Wenn schon ein Griff ins Klo, dann richtig. Das muss die Devise von Bundesrat, SNB und FINMA gewesen sein.
Der Bundesrat ist entschuldigt, da hat keiner finanztechnische Kenntnisse. Auf jeden Fall nicht Alain Berset oder Karin Keller-Sutter.
Die kam ja schon ins Rudern, als es um die Frage ging, ob der Bund oder die FINMA ins fröhliche Bonus-Verteilen der Credit Suisse eingreifen könne und dürfe.
Sie meinte zuerst nein, dann wurde ihr ins Ohr geflüstert, also sagte sie ja.
Die ganze Übung ist eine Abfolge von Rechtsbrüchen, die dem Finanzplatz Schweiz jegliche Glaubwürdigkeit auf Jahre hinaus nehmen werden.
Es entsteht eine Monsterbank, die sich zum Schnäppchenpreis den letzten verbliebenen Konkurrenten schnappen konnte.
Zu einem Witzpreis, unter Enteignung der CS-Aktionäre.
Alle Rotlichter werden mit dem Passepartout „Notrecht“ überfahren. Aber das wird noch seine Folgen haben.
Zum einen werden es sich Grossaktionäre aus der arabischen Welt nicht einfach gefallen lassen, dass ihre Investitionen in CS-Aktien mal kurz um Zweidrittel runtergestuhlt werden.
Ohne dass diese Besitzer etwas zu dieser Enteignung, zu diesem Diebstahl sagen dürfen.
Das geht nicht. Entweder wird das durch die Gerichte korrigiert, oder die Schweiz sollte aufhören, sich Rechtsstaat zu nennen.
Aber es gibt noch ein viel gravierenderes Problem, dass die FINMA ohne Not, ohne Sinn, ohne Verstand geschaffen hat.
Es verbirgt sich hinter einer nonchalanten Formulierung:
„On Sunday, Credit Suisse has been informed by FINMA that FINMA has determined that Credit Suisse’s Additional Tier 1 Capital (deriving from the issuance of Tier 1 Capital Notes) in the aggregate nominal amount of approximately CHF 16 billion will be written off to zero.“
Sofort berichtete die Financial Times von einem „Aufschrei“, der durch die Finanzwelt gegangen sei.
Erst nach der Lektüre dieses Wirtschaftsblatts wachten dann langsam die Schweizer Medien auf, deren Sachkompetenz nicht bis zu solchen Feinheiten reicht.
Diese 16 Milliarden Franken waren Eigenkapital der Credit Suisse. In Form von sogenannten Contingent Convertible Bonds.
Das sind Zwangswandelanleihen, also Obligationen mit fester Laufzeit und festem Zinssatz, die aber beim Eintreffen bestimmter Trigger zwangsweise in Aktien umgewandelt werden.
Diese CoCos tragen nicht zu Unrecht den Übernamen Todesspiralen-Anleihen.
Mit dem Konstrukt haben viele Banken ihr Eigenkapital aufgeplustert, da sie durch ihre Eigenschaft, in Aktien umgewandelt zu werden, dem Eigenkapital, eben dem Tier 1, zugezählt werden dürfen.
Es hätte nun überhaupt keinen Grund gegeben, dieses Eigenkapital einfach zu löschen. Das hat unübersehbare Folgen.
Der entsprechende Markt ist mit über 250 Milliarden Dollar nicht ganz klein, und da viele Banken so ihre Kapital-Bedürfnisse regulieren, sind die dort investierten Anleger entsprechend irritiert.
Sie fragen sich, ob das nur in der Schweiz passiert – oder ob ihnen weltweit das Gleiche blühen könnte.
Aber es hat auch verheerende Auswirkungen für die Schweiz.
Ausgerechnet die Schweiz, die lauthals herausposaunte, man werde sich aus rechtsstaatlichen Gründen nicht am Geld der Oligarchen vergreifen, stiehlt nun handstreichartig 16 Milliarden Franken.
Respektive schiebt sie der UBS zu.
Die Aktion wird den Finanzplatz Schweiz massiv in Verruf bringen. Diese völlig unnötige und sinnlose Aktion versetzt die ganze Finanzwert in Aufruhr, mit zurzeit noch nicht überblickbaren Folgen.
Sollte sich daraus ein Flächenbrand, eine neue grosse Finanzkrise ergeben, kann man diesmal den Schuldigen eindeutig festmachen.
Es ist die FINMA, respektive die Aufsichtsbehörde der Aufsichtsbehörde, also die Landesregierung.
Nur hat dort niemand eine Ahnung vom Funktionieren der Eigenkapitalvorschriften, und wenn dort jemand CoCo hört, denkt er garantiert an Kokosnüsse, und an nichts anderes.
Man stelle sich vor: Die Europäer und Amerikaner werden nun bekannt geben, dass bei ihnen so etwas nicht passieren kann.
Nun hat die Schweiz genau zwei Möglichkeiten: Entweder sie schliesst sich an. Dann müsste sie Milliarden zurückgeben.
Oder sie schliesst sich nicht an und wird damit zum unsichersten Finanzplatz der Welt. Zum Paria unter den zivilisierten Nationen.
Das Vorgehen ist eine durch nichts zu rechtfertigende Beugung aller entsprechenden Regeln. Dass Aktionäre geschützt, Besitzer von Obligationen enteignet werden, das hat es noch nie gegeben.
Am Wochenende waren in Bern mal wieder alle Lichter im Oberstübchen ausgeschaltet. Ausser bei den cleveren Bankern der UBS.
Die waren dem Vernehmen nach am Anfang sogar so frech, lediglich eine Milliarde für die CS zu bieten.
Deren Buchwert betrug zu jenem Zeitpunkt mehr als das Vierzigfache. Das hätte bedeutet, dass die CS-Aktie noch läppische 25 Rappen wert gewesen wäre.
Sind hier Probleme gelöst worden, wurde eine mögliche Katastrophe abgewendet?
Die Antwort ist ganz klar nein. Die CS wurde von ihrem unfähigen Management mit Vollgas in den Eisberg gefahren.
Bei den Bergungsarbeiten fährt nun der Bund, die Eidgenossenschaft – auf Kosten der Steuerzahler – mit Anlauf gegen einen noch grösseren Eisberg.
Wenn Lächerlichkeit und Unfähigkeit malen könnten, ums Bundeshaus herum wäre es knallbunt.
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Die beliebtesten Kommentare
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US Vasallenpolitik
Entblösst die Schweiz bis auf die
Unterhose!??? -
Guten Tag – FINMA muss abgeschafft werden, da Sie die Kontrol-/Überwachunsaufgaben gar nicht wahr nimmt, sondern meiner Meinung nach mit Wirtschaftsbossen sowie Politikern quasi „Vetterli-Wirtschaft“ betreibt. Insesondere nach 2008 Krise dürfte nach UBS so was mit CS jetzt gar nicht passieren dürfen. mfg
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https://twitter.com/dlacalle_IA/status/1638141938401435650
Daniel Lacalle: „European banks‘ AT1 loss absorption mechanism. Permanent write-down is not the norm, but the exception.“Daniel Lacalle zeigt dazu eine Grafik, auf der „Bloomberg Intelligence“ steht.
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Nicht möglich als systemisch relevante Bank.
Der VR der Saudi NB hätte am 15.03. auf keinen Fall verbal jedwede spätere Kapitalerhöhung ausschließen dürfen und dabei explizit „aus vielerlei Gründen“ jenseits der 10% Grenze der regulatorischen und rechtlichen abstellen dürfen.
Dadurch extrem verschärfter Bankrun von zuletzt CHF 10 Mrd. pro Tag und die CHF 50 Mrd. der SNB ohne diese ziehen zu müssen, konnte dies nicht stoppen.
Wo hier jemand die Heraufschreibung der Inlandsbank um CHF 9 Mrd. entgegen der Entwicklung per 30.09.22 problematisierte, so ist der Fair Value selbst bei going concern durch die Abflüsse von Kunden deutlich tiefer als vor Heraufschreibung.
Wieviel und hätte dies erneut Mindestkapital Tier 1 ratio u.a. verletzt? Kaum realisierbare Kapitalerhöhung über Aktien, eventuell 10% bis zu 10% unter Börsenkurs?
die CDS waren ganz extrem gestiegen über 1000 bps, damit auch kein Fremdkapital jenseits der SNB.
Zudem hatten vier große Banken kein Geschäft mehr mit der CS machen wollen.
Generell Kundenabflüsse, Refinanzierung und Counterparty risk sowie Abgang insbesondere von Spezialisten bereits, die weitere Kundenabflüsse bewirken dürfen.
Aber: was wußte der VR der saudischen NB, vermutlich erst nach der Kapitalerhöhung und vermutlich von Michael Klein zuvor gewonnen?
Wie objektiv (in)kompetent war Vorstand und Aufsichtsrat wirklich? Diese könnten ja via Bloomberg und FT insbesondere seit September wiederholt und marktwirksam die Bereichsöffentlichkeit „erfolgreich“ täuschen.
Wie hätte spätestens seit September gehandelt werden müssen? Immobilienverkauf mit erheblichem Abschlag? Verkauf Inland Retail und Firmengeschäft?
Teilverkauf vermutlich am ehesten Inland Vermögensverwaltung? Wäre das rechtlich darstellbar gewesen? Was wäre mit Schulden und Aufsichtsrecht?
Eventuell nur bis 10%, aber dann wäre die Heraufschreibung per 30.09.22 sofort aufgeflogen!
Wie hätte agiert werden müssen im Notfall oder gab es c.p. keine aussichtsreichen Optionen?
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Danke, Herr Zeyer. Der grösste Teil dieser CS-Juniorbonds sind in USD mit internationalen Anlegern. Ob sich EU, Uncle Sam und Co im Namen des dort hochgehaltenen Anlegerschutzes mit diesem 16 Milliarden Writeoff einfach so abfinden werden?
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Keine Ahnung wovon man schreibt aber besserwisserisch und arrogant auftreten, toll!
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Es ist höchste Zeit, dass wir uns von den USA distanzieren. Die USA haben der Schweiz kein Glück gebracht. Erpressen von Milliarden Bussen, Zerstörung des Schweizer Banken Geheimnis, Erpressung zum Kauf Ihrer Flugzeuge, erpressen zum verlassen unserer Neutralität. Das Ziel der USA das lukrative Schweizer Bankgeschäft in die USA zu ziehen. Es ist wirklich höchste Zeit, Politiker zu wählen die imstande sind, solche versuche ausländischer Staaten abzuwehren und sich für die Schweiz stark zu machen dessen Auftrag es logischerweise ist.
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@Herr Zeyer
Hier zwei Punkte aus dem verlinkten Beitrag über Contingent Convertible Bonds, extra für Sie:
– A bank struggling financially does not have to repay the bond, make interest payments, or convert the bond to stock.– Investors receive interest payments that are typically much higher than traditional bonds.
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Zwei Anmerkungen:
a) Ohne die genaue Ausschreibung / Vertragskonditionen der Bonds zu kennen machen die Ausführungen keinen Sinn.
b) Contingent Convertible Bonds sind Hochrisiko-Produkte! Die hohe Verzinsung kommt nicht von ungefähr, denn die Gefahr des Totalverlustes ist dort eingepreist.@Herr Zeyer: Ich weiss, Sie sind kein Ökonom, deswegen hier ein paar lehrreiche Zeilen für Sie:
http://www.investopedia.com/terms/c/contingentconvertible.aspc) Warum schreiben hier eigentlich mittlerweile fast nur noch deutschstämmige? Wollen die anderen nicht mehr? Einzelne sind ja ok, aber warum so geballt?
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👍😄guter Artikel🥳 Leute wie Berset haben eh nichts in der Birne, hat Tausenden von Jungen das Herz geschädigt mit seiner Quacksalber-Impfung plus Diktatorengehabe… Wie soll der helfen können bei einer untergehenden systemrelevanten Bank?
Ob UBS einen Superdeal gemacht hat, weiss ich nicht. Das Problem der CS sind die Leute, ob sie das so leicht loswerden…? Hat UBS einen Freipass, 25’000 Leute zu schicken? Infiziert sich UBS mit toxischer CS-Kultur, weil sie nicht alle Führungskräfte chassen? Wie viel Pandoraboxen gibt es noch, die kurz vor Öffnung stehen (Annahme sind ca 5 Mrd, deshalb der Diskont zum Marktwert am Freitag… oder doch noch mehr)? Charmoffensive gegenüber Kunden notwendig, um weitere Geldabflüsse zu stoppen, etc. Wow, a lot of integration work coming… -
AT1 Capital Gläubiger haben offenbar rund 9% Zins kassiert, und es steht explizit in den Prospekt-Bedingungen, dass es zum Totalausfall unter solchen Umständen kommen kann. Wo ist das Problem?
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Diese Politiker sollten zurücktreten. Meiner Meinung nach sind sie nicht mehr tragbar!
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Es ist eine absolute Schande und diese Politiker sollten zur Rechenschaft gezogen werden. So etwas hätte niemals passieren dürfen. Kein Wirtschaftsökonom und Rechtsprofessor heisst so etwas gut. Da hat die Politik komplett versagt!!!
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Nach dem KV Abschluss suche ich mir eine Stelle in Dubai. Ich hab gehört, dort sind jetzt immer mehr, die früher in der Schweiz waren. Ich war auch schon dort in den Ferien. Es ist sehr sauber also kein Vergleich zu hier. Und dann ist es sehr sicher. Man muss überhaupt keine Angst haben vor Überfallen und so. Eigentlich ist es so wie früher in der Schweiz als noch keine Grüne und noch nicht so viele rote Frauen und extrem rote Männer in der Politik waren. Also die von der Mitte und die, wo sich, glaub ich, freisinnige nennen waren auch noch so. Also nicht so rot oder grün oder so. Es und zwischendurch links anstatt rechts gabs auch weniger hat mein Vater gesagt.
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Schweiz kapuut gemacht, Deutschland kaputt gemacht …
Gratulation an Dr. Klaus Schwab … ihr werdet nichts mehr besitzen und glücklich sein.
Wie wahr … bei solche Bundesräten und überbezahlten Behörden, die absolut NICHTS können. Unfähigkeit, zum abwinken.
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Das sehe ich genau so. Danke
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Der Artikel von Herrn Zeyer bringt es messerscharf und ungeschönt genau auf den Punkt: Die über Jahrzehnte hart erarbeitete Glaubwürdigkeit des Finanzplatzes wurde über das Wochenende verspielt. Die Welt interessiert nicht, was irgendwelche Bundesräte oder Verwaltungsräte von sich geben, die Welt interessiert, was die Financial Times schreibt – und das ist ein verheerendes Armutszeugnis für die Glaubwürdigkeit des Finanzplatzes Schweiz.
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Diese Naivität besser noch dieses Nichtwissen, Mutlosigkeit und diese Inkompetenz, oder kann man es Dummheit nennen, unserer sogenannten Bundesräte ist schon unbegreiflich. Bei jeder Katastrophe Covid, Swiss, UBS und jetzt Credit Suisse können/konnten sie sich nicht durchsetzen und Recht walten lassen. Warum wird keiner diesen Abzocker von CEOs und Verwaltungsräten angezeigt und in Haft genommen. Wenn ein kleiner Bankangestellter oder jede kleine Verkäuferin nur eine kleine Summe veruntreut kommt er/sie ins Gefängnis.
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die wahre abwärtsspirale begann
mit der illegalen beschlagnahmung russischer millarden…neutralität futsch
bankenplatz futsch
swissnes futschund die kürzlich gerettete ubs
als neues swissfrank monster
unter amerikanischer führungdumm…dümmer…bundesrat
aber eh schon egal, die snb ist ja schon seit hildebrand ein reines blackrocktool
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Vielleicht muss auch die Frage gestellt werden, wer hier massiv Geld abgezogen hat und was derjenige damit bezweckte. Gerüchte zu folge sind vor allem in den USA riesige Geldbeträge auch aus Fonds abgezogen worden. Und es darf auch die Frage gestellt werden, wieso der Saudische Investor in allen Medien bewusst falsch, weil nicht vollständig zitiert wurden. Vielleicht war der Einsatz des Notrechts ja doch gerechtfertigt, weil es in der Tat ein gezielter Angriff auf den Finanzplatz Schweiz war.
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„Der Bundesrat ist entschuldigt, da hat keiner finanztechnische Kenntnisse“ – ja von WAS denn haben die 7 Clowns überhaupt eine Ahnung??? – worst BR ever. Unbeatable.
Und die Schweiz ist schon lange kein Rechtsstaat mehr.
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Es ist überhaupt kein Skandal, dass diese CS CoCo Bonds wertlos ausgebucht werden.
Steht alles im Prospekt, man muss er nur mal durchlesen:Bei diesen speziellen AT1-Anleihen hat die FINMA im Notfall das Recht, so vorzugehen wie sie es gemacht hat. Nämlich diese AT1 Anleihen abzuschreiben. Ausserdem steht dort auch noch, das die Anleihen verfallen können, wenn die öffentliche Hand bei einer Rettung mithilft.
Also kann keiner der solche CoCo Anleihen hat er habe von nichts gewusst. Diese Anleihen sind nur etwas für Professionelle Anleger und mit hohem Risiko behaftet. Das erklärt auch die teilweise hohen Zinsen. Denn der Zins ist ganz einfach die Risikoprämie. Je höher der Zins, desto höher das Risiko.
Also manchmal wäre schon auch besser, man würde sich zuerst mit der Materie vertraut machen und erst dann seinen Senf dazu geben. Insbesondere wenn man gegen andere austeilt und ihnen unterstellt sie hätten keine Ahnung.
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Zeyer wieder am plaudern.
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Hat sich die Schweiz, die SNB und die UBS womöglich vom Ami erpressen lassen. Dem Vernehmen nach hält die SNB ja Assets im Umfang von Milliarden und Abermilliarden in US$. Ami zum Schweizer: „Entweder ihr rettet die CS oder die Hälfte eurer Assets bei der SNB sind eben einmal wertlos.“
Ganz genau so stelle ich mir das Gespräch letztes Wochenende vor. -
Nachrangige Anleihen können in einem solchen Fall werlos sein. Steht im jeden Prospekt. Sich einfach nicht vom hohen Zins verführen lassen.
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Die Anleihebedingungen aller AT1-Anleihen sehen bei Unterschreitung der Eigenkapitalquote CET eine vollständige Abschreibung vor („write-down“).Lesen Sie die die von der CS aufgelegten Anleiheprospekte, die im Internet frei verfügbar sind.
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Echt schockierend, dass selbst kurz vor Schluss noch Cash Sign-on Boni verteilt wurden. Jeder Schweizer mit Pensionskasse hat verloren. Dann noch über ein Viertel des Bruttosozialprodukts für eine Bank.
Für die Zukunft der UBS und der anderen Schweizer Grossbanken:
Alle Gehälter über dem fünffachen Schweizer Medianlohn nur noch in Aktien mit fünf Jahren Sperrfrist begleichen.
Jedes Einzelexposure auf eine Milliarde begrenzen.
Dekotierung in den USA. -
Bauernschlauheit hat die Schweiz in den letzten 40 Jahren schon viel gekostet und diese Bauernschlauheit hier wird sie wohl noch an den Rand einer Staatspleite bringen… Die andern sind ja auch nicht blöd, der Bürger und Steuerzahler auch nicht, nur hierzulande meint man (die Obrigkeit und die Gschäftlimacher), man könne je nach Wind die Fahne wechseln und das würde keinem auffallen…
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Ebenso ist das Image eines Roger Federers nun vollends in Gefahr, thront der ex-Tennis Maestro doch unverändert glücklich als „Global Brand Ambassador“ zuoberst auf der CS Seite, und jetzt findet er sich über Nacht per eidgenössich-bundesrätlicher Eilverordnung plötzlich im Team UBS wieder, kann man sich gar nicht ausdenken sowas 🤡
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Der einzig wirklich gute Kommentar kam von Grübel:
„Die SNB hätte die CS übernehmen sollen, das Management ersetzten, sanieren und an die Börsen bringen“Warum diese dilettantische Lösung stattfand werden wir wohl nicht erfahren.
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CNBC titelt heute: “ A financial banana republic’: UBS-Credit Suisse deal puts Switzerland’s reputation on the line”
WOW! great job! Kudos an BR, SNB, FINMA, et al, wirklich ausgezeichnet! -
Missmanagement in Perfektion bis zum bitteren Ende!! Und das Ende ist Raubrittertum, staatlich organisierter Diebstahl – Inkompetenz in Extremis!! Die Schweiz verkommt zu einem Schildbürgerstaat! Der BR, die SNB und die FINMA haben wieder einmal eindrücklich bewiesen, dass sie unter Druck versagen!! Schade, unser Ansehen ist der Lächerlichkeit preisgegeben!!
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Der Finanzplatz Schweiz genoss nie Glaubwürdigkeit, er wurde geduldet! Jetzt ist die Party vorbei, weil er nicht mehr benötigt wird!🤭
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Eigentlich ist das krank. Die USA der grösste Schurkenstaat zerlegt die CS und unser BR macht alles was von den USA gefordert wird!
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Stimmt doch alles nicht … wäre die wünschenswerte Antwort.
LEIDER, LEIDER trifft dies nicht zu und somit muss ich leider diesen Ausführungen zustimmen.
Es leben die Bananen … zusammen mit CoCo’s (also Kokosnüsse) eine durchaus nahrhafte Mahlzeit in diesem -Staat.
Der Höhepunkt steht aber noch bevor, bleibt zu befürchten: Enteignung der Oligarchen-Gelder sowie der russischen Zentralbank-Guthaben. Wer weiss, ob wir da auch Vorreiter spielen. Mir ahnt Schlimmes.
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Was ? Nur 3 lächerliche Milliarden für eine Grossbank die bis zuletzt die Regeln der Eigenkapitalisierung gemäss Finma eingehalten hat und noch Geld für zwei Jahre vorhanden war ? 3 Milliarden ist gerade mal ein Quartalsgewinn der UBS und etwa soviel wie in den letzten Jahren z.Teil jährlich an Bussen bezahlt wurden. Hier wurde im ganz grossen Stil abgesahnt, clan-mässig und das mit dem okay von Bundesrat, Nationalbank und Finma. Sind wir hier in Nicaragua oder Ruanda ? Die 200-Milliarden-Garantie hätte man ja auch der CS geben können – oder ?
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200 Milliarden Sicherheit für die Zocker der CS? Damit diese noch länger weiter zocken und noch mehr Kapital ihrer Kunden vernichten? Wo ist eigentlich die interne Aufsicht die ganzen Jahre gewesen? Wahrscheinlich im Tiefschlaf oder haben sie bewusst nicht hingesehen oder einfach Schiss gehabt gefeuert zu werden, wenn sie zu kritisch sind?
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Genau Richtig die Hasenköpfe in Bern sollten zuerst mal ihre Arbeit für unser Staat zu Rechten erledigen, aber bitte nicht in der Finanzwelt die grossen Worte schwinge. Diese Hasenköpfe verstehen ja nicht mal das was Sie vorgeben gelernt zu haben.
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Ich sag’s mal so: das ist das Resultat von bürgerlichem Politisieren seit 1848. Früher hat man das so herzig „Vetterliwirtschaft“ genannt, dann Föderalismus. Heute ist es pure Korruption in höchster Perfektion. Lobbisten haben das Sagen, Politiker sind bloss die Hampelmänner. Beginnt mit einem Erich Hess, Yvette Estermann und geht hin bis zu Keller-Sutter und Konsorten. Was hat zum Beispiel die Ex-Bundesrätin und Atomlobbistin Leuthard im VR von Coop zu suchen? Je auch nur ein Tag im Verkauf gearbeitet? Vreni Spörri im VR der Swissair (lange her)? Leuenberger bei Implenia? Alles „dankeschön Tschöppli“ für die „Verdienste“ während deren BR-Phase? Ein Schelm, der Uebles dabei denkt….
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Geh boostern.
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„Pure Korruption in höchster Perfektion“?
Leider nein: es handelt sich um pure Dummheit, hergeleitet aufgrund von unsäglichen Quotenvorgaben anstelle des „der/die Beste für die Aufgabe“.
Dazu das Streben nach Streicheleinheiten von den USA und GB. Leider aber nur deshalb, weil dann deren Börsenplätze gestärkt werden.
Aber ja … „ManHatWasManWählt“ hat Recht: „man hat was man wählt“ … lässt sich aber im Herbst korrigieren. -
Der von Ihnen erwähnte alt BR Leuenberger ist nicht bürgerlich, sondern ein Sozi und Herr Hess und Frau Estermann haben wirklich nichts mit dem von den ex Managern organisierten Niedergang mit Bussen und Verlusten zu tun.
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Sie wären besser zu Hause geblieben.
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Sagen wir es mal so: Sie vergleichen da „Birnen mit Hanfsamen“.
Und fragen wir mal so: Wieso wurde bei der Unia das Immobilienportfeuille den eigenen Mitgliedern jahrelang verheimlicht?
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Was heisst da ,,einfach streichen?“
Die alle haben einfach das Fact Sheet nicht gelesen und dachten die hohe Risikoprämie zahlt die CS aus Freude.
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Also waren die Bedingungen für die Umwandlung erfüllt, gem. FactSheet? Plötzlich? Nachdem seit dem Herbst zugewartet wurde?
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Die Rechtsbrüche des Bundesrates mehren sich in den letzten Jahren deutlich, da stimme ich Ihnen zu, Herr Zeyer.
Bezüglich AT1 frage ich mich allerdings, ob Sie das Kleingedruckte der AT1 Vertäge kennen? Denn darauf kommt es an, und nicht was das Ausland macht oder sagt.
Grundsätzlich finde ich es richtig, dass die AT1 Bondhalter vor den Aktionären ihr Kapital verlieren (oder allenfalls in Aktien umgewandelt werden), denn darauf wird eine relativ hohe Rendite erziehlt. Diese ist deutlich höher als die Rendite der normalen Unternehmensanleihe oder der Aktien in Form der Dividende. Die Risikoprämie der AT1 ist nicht gratis, sondern bildet eben das Risiko ab, dass sie früher ihr Kapital verlieren.
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Jeder AT1 Obligationär weiss, dass er ein erhöhtes Risiko eingeht und die Form dieser Papiers eigentlich dem wirtschaftlichen Eigenkapital zuzurechnen sind und dafür auch eine entsprechende Risikoprämie im Zinssatz eingepriced ist. Wenn diese Obligationen in den AGB mit einem Turnover Retatch ausgestattet wären, könnten diese gegebenenfalls in UBS Aktien gewandelt werden. Das ist aber meist nicht der Fall.
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Danke für die klaren Worte Herr Zeyer, muss aber in Bezug auf AT1 Herrn Stadelmann recht geben, wenn diese Möglichkeit im Kleingedruckten festgehalten ist. Bei Enteignung der Aktionäre ist der Rechtsbruch eindeutig.
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Wenn das zutreffend ist, das Obligationen in Aktien umgebucht wurden?
Dann liegt der Zeyer richtig, DANN IST DAS ENTEIGNUNG resp. VERUNTREUUNNG.
Aktien und Obligationen sind 2 Unterschiedliche Paar Schuhe.
Obligationen sind, wie Zb. Hypoteken, nominell festgezurrt, Aktien sind Risikokapitalanlegen die im Wert schwankend je nach Marktumfeld resp. Realwert der Buden die, die Aktien auf den Markt bringen.-
Als Schamane kennt man fast alles. Allerdings gehören Wandelanleihen für Ausserirdische nicht in den Wissensbereich.
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Was für ein Volldepp, der hier schreibt. Kennt nicht mal den Unterschied zwischen AT2 und AT1 und brüstet sich damit, dass niemand in Bern sich auskenne.
Passt aber gut zu den Hässigs und Stöhlkers hier, die tun auch so, als ob sie die Weisheit gefressen hätten, geben aber nur Debiles von sich.-
Was für ein Gehirnamputierter, der hier ätzt. Es geht um AT1, also spielen AT2 überhaupt keine Rolle und muss der Unterschied auch nicht erklärt werden.Hoffentlich ist das ein CS-Banker, der bald gefeuert wird …
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Lassen Sie uns doch an Ihrem Wissen teilhaben?
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Gut gebrüllt, Herr Jordan…
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Dem stimme ich uneingeschränkt zu. Passt ins Gewurstel von selbsternannten Besserwissern.
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…. und sie wussten nicht was sie machten! Aber mindestens die Amis sind jetzt sehr zufrieden. Naja, unsere Regierung macht immer was die Amis wollen. Was sie wollen? Den Schweizer Finanzplatz abschwächen, unbedeutend, kaputt machen. Jetzt bleibt nur noch die UBS! Der Bundesrat kann schon jetzt Frau Janet Yellen fragen ob Sie die Bank haben will, gratis natürlich. Dank der Klimaerwärmung wachsen bald auch in der Schweiz Bananen oder sind wir schon eine Bananenrepublik? Dort zählen die Rechten der Aktionären auch nicht viel. Und ist mein Hausbesitz immer noch sicher vor einer Verstaatlichung falls die UBS K……… gehen würde?
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In diesem Fall würden sich die USA auch selbst schwächen.
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Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen, dass die EU oder die USA den Finanzplatz Schweiz bloßstellen will. Im Moment heißt die Devise, Ruhe und Normalität vorgaukeln und nicht noch mehr Öl ins Feuer gießen.
Die Profis, wie die Saudische Zentralbank haben das sicher begriffen oder wurden von der FED diesbezüglich instruiert. Kleinere Aufsässige, die nur ein paar Millionen im Feuer haben, wird man mit klammheimlichen Zahlungen ruhig stellen.-
„Blosstellen“ ? Mitnichten, sie teilen den Finanzmarkt unter sich auf, mit grossem Vergnügen. Und zur Belohnung gibt es eine saftige Rechnung für die helvetischen Eigenmächtigkeiten der letzten 15 Jahre. Da wird kein Autokrat und kein Oligarch und kein Waffenschieber der Schweiz zur Hilfe kommen.
Willkonmmen im SVP-Paradies !
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Sorry, Korrektur … aus der Feder von Herrn Zeyer …
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Die CoCos wurden dafür eingesetzt, wofür sie gedacht waren. Mit Profis, die Produkte kaufen, welche sie nicht verstehen, habe ich kein Mitleid. Matt Levine von Bloomberg sieht das übrigens auch so.
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Europa unter Beschuss
Danke Herr Zeyer.
Doch die Fokussierung braucht noch etwas tuning.
Alle grossen Kriege sind bis jetzt in Europa und im Mittelmeer ausgetragen worden. Nun, erneut das gleiche.
Deutschland am Boden.
Frankreich brennt.
Südeuropa im Revolution Modus.
Middle East k.o.
Schon blöd, nicht wahr?Wer profitiert davon?
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„Der Bundesrat ist entschuldigt, da hat keiner finanztechnische Kenntnisse. Auf jeden Fall nicht Alain Berset oder Karin Keller-Sutter.“. Dieser Satz aus der Feder von Herrn Hässig ist des Schweizers Meinung: AB ist ein „Laferi“ und KKS hat keine Ahnung von Finanzpolitik. Wir CS-Aktionäre können dazu nur Ja-nicken? Ohne mich! Ist schade, dass wir in der CH keine Sammelklage machen können – aber wir könnten den CS-Aktien-Verlust ja direkt von den Steuern abziehen…
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Die CS hätte abgewickelt gehört!
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Jo, mei, welche Kloake wäre da aus dem Gulli in die saubere Schweiz gespritzt !
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was meinst du was hier gerade
passiert ist…thaitasche -
Nicht möglich als systemisch relevante Bank.
Der VR der Saudi NB hätte am 15.03. auf keinen Fall verbal jedwede spätere Kapitalerhöhung ausschließen dürfen und dabei explizit „aus vielerlei Gründen“ jenseits der 10% Grenze der regulatorischen und rechtlichen abstellen dürfen.
Dadurch extrem verschärfter Bankrun von zuletzt CHF 10 Mrd. pro Tag und die CHF 50 Mrd. der SNB ohne diese ziehen zu müssen, konnte dies nicht stoppen.
Wo hier jemand die Heraufschreibung der Inlandsbank um CHF 9 Mrd. entgegen der Entwicklung per 30.09.22 problematisierte, so ist der Fair Value selbst bei going concern durch die Abflüsse von Kunden deutlich tiefer als vor Heraufschreibung.
Wieviel und hätte dies erneut Mindestkapital Tier 1 ratio u.a. verletzt? Kaum realisierbare Kapitalerhöhung über Aktien, eventuell 10% bis zu 10% unter Börsenkurs?
die CDS waren ganz extrem gestiegen über 1000 bps, damit auch kein Fremdkapital jenseits der SNB.
Zudem hatten vier große Banken kein Geschäft mehr mit der CS machen wollen.
Generell Kundenabflüsse, Refinanzierung und Counterparty risk sowie Abgang insbesondere von Spezialisten bereits, die weitere Kundenabflüsse bewirken dürfen.
Aber: was wußte der VR der saudischen NB, vermutlich erst nach der Kapitalerhöhung und vermutlich von Michael Klein zuvor gewonnen?
Wie objektiv (in)kompetent war Vorstand und Aufsichtsrat wirklich? Diese könnten ja via Bloomberg und FT insbesondere seit September wiederholt und marktwirksam die Bereichsöffentlichkeit „erfolgreich“ täuschen.
Wie hätte spätestens seit September gehandelt werden müssen? Immobilienverkauf mit erheblichem Abschlag? Verkauf Inland Retail und Firmengeschäft?
Teilverkauf vermutlich am ehesten Inland Vermögensverwaltung? Wäre das rechtlich darstellbar gewesen? Was wäre mit Schulden und Aufsichtsrecht?
Eventuell nur bis 10%, aber dann wäre die Heraufschreibung per 30.09.22 sofort aufgeflogen!
Wie hätte agiert werden müssen im Notfall oder gab es c.p. keine aussichtsreichen Optionen?
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Die Finma muss den Entscheid rückgängig machen.
Diese 16 Milliarden gehören nicht der UBS, sondern
den Haltern der Obligationen. Alles andere ist Diebstahl.
Bananenrepublik pur…-
FINMA, rückgängig machen, dieser Saftladen der nur so wimmelt von ehemaligen BankerInnen und Versicherungsheinis die nur wegschauen und zwischenhinein eine Warnung aussprechen. Es gibt nur eines, FINMA liquidieren, den Amis die Finanzmarktaufsicht gegen Provision übertragen! Die FINMA ist mitverantwortlich für den CS Crash!
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Jeder professionelle Investor wird es sich ab jetzt gründlichst überlegen, ob er noch Vereinbarungen mit Gerichtsstand Schweiz eingehen wird. Wenn überhaupt.
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Jeder professionelle Investor weiss um das Risiko solcher Bonds. Und er tut gut daran auch mal einen Blick auf das Termsheet der entsprechenden Anleihe zu werfen.
Das Vorgehen bei der CS ist nicht neu und wurde auch schon z.B. in Spanien so gehandhabt. Als nämlich in 2017 die Banco Santander die Banco Popular vor dem totalen Kollaps bewahrte und übernahm, wurden die AT1 Anleihen ebenfalls auf Null abgeschrieben.
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Aber sie haben Ahnung von den Cocos? Sie haben jeden Prospekt gelesen? Wahrscheinlich nicht, denn sonst würden sie diverse Unterschiede kennen? Der Aufschrei kommt doch nur daher, weil genau dies keiner der tollen Anleger gemacht hat.
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Anscheinend haben sie keine Ahnung was die sieben Speziallisten da angestellt haben. Welche Auswirkung das jetzt schon hat ist schon eine Nummer!
Spielregeln durch „schlag mich Tod sofort Gesetze am Mittag“ schnell die anderen weg bügeln um Mrd. zu sparen erstellen, recht sich jetzt schon gewaltig.
Das System wendet auch Putin an mit seinem Nichtangriffspack damals Ukraine. Das heißt soviel in dem Fall, Schweizer kann man nicht mehr trauen!!!
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Die Unfähigkeit unserer Politiker. Ist Haus gemacht. Vor allem den rechten sogenannten bürgerlichen Politiker. Die mitgewirkt haben zu diesem Skandal. Weil Sie mit machen, die hole Hand sprich Boni garnieren.
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Die bürgerlichen Parteien wurden von der CS regelrecht angefüttert und haben so politisiert wie die Finanzlobbyisten es wollten. Die schweizerische Form von Korruption!
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Notrecht, Aushebelung der Aktionärsrechte, 180 Grad Kehrtwendung innerhalb von 48 Stunden, Abschreibung von 16 Mrd. EK … Wenn dies nicht alles Merkmale einer Bananenrepublik sind. Nicht nur die CS Führung, sondern die FINMA, die SNB und der BR haben kollektives Totalversagen an den Tag gelegt. Der Schweizer Finanzplatz verliert den letzten Funken Glaubwürdigkeit. Klagewellen werden anrollen und einige der Köpfe (KKS, Amstad, Jordan) werden dies nicht überleben.
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Hoffentlich!
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„Das geht nicht. Entweder wird das durch die Gerichte korrigiert, oder die Schweiz sollte aufhören, sich Rechtsstaat zu nennen“ Bravo !!! Dazu wurde bekannt, dass Bund soll Angebot von Saudi-Gruppe abgelehnt haben. Gemäss einem Artikel des US-Mediums habe die Gruppe aus Saudi-Arabien den Vorschlag gemacht, ungefähr fünf Milliarden US-Dollar einzuschiessen. Der Plan sei es zudem gewesen, die Aktionäre der CS vollends zu schützen. https://www.nau.ch/news/wirtschaft/credit-suisse-bund-soll-angebot-von-saudi-gruppe-abgelehnt-haben-66454099
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Die Funktionsweise eines CoCo mit Write-off würd ich nochmal nachlesen…
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Der Finanzplatz Schweiz steht schon lange in Schieflage nicht zuletzt weil es immer noch ein Hort ist für zwielichtige Gelder die in der Schweiz einfach zu verstecken sind. Nun kommt “the icing on the cake” . Was die Schweiz geboten hat in dieser CS Affäre kann man ruhig als Raubzug bezeichnen. Man kann sich nun fragen wo das ganze enden wird, im Abgrund?? Die Schweiz entpuppt sich immer mehr als unzuverlässiger Partner der Westlichen Allianz. Die Konsequenzen spürt man heute schon, die ohnehin schon sehr begrenzten Sympathien in der EU und in USA schmelzen dahin schneller als unseren sehr geliebten Gletscher.
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Nachtrag: Herr Meyer, Sie rufen laut in die Welt „Hat denn in Bern niemand eine Ahnung?“. Fangen Sie doch mal selber bei sich an, haben Sie eine Ahnung. Genau solche Menschen wie Sie machen alles noch viel schlimmer als es schon ist. Bleiben Sie bei den Fakten, lesen Sie die Dokumente zuerst einmal, machen Sie sich ein Gesamtbild zuerst, anstatt mit Unwissen ein grösseres Chaos zu befeuern.
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Vor 700 Jahren hatten wir Landvögte – heute haben wir Bundesräte, aber
in Bern hat es keine hohle Gasse; nur viele hohle Köpfe. -
Keep cool. FINMA just pulled the pin on that CoCo grenade; thus avoiding the cost falling on TAXPAYER or existing shareholders.
CoCos are the lowest rung of bank debt, meaning that while they produce juicy returns in good times, they are designed to be among the first to feel pain if a bank’s troubles get bad enough.
One better runs a good and healthy bank then.
COCO’s im Detail:
https://www.straitstimes.com/business/why-credit-suisse-coco-bonds-are-causing-so-much-anxiety
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Sehr geehrter Herr Zeyer
Ich verstehe Ihren Frust (auch ich bin frustriert), aber passen Sie doch bitte auf mit vorschnellen Schlüssen. Lesen Sie die AT1 Dokumente mal, dort steht es schwarz auf weiss. Das Problem ist nur mal wieder, dass die Menschen (hier professionelle Investoren) sich zu wenig mit dem Beschäftigen, nur die Rendite (hier Zins) ist entscheidend! Es ist das übliche Bild – man ist nie selber Schuld, sondern es sind andere – wie A. Lehmann die Schuld auf den Twitter-Beitrag schob. Wo bleibt die Eigenverantwortung!
Es ist wirklich ein Chaos – und in der Mitte steht jeweils die Inkompetenz und Dummheit der Menschen (egal welche Partei). -
Ja sieh an, zwei Jahre lang hat man applaudiert dass via Notrecht Geschäfte geschlossen und in Grund und Boden gefahren oder durch massenweise Steuergeld entschädigt wurden; dass man ein verfassungswidriges Apartheid-Regime implantiert hat, um die Leute auszugrenzen, die sich nicht der experimentellen Gen-Therapie unterziehen wollten.
Und JETZT, JETZT lamentiert man den Verfall des Rechtstaates, natürlich erst, wenn es den Bonzen und Boomern an den Kragen geht, wenn es nicht mehr eine wehrlose Minderheit einfacher Leute ist.Aber wisst ihr was, liebe Bonzen und Boomer, als ihr weggeschaut habt, wurde der Präzedenzfall gesetzt, wurden die Grenzen eingerissen die es jetzt nicht mehr gibt. Wer meint, dies habe keine Beziehung liegt einfach falsch. Man hat damals das Notrecht banalisiert, den Rechtsbruch normalisiert, und das was jetzt kommt folgt dem einfach. Die Vorgabe ist jetzt: Wenn die Situation schlimm genug ist, bzw. man sie schlimm genug aussehen lässt, kann man autokratisch durchregieren, und alle anderen haben das Maul zu halten und sich hinzusetzen.
Wir, die man uns Schwurbler und Verschwörungstheoretiker nannte, haben gewarnt: Wenn die Krise erlaubt, das Recht zu brechen, wird man bald Krisen schaffen, um das Recht zu brechen.
Da sind wir jetzt angekommen. Geniesst es. -
Dabei hätte man es nur so machen müssen wie die AMIS es vorgemacht haben. Die CS verstaatlichen, danach zwingen bis auf die Vermögensverwaltungsaktivitäten alle Bereiche abzustossen. Dann hätte man am Schluss eine CS-Vermögensverwaltungsbank mit ca. 20000 Angestellten gehabt, mit wenig Risiken, das Konkurrenzverhalten wäre in diesem wichtigen Sektor in der Schweiz erhalten geblieben und der Zombie UBS wäre nie geboren worden….
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Ein paar Fakten für Herr Zeyer.
– AT1 Instrumente sind für Banken in Krisensituationen geschaffen worden
– AT1 Instrumente sind eben gerade nicht „hochverzinste normale Anleihen“
– Wer den Prospektus liest, versteht, dass Finma unter gewissen Umständen das Instrument komplett abschreiben darf, unabhängig davon ob Equity noch etwas wert ist oder nicht
– Jetzt wurde ein Präzendenzfall geschaffen, das ist auch gut so.
– Dann verstehen die Investoren wieder, dass sie ein strukturiertes binäres Produkt und eben nicht eine Anleihe gekauft haben -
Wenn ich mir den CS VR anschaue, wird es diesmal relativ schwierig, die Schuld den alten weissen Männern in die Schuhe zu schieben.
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Finanzplatz … hahaha
Wer braucht in Zukunft ein Finanzplatz
Dezentralisiert wird alles sein
Was wir aber brauchen ist eine starke Waehrung
Die ist nun floete
Und, die UBS holt sich keinen Deal, sondern einen Krieg mit der Welt den sie nie gewinnen wird
Das Vertrauen ist weg. Und wird nie zurueck kommen. Es ist, wie wen die Frau fremd gegangen ist. Korrigieren kann sie das nie
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Ich mag das Gejammer nicht mehr hören, der Finanzplatz Schweiz habe erheblichen Schaden davongetragen. Das Gegenteil ist der Fall. Die Regierungen und die Banken im Ausland sind des Lobes voll, wie die Schweiz das Problem mit der maroden CS gelöst haben. Ausländische Investoren dürften gleich denken. Schweiz-intern mag es anders aussehen, weil hier fast jeder meint, er hätte es anders gemacht.
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FINMA hat(te) Anlegerschutz als oberstes Ziel.
Die Behörde bestätigte zusammen mit der SNB am Freitag öffentlich, das die CS kein Eigenmittel-Problem aufweist.
Am Sonntag (notabene 2 Tage später) löscht die FINMA willkürlich CHF 16 Mrd. (dürfte Idee der UBS gewesen sein) an Kundengeldern in den nachrangigen CS-Anleihen aus.
In der Pressekonferenz und den Statements von SNB, FINMA und Bund fand dieser Umstand trotz seiner Dimension mit keinem Wort Erwähnung – wurde bewusst weggelassen.
Wer genau bei der FINMA (Einzelperson!) hat diesen fatalen Entscheid auf welchen Grundlagen gefällt?
Denn ein Eigenmittel-Ereignis lag nicht vor.
Auf was kann man sich noch verlassen in der Schokoladen-Republik?!! -
Nein, in Bern hat niemand eine Ahnung. Alle mit Ahnung sind hier und schreiben Kommentare.
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Wer zockt muss wissen : Recht ist interpretierbar, Werte sind dehnbar und Preise variieren.
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Absolutely insane decision, international clients are utterly disguted by how the Swiss managed this. Talking about moving funds out of CH banks.
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Lieber Herr Zeyer
Sie sind eindeutig auf der richtigen Spur. Inflation, Bankenwelt, Zentralbanken, Bilanzierungregeln, Gläubiger, Auslegung von Gesetze und ungenügender rechtlicher Überprüfung etc. Zufall?. Seit der Finanzbetrugskrise 2007 werden die Menschen in den USA/EUROPA mit quasi-wissenschaftlichen Verteidigung eindeutiger Rechtsbrüche konfrontiert. Es ist die Geschichte fortlaufender Rechtsbrüche innerhalb des westlichen Finanzsystems. Obwohl die Fachleute in den Behörden, nicht nur in der Schweiz, längst wussten, dass sie auf der falschen Spur waren, wurden wichtige Elemente zur Erfassung der Gesamtsituation einfach ignoriert. Immerhin ermöglichen Gesetze dem Finanzsystem, Schocks grösseren Ausmasses zu verkraften und sich zu regenerieren; sofern der politische Wille und die Kraft besteht. Gegebenenfalls trifft die Finanzaufsicht geeignete Massnahmen zur Sicherung der Finanzmarktstabilität und bei weiter fortgeschrittener Gefahr bestehen intensiveren Eingriffsbefugnisse bis hin zur Abwicklung und/oder Rekapitalisierung mit öffentlichen Mitteln – so in der Theorie…..
Professor B. Gehrig sagte als Vizepräsident der SNB 2003: Zitat:
„In der Literatur meint man mit Inflation gemeinhin den Anstieg des allgemeinen Preisniveaus. Von einer Beschränkung nur auf Konsumgüter ist so gut wie nirgendwo die Rede..“
Ende Zitat.Glauben Sie wirklich, dass es Dummheit ist, dass innerhalb unserer Vorsorgeeinrichtungen prozyklisch in Immobilien investiert wurde? Glauben Sie wirklich, dass es Zufall ist, dass Ihre/Meine/Unsere Vorsorgeeinrichtung laufend in Zinspapiere investiert, obwohl es so sicher wie das Amen in der Kirche ist, dass deren Werte verfallen, wenn die Zinsen steigen?
Beste Grüsse -
„…oder die Schweiz sollte aufhören, sich Rechtsstaat zu nennen.“? Wann war denn diese lausige Bananenrepublik Schweiz jemals ein Rechtsstaat?
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Erinnerungen an SWISSAIR. Mit der Schweiz geht nur noch bergab. Wir werden dort aufschlagen wo unsere Grossväter mit Tatkraft und grossem persönlichem Einsatz angefangen haben. Mit dem grossen Nachteil, dass unsere Landschaften verbaut sind, unsere Gesellschaft Multikulti und krimineller geworden ist und die Werte, welche die Schweiz mal gross gemacht haben nur noch als rückständig belächelt werden. Heil dir Helvetia.
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…erst gerade das Finanzdepartement mit null Ahnung von Finanzen und keinerlei kaufmännischer Ausbildung übernommen – und schon krachend gescheitert…die Finanzakrobaten haben blitzartig bemerkt, dass man mit der ahnungslosen, intellektuell heillos überforderten Keller-Sutter alles „verbrechen“ kann.
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Wurde die CS nun vom unfähigen Management oder von unfähigen McKinsey-Beratern mit Vollgas in den Eisberg gefahren?
Garnieren diese Berater auch bei den o.g. Bergungsarbeiten durch ihre sog. Dienste? -
In der Corona-Pandemenz gab es nicht nur in der Schweiz einen Dammbruch der Rechtsstaatlichkeit, der nun auch den Finanzbereich erfasst. Die Chinesen haben mit dem Virus auch ihr Verständnis von Demokratie und Recht in die ganze Welt exportiert.
Besser wäre es gewesen den alten Grübel, den einzigen fähigen Mann des Schweizer und wahrscheinlich des gesamten europäischen Bankwesens, noch einmal auszubuddeln und ihm das Wrack zu übergeben. -
Passt, passt, passt.
Alles zusammen.
Auch dass wir uns der heuchlerischen westlichen Wertegemeinschaft zugehörig fühlen.
Putin & Co. sind ebenso Schlitzohren, aber wenigstens stehen sie mehr oder weniger dazu.
Das ist mir mittlerweile lieber als Verlogenheit und Doppelbödigkeit. -
Die Enteignung der Eigner von Tier-1 Bonds ist ein handfester Skandal und wird die Gerichte mit Garantie jahrelang beschäftigen. Dafür ist die ist fähige Finma (und letztlich der BR) verantwortlich.
Ab der grassierenden Unfähigkeit der Akteure, angefangen beim CS VR über das Management bis hin zum BR und dem Parlament, kann ich nur den Kopf schütteln. Im Moment verk… die Schweiz gerade alle wichtigen Fragen. Und wird im September aus purer Verzweiflung wieder das gleiche Parlament wählen.
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Verstaatlichung bzw. Nennwertstreichung von Obligationen ist ein Staatsstreich erster Güte nach Venezuelanisch-Bolivarischem Vorbild. Verletzt natürlich Internationales Privatrecht und die Eigentumsgarantie der Bundesverfassung. Die Berufung auf Notrecht trifft dabei voll ins Leere.
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Bern, das Matterhorn der Inkompetenz.
Sicher ist, dass es SNB und Bund billiger gekommen wäre, wenn die SNB eine Partonatserklärung abgegeben hätte. Dann wurde die CS noch weiter existieren und könnte sich in Ruhe ab- oder weiterentwickeln. Tausende Mitarbeiter werden arbeitslos. Diese Kosten hat man nicht in die Gesamtrechnung einbezogen.
Zudem werden wir mit Klagen überhäuft werden.
Keiner im Bundesrat kann keine Bilanz lesen. -
Die Schweizer Elite ist überfordert? Das kommt jetzt überraschend. Vielleicht sollte man mittlerweile gleich die ganze Schweiz shorten, bei dem Management…
Oder vielleicht spielt es auch keine Rolle, ob es legal ist und was es für die Schweiz bedeutet, Hauptsache die Märkte reagieren positiv! -
Kleine Frage zum Verständnis, da ich nicht vom Fach bin:
Diese CoCos werden nun als Fremdkapital abgeschrieben und nicht wie produktmässig angedacht in EK umgewandelt. Müsste nun nicht auch auf der Aktivseite eine Abschreibung von Assets erfolgen?
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Was wäre anders verlaufen bei diesem CS Desaster über die letzten Monate bis zum heutigen Tag?
Schlichtweg nichts wäre anders verlaufen.
Was für eine Schande unser Bundesrat mit der armen CS-Hypothekenopfer-Keller und der Schein-Behörde Finma des Bundes.
Zuerst das Jahrhundertdebakel mit Berset (aktuell Bundespräsident, anstatt vor einer PUK), dann dieser Bundesrat und seinen Finma Versagern.
Wie kann es sein, dass ein Finanzblog-Betreiber, nämlich IP mit Lukas Hässig, der seit Monaten warnte vor dieser möglichen Entwicklung zur Katastrophe bei der CS, und nun ausgerechnet dieser, inklusive uns, den Kommentatoren, dann noch von der CS angeklagt wird, ohne dass ein Aufschrei der Empörung in der Bevölkerung geschieht?!
Ach ja, ich hab vergessen, die Bevölkerung ist am Blick, Tagi, NZZ, 20Min. und SRF Tagesschau konsumieren.
Was für eine verkehrte Welt und ein Trauerspiel zugleich.
Hab die Bananarepublik Kommentatoren immer etwas gar polemisch gefunden bisher.
Nein, sie sind es nicht, wir sind endgültig in einer Bananarepublik angelangt.
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Versuchen sie doch diese Contingent Convertible Bonds zu verkaufen.
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Die landesregierung weiss nicht, dass die raue welt da draussen ein haifischbecken ist. Nun werden die investoren einen bogen um die schweiz machen, man weiss ja nie, was diese helvetier mit ihrem geld macht. Verschwindet es vielleicht? Sie werden ihr geld in den USA anlegen. Die USA werden davon profitieren.
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Viele Investoren mit CS AT1, ihr seid in den Ring gestiegen, wolltet den hohen Coupon, die FINMA hat euch ausgeknockt. Die Terms im Prospekt sind klar: Wenn die CS „received an irrevocable commitment of extraordinary support from the Public Sector“, dann gehen die AT1s AUTOMATISCH auf null (kein Wandel in Aktien, könnte man vereinbaren, hier aber nicht die Vereinbarung). Was glaubt ihr, wer hat die CS wohl gebeten, einen solchen Passus in die Terms aufzunehmen? Spoiler Alert: Die FINMA. Für den hohen Coupons sollte man die Terms lesen.
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In einer Reihe mit Zypern wo man vor zehn Jahren alle Kundenguthaben über 100’000.- EUR einfach weg rasierte.
Die FINMA hat also die Macht die Schweiz auf das Niveau von Zypern zu spülen.
Übelst wie dieses Land durch den aufgeblasenen Staat herunter gehubert wird.
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Leider haben Sie Recht.
Insbesondere die FINMA ist die Inkompetenz im Quadrat; nicht nur beim der CS-Geschichte. Soviel Idiotie und Dummheit gepaart mit Arroganz und Ueberheblichkeit gibt es sehr selten.
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Endlich gab es ein Ende für die CS.
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zeit, dass wir von profis regiert werden und nicht von diesen vip cervelats, die nebenbei noch bauern, klavierlehrer usw sind.
daselbe gilt auch fürs militär.
milizsystem war mal.
aber eben, die schweiz hat mühe mit anpassungen und veränderungen und so werden wir von den usa und eu gesagt bekommen, was wir zu tun haben. -
Die Finma hat schon lange vorher versagt. Wie konnten Rohner und Thiam und Gottstein Skandal um Skandal aneinanderreihen, ohne dass sie Eingriff? Diese Herren boten jahrelang kaum Gewähr für eine saubere Geschäftsführung.
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Weiso ist fast jeder Satz ein eigner Absatz?
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Ganz genau so ist es – am Sonntagabend hat sich die Schweiz auf das Niveau des Finanzplatzes Argentinien herabgesetzt, dieses Image bekommt sie für Jahrzehnte nicht mehr weg.
Switzerland, land of the crooks.
Wo Investoren ein ganz spezielles „Swiss Finish“ erfahren dürfen.
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Alle CS-(Klein)aktionäre, normale Angestellte der CS die rausgeworfen ewrden, und Bürger die das Recht schätzen, sollten sich in einer Sammelklage gegen Bund/Finma finden, um diese Enteignung zu entschärfen. Die UBS muss mehr für die Aktien bezahlen, oder eine Teilgewinnausschüttung nach „Abwicklung der Risiken aufgrund CS“ an Altaktionäre, entlassene Mitarbeiter und T1 Obli Gläubiger. Welche Kanzlei in der CH wäre dazu bereit. In USA wären shon 20 Namen bekannt.
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Es zeigt sich, dass Bundesräte anderst gewählt werden müssen, damit man die Besten für diese Aufgabe findet. Kein Parteiengeschacher – aber Volkswahl unabhängig der Parteienarithmetik.
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Panik ist derzeit fehl am Platz und hilft niemandem, scon gar nicht den Angestellten der CS & UBS.
Aber die Frage darf man sich doch heute noch erlauben:
Warum braucht es überhaupt ein Risk Management, einen Verwaltungsrat, die FINMA u.v.m wenn alle nur zuschauen und die Geschäftsleitung sich einfach über Jahre hinweg durchwursteln.
@ An die Regierungsräte und Kantonsräte: Wie gross weden die Bilanzen der Kantonalbanken Ende 2023 sein? … vernünftig?
Vorausschauen und handeln wäre besser als zuschauen. -
Lukas wie lange willst Du uns nun mit den immergleichen Themen bombardieren? Selber nicht in der Lage, die Kommentare auch nur annähernd zeitnah aufzuschalten, haust Du weiter und weiter auf die CS ein.
Wo ist die Presseaufsicht?
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Und schon wieder der zackbumm Zeyer.
Er spricht allen involvierten Parteien die Kompetenz ab, etwas zu verstehen. Er selber spielt sich hier nun zum zweiten Mal in Folge als Verfechter des Rechts auf. Ohne selbst tiefere Kenntnisse davon zu haben. Er der sich mehr schlecht als Recht über die Runden bringt, will uns vorschreiben, was Recht und Unrecht ist.
Lächerlich!
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Willkommen in der Bananenrepublik Schweiz….ein geschädigter CS Aktionär lässt grüssen.
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Anscheinend reicht auch der Sachverstand des Autors nicht aus, um die Vertragsbedingungen der entsprechenden AT1-Bonds zu lesen.
Ich sag's mal so: das ist das Resultat von bürgerlichem Politisieren seit 1848. Früher hat man das so herzig "Vetterliwirtschaft"…
Eigentlich ist das krank. Die USA der grösste Schurkenstaat zerlegt die CS und unser BR macht alles was von den…
Die Rechtsbrüche des Bundesrates mehren sich in den letzten Jahren deutlich, da stimme ich Ihnen zu, Herr Zeyer. Bezüglich AT1…