Axel Lehmann und Ulrich Körner, die zwei CS-Captains, hatten am WEF in Davos eine Botschaft: Die Vermögensabflüsse verlangsamen sich, Kunden kehren zurück.
Wirklich? In Zürich-Oerlikon hat soeben eine der besten Private Banking-Truppen der CS Schweiz gekündigt.
7 Leute, davon 5 Kundenberater, ziehen schnurstracks zur Konkurrenz. Anfang Mai beginnen sie bei der Fürstenbank LGT.
Die Zahlen stammen vom Sprecher der LGT, der den Zuzug gestern Abend auf Anfrage bestätigte. Aus der CS heraus sind derweil andere Töne zu vernehmen. Tiefere.
Es würden „nur“ 4 Personen im Ableger in Zürich-Nord die CS verlassen, dazu würde auch ein Assistent zählen. Netto also 3 Berater.
Offiziell will sich die CS nicht zum Ausmass des Aderlasses äussern. Ein Sprecher meinte lediglich: „Die Nachfolgelösungen sind bereits sichergestellt.“
Der Abgang wiegt schwer. Der Oerlikon-Trupp habe „extrem vermögende Privat- und Unternehmer-Kunden“ betreut, so ein Insider.
Wie gross die wegströmenden Vermögen sein werden, muss sich weisen. Wie immer könnten wichtige Kunden mit ihren langjährigen Beratern wechseln.
Dass in der Schweiz Berater allein oder im Verbund im Private Banking abspringen, ist ein schlechtes Zeichen. Bisher konnte die CS im Heimmarkt den Grossteil der Kunden bei der Stange halten.
Trotz der Turbulenzen in der Gruppe.
In der NZZ sprach CS Schweiz-Chef André Helfenstein Ende Jahr von ersten Zuflüssen. Zudem sei die Fluktuation im Personal nur „marginal“ höher als früher.
In der Zeit von Juli bis Ende September hatten Vermögende umgekehrt im weltweiten CS Private Banking 10 Prozent ihrer Assets zu anderen Banken verschoben.
Mit der Kapitalzufuhr aus Saudi-Arabien und Katar Anfang Dezember versuchten Präsident Lehmann und CEO Körner, den Abflüssen entgegenzuwirken. In Interviews erweckten sie den Anschein, dies sei gelungen.
Der CS-Aktienkurs reagierte zwischenzeitlich auf diese Signale von der Paradeplatz-Brücke. Seit Jahresanfang legte der Titel zu.
Gestern folgte erneut ein Dämpfer. Während der SMI um rund 0,4 Prozent und der UBS-Valor um knapp 0,5 Prozent zulegten, gab die Aktie der CS um 1,9 Prozent nach.
Mit 3,15 Franken lag der Preis pro CS-Titel bei Börsenschluss weit unter dem Betrag, den die Saudis als neue Grossaktionäre auf den Tisch geblättert hatten. Vom erhofften „Rebound“ ist bis jetzt erst wenig zu sehen.
In 9 Tagen legt die CS-Spitze die Karten auf den Tisch. Dann präsentiert sie die Zahlen fürs 4. Quartal 2022 sowie für das ganze zurückliegende Jahr.
Der Gesamtverlust dürfte einen hohen einstelligen Milliardenbetrag ausmachen. Trifft dies zu, werden Erinnerungen an das Schreckensjahr 2008 der UBS geweckt.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Private Banking Oerlikon, beim Bahnhof? TOP OF THE WORLD!
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Genüsslich setzt Meister Hässig der XS wieder einen Stoss in den Rücken. Wenn er dann die CS kapputt geschrieben hat, uns die Nationalbank diese retten muss, ist das Ziel erreicht. Super Herr Hässig! Auch schon auf die Idee gekommen, dass es Investoren gibt, die sich das nicht gefallen lassen, Herr Hässig?
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Hier muss eine Verwechslung vorliegen. Der einzige Ort wo CS-Leute hingehen ist in die LGBT-Bar, nicht zur LGT.
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Nun dürfen Banker tatsächlich ihre Kunden trotz Boni mitnehmen!?
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Herr Körner sollte mal näher ausgeleuchtet werden…
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Alles im Konjunktiv geschrieben … ua. Kundengelder könnten – Sturm im Wasserglas.
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Nun ja, die Situation muss in 12 Monaten nochmals angeschaut werden. Die Herrschaften werden mit einem Business-Case bei der LGT angeklopft haben – so und soviel Business-Volumen in einem gewissen Zeitraum bzw. Irgendwelche vollmundige Versprechen. Sind die Berater gut und tüchtig, werden sie das Versprechen erreichen und können bleiben. Wenn nicht bzw. wenn die Kunden passiv, bequem und trotz Versprechen nicht wechselwillig sind, platzt die Sache und die Herrschaften sind weg. Die Realität kann überraschend und brutal sein. Eine Erscheinung, die nicht neu ist. Somit nichts Neues am Paradeplatz!
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Das Risiko solcher Wechsel ist gross. Weil Kunden in vielen Fällen nicht mitwechseln – und dann die Karriere ganz schnell mal zu Ende sein kann.
Das wissen die Wechselwilligen. Daher passieren solche Wechsel meist erst dann, wenn’s beim früheren Arbeitgeber sowieso auch bald zu Ende gewesen wäre oder der Haussegen schief hing.
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Die Geschäftsleitung des CS ist sehr talentiert. Sehr gut und sehr fleissig. CS ist solide wie ein Schweizer Fels.
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@Heinz:
Aber nicht dein Ernst?
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Schreiben Sie doch mal etwas über das Eigenkapital der CS im Verhältnis zu deren Bilanzsumme. Sie werden dann sehen aus welch morschem Holz der angebliche Fels geprägt ist.
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Die LGT Bank hat einen hochagressiven Jäger im Management Dr. Florian Dürselen, der bevorzugt rund um den Paradeplatz Kundenberater von der Konkurrenz abwirbt. Dürselen ist 1.95m gross, spricht sauberes hochdeutsch, immer Massanzug, Haargel und Gucci Gucci Gürtelchen, wie aus dem Ei gepellt. Wirbt mit dicker Brieftasche Teams ab, verkauft allen die LGT Bank als beste Bank mit Fürst und fürstlichen „LGT Fonds“. Immer dieselben Sprüche- kocht auch nur mit Wasser, aber alle fürchten Dürselen, auch LGT-intern. Performen die CS Leute nicht, wird sie Dürselen genauso kalt und schnell wieder feuern.
Link zu Dürselen: https://www.lgt.li/de/news/neuer-head-private-banking-der-lgt-bank-in-liechtenstein/#button2-
Dr. Playboy im Massanzug
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Bei der CS ein top Trupp der Brühler des Jahres
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Der Wechsel bedeutet, dass die LGT jetzt schlechter wird, da es bei der CS kaum Top Leute gibt. Flüchte wer kann.
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Ein ehem. CEO der CS meinte: Tja, wenn man keine Top-Manager mehr findet, dann…..CS.
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Aus Insiderkreisen weiss ich, dass es sogar total 9 sind, die zusammen zur LGT gehen. 2 Top-Berater kommen noch vom Paradeplatz dazu….
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Lehmann und Körner sind ein super Führungsgespann.
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Nicht Ihr ernst oder?
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Bespoke Private Banking:
New York, London, Oerlikon! -
Ein Wechsel zur LGT ist nach meiner Meinung ein klarer Kariere- Rückschritt, sieht so aus, dass kein anderer Interesse hatte.
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Nö … für mich war es das Beste, was ich in meiner Karriere gemacht habe. Weg von der Grossbank in eine kleinere Bank mit Profil, Noblesse und Klasse!
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Ist die Top-Truppe jetzt schon in Oerlikon?
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Nein, sie verlässt Oerlikon zur LGT!
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Nein, sonst wären die Aktien bei der LGT schon gestiegen!😂
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😅 😂 🤣
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Richtig lesen. Die Top-Gruppe verlässt Oerliokon (CS) und zieht mehr ins Zentrum (LGT)…
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Ja, die CS ist des Lobes schwierig, kein Thema. Es ist nun einfach mal halt so, dass der Versager Urs Rohner total verbrannte Erde hinterlassen hat- Leute, da ist auf die Schnelle alles sehr schwierig….
Doch, wir müssen einfach klar sehen, die UBS AG währe seit vielen Jahren Konkurs und Geschichte, hätte der Schweizer Staat genau diese Bank nicht mit CHF 53 Mrd. gestützt!
UBS hätte vollumfänglich abgewickelt gehört- und nicht durch Volksvermögen retten, Punkt!
Schaut euch doch nur die Boni an, dies sich die UBS Abzocker- Bänkler auszahlen…..
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@Klartext: Urs Rohner hat doch überhaupt nicht versagt! Er lebt in Saus und Braus!
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Ich weiss, dass es für euch Schmalspur-Heinis schwierig zu verstehen ist, aber nochmal: zur Rettung der UBS ist kein Franken (0.0) Volksvermögen geflossen. Es wurde eine Garantie abgegeben und der Schweizer Staat hat am Ende noch kräftig davon profitiert.
Zudem schreibt man „wäre“ ohne h…..
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Klartexter: Sie haben schon recht, bezüglich der Werte, die die UBS an die SNB übertragen hat. Es waren durchaus US-Werte und die FED wie auch die Administration Obama waren absolut daran interessiert, diese Werte wieder marktfähig zu machen im Interesse der USA und diese Haltung hat dafür gesorgt, dass die SNB diese Werte mit einem eher kleinen Gewinn wieder abstossen konnte. Die Frage ist nun, ist die CS von gleichem Interesse für die USA in ihrem Überleben wie damals die UBS? Ist es so, ist das Überleben der CS gesichert oder zeigt die Administration Biden zusammen mit der FED der CS die kalte Schulter und lässt die Prozesse in den USA mit ihren Geschworenen mit ihrer Negativ-Einstellung zur Schweiz wüten wie sie wollen und betrachtet ein Konkurs der CS als ungefährlich für das US-Finanzsystem. Skeptiker wie ich, erwarten eine negative Haltung der USA, aber es muss durchaus nicht sein, die Frage bleibt offen.
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Dieser Verlust in Oerlikon könnte man mit zwei überflüssigen Randfiguren in der Teppichetage wieder aufheben!😂
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Fear is courage walking ! Congratulations Axel
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Letztendlich ist es egal ob es „nur 4 Personen“ sind oder ob die Fluktuation „minimal höher“ ist, wenn Berater oder ganze Beraterteams gehen, geht das Vermögen im Regelfall immer mit. Das sind die Mechanismen im Private Banking, und schon allein deshalb muss der CS daran gelegen sein Abgänge zu vermeiden wenn nicht mindestens die gleiche Summe durch Rekrutierung neuer Berater retour kommt.
Mal wieder Management nach Prinzip Hoffnung.
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Mir wäre lieber, gewisse Herren würden sich von der Teppichetage verabschieden, Gewinn garantiert!
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Die „sehr Vermögenden“ sollen in Oerlikon betreut worden sein?
Lächerlich, Lukas. Irgend so ein Basisgefühl solltest Du langsam entwickelt haben …-
Es kommen noch zwei Top-Leute vom Paradeplatz mit. Das hat Lukas Hässig noch nicht mitbekommen….
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Schaut Euch doch nur mal die Konditionen bei Kapitalgeschützten Produkten der CS an. Die sind weit weg vom Markt „gepriced“. Das ist ein klares Indiz dafür, dass die CS händeringend nach frischem Kapital sucht. Schon bald müssen die Zahlen rapportiert werden und dann wird man erkennen, dass es bei den CS aus allen Löchern fliesst.
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Dann wünschen wir viel Glück, denn das brauchen sie. Wenn es um einen Wechsel zu einer anderen Bank geht (follow your banker), dann kann man die Kunden mit einem „Faultier“ vergleichen. Die Kunden wechseln die Hausbank nicht (immer) gerne. Wenn diese Berater mehr als 7% ihres Kundenstamms mitnehmen können, dann ziehe ich den Hut! Viele Berater meinen sie können bei einem Wechsel Millionen und Millionen mitnehmen, dem ist erfahrungsgemäss nicht so, leider. Ihr könnt nur hoffen, dass die LGT euch einen Zeitraum von min. 2 Jahren gibt, um die Assets zu verschieben. Ansonsten sehe ich schwarz. Denn denkt nicht, dass die CS, resp. die neuen CS-Berater nichts unternehmen werden, um die Kunden zu halten.
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Also ich habe in den Nullerjahren so eine Übung durchgezogen. Ich habe, und das ist kein Bluff sondern Tatsache, innert 2 -3 Jahren 60% meines Kundenportfolios bei einer Grossbank vom Paradeplatz zur kleineren Bank abgezogen.
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@Believe it or not: Hut ab:-)
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Fällt euch auf, dass IP immer unwichtigere und noch langweiligere Artikel schreibt? Da scheinen langsam die QuelleN von der CS zu verschwinden… Hässig wird langsam nervös oder hässig?
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Freude herrscht am Paradeplatz!
Und in in Bern werden jetzt noch die letzten millionenteuren, eingemotteten Leopard-Panzer an die Ukraine verschenkt…und für die Millionen überflüssigen Coronaspritzen die Berset bestellt hat, sucht der Bundesrat jetzt noch einen billigen Entsorgungsplatz in Afrika. Die SNB sucht gleichzeitig einen Entsorgungsplatz für die letzten, immer wertloseren Banknoten, damit auf noch wertloseres “elektronisches Knopfdruckgeld“ umgeschaltet werden kann, und in der Hoffnung, dass bei einem zukünftigen Blackout im reichsten Land der Welt, die “Zahlenziffern-Guthaben“ auf den Bankkonten endgültig nur noch in schwarz aufleuchten und unsichtbar werden. -
Verständlich. Eindeutig der bessere Arbeitgeber und dazu noch einer mit Zukunft.
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LGT ist auf dem Arbeitsmarkt ein Auffangbecken für Nullnummern. Schnell da, noch schneller wieder weg.
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@Investmentbanker: eine Nullnummer für abgehalfterte Investmentbanker vielleicht, die sich verzweifelt im Private Banking versuchen, obwohl sie null Social Skills und keinerlei breitere Bildung haben.
Echte Private Banker allerdings sind dort beim Fürsten bestens untergebracht und haben eine der attraktivsten Plattformen für echte HNWI Kunden. -
@ LGT PB aD mit Grossbankerfahrung:
Oje, Sie scheinen wirklich ein wenig ein naiver Globi zu sein. Hoffentlich hilft Ihnen das Like-Verhältnis von 2:336 etwas beim Erkennen der Realität. Alles Gute!
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Was machen diese Champagner-Banker denn immer an diesem WEF?
Die Vermögensabflüsse verlangsammen sich, – was für eine Erfolgsmeldung?
Und wie sieht es mit den Boniabflüssen aus, verlangsammen die sich auch, oder wofür werden und wurden die bei solchem Niedergang während weit über einem Jahrzehnt, ausbezahlt?
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Die sogennanten Investmentbanker bringen der insgesamt Erdenbevölkerung und der Volkswirtschaft keinen Nutzen, sondern letztlich grossen Schaden.
Man sollte das “Fiatmoney-Nebengewächs“ besser schon heute beenden.
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Bei der CS ist immer alles bestens, gemäss Management und Pressesprecher
Milliardenablüsse: kommt schon irgendwie zurück
Milliardenverlust: who cares, solange ich Bonus bekomme
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Bei den “Zuflüssen“ handelt es sich um “Freibier“ für die Geschäftsleitung.
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Das ist kaum möglich, dass die CS ein Topteam hat.
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Die Erfahrung zeigt: wenn ein Berater 20% der Kundenvermögen mitnehmen kann, ist das ein Spitzenwert…
Die Suppe wird auch hier nicht so heiss gegessen…-
Man weiß schon vorher was man mitnehmen kann, sonst macht es ja kein Sinn zu wechseln !
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Gratulation zu diesem Move!!!
Von der Hölle ins Vorzimmer des Paradises…Allerdings ginge es bei der LGT auch nicht mehr so geschützte Werkstatt-mässig zu wie auch schon…. Wie mir ein guter Freund offenbarte. Offenbar werde die Führungsetage mit ex-Grossbänklern infiltriert. Was das bedeuted wissen wir ja. Absolute Katastrophe!!!!
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Top Team sass in Oerlikon :))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))) Warum, Herr Hässig, wurde bei der CS das russian Desk noch nicht geschlossen, obwohl die, aus interner Quelle, nur noch rumsitzen?
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Die Sanktionen der Schweizer Regierung waren und sind ein gewaltiger schwerwiegender schlimmrr Fehler!
Das ist, wie bei Corona, alles andere wie “TippiToppi“ und die Nachteile und Selbstschädigung sind enorm negativ.
Die Sanktionen gegen Russland sollten sofort aufgehoben werden, genau so wie auch die sinnlosen Coronasanktionen gegen die Wirtschaft und die eigene Bevölkerung (nach einer Phase der Besinnung) beendet werden mussten.
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Seit wann arbeiten bei der CS TOP Teams?
Na ja, der Luki träumt wieder mal oder hat falsch abgeschrieben. Ersatz dfür gibt es wie Sand am Meer!
Alos: Wo ist das Problem?
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Das Problem ist deine Orthographie, gäll.
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Congratulations Axel!
What you do is an inspiration to do many. You are a courageous and fearless leader!!! Awesome
Way to go axel! Cheers
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„Aderlass“, LH ringt nach reisserischen Worten, wie ein Erschöpfter nach Luft.
Weniger ist oft mehr. -
LGT wirbt zurzeit agressiv alles ab, was nicht super happy auf Arbeit ist.
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Hape anleere als Velomech, wo kann ich mich mellden?
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Wie viele Velos können Sie mitnehmen?
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Marchzins
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Lieber Herr LH, sie schwächen ihr eigenes Medium durch die unbefriedigende Situation bei den Kommentaren.
Zum einen werden oftmals die frühen Kommentare erst spät veröffentlicht, wobei die späten bereits seit Stunden online sind und zum anderen nutzt es für eine Diskussion nicht, wenn es erst am späten Nachmittag oder teilweise am nächsten Tag geschieht.
Hier sollten sie sich dringend etwas einfallen lassen, was Regelmäßigkeit und Zeitnähe widerspiegelt.
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Kannst ja Arbeiten gehen!
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Man kann nur wiedeholen was auch schon geschrieben wurde:Silent Bankrun.
Viele CS Kunden haben zuerst nur schweigend zugeschaut, sich allmählich nach Alternativen umgesehen, neue Konti ausserhalb CS eröffnet welche nun kontinuierlich geäufnet werden.Bester Beleg dass die Vermögensabflüsse weitergehen sind die immer noch Wochen dauernden Depotüberträge. Scheinbar hat die CS keine Backofficeleute mehr oder aber immer noch signifikante Ausgänge. Auf die Zahlen darf man gespannt sein. Und sollten die CS Topleute wieder sagen dass sich der Trend gekehrt hat:Skeptisch bleiben…
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Top-Team, TopShot, TopBerater, TopG……es nutzt sich absolut ab, je öfters sie es benutzen, denn es sieht ja fast so aus, als gäbe es in der Schweiz nur HighPerformer der allerbesten Güte….und das ist definitiv nicht so!
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CS und Top Team.
Merkt ihr selber? -
Die Kunden folgen ihren Beratern unweigerlich ins kleine Fürstentum. Als Kunde baut man nicht ein Vertrauensverhältnis zu einer Skandal umwitterten Bank auf, sondern zu seinem kompetenten und seriösen Berater. Und von denen gibt es in der CS sicher zuhauf, aber allein schon die lamentable Kursentwicklung der CS-Aktie stellt auch ihre Kompetenz infrage.
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@Briefkastentante: Was genau haben kompetente und leistungsorientierte Mitarbeiter (Berater, Backoffice, Etc. Nicht aber die überbezahlten gambler) genau mit dem Aktienkurs zu schaffen? Der Aktienkurs wird in erster Linie von Spekulanten und gewinnorientierten (möchtegern) Investoren gesetzt die beim kleinsten Räuspern alles verkaufen und von Großaktionären.
Die Mitarbeiter können noch so gut performen und das Schiff am schwimmen halten, wenn die Brücke versagt, ist das Riff der beste Freund – ist bei jedem Unternehmen so.
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Und hier der Witz des Tages:
CS hat ein Top-Team 🙂 🙂 🙂
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@ Bärner: Ist Dein Betreuer in den Ferien?
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Hört auf mit den negativen Nachrichten über die CS! Das war kein Top-Team, sondern irgend ein Team. Solche unloyalen Mitarbeiter braucht die CS gar nicht.
Die CS schafft das!
Ich drücke ihr beide Daumen und auch beide grossen Zehen.
Axel und der andere machen das schon gut (auch wenn sie dafür mit dem Saudischen Prinzen ins Harem müssen). Die knapp 10 Milliarden Verlust im letzten Jahr kann die ansonsten grundsolide Bank locker wegstecken und auch die etwas erhöhten Zinsen, welche sie nun zahlen muss, tun dem Aufschwung keinen Abbruch. Ich bin feldenfest überzeugt, dass der Verlust sich dieses Jahr in Grenzen halten wird und daher kaum höher sein wird als im letzten Jahr.
Axel und Messerjocke, ich zähle auf euch !!!!!
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Dream on, baby!
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Hat Mutti auch gesagt.
Ein aktueller Blick nach Deutschland genügt.
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„Feldenfest“ – sagt alles …
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Die meisten dieser abschleichenden Teams überschätzen sich. Meist kommen nur ein Bruchteil der Kunden wirklich mit und die Frage ist immer ob diese dann wirklich zu einer liechtensteinischen Bank wechseln wollen. Und wenn dann die Net New Money und Net New Credits dann ausbleiben sind diese fTeams dann schnell wieder weg rationalisiert. Geschehen bei Julius Bär, VP Bank usw. immer dasselbe Spiel.
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1. Die topvermögenden Kunden werden ganz sicher nicht aus Oerlikon betreut. Dort hat es höchstens ein Schrumpfteam an Affluent Beratern.
2. Der Wechsel von Beraten und auch ganzen Teams gehört in der Bankbranche zum daily business
3. Logisch wird ein hoher einstelliger Milliardenbetrag als Verlust kommuniziert werden. Dazu muss man weder Hellseher noch Schwarzmaler wie Lukas sein
Mit anderen Worten einmal mehr eine non-valeur Story, die Panik und Unruhe darstellen soll.
Boulevard auf unterstem Niveau!
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Total besessen von der CS der Hässig
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Tja ein tiefer 1 Stelliger Miliardenbetrag ist immer noch ein hoher 4 Stelliger Millionenbetrag
LGT ist auf dem Arbeitsmarkt ein Auffangbecken für Nullnummern. Schnell da, noch schneller wieder weg.
Ein Wechsel zur LGT ist nach meiner Meinung ein klarer Kariere- Rückschritt, sieht so aus, dass kein anderer Interesse hatte.
Hört auf mit den negativen Nachrichten über die CS! Das war kein Top-Team, sondern irgend ein Team. Solche unloyalen Mitarbeiter…