Was „Benissimo National“ am Schweizer Fernsehen bot, war wie das letzte Zittern eines einst munteren Walfischs, der sein Glück in der Vergangenheit sucht, weil niemand glaubt, dass die SRG eine gute Zukunft hat.
Verschämt haben alle Sonntagszeitungen, die sonst erfolgshungrig sind, darauf verzichtet, die Zahl der TV-Zuschauer einer Sendung zu nennen, von der sich die obersten Fernsehchefs viel versprochen hatten.
Schweizer TV, vergiss es.
Nur Grossmütter und Grossväter, die besseren Zeiten nachtrauern und sich der schwierigen Gegenwart verweigern, können diesen Sender noch gut finden.
Politiker und Parteien aber brauchen ihn demnächst mehr als üblich, weil sonst das einfache Volk keinen Wegweiser mehr hat, wen es im kommenden Jahr, wenn Wahlen im Kanton Zürich und national anstehen, wählen soll.
Für anspruchsvolle Landesbewohner, die global den Überblick bewahren wollen, sind die meisten Schweizer Medien untauglich.
Bleibt einzig die „Neue Zürcher Zeitung“, die für eine elitäre, eher ältere Leserschaft rund um den Zürichsee, in Bern und Berlin, taugliche Informationen liefert.
Wer es gewohnt ist, auch Auslandmedien zu lesen, wird die Leistung der NZZ eher mit Vorsicht beurteilen.
Angeleitet von Chefredaktor Eric Gujer, dem kein Verwaltungsrat auf die Finger schauen darf, fährt die Redaktion einen streng atlantischen Kurs.
Was die US-Regierung bietet und empfiehlt, gilt als Messlatte für uns Europäer und Schweizer.
Es wird zugestanden, dass in „Amerika“, wo 1 (ein) Prozent der Bevölkerung 54% der Vermögen besitzt, manches nicht ganz stimmt. Für die NZZ aber gilt: US first, EU never, Asia with restrictions, China, der Drachen des Teufels.
Ob die NZZ wirklich gut geführt ist, wagen rund um Zürich und in Bern nur wenige infrage zu stellen.
Der Verlag hat auf die Hälfte seines Umsatzes verzichtet, weil er seine Anteile an der „Luzerner Zeitung“ und dem „St. Galler Tagblatt“ an die CH-Media des Aargauer Verlegers Peter Wanner verkaufte.
Es sei zu aufwändig und zu wenig chancenreich, derlei Regionalmedien erfolgreich zu betreiben, hiess es aus der Falkenstrasse. Stimmt das oder war es nur ein Notverkauf?
Der Walliser Verleger Fredy Bayard hat gezeigt, wie man aus einem serbelnden Regionalmedium, dem „Walliser Bote“, ein Spitzenmedium macht. Wer heute den „Walliser Bote“ liest, liest CH-Media in seinen wesentlichen Teilen gratis mit.
Fredy Bayard, dem Prestige fremd ist, hat den Verlag samt Radio und Regional-TV seinen Mitarbeitern verkauft. Jetzt saniert er das „Bieler Tagblatt“ und das „Journal du Jura“. Ein Aussenseiter zeigt der Zürcher Elite, wie man es besser macht.
Gleiches gilt für den Herausgeber von „Inside Paradeplatz“. Das Medium wird heute von der Schweizer Wirtschaftselite gelesen.
Die Erfolge machen andere aufmerksam, weshalb Felix E. Müller in der jüngsten „NZZ am Sonntag“ in seiner Medienkritik schreiben darf:
„(Schweizer) Redaktionen agieren, wenn es um Enthüllungen geht, mit Vorsicht. Ausser vielleicht Inside Paradeplatz, wo Wirtschaftsjournalismus auf Boulevard trifft.“
Felix E. Müller weiter: „Wenn die Aufdeckung von Skandalen in der Schweiz durch Anwälte und PR-Abteilungen verhindert würden, ist dies oft ein Pyrrhus-Sieg.“
Sie fänden in der „Financial Times“ einen Weg, der vor allem den Schweizer Grossbanken zur Nemesis werde. Es sei britische Arroganz, verbunden mit liberalen Mediengesetzen, die derlei möglich machten.
Solche Kommentare eines einstigen Journalisten der NZZ-Gruppe, der sich heute „Adviser des Swiss Economic Forum“ nennt, das auch der NZZ gehört, sind skandalös.
Kritisiert wird ein seriöser Wirtschaftsjournalist, der auf Inside Paradeplatz mehr zur Aufklärung über wirtschaftliche Vorgänge beiträgt als die NZZ seit Jahrzehnten.
Die beiden letzten grossen Wirtschaftsjournalisten der NZZ waren Hansjörg Abt, der 2018 starb.
Abt hatte Scharfsinn, Witz und Wortgewalt. Willy Linder, 2000 verstorben, war der letzte grosse Leiter der Wirtschaftsredaktion. Nie war die NZZ liberaler als zu seiner Zeit.
Die Selbstgerechtigkeit vieler Schweizer Redaktionen, wo Anspruch und Leistung oft weit auseinanderklaffen, habe ich zum Anlass genommen, die gleiche „NZZ am Sonntag“, wo Felix E. Müller, deren ehemaliger Chefredaktor, Unsinn schreiben darf, genauer unter die Lupe zu nehmen.
Auf der Titelseite am letzten Sonntag ein Primeur „Unter 50jährige erkranken immer häufiger am Krebs“.
Der ganze Artikel beruht auf der Aussage nur eines Arztes, eines Epidemiologen in Genf. Das ist Journalismus in einfacher Form. Wo sind die anderen Quellen?
Auf der gleichen Titelseite wird die Klimajugend gefeiert, die Unis und Gymnasien besetzen wolle. Auch dieser Artikel beruht auf einer einzigen Quelle. Die NZZaS heizt das Thema boulevardesk an.
Ebenfalls boulevardesk auf der Titelseite „Ein Held wird süss“, dazu das die Käufer und Leser anlockend sollende Foto eines sportlichen Ryan Gosling.
Das Heldentum dieses Stars ist sehr boulevardesk, lieber Felix E. Müller.
Ich will diese Sonntagsausgabe nicht hinrichten. Es folgen Angriffe auf Xi Jinping, dem es gleichgültig sein wird, was sie NZZ-Redaktion von ihm hält.
Angriffe gegen die deutsche Ampelkoalition, welche Eric Gujer, Ober-Chefredaktor, ohnehin nicht mag. Er mochte auch „Angie“ Merkel, die Altkanzlerin nicht, die sich weigerte, auf ihn zu hören.
Die NZZaS hat einen grossartigen journalistischen Rennstall: Daniel Foppa, Moritz Kaufmann, Birgit Voigt und einige mehr. Aber stimmt die Linie?
Ich erspare es mir, die redaktionellen Leistungen der „SonntagsZeitung“ der TX Group und des „SoBli“ von Ringier hier im Detail zu würdigen. Auffallend sind zwei Themen:
Die „Sonntagszeitung“ lässt einen Bündner Hotelier vor einem riesigen dampfenden Plausch-Pool darüber jammern, dass die Energiepreise sich für ihn mehr als verzehnfachen würden.
Bisher hat er auf billige Energie spekuliert. Jetzt geht seine Rechnung nicht mehr auf. Die Redaktion lässt die Branche in Bern nach Hilfe (Staatsknete) rufen.
Im SoBli darf Lukas Bärfuss, Hausautor, gegen die Regierung in Teheran anschreiben. Er wird von der Redaktion „Der wichtigste zeitgenössische Schweizer Schriftsteller“ genannt.
Das ist Irreführung in Potenz. Bärfuss ist ein Arbeiterschriftsteller, der um sein Überleben schreibt. Er dient den vorgefassten Meinungen der Ringier-Redaktion.
SoBli-Chefredaktor Gieri Cavelti schaut den Leser auf Seite 2 süffisant wie immer an. Seine Lippen sind zusammengepresst. Was er schreiben lässt, ist das eine; was er denkt, das andere.
Wie die Schweiz unter diesem Bundesrat keine wirtschaftliche und politische Linie gefunden hat, befinden sich auch die Schweizer Medien in einem Taumel der Wahrheitsfindung. Kein Wunder, dass das Volk verwirrt reagiert.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Ohne die Corona-Inszenierung hätten viele nie erfahren, wie hinterhältig die Medien lügen und wie niedrig der IQ der Masse ist.
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Womit legitimiert sich Herr Stöhlker eigentlich, regelmässig völligen Mist zu fabulieren? Und weshalb publiziert Inside Paradeplatz dessen Schwachsinn auch noch?
Einer der seine Söhne Fidel und Raoul nennt – vermutlich heisst der Hund oder die Katze Castro… -
Die NZZ und auch der Rest der Medien erfüllen schon lange nicht mehr das (mindestens seit 1997), was ich vor langem in der Schule gelernt habe – die 4. Macht im Staate zu sein. Wobei zu sagen ist, das auch die anderen 2 Mächte nicht mehr funktionieren und der BR macht was er will und seinem Auftrag dem Volk zu dienen nicht nachkommt.
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Der Mainstream ist doch schon lange so verkommen, dass er Journalismus mit Abschreiben verwechselt und es nicht einmal mehr für nötig hält, selbst zweifelhafteste Agenturmeldungen zu überprüfen. Das haben die Umstände in der UKR (seit dem Putsch), die Lügen über Syrien und die vielen nicht sanktionierten Völkerrechtsverbrechen der USA gezeigt.
Staatspropaganda oder Gesinnungsterror trifft wohl eher als echter Journalismus. Anscheinend haben die „Journalisten“ auch keine Berufsehre oder Ethik mehr, dass man einfach die NATO-Kriegstrommeln freiwillig rührt und die Menschen hier so einseitig und voreingenommen mit nachgerichteten Infos versorgt.
Man muss allerdings auch nur schauen, wo die Herren CEO und Co. so „herumhängen“
https://swprs.org/wp-content/uploads/2017/12/nzz-propaganda-studie-2016tp.pdf -
Könnte nicht wenigstens das Pic von Stöhlker weggelassen werden. Es ist schon ärgerlich, dieses ellenlange Gesülze zu überspringen. Motto: Die Kuhschweizer sind blöd und ich bin der Eingebildetste seit Jahren und nicht einmal LH merkt das.
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Der Stöhlker macht sich das Leben leicht, seit Jahren schreibt er wirres Zeug und findet sich noch Spitze.
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Herr Stöhlker, Sie schreiben einfach nur wirres Zeug! Hören Sie doch endlich damit auf!
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Das Hauptproblem ist der heute praktizierte Haltungsjournalismus, der sich anmasst, die Bevölkerung (um-)erziehen zu wollen. Damit verlieren die grossen Medienhäuser, die in vielerlei Hinsicht faktisch als Marketingabteilungen der EU und ihrer Schweizer Vasallen agieren (nein, nicht nur in der Beitrittsfrage, auch in der Klima-, Umwelt-, Verkehrs- Energiepolitik etc. etc.), jegliche Glaubwürdigkeit.
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Benissimo bietet Unterhaltung und KJS nur blöde Sprüche über die Schweiz und die Schweizer.
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Gällezi Hr Stöhlker, Sie meinen „Willy Linder“, nicht „Wolf Linder“. Die Lehrveranstaltung von „Willy Linder“ an der UZH wurde nach seiner Pensionierung abgesetzt, weil völlig aus der Zeit gefallen; mit „liberal“ hatte das sowieso nichts zum thun.
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Lieber Herr Stöhlker
Bashing gegen Alles und Jeden, sofern es im Westen stattfindet, damit können Sie sich heute noch einigermassen auf Ihrem Niedergang Gehör verschaffen. Zu mehr reicht es nicht mehr. Traurig für Sie, dass auch Sie, wie wir Alle den biologischen Endlichkeitsgesetzen unterliegen. Alles nur eine Frage des Timings.
Aber eine Frage habe ich an Sie: Kennen Sie irgend einen Menschen (Ausser Snowden oder Depardieu als Witzfigur) die aus dem dekadenten, die ganze Welt beherrschen wollenden, menschenverachtenden,freiheits- und meinungsberaubenden Westen, allen voran die USA nach Russland, China oder gar Nordkorea geflohen ist. Ich sehe immer nur Menschen, die die nächst-beste Gelegenheit benutzen, die in den von Ihnen so sehr und immer wieder gebashten Westen und dann vor allem noch in unsere Schweiz fliehen wollen? Nennen Sie mir eine solche Person, ich würde sie gerne kennen lernen.
Beginnen Sie doch einmal zuerst den Stöhlker in Ihnen zu bashen. Denn alles was Sie wahrnehmen ist ja sowieso nur ein Spiegel Ihres eigenen Bewusstseinzustandes. Was nicht unserm Bewusstseinzustand entspricht kann nicht wahrgenommen werden. Traurig, aber wahr. Das Bild ist niederschmetternd oder nicht und das gegen Schluss des aktiven Lebens.
Aber das kann jeden Augenblick geändert werden. Gehen Sie in sich anstatt AUSSER SICH! -
NZZ am Sonntag: Nur ein Arzt als Quelle: „Unter 50jährige erkranken immer häufiger am Krebs“. Ursache könnte auch die Covid-Impfung sein. Darüber darf aber nicht berichtet werden. Der Arzt hätte sonst ein Problem. Besser, die NZZ (oder die anderen Mainstreammedien) würden diese Quelle gar nicht publizieren. Hier legt das Problem. Man hat den Eindruck, Medienberichte werden seit Jahren auf einer Lüge aufgebaut, welche demnächst in sich zusammenfällt.
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Im grossen und ganzen teile ich die Meinung von Stöhlker. Auch ich frage mich, wer denn eigentlich noch TV schaut.
Ich bezweifle hingegen, dass früher, als ich selber noch nebst Tageszeitung regelmässig ein paar SRF-Sendungen reinzog, alles besser war. Wir hatten bloss weniger Alternativen und somit weniger Vergleichsmöglichkeiten.
Dank der unerschöpflichen Auswahl an Informationsplattformen, zu denen wir via Internet Zugang haben, sind wir als Konsumenten anspruchsvoller geworden (zumindest mir ergeht es so). Und so sehen z.B. all die Transatlantik -Presstituierten plötzlich nur noch alt aus.
Auf Seite der Anbieter entdeckte ich fast täglich neue, helle Köpfe, die – nicht selten als Einzelkämpfer, wie z.B. IP – die Chance gepackt haben, mit relativ wenig Aufwand, sich ein – häufig sogar bezahlendes! – Stammpublikum aufzubauen. Ohne Zwangsgebühren gäbe es SRF in der jetzigen Form wahrscheinlich schon längst nicht mehr. Ich hoffe, dass ich eines Tages noch das Glas auf deren Abschaffung heben kann. -
Das nenne ich mal Jammern auf hohem Niveau. Hat der Autor eine Idee davon, wieviele gesunde Regional-Titel quasi lebendig begraben wurden, weil sie in AZ oder Tragi aufgegangen sind? Dem Landboten traure ich bis heute nach… Wenns jetzt halt mal auf die Main-Titel durchschlägt, wie halt NZZ oder die Frauenzeitschrift, zu der sie Tragi gemacht haben: Null Mitgefühl. KS dürfte im übrigen seinen Teil dazu beigetragen haben, hat doch PR alles ehrliche an Kommunikation durch Message-Control kaputt gemacht… Frisch wäre mal, etwas Selbstkritisches aus diesem Kuchen zu lesen!
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Der Schreiberling Max Amstuz, ex CEO Holcim für IP ist auch nicht besser!
siehe da, heute im cash gelesen !Die Lafarge-Einheit von Holcim wird sich schuldig bekennen, den Islamischen Staat und andere bewaffnete Gruppen in Syrien unterstützt haben
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Unsorgfältig, Gedankensprünge, fehlende Stringenz. Hoffe für LH, dass KS gratis schreibt.
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Reden wir zunächst über Stöhlker und seine Einstellung, dass es ein Riesenfehler ist, sich der NATO anzuschliessen und deren Sanktionen gegenüber dem lieblichen Kätzchen Putin zu übernehmen, zugunsten der Frau von Selensky, die nach ihm wegen Vogue eine Modepuppe ist und es wäre für uns Schweizer besser gewesen, sie hätten sich am 24. Februar zu uns abgesetzt und eine Villa in Zollikon gekauft, sicher wäre da Stöhlker im Angesicht eines solch weisen Entschlusses dieses Ehepaars sehr behilflich gewesen. Da die Russen es ja lieben, in einem fremden Land wirklich in die unterste Kiste ihrer Grausamkeiten zu greifen, müssen wir als Putin-Versteher dies akzeptieren und dem lieblichen Kätzchen Putin noch mehr Gunst erweisen.
Stöhklker versteht gar nichts, es geht dabei um Europa und nicht um die USA. Wünschen wir doch die UdSSR zurück, dann müssen wir unser Militärbudget wieder auf 15 Milliarden SFr. erhöhen. Der einzige Vorteil ist, wir müssen dann zusätzlich für diese Milliarden russischen Kriegsschrott einkaufen, damit wir ja neutral sind. Stöhlker wird dabei gerne doppelt so viele Steuern zahlen als jetzt der Fall ist.
Es ist bekannt, dass Deutschschweizer Medien nicht besonders hervorragend sind. Ich möchte die Westschweizer Medien ausdrücklich
von diesem eher mediokren Zustand herausnehmen. Die kann man ruhig mit dem ORF vergleichen, der ungefähr das gleiche Qualitätsniveau hat.
Die Schweizer Medien zu kritisieren, ist keine Leistung, es ist einfach eine Beschreibung der Realität. Es gibt sicher viele junge Journalisten, die so gut sind, wie die in der Westschweiz und Österreich, die aber durch die Schweizer Filzokratie in der Deutschschweiz mundtot gemacht werden.
Abgesehen hat die NZZ damals 1992 unserem angeblichen Nationalhelden wirkungsvoll geholfen, dass die EWR Abstimmung bachab ging. Die NZZ
Heldenjournalisten nach Stöhlker sind immer noch darin mit der EU ein
Rosinen-Pickerei-Abkommen zum Nachteil der EU abzuschliessen und sind zusammen mit unserem angeblichen Nationalhelden äusserst verwirrt, der Ministerrat in Brüssel nicht auf den Knien vor der Schweizer Regierung
und der SVP und FDP den Kotau praktiziert. Übrigens noch mehr Kotau verlangt selbstverständlich China und dies müssen wir natürlich auch dem Kätzchen Putin und dem ehrwürdigen Geistlichen Ali Chamenei aus dem Iran zubilligen. Dies sind ja versessen darauf, uns Schweizer über Nacht steinreich zu machen.-
Teutonen waren noch nie aufrichtige Schweizer.
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Gut gebrüllt Löwe!
Allerdings existiert der Missstand der unterirdischen Medien schon sehr lange. Persönlich habe ich es 2005 nach sechs Jahren Auslandaufenthalt gemerkt, als die Immobilienpreise in Spanien (und der USA) durch die Decke gingen, ohne dass die Investoren vor dem Kauf die Objekte überhaupt noch besichtigt haben: aus London per Telefon mal schnell noch drei Häuschen an der Costa del Sol kaufen. Die bereits damals sehr dunklen Wolken am Horizont der Grossen Finanzkrise wurden von der NZZ in den grellsten rosatönen beleuchtet. Zum Glück gab es damals noch die Financial Times Deutschland.
Im Nachhinein muss man aber sagen, dass bereits bezüglich der Totalrevision der Schweizer Bundesverfassung von 1999, die Medien das Volk nach Strich und Faden belogen haben: Die Aufhebung der Goldbindung wurde verkauft als einen alten Zopf abschneiden! In Wirklichkeit war die Totalrevision der BV eine Voraussetzung für die neue Geldpolitik (Goldverkäufe, Frankenentwertung) um sich den anderen europäischen Staaten anzugleichen. Trotz dem EWR Nein hat die Elite die Agenda abgearbeitet um die Schweiz mittelfristig in die EU (inkl. Euro) zu führen.
Es ist leider so: das Medienkartell ist eine Verschwörung um Europa und die Welt unter die neue Weltordnung zu werfen mit absoluter angelsächsischer Dominanz einer kleinen Elite.
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M. Stadelmann
Gut erkannt und hervorragend formuliert. Die Lage ist so ernst, da werden Pauschalierungen der Sachlage nicht gerecht. Der Mythos der reichen Schweizer wird vor allem vom Exporterfolg der schweizer Industrie genährt. Doch diese, hat viel mit der Illusion des Milizsystems zu tun. Das billige Geld der SNB und die vergleichsweise niedrige Bewertung des CHF sind ein Subventionsprogramm für die Industrie, insbesondere für die Franken-Rüttli Kumpanei. Sie werden im außer- und europäischen Export billiger, was ihnen, verbunden mit der hohen Qualität schweizer Fertigung, einen enormen Wettbewerbsvorteil beschert. Doch diese Entwicklung basiert wesentlich auf der auf Pump finanzieres Binnenwirtschaft. Bricht dieses Modell-Schweiz ein – und die Anzeichen sind erdrückend – gehen hier die Lichter aus….so wie man auf dem Novartis Campus bereits live beobachten kann.
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Um die etwas wirre Einleitung etwas klarer resp. korrekter zu machen: Benissimo erreichte einen Marktanteil von rund 60%, was absolut hervorragend ist.
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@ Benno: Nein, nicht hervorragend, beängstigend! Zeigt Benissimo die Innovationskraft des unglaublich teuren SRF im Unterhaltungsbereich?
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Nun ist er definitiv dement, ddr Stöhlker, der alt Benissimo der Boulevard-PR-Fuzzis.
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Die „NZZ am Sonntag“ ist in den vergangenen Monaten das Zentralorgan der Woken und Berufsbewegten geworden. Analyse und Recherche Fehlanzeige. Ich verzichte am Sonntag nun auf eine Zeitung und nehme wieder Bücher zur Hand. Und siehe da: ich fühle mich seit einigen Wochen besser informiert. Die ersten Wochen nach einem Ereignisse, sind Analysen und Berichte in den Zeitungen meistens „falsch“. siehe Covid, Ukraine etc.
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Was kann herauskommen bei einem abgehalfterten Schreiberling, der aus allen Zeitungen oder TV Sendungen rausgeschmissen wurde: Nicht viel Gescheites. Darum nervt er als letztes mit seinen Ergüssen die IP Leser. Er erinnert in seinem Schwadronieren an den SVPler Blocher, der auch seinen Rausschmiss aus dem BR nie überwunden hatte. Sein Tour d Horizon ist grundsätzlich richtig: Von Eric Guyer kommt schon immer oberlehrerhaftes Gymnasiallehrer Geschreibsel. Und dass sich wenige Anbieter in alle Blätter teilen: altbekannt. Also redundant: wie immer. Schade um das Papier bei den Abos.
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Wer nicht einmal Guyer richtig schreiben kann….er heisst Gujer.
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Bin auch bei weitem nicht immer einverstanden mit Stöhlker. Lese aber seine launigen Bemerkungen zum Zeitgeschehen z.T. recht gerne und finde sie sogar öfters erfrischender als der heuchlerisch-gleichgeschaltete Blödsinn der Mainstream-Presse. Dass viele von denen seine Stimme nicht mehr hören mochten, lag eben daran, man möchte einen Mitte-Links-Wohlfühl-Mainstream zelebrieren, kritische oder motzende Stimmen nicht mehr zulassen. Verglichen mit einem Cavelti oder Dorer empfinde ich Stöhlker als geradezu jugendlich-erfrischend, fast schon Rock’N Roll. Halt kein Mitte-Linker, sonst würden sie ihn abfeiern.
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Sieht etwas nach persönlicher Abrechnung aus mit jenen Medien, wo Herr Stöhlkers Beiträge nicht oder nicht mehr gefragt sind oder waren.
Ob dies hier so der elegante Weg ist weiss er selbst am besten.
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Immer wieder erstaunt mich, welchen Käse der gute Herr Stöhlker schreiben kann. Die NZZ ist nach wie vor eine der besten Zeitungen in Europa, auch wenn Gujer nicht grad als Sympathieträger daherkommt.
Was hingegen die NZZaS betrifft, gehe ich mich Stöhlker einig. Das Blatt ist schwer abgerutscht, kaum mehr lesbar. Noch mehr zustimmen mag ich zum Bärfuss- Kommentar. Den halte ich für einen ausgewiesenen Blödmann.-
Wenn man jeweils sieht, wie sich dieser Bärfuss am TV als Stimme des Gewissens und Ober-Durchblicker aufplustert, wird einem übel. Ein Möchtegern-Politiker, der meint, er habe die Weisheit mit Löffeln gefressen. Und damit natürlich ein Liebling der linken Journis, wie auch Pedro Lenz. Auf mich wirken beide beschränkt, um nicht zu sagen einfältig.
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@Stefan
Bärfuss und Lenz einfältig?
Nun übertreiben Sie bitte nicht gleich. Die beiden sind nullfältig.
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Tja! Angenehme Überraschung! Stöhlker mit einem kohärenten und guten Artikel. Die Schweizerische Medien, NZZ inklusive, sind von einer himmelschreienden Mediokrität gekennzeichnet. Im Inland ist man auf schönende Berichterstattung, v.a. gegenüber links-grüne BR, Parlamentarier und zugewandte,,“Aktivisten”, bedacht, nach dem Motto “don’t rock the boat”. Jüngstes Beispiel das Gefälligkeitsinterview von Reto Lipp an BR Sommaruga vom 17.10. Da behauptet Sommaruga ohne zu blinzeln sie hätte alle notwendige Gegenmassnahmen angesichts der aufkommenden Energiekrise “durch alle Böden” frühzeitig durchgesetzt, eine Lüge gross wie das Bundeshaus🥹 und Lipp nickt freundlich…Was kann man von unseren “Auslandsspezialisten” sagen?? Löpfe, Münger, Gysling, Gujer und zugewandte “Auslandskorrespondenten”,…”big saddle no horse”. Die Weltpolitische Sicht dieser “Spezialisten”geht etwa soweit wie unsere Alpen und ist zudem durch ihre politische Affiliation in Übermass geprägt. Man ist v.a. Bedacht die lokale Bevölkerung mit Nabelschauartige Artikel zu bedienen. Am liebsten orientiert man sich auf Publikationen wie The Guardian, Le Monde, Wapo und dergleichen bis hin zu “copy paste”….Unbrauchbar! 😛
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Stööööhhhnnnki……..
Hier stimme ich mit ihnen überein.
Einst las ich NZZ, Zeit, Spiegel, Weltwoche, damals noch eine dicke grosse Zeitung.
Die WW ist das einzige was blieb, aber auch darüber ärgere ich mich öfters.
Köppel lässt dubiose Reporter wie Pelda für die WW Artikel schreiben…. Naja.Die Zeit von Gräfin Dönhoff….. der Spiegel, sie waren immer Links, aber Fakten waren bei denen einst einmal heilig.
Heute sind die bei denen allen nur noch heilig wenns ins Narrativ passt.Fakten wurden zur Knetmasse…..
Damals ohne PC habe ich den Spiegel Schrankweise aufbewahrt…… so konnte man nachschlagen, nachlesen….. hatte man ein Archiv.Tja, wenn ich heute lese, ja alle paar Wochen mal SF-DRS sehe, Propaganda in primitivster Form.
Karl Eduard von Schnitzler würde sich aus der Masse erheben wie ein Phönix…. aus dem Sumpf.„Die Russen geben ihren Soldaten Viagra ab damit sie die Ukrainerinnen besser Vergewaltigen können ?“
Kein 25-30 Jähriger braucht Viagra (((-:
Zudem stehen die Russen in Gebieten die sie via Referendum zu Russland zurückholten.
Gute Taktik die eigenen Donbass-Russen mit Massen-Vergewaltigungen abzuschrecken …(((-:Aber solcher Mist wird sogar geglaubt.
Es braucht eben 2 zur Propaganda, einer der den Mist schriebt und einer der ihn glaubt.
Stöhnki, haben sie schon Stimmen vernommen die an prominenter Stelle gegen den primitiven Dreck anschreiben ?Sogar IP macht da mit…… Stahel ist so ein Primitiver.
Nein, die machen es sich nicht nur einfach…… die leben aus was sie sind…… primitive Lumpen.
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Bravo, kann ich nur unterschreiben.
Die 4. Gewalt ausser Rand und Band. Sie kommen ihren Aufgaben nicht mehr nach, nämlich den Behörden, Regierung, der Obrigkeit kritisch auf die Finger zu schauen. Sie sind fast allesamt zu einfältigen und gefährlichen Heuchler-Hetz-Blätter verkommen.
„Der Spiegel“, das waren noch Zeiten als es noch „Journalisten“ gab: Augstein, Aust, Brinkbäumer, Fleischhauer, Follath Friedrichsen und, und. „Bedingt abwehrbereit“ und Augstein musste fast Hundert Tag in U-Haft ausharren. „Flick Affäre“ usw.
Heute beherrscht uns vorwiegend die Relotiuspresse. Claas Relotius war mit Dutzenden Artikel und mit grosser Fantasie herangegangen, er erfand teilweise ganze Protagonisten. Trump und die Republikaner, und natürlich die Hillbilly’s. In der Spiegel-Chef-Redaktion verbreitete sich Jubel, man glaubte jeden Bockmist. Ein spanischer Journalist in den eigenen Reihen Juan Moreno, machte dem Spuk ein Ende. Der veritable Bock ist geschossen!
Berset kann sich als BR sämtliches und alles erlauben, er geniesst die komplette und absolute Narrenfreiheit, er ist quasi unantastbar.
Wenn aber ein Maurer ein Trychler-Hemd überzieht, dann fährt ein Tross von Sattelschlepper mit Druckerschwärze bei den Heuchler vor. Man überlegt sich eine Sonderausgabe.
Das ist unsere verlogene CH-Presse. Wer kann diese Manipulations-Blätter überhaupt noch lesen, wer tut sich das noch an? Nur Masochisten!
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Wie wahr, wie wahr…
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verlege doch das homeoffice in die ehemalige ostzone. dort wirds dir heiss, nach all dem ch-scheiss.
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Die gute alte Regel „follow the money“ gilt leider auch in der Schweiz. Und nicht nur im „journalistischen“ Umfeld der Mainstream Medien wie es der wachsame Bürger in den letzten Jahren (insbesondere seit dem Ausbruch der Plandemie) beobachten konnte.
Es gibt m.E. praktisch keine echten Journalisten mehr.
Solche würden den Staat ständig hinterfragen und challengen. Somit als echte unabhängige vierte Säule einer gesunden Demokratie agieren.
Stattdessen folgen sie ihren Herren / Geldgebern und drucken was auch immer von ihnen verlangt wird.
Der Inhaber von IP und einige anderen Autoren auf dieser Plattform sind m.E. noch echte Journalisten. Unabhängig. Kritisch. Mutig. Stolz auf ihre Arbeit (wie können sich z.B. die Blick Autoren/-innen am Abend nur selbst im Spiegel anschauen?).
Weiter so Herr Stöhlker (übrigens ein sehr guter Artikel oben) und Herr Hässig. Ich bin dankbar gibt es noch Leute wie sie in der Medienbranche.
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Stöhlker bietet hier sein übliches, ziemlich wirr aneinandergereihtes Halbwissen. Was dann halt nicht einmal dafür reicht, einen von ihm gerühmten, verdienstvollen NZZ-Journalisten mit dem richtigen Namen zu versehen. Es geht um Willy Linder, den Stöhlker Wolf nennt. Und noch etwas: Die Russen sind ja bei Stöhlker sehr gut aufgehoben. Wobei ich allerdings etwas daran zweifle, ob sie dies auch schätzen.
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Der Guyer kommt mir je länger je mehr vor wie dieser
Rainer (Un) – Gut
Ehemals Schweiz. Kreditanstalt. Dieser hat bekanntlich das Grab der heutigen CS geschaffen mit seiner krankhaften Amerika-Affinität.
Guyer geht in dessen Fussstapfen, peinlich verharmlosend die US – Absichten für einen WWIII gegen Russland!
Die Opfer bringen die Europäer, welche noch mehr von amerikanischen Importen von überteuerter Energie, Nahrungsmitteln und vor allem Waffen leiden.
Zeitgleich sind viele US-Multis , ( u. A. Monsanto und Cargill) dabei die riesigen Agrar-Unternehmen in der Ukraine unter der Marionette Selinsky‘s auszuweiten!
Guyer ist auf beiden Augen blind. Das Abo. NZZ habe ich seit Februar 2021 gekündigt.
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Ist ja schön, dass ihr im Altersheim auch langsam aufwacht. Nur hättet ihr vor 30 Jahren auf den Tisch hauen sollen!!
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Wow, wie immer trifft er genau den Kern der aktuellen Dekadenz: eine Meinung, und alles andere ist nicht existent!
Ich habe 30 Jahre lang die NZZ gelesen und war zufrieden… seit 5 Jahren lese ich sie kaum mehr, auch keine anderen Zeitungen… und doch bin ich besser informiert, über die wichtigsten Punkte des lokalen und globalen Lebens und der Realität. Wie kommt das? Nun, wenn man keine Zeitungen liest, hat man mehr Zeit, Bücher, Aufsätze und wissenschaftliche Artikel zu lesen, so dass man besser in der Lage ist, zu analysieren und zu verstehen … außerdem erreichen einen die wichtigen Nachrichten dank der Technologie sowieso immer.
Ich habe nie verstanden, warum wir dazu neigen, „die Wahrheiten zu verbergen“, Situationen nicht mit 360 Grad zu analysieren und diejenigen zu verachten, die anders denken. Stattdessen sind Wahrheiten wichtig und bringen die Welt voran, ermöglichen es anderen, nicht die gleichen Fehler zu machen und erhöhen die Selbstkritik. Und wie ein alter Philosoph zu sagen pflegte: „Es gibt nichts Beunruhigenderes als die Wahrheit, niemand glaubt sie, und so wird nichts gelernt!“-
Wenn Sie keine Zeitungen mehr lesen, warum können Sie denn hier einen Kommentar schreiben?
Das muss echtes Multitasking sein!
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@Realist
Kommentare zu schreiben ohne Zeitungen zu lesen?
Einfach: Viel Meinung mit wenig Ahnung. Wie in sozialen Medien und auf IP üblich …
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Die Schweizer Systemmedien wie Blick, Tagi, NZZ und SRF sind schon lange Teil der staatlichen Propagandamaschine, die mit der 3E-Regel gegen das eigene Volk vorgeht: Entmachten, Enteignen, Erziehen. Der Staatsjournalismus feiert Tigrillo und die Klimajugend ab, bejubelt Lockdowns und will uns neuerdings sogar in einen sinnlosen Krieg verwickeln. Wir Schweizer Demokraten sollten diese regierungsservilen Hofnarren und Vasallen einfach ignorieren – sie haben keinerlei Legitimation, uns mit ihrer Propaganda zu beeinflussen.
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Stöhlker schreibt: „Schweizer-TV, vergiss es! Wie recht hat er ! Nur RTL in Deutschland ist ja noch viel schlimmer !!
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Ich bin kein NZZ Fan. Jedoch hat diese erstaunlicherweise als einziges Medium es geschafft, zu berichten das der Bund klammheimlich das Notrecht eingeführt hat. Traurig wohin wir gehen… https://www.nzz.ch/schweiz/ohne-dass-es-jemand-bemerkt-hat-der-bundesrat-hat-am-freitag-eine-drohende-strommangellage-ausgerufen-ld.1704491?reduced=true
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Insbesondere sollte man von den Journalisten / Medien/ Schulen/ Hochschulen und Regierungen erwarten können das sie die Menschenmassen endlich sachlich und wahrheitsgetreu über den Unterschied zwischen Kredit und Geld, sowie den Unterschied und den gravierenden Auswirkungen eines Finanzsystems mit Kreditwährungen und dem eines Geldsystems mit nachhaltigem, echtem Geld erklären können.
Alles wird in Sachen Geld und Kredit vermischt und völlig falsch dargestellt, weil die Banken und Notenbanken kein Geld mehr haben wollen für sich und die Kunden, weil sie dann ganz einfach nur noch Lügen, betrügen und ihre „Kunden“ erpressen und willkürlich ausnehmen können, so wie es ihnen gerade passt.
Weder Schulen, noch Hochschulen, noch die Medien und schon gar nicht die Regierungen sind dazu willens und vermutlich auch nicht mehr fähig den Menschen neutral die gefährlichen Unterschiede und Auswirkungen zwischen Geld und Kredit zu erklären. Alles wird vermischt, Kredit und Schulden werden mit Geld gleichgestellt und Kredit zu Geld gemacht, damit die Menschenmassen nicht mehr realisieren welch schmutziges Spiel mit Schulden.- und Zinsversklavung mit ihnen getrieben wird.
Alle sollen im Unterbewusstsein nur noch glauben wir würden im Wohlstand und Reichtum leben und mit immer höher finanzierten Schuldenbergen einen immer höheren Konsumrausch entfachen, damit Banker und Notenbanker möglichst viel Kreditzinsen aus ihrem Idioten-Finanzsystem abkassieren können.
Medien, Journalisten, Schulen, Hochschulen, Lehrer, Hochschullehrer, Professoren Regierungen, Politiker und Politikerinnen alle unterstützen schön brav die Kreditaufbucher und „Schuldeningenieure“ namens Banker, weil sie von denen mit ungedeckten Krediten finanziert und letztlich korrumpiert werden, und sich seit langer Zeit (seit die Notenbanken eingerichtet wurden) zu deren Handlanger Formen liessen.
Es ist doch kein Wunder, dass Falschgeld (ungedeckter Kredit)immer weniger Kaufkraft aufweist und dann die Rechnungen für Energie, Gas, Heizöl, Benzin etc.. immer höher erscheinen.
Ist doch kein Wunder wenn die Hoteliers plötzlich ihre Wellnessbäder nicht mehr beheizen können weil sie die obigen Auswirkungen weder erkennen noch einkalkuliert haben und auch nicht wissen, dass praktisch alles nur noch mit Falschgeld durch ungedeckten Kredit finanziert wird.
Jetzt macht es doch nun wirklich keinen Sinn den Staat aufzufordern neue Kredite bei den Bankern (den Schulden- und Zinsversklavern!) aufzunehmen um dann damit die Energierechnungen der Hoteliers zu finanzieren und dann die Rechnung den Steuerzahlern aufzubrummen, damit die Banker danach wieder die Zinsen kassieren für ihr verwerfliches, inflationäres Finanzsystem mit heiss gebuchten Krediten ohne Gelddeckung.
Die Hoteliers und alle anderen sind für sich selbst verantwortlich!
Wenn sie ihre mit Schulden finanzierten Hotels nicht mehr halten können müssen sie ihre Hotels schliessen. Dann wird schon mal weniger Energie verbraucht. Und bekanntlich wollen ja die Politiker/-.innen den CO2-Ausstoss reduzieren. Dies machen sie wenn all die Staatssubventionen gleich mal gestrichen werden.Jetzt müsste eigentlich jedem Menschen klar werden, dass wir mit diesem Finanzsystem und der Geldillusion der Bankern und Notenbanker alle irgendwann im Trockenen stehen. Man kann nicht ständig alles weiter und immer höher finanzieren mit immer grösseren Kreditbergen die nicht mit Geld gedeckt sind. Wenn Vermögenswerte und Steuerwerte nur noch mit immer höheren Schuldenbergen bewertet werden dann steigt die Unglaubwürdigkeit und beweist die Geldillusion.
Wäre schön wenn endlich auch Leute wie Herr Klaus Stöhlker und viele andere oben aufgezählte Menschen, insbesondere Journalisten darüber nachdenken und schreiben würden. Nur dann werden wir und unsere Nachkommen eine bessere Zukunft erwarten können.
Viele Grüsse
Torpedo -
Schweizer Medien sind ganz fest in der Hand der Atlantikbrücke und die ist das Sprachrohr der USA und der NATO. Kann jedem nur empfehlen, mal im Impressum nachzusehen, wer da von wo kommt und welchen Hintergrund gegenüber der Sache, er/sie/es hat.
Ich hab das mal bei TX Media durchgezogen und dabei festgestellt, dass z.B. das Ressort der CH-Aussenpolitik nahezu ausschliesslich von der ‚Süddeutschen‘ gemacht und gestellt wird, an die die Tagi-Medien direkt angehängt sind. Dann habe ich mal den Lebenslauf der Redaktorin des Ressorts ‚Wissenschaft studiert und festgestellt, dass die keinen Job länger als knapp 2 Jahre besetzte und mit Wissenschaft nie auch nur das geringste zu tun hatte. Ich nehme dieses Ressort als Beispiel, weil ja die ‚Wissenschaft‘ in den letzten Jahren zunehmend an medialer Bedeutung gewann, weil man sie so richtig schön zweckdienlich verwenden konnte (allerdings nicht gerade zum Vorteil des Ansehens der Wissenschaft selbst).
Objektive Medien mit Inhalt und Ethik waren gestern! Die 4. Gewalt liegt längst im Bett mit der ersten: Dem internationalen Grosskapital, welches in Wahrheit herrscht. Uneingeschränkt herrscht, nota bene.
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Ich hatte dreimal einen Onlinekommentar bei Tamedia geschrieben und geschickt, wieso sie nicht (mehr) in der Lage seien mit der eigenen Redaktion solche Leitartikel zu verfassen und stattdessen diese Texte bei anderen Medien einkaufen.
Tamedia hat dreimal meinen Kommentar nicht veröffentlicht und nicht publizieren wollen!
Sie wollen nicht, dass man merkt, dass nicht mehr das Schreiben selbst – sondern das ‚Handeln mit Texten‘ ihr Businessmodell ist.Erinnert mich an Axpo.
(Ah ja, dieser Manager kam ja auch vom TX-Konzern/Tamedia) -
TX Media kann man schon lange vergessen – für das was der Schwiegersohn von Beruf da angerichtet hat, sollte er bestraft werden!
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Keine Recherche, keine Berichterstattung, keine Nachrichten – nur Haltung und Meinung von ein paar dahergelaufenen Bessermenschen. Dass die Leute dafür noch hart verdientest Geld ausgeben, ist wirklich kaum zu fassen.
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Der grosse Schlagabtausch des KJS. Bis auf Bayard und Hässig sind praktisch alle Journalisten Nieten. Ja in mancherlei Hinsicht sind viele Journalisten nicht unschuldig, dass sie angezählt werden. Aber KJS ist ja auch kein Lamm, er provoziert zu viel, wirkt oft auch arrogant, er diffamiert und meint alles zu wissen und zu Allem seinen Senf geben zu müssen, von F35-Beschaffung über BAG-Gesundheit- bis Finanzpolitik.
Ich werde den Verdacht nicht los, dass er nur über SZ, NZZaS und Blick herzieht, weil diese Medien sein Geschwafel nicht publizieren, es bleibt nur IP, deshalb „wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing“. Mir fällt auf, dass immer mehr IP-Kommentatoren die Qualität anzweifeln.
Ich hoffe, dass es KJS nach dieser „Frustrede“ besser geht.-
Gut beobachtet.
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Sie haben es wieder genau getroffen Herr Stöhlker. Was will man von den Medien noch erwarten? Medien die sich mit „Leserreporter“-pseudo-Stories für 20 Fränkli die Seiten füllen. Das SRF SRG die Skandale auf Bundesebene nicht sendet, dafür nur billigen Schrott zeigt. Von einer Generation, die nur noch dank stetem, jahrelangem Heraufsetzen des Notendurchschnitts ein !’GENÜGEND‘ schaffte und nur durch Beziehungen (z.B. Papi bei den Freimaurern) einen Job kriegt, dem sie überhaupt nicht gewachsen ist? Besonders bei Bund- und Staat ist dieses ‚Wunschkonzert‘ üblich! Jede*r Vorgesetzte*r kann sich seine Wunschkandidat*innen auswählen und sie drei Monate einarbeiten. Erst danach erscheint das entsprechende Inserat, die Bewerbungen werden ungelesen retourniert. Eine Mitarbeiterin eines Museums in Zürich ‚mischelte‘ sich so einen Job, ihr Bewerbungsschreiben: Eine A4-Seite mit dem Text:“Hiermit bewerbe ich mich für die Stelle soundso.“ Keine Zeugnisse nichts. So geht das! Da muss man sich nicht wundern, wenn durch die massive Anzahl solcher Fehlbesetzungen zu einer genauso massiven Herabsetzung des fachlichen Niveaus in allen Sparten geführt hat.
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Keine Geiß schleckt es weg: Wir leben in einer Welt der Lügen und Betrügereien von A-Z! Die EU und Schweiz dem Hegemon USA verpflichtet, die USA einer Klicke von Psychopathen verpflichtet welche bereit sind, die Welt in einen Atomkrieg zu führen! Warum? Um den USD als alleinige Reservewaehrung und die Pfründe des FED zu bewahren und eine Welt der Multipolaritaet zu verhindern. Daher ist es auch kein Geheimnis und keine Ueberraschung mehr, dass die Weltpresse auch diesen Psychopathen gehört und die Wahrheit verkehren wie sie wollen. Und dies seit Jahrzehnten! Kein Wort darüber, dass die juedischen Kasaren welche über Jahrhunderte Teile der Ukraine beherrschten, dieses Land nun zurück holen wollen in dieser Krise!! Zum Glück stellt sich dem eine andere Atommacht entgegen.
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„Kritisiert wird ein seriöser Wirtschaftsjournalist,…“ hat der Mann der Generation Abendrot schon den Bonus bekommen?
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Der Brunner ist schon wieder sauer – keiner mag seine dämlichen Kommentare.
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Hässig ein seriöser Wirtschafts-Journalist? Gut ja, aber seriös?
Hahaha… you old white man, you made my day 😀
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Oberflächlicher Blödsinn, was Stöhlker hier ausführt, garniert mit Halb- und Nichtwissen, ein paar Beispiele:
• Felix E. Müller wird falsch zitiert;
• der (wirklich legendäre) NZZ-Redaktor hiess Hansjörg, nicht
Hansjürg, Abt;
• der langjährige Chef der Wirtschaftsredaktion hiess Willy Linder. Wolf Linder ist ein Soziologe aus Lausanne (und ehemaliger SP-Kantonsrat des Kantons Thurgau). Im Übrigen war Willy Linder in einem Mass amerikafreundlich, das Stöhlker erschauedrn liesse (wahrscheinlich hat er nie Artikel von ihm gelesen, sondern praktiziert einfach Namedropping).Ich mag gar nicht weitere Fehler aufzählen. Der Kotau vor Inside Paradeplatz ist da lediglich noch eine Randnotiz.
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Es fehlt ein Lektor. Oder ein Pförtner.
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Eine kurze, prägnante Analyse, wie man sie gewohnt ist von Herrn Stöhlker. Grossartig – besten Dank.
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Ironie off.
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Ja, da haben nach zweijähriger Pseudogrosspandemie-Propaganda nun einige verbliebene Leser dieser Schundblätter ihre Zweifel ob sie nicht dauerbelogen werden.
Die gleiche Nummer wird nun im Krieg der USA gegen Russland in der Ukraine, mit der Nato abgezogen. Ein Propagandatsunami bei diesen MSM, wie ich ihn seit Jahrzenten nicht mehr erlebt habe.
Immer weniger lesen diesen Sonntagsschrott.
Ich kennen ein paar Wenige die sich diesen Einheitsbrei am Sonntag noch antun, aber nur wegen dem Sportteil.
Um die Huldigungshymnen über WEF young global leader à la Kriegsgeil-Baerbock, Malediven-Ricklin, Impfclown-Kalauerbach und weiteren Nullnummern zu lesen, kauft ein normal denkender Mensch sicher nicht solche Schundblätter.
Und gibt es wirklich noch welche Oberverblödete die sich eine Zwangsgebührenfinanzierte DDR.2 SRF Tagesschau antun?
Die haben die Kontrolle über ihr Leben verloren.
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Ich wollte es nicht so explizit formulieren, aber ich kann Ihnen nur beipflichten!
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Wir leben wahrlich in Zeiten der Offenbarung. Seit der Lancierung der „Plandemie“ haben es viele wahrgenommen: die Medien laufen global Hand in Hand mit den exekutiven Eliten und geben Support oder initiieren deren anstehende bzw. vorgegebene Entscheidungen. Und wahrnehmen tun wir auch, dass der veröffentlichte globale Trend definitiv nicht die Interessen von Frau Müller und Herrn Meier sein können. Es ist great reset angesagt, wenn wir eine menschenwürdige Zukunft anstreben, aber nicht derjenige von Herrn Schwab.
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Ich empfehle die WOZ ind Monde diplomatique. Dort gibts tiefe Analysen und gute Berichterstattung. Klar links, aber solide recherchiert und analysiert.
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Die öffentliche Diskussion in der Schweiz wird von wenigen Verlagen, viele davon mit viel grösseren Engagements im Ausland als in der Schweiz kontrolliert.
Ringier Hat viel mehr Leser in Osteuropa als in der Schweiz; da darf man sich fragen ob die redaktionelle Linie den Wünschen osteuropäischen Politikern, zurechtgebogen wird, die Europa deindustrialisieren wollen und die kopflos auf Teufel komm raus Revanchismus gegen Russland auf ihrem program führen.
TX Medien hat eine Partnerschaft mit einer deutschen Zeitung; jeder der den grossen Kanton kennt, weiss dass Redaktionen besondere Rücksichten auf die Politik der mehr oder weniger ehemaligen Besatzungsmächte nehmen. Die Schweiz sollte hingehen neutral sein.
Ebenso ist die Strategie der NZZ, sich die kritische überlebenswichtige Grösse durch eine Leserschaft im grossen Kanton zu sichern, und dass bedeutet Rücksichten auf die Besonderheiten des deutschen Medienmarkts zu nehmen.
Das – und die Politiker im Schlepptau dieser Medien – dürften zu einem guten Teil erklären, warum das Schweizer Volk kein objektives, neutrales Bild der Ereignisse in der Ukraine hat, und die Politik die alte Neutralität ausgehebelt hat.
Dank dieser Medienkonzentrationen schafft die Schweiz sich langsam ab.
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Ja klar, IP ist die neue NZZ….Ich bewundere, was LH hier geleistet hat, als Einzelmaske 3 Millionen pageviews zu erzielen ist Weltklasse. Aber der Inhalt ist meistens Schrott, so wie dieser Stöhlker Artikel.
Dazu passt auch die Mehrzahl der Kommentare. Kann man auf solche Inhalte stolz sein Lukas Hässig? -
Jetzt ein Artikel, dass SRF nur für Alte ist und ein paar Wochen ist es dann wieder zu „Woke“.
Blablabla -
Schweizer Medien sind „Provinzionell“, sehen sich selbst aber in maßloser Selbstüberschätzung als „Global“. Es sind nur noch pro-forma aus Marketingzwecken „Luzerner“, „Berner“, „Basler“ oder „Zürcher“, im Inhalt sind sie alle „globalisiert“ und gleichgeschaltet – alle dieselben Nachrichten, und dieselbe Meinung dazu. Lokale Nachrichten machen sie praktisch nicht mehr – das rentiert auch nicht, weil der Markt zu klein ist. Dasselbe gilt auch für die SRG, komplett ideenlos, uninitiativ und andere nachäffend, kopiert das Unternehmen das, was anderswo bereits oder früher einmal, erfolgreich war. Risikobereitschaft ist gleich Null.
Wozu brauchen wir solche Medien in der Schweiz? Wir brauchen sie nicht. Die echten Informationen findet man heute GRATIS in tausenden von Blogs und Kanälen auf Sozialen Medien, die von jeweils gut informierten und motivierten Personen geführt werden. Deren Qualität ist jeweils um Klassen besser als die die Massenbrunz Medien, betrieben von News Jockeys, die jeweils keine Ahnug davon haben, worüber sie schreiben.
Die Schweizer hatten es in der Hand, die BILLAG/SERAFE Steuer abzuschaffen, liessen sich aber von den Medienpropagandisten einschüchtern. -
Inside Paradeplatz soll seriöser Wirtschaftsjournalismus sein? Lukas versteht auch nach Jahren nichts von Wirtschaft, seriös ist der Blog auf gar keinen Fall und mit Journalismus hat er auch wenig bis gar nichts zu tun
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Ja, und genau deswegen lesen Sie das Forum IP, weil Ihr Forum besser, seriöser, wirtschaftskundiger ist.
Allein, warum habe ich noch nichts von Ihren hehren Kenntnissen vernommen?
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Keine Recherche, keine Berichterstattung, keine Nachrichten - nur Haltung und Meinung von ein paar dahergelaufenen Bessermenschen. Dass die Leute dafür…
Schweizer Medien sind ganz fest in der Hand der Atlantikbrücke und die ist das Sprachrohr der USA und der NATO.…
Sie haben es wieder genau getroffen Herr Stöhlker. Was will man von den Medien noch erwarten? Medien die sich mit…