EY hat Probleme: Auf Strafbank in Deutschland wegen Wirecard, IPO-Kater weltweit, weil US-Partner nicht mitspielten.
Umso wichtiger ist interne Party-Time, wenn’s was zu feiern gibt. So setzt die EY-Schweiz-Führung die soeben erfolgte Partner-Kür ins Scheinwerfer-Licht.
21 EYler haben den Sprung ins erlauchte Gremium geschafft. Damit verbunden sind Lohn- und Reputations-Explosion.
Unter den Gekürten befindet sich eine junge Deutsche, die so schnell an die Spitze gelangte wie zuvor kaum jemand.
Dies trotz umstrittenem Track-Record. Ihre resolute Art soll mehrere Mitarbeiter in die Flucht geschlagen haben.
Für ihre Chefs kein Grund, ihr den Aufstieg zu verwehren. EY-Spitzenmann Moritz Oberli sei Dank. Der hatte die Beraterin gefördert.
Oberli selbst, die Nummer 2 von EY Schweiz, musste persönlich Federn lassen. Den Consulting-Bereich teilt er neu mit einem anderen Top-Partner.
Dafür schaffte es Oberlis „Ziehtochter“ ins Spitzenteam beim Prime Tower, wo EY zu Hause ist. Sie hat, was sie unbedingt wollte.
Und EY kann sich mit stolzer Frauenquote brüsten. Von den 21 Frisch-Partnern sind 7 „female“ – immerhin ein Drittel in einer Man’s World-Industrie.
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Die beliebtesten Kommentare
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Gute Vermarktung von EY. Die Hälfte davon sind Non-Equity Partner und schaffen den Sprung nie zum “richtigen” Equity Partner. Es wird einfach so lange die Karotte einem vor die Nase gehalten und versprochen dass es schon klappt. Aber dem Kunden als richtiger Partner verkaufen mit top Stundensatz na klar.
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EY hat keine Ahnung von der Personaleinstellung.
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Es nicht der Fehler der jungen Frau, dass es aktuell einen „Hyper-Schnellzug“ nach oben gibt für ihr Profil. So weht halt heute der Wind … leider für mich, mein „40-all-white-hetero-male“-Profil interessiert trotz Top-Qualifikation und Erfahrung kein Schw…
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Kann nur zustimmen. Auch könnte man die Rust/Osterloh Studie von 2023 hinzuziehen, wo die Autorinnen von Benachteiligung motivierter männlicher Mitarbeiter durch übertriebene Förderprogramme schreiben.
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Puh. Leider ist der Artikel absolut generisch und nichts sagend. Für mich als nicht-EY Kenner ist der Informationsgehalt gleich null.
Ein wenig EY und Frauen Bashing, gemixt mit ‚durchwachsenem‘ Track Record und schlechtem Führungsstil. Aber leider keinerlei Details (was bedeutet Expresstempo? 5 Jahre von Consultant zu Partner? oder 10?), nicht mal der Name der Dame wird erwähnt (oder treffen die pauschalen Aussagen auf alle 7 Frauen zu? oder muss ich mir die beschriebene Dame erraten?). Schön wären auch Beispiele gewesen zu dem durchwachsenen Track Record (wichtige Projekte die schiefgegangen sind) oder inwieweit Ihr Führungsstil zu eröhter Fluktuation geführt hat (ist sie cholerisch, hinterlistig?).
So fehlt irgendwie jegliches Fleisch an der Story…..
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Wie Du selber sagst, hast Du diesbezüglich tatsächlich keine Ahnung, dann lass es doch in Zukunft einfach bleiben. Kannst ja Arbeiten gehen.
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Ich finde den Artikel informativ und wertvoll!
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Zwei Jahre sind tatsächlich eine kurze Zeitspanne. Nebenbei bemerkt, als jemand mit Programmierkenntnissen hatte ich das Glück, eine Vorgesetzte zu haben, die meine Projekte online verwaltete, mich unterstützte und den Fortschritt meiner Arbeit verfolgte. DIGITAL! CYBER! Obwohl sie Schwierigkeiten hatte, eine Excel-Tabelle zu öffnen, konnte sie mich effektiv nach den geschätzten Zeiten für bestimmte Aufgaben fragen und diese Informationen direkt in ein Projektmanagement-Tool eingeben. Unverzichtbar.
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Eben alles für die Frauenquote… Wobei die Consulting Branche generell nicht mein Favorit ist. Die stehen auf einer Stufe mit den HR Leuten in Sachen Produktion von heißer Luft und abgehobenem Getue. Und jeder der mal mit Leuten aus dieser Branche zu tun hatte, weiß das es so ist.
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Lukas, findest Du diesen Artikel nicht selbst zu dünn?
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Genau… ich weiss genau wer du bist. Ich war eine junge Stiftin unter dir im Backoffice – hast uns immmer doof angemacht und komisch beruehrt und es immmer als Gaudi und Luschti empfunden – bis dann endlich mal nachdem du einer 2. Jahr Stiftin an … hast und es luschtig fandest.. bis die dann zum HR gegangen ist und dann mit Me-too die dich endlich auf die STrasse gestellt haben!! Hab dann gehoert dass du nach Panama ausgewandert bist.. bleib nur dort
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einst war einmal ein stolzer Revisor in Cleveland mit einer jungen Dirne am Gange. Aus Spass wurde Ernst. Und der Ernst ist nun schon gut 120 Jahre alt!
Tja, wenn auf den Toiletten einer woken Regenbogen-Unternehmung selbst die Klobürsten nichts mehr taugen, dann müssen halt junge und erfahrene Yuppies die Stange für Ernst’s Yünger halten …
Am Ende werden sie auch diese Stange Lehm aus ihrem Rücken drücken!
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Tja kein Skandal bitte – dies kann Übel enden… während die Einen in der Zero stehen schlafen sich die anderen eben zum Partner hoch…
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go woke, go broke…nur eine frage der zeit
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Hoffentlich kracht schon bald alles Woke zusammen!
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Oh LH, wenn Sie doch nur eine Frau wären und auch bei EY Partnerin wären. Wäre das nicht schön? Dann müssten sie nicht so neidisch sein… einfach nur eine Frechheit, ihre Verleumdungsberichte… hoffentlich gibt es da wieder einmal eine Strafe resp. einen Prozess!
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Und wieder einer, der Angst davor hat, über die zunehmend enger gesetzten Grenzen des StGB hinauszudenken. Es ist gut, dass die Wahrnehmung von Realitäten rechtlich definiert wird, nicht wahr?
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Ich finde diese Neidartikel nicht besonders gut. Wenn die gute Frau befördert wurde ist das ein ok. Wenn sie nichts taugt haben sich die Entscheidungsträger selber in den Fuss geschossen. Übrigens der peinlichste Manager den ich je hatte war Schweizer. Nicht Ami nicht Deutscher nicht Engländer.
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Wenn es am Nordpol heiss ist schmilzt das Eis… Es ist aber nicht so! Die Tatsachen sind im Artikel treffend beschrieben!
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mehr häuptlinge, als …
strebsam sind die damen schon.
mal schauen, für wie lange.
nachhaltigkeit ist gefragt. -
Was für ein lächerlicher Bericht.
Lukas, schreib doch in Deinen CV „erfolgreiche, junge (und wenn möglich noch hübsche) Frauen machen mir angst, weshalb ich sie wenn immer möglich runter mache.
So eine Nullmeldung derart aufzubauschen, absolut peinlich.
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Nein, es ist gut, dass solche Machenschaften aufgedeckt werden!
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Puh. Leider ist der Artikel absolut generisch und nichts sagend. Für mich als nicht-EY Kenner ist der Informationsgehalt gleich null.…
Es nicht der Fehler der jungen Frau, dass es aktuell einen "Hyper-Schnellzug" nach oben gibt für ihr Profil. So weht…
Eben alles für die Frauenquote... Wobei die Consulting Branche generell nicht mein Favorit ist. Die stehen auf einer Stufe mit…