Stefan Heitmann ist kein einfacher Chef. Doch vom Business hatte er eine Ahnung. So machte er die Moneypark aus dem Stand zur Konkurrentin des börsenkotierten VZ Vermögenszentrums.
Nun springt Heitmann von Bord, offiziell, weil er sich seinen anderen Aktivitäten widmen möchte. Was nach Harmonie und Courant normal klingt, ist in Tat und Wahrheit ein Krimi erster Güte.
Hinter den Kulissen herrschte seit Monaten ein Machtkampf, geprägt von Intrigen in der obersten Führung der Moneypark. Diese gehört mehrheitlich dem St.Galler Versicherungskonzern Helvetia.
Die Helvetia-Spitze hatte sich lange vor Heitmann gestellt. Jetzt liess sie ihn fallen. Die Folge: Die Bude brennt. „Moneypark ist am Zerfallen“, meinte gestern ein Insider.
In diesen Tagen ist ein ganzes Team im Personal abgesprungen. Aufs Mal sind mehrere der langjährigen Berater im HR weg. Die Abgänge treffen hauptsächlich Moneypark Zürich sowie Lausanne, wo viele Backoffice-Aufgaben liegen.
Die „Fluchtwelle“ ist laut einem Insider gigantisch. In den letzten 12 Monaten seien in der ganzen Moneypark rund 100 Angestellte von Bord gesprungen, vor allem im wichtigen und grossen Zürich herrsche Flugwetter.
100 Abgänge – das wäre rund ein Drittel. Nach eigenen Angaben beschäftigt die Moneypark 300 Mitarbeiter an Standorten quer durchs Land.
Der massive Verschleiss zwingt zu immer wieder neuen guten Leuten. Solche sind umso wichtiger, weil im Geschäft der „unabhängigen“ Finanzberatung allein das Personal entscheidet.
Junge, hungrige Typen mit dem nötigen Know-how sind in der Finanzberatung gefragt.
Die Gefahr ist, dass diese zur Drückerkolonne werden. Das Wort kennt man vom Fall AWD in Deutschland, die im Hafen der Swiss Life gelandet war.
Bei der Moneypark mit ihrem sagenhaften Expressaufstieg bestand diese Gefahr ebenfalls. Entsprechend wurde Gewicht gelegt auf gute Rekrutierer.
Unter dem alten HR-Chef sei diese Gratwanderung geglückt, sagt eine Quelle. Dessen Nachfolger würde nun aber die Crew demotivieren. „Er ist nicht präsent“, sagt die Quelle. „Man weiss nicht, was er will.“
Auf Kununu findet sich die Moneypark in prominenter Stellung. „Mobbingpolitik“, schrieb jemand im Februar, „Helvetia sollte besser die ganze Unternehmung aufkaufen und diverse Abteilungen schliessen (alle bis auf Sales)“, meinte einer kürzlich.
Intern zu reden gab der Abgang der Nummer 2. Es handelt sich um Michael Rogenmoser, der vor Jahresfrist die MoneyPark verlassen hatte.
Damals gab es von der Unternehmung keinen Kommentar. Nun wird bekannt, dass Rogenmoser und CEO Heitmann einen Machtkampf geführt hatten.
Rogenmoser soll laut einer Quelle zusammen mit anderen Mitgliedern der Geschäftsleitung am Stuhl des Gründers und Chefs gesägt haben.
Als dieser den Angriff realisiert habe, habe er Rogenmoser absetzen wollen. Die Helvetia-Chefs, die am Ende das Sagen haben, liessen Heitmann gewähren.
Plötzlich seien dann Gerüchte umgegangen. Im HR sei es zu Anzüglichkeiten rund um Mitarbeiterinnen gekommen. Tatsächlich habe eine junge Frau gekündigt, sagt die Auskunftsperson.
An den herumschwirrenden Aussagen wäre aber nichts dran.
Doch Heitmann war angezählt. Die Helvetia-Spitze schaute genauer hin, hatte Moneypark und ihren CEO auf dem Radar. Schliesslich kam’s zur Trennung.
„Helvetia verfolgt die Entwicklung bei MoneyPark sehr genau“, sagt ein Sprecher des Versicherers. „Wir sind überzeugt, dass MoneyPark ein attraktiver und dynamischer Arbeitgeber in einem spannenden Umfeld ist.“
Für weiteres verweist er an die Moneypark. Dort meint eine Sprecherin: „Die Personalwechsel, die Sie erwähnen, fanden alle im letzten Jahr statt.“
Und weiter: „MoneyPark ist ein junges und dynamisches Unternehmen, das sich verändert und weiter entwickelt. Dass in diesem Kontext Personen MoneyPark verlassen und neue dazukommen ist nicht ungewöhnlich.“
Gerüchteweise habe die CS in den letzten Monaten Interesse an einem Kauf der Moneypark gezeigt. Die Bank und die Vermittlerin bilden ein enges Gespann: Häufig erhält die CS den Auftrag für eine Hypothek.
Das Thema sei inzwischen wohl vom Tisch, sagt der Insider. Die Helvetia habe die Zügel in die Hand genommen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Den Kunden von Moneypark, die sich eine günstige Hypothek vermitteln liessen, kann es egal sein. Wenn die Helvetia restrukturiert, dann betrifft das v.a. die Mitarbeiter.
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Ein intelligenter Mensch ist manchmal dazu gezwungen betrunken zu sein, um Zeit mit Idioten zu verbringen.
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Bei Moneypark wird alles angeheuert, man ist Multikulti. Hatte eine Beraterin die kaum einer unserer Muttersprachen mächtig war, ganz zu Schweigen von der Fachkompetenz, die war unterirdisch.
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Die CS zahlt der Moneypark die mit Abstand höchsten Retros.
Warum die CS das tut, obwohl sie ja in Bezug auf Kapitalisierung und Liquidität nicht gut da steht und wirklich keine neuen Hypotheken ins Buch nehmen sollte, ist unerklärlich.
Die CS sollte sofort den Retro-Vertrag künden. Wie übrigens auch alle anderen Retro-Finanzierer: Da schlummern massive Rechtsrisiken, die Retro-Verträge sind alle nicht koscher (Doppelmäkelei, Privatbestechung).-
Tja, die Grenzen des Bundesgerichts. Fast niemand hält sich an die Entscheidungen. Ohne Kläger kein Richter.
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Wenn Heitmann und CS Hypocenter Chef Bestfriends sinds, dann läuft das halt so 😉
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Schon einmal unglückliche Kunden gesehen von glücklichen Mitarbeiter beraten nach Zins Crash?
@Glückliche Mitarbeiterin…Viele Menschen in der Schweiz träumen von einem Eigenheim…
Vergleich ich die Tilgung, Schweiz 2% gegen BRD 4-5% und mehr, dürfte wohl klar sein, wer eher crasht bei 20% EK und 20-25 Jahren Laufzeit. Davon abgesehen sind die Imo Preise in BRD mit Ausnahmen nicht mit Schweiz Vergleichbar.
Haben sie auch eingepreist, das Schweiz nicht nur ein Zinsproblem hat,
…Eine gute Beratung mit echten Lösungen ist oft entscheidend. Wir helfen nicht nur mit einer günstigen Hypothek,…
sondern auch ein EU Problem? z.B. Arbeitsplatzverlagerung! Trifft gerade jetzt auch Finanzplatz Schweizer Banken zu wie man liest. Von Lohnkosten ganz zu schweigen was Metallindustrie und Co betrifft.
Also die gerade erwähnten Punkte den lieben Kunden sagen und sie
…Bei MoneyPark stehen die Kundenbedürfnisse im Zentrum…
darauf ausführlich hinweisen was es für sie bedeuten kann, dank BR Pinocchios.
Ich habe genug motivierte Berater nach Imo-Crash gesehen die umgezogen
…dies motiviert uns.
sind. Weshalb? Einer der nach so einem Crash die Bude zwangsversteigert worden ist kann da schon ausrasten. Vor allem wenn er danach noch einen Haufen Schulden hat, wegen EK Unterdeckung noch ganz anders.
Stimmt, solche Artikel sind doof für das Geschäft!
…Artikel wie diese sind ein bisschen doof, wahrscheinlich von der Bankenlobby gesponsert…
Die Bankenlobby und ihre Banken sind kein Haar besser was solche Dinge betrifft. Sollte man doch in so einer Branche wissen, oder nicht?
Naja, bei einem so niedrigen Durchschnittsalter wo man Werbung macht, eher nicht.
Die besten Hypotheken Fuzzis die ich kenne, kommen auf ein Durchschnittsalter von 62 J. Was die über die jetzige Situation denken…..ist das Gegenteil von motiviert etwas kaufen was IMO betrifft mit Hypothek!
Schon einmal erlebt wie Zinsen in einem kurzen Zeitraum durch die Decke gehen? Da waren gestandene Bank-Vorstände platt wie schnell das ging. In den 70er war Ölpreisschock von etwa 4 auf 14 % Zins in 10 Jahren!
https://finanziell-umdenken.info/zinsen-und-inflation-im-historischen-zeitverlauf
Haben die heutigen IMO Käufer einfach nicht auf dem Radar, dank motivierte Mitarbeiter, die die Geschichten nicht erzählen.
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Heitmann ist der Inbegriff der transaktionalen Führung. Da er nur das versteht, hat er auch nur gleichgeschaltete Personen eingestellt. Dies ist bei einem Startup auch der einzig erfolgsversprechende Ansatz.
Mit dem Verkauf und der Zusammenarbeit mit Helvetia hätte jedoch der Übergang zur transformationalen Führung eingeläutet werden sollen. Da Heitmann, wie bereits erwähnt, in dieser Hinsicht keine Kompetenzen hat (McKinsey lässt grüssen), bleiben als Konsequenz viele Abgänge von jungen und dynamischen aber auch sinnsuchenden Mitarbeitenden.
Die Nebengeräusche ergänzen dann noch das Gesamtbild/Trauerspiel. Ob das Schiff noch zu retten ist, hängt einzig von der Personalpolitik bei der Besetzung der Geschäftsleitung. Gerade in der Versicherungswirtschaft hat es einige Unternehmen, welche die Hausaufgaben gemacht haben. Helvetia gehört teilweise dazu, ist aber noch weit hinter zum Beispiel der einen börsenkotierten Versicherung.
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Viele Menschen in der Schweiz träumen von einem Eigenheim, ganz besonders junge Familien. Es wird immer schwieriger, diesen Traum zu realisieren. Eine gute Beratung mit echten Lösungen ist oft entscheidend. Wir helfen nicht nur mit einer günstigen Hypothek, sondern auch mit einer eigenen Suchplattform, mit hübschen Liegenschaften auf unserem internen Marktplatz, etc. Bei MoneyPark stehen die Kundenbedürfnisse im Zentrum, wir sind unabhängig und wir entwickeln uns stetig weiter – dies motiviert uns. Artikel wie diese sind ein bisschen doof, wahrscheinlich von der Bankenlobby gesponsert. Herr Hässig muss sein Bier und Cervelat ja auch von irgendwas zahlen können.
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@ Backoffice Mitarbeitern; Ihr seit also unabhängig, der Lacher des Monats.
Moneypark erfüllt keine Träume, sondert Albträume mit 10 und 15-jährigen Festhypotheken von der maroden CS, aber das passt ja irgendwie, gleich und gleich gesellt sich ja gerne. Passen Sie auf, dass Sie sich wenigstens noch Cerverlat leisten können. -
Sie Träumen vom Eigenheim vs Machkampft von Egozentrischen mir ist jetzt nicht grad klar wie ich das unter einen Hut bringen soll….
Es geht hier um eure grandiose Führungsetage und nicht um ein Alltagsberichtli deines Jöblis. Ich denke auch das du einer aus dem Marketing Fuzzi Bereich bist.
Denn sonst müsstest du ja wissen das Monkeypark gebunden und damit NICHT unabhängig ist, kann man im öffentlichen Vermittlerregister nachlesen. GEBUNDEN = Abhängig, dort steht sogar von wem….
Offensichtlich verstehst du als qualifizierte Beraterin von der Regulatorik soviel wie von der Materie, aber um eine Unwahrheit war Monkeypark ja noch nie verlegen.
Unabhängig heisst UNGEBUNDEN, gut bei Moneypark nimmt man das nicht so genau.
Die Kundendürfnisse stehen im Zentrum ? Nö eher nicht, im Zentrum steht dem Kunden einen Abschluss unterzujubeln, eventuell kriegt er noch einen adäquaten Zins dafür kriegt er dann verschissene Helvetia Vorsorgepolicen, oder Sachversicherungen von Smile und solchen Dreck, wo man den Markt abschöpft, ist wie im Supermarkt…
Man zieht die Kunden mit einem Preisbrecherprodukt (hier Hypo) in den Laden und kotzt Sie dan mit dem Margenstarken Dreck zu….dazu passt auch das Helvetia andere Konditionen vergibt wenn genügend Sachversicherungsprämie bezahlt wird….
Such die einen ehrlichen Job….
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Leider vergessen wir heute so schnell: https://insideparadeplatz.ch/2020/06/04/streitfall-zeigt-riesen-kickbacks-fuer-moneypark/
Kunde war sich nicht bewusst, dass die aufstrebende Finanzfirma mit einer Hypo bei der CS über 30’000 Franken einkassierte.
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Karma is a Bitch
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Vom Business hat er eine Ahnung ? Nö Lukas, hatte er nicht, er hatte Visionen, wobei er diese eigentlich bei Interhyp geklaut hat, er hat also nur ein in Deutschland schon bestehendes Modell kopiert und faktisch hatte er glück der kleine Dummschwätzer, viele Vertriebsmodelle die in Deutschland gut funktionierten in der Vergangenheit konnten in der Schweiz nie fuss fassen, zB Telefonvertrieb, Züri-Tel und solche Geschichten hat im Deutschland gut funktioniert in der Schweiz nie. Heitmann hatt keine Ahnung (und hat bis heute keine Ahnung) was die regulatorischen Vorgaben sind um das Geschäft überhaupt zu betreiben nur mit Glück hat die Finma da keinen Untersuchungsbeauftragten eingesetzt, am Anfang wurde viel Geschäft gemacht für das man nicht das nötige Personal mit den Bewilligungen hatte….
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Die Money Park ist Schund,
Und geht auf keinen Hund !Arrogant, dynamisch plump:
Heisse Luft die Mannschaft pumpt!Helvetia bald den Kopfstand macht;
Darüber die ganze Schweiz 🇨🇭 dann lacht.Vorbei ist schnell der Boom :
Bastarden-Gier frisst den Konsum!ORF
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Der Vincenz hatte doch auch seine Finger im Spiel mit der Helvetia war der dort nicht im VR?
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Wirkt die erhöhte Dosis der Medikamente?
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Ich habe vor gut 30 Jahre einmal ein AWD „HURRA HURRA“ Seminar angeschaut. Ein Freund seine Schwester hatte da mit gemacht, unglaublich meinte er.
Das war ein lustiger Haufen von Vollidioten aller möglichen Berufsgruppen von Hauptschule bis Studierte. Der Seminarleiter machte Gehirnmassage pur nach dem Motto, ihr könnt alle soviel verdienen wie ich. Im Raum brauchte man kein Licht, die leuchteten schon alle so helle. Gier schaltet Hirn aus.
Das beste war Thema Kapitalanlagen. Er fragte, wer sich da auskennt. Nach nur 5 Minuten war er mit seinem Latein am Ende nach dem ich im einiges um die Ohren geworfen habe.
Ich wurde von ihm nett aufgefordert doch zu gehen! Danach gingen einige gleich mit. Die IMO`s/z.B. Drei Länderfonds damals war schon eine Nummer. Da hatten einige Strukkis massive Probleme mit Schadensersatzklagen wegen Falschberatung.
Was hat sich bis heute daran in BRD geändert? Man ist gleich in Haftung als Berater! In der Schweiz eh Wurst, Finma ist Tiefgefroren.
Da haben Geschlossene Fonds und komische Kapital Konstrukte Mrd. versenkt, die Strukkis vertrieben haben. EUGH hat BRD eine vor dem Latz geknallt und BGH geplättet. Der war damals Bankers Liebling der 11 Senat, weshalb wohl? Kann man googeln.
Da gab es einen Spruch früher, am Anfang hat der Kunde das Geld und der Strukki das Wissen und später, der Kunde das Wissen, das sein Geld weg ist das der Strukki versenkt hat.
Das lesen und sich nicht wundern! Die Geschichten wiederholen sich.
Die Faulheit sich um seine Kapitalanlagen selber zu kümmern und Zeit darin zu investieren, hat sich nicht groß geändert. Man geht lieber dafür arbeiten um das versenkte Geld auszugleichen statt umgedreht.
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Moneypark – oder wie manche zu sagen pflegen „Monkeypark“
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„Helvetia verfolgt die Entwicklung bei MoneyPark sehr genau“
Es ist immer der gleiche Layer.
Allerdings hat Helvetia Gehandelt. Ging allerdings sehr lange.
Diese Typen können ihr mieses Spielchen halt schon sehr lange Spielen. -
Moneypark auflösen ist schon lange angesagt.
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Habe mal eine Beratung von moneypark in Anspruch genommen. Die Beraterin überfordert und die Ergebnisse unterirdisch. Während der Beratungsphase hat die Beraterin meine Sache einfach liegen gelassen. Kunde musste dann wieder „bitti Bätti“ machen, damit man sich mit meinem Geschäft wieder befasste…
Da habe ich mit kompetenten Regionalbanken dann viel bessere Erfahrungen gemacht.-
Apropos “kompetente” Regionalbank, aber nicht etwa die Raiffeisenbank?
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In den Anfangsjahren ging MP fast Konkurs und konnte dann über eine
Beteiligung durch die Tamedia Gruppe gerettet werden. Der Big Deal für Heitmann war natürlich die Uebernahme durch die Helvetia. Aber dort werden auch mal Scherben zurückbleiben wie einst bei der Swiss Life durch den AWD.Das Hypotheken-Vermittlungsgeschäft hat in den letzten 5 Jahren auch infolge der historisch tiefen Hypothekarzinsen und dadurch, dass immer mehr Player (Pensionskassen, Versicherer) auf diesen Markt aufgesprungen sind, regelrecht gebrummt und ist äussert einträglich.
Vermittler wie MP sind dann wie Pilze aus dem Boden geschossen.
So locker verdiente man nirgends Geld. Eine auf 10 Jahre fixierte Hypothek durch den Vermittler von bsplw. CHF 1 Mio. hat eine Provision von CHF 10’000.00 eingebracht. Das gab auch Interessenskonfikte in der
Beratungsqualität indem der Berater versucht ist, dem Kunden eine Erhöhung der Hypothek für Anlagezwecken u/o Altersvorsorge bei der Helvetia aufzuschwatzen. CHF 10’000.00 für sehr durchschnittliche Beratung und für reine Unterlagenbeschaffung ist leicht verdientes Geld, wenn man bedenkt was ein Arzt leisten muss für ein gleiches Honorar.Im Anlagegeschäft mussten Retros und Kickbacks bekanntlich den Kunden offengelegt und erstattet werden. Das wird auch irgendwann bei diesem Geschäft eintreten.
Die Berater bei Moneypark waren durchwegs jung und meist knappe 30.
Jeder der auf einer Bank einen guten Job hat, geht sicher nicht dorthin, bzw. die welche auf einer Bank keinen Job finden gehen eben zu Moneypark. Heute kann sich bald jeder der morgens selbständig die Hosen anziehen Finanzberater nennen.Alle diese Geschäftspraktiken haben eine relativ kurze Halbwertszeit sobald die Kunden merken, dass sie über den Tisch gezogen wurden und
bei den Hypothekargebern die ersten Risiken infolge der erkannten mangelhaften Beratung in den Büchern erscheinen.Diese Beratungen sind alles andere als unabhängig.
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TX Group verkauft die Anteile von MoneyPark (02.03.2022). Ein guter Entscheid. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende (Reputation aka AWD).
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Moneypark verbrennt jedes Jahr Geld und Besserung ist nicht in Sicht.
Heitmann hat es nie geschafft, ein profitables, einigermassen nachhaltiges Geschäftsmodell aufzubauen.
Mögliche Käufer gäbe es vielleicht, aber der faire Preis würde zu einem brutalen Abschreiber führen. -
Hahahaha ich kann nicht mehr. Der Artikel von Supermotzer Frenkel musste gelöscht werden, da Tatsachen falsch dargestellt wurden – wie oberpeinlich ist das denn? Frenkel pack Deim Bündel und verkriech Dich im nächsten Loch, einfach unterste Schubalde!
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Nimm Deine Medikamente und halt die Füsse still 🤐!
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Die Applikation ist eventuell interessant, der Rest nicht.
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Bei Swiss Life fehlt inzwischen der Name AWD, aber das Personal ist noch immer dort. Jeder der ein wenig Urteilsvermögen hat, merkt was bei der SL für eine „Kultur“ eingezogen ist. Jene von AWD. Wenn ich Carsten, Buddy von Gas-Gerhard, so viele hunderte Mio von der Swiss Life für meine Drückerkolonne bekommen habe, ja woher stammt dann wohl dieses Geld? Von den Kunden natürlich, denen belässt man das Risiko und wir sacken ein was das Zeug hält. Unabhängig? Selten so gelacht. Genau so unabhängig wie die Protekta von der Mobiliar sein soll, oder Mobiliar von Ringier. Leute, kümmert Euch selber um Euer Geld, ihr braucht ja auch keine Beratung wenn es um Euer Essen geht. Weg von SL-AWD, weg von VZ, weg von Moneypark und CS-Helsana Klüngel, einfach weg. Problem gelöst.
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bravo!
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Weil ich Jahre lang bei der Allianz-Suisse gearbeitet habe, vertraue ich dieser Versicherung keine 5 Rappen eigenes Geld an. Und ich würde es auch niemandem empfehlen. Die Kunden werden nach Strich und Faden „verarztet“. Ist ein anderes Wort für ausgenommen. Habe das als kleines Rädchen im Getriebe mitgemacht. Ab einem Punkt ist es belastend.
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Erinnere mich noch, Carsten Maschmeyer war für einige von uns immer höchst fragwürdig. Selbst für Allianz Verhältnisse (De/De, man kennst sich). Und das heisst einiges. Das ist er für mich bis heute geblieben. Als die Swiss Life zu einem Wahnsinnspreis damals die AWD übernahm. Wir konnten es nicht glauben wie man so dumm sein konnte. Allerdings ging es uns bei der ZKB und deren Übernahme von den Ebner Visionen fast gleich.
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Bist ja ein ganz Gscheiter, solltest diese Kacke aber für dich behalten!
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Die wunderbare Geldvermehrung ohne Eigenleistung wird ein Auslaufmodell werden. Zinsen steigen und hoffe Gier wird schwinden. Eigenleistung wird wieder sichtbar werden .
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Liebe Helvetia
Sobald die Zinsen etwas weiter ansteigen, werden die Volumina in den Hauptsegmenten der moneypark zusammenbrechen. Schon heute entspricht moneypark nicht mehr den Wachstums- und Profitabilitätskriterien der Bewertung, die Helvetia bezahlt haben. Helvetia steigt nun ins Micromanagement ein und macht alles noch schlimmer. Heitmann bereits über alle Berge und redet schlecht über Helvetia. Die nächste Katastrophe aus der Ära Vincenz ist vorprogrammiert. Bis Ende 2023 ist moneypark noch nicht Geschichte aber sicherlich ein dicker fetter Abschreiber für Helvetia.
Grüsse aus der Helvetia Geschäftsleitung-
Es gibt keinen Grund weshalb die Zinsen steigen sollten, ansonsten gebe es Staats-und Unternehmenspleiten am Laufband. Frankreich, Griechenland und Italien wären ohne Kauf ihrer maroden Staatsanleihen durch die EZB schon längst bankrott.
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Die EZB pumpt mit großer Geschwindigkeit weiterhin Milliarden aus ihrem Corona-Hilfsprogramm PEPP in die Märkte derzeit sind es monatlich rund 80 Milliarden Euro. Dadurch soll ausreichend Kapital zu günstigen Konditionen angeboten und das Zinsniveau niedrig gehalten werden. „Die EZB hat sich verpflichtet, günstige Finanzierungsbedingungen während dieser Phase sicherzustellen“, sagte EZB-Präsidentin Christine Lagarde vergangene Woche in Paris.
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Die Bewertung entsprach nie dem bezahlten Preis, die Bewertung entsparch Pierins, Leos und seinen Kollegen Ihrem gusto, das solltest du doch wissen…
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Ist auch nur ein Elendsgeschöpf der Fiatmoneyauswüchse.
Bei Swiss Life fehlt inzwischen der Name AWD, aber das Personal ist noch immer dort. Jeder der ein wenig Urteilsvermögen…
Liebe Helvetia Sobald die Zinsen etwas weiter ansteigen, werden die Volumina in den Hauptsegmenten der moneypark zusammenbrechen. Schon heute entspricht…
Die wunderbare Geldvermehrung ohne Eigenleistung wird ein Auslaufmodell werden. Zinsen steigen und hoffe Gier wird schwinden. Eigenleistung wird wieder sichtbar…