Die Schweizerische Nationalbank (SNB) machte 13 Milliarden Minus im 2. Quartal. Für das ganze bisherige 2023 bleibt immer noch ein Plus von ebenso viel.
Es wären deutlich mehr, wenn die SNB nicht die Kommerzbanken UBS, ZKB, Raiffeisen und Co. vergolden würde.
Dies mittels Zinsen auf den Girokonten. So heissen die Posten, welche die Geschäftsbanken bei der zentralen SNB halten.
Dort klimpert der Jackpot. Vom 1. Januar bis zum 30. Juni weist die SNB -3,4 Milliarden Franken „Erfolg aus Frankenpositionen“ in ihrer Erfolgsrechnung aus.
Minus. Aufwand also.
In der zweiten Jahreshälfte werden es beim aktuellen Zins noch mehr sein. Total sind für 2023 rund 8 Milliarden zu erwarten.
2024 dann ungefähr nochmals so viel. Insgesamt kommt man damit auf einen Zins von mehr als 15 Milliarden für die zwei Jahre, welchen die SNB den Geschäftsbanken gutschreibt – fast 1xGotthard-Basistunnel.
Die Vergütung zugungsten der Geschäftsbanken ist ein Novum. Vor Einführung der Minuszinsen ab 2015 hatte es das in der Schweiz nicht gegeben.
Erst mit dem widernatürlichen Regime der Negativsätze, die das Schuldenmachen belohnen, mussten die privaten – respektive im Fall der Kantonalbanken staatlichen – Geldhäuser einen Obolus bezahlen.
Damals für den Cash, den sie zwangsweise bei der SNB auf ihren Girokonten hielten.
Nun geht’s in die andere Richtung: Die Geschäftsbanken kriegen einen Positivzins.
Nur fair, oder?
Nicht doch.
Zu Zeiten des Minuszinses profitierten die Banken von einer riesigen Freigrenze. Praktisch alle ausser jenen Privatbanken, die ihren Kunden nur wenig Kredit gewährten, konnten Minuszinsen weitgehend vermeiden.
Nun ist es genau umgekehrt. Die SNB verzinste die Girokonten zunächst mit 1,5 Prozent und seit der jüngsten Zinsrunde mit 1,75 Prozent.
Dies auf einem riesigen Volumen, nämlich dem 28-fachen der sogenannten Mindestreserven, welche die Geschäftsbanken bei der SNB halten müssen.
Was über diesem Betrag liegt, erzielt aber auch noch Zins – einfach nicht die vollen 1,75 Prozent respektive den Leitzins, sondern 50 Basispunkte weniger.
Derzeit also 1,25 Prozent.
Auch dieser Zins liegt immer noch weit höher als alles, was die Geldhäuser derzeit ihren Retailkunden offerieren. Die meisten Banken belassen die Zinsen auf die Privatkonten der Schweizer um die 0,5 Prozent.
Der Reibach zeigt sich in den Halbjahres-Abschlüssen. Die Erfolgsrechnungen der Geldhäuser sind explodiert – Zinsgewinn sei Dank.
Aus Sicht der Schweiz eine fragwürdige Entwicklung: Die privaten und kantonalen Banken erhalten faktisch eine Subvention, geleistet vom Steuerzahler.
Derweil schlagen sich Links und Rechts wegen jeder zusätzlichen Milliarde für die AHV die Köpfe ein.
Ebenso ist offen, ob die SNB wie in den fetten Jahren Extragewinne zugunsten der Menschen ausschütten kann.
Kurz: Gewinne und Boni für die Banken-Topshots, Knäckebrot für die Alten, Gebrechlichen und Normalos.
Warum läuft das so?
Die SNB argumentiert, dass die hohen Zinsen auf Girokonten nötig seien zur Umsetzung der Geldpolitik.
Sprich dass die Notenbank die Geldmenge verkleinern kann.
Aktuell sind die Girokonten auf rund 480 Milliarden gefallen, runter von zuvor 600 Milliarden. Es funktioniert, sagen sich die SNB-Chefs.
Der Preis für die Schweiz ist allerdings hoch. Die Banken erhalten einen gigantischen Free Lunch auf dem Buckel der Bürger und Steuerzahler.
Risikofrei. Die SNB ist ausfallsicher.
Obendrauf finanzieren diese den CS-Bailout. 9 Milliarden Verlustabdeckung durch die Bürger für New UBS, um nur die Spitze der Operation Save Paradeplatz zu nennen.
Girokonten – das neue Eldorado von Swiss Banking. In den 1. August-Reden kaum ein Thema.
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Die beliebtesten Kommentare
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Pensionär
Ich gebe euch einen einzigen Ratschlag lest das Buch die unterschätzte
Macht von Wolfgang Effenberger ,dann wisst ihr was abläuft schon viele
Jahrhunderte . 55 Millionen Menschen auf der Welt sind faktisch versklavt aber wir alle sind eigentlich Sklaven der Finanz- und Politikmafia.
Ich wünsche euch einen schönen Tag und gute Gesundheit -
Die Trollfabrik der SNB unterdrückt ja jede Diskussion.
Und weshalb hat das Direktorium der SNB nur noch zwei Mitglieder?
Marc Meyer, Dr.rer.pol., SNB-Beobachter
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Wer will schon für die kommenden gewaltigen Verluste einstehen?
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SNB-Plagiat-Jordan hat offenbar Mühe, ausserhalb der SNB eine Frau zu finden, die ihm alles nachschwatzt.
Er – SNB-Plagiat-Jordan – schwatzt alles nach; und wehe, jemand schwatzt ihm nicht nach…
Marc Meyer, Dr.rer.pol., SNB-Beobachter
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@SNB-Diraktor
Genau. Sie bringen es auf den Punkt.
Im vergangenen Monat hat die SNB bereits wieder gewaltige Verluste eingefahren (siehe Euro, Dollar, Dollar-Bonds).
Die Medien und Politiker schauen weg. Alle verstecken sich hinter SNB-Jordan.
Marc Meyer
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Die EZB hat eben beschlossen, die Mindestreserveguthaben ab September 2023 nicht mehr zu verzinsen:
Ob sich die SNB auch hier nach der EZB richten wird? Es wäre zu hoffen!
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Es sollte Kindern geraten werden
* nur den kleinstmöglichen Kredit an Banken/Zentralbanken zu geben
* nur Kredit zu geben, wenn der Realzins positiv ist
* den Realzins nicht zu berechnen versuchen mit den Indizes der Regierungen über die Inflation, sondern den wahren Realzins zu berechnen -
Interessant
Zahlen Banken darauf Einkommenssteuer?
Kriege ich nun auf das Sparheft auch 1.75% welches ich auch nicht besteuern muss?
Ich bin Steuerzahler und Inhaber und habe zu solchen Geschenke nichts zu sagen?
Sofort solche Geschenke stoppen und AHV Gewinne in die AHV.
Fertig und Schluss. -
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klar, alle lassen das Politiker Programm laufen: die Bürger systematisch plündern, von der SVP bis zur SP und den Grünen usw. ist dies das gemeinsame Programm aller Politiker
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Das Finanzsystem beruht lediglich auf der Grundlage der Manipulation und Betrügerei.
Die von Leitnmedien desinformierte, durchgeimpfte Massenbevölkerung und Wählerschaft realisiert es nicht, dass sie systematisch massiv belogen und betrogen wird, sie ist zu unwissend, wird absichtlich dumm gehalten. Die Schulen und Hochschulen helfen kräftig mit, dass es so ist.
Alles ist gewollt von einigen wenigen im Hintergrunde. Die Banker und Zentralbanker die Alles mit ihren Währungen, die nicht durch Geld gedeckt sind finanzieren, mittels ungedeckten, in derem Computersystem aufgebuchten Krediten gegen Zinszahlungen.Sie kassieren ab, nicht für verliehenes Geld das sie zuvor verdient haben, sondern für aufgebuchte Kredite, für die von der Bevölkerung, Staaten, Steuerzahlern,
dem Bankenkartell Zinsen und Zinseszinsen (Schutzgebühren) abgeliefert werden müssen durch immer höher aufgebuchte Schuldenberge. Damit die Zinsen an Banken und Zentralbanken immer weiter fliessen wird das Kreditschneeballsystem einfach immer weiter ausgeweitet.Dies führt natürlich dazu, dass Staaten, Regierungen, Staatsbürger und Steuerzahler letztlich immer höher verschuldet sind. Insgesamt können die Kredite und Schuldenberge natürlich nicht zurück bezahlt werden, sie steigen global immer weiter an, damit die unwissende Erdenbevölkerung den Bankern und Zentralbankern schon brav immer weiter Zinsen und Zinsenzinsen abliefertabliefert.
So werden aus der Erdenbevölkerung Schulden.- und Zinsversklavte gemacht.
Die schuldenversklavten Staatsbürger und Steuerzahler haben die Aufgabe dem verbrecherischen, kriminellen globalen Bankenkartell Zinsen abzuliefern.Alles wird vom internationalen Bankenkartell finanziert, natürlich auch Waffen- produktion, Zerstörungs- und Ermordungsmaschinerien, Kriege, Kriegsverbrechen. Nach den Kriegen wird natürlich auch der Wiederaufbau der Städte und die Befreiung der Kriegsgebiete und Entsorgung von Minen mit Genus vom Kartell der Banker und Zentralbanker neu finanziert, mit weiteren Krediten, die nicht mit Geld gedeckt sind. Die Verschuldungsmaschinerie soll immer weiter ausgebaut werden. Sämtliche Vermögenswerte werden mitcimmer höheren Schuldenbergen bewertet.
Manche Staaten und Regierungen sind so stroh blöd, dass sie ihre eigenen Staaten und Steuerzahler mit neuen Bankkrediten belasten, um den anderen kriegstreibenden Staaten für den Wiederaufbau zu helfen. Auch hier kassieren wiederum die Banker die Zinsen für ihre ungedeckten Kredite.
Alles was als Geld bezeichnet wird, ist nicht Geld, sondern Kredit, der nicht durch Geld gedeckt ist aber Zinsen kostet.
Die manipulierten, mit Falschgeld finanzierten Leitmedien verkünden dann der Wohlstand steige immer höher, tatsächlich steigen aber die Kredit.- und Schuldenberge, samt Schuldenversklavung immer höher.
Wird man durch immer höhere Schuldenberge immer reicher oder immer ärmer?Und wenn die Banken und Zentralbanken kippen, dann sollen sie auch noch durch Staaten und Steuerzahler gerettet werden müssen? Was sind denn das für verbrecherische, korrupte Regierungen und Staaten, die solche Dinge unterstützen und die Menschen immer tiefer in die Haftung der digitalen Schulden.- und Zinsversklavungsmaschinerie des Finanzkartells der Banker und Zentralbanker treiben?
Demokratie wo?
Freiheit wo?Wie lange dauert es noch bis die für dumm verkauften, absichtlich desinformierten Stimmbürger und Wähler erkennen, in welch kriminellem, verbrecherischen staatlichen Systemen (die von Leitmedien oft auch noch als “Vaterländer“ bezeichnet werden) der Unterdrückung, Erpressung und Versklavung sie eingekerkert werden?
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Die globale Verschuldung beträgt mittlerweile das 2,5fache vom globalen BIP.
Nie werden diese Schulden zurückbezahlt, einfach NIE. Es ist schlicht unmöglich.
Besserung scheint ggf. in Sicht. Die BRICS Staaten wollen eine Gegenwährung zum USD aus den Angeln heben. Gedeckt mit echten Werten, also Öl, Gold etc. Dann könnte man echtes Geld wieder zur Bank bringen. Vorher nicht.
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Toll, dann wird das Volk, die Allgemeinheit grad dreimal verarscht. Einmal durch die SNB, einmal durch die Politik (die das so wollen) und zum Schluss von UBS, ZKB & Co., die die Gebühren trotzdem weiter erhöhen und so grad zweimal profitieren. Irgendwie müssen die unverdienten, viel zu hohen Boni der Teppichetage ja finanziert werden.
Wenn die SNB € und $ systematisch in rauen Mengen kauft, subventioniert sie damit systematisch die freie Marktwirtschaft. Vom Staat subventionierter Kapitalismus als Geschäftsmodell! Hört, hört. Dieser Widerspruch läuft schon seit Jahren. Schon die UBS Rettung 2008 oder die CS Rettung waren nichts anderes. Und wie immer zahlt das Volk, die Allgemeinheit den (sehr hohen) Preis.
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Dieses Gezücht findet immer ein neues Eldorado zulasten vom Knäckebrot-Wiederkäuer, Schauze gestrichen voll. Das Leben ist zu kurz für Knäckebrot, ich will jetzt Schokolade und zwar sofort!!!😂
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Ich bin erneut enttäuscht über LH. ES kommt echt nichts Interessantes mehr und die Crew, welche Beiträge abliefert, ist auf dem tiefsten Niveau seit Beginn. Es kommt mir langsam vor wie Blocher TV, Akeret nennt sich Journalist und fragt Blocher, was dieser ihm aufgeschrieben hat.
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nein, das ist durchaus Journalismus, die Plünderung der Bürger aufzeigen
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Was kommt denn von Dir? – nur das?
Zeig uns doch mal deinen Journalismus.
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von der Politik vorgegeben, ggf. halt „nur“ Finanzpolitik.
Darum wiederhole ich mich schon wieder:
Der Staubsauger-Vertreter verkauft Staubsauger, der Volksvertreter ..einen schönen Geburtstag wünsche ich euch – und bleibt skeptisch, was euch die Volksvertreter heute alles wunderbares erzählen ..
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Somit können sich alle Manager wieder mit Bonzs eindecken und das Personal tief halten oder sogar entlassen. Es verwundert, dass die Schweiz bei allen Korruptionen und dunkeln Machenschaften nicht bereits weltweit als Schurkenstaat eingestuft wird. In keinem anderen Land werden Gläuber so mutwillig enteignet und Untersuchungen zum Fall CS verschlossen und verschleiert. Zum 1. August kann der Bürger nur beten, dass es nicht nich schlimmer kommt in der Bananenrepublik Schweiz.
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nur dank 1. August wieder real „inside parade“????? hope not!!!
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SNB und FINMA:
Zwei Läden, die mit einer Neubesetzung aller Top-Positionen nur gewinnen könnten. Und sei es mit der KiTa-Dame aus Schwamendingen, der UBS-Nachtschicht-Putzperson oder dem Bademeister aus dem Marzili.
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Die Institutionen hier funktionieren genauso mafiös wie andernorts. Das war schon immer so, früher einfach versteckter und eleganter. Heute ohne Scheu und Hemmungen.
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Es läuft in Europa und auch in der Schweiz zunehmend wie in Südamerika. Der Wähler wählt links und wird beschissen, der Wähler wählt rechts und wird beschissen.
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Seit der Finanzkriese 2007/08 werden die Banken systematisch
subventioniert, als seien sie die neuen Bauern im Lande.
Das Geld sprudelt im Zinsdifferenzgeschäft von alleine.
Den Kunden bietet man 1% weniger, als die Banken gefahrlos
bei der SNB parkieren können.
Die 1.75, die die SNB den Banken zahlt, geht natürlich uns
auch noch ab!!
Und keine S. regt sich darüber auf.
In typischer Schweizer Manier, die Faust im Sack machen und
weiter arbeiten…-
1. Es heisst Krise und nicht Kriese
2. Schon mal das Geschäftsmodell einer Bank angeschaut? Könnte dieses eventuell, aber nur ganz am Rande und vielleicht auf Zinsdifferenzen aufgebaut sein?
3. Der bei der SNB „parkierte“ Betrag ist stark limitiert
Ich weiss, wenn man sich als IP Jünger nur hier informiert, ist es schwierig, irgendwelche Fakten zu kennnen.
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Vom betrügerischen Finanzierungssystem der Banken und Zentralbanken bis zum, mit ungedecktem Falschgeld finanzierten Staat, und den korrupten regierenden Lobbystenvertreter, die ja bereits ihre Geburtstagspartys im Bundeshaus veranstalten und über die Bundeshauskantine auf Kosten der Steuerzahler finanzieren lassen.
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Das Problem ist hier wohl nicht bei der SNB zu suchen, welche den Geschäftsbanken den aktuellen Marktzins für kurzfristge Einlagen zahlt, sondern bei den Geschäftsbanken selbst, welche diesen Zinsertrag zu grössten Teilen einsacken und nicht durch eine marktgerechte Verzinsung an die Kunden weiter geben. Dieses Verhalten der Banken zur Gewinnoptimierung kennen wir ja schon ausgiebig und ist eigentlich nicht neu…
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Warum machen der Preisüberwacher und die Wettbewerbsbehörde bei den Banken die Augen zu?
Weshalb verlangt unser Parlament nicht ein Trennbankensystem oder Grössenbeschränkungen wenn keine andere Regelung langfristig wasserdicht sein kann?
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Esst mehr Bänker!
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Der UBS hat man Milliarden geschenkt und der
Rest der Banken darf auch profitieren. Alles unter
der Leitung von Thomas Jordan und der Frau Keller – Sutter.
Das Volk schaut zu und zahlt. -
Dagegen kleinliche Zinslipickerei wenn es um Kundengelder geht.
Und damit die Kunden weiter in Fonds jagen, wo dann das Geld in Greenill und Archegos verbrannt wurde; natürlich Kundengelder.
Zudem werden jene belohnt, die sich als Bank in der Staatsgarantie suhlen.
Was ist das für eine Wirtschaftspolitik! -
Wir befinden uns auch hier wieder typisch in einer „Zeitenwende“:
‚Wer hat dem wird noch gegeben;
ungefragt dem Steuerzahler abgenommen!‘Synchron wird im Parlament um die AHV Unterdeckung und das höhere Rentenalter gefeilscht!
Eine verdammte Frechheit dabei auch eine MWSt – Erhöhung nicht auszuschliessen, was wieder nur Ärmere und Familien trifft!
„ Confederatio Helvetia !
Lass weiter die Mafia ran!“ -
Wenn ich mir die Konditionen der Auffanggesellschaft fpr Pensionskassenvermögen betrachte so gibt es da kaum etwas über 0% an Beteiligung. Begleitschreiben und Drohungen zum schlechten Zins aber absolut keine Rede von den Renditen die in dieser vom Bund beauftragten Gesellschaft mit fremden anvertrauten Vermögen gemacht werden. Die mit fremden Geld (Ausgesteuerte weil arbeitslos, krank) Renditen werden einfach behalten weil das völlig legal ist. Dazu kommt noch das bisher angesparte PK Vermögen bei jedem Stellenwechsel in der neuen Pensionskasse in das Überobligatorische fallen und somit auch darauf kein Anspruch auf Renditen existiert. Es herrscht hier ein Rechtsfreier Raum mit dem quasi herrenlose Milliarden Vermögen mit risikofreien Renditen verwaltet werden.
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Während AHV ächzt? Herr Hässig, Sie sind auf dem Holzweg.
Die neuen Finanzperspektiven des Bundes zur AHV bestätigen: Die finanzielle Situation der AHV ist gut. Entgegen der jahrelangen Schwarzmalerei wird das AHV-Vermögen bis Ende des laufenden Jahrzehnts auf 67 Mrd. steigen. Das sind rund 20 Mrd. Franken mehr als heute.
Vielmehr, sollten man schreiben: während die 2. Säule (Finanzlobby) den Versicherten das Geld aus der Tasche zieht und der CH-Volkswirtschaft schadet.
In der 2. Säule gibt es weder einen Schutz vor Inflation noch garantierte Rentenleistungen für die Lohnbeiträge. Das nehrheitlich bürgerliche Parlament will die Leistungsgarantien in der 2. Säule sogar noch weiter senken. Dabei zahlen die Versicherten seit Jahren immer höhere Lohnbeiträge in die Pensionskassen, während die Renten sinken. Das Einzige, was bei den Pensionskassen seit Jahren steigt, sind die Kosten und die Gewinne für die Anbieter (Finanzlobby). Da liegt der Hund begraben, und da ist die Wurzel der fatalen Verwerfungen in der Schweiz. Ganz im Gegensatz zur AHV, hier ist der Beitragssatz stabil, und die Verwaltungskosten sind tief.
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So eine verdrehte Version der Realität kann nur ein Linker Staatsbesoldeter schreiben.
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die schweizer sind selber schuld,
die Volkspension mit Umlageverfahren wurde abgelehnt.
Sollen sie halt zusehen, wie ihr alterskapital bei der Verwaltung der 2.Säule versickert.
Säule 2 ist der grösste Bschiss, das hat der Ruedi Rechsteiner vor dreissig Jahren schon gesagt.
selber tschuld! -
Stehen und gehen Sie wirklich gern auf einem Bein, ich nicht!
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@Supermario
PK = Zweites Bein? = Diversifizierungseffekt? Diese Hypothese müssten Sie beweisen, nicht mit Ihren ideologischen Präferenzen, sondern mit volkswirtschaftlich stichhaltigen Beweisen.
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@13. AHV muss her, die UBS zerschlagen und die 2. Säule abgeschafft werden. Viel Zeit bleibt nicht.
Eine reine Umlagerungsrente ist brandgefährlich; Russen und andere inflationsgestempelte Gesellschaften werden ihnen das gerne bestätigen, auch wenn die Geschädigten wohl kaum mehr gross mediale Unterstützung erhalten. Eine zweite Säule hätte solche Entwicklungen – zumindest mit ihrem Sachwertanteil – wenigstens teilweise aufgefangen.
NB Wegen „Leistungssenkungen“ soll der Politik wirklich keine Lorbeeren verteilt werden; vor zwei Generationen hat die AHV zumindest noch das Existenzminimum garantiert; warum denn heute nicht mehr?
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Herr Hässig, Dr. Marc Meyer wird es Ihnen nochmals erklären: Für Kredite müssen Schuldzinsen bezahlt werden!
Beim SNB-Chef, Herrn Thomas Jordan, war er weniger erfolgreich…
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Ah ja – Welchen Zins bekomme ich auf meinem Bargeld? Girogelder und Bargelder wurden nie verzinst – SNB druckt Geld in Form von Bar oder Erhöhung Girogelder und zahlt den Banken de Facto auf Bargeld Zins – tschau und aen guetä erschte august
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Ablasshandel wie im Mittelalter. Eine gewaltige
Subvention für die Banken und der dumme Bürger
muss es bezahlen. Es stimmt einiges nicht mehr am 1.8.2023
in der Schweiz. -
Wieso hinterfragt diese unsägliche finanzielle Unterstützung der Banken durch die SNB eigentlich niemand sonst ausser dieses Medium? 15-20 Milliarden! Bilanzsumme der SNB über dem GDP der Schweiz – weltweit die höchste. Alles gesteuert von 3 Personen die in einer Sackgasse gelandet sind und die Schweiz damit in den Abgrund fahren. Wer stoppt die?
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Sie sagen „Was über diesem Betrag liegt, erzielt aber auch noch Zins – einfach nicht die vollen 1,75 Prozent respektive den Leitzins, sondern 50 Basispunkte weniger.“
Also, eine Bank kann im Interbanken-Gelddmarkt marktgerechte 1,75% erzielen, bei der SNB 0,5% weniger. Demnach besser Geld an andere Banken, oder noch höher, an Kunden ausleihen. Die Zinsen der SNB sind so gesehen zu tief, und die Banken lassen Gelder nur dort herumliegen, weil sie liquid bleiben und auf Nummer sicher gehen wollen.
Das war übrigens schon vor der jahrelangen Niedrigzinsphase so!
Kein Grund zur Aufregung.
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Na ja – das mit der Eigenmittelhinterlegung scheinst nicht kapiert zu haben.. die ist nämlich bei 0,0 da die Risikogewichtung ist bei Geldanlagen bei der SNB – darum risikoloser Ertrag für die Banken – danke virlmsld
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Mache diesen Irrsinn nicht mehr mit, wandere am 1. September 2023 aus.
Wohnung im Ausland ist bereits mit PK Geldern gekauft! Macht’s gut! 😎 -
„Der Bankraub ist eine Initiative von Dilettanten, echte Räuber gründen eine Bank“
Bertold Brecht
Somit können sich alle Manager wieder mit Bonzs eindecken und das Personal tief halten oder sogar entlassen. Es verwundert, dass…
Toll, dann wird das Volk, die Allgemeinheit grad dreimal verarscht. Einmal durch die SNB, einmal durch die Politik (die das…
Seit der Finanzkriese 2007/08 werden die Banken systematisch subventioniert, als seien sie die neuen Bauern im Lande. Das Geld sprudelt…