Die CS ist eine Bank mit ruhmreicher Vergangenheit (damals hiess sie noch Schweizerische Kreditanstalt SKA).
Dann kam 1977 so ein hässlicher kleiner Tolggen ins Reinheft, als ein aufstrebender Manager, damals Direktor der SKA-Filiale in Chiasso, mit krummen Geschäften in Venedig fast zwei Milliarden in den Sand setzte.
Diese als „Chiasso-Skandal“ bekanntgewordene Geschichte bescherte der SKA über Monate den unrühmlichen Titel der „SKAndalbank“.
Also benannte man sich flugs in den unbefleckten Namen Credit Suisse um.
Lange Zeit war danach Ruhe im Karton; man sponserte zur Beruhigung viele Sportanlässe und kulturelle Aktivitäten.
Nur die „Geschäftskultur“ hielt dabei nicht immer Schritt mit den hohen Ansprüchen. CSFB, Greensill und Archegos, Beschattung der eigenen Manager und so weiter zeugen von einem durchaus lockeren Umgang mit „best practices“ oder dem altbewährten Begriff von „Geschäftsmoral“, obschon an der Spitze ja immer häufiger Anwälte statt Banker standen.
Aber sind Anwälte ein Garant für seriöses Geschäftsgebaren, wenn sie vom eigentlichen Geschäft nichts verstehen? Die jüngere Geschichte der CS (und mancher anderer Firmen) weckt Zweifel.
Der Börsenkurs der CS ist ein Signal, dass es dem Konzern nicht gut geht. Ich bin nicht Banker und nicht Anwalt, aber ich verstehe das Signal der Märkte.
Und offenbar begreifen das jetzt langsam sogar die Verantwortlichen der CS. Doch was tun sie? Alle Kraft in die reale Verbesserung der Bank setzen?
Nein: Sie verklagen die Kritiker, die Journalisten – die Überbringer der schlechten Nachrichten. Früher wurden die Überbringer schlechter Nachrichten gehenkt, heute missbraucht man dafür die Justiz, um den Kritiker wirtschaftlich zu zerstören.
Aber wie blöd müssen denn eigentlich die Urheber solcher Klagen sein? Dass Anwälte den Schutz vor der Wahrheit honorarwirksam nur in Klagen sehen, mag ja noch verständlich sein, aber dass die PR-Abteilungen der CS solchen selbstzerstörerischen Unsinn auch noch unterstützen?
Wer auch nur ein bisschen die unzähligen Wirtschaftsskandale der letzten Jahrzehnte anschaut – von der SKA über Rey, Swissair, Behring bis zu Wirecard – müsste begriffen haben, dass auch das schönste Pressecommunique und die schärfste Klage noch nie eine unfähige (oder schlimmer) Firma vor dem Untergang gerettet haben.
Die CS hat offensichtlich nichts aus der Vergangenheit gelernt. Weder in Bezug auf das Geschäftsgebaren, noch in Bezug auf die Öffentlichkeitsarbeit.
Nun schwafeln aber die Anwälte in ihrer Klageschrift, soweit sie schon bekannt ist, auch noch von Respekt „vor der freien und kritischen Presse“. Gleichzeitig echauffieren sie sich darüber, dass sich Leser und Kommentatoren „am Thema ergötzen“.
Verlogener und bigotter geht es nun nicht mehr. Diese Anwälte massen sich an, darüber zu bestimmen, wie die Reaktion der Leser auf die Skandalnachrichten über die CS auszusehen hat.
Zwar fressen sie reichlich Kreide mit der Feststellung, die Medien hätten „in der demokratischen Gesellschaft eine unabdingbare Wächterfunktion“, aber wenn es dann um die über alle Zweifel erhabene CS geht, „sprengt es die Freiheit der Medien“.
Welche Hybris. Was sich die CS hier hinter dem Schutzschild ihrer Juristen erlaubt, ist allerunterste Schublade.
Soweit die Beurteilung des Falls aus ethischer Sicht.
Aber es gibt noch eine weitere, für die Aktionäre, Mitarbeiter und Kunden wichtige Ebene des Falles.
Wer den Schaden hat – und dafür ist die CS ganz allein verantwortlich – hat auch den Spott. Das ist ein Naturgesetz, und das setzen auch Anwälte nicht ausser Kraft.
Die Reaktion der CS ist aus kommunikatorischer Sicht deshalb nicht nur überheblich, sondern ganz einfach unglaublich dumm, kurzsichtig, unklug.
Sie verspielt mit dieser Aktion die letzten Sympathien. Braucht sie wirklich noch die Entschädigung aus einem 300’000-Franken-Prozess? Das ist ein schlechtes Signal an die Investoren.
Und was Anwälte zwar für erfreulich halten mögen, aber eine kompetente PR-Abteilung auf jeden Fall vermeiden muss: Diese lächerliche Klage ist der Beginn einer unendlichen Geschichte. Einfacher kann man eine ehemals respektable Bank nicht zerstören.
Die Klage-Anwälte mögen sich darüber freuen, die Aktionäre, Mitarbeiter und Kunden sicher nicht.
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Die beliebtesten Kommentare
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NEUES ZUM BANKENPARADE(PLATZ)
2008 ein (Alp)traumjahr. Am 16 Oktober ging die UBS schlotternd und bettelnd beim Bundesrat vorbei. Die Bank war pleite! «Too big to fail» hiess die Devise. Milliarden an Steuergeldern wurden in eine unfähiges Geschäftsmodel verlocht. Der Schaden der gesamten Bevölkerung aufgebürdet, ob man wollte oder nicht. (Swissair-Grounding, ein paar Jahre vorher, lässt grüssen!)In einer Diskussion mit Kollegen platzierte ich folgenden Satz: Ihr werdet sehen, die Bänker in den Teppichetagen sind absolut unfähig auch nur ein bisschen Einsicht zu haben und werden aus dieser Katastrophe nichts lernen. Sie werden das Geschäftsmodel „Business as usual“ weiters verfolgen und das Ganze an die Wand fahren. Vorher wird aber noch tüchtig abgezockt!
Der Finanzaufsichtsbehörde müssen endlich griffige Verordnungen und Gesetze zur Seite gestellt werden, um die kriminellen Bänker anklagen und auch verurteilen zu können. Nun da stellt sich aber ein weiteres Problem. Weder das rechtsgerichtete Parlament noch Stände- oder Bundesrat sind dazu bereit. Dort feiern die Betonköpfe des Steinzeitkapitalismus ihre Urstände und verhindern jegliche vernünftigen Fortschritte. Jetzt sollte das Volk gefordert sein. Tretet diesen Helfershelfern in den Arsch, werft sie raus, wählt sie ab!
Hatten wir doch schon mal, oder?! -
Ständig andere diffamieren bring auch ärger
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Herr Hässig verfügt über ein Rückgrat aus Stahl und hat Eier so gross wie Kokosnüsse.
Die Arbeitslast, die dieser mutige Journalist auch unter Dauerbeschuss sich selbst auferlegt, ist enorm.
Hässig nimmt sich nicht so ernst, wie es andere an seiner Stelle täten.
Seine Sprache ist direkt, klar und immer wieder mit feinem und klugem Humor versetzt.
Von ihm können sich die FAMs, Walders und andere Polit-Anbiederer eine ganz, ganz grosse Scheibe abschneiden.
Hässig ist mutig und er kann es!
Danke IP.
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Was für eine Hybris!! C r a z y! Vermessenheit, Blindheit ohne Ende!
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Die CS-Story ist ein Abbild der „modernen“ Schweiz – wie einst als Vorzeichen das „Swissair-Grounding“: ein Land das von Nepotismus und Korporatismus durchzogen ist wie fadenförmige Pilzhyphen in einem engen Geflecht den Waldboden durchziehen. Nur braucht es Letztere für ein gesundes natürliches Gleichgewicht, Erstere dagegen zerstören auf lange Sicht gesehen jede Gesellschaft. Aber auch hier gibt es einen Lichtblick: auf lande Sicht, historisch gesehen, haben die Menschen solche Missstände stets realisiert, reagiert und nicht mehr geduldet, dies ist die grosse Angst der „Eliten“.
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Das war seit geraumer Zeit nicht anders zu erwarten. Wenn Girr und Respektlosigkeiten Überhand nehmen und jeder Sinn für Anstand und Respekt verloren ist… schade. Hoffentlich lernt die Politik dazu und rettet so etwas nicht noch einmal
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Die Nestbwschmutzer Keller und Hässig würden gescheiter Aktien der CS kaufen, anstatt zu versuchen diese Firma zu zerstören. Schlussebdlich muss nämlich unser Staat hinstehen. Im Gegensatz zu den Willys der beiden obigen ist die CS to big to fail.
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Ich vermute, Sie halten Hässigs Aufklärungsarbeit im Fall Vinzenz auch für Nestbeschmutzung, nicht wahr?
Das ist auch ihr gutes Recht, zeigt aber einfach wie verschieden ein Werte-Kompass eingestellt werden kann.
Sehr speziell ist auch Ihre Einstellung zur Geiselhaft, in die die unfähige CS die Schweiz zu nehmen bereit ist; Sie zeigt, dass Ihr Rechtsempfinden, Alfonso, sich ganz wesentlich von dem eines Lukas Hässigs unterscheidet.
Auch das Ihr Recht, zum Glück aber nicht unser Recht!
Fragen? Fragen!
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Ein Kunde fragte mal: Du bist im Urwald und begegnest gleichzeitig einem Löwen, Krokodil und Anwalt und hast nur zwei Kugeln übrig. Für wenn benutzt du die letzten zwei Kugeln am besten? Seine Antwort: für den Anwalt damit du sicher bist er ist ausgeschaltet. Ich habe diesen Witz nie vergessen…:-)
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Die CS sollte sich in diesem Fall ein Beispiel am britischen Königshaus nehmen: „never complain, never explain“. Für die schlechte Presse ist die CS mit ihrem Gebaren und schlechtem Leistungausweis (??!!) selbst schuld. Skandal über Skandal und Verluste über Verlust hat sie selbst zu verantworten. Wegen ein paar negativen, sicher über die Schnur schlagenden Kommentare einiger IP-Leser sollte sie im Sinne der Verhältnismässigkeit hinwegsehen. Und nicht noch durch die Klage der Sache eine Bedeutung beimessen, die sie nicht verdient und die CS noch schlechter darstellen lässt als notwendig….
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Ich habe es schon einmal gesagt: Das heutige Management badet die Misere aus, die ihnen die unseligen Vorgänger eingebrockt haben!!
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Das haben die Vorgänger auch schon gesagt und das werden die Nachfolger auch sagen!!!
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Mir hat ein Ami-Banker ganz direkt gesagt, dass sie die deutschsprachigen Banker nur verarschen.
Siehe Brady Dougan: 90 Millionen „Lohn“ abgezügelt.
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Hauptsache woke, der Rest ist Beilage.
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Ich habe gehört, CS sei vollkommen unter der Fuchtel des Wokesterns. Also nicht gute Mitarbeiter werden gesucht, sondern transgendernde Personende oder Bankangestellternde.
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Wie sagte schon Kant? Er sagte: „Dummheit, die mangelnde Fähigkeit, aus Wahrnehmungen die richtigen Schlüsse zu ziehen. Die Dummheit ist ein Fehler, der noch innerhalb der Grenzen der normalen ‚Seelenthätigkeit‘ liegt und deshalb von der krankhaften Geistesschwäche oder dem ausgesprochenen Mangel an richtiger Gedankenverknüpfung, wie er der Idiotie und dem Blödsinn zukommt, unterschieden werden muß.“
Immerhin, die CS Manager sind keine geistesschwachen Idioten, jedoch sind sie nach Kant dumm. So, jetzt könnt ihr Immanuel Kant verklagen.
Es ist einfach so, dass Manager die über Jahre nichts, aber auch gar nichts aus ihren Fehlern lernen gelten als dumm.
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Seriöser Journalismus muss den Rechtstaat nicht fürchten. Waren alle Beiträge sorgfältig und journalistisch einwandfrei recherchiert? Wir werden sehen.
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Diethelm spielte eine Schlüsselrolle beim Ende des Bankgeheimnisses:
https://lukashaessig.ch/artikel/2010/artikel/der-kniefall/
Beerdigt er jetzt auch noch die Schweizer Pressefreiheit?
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Warum unterstützen so viele hier die Miesmacher-Journalisten hier. Falls die Bank unzerstützt werden muss, wie damals die UBS, geschieht das mit uns allerm Geld, und nicht mit dem Geld der Nestbeschmutzer vom Paradeplatz inside.
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Für jene, die wissen wollen, weshalb sich die Schweizer von der CS entfremdet haben, ein guter Artikel, der Lukas Hässig recht gibt, ohne, dass er darin vorkäme:
http://www.finews.ch/news/banken/55039-xmas-credit-suisse-2022-die-grosse-entfremdung -
Mir kommen gleich die Tränen. Seit Jahren schlägt IP bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf den Finanzplatz ein, macht aus jedem Mäuschen eine Elefanten, kann problemlos in derselben Woche exorbitante Bonuskultur wie auch ein Ausbleiben desselben beklagen, und das alles auf einer oft dünnen Faktenlage. Mit Journalismus haben diese Polemiken oft kaum was zu tun, und der Umstand dass bisher selten geklagt wurde ist wohl vor allem der Tatsache geschuldet dass solche Klagen aufwändig sind und selbst im Falle eines Erfolgs wenig einbringen.
Ob sich die CS mit der Klage einen Gefallen tut, kann man zurecht bezweifeln. Aber IP als Leuchtturm des unabhängigen Journalismus hinzustellen ist reichlich an den Haaren herbeigezogen.
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Schwachsinn dieser Kommentar und das von einem Kommunikationsberater.
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Thja, nehme an, Sie wollten einfach auch noch etwas schreiben.. Gab vermutlich keine interessanten Themen mehr…
Aber interessant ist, dass Sie in Ihrer „Aufzählung“… SKA über Rey, Swissair, Behring bis zu Wirecard…, die 3 Grossbuchstaben „vergessen“ haben, welche wir ALLE mit UNSEREN Steuergeldern „retten“ mussten. -
Mit der Wahrheit nimmt es der Herr Keller nicht so genau, wenn er eine süffige Geschichte zusammenzimmert. 1977 war der Chiasso-Skandal, die Umbenennung in Credit Suisse erfolgte 1997, also 20 Jahre danach, und hatte mit den 1977er Vorkommnissen gar nichts zu tun. Und «flugs » kann man einen solchen zeitlichen Abstand wohl kaum nennen. Aber das gehört wohl zum billigen Boulevardstil.
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Zuviele Unternehmen in den USA gekauft mit high risk Gambling und Litigation Kultur. Nichts neues oder überraschendes. Das ist für Amerikanische Buden völlig normales Vorgehen. Und wenn die DOJ mit Erpressungen kommt zahlt man brav ein paar Miliarden…
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Seit 1995 entscheidete die „CS Legal & Compliance Armada“ was richtig (nichts) und was falsch (alles) war.
Spielregeln waren mit Tonnen- Weisungen, Unterschriften, Null Toleranz, Mahnungen und ewiges Verdacht garniert.
Compliance Mannschaften waren mit frustrierte (eigentlich unfähige) Mitarbeiter bestückt, die nichts von Banking verstanden aber die Macht hatten, alles zu blockieren. Die Lösung dürfen sie sich vorstellen. -
vielleicht hat das ganze bereits der neue besitzer aus saudi-arabien befohlen. es macht so wenig sinn….
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Die Saudis haben etwas mehr als 10% Beteiligung…Besitzer?Befohlen? Habt ihr alle einen Sprung in der Schüssel?
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Die CS-Spitze möchten die Operation Z von Putin auch in der Schweiz durchziehen. Über die CS darf nur in den schönsten und besten Worten berichtet werden sonst landet man im Knast. Die Risktakers sind die Personen, die alles richtig machen bzw. anordnen und eine weisse Weste tragen. Also bitte die Weste nicht beschmutzen.
Für meinen Beitrag werde ich sicher 3 Jahre Gefängnis unbedingt erhalten. -
Eigentlich bin ich der CS sehr dankbar. Sie hat mir Stoff fuer mehr als eine Fallstudie fuer meine Vorlesungen an der Uni geliefert 🙂
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Der Versuch mit dem dummen und naiven Schreiben IP ruhig zu stellen erinnert an ein letztes Zucken eines völlig am Boden liegenden Corpus.
Wie peinlich, kindisch und kurzsichtig sich die Herren der Schöpfung einmal mehr zeigen.
Körnli, Lehmannli & Co. – ihr gehört alle ausgestellt.
Denn für Eure naiven Taten werden wir Euch nicht loben.In Ruhe könnt Ihr dort Strategien malen,
Am Endes des Tages wird einmal mehr der Bürger für Euren S…. zahlenAber deknt daran, die Schweiz ist klein,
Eure Veste wird jedoch noch lange nicht sein rein.
Schenkt doch jetzt und heute ein reinen Wein,
Lasst ein für allemal Eure Unfähigkeit im Sinne aller sein.Dem kleinen Bürger wischt ihr gerne eins aus,
Bevor bei Euch slebst die Lichter gehen aus.Ach was soll‘s mit Euch Helden, und das ist wahr,
unter Euch findet man keinen Banking Star.
Leider, muss man sagen mit grossem Gesang,
2023 wird wohl der CS überfälliger Untergang.Was bleibt, liebe Leser von nah und fern,
Ist definitiv am Himmel kein CS Stern.
Zuviel Dummheit bat sich über die Jahre gesellt,
unter dem Bonusschwangeren CS Bonuszelt.Adieu, good–by, lebwohl und tschau,
Euch wird vermissen keine S…..
Bleibt bite dann ganz weit weg,
Am Stecken habt Ihr alle zuviel Dregg.Fürs 2023 allen CS Büetzern nur das Beste,
Bleiben wird nicht viel vom Reste.
Time to say good–by für immer,
kommt einfach nicht zu uns mit Euerm Gewimmer.Die Taschen voll von Bonus Geld,
Ihr hattet‘s zu gut auf dieser Welt.
Die Zeit der Rechnung, ja die naht,
Aber ohne Hilfe durch den Schweizer Staat. -
Ich frage mich so beiläufig, wie wohl Oswald Grübel den Aktivismus dieser Prozessheinis auf der CS-Teppichetage beurteilen würde. Nach meinem Gefühl: „eine beispiellose Dummheit und ein Eigentor“
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Einer derart dünnhäutigen Führungsriege fehlt eine entscheidende Qualifikation, um den Turnaround zu schaffen.
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@ Erha. Auf welchem Planet lebst Du? Die CS Mitarbeiter haben schon lange genug von dieser Führung. Ein einziges Reputational Risk, aber dann die Mitarbeiter zur Schulung für Reputational Risk nötigen. Bravo.
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Inside the company, we welcome this legal procedure. IP seems to have a disgust with CS for publishing multiple partially false information. The buzz with a catchy title is quite obvious. Of course, CS’s situation is not optimal, but all the rumors aimed at worrying clients (bankruptcy, takeover by UBS or State Street) have all turned out to be false. Is the goal to create a bank run? The new management now defends employees and does not accept defamation, a great first step for our return to the 1st plan, isn’t it?
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Inglisch for runaways?
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Nur weil die Schweizer Gesetzgebung der Realität meilenweit hinterher hinkt, ist es möglich, dass selbsternannte „masters of the universe“ einer CS schamlos reich werden können, derweil sie gleichzeitig die Substanz der Bank ungestraft in den Abgrund führen.
Hinzu kommt, dass Grossaktionäre ganz andere Ziele verfolgen, als die weitaus zahlreicheren Kleinaktionäre, welche jeweils an der GV von Ersteren regelmässig an die Wand gedrückt werden, wenn sie versuchen, dem unheilvollen Treiben jener „masters of disaster“ – wie ich sie zu nennen pflege – Einhalt zu gebieten.
Deshalb ist es nicht erstaunlich, wenn sich um ihr hart erarbeitetes Vermögen geprellte Kleinaktionäre einer Plattform wie IP zuwenden, um ihrem berechtigten Ärger Gehör zu verschaffen. Deren überwiegende Mehrzahl will der Bank überhaupt nicht schaden – im Gegenteil – sie wären die ersten, die sich an
einer florierenden CS erfreuen würden. Weil aber die Prioritäten bei der CS seit Jahren offenbar falsch gesetzt werden, monieren sie auf IP die abartige Unsitte, den Versagern und Geldvernichtern für deren offensichtliche Unfähigkeit, die Bank zum Erfolg zu führen, mit dem Segen realitätsferner Verwaltungsräte, noch satte Boni nachzuwerfen.KEIN erfolgreicher Unternehmer belohnt seine Mitarbeitenden mit Boni für’s Versagen! Aber in der Welt der Grossbanken wird noch immer nach diesem unheilvollen und verwerflichen Prinzip gefuhrwercht. Ignoriert wird zudem, dass die „masters of disaster“ keine Patrons, sondern lediglich überbezahlte ANGESTELLTE sind.
Für die CS-Leitung ist es ganz offensichtlich ein Novum, wenn nun auch Kleinaktionäre ihre Meinung veröffentlichen können, ohne dass sie durch eine den
Eigeninteressen dienenden Zensur ausgebremst werden.Es ist davon auszugehen, dass die CS firmenintern in der 3. und 4. Reihe genügend fähige Leute hat, die in der Lage wären, den Laden aus dem Sumpf zu ziehen. Leute, die noch wissen – und auch akzeptieren – dass ein Bonus nur im Erfolgsfall ausbezahlt wird.
Herr Lehmann wäre gut beraten, solche Leute zu (be)fördern – auch gegen Widerstände von etablierten Seilschaften. Dann kann er seine Zeit besser nutzen, als sie mit Klagen gegen IP zu vergeuden. -
Es fühlt sich so an, als würde Herr Hässig nun trotzen.. Ständig CS, Fingerpointing der Extraklasse. Die Schweiz wäre ohne die Banken nicht das was sie heute ist! Was sie veranstalten ist einfach unterste Schublade.. es scheint so, als wäre der Blogg ihnen über den Kopf gewachsen!
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Liseli, schön bisch au da. Wieso wird jedi Kapitalerhöhig sit Jahre als Bonus grad wieder verpufft? Wieso hät sich d‘ CS als kriminelli Organisation i dä USA als das bekännt? Bitte klär mich uf mit dim grossä Chopf. Ich lern gern meh däzue. Dankä.
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@ Luisa: ja ja, das stimmt schon. Aber du solltest auch bedenken, dass eigentlich alles mit den Nummern-Konti angefangen hat (für wen hat man diese erfunden?). Und dann kammen die Diktatoren mit ihren gestohlenen Gelder, auch Drogenbarone etc etc. von denen man jaaaaahrelang Millionen und Millionen ohne mit den Augen zu zwinkern angenommen hat. Mit diesen Geldern haben die „Weissen Westen“ investiert – in was auch immer. Der Lack des CH-Finanzplatz bröckelt schon lange Luisa, angefangen mit dem Grounding der Swissair! Da waren nicht nur die Finanzen schuld, eine grosse Portion (Schweizer)-Arroganz eben auch!
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Hässig ist nun wirklich nicht schuld an der mieserablen Performance der Credit Suisse. Die Schweiz wäre ohne viele Firmen nicht das, was sie heute ist. Das bedeutet aber nicht, dass keine Kritik geübt werden darf.
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Aber die beiden Grossbanken sind heute relativ unwichtig geworden, wenn man mal das BIP zu Gemüte führt. Dann kommen noch die Steuergutschriften für die Betrügereien und schlussendlich muss vielleicht auch noch der Steuerzahler eingreifen. Wir sollten die zwei Grossbanken abschaffen.
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Wir waren tolerant. Aber wir wussten es nicht. Der CS Dampfer schlingert nunmehr flussabwärts. Es ist Zeit den Kutter zu durchleuchten und das morsche Gebälk zu entfernen, sofern noch Zeit dafür übrig bleibt. Ansonsten gut Fahrt du altes CS-Schlachtross.
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Bisch selber schuld. Machsch ja Geld mit dine Stories und schadisch extrem am Finanzplatz Züri. Wer liided sind die hartarbeitende aber ned weg de CS sondern weg Journaliste.
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Soll das ein Witz sein? Dass die CS heute so desolat da steht, ist ganz sicher nicht die Schuld von Journalisten!
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Arbeiter: Wa häsch gno? Du weisch, das isch uf dä Baustelle verbote oder häsch frei?
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Herr Körner, wo sind den eigentlich Sie aufgewachsen? Hatt Mutti Ihnen keinen Anstand beigebracht? Entschuldigen Sie sich bei IP und sagen Sie Ihrem Head of Legal er solle seine Prioritätenliste überarbeiten!
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Guter Artikel Herr Keller, vielen Dank.
Bin ganz Ihrer Meinung.
Super dass es Inside Paradeplatz gibt!Das Verhalten der CS ist sehr enttäuschend.
Herr Körner, seien Sie bitte doch ein bisschen mutiger, wenn es Sie dermassen stört, nehmen Sie sich 1h Zeit und gehen Sie mit Herr Hässig einen Kaffee trinken. Kommunizieren Sie offen und freundschaftlich.
Mittel- und Langfristig fahren SIE so garantiert am besten! -
Wenn ich krank bin, suche ich einen Arzt auf.
Wenn mein Auto kaputt ist gehe ich zum Mechaniker.
Wenn ich Hunger habe, dann gehe ich in ein Restaurant. Da hat es Köche und Kellner.
Diese Liste könnte man beliebig erweitern.
Letze Bemerkung:
Wenn ich zu einer Bank gehe, suche ich dort Anwälte ?-
Antwort: Wenn ich eine Bank suche, gehe ich bestimmt nicht zur CS.
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Wenn mir Langweilig ist, schreieb ich einen Post auf IP
Wenn ich Mist lesen möchte gehe ich auf IP.
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Achtung: jetzt hat es auch Beiträge, die von Dritten (mit/ohne Honorar) im Sinne von CS abgedrückt wurden. Es ist so wie es ist in Züri: „etwas gut gemacht“ = klatschen, jubeln und endlos feiern. Auf „den Sack gefallen“ = wegducken, klappe halten und ja nicht dabei gewesen.
Echte Leadership kommt heute selten aus der Parade-City an der Limmat…-
Sehr gute Aussage um Wogen zu glätten! Wird im Eifer des Gefechts
@Ex CS-ler…Versuch im nächsten Jahr nicht so hart gegen alles CS-ler zu schiessen. Sind ja nicht alle so….
leider vergessen wegen Wut, die sich über die Jahre aufgestaut hat.
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wo isch de LOOMIT? schoo verhaftet?
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Nope immer noch hier
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@Loomit, patayaland, TH
Da bin i beruhgt.
Finde Dich an geile Siech, trotzdem.
Versuch im nächsten Jahr nicht so hart gegen alles CS-ler zu schiessen. Sind ja nicht alle so.
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Es ist absolut unverständlich, dass eine Bank nicht einfach die Ärmel hochkrempelt, den Güsel ausmistet, eine Fehlerkorrektur einführt und sich des riesigen Problems stellt. So hätte das jedenfalls meine Grossmutter gemacht, die aber nie in der HSG war und kein Jurastudium absolvierte. Ich verstehe absolut nicht, dass diese Bank den Weg wählt, Streitereien in der Presse und vor den Gerichten auszufechten. Diese Streiterei wird somit in den nächsten Jahren nie zur Ruhe kommen. Nicht nur wird über die Prozesse berichtet, auch jeder Kommentator, der seine Anklage an die Presse weiterleitet wird erneut, die Diskussion entfachen. Die CS sollte tunlichst alles vermeiden, das ihre ganzen unsauberen Geschäfte der Vergangenheit (siehe Yotube-Video FT) nicht alle paar Monate aufgekocht wird. Und so wie das jetzt läuft, wird die Berichterstattung über die CS ein Selbstläufer werden, da das Volk von der CS die Nase voll hat. Back to SKA!
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Was ist eigentlich noch gut an unserem Land? Die Partei, die unsere Regierung verhöhnt? Gleuchnamige, die Putin und seinen Krieg begrüssen? Oder Journalisten, die über eine Schweizer Bank aufs Übelste herunterlassen? Arbeitsplätze und Steuergelder scheinen diesen Miesepeter egal zu sein, Hauptsache, der Bank geht es schlecht. Unser Land ist auf dem besten Weg zur Unbedeutsamkeit.
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Ich versuch es euch nochmal zu erklären, auch wenn ihr es kaum verstehen werdet/wollt.
Es geht bei den Klagen in keiner Weise um die Berichterstattung über die Geschehnisse. Es wird also weder der Bote einer schlechten Nachricht geköpft, noch braucht die CS die Almosen von Luki.
Es geht darum, dass auf diesem Schundblog seit Jahren (und in den letzten Wochen massiv verstärkt) eine regelrechte Kampagne gegen diw CS gefahren wird. Dies basierend auf Gerüchten, Halbwahrheiten und an den Haaren herbeigezogenen Geschichten. Viel schlimmer noch: in den Kommentaren werden alle CS Mitarbeiter in einen Topf geworfen, aufs übelste beschimpft und als Bodensatz der Bevölkerung betitelt. Dies in der Schweiz, obwohl die CS Schweiz weder die Skandale verursacht, noch die beschriebenen Verluste eingefahren hat.
Und macht doch hier nicht dauernd einen auf Moralapostel. Es geht euch hier ganz genau um Eines: den selbst erlittenen Schmach der Kündigung, des eigenen Versagens oder eures langweiligen Lebens Luft zu machen und die „reichen Bankster“ in die Pfanne zu hauen. Das Tag für Tag für Tag. Und ihr fühlt euch auch noch super stark dabei..armselig
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Könnten Sie diese Aussagen noch etwas präzisieren?
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Was für ein armseliger Kommentar.
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Der Hetzer hetzt erneut.
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Wenn die CS weder Skandale verursacht, noch Verluste eingefahren hat, weshalb bricht der Kurs der Aktie massiv ein und wieviele hundert Millionen hat die Bank bisher als Bussen vorab in die USA bezahlt? Oder sind es Milliarden? Und da dies zutrifft frage ich mich, ob man das finanzieren kann, ohne die Kundenvermoegen anzugreifen. Fragen wird man wohl noch stellen koennen, wenn sie berechtigt sind, oder gilt das auch als ehrverletzend?
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Sie unterschlagen, dass die Kommentatoren ihre freie Meinung im Rahmen der gesetzlichen Meinungsfreiheit frei äussern. Im Gegensatz zu den CS-Anwälten werden die Kommentatoren von Lukas Hässig nicht monetär entschädigt. Von einer Kampagne kann deshalb keine Rede sein. Vielmehr handelt es sich um eine Aufklärung über die gravierenden Missstände, die zu einem derart tiefen Aktienkurs und hohem Kreditausfallrisiko in einer Publikumsgesellschaft geführt haben.
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Ach Körni, geh in Pension.
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frustriert, weil in der Provinz leben musst mit der ganzen Kohle.
Das soll Karma sein, heisst es.
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Dude. Selbst in der CS findet kaum jemand, dass die Klage eine gute Idee war. Wenn du dich weiterhin selber belügen willst, be our guest, aber hier den Erklärbär zu mimen, ist nur noch peinlich.
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@Lukas der Hetzer: Lassen Sie mich raten? Managing Director oder Director bei der CS? Ausser bei der CS noch nichts gerissen?
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@Lukas der Hetze: Wars das? Luftrausgelassen? Nein? Hier geht es um das Thema SLAPP Klage. SLAPPs: Schweiz muss Pressefreiheit besser schützen. Als Journalist hat Lukas Hässig, das Thema nun am Schuh – jetzt ist Schweizer Politik am Zug.
«SLAPP» (engl. Ohrfeige) steht für «Strategic Lawsuits Against Public Participation» und bezeichnet Gerichtsklagen, deren Zweck die Einschüchterung investigativer Medienschaffender, aber zunehmend auch NGOs ist. Dies zeigt der jahrelange, aufwändige und teure Abwehrkampf des Bruno Manser Fonds gegen die Familie Taib. In der Schweiz wird das heikle Thema noch stiefmütterlich behandelt. Dabei braucht diese missbräuchliche Rechtspraxis dringend politische Schranken.
Fehlender Whistleblower-Schutz
Solche Szenarien drohen auch hierzulande. In der Schweiz werden investigative Journalist*innen und Whistleblower*innen nur minimal geschützt. Mit Absicht. Stabilität ist der Kern unseres politischen Systems und Herzstück eines nationalen Geschäftsmodells, auf dem unser Wohlstand beruht. Und was dieses System nicht will, sind Störungen. Während interne Hinweisgeber*innen in der Europäischen Union inzwischen durch eine entsprechende Gesetzgebung einen besonderen Schutz geniessen, wurde der letzte Vorschlag des Bundesrats 2020 vom Parlament zum zweiten Mal – und damit endgültig – abgelehnt. Diese Niederlage steckt dem Bundesrat offenbar noch in den Knochen, weshalb er keinen neuen Anlauf plant. Ein Hoffnungsschimmer aber bleibt: So hat der Kanton Genf ein Whistleblowing-Gesetz verabschiedet, das Ende März dieses Jahres in Kraft getreten ist. Andere Kantone könnten und müssten hier endlich nachziehen.
Art. 47 des Schweizer Bankengesetzes
Der Art. 47 des Schweizer Bankengesetzes (Verletzung des Bankgeheimnis) erlangte mit der Publikation der Suisse Secrets im Februar 2022 notorische Berühmtheit: So sieht das Gesetz für jegliche Weitergabe gewisser Bankdaten hohe Strafen oder sogar Gefängnis vor – unabhängig davon, ob diese Daten (wie bei den Suisse Secrets und anderen Leaks) von grossem öffentlichen Interesse sind oder nicht. Eine Folge davon war, dass der Recherchendesk von Tamedia darauf verzichtete, bei dem internationalen Journalist*innenkonsortium mitzuarbeiten, das die geleakten Daten zur Credit Suisse analysierte und veröffentlichte.
Die investigative Arbeit von NGOs und Medien in der Schweiz stösst derzeit also auf grosse Hindernisse.
SLAPPs sind dabei nur die Spitze des Eisbergs, die den zivilgesellschaftlichen und journalistischen Recherche-Eifer nicht nur bremsen, sondern ganz zum Erlahmen bringen könnten.
Anstatt die Hürden für superprovisorische Verfügungen zu senken und damit SLAPPs zu fördern – so geschehen in der Revision der Zivilprozessordnung im Mai 2022 – muss das Parlament sich die EU zum Vorbild nehmen und eine entsprechende Anti-Slapp-Gesetzgebung erlassen. Gleichzeitig ist das Bankgeheimnis zu Gunsten der Medienfreiheit umgehend zu revidieren und der parlamentarische Prozess für ein robustes, nationales Whistleblowergesetz wiederaufzunehmen.
Quelle: https://www.publiceye.ch/de/standpunkte/slapps-schweiz-muss-pressefreiheit-besser-schuetzen
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Letztlich machen Sie ja nichts anderes. Sie bezeichnen die Kommentatoren hier als Versager und Affenbande, und noch schlimmeres. Sie werfen die Leser in einen Topf und verunglimpfen sie aufs Äusserste. Was sagen Sie, wäre dies Anlass für eine Klage? Wohl eher nicht. Ist es der CS Anlass für eine Klage?
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oh je oh je.. . es kommen mir die Tränen..
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Bissl mehr Selbstbewusstsein wäre hilfreich!
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Ach die armer G……
Heul doch weiter! Du armer Kerl. Willst etwa eine Medaille für deine Dienste an die Menschheit? Sollten wir Schweizer etwa stolz sein auf die sonderbare gute Leistung der CS sein? -
Ist deine Pflegerin im Urlaub?
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Hi, please read the comment from AVP (3rd most valued), which is fully accurate.
CS employees do not need to be protected from mean comments. These are tough times and if random comments from a blog are too much to bear I welcome those too weak to follow the advice in those mean comments and leave.Some of us are still trying to make sth out if this tremendous disaster and the weakness and hypocrisy of many employees is a bigger burden than the difficulty of the finance industry itself.
We shouldnt give a f*** about the comments and focus on our projects and vision, if we just had any project…
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@Lukas der Hetzer – Längst nicht als erster versuche ich es dir zu erklären, auch wenn du es kaum verstehen wirst. Was LH trotz gigantischem Gegenwind seit Jahren für uns als Gesellschaft leistet ist gigantisch. Es geht um die Demokratie! Empfehle dir das genau gleiche zu machen wie ich wenn LH zu Spenden aufruft. Spende!
Aussagen nicht aus der dreimal geprüften und gefilterten Hochglanzbroschüre über ein Unternehmen, sondern die Meinung ungefiltert direkt von der Basis. Schweinereien kommen auf den Tisch, können nicht schön geredet werden. Kein Wunder sind die Unternehmen angepisst. Wie armselig bist du denn?
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@Walo und @Hetzer genau…der Hetzer hetzt erneut….so wie Lukas und die Kommentatoren hier jeden Tag…was für ein Zufall…?
@Fischer lern lesen. CS Schweiz ist nicht gleich CS.
@ohne Aufklärung: „…ihre freie Meinung im Rahmen der gesetzlichen Meinungsfreiheit frei äussern.“ Ach ja? Sinnbefreite Beleidigungen à la al dente sind also im Rahmen der gesetzlichen Meinungsfreiheit? Das gesuchte Wort heisst zwar Meinungsäusserungsfreiheit, aber auch dann ist Deine Aussage schlicht falsch. Zudem werden die Kommentare von Lukas geprüft und gar angepasst und abgeändert!
@Slapp: nur weil Du denselbem Bockmist 50x am Tag postest wird er nicht richtiger. Lies meinen Text nochmals und Du siehst, dass Dein zufällig aufgeschnapptes Fremdwort hier nicht passt. Investigativ ist bei Lukas höchstens noch der Restaurant-Testbericht
@AVP: so true…CS is doing nothing else than focussing on this blog. By the way your english is very good, thunderweather
@Roger: auch wenn ich Deinen Enthusiasmus für Lukas herzig finde….Du glaubst doch nicht ernsthaft eine Sekunde daran, dasa Lukas das für die Allgemeinheit macht? Er wurde bei all seinen Jobs rausgeworfen und kann nix Anderes. Und bezahlt wird er ganz sicher von Quellen, die den Bankenplatz destabilisieren wollen
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Es werden eben gerade n i c h t „alle CS Mitarbeiter in einen Topf geworfen“. Die allermeisten (ernstzunehmenden) Kommentare richten sich gegen die Figuren auf der Kommandobrücke des lecken Dampfers. Und überhaupt: es quiekt nur die Sau, die man sticht.
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@Lukas der Hetzer:
Aber seien wir ehrlich: ein ganz, ganz wenig Moral würde der CS auch nicht schaden, oder?
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Wow, deine Kommentare tragen zum negativen Branding mehr dazu bei
… selbst erlittenen Schmach der Kündigung, des eigenen Versagens oder eures langweiligen Lebens Luft zu machen und die „reichen Bankster“ in die Pfanne zu hauen….
wie IP Schreiberlinge. Der Ausdruck „reichen Bankster“ wird in so ziemlich allen Foren weltweit mit abkassieren und Gier betitelt!
Eigene Versagens andere damit zu belegen ist schon eine Nummer! Bei Wirecard Skandal habe ich genug Mails bekommen von Personen die ausgeteilt haben wegen Kapitalvernichtung in der ersten Phase.
Da war alles vertreten, vom Multimillionär, Hohe Funktionsträger und auch kleiner Mann und Frau. Am härtesten teilten die ersten zwei genannten aus! Sie waren es auch die zum Aufruf gestartet haben zum wegbügeln.
Schreibe einmal deinen Stuss in BRD Foren. Die machen aus deinen Beitrag Konfetti und IP Aussagen sehen da nur alt aus! Als nächstes mach das in Reddit. Die machen dann aus Konfetti Staubwolken. Danach gibt es bestimmt YouTube Videos wo sie über dich berichten. Streisand Effekt perfekt umgesetzt!
Dann kann man dagegen Klagen bei den heftigen Aussagen die da kommen. Was dann kommt kann man Streisand Effekt Supergau nennen. BRD Wutbürger treten BRD Politiker in den Hintern gegen Schweiz Geschäftsmodell noch mehr zu tun. EU Bürger machen garantiert mit nach den Umfragen.
Schweizer Politik geht dann vollends in Schockstarre. Kapiert um was es alles geht, anscheinend nicht. Die Masse IP Schreiberlinge ist ein Witz zu BRD und weltweite Foren. Alleine die Dokus von Swissleaks und Co wurden von Millionen gesehen.
Der größte Moralapostel weltweit zur Zeit seit Ukraine Krieg ist Schweiz mit Gepard Munition!
…Und macht doch hier nicht dauernd einen auf Moralapostel…
Verbunden ist es mit den Banken und ihre Geschäften. Googel Meister schmeißt dir das Kiloweise an den Kopf. Daraus ist der One-Point-Moment entstanden für maximales negatives Branding.
Schweizer machen einen auf super klug. Weshalb hat man es nicht wie bei Deutsche Bank gemacht. Man wusste da, das es dauert und massig Kohle kostet. Das wurde von der Bank klar gesagt von Cryan und Co. Das Ergebnis heute zeigt, das es der richtige Weg zu den Zielen ist.
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Die FuW oder die NZZ zu verklagen getrauen sich diese Anwälte wohl nicht. Für IP hingegen eine ‚unangenehme‘ Werbung. Jetzt seid Ihr sogar in ganz Europa bekannt: Inside wird zum Understatement – dank CS.
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CS Aktie aktuell bei 2.76!
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Die Bank zerstört sich nicht – weder durch Anwälte noch durch sich selber.
In der Schweiz gibt es 260 Banken mit derzeit rund 3’000 Filialen. Die Credit Suisse zählt in der Schweiz 16’000 Mitarbeitende. Weltweit sind es über 45’000, die rund um die Erde für die statutarischen Dienstleistungen dieses Unternehmens sorgen.
Die Credit Suisse verfügt über den Globus gesehen über ein einmaliges Netz an Niederlassungen und Büros, worüber täglich die verschiedensten Geschäfte und Transaktionen für Abertausende an Kunden abgewickelt werden. Sie gibt Kredite, nimmt Einlagen an, sichert Exporte, finanziert Projekte, legt für andere Geld an und vieles mehr. In vielen Bereichen ist sie nicht wegzudenken. Die Kunden wissen, was sie an ihr haben.
Die Durchdringung der CreditSuisse durch die 8-Milliarden-Menschheit auf dem Planeten Erde und deren Volkswirtschaften ist beachtlich. Die CS ist nach der UBS, welche die 34-stgrösste Bank in der Rangliste ist, an 45-ster Stelle der Reihe der weltumspannenden Banken. Ihre Bilanzsumme ist nur zehnmal kleiner als die der weltgrössten Bank, die eine chinesische ist.
So einen Dampfer zu organisieren, dürfte nicht zu den leichtesten Aufgaben gehören. Daher hat das Schweizer Parlament dem Verwaltungsrat unübertragbare und unentziehbare Aufgaben auferlegt (Art. 716a OR). Die erste und oberste Pflicht ist die Erteilung der nötigen Weisungen, vor allem mit dem Ziel, sicherzustellen, dass die Gesetze, Statuten, Reglemente und Weisungen eingehalten werden. Der Verwaltungsrat sitzt nicht selber an der Bankkasse.
Welches Berufsbild wäre besser geeignet, diese komplexe Organisation zusammen mit vielen Fachkräften aufzubauen als ein Jurist? Dabei muss der Jurist nicht «Anwalt» sein, denn «Anwalt» bedeutet nur, dass es sich um einen Juristen handelt, der nach dem Hochschul-Studium oder dem Erwerb der einschlägigen Kenntnisse als Autodidakt und einigen Jahren Praxis vor einem kritischen Tribunal den Nachweis erworben hat, dass er in einem Land fähig ist, nach dem jeweiligen lokalen Landesrecht Prozesse vor Gericht zu führen. Bis vor zehn Jahren folgte noch jedes Verfahren in jedem Schweizer Kanton seinem eigenen Prozessrecht. Erst seit einigen Jahren darf ein Anwalt in einem anderen als seinem Sitzkanton Prozesse führen. Ein «Anwalt» ist etwas ganz anderes, als in der Betrachtung des obenstehenden Beitrages insinuiert wird.
Der Schimpf auf den «Anwalt» ist daher nicht zielgerichtet, sondern stellt eine Schrotladung gegen eine Berufsgrupppe dar, die mit der Bankführung per se nur eine geringe Berührung hat. Entscheidend ist für die Einhaltung des Rechts in der Bankunternehmung ist ein juristisches Verständnis in Verbindung mit dem Sachverstand. Ein Studium als Basis für den Verwaltungsrat ist in dieser Hinsicht gar nicht so falsch. Daraus erschliesst sich, dass eine Bank nicht wegen «Anwälten» kaputtgeht.
Den Untergebenen des Verwaltungsrates gelingt es nicht immer, die Gesetze, Statuten, Reglemente und Weisungen einzuhalten, wie verschiedene gerichtlich festgestellte Fehlleistungen und Verluste – nicht nur bei der CS – zeigen. Das kann bedeuten, dass die Entscheide falsch waren und die Kontrollen versagten. Das passiert sogar einer Serviertochter, wenn sie eine Stange mit einem Gespritzten verwechselt. Der Wirt führt das Restaurant deswegen weder zerstörerisch, noch ist der Gastrobetrieb selbstvernichtend.
Ferner ist anzumerken, dass die Credit Suisse wohl nicht ein weltumspannendes Netz haben würde, erfreute sie sich nicht weltweit über ein grosses Ansehen. Viele würden gerne das Perfekte sein und haben. Keiner schafft es immer.
Beim Aktienkurs geht es nun aber nur am das Vertrauen der Anleger in die Anlage und die erwartete Rendite, und bei weitem nicht um die Bank selbst. Es geht also um die Gruppe der Zocker, die Münz auf den Wagen geschmissen haben mit der Absicht, vom Ertrag, den die 45’000 mit dem Rackern erarbeiten, ohne Dazutun einen Anteil (Dividende / spekulative Kursgewinne) in ihren Schoss fallen zu lassen. Sie tun es weder uneigennützig noch gratis. Eine Aktie ist ein Papier, das heute 1’000, morgen nur noch 1 wert sein kann.
Auf den Entscheid der Aktionäre hat eine «schlechte Presse» wenig Einfluss. Das ist der Punkt, an dem man dem aktuellen CEO Körner entgegenhalten kann. Er hat einen Anwalt beauftragt, «schlechte Presse» beiseitezuklagen.
Es ist das Geschäftsmodell der «Anwälte» in einer freien Wirtschaft, solche Aufträge anzunehmen und dem Anliegen des Klienten zum Durchbruch zu verhelfen. Ob die Klage am Ende gewinnt, hat mit dem «Anwalt» nichts zu tun, sondern liegt in der Hand des Tribunals. Ausser dem Kläger und dem Beklagten, dem Antragsteller und Beschuldigten weiss derzeit ohnehin keiner, was das Thema an Schranken sein wird. Somit ist weder eine Klage noch ein deponierter Strafantrag diskussionsfähig. Aber aufgrund der Äusserungsfreiheit darf jeder sagen und schreiben, was ihm an Gedanken vor Augen geführt wird.
Die Bilanzsumme der Credit Suisse betrug im vorvergangenen Jahr satte 756 Milliarden Schweizer Franken. Der Umsatz sank 2020 und 2021 signifikant je um mehr als zehn Prozent. Die Weltwirtschaft fror wegen der Covid-Pandemie. Der Umsatzerlös betrug 2021 dennoch nahezu 27 Milliarden Franken (Quelle: finanzen.ch/ zuletzt aufgerufen 29.12.2022 14:50). In dieser Zeit wurden auch die Verluste bekannt, die selbstredens nicht passieren dürften. Aber den Verlusten stehen zu erwartende Gewinne gegenüber. Diese fallen aber nicht sofort an.
Dem Board und dem Management der Credit Suisse ist gewiss anzulasten, dass sie ihre Tätigkeit nur gegenüber dem Aktionariat zu kommunizieren müssen glauben. Die Credit Suisse ist ein Wirtschaftstanker, der auch eine soziale Komponente hat. Die Schweiz bietet der Bank einen rechtlich einmaligen Boden.
Mehr als 15’000 Familien beziehen ihr Gehalt aus der Mitarbeit in der Credit Suisse, mieten Wohnungen, leasen Autos, konsumieren und bewegen sich in einem Umfeld von Freunden und Verwandten. Daher würde es der Credit Suisse-Leitung gut anstehen, gegenüber diesem «Public»-Kreis offener, direkter und verantwortungsvoller zu begegnen, als sie es bisher tat. Ein Tanker der Grösse von Credit Suisse braucht Public Relations – Öffentlichkeits-Beziehungspflege – in einem Ausmass, dass es Freundschaft ist, nach allen Richtungen. Aber nicht Bestechung durch Sponsoring.
Denn die Schweizer haben sich auch dem Geldwäscherei-Gesetz unterworfen, das nur den Banken dient! Dass man heute ein Bankkonto nur haben darf, wenn man bestätigt, dass man wirtschaftlich berechtigter an dem Geld ist, ist eine Unterwerfung der Bevölkerung unter die Ansprüche des Geschäfts ausschliesslich der Banquiers. Der einfache Mann braucht das nicht, denn dafür hat er zuwenig. Diese Beziehung muss die Bankleitung honorieren, indem sie sich freundschaftlich verhält. Und das ginge eben über das hinaus, was in den letzten Jahren geleistet wurde. Daher das Publikum immer argwöhnischer. Die Bewertungen knüpfen an Ereignisse, die zurückliegen.
Die Public Relations durch die aktuellen Öffentlichkeitsarbeitenden und Kommunikationsabteilungen können leider nicht leicht als produktiv eingestuft werden.
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Der langen Rede kurzer Sinn, die Durchdringung der CS in der ganzen Welt nützt ihrt nichts, wenn der Konkurs wegen schlechtem Management ins Haus schleicht. Und dass der Schweizer Steuerzahler dafür geradestehen soll, dass sich Manager jahrelang und das ohne Leistung bei abstürzendem Börsenwert die Taschen vollstopften konnten, wird wohl dieses Mal nicht goutiert werden.
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Aber sonst geht es noch?
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Je länger ein Artikel, desto weniger klar scheint mir die Botschaft zu sein. Weniger wäre manchmal wirklich mehr !
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@Gisela Blum:
Ziemlich langes, nichts aussagendes Gesülze, das auf Biegen und Brechen noch so dünne Ästechen und Verzweigungen feststellen will, die das Agieren dieses Geldhauses rechtfertigen sollen!Dabei ist die Buchhaltung doch recht einfach und aussagekräftig:
Auf der einen Seite haben wir illegale Geschäfte, aus denen Bussen in Milliardenhöhe resultieren und ganze Volkswirtschaften (Menschen, aus Fleisch und Blut!) in Mitleidenschaft gezogen wurden, einen – im Vergleich mit anderen internationalen „Supertankern“ – miserablen Aktienwertverlauf, und auf der anderen Seite eine nicht zu rechtfertigende Bonikultur für Manager, die noch nie im Leben die Gelegenheit hatten zu lernen, was Arbeit und eine angemessene Entschädigung dafür bedeutet! -
und jetzt ist gut. Ein Glas warmer Tee – und der morgige Tag beginnt wieder mit einem Sonnenaufgang 😉
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Sie beschreiben einen tollen Übernahmekandidaten. Günstiger Kann’s nicht mehr werden. Leider gibt es keine Interessenten. Wieso? Bei der UBS 2008 gab es Interessenten … (leider durfte die UBS völlig entgegen dem Kapitalistischen Hauptgesetz nicht übernommen werden)
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Was für ein langer Artikel, göhn, und er strotzt nur so von Rechtfertigungen. Erklären sie doch mal die lange Liste der Verfehlungen und Strafen. Das zeigt ganz klar von einer miserablen und verantwortungslosen Arbeit des Management. Jeder einigermaßen gebildete Leiter würde das bemerken und nicht hartnäckig erklären dass ja alles in Ordnung ist.
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Ein guter Anwalt weiss auch, dass es bei einem solchen Prozess nur Verlierer geben kann. Und verzichtet – im Interesse des Mandanten – auf die Einleitung eines Verfahrens. Für Anwälte, denen dieser Grundsatz wichtig ist, gibt es eine einschlägige Berufsausbildung als Mediator, Vermittler.
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Sie Herr Keller, wir wissen es schon; es haben es inzwischen alle gehört und gelesen. Ihr Beitrag ist insofern ein Malus. Bitte löschen Sie Ihren Artikel. Vieldankundeinschöntag.
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Und was stört Sie am Artikel?
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Mit dieser Klage zeigen die CS-Verantwortlichen eine befremdliche Dünnhäutigkeit. Die meisten Menschen wissen immer noch, zum Glück, dass man dann viel verdient wenn man gute, sehr gute Arbeit leistet. Viel verdienen heisst dabei nicht mehrere Millionen/a. Solche Bezüge, auch bei guter Arbeit, erachtet das noch gesunde Volk als obszön, wenn auch in gewissen Firmen üblich. Und nun muss man zur Kenntnis nehmen, dass diese Millionenbezüger zehntausende von Stellen gefährden, Milliardenverluste hinzaubern, Investoren arm machen. Und was machen die Millionenbezüger ? Sie klagen gegen die Kritiker ! Die Kritik sei unanständig, ja geschäftsschädigend. Bei Letzterem, liebe CS-Topmanager, kann man sich ein Lächeln nicht verkneifen. Verstehen Sie das ? Ein Rat zur Güte: Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche und lassen Sie Ihre Klage gegen IP fallen.
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Die CS wäre in all den vergangenen Jahren nie in echte Schwierigkeiten geraten, hätte sie auf die Bonuszahlungen verzichtet und sich an die Compliance gehalten hätte. Ja so einfach wäre das Leben!
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Ich bin ein absoluter CS Fän. Es gibt keine bessere Bank als die CS!
An die Marketing Abteilung der CS: meine Kontonummer fürs Sponsoring könnt ihr unter muench.hausen@bluewin.ch erfragen.
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Die UBS ist ihrer Ansicht nach eher eine Null? Und wie steht es mit den Kantonalbanken, von denen die guten noch Staatsgarantie haben?
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Anwälte die diese Machenschaften einen Support einsetzen sind arrogante Lümmel
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( Die Klage-Anwälte mögen sich darüber freuen )
Ich meine wenn diese Anwälte nur ein bisschen Persönlichkeit hätten würden sie das Mandat gar nicht Annehmen.
Diese Anwälte die das Mandat Annehmen machen sich ja selber lächerlich.-
Bratschi gilt in der Szene als Brosamen-Aufleser.
Also bitte nicht wundern.
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Achtung, Herr Keller, sonst werden sie auch noch verklagt von der CS.
Aber ganz im Ernst: die Klage passt 100% zur CS Kultur. Schon seit Jahren gilt nämlich CS-intern folgendes: wer schlechte Nachrichten überbringt (ohne dafür verantwortlich zu sein), wird dafür verantwortlich gemacht, egal auf welchem Level. Dies schafft einen schönen Anreiz, alles schönzufärben (aus roten Projekten wird ein grünes Projekt, siehe IWM 3.0, mehrere 100 Mio Verlust am Ende, obwohl jede einzelne Person auf jedem Level wusste, dass es scheitern würde, seit Beginn).
Wer das Memo nicht gekriegt hat und sich trotzdem erdreistet so naiv zu sein, die Wahrheit zu sagen und die Schieflage innerhalb der Bank im jeweiligen Bereich zu benennen, der wird in der Regel gecancellt, geköpft, rausgeschmissen oder sonst diskreditiert, während die Nichtstuenden genüsslich an der Seitenlinie stehen und hämisch grinsen und die Sabotage des Betroffenen beschleunigen. Dies geht auch perfekt auf, schliesslich hat man ja einen Schuldigen und alles ist wieder gut.
Dies ist aktuell das Verhalten von vielen VPs, DIRs und MDRs und auch Grundvoraussetzung, um überhaupt dahinzukommen. Diese Kultur hat übrigens Urs Rohner geschaffen (schon als er noch operativ Projekte „verantwortete“) und über die Jahre ist sie nach unten durchgesickert (per Zufall hat es ihm der Aktienkurs nachgemacht). Damals hat man uns zugeflüstert, der Rohner wolle ja kein rotes Projekt sehen, sonst „raste er aus und man werde geköpft“ (was er auch regelmässig tat). Aber hey, so verdient jeder sein Geld mit Nichtstun. Accountability war gestern. Heute ist Abzocke.
Dass die CS jetzt intern für uns Mitarbeitende Slogans propagiert von „be curageous and speak up“ ist gerade sarkastisch und steht im krassen Widerspruch zur täglich gelebten Kultur.
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100% agree, if you knew what Im going through for raising my voice. Shame on CS’s hypocrisy.
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Die Analyse von AVP entspricht schon fast einer beängstigenden Wahrheit.
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Diesem Kommentar ist nichts mehr hinzuzufügen. Trifft es voll auf den Punkt.
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Nach meiner Ansicht wird sowieso jedes Jahr ein Schuldiger für die Kosten der gescheiterten Projekte gesucht.
Der Betreffende darf m.E. jedoch keinen zu hohen oder zu tiefen Rang aufweisen, dh. meistens dürfte es einen VP oder allenfalls einen AVP treffen. 😉
Falls dieser jedoch nicht rechtzeitig in die Ferien oder in ein Sabbatical aufbricht sondern die Gründe für das Scheitern offen anspricht, dürfte der Ausgang umsomehr klar sein. 😉 -
Diesen Post kann man nicht besser schreiben….genau so ging es mir…..habe viel zu lange gebraucht um zu merken wie alle hier zusammenspannen um den Status Quo beizubehalten…
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Wegschauen als Hauptkriterium für die Beförderung… Das erklärt auch, warum die Führungscrew nie etwas weiss: weil Unwissenheit ihre Kernkompetenz ist.
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Diese verrückte Kultur hat mich auf einen Nenner gebracht: Nach mir die Sintflut! Denn die Realität interessiert mich nicht!
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Die ‚Systemrelevanz‘ kommt eben zu einem demokratischen Preis, Herr Keller. Mit der Einstufung wurde die Bank faktisch in die Nähe der politischen Institutionen gerückt, und somit agiert sie in Bereichen eben auch behördengleich. Deshalb liegt der Fokus gutschweizerisch auf Nonsense und Einschüchterung auf der Bodenebene, damit richtige Themen gar nie bis in die Aufnahme in der breiten Öffentlichkeit vorangetrieben werden können. Was wir hier sehen, ist nur Politik.
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Kommt zu einem Preis, aber für die CS. Gerade weil die CS systemrelevant ist, ist ein öffentlicher Diskurs über die Missstände dort zwingend notwendig. Noch weiter geht es bei den Behörden, wo sogar das Öffentlichkeitsprinzip gilt.
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Diesem Artikel kann ich nur zustimmen. Lukas, dieser Klage kannst Du gelassen entgegen sehen. Die Klage macht Dich und IP nur noch stärker.
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absolut! Luki Luke ist jetzt schon eine Legende! Im Alleingang über hubderttausend regelmässige Leser erreicht und jetzt noch ein cooles Team von begabten Schreiberlingen zusammengestellt! Chapeaux! IP wird derart ernst genommen und gefürchtet, dass man nun verzweifelt versucht ihn auf dem Rechtsweg mundtot zu machen! Bravo Lukas Hässig!! Weiterso!
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Da wäre ich nicht so zuversichtlich.
Bashing dir IP muss aufhören, das legt auch interne Informanten lahm (Ziel Nr. 1).
P.S.: Bin kein CS Mitarbeiter.
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Die CS Anwälte schieben Übrrstunden,bezahlt von den CS Kunden.
Wenn es noch Verantwortliche bei der CS gibt, stoppt dieses Treiben eurer Bonimanager und Anwälten!
Die CS verliert nicht nur Geld, sondern den letzten Respekt und Vertrauen!-
So dumm wie dargestellt ist die CS-Führung nicht
Ich kann mir vorstellen, dass die Motivation für die Klage aus Sicht der Lancierenden ganz vernünftig ist:
1. Den loyalen CS-Mitarbeitenden etwas Stolz zurückzugeben
2. Weitere Publikationen weniger scharf formuliert zu sehen
Natürlich entsteht mit der weiteren Verarbeitung auch potentiell weiterer Rufschaden. Aber das ist eine Abwägung. -
@Erha: mit Leuten, die noch immer für diesen Laden arbeiten, habe ich kein Mitleid.
Und worauf sollen sie stolz sein? Für das möglicherweise unfähigste Management der Schweizer Finanzindustrie arbeiten zu müssen?
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Lukas Hässig sei gewarnt!
Die Saudische Kreditanstalt (Schweiz) AG scheint bereits die Strategien der Grossaktionärin aus dem Land der Kameltreiber übernommen zu haben und die heissen: Und bist Du nicht willig, so brauche ich Macht. Also Vorsicht Herr Hässig, dies umso mehr als die auch CS genannte Bank in der Überwachung ihre Kompetenzen, eher mehr als im Bankgeschäft, bereits mehr als einmal unter Beweis gestellt hat.
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CS Klagt doch viel Rauch und Wirrwar im den Etagen der Anwälte
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Auf jeden Fall nicht das Saudische Konsulat in Istanbul besuchen, Lukas.
Vielleicht für den Moment ganz von Istanbul absehen…
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Gut geschrieben Herr Keller. Ich befürchte jedoch, dass die CS nun Anklage gegen Sie erheben wird. Viel Glück!
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In der Tat gut geschrieben, einverstanden. Mit einer Klage gegen diesen Text hätte die CS null Chancen. Noch sind wir nicht in Moskau oder Teheran und dürfen unsere Meinung klar kund tun.
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@Stamm, ich denke in den USA wären man noch schlechter dran.
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Es gibt eine feine Linie zwischen redlichem Journalismus und abschätzigem Journalismus, verbunden mit hämischer Freude und übler Nachrede. Bei Inside Paradeplatz scheint diese Grenze oft unklar zu sein.
Unterdessen ist man sich darüber wohl auch IP bewusst geworden und Lukas Hässig setzt nun alle Hebel in Bewegung, um als Opfer dazustehen.-
Das sehe ich genau so!
Bei den Kommentaren ist die Grenze von Anstand und Respekt vor anderen Meinungen sogar sehr oft überschritten! -
Wer das 40.te Altersjahr überschritten hat und noch beleidigt werden kann, dem fehlt es leider an Selbstbewusstsein.
Tragisch, tragisch!
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@Oscar Weber und andere, die meinen, es fehle (z.B.: bei L. Hässig) die Linie zwischen redlichem und abschätzigem Journalismus.
Warum wachen wir nicht auf? Warum dies ewig gestrige Verständnis, das auch mit einer bestimmten politischen Partei passend zu verbinden ist:1. Was entschieden wurde, ist gut und wird nicht hinterfragt (ob Wirtschaft, Politik oder Verein). Richtig/falsch? Unwichtig.
2. Kritiker bitte Klappe halten, weil keine Ahnung von den „weisen Erkenntnissen der Entscheider“. Sinnvoller Einwand? Unwichtig.
3. Einfach weiter machen, Fehler gibt es nicht. Nicht-sein-kann-was-nicht-sein-darf. Veränderungen? Mühsam.
Dabei gibt es (glücklicherweise) Menschen, die mitdenken, unterstützen und Optimierungen in Bewegung bringen möchten. Wer dabei- ziemlich sicher sachlich korrekte – Anmerkungen oder Korrekturideen anbringt, ist anfangs immer freundlich. Doch er wird nicht gehört. Belächelt. „Bisch ruhig“, „die machet das scho …/Das chumt scho guet…“
Wer dran bliebt mit neuen Ideen, das Gespräch sucht, -weil es eben doch nicht „guet chummt“ -, gilt irgendwann als Störenfried, wird abgekanzelt, ruhig gestellt. Oder eben auch der Tür verwiesen. Schade.Wird der Ton rauer bei denen, die sich weiter zu Wort melden, ist dies nachvollziehbar. Sachlich wohl wieder korrekt, will das weiterhin keiner hören. Denn: „nicht-sein-kann-was-nicht-sein-darf“.
Die CS, ein Beispiel, wie wir Schweizer unfähig sind, mit kritischen Stimmen umzugehen, nur, weil wir unsere Ruhe haben wollen, uns lieber schützen, gemeinsam „eis go ziehe“, anstatt gute Lösungen zu suchen.
Aktuellster Fall: Man achte darauf, wie die eigene Gemeinde mit der Strompreiserhöhung umgeht. Nur wenige gestehen selbstkritisch Fehler ein, suchen Lösungen, damit die Strombezüger nicht mit Wucht in den Preisanstieg hineinlaufen, oft hausgemacht, weil Managementfehler zu überteuertem Einkauf geführt haben. Selbst das Kontrollorgan ELCOM zieht den Kopf ein und massregelt nicht. Die meisten Verantwortlichen sagen: „…alles richtig gemacht“. Die meisten Kunden zahlen einfach knurrend. Es wird vom Tisch gewischt, irgendwann vergessen.
Auch bei der CS, also Geldwesen und ebenso elementar, wie Strom und Gasversorgung, gilt das Prinzip: „Weitermachen“. Jeder neue CEO macht identische handwerkliche Fehler, Braindrain (beste Mitarbeiter gehen von selber). Und noch gegen Kritiker klagen, wo ALLE anderen Fälle (Wirecard&Co) zeigen: „Wo Rauch, ist Feuer.“
Aufräumen wäre der Weg. Und es gäbe, wie so oft, sehr gute Ansätze. Jedoch ist das mühsam. Für alle Beteiligten (MA und Kunden) wäre zu wünschen, dass wir endlich mal öfter über unsere Schatten springen.
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Für mich und meine Wahrnehmung sind der CS VR, HR, Managenent plus Finma ein Totalausfall und kein Wunder dieser Erde wird diese Bank noch retten können. Ich hoffe auf Gerechtigkeit!
Dies schreibe ich als Aktionär der jahrzehntelang der CS vertraute. -
100% einverstanden mit Ihrer Analyse.
Mit dieser Klage beweisen Lehmann und Körner nicht nur, dass sie abgehoben und antidemokratisch gesinnt sind, sondern dass sie auch die Auswirkungen ihrer Entscheide auf den Ruf ihres Konzerns nicht richtig einschätzen können.
Ich persönlich werde jede Bank oder andere Unternehmung und Partei (FDP…) meiden, welche das Recht auf freie Meinungsäusserung und Pressefreiheit beschränken will. -
Das ganze Vorgehen der CS ist völlig kontraproduktiv.
Das Problem ist offensichtlich die miserable wirtschaftliche Lage, nicht die Berichterstattung von Lukas Hässig oder gar Kommentare von irgendwelchen Lesern.
Körner kann ja mal schauen, wie Kommentatoren im Ausland seine Performance so beurteilen:
https://www.zerohedge.com/markets/credit-suisse-sues-then-files-criminal-complaint-against-financial-blog-was-harshly
Oder er kann ja auch einfach mal auf den Anktienkurs schauen, wie der sich so seit seinem Antritt entwickelt hat. -
Eine sehr gute Analyse aus der Sicht eines Kommunikationsfachmanns. Im Sinne einer Arbeitshypothese könnten die folgenden zwei Motive eine zentrale Rolle gespielt haben.
1. Man hat es in den Bankenolymp geschafft und jegliche Kritikfähigkeit verloren. Schwer gekränkt wird jetzt jede Möglichkeit zum Gegenschlag genutzt.
2. Warnung an die Journalisten. Du zahlst die Verfahrenskosten, deine Anwälte und meine Anwälte durch mehrere Instanzen. Wir haben dazu die Ressourcen, du hast sie nicht.
Was kann man dagegen tun ?
Die gefährlichste Variante für ein Unternehmen ist der Verlust des solventen Kunden.
Mit einer objektiven und sachlichen Berichterstattung kann dem Kunden aufgezeigt werden, ob er bei diesem Unternehmen bleiben soll und welche Anwälte bei einem Rechtsstreit ein Mandat erhalten oder künftig besser nicht berücksichtigt werden.
Aussergerichtliche oder gerichtliche Vergleichslösungen sind der Regelfall. Sollte dazu keine Hand geboten werden, kann dies als Indiz dafür gewertet werden, dass um jeden Preis ein Exempel statuiert werden soll. -
Moment, Herr Keller: der Sprung vom Chiasso-SKAndal 1977 und dann gleich „Also benannte man sich flugs in den unbefleckten Namen Credit Suisse um.“ ist mir zu gross. Dazwischen wurde die First Boston (erst die Mehrheit, später ganz), die Bank Leu (zuerst Teile davon) und die Schweizerische Volksbank übernommen. Danach warf man alles in einen Topf, schüttelte kurz und daraus entstand im Juli 1997 die Credit Suisse. Was blieb, war zumindest intern der Slogan „no risk no fun“, der zumindest bis vor kurzem (Greensill usw.) immer noch galt. Und nach wie vor eine grottenschlechte, arrogante Unternehmenskultur.
Zum übrigen Text stimme ich Ihnen voll und ganz zu. Mit der PR-Abteilung ist es offensichtlich nicht weit her. Den Beizug von externen erfahrenen Kommunkationsspezialisten sparte man sich, weil man davon wohl selbst nichts verstand. Und jetzt „ist die Kacke am dampfen“… -
Gut geschrieben! sehe es genauso! die Umstände bei CS sind wirklich höchst bedauerlich
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Zeit in der Schweiz für IP sich für SLAPP Back einzusetzen wie in USA, Kanada und EU:
Europa: Anti-SLAPP-Gesetzgebung im Interesse des Gemeinwohls
Verleumdung aus dem Strafrechtskatalog streichenMedienschaffende in anderen europäischen Ländern berichten von ähnlichen Einschüchterungsklagen, von SLAPPs (Strategic Lawsuits Against Public Participation), in denen es nicht in erster Linie darum geht, Recht zu bekommen. Vielmehr sollen Medienschaffende kritische Berichte ganz oder teilweise löschen, den Namen des Klägers unerwähnt lassen, oder sich – nachdem ihnen drastische rechtliche Konsequenzen angedroht oder sie wiederholt vor Gericht zitiert worden sind – genau überlegen, ob sie erneut über den Kläger berichten. Die Schere ist aus dem Kopf kaum mehr wegzudenken. Denn den Medienschaffenden fehlen, ganz anders als den Klägern, die Ressourcen, um zu prozessieren: finanziell, aber auch rein zeitlich, wenn sie ihre Energie in das Unterfüttern von mehrhundertseitigen Schriftsätzen investieren müssen statt in ihre journalistische Arbeit.
SLAPP-Klagen (strategic lawsuits against public participation), strategische Klagen gegen die öffentliche Teilnahme, richten sich gegen Medienschaffende, nichtstaatliche Organisationen und die Zivilgesellschaft. Häufig unbegründet und auf mutwilligen Forderungen beruhend, unterhöhlen sie die Medienfreiheit und damit die Beteiligung am Prozess der demokratischen Willensbildung. Auf europäischer Ebene sind deshalb Bestrebungen für eine Anti-SLAPP-Gesetzgebung im Gange. In Zivilsachen sollen etwa missbräuchliche Motive in einem möglichst frühen Verfahrensstadium geprüft werden und zur Abweisung der Klage führen. Bei Ehrverletzungsdelikten sollen SLAPP-Klagen gar keine Anwendung finden.
Jedenfalls beschäftigt die Problematik von SLAPP-Klagen NGO und Organisationen der Medienschaffenden zunehmend. Sie steht aber auch auf der Agenda der EU, des Europarats und der OSZE. Der Ruf nach Anti-SLAPP-Regelungen hallt schon einige Zeit durch deren Gremien, welche sich mit Medien- und Demokratiefragen befassen. Es gilt, das Recht auf freie Meinungsäusserung gegenüber dem Recht auf Privatleben in ein ausgewogeneres Verhältnis zu bringen, wobei das Recht auf Privatsphäre auch den Ruf einer Person – auch einer juristischen – und deren moralische Integrität umfasst. Ein ebenso grosses Anliegen ist es, der Unterhöhlung des Grundrechts auf ein faires Gerichtsverfahren und einen wirksamen Rechtsbehelf durch SLAPP-Klagen zu begegnen.
SLAPP-back über Inspiration und Plädoyers zur Rechtsfortentwicklung
Es wird dauern, bis das Anti-SLAPP-Vorhaben, das sich bis eben noch in der öffentlichen Anhörung befunden hat, in der EU verwirklicht sein wird. Die Kommission beabsichtigt, noch in diesem Monat eine Initiative für eine Richtlinie vorschlagen, welche die EU-Mitgliedstaaten dereinst in ihr nationales Recht umzusetzen haben.
Für die Schweiz wird die Richtlinie ohnehin nicht gelten, ausser allfälligen Anpassungen, welche in diesem Zusammenhang im revidierten Lugano-Übereinkommen übernommen werden. Auch die Empfehlungen des Europarats und der OSZE an die Adresse der Teilnehmerstaaten, zu denen die Schweiz zählt, Massnahmen zum Schutz der Beklagten von SLAPP-Klagen zu treffen, werden vorerst noch verhallen. Erschwerend kommt die gesetzgeberische Absicht hinzu, die Hürden für den Erlass von vorsorglichen Massnahmen gegenüber periodischen Medien zu senken.[38] Und am geltenden Art. 47 Abs. 1 lit. c BankG wird offiziell kaum gerüttelt, welcher jene mit drei Jahren Freiheitsstrafe bedroht, die ihnen offenbarte Bankgeheimnisse weiteren Personen offenbaren.
Auch wenn es der investigative Journalismus und kritische Berichte von NGO hierzulande nicht einfach haben, so können sich die von SLAPP-Klagen Betroffenen, alle diese Davids, in ihren Stellungnahmen doch an bestehenden Gesetzen und entsprechenden Vorhaben in anderen Ländern orientieren und so versuchen, zur Rechtsfortentwicklung beizutragen. Gleichsam als vorläufige «SLAPP-back»-Strategie.
Quelle Regula Bähler, Rechtsanwältin, Zürich: https://medialex.ch/2022/03/08/slapp-und-slapp-back-goliath-und-david/
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sehr gut zusammengefasst. dazu kommt noch, dass die Anwaltskosten wahrscheinlich höher sein werden als was die Bank zurückbekommt. klare Verletzung der fiduciary duty, zumal gerade jetzt jeder Groschen zu sparen ist. Aus Sicht der Aktionäre wäre dies sofort zu unterbinden.
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Ja genau, ohne sich in den Details zu verlieren, sehr gut aufgearbeiteter Werdegang über dieses unsägliche Geldinstitut, das den Bezug zur Realität und Art von Geschäftsethik verloren hat!
Einfach weitermachen lassen, diese bereits x-fach bestrafte Bank schafft sich von alleine ab…!
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Rodolfo wäre gern Anwalt geworden, aber er schaffte es nicht.
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immerhin weiss er sich der richtigen Worte zu bedienen. sein Beitrag zur CS finde ich überaus treffend. was kannst du bieten ausser etwas wäfelen? 😉
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Muss man auch nicht, viel zu stressig und wenig Einkommen, siehe Bratschi, die alles nehmen was nach Geld stinkt.
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Geschätzter Rodolfo Keller
Ein lobenswerter Artikel, welcher es verdient applaudiert zu werden! Grazie!
Ich persönlich habe wirklich daran geglaubt, resp. gehofft, dass das Duo A. Lehmann und U. Körner den Turnaround schaffen werden. Hoffen tue ich es immer noch, denn es kann doch nicht sein, dass eine solch schlecht geführte internationale Grossbank von ihren Vorgängern so tief in den Schlamm gezogen wurde, dass diese Duo es nicht schaffen kann, es wieder heraus zu hieven.
Die empörenden rechtlichen Klagen gegenüber InsideParadeplatz, das zeugt wahrlich nicht von Stärke, sondern eines sehr verletzten Löwen, oder doch eher zu einer transformierten Hyäne, welche alles, aber wirklich alles tut……
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt und dies notabene gegenüber den Mitarbeitenden, Kunden und Aktionäre der Crédit Suisse! Let’s cross all our fingers……
Einen guten Rutsch ins neue Jahr Ihnen wünschend!
ciao,
Ars Vivendi-
well said!
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Sehr geehrter Herr Rodolfo Keller
Sie schreiben es im Klartext ohne wenn und aber.
Ich vermute,dass sich der Herr Körner nicht gerne der Öffentlichkeit stellt und darum diese Schlammschlacht gegen Herr Hässig lanciert hat.
Die Bekannten vom Herr Körner betreiben ja diverse Presseorgane (BLICK)und haben sicher beim Apero die Lage besprochen.
Herr Körner sie sollten diesen Ball stoppen, denn er könnte sich zum Eigen-Goal entwickeln.Machen Sie diesen Schritt!-
Wer die Schlammschlacht lanciert hat, ist ja ganz sicher nicht die CS – lebt ihr hier Alle in einer Traumwelt?!
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Nein, die CS hat massiv Werte vernichtet, auf unser aller Kosten. Hässig wies darauf hin und kritisierte das Management, dessen Job es ist, die Verantwortung für das Unternehmen zu tragen. Es traf also die richtigen und die Kritik ist angesichts der Performance der CS (Verluste, Skandale, Aktienkurs-Verfall) auch gerechtfertigt. Daher meine Frage an Sie: Leben Sie in einer Traumwelt, dass Sie das alles ausblenden?
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Das erinnert mich an Anja Schüller und Schrott-Immobilien. Da wurde
…Nun schwafeln aber die Anwälte in ihrer Klageschrift, soweit sie schon bekannt ist, auch noch von Respekt „vor der freien und kritischen Presse“…
damals einiges heftiger gegen Banken und Co in BRD ausgeteilt wie bei IP. Das schwappte auch in EU Länder rüber was da abging. Was sich da dann aufgebaut hat an Kollektive gegen Banken/ Polititiker/ Richter und Aufsichtsbehörden war einmalig. Zum Schluss wurde BRD Regierung von EU abgewatscht, das den hören und sehen verging.
Diese Streit Bürger -und Anwaltskollektive gegen Unrecht sind heute noch viel effektiver und schneller, siehe Stuttgart 21. EU und BRD Politiker legen sich mit denen nicht mehr an, sonst werden sie gebügelt und rausgeworfen.
https://www.jungewelt.de/artikel/48834.banker-ohne-erbarmen.html
https://docplayer.org/3851726-Badenia-hat-unsere-tochter-in-den-tod-getrieben.html
Damals meinten auch die Bankenanwälte sie können die Todprozessieren. Nach dem die Machenschaften von Richtern und Banken aufgedeckt waren explodierte der ganze Laden bei EUGH!
Ein PR Spezialist meinte als Quintessenz daraus, lege dich nicht mit dem kleinen Volk an, sonst könnte daraus eine gewaltige Katastrophe entstehen.
Whistleblower packte damals aus nach Anjas und anderen Selbstmorde. Das ist heute mittlerweile Bestandteil der EU, Whistleblower.
…EU-Whistleblower-Richtlinie einen besonderen Schutz…
Die deutsche Bank hat es auch in seine Statuten und haben aus den Fehlern gelernt.
…Bei der Deutschen Bank tragen wir Verantwortung gegenüber unseren Kunden, Investoren, Gemeinschaften und untereinander…
https://www.db.com/legal-resources/report-misconduct
…Speaking up and raising concerns (including whistleblowing)…
Manche fragen sich, was wenn Whistleblower erst richtig auspacken dann erst anrollt! Es werden genug entlassen und der gefährlichste Feind steht bekanntlich in den eigene Reihen. Verantwortlich sind aber für die Geschichte seit einigen Jahren andere, die viel mehr Kröten verdienen.
Das dürfte als Paradebeispiel für PR Strategie Desaster eingehen.
…Die Reaktion der CS ist aus kommunikatorischer Sicht…
Inbegriffen Schweiz Politik, die die Mitarbeiter durch Unterlassung ihrer Haupttätigkeit den Bürger/Arbeitsplatz zu unterstützen versagt haben durch Untätigkeit und des Wegschauens.
Wie gesagt, es geht nicht nur um eine Bank, sondern um ein ganzes System eines Landes was jetzt 9000 Arbeitsplätze kostet. Das dürfte nicht das Ende sein für die Zukunft.
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Wahre Worte. Die haben vollkommen den Fokus verloren.
Eine Firma ohne Vision und Strategie. -
Die richtige Reaktion der Führung der CS auf diese größtenteils selbst verschuldete Kritik wäre den Fokus auf den Turnaround zu legen, sich nicht mit solch unnötigen Klagen zu verzetteln die nur Zeit und Geld kosten. Es muss endlich nachhaltig Gewinn erzielt werden und bis es soweit ist sind Bonis tabu. Das würde zusätzlich neben einem höheren Aktienkurs auch das bitter nötige Vertrauen schaffen, welches bis jetzt das neue Führungsduo Lehmann / Körner nicht geschafft hat wie die ultrahohen Geldabflüsse und der weiterhin serbelnde Aktienkurs überdeutlich aufzeigt!
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Als Bank für Superreiche und multinationale Konzern sind sämtliche negativen Berichterstattungen in den Medien zu vermeiden, denn diese schrecken die Kunden auf und führen zu unglaublich und meist unnötig vielen Fragen inner- und ausserhalb der Bank.
Dass man nun die negative Berichterstattung noch selbst initialisiert zeigt, die nicht nur Inkompetenz, sondern auch die Arroganz der Anwälte auf eine Art und Weise, die nur noch erstaunt, wenn man bedenkt, dass solch eine Aktion von der Geschäftsleitung bewilligt werden muss.
Einfach Schade, aber bezeichnend, dass geschäftsunkundige Anwälte früher oder später auf diese Art und Weise die CS zu Grabe tragen! Der Barbara-Streisand-Effekt lässt grüssen!
Ich hoffe nur, dass ich den „unternehmerischen Gewinn“ dieser Klageaktion gegen IP übersehen habe, was ich nicht glaube!
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Was soll jetzt das? Rudolf Keller schreibt sich etwas von der Seele.
Starke Worte wie „verlogen“ und „bigott“ zeigen ihn als üblichen alten Wüterich.Keller’s Einsichten und Verurteilungen kommen wie die alte Fasnacht und bringen keinen Erkenntnisgewinn.
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Doch, denn er schreibt, was alle denken, aber zumindest in der Schweizer Presse bislang niemand sagte.
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ich frage mich immer, wo war eigentlich die FINMA die letzten Jahre betreffend CS? Was machen die eigentlich den ganzen Tag? Kann mir da jemand infos geben?
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Eine Bankenaufsicht ist weder ein Super-Verwaltungsrat der Bank noch ein Super-Bankenrevisor. Das könnten Sie bei Bedarf in der Finanzmarktgesetzgebung nachlesen. Für das Gebaren der Bank ist der Verwaltungsrat ultimativ verantwortlich. Basta!
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@Sergio: Wie die VAR an der WM…..Pornhub und so….
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Solange der aktuelle CEO Lehmann noch am Weihnachtstag bei dem Juwelier Chopard an der Bahnhofstrasse noch ein Geschenkli kaufen kann ist die Welt doch noch in Ordnung … oder ?
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Mit einer derart unseligen Bank wie CS hat man einfach keinerlei Lust und Interesse irgendwelche Geschäfte zu machen. Die Kultur von GIER ist einfach zutiefst unsympathisch und abstossend.
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Man hat so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann.
Und hetzt wird das noch „getopt“. Nimmt mich wunder, ob es noch schlimmer gehen kann.
Wer weiss, vielleicht helfen am Ende die Saudis. Ich glaube nicht, dass die Herren an einem Missmanagement interessiert sind. Und ja, 300’000 CHF ist das Portokässeli für die Saudis. Dafür 2 MIA in den Sand zu setzen lohnt sich nicht.
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Dieser Kommentar trifft den Nagel auf den Kopf. Nichts hinzuzufügen. Bravo. Hoffentlich kapieren es auch die PR Abteilung und die RA’s sowie der VR dieser Bank.
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Credit Suisse: „Our vision is to become the world’s most admired bank.„
Über die CS zu lachen, ist jetzt eine Straftat.
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Wer Visionen hat, sollte dringend seinen Arzt aufsuchen!
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Anwälte und Juristen sind zu allem fähig !
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Nein, nur die Versagertruppe von Bratschi und dem Pierin – RA.
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„Anwälte und Juristen sind zu allem fähig !“
Ja, das stimmt !
Ich habe leider 2 davon in meiner Verwandtschaft.
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Nichts gelernt ! Wohl kaum: denn Anstandsregeln und Form der Kritik sollen von jedem Info Portal hoch geachtet werden. Trifft dies zu auf IP ? Ganz klar nein. Soll sich das die CS, das Management und die MA im Maschinenraum gefallen lassen, wenn sie mit Bashing übelster Art seit Monaten überhäuft werden. Nicht nur in Blogger Kommemtaren, sondern angestachelt durch Artikel von LH zur CS, welche den Bankrott der CS verkünden. Als Kleinaktionär stehe ich auf der Seite der Führungsriege Lehman-Körner-Dixit-de Ferrari. Es wäre schmerzlich für mich, dieses Investment auf Null abzuschreiben. Die Umsetzung der neuen Stastegie muss gelingen. Ich hätte mir einen anderen VR Präsidenten und CEO gewünscht, welche im bisherigen Verlauf eine bessere Kommunikation gegen innen und aussen wahrgenommen hätten. Auch hege ich Zweifel und zwar grosse, ob die neue Kultur mit viel mehr Bescheidenheit, Kostendisziplin und zero Bonuspolitik überhaupt gewünscht sind von den Mächtigen der CS Führung. Ja, es läuft einiges verkehrt. Doch man sollte die Kritik faktenbezogen, mit Respekt vor der Person und Anstand äussern. Und was das Portal IP betrifft: LH soll sich auf neue Wege machen im 2023 und seine Blogger Jünger im Zaum halten. Wenn nötig auch in die Wüste schicken.
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Alles schön und recht, aber Sie scheinen zu verkennen, dass dies eben die Meinung der Allgemeinheit zu sein scheint. Lesen Sie mal die Kommentare zur CS auf anderen internationalen Artikeln. Darauf hat Hässig nachweislich keinen Einfluss und diese Kommentare fallen noch viel drastischer aus als die Mehrheit auf IP. Vielleicht sollte man anerkennen, dass die CS und seine Vertretungsorgane einfach nicht beliebt sind. Dagegen hilft keine Klage und kein Prozess, sondern führt in der Öffentlichkeit vielmehr zu noch grösserer Ablehnung. Demut und Bescheidenheit wären angebracht, und keine Rundumschläge.
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tja, lieber Anstands-WauWau
es war schon immer so, dass nach einem korrupten Wohlfahrtsstaat, der sein Volk gehörig an der Nase herumgeführt und verarscht hat, das Justizgefüge zusammen bricht und ab diesem Zeitpunkt Anarchie herrscht.
Ob da noch Anstand, Moral und Vernunft zu finden ist, möchte ich mal dahin gestellt lassen. Die Verantwortlichen, wie auch sie Moral-Apostel haben über viele Jahre Zeit gehabt, ein vernünftiges und anständiges Leben vorzuleben. Mir scheint, dass sie da einiges verpasst haben 😉
Ich verstehe jeden Kommentator, der sich nun seinen Frust von der Seele schreibt. Ob das mit Anstand und Vernunft ist, ist mir vollkommen scheiss-egal.
übrigens: für Fehlinvestitionen ist wahrhaftig jeder Anleger selbst verantwortlich. Nicht umsonst wurden sie bei ihren Geschäften stets nach ihren Risiken aufgeklärt und nach ihrem Anlageverhalten befragt! (oder etwa nicht …?)
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IP einklagen ist ja einfach. Wo bleibt die Klage gegen Finicial Times?
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Rodolfo Keller, was Sie da schreiben wissen wir seit langer Zeit. Dieser Einstieg ist nicht brillant, Klaus haben wir schon.
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Nicht nur dass dieses Vorgehen mit der Klage an einem Minimedium aus Marketingsicht dermassen dilettantisch ist, ist das gesamte Verhalten des Managements in dieser Krise mehr als befremdlich und weit entfernt von einem unternehmerischen Verhalten. Diese angestellten Manager sind verantwortlich für den Zerfall der CS Aktie ins bodenlose und damit für Milliarden Verluste der Aktionäre (Private, Institutionelle/Pensionskassen/Vorsorgewerke AHV, Fonds, etc.)! Diesen Schaden am Volksvermögen und der sorglose Umgang mit einer „Systemrelevanten Bank“, welche bei einem drohenden Konkurs wieder mit Steuergelder – also vom Volk – mit weiteren Milliarden gerettet werden müsste, ist diesen bonusgierigen „Möchtegernmanager“ wohl nicht bewusst. Statt der Klage wäre ein „Asche auf mein Haupt“ angesagt und das Wort „Bonus“ für lange Zeit ein Fremdwort!!! So geht das!!!
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Wohl wahr, jedoch ändert gar nichts. Der Dumme ist immer der kleine Steuerzahler.
Risiko Staatlich
Gewinne PrivatBei der Axpo geht es gleich weiter mit den Betrügereien und nichts passiert. Ich Frage mich langsam was ich als einzelnes Individuum tun soll um dem nachhaltig einen Riegel zu schieben?
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Nun, die CS hat unter Gut den Amerika-Wahn eingeführt und wie die UBS vor 2008 dieses Geschäftsmodell als das ultimative erfolgreiche angeschaut. Chiasso 1977 hat immerhin sämtliche stille Reserven der CS gekostet und so hat sie endgültig den Spitzenplatz gegenüber der SBG verloren. Im Gegensatz zu der UBS hat sie 2008 nicht die Hilfe der SNB
benötigt, aber ihre Löcher, die sich nach dieser Zeit auch bei der CS entstanden sind, durch teure Fremdgelder und Aktiven-Verkäufe gedeckt.
Der Amerika Wahn hat sie mit zweitklassigen Amerikaner, die z.B. bei Goldman Sachs zum Teufel gejagt hat, fortgesetzt.
Wenn die Leitung weiterhin so fuhrwerkt, wo jede klare Strategie fehlt und vor allem nicht klar ist, wieviel die noch laufenden Prozesse die Bank kosten und wieviel der Abbau der Investmentbank in den USA
in Personal und Kredite Verluste verursacht, ist verantwortungslos. Es wirkt wie ein Krebsgeschwür, welches laufend die gesunden Teile der CS Schweiz angreift.
Es ist ein Fehler, dass der Bundesrat nicht zusammen mit der SNB sich nicht eingemischt hat und eine neue Leitung besorgte, ohne den Schwätzer McKinsey, den schlussendlich gibt es noch genügend Banker-Intelligenz in der Schweiz, die keine Blender sind. Neues Kapital von der SNB, sie hätte ja ihre TESLA Aktien verkaufen können, dass hätte als Kapital für die angeschlagene CS genügt und es wäre sofort Ruhe im Stall gewesen. Ferner hätte der Bundesrat mit der US-Finanzministerin Yellen verhandeln sollen, damit die Verlustabdeckung der CS in den USA und damit indirekt für die Schweiz nicht noch weiter anwächst und die
Prozesse nicht noch mehr ausufern.
Wir hoffen auf Frau Bundesrat Keller-Sutter, die durchaus die diese Krise lösen kann, aber je mehr man zuwartet, desto schlimmer wird es. -
Es ist kaum nachvollzierbar wie narzistisch und mimosenhaft die Geschäfsfühurung der CS ist.
Ihr Verhalten zeugt von Abgehobenheit und falsche Einschätzung der Reaktion „der Zuschauer“.
Als Kunde der CS und liberal denkende Person finde ich diese Klage gegenüber IP als Zeichen der Schwäche.
Das überzeugendste Argument gegenüber „die Kritiker der CS“ wäre mit Leistung zu brillieren. Nicht mehr und nicht weniger. -
Ca Suffit
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Cata-Strophe
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Bei der UBS ist man 2008 viel besser mit der Kritik umgegangen und die war zum Teil noch schlimmer. Die Bank steht heute gesund da. Daran sollten sich die ex UBS Manager, die nun bei der CS aufräumen erinnern. Schaut vorwärts meine Herren, kümmert euch um die Kunden, die Aktionäre und das Personal. Das ist nur ein Tipp – keine Kritik 😉
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warum traust du dich nicht zu kritisieren, Jules?
Hat man dir den Mut genommen, die Wahrheit auszusprechen?Ob die UBS „gesund“ dasteht, wage ich sehr stark zu bezweifeln.
Ein Kreditinstitut ist dann gesund, wenn es die ausstehenden Schulden zeitgleich OHNE Fremdeinwirkung begleichen kann. Das lernt jeder noch so kleine Bankkaufmann. Eine geforderte EK-Quote von mind. 15% kann schon längst kein Schweizer Unternehmen mehr aufweisen. Auch die so viel gerühmten KMUs nicht. Nach Corona schon gar nicht.Wenn eine Bank Schwierigkeiten hat, ihre Forderungen einzuverlangen, weil ihre Schuldner pleite und im Konkurs sind, dann kann sie auch ihre Gläubiger (Kunden, ZB, Repo-Banken) nicht ordentlich bedienen.
Man darf da durchaus mal von Insolvenz sprechen. Alles andere ist Hohn.
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Ja, die gute alte Zeit der SKA(-Kappe). Immer noch legendär, SKAndalfrei und die Welt war noch in Ordnung.
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Dieser Artikel bringt es sehr genau auf den Punkt. Was man bei der Geschichte der CS (SKA) gerade sieht, ist der ausgeblühte Narzissmus allen Orten. Ich habe in meinem Berufsleben bei zwei DAX-Unternehmen, aber auch bei mittelständischen Firmen, diese Erfahrung gemacht.
Selbstherrliche und arrogante Manager-Persönlichkeiten prahlen nach Aussen eine wunderbare, bonible und potente Welt. Wenn man als Controller oder Revisor dann allerdings diese Hyper-Gestalten kritisiert wird man sehr schnell abserviert.
Ich bin dann 2016 aus meiner „Karriere-Entwicklung“ ausgestiegen, und habe mich auf psychologische und esoterische Themen konzentriert, sowie meinen eigenen „Kampf“ gegen das „Verbrechen“ Narzissmus angestellt. So konnte ich zu meiner Schadenfreude im persönlichen Umfeld mehrere Arschkrampen an den Pranger stellen.
Das Leben ist schön, wenn man weiss wie es funktioniert!
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Rodolfo Du sprichst von Ethik, Moral und co. Bist Du der Wächter und Richter über diese Dinge? Bestimmst Du, was richtig und was falsch ist? Dann bist Du auf der unterste Stufe der Zivilisation bei den Journalisten angekommen. Anstatt Bericht zu erstatten, erklärt uns diese Spezies Tag für Tag was richtig und was falsch ist. Was moralisch in Ordnung und was verwerflich ist. Sie (ver)urteilen über Andere und bedienen sich dabei Mittel, die fern von Fug und Recht sind.
Du sprichst hier davon, was die Aktionäre und Mitarbeiter wollen. Es hat Dich niemand von diesen um Deine Meinung gefragt. Und ich als Mitarbeiter und Aktionär habe lange darauf gewartet, dass die CS in causa Hässig endlich handelt!
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In diesem Kommentar kommt die unerträgliche Arroganz und Kultur der CS so richtig zum Ausdruck. Sie haben nichts begriffen.
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Und ich habe als Mitarbeiter und Aktionär mit grossem Interesse auf IP gelesen, was die öffentliche Meinung zur CS ist. Und ich muss sagen, dass ich viele der Kommentare zumindest nachvollziehen und verstehen kann.
Sie, Faktencheck, sind hier bisher stets mit einer grossen Empörung und Emotionalität aufgetreten. Ich behaupte, dass dies dem Ansehen der CS nicht förderlich ist – und sie geben sich ja selbst als Mitarbeiter der CS aus und nehmen in Anspruch, für die CS zu sprechen.
Vielleicht treten Sie einmal zwei Schritte zurück und betrachten die Meinung vieler Kommentierenden hier mit etwas Distanz und Gelassenheit. Die Essenz der Kommentare ist im Grunde redlich: Menschen identifizieren sich zu einem gewissen grad mit der CS, und verzweifeln schier an der aktuellen Entwicklung. Ich denke, so kommen viele der heftigen Kommentare zustande. Dies sollten Sie als Mitarbeiter und Aktionär der CS wie auch das Management, das hier anscheinend mitzulesen scheint, zum Anlass nehmen, sich zu hinterfragen und sich selbstkritisch zu prüfen. Was danach übrig bleibt, legitimiert meines Erachtens nicht mehr zu einer Klage gegen IP.
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@Faktencheck:
Bist denn Du der Wächter und Richter über alles?Arbeitest Du denn gerne für eine Firma, deren Management und Verwaltungsrat die eigenen MA ihr Hamsterrad bedienen lässt, Kunden und Aktionäre finanziell ausnimmt, und gleichzeitig mit legalen Mitteln nicht in der Lage ist, den Profit und das Eigenkapital nachhaltig auszudehnen, aber gleichzeitig die eigenen Taschen mit Boni vollstopft, deren ausufernde Selbstbedienungsmentalität diametral dem Geschäftsverlauf widersprechen?
Und diejenigen, die auf diese unterirdische Misswirtschaft hinweisen, zu verfolgen und auf dem pseudomoralischen und existentiellen Scheiterhaufen zu verbrennen, ist in Deinen Augen somit voll ok?
Du meine Güte, was brauchts noch alles, damit Du erwachen kannst? Bist Du derart wohlstandsverblödet?
Hast Du Dich mal mit Einwohnern von Mosambik unterhalten, für die die CS einen Schuldenberg von geschätzten 11 Mia. Dollar erwirkt hat – was dem gesamten Bruttoinlandprodukt des Landes von 2016 entspricht (!!!), wie sie mit dieser Schuldenlast zurechtkommen? Nein? Mach erst mal Deine Hausaufgaben, bevor Du hier grosskotzig den armen, gekränkten Mitarbeiter spielst!!!
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Die Credit Suisse Kenny offenbar den Streisand-Effekt nicht:
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Aus der Praxis weiss man, dass Kulturveränderungen extrem schwierig und langwierig sind. Da muss brutal und entschieden vorgegangen werden. Diejenigen Teile, die nicht mit der neuen Kultur konform sind, müssen radikal ausgemerzt werden. Und die neuen Werte und Verhalten müssen vom gesamten Management glaubwürdig und kompromisslos vorgelebt werden. Wenn da laviert, gedroht, Ausnahmen erklärt und gewurstelt wird, geht es nicht. Aus dem Grund schätze ich die Chancen eines nachhaltigen Wandels bei der Bank – wohlwollend formuliert – als minim ein.
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Lieber Rodolfo Keller
diese Geschichte ist weder neu, noch wirklich richtig. Wenn Sie vom Chiasso Skandal zu CSFB und dann Greensill springen, dann überspringen Sie ganze Jahrzehnte. Ich war bei der CS und die Thematik ist entschieden komplizierter. Dass Anwälte selten sinnvolle und gute Manager sind ist wohl wahr. Da wir jedoch auch sonst kaum taugliche Manager erleben stellt sich die Frage, was eine solche Person denn mitbringen muss.
Sie beurteilen den Fall aus ethischer Sicht. Aus welcher Ethik denn? Sind Sie der Massstab für ethisches Handeln? Wohl kaum. Ergo, massen Sie sich bitte nicht solche Wertungen an, denn sie sind genau so schlecht wie das Management von CS Anwälten.
Wenn Sie die Funktionsweise der selbstherrlichen CS-Manager kennen würden, dann würden Sie nicht die Frage nach der Unterstützung durch die PR Abteilung stellen.
Also, viel Wind für herzliche wenig – und teils substanzbefreitem – Inhalt. Ein Votum bleibt jedoch: es gibt nur sehr wenige Menschen die als Manager Unternehmen führen können. Die Ausbildung zum Anwalt ist hierfür nicht qualifizierend!
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Aber wie blöd müssen denn eigentlich die Urheber solcher Klagen sein?
Fragen sollten wir uns aber auch schon lange:
Wie blöd müssen wir eigentlich als Gesellschaft sein, dass es diesen Leuten eigentlich überhaupt in den Sinn kommen kann, als Verusacher, den Ueberbringer der schlechten Nachrichten anzuklagen.
Die Antwort ist leider ernüchternd, denn eine Gesellschaft der man, ohne dass diese aufmuckt, einen neuen Bundespräsidenten „servieren“ kann, der den ganzen Mittelstand zur Erosion gebracht, und wir uns auf Generationen hinaus verschuldet haben durch unnötige Lockdowns, und unzählige menschliche Tragödien und unsägliches Leid bei Kindern und Jugendlichen verursacht hat mit dem Impfzwang.
Dies, in der, wie wir heute wissen, erfundenen Pseudogrosspandemie.
Von den massiven unerklärlichen und spontanen Todesfällen die heute auftreten, wollen wir schon gar nicht sprechen.ja, das sind logische Konsequenzen für eine solche Gesellschaft, die sich leider nicht mehr selbst fragt, wie blöd sie sich erlauben kann zu sein, und die Augen vor der Wahrheit zu verschliessen.
Weisse Weste Ursli und Konsorten, sowie Alain als neuer Bundespräsident, lassen uns als total verblödete Gesellschaft zum neuen Jahr grüssen.
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Zusatzfrage: wie blöd muss jemand sein, um sein Geld bei dieser Bank zu deponieren?
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Die Schweizer sind wohl die einzigen Spezies, die ihr eigenes Land, ihre eigenen Firmen und ihre eigene Regierung vor der ganzen Welt blossstellen. Anstatt der CS zu helfen und damit Arbeitzplätze zu retten, haben Journalisten nichts besseres im Sinn, als diese noch weiter runter zu ziehen. Der Schweiz geht es immer noch zu gut, doch bald haben wir die „Wende“ geschafft.
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Die CS ist längst keine Schweizer Bank mehr und es arbeiten auch kaum mehr Schweizer bei der CS und ich habe das Agieren der CS beim Swissair Skandal nicht vergessen!
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«Wes Brot ich ess des Lied ich sing». Dieses Sprichwort trifft im besonderen Masse auf PR- und Medienstellen zu. Viele Kommunikationsfachleute lügen gerne für andere, wenn man ihnen genug dafür zahlt. Die meisten Journalisten haben nun mal einen harten Broterwerb und zögern nicht lange, wenn ihnen jemand für ihre Schreibe mehr offeriert. Und Anwälte machen für Geld ohnehin alles. Darum wird in der krisengeschüttelten CS zurzeit viel Zeit und Geld aufgewandt, um der persönlichen Eitelkeit des beleidigten CEO Ulrich Körner Genüge zu tun.
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Ein grundsolider, klassischer Schweizer Banker bekäme heute gar keine Finna-Lizenz mehr.
(Wenn ich die grossen Verwaltungsgebäude sehe, frage ich mich immer, was die da hinter den Bildschirmen eigentlich produzieren. Eine Antwort habe ich noch nicht gefunden.) -
Körner ist halt ein HSGler.
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Hat sicher auch plagiiert wie die beiden Deutschen Profs. an der HSG, die nun entlassen werden…
HSG at its best
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Bravo – to the point!
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Körner ist halt ein HSGler. Noch Fragen?
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Die Urheber solcher Klagen sind schiessen sich einfach selber ins Bein.
CS hat jegliches Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei Kunden und bei der Schweizer Bevölkerung grobfahrlässig verspielt.
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Ob die ,,Botschaft“ am richtigen Ort ankommt und zum Anstoss einer stillen Meditation wird?
Die Geschichte und Erfahrungswerte versprechen leider wenig Hoffnung.
Eine Zeiterscheinung, sog. Eliten die Moral und Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft über Bord werfen und obendrauf in Arroganz und Verblödung abdriften!
Es ist praktisch unmöglich das auf einem solchen Hintergrund und Boden eine erfreuliche Zukunft wachsen und gedeihen kann!?-
@ Schamane
Geistreich formuliert! Macht und bereitet Freude, solche Kommentare zu lesen und ja, nicht das erste Mal, dass Du mir „auffällst“!
ciao,
Epicuro
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Was wollen sie uns mit ihrem Bericht sagen? Oder zu glauben geben? Dass die CS unendlich absorbiert ist mit dieser Klage gegen LH und IP? Ich kann Sie beruhigen – sie ist es nicht! Die externen Anwälte kümmern sich drum.
Und warum kommt es zu derart umfangreiche klagen? Nach meinem wissen sind es zurzeit 3 – und weitere sollten angeblich folgen. Es kommt dazu weil der Wahrheitsgrad in der Regel nie über 20% liegt die Kommentatoren grössten teils anonym sind. Der Klickjournalismus (wie bei IP) braucht eben „hetze, bashing, Anonymität, Frustentleerung, Fake News “. Sie können sich gar nicht vorstellen wieviele unschuldige in den bodengeschriebene „IP Opfer es gibt“ nicht die Grossen CEO’s mit dem dicken Gehalt ( die kümmert es eh nicht) – nein viele andere – welche unter Medizinische / Psychologische Behandlungen sind, traumatisiert wegen Unwahrheiten, hetze und des gleichen.
Kennen sie ein seriöses medium bei welchem man – anonym mit gefälschten Mailadressen – sich gegenseitig aufpauschend , in der Wortwahl unterste Schublade, ja sogar strafrechtlich relevant – austoben kann? Geht übrigens bei Facebook, Twitter etc. auch nicht, dort kann man den Ursprung ermitteln!
Sie können es auch mal selber versuchen, schreiben sie auf IP Threema Identifikation Nr. XRFKHV8C irgend einen Hinweis / Märchen – Anonym versteht sich – sie können sicher sein – IP Publiziert es unrecherchiert. Dazu gibt es einige bespiele und Beweise!
LH weiss genau dass er mit seinem Businessmodel die ultimative Verantwortung trägt. Er publiziert, mangels an Ermittlung der Kommentatoren (weil frei erfundene Mailadressen verwendet werden etc.) Nun ist es an den Richtern zu entscheiden, was Recht und Unrechts ist – und das ist gut so! Es geht also nicht um CS oder Ringier usw. die geklagt haben – es geht um einen Grudnsatz, und es ist nun an der Zeit den Grundsatz prüfen zu lassen.
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Das Problem ist nicht LH, das Problem ist wie die CS gearbeitet hat.
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Don Lukas als „Opfer“ einer verständnislosen, auf Rache Ausschau haltende CS darzustellen greift zu kurz. LH wurde vom CS Anwalt vorgewarnt und dies in unmissverständlichen, deutlichen Worten. Körner wurde mehrfach unter der Gürtellinie bis zum „Ueli der Knochensäger“ verunglimpft, das Personal der CS aufgefordert durch Blogger, das sinkende Schiff zu verlassen. Das Portal IP war das einzige in der Schweiz, welche eine Bashing Kampagne gegen die CS startete mit irrwitzigen Behauptungen, Gerüchten und Untergangsszenarien. Auch ich habe LH mehrfach als Blogger und per E Mail aufgefordert, die Hetzkampagne zu stoppen und positive News zur Umsetzung zu veröffentlichen. „Wer austeilt, muss such einstecken können“. Ich würde, wäre ich Hr. Körner, die Klagesumne auf 1 Mio erhöhen. Denn wenns nicht weh tut, ändert das Portal IP ihren Kurs nicht.
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Also ehrlich, wenn das richtiges Bashing sein soll, dann ist das von IP
Maximal ein Pups weltweit!…Das Portal IP war das einzige in der Schweiz, welche eine Bashing Kampagne gegen die CS startete…
Reddit und YouTube Kommentare lesen was da abgeht. Bei WC damals wurde auch einiges heftiger ausgeteilt, ob beteiligte Banken, Politiker, Bafin oder Anwälte. Braun meinte, da muss man auch ein paar Verklagen. Dann ging es zur Sache mit Wutbürger und es wurde weg gebügelt.
Gegen der Doku ist das IP Bashing nicht einmal erwähnenswert. Die lief
…Suisse Secrets: Schmutziges Geld | Doku & Reportage | NDR Doku…
https://www.youtube.com/watch?v=du3fGX2_lFQ
in allen möglichen Kanälen zu besten Sendezeiten. Da haben sich ein paar Millionen EU Bürger bestimmt gefragt, ob das ein Märchen ist am Anfang. Ende der Geschichte, 75% der EU Bürger stink sauer laut Umfrage der EU.
Also das Problem sollte doch einen mehr beschäftigen was da anrollt. IP könnte dann auch in so einen Bericht kommen. Wäre interessant was dann herauskommt bei EU Bürger Meinung.
Solche Berichte, davon gibt es genug auch von anderen Ländern, sind auch der Grund weshalb Aktienkurse in den Keller getreten werden. Ausbaden darf es Hauptsächlich der kleine Angestellte, in dem Fall 9000 Existenzen und mehr wo einen schweren Gang haben neue Arbeit zu finden!
Ehrlich gesagt schreiben sie Quark ohne Gesamtanalyse was in den letzten Jahre alles passiert ist. Sie könnten einen guten Schweizer Politiker abgeben die sich aufregen was passiert ist. Das Weshalb wird ausgeblendet. Blöde an der Geschichte, das Weshalb liegt auf dem Tablett USA und EU.
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Ja genau, LH und sein Blog sind Schuld an der Talfahrt der CS.. Was kümmert es die Eiche, wenn die Sau sich an ihr reibt. Es ist leider sehr traurig, doch das Holz der CS scheint morsch geworden zu sein, oder etwa nicht? Und LH schreibt halt, wenn es rumpelt im Gebälk.
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Man sollte die Verantwortlichen der CS für den Image Schaden, den sie dem Bankplatz Schweiz und dem Ansehen der Schweiz durch das jahrelange, gesetzwidrige Geschäften zugefügt hat, einklagen.
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Dieselbe Ansicht habe ich in meinen Kommentaren ebenfalls bereits wiederholt geäussert. – Eine andere Bank, die noch etwas mehr Potenzial hätte und nicht gar so viele Leichen im Keller, wäre schon längstens von einem Mitbewerber übernommen worden. Der CS Aktienkurs ermöglicht dies schon seit längerer Zeit. Aber nein, keine andere Bank interessiert sich für eine Übernahme! Warum wohl? Die Konkurrenz weiss Bescheid! Das ist der Grund. Die CS ist dem Untergang geweiht. Das leider ist ihr Schicksal. Bei der Verteilung des Tafelsilbers werden jedoch zahlreiche „ernsthafte Interessenten“ anwesend sein. Nicht aber vorher. Die Chefetage sollte ihr Schicksal nicht noch künstlich verschlimmern.
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Ja, CS ist toxisch.
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Firmenkommunikation ganz einfach:
In Schönwetterphasen dürfen all die „high potentials“ girlies & bubies ran. Bei Gewitter mit Turbulenzen übernehmen die RA und Paragraphenreiter. Zum Aufräumen kommt dann ev. ein Reputations-Girl von irgendwo oder es wird ein Sportidol eingekauft um wieder etwas Firlefanz u Gloria im Publikum zu streuen… (erbärmlich nur all das fehlende Wissen um echte performance statt der ‚cover my ass‘-Mentalität auf der C-Level-Bühne rund ums Millionensalär.) -
Bravo! Auf den Punkt gebracht. Schade was hier in der Schweiz abgeht. Die Pressefreiheit wird weiter untergraben, unterwandert und durch Demagogie und Propaganda ersetzt.
Die CS schießt doch tatsächlich mit Cruise Missiles auf IP, einem brillanten investigativen Leuchtturm des Journalismus. Das muss man sich mal vorstellen.
Wahrscheinlich ist IP mit der Weltwoche einer der letzten seiner Art. Die Gesellschaft, wir, die Demokratie braucht einen freien Journalismus der berichten kann. Es its beängstigend was hier gerade abgeht.
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Anwälte tun für Geld alles! Sie hacken auch die Hand ab die sie füttert (…)
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Ich, frischer Ex-Kunde der Bank, freue mich auf den Freispruch der Journalisten. Damit wird höchstrichterlich bestätigt sein, dass das Management der CS aus einer Truppe von Versagern besteht.
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Dieser Text bringt das Thema auf den Punkt! Sehr treffend formuliert.
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Das Beste ist dass die Anwälte für ihre Arbeit vermutlich viel mehr bekommen als die läppischen 300.000.
Inklusive den internen Kosten ergibt sich ein schöner Verlust für die CS. -
hätte die CS Bank kein Dreck am St…… , könnte das der CS am A…… vorbei gehen !
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Ich kann diesen Artikel zu 100% zustimmen. Vielen Dank! Hoffen wir, dass man aus den Fehlern lernt. Wenn nicht ist die allerletzte Chance vergeben und ein Armutszeugnis für das scheinbar „most admired bank“. Als ehem. CS Mitarbeiter (18 Jahre) bin ich nicht erstaunt über diese prekäre Situation. Traurig aber leider wahr. :o(
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Dafür, dass der Autor dieses Beitrags Kommunikationsberater ist, hat er wirklich wenig Ahnung von PR in Grosskonzernen. Jeder Profi weiss, dass eine PR-Abteilung in einer Grossbank gar nichts zu sagen hat. Sie können nur Empfehlungen aussprechen, die die Bankführung dann umsetzen können oder nicht. Interne PR-Mitarbeiter haben mehr Angst um ihren Job und deshalb halten sie die Füsse still. Die CS allerdings hat eine, von den Medien, hochgelobte Frauen-PR-Agentur, die seit vielen Jahren gut bezahlt wird, für null Leistung. Man verkauft der Bankleitung die eigenen Leistungen für besser als sie sind. Da Bankmanager wenig Ahnung von Kommunikation haben, bei der CS ist es extrem, kann die Kommunikation auch nicht gut sein. Das haben wir bei der CS seit vielen Jahren beobachtet. Aus Fehlern lernt dort gar niemand. Es wäre viel einfacher aber taugen die Berater nichts, was in vielen Fällen so ist, wird die Bank auch nicht besser. Das werden wir im 2023 auch wieder beobachten können. Die CS zerstört sich auf unglaublich dumme Art und Weise selber aber dem VR und dem CEO kann das egal sein, sie werden trotzdem bezahlt, auch für schlechte Leistungen.
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Es ist Aufgabe einer Bank, Gelder zu verzinsen und Kredite zu geben. Statt dessen hat sich die CS darauf eingeschossen, die freie Meinungsaeusserung der Schweiz mit einer Welle von Straf- und anderen Rechts-Anklagen zu bekaempfen. Ein offensichtlicher Fall von Rechtsmissbrauch. Aber die Gerichte werden sich wohl der Sache annehmen, statt diese abzuweisen. Ein trauriges Kapitel mehr bei einer grossen Schweizer Bank, deren Aktienkurs als Bild der Resonanz im Markt zerbroeselt. Einfach nur bedauerlich und traurig und im grossten Masse kontraproduktiv.
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Einfach peinlich.
Bin mir sicher dass die Saudis dem Uli mittlerweile die Levitten gelesen haben -
Diese Klage ist ein PR-Supergau und einer Credit Suisse unwürdig.
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Wieso „einer CS unwürdig“???
CS ist doch die Bank, die keinen Skandal auslässt, jede Betrügerei mitmacht, bei der das Management fett abkassiert, ….
Was haben Sie erwartet? Wo leben Sie?
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Sehr einverstanden mit der Analyse von Rodolfo Koller. Unbegreiflich, dass der CS-Verwaltungsrat die Herren Körner und Diethelm nicht stoppt, denen es anscheinend bei dieser Klage nur um persönliche Eitelkeiten geht.
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Hoffe Sie bekommen keine Anwaltspost von der CS!
Die CS hätte ja nur mal ein blick auf die Geschichte von PV werfen müssen, der hat auch erst IP versucht via Anwalt Mundtot zu machen, und am Schluss ist er mit seinen Kumpanen vor Gericht gelandet. -
Die freie unabhängige Presse und einen einfachen Finanz Blog mit Lukas Hässig strafrechtlich zu verfolgen und einzuklagen zeigt lediglich den unglaublichen Grad der Verzweiflung bei CS Management rund um
Dr. Ulrich Körner.Eine solches Vorgehen zeugt schlicht von Dummheit, Verzweiflung und Arroganz.
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Das CS Management hat in der Vergangenheit inklusiv diesem lächerlichen Prozess immer wieder aufgezeigt, dass es lediglich darum geht, dass das Management Zeit gewinnt. Zeigt gewinnen heisst Selbstbedienungsladen – Nachhaltigkeit bei den Grossbanken heisst das die obersten 3 % mit Salären ab 1 Mio. CHF auf mind. 1 Jahr überleben, wenn das Werkzeug bzw. die Arbeiter sich auflehnen, dann folgen wieder interne emails um das Arbeitervolk zu beschwichtigen, somit gewinnen die Obersten wieder Zeit. Wenn Lehmann noch erzählt, dass Kunden Asset wieder zurückfliessen werden, dann zeigt auch das, dass er von Privatbanking nicht einmal das Basiswissen aufweist, auch das er noch nie Kunden persönlich beraten hat, denn Assets die abfliessen, kommen in der Regel erst nach über 10 Jahren wieder zurück.
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Da muss ich LH zustimmen. Wie kann die CS sich mit solchen Kleinigkeiten abgeben. Die Bank sollte besser die Energie für solide Arbeit der sogenannten Möchtegern-Chefs aufbringen. Aber dazu sind sie nicht fähig. Hauptsache der Bonus wird auch diesmal wieder großzügig ausfallen.
Die Aktie ist nur noch am fallen und wird im 2023 auf den absoluten Tiefpunkt zusteuern. Wie viel Geduld hat der Bürger eigentlich noch. Schämt euch ihr Versager. -
Mit dem Abschluss per 31.12.2022 werden wir ja sehen, ob es weiter Berg ab geht. Ich wette darauf. Die 4 Milliärdeli der Kapitalerhöhung sind wahrscheinlich bereits mit der Restrukturierung sowie dem erneuten Quartalsverlust sowie der noch zu erwartenden neuen Bussen verpufft. Wahrscheinlich sind das mehr als die Kapitalerhöhung.
Das Problem dieser CS Manager ist höchstwahrscheinlich, dass sie die Felle wegschwimmen sehen und dem psychichen Druck nicht standhalten können. Dem Markt und dem Publikum werden Sand in die Augen gestreut. Alles wird durch die rosa Brille angesehen und Optimismus wird verbreitet,obwohl die CS wahrscheilich im Überlebenskampf ist.
In einer solch schwierigen Lage wird immer gelogen oder mindestens Wunschdenken geäussert. Der Turnaround kommt nämlich zu spät. Deshalb konnte das Management vor ein paar Wochen auch keinen konkreten Plan präsentieren. Ein konkreter Plan hätte nämlich zur Folge gehabt, dass nach IFRS buchhalterisch Rückstellungen per 30.9.2022 gemacht werden müssten. Diese wurden jedoch nicht gemacht und ein genauer Plan (Strategie) wurde ebenfalls nicht präsentiert. Weshalb ist klar: er hätte zu noch stärkeren Marktubulenzen und Kundenreaktionen geführt. Ja es ist eben zu spät, wenn man solche Reaktionen befürchten muss.
Dass es soweit kommen musste ist nicht die Verantwortung des heutigen und vorletzten CEOs. Verantwortlich sind diejenigen, welche die letzten 15 Jahre am Ruder waren inklusive der Verwaltungsräte. Wenn man dies nicht mehr mit bissigen Kommentaren kritisieren darf, dann liegen wir alle falsch in unserem Land, dessen Namen in dieser Skandalbank im Logo eingeritzt ist und tagtäglich uns eine Swissness assoziert, die wir nicht wollen und die wir sogar verachten.
Dies erklärt die Klage.
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Die Zeit seine Vermögenswerte bei Credit Suisse weg zu nehmen und in Sicherheit zu bringen ist jetzt bereits kritisch.
Credit Suisse versucht heute Transfers auf allen Ebenen zu blockieren und zu verzögern.
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Die Erklärung ist einfach: CS hat kaum mehr viel Liquidität.
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Das ist das erste mal, dass ich einem Text auf IP zu 100% zustimme. Diese Aussagen sollten exakt so in der NZZ und im Tagesanzeiger stehen, nur schweigt man sich dort sehr auffällig aus zu diesem Thema.
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CS Kurs strebt langsam sicher sicher gegen 1 Franken.
CS ein absoluter Non Valeur und Penny Stock.
Diesem Artikel kann ich nur zustimmen. Lukas, dieser Klage kannst Du gelassen entgegen sehen. Die Klage macht Dich und IP…
Die CS Anwälte schieben Übrrstunden,bezahlt von den CS Kunden. Wenn es noch Verantwortliche bei der CS gibt, stoppt dieses Treiben…
Achtung, Herr Keller, sonst werden sie auch noch verklagt von der CS. Aber ganz im Ernst: die Klage passt 100%…