Die Credit-Suisse-Spitze verschickte gestern erneut Beruhigungs-Mails. Der „Schweizer Notfallplan“ stelle sicher, „dass die Credit Suisse (Schweiz) AG im Notfall ohne Unterbruch und eigenständig weiter operieren“ könne.
Die Frage wird akut, weil grosse Kunden ihre Gelder bei der CS abziehen. Die Leitung der Bank stemmt sich mit einer 40seitigen Präsentation für die wichtigsten Klienten dagegen.
Diese umfasst seitenlanges Blabla über die neuen Köpfe und die hehren Ziele. Im Zentrum stehen nur zwei Dinge: Reicht das Kapital, ist genug Liquidität da?
Zwei Mal klar ja, meint die CS-Teppichetage. Die meisten Medien und die bekanntesten Analysten glauben der CS.
Die Blogger auf Twitter nicht. Sie sehen die CS akut gefährdet. Aber auch 20 Minuten Online, das grösste Portal des Landes, fragte am Montag: „Droht der CS der Kollaps?“
Eine Nachricht ebenfalls vom Montag liess aufhorchen. Die Bank of England, die das Finanzsystem auf der Insel vor einem Kollaps schützen muss, habe die CS auf ihren Radarschirm genommen.
So der Daily Telegraph. Die UK-Notenbank stünde in Kontakt mit den Schweizer Behörden.
Dort ist die Finma entscheidend, die Finanzmarktaufsicht. Sie bastelt seit dem Fall der UBS am 15. Oktober 2008 – in zehn Tagen jährt sich das traumatische Ereignis – an einer Too Big To Fail-Regelung.
Ziel ist, dass selbst bei einem Zusammenbruch einer der fünf grössten Banken der Schweiz die Grund-Infrastruktur wie Zahlungsverkehr und Bancomaten weiter funktionierten.
Also wie bei der Axpo-Rettung. Dort hiess es: Zentral ist, dass die Schweiz weiter genug Strom hat. Analog jetzt bei der CS: Das Geld muss fliessen – auch nach einem Crash.
Die Finma ist trotz 14 Jahren Arbeit nicht am Ziel. Die drei Inland-Riesen ZKB, Raiffeisen und Postfinance sind dabei nicht das Problem.
Es geht nur um die CS und die UBS: Können diese beiden im Notfall derart stabilisiert werden, dass die Schweiz nicht in einen unkontrollierbaren Strudel gerät?
„Die Schweizer Notfallpläne der Grossbanken Credit Suisse und UBS werden weiterhin als umsetzbar beurteilt“, hält die Finma in ihrem aktuellen Statusbericht per Ende 2021 zunächst fest.
„Im Bereich ‚operative Entflechtungen‘ haben die (UBS und CS) die Sicherung des Zugangs zu Finanzmarktinfrastrukturen in der Krise weiter verbessert.“
Beruhigend gehts zunächst weiter:
„Sie haben ihre Fähigkeiten ausgebaut, um in einer Krise die notwendigen Bewertungen vorzunehmen und um den Liquiditäts- und Kapitalbedarf fortlaufend berechnen und der FINMA mitteilen zu können.“
„Im Weiteren haben sie ihre Fähigkeiten für die Restrukturierung nach einem Bail-in der Gone-Concern-Mittel weiterentwickelt.“
Dann aber kommt’s: „Verbleibende Arbeiten, insbesondere in den Bereichen ‚Bewertungen‘ und ‚Restrukturierung‘, werden bestenfalls bis Ende 2022 abgeschlossen werden können.“
Und: „Zukünftig wird die praktische und wirksame Anwendbarkeit der Resolvability-Massnahmen gezielt getestet und vertieft überprüft werden.“
Will heissen: Wir sind noch lange nicht bereit.
Zentrale Ergebnisse liegen im besten Fall im Dezember dieses Jahres vor. Und die harten Stresstests, ob das Erarbeitete auch im Ernstfall hält, können frühestens nächstes Jahr beginnen.
Viel zu spät. Die Märkte brechen in diesen Wochen weltweit ein, die CS als riesige Investmentbank ist fast überall exponiert.
Wie funktioniert bei einem Kollaps die Rettung der lebenswichtigen CS Schweiz AG? Deren Kapital stammt von der Credit Suisse AG, wo hauptsächlich die Investment Bank-Aktivitäten sind.
Die CS Schweiz AG hat das benötigte Kapital von ihrer Mutter, also der Credit Suisse AG, aber nur „weitergeleitet“ erhalten.
Die Finma hält in einem anderen Dokument fest, von wo das Kapital für die Rettung des Stammhauses, also der CS AG als Mutter der CS Schweiz AG, kommen soll.
Unter anderem von dem „an die Tochtergesellschaften des Stammhauses weitergegebenen zusätzlichen verlustabsorbierenden Mittel“.
Mit „Tochtergesellschaften“ ist vor allem die wichtigste gemeint, die CS Schweiz AG. Deren „verlustabsorbierenden Mittel“ bilden also einen Teil des Notkapitals der CS AG, sprich ihrer Mutter.
Damit ist ein Seilziehen programmiert. Wie dieses im Fall der Fälle ausgeht, ist völlig offen.
Sicher ist: Die Bank of England und hinter den Kulissen wohl auch die zuständigen US-Behörden kämpfen bereits darum, möglichst viel vom gesamten Notfall-Kapital der ganzen CS-Gruppe in deren Stammhaus zu haben, der Credit Suisse AG.
Sonst müssen am Ende noch ihre Länder für die schwarzen Löcher in der CS Investmentbank geradestehen – das gilt es aus Sicht Englands und Amerikas zu verhindern.
Umgekehrt die Schweiz, sie will das „weitergegebene zusätzlich verlustabsorbierende“ Kapital unbedingt in der Tochter Credit Suisse Schweiz AG haben.
Sonst steht die für die Eidgenossenschaft absolut überlebenswichtige Paradeplatz-Bank „nackt“ da. Was dann folgen würde, ist klar: Steuerzahler, Geld her.
So wie am 15. Oktober 2008. First UBS, then CS.
„Wir sind mit unseren Kunden in Kontakt und nutzen dabei verschiedene Materialen und Kommunikationsmittel“, meinte ein CS-Sprecher zu Fragen rund um die im Akkord verschickten Beruhigungs-Präsentationen und -Mails.
Bei der Finma verwies ein Sprecher bezüglich der Unklarheit, wie die Schweiz im Fall eines CS-Crashs die Fortführung der Grundgeschäfte sicherstelle, auf Gesetzestexte.
Dann fügte er an: „Die Resolvability-Fähigkeiten der Grossbanken werden regelmässig getestet und überprüft.“
Zum Schluss meinte der Finma-Mann: „Darüber hinaus haben wir unseren Ausführungen auf der Website nichts hinzuzufügen.“
Die NZZ brachte heute morgen einen „Public Liquidity Backstop“ ins Spiel, den sofort Bloomberg aufgriff. Wie bei der Axpo gäbe der Bund der CS Kredit, der im Konkursfall privilegiert wäre.
„Bei Bedarf nach einer staatlichen Liquiditätshilfe soll dies in Form eines vom Bund garantierten Darlehens der Nationalbank geschehen. Verbunden mit einem solchen Darlehen wäre ein Konkursprivileg für den Bund.
„Das geplante Instrument, das international zum Standard gehöre, ‚trägt dazu bei, dass bisherige oder neue Marktteilnehmer bereit sind, mit der betreffenden Bank Geschäftsbeziehungen aufrechtzuerhalten bzw. einzugehen'“, zitierte die NZZ aus dem Beschluss vom März.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Von einem Zusammenbruch (Konkurs) der CS profitiert niemand hier in der Schweiz. Aktionäre verlieren ihr Geld. Selbst die meinen nicht bei der CS investiert zu sein, sind es doch durch ihre Pensionskassen. Es würde somit fast alle treffen. Wir sollten froh sein, dass die Schweizerische Nationalbank mit Ihre Geldspritze geholfen hat das Schlimmste abzuwenden und wieder Vertrauen in die Bank aufzubauen. Lassen wir doch das gegenwärtige Management in Ruhe die Arbeit tun und torpedieren wir sie nicht durch negative, reisserische Berichterstattungen, die eine Abwärtsspirale fördern und alles verschlimmern.
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soll ich sicherheitshalber meine Beziehung mit der Bank abbrechen??
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Hr.Hässig aufhören mit solche Artikeln gegen CS!!!!
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Zusammengeritten durch arrogante, unfähige und nur an ihren Boni interessierten Banker. Ihre Boni werden sie auch im Falle eines Konkurses privilegiert geltend zu machen wissen, das wissen diese genau.
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IP wird schon im Guardian zitiert.
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Was machte eigentlich die FINMA bisher im Grossrisiko Credit Suisse ? Sorry sie müssen seit längerem gerade die vielen kleinen unabhängigen Vermögensverwalter bis auf die Knochen prüfen (FIDLEG/FINIG) ! Eine unnütze Monsterregulierung mit absolut ausufernden Bürokratie ! Die Grossrisiken nicht im Griff haben (Credit Suisse, früher schon UBS und Julius Bär) aber bei den kleinen unproblematischen mit immenser Bürokratie vorgehen. Das nennt man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen. Die Schweiz und ihr Finanzplatz hat ein Problem mit Grossrisiken im Finanzwesen und nicht mit den vielen kleinen und unproblematischen unabhängigen Vermögensverwaltern. Wann endlich begreift das die FINMA und die Politik ?
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Die FINMA besteht aus Leuten, die bei den Banken zu schlecht und bei den externen VV’s unerwünscht, weil als unfähig erachtet.
Wie soll das also klappen mit dem „begreifen“?!?
Ein Elefant wird auch nicht zum Falken, nur weil man ihn aus dem Flugzeug wirft!
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Nana wo bleibt das NNA? 😉 seit Jahren die einzig wahre Messgrösse bei diesen Hosenscheissern – natürlich wenns dann um die Boni geht bei den oberen Herren, dann sicherlich wieder nicht – da haben die kleinen im Maschinenraum weiterhin die Luft anzuhalten, damit der Sauerstoff für die oberen reicht…
Eigentlich wäre bei der CS mal dasselbe wie in DE ab 1945 angezeigt – anstatt „Entnazifizierung“ wäre hier eine kulturelle Waschung nötig und dieses „Gesindel“ mal für einige Zeit in Arbeitslager zu stecken, damit die endlich mal wieder auf dem Boden der Realität aufschlagen. -
Ja dann gibt es ja mit der CS Pleite noch ein schönes Abschiedsgeschenk für Ueli Maurer. Aber das ist ihm sowieso wurscht. Kei Luscht. Darum geht er.
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Verrückt und wir Steuerzahler dürfen den Gammelsalat ausbaden.
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Geh Du zuerst einmal Arbeiten!
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Glaube versetzt Berge, meinte man auch bei DB, Commerzbank und WC und einige anderen damals auch. Das Desaster hat man kennen gelernt!
…Die meisten Medien und die bekanntesten Analysten glauben der CS…
Bei DB war es besonders interessant was da alles gesagt worden ist bis Cryan kam und tacheles redete! Bei DB haben auch ein paar nicht hingeschaut was da z.B. Vorstände so trieben.
…Der ehemalige Chefökonom des Internationalen Währungsfonds, Simon Johnson, bezeichnete Ackermann in einem Interview mit der Berliner Tageszeitung als „einen der gefährlichsten Bankmanager der Welt“
…Die von Ackermann angepeilte Eigenkapitalrendite von 20 bis 25 Prozent sei nur möglich, „weil er genau weiss, dass die Deutsche Bank ein Systemrisiko darstellt und daher von den Steuerzahlern gerettet würde, falls ein Konkurs droht“…Gier im Quadrat!
https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Ackermann
Video von DB anschauen und sich nicht mehr wundern was da so abgeht. CS und DB haben etwas gemeinsam wie das Video zeigt.
…Jetzt ist er weg, Anshu Jain, der lange für die betrügerischen Seiten des Bankgeschäfts verantwortlich war,…
Irgendwo hat es immer ein Anfang zu einer gewaltigen Explosion! Der hätte in der Schweiz bei CS bleiben sollen meinten einige.
Arbeiten die? Echt gut der Satz. Die sollen mal das Video anschauen,
…Die Finma ist trotz 14 Jahren Arbeit nicht am Ziel…
dann haben sie ein Umriss was auf sie wartet. Die DB/ Cryan hat wegen den netten Mann aus der Schweiz und ein Engländer bei US Behörde antanzen dürfen und 7,2 Mrd. Strafe zahlen dürfen.
Also Video anschauen und später vergleichen was gepasst hat zu CS und Co. wenn man das Thema erledigt hat.
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An den Autor: Wenn Kunden ihr Geld abziehen, hat dies keine Auswirkungen auf das Kapital der Bank.
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Dann können alle Kunden gehen wenn die nicht wichtig sind! Perfekte Einstellung um einen Laden zu crashen.
Blöde Frage, wie ist das Kapital der Bank entstanden? Das Christkind hat es nicht gegeben!
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Wieso fürchten Bankdirektoren einen Run auf die Bank? Weil das KEINE Auswirkungen auf die Bilanz hat? Sie sind ein Träumer, fernab jeglicher Realität, wohl ein Theorie-Buchhalter.
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Ich find den Luki grossartig, er lässt uns alle Namen zu. Das ist doch so lustig. Zum schmunzeln ..
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Und schwups! Bald geht’s rauf!
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Warum nicht die Horde von unfähigen Abzockern der letzten 10 Jahre belangen? Ein Bankraub ist ein Klacks dagegen.
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„Im Weiteren haben sie ihre Fähigkeiten für die Restrukturierung nach einem Bail-in der Gone-Concern-Mittel weiterentwickelt.“ – ich denke die meisten wissen nicht was bei einem „Bail-in“ dem Sparer über 100k SFR droht…
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Ist ja nur bla, bla, bla was das Management erzählt. Wieviele Aktien halten sie denn? Wenn sie an ihre Geschichte glauben würden, hätten sie wohl im grossen Stil Aktien gekauft.
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CS muss aus dem SMI verschwinden und zwar rasch.
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Neuestes Gerücht: Die CS hat alle Computer stillgelegt, weil sie nicht non-binär waren.
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Urs Rohner trägt eine grosse Mitschuld an der heutigen, schlechten Verfassung der CS. Über Jahre Milliardenboni absegnen trotz Milliardenverlust des Konzerns, das rächt sich jetzt. Diese Kultur führt unweigerlich zum Untergang.
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Ich hoffe, die CS geht bankrott, dann gibts nämlich einen Kollaps in der Bankenwelt und das System, das auf fraud aufgebaut ist, kann neu gestaltet werden.
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Ist doch kein Problem !
Die UBS schluckt die CS und deren unverdaulichen Teile werden sozialisiert.
Falls der Bund sich dabei verschlucken sollte, kein Problem.
Die EU wird die Schweiz gerne aufnehmen. Sofern sie sich verpflichtet, sich ruhig und artig zu verhalten.
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Die EU.- und EZB-Diktatur sind ja selbst so gut wie pleite, samt Mitgliedsländern.
Bei der EU geht es letztlich lediglich darum die flächendeckende Gleichschaltung und Überwachung voranzutreiben mit Unterdrückung, Erpressung und Freiheitsberaubung von einer zentralen sozialistisch / kommunistischen geprägten Stelle aus in Brüssel. Eingefädelt wurde die ganze EU-Schweinerei einst von angelsächsischen Superreichen, Hochadelsverbindungen und den Kreditfinanzierern – von den USA aus.
Sie wollen eine einheitliche Bevölkerung
mit Konsumenten / Verbrauchern, die von möglichst einer zentralen Kommandostruktur mit möglichst wenig Aufwand diktiert wird, und den Grosskonzernen (die sie auch kontrollieren und besitzen)
maximale Gewinne abwerfen.
Die EU wurde niemals zum Wohle der Bevölkerung eingerichtet, sondern zur Gewinnmaximierung für die Superreichen.Demokratisch ist die EU kein bisschen, denn die wichtigen Entscheidungen werden alle von der EU-Kommission gefällt die nicht von der Bevölkerung in Europa gewählt werden kann. Der Rest was in der Brüsseler Diktatur noch rum sitzt kann höchstens alle vier Jahre gewählt werden und hat kaum etwas zu entscheiden und die Bevölkerung in Europa schon gar nichts.
Es wäre schon längstens höchste Zeit, dass die undemokratische Politzentale in Brüssel ausser Gefecht gesetzt wird von der europäischen Bevölkerung.
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ich habe mal alles über 100k wegtransferiert, obwohl ich die Gefahr für einen Kollaps führ klein halte.
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Schade, dass Sie so ein CS bashing betreiben. Es ist unbestritten, dass die vergangenen Manager der Bank, vorab Rohner, Dougan, Thiam, Kielholz, allesamt grässlich versagt aber schamlos sich an der Bank bereichert haben. Als Folge hat die Bank ein Strategie- und wohl immer noch ein Führungsproblem (der VRP hat bisher nicht zu überzeugen vermocht und ist kaum wahrnehmbar), aber sie ist nach wie vor gut kapitalisiert und verfügt über eine Kernfranchise in manchen Feldern. Ein panikmachendes höhnisches Bashing ist wenig hilfreich und kümmert die eigentlich Schuldigen nicht, sondern lastet auf Mitarbeiter, Kunden, Aktionären und allenfalls dem Schweizer Finanzplatz und in Extremis dem Steuerzahler. Statt den Esel _ die versagenden Manager – schlagen sie damit den Sack. Mehr als Schaden richten Sie damit nicht an, Konstruktives vermag ich darin nicht zu erkennen. Da sind Sie in anderen Fällen schon souveräner aufgetreten, lieber Herr Hässig.
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Jeder Schweizer lebt in einem Chalet, hat vor dem Haus eine kleine Bank und im Stall eine Milchkuh für Ragusa Stängeli.
Solange wir diesen Traum weiterleben, sind Fälle, wie bei der CS vorprogrammiert.
Die Topologie einer Bank ist wie die eines Discounters: kaufe Waaren ein, horte sie und verteile sie mit einem Aufschlag. Ob’s Sie’s glauben oder nicht, so war es früher und so wird es auch in Zukunft bleiben. Deswegen gibt es im Bankwesen (mit Ausnahme vorgedruckter Einzahlungsscheine) keine Mehrwertsteuer. Banken erbringen Null Mehrwert und solide Banken verdienten schon immer nur im Zinsdifferenzgeschäft und nie mit dem Eigenhandel.
Ob eine Bank nun Salat oder Gipfeli verkauft, ist belanglos. Entscheidend sind die Transaktionskosten eines Geschäftes. Letztere lassen sich einfach berechnen und mit der Konkurrenz vergleichen. Dieser Anhaltspunkt ist wegweisend für den Fortbestand des Geschäftes selbst und wird im gegebenen Fall die Lohnstruktur für alle auf Aldi-Level senken. Ausnahmen gibt es immer genau dort wo Spezialwissen angebracht wird. Dieses Wissen kann aber überall eingesetzt werden. Von daher wird ein Mathematiker, Informatiker, Putzangestellter in Zukunft branchhenunabhägig in etwa gleich viel verdienen (physikalisch auch Entropie genannt).
Die aktuelle Situation der CS ist lediglich ein Phase, die weltweit alle Finanzinstitute durchmachen werden, bis allen klar wird, dass die Topologie über den Mehrwert entscheidet und dass ein Finanzinstitut unmöglich mehr erwirtschaften kann als die darunter liegende Realwirtschaft. In unserem Fall nicht mehr als ein Discounter. Falls dieses Gesetz nicht eingehalten wird, wird die Realwirtschaft abgewürgt mit entsprechenden Folgen.
Wenn alle alles gleich gut können, überlebt wer sich mit weniger zufrieden stellt (physikalisch auch Entropie genannt). Genau das steht vor der Haustür.
Ein Produkt kann nur über Generationen hinweg überleben, wenn es kulturbehaftet ist (die Konkurrenz kann die Geschichte im Produkt nicht kopieren). Die Schweiz hat sich mit dem Wegfall des Bankgeheimnis und dem Import ausländischer Mitarbeiter entschieden, dieses Traditionsprodukt abzuwürgen. Als Folge davon, wird das Bankwesen in Zukunft in die Bedeutungslosigkeit verschwinden. Gestern Migros, dann Coop, heute Lidl, Aldi und Morgen? Keine Ahnung!
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Luki, Du Chummerluki hör mal auf mit Deinem negativen Getue.
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Deshalb voll drauf schlagen und maximal eindreschen was nur geht!
Das ist schon richtig so!
Gratulation!
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Der Finma sei geholfen. Das Problem ist seit 1932 gelöst: https://de.wikipedia.org/wiki/Glass-Steagall_Act
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Wer kennt ein top Produkt um an fallenden Kursen zu verdienen?
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@Reddit
Lieber Reddit
Man kann auf fallende Kurse mit Put Optionen auf Aktien, oder mit dem Leerverkauf auf die Aktie spekulieren. Put Warrants bieten die meisten Banken an. Beide Arten der Spekulation sind gefährlich. Man kann den ganzen Einsatz verlieren. Informiere Dich bei der Bank oder im Internet über Derivate und deren Mechanismus. Damit Du weisst wie das Spiel läuft.
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Die einfachsten und naivsten Kommentare bekommen bei IP immer die meisten Likes. Sagt viel über die Leser hier aus.
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kapitalstark? als grösste aktiva steht eine stark spezialisierte und damit im krisenfall unverkäufliche informatik in der bilanz.
wie sieht die bilanz ohne diesen fiktiven wert aus? -
Seltsamerweise wird die Rolle der Finma bei all diesen Bankenskandale „vergesen“.
Die FINMA hat unter anderem die Raiffeisen, die CS und die Collardi-Julius Bär seit 15 Jahren „hart“ reguliert. Nur kurz als Frage:
a)Wie konnte eine Aktienanalystin bei der CS das Risikomanagement leiten (ist ja sogar bei kleineren Vermögensverwaltern gemäss aufsichtsrechtlichen Richtlinien nicht möglich), ein Provinzinvestmentbanker im VR die CSFB in den USA überwachen und ein Anwalt VRPräsident sein, usw..
b)Die Frau des CEO der Raiffeisen ihren eigenen Mann rechtlich überwachen (ist ja sogar bei kleineren Vermögensverwaltern gemäss aufsichtsrechtlichen Richtlinien nicht möglich), der CEO sein Salär nicht offenlegen, Side-Deals machen bei der die Bank die Risikoversicherung übernimmt, usw.)
c) bei Julius Bär einen CEO akzeptieren trotz FIFA, Venezuela, Petrobraskandalen und diesen sogar beider EFG akeptieren…Wie funktioniert die Clawbackprovion ganz genau bei diesen 3 Fällen. Was war die Rolle von Herrn Cerrutti (die Rechtsfälle bei der CS kosteten mehr als die aktuelle Maktbewertung, usw.
Interessanterweise muss oder darf die FINMA glücklicherweise auch die kleinen Vermögensverwalter regulieren, Gott und FINMA sei Dank…
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Sergio Ermotti hat es vorweggenommen und er wird Recht bekommen. Punkt. Ein weiser Mann.
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Der liebe Körner soll mir mal vorrechnen, beim Compliance Streihals im Uetlihof arbeiten 7 MA, dazu 3 weitere Line Manager. Macht nach meiner Rechnung 4 Chefs für 7 Mitarbieter. Wenn der Körner nicht mal diese Rechnung hingekommt, soll er es doch lieber sein lassen und Lara um Rat fragen. Die Bank über lebt nie und nimmer…..wenn Mitarbeiter am Ende des Monates den Lohn auf eine andere Bank ¨überweisen, sagt das nun mal wirklich alles…….Insiderwissen nennt man das oder????
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Nach meiner Ansicht sollten die CS-Kunden zumindest die Sparguthaben über CHF 100000 kündigen. So könnten diese Beträge im schlimmsten Fall ohne Limitenüberschreitung noch im Januar 2023 abgehoben werden.
Der bei der CS übliche Zinssatz von 0.01% ist m.E. kein attraktives Angebot und keine faire Riskoentschädigung für Beträge über CHF 100000.
Die betreffenden Kontobelege würde ich genau prüfen, da bei einem grossen Abbau von IT-Fachleuten nach meiner Meinung bei der Verarbeitung von Rückzügen oder Saldierungen Fehler auftreten könnten.
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bla bla bla, jeder der mehr als 100.000.–– CHF bei der CS hält ist selber schuld
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Ein guter Zug ist es, dass die Herren Dougan, Rohner, Thiam, Khan, Gottstein etc. sich freiwillig bereit erklärt haben, angesichts der Situation, in die sie die CS und deren Kunden und Aktionäre gebracht haben, 90% der Millionen, die sie abkassierten, der Bank zurückzuzahlen.
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Der Fisch ist zusätzlich parfümiert, deshalb rochen ihn viele nicht!
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Da auch bei den Bankangestellten 99% das Geldsystem nicht verstehen, meinen diese Irrläufer, die Liquidität hätten die Geschäftsbanken, selbst erzeugt.
Wir glauben auch, dass die Banken und der Staat, ihre Aktivitäten mit dem Geld der Kunden/Bevölkerung abdecken. Wahrscheinlich vom Himmel erhalten?
Also Ihr antrainieren Irrläufer, versucht das Geldsystem zu verstehen, dann erkennt man sehr leicht, dass die Mandatsvergabe der Geldquelle-Administration (Ziffernverwaltung) zur gewerblichen Nutzung der infamste Betrug an der Menschheit bedeutet. Der Gesetzgeber hat die Betrügereien, mit entsprechenden modellierten Gesetzgebungen legalisiert. Wir leben auf dem Nährboden von LUG und TRUG.Die Liquidität der Geschäftsbanken besteht aus der Pseudomodellierung der Zentralbanken. Solange die ZB den Zahlungsverkehr sichert, also die Abwicklung endlich korrekt organisiert wird, besteht doch keine Gefahr. Die Gelerzeugung ist dem Wesen nach eine Gemeinwohlaufgabe, denn es stellt die Liquidität für den Leistungsaustausch bereit!
Redaktion Insideparadeplatz, Geldsystem verstehen heisst auch, sich vom Geburtsfehler Geldgeber-Zahler-Hypnose befreien!
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Gratulation!
Genau so ist es!
Wir können Sie nur unterstützen!
Genial Ihr KommentarMit freundlichen Grüssen
Torpedo
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Corona ist kein schlimmes Virus, aber der Virus der Schuldenverseuchung ist viel schlimmer und weltweit massiv verbreitet, gefährdet praktisch alle Staaten inklusive England, USA, EU, Japan, Schweiz, China Pakistan, Indien, Argentinien, Italien, Deutschland, Spanien, Portugal, Frankreich, Irland Nordirland, Schottland, Dänemark, Schweden, Finnland, Ukraine, Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Kroatien, Serbien, Moldawien, Lettland, Holland, Belgien, Saudiarabien, Ägypten…..
Und bei wem sind eigentlich alle Staaten verschuldet?
Wer hat jemals soviel „Geld“ erarbeitet, um all diesen Staaten Geldsummen von über 300 Billionen von Dollars verleihen zu können? Wer war so fleissig?Einer hat mal angefangen Staaten und Menschen in die Verschuldung zu treiben.
Wo sitzt er, und wohin fliessen letztlich all die Zinsen, wo befindet sich deren Sammelbecken?Können Sie Herr Hässig die Frage beantworten, oder gibt es andere Journalisten die antworten können oder wollen?
Wo ist der Sitz des Sammelbeckens in London, New York, City of London, Shanghai, Tokyo, Basel, Waddesdon Manor, Jerusalem, Kalkutta, Budapest oder andere Pest?
Herzlichen Dank für Antworten.
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Hallo Lukas Hässig
Wann hören Sie mit Ihren täglichen
Kolumnen, welche einen Crash der CS inszenieren, auf ????
Ihre Leserschaft oder Teile davon leckt ebenfalls Blut und will die CS im Bankrot sehen, und dies um jeden Preis. 90 % der Kommentare sind voll von Schadenfreude Missgunst, Hass, Häme und Neid, weit unter Blick Niveau. Wann kehren Sie zurück zum faktenbezogenen Journalismus und unterstützen damit die laufenden Abklärungen zum kommenden einschneidenden und kostspieligen Turnaround von Lehmann + Körner? Es trifft zwar zu, dass die beiden CS Lenker – von Lehmann hat man seit Wochen nichts mehr gehört – keine Profis sind in der Kommunikation. Zu begrüssen wäre auch, dass das Datum der Bekanntgabe der neuen Strategie um zwei Wochen oder mehr vorgezogen würde. Denn jeder Tag kostet dem Aktionär Geld und erschwert die Arbeit der CS Angestellten extrem. Und die Lörner Memos sind bisher wenig hilfreich.
Ihr heutige Thematisierung der Kapitalausstattung der CS Schweiz trägt zur Verunsicherung bei und ist „Panikmache Pur“ ohne überzeugende Fakten. Die CS muss aus dieser Abwärtsspirale herauskommen und Sie tragen mit Ihren Blogs dazu bei, dies zu verändern. -
Der Punkt mit dem Kapital der Tochter ist falsch, Herr Hässig.
Nicht die Mutter bekommt das Geld der Tochter. Die Tochter kriegt Geld der Mutter und diese benötigt wiederum eigene Mittel in dieser Höhe, um das Risiko daraus abzudecken
Oder etwas salopper formuliert, sowohl die Mutter als auch die Tochter brauchen Geld, wenn sie separat in den Ausgang gehen wollen. Mit dem an die Tochter ausgeliehenen Geld kann die Mutter keine Drinks bezahlen.
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Wo sind jetzt die Stänkerer? Wo? Welche die berechtigten Kritiken (und das bereits seit mehreren Jahren)von Herrn
Lukas Hässig immer als CS- Bashing abtaten?
Diese ewigen Stänkerer sollten sich jetzt Asche aufs Haupt streuen
und Ihr Depot mit Credit Suisse Aktien abfüllen.
Hätte man viel früher diese Warnungen nicht ignoriert, wäre das Feuer
nicht bereits im Dachstock. Es wäre höchstens ein Schwelbrand entstanden. Jetzt braucht es nur noch einen kleinen Funken vielleicht eine unglückliche Schlagzeile und die Kleinsparer wollen ihr Geld abheben.-
Geldsystem begreifen und sich von der Geldgeber-Zahler Hypnose befreien.
Die Sparguthaben sind vom Bankensystem erzeugt, nicht von den Kunden!Die Mandatsvergabe der Geldquelle-Administration, dem Wesen nach eine Gemeinwohl Aufgabe, zur gewerblichen Nutzung (19. JH. FED und Bank of England) ist der infamste Betrug an der Menschheit!
Nachdenken und aufwachen, die Betrüger sitzen in den Regierungen, Ökonomie und Justiz!
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Durchatmen Urs, tief durchatmen…
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Unvergessen das Video, in dem Urs Rohner bei einer Fragerunde Lukas Hässig zurechtweist und sagt, seine Fragen geziemen sich nicht.
Ganz zu schweigen von den unzähligen Einschüchterungen und Klagen von Rohners hochkarätigen Anwaltskollegen, um die Wahrheit zu unterdrücken.
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Und Du bist unter den Sozialschmarotzern der König (gottseidank im Exil)
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Dass die CS heute, nach 14 Jahren Regulierungswut der FINMA, ein höheres Ausfallrisiko hat als während der grossen Finanzkrise, ist fast noch mehr ein Armutszeugnis für die FINMA als für die CS.
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Filz ist Filz ist Filz
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In einer Ausgabe der Weltwoche im Jahr 2021 standen unter dem Titel ‚Reich werden mir der Credit Suisse‘ die Bezüge folgender Manager und VR der CS: Brady Dougan 161Mio, Walter B. Kielholz 32,7Mio, Tidjane Thiam 49,54Mio, Thomas Gottstein 8.53Mio, Hans-Ulrich Dörig 12,8Mio und Urs Rohner 43,7Mio. Diese Leute sind vor allem für die heutige Situation der CS verantwortlich und weshalb werden diese nicht auch zur Verantwortung gezogen?? Das heutige Management in den Dreck zu ziehen ist m.E. nicht angebracht, denn sie ‚baden‘ das Chaos ihrer Vorgänger aus.
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Bis Lukas die Kommentare aufschaltet, ist die Credit Suisse schon lange Konkurs.
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wusste nicht, dass die iv auch für dachschäden zahlt.
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Ein bisschen Demut und Nationalstolz täte in dieser von Neid getriebenen Häme-Debatte gut. Immerhin handelt es sich um eines der wichtigsten Finanzinstitute des Bankenplatzes Schweiz und um einen riesigen Arbeitgeber, Auftragvergeber an KMU und Steuerzahler wo sehr viel dran hängt.
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die zusammen hunderte von Millionen Boni abgezogen haben, weisse Weste Ursli, Thiam, und Konsorten, bei Milliardenverlusten, wohlverstanden.
Ja, wenn dieses Pack, anständig gewesen wäre, sich gute Löhne aber bei Milliardenverlusten sich selbst keine Boni ausgezahlt hätten….ja, dann hätten Sie Recht.
Die sind mit Ihren Boni über alle Berge, zahlen keinen Franken zurück und wir Steuerzahler werden bei dieser Finma zur Kasse gebeten.
Demut und Nationalstolz verlangen ausgerechnet von uns, die die Zeche für dieses Abzockerpack bezahlen werden…so weit kommts noch!
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Nationalstolz? Für diesen Laden? My ass!
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Vieleicht die 200’OOO dieses Jahr. Vielleicht ist da wieder so ein Abzocker dabeit. Und wir sollen wieder Energie sparen.
Diese Abzockebanden und Politikerinnen, die diese Migranten reinlassen, muessen endlich persönlich monitär zur Rechenschaft gezogen werden.Ich bin nicht mehr bereit, mich immer mehr einzuschränken, nur dass einige wenige Firmen und Konzerne auf dem Rücken unseres Landes Gewinn absahnen können.
Auch die gruenen und linken Politiker sind unglaubhaft geworden. Verdichten und zubetonieren bis zu Kollaps. Wie werden diese 200000 Migranten den versogt. Mit gdrucktem Papiergeld?
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Genau an die Mär die CS Schweiz AG könnte dann mal so funktionieren – FINMA und Politik hätten dann die Sache im Griff glaube ich nicht.
Nicht nur deswegen weil die FINMA ein unfähiger Laden ist, sondern weil die FINMA schon von Schweizer Gerichte vor von aus dem Ausland angestrengt Gerichtsverfahren in der Schweiz den Kürzeren zog.
Aber man kann sich als Kunde natürlich blind auf die Aussagen zu ‚too big to fail‘ einlassen und am Ende mit abgesägten Hosenbeinen da stehen! 🤫😉
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„Gopfverdeckel…jetzt langts aber langsam!
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Man muss den Markt spielen lassen, diese staatlichen „Rettungen“ verzögern und verschleiern das Problem von bankrotten Unternehmungen lediglich. Ich bin gegen weitere staatliche Interventionen bei Konkursiten, welche als „too-big-to-fail“ gelten. Das kommt übel. Wer hätte gedacht, dass es so etwas nach 2008 noch gibt in der CH? Der Markt kann vor lauter staatlicher Regulatorien nicht spielen und darum kummulieren sich solche Risiken immer häufiger. Aber erklär das mal einer „nützlichen“ Wassermelone.
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Das Gespräch gestern mit Lukas Hässig und dem Proffessor für Wirtschaftsrecht im Tele Züri gestern, war zwar interessant. Ob die Credit Suisse ohne Bankrott überlebt, ist nach wie vor zweifelhaft. Es wird auch nie berichtet, aus was genau die Aktiven in der Bilanz bestehen? Man darf gespannt sein wie diese Geschichte endet.
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Link zum Replay!
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…dann sind die Kredite nicht mit Geld gedeckt. Das ganze umgedreht:
Es ist Falschgeld entstanden, welches nicht mit Geld gedeckt ist. Dafür verlangen die Banker Zinsen! (ist das gerecht?)
Und dieses Falschgeld wurde einst zum gesetzlichen Zahlungsmittel bestimmt von den Regierenden, den korrupten Handlangern der Banker….Wie entsteht denn Geld um Zinszahlungen machen zu können? Auch dieses „Geld“ entsteht nur durch immer weitere Kredite der Banker….
Die Banker verbuchen also Kredite damit ihnen die Realwirtschaft und die arbeitende Bevölkerung Zinsen abliefert.
Und eben diese Zinszahlungen für Kredite sind nur möglich, wenn immer wieder neue Bankkredite vergeben werden.
Alle (Staaten,Unternehmen, Privatleute) müssen sich somit letztlich immer mehr verschulden, damit die Banker die Zinsen aus dem System der Schuldenversklavung abkassieren können.
Auch die Steuerzahlungen an Staaten dienen immer um die Schuldzinsen der immer höher verschuldeten Staaten an die Banker abliefern zu können.Die Schuldenberge werden immer höher und höher bis alle so hoch verschuldet sind, dass die Zinsen immer tiefer fallen müssen damit das System den Bankern noch Zinsen abliefern kann. Es ging immer nur um Krefite, Schulden und Zinsen. Je höher alle verschuldet sind, desto grösser wird die Schieflage bis dann gar nichts mehr geht. Die Schuldenberge können auch nicht mit Inflation entwertet werden, wie viele glauben. Auf Inflation folgt rasch Hyperinflation. Jetzt aber gehen viele Preise schon wieder zurück, wie man bei Öl und Kupfer sehen kann, die Wirtschaft kommt bereits ins Stocken und wenn die Zinsen von den Notenbanken nicht bald wieder gesenkt werden bricht die überschukdete Wirtschaft ein. Der Spielraum für die Banker und Regierungen wird immer enger, Zahlungsausfälle drohen und die Streitereien werden immer grösser, obwohl man doch hätte wissen müssen, dass ein solches nicht nachhaltiges Falschgeldsystem irgendwann ein Ende haben wird.
Vor diesem Problem stehen jetzt Banken, Notenbanken, Staaten, Regierungen, Politiker und Politikerinnen.
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Da gebe ich Ihnen vollkommen Recht. Das Schneeballsystem muss beseitigt werden. Dieser Zustand konnte nur entstehen, weil die Banken mit ihrer Lobby die Oberhand über die Politik bekommen hatten. Die dachten und denken immer nur an ihren eigenen Profit der zuerst kommen muss bis vielleicht der Rest etwas bekommt!
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Frei nach H.J.ABS: Bankkunden sind dumm und frech. Dumm, weil sie der Bank ihr Geld anvertrauen und frech, weil sie dafür nicht nur Zinsen verlangen, sondern auch noch die Rückzahlung ihres Geldes.
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Und woher bekommst du deine Hypothek, ohne „Falschgeld“, du Hirsch?
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Habe mein Lohn-und „Sparkonto“ bereits im April dieses Jahres aufgelöst.
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who cares … und jetzt gehen sie wieder nach Deutschland zurück?
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Wir haben unsere Saron-Hypothek 6 Monate vor Ablauf bei der CS gekündigt und sind jetzt bei einem solventen und deutlich günstigeren Anbieter.
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Spannend aber wen soll das hier interessieren?
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@ Suppenkaper; scheinst selbst aber auch nicht gerade die hellste Kerze zu sein!
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@ Suppenkasper; scheinst selbst aber auch nicht gerade die hellste Leuchte 💡 zu sein!
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Roger Federer soll seine „Schäfchen“ auch schon längst im trockenen haben…
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Es rumoret was von der Karibik und dies seit langem. Weil aber solche Leute wie Federer über „Management Companies“ und „Trusts“ funktionieren (an seiner Stelle würde ich auch machen) ist es schwierig zu wissen was wie wo…Anyway, in den Bahamas funktioniert so etwas reibungslos…😉
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bei der CS hat es einfach zu viele Mitarbeiter die eine Arbeitsmoral einer Katze an den Tag legen…“Morgens ins Büro, die Pfoten auf den Tisch und auf die Mäuse warten“…
Gruss
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Herr Surrer, Recht geben. Bin selber CS Mitarbeiter und Ja, so funktioniert es. Am Schlimmsten ist diese Haltung bei den Kadern. Die sind nur mit Bluffen unterwegs, eine Verkaufsshow nach der anderen.
So kann es nicht auf lange Sicht funktionieren.
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Blödsinn, das Management ist nichts Wert!
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Typen wie Du Lukas sind Hauptverantwortliche, sollte es effektiv zu einem Bank run kommen.
Um Deinen serbelnden Blog zu retten, giesst Du tagtäglich öl ins Feuer, hetzt Alle und Alles gegeneinander auf ubd schürst Ängste.
Du verunglimpfst Personen und Institutionen, die für dieses Land wichtig sind, ziehst selbst Bundesräte regelmässig in den Dreck.
Basis dafür? Null Fakten, reine Spekulation und bewusste Fehlinfos von frustrierten (Ex-)Mitarbeitern.
Man sollte Dich zur Rechenschaft ziehen und Deinen Blog per sofort einstampfen!
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Lukas der Hetzer: Bist wohl ein Risk Taker? Nicht wegen Herrn Hässig geht die CS unter, nein es geschieht wegen Euch, schamlosen Abzockern mit null Sozialkompetenz und Ehre gegenüber den Mitarbeitenden und dem Unternehmen. Nicht zuletzt verlasst Ihr Euch auf die Allgemeinheit, die nun Eure Boni retten sollen. Das Steuerzahlende Volk braucht Euch nicht und wird Euch auch nicht retten wollen.
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Leute wie Lukas Hässig oder Roger Köppel, die regelrecht gezwungen werden auf Missstände hinzuweisen, da wir sonst bei SRF, NZZ, Tagi, Blick und Konsorten nur Homestories sehen würden, von solchen wie weisse Weste Ursli, Thiam und dem ganzen Abzockerpack.
Danke, danke, danke, Lukas Hässig!!!
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Das stimmt so nicht. Sie sind einfach nur ein Hässig-Hasser. Wir brauchen in der Schweiz unabhängige Journalisten wie Lukas Hässig. Inside Paradeplatz ist einzigartig und brilliant.
Unsere Presse ist ja sonst schon der allgemeinen Demagogie verfallen, gesteuert von Interessen aus den Banken, Industrie und Polit Lagern.
Übrigens, vor ein paar Tagen war ich an einem Wirtschaftsforum in Zürich. Dort habe ich mit einem der ca 100 Gäste über die CS unterhalten. Nach 5 Minuten hat der betreffende gleich 400’000 Franken cash via seiner Mobil App auf die Post Finance geschoben. So schaut es aus.Die Leute haben Angst und genug von den CS Gamblern welche über Jahre Shareholder Value durch banales Zocken verspielt haben. Oder würden Sie denn jetzt Kapital in die CS noch einschießen? Noch ein Schuss in den Ofen? Also ich sicher nicht.
Sorry und nein, nochmals, wir brauchen unabhängigen Journalismus und der tut halt dem einen oder anderen weh denn Wahrheit kann schmerzen. Meine Meinung, Good luck with Credit Suisse. MfG PN
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Weil Herr Hässig den Finger in die Wunde legt und über unbequeme Wahrheiten schreibt ist er also ein Hetzer? fairerweise muss ich zugeben, dass es manchmal schon etwas arg reißerisch formuliert ist, aber im Kern ist es doch nicht gelogen.
Der Kommentar sieht eher nach klassischem Troll Post aus.
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Man kann sich sicher über Art und Weise unterhalten. Inhaltlich sehe ich aber klar die Aufgabe einer unabhängigen Presse oder Medien insgesamt. Und hier hat IP wiederholt gezeigt, wie hoch das Gut der Unabhängigkeit zu halten ist und welche Themen damit an die Öffentlichkeit kommen, die z.B. mit SRF nie einen Weg gefunden hätten. Eine Kritik an den staatsfinanzierten Medien hätte ich besser verstanden: diese berichten zwar höflicher, aber inhaltlich wesentlich bedenklicher.
Freiheit ist ein hohes Gut und es gilt diese zu Verteidigen, gerade gegen Mächtige, die sich möglicherweise persönlich betroffen wahrnehmen.
Siehe auch financial times vs wirecard, hier hat sogar die BAFIN versucht ein Medium zum Schweigen zu zwingen.
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Ehrlicher Arbeiter: der Unterschied zwischen einem Bank run und dem Untergang einer Bank scheint Dir nicht geläufig zu sein….genau lesen ist in diesem Blog eh überflüssig, da keine Fakten präsentiert werden.
Ich sage mit keinem wort, dass Missstände vertuscht werden sollen. Die Presse ist aber angehalten, Bericht zu erstatten und nicht zu polemisieren, zu diffamieren und basierend auf Hörensagen zu spekulieren.
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@ Hetzer; Du scheinst nicht alle Tassen im Schrank zu haben, lass Deinen Geisteszustand überprüfen!
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Du bist sowas von einem TROLL. Im Kern stimmt die Sache, du magst es einfach nicht wenn die WAHRHEIT über euch Bankster ans Tageslicht kommt. Alle sollten Das Buch von Martin Hasler lesen, dann wird einem vieles klar warum es so ist wie es ist.
https://insideparadeplatz.ch/videos/es-war-ein-schock-zu-sehen-dass-kein-journalist-die-wichtigen-fragen-stellte/ -
…es gibt auch Menschen die selber denken können, werter Hetzer, bei Ihnen scheint das nicht der Fall zu sein.
Management bei Mc Kindsköpfe hat nie und wird nie nachhaltig zu Erfolgen führen, dazu fehlt es schlicht an Fach Know-How.
CDS 343 bp + 100 bp seit Do. So urteilt der Markt.
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Von 150 Likes sind plötzlich 80 und mehr weg? Geht ganz bestimmt alles mit rechten Dingen zu und her hier….
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@Lukas der Hetzer
Schreiben Sie hier Ihre Kommentare gegen Hässig nur für das Likes-Fishing? Too bad, you can do better.
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Droht eine Kernschmelze wie 2008? Hoffentlich nicht. Die CS will sich nach verlustreichen Quartalen von ihrem Sorgenkind, dem Investmentbanking, trennen oder zumindest eine massive Restrukturierung vornehmen. Die Kosten für diesen Umbau könnte sie mit einer Kapitalerhöhung finanzieren.
Hoffen wir, dass das die richtigen Schritte sind, denn die Credit Suisse ist nicht irgendeine Bank, sondern quasi das Kerngeschäft der Schweiz. Ein Kollaps des Kolosses und eine Auffanglösung durch den Staat könnte die Schweiz schnell überlasten und Auswirkungen auf die ganze Welt haben.
In der aktuell so fragilen Situation muss das auf jeden Fall verhindert werden. Ganz nach dem alten Motto von Mario Draghi: Whatever it takes! Was auch immer es kostet!-
In den 14 Jahren zwischen 2008 und 2022 hat die CS hartnäckig bewiesen, dass sie lernunfähig ist. Sie ist heute irgend eine Bank, eher eine schlechte, auf welche Schweizer Kunden nicht mehr angewiesen sind. Man muss sich doch nicht noch länger etwas vormachen! So sad.
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Also, als die CS das Investmentbanking (First Boston) kaufte, musste sie Dutzende von Milliarden bezahlen. Und jetzt, wo sie die First Boston verkauft, muss sie wieder x-Milliarden bezahlen? Das ist wirklich meisterhaftes Banking. Zum Glück bin ich dort kein Kunde.
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Und in diesem Fall bezahlt der Staat….
Der CEO und seinen Risktaker sind vermutlich die ersten die sich ihren Teil sichern (weil sie ja die CS gerettet haben;)
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Die CS hat möglicherweise zu wenig Kapital.
Dafür hat die Böse SNB, die kann gegen bescheidenen Zins aushelfen.
Wie das in die CH-Volkswirtschaft wirkt ist dann ein etwas anderes
Theme und Ebene.
Wenn zum Schuldenstand debatiert wird DANN fliesen zumeist NUR
die Staats-Schulden in die Debatte ein.
Die allgemeinen Privat und Unternehmensverschuldung ist deutlich
höher.(Die lag gem.meinem Kentnisstand.) Die lag 2008 beim 17-fachen
des BIP,ergibt 1700 %, innzwischen irgendwo deutlich darüber.-
@ Schamane; selten einen solchen Mist gelesen!
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Die FINMA kann der britischen Finanzaufsicht bestenfalls den Kaffee servieren. Ihre Spitze hat noch nie eine Investmentbank von innen gesehen! Aber dafür ist alles schön bunt und divers.
Nichts würde die City of London wohl lieber tun, als eine Schweizer Grossbank zu versenken. So könnte man sich an den Filetstücken bereichern und gleichzeitig von den eigenen Problemen ablenken.
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aaah Nick, how I love a good old finance reference!
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Als noch Kunde habe ich bis dato noch kein einziges Msil erhalten. Geschweige irgendein Kundenberater der sich gemolden hat. An wen werden diese Beruhigungsmails verschickt? Sollte doch den Kunden kommunizuert werden, nicht den Risk takers die bald auf der Strasse stehen.
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Natürlich werden die Kundenberater umgehend zum Hörer greifen und die irgendwie 1.5 Mio. Kleinsparer „trösten“ und beruhigen 🙂
Warum sollten sie denn? Guthaben bis 100k sind ja eh und immer noch einlagenversicherungsmässig unproblematisch!!!
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Eins ist sicher: Wenn die USA, die EU oder Katar befehlen, werden Tigrillo und die Pianistin sämtliche Befehle ordnungsgemäss ausführen. Eine mögliche Pleite der CS wird für den Schweizer Netto-Steuerzahler daher richtig teuer, auch das ist sicher.
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In Asien blutet die CS Assets und Banker. Das (noch verbleibende) Management ist hoffnungslos überfordert mit der Situation. Das jahrelange Missmanagement kommt nun zum Vorschein; null Loyalität von Mitarbeitern gemeinsam die Krise Meistern zu wollen – es bräuchte eine neues Management mit Elan und Charisma.
Ich sehe das Problem in Asien – jeden Tag mit eigenen Augen.
IB kann verkauft werden ja, aber das PB in Asien (war einst ein Herzstück der CS) ist komplett toxisch, manövrierunfähige und ausgebrannt.
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das Geschäft machen!
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Dieter du solltest dich hier öffentlich entschuldigen dafür die CS in die Wand gefahren zu haben
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Mit einem Intellekt von B.S. welcher es in Asien aufgrund seiner toxischen Fuehrungskultur bis ganz nach oben gebracht hat, ist dies nicht verwunderlich..
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‘IB can be sold’
LOL! Good one, we need jokes in these tough times
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Die Frage ist wie Toxisch! Asien Mrd. haben die Angewohnheit echte
…ist komplett toxisch…
High Roller Spieler zu sein und sind eine Nummer in Geschäfte zu vertuschen. Da sieht dann alles erst einmal gut aus und wenn man dann in die Tiefe nachschaut wird es ungemütlich. Fallen die um, z.B. IMO Mrd., dann gibt es eine Kettenreaktion in andere Bereiche.
Bei 10 Bill. China IMO Blase und Co wird es nicht langweilig.
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In diesem Zusammenhang ist auch der faktische Beistandszwang zu beachten: Das Bundesgericht hat in BGE 116 Ib 331 festgehalten, dass ein faktischer Beistandszwang der Muttergesellschaft besteht, wie auch ein Beistandszwang unter Schwester und Halb-Schwester Gesellschaften.
Die CS Schweiz AG am Leben zu erhalten und „den Rest untergehen zu lassen“ ist also auch nach Schweizer Recht (zu recht) verboten.
Ironischerweise wurde dies von der Credit Suisse gegen die damalige EBK angefochten – und auch dieser Prozess verloren…
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This bank will collapse by Christmas
Congratulations Ulrich!
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Woo Hoo!
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Egads. Show’em wrong Uli. Those investment bankers can’t help themselves. Now, can anyone eat just one OREO cookie? NO. Ill take the whole row please, thank you very much. But the investment bankers won’t stop until they capsize the boat. Time for you to fire up your inner Mackie Messer AND carve away like the Seven Samuri — Stand up for Alfred Escher. Sell off the investment bank (FIRST BOSTON). Pull down the sails (FB DNA). All those fore, lay aft! All those aft lay fore! All those amidships, stand by to direct traffic! Time to go separate ways.
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Uli the Knife …hat die CS abgeschlachtet
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Erinnere mich noch, wie der damalige Marktgebietsleiter A.G. 2009 oder 2010 gesagt hatte: Los, jagt der UBS Kunden ab! Nie war es einfacher! Wir die most admired Bank, die UBS auf der Intensivstation.
Tja A.G., the pendulum swings now…. HAHAHAHAHA oder Hochmut kommt vor dem Fall….
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Nichts gelernt aus Fall UBS. Auch damals füllten sich die Topkader jahrelang die Taschen mit Millionenbeträgen, als am Schluss das Geld fehlte musste der Steuerzahler ins Risiko und die Bank retten. Nebenbei: der damalige Risikochef der Bank wurde später Präsident der Schweizerischen Bankiersvereinigung – gibts wohl nur in der Eidgenossenschaft. Bei der CS mit ihren aktuell rund 1400 Einkommensmillionären (ca. jeder 30 Mitarbeiter) dasselbe. Hätten diese in den letzten 15 Jahren statt 9 Mia. nur 6 Mia. Personalkosten pro Jahr gehabt (was immer noch gewaltig gewesen wäre) würde heute kein Problem bestehen. Dass nun erneut eine Staatsrettung nicht ausgeschlossen wird ist skandalös.
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Sofern die Credit Suisse das Vertrauen der Investoren und des Marktes verliert, sind die ganzen Ausführungen seitens der FINMA und irgendwelche Präsentationen irrelevant. In einer solchen Situation schmilzt die tolle Kapitalquote weg wie Eis in der Sonne, wobei sich die Frage stellt, was an eigentlichem Kapital überhaupt da ist das eingesetzt werden könnte.
Wenn es zum Liquiditätskrisenfall kommt, kann ich der FINMA garantieren das all ihre Dokumente und Berechnungen nichts mehr wert sein werden.
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Deshalb heisst es Stresstest…Stress-Test
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Zeugt denn ein Kurs von 3.61 oder eine Achtelung noch von Vertrauen?
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Loomit???
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Zurzeit in Pfäfers..
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Arbeitet bei euch noch jemand?
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2% Stufe Staff, 4% AVP, 8% VP, 16% DIR, 32% MD, 64% Key Risk taker. Dann müssen nicht die Steuerzahler und Externe hinhalten, sondern die Blender, Flipchartisten und nichtsproduzierenden Sesselfvrzer, welche das verursacht haben.
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An der Talktäglich Sendung von gestern hat Prof. Kunz die CS tapfer verteidigt. Die CS und ihre Kunden seien nicht gefährdet…🫣😂 Finanzplatz Schweiz in Ehren…Was der gute Professor, (und Lukas Hässig), vergessen haben: bei einen so tiefen Aktienkurs, besteht in der reellen Finanzwelt, die Gefahr einer Übernahme durch einen Aktivist und/oder einen anderen Finanzinstitut. Besagten Aktivist würde dann höchstwahrscheinlich die Bank in seinen Einzelteilen zerlegen und wieder verkaufen. Der Schweizer Staat könnte dagegen eigentlich nicht vieles anrichten. Somit wären die Kunden der CS die sich in Sicherheit wähnen wohl sehr stark betroffen.
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Solange nicht klar ist, was in den Bilanzen versteckt ist, wird niemand diese Bank übernehmen.
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Die CS hat es in der Vergangenheit versäumt, sein Risk Mgmt (zuständig: der Verwaltungsrat und sein Präsident mit weisser Weste) in den Griff zu kriegen. Ein Skandal nach dem anderen folgte. Das wichtigste Gut ist das VERTRAUEN. Dieses ging mehrheitlich verloren. Mit Hochglanz-Präsentationen (Kernkompetenz von Banken allg.) lässt sich dieses auch nicht in Kürze zurückgewinnen. Im Gegenteil, Kunden und Mitarbeitende denken sich „wo Rauch ist, ist auch Feuer. Bloss weg hier…“.
Es braucht einen Neuanfang, mit allen schmerzhaften Konsequenzen und verbunden mit der Hoffnung, dass die verantwortlichen Manager zur Verantwortung gezogen werden. -
Solange wie ein Auto vom Strassenverkehrsamt abgenommen ist, gilt es aus eingelöst und Fahrtauglich. Also! Wenn ich die Polizei wäre, dann würde ich mich auf den Wildwuchs der Velo- und Trottifahrer konzentrieren.
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Reicht das Kapital, ist genug Liquididät da? Zwei Mal klar ja, meint die CS-Teppichetage. Ja ja, Galgenhumor inklusive……😂
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Wer holt sich die verbleibenden Eigenmittel der CS Gruppe, die Bank of England und die FED oder kann es die FINMA es so einrichten, dass die CS Schweiz von einer Liquidation ihrer Wall-Street Bank mit Verlust nicht beteiligt ist und dies die FED übernimmt? Wie dies ausgeht, kann sich jedermann selbst ausrechnen. Auf alle Fälle muss sich unser beliebter Finanzminister (kei Luscht), sich damit nicht weiter herumärgern.
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Ich gedenke den armen Stabstellen-Mitarbeitenden, welches dieses Folienset erarbeiten mussten. Den Bullshit ihrer ahnungslosen Chefs nächtelang in möglichst komplizierte Consulting-Folien zu giessen ist entwürdigender, als auf den Strassenstrich zu gehen. Und deutlich anspruchsvoller. Fühle Euch, Euer Anselm.
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Anselm for president!
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Warum noch über die CS schreiben? Das hat sich erledigt.
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diese respektlolse und Schweiz schädigende Berichterstattung ist zum kotzen – „man“ kann die Katastophe auch herbeischreiben… das ist absolut verantwortungslos – mir wurde gestern schon übel als der pseudo Experte Hässig am TV gegen ausgewiesene Experten für den Bankrot der CS argumentierte – einmal mehr ein völlig inhaltsloser schreibernling welcher besser Kochrezepte vröffentlichen sollte….
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Irgendwie habe ich die CS, die Axpo, die FINMA, das BAG, Swissmedic, den Bundesrat und vieles der ‚modernen‘ Schweiz ganz allgemein, satt.
Was ist das bloss für ein unwürdiger Augiasstall geworden? Nichts funktioniert mehr. Überall wird nur noch getrickst und der Bürger für dumm verkauft. Haben wir alle geschlafen?
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Ja Herr Nachtwächter, alle geschlafen, sie höhrten darum nicht das rufen der noch wachen.
Wie in anderen Sachen/Themen und so weiter. Nichts höhren, nichts machen und vorallem keine Verantwortung übernehmen…..
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die GL, und v.a. der CEO, und die ca 1400 Risk Takers könnten ja mal zu einem symbolischen Jahreslohn von 1 CHF arbeiten. Abgezügelt haben sie ja schon genug…
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Leute ich mach mal diesen Vergleich was in den letzten Jahren alles passiert ist bei der CS den Managern sei Dank! Der Vergleich ist zum Schmunzeln obwohl die Lage ernst und dramatisch ist. Die CS erinnert in den letzten Jahren an eine „Carwash Anlage des Schreckens.“ Diese putzt und schrubbt zwar mit industrieller Geschwindigkeit und schweizerischer Gründlichkeit verwendet jedoch Steine und Schlamm. Neue Manager fuhren in strahlenden „Autos“ hinein und schon bald als Trauerbild wieder hinaus verkratzt, ramponiert,verdreckt. Bei jedem Waschgang litt der Lack mehr.Kein Wunder das die Bank jetzt auf der ITS liegt und ums Überleben kämpft!
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Die NZZ „analysiet“ heute und kommt zum Schluss, die CS habe genug Kapital. Wenn die NZZ das Lied des CS-Management singt, sollte jeder Kunde genau wissen, was die Stunde geschlagen hat….
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Vermögen über CHF 100’000.00 bei der Credit Suisse = Totalverlust.
https://www.finma.ch/de/ueberwachung/banken-und-wertpapierhaeuser/einlagensicherung/
Die Chance, dass es die CS verbäset ist grösser als ein 5er im Lotto zu haben.
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Hetti, wetti, Velochetti…. Auch nur blabla von Lukas Hässig! Ja, CS hat genug Kapital und Liquidität – also warum immer noch das CS-Bashing? Jetzt lasst mal die CS-Leitung ihre Arbeit in Ruhe machen! Und auch bei der Finma arbeiten nicht nur Deppen. Bei den Medien bin ich mir da nicht mehr so sicher – da bin ich diesbezüglich sogar mit BR Maurer einig.
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Im Zweifelsfall können durch die Aufsicht (Finma) rund 20 Mrd. Coco/AT1 etc. getriggert werden. Das reicht bei weitem, dass die Bank nicht untergeht. Allerdings sehen dann einige „Anleihen“-Investoren ihr nie mehr.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Panik fehl am Platz, egal wieviel Kohle rausgeht, das Institut bzw. die Schweizer Bank überlebt.-
Die Coco’s sind doch schon lange zurückbezahlt. Da läuft nichts mehr.
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DAS STIMMT IN GROBEN ZÜGEN! Aber solche Feinheiten übersteigen leider die Vorstellungskraft der IP Community.
Loomit kriegt beispielsweise Schweissausbrüche, wenn er schwierige Worte wie „Pfändungsvollzug“ hört. Banktechnische Begriffe wie „Contingent Write-down Capital Notes“ brächten ihn geradezu zum Heulen. Und das Erwähnen von „Sozialversicherungsmissbrauchsdetektiven“ befördert den Pattaya Flüchtling direkt in eine siamesische Gummizelle.
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Sie sind ein Brandstifter, Herr Hässig.
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DIE FINMA IST DER NUTZLOSESTE SAFTLADEN IN DER SCHWEIZ. EINFACHE BEAMTE. JEDER BANKMITARBEITER IST SCHLAUER ALS DIE.
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Leider, so scheint es ist die Finma hochgradig korrupt. Weil so blind ist unmöglich.
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Offenbar nicht, sonst wäre die Bank nicht am Ar.ch!!
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So mies es um Reputation, Kurs und Exposure der CS als Ganzes auch steht, ist die Kapitalisierung doch immer noch ok. Es sei denn natürlich, Panik bricht unter den Kunden aus – das verkraftet nicht mal ein gesundes Institut.
Wird hier auf IP in den letzten Tagen vielleicht ein bitz versucht, einen bank run herbei zu schreiben?
Hat da jemand vielleicht selbst geshortet und kann den default kaum erwarten?
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Die Prozesse der Zahlungsunfähigkeit verlaufen zunächst für lange Zeit sehr langsam und dann plötzlich. Ich würde mich jetzt schon schützen und meine Brote ins drockene bringen.
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Hässig, Sie vergessen die grösste Bombe; die SNB – ein finanzpolitisches H-Bömbchen im freien Fall!
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…
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Und wer hat diese CS-Struktur genehmigt (wahrscheinlich nach eingehender Prüfung LOL), die FINMA.
Unsere Beamten sind wirklich Schlafmützen, bitte nicht wecken. -
Jetzt streiten sich schon die Geier um das Aas.
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Das Problem fängt wie immer ganz oben an: Körner hat geglaubt, er könne sich Zeit lassen und irgendwelche Berater-PowerPoint-Schlachten veranstalten.
Dabei brannte der Laden bereits lichterloh. -
Abwickeln. Hätte man 2008 auch mit der UBS tun sollen. Aber die nächste Chance kommt bestimmt 😉. Denn eins ist 100% sicher: Früher oder später muss ihnen immer der Staat den Arsch retten. Das muss aufhören. Führt das Risiko wieder ein! Für Banken und Kunden.
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Du Schwätzer!
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Die Medíen und Analysten glaube der CS, die Twitter Blogger aber nicht…dann kann es ja nur unwahr sein, und die Twitter Blogger wissen mehr wie die Analysten…wie geil
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Congratulations and Thank You, dear Lukas, for this realistic reporting. It’s a bit discomforting to read but I think it reflects the real situation at Credit Suisse. Where there is smoke there is fire….
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Kunden- und Personal Exodus bei CS nimmt langsam dramatische Ausmasse an.
Hoffen wir, dass ein BANK RUN wie bei der Spar & Leihkasse Thun verhindert werden kann. -
„Viel zu spät. Die Märkte brechen in diesen Wochen weltweit ein, die CS als riesige Investmentbank ist fast überall exponiert.“
Seltsam, gestern stiegen die Märkte weltweit rekordverdächtig. Der SMI stieg 2.92%, der DJI 2.80%, der Nasdaq 3.14%, der DAX ebenfalls über 3%.
Die CS Aktie hat sich vom Tief bei rund 3.50 innert 2 Tagen auf 4.28 erholt. Tendenz weiter steigend.
Der Artikel ist wohl ein wenig zu dramatisierend.
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So ein Schwachsinn: Alles nur laue Luft und Orwell Schönsprech … IM ERNSTFALL wewrden als erstes die Schalter, Filialen und die Bancomaten GESCHLOSSEN – und danach 4-7 Tage später, wenn die Bank von den US-Behörden sowie den Ami-Raubrittern geplündert ist, wird Mann & Frau in der Schweiz sehen, was noch auf den Konti verbleibt und irgendwann (mit dem Einlagenschutz NUR auf SPARanlagen) abgeholt werden kann.
DAS ist dann der Tag, wo ALLEN Dummschafen in der Realökonomie die Augen richtig aufgehen.-
Es gibt auch die Lösung, dass Sparer Aktien erhalten.
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„Der Staat hat alles im Griff.“ – Uns sollte vor so einer Aussage grauen.
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Jeder, der über 100’000 CHF auf dieser Bank hat, sollte sein Geld nehmen und sofort die Bank wechseln. Wenn die Teppichetage der CS beruhigt, heisst das gar nichts, denn die Bank gehört nicht ihnen und sie spielen mit dem Geld der Kunden. Ich habe seit 2 Jahren kein Konto mehr bei der CS und bin zur UBS und einer anderen Bank gegangen. Vermögens-Splitting zur Sicherheit.
Ich sehe die CS fallen, denn die Restrukturierungsmassnahmen werden keinen grossen Impact haben, so wie ich den VR einschätze. Im Notfall kann ja der Staat wieder retten, wie damals. Also keine grosse Chance, dass ein ultraharter Cut kommt.-
Die CS wird es Ende Jahr nicht mehr geben. Ich erwarte in den nächsten 10 Tagen die Mitteilung des Untergangs via Breaking-News. Natürlich wird das Savoy verkauft, nicht mehr Zeitgemäss eine solche Immobilie in den Büchern zu halten, man braucht das Cash sofort. Der Untergang war schon seit Jahren am Horizont. Der ewige Roche-Chef S. Schwab kann sehr stolz sein auf seine Arbeit…im Abzocken. Eine Schande, aber diese Manager haben absolut keine Ehre und keine Demut, Raubritter!
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Die aktuelle Unternehmensspitze VRP/CEO ist zum ersten Mal seit vielen vielen Jahren gut besetzt.
All die Zwischenjahre waren eine einzige Tragödie. Man muss kein CS-interner sein um das zu verstehen-Kenntnisse in Organisationspsychologie, Strategie und Riskomanagment reichen dafür aus.
Leider scheinen diese Kompetenzen auch bei der Finma nicht vorhanden zu sein, sonst hätte man nicht einfach über Jahre zugeschaut. Liebe Finma, am Ende des Tages ist es UNSERE Volkswirtschaft, UNSER Geld, mit welchem wir diese schlecht geführten Profitmaximierer retten müssten. Die Schweiz als Rückversicherer. Wie werden wir dafür eigentlich entschädigt, wie hoch sind die Prämien? Kann das eidgenössische Underwriting die Versicherung auch ablehen? Diese Denkweise muss sich in der Politik durchsetzen und das naive Gewurstel schleunigst ersetzen.
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Der Sandmann
( Wie werden wir dafür eigentlich entschädigt, wie hoch sind die Prämien? )
Es ist mir Schleierhaft für was Sie entschädigt werden wollen?
Sollte der Kollaps kommen und der Staat springt ein Sie müssen keinen Franken mehr Steuren Zahlen.
Auch im Fall UBS haben Sie keinen Franken mehr Steuern Zahlen müssen.
Im gegenteil der Staat Verdiente 2 1/2 Milliarden an Zinsen. -
Ich empfehle Regionalbanken…
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Lukas der Hetzer: Bist wohl ein Risk Taker? Nicht wegen Herrn Hässig geht die CS unter, nein es geschieht wegen…
Leute wie Lukas Hässig oder Roger Köppel, die regelrecht gezwungen werden auf Missstände hinzuweisen, da wir sonst bei SRF, NZZ,…
In einer Ausgabe der Weltwoche im Jahr 2021 standen unter dem Titel 'Reich werden mir der Credit Suisse' die Bezüge…