Die Credit Suisse versucht heute den Befreiungsschlag. Mit einem Ozean an Zahlen wollen CEO Thomas Gottstein und seine Mannen und Frauen an ihrem Investorentag die Welt von einer Zukunft für die Nr. 2 überzeugen.
Zum Vorschein kommt vor allem eines: Die CS sitzt auf einem Berg an Informatikern, die zu jährlich rund 3,5 Milliarden Franken Kosten führen.
Viel mehr, als es beim taumelnden Finanzriesen zuletzt Gewinn abgeworfen hat.
Noch eindrücklicher ist die Zahl der Beschäftigten im Bereich Technology&Operations, wie die gebündelte CS-Informatik unter der Amerikanerin Joanne Hannaford heisst.
Diese ist kürzlich von der US-Bank Goldman Sachs zur Paradeplatz-Bank gestossen und hat den Auftrag, die Kosten zu senken und gleichzeitig die Bank in der Technologie fit zu trimmen.
28’700 beträgt die „Total workforce“ in Hannafords Reich, wie eine der heutigen Folien zeigt. Die gigantische Zahl macht fast die Hälfte des gesamten Personalbestands aus – externe Mitarbeiter inklusive.
Die horrende Grösse basiert auf über 11’000 IT-Leuten allein in Indien.
Das heisst: Die CS platzt auf dem Subkontinent aus allen Nähten, sie beschäftigt im Riesenland, wo tiefste Armut und verrücktester Reichtum aufeinander prallen, Heerscharen an Leuten.
Von den restlichen rund 17’000 ITlern haben gut 5’000 ihren Arbeitsplatz in der Schweiz und rund 3’000 in Polen. Diese drei Ländern vereinigen den Löwenanteil der Tech&Ops-Jobs auf sich.
Die fast 29’000 internen und externen Mitarbeiter sprengen jegliche Vorstellung. Die Credit Suisse entpuppt sich faktisch als Informatik-Firma mit angehängtem Banking.
Keine Frontdivision kommt auch nur annähernd auf dieses Level, weder die Investment Bank mit ihrem immer noch überdimensionierten Trading noch das weltweite Private Banking.
Selbst das Schweizer Universalbanken-Geschäft verschwindet im Grössenvergleich mit dem CS-Moloch namens Informatik.
Ist die CS eine Server- und Software-Bude? Fast müsste man es meinen. Ins Bild passt, dass in den Büchern der Nummer 2 inzwischen 8 Milliarden Goodwill für alte Software schlummern.
Früher stammten solche „Luft“-Grössen von übernommenen Investment-Banken, heute rühren sie von den Programmen und Applikationen her.
Wirklichen Wert verkörpern die Bits&Bytes nicht; die 8 Milliarden müssen über die nächsten Jahre abgeschrieben werden. Will heissen: Der torkelnde Informatik-Riese namens Credit Suisse muss im Banking viel mehr Erträge generieren als bisher.
Dies umso mehr, weil der zweite grosse Kostenblock neben der Informatik, die Compliance, ebenfalls aus allen Nähten platzt. In Windeseile baute die CS den Bestand an Prüfern auf 2’500 aus, die Ausgaben für „sauberes“ Banking schiessen durch die Decke.
Eine halbe Milliarde – Jahr für Jahr. Vor drei Jahren waren es „erst“ 370 Millionen.
Bei solchen Steigerungen auf der Ausgabenseite kann die Rechnung nur dann aufgehen, wenn die CS im Geschäft zulegt, sprich mehr Einnahmen generiert, frisches Geld mit neuen Kunden verdient, Profit erzielt.
Wie? Darauf hofften die Investoren, heute von der CS-Spitze Antworten zu kriegen. Danach sieht es nicht aus. Weiter wie bisher, lautet die Botschaft von der Brücke.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Erstaunlich nebst den externen Dienstleistungsunternehmen, die beschäftigt werden! Kann mir ja niemand erzählen, dass da noch jemand den Überblick hatte was die einzelnen Abteilungen der IT dann auch so den ganzen Tag machen und welche Aufträge zur Ausführung vorhanden waren …
Im Grunde müsste dann die Bedienung und vorallem Befriedigung der Kundschaft bezüglich Ihren Bedürfnissen viel weiter sein als diese im Tagesgeschäft ist ebenso das E-Banking etc.!
Kein Wunder ist die CS gestrauchelt und dann auf die Nase gefallen … -
Die Informatik bei der CS ist ein reines Machtspiel. Wer hat wo und wann das sagen.
Als Ex-Mitarbeiter habe ich Erfahrungen gesammelt die jeden normalen Mitarbeiter gleich den Job kosten. Weil der englischen Führung die Leitung in der Schweiz nicht passte wurden die Projektleiter immer wieder (gefühlt: würde ich sagen absichtlich) in ein so schlechtes Licht gerückt das am Ende die Schweizer Verantwortlichen als schlecht da standen. Der Auftrag wurde dann an eine indische Firma vergeben, die ohne Zögern Dokumente und Analysen neu schrieben die bereits vorhanden waren und dabei noch nicht einmal bei einem globalen Projekt die lokalen gesetzlichen Rahmenbedingungen beachteten. Ich gehe davon aus, das z.B. Prozesse am Laufen sind die in diversen Ländern gegen Gesetze verstossen. Natürlich nur eine Annahme. Aber zumindest wurde alles doppelt bis dreifach bezahlt. So wird das Geld verschwendet. -
Es ist ein Wahnsinn was da in der Informatik abgeht. Ein ähnliches Bild ergibt sich beim Bund – hier werden IT-Projekte aufgesetzt und dann wegen unbrauchbaren Lösungen nach Millionen Investitionen abgebrochen. Obwohl es in der Politik Informatik Fachleute gibt – keiner wagt es hier mal Abhilfe zu schaffen – man könnte ja Wähler verlieren.
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Eine IT Firma statt Bank …
Was für ein leadership um es so weit kommen zu lasen.-
Das zeugt von Voraussicht. In Zukunft wird eine Bank ein IT-Unternehmen mit Bankengeschäft sein. Und diese Zukunft ist nicht allzu fern, so dass ich (Ü50) das noch erleben werde. Ausser ein paar Ewiggestrige wird dann niemand mehr nachvollziehen können, weshalb man für eine Finanztransaktion aus dem Haus gehen soll. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal in einer Bankfiliale war (muss etliche Jahre her sein). An einem Bankomaten war ich glaub’s im Januar oder Februar mal.
Banken, die das nicht checken, werden untergehen – oder allenfalls eine Nische für Ewiggestrige anbieten können. Wozu braucht es im Retail-Banking ein „Beratungsgespräch“, um sich einen überteuerten Strategie-Fonds andrehen zu lassen? Wozu absurde „Depotgebühren“ und abzockerische Courtagen und Wechselkurse bezahlen? Und das Private Banking… wie hoch ist da nochmal das Durchscnittsalter, Tendenz steigend? Junge Vermögende wollen nicht mit dem RM golfen gehen. Die wollen entweder digitale Tools zum selber was machen oder lassen ihr Vermögen managen – und das nicht unbedingt durch eine altbackene Bank.
Will aber nicht heissen, dass die CS gut unterwegs ist…
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Die Story erinnert mich an die bei der ZKB vom ehemaligen CEO Hans Vögeli unter der Projekt-Bezeichnung ‚ZUVA‘ ins Leben gerufene Informatik-Kooperation mit der BCV zur Senkung der bereits damals überbordenden Informatikkosten. ‚ZUVA‘ sorgte auch nach dessen Eigengeschäfte mit Sulzer-Optionen bedingten Abgangs für rege Betriebsamkeit innerhalb der ZKB, bis deren GD geschlossen diejenige der BCV mit einem ‚Welschland-Reisli‘ besser kennenzulernen gedachte. Dabei müssen den Marienburg- Herrn weniger die ungenügenden Französisch-Kenntnisse als auch das Versagen des Weissweins als Wunderwaffe glatt die Sprache verschlagen haben, sondern vielmehr der unüberwindbare, real existierende Röstigraben. So ging denn eine allseits gut spürbare, grosse Erleichterung durch die ZKB, als der dieses Jahr Alter bedingt abtretende, noch nicht Lohn gedeckelte CEO-Nachfolger Mister 16:59 Uhr nur kurze Zeit später das von uns nicht ganz so unerwartete Aus von ‚ZUVA‘ verkündete und alles beim Alten blieb.
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29000 Computerheinis? Macht ca. 120’000.- p.a. pro Nase. Ein Wahnsinns-Lohn in Indien – sofern alle eine Nase haben. Alexander der Grösste hat mit seinem Schwert vorgemacht: drein hauen in den Gordischen Knoten namens CS.
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Ich bin kein Freund der CS, aber diese Milchmädchenrechnung funktioniert so nicht.
1. Musste die CS eine indische IT aufbauen, um eine Bank Lizenz zu bekommen.
2. Das Wunschdenken das jede Nase in Indien 120’000 bekommt ist schon weit hergeholt. Wahrscheinlicher ist eher das die indischen Bankmitarbeiter in der IT im Durchschnitt ein Viertel bekommen.
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Ich habe im IT-Banking ein wenig Einblicke erhalten dürfen. Die Herausforderungen sind unvorstellbar. Die Kernsysteme stammen aus den 80/90er Jahren, oftmals sind die Programmierer schon in Rente, Nachwuchs für diese Technologien sind kaum Vorhanden; oder man findet sie in Asien. Gleichzeitig handeln diese alten Systeme alle Kritischen Prozesse – und leider versteht kaum noch jemand im Detail, wie das genau geht. Just don’t touch it! Oder es werden dann einfach Neuerungen drangeklatsch. Die „Mess“ wächst also weiter. Fundamentales Überarbeiten des Source Codes ist Hara Kiri.
IT Systeme sind kompliziert. Wenn man dann noch den Spagat über 40 Jahre Tech_Stack handeln muss, dann wirds langsam hässlich. On Top kommen dann noch die (meiner Meinung nach) gut gemeinten, aber total verrückten Compliance Anforderungen, welche die IT Lösungen dann noch vollends/nahezu Unbrauchbar machen. Dieser Overhead ist kaum in Worte zu fassen! Es braucht unglaublich viel mehr Aufwand, um einfache Änderungen durchzubringen. Daher wundert es mich gar nicht, dass die CS einen so hohen Headcount hat.
Ich kann an die IT Kollegen der CS (sowie den anderen Banken) nur viel Glück wünschen!
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Eine Seltenheit in den Kommentaren: Jemand mit Sachverstand beschreibt die Hintergründe. Herzlichen Dank hierfür!
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..kann ich nur bestätigen..; jahrelang für UBS und andere Bankem als Analytiker und Peogrammierer Applikationen entwickelt. Aktuell bin ich schon pensioniert, aber habe mich da dort angeboten..; kein Wank..; die werden uns schon noch suchen..wenn dann endgültig zu spät ist..
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Wahrscheinlich sind der IT consultant,Renato und der Cobold selbst Teil des Problems. Die deshalb immer den gleichen Unsinn predigen. Wie auf der Titanic.
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Das Problem sind tatsächlich die Banker die von technology nichts verstehen. Somit wird Monat für Monat funktionalität in die verschiedenen platformen reingedrückt ohne dass man strategisch vorgehen könnte, oder will. Denn die Leute die für die neue Funktionalität verantwortlich sind, gehen irgendwann aber die Technologie Leute müssen dann damit leben und ein Refactoring wird dann oftmals nicht gemacht, weil es die banker eben nicht verstehen. Ergo: technology muss expandieren – sonst kommt es nicht nach.
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Mit Inder kommts minder
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„Compliance-Officer, 200’000 Franken Ausgaben“
LH – eifersüchtig?
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Ich glaube nicht, dass es sich bei diesen 8 Mia, welche die CS als Aktivposten in der Bilanz aufgeführt hat, um Goodwill handelt, wie Sie es bezeichnen.
Siehe nachstehend Definition Goodwill-
Kreative Buchführung, spricht dafür dass ein Unternehmen aus dem letzten Loch pfeift. Sollte verboten sein.
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2500 Compliance-Prüfer und trotzdem kürzlich Verurteilung wegen Geldwäscherei in Kokainfall. Die Frage sei erlaubt: Was machen diese Leute ausser Lohn und Boni beziehen?
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Sehr viele IT’ler und trotzdem funktioniert nichts. Sehr schlechte IT, nur Baustellen. Übrigens von den IT Mitarbeitern in der CH sind viele Inder welche nichts anderes tun als ihren Kollegen in Indien erklären was sie zu tun haben da sie keine Ahnung von Banking haben. Braucht es bei den IT
Mitarbeitern in Polen übrigens nicht. -
will die Credit Suisse sparen, sparen sparen, bis zu 400 Millionen Franken im Jahr. Das heisst: 200 Millionen bei Otto Normalverdiener, und 200 Millionen für die Abzockeretage, dann sind wir wieder bei 0. Äh, noch was vergessen, die nächste Busse steht sicher auch schon in der Warteschlange, selten so gelacht!
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Ich erkläre kurz, warum ich nur bei der IT-Infrastruktur sparen will. So muss ich niemandem die Löhne und Boni kürzen, kriege kurzfristig noch viel Geld und dann kann man mich gerne feuern. Mein Nachfolger muss dann aufräumen aber dann stehe ich nur noch auf dem Golfplatz und geniesse das Leben.
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Ist kaum erstaunlich. Banking ist heute fast gänzlich digital. Dazu braucht man IT, Support und Programmierung – aber keine oder viel weniger ‚Banker‘, und keine Filialen. Man hat das in der Öffentlichkeit einfach noch nicht so mitbekommen.
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Die teuerste Last, welche die CS trägt, ist in meinen Augen die mehr als offenkundige Inkompetenz von Thomas Gottstein.
Unter seiner Führung wurde es nix und wird es auch nix.
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Naja die UBS hat von den 71000 Mitarbeiter gefühlte 68000 Compliance welche nichts anderes machen als den wenigen arbeitenden den ganzen Tag versuchen die Beine zu stellen um ihre Daseinsberechtigung zeigen zu wollen ohne irgendwelche added value.
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Es ist meines Erachtens stets die einfache und demzufolge eminente Frage zu stellen:
Was leistet eigentlich das oberste Management bezogen auf die exorbitant hohen Salärbezüge?
Als Kleinaktionär finde ich es moralisch unverschämt und rotzfrech bzgl.der jährlichen wieder kehrenden Lohnbezüge des absolut unfähigen und inkompetenten obersten Management! Es scheint die Devise zu gelten, soviel als möglich an Lohn abzu kassieren unabhänig meiner äusserst schlechten und äusserst miserablen Arbeitsleistung gegenüber meinen Aktionären als Arbeitgeber.
Danke für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit. Stets zu Diensten Kurt Locher Wangen ZH -
In diesem Fall mehrere Probleme. Viele Angestellte und nur max 10 % sind produktiv.
Wer ist der IT Direktor(in)? Und wieviele Sub – Direktoren(innen) hat es. Müssten alle auf der Stelle gefeuert werden. Denn bei dieser Aufstellung hat keiner den Durchblick. Wahrscheinlich werden max. 2000 IT-ler gebraucht. Aber es wird schwierig die richtigen zu feuern, da wie gesagt keiner den Überblick hat. Diese Sache fällt zwar auf die jetzige Führung zurück, ist aber eher auf die 2 Nichtkönner aus den USA und dem Senegal zurückzuführen, die fürstlich entlohnt und abgefunden wurden. Sie fallen auf jeden Fall auf den letzten VRP zurück und die ehemalige gesamte VR-Gilde, die haben alle versagt. -
Was ist denn mit den Kommentaren los? Eine Zeit lang ging’s gut, jetzt harzt’s wieder.
Ein Mal pro Tag Kommentare freischalten genügt halt einfach nicht, wenn man sich um seine Leser kümmern will…
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Will Mann aber nicht. Denn wenn’s klickt klingelts. In meiner Kasse.
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Die paar Problemchen der CS könnte Herr Stöhlker mit seiner umfassenden IT-Expertise ohne weiteres lösen. Er würde seinen Commodore anwerfen und endlich ein einen produktiven Beitrag zum Swiss Banking leisten und gleichzeitig die CS retten .
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Hier eine ergänzende Sicht:
https://www.inside-it.ch/credit-suisse-setzt-an-der-informatik-den-rotstift-an-20220628
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Wo wird sie entsorgt?
Kann sie entsorgt werden? -
Was die CS anders machen will ist wohl ein Witz, diese Geldfüchse habe kein Hirn mehr.
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Ein Klient von mir wollte sich an der Kapitalerhöhung beteiligen. Er sagte, dass dieses Mal, aber nun wirklich für immer, alles in Ordnung käme bei der CS. Was soll ich tun?
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In die Geschlossene einweisen, in eine Gummizelle mit Zwangsjacke. Das ist ein ganz schwerer Fall!
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Von 51’000 Mitarbeiter arbeiten in der Credit Suisse 28’700 in der IT, davon gerade mal 5’000 in der Schweiz. Sowas habe ich noch nie gelesen.
Beeindruckend und erschreckend zugleich. Dann ist sie noch eine relevante Systembank, welche mit Steuergelder gerettet würde, sollte der Fall eintreffen.
Da braucht es Regulations im Bundesbern, denn das ist ja völlige Geldverschwendung (der Back-up der Steuerzahler).-
Möchte mir gar nicht vorstellen, was mit Kundendaten passiert.
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11’000 in Indien bringen weniger als absolut rei gar nichts. Werft die raus! Danach ist die CS Informatik nur noch schweineteuer.
Als nächstes müsste dann Hanna fort. Sie kam ja eh von Goldman sucks. (Vielleicht übernimmt sie ja der famose Christian von der Swiss Re. Er scheint auf Frauen zu stehen.) Danach ist die CS Informatik noch teuer.
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Bei der CS arbeiten höchstens 29’000 Pfeiffen!
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Leute jetzt lass mal die Kirche im Dorf! Wir haben genügend andere Banken, Versicherungen etc. im Markt, die jeder Tag beten, dass ihr Coresystem nicht kollabiert, weil man jahrelang gespart, ausgelagert, an veralteter Technologie festhält – mit der Begründung „weil wir es schon immer so gemacht haben“, Protectionismus des Gartens immer noch Betreiben. Also schrauben wir die Zahl dieser Mitarbeiter hoch, weil es grünster kommt. Mittlerweile haben wir das HR nach Polen ausgelagert, manche das Projektmanagement usw. Sind wir doch mal langsam ehrlich zu uns selber und treiben nicht nur die eine Sau durch‘s Dorf! Wie viele Unternehmen gibt es, die grosse IT Projekte lanciert haben, XX Mio. investiert haben und diese Mios in den Sand gesetzt haben und am Ende ihre IT Projekte gestoppt haben, weil keiner rauskam oder man eine Beratungsfirma wie McK geholt hat, weil man selber keinen Durchblick mehr hatte wie sehr verzweigt die Systeme/ IT sind, Prozesse nicht dokumentiert wurden oder werden. Und ja auch MCK konnte man an der Pfeife rauchen!
Wie viele von den Banken beschäftigen lieber Inder/ Polen, um Daten aus Dokumenten abzutippen und diese dem Finanzmarkt zur Verfügung stellen, die falsch und unvollständig sind. Begründet wird dies, dass das immer noch günstiger ist als in automatisierte Lösungen zu investieren oder in Innovationen! Hört doch endlich auf euch selber zu belügen und hier wieder euren Frust auf diese Bank abzuladen anstatt mal ehrlich zu sein. Viele System/ Kernsysteme sind kurz vorm Kollabieren?? Ach ja und nein ich arbeite nicht bei CS, falls jemand meint diesen Kommentar abgeben zu müssen. Ich arbeite mit sehr vielen Banken zusammen und höre jeden Tag die Stossgebete zum lieben IT Gott. -
8 Milliarden Abschreibebedarf als Klotz am Bein. Da müssen schon Wunder geschehen damit die CS-Aktie mehr als ein paar Rappen steigt. Devise: Lasst alle Hoffnung fahren.
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Schon vor 20 Jahren war klar, dass 5 Milliarden Franken in die IT investiert werden müssen, um diese auf eine zukunftsfähige Basis zu stellen, d.h. um den teuren Unterhalt abzuschaffen. Das wollten Grübel und seine Kumpanen in der Geschäftsleitung bewusst nicht, sondern sie wollten sofort Milliardenboni. Als Notlösung wurden Tausende von billigen Indern angeheuert, um den Unterhalt billiger zu machen. Da man aber nie investiert hatte, wurde der Unterhalt von Jahr zu Jahr teurer; heute haben wir ein totales Chaos und deshalb gibt die CS heute Milliarden für sinnlosen IT-Unterhalt ohne irgendwelchen Mehrwert aus.
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Irgendwann werden Computer und Software versagen und das ganze Finanzsystem wird zerstört sein.
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Und jetzt soll die Welt auch noch komplett auf Digital-(Falschgeld) umgestellt werden?
Was wir benötigen ist natürliches, nachhaltiges Geld (Gold und Silber), nicht Digitaler, welche plötzlich nicht mehr greifbar sind auf den Bildschirmen! -
Die CS sollte weiterhin stark in Frauen und Diverses investieren. Das kommt bestimmt gut. Hat ja auch bisher super geklappt.
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Von insgesamt ca. 50.110 Mitarbeitern weltweit, sind 28.700 in der IT und 2.500 in der Compliance?!? Somit verbleiben letztlich nur noch 18.910 Mitarbeiter für die Kernbereiche sowie weiteren Supportfunktionen (wobei hier bestimmt auch noch einige „Ineffizienzen“ in manchen Bereichen bestehen).
Das bedeutet, dass von 100 Mitarbeiter 57 in der IT und 5 in Compliance arbeiten. – Outcome? Tolle, innovative und leistungsstarke IT und Compliance??? Weitgefehlt!
„Normal“ wäre – wenn man von den ca. 18.910 Mitarbeitern der Kernbereiche ausgeht – ca 10% IT sowie 1% Compliance, sprich: 18.910 Anzahl Mitarbeiter Kernbereiche plus Supportfunktionen HR, Risk, Audit etc; plus 1.891 Mitarbeiter IT (gleich insgesamt 20.801 Mitarbeiter), plus 208 Mitarbeiter Compliance.
Somit anstelle von 50.110 Mitarbeitern weltweit wären nur 21.000 Mitarbeiter üblich, wenn man einen Benchmark-ansetzt?
Liebe Geschäftsleitung und lieber Verwaltungsrat der CS, hiermit bewerbe ich mich für Eure Stelle. Meine Qualifikationen? Keine, aber das scheint ja auch nicht wichtig zu sein.
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Waaaasssss? Indien? Sofort Sanktionieren! Die stehen auf der Seite von Russland! Geht gar nicht. Bitte nur noch Ukrainer einstellen. Ironie off!
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Nun ja… Die CS hat in den letzten ca. 10 Jahren viel in Compliance investiert, was im Artikel zweifellos richtig ist. ABER… Es wurden hauptsächlich Leute angestellt, die 0 Ahnung haben/hatten. Es durfte niemand mit Titel/Erfahrung angestellt werden… (Also warum bitte bewirbt sich jemand, der/die Erfahrung hat und nicht zu den dunkelsten Kerzen gehört?)
Und es wurden hauptsächlich Frauen (auch wenn sie nix taugen/ten befördert, um ein gewisses Statement nach aussen abzugeben (nein, nein, es gab auch Gute… Nur wurden die in 99.99% der Fälle nicht befördert). Nun, wie man heute weiss, hat CS Compliance ja nix wirklich auf die Reihe gekriegt (oder warum sind immer noch so viele Gerichtsfälle und Bussen da?). Warner und Co (Huddiqui und Co), wo sind sie? Genau. Weg. Nix getaugt, nur viel gekostet und viel abgezockt. Gewisse Leute reiss(t)en sich den A… auf und es gibt/gab nix retour (ausser dem üblichen Blablablablabla)… Ausser schlechte Beurteiluung, obwohl genau ohne diese Leute das jeweilige Team nicht hätte existieren können…IT mit Indien: Meine Güte. Unzählige Erfahrungen gemacht. KEINE war auch nur ansatzwese positiv. Bestes Beispiel; ca 2.5 Wochen per Tel und unzähligen Emails hin und her um für den neuen Kollegen eine Tastatur mit arabischen und lateinischen Schriftzeichen zu bekommen (nein, Direktbestellung bei Digi*** oder so war verboten, auch wenn wohl nur 10% der Kosten aufgekommen wären (wenn überhaupt)). Unzählige Formulare ausgefüllt, Screenshots geschickt etc. Nach weiteren knapp 2 Monaten kam die Tastatur… Eine stink-normale CH-Tastatur. Nix mit arabischen Kennzeichen.
Anderer Fall. Laptops und Dockingstations bestellt. Ging (zumindest damals) über Polen… Modell etc. hingeschrieben und AUSDRÜCKLICH erwähnt, dass die Dockingstations für die entsprechenden Laptops passen müssen. Modelle seien grundsätzlich egal aber man brauche das Zeug einfach passend (war so ca 2015 und Compliance wurde massivst ausgebaut, auch wenn hauptsächlich nur mit… naja…)
Am Ende hatte man dann rund 10 Laptops und zumindest entsprechende Anzahl Dockingstations, wovon aber keine an einen der Laptops passte… (*Kopfschuss*) Rückmeldung aus Polen:“Ich nix verstehe Problem. Bestellt 10 Laptops und 10 Dockingstations. Wo Problem?“ Auch nach mehrfachem erklären, dass wenn der Laptop nicht zur Dockingstation passt, es hier für uns unbrauchbar ist, kam nur die Frage: „Wo Problem, Wo Problem, Sie mir frech, wo Problem?“ Ja und Ende Jahr kamen dann von Oben Aussagen wie, „kriegsch es ja nödmal mitemene Pol here…“ TJA CS…. GENAU DARUM LAUFEN EUCH DIE GUTEN LEUTE REIHENWEISE WEG!!!!
Genau darum will keine/r mehr zu euch zurück, der/die auch nur ansatzweise Anstand und Ahnung hat! -
Irgendwo muss man ja arbeiten. Was bleibt denn sonst übrig, Food Delivery driver?
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Have a cigar
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Die indischen Mitarbeiter gehören zu den intelligentesten in der CS (was mit dem riesigen Talentpool zu tun hat) und schaffen tatsächlich Dinge, im Gegensatz zu den vielen überbezahlten Angelsachsen, die vor allem Schaum schlagen oder politisieren.
Dennoch würde keine vernünftige Bank ihre IT von Indern machen lassen, oder irgendetwas von hoher Qualität. Das hat mit ihrer Mentalität zu tun, sie basteln schnell etwas zusammen, ohne über Eventualitäten nachzudenken und haben keine Denkart, etwas Stabiles und Robustes aufzubauen, was für Banken zentral ist. -
Und wie viele davon sind Schweizer und ü50?
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Die CS IT DNA ist auf sog. Quick Wins programmiert. Lösungen werden idR von unfähigen, stiefelleckenden Cheflis und deren Beratervasallen so durchgesetzt, dass sie möglichst das absolute Minimum der Anforderung mit einem Minimum an Kosten bieten und nur so bei ihren Oberen glänzen können. Das Durchsetzen solcher Pfuscherei erfordert vor allem politisches Geschick. Durch diese gierige/faule Denkweise resultieren dann langfristige Probleme bzw Altlasten an vielen anderen Stellen, die einen trägen Flickenteppich drumherum basteln müssen und so dreht sich das Rad seit jeher weiter. Das Resultat ist ein unübersichtlicher, exponentiell wachsender Riesenhaufen IT Legacy Kot, den niemand verstehen und anfassen will bzw kann, weil die Verursacher längst abgezottelt sind, als ihr Baum anfing zu brennen. Das Ende resultiert irgendwann in einer IT Kernschmelze, welche man noch mit indischen „Liquidatoren“ noch versucht zu vermeiden.
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Wenn man längere Zeit liest was in Inside Paradeplatz über die CS geschrieben wurde bekommt man das Gefühl der üblen Nachrede eher Kreditschädigung. Es sieht nach einem persönlichen Rachefeldzug des Lukas Hässig aus.
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Wenn Sie die CS kennen würden (weil Sie entweder als Kunde oder als Mitarbeiter einen Blick hinter den Vorhang werfen konnten), dann wüssten Sie, dass LH zwar dramatisiert, aber im Kern die Wahrheit spricht.
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Wenn die CS echte Werte hätte, die sie auch leben würde, bräuchte es (fast) keine Compliance mehr. Aber das wäre von den Bankstern zu viel verlangt. Die laufen ihrem Bonus nach, bis sie tot umfallen.
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Eine Bank ist heutzutage primär eine IT-Firma. Kunden binden sich immer weniger an einzelne Kundenbetreuer und immer stärker an Plattformen.
Das Problem der CS ist nicht die Anzahl der Informatiker. Nicht einmal die Informatikkosten.
Das Problem ist, dass diese Ressourcen ineffizient eingesetzt werden. Bei so vielen IT-Ressourcen müsste weitaus mehr möglich sein. -
Grossunternehmen haben eine derart grosse Trägheit, dass Management Fehler erst nach Jahren zum Vorschein kommen.
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IT + Compliance Kosten gigantisch. Die Bewertung der IT über 8 Mia ein kolossaler Moloch. Ausser Folien mit vielen Zahlen hat der Anlass nichts gebracht. Man hätte ihn, um Geld zu sparen, auch als Telephonkonferenz abhalten können… Aus eigener Kraft wird die CS den Aufbruch zurück in Wachstum mit soliden Gewinnzahlen nicht schaffen. Mit einem Cost-Income Verhältnis von 100 ein klarer Verlustbringer.Ich bleibe daher bei meiner Kaufempfehlung des CS Titels bei Kursenvon 5.50-5.80. Spätestens in einem Jahr wird die CS filettiert oder übernommen. Neun Franken könnten dabei für den Aktionär rausschauen.
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Die bei der CS schauen alle zuviel SRF und lesen den Blick. Das Fachkräftemangel Märchen wird so lange erzählt bis es alle glauben.
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Auch die „kleinen“ haben einen IT-Wasserkopf zu verdauen.
Banken deren Geschäftsmodell teilweise auf der hochwertigen Qualität der Steuerreportausdrucke basiert sind mit vorsicht zu geniessen. Jede zusätzliche Seite (und die werden immer mehr) zur Haftungs-Absicherung, mit dem Allgemeinhinweis – letztendlich muß der Anleger seinen Steuerberater konsultieren, bedeutet für das IT-Nichthafterkonglomerat weiterhin, steuerlichen Bockmist ungestraft zu produzieren. Unter dem Motto, wer als Kunde aufmuckt wird schnell als Querulant abgetan. -
Die CS braucht bald keine Informatik Mitarbeiter nur ein paar Balljungs für den unsäglichen Gottstein beim Golfen.
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Balljunge = Tennis
Caddy = Golf -
Keine Ahnung von Sportarten.
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Compliance könnte problemlos um die Hälfte gekürzt werden. Da wurde ich doch tatsächlich mal gefragt, weshalb ich für CHF 120 im Ausland getankt habe. Mit meiner Antwort, dass mein Auto Benzin braucht, waren sie nicht zufrieden …. Bürokratie wie im tiefsten Kommunismus!
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Aber die relevanten Probleme werden nie aufgedeckt 😀
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Beleidigen Sie nicht den Kommunismus! 😉
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Im Ausland hätte man doch billiger tanken können!
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@Klartexter: dafür sind Pauschalspesen da.
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@Klartexter: Ihre Aussage ist ziemlich unqualifiziert.
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CS Investorentag = Maerchenstunden mit Thomas & Co
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@Thomas Hohl
Noch nicht kapiert? Ihre Voten sind hohl.
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Also wer jetzt noch nicht raus ist mit seinen CS Investitionen, dem kann man schlicht nicht mehr helfen. Nehme an wer Bitcoin kauft, kauft auch CS.
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Bitchcoins und CS sind beide wertlos.
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12 mal grösser avaloq.
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Compliance ist wie Unkraut, wächst und wächst; weil schwache Gärtner es nicht zurück treiben können oder wollen.
Die Gärtner sind oft keine Gärtner, nie die Hände dreckig gemacht, nie was selber gepflanzt – oft nur (unnützes und praktisches) theoretisches Wissen. Oft kümmern sie sich auch lieber um Zeugs ausserhalb des Gartens oder sind neidisch auf anderen Gärten – daher vernachlässig ihren eigenen Garten.
Das Unkraut wächst, die Blumen können kaum atmen. Setzten sich die Blumen zur Wehr werden sie geschnitten…
Die Gärten zusammen haben nicht den Mut mit dem Flammenwerfer gegen das Unkraut anzugehen um die Blumen zu schützen.
Am Ende stirbt der Garten ab.
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@RolandH:
Es ist viel oftmals: Quantität ist nicht gleich Qualität. Will heissen, die CS hat aufgeblasene Compliance-Abteilungen, aber kaum einen Compliance Mitarbeitenden, der den Titel Compliance Officer auf fachlicher Basis verdient hat. Alles muss halt billig sein, dass das Management noch mehr abkassieren kann. Das Resultat ist aktuell bekannt. Geldwäscherei-Verurteilung; Spy-Affäre etc.
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Kommt ein Mann zum Neurologen und will sich ein neues Gehirn verpassen lassen.
Meint der Neurologe: „Wie wäre es mit dem Hirn eines Nobelpreisträgers, kostet nur 5000 Euro!“
„Hm, haben Sie auch noch etwas anderes?“
Der Neurologe: „Ja hier hätte ich noch das Gehirn eines berühmten Weltraumforschers. Das kostet Sie 10.000 Euro.“
Der Mann: „Ah ja, und was ist das da?“
„Das ist mein Top-Angebot, das Gehirn eines CEO’s, allerdings sehr sehr teuer. Es kostet 1 Million Euro.“
Der Mann ist entsetzt: „Wieso denn das?!“
Der Neurologe: „Na ja, es ist vollkommen ungebraucht!“.…“😂
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…oder so selten…
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Was man in der CS mal DRINGEND über Inder lesen sollte, ist die Liste der Firmen, welche durch Inder ruiniert wurden! Eingerechnet das Flugzeug Boeing 737 MAX.
https://www.indiaincblog.com/2019/07/29/how-indians-ruined-companies-all-over-the-world/
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Das Problem dabei: All die Chefs interessiert das nicht, da sie sich von Quartals-Windowdressing zum nächsten hangeln und das sinkende Schiff mit prall gefüllten Taschen verlassen, kurz bevor die Kacke so richtig ins Dampfen gerät. Immer das gleiche, dem Untergang geweihtes Modell und Firma.
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Ja das Problem ist ab er das Missmanagement, und nicht die Inder, könnte also auch bei der CS ein Problem werden 😀
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Etwas einseitige Information. Den Schweizern können solche Dinge auch passieren. EBankings down, Skyguide aus, usw. Haben Sie ein persönliches Problem mit Leuten aus Indien?
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Langsam kommt immer mehr zum Vorschein, was Rohner alles verbrochen hat als VRP.
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Darum dürfte Rohner sich nicht mehr in der Öffentlichkeit sehen lassen.
Die blutenden Aktionäre würden wohl aufbegehren. Daher dürfte er wieder Mitglied beim Baur au Lac Club geworden sein: https://insideparadeplatz.ch/2022/06/21/club-baur-au-lac-hilft-gefallenen-und-gejagten/
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Und ist ihm etwas passiert, ausser, dass er 50+ Millionen auf seine Kontos gelegen hat?
Nein, weil er ist nicht eine bööööse Russische Opernhaus-Violistin. -
@Grande Finale:
Und was haben die anderen Abkassierer im VR getrieben? Schwan und Konsorte….
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Viele Firmen sind ohne komplexes IT Know-how und betreiben deshalb seit vielen Jahren eine verschwenderische und unsinnige IT Strategie.
Warum ? Ca. 90% der IT Manager und Chief Architekten sind generell überfordert und eigentlich Politiker die seit Jahrzehnten Milliarden (CHF/$$) vernichten. Das sind wertlose “Führungskräfte“ die man sofort abbauen muss.
Jetzt bringen die inkompetenten IT Chefs den ganzen Schwachsinn noch in die cloud und kreieren damit die nächste Zeitbombe.-
die IT in der CH besteht aus Taugenichts IT PLs, Line Managers, Scrum Masters, Test Managers etc., fir entweder am Internet surfen sind oder den ganzen Tag in Calls, wo sie nichts verstehen und beitragen können, da die billig bezahlten Inder alles Wissen haben
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Ja, kann ich bestätigen. Grossteil Politiker und Schönschwätzer ohne vertieftes Verständnis der Materie. Ging nach Mario nur noch runter. CH IT Chefin gutes Beispiel, nimmt nach agilem Dauergejubel jetzt mal länger Urlaub.
Da keiner mehr die IT versteht braucht es jetzt x 1000 Inder und Polen, welche Auch noch ständig den Job wechseln. -
Ja, mit der Cloud werden die Daten auf dem Silbertablett an US Firmen wie Google, Microsoft oder Amazon serviert. Ach ja, die Cloud ist günstiger, dann schaut jemand anderer zur Infrastruktur.
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Warum nimmt Gottstein eine Leiter mit in die Bank?
Damit er über den Kostenberg sieht!.…“😂
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Der ist zu blöd um auf eine Leiter zu steigen.
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Je höher die Komplexität der IT-Systeme getrieben wird, umso weniger sehen die Verantwortlichen noch durch. Je weniger sie durchsehen, umso mehr heisse Luft wird erzeugt, die immer mehr Mitarbeiter abführen müssen. Das ist nicht nur bei der CS so.
Google hat in Zürich inzwischen über 4000 Mitarbeiter, aber schaut man auf das Ergebnis, so ist zu beobachten, dass die Suchmaschine an zunehmendem Realitätsverlust leidet, was man auf https://psychotherapie.com schön illustriert erläutert erhält, während gleichzeitig Google-Ingenieure in The Washington Post am 14.06.2022 erklärten, die „künstliche Intelligenz“ sei zum Leben erwacht und zeige Empfindungsfähigkeit.
Bei dieser allgemeinen Mischung aus Inkompetenz und Hybris kann man nur alle Tage noch geniessen, solange diese Technologie-Konstrukte nicht zusammengebrochen sind.
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Haargenau richtig! Und warten wir mal, bis die Welle der Stromausfälle kommt und uns dann die IT und mangelnde Information ausserhalb der elektrisch betriebenen Systeme um die Ohren windet. Das wird dem Namen „cloud“ dann die effektive Bedeutung geben.
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Ein Mitarbeiter der Schlagzeilen macht und ne hater website ist schon genug für dich zu glauben Google wäre auf dem Abstieg? Google steht besser da als jeh zuvor, in Qualität und Quantität und ist nicht mit Pleitebank CS in irgendeiner Form zu vergleichen.
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Landscape simplification wäre das Ziel
Dafür braucht es Änderungen die Geld kosten aber mittelfristig mehr als zweckmässig sind.
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Ja aber die Wahrheit ist es gibt wohl kaum etwas das so schwierig zusammen zu bringen ist wie Kernbankensysteme und moderne IT-Welt. Alle tun sich damit schwer nicht nur die CS. Die multiples von Mastercard usw. im Vergleich zu den Banken verhalten sich wie die der CMO usw. zu old big pharma, nur noch extremer.
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Also einen vergammelten Salat versuchen Sie ja auch nicht zu desinfizieren damit er dann zu den frischen Kräutern passt.
Wegschmeissen und neu machen. Leicht gesagt? Ja schon, hab es aber auch schon gemacht und drum ist dieses „Integration“ Gerede vor allem was für die Armee an Beratern.
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Ein Vorschlag zur Güte, die CS sollte auch unbedingt Kugelschreiber und Notizpapier für ihre Angestellten aktivieren, wäre ein Befreiungsschlag von umwerfender Logik.
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Sorry, geht leider auch nicht. Ist alles nur geleast.
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Sag es schon seit Monaten: diese kryptodigitalisierte Pseudobank
einer Informatikhinterhofwerkstatt sollte schon lange abgewickelt
worden sein. Wie lange schaut FINMA noch zu ? Muss die SEC
mit einem US Staatsanwalt kommen und den Laden dicht machen ?-
Hat die CS um das Jahr 2008 herum nicht 262 Milliarden Dollar von der FED erhalten?
Und jetzt soll ausgerechnet die SEC und ein US-Staatsanwalt die Bude dicht machen? -
Amen!
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„Wirklichen Wert verkörpern die Bits&Bytes nicht“
Typisches Denken eines Boomers, was man nicht sieht und anfassen kann ist nix wert! Dann sind Google, Amazon, Facebook, Microsoft & Co. alles nur Schall und Rauch haha.
Die berechtigte Frage ist aber, ob diese Workforce auch wirklich genug Innovation gebracht hat, und da habe ich in der Tat auch meine grossen Zweifel.
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Ah du weisst aber schon, dass die Boomer das alles erfunden haben. Wir hatten mit 20-25 die ersten PC zu Hause und waren auch bei den Smartphones von Beginn weg dabei.
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Ich kann mir genau vorstellen, wie ineffizient und chaotisch dies IT-Infrastruktur und die dazugehörigen Prozesse aussehen müssen. Wahrscheinlich hätte man schon vor langer Zeit viele Änderungen durchführen müssen, jedoch ist die Landschaft wohl so kompliziert und mit unzähligen Schnittstellen versehen, dass das kaum möglich ist. Schlimm wenn nur das Geld regiert (und dieses lange im Überfluss vorhanden war), dann passieren genau solche Sachen!
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5000 Inder kosten keinem Gottstein, Körner und die sonstigen Johnnys…
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Die CS sollte sich von der Tata ein Angebot machen lassen, dann können die Inder den Laden ja ganz übernehmen.
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Die spinnen, die CS’ler!
Und traurig, wie sie sich in externe Abhängigkeiten begeben. Lieber 11000 „IT Leute“ in Indien als gleichwertige 100 gute IT Leute in der Schweiz.
50% der Belegschaft in der IT. In den 1990ern gabe es einmal die Faustregel, dass die IT zwischen 8% und 12% der Belegschaft eines grösseren Unternehmens ausmachen sollte.
Host-Applikationen liefen über Jahre ohne Wartung. In der neuen Wegwerfzeit haben Technologien eine Halbwertszeit von 1 bis 2 Jahren und danach sind sie „legacy“. In der Cloud ist da Produkt meist bereits unwartbar wenn es in Produktion geht.
Aber dies ist vermutlich nur ein Zwischenschritt. In 10 Jahren arbeiten 100% der Bankmitarbeiter in der IT.
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Dass Schweizer 10x besser arbeiten sollen als Inder, gehört ins Reich der Märli. Inder und allgemein Offshore-Arbeiter sind einfach viel preiswerter und deshalb holt man sich im Zweifelsfall ein paar mehr davon. Aber man bekommt dafür auch ähnlich gute Arbeit wie von einem 10x teureren Inländer.
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…in den 1990 Jahren….
ja, damals war die IT auch noch beim CFO oder dort wo vorhanden in der Logistik angesiedelt oder so. Welcome to 2022
Eine Bank hat heute IMHO zwei Pfeiler: IT und Sales für die Produkte und Dienstleistungen. Ein guter IT Shop wird man halt nicht einfach so und IT – als Kerndisziplin der Bank – in large scale nach Indien auszulagern ist halt wie sich selbst abschaffen.
Am Ende war’s günstig (pro Stunde) aber halt doch „wertlos“.
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In den 90er Jahren gab es noch Bankschalter. Ich war in den letzten 10 Jahren 3mal in einer Bankfiliale….. das nennt sich Digitalisierung.
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Ich gehe davon aus , dass EDV (Neudeutsch IT) sehr personalintensiv ist, vor allem wenn man es outsourct. You pay Monkeys you get Monkeys 🙈Oder arbeitet die Bank gar noch mit Telegramm, Brieftauben und Lochkarten ?
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Nin die Bank arbeitet mit rauchseichen.
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Trotz der Heerscharen der Informatiker sind die Applikationen 10 Jahre hinter dem Markt. Nepotismus an allen Ecken führt dazu das Technik, die sonst keiner haben will, dort einen willigen Abnehmer findet.
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Es passiert, was ich auch hier schon runtergebetet habe – der alte CS- „Töff“ wird immer mehr und mehr Ressourcen benötigen für den Unterhalt. Den Host aus den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts abzulösen, wäre eine Mammutaufgabe – für die sich das CS Management weder interessiert noch das Geld hat.
Das Ende naht.
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Leuenberger, Chef Host, bist Du‘s?
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Neben den 5000 schweizer ITlern und 3000 polnischen Kollegen bleiben noch 9000 unbekannte Mitarbeiter deren Stellen vermutlich nicht besetzt sind und nur auf dem Organigramm aufscheinen.
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Wieso sollten diese Stellen nicht besetzt sein?
Keine Vermutungen bitte! Das wäre billiger Tratsch!
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@ Daniel Müller: stimmt, und billiger Tratsch wäre ja hier auf IP komplett fehl am Platz 😉
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CS Bashing: Alle die die CS prügeln, sollen bitte zu Ende denken. CH Management raus, Chinesen rein? Brasilianer, Katari? Kommt das besser?
Beispiel Sarasin: Eine der stolzesten Banken wurde durch ein total unfähiges Management zugrunde gerichtet. Am Schluss blieb nur der Verkauf. Zuerst Rabo, dann Safra. Das CS Management ist m. E. fähig, die Bank zu stabilisieren. Im 24-Stundentakt die Bank totreden ist nicht hilfreich.-
Cum-ex lässt grüssen.
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Thomas bist du’s? Ist das Wetter zu schlecht zum golfen heute?
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herrgottnochmal, das sieht doch ein blinder: die cs muss man aufteilen und filetieren. aus eigener kraft wird sie es wohl nicht schaffen, der laden hat zuviel probleme gleichzeitig. zu hohe kosten, zu wenig ertrag, keine reserven…swissair lässt grüssen.
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Eine im Kerngeschäft profitable Bank abwickeln? BS. Der echte Walter Eucken dreht sich grad im Grab.
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Es gibt noch Fragen?
Wohin mit der CS-Derivatebombe bei der Filetierung?
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… und wer kümmert sich um die Kunden?
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Bots
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Schön wär‘s….
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@Kunde
Wer kümmert sich um die Kunden?Inder. Die sind viel billiger. Und vor allem verstehen Sie kein Schweizerdeutsch. Noch besser: Die Kunden verstehen auch kein Englisch mit starkem indischen Akzent!
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Du
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Eigentlich niemand, das ist ein notwendiges Übel …
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Eigentlich erinnert das an einen Eisberg. Die Spitze sind die vielen Kundenberaterinnen und Kundenberater welche Beziehungen pflegen und schlussendlich Geld verdienen. Der grösste Teil liegt aber unter Wasser, nämlich die Abzocker vom Management und alle anderen zurück gelagerten Services die Kosten verursachen. Wie eben IT, HR, Services, Compliance usw. – Ich sehe echt keine Lösung mehr, wie die CS aus diesem Dilemma kommen soll, schon gar nicht mit den Dilettanten die dort das sagen haben….
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Früher haben rund 2000 CH IT Mitarbeitenden in der CS die Systeme auf Vordermann gebracht. Heute braucht es hierfür 11000 Inder. McKinsey sei Dank… Mit der Cloud benötigt es in Zukunft wohl kaum mehr IT Personal. Microsoft und AWS sei Dank….
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I sax mal so: 11’000 Inder pro Jahr *KOSTEN* bekanntlich weniger als 2’000 Schweizer pro Jahr:
2’000 * 200’000 = 400’000’000 für die Schweizer
11’000 * 50’000 = 550’000’000 für die InderUnd wie jeder CS Manager weiss: 550 Millionen sind wesentlich weniger als 200 Millionen.
Und nachdem 11’000 Inder ja bestenfalls einen Fünftel des Werts der 2’000 Schweizer Informatiker generieren, ist dies alles ein tolles Geschäft!Greensill und Archegos lassen grüssen!
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Je höher die Komplexität der IT-Systeme getrieben wird, umso weniger sehen die Verantwortlichen noch durch. Je weniger sie durchsehen, umso…
Langsam kommt immer mehr zum Vorschein, was Rohner alles verbrochen hat als VRP.
Viele Firmen sind ohne komplexes IT Know-how und betreiben deshalb seit vielen Jahren eine verschwenderische und unsinnige IT Strategie. Warum…