Im katholischen St.Gallen ticken die Uhren anders. Pierin Vincenz konnte seine Frau in eine Position hieven, in der sie beim Kauf der Bank Wegelin den Weg freimachte.
Nun weckt ein frisches Liebespaar bei der St.Galler Kantonalbank Erinnerungen an längst vergangen geglaubte Zeiten.
Der Chef des Handels und die Leiterin des Risk Office sind privat ein Paar. Eng zuhause, nah im Business.
Im Organigramm liegen ihre Positionen direkt nebeneinander, beide rapportieren an den gleichen Vorgesetzten:
Den Chef des Corporate Centers Patrick Graf. Der gehört zur operativen Geschäftsleitung der Bank.
Interessenkonflikt? Governance-Problematik?
Nein, findet eine Sprecherin.
„Die SGKB verfügt über eine professionelle Organisation und ein funktionierendes System interner und externer Kontrollen. Dies gilt auch für den Umgang mit Interessenskonflikten.“
Fall gelöst.
Und: „Fragen zu einzelnen Mitarbeitenden beantworten wir nicht.“
Das Problem liegt in den zwei Positionen. Er Trading-Chef, sie Risk-Bossin.
Würde er kritische Deals tätigen, müsste sie genau hinschauen. Je nachdem rasch eine Untersuchung lancieren, den Alarmknopf drücken.
Doch damit würde sie ihrem Geliebten schaden, dessen Karriere gefährden.
Ein Konflikt wie aus der heiligen Governance-Lehre: unlösbar.
Nicht für uns, findet die Ostschweizer Kantonalbank, die bei einem Grossschaden vom Steuerzahler gerettet würde.
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Die beliebtesten Kommentare
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Hässig fehlt es entweder an Allgemeinbildung oder an journalistischer Redlichkeit.
Das „katholische St. Gallen“ geistert heute noch in vorgestrigen Zürcher Kulturkämpferhirnen herum…die den Anschluss an die neuen Zeiten einfach nicht hinbekommen. Die Stadt St. Gallen war seit der Reformation protestantisch. Deshalb auch die Probleme zwischen Stadt und Kloster. Der Kanton St. Gallen war paritätisch – und ist es faktisch immer noch – währenddem das protestantische Zürich (Stadt und Stand) noch vor 100 Jahren alles Katholische diskriminiert und zu unterdrücken versucht hat – politisch, gesellschaftlich, wirtschaftlich.
Und dann kommt der Hässig als ein Vorzeigeexemplar dieses protestantisch zwinglianischen Zürichs, der unmittelbar nach dem skandalumwitterten Untergang der Zürcher Bank schlechthin hämisch und religiös-rassistisch mit dem Finger auf suboptimale Vorgänge in der Banken-Subkultur in einem Nachbarkanton zeigt? Ernsthaft?! Wie verkokst, zugecrackt oder aus anderen Gründen geistig umnachtet und moralisch verpeilt muss man sein, um das nach diesem kollektiven, langjährigen Versagen – und sich gegenseitig die Taschen Füllen – der Zürcher und Protestanten-Elite zu wagen? -
Die Bauernbank St.G.KB. Oje,oje… Der gleiche Filz wie bei der Raiffeisen! Und danach will wieder niemand Schuld sein. Man habe nichts gewusst… Alle einigermassen intelligenten Kunden ziehen bei so einer Bank die Kohle sofort ab! Aber mit den dummen St.G.KB-Kunden kann man das ja machen? Ein guter Freund wurde von dieser Bank bei einem ETW-Kauf vor jahren beschissen. Unglaublich wie sich die Bank damals schon verhalten hat. Anscheinend hat sich bis heute nichts geändert!? Und alle die meinen die FINMA schreite ein, glauben noch an den Weihnachtsmann! Der CEO und/oder der VR sind gefordert…!!! Oder sind das auch alles „NIETEN“???
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Hätten sich die St. Galler Bauern doch bloss einen der vielen distinguierten, kompetenten Züricher Bankenüberflieger an Bord geholt. Beispielsweise denjenigen der UBS und eines Quartiervereins und einer Wohltätigkeitsorganisation, der vor wenigen Tagen in der Presse weitergereicht worden ist. Ja, die Zürcher, die können es. Und sind erst noch so bescheiden.
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DFTS Dont fuck the stuff => DOLF Day of long faces 😂
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Immerhin darf man in St. Gallen noch firmenintern schnakseln ohne gleich einen me2 Fall zu produzieren. In Tsüri wäre schon nach dem ersten schwülen Blick Schluss gewesen.
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St. Galler, nichts gelernt aus dem Fall Vincenz? Seine Frau als Rechts-Chefin der Raiffeisen, erinnert ihr euch?…
Offensichtlich nicht. -
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Aha, selbigs organisatorisches Problem, welches die CS in den Abgrund riss: Trading und Risk Management laufen in derselben Reporting-Line wieder zusammen. Ein Blick auf das Organigramm genügt – ein Joke. Die FINMA und Politik können noch tausend Seiten mit Risk-Konzepten schreiben, das nützt alles nichts. Diese Konstellation bei einer Bank überhaupt zu erlauben ist grundfalsch! Wenn die beiden dann noch das Bett teilen ist das vorgaukeln einer objektiven Einschätzung von geschäftlichen Vorgängen wirklich, wirklich eine groteske Farce.
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„Im katholischen St. Gallen“? Hä? St. Gallen ist eine reformierte Stadt; es gab den Reformator und Bürgermeister Vadian. Nicht gewusst, hmm?
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Hässig ist ein Boulevardschurni, der einfach mal auf alles schiesst, das sich bewegt. Deshalb schreiben bei IP doch bloss dem Alter und Aussehen nach kurz vor der Bewegungsunfähigkeit Stehende. Und wie es der Zufall halt so will: schiesst man auf alles, trifft man alle paar Jahre auch mal und landet einen Vincenz-Treffer.
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Natürlich sieht das auf Papier schrecklich aus.
Wenn die Leute aber aus St. Gallen kommen, mache ich mir viel, viel weniger Sorgen als wäre das in Singapur, London, oder an der Wall Street oder gar der Tidjane Thiam am Paradeplatz in Zürich, denn die zwei wissen, dass sie nicht einfach so werden verreisen und neuanfangen können, sondern bis zum Lebensende mit dem Schmach eines Versagens in St. Gallen werden leben müssen.
Dieses Bewusstsein dürfte wirksamer sein als Kontrollen, die in Singapur, London und New York immer wieder versagen.
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He’s a jolly good fellow and so are all of us? „Bewusstsein“?
Wer wirklich integer ist, versucht nur schon den Anschein eines möglichen Interessenkonflikts zu vermeiden, alle anderen machen oftmals Karriere als Politiker oder CEO.
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Ist ja perfekt der handelschef – bangt die Riskchefin.. was kan da bloss fall gehen…
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Als UBS, CS und Swiss bankrott gingen, ging es mit Risk nicht besser. Die Risikoabteilung ist nur eine Formsache. wird ignoriert.
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Die St. Galler KB wartet scheinbar auch darauf, an die Wand gefahren zu werden. Wenn Bevölkerung, FINMA und St. Galler Regierung nicht aufmucken: geschieht den Schlafmützen recht. Und spielt danach bitte nicht die Heulsusen.
Im übrigen: National-, Stände- und Bundesrat sind mitschuldig weil sie nicht für eine stärkere FINMA sorgen. Der SNB kann man keinen Vorwurf machen, die hat andere Aufgaben. -
Was soll in St.Gallen anders sein als im Rest der Schweiz? Ach ja. Bratwürste ohne Senf!
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In einem kleinen italienischen Büro führte der quirlige Superennio, der stets gut gelaunte Mitarbeiter, eine begeisterte Tarantella auf, als die Nachricht von der neuen Beziehung (..) bekannt gegeben wurde. Mit einem Espresso in der Hand und einer Handvoll Konfetti wirbelte er fröhlich herum, während seine Kollegen ihn anfeuerten. „Amore in der Luft, und das mitten im Büro!“, rief er aus und schickte eine imaginäre Kuss-Geste in Stüselis Richtung. Die Bürostimmung war so ansteckend, dass der Chef sogar eine spontane Tanzpause einlegte. Stüseli & .. hatten nicht nur Herzen erobert, sondern auch den Mittwochmorgenblues vertrieben – mit einer Prise amore und einer Menge guter Laune!
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Bravo Angelo 🙂
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Raiffeisen in St. Gallen hat 2022 einen Gewinn von 1,18 Mia Gewinn ausgewiesen. Vinzens Schaden wäre in Zürich bei der CS ein Taschengeld gewesen..
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Wenn St. Gallen angeblich nicht lernfähig ist, was war dann der Bankplatz Zürich in den letzten Jahren??
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Die Olma Bratwürste kann man definitiv nicht mit dem feinen Züri geschnetzeltem vergleichen.
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Na ja, wenigstens sind die beiden nun aus den Dating-Apps raus. Das erhöht die Sicherheit auch ein stückweit.
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Das ist ein Interessenkonflikt wie aus dem Lehrbuch. Das erinnert frappant an die Frau von P. Vinzenz, die unter ihrem CEO-Mann Compliancechefin war, ebenfalls in St. Gallen. Sie hätte ihrem Mann auf die Finger klopfen müssen, tat es nicht, denn Pierin konnte seiner Frau im Ehebett zuflüstern wann sie wegschauen soll. Sehr praktisch, maximal kurzer Kommunikationsweg. Nur leider falsch. Die FINMA störte es nicht ebenso wenig wie jetzt die SGKB-Sache, offensichtlich.
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@Schorsch Schtamm
Maximal kurzer Kommunikationsweg?
Also minimal langer Kommunikationsweg? -
@George Trunk
Beim Kommunikationsweg nicht zu vergessen ist:
Jede Kürzeste ist eine Geodäte, aber nicht jede Geodäte ist eine Kürzeste!
PS: In der klassischen Differentialgeometrie ist eine Geodäte ein Weg, bei dem überall die Hauptnormale mit der Flächennormale zusammenfällt. Diese Bedingung ist genau dann erfüllt, wenn in jedem Punkt die Raumkrümmung gleich 0 ist.
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Die SGKB habe ich schon vor einiger Zeit verkauft. Ich beobachte die Firmen uns habe schon lange gemerkt dass der Wurm drin ist. Bankaktien habe ich nur noch wenige, die noch anständig sind.
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Eine schlimmere Konstellation kann es ja gar nicht geben! Wo ist hier die FINMA? Ich vergaß, die müssen ja jetzt wegen 1000 zugelassenen EVV´s Party machen, und haben wahrscheinlich von Bern nicht die Kompetenz bekommen um hier einzuschreiten.
„“Die SGKB verfügt über eine professionelle Organisation und ein funktionierendes System interner und externer Kontrollen. Dies gilt auch für den Umgang mit Interessenskonflikten.”
Das ich nicht lache! Wenn es darauf ankommt funktioniert bei den Banken überhaupt nichts, das haben ja die diversen Skandale der Vergangenheit sowie die Finanzkrise eindrucksvoll bewiesen. Die St. Gallen KB soll doch keine Märchen erzählen.
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Lächerlich diese groteske Annahme. Der Aktie der SGKB, heute 502 Franken, hat es natürlich nicht geschadet. Die grossen Schäden,die produziert werden haben alle in Zürich bei anderen Banken ihren Ursprung. Wenn jeder kehrt vor seiner Tür in Zürich, hat er Arbeit für und für….
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@Harzenmoser Werner
Sie glauben doch nicht ernsthaft nur weil die SGKB keine große internationale Bank aus Zürich ist, und weil ihr Aktienkurs bei 502 Franken steht, ist sie immun gegen Skandale oder ein versagen ihrer Kontrollsysteme?
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Vor über 25 Jahren begann ich als CEO einer Auslands-Tochter mit Einzel-Prokura ein Verhältnis mit dem CFO. Wir meldeten dies sehr zeitnah den deutschen Besitzern der Firma und stellten auch unsere „Ämter“ zur Verfügung. Das Verhältnis wurde toleriert, natürlich hatte das internationale Controlling schon ein Auge auf uns geworfen, aber wir waren uns der delikaten Interessenlage durchaus bewusst und das funktionierte auch 4 Jahre problemlos. Es ist halt auch eine Frage des Charakters.
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„…funktionierte […] 4 Jahre problemlos.“ – Und dann??
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Nach 4 Jahren haben die Controller dann massive Missbräuche und Hinterschlagung festgestellt, wodurch sich die Deutschen Besitzer dann vom CEO und CFO getrennt hatten und eine Strafuntersuchung einleiteten. Die anfolgende Untersuchung hat massive Mängel bestätigt.
Ich habe 7 Jahre gekriegt und und der CFO hat 3 Jahre gekriegt. Ich bin vor kurzem freigelassen worden und jetzt arbeitslos – leider hat der CFO schon wieder einen anderen Freund – auch wieder ein CEO eines Unternehmens und schaut aus dass dies dort auch auf gleichem Kurs ist.
Es ist halt auch immer eine Frage des Charakters
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Eine Frage des Charakters?
Ich habe mir das auch einmal eingeredet und geglaubt, es funktioniert. Tat es soweit aus Compliance-Sicht auch. Doch heute weiss ich, dass es für andere Mitarbeiter im Unternehmen schlicht eine Zumutung war.
Heute bin ich professioneller und würde darauf bestehen das eine(r) von beiden geht. Auch als Vorgesetzter. Jedenfalls solange der Laden nicht zu 100 Prozent mir selbst gehört.
Wer berufliches und privates verbinden möchte, soll das im eigenen Unternehmen von mir aus tun. Sicher aber nicht als Angestellter und schon gar nicht mit einem solchen Interessenkonflikt.
Wer das nicht einsieht, ist entweder nicht professionell, egoistisch oder beides. -
wir brauchen mehr informationen
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Die Finma pennt wieder mal. Bis es dann knallt. Dann jammert man.
Sorry, Compliance-, Risk- und Legal sind die Funktionen, welche garantiert keine internen Liebeleien intern haben dürfen.
Das Problem weiss nach dem „Fall Cerregato“ jetzt wirklich jeder Dorftrottel im Land.-
Was, ihrer Meinung nach, sollte die FINMA in dieser Causa tun.
Sich im Bett 🛏️ dazwischenlegen.
Schauen sie doch bitte zuerst nach, was die FINMA überhaupt kann und darf.
Quizfrage: Wer blockt jeweils weitere Kompetenzen der FINMA ab?
Diese Frage müssen sie sich stellen!
Capito??
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Lasst sie doch einfach leben!
Sonst seid ihr hier auf IP auch nicht gerade so zimperlich und dünnhäutig. -
Governance mit Füssen getreten und dies bei einer Staatsbank!
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Ich stelle mir die ao. VR-Sitzung per Video heute Nachmittag vor, bei 36 Grad und „wer hat davon gewusst? warum hat man uns nicht gewarnt, ihr müsst uns warnen! seit wann ist das so? was sind die Varianten? nein, die frau soll nicht gehen, das geht nicht. kennt jemand eine alternative für den chef handel? Manuel? was sagen wir der FINMA? hat die Revision schon was angefragt? was kommunzieren wir? „…
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Das ist doch win-win! Die sind sich so nahe, sie kann ihn direkt führen. Werden seine Deals zu riskant, dann verweigern sie die ehelichen Pflichten, wetten der knickt sofort ein…
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St. Gallen,speziell die Stadt ist nicht katholisch Herr Hässig!
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Wie kommen Sie darauf, dass St. Gallen katholisch ist? Vielleicht zuerst die Fakten checken!
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St. Gallen ist sowas von katholisch! Haben Sie schon vom St. Galler Klosterplan gehört? Und den katholischen Feiertagen, die der Kanton SG hat? Vielleicht sollten Sie erst mal die Fakten prüfen.
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@Swissguard: bitte erst denken bzw. recherchieren bevor ein solcher Stuss in die Tasten gehauen wird. Eben keine Allgemeinbildung vorhanden scheint mir. Schon mal etwas vom Kloster St Gallen gehört? Gegründet um 719. Welche europäische Religion baute Klöster? Die Reformatoren, die Krishna, die Neu-Apostolische Kirche? Wissen Sie höchstwahrscheinlich nicht, keine Ahnung. Wer lesen und recherchieren kann ist im Vorteil. Zur Hilfe siehe diesen Link: https://www.stiftsbezirk.ch/de/kloster-st.gallen Ich hoffe, dass Ihnen diese Information von Nutzen ist.
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Ja, es ist so. Die Stadt St. Gallen selbst ist nicht so stark katholisch wie zum Beispiel Luzern…
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Der Mann hat schon Recht und der liebe Lehrer a.D. mal wieder typisch Lehrer: Starke Meinung, aber halt falsch!
Die STADT St.Gallen ist reformiert, der KANTON hauptsächlich katholisch.
Das Denkmal des Reformators VADIAN kann man gerne googeln oder beim Bohl anschauen. Und wenn man denn den Klosterplan verstehen würde, dann würde man die hohe Mauer bemerken, welche den Stiftsbezirk des Klosters St. Gallen (katholisch) von der REFORMIERTEN Stadt abgrenzt.
Wieder mal typisch: Schweizer Bildung endet in Winterthur 😉 -
Hey @Trader72, da unsere Gehälter anscheinend im Wettbewerb sind, wie wäre es, wenn du mir auf Wikifolio folgst? Vielleicht kann mein Portfolio dir ein paar extra Lacher und Gewinne bringen….
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St. Gallen ist Reformiert – aber hallo – nicht katholisch. Drum steht ja der VADIAN grad am Eingang. Und seit das Kloster St. Gallen ende 18. Jahrhundert als glaubensneutral deklariert wurde und auch von evangelischen Glaeubigern genutzt wird, ist St. Gallen hauptsaechlich evangelisch und ein wenig katholisch.
Bitte euch erkundigen bevor ihr solchen Stuss schreibt dass St. Gallen katholisch sein sollte
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@TMM
Das Kloster St. Gallen war ein katholisches Kloster in einer protestantischen Stadt, die wiederum in einem vorwiegend katholischen Kanton war. Es war kompliziert.
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Nur sind die Fakten leider etwas anders: Die Stadt ist traditionell evangelisch. Noch heute wacht Reformator Vadian beim Marktplatz über seine Schäfchen. Das Kloster existierte abgetrennt hinter hohen Mauern.
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Dem Lehrer für Allgemeinbildung:
Meine Matura liegt halt 46 Jahre zurück. (Note 6 in Geschichte ). Schon gehört, dass es früher den ummauerten Klosterbezirk gab und der Grossteil der Stadt eben reformiert war. Habe auch in St. Gallen gearbeitet
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Hallo Finma, aufwachen.
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Tipp vom Chef: Tauche nie deinen Füller in Firmentinte!
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Meistens ist die Tinte bereits ausgetrocknet..
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…zuerst der Vincenz-Raiffeisen-Skandal, dann die diversen HSG-Skandale, dann die de facto OLMA-Pleite und jetzt noch die wegen der OLMA-Finanzierung sonst schon schwer angezweifelte St. Galler KB…
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In der Tat, in St. Gallen läuft einiges. Ist das jetzt die vielbeschworene Schweizer Qualität ? Hoffen wir nur, dass bei der SGKB die Risikokontrolle besser funktioniert als bei der CS.
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Intern eine Sauordnung und voll im OLMA-Filz. Kaum bin ich von der ÜBS zur SGKB gewechselt, macht diese nur noch Seich.
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Die St. Galler KB scheint einen Vogel nach dem anderen abzuschiessen: Gerade erst vor einigen Tagen musste die St. Galler KB den vor der Pleite stehenden OLMA-Messen unter die Arme greifen. Weil niemand OLMA-Aktien kaufen möchte und niemand seinen Namen für die neue, unnötige, überflüssige OLMA-Halle hergeben wollte, musste wohl oder über die St. Galler KB als wichtigster Geldgeber in die Bresche springen…
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Handelschef und Risk-Chefin ein Paar. Schlimmer geht es eigentlich gar nicht. Offenbar sind die Leute in St.Gallen einfach nicht lernfähig.
So etwas muss man sofort bereinigen (und da gibt es nur EINE Lösung: Entweder er oder sie verlassen die Bank), das ist was ganz anderes, als wenn zwei Lernende eine Affäre haben. -
Ja, auch ich empfinde diese Liaison als problematisch. Es könnte potentiell Interessenkonflikte geben. Dies müsste Grund genug sein zu handeln. Nichtsdestotrotz lässt mich der Artikel einmal mehr die Stirn runzeln. Ist es wichtig, dass St. Gallen katholisch ist? Ist das ein Hinweis darauf, dass der Papst solche Konstellation nicht gutheisst? Und das mit dem Organigramm ist echt zu viel; die Positionen liegen direkt übereinander. Echt Herr Hässig? Was wollen Sie hier zum Ausdruck bringen? Aber eine solche Aussage wohl nur Blicklesende zur weissglut bringen. Alle anderen sollten eine solche Aussage korrekt einordnen können.
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geht gar nicht. Jemand von den beiden muss die Bank wechseln.
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Ich bin voll bei LH, die Risiko Chefin kann nicht ihren Lebenspartner (Trading Chef) effektiv kontrollieren, daher müsste die SGKB wohl eingreifen.
Die SGKB ist aber weder Too Big to Fail (CS, UBS) noch systemrelevant für die Schweiz (Postfinance, ZKB, Raiffeisen). Too Big too Fail im Titel klingt aber wohl viel besser 🙂
Auch scheinen die Positionen im Organigram nebeneinander zu sein, und nicht wie geschrieben übereinander (absolutes No-Go). -
In der Hitze sucht LH wieder mal eine
Bett-Story auf gleichem Niveau wie „Blick“Bettgeschichte und lauter wenn, könnte, müsste……. richtig gut journalistisch recherchiert!
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@ roli: Als „Blick-Leser“ scheinen Sie anscheinend dieses Niveau gewohnt zu sein.
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Liebe beflügelt ❤
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Da würde ich eher Red Bull empfehlen …
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Never fuck in Factory!
Sollte genau so bekannt sein wie:
Never trust a banker!
2 Grundgesetze, die einem vom allermeisten Übel der Welt, des Lebens und falsche Freunde weghalten.
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Wer mit einer Frau was macht, hat eh nicht alle Tassen im Schrank.
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Nichts gelernt. Wie die Raifeisen. Und die Finma scheint ? Oh Schreck.
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Relativ einfach zu lösen! Handlungsbedarf der FINMA! Wieder einmal offensichtlich versäumt, oder verschlafen, oder überfordert! Einfacher Lösungsansatz und als „Nachhilfestunde“ für die FINMA Verantwortlichen zu verstehen. Auftrag an die SGKB: Sie haben drei Wochen Zeit diesen Compliance Issue zu lösen ansonsten werden wir……..
Soll das schweizer Bankenimage weiter demontiert werden? Gelernt haben die FINMA Verantwortlichen von ihrem mitverschuldeten Schlamassel der jüngsten Vergangenheit offensichtlich – NICHTS!!! -
Der Aktienkurs der St. Galler Kantonalbank sagt etwas Anderes!
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Auf wessen Kosten und zu wessen Lasten und mit welchem Geld und wie lange noch?
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Ein absolutes NO go ! Mindestens einer von beiden muss seinen Posten verlassen. Da gibt es überhaupt nichts zu überlegen. Sehr erstaunlich und es gibt zu bedenken, dass dies nicht bereits von der Bank so erledigt wurde. Zeigt eine sehr schwache Führung.
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Meine Prognose: In max. einer Woche wird eine der zwei Personen in eine andere Funktion versetzt oder geht.
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Unprofessionell und zu hohe Gebühren.
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Who cares – Hauptsache Bratwurst ohne Senf. Gruss nach Zürich Benny
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@Benny Turnschuh: ja Benny, hu kärs! Aber mit Mayo schmeckt die Bratwurst auch ;-).
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Alles nichts Neues. Das Bankensystem mit Vorstand und dem „überwachenden“ Verwaltungsrat gehört rundum reformiert, denn auch hier sind Privatkredite in Millionenhöhe an Verwaltungsratsmitglieder, letztendlich signiert durch den CEO, schon immer ein wichtiger Punkt im Abhängigkeitsverhältnis. In der Industrie läuft dieses perfide Spiel, nicht selten genauso über periodische Lohnerhöhungen des Betriebsrates. Die Überwachungsorgane sind sehr oft nur Beiwerk, das dem schöneren Schein dient.
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In St. Gallen herrscht ein riesiges Puff.
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Gewisse aus dem „Puff“ schaffen ea auf politischer Ebene bis nach Bern
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Macht nichts. Die Sankt Güllerin Karin Keller-Sutter wird die Finma zurückpfeifen. Sofern die überhaupt aufwachen sollte.
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Lieber Lucky
Du musst nicht gendern auf deinem eigenen Block. Weder Briten noch Amis gendern. Ein Boss ist ein Boss. Egal wie sich die Person dahinter definiert. Also weg mit der „Bossin“. -
Wenn sich der oberste Chef auch noch dazu legen würde, dann wäre das sicher kritisch…
Ansonsten gibt’s da keine Probleme. Die SGKB fährt sowieso keine grossen Risiken im Handel. Heutzutage wird alles durchgehandelt und glattgestellt. Da ist selbst die Riskabteilung fast obsolet. -
Herzliche Grüsse, Ihre Raiffeisenbank!
Handelschef und Risk-Chefin ein Paar. Schlimmer geht es eigentlich gar nicht. Offenbar sind die Leute in St.Gallen einfach nicht lernfähig.…
Relativ einfach zu lösen! Handlungsbedarf der FINMA! Wieder einmal offensichtlich versäumt, oder verschlafen, oder überfordert! Einfacher Lösungsansatz und als „Nachhilfestunde“…
Tipp vom Chef: Tauche nie deinen Füller in Firmentinte!