„Im Hexenkessel der Bundeshaus-Medien – Tagebuch eines Insiders“

In seinem Buch entpuppt sich Martin Hasler, jahrzehntelang Techniker beim Schweizer Fernsehen, als Suchender nach dem eigenen Weg.

Peter Meier-Schlittler 62 62 Kommentare 8.196

Im Mai 2022 veröffentlichte Martin Hasler (1959, verheiratet, Vater von vier Kindern) im Eigenverlag (www.martin-hasler.ch) sein Tagebuch: die Schilderung des inneren Reifungs- und Wandlungsprozesses, vom technischen Mitarbeiter der Bundeshaus-Redaktion SRG zum Postauto-Chauffeur.

In der 39-jährigen Tätigkeit erlebte er 37 Bundesrätinnen und Bundesräte. Auf 332 Seiten schildert der auf einem Bauernhof aufgewachsene Autor, wie die Saat in ihm aufging und er nicht mehr schweigen konnte.

Der Nährstoff seines Reifungsprozesses sind die Ungereimtheiten die er während der „Corona-Pandemie“ hautnah erlebte und bemerkte und die ihn schliesslich bewogen, die SRG zu verlassen und vorzeitig in Pension zu gehen, respektive sein Hobby zum neuen Beruf zu machen.

1. Auflage war im Nu vergriffen (martin-hasler.ch)

In seinen Tagebucheintragungen zwischen dem 28. März 2020 und dem 28. Februar 2022 folgen wir in dem „psychologischen Sachbuch“ der Wandlung des kritisch-aufmerksamen Verfassers. Mit Quellenangaben versehen, sind die Schilderungen auch eine echte Fundgrube.

Anfänglich sind es „Plexiglaswände“ und wiederholt neue Massnahmen, die ihm als Techniker das Arbeiten erschweren und an deren Glaubwürdigkeit er zu zweifeln beginnt.

Als kritischer Beobachter  fällt ihm sodann auf, dass dem Publikum Vergleichszahlen zu früheren Grippewellen vorenthalten werden.

Die Verbreitung von Angst und Schrecken unter der Bevölkerung bewegte ihn. Dass der BAG-Beauftragte Daniel Koch auf die Frage eines Journalisten nicht angeben konnte, wie viele Menschen normalerweise, also ohne Pandemie, durchschnittlich an Beatmungsgeräten angeschlossen sind, bemängelt er.

So wird Martin Hasler, innerlich erschüttert, früh aktiv: 10 Redaktionen erhalten von ihm einen Brief, in welchem er bittet, die Leserschaft auf die fehlenden Vergleichszahlen aufmerksam zu machen.

Nur die NZZ antwortet mit einem Dankesschreiben, die anderen Verlagshäuser reagieren nicht.

Dieser stets kritisch-fragende Grundtenor ist Inhalt der 82 Tagebuch-Eintragungen, und der Leser wird ob der Themenvielfalt nicht enttäuscht:

Lockdowns, Quarantäne gesunder „Patienten“, Belastung der Staatsfinanzen, Impfung, Impfzwang, Covid-19-Gesetz und -Zertifikat, Diskriminierung, Forderung nach der Kennzeichnung  von nicht geimpftem Pflegepersonal, Nürnberger-Kodex oder der Abbau von Intensivbetten in der Schweiz (von 1’500 auf 800) ausgerechnet während der Pandemie (S. 219) und mehr sind Themen, die den Autor beschäftigen.

Meinungen und Texte bekannter Fachpersonen sind ihm Orientierungshilfen. So erwähnt er im Eintrag vom 18. Juni 2021 unter dem Titel „Vor den Pforten der Hölle“ das kraftvolle Statement von Dr. Michael Yeadon, ehemaliger Chefwissenschaftler und Vizepräsident des US-Pharmakonzerns Pfizer.

Hier wird der weite Bogen gespannt über die Fragwürdigkeit und den Zweifel aller Einzelheiten der Corona-Massnahmen – von kompetenter Stelle.

„Mitverantwortung“ (martin-hasler.ch)

Die Breite und Tiefe von Haslers Bemühungen – als Nicht-Fachperson – erstaunt mich. Und: Sein Unbehagen teilt er auch in E-Mails den Vorgesetzten ohne Hemmungen mit, beispielsweise so:

“Weil ich als SRG-Angestellter und Medienschaffender unseren Konsumentinnen und Konsumenten gegenüber Mitverantwortung trage für den Inhalt der Produkte, welche wir täglich ausstrahlen. Und diese Verantwortung mitzutragen, bin ich nicht mehr in der Lage“ (S.46).

Kommentar: Unabhängig vom fachlichen Inhalt fasziniert mich das Buch, da es den engagierten und aufrichtigen inneren Wandlungsprozess und die Orientierung eines suchenden Menschen beschreibt.  Ein Umstand – so gesehen –, der uns doch als suchende Menschen alle angeht.

Dann besticht der Autor mit den fachlichen Kenntnissen, die er sich aneignete, um die aufkeimenden Zweifel zu beantworten, im Bestreben nach der Wahrheit und auf der Suche nach dem eigenen Weg.

Meine Empfehlung: Lesen Sie das Buch, es lohnt sich.

Ähnliche Beiträge

Kommentare

Kommentieren

Bitte beachten Sie unsere Regeln. Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Benötigte Felder sind markiert. *

Die beliebtesten Kommentare

  1. Berset, Sommaruga, das BAG, die Medien und viele andere haben sich offensichtlich in verbrecherischer Weise abgesprochen und diese Misere bewusst…

    Lesen

  2. Wenigstens einer, der Mitverantwortung trug, für den Inhalt der Produkte, welche die SRG ausstrahlt. Das zeichnet Martin Hasler aus! Was…

    Lesen

  3. "Die Menschen haben sich so sehr daran gewöhnt von Lügen täglich unterhalten zu werden, dass sie sich dann über die…

    Lesen

  2. Lese das Buch gerade. Kommt mir vor als lese ich eine dystopische Novelle. Leider ist es ein Tatsachenbericht. Gut geschrieben, mutig!

    Antworten

    • Wer mit überstrapazierten Schlagwörtern um sich wirft, scheut den gepflegten Austausch von Argumenten. Schwurbler, Aluhutträger, Skeptiker, Verschwörungsrheotetiker, Coronaleugnerum nur einige zu nennen. Dabei gäbe es genügend Stoff zu diskutieren:
      – Wie genau tun PCR Tests, wie geeignet sind diese, um eine Infektion und Ansteckung fest zu stellen?
      – Wie und in welchen Phasen läuft eine Impfstoff Entwicklung normalerweise ab?
      – Gibt es einen wesentlichen Unterschied zwischen an oder mit Corona Verstorbenen?
      – Warum werden Impfstoff Verträge nur geschwärzt zugänglich gemacht, dies in wesentlichen Teilen?

      Solange solche und weitere Fragen prominent ignoriert werden, muss ich fest stellen, dass die Schwurbler sich eher auf der anderen Seite befinden.

  4. Sorry, aber was soll dieser Artikel? Ein frühpensionierter SRGler der sich verantwortungsbewusst gibt?! Warum suchte er sich denn keinen anderen Job? Das kommt bei mir genauso verlogen an, wie die ganze SRG SRF und Bundesmafia.

    Antworten

  5. Ich werde mir das Buch beschaffen und dem Autor damit einen Deckungsbeitrag von ein Rappen bescheren, und dies nur, weil alleine die Faktenrecherche spannend und schwierig und die sprachliche Aufbereitung der orchestrierten öffentlichen Irreführung ein Knochenjob gewesen sein müssen. Allerdings zeigen bereits die Worte Wandel und Reife im Titel, dass auch der Schreiber die Reflektion seiner eigenen Mitverantwortung noch nicht angegangen hat, sei es aus Angst vor Ächtung oder gerechter Strafe, denn die Mitwirkung am propagandistischen Missbrauch und der Spaltung eines ganzen Landes ist unverzeihlich und lässt sich nicht aussitzen. Haslers persönlicher Wandlungsprozess ist völlig uninteressant, denn im Zentrum der Leben aller Einwohner des Landes stehen deren eigene Traumaaufarbeitungen nach Betriebsschliessungen, Stellenverlusten, Familienstreitereien, Freundschaftsverlusten und erfahrenen Ausgrenzungen.

    Antworten

    • @Leser
      Sehr, sehr gut auf den Punkt gebracht ! Die Tragweite dieses verordneten Irrsinns ist in meinem Umfeld noch nicht im Ansatz erkannt worden.Die Leute scheinen in ihrer geistigen Umnachtung gefangen, unfähig zur Emphatie und mit einer schon fast frevelhaften Ignoranz gesegnet.Davon zeugen auch etliche Kommentare, wie jener von Victor Brunner.

  9. Auf Nachfrage bei Freunden, welche beim SRF arbeiten, warum sie die Propaganda vom Bund nicht kritischer hinterfragen, kam die Antwort, dass sie dies nicht dürften. Es wurde von oben verboten. Noch Fragen?

    Antworten

    • Nein; es ist ganz einfach und Ihr Beitrag ist Fake. Im allgemeinen haben Mitarbeiter in mittleren / grösseren Firmen ein dokumentiertes Pflichtenheft. Der Telekommunikationsspezialist (z.B.) stellt die Funktion der Kommunikationsinfrastruktur sicher. Er hat nicht die Aufgabe, sich zum Programminhalt zu äussern.

    • An Herrn Kellerhals hätte der zu Braunau Geborene seine helle Freude gehabt: Pflicht erfüllen, nicht nachfragen!

      Ob er wohl nun nach Cherson reisen wird, um dort die westlichen Werte zu verteidigen? Aber bitte erst nach dem 5. Booster!

  10. Die Linken wollen Macht für Ihre Ideologieumsetzung. Dazu gehört Ihre Propaganda Macht zu erreichen und zu verteidigen.
    80% der Journalisten sind links.

    Antworten

    • Ich möchte das Buch selber lesen bevor ich ein Statement dazu abgebe und gehe nächstens an ein Infoabend von Herrn Hasler und kaufe mir das Buch.
      Aus eigener Erfahrung, bis hinauf zum Bundesgericht, kann ich mir aber vorstellen dass alles so abgelaufen ist, könnte auch ein Buch schreiben wird nur noch gelogen des Geldes wegen…Da es Naturgesetze gibt und das Echo immer Retour kommt zu gegebener Zeit,möchte ich in keiner der Eliten-Haut stecken die Wahrheit siegt langfristig immer🙏

    • @Eveline: Linke, Macht, Ideologie, Propaganda, Journalisten.

      Journalisten Schule: Bitte bilden Sie aus den 5 Wörtern von Evelin einen neuen Text?

  13. Oje oje oje…jetzt wird der ganze Covidioten Quatsch aufgehängt an einer Buchempfehlung vom Möchtegern Mediziner auf IP aufgewärmt. Es muss echt schlimm um IP stehen – Kommentare werden nur noch streng seleltiv und bruchteilhaft aufgeschaltet. Wohl kaum, weil Lukas am recherchieren ist, mit dem hat er schon lange aufgehört.

    Die Plattform geht vor die Hunde. Vermissen wird man Frenkel & Co sicher nicht

    Antworten

    • Ich habe das Buch gelesen. Es ist wirklich lesenswert und ich bin froh, dass IP darauf hinweist. Der Inhalt basiert auf eigenen Beobachtungen und dokumentierten Recherchen. Sehr zu enpfehlen.

    • @Ende
      Krisen mit Notrecht werden in der Schweiz nicht aufgearbeitet, dann muss man auch keine Fehler zugeben oder Verantwortung übernehmen und überhaupt ist ja jetzt Krieg.

    • @IP am Ende
      Sie sind der irrigen Ansicht, dass Sie ein Recht darauf haben, Ihre Anmerkungen zu publizieren. Sie können froh sein, dass Ihr Kommentar überhaupt aufgeschaltet wird – einen Mehrwert für das Portal bieten er nämlich nicht.

    • Ja, es ist ein Buch, dh: vollgeschriebenes Papier, gebundene und/oder geklebte Seiten. Inhaltlich abgeschrieben aus Mainstream Medien, nichts Originäres. Vieldank & einschöntag.

    • @U. M. Huber: „Sie können froh sein, dass Ihr Kommentar überhaupt aufgeschaltet wird“.
      Herzig, aber dann von „Zensur“ flennen, wenn die „phösen Systemmedien“ VT-Mist und Geschwurbel aus gleichem Grund nicht publizieren wollen…

  14. Der Schullektüre „Biedermann und die Brandstifter“ von Max Frisch konnte ich seinerzeit wenig bis nichts abgewinnen, so absurd kam mir diese Erzählung vor. Heute glaube ich, Max Frisch zu verstehen. In unseren Institutionen wimmelt es von „Brandstiftern“ und die Biedermänner – und natürlich auch die Biederfrauen – weigern sich beharrlich, diese Realität anzuerkennen. Stattdessen bemüht man sich, dieses Pack bei Laune zu halten. Ein Happyend ist nicht zu erwarten.

    Antworten

  16. „Die Menschen haben sich so sehr daran gewöhnt von Lügen täglich unterhalten zu werden, dass sie sich dann über die Wahrheit sowie deren Überbringer nur noch lustig machen“ Quelle: unbekannt

    Antworten

  17. Dieser Pseudoarzt empfiehlt dieses Buch zu lesen. Das finde ich eben nicht, denn es verunsichert viele Leute, die nicht sehr gebildet sind.
    Das hat auch nichts mehr mit Inside Paradeplatz zu tun, immer mehr schweift IP auf Klatsch um.

    Antworten

    • Ihr Expertenkult wirkt mit jedem verflossenen Tag verzweifelter. Auch wenn unsere Verwalter es nicht wahrhaben (<—-WahrHaben, klickts?) wollen, dass es eine objektive Wahrheit gibt, und dass stattdessen eine Realität geschaffen werden kann, so steht die Wahrheit trotzdem klar erkenntlich für "ungebildete" da. Erkenntnis ist in Reichweite selbst des einfachsten, unprogrammiertesten Menschen. Und hier in diesem Covid Complott war schnell einmal klar, dass das Beobachtbare nicht mit den Massnahmen oder kolportierten Ursachen übereinstimmten. Wenn man es denn wagte und die Standfestigkeit besass, zu beobachten.
      Ich brauch kein El-Ing zu sein, um meinen Garageöffner für 10 Minuten ins Gefrierfach zu stecken, wenn er nicht mehr funktioniert. Durch die Kälte kontraktiert sich die Schaltplatine und macht wieder Kontakt. Ich mach das Tor auf, parkier den Schlitten, mach das Tor zu und besorg mir bald einen neuen Garagenöffner.
      Vernünftig zu denken und schlussfolgern wird aber von Expertenverehrern und Bildungshörigen wie ihnen verboten, wie auch unter dem Covid Complott. Sunken Funds Fallacy. Dogma. Ein Kult der Schwachmaten.
      Wir werden euch besiegen.

  18. Hasler liegt falsch. Wenn Geld nicht das wichtigste im Leben ist, wieso ruinieren sich die ganzen Bänker ihre Gesundheit dafür? Zuerst brauche sie die ganze Gesundheit um möglichst viel Geld zu scheffeln. Dann das ganze Geld um wieder ihre Gesundheit zu erlangen.

    Schon mal jemand alten gesehen, der bereut hat ZU WENIG gearbeitet zu haben?

    Herr Hasler sollte mal an einer Frischen 100 Franken Note riechen, die Beschleunigung eines luxus Autos spüren, das Leder einer Guggi Handtausche fühlen, den Neid der Kollegen auf die Rolex am Hangelenk sehen. DANN würde er merken um was es im Leben wirklich geht.

    Geld, Konsum, Kaufen, Status, Karriere. DAS macht wirklich glücklich.

    Glück macht, was man sich kaufen kann. Und eben NICHT Erlebnisse!

    Antworten

    • …ja ja der Loomit, als Ironie ginge das vielleicht noch durch, das ist aber wohl nicht zu erwarten. Ansonsten der übliche Stuss des IV-Rentners aus der Germania Blase in Pattaya. Der Aufenthalt in der Schweiz wäre übrigens eine gute Gelegenheit, an der deutschen Orthographie zu arbeiten, auch das gibts hier wohl auf Staatskosten…

  19. Berset, Sommaruga, das BAG, die Medien und viele andere haben sich offensichtlich in verbrecherischer Weise abgesprochen und diese Misere bewusst oder aus Unvermögen verursacht.

    Antworten

    • Soso, 2 BR haben die anderen 5 naiven Joggel jedesmal überstimmt. Wers glaubt, gehört zur Zielgruppe solcher Bücher.

  22. Covid Leugner gibt es überall, auch im Bundeshaus. Dies ist letztlich keine Überraschung. Wie ein Arzt, der eigentlich über eine durchschnittliche Intelligenz verfügen sollte, sich jedoch derart verirrt hingegen, bleibt für mich immer ein Rätsel.

    Antworten

    • Dieser „Arzt“ ist ein Trauerspiel für Patienten. Cassis war auch Arzt und behandelt keine Patienten mehr. Früher hatte ich noch Respekt vor Aerzten, das ist auch vorbei.

  24. Covid ist eine Seuche, wo man sich sehr leicht ansteckt, auch wenn man vorsichtig ist. Immerhin hat Queen Elisabeth trotz aller Vorsichtsmassnahmen ist auch Covid bekommen und ist dann wahrscheinlich deswegen auch schneller an Altersschwäche gestorben, vielleicht hätte sie ohne Covid noch 2 bis 4 Jahre länger gelebt wie ihre Mama. Also für jede Regierung eine gewaltige Herausforderung, vor allem am Anfang, wo man wenig über diese Krankheit wusste und praktisch keine Impfstoffe und Medikamente zur Verfügung hatte. Und dieses elendigliche Geschwätz all dieser Verneiner, Verschwörungsanhänger und sonstigen Quatschköpfen, die alles besser wussten und breite Zustimmung erhielten für ihre abstrusen Theorien in den sozialen Medien. Hat der Bundesrat total falsch gehandelt? Immerhin Putin gilt ja vielen Schweizer als der ideale Staatsmann und die Chinesen sind einfach die wahren Intelligenzbestien und wir im Westen sind mit unseren Regierungen nur eine Ansammlung von einfältigen Dummköpfen. Vielleicht die Strafe Gottes für all unsere Sünden und die wahren Wohltaten der Russen und Chinesen für die ganze Weltbevölkerung kommen nur noch von diesen beiden Regierungen.

    Antworten

    • Nein Herr Zach, da irren Sie sich.
      Das schwedische Gesundheitssystem hat nicht aus einer Laune heraus oder aus ideologischen Gründen (weil mein liberal sein wollte) entschieden, nur die vulnerablen Personen zu schützen. Das schwedische Gesundheitssystem wurde auf der ganzen Welt schon immer als das Beste anerkannt und zwar vorallem deshalb weil sie das beste Daten Management der Welt haben. Dies war auch bei Covid so. (Schweden hatte übrigens auch die genaueren Daten wie die WHO). Aufgrund dieser Daten hat Tegnell so entschieden wie er entschieden hat. Dass es dann trotzdem in den Pflegeeinrichtungen zu sehr vielen Todesfällen kam, war darauf zurückzuführen dass die strengen im diesen Einrichtungen geltenden Vorschriften nicht umgesetzt wurden. Tegnell hat sich dafür entschuldigt aber auch danach keine strengeren Maßnahmen eingeführt, sondern nochmals in den Pflegeeinrichtung nachjustiert (Ausbildung, Qualitätskontrollen). Die qualitativ hervorragenden Daten zeigten eben schon zu Beginn der Pandemie ganz klar auf, dass die alten Menschen mit Vorerkrankungen überdurchschnittlich betroffen waren und es bei den jüngeren keine signifikante Übersterblichkeit gegenüber Grippewellen gab.

    • Meine Fresse, so kann man die geschaffenen Komplexitäten einer jeden Rechtsstaat übersteuernden, aber intransparent agierenden Polit- und Medienelite natürlich auch einordnen. Das ist das Niveau eines Volksschulabgängers, der dem Offensichtlichen gerade mal soweit folgt, wie es vermeintlich unzusammenhängende Kurzartikel in den gängigen News-Tickers erlauben. Lesen Sie gelegentlich mal ein Buch, Zach, das tut nämlich überhaupt nicht weh!

  25. Wenigstens einer, der Mitverantwortung trug, für den Inhalt der Produkte, welche die SRG ausstrahlt. Das zeichnet Martin Hasler aus! Was man vom Rest – bis hinauf in die Direktionen – wohl nicht behaupten kann. Dort regiert Arroganz und Rechthaberei.

    Wer gut ist, wird freiwillig abonniert. Wer es nicht ist, muss Zwangsgebühren verordnen. Danke DL und RdW 👎.

    Antworten

    • Scheints hat ers ja 39 Jahre in der laut Schwurblern gsschützten Werkstatt SRG ganz gut ausgehalten, bei anständigem Lohn und Frühpensionierung …
      Was meint eigentlich IPs „Staatsbediensteten-Expertin“ Frau Ruggle zu diesem Fall?

    • Nein, er trägt keine Verantwortung. Er macht Gebrauch vom grosszügigen Frühpensionierungspaket.

  26. Wenn einer in einem öffentlichen Arbeitsverhältnis Gebrauch macht von einem grosszügigen Frühpensionierungspaket, ist er nicht ein Suchender, sondern ein Opportunist.

    Antworten

  29. Guten Tag, Herr Dr. Schlittler. Bitten geben Sie noch an, wie viele Menschen normalerweise, also ohne Pandemie, durchschnittlich an Beatmungsgeräten angeschlossen sind. Danke.

    Antworten

    • Grüezi Herr Hofer, bitte liefern Sie uns doch die Zahlen, danke.
      Und verfügen Sie ausserdem auch bereits Informationen zu den Übersterblichkeitszahlen im 2021 und im laufenden Jahr? In der Schweiz hört man ausserhalb der Rück- und Lebensversicherungsbranche so fast gar nichts dazu -?

    • @@ Herr Hofer: Erfinden Sie die Zahlen, die Sie glauben wollen, der Einfachheit halber doch gleich selber. Ein echter Schwurbler traut doch keinen Zahlen, die er nicht selbst gefälscht hat, nicht wahr?

    • Niemand nimmt Ihnen etwas weg, Herr Kaufmann, schon gar nicht Ihre vorausgegangenen Impfungen und Boosters. Denn was reingespritzt wurde, das gehört jetzt für immer Ihnen. Und die Gratisbratwurst haben Sie wohl auch nicht nach Hause genommen und für schlechte Zeiten tiefgefroren, sondern staatsbürgerlich pflichtbewusst gleich vor Ort weggefuttert, und deshalb wird auch die keiner zurückhaben wollen. Und natürlich dürfen Sie auch weiterhin Herrn Berset und den Horden von Experten und unbeauftragten Öffentlichkeitsbeauftragten im BAG und BFS glauben, wenn die Ihnen vorrechnen, dass 2+2 eigentlich schon immer, und seit dem 2020 erst recht, genau 5 ergibt.

  31. Wieviel Hexen leben in der Schweiz?

    Hexen in der Schweiz – ein trübes Kapitel.

    Die letzte Hexe, die in der Schweiz und Europa hingerichtet wurde, war 1782 Anna Göldi in Glarus. Sie wurde im Jahr 2008 rehabilitiert.

    Katastrophen und Epidemien bedurften im Mittelalter einer Erklärung. Schuldige mussten her, also suchte man Sündenböcke.

    Dazu eigneten sich Menschen, die sich mit Magie beschäftigten.

    Man warf ihnen vor, einen Pakt mit dem Teufel gegen das Christentum geschlossen zu haben.

    IST DAS HEUTE ANDERS IM JAHR 2022? (siehe Kirchen/ Medien/ Institutionen?)

    Quelle: https://www.swissinfo.ch/ger/hexen-in-der-schweiz—ein-truebes-kapitel/7462548

    Antworten

    • Offenbar ist das heute ja in Schwurblerkeisen nicht anders oder wie interpretieren Sie „Hexenkessel“ im Buchtitel? Bloss ein dummer Verschreiber eines Verwirrten nach einem Burn-out?

  32. Hr Martin Hasler geht mit 62 in Frühpension (nein, nicht Bauarbeiter, sondern Staatsangestellter). Er könnte sich einmal mit Fr Nicole Ruggle (SVP) über die skandalös-generösen staatlichen Kompensationspakete unterhalten.

    Antworten

  33. Sehr faszinierend – ein Suchender geht seinen eigenen Weg; quasi wie Jesus von Nazareth, Mahatma Ghandi, Rabbi Nachman oder Franz von Assisi. Vielen Dank, dass wir am Weg der Erkenntnis teilhaben dürfen.

    Antworten

    • Negativ zu urteilen, bevor dieses Buch gelesen wurde, zeugt davon, dass der/die Urteilende ein Opfer der Mainstream-Propaganda ist, daher mit unkorrekten Informationen denkt. Eine 1 zu 1-Denkmethode hat, und sich nicht die Mühe nimmt, Informationen generell auf Korrektheit zu überprüfen.

    • Auch Bob the Builder ging übrigens breitflächig dokumentiert immer seinen eigenen Weg und baute und baute und baute…
      Wie sieht das bei Ihnen aus, Herr Baumann?

    • @FILLIDAN: Die Wortwahl genügt Bruder: Opfer der Mainstream-Propaganda ;-))) …

      Heute Nacht auf den Berg steigen, Sterne zählen, aber Vorsicht, besondere Menschen werden von Ufos heimgesucht, wie die NASA berichtet.
      Aber Alu Hut hilf gegen die ausserodentliche Strahlung.

      Bitte erzähl uns positiv von deinen Fakten?

© 2024 Inside Paradeplatz
G