Wer Ballett toll findet, kam am vorletzten Freitag im Zürcher Kongresshaus auf seine Kosten. „Weltklasse-Ballettstars“ traten da auf, schreibt die Veranstalterin.
Natalija Fernandez-Gromova heisst sie, die Information findet sich auf der Homepage ballettohnegrenzen.ch.
Es handelt sich um die Frau von Francisco Fernandez, den Gründer von Avaloq. Mit dem Verkauf der Bankensoftware wurde dieser reich.
Das Schönste an der Ballett-Artistik von Frau Fernandez-Gromova war: alles für einen guten Zweck.
Von den Ticket-Einnahmen sollen „Kinder und Mütter in der Kriegsregion Mariupol in der Ukraine“ unterstützt werden.
Der Ort ist nicht zufällig gewählt. Fernandez-Gromova kommt aus Mariupol. Fernandez-Tochter Laura ist hingegen in Zürich aufgewachsen und soll zu den besten Tänzerinnen zählen.
Oder wie eine Moderatorin von „Tele Züri“ 2020 in einem Talk fasziniert schwärmte: „Eine unglaublich disziplinierte, talentierte, aber auch lebensfrohe junge Frau.“
Auch die NZZ und der Tagi berichteten über die Aufführung.
Dank den Medien wurde der Anlass ein Selbstläufer: „Erster (sic!) Show war innerhalb weniger Wochen ausverkauft!“, jubelte Mutter Fernandez-Gromova auf der Homepage.
Die Billetverkäufe respektive Spendengelder flossen direkt auf ihr Gromovas GmbH-Konto.
Die seit Oktober 2022 in Zug eingetragene Gesellschaft übt sich im Eventmanagement und im „An- und Verkauf sowie Handel und Vertrieb von und mit Ballettartikeln“.
Wie viel Geld in die Ukraine fliessen soll, wird auf der Hompage von Ballett ohne Grenzen nicht erwähnt. Auch nicht, wie viel Prozent der Einnahmen.
Wichtig wäre auch noch zu erfahren, was Mutter und Tochter an diesem Abend verdienten. Doch auch dazu erfährt man nichts. Es wird nicht einmal offengelegt, wie die Spenden verwendet werden.
Für Essen oder für Tütü? Das Einzige, was steht, ist:
„Wir freuen uns bereits, die Spendengelder bald an die vom Krieg betroffenen Kinder und Mütter zu schicken und werden bald mehr Informationen darüber veröffentlichen, wie wir die Mittel bestmöglich einsetzen, um einen Unterschied zu machen.“
Normalerweise läuft es umgekehrt. Zuerst definiert man den Ort und das Verteilprozedere, erst dann geht man sammeln.
In der Gromova GmbH sitzen nur Mutter und Tochter. Wer überprüft die Spenden-Ein- und ausgänge?
Transparenz – nirgend ist das so wichtig wie im Spendenbusiness.
Es sind diese vielen offenen Fragen, die leider nicht geklärt wurden. Die Ballerina-Mutter beantwortet keine Fragen. Und das Kongresshaus will nicht verraten, wie viele Einnahmen es durch die Saalmiete generiert hat.
Weil die Aufführung Anfang Februar so gut geklappt hat, soll nun bereits eine weitere folgen.
Bleibt zu hoffen, dass die Besucher dannzumal besser informiert werden.
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Die beliebtesten Kommentare
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Replik zu «seltsame Spendengala»
Es ist erstaunlich, wie eine Spendengala tendenziös kommentiert werden kann. Zunächst scheint das Wichtigste zu sein, dass Frau Fernadez-Gromova 1. Die Ehefrau eines reich gewordenen Unternehmers ist und 2., dass ihre äusserst talentierte Tochter an diesem Anlass aufgetreten ist. Diese Recherche ist ziemlich einfach, aber trägt nichts zum Inhalt bei. Frau Gromova, bzw. ihre GmbH hat eine Benefizveranstaltung zu Gunsten der Kriegsopfer in der Ukraine organisiert. Was ist so seltsam daran?
Anstatt Lob für ihre Initiative erntet Natalija Fernandez-Gromova nun Häme. Geht’s noch, Herr Frenkel? Der Abend, so die Besucher, war ein grosser Erfolg und die Leute wussten, dass ihr Eintrittspreis, der übrigens moderat war, a die Kriegsopfer geht. Gerade, weil Frau Gromova eine persönliche Affinität zur Ukraine hat.Dass Herr Fernandez viel Geld mit Bankensoftware verdient hat, ist in diesem Zusammenhang völlig irrelevant. Anstatt F. Fernandez-Gromova zu Ihrem unternehmerischen Erfolg zu gratulieren, zeigt sich unsere Mentalität, dass offenbar Eifersucht und Neid mit im Spiel sind. Der Autor des Artikels, selbst Vater von 3 Kindern findet es offenbar verwerflich, dass die Mutter einer äussert talentierten Ballerina daraus aus einen Anlass macht und ihn für einen guten Zweck organisiert hat. Dass Tochter Laura in Zürich aufgewachsen ist; ebenfalls irrelevant. Oder, wenn man nicht so griesgrämig wäre und positiv denken würde: Seien wir doch stolz auf solche Talente.
Transparenz: Der Autor findet, dass Transparenz nirgends so wichtig sei, wie im Spendenbusiness. Falsch! Transparenz ist immer und überall wichtig. Aber es scheint, dass eine private Initiative – nochmals – für einen guten Zweck, zerrissen wird. Als scheinbarer Investigativ Journalist könnte man ja einmal die Verwaltungskosten der grossen Spendenorganisationen und die Wirkung der Spenden im Ziel untersuchen.
Ob Natalija und Laura Zitat: «Für Essen und Tütü» Geld erhalten haben ist zynisch, suggestiv und tendenziös und keines Kommentars wert.
Wieviel Geld Frau Gromova in die Ukraine schicken wird, werden wir sehen. Natürlich hat der Anlass Kosten verursacht. Aber wie heisst doch der Slogan der Glückskette: Jeder Rappen zählt!
Und noch eine Kurzlektion an Herrn Frenkel: Eine GmbH mit weniger als 3. Vollzeitstellen braucht keine Revisionsstelle. Die Gesellschafter kontrollieren.Freuen wir uns doch über einen gelungenen, tollen Anlass für einen guten Zweck.
Basta!!! -
Blödsinn geschrieben!
Die Veranstalterin schuldet niemandem, wenn sie etwas mit ihr Gewinn macht , es ist ihre Entscheidung!
Ich verfolge sie per instagram, sie ist eine Ukrainerin , sie leidet mit Ukraine, man sieht genau was sie für ein Mensch ist , bravo Natalie! Wir warten alle auf ihr nächstes Gala 🙏🇺🇦 -
At all times, art unites people for the sake of a peace and beauty.
The organizer Natalia Gromova has a great idea to unite ballet stars from different countries on one stage, to remove the borders that now divide us. In a short time, it was managed to organize a beautiful and unique event, which allowed to collect such necessary now help for Ukraine people.
It’s interesting that the legal form of the organizer’s company does not correspond to the form used for charity purposes, so the stated desire to use the proceeds for charity is solely the goodwill of the organizer.
There is no doubt that as it was declared the proceeds will be used in the most rational way to support Ukraine. -
Diese Ballet Gala war so perfekt organisiert von Natalie, es war eine Premiere, das erste Mal und mit einem Risiken Erfolg, alle sind Aufgestanden, in Zürich gab es definitive bis jetzt kein besseres Event!
Euere Geschichte haben Sie sich selbst fantasiert aus Neid? Es erinnert mich an die Sleeping Beauty Story, alle waren eingeladen, Journalisten, Tele ZH, SRF, 120 Gäste hat sie persönlich eingeladen, 60 Flüchtlingen, nur Sie waren nicht dabei, wundern Sie sich nicht warum? Sie müssen überlegen, warum niemand will Sie einladen und etwas zu tun mit ihnen haben!???
– [ ] Die Organisatorin hat alles selber organisiert und verkauft in drei Monaten, sogar Abendessen für Kunden und Aperitif mit teuere Weine und Champagner hat sie organisiert. Ich war überrascht , in solchen Events bekommt man normalerweise günstige Weine, aber Sie macht alles mit Stil und Klasse, sie ist eine Königin und dazu sehr bescheiden. Sie macht das für die Kunst und Stadt Zürich und zu liebe ihrer Tochter, sie braucht nicht an Künstlern zu verdienen, sie entscheidet Menschen in Not zu unterstützen, sie war schon immer großzügig und korrekt , anständig und bodenständig, Sie ist eine bewundernswerte Frau!
– [ ] Seit einem Jahr hilft sie Menschen aus Ukraina, ihre Familie ist aus Mariupol, zwei Familienmitglieder wegen dem Krieg gestorben, dieses Jahr war für Natalie sehr schwer, sie ist eine Kämpferin mit grossem Herz.
– [ ] Herr Frenkel, Sie müssen sich aber entschuldigen!!! -
Dieser Artikel ist sehr tragisch. Ich verstehe nicht, wie jemandes Freundlichkeit so negativ geschrieben werden kann. Diese Ballettshow war fantastisch und allen Zuschauern hat es gefallen, am wichtigsten ist ein guter Wille. Ihr Artikel ist voller Hass und Neid. du tust mir wirklich leid.
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This ballet gala was exactly what was promised: world class dancers performing most enticing parts from famous ballets. The price was adequate and much cheaper than what is charged in opera. The show was good.
If people wanted they could donate for Mariupol, Ukrainian city currently occupied, however city which was the most impacted by the war so far.
On her Instagram page , the organizer explained how much she collected from donations and what she is intending to do with these money.
Further reports on the spending could be posted at the later stage when money are spent, which is the normal practice for charities and foundations. So really don’t see authors point. -
We went at this Gala event. The price was correct for what it was, 12 world ballet stars was dancing the top pieces of classical well known ballet program.
Place for ballet was well choosen, light good quality, the program of the evening was for free, usually you should buy it, so it’s a good point, at the entrance it was Ukrainian flag and nice flower composition.
I found it’s very brave to reunite all this ballet stars to dance against russian aggression and raise funds for support Ukraine.
I would come back with pleasure next time.
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Ballett ohne Grenzen
Sehr geehrte Damen und Herren
Herzlichen Dank für das Interesse. Ein paar Korrekturen an Beni Frenkel.
Ursprünglich wollte ich vor drei Jahren eine Ballett Gala mit dem hochkarätigem Ballett Tänzern zu organisieren und ausgezeichnetem Programm für die Stadt Zürich.
Danach kam Pandemie und heute ist der Krieg in der Ukraine. Die Idee mein Gewinn zu spenden ist spontan gekommen, es war keine Charity Gala oder Benefiz, ich sagte deutlich mit meinem Erlös werde ich Menschen von Kriegsregion zu unterstützen.
Mein Wunsch ist Kindern und Müttern aus Mariupol zu helfen, ich arbeite jetzt mit eine Organisation zusammen, wir überprüfen alles.
Gleichzeitig ich kommuniziere mit Botschafter der Ukraine und mit dem stellvertretende Stadt Mariupol, die sind jetzt in Saporoschje Ukraine, wir planen Medikamenten in der Region Donbas an Front Linie zu transportieren, das wäre grosse Hilfe an die Ukraine.
Mariupol bekommt jetzt zu wenig Unterstützung, die Stadt ist okkupiert , die Menschen wie die Geiseln, die können nicht entscheiden wegen neue Regierung , man weiss nicht ein Mal , ob die wieder der Horror erleben werden. Ich hoffe nur, dass der Krieg bald zu Ende kommt und die Menschen zurück in ihre Heimat kehren um Ukraine aufzubauen.
Francisco Fernandez spendete 1 mio an UNICEF, aber ich habe damit nicht zu tun.
Ich möchte persönlich Hilfeleisten meiner Heimat.
Danke für die Verständnis
Natalija Gromova -
Die Schweiz müsste endlich mit dem Neutralitätsgeheuchel aufhören und der Ukraine richtig helfen – mit Waffen. Schliesslich wollen wir das faschistische russische Z-Regime nicht an unserer Grenze. Es ist schlimm, dass Schweizer Bürger wegen des Geheuchels unserer Regierung selber tätig werden müssen, nämlich spenden. Das nützt der dortigen Bevölkerung allerdings erbärmlich wenig.
Gerade jetzt meint die CH-Regierung wieder, die gesperrten Oligarchengelder dürften nicht für den Wiederaufbau der Ukriane verwendet werden. In was für einem lächerlichen Kleinbürgerstaat sind wir hier eigentlich? Ist ja furchtbar peinlich. Ein völlig deplaziertes Benehmen. -
Das ist jetzt doch etwas untere Schublade für IP … ich habe mit meiner Familie diesen Ballettabend besucht und es war ein sehr schöner, herzlicher Anlass. Auch die Ticketpreise waren übriges sehr anständig im Vergleich zu Tonhalle und Opernhaus.
Ich finde es ehrenwert, dass Mutter und Tocher Gorova auf diese Weise Spenden für die Ukraine sammeln und habe keine Zweifel, dass die Gelder richtig verwendet werden. Aber F. Fernandez kam in der Vergangenheit bei IP immer wieder unter die Räder: Vielleicht Neid, dass er es selfmade in der Schweiz zu erheblichem Erfolg geschafft hat?
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@Hü
Danke für den Beitrag, diese hilfreiche Präzisierung hat gefehlt.
Viel Spass beim nächsten Familienanlass.
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Würde die ukrainische Regierung und Diaspora ersteinmal ihre Energie darauf konzentrieren, sämtliche finanziellen Ressourcen in den eigenene Reihen zu mobilisieren, dann würde ich auch bereit sein, auf etwas zu verzichten , um etwas spenden zu können, sollten die Reserven in den ukrainischen Reihenaufgebraucht sein. aber solange eine immer noch eine sichtbare Anzahl an Ukrainern sogar einen gegenüber der schweizer Bevölkerung überdurchschnittlichen Lebensstandard ( inklisuver aller Statussymbole) pflegt und auch noch ungeniert zur Schau stellt, wirken die Forderungen immer mehr als Hohn ( auch gegenüber der grossen Mehrheit der eigenene wirkich betroffenen Bevölkerung in der Ukraine, die wirklich an der Front leben, kämpfen und sterben…)oder denn mitellosen Flüchtlingen , die alles verloren haben . Wievele Generatoren, Munition etc kann man wohl dadurch finanzieren, wenn man anstatt einem Luxusauto , für ein paar Jahre einen Kleinwagen fährt, in einer Pension anstatt in Luxushotels lebt, anstatt nach Dubai mal nicht in den Urlaub fährt, wenn es um die eigene Heimat geht!?
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Kriegsanleihen sind ein bewährtes Instrument, das eigene Volk freundlich aber alternativlos um finanzielle Unterstützung zu bitten. Aber weshalb die eigenen Oligarchen belästigen, wenn der Westen zahlt?
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Die Ukraine ist das neue Corona.
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Offenbar hat es niemand gemerkt, aber Frau Fernandez hat die Schweiz mächtig getrollt:
1) Sie ist Russin, 2) Die Tänzer sind Russen, die sonst nirgends mehr auftreten können, 3) Spenden an Mariupol = Spenden für den Wiederaufbau des russischen Mariupol.
Der Event kommt vage als ukrainischer Event daher, hat aber absolut nichts mit der Ukraine zu tun.
Die Intransparenz der Spendenaktion und GmbH ist, weil die Spenden wohl für Russland und nicht für die Ukraine sind.
Alle sind darauf hereingefallen, NZZ, Tele Züri, sogar IP!
Genial.
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für die Ukraine seit Beginn des Konflikts, also seit fast 10 Jahren, geht im Einzelnen so weit ins Groteske, dass es nur noch lächerlich ist.
Auf der Schweizer Wettplattform Sporttipp sind die Russischen Athleten/Mannschaften mit einer braunen Fahne dargestellt und diese Sportler als Neutral bezichnet, statt mit Russischer Fahne und mit Russland.
Absurdistan pur, um sich hier als Gutmensch und wohl zu fühlen, als vermeintlich neutraler Schweizer.
Das wird aber diesen Athleten/Sportler sowas von weh tun, und Putin unglaublich schmerzen!
Nur noch Irrsinn im Quadrat dieser Propagandschrott.
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(…) Vielleicht können Schwab & Soros weiterhelfen? Also mich erstaunt nichts mehr!
https://southfront.org/major-offensive-in-ukrainian-cyber-war/-
Immerhin hätten sie mehr Hirn als die meisten Trolle hier.
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Trotzdem. Spenden nur direkt. Nun aber wieder die russische Propaganda zu texten gegen die Posen Amis auf den Svhultern der kleinen Leute ist erbärmlich.
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Nun, etwa so wie mit den Spenden an die Glückskette. Das Verlander auch irgendwo statt beim betroffenen Fussvolk. Hauptsache die NGO’s werden genährt. Rede aus Erfahrung.
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Das sind die berühmten westlichen Werte, die verteidigt werden.
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Mit dem Geld bekommt Francisco einen neuen Satz Reifen für seinen Sportwagen. Und die hohlen Spender glauben wirklich, dass da Geld ankommt.
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Als ich in 2019 das erste Mal in der Schweiz in diversen Diskussionsrunden das Wort „Korruption“ in den Mund nahm, wollten mich die Beteiligen am liebsten sofort steinigen. Freunde machte ich mir unter den grandiosen Narzissten in Stadt und Land jedenfalls nicht.
Heute stellt sich, für mich überraschend, heraus, dass ich Recht behalten sollte. Ein Weiser ist, wer den Tsunami schon vor dem Alarm erkennt, und entsprechend handelt!
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Sehr gut Maier! Weise sind Sie (nach eigenen Angaben) bereits. Nun fehlt Ihnen nur noch etwas Bescheidenheit.
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Es ist sehr interessant wie alle mächtigen in der Ukraine wie Zelenski und seine Minister durch den Krieg sehr reich geworden sind. Scheint dass diese gar keinen Anreiz haben diesen Krieg zu beenden. Auf Kosten ukrainischer und russischer leben. Ich spende keinen Rappen.
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Jede Spende verlängert das Leiden der ukrainischen Bevölkerung. Wir sollten alle Hilfsgelder einstellen um den Krieg nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Es gibt genug hilfsbedürftige Schweizer und die sollten uns näher am Herzen liegen.
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Selten so einen empathielosen mist gelesen
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Verlängert das Leiden? Das stimmt, die Ukraine sollte sich ergeben, dann wird per Kopfschuss durch die Russen das Leiden verkürzt. Nachdem man vergewaltigt wurde, natürlich.
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Sie haben so recht. In der Schweiz haben wir über 650000 Working poor und für diese wird nichts unternommen. Unsere Politiker sind praktisch nur noch Akademiker, welche kaum wissen wie es diesen Leuten geht.
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Nach Mariupol kann ja gar nicht überwiesen werden! Wie geht denn das?
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Ich gebe nichts.
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Herr Frenkel rückt den Anlass gekonnt in ein schiefes Licht und würde alles besser machen. Hat aber immer noch nicht begriffen,
dass es nicht heisst, sondern Website. Es ist eine Site
im Worldwide Web. Die hat dann einen Button wo man zum Anfang der Site kommt.-
Deutsch für du …
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Sorry, aber die ganze „Opferrolle“ geht mir langsam auf den Sack. Und Zelenskyi ist sowieso ein Clown seinesgleichen. Einfache Lösung: Verhandlungstisch im Baur au Lac zur Verfügung stellen, RU und UA einladen und die Sache erledigen. Wenn Zelenskyi sich querstellt, Waffenlieferungen einstellen (denn ist er ja nicht an Frieden interessiert), wenn sich RU querstellt, Russiches Geld enteigenen. Aber hört mit dem Slava Ukraine Sch* endlich auf.
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Hand auf’s Herz @ Stefan, denn die Ukraine an einen Verhandlungstisch zu setzen und dann erst noch im Baur au Lac, das übertrifft bei weitem die Realität, wo die „wahren“ Verhandlungspartner zu orten sind und wo es stattfinden sollte…..
Wer könnte es wohl sein? Die USA, China, Europa…….? Genau, die 3 Buchstaben sind es, welche an den Verhandlungstisch „gezerrt“ werden müssen, aber bitte nicht im Baur au Lac, sondern im Bahnhofbuttet im Hauptbahnhof in Zürich. Die Marionette Selenski kann ja dann den Thé für die Amerikaner servieren und für die Russen den Vodka. Aber bitte eisgekühlt und nochmals bitte, gerührt und nicht geschüttelt…….
Lieber hätte ich, wenn es die Europäer wären, aber die sind so etwas von „verblödelt“ und lassen sich weiterhin am Gängelband der USA führen, zerren………
Schade, allzu schade, dass es so kommen muss, resp. werden wird!
ciao,
Epicuro -
Russland und die Ukraine hatten im April letzten Jahres einen Friedensvertrag fast vollständig ausgehandelt, mit dem beide Länder gut hätten leben können. Dann kam der Befehl aus Washington, die Übung abzubrechen. Zelensky gehorchte, und jetzt sind etwa 150,000 Ukrainer deswegen tot, das Land verwüstet. FJB!
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Clodia ab Radio Telegram: Direkt per Aluhut empfangen. Russland wollte nie einen Friedensvertrag, das ist einfach nur Blödsinn.
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Es ist nicht der Pausenclown der entscheidet. Es ist der Übervater von Europa. Wenn die USA, resp. Biden gewollt hätte, dass dieser Zirkus endlich ein Ende hat, die Rüstungsindustrie der Amis hätten Ihn einen Kopf kleiner gemacht. Jeder EU Staat und weitere schrauben wegen des Konflikts ihre Armeebudget hoch und keiner kauft beim Väterchen Russland oder gar China..
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Schon im Balkankrieg gab es unzählige „Gschäftlimacher“, die mit dubiosen „Hilfsdeals“ sehr, sehr reich geworden sind.
Das ist heute nicht anders, vermutlich eher noch schlimmer.
Ich würde sagen, dass bestenfalls 20% der Spenden im Falle der Ukraine auch tatsächlich dem zugedachten Zweck zugeführt werden.
Persönlich bekannt ist mir der Fall eines ukrainischen Mafiosi (es gilt die Unschuldsvermutung), welcher sich mit seiner Familie eine Wohnung für über 10 Mille pro Monat (!) gemietet hat. Miete für 12 Monate im voraus Cash bezahlt. Gemäss Vermieter hat er angegeben, er „koordiniere Hilfsleistungen“ für eine NGO. Draussen steht eine Karre mit ukrainischem Kennzeichnen im Wert von über CHF 150k. -
Ballet für Kriegsopfer hört sich schon seltsam an, dann könnte man das Ballet auch gleich sein lassen.
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Unglaublich & die Menschen brüllen noch immer „Slava Ukraina“ ..
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Slava Ukraina!!
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Und Franzisco Fernandez muss einmal mehr keinen Franken selber spenden. Dafür hat er wieder einen neuen Sportwagen gekauft, da er sonst nicht wirkt.
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Mariupol ist Russland oder nicht, je nachdem wer die Karte zeichnet.
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Mariupol ist Ukraine, egal wer die Karte zeichnet. Ausser natürlich ein paar betrunkene analphabetische Russen.
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Schon erstaunlich, wenn man das Instagram Account der jungen Fernandez-Gramova durchforstet, findet man NULL Sympathiebezeugungen für die ukrainische Sache, jedoch eine sehr lange Lobeshymne auf den Grossvater, russischer Artilleriekommandant aus St. Petersburg, inkl. Ordenssufzählung, anlässlich des Tags des Sieges der Roten Armee (Victory Day). Hier stinkt etwas gewaltig.
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Ach deshalb die Unterstützung der Zürcher High society ..
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…dies nebst 120 Milliarden Unterstützung die bereits in das Land gespendet wurden… vermutlich noch viel mehr, den das dauert bereits seit Anfangs der 90′ Jahre an. Ohne Konsultation der Menschen in den Gebernationen. Wer kann jetzt noch Stop sagen ohne das Gesicht, den Einsatz oder beides zu verlieren… speziell was Europa/Schweiz angeht für mich ein groteskes Verhalten. Das „wir“ da weiter unten so „mit tun“ müssen?!
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Willkommen in der Realität.
Auch der Westen wird es irgendwann mal noch schnallen, wie er abgezockt wurde. Frau Gromova beglückwünsche ich zu ihrem Erfolg und den Spenden, die ihr sicher viel Freude bereiten werden…
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Bei uns sammeln Milliardäre Spendengelder, einfach absurd.
Aber eben, ist ein freies Land, wer dem Ferrari-Fernandez noch Geld gibt, dem ist nicht mehr zu helfen.-
So geht moderne Philantropie. Milliardäre spenden nicht selber, sondern organisieren (abzugsfähige) fundraiser und kassieren dafür gute PR. What’s not to love?
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Vielen Dank für den Artikel.
Öffnet hoffentlich die Augen, vielen, ich würde sogar behaupten den meisten hier lebenden oder kürzlich zugezogenen Ukrainern geht es nur um das eigene Konto.Von der Dame erwarte ich eine klare Aufstellung Einnahmen-Kosten-Spendenvolumen; werde das mal per Mail mit NZZ, Tagi und Tele Züri im cc anfragen.
Rate allen hier das gleiche zu tun. -
this so called Ukrainian has never stated that she does not support Putin and invasion of Ukraine by rUSSIA. Instead one could find her interviews where she says that moscow is her home and she loves to live there, moreover she had to move from Zurich because the level of ballet was not enough here. Ukrainians from Switzerland have boycott her. She is simply russian and want to use the fact that she was born in Ukraine as an excuse to fundraiser her own funds.
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Dear Olena, I was present at this Gala, and firstly I saw the Ukrainian flag at the entrance with beautiful flowers made by Marioupol refugees. Also Gopak Ukrainian national dance was the key dance during this event, and the lights was yellow and blue on whole scene. As you know ballet world stars was performing in russia as well before the war and now it’s a big loss for them and for russian, in the actual situation everyone is supporting only Ukraine and it’s what’s I saw at this Gala. Also concerning fundraising we don’t should say anything against until you are really sure! So it’s really bad what are you saying about limitless efforts that other put in Your country and your people. Please pay attention.
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Danke IP für diesen Beitrag.
Es gibt 43’500’000 Aufrufe auf Google wenn man „Spenden Ukraine“ eingibt. Es ist gut und wichtig, dass die Betroffenen in der Region schnell Hilfe bekommen. Jedoch habe ich das Gefühl, dass sich viele Organisationen und Privatpersonen – umhüllt vom Ukrainemantel – alles ungestört erlauben können.
Es braucht mehr Transparenz. Was in der Politik ab dem nächsten Wahljahr gilt, sollte überall angewendet werden!
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Rezept Mariupol:
Man nehme eine begabte Tochter, dazu eine sehr gewiefte Mutter :
Ballett ist im Kongresshaus Liga;
Sozusagen auf dem Brot die Butter.
Ganz Zürich weiss,da musst Du hi-Ga!Die GmbH in Zug ist alternativ los!
Mami in solchen Dingen sehr geschickt:
Sie ist ja nicht die erste Ukraina:
In Geld-Dingen sie formidabel tickt.
Wusste von allem Anfang an, da musst du hi-ga!ORF
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Man schaue sich die Serie „Diener des Volkes“ an, wo Wolodomir Selenski die Hauptrolle inne hat (kein Scherz…!) und versteht dann sehr schnell, wo das Geld hinfliesst…….
Übrigens eine Komödienserie, welche weit über das Lachen hinausgeht, denn die Thematik in sich ist für uns „Westler“ Aufklärung, wie es eben „dort“ funktioniert…..
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Ja und nein. Die Serie (übrigens auf Netflix verfügbar und sehr empfehlenswert) zeigt, wie es „dort“ funktionierte. Selenskyy hat bekanntlich viel unternommen, um das zu ändern. Auch er ist nicht perfekt, aber auf dem richtigen Weg.
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Als ehemaliger Kokser muss ich mir nur ein kleines Video von Selenski rein ziehen und weiss genau, was da Sache ist.
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Endlich thematisiert ein Medium diesen Anlass etwas kritischer. Aus meiner Sicht ist diese ganze Geschichte eine riesige PR Story, die lediglich der Tochter von Avaloq Gründer Fernandez dient. Es tönt und ist doch schon sehr befremdlich, wenn sich Frau Fernandez in der Schweizer Illustrierten auf der Terasse ihrer Protzvilla mit Seesicht und fetter Golduhr ablichten lässt und sich als grosse Spenderin hinstellt. Beim Vermögen von mehreren hundert Millionen hätte Familie Fernandez doch ganz im Stillen einige Millionen spenden können. Wozu also die ganze PR Kampagne?
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Nun Sie schuldete Marc Walder eine Story😉
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Korruption so weit das Auge reicht – wundert dies jemanden?
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Aha, dafür wurde also in Zug die Gromova GmbH gegründet. Eine ganz normale GmbH die Ertrag abz. Aufwand dort versteuert. Aber aus der GmbH können keine Gelder abgezweigt werden für Hilfsbedürftige, das ist nicht der Sinn und Zweck einer GmbH. Es kann kein Aufwand geltend gemacht werden welche nicht den kaufm. Grundsätzen der Firma entspricht und ist im HR-Auszug auch nicht so erwähnt, lediglich Organisation von Events und Handel mit Balletartikel, also Import. Dann hätte man eine Stiftung gründen müssen. Die Gesellschafterinnen wohnen in Wollerau, weshalb wurde die GmbH nicht im Kt. Schwyz domiziliert? So wie aktuell dargestellt wird die Firma nie grosse Gewinne erwirtschaften, also spielt der Steueraufwand eine untergeordnete Rolle.
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Sehr guter Kommentar. Da die involvierten Personen unternehmerisch nicht unerfahren sind darf vieles frei vermutet werden.
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Treffend gesehen und formuliert!
Auch ich dachte sofort, als ich als Vehikel „GmbH“ gelesen habe: „Ein denkbar schlechtes Gefäss um Spendengelder zu sammeln und wohltätige Leistungen zu erbringen“. Aber dennoch grundsätzlich machbar. Allerdings muss dann eben auch der Zweck der Gesellschaft entsprechend gewählt werden.
Aktuell wären grössere Spenden/Wohltätigkeitsleistungen schlicht statutenwidrig und lassen damit zumindest den Verdacht der ungetreuen Geschäftsführung aufkommen. Auch die Steuerverwaltung müsste eigentlich solche Leistungen als geldwerte Leistungen aufrechnen und nachbesteuern. Je nach Höhe auch mit Meldung an die ESTV (VST). Damit es so richtig schön teuer wird.
Da von Geschäftserfahrenheit der involvierten Personen ausgegangen werden kann, interpretiere ich nun mal, das wohltätige Leistungen nie im Zentrum standen sondern nur als Geldbeschaffungs- und Marketingmassnahmen herhalten mussten.
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Wieviel hat denn der Papa Herr Fernández gespendet?
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Auch wenn der Krieg eine humanitäre Tragödie ist, das ganze „Slava Ukraina“ Zeugs macht mich langsam wütend. Die haben mehr und mehr den Anspruch, „opfer“ zu sein und daraus Profit, Mitleid etc. zu schlagen. Während plötzlich alles Russische, und sei es noch so wenig verwandt mit dem Krieg wie Aromat mit dem Goldhandel, alles nur noch schlecht. Echt schlimm.
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„Alles Russische“ ist nicht plötzlich schlecht. Die Kreml-Mafia arbeitet seit Jahren darauf hin. Und sich über den Begriff „Opfer“ lustig zu machen, zeigt schon eine gravierende Realitätsverweigerung. Denn Opfer dieser Bande sind sowohl die Russen und im Besonderen die Ukrainer, die vernichtet werden sollen. Sie kennen ja die Aussagen von Ramzan Kadyrov.
Nichts desto trotz gehören Spendengelder nicht in eine GmbH und die kunstvolle Geschichte hinterlässt Fragezeichen, die beantwortet werden müssen. Noch herrschen bei uns keine Verhältnisse wie in Nordkorea oder Russland.
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Ich habe richtig Mitleid mit dem russischen.
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Antons Argumente sind offensichtlich. Sie stammen aus einer anderen Welt, die in Moskau zu Hause ist.
Aber:
Ich bin entsetzt, dass so viele Leserinnen und Leser diese Putin-Propaganda mit einem „Like“ versehen.
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Bei der Dame Laura handelt es sich um die Tochter von Francisco Fernandez, dem Gründer der Bankingsoftware Avaloq. Es ist naheliegend, dass die Familie nicht auf Einnahmen aus dem Ballett angewiesen ist.
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Die Reichen schenken nichts. Also sind sie sehrwohl auf Einahmen angewiesen.
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Es geht nicht um Geld. Es geht nicht um die Ukraine. Es geht um die Bühne für die Tochter (und die Mutter). In der Ostschweiz wird nicht getanzt, sondern gegolft im Gromova-Style.
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Intranzparent und einiges engagierter im Business als die Schweizer.
Gromova GmbH, eingetragen in Zug (steuergünstig) bei einem Treuhänder (Büro kann man sich sparen). Zumindest werden die „Spendengelder“ jetzt nicht zu hoch versteuert. Sorry, die werden ja nach Mariupol überwiesen
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Ist diese Frau Fernandez-Gromova nicht die Ehefrau von Francisco Fernandez von Avaloq? Da könnte sie auch ohne Spendeaktion aktiv helfen, wenn sie es unbedingt will.
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Steht ja im Bericht, dass sie die Ehefrau von Francisco ist…
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Diese Pro-Ukraine-Propaganda seit bald 10 Jahren in den Medien, in der Gesellschaft und Politik ist einfach nur abstossend.
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Lustig, wie sich Putin-Trolle mit „Walter Müller“ anmelden.
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Endlich thematisiert ein Medium diesen Anlass etwas kritischer. Aus meiner Sicht ist diese ganze Geschichte eine riesige PR Story, die…
Korruption so weit das Auge reicht - wundert dies jemanden?
Auch wenn der Krieg eine humanitäre Tragödie ist, das ganze "Slava Ukraina" Zeugs macht mich langsam wütend. Die haben mehr…