Daniel Liedtke hat als CEO der Hirslanden-Spitalgruppe eine zentrale Rolle im Schweizer Gesundheitswesen. Dort gehen gerade die Kosten und Prämien durch die Decke.
Liedtke kriegt davon nichts mit. Er sei an einer „Weiterbildung an der Harvard Business School in Boston“, schreibt er in seinem automatischen Antwort-Mail.
Das Programm „dauert bis zum 31. Oktober 2023. Bis dann werde ich meine E-Mails nicht lesen und bearbeiten können.“
Der Super-Kostenfaktor Spital als Polit-Brenner im heissen Wahlherbst, der Kapitän der Hirslanden-Spitäler zwei Monate lang unerreichbar in Übersee an der Kaderschmiede?
Auf Anfrage reagierte niemand von der Pressestelle beim Hirslanden, das längst nicht mehr nur Privatversicherte aufnimmt – Kostenbeteiligung des Staats lässt grüssen.
Liedtke trägt einen Doktortitel. Der stammt von der australischen Charles Sturt University.
Dort absolvierte Liedtke ein DBA-Studium. Dieses erlaubt den Titel eines „Doctor of Business Administration“.
Mit dem Schweizer Medizin-Studium hat das Australien-Studium so viel am Hut wie ein Innen-Dekorations-Programm mit dem ETH-Architektur-Abschluss.
Swissuniversities, als Dachverband der Hochschulen die massgebliche Instanz, erkennt kein Problem
Der Verband kommt zum Schluss, dass bei sauberer Deklaration des zugrunde liegenden Studiums die Verwendung des „Dr.“ zulässig sei.
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Die beliebtesten Kommentare
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In zwei sehr schwerwiegenden Fällen u.a. Herz OP in der Klinik Hirslanden, man hatte mich vergessen, lag auf der falschen Abteilung, hatte med. Komplikationen, kein Arzt weit und breit, schrieb ich mehrere Briefe an Herr Daniel Liedtke, CEO Klinik Hirslanden und bekam keine Antwort! Das sagt alles!!!!
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Interessante Neuigkeiten! Ich habe immer davon geträumt, in Harvard zu studieren. Aber meines Wissens nach ist die Ausbildung dort sehr schwierig und erfordert gewisse Kenntnisse. Dies gilt insbesondere für das Verfassen komplexer Aufsätze und wissenschaftlicher Arbeiten. Glücklicherweise haben moderne Studierende immer die Möglichkeit, Hilfe von einem spezialisierten Schreibdienst in Anspruch zu nehmen https://akadem-ghostwriter.de/ und einen fertigen Artikel von hoher Qualität zu erhalten. Ich glaube, dass dies ein moderner Ansatz ist, der es jungen Menschen ermöglicht, effektiver zu lernen.
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Seltsam, der von „Stopp Blender“ erwähnte Artikel über Liedtkes australischen Doktortitel ist plötzlich nicht mehr auffindbar. Dafür volle Pulle Werbung der Privatklinik Hirslanden. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt …. Aber die Kohle fliesst und die gekauften DBA-Doktoren mit ihrem teurem Fernstudium können munter weiter herumdoktern.
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Der Artikel mit dem Doktortitel ist tatsächlich verschwunden. Aber dafür gibt es ja peinliche Ergüsse wie diesen. https://www.medinside.ch/zusatzversicherte-these-von-der-ueberversorgung-meierhans-widerspruch-20240327 Das Branchenportal muss jeden (Cent) nehmen. 🙂
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Ein von Eitelkeiten, Neid und Unterstellungen strotzender Bericht! Dr. Liedtke hat seinen Laden nämlich bestens im Griff und kann sogar eine Weiterbildung machen – wie das viele Unternehmen sogar vorschreiben. Und sein „Laden“ läuft bestens. Sein DBA Doktorat wurde an der Harvard University entwickelt – als praxisbezogenes Pendant zum rein theoretischen und oft in der Praxis wenig anwendbaren PhD / Dr. phil. und ist im angelsächsischen Raum seit Jahrzehnten bestens bekannt und überall anerkannt und geschätzt (siehe Bestätigung der Swissuniversities). Mit einem Medizin-Dr. hat es selbstverständlich nichts zu tun (blöder Vergleich), es ist ja ein Betriebswirtschafts-Doktorat – genau richtig für einen Spitaldirektor. Zeitaufwand, wissenschaftliches Arbeiten, Forschungstheorien und Methoden sind bei einem DBA genau gleich wie für einen PhD, das zeigen mehrere Studien dazu, mit „Geld“ hat das auch gar nichts zu tun. Die vielen unterschiedlichen Doktorats Programme werden hier nicht fachlich gewürdigt sondern bösartig in den Dreck gezogen. Wir brauchen eigentlich mehr Bildung in der Schweiz (auf allen Stufen), dafür weniger Neid und Diskreditierung.
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Bravo DBA Experte, Dr. Urs Stöckli! 100% richtig. Reine Neidkultur – man muss sich fremdschämen dafür. Daniel Liedtke ist ein 1a Fachmann und verfügt mit seinem DBA über genau diejenigen Voraussetzungen, welcher ein Spitalgruppen Manager verfügen sollte. Es gibt genug Spitäler welche von medizinischen Doktoren (Dr. med. / MG) geführt werden. Diese haben häufig nicht den betriebswirtschaftlichen Fokus welcher dafür notwendig ist. Was auch ganz gut nachvollziehbar ist – sie haben ja gelernt medizinische Probleme zu lösen, nicht betriebswirtschaftliche. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, sprich Ärzte mit BWL Know-how. Aber um es für die einfachen Gemüter hier zu erklären: Wenn Sie körperlich krank sind, sollten Sie zum Arzt (Dr. med. / MD) gehen. Wenn ein Unternehmen krank ist – oder noch erfolgreicher werden möchte – sollte es zum „Dr. DBA“ gehen. Ganz einfach. Ihr Auto lassen Sie ja vermutlich auch nicht beim Schreiner reparieren.
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Die (PR-)Freunde von Dani Liedtke setzen sich für ihn ein. Das ist süß. Leider haben die ein ausgeprägtes Unverständnis der Bildungslandschaft.
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DBA Experte Dr. Urs Stöckli ist im Internet völlig unbekannt und scheint ganz einfach ein Hirslanden-Troll zu sein. Deshalb ist sein Geschwurbel und Nebelwerfen nicht ernst zu nehmen.
Dr. (?) Urs Stöckli und Dr. H., falls es diese zwei Kommentatoren mit diesen Namen überhaupt gibt: Wenn Sie von Daniel Liedtke so überzeugt sind, dann geben Sie doch Ihren richtigen Namen an, dies natürlich mit dem grossen Risiko, dass Sie ebenfalls zur Lachnummer werden.
=> „QS World University Rankings 2022, the Charles Sturt University (CSU) is ranked in the bracket #801-1000“ – vgl. Uni Zch ca. 70. Platz; die letzten Universitäten sind auf Platz 1200, CSU ist von 38 Australischen Universitäten auf dem drittletzten Platz – dies sagt ja schon einiges!
Es ist davon auszugehen, dass die DBA’s bei Hirslanden aufgrund ihrer Qualifikationen an keiner Schweizer Uni in einen Doktorandenlehrgang aufgenommen worden wären, deshalb das DBA-Fernstudium in Australien. Wer bei der Schweizer Fachhochschule in Kooperation mit der Australischen Uni bezahlt, der erhält auch einen DBA Titel, der dann in in der Schweiz sogar in einen Dr.-Titel umgewandelt werden kann! What a shame! -
Stoppt Blender hat es treffend formuliert: Die DBAs bei Hirslanden wären aufgrund ihrer geringen Vorbildung an keiner Schweizer Universität zum Doktorat zugelassen worden. Mit viel Kohle (bezahlt von Hirslanden) geht das dann ganz schnell an einer schlecht positionierten Uni irgendwo in Australien oder so. Liedtke und seine Kumpels sind und bleiben Wichtigtuer, Angeber und Blender, die irgendwelchen akademischen Gelüsten (in Harvard) frönen.
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Haben Sie keine interessanteren Themen mehr, Herr Hässig? Wen interessiert das? Und lesen Sie ihre Artikel doch vor der Publikation durch. Sie haben den Namen des Hirslanden CEO’s immer wieder anders geschrieben, haha.
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Mich interessiert es sehr. Danke Herr Hässig haben Sie das aufgenommen.
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Ich glaube, Sie selbst sollten mal auf die deutsche Schulbank und nachsitzen 😂😂😂
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Interessant… Ohne all zu viel verallgemeinern zu wollen, (es gibt löblichen Ausnahmen), Doktortitel und sonstige MBA‘s in Fernkurs sind mit grosse Skepsis zu begegnen. Der Selektionsdruck ist praktisch inexistent, die Echtheit der Prüfungsergebnisse bzw Thesen und Doktorarbeiten ist schwer zu kontrollieren, die Arbeit in Team(s), immer wesentlich und auch selektiv, fehlt vorab grundsätzlich, wie bei den meisten Doktortitel, Medizin ausgenommen, werden die Führungsqualitäten kaum geprüft, etc., etc. „Having said that“, Dr. Liedtke muss eine richtige Star sein. Solche „Executive MBA‘s“ (Harvard, Columbia, Wharton, etc.) kosten heute gern in der Gegend von 60-70‘000 USD + per diem und Reisekosten. So richtig grosszügig von der Hirslanden…🤑🙄
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Sehr unreflektierter Bericht Herr Hässig. Und zudem ohne jegliche Relevanz. Es scheint mir, dass Sie versuchen eine Generalabrechnung zu machen. Mit Hirslanden. Mit dessen CEO. Mit dem DBA.
1) Hirslanden ist eine sehr erfolgreiche Unternehmensgruppe. In allen relevanten Kennzahlen ist sie viel erfolgreicher als andere Gesundheitsdienstleister. In der Qualität, in der Patientenzufriedenheit und bei den Finanzen. Hirslanden bezieht und benötigt keine Ausgleichszahlungen durch den Staat, sprich Steuergelder. Nein, Hirslanden bezahlt sogar Steuern. Im Gegenteil zu den öffentlichen Spitälern, welche nur Steuergelder verbrennen.
2) Der CEO von Hirslanden ist wohl einer der erfolgreichsten Spital-Manager der Schweiz. Er führt sehr erfolgreich den grössten Gesundheitskonzern der Schweiz. Ich kenne ihn persönlich und ziehe den Hut vor seinen Kompetenzen und seinen Fähigkeiten.
3) Ja, der CEO von Hirslanden hält einen DBA. Jeder Person welcher das nicht hat – speziell Ihnen Herr Hässig – empfehle ich Zurückhaltung in der Beurteilung dieses Programms. Nur wer das 1:1 gemacht hat kenn die Herausforderungen und Entbehrungen welches ein solches Programm mit sich bringt. Hunderte von Stunden Arbeit neben dem normalen Job! Meine DBA-Thesis umfasst 700 Seiten… Wohl ein Vielfaches von manch anderen Dissertationen an Schweizer Universitäten.
Also, Ball flachhalten Herr Hässig und zuerst ähnliche Leistungen erbringen. Lassen Sie den Neid einfach weg und erbringen Sie ähnliche Leistungen wie Dani L..
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Zuerst den C.-Scam mitmachen mit allen Folgen und Spritzen-Schäden.
Darauf auch noch alle Welt in die CH einwandern lassen.
Dann sich wundern, wenn die Prämien steigen.
Anschliessend einen „Schuldigen“ finden.
BRAVO! -
Dass Herr Liedtke so etwas publik macht, deutet neben der langen Abwesenheit vom daily business darauf hin, dass er bei der Hirslanden AG auf der Abschussliste steht. Haben die gewichtigen Aktionäre wie einige svp-/fdp-Granden endlich ein Machtwort gesprochen.
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Das tönt nach linker Neidkultur. Ein guter Chef ist so aufgestellt, dass er jederzeit ausfallen kann, ohne dass der Laden zusammenfällt. Dieser Mann hat was aus sich gemacht; dass das nur in Australien mit einem „Dr.“ anerkannt werden kann, ist bei diesem Leistungsausweis eher ein Armutszeugnis für die hiesigen „Unis“. Sicher wird er auch in Harvard eher Anerkennung finden als bei dieser unsere Volkswirtschaft nicht weiterbringenden Publikation.
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Aber warum dann kein reguläres Doktoratsprogramm in der Schweiz, in der hiesigen Wirtschaft, sondern 15’000 Kilometer entfernt? Ach ja, das hätte er mit seiner Vorbildung nicht geschafft. So eine Lachnummer dieser Liedtke…..
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Eigentümerin ist bei Hirslanden Kliniken eine Südafrikanische Investoren Gruppe. Wie blöd sind wir Schweizer das wichtigste die Gesundheit ,ja die Gesundheitskosten selbst mit CH-Banken zu tragen?
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Jeder halbwegs gebildete Akademiker weiss, dass ein DBA eigentlich nicht viel wert ist, ausser dass die Person sich „Dr.“ nennt und (hoffentlich) niemand nach der Ausbildungsstätte fragt.
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Schon mal versucht in ein DBA Programn rein zu kommen? Geschweige denn erfolgreich deine Thesis verteidigt? Nein? War ja zu erwarten.
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@checker Nein, habe ich noch nie versucht, weil ich einen echten Doktortitel einer Schweizer Universität habe. Aber mit genug Geld kommt jeder locker in ein DBA-Programm. Das weiss jeder. Und eine Dissertation über Zoom oder Teams von der Schweiz in Australien in zehn Minuten zu verteidigen, stelle ich mir jetzt nicht so schwer vor. Aber wahrscheinlich ist es für Checker schon kompliziert genug, sich in Zoom oder Teams einzuloggen.
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Jeder der den Kurs bezahlt „kommt“ in ein DBA-Programm. Statt zu unbekannten australischen Hinterhof-„Universitäten“ könnte man genauso gut zum „schönen Consul“ Hans-Herrmann Weyer gehen, diese Titel sind genau soviel wert.
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Was ist der Asylanten Anteil in % (jedes Jahr mehr ! ) ?
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Khan, Kane, Kahn, King Kong Kelleher…K ist schon jetzt der Buchstabe des Jahes
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Ist doch eine super Gruppe, die Hirslanden. Fördert Frauen in der Konzernleitung in jungen Jahren – bspw. Dr. .., Jhg. 1990, im 2022 in die Konzernleitung hochbefördert. 10 Monate später wurde ihr Vater Dr. med. … (immerhin ein richtiger Dr.) dann als Ärzteratspräsident der Klinik Hirslanden pensioniert. Ein Hoch auf das Leistungsprinzip!
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Um in der Hirslanden Karriere zu machen ist es nicht wichtig was man kann, sondern wen man kennt. Die besten Beispiele sind Daniel Liedtke, Daniel Lüscher, …..). Wer in der Schweiz einen DBA in Australien macht, war nicht in der Lage einen regulären Doktorandenlehrgang zu absolvieren. Fachhochschulen in der Schweiz kooperieren mit unbedeutenden Universitäten in Australien, welche im Fernstudium („Pseudo-Studium“) einen DBA abgeben/verkaufen. Damit können unsere Fachhochschulen ihren Master-Studenten eine weitere Ausbildung verkaufen, ansonsten wäre es mit dem Master der FH „Ende der Fahnenstange“. Es zeigt auf, dass es nur um den Dr. Titel geht. Einmal erhalten, wächst meist Gras darüber, wie man den Titel erhalten hat. Ausser bei Liedtke, da wächst das Gras etwas langsamer. Danke IP.
siehe auch: https://www.medinside.ch/post/hirslanden-daniel-liedtke-doktortitel-dba-dr-berufsdoktorat
Aufgrund persönlichem Kontakt mit Liedtke kann ich dem Kommentar von Robert Rusterholz nur zustimmen.
Mit der gekauften Ausbildung an der Harvard University (bezahlt von Hirslanden), betreibt Liedtke geschickt ein „Educationwashing“. -
Was Stop Blender schreibt, ist absolut richtig. Ich kann dem nur zustimmen. Daniel Liedtke und viele Hirslanden DBA. Elektriker mit Doktortitel: Educationwashing vom Feinsten und ein Bombengeschäft für die Fachhochschulen. An einer richtigen Universität würde man sie nach zehn Minuten Seminar rauswerfen.
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Billige Polemik! Die Dame welche Sie meinen hat an einer Schweizer Uni promoviert und macht einen 1a Job
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Wieso sollte auch die Pressestelle einem drittklassigen Thesenjournalist und fünftklassigen Werbeblogbetreiber Rede und Antwort stehen? Die gespielte Aufregung des Hassers ist amüsant
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Sie haben 100% Recht!
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Ist das so ein gekauftes „Executive MBA“ oder „Business School Diploma“ Kürslein?
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Das wirkliche Problem ist, dass Hirslanden auf der Spitalliste für die obligatorischen Versicherungen steht.
Dies ist aber ein Versäumnis der Zürcher Gesundheitdirektorin, die gern amerikanische Verhältnisse im Gesundheitswesen schaffen möchte, statt ihre Hausaufgaben zu erledigen.
Warum müssen Ärzte in öffentlichen Spitälern ohne Markt- und Haftungsrisiken mehr als ein Bundesrat verdienen?
Warum sperrt sich die SVP gegen Parallelimporte und Referenzpreise?
Warum verteilen Krankenkassen für jedes private Hobby wie Fitness, Tanzen, Karate uvm Gutscheine bis zu 200 CHF pro Jahr?
Warum werden Drogen von den Krankenkassen bezahlt?
Der grösste Anstieg im letzten Jahrzehnt resultiert aus nice to have Psychologiekosten.
Wer sich über hohe Prämiensteigerungen ärgert, darf nicht SVP wählen! Hohe Prämien haben nichts mit der Zuwanderung zu tun, wie Herr Aeschi am Sonntag im Kaufleuten weissmachen wollte. Dies sind nur Nebelbomben, um eine Klientelpolitik gegen die Mehrheit der Bürger zu betreiben…. -
Vielleicht lernt er dort, dass man den Leistungskatalog der Grundversicherung massiv kürzen muss.
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DBA Daniel Liedtke war schon immer ein grossspuriger Autoelektriker, der wenig Ahnung vom Gesundheitswesen hat und lieber dem Geld und der Privatisierung des Gesundheitswesens nachjagt. Wahrscheinlich will er sich mit viel Hirslanden-Patienten-Geld noch einen Professorentitel in Harvard kaufen.
Hirslanden hat übrigens mehrere solcher Doktörlis. Auch der ehemalige Hirslanden-Direktor und neue Chef des Kantonsspitals Aarau trägt den DBA-Doktortitel einer unbekannten Universität. Aber Hauptsache Dr.-
Bei Hirslanden weint dem niemand eine Träne nach.
Und einfach nur peinlich, wenn solche Titel geführt werden.
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Versuchen Sie doch mal so ein „Doltörli“ zu erreichen. Sind Sie Mann genug das durch zu ziehen?
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Das bisherige System ist offenkundig ein Totalversager und von daher wäre der Versuch eines anderen Modells längst überfällig. Niemand bei klarem Verstand würde da jahrelang einfach so weiter wursteln. Hätten da nicht die Lobbyisten gründliche Arbeit geleistet und Herrn und Frau Schweizer mit Angstmacherei dazu gebracht, die Einheitskasse abzulehnen.
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Eine Einheitskasse entstammt den Instrumenten der Planwirtschaft und kann Kostensteigerungen durch Leistungskürzungen begegnen. Das Gesundheitswesen wird dadurch bei gutem Leistungsniveau nicht günstiger. Günstiger wird‘s, wenn Behandlungen rationiert werden.
Die etwas älteren Semester dürften sich noch an die PTT Telefonie erinnern, ein staatlicher Dinosaurier mit hohem Kostenniveau und wenig innovativem Angebot. Eine Behandlung durch eine solche „Anstalt“ kann man keinem Kranken wünschen.
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@Pumukel: Ja, ich erinnere mich gut an die PTT. Alles hat funktioniert, auf alles war Verlass, das Telefongespräch nach Deutschland kostete 1.20 Franken pro Minute (falls nicht über Sondervorwahl für grenznahe Gebiete, was billiger war). Aber das spielte keine Rolle, denn ich brauchte das nie. Auch heute nicht.
Der Brief kam am nächsten Tag für 40 Rappen an, und den Piratenradios beim Katz-und Mausspiel zuzuhören war spannend.
Die SUVA ist übrigens fast durchgehend billiger als private Unfallversicherungen und die Verwaltungskosten der AHV sind wohl um einen Faktor tiefer als die der 2./3. Säule. Aber sonst hätte ich ja keinen Lohn.
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Warum sollte man während einer Ausbildung nicht erreichbar sein? Ich hatte keine Probleme damit. Oder ist mit „Harvard“ der kleine Krater auf der Mondrückseite gemeint?
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Auch in einer Harvard Weiterbildung ist die Erreichbarkeit gegeben. Zwar nicht 7*24 aber doch auf jeden Fall täglich. Selbst erlebt.
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Ist Hirslanden jetzt eine Krankenkasse oder was? Es ist doch gut, wenn sich ein Spitalchef weiterbildet. Das wäre auch bei unsern Gesundheitspolitikern dringendst nötig!
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DBA ist kein vergleichbarer Titel. Armselig, dass ein CEO das nötig hat. Immerhin hat er demnächst auch Harvard auf der Visitenkarte.
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Kohle kommt auch ohne CEO rein.
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Naja, man muss hier den Skandal schon suchen. CEO macht 2 Monate Weiterbildung. In der Zeit gibt es einen Deputy CEO, der die Aufgaben übernimmt (ist sogar auf dem Screenshot von LH sichtbar, ein Herr Studer), das der CEO einer Spitalgruppe keine Fortbildung machen darf weil sich die KK Prämien erhöhen, finde ich etwas weit hergeholt…
Und noch zum DBA. Der DBA ist in der EU, UK und USA dem Doktor als akademischer Titel gleichgestellt. In Deutschland kann man wählen ob man das Kürzel Dr. oder DBA verwenden will. Wie es in der Schweiz genau geregelt ist, weiss ich nicht, aber akademisch sind beide Abschlüsse gleichgestellt (Äquivalenklasse D1, Promotion). Von daher, scheint mir auch hier der Skandal eher gewollt als tatsächlich….
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Das ist genau so. Eher ein Neidbericht. Der DBA ist längst etabliert, von Harvard als PhD Alternative mit mehr Praxisbezug entwickelt, super passend für unsere Fachhochschulen. Bildung wäre gut, nicht Bashing…
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In Marthalen scheint die Sonne.
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IP heisst jetzt IB Inside Bashing etwas anderes bringt er nicht mehr zu Stande.
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So einer gehört doch sofort weg! Für eingesparten Lohn ein paar gute PflegerInnen anstellen und gut ists!
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Und die PflegerInnen sollten dann einen 2 Milliarden Konzern führen? Sie sind unsäglich naiv Herr Unsäglich….
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Früher hat man seine Grundausbildung vor dem Antritt einer CEO Stelle gemacht. Weiterbildung kann zwar nicht schaden, aber in den USA 🇺🇸, das weiss jeder der schon dort war, lernt man vor allem Sport 🏀 und Party 👯 machen. Ergo: 1 Monat in den Ferien reicht.
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Also du scheinst ja enorm viel Ahnung zu haben von der Bildungs- und Weiterbildungslandschaft in den USA! Ein richtiger Kenner wie es aussieht.
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Hirslanden ist eine private Unternehmensgruppe. Die können machen was sie wollen. Schlimmer sind die Kantonsspitäler die trotz massivsten Subventionen aller Art nur Verluste schreiben.
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Man schmückt sich halt gerne mit gekauften Zertifikaten. Gerade die US Uni Industrie macht mit solchen Express Titeln gewaltig Umsatz. Jeder der pünktlich bezahlt bekommt den Titel. Wissen muss man nix da ja praktisch orientiert. Australien dasselbe.
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Das sagte Bob der Baumeister auch, nachdem er das Geschirr im Betonmischer wusch.
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Was meint ihr ihr, wer dieses Studium finanziert, via Spital und KK-Prämien?
… Und wohnt in Harvard kaum in Jugendherberge!!! -
Und mit Absender Harvard.
Der ist subtil süss. -
und Selbstoptimierer der heutigen Zeit.
Das ist, neben den durch die Decke gehenden Krankassenprämien und die Massenschlägerei der Eriträer, inlusive massivem Polizeieinsatz und mehrerer Helikopter, für unsere Regierung nur eine Randnotiz.
Betrachten wir doch das, wie uns das die links-grünen täglich predigen, als persönliche und kulturelle Bereicherung zum Wohle unser Aller.
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Was soll das denn wieder? Man wünscht sich doch gut ausgebildete Arbeitskräfte. Zudem ist für Weiterbildung „nie die richtige Zeit“ – man findet immer Argumente, warum es gerade jetzt nicht geht und das ist absolut fadenscheinlich und kleinbürgerlich gedacht.
Somit….alles richtig gemacht.
DBA Daniel Liedtke war schon immer ein grossspuriger Autoelektriker, der wenig Ahnung vom Gesundheitswesen hat und lieber dem Geld und…
Naja, man muss hier den Skandal schon suchen. CEO macht 2 Monate Weiterbildung. In der Zeit gibt es einen Deputy…
Warum sollte man während einer Ausbildung nicht erreichbar sein? Ich hatte keine Probleme damit. Oder ist mit "Harvard" der kleine…