Der Sinkflug der Credit Suisse mit ihren 50’000 Mitarbeitern, davon 17’000 in der Schweiz, beschleunigt sich dramatisch.
Gegenüber Investoren musste die CS gestern für einen ewig laufenden Bond in US-Dollar einen horrenden Zins von voraussichtlich 9,75 Prozent offerieren. Die genaue Höhe steht noch aus.
Es handelt sich um ein Kapital-Instrument. Im Fall einer Krise mit Unterschreitung gewisser Solvenz-Grenzen verlieren die Investoren ihren Einsatz.
Ebenfalls gestern gab die Bank die Rückzahlung ihres letzten Zwangswandlers (einst „CoCos“). Das sind hochverzinsliche Schuldpapiere, die beim Touchieren einer bestimmten Barriere in CS-Aktien gewandelt werden.
Der Zwangswandler im Volumen von 1,5 Milliarden Dollar kostete die CS jährlich 7,125 Prozent, sprich 107 Millionen im Jahr.
Nun will die CS dieses Schuldpapier durch das neue ablösen. Will heissen: Statt wie bisher 7,125 Prozent zahlt die Grossbank neu gegen 10 Prozent.
Oder in Franken: Statt 107 Millionen macht der Zins in Zukunft pro Jahr fast 150 Millionen aus.
Die beiden Bonds sind nicht genau gleich. Die alten Papiere sind Wandler, die neuen sogenannte „Perpetual Tier 1 Contingent Write-down Capital Notes“.
Das heisst, die Investoren, die das frische Schuldpapier der CS kaufen, riskieren den Totalausfall ihres Engagements.
Dann nämlich, wenn das sogenannte CET1-Verhältnis, das die Kapitalstärke einer Bank ausdrückt, bei den Zürchern auf unter 7 Prozent absackt.
Derzeit weist die CS knapp 14 Prozent aus, das Minimum gemäss Finma liegt bei 10 Prozent.
Der Zinssatz ist bis 2027 fest bei knapp 10 Prozent, danach wird er nach einer definierten Regel angepasst. Die CS kann zudem ab Mitte 2023 die Schulden zurückzahlen.
Der Zins für die Notes von fast 10 Prozent ist gigantisch.
Er zeigt, wie sehr die CS als hoch riskante Gegenpartei im Markt gehandelt wird. Die Nummer 2 der Schweiz muss faktisch Wucherzinsen zahlen, um neuen Kredit zu kriegen.
Eine Art Konsumkredit für eine Too-Big-To-Fail-Firma, die einst zu den stolzesten der Welt gehörte.
Tempi passati. Der Niedergang begann vor 40 Jahren, als die CS das Wallstreet-Haus First Boston erwarb. Seither füllen sich die Manager die Taschen, die Mitarbeiter suchen das Weite, die Eigentümer schauen in die Röhre.
Deren Aktien sinken und sinken. Gestern gabs nach der Zinswende der SNB den nächsten Taucher. Bei Börsenschluss notierte der CS-Valor noch bei 5,60 Franken.
Allein seit Anfang des Jahres hat die Aktie damit über 38 Prozent ihres Werts verloren. Mit einem CS-Papier reichts in der City noch für einen Kaffee Crème – eine Latte ist bereits ausser Reichweite.
Der dramatische Niedergang geht einher mit einem atemberaubenden Desinteresse von Land und Leadern. In Bern kümmert man sich um Covid, Ukraine und Klima.
In Zürich wehen Regenbogen-Farben, die ZKB feiert den CEO-Stabwechsel, die Stadt-Väter geniessen ein Schulreisli nach Frankreich. Und die SNB? Für sie ist die CS stabil.
CS retten? Sollen die Kataris, Saudis und Amis anpacken.
Was für ein Kontrast zu 2008. Als die UBS in der Subprime-Krise vor dem Aus stand, griffen SNB und Bund der Nummer 1 beherzt unter die Schultern.
Nun sieht sogar eine Mehrheit des Stadtzürcher Parlaments die CS als zu risky. Am Mittwoch verweigerte der Rat, der sonst zu jeder Immobilien-Schandtat bereit ist, der Exekutive den beantragten Kauf des CS-Backoffices Üetlihof.
Zu gefährlich – wer soll die 8’000 Büroplätze besetzen, sollte die CS ausfallen?
Ein Niedergang in Express-Raten hat die Bank erfasst, doch keiner schaut hin, keiner packt zu, keiner macht etwas.
Ein Trauerspiel erster Güte am Paradeplatz, an dem die Verantwortlichen mit Dutzenden (Thiam, Rohner) respektive Hunderten (Dougan) Millionen von dannen zogen und heute aus sicherer Distanz mit wohligem Schaudern das Drama verfolgen.
Wenn’s dann aus und vorbei ist, will keiner schuld sein.
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Die beliebtesten Kommentare
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Meine Erfahrung als CS-Kunde und als CS-Investor: ob Schalterangestellter, Kundenberater oder Manager, die Leute kommen und gehen, die Inkompetenz bleibt. Selbst wenn die CS-MitarbeiterInnen umsonst arbeiten würden, wären die allermeisten überbezahlt.
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Wenn ich einen solch rostigen Tanker lenken müsste, würde ich auch sehen dass ich gut bezahlt werde. Denn das Risiko eines Untergangs dieser Rostlaube ist sehr hoch.
Wann endlich erbarmt sich jemand diesem hoffnungslosen Elend und gibt der Bank den Todesstoss.
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Das diese untote vermögensvernichter Bank keine Erlösung findet ist einzig und alleine dem staatlich garantierten Rettungsschirm zu verdanken. Ohne diesen würde es ein dumpfes Plopp machen und sie wäre wie die Swissair noch einen Franken wert.
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Traurig ist, dass das Geld der Pensionskassen in grossem Umfang in CS-Aktien investiert ist. Grosse Verlierer sind somit PK-Versicherte, welche sich nicht wehren können. Grosse Gewinner sind die skrupellosen Boni-Strauchritter – Schande über sie!
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Und die Pensionsgelder der Angestellten
sind die gesichert? -
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Ein alltägliches Beispiel, an welchem man sehen kann, wie verbreitet Rassismus immer noch ist. Die CS als Woke-Vorzeigeunternehmen (auf der Homepage sind 80% Indianerinnen) ist zum Opfer von systemischem Rassismus geworden und wurde zur Zinszahlung verknurrt! Unglaublich! Solidarität mit Bolivien! Freiheit für Fabio Molina!
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Ihr habt ja keine Ahnung von Tuten und Blasen
Ist eine nachrangige Anleihe Ihr Hoschis, praktisch wie Aktienkapital
Bei +600bp Spread völlig in Ordnung….. CS’s WACC ist auch bei diesen Levels in USD -
Danke für die gute Beurteilung des Verhaltens der Politik wie auch fast der ganzen Presse und TV/Radio.
Bei diesen Leuten sind die Regenbogen Approches im 1. Rang und sie versäumen keine Gelegenheit bereits die Kinder in der Schule darauf zu dressieren, wie wunderschöne LGBT ist 🙁
Nun haben die Amis auch die Deutsche Bank im Visier.
Warum wurden die GB Banken und die Kanalinseln noch nie attakiert ? -
Ein 70 / 30 – Portfolio vergleichbar dem des norwegischen Pensionsfonds / Norges Bank Investment Management wächst auf Sicht von 2 Dekaden mit durchschnittlich 7% p.a. vor Steuern inkl. Dividenden und Zinsen.
Dies OHNE JEDES AUSFALLRISIKO!
Nur mal so zum Nachdenken …
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Die spinnen doch!
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Ich bin jetzt nicht ganz sicher, die CS hat von ihrem Höchststand ca 95% verloren, selbstverständlich ist das eine Kleinigkeit. Wenn sie jetzt 95% weniger verdienen würden, sollten sie auch kein Fass aufmachen, wäre dann auch nur eine Kleinigkeit.
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Vor einigen Jahren war die Zielsetzung bei einer Großbank klar: Ein AAA Rating beibehalten und nicht in den Medien erscheinen.
Nach unzähligen Entgleisungen und extrem schlechter Propaganda schafft es diese Bank schon wieder negativ in den Schlagzeilen zu erscheinen. Diesmal ist die Bank wegen Geldwäschevorwürfen im Visier der Justiz in Genf. Die Frage ist wirklich erlaubt: Was ist das für eine Bude? Und warum unternimmt weder die FINMA noch Bundesbern etwas, um die Leute in diesem Verein zu stoppen? Die haben den Namen „Suisse“ in ihrem Logo und tun zurzeit so wirklich alles um uns in der ganzen Welt schlecht zu machen. Den Gedanken, dass es vielleicht ein Käufer geben kann man auch sofort vergessen: Niemand tut sich dies an und will eine solche kranke Bank in den Büchern. -
Die Lohnkosten (Fix und Bonus) der CS müssen auf absehbare Zeit um mind. 65% gesenkt werden bis das Unternehmen stabil ist. Das heisst bis der Aktienkurs wieder bei mind. rund 25 Franken steht. Niemand leiht diesem Unternehmen Geld im Wissen, dass dieses schnurstracks mittels exorbitanten Lohn- und Bonusbezügen wieder verschwindet. Dieser Lehmann macht den Anschein, dass er sich wie schon bei früheren Positionen mit sehr viel Lohn und wenig Leistung durchmogeln will. Er muss vorangehen und für 250’000 pro Jahr arbeiten – und Erfolg haben. Wie der Tag jedes Mitarbeitenden hat er nur 24 Stunden zur Verfügung. Andere arbeiten ebenfalls viel und verdienen deutlich weniger als 250’000.
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Bin absolut mit Ihnen einverstanden. Cost/income = 90-100.
Was not tut: Abbau der Fixkosten um 20-30 % mittels Lohnkürzungen und Entlassungen, vor allem der Saläre von 200k und mehr pro Jahr. Bonizahlungen einstellen sowie massive Entschädigungskürzungen der Managing Directors, des Verwaltungsrates und notabene des CEO und des VRP Lehmann. Ein vorbildlich agierender CEO + VRP würden sogar mehrheitlich auf Lohnbestandteile verzichten, bis sie den havarierten Tanker vor dem Kentern bewahren können. Und dann solken sie als Leistungskomponente Aktien erhalten.
Die CS verfolgt eine Lohn- und Fixkostenkultur mit Binianreizen eines kapitalstarken, wachsenden und gesunden Unternehmens ohne Leichen im Keller und sonstigen horrenden Prozesskosten.
Diese Schmarotzer- und Abzocker Kultur ist das, was mich stört. Ein Axel Weber könnte doch mit 200k sowie Geschäftsspesen,eigenem Firmenwagen mit Chauffeur immer noch ein lockeres Leben führen. Ebenso der Profi Golfer und CEO Gottstein, dem man unter den gegebenen Umständen kaum mehr als 175k pro Jahr anbieten sollte. Denn die CS ist am Arsch,das Tafelsilber zu 90 % verjubelt. Die mehrfachen Kapitalspritzen der letzten Jahre für kostspielige Prozesse und geschäftliche eigenverbockte Verluste a la Archegos und Greensill sind aufgebraucht. Sparen und Führen mit Vorbild und ein ganz grosses Fragezeichen rund um die Aktivitäten des Molochs Investment Banking. Als kleiner Aktionär habe ich un den letzten zwei Jahren mit CS Aktien zehntausende von Franken verloren und musste mitansehen, dass jeder Chefwechsel den Kurs nich tiefer in den Keller brachte….
Ein Aufbruch sieht somit anders aus. Die jetzige Führungsmannschaft wird den Kurs Richtung 3-4 Franken herunterwirtschaften wegen Unfähigkeit und mangelnder rigoroser Kostendisziplin.
Meine Hoffnung liegt bei einem Take Overeines gut kapitalisierten ausländischen Bankunternehmens. Bei einem jetzigen Buchwert von 15-16 wäre ein Uebernahmeangebot von 9-11 ein echter Befreiungsschlag. Denn nur ein Merger mit CS als Junior Partner spiele ich einen Teil der bisherigen Buchverluste wieder rein. Vielleicht liegt das Angebot schon in der Schublade. Das nächste Gerücht ist vorprogrammiert. Zu 5.50 kaufe ich weiter zu. -
Nur wenn Sie Bürgerkrieg wollen. Abbau geht gar nicht heutzutage.
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Natürlich dem Schweizer Volk! Die haben in knapp 10 Jahren bei dem
@Rohner…und wem verdanken wir das alles?!…
Spiel Mrd versenken, die ganze Zeit nichts unternommen.
Was hätten sie machen können? Wie bei BRD Politiker samt Bafin in die Wüste schicken nach WC Skandal. Nach DB Desaster war jetzt das Fass übergelaufen.
Aber BRD ist dankbar für die Untätigkeit Schweizer Bürger und das sie dafür den ehemaligen Finma Chef und seine rechte Hand jetzt haben. Was der in der kurzen Zeit erreicht hat ist schon eine Nummer.
Da muss man sich fragen, weshalb Schweiz solche Bankenabstürze immer noch hat. Kollege meinte gerade, die wollen die Erfahrung der UBS bei CS besser machen mit Staatssanierung!
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Was machen eigentlich die Dilettanten der FINMA den lieben ganzen Tag?
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Ein gutes Beispiel, wie geldgierige Manager eine Firma in den Ruin treiben können – extrem verantwortungslos und eigentlich kriminell. Empfohlen wurden solche Top- Manager durch aufwendige Assessments von renommierten Headhunter-Firmen!?
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Manager sind eben nur Angestellte – keine Unternehmer
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Die CS würde wahrscheinlich günstiger fahren, wenn sie bei der Cembra Bank einen Kredit aufnehmen würde. Nur würde sie diesen nicht erhalten wegen zu hohem Risiko und zu schlechter Bonität.
Vielleicht sollte man langsam darüber nachdenken, ob man nicht diejenigen Vollpfösten, die sich für Nullleistungen in astronomischem Ausmass selber bedient und die Taschen gefüllt haben, zur Rechenschaft ziehen kann.
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Konkurs anmelden und gleich mit neuem Namen Auftreten!!
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Ja qif gell
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Da unser Staat überaus koruppt und verfilzt ist, dürfen wir weiterträumen und fleissig weiter unsere Steuern abliefern!
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und wem verdanken wir das alles?!
Der „weissen Weste“ Rohner!
Einziger Trost:
der Mann geht als Abzocker und Versager
in die Geschichte der Schweizer Wirtschaft
ein. -
Ich bleibe weiter optimistisch für die CS!
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Lassen Sie mich raten: Sie arbeiten im Marketing der CS
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Genau, auch hier wird es der Steuerzahler wieder richten.
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Darfst du. Bei der Sanierung durch Staat mit Steuern bist du gerne dazu eingeladen als Optimist!
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Das ist ihr gutes Recht…nur haben Sie die Meinung wohl exklusiv
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Einfach eine Wette darauf, dass der Saftladen in ein paar Jahren noch nicht pleite gegangen ist.
Bei den regelmäßigen milliardenteuren trading- und compliance-Bomben, überlagert von hochkreativer Mathers- Buchführung (8 Mrd goodwill für selbst gestrickte software, haha) könnte man genauso gut auch in Staatsanleihen von Argentinien oder Venezuela investieren.
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Und dann bewerben sich wieder alle Banker auf andere Jobs in ähnlichen Branchen und dürfen Fragen zu ihren Kollegen im Bewerbungsgespräch beantworten. Nehmen tut man sie aber sowieso nicht, dann doch lieber ein Studiabgänger
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Mir auch schon passiert
Von Zurich nach Frankfurt eingeflogen, nur um ein Fragen bzgl. meiner alten Firma zu beantworten
Danach blieb der Frankfurter Banker doch lieber an Ort und Stelle
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Ja stimmte ich musste deswegen extra nach tel Aviv
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Hoffnungsloser Fall, und ich bin noch long gegangen bei 8 Fr. Totalverlust. Augen zu und durch.
„Banking is necessary, banks are not.“ (Bill Gates 1984)-
Als Horta gegangen ist sind alle Short, die was von Trading verstehen. Das waren waren keine kleinen Trader Bubis.
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Vielleicht hilft ein Feuerlauf. Und Austausch aller Mitarbeiter vom Azubi bis zum Präsidenten, weltweit durch Lesben und Schwule.
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…und Queere!
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Herr Hässig – vor lauter Polemik und CS Bashing, verlieren sie etwas den Realitätsbezug. Wenn Sie Ihre journalistische Arbeit etwas ernster nehmen würden, dann würden Sie schnell merken, dass dies in etwa dem Marktpreis solcher Instrumente entspricht. Klar zahlt die CS derzeit eine Prämie, nur komplett daneben ist das pricing nicht.
Bringen Sie eine Liste aller kürzlich begebener Instrumente und vergleichen Sie diese bezüglich Rating und Laufzeit. Dann schreiben Sie nochmals einen Artikel – der würde dann zumindest etwas gehaltvoller sein.
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Marktbeobachter: Hier ist die Liste der von Ihnen gewünschten Credit Default Spreads: https://www.boerse.de/derivate/credit-spreads/.
Die CS bezahlt eine Prämie, die mit 171 BP beispielsweise zweieinhalbmal so hoch wie die der UBS (75 BP) ist.
Sie finden das marktgerecht? Recht haben Sie: Es ist genau der Preis, der von der CS für einen faktischen Junk Bond zu bezahlen ist. Und dieser Spread wird sich weiter erhöhen.
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naja, wer so bescheuert ist für die paar Prozent wo möglich das Kapital zu Schrotten, dem kann man nicht mehr helfen!
Das würde ich nur machen wenn mir Vater Staat Schweiz die Deckung gibt.
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Lass Deinen Geisteszustand überprüfen und halt bis dahin die Füsse still.
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Die 43 Millionen mehr pro Jahr kann die CS locker verkraften. Die CS ist momentan nicht in der besten Verfassung aber wegen jeder Kleinigkeit machen Sie, Herr Hässig, nun ein riesen Fass auf. Gut für Sie denn Sie erhalten mehr Klicks, schlecht für die unteren Mitarbeiter welche sich Tag für Tag Kritik anhören müssen (unter anderem wegen solchen Artikeln) obwohl Sie nichts dafür können für das Versagen von ein paar oberen Top Manager. Besten Dank dafür
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Guido Du Vollpfosten.. wieder keine Ahnung. Nimm lieber deine Tabletten
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@ Guido; scheinst nicht gerade die hellste Leuchte 💡 zu sein!
Bei der CS tätig?🥹 -
@ Guido; bei der Kopfverteilung in die Blumenkohl Kiste gegriffen?
Von wegen 43 Millionen..😌 -
Und was ist nun deine Frage oder dein Beitrag zu diesem Thema?
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„Der Konkurs ist eine Rechtswohltat“ juristischer Lehrsatz der Rechtsdogmatik.
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Zu diesem Management – ich meine nicht Axel L. – hat kein vernünftiger Investor mehr Vertrauen. Mit dem eisernen Besen muss auf den 2-3 obersten Etagen ausgeräumt werden.
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Heisst es seit über zehn Jahren – passiert ist genau das Gegenteil, es kamen immer mehr Stumpfnasen. Pistol Pete ist übrigens Pete Sampras, nicht Sie!
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@Dorftrottel. Eben – so jemanden wie Dich gibt’s mindestens 1x in jedem Dorf. pistolpete (achte auf die Schreibweise) gab’s nur 1x. Und er war doch noch einige Nummern stärker als unser “Roger National”.
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Um Himmels Willen! Auf keinen Fall soll die Politik sich einmischen. Die CS hatte genug Zeit, es ist ein jahrelanger Niedergang. Wenn die CS in dieser Form verschwindet, ergeben sich neue Chancen. Für Teile davon (zB CH), für die Konkurrenz oder für neue Unternehmen. Ein ganz normaler Ausscheidungsprozess, den man auf keinen Fall zG von Zombies verhindern darf.
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Tolle Erkenntnis eines Trottels!
… Auf keinen Fall soll die Politik sich einmischen…
Wegen nicht einmischen der Trottel Politiker sind bloß 50000 Arbeitsplätze zum Abflug bereit.
Trottel und Trottel gesellt sich gern. Daraus entsteht der Volltrottel, der nachher jammert 100 oder 200 Mrd. und mehr zu blechen für voll Volltrottel verhalten.
Der erste Verlust ist der kleinste, der nicht eingelöste unter umständen der Ruin, alte Börsenweisheit. Nur Volltrottel befolgen diese wichtige Regel nicht, auch Börsenweisheit.
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Wer jetzt noch bei der CS arbeitet, sollte sich umschauen
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Wer jetzt noch bei der CS arbeitet, ist nicht mehr am Arbeitsmarkt zu vermitteln. Die Guten haben schon lange den Wechsel gemacht.
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Werde mich dann bei der IV anmelden, wie die Mehrheit der Schreiblinge hier.
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Echt jetzt? „Perpetual Tier 1 Contingent Write-down Capital Notes“ Da bin ich als KV-Berufsmaturant schlicht zu dumm. Oder vielleicht sollte ich auch mal bei einer Flasche Whiskey krass tönende Wörter zusammenwürfeln und diese dann adrett im Nadelstreifenanzug gekleidet, Hausfrauen und Männern andrehen…Übrigens, wo ist eigentlich der smarte Herr Rohner? Schon lange kein Interview mehr von ihm gelesen.
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…der geniesst jetzt das Leben und verbrennt die Kohle, welche er 10 Jahre bekommen aber niemals verdient hat. Das Zürich Film Festival muss er jetzt ja nicht mehr sponsern nachdem seine Tussi nicht mehr involviert ist..
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vielleicht fehlts am IQ!
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Wenn man die CDS spreads anschaut erstaunt das neue Coupunsniveau wenig. Ohne das Prädikat „systemrelevante Bank“ wäre die CS wohl bereits in den Junk-Bond-Bereich abgerutscht.
Ein Investor der diese Bonds kauft muss sich einfach die Frage stellen ob die CS mindestens die Bonds 10 Jahre bedienen kann oder ob schon vorher der Trigger ausgelöst wird.
Für mich muss die CS nicht nur endlich das Management auswechseln, die Kultur markant verändern, die Kompensationen massiv zurückfahren sondern auch ihre Bilanzpositionen kritisch durchforsten um zu sehen was für Totholz es neben dem wenig verbliebenen Edelholz es noch gibt.
Solange das nicht erfolgt müsste mir die CS für vergleibare Hochrisikopapiere knapp 20% bezahlen damit ich mir einen solchen Deal überhaupt anschaue.
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Ist sie schon, bloß redet man nicht offiziell darüber. Inoffiziell
…wäre die CS wohl bereits in den Junk-Bond-Bereich abgerutscht…
…„systemrelevante Bank“…
laufen die Rüben heiß was noch alles aus dem Springteufel Kästchen vor gezaubert wird. Die 8 Mrd. Software Zeug waren schon lustig mal so neben heraus zu hüpfen.
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Die massgeblichen Parteien und noch mehr die Mitglieder des Bundesrates und damit auch die SNB, schreiben der obersten Führung der CS ins Heft, bis nach den Wahlen von 2023 sich durchzuwursteln, dann wird es schon eine Lösung geben. Die FINMA als Kuschelbehörde vom Dienst, wird sich befehlsgemäss nach der Weisung des Finanzministers ebenso in Stillschweigen hüllen. Wir wollen in der Schweiz wegen einer so hoch angesehenen Bank kein zweites Chiasso wie 1977 von dieser.
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😅 „Mit einem CS-Papier reichts in der City noch für einen Kaffee Crème…“ 😂😂
‚Gerade mal einen Espresso weniger am Tag,‘ frei nach der Erklärung einer ehemaligen BR vor der NO Billag-Abstimmung… oder auch wie beim Flat Rate-Angebot eines Telco-Anbieters vor einigen Jahren 😂🤣
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Die CS könnte die Lichter schon lange ausmachen. Das Geschäftsmodell wurde von den Amis zerstört und übernommen, das Management hat jahrelang zig Millionen abkassiert und ist über alle Berge. Zurück bleibt der dumme, naive Schweizer.
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„Das Geschäftsmodell wurde von den Amis zerstört und übernommen“
Wäre dem so, müsste die CS doch – analog zu den US-IB’s – endlos Gewinn ausweisen??? Ziemlich dumm geschrieben 000 -
In welchem Backoffice seuchst du denn eigentlich seit Jahren noch rum, Supermario?
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„…Zurück bleibt der dumme, naive Schweizer….“
Ja, ist schon so. Der Schweizer ist seit Jahren am verdummen und verblöden und wacht nach wie vor nicht aus seinem Dornröschenschlaf auf!
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Wer CS Aktien kauft ist entweder Doktor h.c. oder sonst vom Affen gebissen.
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….. vom Affen gebissen … oder einfach waschechter Spekulant sein.
Es ist wie so oft: Fifty-fifty, oder auch etwas schlechter.
Hab heute 10000 CS Aktien gekauft. Wenn’s schief geht, so what, so gehen ein paar Kröten flöten. Wenn die Bank sich fängt, winkt ein schöner Gewinn. Das macht doch Sinn. Geld, ohne Fleiss und Schweiss erspekuliert, stinkt nicht.
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CS leider ein endloses Trauerspiel.
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Muss man sich als Kleinsparer bei der CS ernsthaft Sorgen machen? (frage für einen Freund)
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Nein (ich spreche für Thomas Gottstein)
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Der angeblich Freund, bis wohl Du selbst! Rette sich wer kann..
Die CS-Mitarbeiter-Löhne kommen bereits jetzt schon verspätet… -
Wenn er sich Sorgen macht ist das für die Gesundheit nicht gut!
Sofort verkaufen und den Verlust als Lernerfahrung ablegen!
Der Druck im Unterbewusstsein muss weg!
Das ist sehr wichtig wie man darüber denkt. Wichtig ist auch zu sich zu sagen, das ich in Zukunft anders die Sache angehe und mich selbst intensiv damit beschäftige es richtig zu machen.
Sollte er Beklemmungen im Brustbereich haben, sofort Basenpulver nehmen und Säurehaushalt überprüfen.
Thymus Drüse klopfen ist auch sehr wichtig und kann gleich mehrmals hintereinander gemacht werden bis Beruhigung eintritt. Die innere Einstellung muss auch gleich in die richtige Richtung getrimmt werden.
https://step-niedersachsen.de/magazin/praevention-resilienz
Das Leben und Gesund sein ist wichtiger wie das Geld. Geld kann man wieder verdienen, schneller und das bei Gesund bleiben wenn man sich richtig vorbereitet.
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Vermutlich nicht. Aber: warum ist ein Kleinsparer überhaupt noch Kunde bei der CS? Es gibt doch weitaus bessere Alternativen?!
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Ist mein Geld bei der CS sicher? Sollte es zum Äussersten kommen und die CS Konkurs gehen, ist das Geld nicht vollständig verloren. Durch den staatlichen Einlegerschutz sind 100’000 Franken pro Kunde abgesichert. Eine Sonderregelung gilt für Freizügigkeits- und Vorsorgekonten der Säule 3a!
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Stimmt, gab es schon öfter! z.B. 10.000 Aktien bei 85 gekauft und
@Nicht wirklich…Sollte es zum Äussersten kommen…Durch den staatlichen Einlegerschutz sind 100’000 Franken pro Kunde abgesichert…
dann für 1 EU Aktienkurs mit Staatsbürgschaft übernommen von anderer Bank. Derivaten-Bombe darf dann Vater Staat und somit Steuerzahler weiterhin haften. Bank wird zerlegt.
Immerhin bekommt der Anleger dank Anlegerschutz seine 10000. Die restlichen 840000 darf er als Lernerfahrung ablegen mit anstehenden Herzkasper.
Bei WC war ein Privatanleger der hat 2.1 Mill. versemmelt. Der war happy das er noch gute 3 Mill. bekommen hat, nach dem wir die im Forum beackert haben zu verkaufen.
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Sie übertreiben gewaltig, für einen potentiellen Zwangswandler muss jeder das Risiko bezahlen, die knapp 10 % kriegen Sie heute auch bei weniger risikoreichen Langläufern, Beispiel: Ford, WKN A1HELY, Safeway: WKN: 610221,US Steel, WKN A3KLVS. Falls es Ihnen noch nicht aufgefallen ist: seit die US Feds Zinserhöhungen ankündigen erhöhen sich Zinserträge massiv und entsprechend verlieren bereits emittierte Bonds an Wert. Ich halte die knapp 10 % für einen sehr guten deal für die CS, würde ich die Anleihe zeichnen: Niemals, sie wird nach meiner Einschätzung sehr schnell an Wert verlieren, wenn sich das Zinsumfeld nicht ändert. Hier werden Anleger wieder mal beschissen und Sie haben leider keine Ahnung.
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So läuft das eben … im imperialistischen-globalverblödeten US-Asia Finanz- und Bioterror-Kapitalismus: Grossartig medial-heisse Luft aufblasen, gigantisch Abkassieren und Schulden generieren, dann ab auf eine Steueroaseninsel weit weg von der untergehenden Gesellschaft.
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Die CS wird für die Investoren zum Fass ohne Boden.
Bei diesem Zinssatz wird erst nach zehn Jahren eine Rendite anfallen.
Ob die CS noch solange durchhält?
Bleibt noch die Frage woooooo und wiiiiiie die CS diesen Zinssatz erwirtschaften will?-
Coco’s sind de facto Eigenkapital. Und wenn die CS die nächsten fünf Jahre überlebt, könnte sie die Bedingungen neu aushandeln falls sie das Kapital überhaupt noch nötig hätte.
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@ Supermario; Bedingungen neu aushandeln, wo hast den Du Deine Anlehre gemacht?
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@ Supermario; „zusätzliches Kernkapital“, lernt man im KV-1-Lehrjahr..😂
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@IV-Eingliederungsberater
Dann lies mal die Anleihenskonditionen durch, wenn du des lesens mächtig sein solltest! -
@Anda Berisha
Wie auch immer, wenn schon spitzfindig, jedenfalls ganz am unteren Ende des Kollokationsplans!
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Eine Schande ist das, was in der Schweiz abgeht! Der blöde ungebildete wohlstandsverdummte Schweizer ist einfach total unfähig! Ja, der Untergang begann vor vierzig Jahren, als man sich die CSFB ins Haus holte. Aber wie dämlich ist denn der Schweizer, dass er sich vom Aufgekauften die Regeln diktieren lässt? In jedem anderen Land ist es so, dass der Käufer die Regeln bestimmt. Aber ja, gell wir sind ja in der Schweiz, wo wie auf „Gleichmacherei und Kompromiss“ aus sind und uns dadurch in eigenen Land zur Schnecke machen lassen.
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Bitte erklären sie uns doch, was der „blöde ungebildete wohlstandsverdummte Schweizer“ im Falle der CS den aktiv tun sollte? Die von ihnen angesprochenen Protagonisten müssten – wie das bei echten Unternehmern immer noch der Fall ist – auch eigenes Geld in die Hand nehmen, um die „arme“ CS aus den Fängen der chinesischen und arabischen Grossinvestoren zu befreien. Und jetzt Hand aufs Herz; würden sie denn persönlich ihr eigenes Portemonnaie dafür öffnen???
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Der Schweizer müsste der CS die Systemrelevanz entziehen, für das sind die Politiker und ihre Behörden zu dumm.
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@ Supermario
Ich selbst weiss es auch nicht genau, was man tun kann. Bin Pensionär und nicht mehr nahe genug dran. Aber vermutlich müsste der Büezer den ausländischen Arbeitskollegen die kalte Schulter zeigen, deutsch sprechen, sich weigern den Eindringlingen anzupassen, vermehrt „nein“ sagen bei sinnlosen Anordnungen, etc und vor allem eins – zusammenhalten! Der Schweizer bekämpft sich gerne gegenseitig und huldigt dem „Traum vom Tellerwäscher“ wie es ihm in Hollywood-Filmen eingetrichtert wird.
Ins ähnliche Horn müsste die Politik stossen: Die Führungsetage müsste schweizerisch sein, Arbeitskontingente müssten eingeführt werden (im kaufmännischen Bereich besteht absolut kein Bedarf nach „ausländischen Fachkräften“), diese unsägliche LSBGTQ-Sache müsste unterbunden werden etc. Aber eben, der Schweizer findet solche „Qweer-Themen“ wichtiger als die Unterstützung der eigenen Unterschicht etc.
Und zur CS: Nein, ich würde meine Schatulle nicht auftun. Habe meine Verbindungen zu dieser Bank schon vor Jahren geschlossen. Auch der Staat sollte hier nichts bezahlen.
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@ Supermario
Schau dir mal dieses Video an – https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/aufschrei-der-anstaendigen-jetzt-sprechen-die-buerger-uns-reichts-80435538.bild.html
Der Schweizer ist ähnlich dumm wie der Deutsche. Statt dass man im eigenen Land zusammenhält bekämpft man sich… Das Video sagt ja alles…
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Nach Horrorfilmen und Inside-Paradeplatz leide ich immer unter Verfolgungswahn!
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echt? die cs gibts immer noch?
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Das Problem war schon immer, dass die effektiven Brandbeschleuniger bei der CS vorallem finanziell ungeschoren davon kamen und kommen. Dafür opfert man unter moralischer Entrüstung dem Publikum ein paar ausländische CEOs (zB Beschattungsaffäre) oder VRPs (zB Covidvergehen) mit relativ wenig Bezug zur Misere. Für die Grossaktionäre und Grossinvestoren stimmts: sie machen derweil ihre „priviligierten“ Deals und suchen und suchten keinen aktiven Systemchange. Das oberste Management erhält dabei ein hohe abgesicherte Prügel Prämie.
Das dummgehaltene Publikum spürt zwar, dass etwas nicht rund läuft, nimmt aber diese Nebelpetarten und einem Medientrommelfeuer dankbar entgegen. Es hängt dem ewig gestrigen nach und beschwört den Gründergeist. So ist es einfacher…Die CS verliert….. -
Ich glaube, langsam aber sicher muss ich meine Kontos auflösen!😅 😂 🤣
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CS steht vor dem Aus.
Heute interessiert es niemanden mehr. 2008 Rettung UBS war eine andere Zeit. -
Petrus greift zum Telefonhörer und ruft den Teufel an: Hör mal, ich schick Dir gleich einen neuen Delinquenten. Der Kerl steht da und will unbedingt in den Himmel. Er war als CEO tätig bei der Credit Suisse Zürich und muss deshalb in die Hölle.
Der Teufel ist entsetzt: Bloß nicht! Von der Sorte habe ich schon mehrere hier. Die haben mir bereits vier Öfen stillgelegt und wenn Deiner noch kommt, dann geht in der ganzen Hölle das Feuer aus…“😂
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Kann man das Convertible für einen Stutz zeichnen?
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„Der Niedergang begann vor 40 Jahren, als die CS* das Wallstreet-Haus First Boston erwarb.“
* Das war Rainer Gut!!! mit diesen Folgen:
„Ein Trauerspiel erster Güte am Paradeplatz, an dem die Verantwortlichen mit Dutzenden (Thiam, Rohner) respektive Hunderten (Dougan) Millionen von dannen zogen und sich heute in sicherer Distanz wohlig das Drama betrachten.“
Treffender kann man das nicht formulieren. -
Ja genau so funktioniert doch unsere überragene Marktwirtschaft. Wie immer treffend gepinselt. Aber jeden Tag steht irgendwo wieder ein Bacheli auf – finde es!
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Quatsch, hier schreiben sie“
Der Niedergang begann vor 40 Jahren, als die CS das Wallstreet-Haus First Boston erwarb. Seither füllen sich die Manager die Taschen, die Mitarbeiter suchen Weite…..
Das heisst dass die MA seit 40 Jahren das Weite suchen !!!!Dann beklagen sie dass der Bund zuschaut und nicht hilft
Andererseits bringen sie bei jeder Gelegenheit negativ, dass der Staat der UBS geholfen habe.
Was wollen sie denn? Nichts ausser Schlagzeilen
Das ist IP das ist LH -
CS:
crappy shop.
crise substantielle.
credibility screwed.
catastrophe superlative.
confidence sacked.
crazy sh*t.
complete scourge.
cataclysmic suck. -
Das ist schon richtig verzweifelt, wenn man fast 10% bieten muss um Kapital einzusammeln. Außerdem CoCo Bonds, das ist doch mindestens genau so ein Schrott wie nachrangige Anleihen oder Genussscheine! Kein Investor hält auch nur freiwillig CS aktien die er durch eine Umwandlung erhalten hat, die schmeißt er schnellstmöglich raus.
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Wer jetzt noch Geld der CS gibt kann dies im gleichen Schritt auf NULL abschreiben.
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Na ja Wucher- oder Luxus-Zinsen mussten meine Recoverykunden früher auch zähneknirschend zahlen. Das ist eben Risk adjusted Pricing.
Die Credit Suisse ist nun einmal wirklich Hochrisiko und was noch alles im Keller schlummert, wer weiss das? Eigentlich sollte man dem CEO, dem ganzen Executive Bord und den tausenden Risk Takern zumindest deren Boni streichen um den Schaden des neuen hochzinsigen Bonds tiefer halten zu können. Sie alle haben versagt und sollen für ihr Versagen hinstehen. Nun, dass sind meine Wunschträume. Es wird weitergehen wie bisher und sie werden raffen was es noch zu raffen gibt bis zum bitteren Ende.
Das ist leider unsere heutige Welt. Jeder holt sich was es wo zu holen
gibt auch die armen Ukrainer. -
tragisch aber wahr
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Abenteuer First Boston: Mit der schrittweisen Machtergreifung bei der amerikanischen Investment-Bank erreicht Rainer E. Gut sein Ziel, die CS zum globalen Player zu machen. Der Preis dafür ist hoch. Rainer E. Gut weiss, was auf dem Spiel steht. Seine CS Holding besitzt seit knapp zwei Jahren 44,5 Prozent an der CS First Boston. Ein Zusammenbruch der amerikanischen Investment-Bank würde die Schweizer Grossbank nicht nur Hunderte von Millionen kosten. Bei einem Crash wäre Rainer E. Gut auch mit seiner Strategie im globalen Investment-Banking gescheitert. Bilanz – Veröffentlicht am 29.10.2003 – 01:00 Uhr
Ich frage mich echt; Wann will die Schweiz endlich (!) Leute wie Rainer E. Gut, Walter Kielholz, Nikolaus Senn, Urs Rohner, Josef Ackermann, Marcel Ospel, Rolf Hüppi, Philippe Bruggisser, etc. für ihren totalen Grössenwahn und ihr absolut unverantwortliches Handeln das mit nichts zu rechtfertigen ist zur Verantwortung ziehen resp. aufarbeiten? Der gigantische Scherbenhaufen den die hinterlassen haben und die Auswirkungen davon sind für keinen Menschen auch nur Ansatzweise vorstellbar und haben die Schweiz verändert. Beim 40 Mio. CHF Jahressalär Mann Marcel Ospel total stümper- und amateurhaft. Wäre keinem 4-Klässler passiert. Denn der weiss schon das man die Katze nicht im Sack kauft, und schon gar nicht „all in“.
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Die CS ist ein Sanierungsfall. Ein Junk Bond.
Die CS Group AG hat von S&P ein BBB rating. Ein BBB-Rating ist das niedrigste Bonitätsrating, das noch als Investment Grade gilt.
9.75% ist daher nicht gerade verwunderlich.
Nun ja, wo sind sie, die Banker (welche sich für ihre Bank und ihre Kunden einsetzten), die Patrons, wie sie früher noch existieren? Sie wurden ersetzt durch weltfremde, raffgierige Banksters, welche nur auf ihr eigenes Geldsäckel schauen und welche McKinsey für alle ihre Fehlentscheide als Feigenblatt vorschieben. Mitarbeiter werden ausgequetscht, in Billiglohnländer abgeschoben oder mit Beförderungen und Geld zu Komplizen aufgebaut. Ihre Verklüngelung erlaubt es ihnen, nachdem sie tüchtig Scheisse gebaut haben (… suchte sich eine neue Herausforderung ausserhalb der Bank; für die grossartigen Leistungen möchten wir uns ganz herzlich …), im nächsten Finanzinstitut dasselbe zu wiederholen.
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„eine Latte ist bereits ausser Reichweite“
das tut mir leid Hässig. Dafür gibts Pillen.-
Hast wohl selbst eine Morgen-Latte, lass Deine Medikamenten Dosis erhöhen und halt die Füsse still 🤐
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Rohner geschenkt… aber dem Thiam die aktuelle Situation anzulasten ist vielleicht ein wenig unfair – zumindest nicht ganz.
Einen Grossteil davon würde ich wohl bei dem zur Konkurrenz geflüchteten Blender sehen. Das einzige Positive ist, dort scheint er etwas besser unter Kontrolle zu sein und man lässt ihm nicht alles durchgehen.
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Dann lieber die Aktie kaufen und auf eine Übernahme hoffen oder halt abschreiben. Das Anbieten dieses Papieres ist eine Bankrotterklärung.
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Es ist wie immer im Leben, irgendwann wird man von der Realität eingeholt. Von wegen… „Wir brauchen die besten Talente… High Potentials… bla… bla“.
Recht so, Expats sind am Wohl des Landes zero interessiert.
Siehe Ukrainer… Einzige Statements „Ich will…“. -
Was sagt einer der eine CS Aktie kauft?
Machen sie 6.
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Rohner sollte endlich zur Verantwortung gezogen werden für seine, die Bank zerstörende, Personalpolitik.
Hautfarbe, und damit gespielte vorgetäuschte Weltoffenheit, war offensichtlich wichtiger als Performance. -
Wer Schuld ist? Neben offensichtlich unfähigen Managern, die nur ihre eigene Tasche füllen wollten, diejenigen, die den Finanzplatz Schweiz zerstört haben. Angefangen bei Widmer-Schlumpf mit der Zertrümmerung des Bankgeheimnisses und vorläufig aufgehört bei Cassis, der die Neutralität abgeschafft hat und Keller-Suter, die wahllos und willkürlich Leute enteignet, je nach „politischer Korrektheit“. Zur Zeit ist das der Rassismus gegen Russen.
Ausländer haben durchaus zur Kenntnis genommen, dass die Schweiz kein Rechtsstaat mehr ist und ihr Geld in der Schweiz nicht vor Willkür und Staat in Sicherheit ist. -
Aber Hauptsache die Regenbogen-Fahnen wehen am Paradeplatz. Zeigt doch exemplarisch, dass die Bosse die Zeichen der zeit nicht erkannt haben, sonst würden Sie diesen WOKE Unsinn sein lassen und sich wieder auf das Wesentliche, nämlich das Geld verdienen und somit den Erhalt der Arbeitsplätze konzentrieren. Aber was schert diese Managerlis schon der Untergang eines einst stolzen Unternehmens. Wenns schief geht dann nehmen sie ihre Millionen mit und heuern beim nächsten Player an…
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Danke, Herr Hässig. Der letzte Absatz ist der wichtigst. Als amtierender CEO der CS bin ich an unserem Debakel also doch nicht Schuld. Heute fühle ich mich besser und ich hoffe, dass viele leichtsinnige Kunden unsere 10% Dollar-Bond annehmen, um uns zu retten, weil wir eben auch nicht mehr weiter wissen. Habe gestern meinen Chef Lehmann gefragt, ob wir jetzt wieder auf den Golfplatz dürfen. Sein Schulterzucken signalisierte mir, dass ich wieder raus darf. Endlich kann ich wieder an den wichtigen Dingen meines Lebens arbeiten, am Handycap.
Na dann, Korken knallen lassen und allen ein schönes Golfwochenende.-
Wenn die Texte wenigstens lustig wären… Aber so denke ich lediglich, Sie sollten mal einen guten Therapeuten aufsuchen. Gute Besserung und geniessen Sie das schöne Wetter so lange es noch hält.
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Herr Wayne Kümmerts Gottstein, klingt als wären sie getroffen aber schön, lesen sie IP
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BBB Rating sagt doch alles. Dass Kunden noch ihr Geld dort haben ist fahrlässig.
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Jede Hochkultur hat einmal ein Ende. Das strukturierte Produkt ist nicht einmal das grösste Problem, da werden täglich Produkte mit hohen Zinscoupons emittiert. Dass die Stadt den Uetlihof nicht kaufen sanieren will ich zwar verständlich, für die CS aber auch ein klares Zeichen aus dem Nest auszuziehen. Rot Grün Zürich mit der unsäglichen Corinne Mauch (Cüplisozialistin 🥂) braucht einen Denkzettel. Quo vadis CS ? Keine Ahnung ! Status Quo… on the highway to hell … Ich drücke allen CS Mitarbeitern mit einer Totalkompensation unter 250‘000 die Daumen. Dem Rest der Räuberbande sage ich „macht euren Job und verzichtet auf das Diebesgut, dann kommt es schon irgendwie gut“ !
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Während einem Sportler bei einem Einbruch die „Körner“ ausgehen, hat die CS leider zu viele „Körner“. Das Resultat ist dasselbe: Game over!
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Nicht mal Junk Bonds haben solche Renditen 😳😂
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Lol – Junkbonds zahlen weniger. Üblicherweise zahlen nur Firmen die von Fraud betroffen oder in ein Ponzi verwickelt sind solche Zinsen.
Generell gilt – was zu gut tönt um wahr zu sein ist wahrscheinlich zu gut um wahr zu sein oder birgt erhebliche Risiken)
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„Der Niedergang begann vor 40 Jahren…“ ist nicht ganz richtig, sondern es müsste heissen: „Der Niedergang begann, als die CS zum ersten Mal unlautere Geschäfte machte“. Aber dann wäre nicht „so viel“ drin gelegen. Gier tötet eben.
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Die CS ist einer der grössten bagholder der idiosynkratischen Aktien (aka „meme“-stocks), so wurde mir berichtet (trust me bro). TRS (Total Return Swaps) sind halt schon ne coole Sache. (Sidenote: Meiner Bank wurde auch dieser „Basket an Shorts“ als TRS angeboten. Wir haben dankend abgelehnt)
Citadel, Susquehanna, Point72 und andere HF sind halt schlauer als die CS Spitze…
Ich lehn mich aus dem Fenster, aber nächste Woche spätestens ist die CS weg von ebendiesem… -
Lukas schieb Dir Deine tägliche aus den Finger gezogene Polemik in den Allerwertesten! Was Du hier machst ist Hetze der obersten Stufe und ein Schlag ins Gesicht der CS-Mitarbeitenden.
Null faktenbasiert, null recherchiert, reinster Boulevard zur Befriedigung Deines verbissenen Rachefeldzugs gegen die Arbeitgeber, welche Dich seinerzeit rausgeschmissen haben.
Wirklich traurig, was Du aus diesem Blog gemacht hast.
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Schau den Aktienkurs an. Alles klar?
Schlag ins Gesicht der CS-Mitarbeitenden? Wer noch bei der CS arbeitet, muss ein Punching Ball sein. -
Ganz so ist es auch nicht, schliesslich ist es Fakt, dass die aKtie auf Absturzfahrt ist, und dies kommt aus meiner Sicht aus dem falschen Geschäftsgebahren der CS.
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lieber hukas
der grösste schlag ins gesicht der cs-mitarbeitenden*innen oder wie auch immer du sie nennen willst, ist der morgendliche blick in den spiegel.
da erblicken sie nämlich samt und sonders eine*n loser/loserin/losenden, offenbar ohne die kompetenz, sich einen job in einer anständigen bude zu ergattern. als barista, floristin, tramfahrende oder genderbeauftragtes bei der stadt*in zürich oder so… -
Besser kann man es nicht schreiben. Lebenslanger Frustabbau von LH den ausser Blick niemand einstellen würde.
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Vielleicht hilft ein Feuerlauf. Und Austausch aller Mitarbeiter vom Azubi bis zum Präsidenten, weltweit durch Lesben und Schwule.
Die CS würde wahrscheinlich günstiger fahren, wenn sie bei der Cembra Bank einen Kredit aufnehmen würde. Nur würde sie diesen…
Zu diesem Management - ich meine nicht Axel L. - hat kein vernünftiger Investor mehr Vertrauen. Mit dem eisernen Besen…