Die Neutralität unseres Landes hat die Schweiz sich nicht erkämpft, sondern sie wurde ihr verordnet. Auferlegt von den Siegermächten gegen Napoléon I., setzte der russische Zar Alexander II. es in Wien durch, dass die Schweiz nicht aufgeteilt wurde, sondern unabhängig blieb.
Der Preis dafür war die Neutralität des Landes, die später zur bewaffneten Neutralität umgedeutet wurde.
Das ist seit über 200 Jahren gut gewesen für unser Land. Wie gut, sehen wir heute am Beispiel der Ukraine. Wäre sie neutral gewesen, hätte Wladimir Putin nie einen Einmarsch gewagt.
Aber die 2019 gewählte Regierung des heutigen Staatschefs Wolodimir Selenski hat unverständlicherweise beschlossen, sich der NATO und der EU gleichzeitig anzunähern. Da platzte dem Kreml-Herrn der Hemdknopf.
Kein Schweizer, keine Schweizerin, war je in ihrem Leben neutral. Das wäre unmenschlich! Jeder Demokrat kann sich frei entscheiden, wen er liebt und wem er seine persönliche Unterstützung widmet.
Wir unterstützten während 200 Jahren Flüchtlinge aus ganz Europa, sehr viele auch aus dem zaristischen und später kommunistischen Russland. Wir nahmen die Ungarn auf, die Tibeter, die aus Afrika geflüchteten Engländer und viele Lateinamerikaner, die ihren Diktaturen entkommen wollten.
Jetzt werden wir auch Ukrainer aufnehmen, denn Flucht ist ein natürlicher Instinkt der Schwachen, wenn alte Männer beschliessen, dass ihre Völker sich den Schädel einschlagen.
Kein Schweizer ist neutral, die Schweiz aber muss es bleiben. Immer und ewig.
Die Neutralität ist wie eine Bettdecke, die über dem Land liegt. Sie wird von Politikern, Intellektuellen, Professoren und Journalisten behütet. Selten ist jemand mit der Lage der Decke zufrieden. Alle zerren daran, mehr oder weniger heftig, ihr die richtige Form zu geben.
Schon im 19. Jahrhundert, als Europas Staaten ihre heutige Form annahmen, war die Schweiz ein äusserlich gefestigtes Ganzes. Weil sie keine Hauptstadt hatte und auch sonst recht chaotisch war, konnte sich die Wirtschaft, die Industrie vor allem, frei entwickeln.
Es bildeten sich die Wurzeln des Wohlstands für das grösste Jahrhundert der Schweiz, das 20. Während die Nachbarstaaten sich kriegerisch bekämpften, blieb die Schweiz neutral. Aus guten Gründen auch „bewaffnet neutral“.
Schwieriger wurde es im letzten Jahrhundert, dem 20. Aber es gelang den Parteien und dem Bundesrat immer wieder ein Spagat in alle Richtungen, der niemand ganz zufrieden stellte, aber jeden Gedanken an einen Einmarsch verhinderte.
Die Schweiz lebte die Tradition des Wilhelm Tell, der stolzen Eidgenossen und ihrer klugen Frauen. Das währte bis zur Landesausstellung in Lausanne.
Langsam wurde die Bettdecke der Neutralität immer dünner, löchriger, und manchmal musste sie auch geflickt werden. Weitsichtigen Politikern ging es mindestens darum, das Gesicht zu wahren.
Wären allein alle Schweizerinnen und Schweizer von der Neutralität ihres Landes überzeugt, würde dies nicht genügen. Wichtig ist es, dass zahllose Politiker und andere Menschen rund um den Globus an die Schweizer Neutralität glauben.
Viele Staaten brauchten die Schweiz als neutralen Standort, weil es sonst keinen gab, wo man in Ruhe und Sicherheit, oft auch sehr komfortabel, über die Zukunft seines oder anderer Länder sprechen konnte.
Ich habe es in Ankara und Istanbul erlebt, wie gebildete Türken mit höchstem Respekt von der Schweiz sprachen. Dort waren vor hundert Jahren die politischen Fundamente ihres Landes, der modernen Türkei Atatürks, gelegt worden.
Der Globus steht erst am Beginn grosser und grösster Unruhen. Wie Russland derzeit über die Ukraine herfällt, weil wenig kluge US-Amerikaner dies erleichtert haben, wird in einigen Jahren das wieder gross gewordene China sich die Insel Taiwan zurückholen.
Xi Jinping, der sich dies zum Ziel gesetzt hat, wartet nur darauf, dass die USA noch schwächer werden, als sie es in den letzten 20 Jahren geworden sind. Alle Zeichen weisen darauf hin, dass in den USA der politische Zerfallsprozess weitergehen wird.
Waren die US-Präsidenten Bush II, Clinton, Obama und Trump samt ihren Parteien schon zunehmende Katastrophen, so wird dies in Zukunft kaum besser werden. Zudem sind die USA pleite und Russland wie China sind es nicht, wie alle seriösen Zahlen zeigen.
Die Neutralität der Schweiz ist ein Wert, den man, wie die Keuschheit, nur einmal verlieren kann. Daher ist es sehr gefährlich, wie die meisten Schweizer Politiker, angeführt von den grossen Medien des Landes, nur in ein Horn blasen: Putin ist allein schuld.
Wer dies behauptet, kennt die Geschichte Europas nicht. Russland, von den Zaren über Lenin bis zu Putin, hat sich immer als ein Teil Europas gesehen. Die West-Europäer aber haben Osteuropa meist den Rücken zugekehrt. Grosse Politiker, wie Charles de Gaulle, haben davor gewarnt.
Schuld an dieser Entwicklung waren vor allem die US-Amerikaner, die ein eigenes Reich aufbauen wollten von den Staaten Latein- und Mittelamerikas über Europa bis zu den Philippinen. Russland und China erhielten den Stempel der ewigen Feinde, die es zu besiegen galt.
Die Schweiz wird in dieser Welt von morgen, die ausser Schwarz und Weiss keine politischen Farben mehr kennt, nicht allein bleiben können. Ihr erster natürlicher Partner ist die Europäische Union, die EU.
Ich bin nicht sicher, ob dieser Bund von heute 27 Staaten mit einer Währung, die ohne die Leistung der Deutschen zusammenbrechen würde, von Dauer sein wird. Zum Schluss werden alle EU-Bürger arm sein, wenn es so weiter geht.
Doch wäre es für die neutrale Schweiz sicher besser gewesen, sich 1992, vor 30 Jahren, dem EWR anzuschliessen. Das hätte der Schweiz nicht geschadet, sondern hohen Gewinn gebracht.
Es war die Dummheit einiger Bundesräte, die dem ebenso intelligenten wie tatkräftigen Christoph Blocher den Triumph seines Lebens brachte.
Jetzt ist es zu spät. Der EU-Rahmenvertrag wurde zu Recht abgelehnt, denn allein schon die Anerkennung des EU-Gerichtshofs hätte die Neutralität der Schweiz vernichtet. Dieser dient in seinen Urteilen dazu, die EU zu festigen.
Die Schweiz wäre in die Knie gezwungen wurden, die Neutralität dahin.
Ich zweifle an der Nützlichkeit der politischen Selektionsverfahren bis hinauf zum Bundesrat. Wir brauchen in dieser klein gewordenen Welt wirklich die Besten, sei es in den Parteien, den Kantonen oder in Bern.
Wer neutral sein und bleiben will, braucht im 21. Jahrhundert Supermanager nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in der Politik. Deshalb gilt es Ballast abzuwerfen. Die Neutralität gehört nicht dazu.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Die Schweizer Neutralität hat Herr Stocker sehr treffend beschrieben. Sie wird heute auf allen Ebenen missbraucht. In der Politik ist es eine Schande, in der Medizin ist es tödlich. Bereits vor der Gründung des BAG wusste man in der Schweiz was Faszien sind. Heute sind sie in den in der Schweiz üblichen Lehrbüchern noch am Rande erwähnt. International wird die Faszien-Forschung auf Hochtouren betrieben. Bereits 1984 hatte Herr Dr. Baumgartner von der Schulthess Klinik Zürich, das Vorwort zum Buch: „Was tun, wenn der Rücken schmerzt“ geschrieben. Damals wurde berichtet, dass 3 von 4 Diagnosen falsch sind weil die Faszie nicht berücksichtigt werden. Heute haben Über 1’000’000 Leute in der Schweiz Entzündungen im Faszien-System und das BAG ist neutral und lässt die Patienten verrecken! In der Schweiz weiss kein Professor wovon die Rede ist??? Weder der „Atlas des menschlichen Fasziensystems“ ist hier ein Begriff, noch die Ultraschall Elasotgrafie mit der die Faszien bildgebend erfasst werden könne. (Fachinformation unter der Homepage der Naturheilpraxis Glänzel, aktuell) Seit 2012 mache ich das BAG auf diesen Missstand aufmerksam. Ich wäre gestorben um musste die Schweiz verlassen. 2021 bin ich mit allen Unterlagen zum BAG gereist, ohne Erfolg. Ich wurde in Bern „neutral verhaftet“ und eine Nacht in der UPD einquartiert! Das geschieht in der Schweiz ganz neutral auch mit ÄRZTEN. Z.B Dr. Binder aus Wettingen, durfte die Schweizer Neutralität eine Wochenlang in „Königsfelden“ geniessen! Jetzt muss ich aufhören, ich muss an eine Beerdigung. Der kleine Italiener der heute Bundespräsident ist, war als Arzt sein Leben lang für die „soziale Gerechtigkeit und Gesundheit“ verantwortlich und Präsident der eidg. Kommission. Fragen Sie ihn welche Funktion das Faszien-System im Organismus hat! Sie werden sicher eine neutrale Antwort bekommen!
-
Wir, der Westen, sind vor allem in moralischen und erkenntnis- technischen Niedergang.
Jedes Land steht und fällt mit dem Moral. USA, Demokratie? My foot. Ukraine Demokratie?
Unsere Jugend kann nicht zu den Ansprüchen der Zeit aufwachsen.
Niemand hat einem Assange, einem Snowden Asyl gegeben. Das zeigt es schon. -
Verursacht enorme Kosten sowie CO2 und ausser viel BlaBla keine konkreten Resultate für die Weltgemeinschaft. Im Gegenteil, die COVID-19 Vergangenheit hat unverblümt aufgezeigt, mit was für „Leaders“ wir es hier zu tun haben. Ganze Horden von Lügenbaronen, die sich von Politik und Pharma einspannen liessen, die Weltgemeinschaft zu vera……en, um Trillionen von US$ einzukassieren. Jetzt sprechen die ersten „Sprachrohre“ bereits wieder von „Boostern“. Diese können sie sich sogleich selber hinten einführen, genug ist genug!
-
„Wie gut, sehen wir heute am Beispiel der Ukraine. Wäre sie neutral gewesen, hätte Wladimir Putin nie einen Einmarsch gewagt.“
Das Gegenteil ist richtig: Wäre sie in der NATO oder der EU gewesen, hätte Wladimir nie einen Einmarsch gewagt.
-
Was für ein Schwachsinn. Grade in der Schweiz sollte demokratische Selbstbestimmung gewürdigt werden. Die Ukrainer haben demokratisch beschlossen sich dem Westen anzunähern und der autoritäre Nachbar anerkennt ihnen das Recht auf Freiheit und Selbstbestimmung.
Neutralität war immer ein Mittel zum Zweck und höhere Güter wie Freiheit, Demokratie und Selbstbestimmung zu verteidigen. In diesem Moment wäre es das falsche Mittel.
-
-
Da hat Stöhlker wieder einmal einen Rohrkrepierer gezündet.
Offenbar schreibt er im Auftrag jener Kreise die Feigheit mit Neutralität verwechseln.
So funktioniert Propaganda-Kommunikation definitiv nicht! -
man fragt sich schon, wie lange dieser Oesterreicher seinen Mist noch verbreiten darf. Keine Ahnung und noch nie etwas für die Schweiz getan (z.B. Militär)!
-
@ Felix: Oesterreicher? Wen meinen Sie genau?
-
Felix:
Er ist nicht aus Österreich sondern aus Deutschland.
So geht das eben mit Latrinenweisheit.
Aber bist hier in guter Gesellschaft mit andern „Kommentatoren“.
-
@Felix: „Nationalität“ ist altes denken (19.Jh) … bist im Auto geboren, nennst DU dich Auto? Stöhlker hat das rote Papier bekommen – Nationalsten diskreditieren Ihn als Papierli Schweizer. Macht dich ein Papier Pass zum Schweizer, Deutschen oder Marsmännchen?
Deine Mutter stand an der Grenze mit einem Fuss in Österreich mit dem anderen Fuss in Schweiz – Plums warst Du auf der Welt …. was bist DU? Grenzpfosten? Doppelbürger?
Egal falls dein Horizont in dieser Kategorie den Stöhlker beleidigen will, vergiss es … ist nicht sehr intelligent …. lass dir was intelligentes zum Inhalt einfallen, falls verstanden?
-
-
Wie vermutet:
Die 7 Covid-Clowns in Bern sind eingeknickt. Übernehmen alle EU-Vorgaben.
Swiss is lost (in Europe) -
Kein Schweizer ist neutral, die Schweiz muss es bleiben. Leider kann man das Eine vom Andern nicht einfach so trennen. Das Volk wählt seine Volksver(räter)treter und diese sind letztendlich für die Massnahmen und Entscheidungen zuständig, Ursache- Wirkungsprinzip. Ein Volk welches sich kaum für die eigene Geschicht und Kultur interessiert, sich unpolitisch verhält und einfach nachplappert was Massenmedien schreiben, selbständiges Denken verlernt hat, kann mit dem Begriff „Neutralität“ nichts anfangen. Dem zu Folge wählen sie die Parteien, welche wiederum nur ihre eigenen Interessen vertreten und wie im jetzigen Falle die Neutralität auf s Spiel setzen. Die Folgekosten und Konsequenz wird so wie so vom Volk getragen.
-
erstaunlich, wieviele Kommentatoren, meistens Schweizer Bürger, ihre Bundesverfassung nicht kennen. Dort ist die bewaffnete Neutralität festgeschrieben. Carl Spitteler hielt vor 104 Jahren eine Rede, die dieser Neutralität gewidmet war und er erhielt dafür den Nobelpreis.
-
Stöhlker:
offenbar haben sie ein Mandat vom Schröder.
Abtreten! -
Ihr linken Heuchler tut alles um überall wieder eure kommunistische Terrorherschaft zu errichten. Die Spätfolgen des Kommunismus für Länder, die nach viel Leid und Armut diese hinterhältige Irrlehre zu überwinden versuchen, und um solche handelt es sich beim Konflikt zwischen Russland und der Ukraine, sollen dagegen gefälligst wir, „solidarisch“ mit Sommaruga, mittragen. Sie in ihrer Villa in Bern und wir an den Gräbern unserer heroisch gegen Putin gefallenen Söhne. Noch sind die Folgen der medialen Coronahetze nicht überwunden und schon Folgen die bedauernswerten gehirngewaschenen Kriecher wieder dem Narrativ der Mainstreammedien vom bösen Putin und den heldenhaft kämpfenden Ukrainern. Wisst ihr, dass Obama und Biden, wie die Russen, alles taten, um die Ukraine in ihren Einflussbereich zu ziehen und mit Geheimdienstaktionen und Sturz und Beeinflussung Ukrainischer Regierungen rücksichtslos einen Bürgerkrieg mit bis heute Hunderten von Toten anzettelten. Obama und Biden gehören genau so vor ein Kriegsgericht wie Putin. Sie sind für die sich anbahnende Katastrophe verantwortlich, was uns die gleichgeschalteten roten Mainstreammedien natürlich verschweigen. Also, gebt nicht die Schweizerische Neutralität für eine von interessierten Kreisen verbreitete Lüge auf.
-
Ich muss zugeben dass ich den Artikel nicht gelesen habe aber ich denke die nichtssagende „Neutralitäts“-Floskel ist etwas für Leute ohne Rückgrat. Herr Stöhlker, jeder kann eine Meinung haben aber in dieser Sache unterscheiden wir uns.
-
Liebe Schweizer,
Neutralitaet ist kein Schutz vor atomarer Strahlung, wenn in einem Nachbarland eine Atombombe explodiert.
Neutralitaet ist auch kein Schutz vor einer Invasion – insbesondere dann nicht, wenn sich der Aggressor an keine Regeln haelt.
Und schliesslich: Es gibt durchaus noch weitere Gruende, die den Wohlstand der Schweiz zur Folge haben. Z.B. die wunderschoenen Berge, die netten Leute, der Schutzring der Nato-Laender und natuerlich auch die vielen fragwuerdigen Konton und Vermoegen, die bei Ihnen lagern.
Ob Sie gegen Kriminalitaet und Voelkermord vorgehen oder nicht, hat nichts mit Neutralitaet zu tun, sondern mit Moral und der Verantwortung ggue. unseren Mitmenschen.
Und die Menschheit wird Ihnen jeden Schritt danken, der uns einen schnellen Frieden beschert.
-
Der Bundesrat hat klug gehandelt. Er hat die strengen Westsanktionen nicht sofort voll übernommen in der Hoffnung, eine Vermittlerrolle spielen zu können. Seit kurzem wissen wir, dass diese Vermittlung z.B. in Genf nicht zustande kommt. Und so wird der Bundesrat vermutlich heute die vollen Sanktionen in Kraft setzen. Das ist überlegte Politik. Es ist klar, dass die Nato- und EU-Staaten als Nichtneutrale das sofort tun mussten.
-
Die Schweiz kann sich die Neutralität leisten, weil sie indirekt durch EU und NATO geschützt werden. Würde die Schweiz weiter östlich liegen, würde es ganz anders aussehen.
Die „Neutralität“ funktionierte weil man nie genug Bedeutung hatte. Das gilt auch jetzt noch, aber faktisch wird unsere Sicherheit von der EU und der NATO getragen und bestimmt. Wer weiss ob es denen nicht mal zu blöd wird, dass wir ihren Feinden helfen und sie für unsere Verteidigung bezahlen. -
Neutralität kann doch nicht nur auf „Sanktionen“ oder „alles durchgehen lassen“ reduziert werden. Was wir brauchen, ist eine klare, transparente und regelbasierte Neutralität. Was die Schweiz unglaubwürdig macht, ist der opportunistische Part – manchmal kostet halt Neutralität etwas – und genau in diesen Fällen neigt die Schweiz dazu, ihre Neutralität zu „vergessen“ oder dem Profit unterzuordnen.
Ich befürworte den Einmarsch Putins in der Ukraine keinesfalls. Aber bei der neutralen Beurteilung sollte doch auch die Rolle der (durchaus aggressiven) Nato/US Politik berücksichtigt werden – diese ist aus einer neutralen Optik genauso wenig zu glorifizieren wie das Agieren Russlands.
Bis jetzt machen der BR und das EDA meines Erachtens einen guten Job. Mal sehen wieviel Opportunismus noch dazu kommt…
-
„Neutralität“ ist hierzulande ein scheinheiliger Vorwand um dahinter möglichst viele Geldvorteile herauszuholen und damit auch unser Bankensystem zu schützen.
Das neutrale Schweden hat wenigstens Rückgrat und schickt Waffen in die Ukraine.
Die Schweiz exportiert dagegen lieber Pilatus Trainer Flugzeuge mit Hardpoints nach Afghanistan und Saudiarabien. Dort ist eben noch Geld zu holen.
-
Der, der sich schämt.
In Anlehnung an das EVANGELIUM NACH MARKUS (Mk 10,13-16): Lasst die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht; denn solchen gehört das Reich Gottes kann man über die Schweiz sagen:
Lasst alle Desposten, Diktatoren und Oligarchen zu mir kommen, denn nur so bleiben wir neutral und werden das reichste Land der Welt werden. Amen!
Ich frage mich: Wann ist die Schamgrenze auch bei unseren Bankern, Politiker und Tintenkleckser endlich erreicht? -
Es ist bestürzend, mit welcher Leichtsinnigkeit die vielen Idioten hier die Schweizerische Neutralität aufgeben wollen. Merkt Ihr nicht, dass die Linken buchstäblich jede Gelegenheit nutzen, um die Schweiz aufzugeben?
-
Das „J“ wurde vor 80 Jahren von der „neutralen“ Schweiz dem „deutschen reich“ empfohlen. Ein gutes Beispiel der verlogenen Neutralitaet. Das ist nicht „LINKS“ sondern Kollaboration.
-
-
Ausgezeichneter Beitrag (ausser dem Hinweis auf den EWR). Es sind vor allem heimatmüde, meist dem linke Lager zuzuordnende Existenzen, die nicht nur die Neutralität, sondern am liebsten auch die direkte Demokratie abschaffen und der EU beitreten möchten. Sie begreifen nicht, dass die Neutralität für die Schweiz überlebenswichtig ist.
-
Oligarchengelder sollten zum Wiederaufbau der Ukraine verwendet werden.
Dann würde ein Teil wenigstens rezikliert.
-
Indizien deuten darauf hin, dass Stöhlker im Auftrag jener schreibt, die sich den Geldsack mit Geld dubioser Herkunft füllen und den Ausverkauf der Heimat als Strohmänner-Aktienbeteiligungen vorantreiben.
Wir werden verhindern, dass noch mehr dubioses Geld zum Aufkauf von Schweizer Unternehmen verwendet wird.
Und dafür gibt es nur eine Antwort. Diese erfahren Sie morgen.
-
Für einmal: Ein kluger Artikel. Danke.
-
Genau! Neutral bleiben und sanktionierten Unternehmen und Personen weiterhin freien Zugang zu Allem geben!!! Weiter so!!! Nur sich dann bitte nicht wundern, wenn niemand mehr mit der CH Geschäfte abschliessen möchte.
-
Es scheint mir, dass das Neutraliät völlig kontextbefreiter Selbstzweck geworden ist. Zeit, dieses Konzept neu zu denken. Degeneration eines Landes erkennt man an der Unfähigkeit zu lernen und sich zu reformieren.
-
unerträglich, dass oft eingebürgerte ausländer
extremere patrioten markieren wollen!
die zeiten sind vorbei vom feigen rumhocken und
hoffen auf bessere zeiten.
zeit, dass auch die schweiz seinen platz findet
in einem starken europa.
sonst werden wir von den ganz grossen einfach
zerrieben!
helvetia, aufwachen! -
Wer wie Putin & Klicke droht, die Welt, das einzige lebensfähige Habitat, das wir haben, in ein Atom verseuchten Feuerball zu verwandeln, der hat das Recht verwirkt, dass die Menschheit sich nicht gegen ihn erhebt. Vergangene Geschichte als Argumentation herbei zuleiten, um sich in seine eigene kleine Bubble zu verkriechen, ist der Weg eines Opportunisten, der seine Schäfchen nicht gefährdet sehen will und je nach Ausgang der Geschichte sich an jeden zum eigenen Vorteil verkauft. Geschichte soll lernen, die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen, doch kann sie sich nicht wiederhergestellt werden. Nur die Gegenwart und Zukunft können wir gestalten. Die Eidgenossen, die sich 1291 (Quelle Bundesbrief) gegen die Obrigkeit der Unterdrückung zur Wehr gestellt haben, haben Ihr Blut nicht für die Neutralität gegeben, sondern für das Recht auf Freiheit und Selbstbestimmung über die eigene Zukunft. Wenn sie ihre eigene Zukunft als Opportunist ohne Rückgrat, in permanenter Angst und Repression auf die guten Tage Putins setzen, ist das Ihr Recht. Doch ich werde mich nicht hinter Neutralität verstecken und ich werde auch nicht vergessen, wer im Moment der geforderten humanen Solaridät für alle unsere demokratische Freiheit in CH, EU, Ukraine, Russland und der Welt weggeduckt und mit dem Feind aktiv und intellektuell kollaboriert hat. Es gibt Zeiten in der Geschichte, da darf man sich nicht wegducken, sondern muss sich, wie unserer Schweizer Vorfahren 1291 vereint haben, auf die moralisch richtige Seite der Geschichte stellen, um für all unsere demokratische Freiheit und Zukunft zu kämpfen.
-
Die Neutralität der Schweiz ist nur Heuchelei. Es ermöglicht der Schweiz nur weiterhin Geld zu scheffeln, wenn alle anderen bereits wegen Kriegsverbrechen nicht mehr scheffeln. Sie möchten sich auf das historische beziehen? Etwas auf die Geschichte der Schweiz wie Frauenwahlrecht oder Behandlung von geistig behinderten? Oder darauf, dass die Schweiz tonnenweise Nazigelder während des zweiten Weltkrieges aufgenommen hat? Und gleichzeitig möchte die Schweiz in der EU integriert und akzeptiert sein? In welcher Welt leben Sie? Ich schäme mich für die Schweiz und deren Verhalten, keine Massnahmen zu ergreifen. Das Flugverbot ist wohl ein Witz. Wenn aussen herum kein russischer Flieger mehr fliegen darf wie soll er denn in die Schweiz kommen? Als Space Shuttle? Gerade die äusserst russlandfreundliche und russlandaktive Schweiz könnte Einfluss nehmen und diesen Krieg beenden. Ich schäme mich für dieses Verhalten der Schweiz.
-
Die gescheffelten Summen durch die Neutralität sind vernachlässigbar, nur schon der CHF-Kurs bei einer halbwegs laufenden Wirtschaft zeigt das eindeutig auf. Ausserdem sollten Sie sich mit den Hintergründen der Ereignisse in der Ukraine auseinandersetzen. Vielleicht wird ja die Nato-Osterweiterung im Westen durch staatsnahe Medien nicht ganz ohne Absicht so verzweifelt als Auslöser der Krise angeführt. Seltsamerweise fallen gerade links-politische Kräfte derzeit durch panikgetriebene Äusserungen auf.
-
-
Die EU begeht gerade ökonomischen Selbstmord mit den Sanktionen. Den USA ist es egal. Sie profitieren nur davon. Wie die Ukraine ist die EU nur ein Bauer in einem perfiden Machtspiel und wird geopfert.
Der Schweizer Bundesrat sollte nicht den gleichen Fehler begehen. Die EU Autokraten führen sich auch wie unreife, hysterische Kinder, die sie sind. Es grenzt an Komik, wenn sich diese Figuren, die keiner gewählt hat, über die Bedeutung von Demokratie auslassen. Selbst der neue Möchtegern Diktator Trudeau ereifert sich die Demokratie in der Ukraine zu verteidigen. Eine „Demokratie“, wo alle Oppositionspolitiker ins Gefängnis geworfen wurden.
Ein mal mehr bekleckert sich unsere Presse mit Ruhm. US und NATO Propaganda auf allen Kanälen.
Die Ukraine geht unter, weil sie von den zynischen westlichen Politikern missbraucht worden ist und dumm genug war ihnen zu vertrauen. Die Katastrophen war absehbar. Die Rechnungen werden wir alle bezahlen. Die Ukrainer mit Blut, wir mit der Inflation und Energiemangel. Der Winter wird noch sehr kalt werden.
Verstehen bedeutet nicht es zu beförderten. Die ganze Rede Putins an die Nation:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2022/02/26/putins-grundsatzrede-an-die-burger-russlands-zu-den-ereignissen-in-der-ukraine/Wenn man den Bären in die Enge treibt, braucht man nicht überrascht zu sein, wenn er angreift.
-
Gefällt mir….“unseres Landes…“. Der Mann ist kein Schweizer und kann nicht für die Schweizer sprechen. Der Schweizer hat die Gabe, sich seine eigene Meinung machen zu können. Da benötigt es keine hergelaufenen Leute aus anderen Kulturen.
-
Ob mit Stöhlkers Meinung einverstanden oder nicht, aber dieses hohle und beleidigende Argument mag ich schon gar nicht mehr hören.
-
Es ist gut möglich, dass Herr Stöhlker eher die schweizerischen Werte vertritt als viele andere Zuwanderer. Und darüber hinaus trägt er mit seinen Beiträgen, mit welchen ich auch nicht immer einverstanden bin, zum Dialog bei. Dialoge sind wichtig für die Bildung einer differenzierten Meinung – das verhält sich auch bei den meinungsbegabten Eidgenossen so. Ihr Kommentar, liebe Wassilij, ist meines Erachtens weiter unten, unter der Gürtellinie, anzusiedeln.
-
-
Es ist wahr Herr Stühlkner, die Schweiz also solches muss zwingend „neutral“ bleiben, auch wenn die Gemüter hochkochen. Das kann uns den Arsch retten.
-
Noch selten solch eine gequirlte Scheisse gelesen! Fällt Europa, fällt die Schweiz – da nützt auch unsere Neutralität nichts! Also lieber vereint mit Europa untergehen als wie die grössten Heuchler dastehen!
-
Ja genau, Rückgrat bitte! Das heisst Neutralität hoch halten. Wollen Sie sich wirklich dem europäischen neo-feudalistischen System, der Nato oder dem alternden US-Präsidenten verdingen? Wäre es nicht gescheiter, auf intelligente wirtschaftliche Zusammenarbeit zu setzen?
Richtig, das heisst in gewissen Teilen auch Verzicht. Aber mit Rückgrat und Einsatz und vor allem Selbstvertrauen ein den eidegenössischen Werten entsprechender und vielversprechender Weg.
-
Wirtschaftliche zusammenarbeit heisst einfach das Sie ihren Job verlieren werden und die Besetzungssoldaten ihren Job uebernehmen aber Sie am Leben lassen werden um zuzuschauen wie es ist wenn mein Dick groesser ist als Ihrer.
-
@ Rückgrat!
dass du keines hast mit deiner Schreibe ist selbsterklärend. Tragisch.
Etwas gar viel Weltwoche hast du gelesen. Und aus lauter Faulheit dich zu informieren lässt du dich vom Putin-Versteher Köppel instrumentalisieren.
Noch tragischer.
-
-
Na Ja Herr Stöhlker, das sind schöne Worte und Erklärungen, doch mit überwiegender Wahrscheinlichkeit ist die Schweiz wieder auf den Spuren des zweiten Weltkrieges und wird oder ist schon die Schatzkammer von Despoten!
Die Schweiz und NEUTRALE KRIMINALITAET steht im Raum, wenn man das am heutigen Beispiel Russland mit den Verflechtungen in die Schweiz, der Haltung des Bundesrats zur Sache Russland usw. betrachtet und es gibt noch viele andere Beispiele.
Ich schäme mich heute, Schweizer zu sein!
-
Unsere Politik ist einfach nur peinlich und zum Weinen. Die ewig-gleiche Ausrede „NEUTRAL“ zu sein ist eine Schande. Man kann gar nicht neutral sein da man von der Situation profitiert. Ich sehe eine gewisse Parallelität zum 2. Weltkrieg. Wir profitierten von den nachrichtenlosen Geldern etc. und konnten somit einen hohen Wohlstand erreichen. Genau das gleiche mit China. Profitieren durch Pseudo NEUTRALITÄT und bei Menschenrechtsverletzungen in China wegschauen oder die Ausrede bringen neutral zu sein. Genau diese Pseudopolitik kostet der FDP und SVP Vertrauen und sehr viele Stimmen. Sie hatten über Jahre profitiert da viele von Ihnen in den oberen Gremien sitzen.
Nach dem Ukrainenkrieg folgt offenbar die Annexion von Taiwan und dann steht der 3. Weltkrieg nicht mehr weit weg. ICH HOFFE, DASS WIR DANN NICHT HINTER DER PSEUDO NEUTRALITÄT VERSTECKEN. -
Bitte geben Sie doch bitte Ihren Schweizerpass ab und gehen Sie dorthin wo Milch und Honig fliesst.
-
-
Ukraine should have “chosen to remain neutral”?! This is the most ignorant sentence, among many others in this article. Ukraine is a nation with complex, rich history. It’s a young democracy striving for self determination. Advising it some kind of “copy paste” version of Swiss neutrality that they should have employed is not only naive, but also cruel in the light of current events.
It’s shocking that someone with a complete lack of knowledge and understanding of detail was asked to write an “analytical” piece. Get real. Read a history book before writing the next article.-
@Art Alvin: instead of enriching us with arguments, explanations and information all I see are empty and abusive accusations.
-
-
Bin einverstanden. Es muss dafür gekämpft werden, dass die CH neutral bleibt. Umgehungen müssen aktiv verhindert werden. Die Schweiz ist ein David, sie soll sich von Konflikten zwischen den Grossen raushalten und, falls erwünscht, vermitteln.
-
Die Neutralität der Schweiz ist nur ein Vorwand um die Gelder der bösartigsten Menschen der Welt zu verwalten, aufbewahren und vermehren. Mit diesen Geldern werden Gräueltaten weltweit finanziert ebenso wie der aktuelle Krieg. Russische Oligarchen haben Unsummen finanziert um ihre Gelder sicher zu parken. Auch jetzt fließen diese Gelder nach Russland.
Die Regierung verhindert sogar dass einheimische Medien gegen solche Untaten ermitteln, siehe die Credit Suisse Leaks.
Der Schweizer Reichtum basiert auf Blutgeld, ich hoffe die USA verhängen ein brutales Embargo gegen die Schweiz um diesen Sumpf auszutrocknen.Wer nichts sagt (Neutral bleibt) macht sich ebenfalls mitschuldig!
-
Zum Thema Sanktionen sollen sich nur Schweizer, welche auch Militärdienst geleistet haben, äussern dürfen. Am Lautesten schreien all die Ignoranten, welche das Land sowieso nie militärisch verteidigen würden: Molina, Sommaruga, Keller-Suter.
-
1000+
-
-
If Switzerland really wants to prove that the past is the past, and that it no longer supports criminal enterprise, or terrorists, or drug trafficking, or oligarchs through its banks,then neutrality is no longer an option.
-
wenn Klaus Stöcker nur mehr so gescheite Artikel schreiben würde….., leider ein seltenes Ereignis.
-
Besen Dank für Ihr Statement, Herr Stöhlker, ich stelle eine einfach Frage und gebe darauf zwei Antworten:
1) Wie kann man in der heutigen Situation die Schweiz zerstören?
Antwort: mit zwei einfachen Handlungen: in dem der BR die Vertrauensbasis/Verlässlichkeit zerstört welche die CH in der Weltstaatengemeinschaft in Jahrhunderten geniesst/aufgebaut hat und zwar durch:
a) in dem der BR die Neutralität aufgibt und beginnt sich in fremde Händel einzumischen d.h. auch Sanktionen beginnt mitzutragen, die von einer Staatengemeinschaft gegen ein Land verhängt werden. Diese Bestrebungen sind im Gange.
b) in dem der BR auf der Weltbühne mehr und mehr mit „gespaltener Zunge“ auftritt, d.h.: sich mit Völkerrecht, Menschenrechten beginnt einzubringen, dort wo es ihm oportun scheint, bzw. kein allzu grosser Schaden zu erwarten ist, weil dies ohnehin stets nur gegen die „Bösen“ gerichtet ist. Hat unser BR je den Libyen-Einsatz, den Krieg im Irak, den Jugoslawien-Krieg und den Vietnam-Krieg öffentlich und klar verurteilt. Das gilt übrigens auch für die MSM. Oder hat unser BR klar die Einmischung und den Regime-Change 2014 in der Ukraine durch die USA (und Deutschland) verurteilt? Wohlverstanden, die erwähnten Kriege und Regime-Change sind alle eindeutig dokumentiert und g e g e n das Völkerrecht geführt worden.
Es wäre allmählich an der Zeit, wenn der BR und die MSM beginnen würden, Ereignisse korrekt zu benennen und auch entsprechende aufzutreten/zu kommunizieren, bzw. mehr Zurückhaltung als Medienpräsenz zu pflegen.
Hier ein aktuelles Beispiel für Geschichtsklitterung in den MSM: am 26.2.2022 meldete der Chefedaktor des Blick, Christian Dorren: „Am 24. Februar 2022 gab Russlands Präsident Wladimir Putin (69) den „Befehl zum ersten Angriffskrieg in Europa“ seit dem 1. September 1939. Nicht dass ich den Ukraine-Kieg gutheissen würd, aber diese Darstellung ist falsch. Der erste Angriffskrieg in Europa seit dem 1. WK ist von der NATO völkerrechtswidrig gegen die Bundesrepublik Jugoslawien im Jahre 1999 geführt worden. Übrigens auch g e g e n die eigenen Richtlinien der NATO, aber das spielt ja für die USA ohnehin keine Rolle. Und: das hat auch niemanden gestört.-
Naja, diese ‚jahrhundertealte schweizerische Vertrauensbasis in der Weltstaatengemeinschaft‘ hält sich doch in ziemlich engen zeitlichen und interessensgebundenen Grenzen. Und das ist auch gut so, man muss nicht mit allen gleich gut auskommen. Aber machen Sie sich nichts vor, der Abbau der Idee einer selbstbestimmten Nation ist weit fortgeschritten und wird kompromisslos von innen heraus weiter vorangetrieben.
-
-
Das „beste Land der Welt“ –
rundum geschützt.Aber nicht von der „besten Armee der Welt“. Sondern von seinen Nachbarn. Weil es eingekreist ist von der NATO.
Da kann man gut lavern.
Andererseits – warum sollte irgendwer die Schweiz angreifen? Was gäbe es denn da noch zu holen? -
Ein typischer „Klaus Stöhlker Ukas“ in seiner schlimmsten Form. Tendenziös, faktenverdrehend, tiefst anti amerikanisch und die niedrigsten Instinkte ansprechend.
Nichts und niemand ist diesem Papierli-Schweizer heilig, um sich nicht selber ins Szene zu setzen. Dass er sich mit diesem Artikel als Russlandversteher zu erkennen gibt und indirekt diesen massivsten Völkerrechtsbruch seitens Russland und ihrem Präsidenten Putin dem amerikanischen Imperialismus zuschiebt ist allertiefste Schublade.
Er nimmt sogar Willhelm Tell hervor, eine fiktive Gestalt erfunden 1804 von Friedrich von Schiller, notabene auch einem Nicht Eidgenossen, um seine kruden Gedankengänge zu „untermauern“.
Dieser Bericht Herr Stöhlker, ist so das ziemlich letzte was er je von sich gegeben hat und das war, bei aller meiner Kritik an ihm, doch so einiges. Leider ist dabei nicht allzu viel wirklich Gutes darunter, aber wie heisst es doch so schön:
„Ist der Ruf erst ruiniert, lebst sich gänzlich ungeniert“
So ein Pamphlet gehört eigentlich gelöscht und kein Forum sollte ihm eine Plattform für seine Selbstdarstellung bieten, und hier wäre dann Inside Paradeplatz gefragt…….
-
Respekt. Das ist wohl einer der besten Texte die je auf IP erschienen sind.
-
Hoffentlich ironisch gemeint …
-
-
No comments:
Putins Killer-Kommando Tschetschenen-Jagd auf Selenskyj und die Klitschkos
-
Was ist denn in Stöhlker gefahren?
Er lobt die Neutralität der Schweiz und behauptet:
„Die Neutralität ist wie eine Bettdecke, die über dem Land liegt“.
Es könnte aber durchaus sein, dass irgendein Aggressor die Bettdecke einfach wegzieht. Dass das der Schweiz im WK II nicht passierte, war nur der umsichtigen bzw. trickreichen Politik der damaligen Schweizer Führung zu verdanken und die Schweiz war zu wichtig für die krummen Geschäfte der Nazis. Dänemark und Norwegen waren dazu offensichtlich nicht in der Lage. -
„Zudem sind die USA pleite…“
Wie lange wird die angebliche Pleite der USA nun schon herbeigeredet? In der Realität ist die USA weiterhin die weltweit dominierende Wirtschafts- und Militärmacht und mittlerweile dank Schiefergas und -öl auch noch selbstversorgend in Sachen Energie.
Auf der anderen Seite Russland, ein zum Rohstofflieferanten degradierten Schurkenstaat, mit einem BIP irgendwo zwischen Italien und Spanien, das nun noch in einem herbeifantasierten Grossmachtswahn mittendrin ist, sich in einem Irrsinnskrieg zu blamieren.
Wie und ob die Schweiz in diesem sinnlosen Spektakel Stellung bezieht, wird eine irrelevante Fussnote der Geschichte sein. Ob man sich das rückgratlose Wegducken einmal mehr durch den bequemen Mythos Neutralität zurechtredet, ist letztlich eine Entscheidung des persönlichen Geschmacks (bzw. dessen Fehlens).
-
Erwartungsgemäss sind es die Linken und die bekannten Krisenprofiteure aus der Wirtschaft, die in einer unheiligen Allianz die Neutralität begraben wollen. Für die roten Globalisierer ist unsere völkerrechtlich anerkannte und weltweit respektierte Neutralität ein ärgerliches Hindernis auf dem Weg zur kommunistischen Weltordnung, und für Economiesuisse gehen einmal mehr die Unternehmerprofite und das Kriechertum gegenüber der EU der Sicherheit der Schweizer Bevölkerung vor. SP und Economiesuisse sind im BR durch Sommaruga und Keller Suter leider tonangebend vertreten und nehmen die Verwicklung der Schweiz in die zunehmend wieder von Psychopathen herbeigeführten Kriegswirren und Wirtschaftskatastrophe in Kauf. Die Neutralität ist der wichtigste Schutz der Schweiz und darf nicht preisgegeben werden. Spätestens seit Corona weiss man, dass man gut daran tut, Verlautbarungen des Bundesrates und der Mainstreammedien zu hinterfragen. Wer letztlich für die Ukrainekrise verantwortlich ist, ist nicht klar. Die gleichgeschalteten Mainstreammedien, allen voran SRF, berichten wie üblich aus der Sicht der Linken die einmal mehr ausblenden, dass es auch bei diesem Krieg um die Spätfolgen einer kommunistischen Diktatur geht, und von Economiesuisse (Keller Suter: Persönlich bin ich für noch schärfere Sanktionsmassnahmen gegen Russland). Die Ukraine ist ein unabhängiger Staat. Trotzdem haben die USA und Russland seit Jahren mit allen Mitteln versucht, das Land in ihren eigenen Machtbereich zu ziehen. Sowohl durch die Beeinflussung von Wahlen durch geheimdienstliche Aktionen, als auch durch direkte Beeinflussung der Regierungen der Ukraine. Im mutmasslich von der Obama Regierung angefeuerten blutigen Bürgerkrieg in der Ukraine sind Hunderte von Menschen umgekommen und wurden Land und Bevölkerung unversöhnbar gespalten. Wer sind jetzt die Verbrecher? Ist es Putin oder sind es andere? Bundesrat und Medien sind nicht in der Lage darüber zu befinden. Gerade für solche Situationen ist unsere Neutralität da. Wir werden humanitäre Hilfe leisten wo möglich und nötig. Wir dürfen uns nicht für die politischen Ziele der Linken immer einspannen lassen.
-
Übrigens, wissen Sie wer Bewaffnete Neutralität erfunden hat?
Russland unter Katharina II.Wollen die Russen, dass Deutschland Waffen in die Ukraine schickt und dort Krieg führt? Was glauben sie? WWII ist NICHT vergessen.
Wollen die Russen Krieg?
Hier ist DIE Antwort:
https://youtu.be/yU54x55AJUg„Do the Russians want war?
Ask the silence
Over the breadth of the fields and plough fields
Ask the birches and poplars
Ask those soldiers
That lie under the birches
And let their sons tell you
if the Russians want war.Not only for their country
Soldiers died in that war,
but so that the people of Earth
could sleep and dream in peace.
To the rustle of leaves and posters
you sleep, New York, you sleep, Paris.
Let your dreams answer you,
Whether the Russians want war.Yes, we know how to fight
but we don’t want that again
Soldiers fall in battle
On their sad land.
Ask your mothers,
Ask my wife,
And then you must understand
Whether the Russians want war.“Auschwitz, Belzec, Chelmno, Majdanek, Sobibor und Treblinka war alle in Polen.
-
Stölker hat genau so wenig Rückgrat wie unser Bundesrat. Es gibt Zeiten, wo man für seine Werte und seine Freiheit einstehen muss. Kein Geschwurbel, sondern ein klare Statement, auf welcher Seite man steht. Die Schweiz hat bereits einen Namen als „Kriegsgewinnlerin“ und es ist höchste Zeit, dass man sich ohne Zwischentöne auf die Seite der Ukraine und nicht auf die Seite des barbarischen und narzisstischen Despoten aus dem Kreml stellt.
-
Bravo, super Titel; dieser sagt geradeaus, dass die Schweiz nicht neutral ist und sein kann in unserer globalen Gemeinschaft (siehe die Definition von „neutral“).
-
Ihr Artikel scheitert bereits im dritten Absatz. Naive Behauptung. Der Rest vom Text geht somit nicht mehr auf. Nonsens.
„Wie gut, sehen wir heute am Beispiel der Ukraine. Wäre sie neutral gewesen, hätte Wladimir Putin nie einen Einmarsch gewagt.“
-
Sehr schön, dass Stöhlker die Schweizer Neutralität erklärt und uns tröstet, dass die Amerikaner an Macht verlieren und die Chinesen sowieso und Herr Putin ebenso an Macht gewinnen, weil die Amerikaner und die EU gewaltige Fehler im Umgang mit ihm gemacht haben. Also, die EU ist ein absolutes Nichts, wären nicht die Deutschen dabei. Die Ukraine mit der Schweiz zu vergleichen, finde ich daneben.
Eines sollte sich Stöhlker aber merken, wenn wir als Staat unsere Neutralität so verstehen wie im 2. Weltkrieg, wo sie auch von allen Seiten mehr oder weniger begrüsst wurde, haben uns trotzdem die Amerikaner 1946 zu einer Goldzahlung von 200 Tonnen verknurrt (eine gewaltige Summe damals). Die Schweden, die im Gegensatz zu uns in der ganzen Welt schon damals herum plagiierten, wie human sie seien, im Gegensatz zu der deutschfreundlichen Schweiz, mussten trotz Eisenerz, Kugellagern und deutsche Truppentransporte durch Schweden in die Sowjetunion in Washington ein paar Milliönchen 1945 abliefern und wurden in der ganzen Welt gefeiert. Der Jüdische Weltkongress erleichterte sie nicht um Milliarden SFr., wie er es der Schweiz nach 1995 aufgezwungen hat. Die Schweden sind die ganz Humanen, wir die ganz bösen Antisemiten.
Warum erzähle ich solche alte Gamellen, die niemand interessiert, weil 1995 eine alte jüdische Dame erzählte, sie wisse von ihrem Vater, dass er Millionen von Franken bei einer Schweizer Bank hinterlegt habe und die Schweizer Banken verweigerten ihr, die Millionen ihres Vaters abzuholen. Wir wissen ja, Juden lügen niemals, sie haben eben Chuzpe. Nun, dies ist ein antisemitischer Satz, aber bei dieser Frau Beer, ist die Gefahr vorhanden, so zu denken. Dies ist eben der Unterschied von der humanen schwedischen Neutralität und der boshaften, geldgieren Schweizer Neutralität, die nicht einen politischen Zweck, sondern eine Monstranz zur Anbetung bei allen Völkern dieser Erde ist, gestärkt mit dem Weihrauch von unserem Oberpriester Christoph B. dem Tüchtigen, der uns sagt, alle Völker beten uns an und wir können absolut friedlich unseren Geschäften nachgehen zwischen den verfeindeten Parteien. Diese Story erzählt das Gegenteil.
Es kann sein, dass die USA- und EU Sanktionen gegen Russland ein völliger Fehltritt sind, weil die einzelnen Staaten sich nicht daran halten. Aber eines kann man der Schweiz garantieren, wenn sie meint, sie müssen dies Sanktionen nicht mittragen, ob sie vernünftig sind oder nicht, sei dahingestellt. Die USA und die EU, inklusive solche
düstere Gestalten wie Herr Orban, werden in einem Chor, die Schweiz als das mieseste und geldgierigste Land betrachten, dass unter allen Umständen bestraft werden muss. Und wie behandeln uns die Russen unter Putin mit alldiesen Oligarchen in der sicheren Schweiz. Die werden uns mit Prozessen überziehen, weil wir sie nur ein wenig sanktioniert haben, aber ihr Geschrei über die Schweizer Ungerechtigkeiten erreicht alle Welt, während die gleichen Herrschaften in London stillschweigend sich mit den britischen Behörden sich arrangieren, auch wenn es sie beträchtlich kostet. Man hat ja im 2. Weltkrieg zusammen gegen die Nazis gekämpft, was man berücksichtigen muss.Stöhlker soll zuerst uns Machiavelli beibringen und nachher den Gottesdienst der Schweizer Neutralität zelebrieren. Ich will nicht von unserer Regierung Neutralität, ich will von ihr Chuzpe und keinen Verlust, dass die anderen ungestraft ihre Komplexe auf Kosten der kleinen Schweiz abreagieren können.
-
Chuzpe??? Schön wär’s. Die Schweiz versteht seit langem nix von Machtpolitik. Kommt noch dazu dass wir in den letzten 2 Jahren bewiesen haben dass wir von Krisenmanagement auch nix verstehen.
-
-
Nochmal zum mitschreiben: die Neutralität ist kein Staatszweck der Eidgenossenschaft, sondern eine extrem dehnbare Maxime, die in der Vergangenheit alles mögliche bedeutet hat. Das sage nicht ich, sondern u. a. der Historiker der Neutralität Edgar Bonjour vor über 50 Jahren. Also hören Sie auf, die Neutralität absolut zu setzen. Überhaupt passt das alles nicht zusammen, schon gar nicht mit der anderen heiligen Kuh der Rechtsnationalen, der Souveränität. Denn wenn wir wirklich souverän sind, wer kann uns denn die Neutralität vorschreiben, wereliwer? Eben. Denken hilft!
-
Ach Stölker hör doch auf, Putin hat seine Hand schon am roten Knopf. Jetzt muss der Westen zusammenstehen und die Geschäftlimacher in der Schweiz und insbesondere im Kanton Zug müssen zurückstehen.
-
Aber die 2019 gewählte Regierung des heutigen Staatschefs Wolodimir Selenski hat unverständlicherweise beschlossen, sich der NATO und der EU gleichzeitig anzunähern. Da platzte dem Kreml-Herrn der Hemdknopf.
Unverständlich: Nur für gesättigte reiche Wohlstandsbürger.
Der Kreml-Herr scheitert an seiner eigenen Unfähigkeit. Wie lange kann er uneingeschränkt herrschen? und welchen wirtschaftlichen nachhaltigen Mehrwert kann er vorweisen?
Wäre Russland erfolgreich, hätte sich das Bruderland an den grossen Bruder gerne angelehnt.
-
Ich würde als erst Greta holen, wo dem Putin das Klima abkommen vorlegt, dann wäre der Krieg vorbei, denn diese stösst unendlich viel CO2 unnötig aus.
-
Liebes Onkelchen, gehen sie bitte zunächst in die Deutschschule, bevor sie hier kommentieren.
-
-
Wir brachen keine Supermanager. Der CH Souverän verleiht unserem System genug Stärke und die nötige Gelassenheit. Herr Stöhlker , mit Verlaub, sie können nicht Schweiz !
-
Wir brachen keine Supermanager. Der CH Souverän verleiht unserem System genug Stärke und die nötige Gelassenheit. Herr Stöhlker , mit Verlaub, sie können nicht Schweiz !
-
„Klügsten Köpfe“
Ich wähle bei den nächsten Wahlen Pierrin Vincenz, Ex-Raiffeisen, in den Bundesrat als Finanzminister.-
Zu heiss baden schadet dem Hirni. Kümmere dich besser um Euren König und wähle den ab….
-
-
Neutralität = für sich selber schauen. Gschäftli (Rüstungsgeschäfte, Drecksgeld auf den Banken) mit den Bösen machen. Aber von nichts wissen, nichts gemacht haben und nichts gesehen haben.
-
Unser Land? Könnte der Schwabe bitte aufhören, die Schweiz als sein Land zu bezeichnen?
Wäre die Schweiz dem EWR beigetreten würden wir heute nicht mehr über die Neutralität der Schweiz diskutieren. Ich bin C.B. für seinen Kampf in dieser Sache unendlich dankbar. Die Gutmenschen der Schweiz hätten unser Land lieber gestern als heute an Europa verraten. Das würde ihnen tausende von zusätzlich Jöblis bringen, in denen sie keinen Finger krümmen müssten und das Geld Anderer ausgeben könnten.
Auch dieser Krieg wird als Deckmantel verwendet, um die Neutralität der Schweiz anzugreifen. Ich hoffe, dass es noch genügend Patrioten und nicht verblendete Schweizer gibt, um das zu verhindern.
Vergesst nicht zu wem ihr euch ins Bett legt!
-
„Die bewaffnete Neutralität hat dem Land seinen Wohlstand ermöglicht. Ihn gilt es zu wahren…“ sagt ein Babyboomer, ein deutscher Immigrant, der sein Leben lang im Windschatten zu wohlstand kam. Und die Schweiz, zu Beginn des letzten Jahrhunderts eher arm, kam im 2. Weltkrieg und danach zu Wohstand. Zum einen musste die Schweiz nicht wieder aufbauen und sie hatte nachrichtenlose Gelder zur Verfügung, wie es die Welt noch nie gesehen hatte. Natürlich hat die Schweiz einen Mythos, jener der perfekten Welt, die im Auftag der USA und Deutschland die ganze Welt bespitzelt (Crypto-Affaire) und sich jetzt neutral beschreibt, weil die Schweiz – in der Mitte von Europa – sich nicht gegen Kriebstreiber wie Putin stellen möchte. Wenn es um Geld geht ist der Schweiz alles recht. Da geht man auch über Leichen, hauptsache der Deal steht. Es geht ja um Geld und die Oligarchen haben jetzt noch Zeit, ihr Geld aus der Schweiz in Sicherheit zu bringen, danach ist dann ein SWIFT-Ausschluss diskutierbar und ein Anschluss an die Sanktionen ebenso. Die eigentliche hässliche Fratze der Schweiz zeigt sich jetzt wieder mal von der besten Seite. Und der Goldstüsten Klaus weiss Rat.
@Hässig, Ihre Website wird zur Farce. -
Guter Kommentar von Herrn Stöhlker. Es mag einen Aufschrei provozieren, aber doch, an der heutigen Ukraine-Situation ist auch W. Selenski schuld ebenso wie in geringerem Mass eine Altkanzlerin Merkel, ein F-Präsident Macron, die US-Präsidenten der letzten 10 Jahre seit Maidan. Sie alle beförderten die Westintegration der Ukraine inkl. Nato (noch nicht vollzogen), lieferten Waffen und so platzte dem Mann im Kreml der Hemdkragen, wie Hr. Stöhlker schrieb. Es ist kaum 3 Jahre her, da wurde A. Merkel als „Weltkanzlerin“ besungen. Weshalb riet sie Selenski (unter 4 Augen) nicht zu mehr Zurückhaltung, zur Neutralität der Ukraine ? Das wäre weise gewesen, heute sehen wir es. Finnland hat das Jahrzehntelang vorgemacht mit einer langen Grenze zu Russland und zur UdSSR damals. Finnland hatte einen klugen Präsidenten: Urho Kekkonen.
-
Einzig IP sollte Ballast abwerfen und Stöhlker absetzen, der ist längst nicht mehr tragbar in der Schweiz und in den Medien. Ich wette, dass Hans Geiger wieder eine noch blödere, seitenlange Polemik bringen wird.
-
Jetzt soll in Europa und der Schweiz militärisch aufgerüstet werden, um der Bevölkerung neue sichere Arbeitsplätze und Vollbeschäftigung garantieren zu können. Auch gegenseitige Kriege sind geplant um die neuen Waffen, welche einen neuen Wirtschaftsaufschwung und neuen Wohlstand garantieren werden, auch real testen zu können. Die Finanzierungs-Kredite sind von der Schweizerischen Nationalbank und den „Grossbanken“ bereits gesichert.
Ab 1.4.2025 soll die Eidgenossenschaft mit ihren Seestreitkräften, sowie der schweizerischen U-Bootmarine am Bodensee, sowie dem sich in Friedrichshafen (süddeutsche Rüstungsstadt) im Bau befindlichen Flugzeugzträger Helvetia, sowie den neuen F35-Kampfbombern die Insel Mainau zurückerobern und den Graf Beradotte ins Exil zwingen. Die Bodenseeinsel soll bis spätestens Mitte 2025 zur schweizerischen „Krim“ umgewandelt werden und zukünftig als Übungsziel der schweizerischen Luftwaffe, sowie als Rastplatz für die Thurgauer Regierung dienen. Ebenso soll die Gemüseinsel Reichenau am Untersee eigenommen werden um einerseits die zukünftige Nahrungsmittelversorgung der Eidgenossenschaft zu sichern und um einen neuen Militärstützpunkt für die schweizer Armee im Feindgebiet einrichten zu können.
-
Ich kann es nur wieder und wieder sagen, liebe Schweizer, schaut auf die Landkarte und seid euch bewusst wo ihr seid.
Der Text ist antiquiert, die Sichtweise von gestern, die Schlussfolgerung fatal.
Wer mit Kriegsverbrecher Geschäfte macht, ist selber einer und wenn es der EU reicht, machen die einfach die Grenzen dicht und das wars dann mit der Schweiz.
-
Wir sind uns sicher, das das EU-Kollektiv das meistert!
…Ich bin nicht sicher, ob dieser Bund von heute 27 Staaten mit einer Währung, die ohne die Leistung der Deutschen zusammenbrechen würde, von Dauer sein wird. Zum Schluss werden alle EU-Bürger arm sein, wenn es so weiter geht…
BRD und andere Staaten in der EU hatten nach dem WK2 nichts mehr außer ein Haufen Trümmer. Dagegen jetzt schon. Was Verzicht heißt wissen EU Bürger nach dem Krieg, sie Wissen aber auch das es nötig ist in der jetzigen Situation.
Die EU braucht die Schweiz überhaupt nicht, aber für gar nichts! Das ist was man gerade in den letzten zwei Tage in der EU von Politiker hört. Die Schweiz bekommt noch eine gewaltig ab.
In der jetzigen Situation über Vertikale Verträge mit EU sich auslassen, unglaublich bescheuert. Besser hätten sie einfach die Klappe gehalten, was sie ja die ganze Jahre gemacht haben.
An der Börse gilt, wer seine Verluste nach seinen Tradingplansystem nicht einlöst, wird größere Verluste erleiden. Warten ist System planlos.
Das einzige System was der Bundesrat verfolgt, „Warten“, er darf jetzt den Verlust einfahren den man nicht einmal bestimmen kann welches Ausmaß er zeigt.
Scholz und Co wissen was Swift abschalten bedeutet und wo in etwa gleich Verluste sich zeigen (50 Mrd Russland BRD Min.), aber die andere Unbekannte wie hoch insgesamt steht ein Fragezeichen! Trotzdem hat man es gemacht wegen den Umständen was richtig war.
Was machen die Schweizer Tell`s/SVP und Co? Das selbe Spiel wie immer! Die EU Schillers geben denen garantiert noch eine heftige Antwort und Konsequenzen die sie verdient haben. Für Entscheidungen muss man die Konsequenzen tragen, in dem Fall das ganze Schweizer Volk, das die Regierung gewählt hat.
Wenn sich alle Staaten so NEUTRAL wie die Schweiz sich verhalten würden , dann wäre Europa mit Putin und Co UDSSR 2.0!
-
Gratuliere, bis auf den Satz zum EWR ein guter Artikel.
Die Welt taumelt mit Meilenstiefeln vom kalten in einen heissen Krieg. In dieser Situation wäre es für die Schweiz fatal, sich blindlings auf eine Seite zu schlagen. Natürlich befinden sich ihre ersten natürlichen Partner in Mitteleuropa, aber sicherlich nicht im EU Konstrukt des tiefen Staates. Weil die meisten unserer Nachbarländer seit über 75 Jahren keine souveränen Staaten mehr sind, die den Namen Souverän auch wirklich verdienen, haben wir überhaupt erst diese politische Union in Europa. Sie dient dem angelsächsisch-transatlantischem Bündnis in erster Linie dazu, um Deutschland unten zu halten, und damit das Machtzentrum der Welt nicht einem deutsch-russischem Bündnis zu überlassen. (Halford John Mackinder, Der Schlüssel zur Weltherrschaft. Die Heartland-Theorie. Vortrag am 25. Jan. 1904 in London)
Aber auch in der Schweiz ist die Usurpation von innen heraus stark fortgeschritten. Es wäre an der Zeit die Usurpatoren wieder einmal des Landes zu verweisen, wie wir das vor gut einem Jahrhundert schon einmal machen mussten.
-
„Me and you, you and me,we`re a happy family“,dachten Scholz and friends, in völliger Verkennung der Sachlage.Putin hat ihnen darauf den Stinkefinger gezeigt, worauf den westlichen Koryphäen nun klar geworden ist, dass das in ihrer Wahrnehmung „lästige Vorgeplänkel“ wohl mehr zu bedeuten hatte, als ein Lotto-Abend im Pfarrheim. Der russische Botschafter in Schweden hat noch einen draufgesetzt, indem er einer schwedischen Zeitung zu verstehen gab : „Entschuldigen sie meine Ausdrucksweise, aber wir scheissen auf eure ganzen Sanktionen“.( Zitat )
Bleibt die Frage an Hr. Stöhlker : Wieviel Ballast sollte/müsste/ dürfte es denn sein und vorallem, wo anfangen ?
-
Die Schweiz ist und soll als Staat neutral bleiben, aber erst recht sind mit einer solchen Haltung Kriege im generellen und Angriffs-Kriege wie soeben von Putin vorgelebt auf Schärfste zu verurteilen. Der Grad diese beiden Haltungen zu verbinden ist schmal und heikel. Internationale Sanktionen sollten ohne Vorbehalte mitgetragen werden, die Schweiz sollte aber nicht ein ‚first mover‘ diesbezüglich sein, sondern den Sanktionen folgen, ansonsten ist die Möglichkeit überhaupt irgendwelche Mediationsfunktionen wahrzunehmen zum Vornherein gescheitert.
Wir leben tatsächlich in einer irren und herausfordernden Welt. Bis vor kurzem lehnten sich wirre Individuen von links bis rechts, Querdenker und Freiheitstrychler gegen eine sogenannte Corona-Diktatur in den westlichen Gesellschaften auf. Was eine wahre Diktatur ist und wie Auswirkungen davon auf das Leben von unbescholltenen Bürgern in der Ukraine und in Russland aussehen, wird jetzt ersichtlich.
Sollen doch die Querdenker und Freiheitstrychler nun nach Russland oder noch besser an die Front in der Ukraine reisen und gerne dort demonstrieren…mal schauen, ob sie dafür ‚Eier‘ haben oder ob sie weiterhin einfach in warmgespülten westlichen Gesellschaften ohne Angst auf Sanktionen für ihr Geschwafel kundtun. -
Schön, eine Stimme der Vernunft zu hören. Ich hoffe, dass unsere Regierung und die Parteien das ebenso sehen. Emotional loszukreischen wie die meinsten Medien(auch bei uns in der Schweiz) bringt nichts. Niemandem. Denn irgendwann ist jeder Konflikt vorbei. Was dann?
-
Die bewaffnete Neutralität steht ja nicht zur Diskussion sondern die Politische und die ist nichts weiter als ein opportunistisches, und bezogen auf die aktuelle Situation feiges Geschäftsmodell.
Bezeichnend ist auch, dass die empathischsten Putin-Versteher in den Reihen derjenigen (Sünneli-)Partei hocken, die sich am vehementesten für die Neutralität stark macht.
-
Sie werden immer besser, Herr Stöhlker, ausser im letzten Abschnitt. Ich hoffe deshalb, dass beim EU-Turbo der Turbo nächstens kollabiert. Ein Anzeichen von Schwäche ist bereits feststellbar – immerhin.
-
Herr Stöhlker: halten Sie doch, wenigstens für den Moment, einfach die Klappe.
-
Neutralität heisst doch nicht einfach zuzuschauen wie Machtbesessene den Weltfrieden hochgradig gefährden.
Daher haben wir eine bewaffnete Neutralität.
Diese schliesst ein, dass Sanktionen gegen Machtbesessene bei Vorliegen den Weltfrieden gravierend beeinträchtigenden Handlungen mitgetragen werden müssen. Dies ist internationale Solidarität.
Was der Bundesrat bislang in dieser Sache kommuniziert hat ist Aussitzen, läuft auf weiterhin Schmutzgelder sanktionslos entgegennehmen (lassen) und unter diesem Vorwand scheinheilig gute Dienste anbieten.
Unser internationales Ansehen und Glaubwürdigkeit sind dadurch noch mehr ramponiert.
-
Herr Stoehlker
Ich bitte Sie die Situation zwischen den beiden Chinas noch einmal zu ueberdenken
Beide Nationen die Volksrepublik und Taiwan hatten den gleichen Ausgangspunkt, naemlich den dass der jeweilige andere Teil, Teil einer Nation sei
Nicht einig waren sich die beiden lediglich ueber die Deutungshoheit
Taiwan hat sich in der Zwischenzeit zu einer Demokratie entwickelt, das Mainland ist ein Einparteienstaat
Ich bin ueberzeugt dass das Mainland keine Gewalt anwendet solange sich Taiwan neutral verhaelt
Taiwan sollte sich hueten zu viele Demokraten wie Mike Pompeo einzuladen oder zu empfangen
Ich habe 14 von bis jetzt 29 Jahren in Hong Kong gelebt und dort immer gesagt:
Wenn eine Maus im gleichen Zimmer mit einem Elefanten lebt tut sie gut daran diesen nicht zu erschrecken
Ich hoffe sehr dass die beiden China weiterhin relativ friedlich ko-existieren werden-
Praezisierung
14 von bis jetzt 29 Jahren in Asien
Wuenschte ich waere 29, leider nicht der Fall
-
-
Mehr als auf “Neutralität” sollte die Schweiz auf eine starke und glaubwürdige Armee setzen und der Beispiel nordischen Länder folgen. Drei Länder ragen besonders heraus: In Nordeuropa Schweden und Finnland, im Baltikum Estland. Spätestens seit Russland 2014 die Krim annektierte, setzen sie auf das Konzept der „Total Defence“, eine allumfassende Verteidigung. Sie haben im letzten Jahrzehnt ihre Armeen gründlich reformiert und aufgerüstet. Eine glaubwürdige Verteidigung kommt VOR jegliche Neutralität. Derweil hat sich die Schweiz einlullen lassen von der Flötengesänge der Linken und Grünen die die Gefahr eines Krieges immer heruntergespielt haben. Nun gehen Gestalten wie Molina, Glättli und Kumpanen*innen gegen den Krieg in Ukraine demonstrieren und schreien lauthals gegen die “Barbarei”. Dabei waren sie, ihre Parteien und Sympathisanten, die die Wehrbereitschaft des Schweizervolkes während Jahrzehnten sabotiert haben. Was für eine unglaubliche Heuchelei!…
-
Eine Woche ohne dieses stöhlkersche EU-Gequengel wär wirklich toll…
-
Herr Stöhlker, schauen Sie genau hin. Multinationale Organsationen und die Imperien dieser Welt krachen gerade in diesem Augenblick mit viel Geschrei und unter lautem Getöse vor unser aller Augen zusammen. Diejenigen, welche ihr Engagement für eine globale Technokratie offengelegt sehen, befinden sich in heller Panik und toben auf Twitter und im Staatsfernsehen, und das dürfte erst der Anfang sein von dem, was kommt. Bereiten Sie sich auf grosse Veränderungen vor, denn das 2022 dürfte ein ‚hell of a ride‘ werden. Die grossen Fragen, die sich stellen werden, sind anderer Art.
-
Herr Stöhlker,
„Ich bin nicht sicher, ob dieser Bund von heute 27 Staaten mit einer Währung, die ohne die Leistung der Deutschen zusammenbrechen würde, von Dauer sein wird.“
Was erzählen Sie für einen Unsinn!
Der (€) ist die offizielle Währung von 19 und nicht der 27 Mitgliedsländer der Europäischen Union. Deutschland ist der Hauptprofiteur des Euro und auf Grund Deutschlands funktioniert die gemeinsame Währung nicht! Agenda 2010 (und deren katastrophalen Folgen innerhalb und ausserhalb Deutschlands) war nur in Deutschland möglich, weil Menschen, die kulturlos aufwachsen, logischerweise keine eigene unverwechselbare kulturelle Identität haben und werden sich natürlich auch nie für ihren Erhalt einsetzen. Der deutsche Exportüberschuss als Folge des Lohn- und Sozialdumpings durch die Agenda 2010 nach Einführung des Euros hat gezielt und gewollt die Zwangsverschuldung der deutschen Handelspartner verursacht. Eigentlich dürfte es in einer Währungsunion kein Lohn- und Sozialdumping geben. Anstelle des Staates wird das Ausland für das Sparen der deutschen Haushalte verschuldet, letztendlich sind es die anderen Staaten, die sich für die Schwarze Null in Berlin zusätzlich verschulden müssen. Ohne den Exportüberschuss würde die Politik der Schwarzen Null eine verheerende Krise der deutschen Wirtschaft verursachen, bis dort niemand mehr in der Lage wäre, Geld zu sparen. Denn für alles Geld, das jemand spart, müssen andere sich verschulden, entweder andere private Haushalte, Firmen, der Staat oder eben das Ausland. Sonst muss der Geldsparer verarmen, bis er nicht länger seine Ausgaben unter seine Einnahmen senken kann.
-
Target2-Saldo zugunsten der BRD:
Stand zum 31. Januar 2022:
1.149.867.807.532,92 Euro
Kurz: 1.15 Billionen Eurolitos. Schuldner sind Portugal, Spanien, Italien und Griechenland. Alle unter Draghi’s Protektion.
Ja, ohne die BRD funktioniert der Euro nicht. Aber die Deutschen werden eines Tages die durch sie ausgestellten Rechnungen selbst bezahlen. -
@Der Rückbauer
Milchmädchenrechnung, ohne Mädchen und Milch, mit Beherrschung des Ein-Mal-Eins bis 5…Die Target-Forderungen in der Bilanz der Deutschen Bundesbank begründen keinerlei Ansprüche. Die Zahlen entsprechen nicht dem Zeitwert der jeweils zu erwartenden Zahlungen. Bei den Target-Forderungen handelt es sich nicht um Kredite auf einzelvertraglicher Grundlage, sondern um Positionen in einem ESZB-internen Kontensystem; sie ergeben sich aus der im EU-Vertrag festgelegten Gesamtverantwortung des ESZB für die Funktionsfähigkeit der Zahlungssysteme…das ist alles und natürlich werden diese Tatsachen von unprofessionelle Halsschreier aus Politik und Medien in Deutschland unter dem Teppich gekehrt….
-
-
Ich fand diesen Kommentar zu „Putins globale Rechte demaskiert sich selbst“ deutlich interessanter:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/ukraine-invasion-wladimir-putins-globale-rechte-demaskiert-sich-selbst-kolumne-a-cd3e7e84-0aef-45f1-8c96-960273c1f6f2
Hört endlich auf, Putin zu glorifizieren! Und ja: wer sowas nicht unterstützen mag: Die Weltwoche kann abbestellt werden. Jeder Rappen zählt! -
„Ich zweifle an der Nützlichkeit der politischen Selektionsverfahren bis hinauf zum Bundesrat. Wir brauchen in dieser klein gewordenen Welt wirklich die Besten, sei es in den Parteien, den Kantonen oder in Bern.“
Sie können noch weitere tausend Anläufe nehmen und werden die Schweiz doch nie begreifen. Irgendwie peinlich, aber mit Peinlichkeiten können ja sie umgehen, immerhin.
-
Ich bin nicht neutral. Wer mit mir z.B. gegen die russische Desinformation vorgehen will, soll die folgende Seite aufrufen. Dadurch werden Computer tausende Anfragen an Seiten wie „kremlin.ru“ und „rt.com“ schicken und sie lahmlegen.
https://stop-russian-desinformation.near.page
Herzlichen Dank! Einfach ein, zwei Stunden am Tag laufen lassen.-
hoffentlich räumen die Russen dein Bankkonto!!
-
-
Lieber Hr. Stölker: mit BR per se haben wir doch den Besten. Oder zumindest den Geilsten an der Spitze des Landes.
Nur noch übertroffen von der Besten, Sommer Ruga.
Die CH ist doch bestens aufgestellt für die Zukunft. -
Ohhhh der K. Stöhlker.
Exzellente Analyse der Globalen resp. Geostrategischen Lage und Fakten.Das mit EWR und EU nicht sooo überzeugend.
Zur Ukraine:
Im Gegensatz zu Russland hat die Ukraine den wirtschaftlichen Neustart verpasst und damit ging der innere Zusammenhalt verloren, sowie die Einbindung der Russischstämmigen. ( Jene die alles aufmerksam beobachtet haben, wissen Bescheid.)
Die Grosskotz EU hätte längst aus dem Debakel des verblichenen Jugoslawien lernen müssen! DAS hat sie leider NICHT.
(So nebenbei die dortigen Helden haben sich ihre eigene gemeinsame Zukunft vermasselt, die können offenbar nicht zivilisiert miteinander, egal Geschichte.)
Die Schweiz die hat zwei für die Zukunft tödliche Fehler gemacht.
Sie hat den Japan- Weg vor 60 Jahren verpasst, heisst den Wohlstand mit Modernisierung der Produktion erwirtschaften. Stattdessen wurde die Bevölkerungszahl bis zum Anschlag und darüber aufgestockt, eine tödliche Hypothek für die Zukunft.
Der zweite kapitale Fehler, vor 30 Jahren, die Schleifung der im Kern bestens aufgestellten Armee und damit verbundenen Einsatzdoktrin, die eine sehr hohe Durchhaltefähigkeit garantierte. Die permanente und Schrittweise in kleinen Schritten, Modernisierung wäre der richtige Weg gewesen.
Herr Stöhlker vergessen Sie die EU samt EWR (Letzterer war auch politisch überladen. Der Ansatz EFTA währe der richtig Weg gewesen.)
Die EU hat das Erste und wichtigste bereits verpasst, den Aufbau die Gestaltung einer Soliden wirtschaftlichen Basis und Struktur. Es gibt einen klugen Kapitalistischen Weg, oder einen depperten Weg, die EU hat den depperten gewählt. Darum die UDSSR hat es hinter sich die EUDSSR hat es vor sich.(=Kollaps)
Der Realsozialismus UND der depperte Kapitalismus können nicht nachhaltig sein, die tragen ein Verfallsdatum-GEN in sich.
Die Links orientierten Leser dieses Kommentars, ich weiss das aus Erfahrung, bekommen jetzt einen Schnappatmungsanfall!😉😊😂🤣 -
🙂
-
Nun hat es Herr Stöhlker endlich auch verstanden.
Wenn er noch die übliche Breitseite gegen Herrn Blocher lassen würde, so wäre es ein wirklich guter Artikel. -
Schlimm genug, dass Sie den zusammengewürfelten Quatsch offenbar auch wirklich glauben… Aber dass dieser unreflektiert veröffentlicht wird, ist umso bedenklicher. Ich bin fassungslos um all dem Unsinn!
-
Naja so Neutral ist die Schweiz dann auch nicht. Bei den Russen wie auch bei den Ukrainern sind Waffen aus Schweizer Produktion. Wirtschaftlich sind wir stark mit den Russen verbändelt, das werden wir dann aufgeben, wenn der grosse westliche Block, der sich aus diesem Krieg, wie noch nie da gewesen, vereinigt und genug Druck auf die Schweiz macht. Wir tun wohl besser daran, die Welt und Machtblöcke realistisch zu betrachten. Putin ist faktisch am Ende und Russland wird vollkommen Isoliert sein, bis er abtritt. Wäre dumm auf dem toten Pferd zu reiten.
-
Russische Truppen sind in Kiev, es gibt schwerste Kämpfe in der Grossstadt! Gutgelaunt spaziert der ukrainische Präsident durch Kiev, lässt markige Spüche los; weit und breit kein böser Ivan zu sehen, kein Geknalle, keine Explosionen….sehen so schwerste Kämpfe mit einer Invasionsarmee aus? Was ist da los in Kiev?
In allen westlichen Medien, auch in der CH, prangen Bilder von zerstörten russischen Stossarmeen, soeben abgewehrt beim Einmarsch in Kiev. Darauf zu sehen sind jeweils ein oder zwei brennende Lastwagen, meist schön ordentlich am Strassenrand aufgestellt…sieht so eine Stossarmee aus – aus ein, zwei läppischen Lastwägelchen (Anmk: die Ukraine verfügt auch über soche Lastwagen, ob russchisch oder ukrainisch und wo aufgenommen ist nicht zu erkennen). Immerhin, der Blick: Geheimdienste rätseln – viel weniger Soldaten im Einsatz.
Was ist da los in Kiev?Auf einem einzigen Bild immerhin ein zerstörter Panzer dieser alleszermalmenden russischen Damppfwalzen-Stossarmee (Anmk: die Ukraine verfügt auch über soche Panzer, ob russchisch oder ukrainisch und wo aufgenommen ist nicht zu erkennen), säuberlich, halb vergraben, in einem Strassengraben „parkiert“; sieht picobello aus dieses einsame Pänzerlein, kein Kratzer, nichts, vorne ist ein grissenes Abschleppseil zu sehen….wo sind die zerstreuten Trümmertteile, Leichen, Blutlachen; immerhin behauptet die NZZ in ihrer Schlagzeile mit voller Überzeugung von 3500 toten Ivans in dieser Stossarmee.
Was ist da los in Kiev?Die Spanischen Nachrichten zeigen schockierende Live-Aufnahmen von Gefechten bei Kiev……..die Szenen stammen aus dem Computerkriegsspiel „Arma 3“. Was ist da los in Kiev?
Ich könnte noch ellenlang weiterschreiben mit Beispielen aus den letzten drei Tagen, die mir aufgefallen sind.
Fazit: Die CH tut gut daran sich aus dieser verworrenen Sch…. kompromisslos rauszuhalten – es stinkt definitiv gewaltig bei allen Beteiligten. Wie lautet doch die alte Weisheit: Bei einem Ehestreit mischt sich nicht einmal mehr der Haushund ein!
-
„braucht im 21. Jahrhundert Supermanager nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in der Politik“
Wie kommen wir zu Supermanagern? Die gibt es doch gar nicht, auch wenn Headhunter uns diese gerne andrehen – und wir später aus Träumen aufwachen. -
Man kann sich schön in der Mitte von Europa platzieren und sich von den umliegenden Staaten beschützen lassen (die Ukraine kann das nicht), sich neutral nennen und überall die Rosinen picken. Hintenherum macht man mit allen Geschäfte, welcher Couleur auch immer. Typisch für unser Land war es, dass es die Bürgerlichen fertig gebracht haben die Konzernverantwortung zu verhindern. Uebelste Kinderarbeit in Afrika und Südamerika von Konzernen welche ihre Gewinne in die Schweiz repatriieren wird so weiter ermöglicht. Unsere Hilfswerke und der Staat dürfen dagegen einige Millionen in irgendwelche Projekte stecken, womit wir uns als Schweiz eine humanitäre Haltung zuschreiben können. Und Herr Stöhlker wie war es mit unserer Neutralität während dem Nazi- regime, schon vergessen ? Da war die Neutralitätsdecke auch ziemlich löchrig. Typisch auch, dass der BR derzeit laviert und wartet bis der Druck von aussen so gross wird, dass es nicht mehr anders geht. Neutralität ist keine Haltung, wieso soll das bei einem Staat anders sein als bei seiner Bevölkerung ? Wohlstand ist schön, aber nicht das Mass aller Dinge und nicht zu jedem Preis. Gut, dass Hr.Selenski Haltung zeigt und in Kiew bleibt, dabei viel mehr als den Wohlstand verlieren könnte.
Ein neutraler Schweizer ist unmenschlich, die Summe aller Schweizer aber nicht (ihre Logik). Das Selektionsverfahren scheint beim Kolumnenschreiber auch nicht gegriffen zu haben. -
Brav Klausele. Nur sag das unseren geschichtsvergessenen linken Vollpfösten. Und wenn Du schon dabei bist, sag ihnen auch, sie sollen das Gesuch zum UNO Sicherheitsrat umgehend zurückziehen. Oder für wen würden denn unsere Berufsstudenten dort ihre Batschelis hochhalten?
-
Der Druck auf Schweizer Banken wird enorm gross werden.
$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
Die Banken frieren die Gelder lieber jetzt schon ein (und kassieren weiterhin hohe Gebühren), als dass die Russen all ihr Geld abziehen und gar nichts mehr übrig bleibt. Das hätten sie von Anfang an tun sollen.
$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
Hat das Potenzial, dass andere Vermögende ihr Geld abziehen. Die Meisten werden es jedoch nicht tun. Die Opportunitätskosten wären zu gross.
$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$ -
Stöhlker der Putinversteher, welcher kein Wort über Navalny verliert. Der trotz Gefangenschaft die Invasion verurteilt. Stöhlker verliert auch kein Wort darüber, dass ein Demokratisches Land angegriffen wird, Leute getötet werden. Seit 2014 bereits mehr als 14’000. Er reiht sich ein in die Liste mit der AFD, Die Linke und Schröder die Geld von Moskau erhalten.
-
Den mit der ukrainischen Demokratie fand ich gut!
-
-
Schneller gesagt als getan. Schon nur bez. Schliessung des Luftraumes für Russische Airlines, nachdem alle Nachbarstaaten es schon getan haben, wird die Schweiz nicht herum kommen dies auch zu tun. Kommt noch dazu dass die Schweiz sich ideal anbietet für korrupten Oligarchen, nicht nur Russen, um Embargos, Kontenblockierungen und dergleichen zu umgehen. Die sog „Neutralität“ wird längst von den anderen Staaten, speziell Amerika und EU Länder, nicht mehr anerkannt. Man wird sich etwas anderes einfallen lassen, was erstens nicht einfach ist und v.a. zweitens die heutige erbärmliche Führung in Bern nicht zuzutrauen ist. Sosehr die vergangenen Leistungen der Generation Blocher zu respektieren sind (nicht immer zu würdigen), sind die Meinungen dieser Generation weitgehend irrelevant, bzw nicht erwünscht.
-
Der Titel ist korrekt, die Aussage stimmt.
Den Artikel kann man weglassen. -
Endlich wieder einmal ein gescheiter Beitrag von Stöhlker. Niemand soll die Neutralität der Schweiz in Frage stellen, weder im Inland noch im Ausland.
Leider war unsere Regierung nicht stark genug unser Bankensystem und deren Kundenschutz in Takt zu halten. Wir liessen uns überrollen, zuerst unser Gold, dann unser System. Die USA und seine Kumpanen sind ständige Aggressoren und nehmen den Rest der Welt aus wie eine Weihnachtsgans.
Es ist Zeit diese Idioten in die Wüste zu schicken. -
Die Regierung eines Volkes vertritt die Meinung der Bevölkerung.Es kann nicht sein kommt dass man hier trennt. Fehlendes Rückgrat wird am Schluss auch uns ins verderben bringen… wir sollten ganz klar hier Stellung beziehen.
-
Herr Stöhlker, HUT AB! Danke!
Ihr Artikel ist ganz grosse Klasse!
Das Wesentliche auf den Punkt gebracht = Unsere Neutralität ist nicht verhandelbar.
-
Sehr guter Artikel, einfach verständlich und die aktuellen geopolitische Situation treffend schildernd. Hoffen wir alle auf eine baldige Lösung des Konflikts und dass die Schweiz en Corporate ihre für die ganze Welt nützlichen Rolle als neutrales Land beibehält!
-
Aufhören mit dem Neutralität. Einmal der Feind kommt vom Osten,das Geld von ? Russland. Oligarchen haben Russland geplünert und alle haben gejubelt.
-
PUT auf UBS und CS!!!
-
Und damit das auch Wirkung zeigt, bitte die Schweiz auch vom SWIFT ausschließen, bis sie die Sanktionen mittragen.
Da klebt seit Jahrzehnten so dermaßen viel Blut an Schweizer Händen, dass wir unser „Neutralitätsgequatsche“ sonstwo hinstecken können. -
Ja ja Herr Stöhlker, das Boot ist voll, mal sehen, ob das jetzt nochmals geht, ich bezweifle es, abgerechnet wird später. Sie scheinen zu glauben, dass Sie im trockenen sitzen, bei Ihrem Alter mag das wohl aufgehen, nach mir die Sintflut, nur peinlich.
-
Neutralität hat etwas anrüchiges, weil niemand wirklich neutral sein kann. Aber man kann es trotzdem versuchen. Und dadurch vor allem nicht voreilig Partei ergreifen! Es braucht auch neutrale Länder. Was passiert, wenn man Neutralität rigide ablehnt, kann man jetzt an der Ukraine sehen. Wäre die Schweiz nicht neutral, hätte Hitler sie sicher damals auch anderes behandelt. Neutralität kann also schon sinnvoll sein.
-
Die Neutralität war Lizenz fürs Geschäften mit allen, auch mit kriminellen Regimen.
Der ehemalige US-Handelsminister Stuart Eizenstat sagte über die Rolle der Schweiz während des Zweiten Weltkriegs: „Neutralität kollidierte mit Moral; und zu oft diente sie nur dazu, das moralisch Gebotene zu vermeiden.“
Die Zukunft der Neutralität: «Die anderen sind nicht dumm. Sie merken sehr genau, wenn das Pragmatische ins Heuchlerische kippt»
Passt die Neutralität noch in die Welt des 21. Jahrhunderts? -
Danke, Herr Stoelker!
-
Und wer sorgt für die klügsten Köpfe? Unsere aktuellen Parteien?
Wir brauchen unabhängige Köpfe, keine Partei- oder WEF-gesteuerten Marionetten.
Wir brauchen Menschen, die gemerkt haben, wie unsere Mainstream-Medien manipuliert werden und sich der Propaganda verschrieben haben. -
Volle Zustimmung.
-
Nein, Stöhlker. Die Welt braucht Politiker und Geschäftsleute mit Rückgrat. Nicht solche, die Neutralität mit Feigheit und Duckmäusertum gleichsetzen.
-
Die Qualität der Artikel aus Stöhlkers „Feder“ ist sehr schwankend. Der Überfall auf die Ukraine ist ein klares Völkerrechtsverbrechen. Wie geschickt oder unsensibel die NATO-Osterweiterung auch war, ist seit letzter Woche unerheblich. Die UNO-Charta lässt keinen Spielraum, weder für „militärische Operationen“ noch für „echte“ Kriege. Wer glaubt, die Neutralität hätte die Ukraine geschützt, ist sehr naiv.
-
Quark, Neutralität ist keine Schweizer Erfindung. Neutralität wurde uns damals 1814/1815 vom Ausland aufgezwungen. Die Schweiz war seit damals nie wirklich neutral. Wir haben noch immer dem Druck der Großmächte nachgegeben. Ach ja, Wilhelm Tell ist auch ein Mythos- schon gewusst?
-
Neutralität bedeutet nicht, jedermann Geschäfte zu ermöglichen.
-
Danke für die ausführliche Darlegung. Dass die Sachlage farbiger ist als Putin = böse, Westen = gut, liegt auf der Hand. Dennoch sind wir als Schweiz Teil des globalisierten Westens, ob wir jetzt zu 100% alles mittragen oder nicht. Und in einer globalisierten Welt, mit derart vielschichtigen gegenseitigen Abhängigkeiten, ist unsere Pseudo-Neutralität nicht mehr tragbar. Pseudo deshalb, weil wir seit mehr als 100 Jahren die Tendenz zum Rosinen picken haben – die Sicherheit und den globalen Handel nehmen wir mit, sobald wir aber etwas zum Gefüge beitragen müssten sind wir raus, das sollen die anderen tun. Und dann wundern wir uns, wenn wir in den Suisse Papers wie die letzten Gnome dargestellt werden.
-
DANKE!
Perfekt auf den Punkt gebracht. -
Und in diesem Zusammenhang nicht vergessen, Herr Stöhlker: Es gibt keine «bewaffnete Neutralität» ohne einen glaubwürdigen Schutz unseres Luftraums! Der von ihnen so verkannte F-35 lässt grüssen!
-
Neutralität ist ein Konzept, das bis zum ersten Weltkrieg gut funktionieren konnte. Seither sind viele Kriege aber nicht mehr reine ‚Kabinettskriege‘ oder ‚Regierungskriege‘. Es geht heute in vielen Kriegen um Überzeugung und Anstand und nicht bloss Wohlstand. Und da darf es keine Neutralität geben. Wir sind alle betroffen und müssen auf der Seite unserer Überzeugung stehende Seite unterstützen. Es gibt keine Wahl, überholte Konzepte sind da fehl am Platz.
-
Guter Kommentar – bis zu dem Punkt wo am Schluss der EWR zur Sprache kommt.
-
Selten so einen schwachen Artikel gelesen. Dass Putin nicht einmarschiert wäre bei Neutralität – echt jetzt KJS? Offenbar haben Sie die geopolitische Strategie Russlands nicht berücksichtigt.
-
Hören Sie doch endlich auf mit dem Märchen von der Schweizerischen Neutralität. Das ist gleich abgedroschen wie das Bankgeheimnis.
Noch selten solch eine gequirlte Scheisse gelesen! Fällt Europa, fällt die Schweiz - da nützt auch unsere Neutralität nichts! Also…
Zum Thema Sanktionen sollen sich nur Schweizer, welche auch Militärdienst geleistet haben, äussern dürfen. Am Lautesten schreien all die Ignoranten,…
Bin einverstanden. Es muss dafür gekämpft werden, dass die CH neutral bleibt. Umgehungen müssen aktiv verhindert werden. Die Schweiz ist…