Im Lebenslauf von Lukas Gähwiler findet sich der Eintrag MBA Programm. Was nach Abschluss klingt, war in Tat und Wahrheit der Besuch der CS-eigenen Kaderschmiede in New York.
Gähwilers „Chef“ Sergio Ermotti absolvierte im Tessin eine Banklehre, danach stieg er bei Merrill Lynch die Ränge hoch. Dafür brauchte der UBS-Boss mehr „Balls“ als „Brain“.
Der verstorbene Marcel Ospel, der Vor-Vor-Vorgänger von Ermotti auf dem UBS-Spitzenstuhl, hatte einen Abschluss der HWV Basel in der Tasche. Er soll nicht der Fleissigste gewesen sein.
Die drei Beispiele zeigen: Im Swiss Banking schaffen es oft Cracks mit dünnem Schulsack ganz nach oben.
Dagegen spricht die Karriere von Urs Rohner. Der studierte Jurist und spätere Wirtschaftsanwalt kommandierte 10 Jahre lang die CS. Für die Bank kam’s nicht gut heraus.
Und doch: Der Schweizer Finanzplatz ist von Chefs geprägt, die lieber früh anpacken, als dass sie lange die Schulbank drücken würden.
Der hiesigen Geld-Industrie hat die Eigenart nicht geholfen. Im Schweizer Wettbewerb mögen Gähwiler und Co. ihre Konkurrenten aus dem Feld schlagen.
Global machen sie Zweite. Da treffen sie auf hartgesottene Aufsteiger, die sich an Wallstreet und in London gegen sämtliche Widersacher durchboxten.
Wenn sie dann ans Steuer kommen, haben sie einen klaren Plan.
Denn sie wissen, wie der Hase läuft, zudem kennen sie die Theorie.
Als Sergio Ermotti öffentlich über die Geldschöpfung sprach, gab er sich erstaunliche Blössen. Man fragte sich, ob der oberste Banker im Land das Kerngeschäft wirklich intus hatte.
Who cares? Ermotti steht nach einem Kurz-Ausflug ins Versicherungsgeschäft erneut auf dem Mount Everest des helvetischen Bankings.
Für die CS-Integration tut’s nur der Beste, so die Losung.
Würden Schindler-, ABB- oder sonstige Industrie-Manager so agieren, hätte die Schweiz kaum Export-Champions. Diese müssen fit sein in beidem: Wissenschaft und Business.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Ich habe in letzter Zeit über die Verlagerung hin zu Pseudo-MBAs im Schweizer Bankwesen nachgedacht. Obwohl die traditionelle Bildung ihre Vorzüge hat, sollten die praktischen Fähigkeiten, die durch praktische Erfahrungen erworben werden, nicht außer Acht gelassen werden. Es geht darum, die richtige Balance zwischen Theorie und praktischer Anwendung zu finden. Apropos, ich bin auf diese aufschlussreiche Ressource zu akademischen Unterstützungsdiensten hausarbeit ghostwriting gestoßen, die wertvolle Hilfe bei der Bewältigung komplexer akademischer Aufgaben bietet. Die Integration solcher Ressourcen in unsere Lernreise könnte genau der Vorteil sein, den wir in dieser sich ständig weiterentwickelnden Landschaft brauchen.
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EMBA sind i.d.R. ein Witz. Ein paar Oberflächlichkeiten zu Themen, die gerade in Mode sind und Wirtschaftsgrundlagen, die man sich besser in einer Schule aneignet. Alles teurer Mist: ich habe noch keinen Manager getroffen, der dadurch nachhaltig besser wurde. Meistens nur ein kurzfristiger Impuls, der auch durch ein gutes Essen oder einen guten Vortrag hervorgerufen werden könnte für den 1/100 des Geldes.
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Früher gab es Mottenkugeln!!!!
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Es gab und gibt in den Führungsetagen der Banken immer mehr, die sich mit einem Schnellbleichen-Master schmücken.
Dieser ist kaum vergleichbar mit der Ochsentour durch den akademischen Masterstudiengang über 4 Jahre fulltime, wo viel mehr analytische Fähigkeiten verlangt und geprüft werden.
Diese Fähigkeiten sind vor allem in der Finanzanalyse, Marktanalyse, Geldpolitik und im Portfoliomanagement gefragt.Der Schnellbleichenmaster wird meist von Hochschulen und Universitäten als Cash Cow für Praktiker mit Eintrittsschwelle „sur dossier“(!) angeboten, die entsprechende Führungserfahrung nachweisen und ein dickes Portemonnaie haben.
Dies führt zu einer Verwässerung des akademischen Gütesiegels.Dagegen ist m.E. weder eine akademische Ausbildung noch ein SchnellbleichenMaster nötig für akquisitorische Funktionen im Private Banking, wo es schwergewichtig darauf ankommt, sich in den Netzwerken der „Reichen“ entsprechend zu bewegen.
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Manche schreiben hier, dass es doch toll sei als Praktiker oder Nicht-Studierter Karriere zu machen. Das trifft auch sehr oft zu , aber …
…nicht im heutigen Finanzbereich, denn das ganze immer wichtigere Risikomanagement (z.B. Absicherungen von Risiken, Risikobewertung, etc.) , neue Finanzinstrumente etc. ist heute 80% (Finanz-)Mathematik …das versteht man nicht mehr, wenn man „nur“ eine Banklehre macht und ggf. noch eine Höhere Fachschule.
Das kann auch ein Problem bei der CS gewesen sein, dass die Führungsleute gar nicht mehr verstanden, was die Leute unter ihnen angestellt haben.
Anders als bei physischen Produkten, kann ich das Ergebnis im abstrakten Finanzbereich nicht durch Anschauung oder Ausprobieren bewerten. Eine Strategie mag 2 oder 3 Jahre scheinbar erfolgreich sein, aber dann schlägt mir urplötzlich von nicht beachteter Seite etwas ins Ruder und ich mache immense Verluste. Als Top-Banker muss ich das verstehen, was das Eingehen bestimmter Risiken bedeutet, wie die einzelnen Investments zusammenspielen im Risiko.
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Die Prudukte sind also so komplex, dass man ein Studium braucht um sie zu verstehen. Und wem verkauft die?
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@80prozentsinnlose produkte
Es geht ja nicht nur um das Verkaufen an Kunden…es geht ja auch um Kapitalanlage insgesamt von Einlagen (also z.B. das Geld von Tagesgeldkonten, Girokonten, usw.) oder im eigenen Auftrag mit eigenem Kapital usw..
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Wenn man für jeden Sachbearbeiter-Job schon gerne mindestens einen FH-Abschluss hätte müssen die Diplome für die wichtigen Stellen natürlich noch viel viel besser tönen! Vielleicht sollten die HR’s dieser Welt wiedermal auf den Boden der Realität zurückkommen und merken, dass z. B. eine KV-Ausbildung, Interesse und Sachverstand locker für 60-70% aller Jobs in der Finanzindustrie reichen würde. Dann würde auch der Uni-Abschluss vom Chef an Wert gewinnen, man müsste sich nicht dauernd mit fancy Titeln schmücken und könnte sich aufs effektive Abliefern konzentrieren!
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Auch Plagiat-Jordan
Schade, dass mein Kommentar erst zwei Tage später nach den anderen weit unten platziert wurde. Möglicherweise hat ihn Herr Hässig übersehen oder er will nicht auch noch Ärger mit unserer Nationalbank.
Die SNB hat bekanntlich einen langen Arm.
Ich nehme mir heraus, meinen Kommentar nochmals hier ganz oben zu platzieren und bitte Herr Hässig, diesen auch zu publizieren.
Danke
Auch Plagiat-Jordan
Ja, Sergio Ermotti gab sich eine Blösse, als er nicht wusste, wie Geld entsteht.
Wäre der Professor, der ihn befragte, ehrlich gewesen, so hätte er zugeben müssen, dass er auch erst seit kurzem wisse, wie Geld entsteht.
Jahrzehnte lang wurde in den Schulbüchern gelehrt, dass Geld entsteht, indem die Zentralbank Geld emittiert und dieses dann von den Banken weiter ausgeliehen würde abzüglich eines Mindestreservesatzes (Geldmengenmultiplikator).
Oder dass die Banken das Geld der Sparer sammeln und dieses dann weiter an die Kreditnehmer ausleihen.
Auch die SNB hatte auf ihrer Home Page diese Irrige Geldtheorie verbreitet; auch ein Film des Schweizer Fernsehens mit dieser Irrlehre wurde auf der Home Page der SNB gezeigt.
Hier auf Inside Paradeplatz zeigte ich im September 2013 als erster und bewies mit Buchungssätzen, dass bei jedem Kredit neues Geld entsteht, unabhängig davon, ob jemand anders vorher bei der Benk Geld einbezahlt hat.
Es gibt keinen Autor vor mir, der auf diesen katastrophalen Irrtum in der Geldtheorie hingewiesen hätte. Wer andres behauptet, der soll es beweisen.
Die Trolle der SNB hatten nichts anderes als Beleidigungen gegen mich vorzubringen.
Vier Monate nach meinem Artikel übernahm die Bank of England die von mir neu geschriebene Geldtheorie ohne mich zu zitieren.
Die SNB nahm ihre irrige Geldmultiplikator stillschweigend von ihrer Home Page.
Und Thomas Jordan, an seinem Vortrag vor der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft Zürich, tat so, als hätte er auch nie eine andere Geldtheorie gewusst.
Ja mein früherer Kollege Ermotti wusste nicht wie, Geld entsteht, und genauso wussten es Jordan & CO. auch nicht.
Die ganze Welt plapperte jeder dem anderen dessen irrige Geldtheorie nach.
Und als ich hier diese korrigierte, wurde ich von den Trollen der SNB wie Dreck behandelt und runtergemacht.
So ist es.
Marc Meyer, Dr. rer. pol., SNB-Beobachter
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Dr rer polteri
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Da sind Kommentare verschwunden. (z.B. „Dr. rer. polteri“).
MM
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Seit wann ist ein HWV-Abschluss ein „dünner Schulrucksack“ und seit wann soll Praxiserfahrung weniger wert sein, als theoretische (teilweise branchenfremde) Wissenschaften? Zweifeln Sie an unserem dualen Bildungssystem? Und wie erklären Sie sich dann das BIP der Schweiz?
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Das Video über die Geldschöpfung ist lächerlich.
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@Statistiker
Danke.
Ja richtig. Dieser Film ist lächerlich. Aber damals glaubte die ganze Welt daran. Der Film entsprach der damaligen Wissenschaft.
In meinem Beitrag „Die SNB und das Märchen von der Geldschöpfung“ am 29. September 2013 wies ich erstmals auf diese abstruse Geldtheorie hin, welche die Nationalökonomie jahrzehntelang lehrte (inklusive Keynes). (v.a. auch in meinen Nachträgen zu jenem Beitrag).
Mein Beitrag basierte im Wesentlichen auf meinen zuvor geschriebenen Büchern und Dissertation zum Thema bis 20 Jahre vorher.
Ich sprach in den Kommentaren den damaligen SNB Bankratspräsidenten Studer direkt an und schrieb ihm, die SNB mache sich lächerlich mit dieser Irrlehre.
Ich wurde von den SNB-Trollen aufs heftigste angegriffen, insbesondere auch in den Jahren danach. Man kann von einer regelrechten Hetze der SNB-Trollfabrik sprechen, welche mich mit allen Mitteln zu diskreditieren versuchte. (mit ständig wechselnden Pseudonymen).
Im April 2014 übernahm die Bank of England genau meine Theorie und schrieb auch, bei jedem neuen Kredit entstehe neues Geld, auch wenn kein Sparer zuvor Geld auf die Bank gebracht habe, welches nachher weiter ausgeliehen werde.
Die SNB nahm darauf ihre Irrlehre, die auch vom Schweizer Fernsehen (Reto Lipp) verbreitet worden war, stillschweigend von ihrer Home Page und nahm nie dazu Stellung.
Die Medien schauten feige weg.
Die BoE schrieb mir, man habe nichts gewusst von meiner Arbeit und man würde mich später zitieren, falls dieses Thema wieder einmal zu Sprache kommen sollte. Das Thema kommt seither immer wieder zur Sprache aber ich wurde nie zitiert.
Und die SNB beschied mit in einer Mail, sie sei nicht verantwortlich für die Beiträge von Iconomix auf dem SNB-Portal.
So wird in der Wissenschaft und bei den Zentralbanken betrogen.
Ein Schüler fällt hochkant durch seine Abschlussprüfung, wenn er dermassen unehrlich arbeitet wie die Zentralbanken.
Und das staatliche Schweizer Fernsehen?
Es verkroch sich. Reto Lipp versteckte sich.
Weder Reto Lipp noch Thomas Jordan haben sich je entschuldigt für ihre Irrlehre, die sie kolportiert hatten.
Marc Meyer, Dr. rer. pol., SNB-Beobachter
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Na, ist das nicht der absolute Wahnsinn? Da erreicht man tatsächlich die Spitze, indem man aus der Praxis kommt. Und weisst du, was das Beste ist? An jeder Ecke werden diese tollen Weiterbildungen wie MAS, DAS, MBA oder CAS angeboten. Sie sind natürlich ultratiefgründig und dazu noch wahnsinnig günstig. Ich kenne sogar ein paar Schlaumeier, die sie nur machen, um dann auf LinkedIn anzugeben. Aber hey, trotzdem finde ich den Artikel total klasse! Er zeigt uns allen, dass man mit harter Arbeit, Schweiss und Intelligenz zum Erfolg kommt. Wer hätte das gedacht? Eine echte Offenbarung.
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Are you suggesting that the famed Swiss apprenticeships are not worthy of/for executive positions?
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Was bedeutet das AAA-Rating einer Bank? Der Verwaltungsrat besteht aus Adel, Akademikern und den übrigen Arschlöchern
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Der ist richtig gut mit den 3 As!
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„Als Sergio Ermotti öffentlich über die Geldschöpfung sprach, gab er sich erstaunliche Blössen.“
Sehr geehrter Herr Hässig,
da dies ein Namensartikel von Ihnen ist möchte ich Sie daran erinnern, daß Sie nach der Lektüre des Ihnen zugesandten Textes es eigentlich hätten besser wissen müssen. Allerdings ist bei Ihrem Arbeitspensum schon erklärlich, daß Ihnen die Feinheiten dieses Themas durchaus entgangen sind.
Der Punkt ist: wenn Ermotti behauptet, daß Banken keine Geldschöpfung betreiben können, hat er SELBSTVERSTÄNDLICH Recht. Denn eine Kreditvergabe ist lediglich eine gegenseitige Verpflichtung Geld, d.h. das vereinbarte gültige ZAHLUNGSMITTEL zu zahlen. Ein Kredit ist genau genommen ein Versprechen diese Zahlungsmittel auszuzahlen bzw. zugunsten des Auftraggebers einer Überweisung zu übertragen. Jeder der mal Monopoly gespielt hat weiß, daß eine Verpflichtung in Spielgeldscheinen zu bezahlen ist, falls das nicht möglich ist, ist man PLEITE. Ist wie im richtigen Leben.
Der Fehler, den Ermotti danach macht ist zu behaupten, daß eine Bank dazu EINLAGEN der Kunden braucht, um diese Zahlungen durchführen zu können. DAS ist natürlich wörtlich genommen Unsinn und wird auch nicht so gemeint gewesen sein, denn für einen Banker sind Einlagen immer mit der damit verbundenen Liquidität auf der Aktivseite verknüpft. Denn eine Bank erteilt nur dann eine Gutschrift, wenn ihr auch der entsprechende Geldbetrag auf der Aktivseite zugewachsen ist, entweder als Bargeld oder als Guthaben bei der Zentralbank. DAMIT werden Zahlungen geleistet, die aufgrund des VERSPRECHENS Zahlungen zu leisten, dann auch genau diese Zahlungsmittel erfordern. Allgemein gesehen können Zahlungen AUSSCHLIESSLICH mit den Beständen der AKTIVSEITE (Bargeld oder Reserven = Ansprüche auf Bargeld) durchgeführt werden, eine Geschichte die auch von Herrn Marc Meyer Dr. immer wieder betont wurde.
Demgegenüber begeht die professorale Grinsekatze den haarsträubenden Fehler die „Einlagen“, die letztlich nur Versprechen sind Geld zu zahlen, als Zahlungsmittel anzusehen, womit er – wie die gesamte „Vollgeldini“ auch – nicht zwischen einem Schuldverhältnis und dem darin definierten Erfüllungsmittel unterscheiden kann. Die Holzhammermethode das zu erklären ist daran zu erinnern, daß eine Verlobung ein Versprechen auf Verehelichung ist, aber keineswegs bereits die Heirat selbst. Wie man weiß, kann zwischen diesen beiden Ereignissen noch eine Menge passieren. Wie man sieht ist eine wie auch immer erlangte professorale Position kein Schutz davor, mit tiefster Überzeugung logischen Schrott zu erzählen. Immerhin hat der gesunde Instikt der Schweizer es verhindert, daß solche unausgegorenen Hirngespinste – die wie gesehen auch von vielen Professörchen mitgetragen wurde – eine Katastrophe auf dem Schweizer Finanzparkett anrichten konnten.
Der im Video präsentierte „Autoritätsbeweis“ der englischen Zentralank (die deutsche Bundesbank hat das bloß abgeschrieben, um „modern“ zu wirken) ist letzten Endes nur ein Beleg dafür, daß die Anglos es seit der berühmten „currency-banking“-Debatte es nicht geschafft haben den Unterschied von Schuldrecht einerseits und Sachenrecht andererseits zu kapieren, ein Umstand, der aufgrund der dortigen Jurisdiktion, bei der dieser Unterschied nicht so explizit gemacht wird wie im BGB, nicht wirklich erstaunlich ist. Daß die Bundesbank diesen Schrott freimütig übernimmt, obwohl sie es besser wissen müßte, ist ein intellektuelles Desaster und weist nur auf die Hörigkeit deutscher Institutionen hin. In der Schweiz hätte es besser laufen können, aber in dem Bestreben „modern“ sein zu wollen, ist ins WZG geschrieben worden, daß SCHULDEN der SNB ZAHLUNGSMITTEL sind. Da würde ich gerne mal sehen, wie eine Schweizer Bank, die ihre „Reserven“ in Bargeld ausgezahlt bekommen möchte aus der Wäsche guckt, wenn ihr (wie auch immer – letzten Endes geht es garnicht) die SCHULDEN der SNB anstelle von Bargeld übergeben werden sollen. Und nein, die Geldscheine sind KEINE Verbindlichkeit der SNB, denn diese Geldscheine sind keine Schuldanerkenntnisse mehr im Gegensatz zu den früheren BANKNOTEN, die (zumindest im Prinzip) immer noch Forderungen auf Gold darstellten. Und im übrigen befinden sich Geldscheine, wenn sie ausgeliefert werden, in der Finanzbuchhaltung auf dem bestens bekannten Konto „KASSE“, wo sie wie überall sonst auch ein AKTIVUM sind. Und nein, nicht in der BILANZ, sondern in der FiBu – in der Bilanz der SNB finden sich in der Kasse (oder wie auch immer das verklausuliert wird) NUR die Münzbestände, die noch nicht in Umlauf gebracht werden konnten.
Fazit: nicht einmal akademische „Weihen“ schützen davor, horrenden Blödsinn zu erzählen – da werden Weihen zu Geweihen.
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Du schreibst doch selber: „Denn eine Bank erteilt nur dann eine Gutschrift, wenn ihr auch der entsprechende Geldbetrag auf der Aktivseite zugewachsen ist, entweder als Bargeld oder als Guthaben bei der Zentralbank.“
Sind Guthaben bei der ZB,d.h. Verpflichtungen deer ZB nun Geldbeträge oder nicht?
Du musst Dich entscheiden. Auch wenn Du selber kein Professörchen bist.
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„Geldbeträge“ ist ein viel zu uneindeutiger Begriff, denn auch ein Preis lautet auf einen Geldbetrag. Worum es geht ist, ob die „Reserven“ der Geschäftsbanken Zahlungsmittel sind oder nicht. Wären sie es, müßten auch die Verbindlichkeiten der Zentralbanken Zahlungsmittel sein, so wie es im WZG verklausuliert steht.
Die kurze Antwort auf die Frage ist: Nein, denn die Guthaben bei der Zentralbank und die Verbindlichkeiten der Zentralbank stellen eine Einheit dar, die mit dem schönen Begriff „Schuldverhältnis“ bezeichnet wird. Damit nicht genug, es handelt sich hierbei um ein täglich änderbares Dauerschuldverhältnis, welches sich unter dem Dach eines Zahlungsdienstleisterrahmenvertrages (aka Girovertrag) befindet. Man muß eine Weile nachdenken um zu begreifen, daß „Reserven“ wie auch „Giralgeld“ keine Zahlungsmittel sind, sondern Optionsrechte, mit deren Hilfe man den Zahlungsdienstleister anweisen (!) kann, Zahlungen durchzuführen. Auf eine kurze Formel gebracht: man kann zwar MIT HILFE von Giralgeld/Reserven zahlen, aber NICHT MIT Giralgeld/Reserven, denn diese sind als Schuldverhältnis keine Zahlungemittel. (Intellektuell ist das schnell einsichtig, aber emotional tut man sich damit ungleich schwerer !)
Nun gilt aber bei den Reserven eine Besonderheit, nämlich daß diese zum einen zu einer Forderung auf das gültige Zahlungsmittel Bargeld transformiert werden können und andererseits als Gegenpart eine Zentralbank fungiert, welche dieses Bargeld unlimitiert je nach Bedarf emittieren darf. Das bedeutet, daß Reserven keinem sog. „Kontrahendenrisiko“ unterliegen, sie also zu 100% sichere Vermögenspositionen darstellen, was postwendend bedeutet, daß es keinen Bedarf gibt, mehr Bargeld abzufordern, als an den Geldautomaten nachgefragt wird. (Das gilt nicht für das Giralgeld der Privaten, denn Banken können durchaus an einem ungenügenden Bargeldbestand, der praktisch ein Mangel an Reserven darstellt, zugrunde gehen.) Nur aus diesem Grunde ist es legitim davon zu sprechen, daß Reserven unkonditionale Liquidität darstellen, auch wenn sie streng genommen als Schuldverhältnis nicht für Zahlungszwecke eingesetzt werden können. Aber: mit Hilfe von Reserven können Zahlungen IN AUFTRAG gegeben werden (Options-/Weisungsrechte!) nur nicht MIT. Man zahlt ja auch nicht MIT seiner Scheckkarte (indem man diese übergibt, ohne sie zurückzuerhalten), sondern MIT HILFE solcher Karten, weil diese einen Kommunikationskanal bieten, der es ermöglicht eine Zahlung gegenüber dem Zahlungsdienstleister zu autorisieren – und dann erhält man sie wieder zurück.
Die lange Antwort steht hier:
https://think-beyondtheobvious.com/was-ist-giralgeld/Ist nur relevant, falls an diesem Thema ein ernsthaftes Interesse besteht.
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Die “grosse“ CS ist pleite, Herr Hässig erfolgreich!
Besser klein und erfolgreich, wie “gross“ und pleite.
Ganz schlimm ist dann auch noch, wenn der arrogante “grosse“
den “Kleinen“ unnötig einklagt, und dann kurze Zeit später sein Versagen, samt Untergang zugeben muss. Ist Ermotti auch noch zu vornehm um die sinnlose Angelegenheit mit einem kurzen Satz zu beenden? Hat es die, gemäs Medienberichten so “grosse“ UBS (die 2008 auch auf der Kippe stand) wirklich nötig, sich noch länger mit solchen banalen, eigentlich unangebrachten Klagen zu beschäftigen?-
Interessant und richtig.
Beim Komparativpronomen müssen Sie aber nachsitzen.
Es heisst nicht „Besser klein und erfolgreich, WIE gross und pleite.“, sondern „Besser klein und erfolgreich, ALS gross und pleite.“!!!!
Etwas ist gleich schön wie…, oder schöner als…
Kapiert?
Danke!
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…und was haben die zustande gebracht ?
Null und Nichts, eine Pleite!
Bei anderen Banken und Unternehmen der Finanzbranche auf globaler Ebene dasselbe.Diese Hochschulen mit ihren Auszeichnungen und Titelvergaben werden vermutlich stark überschätzt.
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Das Problem des Geldüberhanges hat —mindestens— 2 Kernursachen.
Zum einen die Geldmengenausweitung über das Realwirtschaft Ergebnis zum anderen ein Rückgang des Realwirtschaftsergebnisses bei gleichbleibender oder noch zusätzlich steigender Geldmenge
(Stichwort Konjunkturkurbel über steigende Geldmenge befördt über zu lange Tiefzinsphasenen.)
woraus sich ebenfalls ein Geldüberhang ergibt.
Geld ist nur beim Start einer Währung Vollgeld danach ist der Geldwert relativ.
Die Grundformel lautet!
————–
Der Geldwert ergibt sich aus Realproduktion zu Geldmenge zu Bruttokonsum.
————–
DARUM kann und wird es niemals einen statischen Fixgeldwert geben NUR bestmögliche Annäherungswerte.
Das Kernproblem der Ermotti der Professor und die Vollgeldtheoretiker müssten jeweils ihre Positionen zu einem abgerundeten Ganzen zusammenfügen.
Damit sind die offensichtlich überfordert.
Generell gilt der Faktor Geld wird masslos ( Psychologische Gründe) überbewertet.
Die Kernmusik spielt nicht aushebelbar, auf der Ebene Realwirtschaft. Punkt. -
Es gibt heute eine Titelsucht. Jeder und Jede will einen sogenannten „Karton“ an der Wand hängen haben. Wichtig im Leben sind aber noch viele andere Dinge. Erziehung, Charakter, Sprachverständnis und nicht zu Letzt die Einsicht dass man nie der Beste ist.
Von der Pike auf gelernt ist sicher nie schlecht, es gibt einige Beispiele von CEO’s die dies mit Bravour gemeistert haben, auch ohne akademischen Titel. Die HR’s dieser Welt sollten die Rekrutierungsart ändern….weniger Akademiker, dafür mehr Macher… mit Charakter -
wer würde sich von einem „Spezialisten“ operieren lassen, der gerade mal den Nothelferkurs bestanden hat?
Hinweis: S&P Indices versus Active (SPIVA) Scorecard: underperformance nach Kosten (für 10 Jahre) 88% Mutual funds, 78% Equity Institutional Accounts, 81% Fixed Income Mutual Funds, 59% Fixed Income Institutional Accounts.
Fazit: Asset Manager haben sehr selten die Fähigkeit systematisch einen Gewinn für ihre Kunden zu schaffen. Fama&French, Luck versus Skill, 2010
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Ja da muss ich leider zustimmen , dass in der Finanzbranche der eine oder andere Dummbatz am Steuer ist , aber bei der Einstellung neuer Sklaven ganz genau schaut, dass selbt der Toilettenfäger einen Masterabschluss hat.
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Der Schreibende hat nicht verstanden, dass es bei diesen Jobs nicht um Leistungs-Zertifikate sondern nur darum geht, dass diese Personen die nötige Linientreuheit besitzen, die in diesen Jobs und Positionen vonnöten sind. Aus meiner Sicht geht es weder um Aufrichtigkeit, Menschenkenntnis oder Wahrheit, so fern wohl eher um dessen Gegenteile. Die Entgelte werden demnach auch nicht aufgrund der Leistung entfalten, sondern könnten durchaus als Schweigegeld eingestuft werden. Wir sollten anfangen alle unsere Sinne offen zu halten, vor allem aber kritisch hinterfragen, und keinesfalls das Gute annehmen. Dies ist mindestens meine persönliche Meinung.
#fangenwirannachzudenken
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Schaumschläger Abschluss grosse Klappe dann die Karre an die Wand fahren und wir buezer die Jahrzehnte im Backoffice schuften abhängig von den höheren sind die Idioten dann.. so schlimm dass die mich nicht Mal auf dem RAV wollte.
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Lukas Hässig hat einen Abschluss an der HWV in Zürich. Marcel Ospel hatte einen Abschluss von der HWV in Basel. Beide sind also schlecht ausgebildet oder gut ausgebildet je nachdem wie man das sieht.
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Gesunden Menschenverstand kann man nicht lernen, enough said
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„MBA“ nennt sich heute fast alles. Man muss unbedingt die echten MBA-Programme mit gutem Ruf von guten Schulen unterscheiden von „Executive MBAs“, gekauften Titeln die jeder erhält, der sich für diese Abendkurse einschreibt und die Gebühren bezahlt. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Ökonomie ist ohnehin keine Wissenschaft. Erfolg haben oder nicht meist von ganz anderen Faktoren ab. -
Einen CFA (Chartered Financial Analyst) oder zumindest die AZEK sollte ein Topbanker schon haben, damit man halbwegs sicher ist, dass er die ganzen komplexen Finanzinstrumente auch mathematisch und materiell zumindest etwas versteht.
Gewissen Schnorris und Wichtigtuern aus der Finanzbranche merkt man eben schon an, dass es da in den Details ziemlich hapert. -
Das Problem besteht bereits bei einem einfachen Kundenberater.
Keine Ahnung von Finanz und Börse. Kennen die wichtigsten Indexe nicht, wissen nichts von Capital Allocation, Bewertung, Yields.
Sie kennen nicht einmal den Unterschied zwischen Preisindex und Performance Index und welche der jeweilige in der Schweiz ist.
Aber …. die ganze Bevölkerung ist ja unter-gebildet und kann dem technologischen Fortschritt die Stirn nicht mehr bieten. Bis hinab zu einem Schuhverkäufer.
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Well, 23 years ago, I also worked for a large US Bank in ZH for over 18 years. I came across many highly educated bankers and the not so educated ones.
Thereafter, I decided to leave paid employment and to seek my luck on my own. I made it, and over the past 23 years I had owned several small banks through my PE Fund in CEE. I also hired Swiss CEO’s for some of my banks, and also informed them ahead, that they won’t be successful but I needed a Swiss face, so to say. The great difference today is that we have no drivers, but only passengers. Were all these individuals you have mentioned in this article to create and own their own banks, I would like to believe,as they are generally passengers hiding behind NAMES, they would not be successful. This is the essential difference between a driver and a passenger. Men like Alfred Escher were drivers, and very unfortunately, they are getting far and few. These are my humble two cents. -
Welcher ETH-Abschluss würde besonders für die Führung einer globalen Bank empfehlen?
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Dies habe ich schon in mehreren Tweets geschrieben. Es zahlt einzig der Steigbügelhalter, das Netzwerk, mit einer solchen Ausbildung wären diese Männer seit Jahren nicht mehr weitergekommen. Ermotti hatte ja wirklich keinen Erfolg bevor er bei der UBS einstieg. Wie er da zum Handkuss gekommen ist fragen sich gewisse Persönlichkeiten immer noch. Im Finanzbereich zählen Familie, Götti und Netzwerk. Auf finden diese Personen immer wieder eine neue Stelle.
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Ohne Vitamin B und Unterwürfigkeit hat
keiner ganz nach „oben“ geschafft.Eine besondere Eigenschaft ist Skrupellosigkeit.
Zudem muss man Mut aufbringen Rechtsgeschäfte
aus dem geheimen Bankrott heraus zu tätigen.
Auf jedem IRS Steuerformular 1096, wird die
Bank als Schuldner und der getäuschte Mensch
als Gläubiger bezeichnet.Ohne IRS Steuerformular 1096 und unterschriebenen
Antrag, darf keine Bank ein Konto (Anlagekonto)
eröffnen. Somit solltet ihr euch fragen, wo sind
eure geheimen Renditen geblieben. Denkt dem nach. -
Lieber einen hemdsärmeligen Praktiker, der weiss wie der Karren läuft, als einen akademisch geschulten Theoretiker. – Polemischer Artikel. Wenn man schon im Ausland unser duales Ausbildungsprogramm nicht verstehen will und kann, sollte es wenigsten Herr Hässig kennen und schätzen.
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@RoWe
Ich würde dem eigentlich zustimmen, aber nicht im heutigen Finanzbereich, denn das ganze immer wichtigere Risikomanagement, Absicherungen von Risiken, neue Finanzinstrumente etc. ist heute 80% (Finanz-)Mathematik …das versteht man nicht mehr, wenn man „nur“ eine Banklehre macht und ggf. noch eine Höhere Fachschule.Das kann auch ein Problem bei der CS gewesen sein, dass die Führungsleute gar nicht mehr verstanden haben, was die Leute unter ihnen angestellt haben.
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Toll diese Karrieren: Ermotti, Grübel und Martin Scholl (ex CEO ZKB). Von der Lehre an die Spitze. Ärmel hochgekrempelt, Learning on the job und ausführen. Leider sind diese Erfolgsleute rar im Finanzwesen. Das Resultat zählt und nicht nur Abschlüsse „cum laude“.
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Schulsäcke sind entweder *schwer* oder *leicht*. „Dünn“ (Gegenteil: „breit“?) sind Schulsäcke nur bei Lukas Hässig – vielleicht sogar im doppelten Sinn?
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Marcel Ospel ein „Crack“??? Im Ernst jetzt? Der Schreiber sollte ein anderes Kraut rauchen, dringend.
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Das ist wieder so ein typischer Hässig-Bericht. Wenig Information, dafür umso mehr Dreck. Und dass auch noch Verstorbene als eher faul disqualifiziert werden, lässt mich an meine Latein-Zeit an der Kanti erinnern: Nisi nihil bene de mortuis.
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Die Schweiz hat seit den 70ziger-Jahren ein Eliteproblem. Zuerst fingen sie an, die Sanitär-Installateure zu Offizieren zu befördern, die wiederum noch Dümmere nachzogen, so dass heute keiner mehr im Militär weiter machen will. Wenn man Idioten kennen lernen will, dann reicht auch ein SBB-Abo.
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Wenn man nicht Akademiker oder Journalist ist, ist man für sie und diese Menschen nur ein x . Es scheitern nur die andern
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Das ist so richtig, wie auch falsch. Richtig, was den Werdegang dieser CEOs betrifft. Sicherlich falsch, was das Resultat der Banken auf globaler Basis betrifft. Bankenpkeiten lassen grüssen. Siehe auch Brady Dugan bei CS. Die SNB schöpft übrigens wie jede Zentralbank auch nominale Währung ohne inneren Wert aus dem NICHTS! Geld ist etwas anderes! Das globale Währungssystem ist der grösste Scam in der Menschheitsgeschichte und ein einziger Selbstbedienungsladen. In letzterem tummeln sich diese CEOs auf globaler Basis mit gleichwertigem Erfolg.
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Ermotti… good looks is everything! 🤣
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Auch Plagiat-Jordan
Ja, Sergio Ermotti gab sich eine Blösse, als er nicht wusste, wie Geld entsteht.
Wäre der Professor, der ihn befragte, ehrlich gewesen, so hätte er zugeben müssen, dass er auch erst seit kurzem wisse, wie Geld entsteht.
Jahrzehnte lang wurde in den Schulbüchern gelehrt, dass Geld entsteht, indem die Zentralbank Geld emittiert und dieses dann von den Banken weiter ausgeliehen würde abzüglich eines Mindestreservesatzes (Geldmengenmultiplikator).
Oder dass die Banken das Geld der Sparer sammeln und dieses dann weiter an die Kreditnehmer ausleihen.
Auch die SNB hatte auf ihrer Home Page diese Irrige Geldtheorie verbreitet; auch ein Film des Schweizer Fernsehens mit dieser Irrlehre wurde auf der Home Page der SNB gezeigt.
Hier auf Inside Paradeplatz zeigte ich im September 2013 als erster und bewies mit Buchungssätzen, dass bei jedem Kredit neues Geld entsteht, unabhängig davon, ob jemand anders vorher bei der Benk Geld einbezahlt hat.
Es gibt keinen Autor vor mir, der auf diesen katastrophalen Irrtum in der Geldtheorie hingewiesen hätte. Wer andres behauptet, der soll es beweisen.
Die Trolle der SNB hatten nichts anderes als Beleidigungen gegen mich vorzubringen.
Vier Monate nach meinem Artikel übernahm die Bank of England die von mir neu geschriebene Geldtheorie ohne mich zu zitieren.
Die SNB nahm ihre irrige Geldmultiplikator stillschweigend von ihrer Home Page.
Und Thomas Jordan, an seinem Vortrag vor der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft Zürich, tat so, als hätte er auch nie eine andere Geldtheorie gewusst.
Ja mein früherer Kollege Ermotti wusste nicht wie, Geld entsteht, und genauso wussten es Jordan & CO. auch nicht.
Die ganze Welt plapperte jeder dem anderen dessen irrige Geldtheorie nach.
Und als ich hier diese korrigierte, wurde ich von den Trollen der SNB wie Dreck behandelt und runtergemacht.
So ist es.
Marc Meyer, Dr. rer. pol., SNB-Beobachter
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Die „Olympier“ des Finanzplatzes: alles Leichtgewichte. Folgerichtig kommt es wie es kommen muss. Diplom hin oder her, kräftig unterstützt von einer selbstgefälligen kleinkarierten Mentalität, die Schweiz ist eine reine Finanzplatzwüste geworden. CS, Julius Bär, Von Tobel, et al, das ganze steht auf wackeligen Füßen. Auf die UBS unter Ermotti Führung würde ich übrigens kein Cent setzen…
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Ich war lange selbst im Banking (Banklehre, HWV, ein Klein-Ospel, einfach ohne Karrriere). Wer am meisten BS produzierte und grosse Verluste einfuhr, waren immer ehemalige McKinsey-Leute, HSG-Absolventen und angelsächsische Warmlufttaschen, für die das Every-Day-Banking-Geschäft nie richtig fassbar war und die eigentlich gar nicht wussten, was ein Kunde ist und will…
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Dafür sind alle drei Multimillionäre, tragen einen massgeschneiderten Anzug und haben ein anständiges Auto.
Und wie sieht es bei Dir so aus Lukas?
Es kommt darauf an, was man kann und nicht was für Diplome und Zertifikate jemand im CV aufführt. Die Berufserfahrung ist ebenfalls ein Qualitätsmerkmal, aber scheint in der heutigen Zeit immer weniger Wert zu sein.
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Hier kommentieren viele verhinderte Akademiker mit Ego-Komplex.
Aber den müsst ihr doch nicht haben. Erstens verdient ihr viel mehr als alle die Doktörchen und zweitens seit ihr cleverer, heisst praxiserfahrener.
Also, was wollt ihr noch mehr?
Seid doch froh , dass euch die studierten Grünschnäbel die systemische Braun-work- Knochenarbeit abnehmen. Somit habt ihr mehr Zeit für die Kundenessen und Pflege.
Es gab und gibt in den Führungsetagen der Banken doch immer mehr, die sich mit einem Schnellbleichen-Master schmücken möchten.
Dieser ist kaum vergleichbar mit der Ochsentour durch den akademischen Masterstudiengang über 4 Jahre fulltime, wo viel mehr analytische Fähigkeiten verlangt und geprüft werden.
Diese Fähigkeiten sind vor allem in der Finanzanalyse, Marktanalyse, Geldpolitik und im Portfoliomanagement gefragt.Der Schnellbleichenmaster wird meist von Hochschulen und Universitäten als Cash Cow für Praktiker mit Eintrittsschwelle „sur dossier“(!) angeboten, die entsprechende Führungserfahrung nachweisen und ein dickes Portemonnaie haben.
Dies führt natürlich zu einer Verwässerung des akademischen Gütesiegels.Also Hände weg. Qualifizierte HR-Experten wissen das einzuordnen.
Lieber ein Auslandaufenthalt; der bringt mehr ins Portemonnaie.
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In welcher betreuten Institution sind Sie den zurzeit untergebracht?
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@KSB
Genau, ebensolche wie Sie. q.e.d.
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Ist heute so, dummes Geschwärz (neudeutsch das Narrativ) zählt mehr als Ausbildung. Auf der CS ganz besonders.
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Für die Karriere bei Banken scheinen nicht Kompetenz und Wissen ausschlaggebend sein, sondern das Mainstreamverhalten, nie unangenehm auffallen, immer loyal sein und einen guten Auftritt hinlegen. Die Folgen dieser eigenartigen Karrierekriterien sind sichtbar. Die CS ist nur der jüngste, krasseste Fall. Vor 25 Jahren war es die UBS. Wobei Ospel immerhin so ehrlich war und einmal gesagt haben soll, er verstehe die strukturierten Produkte nicht, die sie anböten.
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Man soll die Uni- und Hochschuldiplome nicht überbewerten. Probieren geht bekanntlich über studieren. Der Ansatz, dass sich jemand in einem Metier von ganz unten nach ganz oben arbeiten kann, ist im Grunde nicht schlecht. Betonung auf „arbeiten“ und ich würde noch hinzufügen „in der Praxis“ und „nicht nur in der Theorie“. Fachwissen jedoch muss man sich natürlich schon erarbeiten, Wirtschafts- und Marktmechanismen kennen, Zinseszins, einen Swap verstehen, einen Straddle verstehen, vielleicht sogar die Formeln von Black-Schols, finanzmathematisch sattelfest sein, strategisch denken, den Kunden, von dem man lebt, kennen … usw. All das kann man in der Praxis gut lernen, angefangen mit einer Banklehre und mit konstanter Weiterbildung. Das geht sogar sehr gut, weil immer der praktische Ansatz im Blick ist. Dies ist oft sogar der bessere Weg als Jahre auf den Hinterbacken an einer Uni zu verschwenden.
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So ein weiterer Spezie ist Martin Neukomm, der Baudirektor von Zürich. Der hat nie eine Matura gemacht und schmückt sich mit einem Doktortitel.
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Herr Dr. Neukomm hat zuerst an einer Fachhochschule und dann an einer deutschen Uni weiterstudiert, wo er den Doktortitel erworben hat. Meines Wissens handelt es sich dabei um einen echten. Zuerst Probieren und dann studieren…
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Lukas Gähwiler und Sergio Ermotti haben jeder für sich genommen deutlich mehr auf dem Kasten, als die gesamte strotz-arrogante HSG-Riege, die die Credit Suisse mit Karacho an die Wand gefahren hat.
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So etwas zu lesen ist traurig, was hat Ermotti und Gähwiler erreicht für die abgeholten Millionen?
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Das überrascht nicht. Wer einen ETH-Abschluss schafft, beweist damit, dass er sehr genau und fehlerfrei arbeitet. Das ist wichtig um Maschinen und Brücken zu bauen. Sicherheit geht vor. Risikofreudigkeit ist nicht gefragt.
In der Finanzwelt ist das anders. Dort bedeutet Sicherheit wenig Gewinn. Gefragt ist hohes Risiko und damit die Aussicht auf einen hohen Gewinn. Und so werden dort die Hazardeure und Schaumschläger belohnt. Der zuverlässige Arbeiter von der ETH dient als Schmiermittel und schafft es bestenfalls ins mittlere Management. Diese falschen Anreize werden dann auch noch mit Steuergeldern bei einer Bakenrettung subventioniert.
Ergo, das System will die groessten Pfeifen ganz oben. Sie liefern die unterhaltsamste Show.
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Heisse Luft Artikel, um mit Spalterei Klicks zu generieren?
OJG hatte auch ’nur‘ eine Banklehre und hat die CS wie die UBS aus dem Sumpf gezogen.
Die Art der Ausbildung ist eine Sache, wie man das erlangte Wissen verwendet eine andere.
Aber dass jemand mit nem Bachelor (zum MBA hats nicht gereicht?) und 3 Wochen Kürsli im CV über Pseudo MBAs lästert, sagt auch schon alles.
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Akademiker gehen analytisch und eher risikoavers vor. Daher sind diejenigen Praktiker, die hohe Risiken eingehen und dabei erfolgreich sind, die Vorzeigeunternehmer.
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Es ist eine Binsenwahrheit, dass Chefs, die sich von der unten hoch gearbeitet haben, meistens die bessere Wahl sind, als Hochschulabsolventen, die von „tuten und blasen“ keine Ahnung haben.
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Ein namhafter Abschluss von einer namhaften Universität macht noch lange keinen guten Manager bzw. Führungskraft, davon gab es in der Vergangenheit mehr als genug Beispiele.
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Denke er weiss es schon aber dann müsste er Khan an die kurze Leine nehmen.
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Ich bin weder Fan von Ermotti noch von FIAT-Geld, aber im Video behauptet er nicht, dass Kredite aus den Einlagen gegeben werden, sondern nur, dass es Einlagen geben muss, um Kredite zu vergeben und das ist korrekt.
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Erfolgsreiche Geschäftsleute waren vielmals nicht die besten Schüler.
Uniprofessoren gibt es einige die hätten Mühe eine Würstlibude zu führen.
Bei den Bankern ist es das Gleiche !!! -
Es gab mal Zeiten in denen nur Leute mit nachgewiesenen Qualifikationen auf die entsprechenden Jobs kamen. In der Chemie war die Voraussetzung eine Promotion in MINT Fächern, selten anderes als eine Promotion im Fachbereich Chemie, für die europäische und besonders die Deutsche Chemie war das kein Nachteil, in der Autoindustrie brauchte es einen Dr. Ing, für Audi und danach VW war das vorteilhaft, wie am Beispiel Ferdinand Piech zu beobachten war. Die deutsche Pharma war mal die Apotheke der Welt, mit Hoechst und Bayer vorneweg. Denn kam der Kaufmann Dormann zu Hoechst, das heute von Sanofi um das letzte know how gebracht wird, dem Doofmann sei Dank. Wer ihn gesteuert hat ist bis heute nicht klar. Die deutschen Banker hatten mal Leute wie Hjalmar von Schacht, HJ Abs oder Alfred Herrhausen, der unter mysteriösen Umständen aus dem Weg geräumt wurde, lange ist es her. Wenn man satte Sachfremde mit schwachen Abschlüssen nach oben drückt, dumme Politiker, die nicht mal ihr Geschlecht kennen in Positionen bringt, darf man sich nicht wundern. Aber wir kommen voran, an den 36 deutschen Staatsuniversitäten werden jetzt Gender Studies in Masse etabliert, es bringt das Land voran, wie man sieht. Good Bye and Good Night, die Lichter braucht man nicht mal mehr ausknipsen.
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Ich kann vielem was Sie sagen zustimmen. Aber zu meiner Lehrzeit Ende der 60er Jahre hatten wir viele Militärhäuptlinge im oberen Kader der Lehrfirma. Viele dieser Luftheuler konnte man auch nicht gebrauchen. Die konnten nur kommandieren, aber von der Technik eine Ahnung – braucht man doch nicht, bin schliesslich Major im Militär.
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Na ja, also die ganzen Uni Abgänger mit Ehren in der Tasche haben auch nicht mehr Ahnung, aber fordern können sie gut und mit Theorien die Arbeitenden verrückt machen.
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Sicherlich existieren zahlreiche Praktiker und Handwerker, die fälschlicherweise vorgeben, Inbegriff der Weisheit zu sein.
Ich möchte die Hypothese vorbringen, dass Bildungsabschlüsse und akademische Leistungen lediglich bedingt Auskunft über die tatsächliche Leistungsfähigkeit eines Individuums geben können.
Wenn ich auf der Suche nach einem Aktuar bin, erfordert dies unweigerlich eine weitreichende mathematische Ausbildung; eine Sekundarstufe und kaufmännische Lehre sind hierbei schlichtweg unzureichend.
Suche ich hingegen einen Schreiner, so ist eine entsprechende Berufsausbildung in diesem Handwerk unverzichtbar und kann nicht durch ein Ingenieurstudium substituiert werden.
Es ist allerdings ein weit verbreiteter Irrglaube derjenigen, die noch nie das Innere einer Universität oder Hochschule erblickt haben, zu denken, dass dort ausschließlich abgehobene und praxisferne Theorien gelehrt werden.
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Erstens ist nicht jeder Studierte eine Studienabgänger und zweitens ist die Kenntnis von Normen und Usanzen in der Praxis oft nichts anderes als der direkte Weg zum Untergang („Mir händt das scho immer a so gmacht! Gäll Guschti, die ganze Studierte hey kai Ahnig …“).
Dumm nur, wenn sich Unkenntnis und Studiumabschluss treffen, wie bei Rohner. Na gut, der wurde sowieso installiert, wahrscheinlich gerade wegen seiner Ignoranz – da war mehr dahinter.
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Ein HWV-Absolvent namens Voser hat es irgendwie trotzdem geschafft, die schlingernde ABB vom Abgrund weg auf die Erfolgsspur zu bringen. Auch das verschiedentlich für Furore sorgende Inside Paradeplatz wurde nur mit einem HVW-Abschluss in der Tasche gegründet. Was heisst: Mit aber auch ohne höherem Studium kann der berufliche Aufstieg an die Spitze gelingen. Es heisst aber auch: Eine Firma oder ganze Branchen können durch unfähige Manager mit oder ohne akademischen Titel in den Ruin getrieben oder durchgeschüttelt werden – dies gilt nicht ausschliesslich für die CS, sondern insbesondere für die Wallstreet. Für ein paar wenige ist sogar der Studiumabbruch das Sprungbrett auf den Karriere-Olymp – was Steve Jobs, Jeff Bezos, Mark Zuckerberg bewiesen haben. Der Artikel ist wohl mehr der Sommerflaute als der Informationsrelevanz geschuldet.
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Mag mich erinnern, dass der liebe Lukas schon mal in diese Bresche geschlagen hat. Und es hat mich schon damals geärgert. Was soll das? Soll ich nur noch Aktien kaufen von Firmen deren CEO einen ETH-oder-so-Abschluss haben?
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Problem ist, dass Wirtschaft sowieso keine Wissenschaft ist.
Alle Volkswirtschafts-Modelle beruhen auf etlichen Annahmen. Und Annahmen sind halt nicht exakt, sondern mehr oder weniger „irgendwas“ was man schon immer so „angenommen“ hat.
Aber ja, das 1-mal-1 des Bankings sollte Mr. Sergio schon verstehen 🙂
Eigentlich handelt es sich bei Manager und Ökonomen einfach eine Ansammlung von eloquenten Rednern, die eine Prognose erstellen und dies halt mehr oder weniger gut verkaufen können.
3 liegen dann richtig, 7 liegen falsch. Who cares?
Viele Bekannte „Experten“ hatten mal 2-3 gute Calls und leben danach Jahre davon.-
Volkswirtschaftslehre ist eine empirisch-mathematische Wissenschaft, die versucht, den Wirtschaftsablauf und seine Gesetzmäßigkeiten zu verstehen. Selbstverständlich können auf Modellen basierende Prognosen sich als falsch erweisen, aber Sie stellen doch hoffentlich die Medizin auch nicht in Frage, wenn sich ein Arzt in seiner Prognose irrt.
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Wirtschaft ist eine empirische Wissenschaft, aber ich zweifle, dass sie die Bedeutung des Wortes „Empirie“ verstehen.
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Deswegen sind die Wirtschaftskünstler (nicht Wissenschafler) offiziell alle mit einem Abschluss „in arts“ und nicht „in science“ – ist also überhaupt kein Geheimnis
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Das ist kein Problem. Das ist eine Tatsache, das Witschaft keine Wissenschaft ist.
Es ist eine Ansammlung von (W)-Daten, die dynamisch je nach Zustand, der nicht immer reproduzierbar ist und schöngeschnorrt wird.
Naturwissenschaften sind echte Wissenschaften.
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Ökonomie keine Wissenschaft?
Es gibt auch auf der Ökonomischen Ebene Fixeckwerte.
Das Problem ist die sehr grosse Breite der Faktoren, die hineinwirken.
Das verlangt ein sehr hohes Mass an relativierendem Denkvermögen.
Damit haben viele so einiges an Mühe, auch in den Teppichetagen.
Darum glauben zu viele das Ökonomie keine Wissenschaft ist.
—Ökonomie ist die Anspruchsvollste aller Wissenschaften!—
Die meisten landen nicht aufgrund hoher Kompetenz in den Teppichetagen der Aufstiegsturbo heisst überwiegend, Vitamin B, Zufall und Glück.
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„Okt. 1987 – Juli 1990 Betriebswirtschaftsstudium (Bachelor) an der Zürcher Hochschule
Winterthur, Fachhochschule, Fachgebiet öffentliche Verwaltung
April 1980 – April 1983 Kaufmännische Lehre bei der Schweiz. Nationalbank, Zürich“. das ist der Background von L.Hässig. Just sayin‘.-
@WTF: Na und? Immer noch besser als Gähwiler.
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Aber Herr Hässig hat ein erfolgreiches Einzelunternehmen gegründet, dass schon einige Dummschwätzer gestürzt hat (z.B. P. Vincenz und das CS-Desaster beschrieb er schon lange und wurde dafür heftig angefeindet und verklagt). Diese Ausbildung scheint zumindest Durchhaltewille und Recherche zu fördern…
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LH ist aber auch nicht C ebene von einem internationalen grosskonzern, sondern selbständiger unternehmer.
Sport kommentatoren waren meist auch nie Spitze in all ihren kommentierten Sportarten.
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Was wollen Sie damit erklären?
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Bachelor bedeutet lediglich, dass man einen Super-Patscher inne hat!
MBA ist übrigens Meister der Behinderten Arrogantlinge …
Fachhochschuhe sind diese welche, die ganz oben im Regal stehen!
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Den Klugen plagt sein Unwissen. Damit hat der Dumme kein Problem, also…
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Der Ermotti sieht wenigstens gut aus, wirkt staatsmännisch und kann englisch im Gegensatz zu unserem ex Finanzminister….
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Man kann auch diplomiert scheitern, was nützen all diese Diplome, wenn man eine höhere Neigung zu dummen Entscheidungen hat und die ganze Substanz in die Geldgier investiert, nichts, aber auch gar nichts. Der Hass schadet Ursli nicht, aber die Verachtung ist es, was solche Typen stürzt.
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Well Said!
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Die meisten „Super-Stars“ und „top-shooting-banker“ verfügen leider über wenig Hirn, akademische Top-Ausbildung oder fundierte sozial-ökonomische Theorie: Das muss auch nicht sein – denn nach meinem Studium habe ich täglich erlebt, dass immer nur die social-worker mit der grossen Klappe, Egoisten, Verbrecher und anderes Gesindel im Finanzwesen Karriere und viel Geld machen … Wirklich brauchbare „Unternehmer“ oder Wirtschaftsführer habe ich leider fast keine getroffen.
Ich habe mich von der „Wirtschaft“ und diesem Egoisten-Wachstums-Finanzgesindel verabschiedet: Ich bin Skipper auf meiner eigenen Luxus-Hochseeyacht im Mittelmeer und fahre meine Gäste für gutes Bargeld zu den schönsten Buchten für lebensfrohe Wind-Wellen-Spass-Parties – die Woche für gute 26’000 Euros all inkl. – etwas mehr in Dollars oder auch das Selbe im Rubel- oder Yuan-Wert und ab nächstem Jahr in der neuen BRICS Globalwährung …
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Hut ab, nur ohne die erwähnten Geldsäcke hättest du wohl kaum einen einzigen zahlenden Kunden mehr für deine Luxushochseeyacht, welche notabene wohl ziemlich lebensnotwendig und klimaneutral unterwegs ist.
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Tönt phantastisch,lieber Seebär! Stellt sich allerdings die Frage, auf welche Art und Weise deine Kunden ihr Geld verdienen, dass die mal locker 26 000 Euros für eine Woche Ferien ausgeben können….
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Ich wusste gar nicht, dass man an der ETH auch Finanzwissenschaften studieren kann…
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Das war doch der Hype vor der Subprime-Krise: Mathematiker, Physiker etc. mit Algorithmus-Wissen wurden von den Banken geholt. Bis zum Knall.
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Leider, diesbezüglich nicht das beste Ort dafür…
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Für die ETH brauchst Du MINT-Fächer. Damit kannst Du Dir Deine eigenen Finanzsysteme bauen. Hat nur noch niemand gemerkt.
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… rechnen lernt man dort, vorzuüglich sogar. Und dies scheinen die meinsten „Finanzwissenschaftler“ eben nicht zu können – quot erat demonstrandum.
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In der Wirtschaft gibt es einige solche Versage ohne Uni Diplom. Zuckerberg (Facebook), Gates (Microsoft), Ellinton (Oracle), Jobs (Apple).
Solche Leute hätten nie in eine Spizen-Position einer Firma kommen dürfen.
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Und es sind immer nur Männer. Frauen sind gut im Zerstören von Firmen:
Meyer, Yahoo
Fiorina, Compaq
CS keinen weiteren Kommentar -
Mit ihren Beispielen wäre eigentlich bewiesen, dass es keinen Hochschulabschluss braucht, um eine erfolgreiche Karriere zu machen.
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In Wahrheit ist es umgekehrt, es sollte viel mehr pragmatische Praktiker auf der obersten Führungsebene geben. Die letzten Jahrzehnte haben gezeigt, dass Theorie eben nur Theorie ist und die Universitätslemminge alle völlig überfordert sind sobald es nicht nach Lehrbuch geht. Früher musste man das Geschäft von der Picke auf lernen, heutzutage haben die Herren und Damen mit HSG Abschluss den Anspruch gleich auf Managementstufe einzusteigen.
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Die haben die Firmen gegründet oder mit gegründet. Warum vergleichst du diese Jungs mit einem Manager (Deutsch für Verwalter)?? Ich kenne viel mehr Trottel oder Kriminelle mit Uniabschluss als ohne.
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Lieber Lukas
Ich würde mich gerne zu diesem Thema äussern. Aber ich mache es nicht, weil ich dann mit einer Anklage wegen Persönlichkeitsverletzung rechnen müsste.
So weit sind wir gekommen. Wirklich traurig.
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Eine gute Ausbildung ist wichtig. Noch wichtiger ist, was einer aus seiner Ausbildung macht. Rohner war trotz Ausbildung zu Jurist/Wirtschaftsanwalt nicht in der Lage, die CS zu führen. Er hat ein absolut unsägliches Debakel veranstaltet, das die Schweiz noch viele Jahre beschäftigen wird.
Ich hoffe, diese Gier der CS Leute reisst nicht eines Tages die ganze Schweiz in den Abgrund. Wer weiss welche Giftschränke/ Klagen die UBS mit der CS übernommen hat. Es könnte sein, dass am Schluss die Nationalbank und damit die Schweiz dafür gerade stehen muss.
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Wer will denn behaupten, Juristen seien gute Manager? Das dürfte etwa genauso falsch sein, wie wenn ein junger Banker meint, er wisse besser wie man ein KMU führt als derjenige der es aufgebaut hat.
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Als Sergio Ermotti öffentlich über die Geldschöpfung sprach, gab er sich erstaunliche Blössen? Na ja, sehr wahrscheinlich hat er die Geldschöpfung mit der Schöpfung der Boni verwechselt, kann ja mal passieren!?😅 😂 🤣
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Haha, endlich wird das mal angesprochen. Das Phänomen Pseudo-MBA zieht sich durch alle schweizerischen Führungsschichten. Man kauft sich eines der vielen verfügbaren Dünnschiss-Kürslis und nennt sich dann «Master» und «Studiert». Dabei gibt es nur einen einzig wahren bildungstechnischen Paradeweg. Und der ist stein fucking hart: Gymnasium (für die Tugenden). Studium an einer Universität (für die Theorie-Kenntnisse und das freie Denken). Zusatz-MBA an einer Elite-Uni wie IMD (fürs Netzwerk). Daneben wird 60-80h gearbeitet (für die Praxis). Alles andere ist auch ok, aber bitte nicht auf dicke Hose machen und den Ball auch auf LinkedIn schön flach halten.
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Total ihre Meinung! Und noch dies: viele Lizenz und Doktorat Abschlüsse, Medizinischer Fakultät ausgenommen, kennen die harten Selektionskriterien die in vielen Studienrichtungen der ETH herschen nicht. Viele Politikerinnen hierzulande kommen mit „Liz Phil“ oder „Dr. Phil“ daher 🤣alles Pipifax…
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Mehrere Wege führen bekanntlich nach Rom. Den Königsweg können sich leider nicht alle leisten.
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Lies mal einige aktuelle Bachelorarbeiten und deine Weltsicht bricht zusammen. Viele sind auf einem jämmerlichen Niveau.
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No comment
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Lieber reich und dumm, als arm und klug!
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Robert A. Jeker, Lehrlingabschluss
Iqbal Kahn, ETHDie alte Garde erinnert sich und hat eine ganz andere Meinung.
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Khan hat nur eine KV Lehre und hat sich dann weitergebildet.
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Ja, ja, die Zeiten ändern sich halt, gell.
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Und Deine Quali, du Chlaus?
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Ich habe in meiner Karriere mehrere sogenannte Studierte erlebt, denen man zuerst einmal die Praxis erklären musste. Und zwar von Grund auf. Und einer, später ein toller Kollege, der seinen Weg nach oben gemacht hat, sagte mir im Vertrauen, dass das was er in St.Gallen gelernt habe, er direkt kübeln konnte. Die Praxis sähe völlig anders aus. Logisches Denken, eine Portion Vernunft und der Wille, täglich Neues zu lernen, bringen mit der Zeit auch die nötige Erfahrung. Und zwar ungeachtet von der Branche.
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ich hoffe, dass was sie da sagen, nicht auf ihren arzt/chirurgen zutrifft…
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die mit den dicken rucksäcken sind auch nicht besser.
ein echter banker lernt sein handwerk von der picke auf.
alle anderen haben gar keine ahnung, wie das geschäft
funktioniert.
das ist ja auch der grund, dass wir soviele versager
haben, mit super lebenslauf und keine ahnung vom geld
verdienen!-
Ja, genau Picke, ganz sicher
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Und was ist Dein höchster Abschluss Herr Hässig?
Ich sage nur, „Wer im Glashaus sitzt…“ 🙂
Und der CV auf https://lukashaessig.ch/ sagt auch schon alles.
Solche CV’s werden heute von keinem HR mehr nur ansatzweise noch angeschaut, zeigt das 1995er denken einmal mehr…
Dies ist nicht Hässig sondern einfach nur härzig! 🙂
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Immerhin mussten wir sein Geschäft nicht mit Steuergeldern retten.
Und Herr Hässig hat keine staatliche Rückversicherung ala Kantonalbanken.
Und eine marktbeherrschende Position ist auch nicht gegeben. Fühlen sie sich frei ihm Konkurrenz zu machen.
Und darf keine Kredite aus dem nichts schöpfen.
Als Unternehmer braucht er keinen CV. Der Geldfluss muss stimmen. Anscheinend klappt das schon länger. -
Das beste ist die Kellogg’s School, gabs sicher jeden Tag Corn Flakes zum Frühstück 😉
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Meines Wissens leitet Herr Hässig keinen Riesenkonzern mit x-1000 Arbeitsstellen nebst riesiger Verantwortung für die Wirtschaft der Schweiz. Also wieso dieser Vergleich?
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Wen interessiert es? Niemanden. Auch die Ausbildung des „SamiChlous“ spielt hier doch keine Rolle.
Gerade im Bereich Journalismus geht es eigentlich fast nie um die Schreibenden, sondern um die Personen im Artikel.
Kann man, muss man aber offensichtlich nicht verstehen.
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@ SamiChlous: und selbst, Diplom von der Baumschule (Kleinklasse) als Pausenclown?
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auf der anderen seite muss man für den ‚kassenjob‘ eine dr. in wirtschaftswissenschaften, mit summa cum laude, vorweisen… natürlich gepaart mit 98 jahre erfahrung…
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Mittelmässige-Berufsausbildung-Ausbildung
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Bei „richtigen MBA Programmen kann mam nur teilnehmen, wenn der Teilnehmer bereits einen weiteren Master einer Universität vorweisen kann.
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Nun ja, es gibt auch solche mit dickem Schulsack und trotzdem bringen sie nichts auf die Reihe. König Jordan der Erste: Der Chef macht die Nationalbank zur One-Man-Show – Zocken bis zur Staatspleite. Und da wäre noch die eiserne Lady mit einem Dolmetscher Diplömchen, wo auch gerne das Regierungszepter schwingt, aber von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, also, passt doch super!
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Sie sollten Ihren Akademiker-Komplex kurieren lassen!
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oh wow, das Sommerloch schlägt mit aller Härte zu bei IP. Was für ein Schwachsinn Sie hier erzählen.
Mir wäre es weitaus lieber, es gäbe mehr Lehrabgänger, die sich das Wissen an der Front erarbeiteten, als irgendwelche „Akademiker“, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben.
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genau!!!
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@ Sergio
Ihnen scheint es ein Leben lang bitter nachzulaufen, dass sie damals nicht das Gymi gemacht haben…
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Vetternwirtschaft + öbrigkeitshörig = geht ganz gut ohne Diplom hier
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Die alte HWV-Garde stirbt ja jetzt zum Glück langsam aus…
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Schon mitgekriegt, wie es seit der Bologna-Reform um die analytischen und strategischen Fähigkeiten von Schulabgängern steht? Das Land fährt seit ein paar Jahren nicht ohne Grund in die Binsen, und dies trotz dem Massenimport von Bachelors und Masters aus Norden und Osten.
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In der CS hatten zu meiner Zeit die meisten MD einen universitären Abschluss, bei den Angelsachsen ist das Standard. Zunehmend hatten viele auch einen Consulting-Background. Mit der Leistung in und zu Gunsten der Firma hatte das gar nichts zu tun. Auch nach den Teilnahmen von MBA-Programmen konnte ich nie nachhaltige Veränderungen feststellen. Die Leute verhalten sich unternehmenskulturangepasst – egal welcher schulische Rucksack.
Über den Erfolg entscheidet oft nicht, was die Manager wissen, sondern wie sie mit Nichtwissen und Unsicherheit umgehen.
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1a dein Satz! Wo hesch dä her? Über den Erfolg entscheidet oft nicht, was die Manager wissen, sondern wie sie mit Nichtwissen und Unsicherheit umgehen.
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Ich weiss ja nicht, in welcher CS Sie tätig waren und welche Angelsachsen Sie dort angetroffen haben – von „Universität“ und „Standard“ keine Rede. Die Führungs-Gilde der Angelsachsen, vor allem in der IT der Grossbank – ist vor allem deshalb aufgestiegen, weil Sie zum Grossteil in Ihrer Muttersprache über Geschicke der IT-Strategie und Personalwesen pontifizieren konnten, während das Management in der Schweiz al la mode „what are you sinking about“ über den Tischrand schaute.
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Hat Tradition in der Schweiz und ist auch gut so. Ein weiteres Beispiel wäre Robert Studer, Vorgänger vom gescheiterten M. Cabiavaletta bei derUBS/SBG.
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Wow! Studer…der Name hat noch gefehlt…🥴
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Ist man mit einem dickeren Schulsack erfolgreicher? Habe sogar Flaschen kennengelernt mit Dr. Titel. Aber alle drei haben wenigstens Ahnung vom Banking
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Wenn man die Erfahrung und die Fähigkeit hat ist der Schulsack zweitranging.
In Jobinseraten sieht wird meistens eine top ausgestattete Rakete gesucht. Die meldet sich dann auch, wird angestellt, und die Meisten sind Luftheuler und phlegmatisch. Ich stelle lieber eine Person mit 20 Jahre Erfahrung an. Ihr Wissen übertrifft dass eines BA Abgängers.
Die zu hohen Ausbildungsanforderungen führen auch zu Fachkräftemangel.
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Das ewige MBA und und und.
Diese Armen Teufel können ja nicht einaml etwas dafür.
Denn; Die Wirtschaft schreibt es ihnen ja vor.
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In den Banken macht man Karriere indem man tief in Verdauungsorgane reinkriecht. Ob mit oder ohne Studium. Dann noch ein bisschen Glück dazu und schon ist man einer dieser Top Shots.
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Auf den Punkt gebracht!
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„An den Früchten sollst sie du erkennen.“ Was hatten wir schon für überbezahlte Pfeifen:innen in Wirtschaft, Politik und Bundesämtern (Ausländer wie SchweizerInnen) mit Universtätsabschluss die kläglich und zum Schaden der Schweizerischen Volkswirtschaft versagt haben. Beispiele gibt es viele wie BBC, SWISSAIR, CS, RUAG, etc. Auch heute können wir diese akademischen Bastler beobachten wie sie mit ihren Scheinleistungen blenden, Schaden anrichten und sich dann mit einer fetten Pension ins Altenteil zurück ziehen.
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Hey Achtermann, da hast du vollkommen Recht!
doch ist es denn bei den nicht-akademischen Bastlern etwas anderes?
Wer von den Gestalten war denn in der Lage sich auf seine eigenen Beine, also ohne Subventionen und Stütze vom Papa, vom Staat oder einer spendierfreutigen Oma, zu stellen?
Gescheiterte Existenzen wohin man schaut!
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was soll dieser Artikel!?
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… darf man nie fragen
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Und was hat Lukas Hässig für einen track record? Lehre bei der SNB, anschliessend HWV und anschliessend tingelte er durch diverse Redaktionsstuben, bevor er IP gründete und vorwiegend den Hau den Lukas spielt. Wahrlich, da haben dann Ermotti und Gähwiler wesentlich mehr auf ihrer Palmares.
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Und was hat Andreas Kägi für einen track record? Können nicht alle Banker sein! Und ob sie mehr auf ihrer Palmares haben, wird sich erst noch herausstellen. Da Ermotti von Geldschöpfung anscheinend keine Ahnung hat, bleibt nur noch Beten, dass es dieses Monster nicht verbläst, Amen!
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Wer ist Palmares ?
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Sommerloch? Das ist ja jetzt mal ein sinnentleerter Artikel. Heute ist doch jeder Lebenslauf gepimpt. Schau Dir doch nur mal LinkedIn an.
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Hochschulen für Falschgeldlehre? – Eine Irrlehre, macht das Sinn?
Ausser Schuldenbergen produzieren sie nichts. Wird durch die Falschgeld-Irrlehre der Hochschulen für Finanzen letztlich Wohlstand entstanden sein, oder werden nur unbezahlbare Schuldenberge und Armut übrig bleiben?Die definitiven Antworten und Beweise werden kommen, es ist nur noch eine Zeitfrage.
Eines ist sicher, Scheinwohlstand durch Kreditflut, ohne Gelddeckung ist nicht nachhaltig.Noch eine Bemerkung:
Geld kann man nur erarbeiten aber nicht “schöpfen“.
“Geldschöpfung“ ist immer Falschgeld, Betrug von Lügnern!
Die Währungen der Banker entstehen durch Kredit und sind nicht mit Geld gedeckt. Somit sind die Währungen tatsächlich nicht wirklich Geld. Die Bezeichnung Geld wird missbraucht und die Irrlehre schon an den Hochschulen absichtlich verbreitet, um die Menschen aus bestimmten Gründen zu täuschen.
Die Bezeichnung “Geldmanipulation“ wäre da schon zutreffender.
Unglaublich, wie die Menschen an der Nase herumgeführt, desinformiert und manipuliert werden. Unglaublich ist aber leider auch, wie sich die Menschen leichtgläubig belügen und manipulieren lassen.
Das Bankenkartell erzeugt kein Geld, sondern Kredite die nicht mit Geld gedeckt sind,
ungedeckte Kreditschöpfung, keine Geldschöpfung. Es ist viel schlimmer, wie viele glauben. Auch die “Zahlungen“ für Zinsen können nur durch immer neue Währungseinheiten mittels Kredit ermöglicht werden. Betrug total. Darüber, wie lange die Menge der Währungseinheiten durch Kredit (Schulden) erweitert werden kann ist nicht ganz einfach zu beantworten, weil expandierende Schneeballsysteme eigentlich nicht nachhaltig sind und anscheinend auch deren Kontrolle und Beherschung immer schwieriger werden könnte.
Die frühere Chefin der FED, und jetzige Finanzministerin der USA, hatte ja bereits schon vor einiger Zeit öffentlich erklärt, sie seien allmählich am Ende ihres Lateins.
Kein Wunder.-
„Auch die “Zahlungen“ für Zinsen können nur durch immer neue Währungseinheiten mittels Kredit ermöglicht werden.“
Zeigt glasklar auf, dass du in deinen täglichen ellenlangen Schwurbeleien Null Ahnung hast, was Geld (erarbeitet oder geschöpft) wirklich ist. Du tust mir langsam leid, wenn das dein einziger Lebensinhalt ist! -
Vielen Dank, dass Sie diese Verbaldiarrhö mit uns allen teilen.
Kleiner Tip: zusammen mit dem verbliebenen Resthirn als Sondermüll entsorgen.
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Reiner polemischer Gift Artikel
Wird bei Ihrer Gefolgschaft Clicks generieren und Ihnen damit helfen Ihr Produkt an den Blick zu verkaufen
Apropos: Wie sieht Ihr Schulsack aus?-
@ Hohl: Ihr Name passt perfekt zu Ihrem dümmlichen Kommentar.
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Einen HWV-Abschluss als dünner Schulrucksack zu bezeichnen beweist, dass der Autor wenig Ahnung vom Bildungssystem hat. Die Oekonomen der HWV waren in der Wirtschaft extrem gefragt und besser ausgebildet als die Betriebswirtschafter der Universitäten. Im Gegensatz zur Uni konnte man an der HWV den quantitativen Fächer nicht einfach aus dem Weg gehen. Abgewertet wurde diese Ausbildung erst mit dem Fachhochschulgesetzt.
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Da hat Luki recht, die Swiss Banking Masters haben alle einen dünnen Rucksack aber riesige Geldgier.
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Ospel nicht fleissig ? Selten sowas dofes gelesen LH !
Hochschulabsolventen welche die PS nicht auf den Boden bringen haben wir genug. Zum Glück haben wir noch normale Menschen – welche es mit Fleiss zu Etwas gebracht haben.
In der CS war das gesamte Leadership Team mit Hochschul Abschluss ausgerüstet !
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Wenn ich mir die heutigen Artikel ansehe, ist das Sommerloch definitiv da….
Swiss Banking stinkt, weil Leute wie Ermotti, Gähwiler und Co nur eine Ausbildung gemacht haben und Rohner war die schlechte Ausnahme mit Uni Abschluss? Musste kurz laut lachen. Und in der Industrie ist alles besser, weil Sie fit sind in beidem. Habe nur kurz bei Schindler nachgeschaut: 7 GL Mitglieder, 3 mit Ausbildung und 4 mit FH Abschlüssen. An der harten ETH war aber keiner 🙂 Egal, hauptsache die Message generiert klicks und Stimmung…….
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Beenden Sie zuerst einmal Ihre Anlehre erfolgreich !
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Ist das jetzt echt eine neue Erkenntnis? Jedes Kind weiss doch, dass die herausragende Eigeschaft des Schweizer Bankplatzes des Nichtwissen ist.
(der Namen des Kontoinhabers, des Kontostands, etc.).
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Welchen Abschluss hat dann Herr Hässig?
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6PS, 3SEK, 3KV, 3 HWV (wie ich) … Rest on the rocks!
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Und selbst, überhaupt irgend ein Abschluss vorhanden?
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Na ja, dafür ist er der schönste Hahn im Stall, lach mich kaputt!😂
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über solche Typen haben wir schon in grauer Vorzeit gelästert
dumm geboren, nichts gelernt und auch das noch vergessen -
Es gab und gibt in den Führungsetagen der Banken immer mehr, die sich mit einem Schnellbleichen-Master schmücken.
Dieser ist kaum vergleichbar mit der Ochsentour durch den akademischen Masterstudiengang über 4 Jahre fulltime, wo viel mehr analytische Fähigkeiten verlangt und geprüft werden.
Diese Fähigkeiten sind vor allem in der Finanzanalyse, Marktanalyse, Geldpolitik und im Portfoliomanagement gefragt.Der Schnellbleichenmaster wird meist von Hochschulen und Universitäten als Cash Cow für Praktiker mit Eintrittsschwelle „sur dossier“(!) angeboten, die entsprechende Führungserfahrung nachweisen und ein dickes Portemonnaie haben.
Dies führt zu einer Verwässerung des akademischen Gütesiegels.Dagegen ist m.E. weder eine akademische Ausbildung noch ein SchnellbleichenMaster nötig für akquisitorische Funktionen im Private Banking, wo es schwergewichtig darauf ankommt, sich in den Netzwerken der „Reichen“ entsprechend zu bewegen.
Dabei spielt es offenbar keine Rolle woher das Geld kommt und wie es erwirtschaftet wurde. Natürlich gibt es die gentlemen‘s agreements etc. zum Nachweis der Herkunft der Gelder. Diese „Eigenverantwortung“ funktioniert hierzulande leider nur auf dem Papier, wenn es ums grosse Geld mit „finders fee“ geht. Da ist sich jeder Akquisiteur selbst der Nächste: Hauptsache Geld kommt rein und dies ist bekanntlich noch immer bonuswirksam. -
wenn man keine Ahnung vom Leben hat,
sollte man einfach nur die Fresse halten …!https://youtu.be/hCb6D_b0C8c
hält vital, gesund und lebensfroh!-
Herrliches Video, kann ich der Teppichetage, vor allem Sergio bestens empfehlen. Einfach mal schweigen, wenn man von Geldschöpfung keine Ahnung hat.
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Also, dann halten Sie die Füsse still!
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Praxis und Erfahrung schlagen einen Abschluss allemal. Das eine kann man jederzeit nachholen, das andere nicht. Wir leben ohnehin in einer Bildungsbubble.
Hat jeder einen höheren Abschluss, hat ihn keiner.
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Solche Typen werden in der Staats- u. Planwirtschaft innerhalb quasi-monopolistischer Strukturen nach oben gespült, das ist nichts als normal. Dazu ein eingeschlafenes, desinteressiertes, verwöhntes Aktionariat, das sich, wie in der Politik die Wählerschaft und der Stimmbürger, nicht selber orientiert, nicht selber bildet, nicht selber denkt…
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Genau, vorwärts scheitern füllt die Säcke von den gierigen Geldsäcken, peinlich peinlich!
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Dies ist eine traurige Wahrheit. Wenn Banker Brücken über Flüsse bauen würden, wäre es gescheiter durch jeden Fluss zu schwimmen, statt über die Brücke zu gehen.
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Herr Hässig, ich denke, sie verkennen da Einiges. Erstens bietet die ETH keine Ausbildung für das globale Finanzwesen an. Die ETH ist eine technische Hochschule und produziert first and foremost Ingenieure. Dafür ist sie bekannt. Zweitens: die Banker in den USA und generell im angelsächsischen Raum sind nicht besser ausgebildet. Sie haben einfach gelernt, sich in einem Umfeld, das sehr viel härter ist durchzusetzen. Die Schweizer Banker sind als Stubenhocker bekannt, d.h. sie scheuen Karrieren, die über 20-30 Jahre mit 2-4 jährigen Auslandaufenthalten bestückt sind. Entsprechend haben sich die Schweizer Banker im globalen Umfeld nie ihre Sporen abverdient. Nicht umsonst reden die Angelsachsen von den Gnomes of Zurich. – Im Finanzwesen existiert kein Ausbildungslehrgang, der eine erfolgreiche Karriere in die obersten Ränge der Hochfinanz garantiert. Um dorthin zu gelangen, zählen andere Qualitäten, die an keinem Lehrinstitut unterrichtet werden. Schauen sie sich die Karriere von Larry Fink, Black Rock an.
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Kein Fan von Big Banking, doch Schulen sind eine Institution, um Kinder zu Konzernsklaven abzurichten. Hierfür reicht auch ein Pseudo-MBA.
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Anpacken und durch Fehler lernen schlägt manch Papierli, heute bei dieser Diplomflut gilt dies noch deutlicher als früher.
Dennoch hat der Artikel schon einen wahren Kern: Das Bankgeschäft braucht keine Intelligenzia, die Geschäftsmodelle sind vergleichsweise einfach, die Ertragsschrauben jedem Laien klar. Zudem herrscht nicht wirklich Wettbewerb – die Banken können bei Privaten und Institutionellen absahnen und durch Preisabsprachen schaden sie dem Volksvermögen enorm. Als Dank tragen wir zusätzlich die Risiken.
Dafür braucht es nur durchschnittliche Intelligenz, dafür umso mehr Dreistigkeit. Kein Wunder hatte das Bankgeschäft noch nie einen guten Ruf.
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Da hast aber eine relativ kurze Erinnerungszündschnur; oder noch besser ausgedrückt, eine Meinungswindfahne welche sich je nach Richtung um die eigene Achse dreht. Wie war das noch in den 80-ern und 90-ern, wo jedermann bei den ach so hochgelobten Banken mitfahren wollte und auch durfte, ungeachtet der eigentlich benötigten Qualis? Und nochmals: Zu diesen Zeiten machten die Banken wertmässig bis zwei Drittel vom SMI aus und haben landesweit BIP und Steuersubstrat massgebend mitgetragen. Die Universalbanken haben sich mehrheitlich in der Folge eben leider wegen GW selbst ins Abseits befördert, dämlicherweise.
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Noch als Ergänzung: Grübel und Wädi waren auch top.
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Ein Uni Abschluss sagt heute nichts mehr aus. Den bekommt doch jeder Depp mittlerweile hinterhergeschmissen. Und die russischen Oligarchenkinder an den Schweizer Privatunis kaufen sich den einfach
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Besser einer mit Banklehre, Biss und Weiterbildung als arrogante Theoretiker von der HSG.
Leute mit Banklehre beginner bereits im zarten Alter von 16 ein Gespür für Risiken, Kunden und Märkte zu entwickeln.
Auch Grübel kommt von der Banklehre.
Von der Pike auf will das Geschäft erlernt sein.-
Ja der Grübel, bei fast jedem Satz im TV sagte er: Ja, da müssen sich misch fraschen, da komme isch draus. Ein zweiter Klaus J. Stöhlker im IP Sortiment.
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Der nachmalig hochkant auf allen Kanälen gestrauchelte Pierin Vincenz hat einen Abschluss bei der mittlerweile schwerst angeschossenen, imagemässig tief gefallenen HSG auf dem St. Galler Rosenberg gemacht: Seine Lebensbilanz ist katastrophal, sowohl wirtschaftlich wie auch gesellschaftlich. Kurz: Er ist persona non grata.
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Vincenz sollte mit Stöhlker in eine Zelle gesteckt werden. Vom Charakter könnten sie sich gut vertragen und den ganzen Tag hassen.
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Perin Vincenz war ein guter Student und hat der Raiffeisenkasse viel gebracht. Die Verfahren gegen ihn sind vor allem medial getriebene Neiddebatten.
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Nach 30 Jahre Trading Floor Erfahrung kann ich sagen das einer der allerbesten Chefs die ich je hatte Christian Gell war, gelernter Koch. Hatte das Business und die Mitarbeiter im Griff. Menschlich hart aber top! Der absolut und mit weitem Abstand schlechteste war Nick A., Studierter und ein ehemaliger McKinsey Partner Mann mit seinem COO, Dr. Jur. JML fachlich … na ja… Menschlich katasrophal!!!
Mein Fazit: meine Erfahrung mit studierten (habe selber HSG studiert) als Führungskraft ist eher dürftig, ich mag die Macher nicht die delegierer. Man braucht kein Studium um Top zu sein sonder Business Kenntnis (wie auch immer erworben) und Charakter, sowie die Fähigkeit sein Team mitzureißen, Fehler anzusprechen, zuzulassen und zu korrigieren. -
Einbildung ist ja auch eine Art Bildung… Mich wundert gar nichts mehr.
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Es gibt auch solche, die in Latein und Altgriechisch immer die Note 6 hatten. Sozial- und Führungskompetenz waren KEIN Schulfach. Deshalb eine 0 (NULL) im praktischen Leben!
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Dass die höchsten Banker nicht zwingend die Hellsten sind ist nichts Neues. Unter den Industrie-Managern tummeln sich aber auch Dutzende ex-McKinsey, ex-BCG, ex-Deloitte, ex-EY Berater, welche ebenfalls keine Industrie-Ausbildung (aka Naturwissenschaftliche Ausbildung) hinter sich haben. Dennoch gilt es festzuhalten, dass eine naturwissenschaftliche Ausbildung und viel Fachwissen noch lange keinen guten Manager.
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Es zeichnete sich schon seit ca. 20 Jahren ab, dass gerade Ausbildungen in der Finanzindustrie (Finanzplanungen, Bankfachwissen etc) „abflachen“
Grund: die neu entstandenen Ausbildungstempel sind in Kokurrenz zueinander, damit die FH gefüllt werden (es geht am Ende des Tages auch ums Geld!) wurden Lehrgänge, die zu einem gutklingenden Zertifikat mündeten, nicht „allzustreng“ sein… das würde Kunden fernhalten…..
Wichtig ist, dass es ein (gekaufter) MASTER oder BACHELOR ist… es muss halt gut klingen….
Ich kenne viele, die mit so einem Titel in meiner Nähe gearbeitet haben… das grosse Staunen ober dem fehlenden Skill konnte ich aber politisch korrekt gut verstecken. -
Was soll der Artikel!
Es zeigt höchstens, dass ETH nicht das ist, was sie sein will. Das grenzt sehr an die Arroganz der ETH‘ler, die immer meinen, sie wären etwas Besseres….warum auch immer!? Es zeigt sich nachher im Job und nicht an der Schulbank!
Was heisst hier übrigens ‚harte ETH‘? Da muss ich doch mal laut lachen!
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Wahrscheinlich sind sie deshalb so erfolgreich!
Und was ist Dein höchster Abschluss Herr Hässig? Ich sage nur, "Wer im Glashaus sitzt..." :-) Und der CV auf…
Reiner polemischer Gift Artikel Wird bei Ihrer Gefolgschaft Clicks generieren und Ihnen damit helfen Ihr Produkt an den Blick zu…
Wenn ich mir die heutigen Artikel ansehe, ist das Sommerloch definitiv da.... Swiss Banking stinkt, weil Leute wie Ermotti, Gähwiler…