„Today’s an exciting day for many of our colleagues“, schrieb Ralph Hamers am Montag auf LinkedIn. „Around 10’000 colleagues become part of our Agile@UBS set-up“.
Was den CEO der Nummer 1 zum Freudenausbruch treibt, sorgt bei manch gestandenem UBS-Mitarbeiter für Unruhe.
Scrum, Agile, Tribe – was soll das, so diese Stimmen. Sie verweisen auf das Organigramm, das von ganz oben bis ganz unten immer noch 8 Hierarchiestufen umfasst.
„Alle schwatzen von Agile Delivery Organizations, doch den meisten gehts immer noch ums Gleiche“, so eine Auskunftsperson. „Die Sicherung der eigenen Machtposition.“
Tatsächlich fällt auf, wie selbst Teamleiter mit mehreren Dutzend Unterstellten bereits bei der Syntax scheitern. So nennt sich einer im internen Personalverzeichnis als zuständig für „Legecy“.
Kleine Verschreiber sind schnell passiert. Doch es fragt sich, ob die schöne neue Stammeswelt die Mehrheit der UBS-Mitarbeiter wie erhofft dynamisiert.
Und wie, wird von offizieller Seite im Hintergrundgespräch betont. Nach einer Phase der Umstellung herrsche weit herum Begeisterung.
Ober-Häuptling Ralph Hamers pilgert als Wanderprediger durch den Finanzkonzern. Auch heute an der Generalversammlung dürfte der CEO in seiner Rechenschaftsrede vor den Aktionären das Hohelied auf seine Agile-UBS singen.
Sein neuer Chef, der Ire Colm Kelleher, ist aus anderem Holz geschnitzt. Gestählt in Jahrzehnten bei der US-Investmentbank Morgan Stanley gilt Kelleher als No-Bullshit-Banker, für den nur eines zählt: Zahlen.
Gute, wenn möglich. Der Unterschied zu Tribe-CEO Hamers könnte nicht grösser sein. „Hi, it’s me, Ralph“, so seine Video-Einlagen im Netz.
Ein Brummbär als Präsident, ein Luftibus als CEO – why not? Wenn man Hamers Agile Delivery Organizations (ADO) genauer betrachtet, fragt man sich unweigerlich, ob die UBS nicht zu einem Fall für die Couch wird.
Ins Auge sticht eine Art Super-Matrix mit zig Dimensionen, Querverbindungen, Rollen und Aufgaben, dass einem schwindlig wird. „Head Client Needs“ steht neben „Head GWM Digitalization“ und „Head Development“, hinzu kommen ein „Stream Product Lead“ und ein „Stream Technical Lead“.
Das alles auf oberster Stufe. Darunter gehts weiter mit „Product Lead“ und „Technical Lead“ für drei „Crews“. Wer da drauskommt, verbrachte wohl seine Jugend bei den Pfadfindern.
Chef Hamers und seine Mitstreiter ganz oben lassen sich von den Kritikern nicht vom Trip abbringen. Dauerten IT-Projekte früher Jahre, um am Ende immer wieder zu versanden, gilt heute Trial & Error. Rasch etwas lancieren, umsetzen, einführen, laufenlassen.
Oder dann halt stoppen. Time to market, lautet das Schlagwort. Es soll das Gegenteil von „In Schönheit sterben“ sein. Im neuen UBS-Indianerreservat fragt sich nur: Wissen die Häuptlinge, wohin sie wollen?
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Agilität ist im Kern eklig!
Der Einzelne wird erbarmungslos dem Teeeeam ausgeliefert und muss permanent rapportieren und um Erlaubnis bitten, kleinste Dinge/Tasks ausführen zu dürfen – natürlich nur, wenn der PO, Scrum-Master oder „das Teeeam“ seine Zustimmung erteilt hat. Es zählen weniger die Ergebnisse sondern vielmehr das „Verhalten“, also die permanente Demut ggn. den „Scrum-Zeremonien“. Viele gestandene Software-Entwickler macht das kaputt (und soll es natürlich auch). Die Intelligenz und „geistige Frische“ (oder wie man das nennt) der Software-Entwickler sinkt generell rapide, die hirngewaschenen Scrum-Zombies sind oft unglaublich einfallslos, geradezu dumm. Ach ja, und nirgends ist die Stimmung so bleischwer im Team wie bei den Scrummies (die in ihren Retros stets brav über „bessere Zusammenarbeit“ usw. sinnieren).
Anstelle von „agiler Transformation“ sollte man treffender von „agilem Joch“ reden.
Das erklärt auch, warum bei dessen Einführung so viele CEOs oft geradezu hämisch vor Freude glucksen und jauchzen, wenn sie das ihrer Belegschaft auferlegen. -
„we spent to much time planning“ … das ist bestes Phrasen-Bullshit-Bingo! Es gibt Abteilungen die sind nur zum Planen da und wenn sie fertig geplant haben wird wieder umgeplant, weil es nichts zum umsetzen gibt! Aber Hauptsache man trifft den Zeitgeist und springt auf den agilen Zug auf, wobei in dem Fall Dampflokomotive wohl treffender wäre. Ausser Aktionismus und viel verbratenem Geld wird wohl wieder einmal nicht viel übrig bleiben.
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Immerhin kann man glaub’s sagen, dass UBS das besser macht als die Kollegen von der CS.
Die entscheidende Frage ist jedoch: „welches Problem wollt ihr lösen“ ?
> anscheinend time-to-market kombiniert mit etwas „fail fast“.Schneller wird man z.Bsp. durch dezentrale Entscheide, autonome Teams denen man ein Spielfeld definiert hat, die aber selbst spielen und entscheiden. Management zu servant leader umbauen (wer das will & kann) und v.a. ……..nicht im Weg stehen. In so vielen Organisationen die ich gesehen habe würde es ganz natürlich gar nicht schlecht laufen, wenn sich nicht dauernd so viele Leute so schrecklich viel Mühe geben würden, im Weg zu stehen. (und dabei noch erfolgreich sind)
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Klar ist die UBS ein Indianer-Camp, die Teilnehmer sehen ja auch aus wie Indianer.
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Na klar, Agile wird UBS retten…das war das Problem der UBS…Hammer der Retter…
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😜👍 Welche Zeit geben wir Hamers bis zum „hamers gseh“?
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Tja, diese Projektmethodik führt dann mitunter auf Instabilitäten im Betrieb, was sich wieder auf die ganze Firma auswirkt.
Stress in den Abteilungen nimmt zu, der Betrieb wir immer wie komplexer. Jedes dieser Projekte erhöht die Last im Betrieb. Als direkte Konsequenz macht jedes Projekt den Betrieb teurer, oder es wird immer mehr Last auf die Mitarbeiter im Betrieb verlagert.
Wachstum generiert keinen Mehr-Gewinn, weil sich der Aufwand im Operations und der IT mit jedem Projekt erhöht. Oder auch hier müssen immer weniger Mitarbeiter immer mehr Arbeiten erledigen.
Die Burnouts und die Unzufriedenheit nehmen zu. Gute Mitarbeiter künden und die Fluktuation nimmt zu. Know-How Verlust wird zum Unternehmens-Risiko.
Da Gewinne nicht wie von den Bonusjägern geplant realisiert werden können, müssen Kosten gespart werden. Im Kostensparwahn werden teure 50 jährigen in die Bedeutungslosigkeit entlassen. Das führt zu weiterem Druck auf junge unerfahrene neue Mitarbeiter. Das sind quasi sich verstärkende Effekte, alles basierend auf die Gier weniger Schwachköpfe.
Das kommt davon, wenn ein ganzes System nur noch im Sinne von ein paar Geldsäcken und ihrer soziopathischen Entourage agiert. Wenn Milliardäre und ihre Dackel immer wie mehr Geld brauchen um ihr grenzdebiles Lebensmodell zu finanzieren. Hier braucht es nun den gesellschaftlichen wie auch den politischen Willen diese Zustände zu verändern.
Wir müssen diese Geldsäcke und ihre gesamte verkommene Entourage (Dividenden, Gewinne aus Aktienverkäufen, Löhne & Boni ab 200k) nun so besteuern, dass die Kosten die von ihnen verursacht werden, auch von dieser Bande getragen werden muss. Es kann nicht sein, dass wir als Kollektiv dafür aufkommen müssen, damit sie mit den Gewinnen praktisch steuerfrei davon machen.
Das hier hat keine Zukunft und Nachhaltigkeit ist nur noch eine Illusion. Es geht sich nur noch um kurzfristige Gewinne der Geldsäcke und die Saläre resp. Boni der verkommenen Entourage.
Falls der politische Wille fehlt, müssen wir uns ab 45 Gedanken machen die Schweiz zu verlassen. Es kann nicht sein, dass wir uns ab 45 wie Ausgestossene oder als gefährdete Art wahrnehmen. Da muss jetzt sofort die Politik aktiv werden, ansonsten braucht es auch hier den Willen die Politik zu verändern.
Niemand
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Indianer haben auch ehre und verstand.grüne linke gosa haben nichts von all dem!es sind querolanten geisteskranke idioten und staats terroristen! hab solche nachbarn.treiben das halbe dorf in den wahnsinn.auf den mond schie
sen diese nichtsnutzigen vollidioten!sorry so sind meine erfahrungen -
Als Betroffener kann ich nur sagen – Chaos herrscht!
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Bin auch UBS Mitarbeiter und kann es nur zustimmen!
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IT here, it is full chaos. Tons of clueless Authorized Officers hired in Pune and Mumbai, with absolutely zero loyalty, neither attitude. Burn-out managers in Zürich and non-sense, non-achievable KPI now rebranded „QBR“ which simply lead to nowhere.
Get out of the sinking boat before it’s too late!
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Scrum, Tribes, Agile… Oder wie man früher zu sagen pflegte… „Alter Wein in neuen Schläuchen“… Hauptsache irgendwelche wohlklingenden Namen in den Raum werfen, das ganze mit einer grossen Überzeugung vortragen und dann mit der nötigen Autorität verknüpfen und fertig ist die neue Sesamstrasse… Yep, langsam glaube ich auch, dass sich die Menschheit auf ihrem Weg zur Selbstzerstörung befindet…
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Welkom bij Agile
Wiese er nog steeds geen Fries & Frikandel snack voor UBS?
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Dieses Top-Down-Scrum wie es nun bei allen Grosskonzernen eingesetzt wird nennt sich auch Cargo-Scrum
Man muss nur die Terminologie der bestehenden Prozesse ändern und schon ist man agile.
Geht ja nur darum dass sich die CEOs gegenseitig auf die Schultern klopfen können wie agile sie nun sind.
Problematisch sind aber die dafür erschaffenen Bullshit-Jobs (Scrum-Master z.B.) welche ihren Job ernst nehmen. Solche Leute nerven nicht nur, sie können auch die Performance sabotieren was nicht gut für den Boni ist. Aber in der Privatwirtschaft gibts zum Glück immer ein Zeitpunkt wo solche Stellen wieder gestrichen werden. -
Ist auf dieser Welt wirklich kein normaler Banker zu finden den man als CEO einsetzen kann? Langsam haben Alle eine Schraube locker.
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Nein, alles Egos, Idioten und im schlimmsten Fall noch Deutsch!
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Ich bin auch kein Freund dieser pseudo-flat-hierarchy, self-management Organisationen, wo – wie sie richtig sagen – jeder ebenfalls versucht ausschliesslich seine eigene Macht zu stärken. Nur: was ist denn die Alternative? Top-Down Hierarchie mit Todesstimmung (Angst vor dem Chef, dessen Chef etc.) wie gehabt, wo der Chef noch die Assistentin nagelt wie es sich gehört? Damit wird in Zukunft keiner mehr (hoch talentierte) Mitarbeiter finden; die Leute haben die Nase gestrichen voll, da am Ende ohnehin nur der beste Politiker ganz oben gross abkassiert. Ne, es braucht Änderungen, es wird sicher nicht perfekt, aber so geht’s nicht weiter.
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Wer eine Firma erfolgreich aufbaut oder betreibt, der kann die Notwendigkeit solcher andauernender Reorganisationen nach sich beständig ändernden Managementmodellen nicht erkennen. Das kostet Milliarden und befeuert am Ende lediglich die Beraterindustrie – dem Mitarbeiter und Kunden bringt es in der Regel nur marginale Verbesserungen.
Aber es ist halt U-BS -
Agile und Scrum sind tolle Konzepte für Manager die zum Planen zu faul sind und zu wenig von der Materie verstehen. „Hauen und Stechen“ = „Survival of the fittest“ war dagegen schon immer eine gute Sache. Vielleicht könnte sich die Credit Suisse eine Tranche davon abschneiden?
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Bei uns prallen zwei Welten aufeinander- ein Teil der Firma ist agile aber das Mutterhaus der Holding ist Waterfall. Es funktioniert nur, wenn es TopDown angewendet wird. Aber wir Normalos haben nicht mal ne Schulung erhalten, sondern es hiess nur: macht mal. Klappt natürlich nicht. Somit schlagen sich alle die Köpfe ein – jeder denkt er hat Recht und alle sind am Schluss frustriert.
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Na. Das Bootcamp haben Sie aber schon besucht, oder? Oder min. die Einladung erhalten?
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Ganz schoenes Harem dass sich der Hamers da zusammengestellt hat, fast so wie bei uns hier in Loomit!
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Wer hat noch nicht wer will noch mal?
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agil = alle gehen in Lauerstellung
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Hey Hamers, hämmers langsam? Your new boss is a no-bullshit-guy. Das heisst für Schmalzlockeralph: Back to work.
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Agile ist das neue Lean. Von 100 schweizer Unternehmen schafts nur 1 richtig, das war schon damals so.
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Bin auch sehr Agile, in meinem Arbeitszeugnis steht; Konnte seine Aufgaben weitgehend
selbständig erledigen, war dem weiblichen Geschlecht sehr angetan.-
@Fritz
Das tönt eher nach a-geil. Im übrigen sollte es in Deinem Arbeitszeugnis nicht „Er war dem weiblichen Geschlecht sehr angetan“ heissen.
Sondern: „Er interessierte sich für di Belange des Personals.“
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„Legecy“
Syntax oder Orthografie?weiter unten:
„Trail & Error“
Bedeutet dies etwa auf dem ‚falschen Pfad‘ zu sein..?-
@Fragesteller
Es heisst „Ordograffi“, imfall!
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Was ich alles am Agilem und Scrumem seinerzeit 2014 – 2016 in der CS erlebt hatte, kann ich da – als einen riesen Selbstbetrug bezeichnen, an dem Alle mitgemacht haben ..; Quo Vadis CH?
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Peinlich. Peinlich ist aber auch wenn man sich über die Englisch Kentnisse anderer lustig macht (Legacy) und dann selber von „Trail and Error“ schreibt.
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Wie billig. Foto mit Auszubildenden, natürlich mehrheitlich Frauen, ein Mann. Es fehlt noch die Afroamerikanerin und Chinese. Schon ist man Agil und divers. Also ich sehe in den Chefetagen: Dattergreise, unbelehrbare Bonuszupfer, Schleimer und Klickenputzer. Ab und zu mal ein dynamisches, motiviertes Wesen. Die werden rausgeschossen; nicht kompatibel.
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Muss der Schwarze denn unbedingt ein Amerikaner sein? Dann: Tattergreis; Klinkenputzer. Gern geschehen.
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UBS springt auf den allgemeinen hipe um das agile Framework auf. So wenigstens im Trend. Abschiffer garantiert! Alles wird komplizierter, alles dauert länger, altgediente Projektleiter vergrault. Andere Firmen könnten hier aus der Schule plaudern. Aber wenn das Management bestimmt…. Die BAsis wird ja nie gefragt!
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Organigramme waren noch nie ein guter Weg, eine Organisation zu verstehen, egal ob die Rollen jetzt Hauptabteilungsleiter, Abteilungsleiter, Sektionsleiter und Teamleiter oder eben Stream Product Lead, Crew Product Lead und Product Owner heissen. Wer sich für Inhalte interessiert, sieht die positiven Aenderungen die der neue Setup mit sich bringt. Ob es funktionieren wird liegt, wie bei jeder Organisationsform, an den Leuten welche die Rollen innehaben.
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…hier auf IP. Die meisten haben genauso wenig Ahnung von Agilität wie scheinbar der Autor des Artikels. Hamers kann‘s, das hat er bei der ING gezeigt. Schön, dass er den Tanker UBS umbaut!
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Kannst Dich ja auch umbauen lassen, alte verbittere Frau..
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Genau. Hamers kann als Frau ehrenhalber ernannt werden. IP scheint sich, seitem Covidschwurbeln nichts mehr bringt, nun wieder vermehrt auf Frauenbashing zu spezialisieren.
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Tribes gibt es im Scrum-Guide nicht und dies kommt von anderen Unternehmern die sich agil nennen.
Zudem denke ich, dass der Ausdruck Tribe (Völkerstamm) nicht mehr politisch tolerierbar ist (auf jeden Fall nicht für die Linken).
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Tribes gibt es auch in der UBS nicht, zumindest nicht in der laufenden Reorganisation…
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Wahnsinn, wenn man so hört, was in der Arbeitswelt in der CH so abgeht! Das reinste Affen- und Irrenhaus! Geh arbeiten in der CH, mit Garantie wirst du bekloppt, krank, burnout oder sons gekündigt und gemobbt! Na ja die CH war mal ein tolles Land, Gier und Profitdenkem hat alles kaputt gemacht! Die Einwanderung gibt dem Land den Rest! Zum Glück muss ich diesen krank machenden Schwachsinn nicht mehr mitmachen! Lebe von 3000€ /Mt. in einem südlichen EU- Land!
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Ich kann Sie trösten, es gibt noch eine Schweizer Arbeitswelt, die kein Affen- und Irrenhaus ist: der Staat und alle staatsnahen Betriebe (bsp. Die Post, SBB, FINMA, alle Universitäten). Alles geschützte Werkstätten, vom Nettosteuerzahler zwangsmässig alimentiert.
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Sie dürften sich wundern, was in den genannten und anderen staatsnahen Läden hintergründig abgeht. Vom Hauen und Stechen bleiben in Teams oder Abteilungen hauptsächlich diejenigen verschont, welche den Chef regelmässig in die Wochenendplanung einbinden oder mit ihm gelegentlich auch mal fernöstliche Gefilde bereisen. Dabei gilt natürlich immer, dass der Goodwill des Vorgesetzten stark von Äusserlichkeiten, wie Kleidungsstil, BMI oder Social Media-Popularität etc. abhängt.
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😢 Agile ist nicht die Antwort auf alles. Agil hat ein sehr sehr beschränktes Einsatzfeld, wo diese Art von Projektmanagement sinnvoll ist (Siehe Stacey Matrix).
Wer Agil als Allzweckwaffe einsetzt outet sich als vollständiger Idiot, sorry.
Falsch eingesetzt kann es zum Sargnagel einer jeden Organisation werden.
Vielleicht ist wegen UBS@agile seit Anfang April das UBS-Onlinebanking regelmässig tot . Bin gespannt, wie lange die UBS sich das leisten kann.
Sieht von draussen aus wie Jugend-Forscht.-
@safe: Der erste Teil des Kommentars ist korrekt. Scrum ist ein Werkzeug. Und wie jedes Werkzeug kann man es richtig handhaben und für die richtigen Zwecke einsetzen – und es funktioniert perfekt. Wenn man es aber nicht richtig handhabt oder für falsche Zwecke missbraucht, dann funktioniert es ziemlich sicher nicht, und die betroffenen sind frustriert und geben dem Werkzeug die Schuld (siehe etliche Kommentare hier).
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Mal abgesehen von einigen Kommentaren, die agile Methodologien/SCRUM – aus Mangel an Wissen? – ablehnen, kann ich aus eigener Erfahrung bei UBS, CS, Julius Bär etc. nur sagen, dass diese Dinosaurier keinen blassen Schimmer von Agile/Scrum etc. haben.
Irgendein „Häuptling“ erfährt, dass man jetzt „agil“ zu sein hat, und erklärt bestehende Prozesse als „agil“. Mit echtem agilen Vorgehen hat das nichts zu tun!
Köpfe, die seit Jahrzehnten in ihren Wasserfall-Prozessen leben, packen agile Sprints etc. in das Wasserfallmodell und belügen sich selbst und Andere… Hauptsache man ist jetzt „agil“!-
Was ich alles am Agilem und Scrumem seinerzeit 2014 – 2016 in der CS erlebt hatte, kann ich da – als einen riesen Selbstbetrug bezeichnen, an dem Alle mitgemacht haben ..; Quo Vadis CH?
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Keine Ahnung haben Leute, welche Agil und Scrum als Synonym verwenden. Mal nach agile manifesto googeln: öffnet die Augen.
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Its like football.
You can change formations; 4-4-2, 3-5-2, 5-3-2, 4-3-3
If you have a team of overpaid donkeys, however, it makes no difference
European Banks have entire IT+Ops teams of donkeys
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Kann es bestätigen Mobbing ist alltäglich in der UBS um JA Sager und Schleimer zu fördern während solche die Dinge hinterfragen an den Rand gestellt werden und auch mit der sogenannten „Neuen Quali“ hat sich gar rein nichts geändert, jeder vierte muss unterdurchschnittlich bewertet werden und das hat absolut nichts mit der Arbeitsqualität und Leistung zu tun, sondern nur mit schleimen.
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Bin ich froh, jeden Morgen nicht aufstehen zu müssen, um solchen elenden Mist zu ertragen.
Erstaunlich, wie es solche fliegende Holländer immer wieder schaffen, mit Luft- und Bisewind dick abzusahnen.
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@Villalon: Hamers hat offenbar als einer der wenigen Bank-Manager in der CH begriffen, dass eine Bank nicht nur eine Bank sondern auch ein IT-Unternehmen ist. Da ist es naheliegend, dass er Methodiken propagiert, die sich seit Jahrzehnten in der SW-Entwicklung bestens bewähren. Zudem findet er dadurch eher Nachwuchstalente, die sich bestimmt nicht mit dysfunktionalen Methodiken aus den 70er-Jahren herumquälen wollen.
Alles in allem scheint Hamers einiges richtig zu machen. Er muss nur aufpassen, dass er nicht übertreibt, denn agile Methoden sind nicht für alles geeignet.
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Agile im abkassieren, mehr nicht.
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@Villalon: Gibt es auch eingewanderte „fliegende Spanerinnen?“
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UBS und Agil wäre, als würde Ronald McDonald Finanzberatung anbieten.
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Was stellen Sie sich denn vor?Vergoldeten Quellcode?
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Ein Ronald McDonald arbeitet bei UBS…
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Das sich ein Ewiggestriger nicht mit agilen Arbeitsweisen anfreunden kann (bzw. sie nicht versteht) – wen wunderts?
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@PO – Momol, ich habe da auch gerade eine krasse Form von Gotteslästerung an der agilen Heilslehre rausgehört…
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Probleme durch Veränderungen in den Aufbau- und Ablaufstrukturen lösen zu wollen liegt nahe, sind doch viele der gelehrten Ansätze bereits so ausgerichtet. Bei produktegetriebenen Leistungen führt eine Fächerung der Verantwortlichkeiten jedoch fast immer in eine Verkennung der Kundenprioritäten, weil sich die Mitarbeitenden in ihren neuerdings verneinten Silos gegenseitig überholen. Denn die Verfügbarkeitsansprüche zur abgestimmten Aufgabenerfüllung entfallen auch mit Scrum und Agilität nicht. Wer den Prozess einmal mitgemacht hat, der weiss, dass ein Gewusel im Hintergrund öfters als nicht in ein Chaos führt, welches an der Front verargumentiert werden muss. I.d.R. offenbart die Strategie einfach nur einbrechende Umsätze.
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Unnützes BlaBlaBla eines Folienpinslers. Besser noch ein paar Lesbian, Gay,Queers und Quoten-Frauen ins Management nehmen. Dann wirds mit der Zukunft der UBS vielleicht doch etwas ;).
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Hat eigentlich die Walking-Street endlich wieder offen?
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@ Loomit; aber nicht die ganze IV-Rente auf einmal verprassen!
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loomit: viele deiner Sorte leben halt schon in Pattaya/Thailand und
geniessen die spezielle IV!
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„Agile“ ist das Codeword für die Ausbeutung der Generation Y. Es geht für die Firmen darum, sich möglichst hohe Leistung zu möglichst wenig Lohn und ganz ohne Jobsicherheit oder Karriereaussicht zu verschaffen. Bloss sind die Millennials nicht ganz so doof wie die Oberindianer glauben. Wer im Cyberspace lebt, würde nämlich lieber gar nicht arbeiten.
Weil das Business trotzdem laufen muss, werden die wenigen noch einsatzfähigen Boomers im ausgetrockneten Arbeitsmarkt der Nach-COVID-Zeit ein unerwartetes Comeback erleben. Also pflegt lieber Eure Geschäftsbeziehungen und positioniert Euch positiv im Markt, als dass Ihr Euch als heulende Weicheier auf IP rumtreibt!
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„Agil“ ist der Code für die Ausbeutung der Generation Y?
Sorry, selten so einen Unfug gelsesen. Wieviel Ahnung von Softwareprojekten, (agilen) Methodologien etc. haben Sie? -
@agile: Du hättest „Ich habe nicht die geringste Ahnung von Software-Entwicklung“ wesentlich kürzer fomulieren können. Frag mal einen jungen Entwickler, nach welchem Ansatz er am liebsten arbeitet: Scrum, V-Modell oder Wasserfall. OK… ein junger kennt vermutlich nur Scrum. Dann frag halt einen älteren, der das alles kennt und nicht völlig verbohrt ist.
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@scrumboomer + SSE
Also, ihr seid Euch jetzt schon bewusst, dass Hamers keine Millisekunde an Softwareentwicklung denkt, wenn er AGILE ruft? Ansonsten hätte ja ING mittlerweile wenigstens ein anständiges Online-Banking vorzuweisen. Diesen Leuten geht es um die Zerschlagung von Aufstiegschancen zur eigenen Machtsicherung! Trump’s Chaosapproach wurde auch in der Geschäftswelt wahrgenommen… -
Ich verstehe nicht, wie man das kurzatmige Scrum dermassen hochstilisieren kann. Spätestens nach drei/vier Sprints müsste es doch langsam klar sein, dass nur wenige diesen Pace über mehrere Jahre mithalten können oder wollen. Geschweige denn von den Endkunden, die sich mit halbgaren Softwareprodukten abfinden müssen. Nur weil wir nicht fähig sind, über längere Distanzen zu denken, sollten wir uns nicht nur auf die nächsten Stories oder Epics konzentrieren.
Den ersten Absatz von Agile… oben kann ich nur doppelt unterstreichen.
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Bei der durch das WEF geförderte bzw. geforderte Agilen-Arbeitsweise geht es nicht unbedingt um Software-Entwicklung. Das Ganze ist vergleichbar mit eine Sklaven-Ruderboot: Einer gibt den Takt an und die Manschaft muss rudern. Wer nicht oder zuwenig mitmacht, wird „motiviert“. Das ganze soll Arbeitskräfte sparen, bzw. diese einfacher autauschen können.
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Wäre Sitting Bull noch am Leben, wäre er vermutlich VR-Präsident der UBS. Und er würde den Job nicht mal schlecht machen, wetten?
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Ich wäre schon sehr froh, wenn Herr Hamers für einen optimalen Telefonservice sorgen könnte. Dafür braucht es kein agile und keine Matrix, nur gesunden Menschenverstand und den Willen dem Kunden zu dienen. „Wählen sie die 4, wählen sie die 10 usf. Dann ist eine halbe Stunde vorbei.
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Lead, follow or get out of the way (Spruch von Robert Studer, ex SBG, Präsident der Generaldirektion). Zum Glück diente ich unter Robert Studer als follower und Leader, als Indianer hätte ich jetzt nur eine Wahl „get out of the way“ !
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Zum Kurs von..80 CHF KLAR..
UND ZU STUDERS ZEITEN WAR DIE EINBILDUNG GRÖSSER ALS DIE USA…. -
Robert Studer war eine Pfeife! Oberst im Gestrüpp und eine tolle Figur und männlich herbe Gesichtszüge taugen eben nichts. Ausser zum Blenden.
Gut, Sergio war nicht mal was höheres im Militär.
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„Agile means that we can deliver fast“ – Ja, schnell ein Pfusch auf kurze Distanz gedacht. Nach mir die Sintflut.
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@Haller: Soweit ich weiss, waren bei den fehlgeschlagenen IT-Projekten der Bundesverwaltung, wo zig Millionen in den Sand gesetzt wurden nach jahrelangen Verzögerungen, keine agilen Methoden im Einsatz sondern das Hermes-Vorgehen, ein Wasserfall-Derivat. Pfusch ist keine Frage der Methodik. Ich behaupte allerdings, dass bei agilen Methoden Pfusch viel schneller zum Vorschein kommt und eliminiert werden kann als bei „klassischen“ Methoden, wo es viel länger dauert, bis der Pfusch auffliegt und dann bereits immensen Schaden angerichtet hat. Das „nach mir die Sintflut“-Denken passt viel eher zum Wasserfall.
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Zum Thema SCRUM kann ich nur sagen: Kehrt das Wort einmal um.
Dann heisst es nämlich MURCS. Und ein Murcks ist es. Definitiv!
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Das ist ja wirklich unglaublich kreativ! 🤣
Was wäre denn die Alternative? Etwa das gute alte schwerfällige Wasserfallmodell? -
@Lütiker: Ich habe Scrum in einer Firma mit 1000+ Mitarbeitenden eingeführt. Funktioniert hervorragend. Die würden niemals mehr zum alten Planungswahnsinn zurückkehren wollen.
Wenn Scrum nicht funktioniert, liegt das meistens daran, dass es falsch praktiziert wird. In eurem Fall würde ich das mal von einem Externen analysieren lassen.
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@Scrum Boomer
Die Mitarbeitenden vielleicht nicht, aber die Kunden schon. Ja, klar, wenn’s die Internen nicht können, findet man das Heil in einem überbezahlten externen Schnorrer.
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@Haller: Es geht nicht darum, dass die Internen das nicht können, sondern vielmehr darum, dass ein Externer eine unvoreingenommene Sicht hat. Der kann frei heraus die richtigen Fragen stellen oder althergebrachte Dogmen aufbrechen, an denen kein Interner zu rütteln wagt.
In Fällen wie bei Lütiker ist es häufig so, dass irgendwelche Sachen, die man angeblich „einfach nicht anders machen kann“, beibehalten werden, obwohl das eigentlich nicht in ein agiles Vorgehen passt. Und dann wird ein bisschen was von Scrum dazugetan, und schon ist man „agil“… bzw. hat eben den von Lütiker erwähnten Murks.
Unzufriedene Kunden? Zeig mir ein dokumentiertes Beispiel, wo die Kunden nach einer erfolgreichen Transition zu agilen Methoden weniger zufrieden waren also davor.
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Ich halte wenig bis gar nichts von sturen starren Prozessen für alles und jenes. Wenn ich SCRUM kritisiere heisst das keineswags, dass ich Waterfall besser finde: Waterfall kann man von mir aus grundsätzlich runterspülen. Oder in die Tonne kippen.
Aber wenn ich in einem chaotischen Projekt, wo keiner gross nachdenkt, einen Chef in London habe, der mir sagt „We have got to fail fast“, wohl verstanden nach der zweiten substantiellen Änderung am Datenmodell, dann sage ich ihm halt: „Well … fail we certainly do! And reasonably fast, to boot. But what about *thinking* first?“
Für viele Ahnungslose sind Agile und Scrum (never mind all those manifestos) einfach ein Freipass, wursteln zu können …
Und ja, ich weiss: Das war keineswegs de Absicht der Erfinder …
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Bitte nicht die Indianer beleidigen sie waren und sind viel besser wie die
🐷Bankster-Gangster🐷 und die korrupten, verlogenen 🐷 Schauspieler-Regierungen🐷 im sogenannten „Westen“. -
Absolut treffend beschrieben…. in der UBS-Belegschaft herrschen nur noch zwei Gedanken: so viel wie möglich finanziell abräumen (Kundenanliegen sind zweitrangig) und sich immer um eine alternative Stelle umschauen.
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Man wird dafuer von Management gezwungen, weil es kein Support von denen gibt, und auch keine Loyalität, nur höhere und unerreichbarere KPIs die dazu dienen Mitarbeiter zu drangsalieren (die leistungstötende Idiotie der Compliance werde ich nicht einmal nennen) und Kunden auszubeuten. Der Fisch stinkt vom Kopf, es gibt viele Berater die arbeiten können und wollen und Beziehungen mit Kunden pflegen wissen und können und wollen.
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Ich hatte auch mal einen Holländer als Chef. Der einzige Spruch den er drauf hatte: „Wir müschen die Protschesche optimiere“. Sonst hat er nichts gebracht. Diese Erfahrung hat mir gereicht.
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Du bist jedenfalls nicht der wirkliche Beo B. Achter.
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Und Kees us Chulland gebringet. Genau ja
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Kees Stoute?
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Die komplette Verblödung.
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Wenn es so weitergeht, werde ich langsam zum UBS-Fan!
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Alles schön und gut… Solange die Produktivitäts-Verhinderer SDLC/SERA immernoch existieren, bringt das alles nichts.
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Blöde Ausdrücke für blöde Tätigkeiten 🙂
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Da sprach der alte Häuptling der Indianer „wild ist der Westen schwer ist der Beruff uff“ Früher war für das Kader der UBS eine Militärkarriere erforderlich. heute reicht ein mehrmonatger Aufenthalt in einer Gummizelle in der Psychiatrie
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UBS kann nicht Agil werden. Dazu fehlen die Strukturen. Nur Firmen, die absolut keine Ahnung von Agilität haben, rufen diesen Status aus, ohne die Internen Strukturen anzupassen. Und das wichtigste ist der Mindset jedes einzelnen. Solange Kastensysteme vorherrschen, funktioniert Agilität nicht.
Diese Aussage seitens Hamers und UBS zeigt wirklich nur eines: Die haben schlicht keine Ahnung was Agilität und Agile heissen.
Vorschlag meinerseits: Schickt das UBS Management in einen Basic Agile Kurs. Schon da werden sie merken, dass Agilität kein „do as you want“ bedautet, sondern ganz klare Strukturen und Abläufe hat. Aber Hamers und UBS schnallt das einfach nicht. Ich rede als Ex- UBSler wirklich aus Erfharung.
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Blöder Stuss den Sie hier von sich geben: Als Ex-Manager der UBS sind Sie ja offenbar bestens im Bild, dass viele organisationelle Aspekte verändert wurden um genau diese Strukturen zu schaffen die agiles Arbeiten ermöglichen.
Sie sollten sich mal wieder mit Ihren ex-Kollegen bei der UBS austauschen, um zu erfahren, was da so läuft bevor Sie wieder irgendeinen Stuss aus der Ermotti Ära von sich geben -
Absolut richtig festgestellt. Das Senior Management sollte mal zuerst zertifiziert werden, damit die überhaupt wissen wovon man spricht im Kontext zu Agile. Danach Strukturen anpassen und Projekt Governances alignieren. Und dann alle MA on Board holen. Oder zumindest Projekt Teams und Release Trains schaffen. Ein paar Teams die in Kreisen zusammensitzen und coole Dinzge besprechen, haben nix, aber auch gar nix mit einem Agilen Ansatz zu tun. Ausser Sie tun das bereits in einem daily Scrum, organisiert vom PO.
Mr. Hamers, you might set the blinker, but do it with the right car and pave the road, before getting to the outback with a Ferrari.
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Treffender kann man es nicht formulieren. Ausser dass zuerst die GMB Members in die Wüste gehören bzw. zum MD degradiert werden müssen…
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@Ex Manager has no clue: Sie beweisen gerade, dass Sie ungeeignet sind um agil zu arbeiten. Kritikunfähig und negativ. Der Ex-Manager hat es richtig formuliert, der Mindset fehlt bei Euch Linienhörigen.
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@Scrum Master
ein Scrum Master der anderen die Agilität erklärt und als erstes davon spricht, dass sich das Senior Management ZERTIFIZIEREN lassen müsste. Agilität ist eine Einstellung, ein Mindset. Es gibt tausende von zertifizierten Scrum Master, Product Owner, Agile Practitioners aber nach 10 Minuten Diskussion ist klar, dass die Werte nicht verstanden sind.
Dann Release Train. Wenn SAFE noch etwas mit agil zu tun haben soll, dann weisst Du dass Du am Arsch bist. Agil wäre: weniger ist mehr, das Manifesto ist so kurz und knapp.
Alles was jeder Mitarbeiter jeden Tag macht wird am Wert („value“) ausgerichtet: entweder es stiftet Wert oder es wird nicht gemacht. So wenig Prozess wie möglich, so viel wie nötig.Richtig ist – dass man vermutlich die Hälfte der Hierarchie rausschneiden müsste, die Managers endlich wieder Rollen zuführen in denen sie auch sinnvolle / werthaltige Arbeit liefern, dann gäb’s vielleicht eine Chance für eine „klein wenig agile UBS“.
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Das alte Rom schaffte sich zum Schluss auch selber ab!
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@Scrum Master: das Senior Management würde den Scrum Abschlusstest niemals bestehen 🙂 Der Hamers schon gar nicht, ein absoluter Blender.. aber auf solche Typen fallen sie ja heute herein…
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UBS Leute auf Trab zu bringen, ist das selbe, wie einen Oldtimer für ein Formel 1 Rennen fit zu machen.
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Ich habe in den vergangenen Monaten mein Geld aus den kaputten Banken abgezogen und in Bitcoin und Radix gesteckt.
– Schnelle Überweisungen
– Sehr transparente und vernachlässigbare Gebühren
– Keine Negativzinsen, sondern Erträge 🙂
Die Vorteile sind endlos.
Zuerst war ich sehr skeptisch bezüglich Krypto. Aber je mehr ich mich damit befasste, desto klarer wurde, dass die Zukunft in Krypto liegt.-
My deepest sympathies for your losses. Especially your brain
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Rire c’est bon pour la santée…..,das hat alt Bundesrat Schneider-Ammann in einer unglaublichen sterilen Rede verkündet und brachte die ganze Welt zum Lachen. Ein wahres Kunststück!
Dieser Artikel hingegen, ist so etwas von prickelndem Humor, dass es mit grösster Wahrscheinlichkeit noch lange andauern wird und zwar von Anbeginn!
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kommt mal zur CS…. bei allen Rauchzeichen sieht man nichts mehr! 🙂
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Wenn das Bild eine Darstellung einer Crew aus den Führungsebenen einer Bank darstellen soll, dann gute Nacht für mein Geld! Wann endlich sehen die Aktionäre den Kurs dieser Banken? Das sind keine Banken mehr, dies sind ausschliesslich Kameltreiber, die die beiden Grossbanken in die Wüste schicken. Die beiden Banken sind jämmerliche Unternehmen ohne Kultur und ohne echte Zukunftsvision. Ich könnte nur noch heulen, wenn ich all diese Geschichten lese. Es ist einfach schrecklich, was hier abläuft. Die Vorfahren der Bankenleitungen werden sich im Grabe umdrehen, wenn sie feststellen, was aus ihrem einst sehr guten Werk inzwischen entstanden ist.
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This Tribe Shite is coming form Boston. Not the city, the consulting group. JUST SAY NO. You might just as well be smoking grass …
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@Kulm: Falsch, das kommt von Spotify. Wieder was gelernt, gell? Ausserdem… was ist falsch an Cannabis?
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@BroomSpooner
Nope, I didn’t learn anything. I knew that Spotify does it.
But the Bostonians and McKinseys of the world are the guys who sell it to the clueless management. Along the lines of „if you don’t do this, you’re gonna be out of business in 5 years“.
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Agile. Ich kann’s nicht mehr hören. Bei Swiss Re hat der CEO Christian Mumenthaler schon vor 3 Jahren „agile“ gerufen. Immerhin war er dann agil genug, nach nur gerade zweieinhalb Jahren die unfähige Anette Bronder rauszustellen. Dabei hätte die spätestens nach dem dritten 2-Wochen-Sprint entfernt werden müssen …
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Nein das war die Waber – das HR konnte den Begriff leider nicht füllen und umsetzen. Schliesslich gehört das HR zur hierarchiegeilsten, anti-agilsten Unit der Swiss Re. „Agilität“ steht seit über 10 Jahren in den Unternehmenswerten der Firma, leider in den Köpfen. Für Mummi lediglich Vorwand 20% des Managements abzuschaffen und für Pravina ein leidliches Ärgernis weil nicht passend zu ihrer Gangart: command, control, kill
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Es ist doch schön, wenn eine Bank so dynamisch ist. Sie erreicht zwar nicht das AAA Rating der ZKB, aber sicher wird der Aktienkurs wieder auf 30 Franken steigen. Und wenn dies nicht gelingt, muss die politische Mehrheit halt dafür sorgen, dass die ZKB privatisiert wird zugunsten von uns gierigen Schweizer Investoren und dass es einen billigen Emissionspreis gibt nur für Schweizer Bürger wohnhaft im Kanton Zürich und nicht für diese vermaledeiten Amerikaner, die unsere Schweizer Banker als Gottheiten jeden Tag anbeten.
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Dieser Artikel stammt offensichtlich von jemand der überhaupt keine Ahnung von agilen Transformationen/ Denken hat.
Es wäre schön wenn die Autoren hier über Sachen urteilen, die sie aus eigener Erfahrung einschätzen können.
Die Sicherung der eigenen Machtposition ist nicht falsch, solange die richtigen Profile ihr Macht in einer produkt-bezogenen Logik einsetzen.
Unsicherheiten über neue Rollen/Namen und Orientierung in einer Matrix nennt man Wandel (Change), aber dieser scheint in diesem Forum nicht geschätzt zu werden. -
Endlich kommt mehr Dynamik ins Backoffice. Nervös werde nur jene, die bis anhin hoch bezahlte“Durchlauferhitzer“ waren, also ohne was beizutragen, Messages vom Team an den Indianer drüber zu geben und Anweisung von oben oder vom Business an ins Team weiterzugeben, mit ordentlich Druck und oft wenig Ahnung. Die braucht es jetzt nicht mehr. Sieht man am ex-Chief of staff des CEOs. Agilität macht nur denen Angst, die es nicht braucht , sich jeder Veränderung verwehren und/oder Mitarbeitende als moderne Sklaven sehen…
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Kleiner Kommentar von einem SMI Medizintechnik Hersteller im Augenbereich: Wir haben die agile Methodologie im Bereich ERP und CRM eingeführt – nach einigen Monaten hat sich alles gut „eingeschwungen“.
Klar war es für einige ein Kulturschock – von Waterfall auf Agile. Aber die Product Owner und Teams haben eine solide Basis und leben das neue System mit Herzblut. Wir konnten hunderte Stories in einer kurzen Zeit ausrollen und die Enduser sind begeistert. Sie haben das erste Mal das Gefühl, dass ihre Stimme gehört wird und tatsächlich Dinge für sie verbessert werden.
Das Development ist natürlich in Indien, aber: Wir haben den Großteil der Entwickler in die Firma geholt, was im Vergleich zu externen infosys/ACN/etc. Ressourcen eine unheimlich gute Stabilität und Vertrauen bringt. (Weil wir alle für die selbe Firma arbeiten!)
Der Weg zu diesem Modell ist hart, aber es lohnt sich. Wird sich zeigen wie es die UBS umsetzt.
Zu der Hierarchie: Die Entscheidung ob eine Story (Verbesserung) durchkommt, wird bei uns durch ein globales Board der jeweiligen (Super)User getroffen – das sind die „kleinen“ Mitarbeiter, die es tatsächlich betrifft, oder deren _direkte_ Vorgesetzte. Dadurch wird sehr gut priorisiert, weil eben die Leute entscheiden, die es am Ende benutzen müssen. (Und nicht irgendein VP oder SenDir, der den Prozess noch nicht einmal im Leben ausgeführt hat.) Das ganze ist vom Product Owner moderiert…
Richtig gemacht ist Agile eine tolle Methode!
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ach was.. quatsch.. alter Wein in neuen Schlaeuchen
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Vielleicht für kleine/mittlere Projekte aber für gröse nicht…gut für Implementierung/Entwicklung aber nicht für Entdeckungsphase….
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Wenn die Banken sich doch endlich nur mal mir ihrem Kerngeschäft beschäftigen würden !
Na ja, hab mit diesen Versagern #1 eh nichts mehr zu tun!
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Schon wieder steht da Try & Error. Bitte endlich mal googeln, wie man das richtig schreibt. Dann bleibts auch eher hängen.
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Versteht jemand, was die UBS unter diesen Begriffen versteht und wie sie umgesetzt werden? Es scheint hier jede Firma ihre eigenes Verständnis zu haben, wie das umzusetzen ist.
Am Ende wohl alles nur Schall und Rauch und Marketing und für die Mitarbeiter belastendes Chaos. -
Wer kein Poschetli hat wird gnadenlos verheizt.
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Alle schreien nach Agile, in manchen Fällen ergibt sogar das Sinn. In den meisten Fällen soll aber nur die eigene Unfähigkeit übertüncht werden, was Planung anbelangt. Zu deren Leidwesen und viel zu spät werden sie erkennen, dass bei Agile eher besser geplant werden muss. Mit Agile kommen die Unfähigen einfach schneller dahin, wo sie gar nicht hin wollen.
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Als Organisationsentwickler mit Master, Scrum Master und Agile Coach mit Zertifizierungen weiss ich: So eine agile Transformation funktioniert nicht per Dekret, auch wenn der UBS CEO das gerne so hätte. Solange an den „üblichen“ Wirtschaftshochschulen antiquierte Organisationsmodelle gelehrt werden, wird sich so schnell nichts verändern und es kommt so wie in anderen Unternehmen, die das in den letzten Jahren daran versucht haben: die Informatik ist mitten drin statt nur dabei und das Business erklärt lang und breit, weshalb das gerade bei Ihnen nicht umsetzbar ist – und schwuppdiwupp wir das Modell „Hybrid“ genannt, was genauso wenig einen Wert schafft? Die jungen Talente (Fachkräfte), die aber so händeringend gebraucht werden, durchschauen das schnell und suchen sich andere sehr rasch andere Spielwiesen.
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Selbstorganisierte Teams brauchen kein Chef. Somit kannst die Hirarchie um min. 7 Stufen kürzen. So hast an effizienz gewonnen und gleichzeitig gespart. Solche Manager brauchen wir, die die sich selbst abbauen. LOL
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@nEo
Du brauchst auch kein Akkusativ (sic!), keine Hierarchie mit zwei „ie“, und Effizint wird klein gschrieben!Hier bräuchten wir nur noch Kommentarschreiber, die sich selbst abschaffen.
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80% der UBSler werden diesen Change nicht mitmachen können. Wieso? Sie sind die falschen Personentypen. D.h. mit der Zeit werden sie agilen Person platzmachen (müssen).
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The pseudo agile framework employed at UBS is anti agile. SAFe is just waterfall in an agile dress. This was explained to MDs in 2017 with the recommendation to abort the programme and implement a real agile transformation with highly skilled coaches. The reply was this fight would cost our jobs, let’s continue with this agile by cheque book. The MDs realised a true agile transformation would make 80% of MDs, EDs and Ds obsolete. Not a bad thing but no good for their fiefdoms of power. As a result they hired the cheap and less competent coaches that dare not upset the status quo of organisational structure, and just give the facade of agile without addressing the core components of a transformation. What they have today is known in the agile industry as Cargo Cult Agile (Google it)
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UBS kann nicht Agil werden. Dazu fehlen die Strukturen. Nur Firmen, die absolut keine Ahnung von Agilität haben, rufen diesen…
Zum Thema SCRUM kann ich nur sagen: Kehrt das Wort einmal um. Dann heisst es nämlich MURCS. Und ein Murcks…
"Agile" ist das Codeword für die Ausbeutung der Generation Y. Es geht für die Firmen darum, sich möglichst hohe Leistung…