Die amerikanische Depotbank und Fonds-Anbieterin State Street und die Credit Suisse sorgten vor Wochenfrist für Aufregung. Laut einem Insider lanciere die State Street ein Kaufangebot.
Heute Vormittag meldete nun die State Street-Gruppe eine Beteiligung an der CS von 2,88 Prozent. Das US-Finanzhaus hält knapp 68 Millionen Aktien der Schweizer Grossbank.
Die State Street Corporation zählt mit diesem Investment zu den grossen CS-Aktionären; sie liegt knapp hinter der UK-Investmentfirma Silchester, die 3,03 Prozent der CS besitzt.
Die heute bekannt gewordenen knapp 2,9 Prozent der State Street werfen die Frage auf, ob doch mehr hinter den Übernahme-Gerüchten steckt, als die Verantwortlichen weismachen wollen.
Die CS hatte sich am Mittwoch, 8. Juni, als die Spekulation hier bekannt wurde, bedeckt gehalten. Thomas Gottstein, der CEO, sprach am 9. Juni an einer Bankenkonferenz von „dummen“ Fragen, die man am besten nicht beantworte.
Ein Journalist hatte vom CS-Chef wissen wollen, was er zur Spekulation rund um einen Deal mit der State Street sagen könne.
Die State Street hatte am Mittwoch, also vor 9 Tagen, zunächst nichts zur kolportierten Kaufofferte sagen wollen. Erst am Donnerstag, als Gottstein seinen Spruch zum Besten gab, hiess es aus Boston, man verfolge keinerlei CS-Kaufpläne.
Die Volumen waren da immer noch hoch; allerdings weniger gigantisch als am Vortag, dem Tag, als das Gerücht in Windeseile um den Erdball gegangen war.
Damals ging das Fünffache der sonst üblichen rund 10 Millionen an täglichen CS-Aktien um. Der Kurs der Schweizer schoss hoch, jener der Amerikaner ging runter.
Nachdem die State Street dann offiziell dementiert und Gottstein so getan hatte, als ob das Thema unter seiner Würde liegen würde, geschah Eigenartiges.
Am nächsten Tag, also Freitag, 10. Juni fragte „The Trade“, eine Finanzseite, im Titel eines Artikels, ob die State Street Global Advisors „kurzzeitig einen 7,5%-Anteil an der Credit Suisse“ gehalten habe.
Laut dem Portal habe die State Street per 8. Juni – also per Mittwoch, dem Tag, als ein möglicher Deal heiss besprochen worden war – einen Anteil an der CS im Wert von rund 1,5 Milliarden US-Dollar gehalten.
Das hätte die Amerikaner auf einen Schlag zur grössten CS-Aktionärin gemacht – mit Distanz.
Die 7,5 Prozent von State Street waren kurz auf den Schirmen der Finanz- und Nachrichtenagentur Bloomberg erschienen, dort aber gleich wieder verschwunden.
Auf Anfrage meinte ein Bloomberg-Mitarbeiter: „This position was briefly updated incorrectly yesterday and the position you now see on HDS<GO> is confirmed as correct.“
Somit alles nur ein Fehlalarm?
Bloomberg meldet Beteiligungen nie von sich aus, der Prozess ist automatisiert. Das heisst, die „inkorrekten“ 7,5 Prozent der State Street Global Advisors an der CS müssten von der US-Bank selbst gekommen sein.
Was konnte dort schiefgelaufen sein?
„Das Total dürfte die State Street wohl korrekt gemeldet haben“, glaubt ein Zürcher Fonds-Spezialist. „Aber vermutlich setzte sich die Summe aus mehreren Einzelpositionen zusammen, und die hätten möglicherweise nicht aufleuchten sollen – jedenfalls noch nicht.“
Am gleichen Freitag, als Bloomberg von einem Fehler gesprochen hatte, meinte der bekannte David Herro von CS-Grossaktionärin Harris Associates, die CS könnte übernommen werden.
Er selber unterstütze CEO Gottstein und die CS-Spitze zwar weiterhin, doch sollte der Preis stimmen, dann würde er seinen Anteil verkaufen.
Die Geschichte mit der State Street und der CS war nach Herros Auftritt und dem Dementi aus Boston vom Tisch.
Zu recht?
Die jetzt aufleuchtenden 2,9 Prozent der Amerikaner an der CS passen nicht ins Bild von Schall und Rauch. War bei der 7,5 Prozent-Meldung noch ein „Ups, sorry“ glaubwürdig, sind die 2,9 Prozent offiziell.
Die grosse Frage lautet nun, ob die „fehlenden“ 4,6 Prozent an der CS – die Differenz zwischen den kurz erschienenen 7,5 und den nun realen 2,9 Prozent – irgendwo liegen, wo sie keiner sieht.
Dann aber müsste man sich überlegen, ob eben doch ein Plan existierte, die CS zu übernehmen; und was seit letzter Woche aus diesem Vorhaben geworden ist.
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Die beliebtesten Kommentare
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Wer geht zuerst pleite, die CS oder die Bank of America? Das ist momentan im Netz in den USA eines der heissesten Themen. Man geht davon aus, dass es die CS zuerst erwischt, weil sie offenbar ziemlich gegambled hat und jetzt, durch den Crash an den Märkten, in Liquiditätsprobleme kommen könnte. Spannend, was da drüben läuft und hier bekommt man rein gar nichts mit.
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Guter Bericht und eigentlich egal, wieviel Details jetzt zu 100% belegbar sind und was einfach Gerüchte, IT bugs oder Cover-up’s sind. Wenn man verstanden hat, wer State Street kontrolliert und welche Investoren enorm profitieren, sollte die „naive“ CS vom Markt verschwinden, dann versteht man die Credit Suisse Misere incl. Greensill, Archegos,… wesentlich besser. Ein Süsswasserfisch kann im Haifischbecken nicht lange überleben.
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Die amerikanische Depotbank und Fonds-Anbieterin State Street und die Credit Suisse sorgten vor Wochenfrist für Aufregung. Laut einem Insider lanciere die State Street ein Kaufangebot.
Nein. Für Aufregung sorgten Lukas Hässig und Inside Paradeplatz.
PS: Neuestes Gerücht: Die Stadt Zürich wird Credit Suisse übernehmen. Für 1.2 Milliarden. Damit werden sie nach dem Kauf wohl 1.19 Milliarden als Goodwill ausweisen müssen.
CEO im Nebenamt: Corine Mauch
COO im Nebenamt: Michael Baumer, ABD (*) ETH
CFO im Nebenamt: Daniel Leupi
Chief Communications & Chief Internal Education im Nebenamt: Filippo Leutenegger
Chief Security: Karin RykartCredit Suisse Verwaltungsratspräsident Axl Lehmann lässt sich wie folgt zitieren: „Ich freue mich ausserordentlich, dass die Credit Suisse endlich wieder von einem äusserst fähigen Management geführt wird. Dise ausgewiesenen Finanzexperten wissen genau, wie man das Geld anderer (Other Peoples‘ Money, kurz OPM) raschmöglichst verbrennt.“
*) ABD = All Nut Dissertation
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Luki bring wieder mal etwas mit Substanz und journalistischer Sorgfalt. IP Paradeplatz entwickelt sich zum Trashmedium.
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….und was macht der Fisch?
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@H.Hansen
Was der Fisch macht?
Einfach: „Ä chlä schtinggä muäs es!“
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Einzige Chance für die CS: Sämtliche Mitarbeiter entlassen und dann sämtliche Stellen mit nicht-CS-Mitarbeitern besetzen.
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Ok, die CS geht vor die Hunde. Einfach unglaublich, wie Rohner über 10 Jahre lang sehenden Auges alles kaputt machen konnte.
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Die Großaktionäre haben zwei Möglichkeiten. 1) frisches Kapital einschiessen (so ca 3-4bn sind nötig) oder 2) eine Übernahme vorantreiben.
Frisches Kapital bekommt dies CS nicht mehr von ihren Großaktionären („The City is dry for CS“).
Sehr beunruhigend ist, dass die CS im Moment „Geld aufnimmt“ als Counterparty von Strukturierten Produkten. Fragt mal nach, wer im Moment am aggressivsten priced as a funding deal?
Der CS läuft das Geld aus …
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Hoi zäme ich bin de Roli – gescheiterter IB Banker, jetzt bei der Migrosbank. Ich schreib lustige Kommentare gespickt mit englischen Notes, um sie etwas mehr realistic klingen zu lassen („you know“).
Wir von der CS treiben demfall eine Übernahme voran. Ganz schön tricky, wenn man ja der Übernommene ist in der story („the bride so to say“).
Aber hey ich halte euch up-to-date, no worries.
Eue Roli
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CS ist sicherlich kein kleiner Kunde der Statestreet- und da muss man schon gucken was aus dem wird.
Aber übernehmen?
Warum???
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Elendigliche Vollpfosten
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Interessante Analyse, welche klarmacht dass Ihr Gerücht, dass State Street an der CS interessoert sei, nicht daneben waren. Also kein heisser Luftballon, der wieder platzt, da nicjts dahinter ist.Und do dah ed auch aus. Der titel steigt suf über sieben mit hohen Umsätzen und fällt dann letzten Freitag auf zuletzt Chf 5.70, nachdem ein Alzeittief von Chf 5.55 resultierte.
Für mich ist klar, dass die laufende Strategie nichts fruchten wird. Die jetzige Führungsmannschaft ist ungeeignet und überfordert, das havarierte Schiff flott zu machen und in Fahrt zu bringen. Der Kurs wird nochmals um 5-10 % fallen. Doch dann kommt ein weiteres Gerücht auf, dem zuerst niemand glauben schenken möchte.Und der Titel steigt flugs 40 % und kurz darauf die Mitteilung: Bank XY bietet Chf 9 pro Aktie.
Und all die Miesmacher rund um CS, welche nie an einen Merger geglaubt haben, fragen sich: weshalb bin ich bei 5.60 nicht mit der Menge von 10.000 Aktien eingestiegen….
Meine Kursempfehlung lautet somit: KAUFEN.-
Wenn die Bank XY für die Aktien der CS CHF 9 bietet, die sie für CHF 5 haben kann, dann tut mir die CS echt leid.
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Wow wieviel Promille hattest Du beim Schreiben? So oft kann man ja gar nicht neben die Tasten hauen. Entsprechend auch der Inhalt….
Aber die super Covid Experten, werden dem Luki schon glauben. Auch wenn er seine eigenen Stories mit „Fakten“ belegt, die dann doch keine sind….
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Interessante Analyse, welche klarmacht dass Ihr Gerücht, dass State Street an der CS interessoert sei, nicht daneben waren. Also kein heisser Luftballon, der wieder platzt, da nicjts dahinter ist.Und do dah ed auch aus. Der titel steigt suf über sieben mit hohen Umsätzen und fällt dann letzten Freitag auf zuletzt Chf 5.70, nachdem ein Alzeittief von Chf 5.55 resultierte.
Für mich ist klar, dass die laufende Strategie nichts fruchten wird. Die jetzige Führungsmannschaft ist ungeeignet und überfordert, das havarierte Schiff flott zu machen und in Fahrt zu bringen. Der Kurs wird nochmals um 5-10 % fallen. Doch dann kommt ein weiteres Gerücht auf, dem zuerst niemand glauben schenken möchte.Und der Titel steigt flugs 40 % und kurz darauf die Mitteilung: Bank XY bietet Chf 9 pro Aktie.
Und all die Miesmacher rund um CS, welche nie an einen Merger geglaubt haben, fragen sich: weshalb bin ich bei 5.60 nicht mit der Menge von 10.000 Aktien eingestiegen….
Meine Kursempfehlung lautet somit: KAUFEN. -
Ihr wisst aber schon dass die State Street im Custody Geschäft für Dritte, insbesondere Fonds, einer recht grosse Nummer ist. Die Beteiligungsmeldung ist diesbezüglich auch glasklar. Diese Aktien gehören nicht der State Street, sondern ihren Kunden.
Manchmal frage ich mich schon, wieviel Know-How bei Euch Schreiberlingen vorhanden ist. Oder ob man einfach mal was daher schreibt, der Schlagzeile willen!?!
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Auch deswegen stellt sich ja die Frage, was die State Street mit der CS will? Der einzige Geschäftsbereich der interessant sein könnte, wäre das Asset Management, die Vermögensverwaltung passt da nicht hin und ebenso wenig die Investmentbank.
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Danke für die Klarstellung. Habe solche „Beteiligungen“ einst für eine Grossbank berechnet und offen gelegt. Demnäch hätte diese x Beteiligungen an Unternehmen gehabt. In Tat und Wahrheit waren dies aber Kundenpositionen (Sec-Lending etc.).
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SSgA handelt sicher nicht auf die eigene Bilanz sondern für Fonds, welche sie verwaltet. Da SSgA viele Produkte passiv verwaltet, müsste das gehaltene CS-Exposure ungefähr der SPI-Gewichtung entsprechen, was es plus minus auch tut. An der Geschichte einer Übernahme der gesamten Credit Suisse ist nichts dran.
Jedoch könnte ich mir gut vorstellen, das StateStreet sehr wohl an der Depotbank für Fonds, der weltweiten Fondsadministration, der inländischen Fondsleitung bzw. den ausländischen Management Compagnies der Credit Suisse interessiert sein könnte. Aber was will StateStreet mit dem Hypothekargeschäft, dem Zahlungsverkehr etc. der Credit Suisse anfangen? Also: ein Asset Deal scheint möglich zu sein, ein Share Deal wohl kaum.
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Also gut, nix wie kaufen! Schaung mar amoi, na seng ma’s scho.
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Luki, one of your worst anti CS article. If you need help with Bloomberg let me know. Or have a better little friend. Best
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Grundsätzlich stellen wir uns natürlich die Frage, ob die CS nicht bereits praktisch Zahlungsunfähig ist und deshalb von einem Mitglied der weltumspannenden Schulden-Finanzmafia zwangsübernommen werden muss, da sonst deren gesamtes Schuldendominosteinsystem umkippen würde, wenn eben ein erster wichtiger hochverschuldeter Dominostein umkippt.
Es stellt sich die Frage, ob das weltumspannende Schuldenschneeball-Finanzsystem bereits jetzt erstmals vor dem Beginn seines Zerfalls gerettet werden muss, damit alle anderen Dominosteine vorläufig noch stehen bleiben.
Würde nicht bereits jetzt das gesamte weltumspannende Schuldendominosystem umkippen wenn der CS-Dominostein kippen würde?
Wohl deshalb sprach der arrogante Gottstein von dummen Fragen, welche man am besten nicht beantworten würde.
Die Bankster werden natürlich bis zuletzt nicht zugeben, in welch misslicher Lage, sich das gesamte Schuldenschneeball-Finanzsystem befindet.Aber wer weiss Herr Hässig, vielleicht weiss man in Moskau mehr darüber. Haben Sie die Telefonnummer von Wladimir Putin?
Vielleicht hätte er genaue Antworten auf die krassen Lügen und Geheimnistuereien im „Westen“.„Hihihaha..Kaka“, die Ukraine soll in die EU aufgenommen werden…., die Coronazahlen steigen wieder stark an,…die vierten, fünften und sechsten Impfungen sind bald fällig,…die Benzin und Gaspreise steigen nur vorübergehend,…die Inflation wird schon bald wieder auf das vorherige Niveau zurückgehen,…die Banken strotzen vor Finanzstärke,…
…aber darüber das die Finanzderivatebombe platzen könnte hört man nichts; – wo? In den Leitmedien im „Westen“.Dollar und Schweizer Franken strotzen vor Stärke! – Das sie praktisch nur durch neue Schulden entstehen sagt niemand.
Haben sie ihre QE-Währungen schon in Edelmetalle getauscht? – oder machen Sie das erst wenn die Dominosteine umgefallen sind?„Hihihaha Kaka“!
Dumme Fragen beantwortet man am besten nicht!Schönes heisses Wochenende!
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Verlassen Sie Ihren Keller überhaupt noch??
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State Street gehört der FED und ist gleichzeitig Depotstelle der CS, als die CH-Grossbanken ihre SASI (Swiss American Securities) abschaften. Als man die Banken erpresst, sämtliche US Assets einzufrieren (wg. SHOA) hatten die Schweizer-Manager die Hosen unten und gewährten dem US-Guys sämtliche Einblicke und opferten damals zum ersten Mal das Schweizer Bankgeheimnis.
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Nun, die Taktik kommt mir bekannt vor. Habe es selber in einem Schweizer Software-Unternehmen erlebt, das durch Amerika Investor vor Jahren übernommen wurde. Ein ehemaliger ZH mit CH/US/UK/IS Wurzeln, der in UK einen Multi-Konzern Europa für die Familie leitet und an Unternehmen wie State Street, etc. beteiligt ist, kauft große Positionen über einen längeren Zeitraum, parkiert sie dort und wenn es so weit ist, werden die Positionen, stimmrechtlich konsolidiert und später zusammengeführt. Keine Heuschrecke, aber ein Mann mit Plan. CS ist schon so gut wie feindlich übernommen und über Großbeteiligung der Familien sitzt er auch in der Schweizer Konkurrenz der CS. Auch die Verbindungen in den Nahen Osten und Singapur müssen hervorragend sein. Dass CS Großaktionäre nur noch auch Abruf halten, ist in London als Gerücht seit Monaten im Markt. Die Frage ist nur noch, wann der Showdown ist.
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Wäre dem so, hätten sowohl State Street als auch die Credit Suisse ihre Meldepflichten an der SIX verletzt. Solche Beteiligungen sind Meldepflichtig ab 3%.
Hässig, recherchieren Sie! -
Man merkt, dass Luki selten Bücher liest:
„Das hätte die Amerikaner auf einen Schlag zur grössten CS-Aktionärin gemacht – mit Distanz.“
Auf deutsch würde das heissen: „mit Abstand“
Ganz schwach
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Haben Sie seine Bücher gelesen?
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Luki…Du hast doch mit Deinem super fancy Bloomberg Zugriff eine Lasche die da heisst „historical“. Damit könntest Du ohne Weiteres die 7.5% zeigen – wenn es sie denn jemals gegeben hätte.
Statt Fakten machst Du aber lieber einen auf Polemik, Spekulationen und Bullshitting. Zitierst den super David Herro, der sich ja in ďer Vergangheit als sehr zuverlässige Quelle heraus gestellt hat…
Absolut unnötig!
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2,9%. Das zahlt die SNB aus der zvierikasse.
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Ein ex Kollege von mir der im M and A der CS arbeitet hat mir mitgeteilt dass nachdem der Deal public wurde und die CS nicht in der Lage war den Deal geheim zu halten, dass der Kaeufer ausgestiegen sei. Gottstein wurde persoenlich verantwortlich gemacht fuer das Disaster!! Stimmung im Keller und jeder weiss dass die weiteren Optionen nicht gut ausschauen!
Nur noch eine Frage der Zeit bis Gottstein weg ist. Der VR war nicht happy ueber dieses Disaster, fuer Gottstein Ersatz wurde im Vertrauen ein Headhunter engagiert! -
Die Amerikaner wissen genau, wenn sie sich mit solchen windigen Transaktionen an der Schweizer Börse sich betätigen, wie zuerst ein Übernahmegerücht lancieren, 7,5 % kaufen und mit Gewinn wieder verkaufen und erneut einsteigen, um das Fondsgeschäft der CS mit ihren Börsengewinnen mit diesen Aktien billig einzukaufen und dabei die volle Unterstützung der obersten CS-Führung geniessen, keine Strafe und keine Busse in der Schweiz zu gegenwärtigen haben. Die ganze Sache stinkt zum Himmel und zeigt den Tiefschlaf unserer Kuschelbehörde, die voll im
19. Jahrhundert verblieben ist, wo solche Geschäfte zum Betrügen als
übliches Kavaliersdelikt betrachtet wurden und wie gerissen die Börsengewaltigen damals waren. In den USA kämen alle Beteiligten ins Kitchen und in der EU ist dieser Skandal auch nicht mehr möglich, aber in der Schweiz schon. Es wird von den bürgerlichen Parteien und im besonderen von der SVP gelobt. Unser Finanzminister lobt unseren Finanzplatz, aber die Ehrlichkeit kann er mit der Lupe suchen. -
Wer erinnert sich noch an den Versuch von Porsche den zehn mal grösseren VW-Konzern zu übernehmen? Auch da wurde die wahre Dimension der aufgebauten Beteiligung verschleiert. Die 7,5% sind also eher Tatsache denn „Sorry“.
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Ist State Street tatsächlich so blöd und kauft diesen Schrottladen.
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Wieder so eine unseriöse USA Bude
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Sollte die CS von State Street übernommen werden, hätte Herr Hässig keine arbeit mehr.
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Sie wohl schon lange nicht mehr. Arbeit schreibt man gross
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Die täglichen Horror – Geschichten rund um die CS interessiert langsam wirklich kein Schwein mehr!
Die Bank wird sowieso den Schirm bald zu machen Und von der Bildfläche verschwinden.
Als Kunde muss man einfach schauen, dass man sein Geld noch rechtzeitig wegtransferiert bevor es bei CS blockiert wird.
Ihr wisst aber schon dass die State Street im Custody Geschäft für Dritte, insbesondere Fonds, einer recht grosse Nummer ist.…
SSgA handelt sicher nicht auf die eigene Bilanz sondern für Fonds, welche sie verwaltet. Da SSgA viele Produkte passiv verwaltet,…
Nun, die Taktik kommt mir bekannt vor. Habe es selber in einem Schweizer Software-Unternehmen erlebt, das durch Amerika Investor vor…