Vor 2 Monaten wurde es dunkel. Nach einem Computer-Pfusch machte die Schweizer Luftsicherung Skyguide ihren Laden dicht: Piloten, umdrehen.
Der Fall ging um die Welt, die hochdekorierte und -bezahlte Führung kroch zu Kreuze. Sorry, sorry, sorry.
Morgen liegt der Skandal in weiter Ferne. Dann feiern die sieben Skyguide-Oberchefs (Lohnsumme 3,5 Mio.) mit ihren Leuten das Leben. Big Sommer-Party in Genf und Zürich.
Die Kosten für die Doppel-Fete überstiegen 100’000 Franken, sagt eine Quelle. Bei der Medienstelle der Luftsicherung hält man sich dazu bedeckt. „Interne“ Angelegenheit.
Die Events kurz nach der Grosspanne – offiziell im Rahmen des 100-Jahres-Jubiliäums – passen ins Bild einer Firma, die in Saus und Braus wirtschaftet.
35 Stunden-Woche für die Angestellten, sechs Wochen Ferien für alle, Jahreslohn 196’000 Franken – im Schnitt. Lotsen im Glück.
Umgekehrt sind die Zahlen tiefrot. Im 2021 schrieb das Unternehmen mit eidgenössischem Monopol ein Minus von 120 Millionen – dies trotz Not-Liquidität vom Bund über eine Viertel Milliarde.
Das entspreche „einer Steigerung um 27,3% gegenüber dem Vorjahr“, frohlockten die Lotsen-Chefs. Kunststück: 2020 war das Loch 165 Millionen tief.
Covid. Nur: Auch im laufenden „Super“-Jahr mit überquellendem Betrieb in der Höhe soll die Skyguide auf einen Absturz zusteuern, so ein Insider.
Hartnäckig mehr aus- als einnehmen, Löhne à la Paradeplatz, dies für 7 Stunden am Tag, Luftraum mal eben schliessen – und dann frischfröhlich abtanzen.
Eine „Staats“-Firma, die nach ihrer tiefsten Krise vor 20 Jahren viel Zeit hatte, in sich zu gehen, treibt’s erneut bunt.
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Die beliebtesten Kommentare
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Vollständig automatisieren den Laden…. funktioniert bestimmt besser und technologisch sollte das heute möglich sein. Gilt auch für den Schienenverkehr….da konnte ja bereits ein Hobby Modellbau Eisenbähnler schon seit 20 Jahren seine Anlagen vollautomatisieren.
Der Witz ist, dass das im Strassenverkehr, der weitaus die komplexeste und schwierigste Umgebung bietet für Automatisierung, wohl der erste sein wird, der das effektiv umsetzt. Wieso?
Staats- und Gewerkschaftslobbies verhindern den Fortschritt.
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Diese Firma basiert leider immer noch auf einem Geschäftsmodell des 20.Jahrhunderts, das sie geschickt monopolisiert, mit gewerkschaftlichem Rückhalt festgezurrt und nun auf dem Buckel der Steuerzahler ausgepresst hat. Bei Zwischen- und Unfällen werden jeweils einige Manager per goldenen Fallschirm verabschiedet, die gewissenhaften Bodentruppen werkeln weiter und es ändert sich gar nichts.
Das Fussvolk bleibt der Firma mangels Alternativen treu, die Manager bereiten ihren nächsten Karriereschritt vor, wie in vielen Firmen ohne Vision. Innovation? Drohnen?? Bei einem Seminar mal gehört und vor Jahren mal erpröbelt, aber muss ja dank Monopol nicht sofort raus… -
@Gili, interessant. Es fliegen also Fligzeuge in Zürich um. 03.00 Morgens. Hört bitte auf, Ihr Staatsschmarotzer.
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Ist sich eigentlich irgendjemand bewusst, dass der CEO von Skyguide seit den Zeiten des überforderten Daniel Weder über CHF 700’000.- Salär kassiert -denn von verdienen kann ja keine Rede sein!?
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Anderes Thema: Präsenzzeit, 7 Stunden ist die Präsentszeit. Gearbeitet wird in 20-30 min turns. Will heissen, ein Lotse arbeitet 2-3 Stunden am Tag. Somit ist dieser Job einiges bessser bezahlt wie ein Bundesrat.
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falsch ! ein Lotse arbeitet 2 Std. am Stück – dann Pause 20-30min – dann wieder 2 Std. am Stück – und wieder 2′-30 Pause und zum 3.mal 2 Std. Stück. ergibt eine Brutto-Arbeitszeit von 7 Std.
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Interessant. Der Artikel behauptet ja nicht, dass Fluglotse ein einfacher Job ist, oder dass Qualifikationen hoch sein müsen. Es geht doch um was ganz anderes. Die Skyguide wird Steuerfinanziert und molocht mit Bundesgeld. Und zwar nicht zu knapp. Während Corona wurden Ersthilfen in Form von Direktzahlungen über CHF 400 Mio zugesagt. Für eine relativ kleine Truppe von Leuten (Vergleich Swiss durfte 1.5Mia in Form von Krediten beziehen, was Sie nicht einmal tat!). Danach wurde noch mehr Geld eingeschossen. Der Bürger und Steuerzahler ist sogar verpflichtet um Transparenz nachzufragen. Warum sollte ein Lotse im Homeoffice voll bezahlt werden? Warum bekommt ein Lotse in einem Nachbarland 1/3 des Saläres eines Schweizer Lotsen? Warum bezahlt man diesen Leuten Sabbaticals alle 2 Jahre und 10-12 Wochen Ferien? Warum eine Pensionierung mit 56 und kein Folgejob in der Flugbranche bis 65, wenn die Lotsen doch so qualifiziert sind? Fragen über Fragen. Herr Hässig, sie haben nur and der Oberfläche gekratzt, der Moloch ist weitaus grösser wie angenommen. Bleiben Sie dran!
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Ich war 40 Jahre lang Kunde bei der Skyguide (als Pilot) und bin von den Lotsen (natürlich auch den Lotsinnen) immer kompetent und freundlich bedient worden.
Und das sie Staatshilfe brauchen, wenn der gleiche Staat das Reisen verunmöglicht, ist wohl selbstverständlich.
Zudem kommt, dass die Koordination mit den Nachbarstaaten auch nicht immer so einfach ist.
Was hingegen eine Katastrophe ist, ist der Wasserkopf, den diese Institution tragen muss. Kein Wunder, geht der Verlust durch die Decke. -
Was unsere geschätzten Lotsen nicht begreifen ist, wir Steuerzahler finanzieren Euch. Ob nun ein Banker weniger oder mehr schafft, ausser bei der Postfinance und SNB sind das Privatr Firmen. Der Bund hat für Skyguide mind.400Mio während Corona gesprochen. Wie wurde das ausgegeben und für was, wenn der Flugbetrieb ja fast eingestellt war. Kurzarbeit hätte es auch getan. Wie übrigens für alle, in der Privatwirtschaft. Aber die Lotsenbwaren für homeoffice (bei einem Lotsen also null Arbeit) voll bezahlt. Warum soll das Thema nicht aufgegriffen werden. Bitte äussern Sie sich dazu, liebe Lotsen.
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Lotsen haben ihre hohen löhne verdient. Echte verantwortung. Menschenleben. Regt euch über Banker und Politiker auf, nicht über Lotsen.
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Warum wundert mich das nicht? Wie bei allen Staatsbetrieben hat das hier System. Grosse Schwachstellen werden kurz mal erwähnt damit
Sie schnell wieder in der Schublade verschwinden und ausgesessen werden… und es geht munter weiter. Der Staat wird die Löcher schon stopfen – mit dem Geld von mir und dir! -
Ich würde Herrn Hässig empfehlen, sich als Lotse zu bewerben, wenn das so ein einfacher Job ist.
…falls er die Aufnahmeprüfung schafft.-
Niemand behauptet das. Wer lesen kann ist im Vorteil.
Aber es ist nun mal ein Steuerfinanzierter Staatsbetrieb und ich frage mich, warum hier nicht nachgefragt und Transparenz geschaffen wird. Was übrigens immer dann in Bundesbetrieben passiert, wenn Vetterliwirtschaft und Schlendrian herrschen. Postauto als Beispiel.
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Armseliger und unprofessioneller Artikel. Und es ist zu bezweifeln, dass Lukas mehr als 35h/w arbeitet.
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@Weihrauch
Der Mann arbeitet vermutlich 70h/Woche und er hat mehr Mumm als der Rest der Journaillen im Land. Sie Mitläufer Sie.
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In diesem Artikel wird nicht sachlich fundiert berichtet. Fakt ist ohne Lotsen, die einen sehr intensiven und präsenten Job machen, würde der gesamte Luftverkehr zusammenbrechen mit dem ganzen Rattenschwanz der daran hängt. Und ein Lotse steuert viele Flugzeuge gleichzeitig von denen im Schnitt wohl jedes um 200 PAX hat. Will man denen Überstunden und 10 h Tage zumuten? Wohl kaum. Und bei der Verantwortung, welche sie tragen, ist der Lohn mehr als gerecht.
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Blödsinn. Die Anstellungsbedingungen sind skandalös. Auch ein gewöhnlicher Busfahrer hat eine grosse Verantwortung. Und wenn die Tankwagenfahrer oder die Gepäckabfertigung streiken, bricht der Flugverkehr auch zusammen. Diese Mitarbeiter werden aber nicht dermassen vergoldet!
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Eine absolute Schweinerei. Solange sie kein Geld nehmen würden, niemand würde etwas sagen. Aber gleichzeitig die hohle Hand beim Bund machen und Riesengehälter bezahlen, doppelt so hoch wie in Deutschland und Österreich. Und dann so eine Party zu schmeissen, ist eine eine Riesenfrechheit. Den Saftladen hochgehen lassen, diese so called Talente bei Skyguide, ein Witz. Einer arbeitet dort, welcher bei der Raiffeisen gefolgen ist, da er nicht genug belastbar war.
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LH hat keine Ahnung von Skyguide und schreibt auch nicht mehr fundiert.
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Einen wichtigen Punkt haben sie vergessen: Pension mit 56 😉
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Du Herr Hässig, Sie schreiben hier wieder auf unqualifizierte Art und Weise über ein Sach wo du kein Ahnung hat. Latt’et blei’m.
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Was für ein niveauloser Artikel. Ich für meinen Teil bin froh, dass es noch Leute gibt die diesen verantwortungsvollen Job machen. Hier können kleine Fehler furchtbare Konsequenzen haben … und ich bin sehr froh wenn im Zweifelsfall mal schnell der Luftraum geschlossen wird. Lasst euch euere Jubiläumsfeier nicht von neidischen Zeitungsartikeln vermiesen!
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Für Lotsen 7 Std. Arbeitszeit habe ich kein Problem. Aber alle anderen in diesem Betrieb müsste 41 Std.arbeiten
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Das tun sie auch, das verschweigt Herr Hässig aber genauso, wie den Umstand, dass sich die Lohnzahlen auf die Lotsen beziehen, nicht aber auf den Rest der Truppe.
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Lieber Herr Hässig
HAUPTSACHE KLICKS.
Schade und erbärmlich für IP. -
Bei einem Lotsen würde ich eine 35-Stundenwoche akzeptieren, der Job ist vermutlich recht nervenaufreibend. Bei Skyguide gibt es aber auch backoffice-Leute, Verwaltungsangestellte. Die dürften schon mindestens 40 Wochen arbeiten und auch mit 5 Wochen Ferien zufrieden sein. Das wären durchaus anständige Bedingungen. Ob es so ist, weiss ich nicht. Ansonsten hätten wir hier tatsächlich ein staatliches Schlaraffenland.
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Ist wohl gemeint: DIE ZAHLEN SIND TIEFROT, NICHT TIEFSCHWARZ!
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Und was wäre gewesen wenn der Luftraum nicht gesperrt sich aber eine Katastrophe über Schweizer Himmel ereignet hätte? Dieser Artikel ist insgesamt absolut nichtssagend und überflüssig. Und ja, mögen wir den Kollegen von Skyguide die gute Bezahlung und das Sommerfest gönnen. Sie haben im Interesse von uns allen eine riesige Verantwortung und sollen dafür auch korrekt entlöhnt werden. Immer wieder dieser Futterneid auf diesem Blogg.. 🤑
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Wäre mal interessant zu sehen, wieviele von den Sesselfurzern, welche IP während der Arbeitszeit lesen, die Aufnahmeprüfungen und danach die Ausbildung bestehen würden. Statistisch keine 5%! Und jetzt wieder an die Arbeit, ihr Radiergummis!
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Im Gegensatz zu den „Key Risk“ Takern in der Wirtschaft, sind die Fluglotsen tatsächlich für die grösstmöglich Sicherheit beim Fliegen und somit für Leben verantwortlich. Habe also kein Problem , wenn diese entsprechend verdienen und die Arbeitszeiten sicherstellen, dass sie immer voll bei der Sache und finanziell motiviert sind.
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Also wenn ich so sehe, was die Skyguide-Angestellten auf dem Funktürmli in Altenrhein für so viel Kohle so wenig leisten, wird jedem normal denkenden Bürger Angst und Bange. Dort herrscht manchmal stundenlang tote Hose und die einzige dort operierende Ein-Flugzeug-Mini-Airline hält sich nach den bedrohlich zusammengebrochenen Wien-Flügen mit irgendwelchen saisonalen Charterflügen über Wasser. (Früher, noch vor den Skyguide-Zeiten mussten dort die damals sehr wenigen Flugverkehrsleiter viel länger arbeiten und kriegten eine regelrechtes „Hungerlöhnli“…)
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Lieber LH
Kennen Sie den Beruf genauer? Waren Sie schon mal auf dem Tower in ZRH? Wohl eher nicht.
Dieser Job ist hart, Konzentration ist das non plus ultra. da gibt es nicht einfach mal irgendwo was surfen im Internet oder ins „Blaue“ staunen! Sicher ist eine Pensionierung mit dem jugendlichen Alter schon extrem, aber die Belastung im Job ist es ebenso!
Ich fliege oft! Danke den Lotsen für Ihre Arbeit!
Jetzt dürfen sie auch mal ein grosses Fest haben!
Ein Vielflieger -
Fluglotsen haben einen besonderen Beruf… jeder Fehler kann innert Minuten zu hunderten von Toten führen.
In dem Job muss man sich wöchentlich Drogen/Alkohol-tests unterziehen … die Arbeitsstunden, Bezahlung ist total gerechtfertigt.
Vergleichsweise sind Banker, Ärzte, Manager und Banker vollkommen überbezahlt – ihnen werden die meisten Fehler verziehen ohne Konsequenzen.-
Quatsch – Selbst bei über 100 Toten bleiben sie angestellt. Überlingen lässt grüssen.
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Sagt der Lotse. In den USA wird kaum ein Drittel davon gezahlt. Wohlbemerkt an einem Haupdrehpunkt wie New York, mit 24h Betrieb. Und ebenfalls nicht Steuerfinanziert. Wohlfühloase Schweiz und gepeinigte Steuerzahler lassen grüssen.
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Absolut korrekt … und während den 35 h/Woche muss mit höchster konzentration gearbeitet werden … keine Zeit für Plauderkränzchen oder zum IP-Kommentare schreiben etc. !
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Im Falle der CS gibts sogar noch Bonis in Milliarden oben drauf!
Welch dummer Artikel. Der IP Sesselfurzer leistet zu 99.9% keinen einzigen Mehrwert für die Gesellschaft. Die Fluglotsen hingegen schon…Ist halt blöd wenn man in einer sterbenden Branche arbeitet und die Gesellschaft langsam aufwacht. In den nächsten 20 Jahren wird der Banker der HiWi von heute – zurecht.
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Alle von Ihnen genannten Berufsgruppen sind völlig überbezahlt!
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So ein Stuss den sie da erzählen! Der Fluglotsenjob ist eine geschützte Werkstätte! Ich kenne kein Land auf dieser Erdkugel, die einem Fluglotsen so eine Saulohn bezahlt! Finanhziert durch den Steuerzahler, der tagtäglich molocht für einen im Vergleich Hungerlohn. Aber wenigstens noch Wertschöpfung bringt. Und wenn dann eine kleines Lüftchen kommt, der Steuerzahler sofort zur Kasse gebeten wird mit hunderten von Millionen. Von wegen Ärzte sind überbezahlt? Wenn sie auf dem Schragen liegen und unter dem Messer sind, denken sie dann auch noch so?
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Kein Wunder füllen sich gewisse Leute auch beim äußerst großzügigen Sozialstaat Schweiz die eigenen Taschen.
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Hinzu kommt: Dank dem Schlaraffenland und den überrissenen Löhnen, Zulagen für Erholungsferien etc. besteht offenbar null Anreiz die Digitalisierung voranzutreiben. Riesenprojekte mit Millionenbudgets verlaufen im Sand und effizienzsteigernde Massnahmen, die zu weniger Personalbedarf führen würden, werden gar nicht erst ernsthaft verfolgt..warum auch?
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Ich kenne diese grschlossene Gesellschaft. Einmal aufgenommen, hält man zusammen. Millionenbeträge wurden absichtlich in Effizuenzprojkten versenkt und gestoppt, damit die Wohlfühloase nicht gefährdet wird und man doch sagen kann, dass man es probiert hat.
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WAS IST SCHLECHT AM VIEL VERDIENEN UND WENIG ARBEITEN?
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Nichts. Aber nicht auf Kosten der Steuerzahler.
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Auch dieser Bericht sieht extrem neidgetrieben aus. Nur weil die eine Panne hatten (wie z.B. die Swisscom in stetiger Regelmässigkeit), sollen die nun auf Ihr Jubliäumsfest verzichten? Und gleich die 42 Stunden-Woche wieder einführen oder wie?
Es geht frisch-fröhlich weiter mit dem finger pointing, anprangern und motzen… Ich mag denen ihr Fest gönnen. Würde vermutlich noch vielen Firmen gut stehen, mal mit ihrer Belegschaft zu feiern, statt immer nur noch mehr Leistung unter stetig wachsendem Druck zu fordern. -
Mir sagte ein langjähriger Linienpilot, die Arbeit der Lotsen etwa in den USA ist um Welten besser als hier in Genf und Zürich.
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Das stimmt.
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Ich selber war Lotseim TWR ZH. Ein Auswanderer aus Chicago TWR ging nach 2 Jahren wieder zurück. Weil: Zürich ist viel komplizierter als Chicago mit viel Mehrverkehr. Auch ein Australier ging wieder zurück.
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Was für ein total undifferenzierter Artikel: Der Beruf des Lotsen ist enorm anspruchsvoll und verantwortungsvoll…im Gegensatz zu den Sesselfurzern hier bei IP. Da hat jemand null Ahnung von Aviatik.
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Etienne sieht aus wie Céderic Wehrmut, der SP Dauerstudent 🙂
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Loomit, Pattaya’s Prime Filosofer
Hallo Herr Loomit…..
Sind Sie wieder einmal unter die Leute gegangen.
Mein Tag ist Gerettet.
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Wurde Ihnen werter Herr Hässig schwarz vor den Augen, als sie die tiefroten Zahlen sahen?
„Umgekehrt sind die Zahlen tiefschwarz. Im 2021 schrieb das Unternehmen mit eidgenössischem Monopol ein Minus von 120 Millionen“
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Die Flieger sind heutzutage so modern, Skyguide wird eigentlich gar nicht benötigt. Sogar die Tesla-Autos fahren schon automatisch. Wieso sollen wir also eine Skyguide bei den hoch technisierten Flieger benötigen?
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Sie scheinen sich wahrlich nicht auszukennen in Aviatik… Moderne Flieger ohne moderne Luftüberwachung ist ein Zusammenspiel. Der Flieger ist nicht autark. Daher besser mal solche überflüssigen Kommentare mit einem Drink auf Pattaya runterspülen.
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@Loomit, Pattaya’s Prime Filosofer:
Kopf einschalten hilft nicht bei jedem.
Ähnlich wie bei einer Lampe.
Die kann man sooft einschalten wie man will,
wenn keine Birne drin ist,
leuchtet sie nicht. -
Selten so ein Mist gelesen. Inkompetenz in Reinkultur!
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Ich bin selber Pilot und kann ihnen ganz kurz und ehrlich antworten, die Situation in der Luft kann überhaupt nicht mit der Strasse verglichen werden. Fluglotsen werden auch in naher Zukunft unbedingbar sein, aller Technologie zu trotz. Theoretisch wäre es machbar, aber erstens müssten sich weltweit alle Länder auf eine Technologie einigen und dann auch umsetzen. Zweitens müsste das auch für jeden Flieger von einem UL über den Verkehrsflieger bis zum Militärjet machbar sein, was seine Hürden bringt.
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Also Geld sollte auf diesem Gebiet wirklich sekundär sein – sieben Stunden am Radar sind mehr als genug und die Verantwortung, welche Fluglotsen jede Minute tragen, hat nichts mit der Verantwortung eines Bankers am Paradeplatz gemeinsam. “Los Rodeos” ist immer noch ein Begriff für übermüdete, miserabel bezahlte Fluglotsen.
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Die haben 20min-Schichten … danach geht es wieder ab in die Kaffeepause …
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Darauf baut ja diese eingeschworene Truppe. Die Meinung aufrecht im Volke aufrecht zu erhalten, dass Geld keine Rolle spielt. Es ist aber Steuergeld und im Grgensatz zu einer Privat Bank im öffentlichen Interresse.
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Wer sich mal mit dem Lotsenjob intensiver beschäftigt hat als auf Stammtischniveau wird verstehen warum dieser absolute Knochenjob eine vergleichsweise hohe Bezahlung bei niedrigerem Pensum bietet.
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Überlingen* – schon vergessen?
Unfallursache waren Schlampereien der SCHWEIZER Skyguide. Zum Glück ist wenigstens die SWISS heute in deutscher Hand. Die Skyguide gehört dicht gemacht.
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*Die Flugzeugkollision von Überlingen war der Zusammenstoß zwischen DHL-Flug 611 und Bashkirian-Airlines-Flug 2937 über Owingen bei Überlingen am Abend des 1. Juli 2002. Der Flugunfall war mit 71 Opfern, davon 49 Kindern, der bisher folgenschwerste Flugunfall in der Bundesrepublik Deutschland
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„Tiefschwarze Zahlen“? Wohl tiefrot gemeint. Und was können die Lotsen für den Computerabsturz?
Einfach nur peinlich, dieses Geschreibsel. -
Skyguide ist der schlimmste Saftladen aller Bundesbetriebe- noch nie die Verantwortung für einen Unfall übernommen, den sie eigentlich hätten verhindern können, weils sie den Fehler des Piloten erkannt hatten, aber nach dem Motto „not my beer“ einfach zugeschaut haben – Alitalia Absturz weil zu tiefem Anflug, Jumbolino- Crash auch im Anflug und schliesslich Überlingen.
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Piloten können sich teilweise kaum finanziell über Wasser halten (Im Ausland) und hier sahnt ein Flugloste ab wie ein CEO einer KMU oder mittleren Betriebes. Schon dicke Post. Vorallem finanziert der Steuerzahler. Warum ist die Skyguide nicht dem Markt ausgesetzt? Macht absolut null Sinn, diese Werkstätte des Feudalismus vom Steuerzahler finanzieren zu lassen. Der Flugbetrieb müsste Kostendeckend sein.
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Hier versucht IP mal wieder kramphaft ein Thema als grossen Skandal zu verkaufen.
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Es ist ein Skandal. Vorallem die Bundeszshlungen wöhrend corona. Vollzeitbezahlte Lotsen, mit null Arbeit. Andere mussten riesige Einbussen in Kauf nehmen und verloren ihre Jobs. Nicht die Bundesfürsten.
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Skyguide: ein “cozy place” wo Minimalismus und Amateurismus seit Jahrzehnten Hochkonjunktur feiern. Besonders in Kontrollturmen und Radarräume herrschen Bequemlichkeit und mangelnde Flexibilität. Typischer Fall wie man in der Schweiz mit der Luftfahrt umgeht, uninspiriert, kostspielig und amateurhaft. Das liebe BAZL, tut das seine, versinkt mit den restlichen Akteuren unserer Luftfahrt im Sumpf der Vetterliwirtschaft, was u.a. Katastrophen wie Überlingen und Ju-air zwangsläufig früher oder später mit sich bringt.
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Es offenbart, dass wir in einer „ver-rückten“ Welt leben. Einerseits sparen bis zum abwinken, andererseits richtg hohe Beträge einfach durchwinken. Nicht nachzuvollziehen. Nicht logisch. Peinlich.
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Aus Wikipedia:
Das Unternehmen untersteht der Aufsicht des UVEK.
Damit alles klar. -
Bisher dachte ich, man spreche von tiefroten (nicht tiefschwarzen) Zahlen, wenn ein Unternehmen Verluste macht.
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Die Pensionierung mit 55 Jahren ging noch vergessen. Unglaublich, so viel Geld um konzentriert in den Himmel zu schauen.
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Mit 6 Wochen Ferien speist sich kein Fluglotse bei der Skyguide ab. Es sind eher 8-10 Wochen. Plus Sabbatical alle 2 Jahre mit bezahlten Urlaub und Pensionierung ab 56. Während Corona waren wir alle +/- Zuhause und voll bezahlt. Der Bund hat uns ja 400Mio gegeben, damit wir das machen können. Für einen Job, der genauso zentral aus München oder sogar Frankfurt gemacht werden könnte. Einzig die Koordination Start/Landung, Taxi müsste aus Zürich erfolgen. Aber als eingeschworene Truppe, verraten wir das Niemandem. Vor allem haben wir ja kein 24h Betrieb, will heissen, im Vergleich zum Ausland haben wir sehr geregelte Zeiten und können Familienleben genauso geniessen, wie ein Beamter. Ausser das wir mit den Ferien nicht flexibel sind. In den USA verdient ein Fluglotse bsp. am JFK, ca. 5, max 6k, also nicht mal einen Drittel. Aber wir sind froh, haben wir eine gute Lobby zur Politik, die uns dieses feudale Leben ermöglicht.
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Kennt da jemand den Unterschied zwischen roten und tiefschwarzen Zahlen nicht..?
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„35 Stunden-Woche für die Angestellten, sechs Wochen Ferien für alle, …“
LH – könnten Sie deren Job machen?
Bitte denken, bevor sie wieder einmal solche dumme und freche Artikel publizieren. IP – eine Schande.
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Der Job eines Fluglotsen ist ein x-faches verantwortungsvoller als derjenige eines Private Banking Finanzjongleurs. Schliesslich geht es um Leben und Tod und nicht nur um Geld.
Abgesehen davon macht kein Private Banker für 196 Kilo einen Finger krumm.
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Akzeptiert. Aber warum Steuerfinanziert?
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Ich arbeite im Bachoffice bei einer Bank. Min 45h Woche, 5 Wochen Ferien Gehalt 78k. Pensionierung wohl eher kein Thema, keine Bank ü55 arbeiten lässt. Also eher Sozialamt bis 65.
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Lieber Lukas, das mit den Farben solltest Du vielleicht nochmals überdenken.
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…und dennoch ist die Skyguide systemrelevanter als IP, ob’s Luki gefällt oder nicht😅
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Gibts Staatsfirmen wos besser läuft ? Das sind doch alles Ganoven
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Das Sommerloch geht schon lange bei IP. Etwas gar schwache Themen und die Autoren werden immer mieser und schreiben meist Stuss.
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Ist nur der Neid – und zudem werden bald 40% der Bevölkerung eine 0-Stunden Woche haben, weil es keine Jobs mehr gibt.
Hoffentlich sind sie dann zufrieden. -
Der Artikel verdient von A bis Z das Prädikat „Non Sense“. Come on.
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Was hat das mit Paradeplatz zu tun? Wo sind die Insides?
‚Umgekehrt sind die Zahlen tiefschwarz‘ da ist aber Einer schon lange im Business, wenn er bei einem Minus von schwarzen Zahlen schreibt.
Hast Du so den Anschiss oder gibst Du Dir einfach keine Mühe mehr, weil die Affen hier sowieso nur den Titel lesen?
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Die 7 Stunden sind nur die Präsenzzeit. Am lotsen sind die höchstens 2,5 Stunden am Tag. Der Rest der Zeit ist „Entspannung“. Die Löhne sind höher als bei den Piloten.
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Dummes Zeug ! Lotsen arbeiten normalerweise 2 Std. am Stück, dann folgt eine „Kaffeepause“ und dann wiederum 2Std. am Stück. Und im Nachtdienst : von 1930-0530 = 10 Stunden ? Wohl lässt sich ein Nickerchen machen – aber die Nachtdienste sind hart : Im Monat höchstens ein Wochenende frei, an Weihnachten müssen auch Familienväter präsent sein – usw. usw. Der Stress nagt an der Gesundheit, daher die frühe Pensionierung. Man kann dann ja nicht jedem einen Bürojob zuteilen. Und dies alles ist mit mehreren ärztlichen Studien belegt …….
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Vermutlich war Alain Top Gun Tigrillo in der Luft
Was für ein total undifferenzierter Artikel: Der Beruf des Lotsen ist enorm anspruchsvoll und verantwortungsvoll...im Gegensatz zu den Sesselfurzern hier…
Wer sich mal mit dem Lotsenjob intensiver beschäftigt hat als auf Stammtischniveau wird verstehen warum dieser absolute Knochenjob eine vergleichsweise…
Auch dieser Bericht sieht extrem neidgetrieben aus. Nur weil die eine Panne hatten (wie z.B. die Swisscom in stetiger Regelmässigkeit),…