ist am Rumpf. Ihr Plan, mit dem Private Banking auf Touren zu kommen, funktioniert nicht. Im 2021 hat die CS im International Wealth Management „ohne Berücksichtigung wesentlicher Positionen“ 23 Prozent weniger verdient.
Auch hier: Business bricht ein, Löhne und Sonstiges weiter stolz. Minus 11 Prozent lautet die Bilanz bei den erzielten Einnahmen, also dem Umsatz. Die Ausgaben sanken hingegen nur homöopathisch, um 1 mickriges Prozent.
Es geht nicht um eine Würstlibude. Die CS ist relevant für Land und Bürger, sie muss radikal auf neue Beine gestellt werden. Die heutige Truppe an der Spitze ist dazu nicht in der Lage.
Das Risiko ist für die CS gross, endgültig den Anschluss zu verlieren und eine Art Zombie-Bank zu werden. Sie lebt von der Substanz, ihre Captains wissen nicht weiter.
Uns bleibt immer die Schweiz, könnten die sagen. Die Swiss Universal Bank, SUB, die läuft wie geschmiert, gell? Auch nicht. Von Oktober bis Dezember nahmen die Reichsten unter den CS-Kunden reissaus.
„Die Netto-Mittelabflüsse von CHF 1,7 Mia. waren bedingt durch Netto-Mittelabflüsse von CHF 1,8 Mia. im Bereich Private Clients, hauptsächlich infolge von Einzelfällen in den Kundensegmenten Ultra High Net Worth (UHNW) und High Net Worth (HNW) und des üblichen saisonalen Rückgangs im vierten Quartal“, so die Bank heute.
Alle Lampen blinken grellrot. Und auf der Brücke klopfen sie einen Jass.
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Die beliebtesten Kommentare
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Beim Fussvolk der CS wurden die Boni massiv gekürzt. Die fleissigen Arbeiterinnen und Arbeiter schauen wie in den vergangenen Jahren in die Röhre, nachdem sich alle den A… aufgerissen haben, um das sinkende Schiff nicht gleich zu versenken. Nur der Banken-Adel garniert weiterhin und die Schuldigen haben das Schiff bereits verlassen, ohne dass Regress genommen wird.
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Solange wir diese Bonuskultur in der Schweiz haben wird sich in der Bankenwelt nicht viel ändern. Weg mit der Investmentbank und zurück zur SKA Mentalität, natürlich an die heutige Zeit angepasst. Die Boni würden sich automatisch an die neue Situation anpassen und viele der sog. Top-Shots, die meistens von Swiss Banking keine Ahnung gaben, könnte man in die Wüste schicken.
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Die Verantwortung des CS Debakel tragen die Gnomen aus Zürich. Wer hat Lukas Mühlenmann eingesetzt? Bremi und Gut. Wer hat Kielholz eingesetzt? Bremi, Gut, Forstmoser. Wer hat Brady Dougan eingesetzt? Kielholz. Wer hat Rohner eingesetzt? Kielholz. Wer hat Thiam eingesetzt? Rohner. Wer hat Gottstein eingesetzt? Rohner. Made in Switzerland by Paradeplatz.
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Kielholz war das grösste Desaster!!!
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Also: Einmal Güllenloch, immer Güllenloch.
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Gut wenn man endlich einmal Namen nennt.
War L. Mühlemann nicht vorher bei McKinsey und hatte die Strategie Investmentbanking für die CS vorgeschlagen?
Und war er nicht auch noch bei der Swissair?
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Während die Titanic absäuft, wird noch schnell die Bar geplündert.
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Wir sollten endlich von dieser Angelsächsischen Boni-Kultur – die die westliche Welt an die Wand gefahren hat – brechen und wieder zu unserer hiesigen Kultur vom 13em Monatslohn und ohne Boni retour kommen. Dann verschwinden alle diese McKinsey Angestellten und ihre dazugehörigen Heuschrecken. Gute MA die sich mit der Unternehmung identifizieren, logischerweise keine Angelsachsen und keine Uni St. Gallen Absolventen, würde man problemlos finden.
Marcel Ospel hat einst sein 40 Mio. Jahresgehalt damit begründet man muss halt die Besten haben, womit er zuerst sich selber meinte. Und dann hat er die Katze im Sack gekauft und das in einem Ausmass, wo er die UBS in den Bankrott riet. Bei unvorstellbaren täglichen Einnahmen fast unmöglich. Um etwas zu kaufen ohne zu wissen was es ist, dass kann jeder Kindergärtner, ganz ohne Schulbesuch. Die USA total verschuldet und gespalten. In UK können die Leute wählen zwischen Wohnung heizen und Essen. Für beides reicht es nicht mehr.
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Dieser Gottstein ist doch überfällig! Auch er hat nichts bewirkt, wie auch die vielen früheren Verwaltungsräte. Gottstein soll sich besser wieder dem Golf zuwenden, dort richtet er immerhin keinen Schaden an!!!!
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Wo sind denn die 2,7 Milliarden Gewinn aus dem Jahr 2020 ? Wurden sie als Boni der CS Führung ausbezahlt ?
Und wiederum hat Herr Hässig eine üble Geschichte aufgedeckt. Super !
Könnte er nicht auch die Finma mal ausmisten ? Da würden einige Coontainer voll……alles, oder alle in die Verbrennung…;-);-) -
ich weiss nicht, wie man diese Figuren, die schon seit Jahren die CS an die Wand fahren, nennen darf. Mindestens sind sie verwerflich in moralischer Hinsicht ! Sie bauen ein Mist nach dem andern und kassieren dafür Millionen. Mitarbeiter werden so kurz wie möglich gehalten, müssen sich abrackern, damit die Milliarden, die von diesen Chefs in den Sand gesetzt werden, wieder ausgeglichen werden können. Und wenn nun Boni gekürzt werden sollten, dann spielt es denen die Millionen bekommen keine grosse Rolle. Aber wenn man nur wenig Boni hat, dann schon. Schrecklich diese CS !
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Hauptsache, die LBGTI*A-Z/Diversity/Miss Piggy*innen und die Einkommensmillionär*innen sind befriedigt. Zufriedene Kund*innen und Mitarbeiter*innen sind das Fundament*innen einer soliden Bank*innen.
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Auch dieser Vorfall reiht sich nahtlos an die negative Performance der CS Spitze. Wenn man Bloomberg vertrauen kann (was ich notabene tue) dann musste die FINMA intervenieren damit der Bonus Topf wenigstens ein wenig reduziert wurde. Bei einem Jahresverlust von rd 1’600’000’000.00 zeigt das einmal mehr, was die Top-Shots für eine Einstellung haben.
Das der Bonus Topf dann durch Sonderzahlungen wieder aufgestockt wurde zeigt einmal mehr, die unglaubliche Selbstbedienungsmentalität die offenbar bei der CS vorherrschend ist.
Ich habe keine Problem damit, wenn eine erfolgreiche Konzernspitze Millionensaläre und Boni bezieht; erfolgreich heisst aber für mich
1. die Firma schreibt nachhaltige Gewinne, hat
2. die Risiken im Griff
3. positioniert sich erfolgreich im Marktvergleich
4. zeigt nachhaltiges Wachstum und
5. ist technologisch mindestens auf dem Industriestandard.Um es kurz zu machen 1 – 5 ist alles nicht erreicht und das seit Jahren. Dass dennoch Boni bezahlt werden ist schlicht und einfach eine Frechheit und grenzt and Diebstahl.
Erfolgreiche Mitarbeiter oder ganze Bereiche welche erfolgreich sind würden problemlos einen anderen Arbeitgeber finden. Der Bonus-Topf der CS sollte auf 0 gesenkt werden und die Saläre müssten massiv nach unten korrigiert werden; nur so kommt die CS aus dieser von Gier geprägten Geschäftsmodell mit unsäglichen Risiken wieder weg zu einer gesunden Bank.
Ich habe allerdings grösste Bedenken dass der VR und die Grossaktionäre einen solchen Schritt unterstützen würden, was immer auch die Gründe sein mögen. Vielleicht sollte die CS einfach Konkurs gehen, lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
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Sehr treffend festgestellt, dem gibt’s überhaupt nichts hinzuzufügen. Ein unglaublicher Saftladen und ein unglaublich passives, dummes Aktionariat.
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Jeder Arbeitnehmer in einer gesunden Privatwirtschaftsunternehmung muss sich als Idiot vorkommen, wenn er seinen positiven Beitrag für den Erfolg beiträgt, mit einem überlebensfähigen Lohn — jedoch keineswegs noch Boni bekommt – höchstens den 13. Monatslohn !!
Das Bankenwesen ist schlicht eine asoziale Milchkuh für unfähiges Tun zu Lasten der Kundschaft – welche nicht mal eine Verzinsung für das Geld bekommen.
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Auch ohne die grossen Verluste befindet sich die CS STRUKTURELL in ieiner kritischen Situation.
Dieser Doppeleffekt (grosse Verluste, die die Eigenmittelbasis erodieren lassen überlagert durch strukturelle Probleme) ist keine kurzfristige Angelegenheit mehr.Ich wage die Prognose, dass 2022 zum Schicksalsjahr der CS wird.
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Wenn ich nicht irre, so ist kürzlich ein Jet von der CS gekauft worden für 70 Millionen, den der damalige VR-Präsident Sir Horta fleissig nutzte, z.B. für Flüge an Formel-1 Rennen oder Tennisspiele. Letztere liebte er besonders. Nun, aus und vorbei, nur die Folgen und Spesen nicht. Man bekommt das Gefühl, der CS würde es als (letztes) Medikament vor dem Exitus gut tun wenn einige bodenständige, vernunftbegabte Urner Bergbauern das Szepter übernähmen.
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Die CS hat nach meiner Ansicht wegen der eingetretenen Verluste beim Abwickeln der Greensill-Forderungen eine schwache Position. Deshalb rechne ich allein deswegen mit zusätzlichen Verlusten von etwa 1.5 bis 2 Miliiarden.
Eine schwache Bank wird m.E. vor allem in Amerika von allen Gegenparteien ausgeplündert und erhält zudem keine guten Deals angeboten.-
Nur als neutraler Hinweis: Die Greensill Fonds waren nur für „qualifizierte Investoren“ – dort gilt: Gekauft wie gesehen und es sollten keine Verluste von der Bank übernommen werden.
Falls die CS nichtsdestotrotz die Greensill Fondsinvestoren schadlos hält, müsste die CS grundsätzlich zusätzlich für sämtliche anderen Fonds für qualifizierte Investoren neu Eigenmittel unterlegen (was Sie heute nicht muss/tut).
Auf mich wirkt die CS hier ein bisschen zwischen ‚Hammer und Amboss’…
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Die guten Mitarbeiter haben das sinkende Schiff
bereits verlassen.
Die restlichen fähigen warten noch den Bonus im
März ab…-
Sie sind mit Ihrem Kommentar 10-15 Jahre hintendrein…
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Unfassbar!
Und der Versager Rohner kassierte dafür 40 Mio. Boni
Die Aktionäre bezahlten dies –
als Gegenwert für die 1,6 Mia Verlust!Das Verhalten von Rohner grenzt
an „Erschleichen einer (Dienst)leistung“!Hätte der Mann noch einen letzten Funken von
Anstand und Moral,
würde er wenigstens die (vermutlich) fällig
werdenden 5 Mio Busse
aus dem Bundesstrafgerichts-Fall
zurückzahlen.Aber hat der Mann je Anstand oder gar Moral bewiesen?!
Eben!
PS:
Sollte nicht auch seine Dissertation auf Plagiate
geprüft werden?!
Wer berufliche solche Leistungen erbringt,
der hat ev. auch beim akademischen Leistungs-
ausweis graue Zonen…
zeigt, der-
Aber aber… wetten dann hätten viele ihren akademischen Titel nicht mehr… und Rohners hat es in den Schaltzentralen der Finanzindustrie leider auch einige.
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Und Thiam kassierte um 75 Millionen in 5 Jahren (wer spricht noch von ihm ?). Dann gab es noch einen B. Dougan vorher, der kassierte mal einen Bonus von 72 Millionen, ja richtig gelesen. VR-Präsident Kielholz tat das bei Tele Züri mit einem Schulterzucken ab und sagte, man habe das Bonussystem korrigiert. Wer wundert sich da noch über den morbiden Zustand dieser Bank ?
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Es tut mir echt weh, das zu lesen. Die CS ist meine Alma Mater im Geschäftsleben und ich war dort einmal der jüngste VP aller Zeiten – damals in den 80/90-iger Jahren…
Das Problem sind nicht die Gottsteins, Thiams oder Rohners. Es ist die Kultur der Bank, die schon lange in die falsche Richtung driftet.
Schon zu „meiner“ Zeit in der CS wurden die Assessment Centers für angehende Direktionsmitglieder so geführt, dass es möglichst zu einer teamfähigen Kultur führen würde. Nicht „out-of-the-box“, smart-denkende Jungspunde waren gefragt, sondern intelligente, anpassungsfähige, sich-gegenseitig-auf-die-Schulter-klopfende, austauschbare Teamplayers.
Ich bin nun 60 Jahre alt. Am liebsten würde ich nochmals einsteigen, um ein Kulturwandel zu bewirken.
Der Beginn wäre so einfach: Einfach den Bonuspool halbieren und das Risiko der Arbeitsvertragsverletzung in Kauf nehmen. Die Aktie wäre sofort über 10 Franken. Es wäre ein Beginn. Alle hätten etwas davon und es wäre das richtige Zeichen.
Schritt zwei wäre auch schon klar, aber das sollte man natürlich dann hinter geschlossenen Türen vorbereiten…
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Ach wirklich? Und die Kultur wird an ihrer Alma Mater (hören Sie doch auf mit diesem nostalgischen Bocksmist) nicht von den Rohners, Dougans, Thiams und wie die Versager alle heissen, vorgelebt? Zum Glück bekommt Fürst Rainer (E. Gut) das alles nicht mehr mit.
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Als ehemaliger Kadermitarbeiter der CS in den Nullerjahren kann ich die Aussage betreffend der Selektion neuer Mitarbeiter zwar nicht bestätigen. Ein echtes (kulturelles) Problem war allerdings bereits damals, dass die meisten Mitarbeiter keine Ahnung von Banking, Risk Management oder unternehmerischer Verantwortung hatten, obschon dies immer wieder angepriesen oder zumindest oberflächlich eingefordert wurde. Dem gegenüber herrschte eine opportunistische Kultur vor, bei der es sich für die Meisten in erster Linie um die persönliche Optimierung gedreht hatte, aber sicher nicht um den Kunden oder gar das Unternehmen. Da sich die obersten Kader, wie an dieser Stelle mehrfach ausführlich thematisiert, hemmungslos und vom Unternehmensergebnis losgelöst selbst bedient hatten, während der Rest der Belegschaft zu Bescheidenheit gemahnt wurde, ist diese Identifikation mit dem Unternehmen folgerichtig abhanden gekommen. Dies zu korrigieren ist eine grosse Aufgabe, wenn man sich mal von der Ebene des polemischen Geplappers löst: man bedenke dabei, dass eben genau die Leute, welche dieses Problem lösen sollten, genau dieselben sind, welche dieser süssen Versuchung am stärksten ausgesetzt sind. Für die Führungseben darunter gilt: „you don’t bite the hand that feeds you“.
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Das Verrückte ist, dass diese -1.6Mia in einem perfekten konjunkturellen Umfeld erreicht wurden. Ausnahmslose alle Banken schreiben Rekordgewinne. Darunter auch viele miserabel aufgestellte Häuser. Man stelle sich ein rezessives Umfeld mit bearishen Märkten, steigenden Hypo-Zinsen, Unternehmenskreditausfällen vor… mit einer CS mittendrin… das wird ein Schauspiel! Dagegen waren die 3 Stunden der Titanic eine Ewigkeit! Aber: solange die Boni fliessen, verlassen die Ratten das Schiff nicht. Nur um später zu merken, dass sie Frösche im kochenden Wasser waren.
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FINMA du bist unfähig!
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Nochmals:
Der Staat hat nur Schulden die immer höher steigen, die Steuerzahler haben ihre Konten bei Banken die kaum über grössere Mengen Eigenkapital verfügen und somit die Kontoguthaben der Steuerzshler zum überwiegenden Teil gar nicht decken können.
Tatsächlich wären die meisten Banken pleite, wenn nur 5% der Konto-Guthaben abgehoben würden.Der Bundesrat soll wissen, dass sich die Bürger und Steuerzahler keinesfalls mehr haftbar machen lassen für Bankpleiten.
Jede Bank und deren Aktionäre müssen die Verantwortung selbst übernehmen. Es ist schon lange bekannt, dass die Banken ein betrügerisches Kreditschneeballsystem betreiben. Somit muss dem Bundesrat schon heute deutlich gemacht werden, dass Bürger und Steuerzahler nicht mehr haftbar gemacht werden können für Bankenrettungen.
Wenn diese Bankster-Bonikassierer glauben Staat und Steuerzahler würden nochmals eine Haftung für das Versagen von Bankern übernehmen, liegen sie falsch !!
Systemrelevanz kann für ein betrügerisches System und Verantwortungslosigkrit nicht mehr geltend gemacht werden!!
Schluss mit den Schweinereien!
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Gottstein sieht so ausser Form aus, der kann wohl kaum mehr einen Kehrichtsack aus dem Haus tragen, für eine grosse Lohnüberweisung reichen die Kräfte gerade noch…
Sein Interview mit seinem Pudel aus Portugal (an einem Sonntag, ja, ja, die Herren arbeiten viel..)war unter jedem Hund. Unglaublich wie sich solche Herren an der Nase rumführen lassen. -
Die CS ist in einer Todesspirale!
1. Die besten 10% der Mitarbeiter sind bereits weg. Nur noch mediokre “Slaves to the paycheck” Leute dort… schade.
2. Es können keine neuen Mitarbeiter mehr rekrutiert werden, also verkauft man interne Beförderung als “due deep bench of talents”
3. Internes Chaos betreffend Strategie, Richtung und Verantwortung
4. Schwache Chef treffen keine Entscheidung mehr, man will sich ja nicht exponieren.
5. Neues Business und Innovation stehen still, siehe Punkt 3 und 4
6. Kunden ziehen den Cash ab um auf Nummer sicher zugehen.
7. Es wird versucht Neugelder mit Dumpingpreisen zu gewinnen (es muss um jeden Preis Wachstum gezeigt werden, Wachstum stärke das Kundenvertrauen)
8. Es wird mit unnötigen Themen (zumindest in einer Krise) abgelenkt wzb “beste LGTB Bank” usw.Viele Kunden sind nur noch wegen ihren Kundenberateren dort (welche oft solide Arbeit leisten). Kunden warum ermutigt ihr nicht euren Berater zu einem Wechsel? 3-4 “Sponsor” Kunden reichen oft für einen Wechsel.
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Punkt 6 kann ich bestätigen. Habe alles bis auf das was wir fürs daily business brauchen umplatziert.
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Mir soll einfach jemand erklären wie ein gewisser Herr Schwan von Roche im VR gelandet ist. Hat absolut keine Kenntnisse, ein Wasserträger welcher von der Roche-Familie ins Amt gehoben wurde, Sie ebenfalls Walder bei Ringier. Diese Chefs sind mit Abstand jene welche am meisten Schaden hinterlassen. Ein Ego so gross wie die Türme von Roche in Basel, und mit der normalen Arbeitermannschaft überhaupt nicht im Einklang. Siehe auch das Beispiel Stadler mit Verbindung zur UBS (Verwaltungsrat!!!!) hat sich da nur seine Kredite geholt, nun wird sein L&C vom falschen, hinterlistigen Showgirl C gemanagt. Ja, ja, dieser Typ von Menschen kennt keine Scham, arbeiten welche man nicht gerne selber macht, auch kleine Kinder beaufsichtigen, werden ausgelagert, warum die Zeit mit so viel Mühsamen verbringen, lieber lunchen, sich zeigen und bei Veranstaltungen etwas Belangloses von sich geben. Leider erhalten diese Menschen auch immer noch eine Platform dazu…
Man arbeitet wahnsinnig viel, keine Freizeit, etwas Ferien, und danach sofort wieder ins Büro. Mit der Zeit geht es in der Bauchgegend auseinander, der Kopf erscheint wie ein Muni auf der Weide, und man trägt Jeans und Turnschuhe, man ist ja so fit, und alle sollen es sehen…Eine Me Me Gesellschaft, so vain, ein Ego grösser als der Eiffelturm!
Unser Trost, auch diese verlogene, eigensinnige, triebhaft gestörte Meute muss mal sterben… -
CS legt den Untersuchungsbericht der Greensill-Affäre nicht vor!
Ich glaube, da kämen Massen an Machenschaften an das Licht, die strafrelevant sein dürften.
Man kann nur darauf hoffen, dass auch dieses Teil woher auch immer an die Öffentlichkeit kommt…..
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Gottstein hat keine Ahnung wie man eine Bank führt!
Gottstein hat auch keine Strategie!Weg mit solchen Managern, ganz schnell…..
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Er hat ja auch ein tiefes Handicap im Golf. Dafür ist sein Handicap im Job etwas höher. Aber ich finde es begrüssenswert, was die CS für die Inklusion von Handicapierten tut.
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Ein Ende mit Schrecken wäre wahrscheinlich besser für die Schweiz. Dann kann wieder etwas Solides nachwachsen.
Momentan ist die CS aber auf Kosten der Allgemeinheit von der Gier der Manager getrieben. Diese Kosten betreffen die nicht bezahlte Versicherungsprämie für ein „too big to fail“ Ereignis. Trifft es ein, ist man versichert. Die Prämie bezahlt die Allgemeinheit.
Die Verluste kommen vor allem aus Rechtsfällen wegen illegalen Handlungen und Spekulationsverlusten, dank denen viele hundert CS-Mitarbeiter überdurchschnittliche Arbeitereinkommen erhalten.
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Schon witzig jedes Jahr von neuem zu lesen, dass das Management trotz desaströsem Resultat Boni erhält. Jedoch werden diese Boni diesmal nicht wegen der „hohen Verantwortung“ bezahlt sondern um zu verhindern das Manager abspringen.
Was für ein Lumpengesindel den Aktionären Jahr für Jahr Geld aus der Tasche zieht ist einfach unglaublich. -
CS bezahlt immer noch für 10 Jahre Jumbo Dumbo Rohner. Vergessen wir dies nie. Rohner ist verantwortlich für das CS Desaster. Es dauert, bis all die Jumbo Dumbo useful idiots ausgeräumt sind, falls dies überhaupt geschehen kann. Und nun kommen noch die useful idiots dazu, die der Gemüsegarten einbrachte. Dies resultiert in immer neuen, leeren, verwirrten Gesichtern auf den Senior Management Ebenen, die verzweifelt versuchen eine Strategie zu erschaffen. Leider immer mit dem selben Resultat – ein Leerlauf nach dem anderen.
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Als ex- CS Bewachungsmitarbeiter im 3- Schichtbetrieb frage mich wann es in Zürich nichts mehr zu bewachen gibt und /- oder ob die Bank of China das künftig übernehmen wird?
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Die CS muss Boni zahlen sonst springen die guten Leute ab – ins RAF… Vor allem ist es wichtig, dass das erfolglose und für Verluste verantwortliche Top Managent, der VR und die Trader hohe Boni erhalten; nur sie wissen wie man Geld erfolgreich in den Sand setzt. Zudem würden die bei einem anderen Arbeitgeber keinen Job finden und müssen nun Rückstellungen in Form von Villen, teuren Schlitten und Schn…en bilden. Also alles gut. The show must go on, bis zum bitteren Ende.
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Der beste Arbeitgeber heisst RAV!
Regionales
Arbeits
VermittlungszenterRAF ist etwas ganz anderes. Selber googeln
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Loomit, Pattaya TH
RAV ist nicht Regionales Arbeitsvermittlungscenter.
Sondern;
Regionales Arbeitsverwaltungscenter. -
Loomy: take the raf to sukhumvit
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In Deutschland heisst es: Hartz 4 und der Tag gehört Dir!
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Nukulear, das Wort heisst nukulear
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Tippfehler … die Rote Armee Fraktion hat hier nichts verloren…
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„The same procedure as last year?“
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Ich glaube, ein Rückbau ist bei der CS unausweichlich. Und zwar ebenerdig. Ich würde keinen Neubau wagen. Besser einen Kinderspielplatz einrichten.
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Es ist doch immer die gleiche Leier. Die oberste Kaderstufe garniert trotz Verlusten und Unfähigkeit Millionen, und diejenigen, die den Laden noch am Laufen halten gehen leer aus.
Dafür schwafeln man von neuer Strategie und dass diese umgesetzt würde. Das hören wir jetzt von der CS seit Jahren. Aber was will man von Teflon-Rohner und seinen Nachfolgern auch anderes erwarten.-
Alles kein Problem. Die CS wird bei Bedarf vom Steuerzahler gerettet, was kümmern uns da die 1600 Millionen.
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Wirklich toll von der Führung. Bin fast schon stolz auf den Haufen. Der Bonus für die unteren Etagen ist schön gekürzt. Sie sagen zwar, es sei nur ein wenig gekürzt aber das bezieht sich auf das letzte Jahr. Auch da wars tief (wegen corona und so…).
Wir sind ja eine grosse Familie. Wenn da eben einer Mist baut, müssen alle leiden. Lustig dass aber niemand mit-feiert, wenns mal gut läuft. da wird kaum geteilt.
Aufräumen? Danach schreien die Mitarbeiter schon lange! Aber es wird nicht gehört. Die lauten werden sogar noch bestraft indem sie einfach weniger in Meetings eingeladen werden.
Tolle kultur!
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Tut mir leid, solange Ihr Mitarbeiter nicht kündigt ist eure Moral nicht besser, leider. Aber eben, man hat eine eher grosse Hypothek, eine Familie, ein gutes Salär, aber eben, man hat sich an den Standard gewöhnt, man fährt 2 Autos, schöne Reisen, Kinder mit teueren Hobbies, Mme arbeitet nicht oder mal ca. 20 %…Ich kenne mehrere in dieser Situation, die haben echt Stress und wenn dann auch noch die Ehe auseinander geht, es darf ruhig gesagt sein, es gibt nicht wenige Frauen die dann eher einen neuen Freund sich angeln und davonreiten. Die Kinder sind beinahe Erwachsen und der einmal sehr geliebte Ehemann ist träge, soll heissen müde vom Ewigen streben nach Position und Macht. Erinnert mich an ein Löwenrudel in der Savanne…
Die Banken-und Versicherungsbranche sind die Leader bei diesen Problemen. Bei KMU’s regiert der Chef, da gehen die Angestellten von selber, oder werden gespickt.. -
@Yes: Guter Kommentar😃👍
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Die CS hat ihre Strategie überhaupt nicht geändert. Es nützte auch früher nichts in den Leserbriefen, sich abfällig über die CS und vor allem ihre oberste Führung zu äussern. Die CS Führung ist der Meinung (besonders im Investmentbanking und da vor allem in New York) ist der Ruf einmal ruiniert, lebt es sich völlig ungeniert. Gab es Verluste, waren immer die unteren Führungsebenen Schuld und den Amerikanern in New York gab es für alles und jedes einen Passepartout für ihre Verluste, aber ob minimale Gewinne oder riesige Verluste, es gab für sie immer einen Geldregen. Es wäre nicht verwunderlich, diese New Yorker Verlustbringen als erste weiterhin dicke Cash-Bonus beziehen, noch vor Zürich. Die CS Führung hat schon seit Gut und Grübel einen Amerika Wahn und mit jeder Änderung der Führungsspitze wurde es schlimmer. Die CS veröffentlicht wohlweislich nicht, wo die Cash Boni ausbezahlt werden und die Amerikaner werden sicherlich keinen Rappen bei weiterhin schlechten Geschäften zurückzahlen.
Die CS Führung inklusive VR ist unfähig sich so zu organisieren, dass weitere Prozess-Niederlagen vor den US-Gerichten vermieden werden können. Notabene, wurden diese Verlust-Geschäfte mit diesen Prozess-Risiken zu 90 %, vom VR und Geschäftsleitung vergöttlichten Chefs von der ehemaligen CS First Boston verursacht, die weiterhin ihre fanatischen Gläubigen in VR und CS-Führung unter Gottstein haben.
Hilflos daneben ist auch unsere Kuschelbehörde FINMA mit Bundesrat Maurer, der nicht genug viel Freiheit auf dem Schweizer Finanzplatz verkünden kann, inklusive internationales Geschäft der Schweizer Banken, da ist eine Schweizer Behörde völlig fehl am Platz, auch eine Kuschelbehörde FINMA. Es ist dem Bundesrat nicht bewusst und auch dem CS VR und Aktionariat, dass die US-Administration bei Prozess-Niederlagen der CS in New York, gänzlich das CS-Mutterhaus in der Schweiz zur Verantwortung zieht. Die FED wird der CS bei ihren Verlusten im Gegensatz zu 2008 bei der UBS, dem CS Mutterhaus nicht beistehen. Die CS Schweiz muss vollumfänglich für ihre internationalen Verluste, die durch den New Yorker Kanal verursacht wurden, einstehen.
Es ist wie bei einem Krebs. New York hat Krebs und transferiert Metastasen in die Schweiz. Die US-Administration wird nie zulassen, dass die ehemalige CS First Boston Konkurs erklären kann. Die SNB weiss dies und die Schweizer Politik wird die erneute Erwürgung der US-Python erleben, obwohl sie meint, sie könne leben wie ein Insel-Paradies in der Südsee. -
Der Artikel 👍👍👍 bringt es auf den Punkt, Desaster pur!
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Die CS ist nur noch eine Abwrackprämie wert.
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Diese Aussage im Artikel bringt alles auf den Punkt:
„Die Bank ist am Rumpf. Ihr Plan, mit dem Private Banking auf Touren zu kommen, funktioniert nicht. Im 2021 hat die CS im International Wealth Management „ohne Berücksichtigung wesentlicher Positionen“ 23 Prozent weniger verdient“.
Es muss nichts weiteres hinzugefügt werden.
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All these comments below blaming Americans and First Boston
What’s wrong with you?! Are you actually blind? CS is rammed full of utterly useless MDs on $500k a year MINIMUM – in ZURICH, not New York! Swiss and German St Gallen educated helped wits, they never meet clients, never generate a rapping in fees. Business Managers of Chiefs of Staff, ‚First Line of Defence Risk Management, etc. and so on. What an absolute car crash of a bank
Baer will be next
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Bin gespannt wann auch der letzte Esel bei der Credit Suisse die Zeichen der Zeit erkennt…
…und merkt, dass er bei dieser Bank nicht pensioniert wird. Ausser er ist bereits 64 Jahre alt! -
Gottstein ist selbst zu sehr angeschlagen um harte Massnahmen wie Bonus Kürzungen nun mal sind glaubhaft umzusetzen.
CS braucht zwingend einen neuen Leader zu dem die Mitarbeiter aufschauen können, der ihnen glaubhaft einen Weg aus dem Sumpf zeigen kann und für den sie bereit sind durchs Feuer zu gehen – dh auch auf Boni zu verzichten.
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Kaum zu glauben dass dieser Gottstein eine Bank an die Wand fährt und dafür noch fürstlich bezahlt wird!
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Sie scheinen sich mit Banken nicht so gut auszukennen. Das ist vollkommen normal. Der Verwaltungsrat schaut zu. Daran liegts.
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Könnte die CS nicht froh sein, dass sich Gottstein im Schlangenteich dieser Bank halten konnte? Das Schwimmen hat er in der Badi Rüschlikon gelernt.
Diesen Sau-Laden wieder auf den Erfolgspfad zu bringen kann er als Kenner der Bude schneller als ein anderer – der sich zuerst einarbeiten und seine Feinde erkennen müsste. -
War doch schon immer so. Je Scheisse, desto Bonus. Am Schluss noch Abgangsentschädigung.
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Ohne Sofortmassnahmen kann diese CS Bank wohl nicht mehr in dieser Form gerettet werden. Einsicht und der aktive Wille zu Veränderung ist bei VR und GL leider nachwievor nicht ersichtlich.
Es bleibt einem zum Glück als Kunde die freie Wahl seine Gelder zeitnah zu anderen Banken zu transferieren. -
Das Problem bei der CS ist, dass zuviele Kulturen aufeinander prallen. Ich komme ursprünglich aus Brasilien bin aber hier Geboren und aufgewachsen. Durch das ich hier aufwuchs kenne ich die Sitten und Arbeitsmoral. Ich fing vor vier Jahren auf der CS die Lehre an und wechselte nach einem Jahr die Bank. Es sind auch andere Probleme, die aber in den oberen Etagen statt finden. Wir die unteren waren es irgendwie egal, hauptsache das Geld kam. Wir konnten auch nicht viel dagegen machen. Das einzige gute an der CS ist dass man gefördert wird aber eben Diversity klappt nicht immer..
Was mir aber auch auffiel sind meine „Mitlernenden“ die null dafür Qualifiziert waren für diesen Beruf.-
Am Muttikulti-Wesen wird die Welt genesen.
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Da haben Sie wohl recht, da noch ein Gottenkind, da wieder ein Sohn oder eine Tochter, Netzwerke über Netzwerke, wie ein Spinnennetz, Mitarbeiter ohne Stammbaum und Netzwerk laufen im Maschinenpark, ich kann nur jedem Empfehlen, schauen, lernen und dann sich aus dem Staub machen….Frühere Generationen konnten sich es leisten am Platz zu bleiben, viel weniger Mitarbeiter aus dem Ausland, eigentlich nicht zu vergleichen mit der Masse welche heute jedes Jahr in die CH einreist…Es waren andere Zeiten. Da konnte man sich noch niederlassen, ein Haus oder eine Wohnung einrichten etc..Heute ist dies fast nicht mehr möglich, ausser man arbeitet in der Verwaltung.
Eine Tatsache, siehe nur wer das Sagen hat in den Grossstätten…Eltern mit jungen Kindern sage ich nur, warm anziehen, die guten Jahre sind definitiv vorbei. Von den PK-AHV Geldern in ca. 20 Jahren ganz zu Schweigen…!!!
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Der Fisch stinkt.
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„Es geht nicht um eine Würstlibude“…
Oh doch! Es geht um eine Bude voller Würstli, die am Wursteln sind.
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Langsam aber sicher wird es zeitkritisch seine Gelder von CS aufzuziehen bevor dieses Kartenhaus in sich selber zusammenbricht.
Weil die Musik bekanntlich weiterspielt – wie auf der Titanic – bis das Schiff vollends abgesoffen ist. -
Heute hat die CS bis jetzt nur 5 % verloren, da kriegt Gottschalk sicher einen Sonderbonus.
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Macht diesen unsäglichen Laden endlich dicht. Das Geschäftsmodell ist ein Fall für die Palliativmedizin.
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Und die damaligen und einige heutige Verantwortliche freuen sich über die hunderten Millionen CHF, welche in ihren „Geldsäckel“ gespült wurden. Verdienen kann man hier ja nicht sagen, ergaunern würde eher passend sein. Und müssen diese Typen etwas zurück geben?!?
Zum wiederholten Mal – solange in den Verträgen der Verantwortlichen (VR-Mitglieder und GL-Mitglieder) zum Bonus nicht auch noch ein Malus (Haftung mit dem eigenen, ausgewiesenen Vermögen) definiert ist, wird es weiterhin derartige Exzesse geben und solche Typen wie „Thiams, Horta-Osorioses, Rohners, etc.“ haben leichtes Spiel. Wer die Liga der Millioneneinkommen als Angestellter erklimmen will, hat auch für sich unternehmerische Risiken zu tragen. Dies wird seine Entscheidungen dementsprechend nachhaltig beeinflussen. Das allerdings trauen sich nur echte Unternehmer zu und keine Filz-Protegierten!!!-
Nur genau so – funktioniert es !! In der Privatwirtschaft funktioniert der Laden, solange ein stabiler Ertrag erwirtschaftet wird. Fehlt dieser – macht der Eigentümer eben Pleite. Bonis für den fetten Arsch ohne Ertrag resp. nur Verluste ist schizophren!
CS Bankbeziehungen heisst schnellsten Abfahren, bevor gar nichts mehr da ist !!
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Stimmt alles – und viele hier haben doch die Gründe am eigenen Leib erlebt. Diese Organisationen sind keine Aufstiegsgesellschaften mehr, sondern Organisationen, die einer Plutokratie/Kleptokratie ähneln. Nicht Fähigkeit oder Leistung sind gefragt, sondern wen man kennt, ob man dazugehört – oder eben nicht. Diejenigen die nicht gemocht werden, über denen weht ein eisiger Wind, egal wie gut sie sind, egal wie wertvoll sie für den Aktionär sind. Die Club-Mitglieder aber, die werden vergoldet, und können sich fast gar nicht dumm genug anstellen, müssen so gut wie keinerlei wirkliche Qualifikationen besitzen (Siehe CS Compliance Head). Derlei Strukturen führen dazu, dass vor allem die geschicktesten Blender und Con-Artists auf die Führungsebene schaffen, für die vor allem eines zählt: den Laden möglichst lange auszuplündern, und nachdem das dort beinahe jeder tut, gibts auch niemanden der etwas dagegen sagen würde – ist ja völlig klar. Man kann zwar nichts wirklich Relevantes was die Organisation nach vorne bringen würde, aber – ich gebe zu – völlig talentfrei ist man dann doch nicht, denn mit dem Regulator kann man gut und ist natürlich bestens vernetzt. Oder wie ist es sonst zu erklären, dass man eine Bank an die Wand fahren kann und man trotzdem seine Vergütung behalten darf?? Es geht einfach nicht zusammen. Hier der gute Twist: noch haben wir Kapitalismus und deshalb dürfen wir zuversichtlich sein, dass Organisationen mit solchen Strukturen irgendwann den folgerichtigen Weg gehen. Erst in die Bedeutungslosigkeit und irgendwann in die Auflösung. Trotzdem schade um Alfred Eschers Bank.
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Immer lustig fesch und munter
gehn ma halt a bisserl unter -
Meine Meinung zum Thema. Entweder die ganze Führung d.h. ab D bis zum VRP entlassen oder die Bank abwickeln. Ich zahle garantiert keinen Rappen Steuergelder, ansonsten wandere ich aus. Die Schweizer Bürger/innen haben sonst schon genug geblutet da die PKs in eine marode Bank investierte. Dieser Laden ist eine Never Ending Story mit null Charakter und Anstand. Der U.R. gehört auf die Anklagebank da er die Hauptverantwortung trägt und er sich bereichert hat mit Unternull Leistung. Scheinbar wusste er von allen Skandalen nichts und wenn er wirklich nichts wusste, hatte er seine Arbeit/Funktion nicht wahrgenommen. Die FINMA soll endlich härter durchgreifen und Berufsverbote usw. aussprechen.
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Alles ‚Einzelfälle‘.
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Gemäss Jahresbericht gönnt sich die CS immer noch weit über 1’000 Einkommensmillionäre, die „Risk Taker“. Der Zürcher Uetlihof, das Nervenzentrum der CS, wurde für 1 Mrd. Franken an die Norweger vertschuttet. Das reicht nicht einmal für 1 Jahr, um diesen Club durchzufüttern.
Unglaublich wie diese Bank wirtschaftet. -
Das ist eine absolute Frechheit von Gottschalk, bei diesem Geschäftsergebnis unter jeder Sau die Boni nur um 10 % zu senken. Jassen und Golfen ist das einzige, was diesen Typen interessiert. Die CS sinken täglich und schadet dem Ruf der Schweiz global.
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Credit Suisse wird wie SWISSAIR Bedauerlicherweise mit Vollgas gegen die Wand gefahren.
Niemand fühlt sich hier verantwortlich diesen SUPERGAU zu stoppen – weder der Bundesrat noch die SNB noch die FINMA. Niemand will ja am Ende des Tages die Verantwortung tragen und niemand will Schuld sein.
Credit Suisse schüttet in aller Ruhe wieder Milliarden BONI Für unterirdische Leistungen aus Und sieht sowieso keinen akuten Handlungsbedarf. Man macht auf Business as usual.
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Falls man als KMU Kredite bei der CS ausstehend hat und das Geschäft läuft nicht so, wie es sollte, dann landet man in der Recovery-Abteilung. Und dann kennen diese CS-Bänkerli kein Pardon. Da werden die Kosten und die Boni radikal zusammengestrichen und alles versilbert, bis der Kredit zurückbezahlt und das KMU am Abgrund steht.
Wenn aber die CS nahe vor der Pleite steht, wird weiter gewurstelt wie vorher (wo käme man dann hin, wenn man nicht jedes Jahr einen neuen Porsche in der Garage hat).
Die McKinsey-Brüder können nun beweisen, was sie können. Aber vielleicht reicht das Geld der CS nicht mehr für diese Edelberater. -
@LH: Sicherlich keine schöne Situation bei der CS. Aber musste es wieder so ein von Polemik und Allgemeinplätzen triefender Artikel sein. Oje.
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Ohne Worte – ich hab Freudensprünge gemacht gestern bei der Aussprache. Hätte viel weniger erwartet, schliesslich hatten wir ja schon dicke Jahre ohne Abschreiber und Skandale und in einer Karriere gibts mal mehr mal weniger. Aber gestern war die CS genial grosszügig. Keine Ahnung woher Sie das Geld haben.
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dito
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Meine ex-Kollegen scheinen alle auch zufrieden zu sein…
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Der Bernie Madoff hat auch noch 1 Woche vor dem Untergang noch grosse Boni an seine Mitarbeiter ausgeschüttet.
Würde die CS noch an die Zukunft glauben, würde kein Rappen ausbezahlt werden.
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nochmals der Meinung sein sollten wir würden nochmals bei diesem Selbstbedienungsladen mit unseren Steuergeldern diese Abzocker finanzieren, wie damals bei der UBS, werden diese ihr blaues Wunder erleben. Mit Garantie.
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Noch schnell das letzte Tafelsilber verscherbeln, Boni kassieren und dann ab nach Kassel.
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Es sieht so aus als würden die leidgeprüften CS Mitarbeiter gut daran tun Kartonschachteln mit ins Büro zu nehmen damit sie am Tag X ihre Habseligkeiten einpacken können.
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Besonders interessant wie die CS ihr ESG Produktangebot hervorhebt für ihre Kunden – mehr als beeindruckend…
… besonders wenn sich die CS sich selbst einmal im ESG Spiegel gut betrachten würde! Sie versagt kläglich auf ALLEN Ebenen, gibt sich aber gegenüber Kunden als DER ESG Investor und Produktanbieter.
Wofür ESG bei der CS steht:
E – Equality doesn‘t exist
S – Safeguard your own interests
G – Greed, and only greed is what drives the guysNachhaltig, von wegen! Irgendwann ist auch das CS Kässeli leer und die Schmarotzer längst über alle Berge, bereit für neue Schandtaten!
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Gut so, jetzt kaufe ich erst recht CS Aktien!
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CS = FDP, beide im freien Fall!
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wofür man einen fetten lohn kassiert,
wenn die firma verlust macht,
ist mir ein rätsel!
als selbständiger könnte man es nicht.
schande über die gierigen oberen bänker! -
CS leider ein Trauerspiel ohne Ende.
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Als Schweizer Kleinsparer bei der CS widert mich der Laden nur noch an.
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Lukilein, wie kann man doch gleich „sofort bremsen“ bei IT und Mieten?
Mach das doch mal selbst zum Test, und dann berichte davon – wenn die IP-site nicht durchs „sofort bremsen“ schon zum Teufel gegangen ist und du unter der Brücke wohnst.
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Gottstein ist nur ein CEO. Versagt er, muss er irgendwann gehen, wenn der VR endlich aufwacht. Dann geht er einfach woanders hin und macht weiter. Das sind keine Unternehmer, sondern höchstens Durchlauferhitzer und Gottstein ist ein Durchlaufabkühler.
Es ist doch immer die gleiche Leier. Die oberste Kaderstufe garniert trotz Verlusten und Unfähigkeit Millionen, und diejenigen, die den…
Die CS muss Boni zahlen sonst springen die guten Leute ab - ins RAF… Vor allem ist es wichtig, dass…
Kaum zu glauben dass dieser Gottstein eine Bank an die Wand fährt und dafür noch fürstlich bezahlt wird!