Geld herzustellen war auch schon mal günstiger. Die beiden Legierungsmetalle der Schweizer Münzen befinden sich auf Höchststände: Kupfer – so teuer wie fast noch nie.
Auch Nickel ist gefragt, dort kostet das Kilo derzeit 26 Franken. 2017 waren’s noch knapp 10 Franken. Hinzu kommen die steigenden Energiekosten für Schmelzen, Pressen und Prägen.
Für 2022 hat die Eidgenössische Münzstätte, modern Swissmint, so wenige Münzen hergestellt wie seit 1956 nicht mehr. Insgesamt waren’s noch 21 Millionen Umlaufmünzen.
Der Vergleich mit den beiden Jahren zuvor zeigt das Ausmass der Schmelze. Vor einem Jahr stellte die Bundesstelle 50 Millionen Schweizer Münzen her, zuvor waren es gar 78 Millionen.
Ein regelrechter Einbruch also. Der hat nun Auswirkungen auf die Mitarbeiter. Fast jede vierte Stelle musste daran glauben.
„Swissmint musste den Personalbestand von 21 auf 16 Personen reduzieren“, so der Geschäftsleiter Marius Haldimann auf Anfrage. Die meisten Streichen seien über natürliche Fluktuationen geschehen.
Als Grund für die tiefen Prägezahlen werden die Lagerbestände bei der Schweizerischen Nationalbank (SNB) angegeben.
Da diese wegen Covid-19 aktuell so hoch sind, konnte Swissmint nicht mehr Umlaufmünzen herstellen. Haldimann: „Swissmint hat keinen Einfluss auf die Höhe der Prägeprogramme.“
Tatsächlich nimmt der physische Bargeldverkehr immer mehr ab. Corona hat diesen Trend nicht initiiert, aber verstärkt.
Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Universität St. Gallen und der ZHAW. „Seit Ausbruch des Coronavirus hat der Bargeldgebrauch deutlich abgenommen, während digitale Zahlungsmittel an Bedeutung gewonnen haben.“
Für Swissmint stellt dieser Trend ein Problem dar. Sie versucht, die Lücke mit Sammlermünzen zu füllen. Doch auch hier gehen die Zahlen in die falsche Richtung. Es gibt immer weniger Sammler in der Schweiz.
Eindrücklich manifestiert sich der Sinkflug bei den einst beliebten Schweizer Gedenkmünzen, die ebenfalls von Swissmint herausgegeben werden.
Früher wurden davon über 150’000 Exemplare verkauft. Zum Beispiel die „Zürcher Sechseläuten“-Münze aus dem Jahr 2001. Mit einer Stückzahl von 190’000 war sie ein Riesengeschäft für Swissmint.
Danach ging es nur noch runter. Dieses Jahr wurden erst 32’000 Gedenkmünzen verkauft.
Die 2022er Münze zeigt den Morteratschgletscher. Wie passend: Gletscher und Swissmint haben beide mit der Schmelzdynamik zu kämpfen.
Schockstarre darf man der Münzstätte nicht vorwerfen. Sie versucht alles, um neue Sammler heranzulocken.
2020 überraschte sie mit der „kleinsten Goldmünze der Welt“. 0,063 Gramm wiegt die wirklich mini-mini Münze, auf der Albert Einstein seine Zunge rausstreckt.
Dieses Jahr wagte sich Swissmint auch zum Edelmetall Platin. Die Münze wurde in einer Auflage von 999 produziert.
Hier hätte Swissmint mehr herstellen können. Alle 999 Platinmünzen, welche nur online bezogen werden konnten, wurden innert weniger Stunden verkauft. Preis: 799 Franken.
Wenige Tage später tauchten sie auf Ricardo.ch auf. Für bis zu 4’500 Franken.
CEO Haldimann hat seinen Topjob seit 10 Jahren. In letzter Zeit türmen sich bei der eidgenössischen Münzstätte weitere Probleme.
Das Kundenmagazin „Kopf oder Zahl“ wurde eingestellt – ein „Nachfolgeprodukt ist in der Konzeption“ (Haldimann).
Vor drei Jahren schrieb Swissmint den Auftrag für eine neue Münzprüfanlage aus, da die alte „dem aktuellen Stand der Technik nicht mehr entspricht“.
Gefunden wurde nichts, der Auftrag wurde abgebrochen. Haldimann: „Die Qualität der Produkte wird nach wie vor durch die bestehenden Messmittel sichergestellt und war zu keiner Zeit gefährdet.“
Auch aus der Politik kommt Kritik. Der Vorwurf: Der Webshop von Swissmint sei bei Neuausgaben regelrecht zusammengebrochen, weil „der Ansturm zahlreicher Spekulantinnen und Spekulanten die Website der Swissmint lahmgelegt hat.“
Tatsächlich verschätzt sich Swissmint in letzter Zeit immer wieder bei den prognostizierten Verkaufszahlen.
Nach insgesamt 20 Jahren bei Swissmint sollte der CEO das Geschäft kennen, würde man meinen. Haldimann schreibt zurück, dass die Auflagezahlen so ausgewählt werden, „dass diese ausverkauft und die Kosten der Sondermünzen gedeckt werden können“.
Das Schöne an Swissmint: Alle Zahlen sind einsehbar. Eine bleibt aber geheim, nämlich in welcher Lohnklasse der CEO eingestuft wird.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
https://www.maint.admin.ch/shop/wartungsfenster.html
Sehr geehrter Benutzer, sehr geehrte Benutzerin
Auf Grund technischer Wartung, ist die Website in der Zeit vom 04.06.2022 07:00 Uhr bis 05.06.2022 18:00 Uhr nicht verfügbar.
Besten Dank für Ihr Verständnis.
Bundesamt für Informatik und Telekommunikation BIT
________________________________________
Chères utilisatrices, chers utilisateurs,
Le site web ne sera pas disponible du 04.06.2022, à 07:00 au 05.06.2022, à 18:00, en raison de divers travaux de maintenance.
Nous vous remercions de votre compréhension.
Office fédéral de l’informatique et des télécommunications
________________________________________
Gentili utilizzatrici, Egregi utilizzatori,
A causa di una manutenzione tecnica, il sito web non sarà disponibile da 04.06.2022 07:00 ore – 05.06.2022 18:00 ore.
Grazie per la vostra comprensione.
Ufficio federale dell’informatica e della telecomunicazione
________________________________________
Dear Visitor
Due to technical maintenance, the website will be unavailable in the period between 04.06.2022 07:00 hrs – 05.06.2022 18:00 hrs.
Thank you for your understanding.
Federal Office of IT and Telecommunications
-
CBDC ist Mark of the Beast, volle Kontrolle über wer, wann, wo, für was und für wie viel davon jeder das „Geld“ ausgibt.
-
Fangt wieder neue Serien von 10er und 20er Goldvreneli zu prägen das wird bestimmt ein Kracher werden.
-
Die Regierungen allen voran die EU ist ein gutes Stück weiter den kompletten Überwachunsstaat zu installieren. Dabei ist die Abschaffung des Bargelds ein wichtiges Etappenziel. Der SRF spielt da ganz dreist mit und verpackt ständig diese Thematik unterschwellig in ihre Propagandasendungen.
-
-
Alles möglich und halt ein Zeichen der Zeit, auch wenn wir noch weit davon entfernt sind, dass Bargeld obsolet wird.
Nur dass es wiedermal gesagt ist: Swissmint ist ein unmöglicher Name, sorry. Eidgenössische Münzstätte empfinde ich als den viel angemesseneren Namen. Oder steht das Unternehmen international so krass im Wettbewerb, dass es aus Marketing-Gründen zwingend eine englische Bezeichnung braucht!?
Mühsam, wie Staatsbetriebe privatwirtschaftliche Trends nachäffen und etwas ‚Unternehmerlis‘ spielen wollen. Auch wenn die Umbenennung schon 1998 vollzogen wurde. Spätestens da ging es los mit dem Logo- und Anglizismen-Wahnsinn. Ach Bund…
-
Dann stellt endlich eine 1 Unzen Silbermünze und eine 1 Unzen Goldmünze her, mit Nennwert und Anlagestatus. Nah am Realwert, ähnlich Maple, Eagle, Philharmoniker usw … Ihr würdet nicht mehr nachkommen mit pressen. Warum die CH keine solche Münzen hat, aber selbst oft Kleinststaaten ist mir eh nicht klar. Hat wohl mit Direktive von „OBEN“ zu tun.
-
Genau das habe ich schon vor rund 5-6 Jahren direkt der Swiss Mint per E-Mail geschrieben. Kam aber nur eine dürftige Antwort. So nach dem Motto prüfen wir. Scheinbar war nie Interesse daran gelegen.
-
-
Einkaufen am vergangenen Mittwoch in Stäfa: Kartenterminals der Migros ausgefallen – wer kein Bargeld bei sich hatte, konnte beim Bankomaten Schlange stehen (solange der noch Geld ausspuckte).
Über einen ähnlichen Vorfall am selben Tag in Coop/Migros in der Region Basel berichtet (https://www.merkur.de/verbraucher/kartenzahlungen-in-der-schweiz-nicht-moeglich-ausfaelle-visacard-91588537.html).
Ende Mai stiegen Kartenlesegeräte für Giro-, Kredit- und Debitkartenzahlungen in Deutschland in Supermärkten und im Einzelhandel gleich für fast eine Woche aus (https://www.swp.de/panorama/kartenzahlung-gestoert_-in-vielen-supermaerkten-kann-aktuell-nicht-mit-karte-gezahlt-werden-64628297.html).
Wie lange dauert wohl die Begeisterung für Kartenzahlung an, wenn sich solche Ereignisse häufen? Und wie lange die Begeisterung für Kontenguthaben, bei einer Inflation von 10%, 20% oder 30%?
Aber ja, ist ja alles nur vorübergehend. Alles Einzelfälle. Unsere Banker und Softwarespezialisten haben ja alles voll im Griff!
-
Maya Long
Sie verkennen etwas.
Denn; In den heutigen sehr Komplexen Zahlungsabwicklungen ist es halt durchaus möglich dass die Systeme Versagen.
Das hat es früher schon gegeben, obwohl die Systeme nicht so Komplex waren wie heute.
Da ist ein Konstantes zusammenspiel von Plattformen, Software, Harware und Datenleitungen.
Und letzten Endes die IT Mitarbeiter. -
Das Digitalegeld ist der Vorläufer des Schwundgeldes, dan kann man die Inflation gleich ins Geld einbauen und jeder ist verdammt dazu
-
Erklären Sie für uns Bargeldlern doch mal, was am Bargeldtausch vom Portmonnaie zur Kasse so komplex sein soll. Ist es so, weil man die Scheine überhaupt erst besitzen muss? Oder nur, weil jemand auf die bemühende, wenngleich öffentlich finanzierte, Grundausbildung zur Abzählung von Rappen und Franken zurückgreifen muss? Wo liegt denn das Problem, wenn eben nicht im kritisierten Vorteil der staatlich gesteuerten Überwachung unser aller Einkäufe? Oder sind Sie einfach nur ein Vertreter des Current Thing, ein early Adopter, ein Moderner, halt?
-
@galliker – Das hat es früher schon gegeben? Wie sollen Systeme versagen, wenn es gar keine Systeme hat?
Cash is King. Nur Bares ist Wahres. Das gibt es in allen Sprachen. Und das nicht grundlos. Bin gespannt, wenn die ersten Leute auf breiter Front wieder nach Bargeld „schreien“. Es ist nur eine Frage der Zeit.
In den Supermärkten sind wir dabei, die Kassen abzuschaffen. COOP und Migros erzählen uns, dass geht ohne Personalabbau. Einmal abgesehen vom gläsernen Menschen der auch noch freudig und gratis seine Daten preisgibt – noch einfacher als bei google -, wer ist so unfassbar dumm und kann diesen „Scheiss“ auch noch glauben?
-
Cash is Trash gibts heute aber genauso….
-
-
Nur Bares ist Wahres!
-
Das stimme damals als Bares noch mit wahrem unterlegt war, heute ist Bares ein laues Versprechen deines Staates, übrigens in Personalunion die die dafür Verantwortlich sind wir Inflation haben….und diese nur vorübergehend sei
-
Gold und Silber ja!
Der Rest ist heisse Luft.
-
-
Bargeld wird verschwinden, ob das euch passt oder nicht….
-
…und das ist gut so.
-
Politiker, COVID, Monkey Pox, Klaus & Co. und vermutlich die ETH, HSG etc. auch. Ob Euch das passt oder nicht. Strassenlaternen irgendwann übrigens auch, denn die brauchen wir danach nicht mehr.
-
-
Wahres
-
Habe das 10-Franken-Goldvreneli für 719.- gekauft, die Lieferung ging 14 Tage obwohl ich bereits im Voraus bezahlt hatte. Passt irgend wie nicht, wenig zu tun, aber lange Lieferfristen. Die Web-Site ist bei Raritäten auch ständig überlastet.
-
Für das Geld hätte ich eher zwei normale 20 Franken Goldvrenelis gekauft oder einen entsprechenden 10 Gramm Goldbarren. Die Produkte der Swissmint sind meiner Meinung nach total überteuert trotz Sammlerzuschlags.
-
-
Am besten prägt ihr jetzt BITCOIN. Ich verkaufe diese schon an ahnungslose Anleger.
-
Beim BAG könnte man auch ausmisten, was machen eigentlich die 800 Bundesangestellten nachdem die Pandemie sozusagen vorüber ist ?
-
Auch das BAG ist wohl im Bereinigungsprozess angekommen und die Mitarbeitenden dürften bis auf weiteres unter Druck stehen. In Bern liegen noch Millionen von Einzeldokumenten, Mails und Protokollen herum, in welchen verfängliche Zahlen und Fakten und Aussagen genannt werden. Tatsächliche Sterbezahlen, statistische Aufbereitungen der demographischen Entwicklungen, international getroffene Absprachen zur Aufstellung des Gesundheitswesens und unveröffentlichte Verträge mit global agierenden Organisationen – das muss alles weg bevor Einsicht in die Vorgänge der letzten Jahre genommen wird.
-
🆘️Sind sie mal da, wird bald eine neue Pandemie ausgerufen, damit sie bleiben können.🆘️
-
-
Münz ist vergangenheit. Balast in der Hosentasche!
Noten und Karten sind Zukunft.-
@ Loomit: Kannst ja Deine IV-Vollrente in Zukunft in cash abholen.
-
Löölibueb in Pattaya, wie lange noch?
Auch der Thai-Bhat wird bald nichts mehr wert sein. Was machst Du dann mit Deinen Karten?
-
-
2001 kostete eine 20 gr Silber Sammelmünze 20 Franken, 2022 aber 30 Franken. Das ist eine Preissteigerung von 50% ! Das Silber hat dabei einen Marktwert von ca. 11.- (20*0.835*680). Vielleicht hat der gesunkene Absatz ja auch damit zu tun und es liegt gar nicht an den hässlichen Motiven?
-
Ja aber das sind kumulativ 50% über 21 Jahre, also als CAGR ist das nun wirklich nicht so marktschreierisch wie das hier tönen will…
-
-
Swissmint könnte sehr schnell neue Aufträge erhalten. Der Staat Schweiz definiert neue Zehn- und Zwanzig-Frankenmünzen. Die entsprechenden Geldscheine lässt man auslaufen.
Schon hätte Swissmint zu tun.
Gut, Orell-Füssli wäre wohl nicht begeistert…Ach, wäre das schön, die Geldtheoriekomiker würden sich die Augen reiben: Waaaaas, „Banknoten“ kann man einfach so durch Geldmünzen ersetzen? Das kann doch gar nicht sein.
Tja, ihr lieben Volksverarscher, wir haben es eben schon lange nicht mehr mit Banknoten zu tun, es handelt sich um staatliche Geldscheine, um Staatspapiergeld.
Und staatliche Geldscheine (= Staatspapiergeld) kann man selbstverständlich sofort und unmittelbar durch staatliches Münzgeld ersetzen.
Wann endlich räumen Jordan und seine Kollegen ein, dass Zentralbanken keine Schulden aus Notenemission haben, sondern dass Zentralbanken dem Staat die Rückzahlung des ausgezahlten Staatspapiergeldes schulden.
Hinweis: Selbstverständlich ist Fälschungssicherheit ein Thema, ob der moderne Kunststoffring schon ausreicht, weiß ich nicht.
-
Wir werden bald sowieso ein paar 0er mehr brauchen, gut an 0en fehlts ja nicht in diesem Land ich kenn schon 7 Arbeitslose, die sich als 0en besser machen würden als als Bundeszwergr
-
John, besten Dank für den Hinweis auf die Nullen… 🙂
Bleiben wir mal bei den Nullen beim Geld, na klar, deshalb gibt es ja das frei definierte Staatsgeld, heute typischerweise Staatspapiergeld.
Mit Staatspapiergeld kann man immer inflationieren, weil der Staat damit über beliebig viel Geld verfügt.Mugabe hat’s exzessiv betrieben, die Venezolaner betreiben es auch exzessiv, der Sultan in der Türkei ist da schon deutlich moderater, und die Schweiz noch deutlich harmloser, jedenfalls bis jetzt.
Was ist allen gemeinsam?
Alle arbeiten mit frei definierten Staatspapiergeld.
Einen Papierrohling kann man mit Zehn-Taler bedrucken, man kann aber auch 10-Billionen-Taler draufdrucken.Nach Abschluss der Produktion existieren die Taler, keine Banknoten, auch keine Gutscheine, die Taler selber existieren dann.
Und wissen Sie, was das Beste ist? Beim frei definierten Geld kann man Nullen nicht nur dranhängen, man kann auch recht problemlos Nullen wieder streichen, hier am Beispiel Venezuela:
https://orf.at/stories/3230793/
Bei Nullenstreichungen muss man dann natürlich zwischen Alt-Taler und Neu-Taler unterscheiden.
Eben FREI DEFINIERT, bzw. frei definierbar.
Von wem definiert? Na, vom Staat natürlich, von wem denn sonst?Münzgeld kann der Staat frei definieren, Geldscheine kann der Staat frei definieren, und sogar eine „immaterielle Münze“ kann der Staat frei definieren und in Umlauf bringen, das „digitale“ Geld.
Nebenbei, hier wird, nach dem Banknotenmärchen, das nächste Märchen verbreitet, CBDC, central bank digital currency.
Selbstverständlich handelt es sich nicht um eine digitale Zentralbankwährung, die in Vorbereitung ist, es handelt sich vielmehr um eine SDC, state digital currency, um eine staatliche digitale Währung.
-
-
Swiss Mint jetzt und Orell – Füssli später?
Die Bargeld-Verteufelung frisst ihre Kinder!
Schon bald dürfte auch die Orell-Füssli (börsenkotiert) nur noch 40-50% der Banknoten-Druckerei erfüllen. Auch hier eine Zeiten-Wende welche von Digital ein-und überholt wird.
Papier wird unerschwinglich, die Inflation frisst sich in unser aller Portemonnaie.
-
Produkte, Qualität und Service stimmen bei SwissMint. Vielen Dank Herr Haldimann.
-
Meiner Meinung nach Nein. Beispiel die Perth Mint hat weitaus die besseren und schöneren Silbermünzen und Goldmünzen.
-
-
Entsorgt diesen Haldimann!
-
Müll will halt wie länger wie weniger jemand haben, Gedenkmünzen kann man anschliessend zum Schmelzpreis (welcher höchstens 1/10) des KP ausmacht verschleudern, was nach wie vor Super läuft sind Bullion Münzen die Amerikanisch Prägeanstalt zB welche die Eagle ausgibt hat NOCH NIE soviele wie letzes Jahr produziert. Man muss schon mir der Nachfrage gehen, Fiat Geld und Sammlermünzen waren eventuell was für unsere Grossväter…heute wollen wir echte Sachwerte und nicht nur Leere Versprechen oder etwas für die Wohnwand
-
Ist auch kein einfaches Geschäft. Wer sammelt heute noch Münzen? Dann fast von nur einem Auftraggeber abhängig. Da wurde viel verpasst in dieser jetzt nicht mehr so geschützten Werkstatt.
-
Erneut ein sinnloser Artikel von BF, dass immer weniger Münzen geprägt werden ist seit Jahren bekannt. Seine läppischen Artikel schaden IP.
-
Was bist den Du für eine Nullnummer, geh Arbeiten!
-
Immerhin scheint es mal einer ohne grobe Fehler und falsche Annahmen zu sein
-
-
Was krieg ich heutzutage noch für einen Foifliber? Nicht mal mehr einen Kaffee – Münz ist nichts mehr wert, bloss noch schwerer Balast im Portemonnaie!
-
Der Silber-Fünfliber ist noch echtes Geld, den anderen kann man bald vergessen.
-
-
Für mich gilt: NUR BARES IST WAHRES. Alle sollten sich mal überlegen was das digitale Zahlungsmittel nützt wenn wir mal einen Stromausfall haben. Sowieso mit Bargeld kann man nur das kaufen was man in der Tasche hat und lernt so, mit Geld umzugehen.
-
Der Spruch stammt aus eine Zeit als Bares noch mit dem etwas wahren unterlegt war, überleg du dir das mal gut mit deinen bunt bedruckten Spassgutscheinen
-
-
Zitat: „Eindrücklich manifestiert sich der Sinkflug bei den einst beliebten Schweizer Gedenkmünzen“
Da hat sich die Swissmint das Problem selber geschaffen. Als noch Gedenkfünfliber hergestellt wurden betrug die Auflage jeweils ca 1 Mio Stück. Dann kamen die Silbernen 20.–. Zuerst wurde da jeweils ca 250.000 verkauft doch die Auflagen sanken. Also wurde die Anzahl der Ausgaben erhöht. Die Auflagen und Einnahmen sanken weiter. Also erhöhte die Swissmint den Verkaufspreis. Die Nachfrage sank weiter. Zuletzt wurden noch ca 30.000 Stk verkauft. Zusätzlich wurden weitere Nominale hergestellt. Dazu Pseudo-Proben und Fantasienomminale. Die ganze Ausgabepolitik erinnert je länger desto mehr an die Zeiten als kommunistische Länder zwecks Devisenbeschaffung den Markt mit „Gedenkmünzen“ fluteten.
Zitat: „Es gibt immer weniger Sammler in der Schweiz.“
Ich würde eher sagen die Swissmint hat die Gelegenheitssammler mit ihrer Ausgabenpolitik erfolgreich hinausgeekelt. Wer kauft sich heute aus Gewohnheit noch ein Stück von jeder Ausgabe? Einstmals kostete das pro Jahr 5.– bzw 22.– für PP, heute wären das tausende Franken. Kaum jemand will in seiner Sammlung heute noch „Eidgenossenschaft komplett“ erreichen. Zu offensichtlich ist der Geldmachereigedanke bei den Gedenkmünzen. Diese betrachte ich persönlich nicht mehr als Münzen ( = Zahlungsmittel ) sondern als überteuerte Medaillen.
Als nächster Schritt fehlt nur noch dass die Swissmint anfängt Gold-, Silber- und Platinunzen zu prägen…
-
Hast Du dieses Mal wenigstens 5min in Recherchearbeit gesteckt?
-
Komplett umstellen auf Gold und Silber!
Alles andere wird bei immer höherer Inflation bald nicht mehr gefragt sein.-
Wird schwierig einen 10 Kilo Silberbarren beim Bäcker zu teilen. 😢
-
Vergiss das mit dem 10kg Silbetbarren.
Der existiert sowieso nicht und wenn Du in der bevorstehenden Krise zum Bäcker gehen willst, genügen Dir kleinste Silbermünzen. Und mit 10kg Silber wirst Du dann eine Eigentumswohnung, oder ein Haus kaufen können.Anscheinend bist Du als Kopfschüttler derart desinformiert, dass Du nicht mal weisst, welch kleiste Silbermünzen existieren.
Wenn Du dann beim Bäcker mit einer Schubkarre voller tausender Noten anfahren musst, und die wertlosen Papiernoten nicht mal mehr gezählt, sondern nur noch gewogen werden, dann wirst auch Du erkennen, dass Du beim Bäcker mit einer kleinen Silbermünze noch Brot bekommen wirst, nicht aber mit deiner Schubkarre voller tausender Nötli.
Das reicht dann bestenfalls noch dazu, um den Heizofen anzufeuern.Offensichtlich wurde Dein Hirn schon zu kräftig durchgeschüttelt.
Macht aber nichts, denn die grosse Masse ist so beschränkt wie Du selbst. Du fällst somit nicht mal auf.
-
Für mich gilt: NUR BARES IST WAHRES. Alle sollten sich mal überlegen was das digitale Zahlungsmittel nützt wenn wir mal…
Einkaufen am vergangenen Mittwoch in Stäfa: Kartenterminals der Migros ausgefallen – wer kein Bargeld bei sich hatte, konnte beim Bankomaten…
Nur Bares ist Wahres!