Erinnern Sie sich? Vor der denkwürdigen Abstimmung vom 4. Dezember 1994 zum neuen Kranken-Versicherungs-Gesetz (KVG) sind Sie von den PolitikerInnen fast aller Schattierungen, vor allem aber von Bundesrätin Ruth Dreifuss, bearbeitet worden, ein Ja in die Urne zu legen.
Die Versprechungen von ParlamentarierInnen inklusive damaligen Mitarbeitern des EDI – der Gefälligkeitsdemokratie verfallen – lauteten:
„Kostensenkung/Eindämmung der Kostenentwicklung“, mehr Wettbewerb durch ein liberales neues Gesetz, freie Arztwahl, Therapiefreiheit, freier Wahl des Versicherers, Vertragsfreiheit, nur ausnahmsweise staatliche Eingriffe, alternative Versicherungsformen, maximale Prämienbelastung: 8% des Einkommens.
So die wichtigsten Eckpfeiler des neuen Gesetzes. Von diesen Versprechungen ist, kurz gesagt, nichts geblieben.
Eins nach dem andern:
1) Kostenentwicklung: Santésuisse prognostiziert für das kommende Jahr Prämiensteigerungen von 9%. Warten wir einmal, wieviel es sein werden.
Die Gesamtkosten des Gesundheitswesens sind von 37,7 Milliarden (1996) auf 86,9 Milliarden (2021) gestiegen, oder 11,9% unseres BIP (nach OECD-Statistik das zweitteuerste Gesundheitswesen, hinter den USA).
Das bedeutet, dass wir fast jeden zehnten Franken, der in der CH erwirtschaftet wird, für die Finanzierung des Gesundheitswesens ausgeben.
Die mittlere Prämie pro Versicherten stieg von 1’539 Franken (1996) auf 3’788 Franken (2021). Und die BezügerInnen von Individueller Prämien-Verbilligung (IPV) stiegen von 1,65 Millionen (1996) auf 2,34 Millionen (2021), beziehungsweise 27,1% aller Versicherten.
Das heisst: Mehr als jeder vierte Versicherte erhält heute IPV.
Der Bund finanzierte davon 2,9 Milliarden oder 7,5%, weitere 2,6 Milliarden finanzierten die Kantone.
Die Haushaltungen, die IVP bezogen, stiegen von 756’000 (1996) auf 1,37 Millionen (2021). Also 35% des Totals – mehr als jede dritte Haushaltung in der Schweiz – erhält heute Prämienverbilligung.
Akzeptiert man die Wohlstandsdefinition des bekannten deutschen Makro-Ökonomen Daniel Stelter, wonach Wohlstand die Fähigkeit bedeutet, aus dem erwirtschafteten Erwerbseinkommen seinen finanziellen Verpflichtungen – ohne staatliche Hilfe – nachkommen zu können, so ergibt sich für unser Land:
Es herrscht kein Wohlstand.
Und: Ende 2021 zahlten 150’768 Versicherte die Prämien nicht; der Gesamtausstand betrug 351,2 Millionen Franken.
Und: Die in der Dokumentation vom 5. September 1994 zum neuen KVG vom Bundesrat geforderte Maximalbelastung von 8% des Einkommens ist auch mit Prämienverbilligung bis heute nur in sechs Kantonen erreicht worden (SZ, OW, NW, ZG, GR und VD; Ecoplan, S. 14 „verbleibende Prämienbelastung“).
Die Maximalbelastung soll nun, geht es nach dem Willen parlamentarischer Schlaumeier (SP-Initiative), auf 10% angehoben werden. Das nennt man Realpolitik.
Aufschlussreich und ergänzend zu dieser Grafik ist die Lohnentwicklung. Der BFS-Lohnindex (nominal) stieg von 100 (1996) lediglich auf 128 (2021), der Prämienindex entsprechend von 100.0 auf 246.
(Siehe Tabelle 9.06, Index der Krankenpflegekosten, der Krankenversicherung sowie der Löhne ab 1996; 1996 = 100.)
2) Freie Arztwahl: Sie ist prinzipiell gewährleistet. Aber: Gezwungen durch die finanzielle Verhältnisse wählten 2021 von den 8,7 Millionen Versicherten bereits 6,6 Millionen ein Versicherungsmodell mit eingeschränkter freier Arztwahl (beispielsweise HMO).
Und nur 750’210 wählten aus finanziellen Gründen eine höhere Franchise (Kostenbeteiligung). Das heisst, die freie Arztwahl ist auf Grund der finanziellen Realitäten von der Mehrheit der Versicherten aufgegeben worden.
Daher hat Bundesrat Berset 2020 auch seinen Plan „Hausarzt first“ nicht umgesetzt; die Realität hatte ihn eingeholt.
3) Freier Wettbewerb: Zulassungsbeschränkungen respektive Bewilligungen, Kontrahierungszwang, Lobbyismus, ausgehandelte Tarifsysteme, Preisfixierungen für Medikamente sowie Mittel und Gegenstände, und Spitallisten verhindern jeden Wettbewerb.
Zusammenfassend hält das KVG alle Instrumente eines sozialistisch-planwirtschaftlichen Lehrbuchs bereit.
Das wollten einst an kontradiktorischen Veranstaltungen, bei denen ich als Kontra-Referent meine Bedenken äusserte, selbst bürgerliche Politiker, ein Spitaldirektor aus dem Kanton Sankt-Gallen und ein leitender ärztlicher Standesvertreter aus dem Kanton Zürich nicht einsehen.
Offenbar witterten sie die sprudelnden Einnahmequellen, die dieses filigran konstruierte Gesetz birgt.
Durch Schaden wird man klug. Warten wir es ab.
4) „Der staatliche Eingriff ist die Ausnahme“: Dieses Versprechen von Bundesrätin Dreifuss (Dokumentation vom 5.9.1994) ist unter anderem „Kostensenkungspaketen“ und therapeutischen Vorschriften oder Absichten wie AVOS oder EFAS gewichen – ohne Effekt, wie die Entwicklung zeigt.
5) Fazit und Ausblick: Die Entwicklung zeigt unmissverständlich, dass die einstigen Versprechungen verbunden mit dem neuen KVG nicht in Erfüllung gegangen sind. Dagegen kommt nun ans Tageslicht:
Ökonomische Aspekte, Aspekte der Selbstverantwortung, echte Wahlfreiheiten werden missachtet, die Kosten laufen aus dem Ruder, stets bezahlt ein anonymer Drittzahler (Krankenkassen) die Rechnungen.
Mit anderen Worten: Das zentralistische System hat versagt, was historisch gesehen eigentlich nicht erstaunt.
Bedenklich ist, dass nun nach einer Bundeslösung (also noch mehr Zentralismus) gerufen wird und dazu noch ein zentrales elektronisches Patientendossier gefordert wird.
Damit schreiten wir in der gefährlichen Entwicklung hin zum „gläsernen Bürger“ immer weiter voran.
Schauen wir, was die Menschen alles an Bevormundung zu akzeptieren bereit sind.
Die berechtigten Bedenken zum elektronischen Patientendossier finden Sie hier: „Nackt in der Gesundheitscloud – wie unsere Körper und Biodaten zum Rohstoff und zur Ware werden!“
Ausführliche Informationen und Zahlenmaterial zum Gesundheitswesen finden Sie hier, aktuell unter 2021, oder hier.
Ein Ausblick zum „wachsenden Gesundheitsmarkt mit stets neuen Anbietern und Leistungen zu Lasten der Allgemeinheit“ finden Sie hier und hier: „Eine hochstehende medizinische Versorgung zu tragbaren Preisen ist gescheitert“.
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Die beliebtesten Kommentare
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Was wäre ohne das KVG von Dreyfuss? Das Chaos im Gesundheitssystem möchte ich mir nicht vorstellen.
Die Kostensteigerungen im Gesundheitswesen sind tatsächlich eine Katastrophe. Die Ursache ist aber nur teileweise bei den Konsumenten zu suchen. Für einen grossen Teil sind die Anbieter verantwortlich. Und was hat die die Politik bisher dagegen unternommen? Nichts, da Rechts und Bürgerliche mit voller Kraft auf der Bremse stehen.
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Grundsätzlich interessante Bestandsaufnahme aber leider NULL Lösungsansatz. Das Hauptproblem ist, dass das kein Markt ist. Wer krank ist, will gesund werden, koste es, was es wolle. Und die Gesundheitsindustrie hilft da noch so gern… Und wenn man sieht, was die Spezialisten kassieren (in der Regel über 1 Mio. p.a.), dann darf man doch Fragen haben… v.a. wenn das Abholen des neuen Porsche wichtiger ist als der Patiententermin… und bei den Medikamenten zahlen Schweizer in der Regel auch sehr viel mehr als im Ausland… Selbstbedienung aller Beteiligten…
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Tjaaa mit den verspekulierten SNB Milliarden hätte Mann das Gesundheits und Grundversicherungswesen elementar
Kostendämpfend umbauen können.
Jetzt ist der Zaster verschisstublet worde!???? -
Danke für diesen schonungslosen Artikel. Wen wundert es, dass kein einziger Protagonist bereit ist, die heisse Kartoffel auch anzufassen und zu schälen (Es „profitieren“ ja alle). Schändlich hingegen sind all die scheuklappenbehafteten Kommentare, welche die Problematik einzig und allein in situationsbedingten Einzelfällen (wie Corono oder was auch immer) sehen, dabei aber vergessen, dass die Prämien dauerhaft und massiv ansteigen. Anstatt zu polemisieren, wären griffige, tragbare Vorschläge hilfreicher.
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Naja, KGV, KrankenVG.
Wir sind ein Volk von Kranken.
Da hilft auch nicht, dass sinnfreie (pcr)-Test’s „gratis“ durchgeführt wurden und, noch schlimmer, Giftspritzen mehrfach induziert wurden.
Apropos Kosten: GrossBanken werden mit hunderten Millliarden gestützt, SBB hat grad 1 Milliarde SchuldenErlass bekommen etc etc. -
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Je mehr Prämienverbilligungen garantiert werden, desto höher steigen die Gesundheitskosten.
Das ganze hat natürlich mit Marktwirtschaft rein gar nichts zu tun.Je mehr Prämienverbilligungen der Staat ins Gesundheitssystem pumpt, desto schneller und höher steigen die Gesundheitskosten.
Wenn die Gesundheitsbranche weiss, dass der Staat immer höhere Zahlungen garantiert, dann werden logischerweise immer höhere Preise verrechnet.
Die Prämienverbilligungen sid der grösste Unsinn, den die Regierenden eingeführt haben. Die schwachsinnigen Sozialpolitiker/-.innen in Bern taugen null und nichts!
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Ich erinnere mich noch bestens an die Einführung des heutigen KVG. Eingeführt wurde ein Versicherungszwang und versprochen wurden günstigere Prämien. Es war übrigens auch damals der X. Anlauf zur Einführung eines besseren Systems.
Grundsätzlich ist neuerlich festzuhalten, dass die zentralisierte Planwirtschaft und auch die Marktwirtschaft funktionieren. Zum Desaster kommt’s, wenn die Systeme gemischt werden.
Aufzuräumen ist auch mit der Mär, dass das heutige Parlament über bürgerliche Mehrheiten verfüge. Die CVP ist wie die Merkel-CDU/CSU soweit nach links gerutscht, dass die Positionen von der SP, vor allem in sozialen Fragen, kaum mehr zu unterscheiden sind. Die FDP ist ebenfalls gut mit der deutschen FDP zu vergleichen: Willfährig, dem eigenen kurzfristigen Vorteil folgend, wird Hand zu jeder Schweinerei geboten.
Da es im Leben nichts gratis gibt, wäre wohl eine staatliche Grundversicherung mit bescheidenem und bezahlbarem Leistungsangebot, vergleichbar mit der SUVA, sinnvoll. Wer mehr will, versichert sich privat, was in der Regel ältere Semester, ohne Kinderkosten, interessieren dürfte. Die staatliche Grundversicherung wird zentral planwirtschaftlich organisiert, die privat Versicherten marktwirtschaftlich.
Das führt nicht zum Himmel auf Erden und fallweise zu einer (faktisch bereits existierenden) Zweiklassenmedizin. Es führt aber auch zu wieder bezahlbaren Prämien und nicht zu einer staatlichen, der Ressourchen ermangelnden, Gesundheitsversorgung, bei welcher 50% bis zum Operationstermin bereits verstorben sind.
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Tja, so kommt’s, wenn man dem Bundesrat glaubt, wenn er sagt:
„Die Prämien werden nach Annahme des KK-Obligatoriums selbstverständlich sinken!“ (Ruth, die Dreifüssige)
„Es werden pro Jahr maximal 8-10’000 Leute einwandern!“ (Simonetta Sommar-Uga)
Dass es auch 2023 noch genug Dumme gibt, die auch die Folgen eines kürzlich angenommenen Energiegesetzes nicht abschätzen können und sich wohl bald wegen massiv steigender Energiekosten die tränenden Augen reiben, lässt für die anstehenden Wahlen nicht wirklich Optimismus aufkommen.
Das Motto der Schweizer scheint demzufolge: Heute stehen wir am Abgrund, morgen sind wir einen Schritt weiter!
Das Beobachten der Deutschen fruchtet auch nicht, denn die sind zwar schon im freien Fall, aber die Wirtschaftskoryphäe Habeck würde wohl analog zum Optimisten, der vom Empire State Building sprang und jetzt am 1. Stock vorbeifliegt, sagen: „Hey, bis hierher lief’s doch ganz gut!“ -
Die Linken jammern ja immer über die auch „so bösen Reichen“, da sie dieselbe Prämienhöhe bei der Krankenkasse zahlen wie alle anderen auch. Nun, sie zahlen dafür überproportional Steuern, die ebenso einen großen Anteil an die Gesundheitskosten abdecken. Also quit, quam, pro. Aber das geht eben nicht in ein linkes Spatzenhirn.
Der Mittelstand blutet durch Inflation und Kostensteigerungen bei Energie und Gesundheit am meisten und muss bei gewissen Sachen bereits Verzicht üben um Ende Monat alles bezahlen zu können. Sie kommen nicht in den Genuss von Prämienverbilligungen und zahlen obendrauf auch noch Steuern, die Zahnspange für die Kinder und und und. Der Mittelstand macht heute keine grossen Sprünge mehr.
Die untere Schicht ist eigentlich nicht viel schlechter dran bekommt faktisch alles bezahlt und im Bedarfsfalle noch steuerfrei Ergänzungsleistungen.
Der Schweizer Mittelstand, die Büezer, Singles und Rentner, die für Alter unter Verzicht vorgesorgt haben und die Eigenheimbesitzer die für ihr angespartes Lebensziel zusätzlich mit dem Eigenmietwert abgestraft werden, sind die Vollidioten unserer Nation. So siehts aus.
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Die Linken haben die Schweiz derart sozialisiert, dass jeder der ein rechtschaffenes Leben führt, voll arbeitet, spart und Steuern bezahlt der Volldepp des Jahrhundert ist. Er bekommt nichts, zahlt vom Haarkamm bis zum Zahnarzt selber und kann letztgenannte Kosten aufgrund der steuerlichen Selbstbehalte nicht einmal abziehen. Beim Mittelstand geht das heute soweit, dass es am Monatsende vielleicht noch knapp aufgeht.
Wer nicht spart und nichts für seine Altersvorsorge etc. tut lebt vielleicht ein wenig bescheidener, wenn überhaupt, bekommt Prämienverbilligungen, zahlt fast oder keine Steuern und bekommt mit Bedarfsfalle Ergänzungsleistungen, die bekanntlich gegenüber dem der eine BVG Rente angespart hat, STEUERFREI ist.
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Ich erzähle Euch zum Thema eine Story von letzter Woche, in welchem die Aussagen meine eigene Wahrnehmung widerspiegeln als diese vorkommen.
Meine Frau schafft Stundenlohnbasis und hat ein ganz niedriges Einkommen davon. Sie hat sich noch nie krank gemeldet.
Letzte Woche hat sie sich unwohl gefühlt, in der Nacht hatte sie Fieber. Typische erkältungsspezifische Symptome. Am Folgetag war sie leider nicht so fit, um zur Arbeit gehen zu können.
Infolgedessen hat sie ihren Arbeitgeber informiert, dass sie am aktuellen Tag und vielleicht darauf kommenden Tag nicht zur Arbeit gehen kann.
Obwohl in ihrem Arbeitsvertrag steht, dass „sie nach dem 4. Krankheitstag eine Pflicht hat, Arztzeugnis zu bringen, kann die AG davon abweichen und schon nach dem 1. Krankheitstag ein Arztzeugnis verlangen.“
Ihr könnt herausfinden, ab welchem Tag hat den AG nach der Krankmeldung meiner Frau das verlangt: Bingo! Ab dem 1. Krankheitstag! – OK. Das ist eine Seite der Münze, was an für sich schon ein Geschickte sein könnte. Aber:
Als sie ihren Hausarzt angerufen hat, ist die kalte Dusche gekommen: Ja! Der Arzt hätte für sie nur etwa in 2 Wochen einen Termin anbieten können, obwohl meine Frau bereits in 2-3 Tage ein Zeugnis brauchte – und natürlich dafür eine Untersuchung solange sie noch „krank“ ist! Und nun kommt das Beste: Der Hausarzt hat meine Frau an den Notfalldienst geschickt (!!!) um dort ein Zeugnis FÜR DIE FIRMA, WEGEN DES WUNSCHES DER FIRMA erstellen zu können! – Darum explodieren die Gesundheitskosten! Das ist der wahre Grund der Explosion.Mit solchen egoistischen Firmen würde ich den Aufpreis (jährlich 10%) der Gesundheitskosten bezahlen lassen! Das ist m.E. moderne Sklaverei der Kapitalisten, auf den Kosten der Allgemeinheit!
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Arbeiten lohnt sich in der Schweiz definitiv nicht mehr, ein paar wenige müssen diese Faulenzer und Taugenichtse durchfüttern. Als Belohnung fürs nix tun winken Krankenkassenverbilligungen und steuerfreie Ergänzungsleistungen.
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Medikamenten Preise halbieren und das Problem ist gelöst.
Die Mehrheit der Medikamente werden eh im günstigen Ausland produziert. -
Was sich die Politik – allen voran die SVP und die FDP in dieser Sache geleistet haben ist schlicht ein Skandal:
„Der Nationalrat hat einen Gegenvorschlag zur Initiative ausgearbeitet. Die Kantone sollen mehr Mittel für die Prämienverbilligung erhalten und mindestens fünf Prozent der Gesundheitskosten übernehmen. Der Ständerat hat dies nun in einem zweiten Anlauf mit 26 zu 16 Stimmen gutgeheissen. Die SVP, ein grosser Teil der FDP und einige Mitte-Politiker waren dagegen. Nun liegt der Ball wieder beim Nationalrat.“
(Quelle: Beobachter, 6. Juni 2023) -
Und, aus was für Leuten genau besteht dieses Drittel von Subventionierten und wer bezahlt diese Zuschüsse ? Die anderen Versicherten oder der Steuerzahler ?
Die Pharma und der expatriotische deutsche Chefarzt danken Ihnen !
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Ich weiss nicht was hier alle jammern. Wenn man sich nicht die Mühe macht, das Abstimmungs“büechli“ durchzulesen, ja dann muss man sich nicht wundern, wenn sich die Lobbyisten in diesem Land durchsetzen. Es gab zu allen Themen in diesem Land Abstimmungen. Wer glaubt, man kann tausende Menschen ins Land lassen, aber die Infrastruktur bleibt so wie früher, der ist entweder sehr dumm oder hat gar ein Vormund. Dazu alles noch für frei.
Ich kann der Empörung nicht folgen und ich habe die Weichen bereits 2014 gestellt, als klar wurde, dass das Parlament die Masseneinwanderungsinitiative nicht umsetzen wird. Aber der Mensch ist und bleibt träge. Die Zukunft liegt in Asien, ganz bestimmt nicht in einer überalterter Gesellschaft, welche versucht, alle EU-Bürger durchzufuttern. Sollen alle kommen und die Sozialleistungen plündern bis nix mehr da ist. Aber im Herbst sind wahlen. Bestimmt schläft die Bevölkerung wieder. -
Meine Frau und ich arbeiten seit Januar dieses Jahres auch nur noch Teilzeit somit kommen auch wir in den Genuss von Prämienverbilligungen. Steuern zahlen wir auch praktisch keine mehr. Wer heute noch Vollzeit arbeitet ist definitiv der Beschissene!
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@ D.Mayer: Haben meine Freundin und ich auch so gemacht, wir sind doch nicht doof und finanzieren all diese Faulenzer mit einem Vollzeitpensum.
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@ Damian Mayer
Ihre Geschichte wirkt dahergekünstelt und nicht authentisch.
Eher Auftragsschreibe einer Volkspartei. -
Ist so.
Wer voll arbeitet und noch anständig verdient, wird ausgenommen. Zb für Ukraini.
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Kein Wunder „arbeitet“ die Mehrheit nur noch Teilzeit wenn überhaupt.
Als Belohnung winken Krankenkassenverbilligungen und steuerfreie Ergänzungsleistungen. Steuern bezahlt man auch praktisch keine mehr. -
Unseren überaus zahlreichen Gästen mal klipp und klar in deren Landessprachen mitteilen, dass wegen eines kleinen Hustens nicht der Notfall eines Spitals aufgesucht werden soll.
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Anstatt die Notfallaufnahme auszubauen und so für die Nachfrage gewappnet zu sein hat man diese triagiert und die Patienten werden gezwungen stundenlang auf Behandlung zu warten. Wie sinnfrei ist das den wenn man Kapazitäten für den Bedarf künstlich einschränkt anstatt erweitert um eben der Nachfrage entsprechen zu können??? Neoliberaler Unsinn ist es sicherzustellen das überall hübsche Wartelisten verwaltet werden, den Kranken die Schuld an allem zu geben und Hausarztpraxen durch komische Leute wie N. Rickli begrenzt werden?
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Beim Elterngespräch meines Sohnes waren 3 Dolmetscher anwesend..
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Nicht die Preise für Krankenkassen, Immobilien, Wohnungsmieten, Rohstoffe, Nahrungsmittel steigen, sondern der, durch beliebige Bankkredite aufbuchbare Schweizer Franken hat kaum noch Kaufkraft.
Das kommt davon, wenn die Regierungen Falschgeld zum gesetzlich Zahlungsmittel bestimmen.
Durch die ungedeckten Falschgeldwährungen werden die Bürger immer ärmer und glauben dann fälschlicherweise die Preise würden steigen. Es ist genau umgekehrt, denn es sind die Währungen die keine Kaufkraft haben. Währungen mit drei Grossbuchstaben „CHF“ und beliebig aufgebuchten Zahlen haben keinen Wert.
Deshalb wäre es höchste Zeit, sich den Lohn für geleistete Arbeit, in echtem Geld auszahlen zu lassen, und nicht mit Falschgeldwährungen eines Bankenkartells.
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Ich nehm dein wertloses Fiat Geld.
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Interessant ist, die beiden Kosten Spitzenreiter Schweiz+USA haben unterschiedliche Finanzierungssysteme.
Am Finanzierungssystem kann es somit nur bedingt liegen.
Wo dann?
Ein wesentlicher Punkt ist, wenn Geld zur Verfügung gestellt resp. leicht abrufbar,verfügbar ist, dann wird das mit praktisch 100% Sicherheit und wenn „nötig” auch kreativ abgeholt.
Ausufernde Kosten werden durch steigende Nachfrage oder Notwendigkeit ausgelöst.
Ein weiterer Faktor ist mangelnde Produktivität, sowie mangelnde Innovation zur Produktivitätsverbesserung. Auch das Sozialsystem kann und sollte innovativ im Interesse des Gemeinwohles produktiv Arbeiten.
Idealerweise sollten steigende Ansprüche durch Produktivität Verbesserungen wieder ausgeglichen werden.
Ein weiterer Kostenfaktor findet sich im Angebot von Unnützem oder Mangelhaftem mit dem einzigen Ziel Geld zu scheffeln.
lm Gesundheitswesen gibt es innzwischen Heerscharen, die sind einsame Spitze im Verkauf und im andrehen von zum Teil Unsinn und teilweise Schädlichem.
Das Gesundheitswesen sollte keine unantastbare Sonderzone sein.
Es währe Aufgabe eines BAG den Leistungskatalog auf obgenannte Schwachstellen zu durchforsten.
Wer vor der Covid Geschichte die Homepage des BAG besuchte, der konnte seltsames feststellen unter den Abteilungsleitern gab es Theologen und andere „seltsame“ Berufe vorzugsweise mit HSG—Hintergrund.
(Ich weiss die HSG: ler sind oft empfindlich, bis weinerlich leider selten Innovationsleuchten.😊😊😊)
AUCH der Konsument /en sollten seinen, ihren Beitrag leisten und auf nicht notwendiges oder sogar Fragwürdiges verzichten!
Allgemein das Kostenbewusstsein fördern und weniger die Versicherung der Staat usw. bezahlt. Die Medien leisten zudem, nicht immer einen konstruktiven Beitrag.
Nur das Finanzierungssystem ändern siehe Einführung, kann es nicht bringen DIE Sache MUSS man grundsätzlich und umfassend angehen.
Und als Abschluss der schleichende Rückgang der Pro Kopf Produktivität und damit der Realeinkommen hinterlässt auch hier, von zu wenigen verstanden ,,Spuren“!? Die Covid Eselei hat obendrauf auch noch ,,Spuren“ hinterlassen, Covid UND oder —Impfschäden,—das kann noch lange Kostenwirksam nachwirken! So nebenbei die Hysteriekosten die 35 Milliarden stehen, auch dem Gesundheiswesen NICHT MEHR zur erfügung!
MfG-
Bis zum neuen KVG von vor 30 Jahren wurde Geld nicht maximal kreativ abgeholt so wie heute wo jeder gegen jeden angesetzt wird um das mögliche rauszuholen. Menschen können anders, die meisten jedenfalls, wenn man sie lässt aber nicht wenn man sie zur Gier zwingt.
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Leider hast Du null und nichts begriffen von den Problemen.
Gold und Silber ist nichts für Dummköpfe.
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Nicht die Preise Krankenkassen, Immobilien, Wohnungsmieten, Rohstoffe, Nahrungsmittel steigen, sondern der, durch beliebige Bankkredite aufbuchbare Schweizer Franken hat kaum noch Kaufkraft.
Das kommt davon, wenn die Regierungen Falschgeld zum gesetzlich Zahlungsmittel bestimmen. Durch die ungedeckten Falschgeldwährungen werden die Bürger immer ärmer.
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„Keine Kaufkraft“ nur in der Schweiz. Ausserhalb ist er 50-80% mehr wert. Das ist eigentlich die viel grössere Verzerrung.
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Ah Du glaubst eh, dass die Schweiz nur eine Firma ist.
Dir sollte man sämtliche Leistungen der Gesellschaft einfach abstellen.
Wasser, Abwasser, Strom, Strasse, Healthcare, ÖV, Geldsystem, etc.
Bau Deine Kartoffeln an und werd glücklich.
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Mich überrascht die Kostenexplosion der Krankenkasse Prämien nicht, resp. die Kostenxeplosion des Gesundheitssystems.
Denn; So ziemlich jeder Versicherte will wenn es nötig ist die beste Medizinische betreuung, und möglichst vom Chefartzt Operiert zu werden.
Und diejenigen rufen aus wenn die Prämien steigen.
Das sind allerdings nicht die einzigen Positionen die teuerung verursachen.
Und wenn diese fragwürdigen Lobysten eingeschränkt würden die sich an den Prämiemzahlenden eine Goldene Nase Verdienen wäre auch das ein Ansatz um die Kosten zu senken.-
@ galliker: Sie, welche selbst Krankenkassenverbilligungen und steuerfreie Ergänzungsleistungen abkassieren wollen doch die best mögliche medizinische Versorgung und bezahlen können wir wenigen Werktätigen.
Schämen Sie sich!
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Die Hauptschuld an der Misere trägt die Politik. Die Lobbyisten in den Räten sorgen dafür, dass sich nichts ändert und sich ihre Klientele ungestört die Taschen füllen kann. Die Lösung ist immer gleich: es werden die Prämienverbilligungen erhöht – das berappt der Steuerzahler und die Lobbyisten haben ihre Aufgabe erfüllt. Was bei uns „Lobbyismus“ genannt wird, könnte auch mit „Korruption“ übersetzt werden…
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Meine Vorschläge:
* Keine Gschpürschmi-Gespräche („Psychotherapie“), Zuckerkügeli und sonstigen „alternativen“ Firlefanz in der obligatorischen Grundversicherung. Wer so was will, soll es selber bezahlen oder eine Zusatzversicherung abschliessen.
* Pauschale bei Arztbesuch (ausser Notfall) von CHF 20 oder 50, zu bezahlen beim Besuch.
* Förderung und finanz. Entschädigung von pflegenden Angehörigen. Selbst bei grosszügiger Entschädigung wäre das günstiger für die Allgemeinheit als Spitex oder gar Pflegeheim.
* Einheitskasse für Grundversicherung, voll digitalisierte Prozesse, lohnabhängige Prämien, durch Arbeitgeber vom Lohn abgezogen und mit der Kasse abgerechnet (analog Unfallversicherung).
* Vergütet werden Preise von Generika. Wer „Originale“ will, soll die Differenz selber bezahlen oder eine Zusatzversicherung abschliessen.
* Stichprobenkontrollen von Arbeitsunfähigkeitszeugnissen („Arztzeugnisse“) und empfindliche Strafen für fehlbare Ärzte. Was da an Gefälligkeitszeugnissen ausgestellt wird, ist haarsträubend.
Diese Punkte würden nicht alle Probleme lösen aber aus meiner Sicht durchaus eine Verbesserung bewirken.
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@ GrumpyOldGay: Kassierst wohl selbst Krankenkassenverbilligungen, selten einen solchen Mist gelesen.
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Nein, werden sie nicht, weil die Ursachen nicht angegangen werden. Die liegen einzig und allein im Tarifsystem und bei den fixierten Medikamentenpreisen. Krankenkassen zeigen die Probleme nicht auf, auch wenn sie selber zur Rechtfertigung gedrängt werden, weil sie politisch unter Druck gesetzt werden. Ein zutiefst korruptes Finanzierungmodell, das von den höchsten Stellen im Bundeshaus bis in die Spitäler und Fachkliniken hineinreicht.
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@Nein: Ich habe nicht behauptet, dass meine Liste abschliessend sei. Wenn es weitere sinnvolle Punkte gibt, um so besser. Das eine schliesst das andere nicht aus.
Allerdings ist aus deinem polemisch gefärbten Kommentar nicht erkennbar, welche konkreten Massnahmen du vorschlägst. Medikamente machen knapp 12% der Gesamkosten aus. Da lässt sich schon was optimieren (Generika), aber der ganz grosse Hebel ist da nicht zu erwarten. Was konkret würdest du am Tarifsystem verbessern? Und wenn es, wie von dir behauptet, Korruption gibt, muss diese aufgedeckt werden. Also her mit den Beweisen.
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Es ist absolut unmöglich, durch blosse Arbeitsleistung und ohne finanzielle Hebelwirkung eine oder gleich mehrere jährliche Millionen einzubringen, das kriegen im Billigvergleich nicht einmal A380er-Piloten auch nur ansatzweise hin. Fachärzte mit teilweiser Beleganstellung schaffen das in einem massiv regulierten System jedoch locker. Jeder Gesundheitsökonom weiss um die politische Pandorabüchse der begünstigenden Strukturen.
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Schlimm finde ich den Impfzwang gegen das Dengue Fieber!!!
Gopferdelli – neiii – die fehlende Impfung!!! Skandalbundesrat verweigert uns die Impfung!!!
Ganz schlimm!
Wir forden Homeoffice Pflicht für Tigrillo Mücken! Sofort. -
In praktisch allen Schlüsselpositionen haben sich neoliberale Ökonomen eingenistet (ZHAW die schon den Nachwuchs mit neoliberalem Unsinn versauen) die im Verbund von Gewerbe, KMU und tausenden privaten Anbietern dafür Sorge tragen das möglichst wenig direkt bei den Kranken ankommt. Immer hat sich irgendwo ein privater Torwächter eingenistet der bestimmt was wohin geht. Alles hat man in den letzten 30 Jahren neoliberalen Prinzipien unterworfen und damit ein bürokratisches Geld- Ressourcenfressendes Verwaltungs – Profitmonster kreiert, das zum grössten Teil davon schmarotzt die Kranken/Patienten als alleinige Verursacher dieser Kollektiven Gier auszumachen. Auf effiziente Renditen getrimmte Buchhaltungs- Abschreibevorschriften geben jedem regionalen Spital/Hausarzt den letzten Rest… und immer ist der Kranke Schuld an der Kollektiven Gier (man erinnere sich an die Hetzerei der SVP und deren Entourage)
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Nicht nur Neoliberale.
Auch SVP und FDP sparen auf dem Buckel der kleinen Leute.
Selber aber Subventionen in Mrd.-Höhe empfangen (Bauern)
Und das Parlament, inkl. BR Berset haben das Dilemma einmal mehr ausgesessen, verwedelt und zerredet.
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Das Grundübel sind die über 55 Kassen und Kässli in der Schweiz, jede leistet sich einen teuren Verwaltungsapparat und Verwaltungsräte (vorzugsweise Politiker die ein warmes gut bezahltes Plätzchen suchen)
500 Millionen jährlich kosten die „Vermittler“ und warum müssen Kassen Sponsoring und teure TV Werbung machen? Kostet hunderte Millionen. Dann werden Aerzte von der Pharmalobby geschmiert. Darauf geht Meier-Schlittler aus bekannten Gründen mit keinem Wort ein.-
Die Mär von einer Einheitskasse wird nicht wahrer mit dem ewigen Wiederholen. Genau das würde im Gesundheitswesen noch den Boden aus dem Fass hauen! Wirksam wäre schon eher eine Spitalpolitik die diesen Namen verdient. Ein völlig absurder Administrativer Aufwand, um diese oder jene Nachweise zu erbringen. Oder, wir haben ein Krankheits- aber sicher kein Gesundheitswesen. Ein Bespiel, ein Hörapparat kostet im Ankauf ca. Fr. 500.-, der Hörakustiker verrechnet aber Fr. 5-6’000.-
Als Insider könnte ich noch viele weitere Beispiele nennen… -
Ich sehe keinen Sinn in > 50 Versicherern gemäss KVG. Die Leistungen sind per Gesetz identisch. Jedes Jahr jagen sich die Versicherer die Kunden ab – mit horrenden Kosten für Vermittlung und Administration. Eine Kasse mit regionalen Tarifen genügt.
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Das Hörgerät habe ich für meine hörbehinderte Mutter direkt von Alibaba aus China kommen lassen (Kosten 50 CHF). Habe dann die Gebrauchsanleitung und zusätzliche Informationen aus dem Internet geholt und dann haben wir zusammen das Hörgerät so eingestellt, dass meine Mutter heute total zufrieden ist.
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Werter, werte „Caro“, „Dann werden Ärzte“ von der Pharmalobby geschmiert“….usw. „geschmiert“ im von Ihnen hier verwendeten Sinn bedeutet „bestochen“. Da kann ich Ihnen mitteilen, dass ich während meiner ganzen langjährigen Praxistätigkeit nie „bestochen“ wurde.
Es freut mich aber feststellen zu können, dass die Kommentare zu meinem Artikel sehr sachlich sind und Ihr „geschmiert“ eher die Ausnahme ist. Das sagt also mehr aus über Sie als über meinen Artikel! Mit freundlichen Güssen. -
@Caro:
„…Dann werden Aerzte von der Pharmalobby geschmiert…“
Darin sehe ich das absolut grösste Übel. Ich habe berufsbedingt Einblick in diverse Arztbuchhaltungen und was ich hier sehe, ist zuweilen haarsträubend. Pro Arzt kommen da schnell pro Jahr einige 10’000 Franken an „Rückzahlungen“ der Pharmalobby zusammen, getarnt als Entschädigungen für das Erstellen von Statistiken, von Studien mit einer halben A4-Seite Ergebnissen, Rückzahlung von Schulungs- und damit Umsatzausfällen von Mitarbeitern und und und. Bei Spezialisten können es auch noch mehr sein. Gerade die Entschädigungen für die Umsatzausfälle von Mitarbeitern sind absolut lachhaft. Eine MPA kommt da schnell mal auf einen Verrechnungsstundensatz von CHF 500 (bei einem Verdienst von vielleicht CHF 75’000 im Jahr!). Es wird beschissen und betrogen wo es nur geht. Diese Rückzahlungen gehören unbestritten den Prämienzahlern bzw. Patienten und nicht den Ärzten. Es sind nichts anderes als Umsatzboni für die Medi-Bezüge oder Marketingentschädigungen.Nur ein Sparpotenzial von Vielen.
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„Bedenklich ist, dass nun nach einer Bundeslösung (also noch mehr Zentralismus) gerufen wird“ — Das ist nicht bedenklich sondern die logische Konsequenz des bisherigen, totalversagenden Modells. Nur sollten wir uns bei der nächsten Abstimmung über die Einheitskasse von den Lobbyisten und Profiteuren, welche ihre Pfründe in Gefahr sehen, nicht noch einmal ins Bockshorn jagen lassen. Im Übrigen unterliegen die Armee, die Bildung, die AHV und weiteres ebenfalls einer Bundeslösung und das funktioniert ganz ordentlich.
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Unser Gesundheitssystem ist nicht nur teuer, es ist auch nicht besonders gut.
Den staatlichen Eingriff, haben wir in den letzten Jahren wirklich nicht vermisst. Denn er war allgegenwärtig! -
Das immer selbe Gejammer. Die KK-Prämie ist gut investiertes Geld. Das merken manche erst, wenn man gesundheitliche Probleme hat und die Originalrechnungen sieht. Wer nicht bereit ist, für die weltweit beste Gesundheitsversorgung einen substanziellen Beitrag zu leisten, hat Eigenverantwortung nicht begriffen. Stattdessen geht der Schotter für Autos, Ferien, allerlei abonnierten Digitalschrott oder sonstige Lifestyle-Zwänge drauf.
In jeder Umfrage rangiert Gesundheit zuoberst, wenn nach dem Wichtigsten im Leben gefragt wird. Nur bezahlen dafür will keiner. Ausser, es winkt unmittelbarer politischer Gewinn wie zu Coronazeiten. Dann ist die Politik bereit, jeden Preis zu bezahlen.
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…woher wissen sie ob der welt besten Gesundheitsversorgung? Einfach mal so gehört und gedacht es schon richtig… wie geht das mit der Eigenverantwortung im Krankheitsfall? Auch einfach mal gehört und gedacht es sei schon recht so…
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Die weltweit beste Gesundheitsversorgung ist auch so ein Märchen unserer Lobbypolitiker und ihrer gekauften Medien. Holland und Skandinavien z.B. sind weit voraus, und dies zu tieferen Kosten. Dort wird z.B. viel weniger unnötig operiert als hier.
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( Das merken manche erst, wenn man gesundheitliche Probleme hat und die Originalrechnungen sieht. ) Sie sind offenbar nicht informiert.
Die Original Rechnung bekommt niemand zu sehen.
Denn; Der Rechnungs Betrag der auf der Rechnung Ausgewiesen wird ist ein teil der Gesamtkoseten. Die restkosten zahlt der jeweilige Kanton.
Und die bekommen Sie nie zu Sehen. -
@Wir sind nicht die besten: Wo hast du das mit Skandinavien her? Erste Hand oder irgendwo aufgeschnappt? Ich habe Verwandte und Bekannte in DK und SE.
In DK hat jeder, der es sich leisten kann, eine private Zusatzversicherung, weil das Grundangebot ungenügend ist.
In SE ist das Lohniveau einiges tiefer als in der CH. Und da Lohnkosten einen wesentlichen Teil der Gesundheitskosten ausmachen, ist schon von vornherein klar, dass dieselben Leistungen in SE günstiger sind als in der CH. In SE kommt hinzu, dass der Leistungsumfang der Grundversicherung viel weniger umfassend ist als in der CH. So werden z.B. ab einem gewissen Alter Kosten für gewisse Operationen nicht übernommen („zu alt, lohnt sich nicht mehr“). Über so etwas kann man natürlich auch in der CH reden – wenn man gewillt ist, die Konsequenzen zu tragen.
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@galliker: Stimmt so nicht ganz. Bei den Spitex-Rechnungen meiner Mutter (Kanton ZH) sind jeweils drei Positionen ausgewiesen:
* Anteil Öffentliche Hand (grösste Position)
* Anteil Krankenversicherer
* Patientenbeteiligung (kleine Position)
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@ Wir sind…
Die Gesundheitausgaben der Schweiz, Norwegen, Schweden und Holland sind in etwa dieselben (11,x% des BIP / Statista 2020)
Zieht man die allgemeine Steuerlast in den angeblich viel fortschrittlicheren und günstigeren EU-Ländern hinzu sowie deren Verschuldung, relativiert sich einiges.
Ich habe übrigens Verwandte in Holland, die gelegentlich von Arzt- und Spitalbesuchen berichten. Ich hatte bislang keine Anlass anzunehmen, dass die Gesundheitsversorgung dort „weit voraus“ sei.
Meine holländischen Verwandten auch nicht.
@galliker Ja natürlich. Und jetzt? Was sind denn die „Gesamtkosten“? Sie können das Fass auch ganz aufmachen und die Spitalkosten, Globalkredite, Leistungsvereinbarungen, den Tarmed, Patentrechte an Medikamenten, Importbeschränkungen für Latexhandschuhe miteinbeziehen und sie verlieren komplett den Überblick, wieviel uns die Gesundheit tatsächlich kostet. Fakt ist, dass vermutlich jeder, der mal was „Gröberes“ hatte, ein bisschen leiser über die Krankekassen und das BAG ablästert. Und gegen „Gröberes“ wollen wir uns doch absichern, nicht gegen eine Schnudernase.
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Werter Ponzi und Galliker (14.00 Uhr) Zur Rechnungsstellung folgendes:
1) Die Rechnungsstellung ist in Art. 42 KVG klar geregelt. D.h.:
a) Bei Leistungen die n i c h t kostenpflichtig sind hat der Leistungserbringer (i.d. Arzt/Spital…usw.), den Patienten darauf aufmerksam zu machen, dass er die Kosten selbst zu tragen hat (Tarifschutz)! Auch hat er dafür dem Patienten eine s e p a r a t e Rechnung auszustellen! Was in der Praxis i.d.R. – nach Auskunft bei Krankenkassen – nicht gemacht wird.
b) (System des Tiers garant) Hier schuldet der Patient dem Leistungserbringer. Die Rückerstattung des Betrages erfolgt dann durch die KK an den Patienten.
b) (System des Tiers payant) Hier bezahlt die Krankenkassen (KK) die Rechnung des Leistungserbringers direkt. Der Patient erhält s t e t s eine Rechnungskopie.
Zusammenfassend: in beiden Abrechnungsvarianten, erhält der Patient i m m e r entweder die Originalrechnung oder bei b) eine Kopie zur Kontrolle.In der Doku vom 5.9.1994 des EDI wurde auch zugesichert, dass der Patient Anrecht auf eine detaillierte, verständliche Rechnungsstellung hat. Dies ist dann in Art. 42 verankert worden. Auch der „Notfall-Zuschlag“ ist eindeutig geregelt.
Leider wird dies in der Praxis oft nicht so gemacht (D.h. Rechnungen sind derart mit Fachbegriffen gestaltet, dass eine Kontrolle für den Laien fast unmöglich ist) s. auch:
https://insideparadeplatz.ch/2021/10/16/was-laeuft-schief-in-unserem-gesundheitswesen/
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Das mit der Prämienverbilligung ist für den Mittelstand ein Problem. Während jeder Familie mit kleinem Budget jegliche Unterstützung zu gönnen ist, auch die Prämienverbilligung, fällt der Mittelstand irgendwie durch die Maschen. Und zwar obwohl die Belastung für die KK-Prämien für viele Mittelständler ein Problem darstellt. Wenn für die KK-Prämien plus Steuern fast die Hälfte des Einkommens „draufgeht“, dann stimmt irgend etwas nicht. Kommt dazu, dass Schwerreiche ihre Einkommen und Vermögen derart „schmelzen“ lassen können (durch Steuerberater und Rechtsanwälte), dass sie noch Prämienverbilligungen „erhalten“ (oder genau genommen sich erschleichen können)…
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Was ich eine besondere Sauerei finde ist das egal ob Elektrizitätswerk oder Krankenkasse Sportvereine für absurd hohe Summen sponsoren….Nur das dann der Vorstand im VIP-Bereich sitzen kann (z. B EWZ bei ZSC Lions)
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Dann schauen sie mal wer bei den staatlichen Sponsoren bettelt…
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Die Nachfahren von Ruth Dreyfuss in der SP sollen das KVG korrigieren. Es braucht eine Finanzierung mit Hand und Fuss aber ohne Kopfprämie. Alle Firmen, welche vom Xundheitswesen durch überhöhte Preise/Tarife profitieren, werden gedeckelt und erhöhte Erträge gehen in den Prämienverbilligungs-Fonds. Und jeder Fall über die Franchise hinaus bekommt eine neutrale 2nd Opinion auf Leistung „korrekter medizinischer Dienst und Ablauf“. Das Auge kann dann nicht mehr unter Kollegen 4x operiert …
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solange, vorallem ältere frauen,
ständig beim arzt sind und alles
möglich beziehen, wird es so
weiter gehen mit der kostenexplosion.
zeit, dass man 20.- bezahlt pro
arztbesuch oder mehr, damit man nicht
ständig vorbei geht, auch nur zum
plaudern, aus langeweile. -
Linke Lügen, wie immer unrealistisch und uneinhaltbar. Und bei jeder Wahl vergessen die Leute, lassen sich erneut belügen und wählen immer noch linksgrün.
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Ähm das Parlament ist eher bürgerlich.
Also verfilzt. -
Jaja, links-grün hat seit Gründung des Bundesstaats eine Mehrheit auf Bundesebene!
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Wenn die SNB Geld druckt wie Landwirte Heu machen und diese mit realem Wert immer reicher machen, muss sich über die Preissteigerungen nicht wundern.
Einsparungen konnten nur mit Senkung der Qualität und Ausquetschen vom Personal realisiert werden. Bald werden wie in anderen Länder Patienten im Kot liegend sediert sterben gelassen und Behinderte im Keller eingeschlossen.
Wer z.b. in Deutschland schaut wie es wird, es gibt ja kaum noch genügend kompetente Hausärzte in der Schweiz, das zunehmend mehr wegen Falsch/Nichtbehandlung versterben werden als wegen covid.-
Gut geschrieben Tom.
Bleib dran!
Gruss nach St. Petersburg.
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Unser „Krankheitssystem“ ist so krank wie unser Finanzsystem, unser Energiesystem, unser Wahl-, Abstimmungs- und Politsystem.
Unser „System“ ist regional und global so eingerichtet, dass IMMER ein Kapitaltransfer von Unten nach Oben stattfindet. Dies ist kein Fehler, sondern bewusst und gewollt so eingerichtet, und zwar seit Jahrhunderten! Es spielt dabei keine Rolle wie das jeweilige Verwaltungssystem benannt wird: Monarchie, Aristokratie, Konstitutionelle Republik, Diktatur, Demokratie – alle Systeme dienen immer genau diesem einen Zweck. Auch unser Parteiensystem dient ausschliesslich dem Geldtransfer und dem Teilen und Herrschen (kann man gut bei den verbalen Schlagabtauschen von Angängern unterschiedlicher Parteien beobachten). Keine Partei vertritt jedoch wirklich die Interessen der Wähler, nicht einmal diejenige, die sich als Volkspartei bezeichnet, sondern nur die Interessen das Kapitalflusses.
Wer sich so positionieren kann, dass er – wenn das Geld auf dem Weg nach Oben vorbeifliesst – ebenfalls noch mit zulangen kann, der macht das selbstverständlich, sei es durch Nepotismus, Karriereleiter, Pseudobildung/-weiterbildung, Politik, Lobbyismus, Investments.
Dieses „Spiel“ wird genau so lange weitergeheen bis es entweder Unten nichts mehr zu holen gibt, oder die Schlafschafe endlich erwachen und in wieder zurückerrungener Selbstermächtigung einfach nicht mehr mitmachen.
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Du bist krank, geh zum Arzt.
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Es gibt eine auf Gewinn getrimmte Pharma-Industrie, die mittlerweile durch die Finanzindustrie kontrolliert wird. Es gibt in diesem System auch keine Anreize die Menschen zu heilen. Mit chronisch Kranken werden atemberaumbende Gewinne erwirtschaftet, die enormen sozialen Kosten werden von uns allen getragen.
Man muss klar zwischen der Notfallmedizin und Behandlung von chronischen Krankheiten unterscheiden. Die Notfallmedizin ist sehr leistungsfaehig und effektiv. Die Behandlungen von chronischen Krankheiten ist ineffektiv und auf Dauerkonsumen von medizinischen Leistungen ausgerichtet. Das Qualitaetssicherungsystem des BAG und die Krankenkassen machen das Ganze noch viel schlimmer. Es gibt gewissenhafte Aerzte die durch Selbstudien lernen, wie sie ihre Patienen wirklich heilen koennen. Weichen sie von den vorgegebenen ineffektiven und kostspieligen Bahandlungen ab, werden sie dafuer hart abgestraft. Eine Verbesserung von Behandlungen durch Aerzte basierend auf ihren Erfahrungen aus der Praxis wird so verhindert. Es stellt sich die Frage, ob das BAG und die Swissmedic wirklich noch in unserem Interesse arbeiten?
Ein Gesundheitsystem das nach den Prinzipien eines freien Marktes funktioniert und falsche Anreize schafft, wird so seinen wahren Zweck nie erfuellen.
Ich habe erlebt, wie ein naher Verwendter, der selbst ein Arzt war, an Diabets typ 2 erkrankt und den ganzen Horror von „Behandlungen“, bis zum seinen Tod durchmachen musste. Sein Leiden war unsaeglich und die Kosten fuer seine ineffektiven Behandlungen beliefen sich nahazu auf 1 Mio Fr.
Selbst daran erkrankt habe ich mich lange mit diesem Thema befasst und sie nicht nur geheilt, sondern auch viel ueber die Urschen von chronischen Krankheiten gelernt. Alles Krankheiten, die als nicht heilbar in unserem „Gesundheitsystem“ gelten. Die meisten von ihnen sind keine Krankheiten, sondern werden durch falsche Ernaehrung und Umweltgifte verursacht. 90% dessen, was man uns und unseren Aerzten ueber Ernaehrung beigebracht hat ist entsweder falsch oder gelogen.
Die heutigen Behandlungen von diesen „Krankheiten“ basieren vorwiegend auf einer korrupten Forschung, die mit gefaelschen oder manipulierten Resultaten operiert. Bsp. Alzheimer, die Entwicklung von neusten Medikamenten basiert auf einer Ursachenstudie von 2006. Mittlerweile gilt als gesichtert, dass die Experimente und Resultate dieser Studie gefaelscht wurden, um ein vorgegebenes Resultat zu erhalten.Was die Kosten angeht, schon in den 90’ern hatte ich die Gelegenheit in die Buchhaltung einer Firma zu werfen, die medizinische Ausruestung und Geraete vertrieben hat. Die Preise schon damals waren unglaublich.
Wir haben ein Krankerhaltungsystem, das den Zweck nicht erfuellt.
So etwas bekommt man halt, wenn man eine Zwangssteuer einfuehrt und die Leistung nicht nach dem einzigen wichtigen Kriterium (der Gesundheit der Menschen) misst. -
Prämienverbilligungen vertuschen nur die wahren Kosten. So kauft die Politik ein wenig Ruhe ein. Wenn die Prämien 1:1 die Gesundheitskosten zeigen würden, wäre gewaltig Feuer unterm Dach.
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Personen in Dubai sind unversicherbar.
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Die Märchenerzählerin, die Sozialisten Dreifuss hat die Bevölkerung angelogen, in dem sie in jedes erreichbare Mikrofon versprochen hat, dass die Krankenkassenprämien nicht mehr steigen werden. Da sieht man einmal mehr die leeren Versprechungen überall der Ueberwinder des Kapitalismus. Dass auch in der CH immer mehr nicht asylberechtigte Wirtschaftsflüchtlinge in unseren Sozialwerken landen und die heutigen Sozialisten immer noch eine unbeschränkte Einwanderung verlangen, ist ein Skandal erster Güte. Die linken Gutmenschen und selbsternannten Moralisten schaden unserem Land enorm. Auch werden immer mehr Gründe erfunden, damit die Leute unser Land nicht mehr verlassen müssen. Die CH richtet sich immer mehr zu Grunde und die Parallelgesellschaften wachsen täglich. Leute, die auf diese Fehlentwicklungen hinweisen, werden von den Linken zudem noch beleidigt!
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Wir haben 30 Jahre KVG hinter uns… wer war R. Dreyfuss?
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Deinen Schwachsinn darf man schon ein bisschen beleidigen. Für das, dass die Schweiz noch nie eine sozialistische Regierung hatte, geht‘s in unserem Land trotzdem ziemlich rechtsextrem zu und her.
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Wer behauptet, den Wohlstand hätten wir der Zuwanderung zu verdanken, müsste langsam eines Besseren belehrt sein. Jede Einzelperson beansprucht und belastet anteilmässig unsere Infrastruktur und das Gemeinwesen. Jede zusätzliche Person verursacht mit seinem Anspruch eine höhere Belastung des Systems und damit höhere Kosten. Kosten die immer der Steuerzahler zu übernehmen hat. Jedes System bringt aber auch Profiteure hervor, welche ungerechtfertigte Leistungen zu Lasten anderer beziehen. Das beginnt bei den Sozialkosten von Wirtschaftsflüchtlingen, über die Defizitdeckung ehemaliger Staatsbetriebe, bis hin zur steten Aufblähung des Staatsapparates. Und wo bleibt die reale Wertschöpfung, woher kommt das Geld? Wer führt schon seine beste Milchkuh im Stall auf die Schlachtbank? Der Staat oder viel mehr seine „Volksvertreter“.
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und deren „Gesundheitspolitik“ die Leute krank und abhängig macht. Sehr deutlich beschreibt diesen Systemfehler die Zeitschrift Psychotherapie auf
https://psychotherapie.de/#gesundheitspolitik
ZITAT ANFANG:
Was heute als Psychotherapie von den Krankenversicherungen bezahlt wird, ist zumeist keine Psychotherapie. Das sind millionenfache Plaudereien, euphemistisch als „stützende Gespräche“ bezeichnet, die nicht zur Selbsthilfe ertüchtigen, sondern die in Wirklichkeit soziale Kontakte ersetzen und die Menschen daran hindern, Verantwortung für sich und ihre Familie zu übernehmen. Solche Gespräche machen lediglich süchtig und von Psychotherapeuten abhängig, sind aber keine Heilmethode. Würden Krankenversicherungen hierfür nicht mehr zahlen, entfielen schlagartig die vielen jahrelangen Therapien, in denen Therapeuten und Patienten auf Kosten der Versichertengemeinschaft psychotherapeutisch ihre organisierte Verantwortungslosigkeit kultivieren. Die Schweizer SVP-Gesundheitspolitikerin Natalie Rickli forderte in einem Interview der in Zürich erscheinenden ‚Sonntagszeitung‘ am 28.08.2023 „sogar eine Abschaffung der obligatorischen Krankenversicherung“.
Unabhängige gesundheitspolitische Experten empfehlen folglich als beste Lösung für dieses systemische Problem, alle psychotherapeutischen Behandlungsformen vollständig aus der Leistungspflicht der Krankenversicherungen zu entfernen. Das würde die psychotherapeutische Behandlung als psychologische Therapie aus der Knechtschaft des psychiatrisch-industriellen Komplexes befreien und die Hilfesuchenden vor der Verführung bewahren, aus wirtschaftlichen Gründen eine schlechtere oder gänzlich untaugliche Therapie „im System“ zu wählen. Auch Psychotherapeuten, die sich nicht in die Abhängigkeit vom psychiatrisch-industriellen Komplex begeben haben, unterstützen diese Empfehlung, weil sie wissen, wie psychotherapeutisch heilsam es ist, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Wer seine Therapie selbst zahlt, wird weder absurde Wartezeiten hinnehmen noch sein Geld mit jahrelangen unwirksamen Therapien verschwenden, sondern wird sehr bewusst fähige Psychotherapeuten wählen, um in kürzester Zeit zum Therapieerfolg zu gelangen.
ZITAT ENDE
Solange die Mehrzahl der Menschen sich weigert, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen, wird das kranke System bis zur Selbstzerstörung weiterwuchern. Es bedarf eines Befreiungsschlages, um die Leute aufzuwecken, die sich der bequemen Entmündigung haben anheimfallen lassen: der „Abschaffung der obligatorischen Krankenversicherung“, wie die beliebte und mit überwältigender Mehrheit wiedergewählte SVP-Politikerin Natalie Rickli fordert.
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deshalb werden die millionenfachen Plaudereien bezahlt, damit die Leute nicht merken, dass ihre beschissene Situation von den Regierenden verursacht wurde. Wieviel Leute laufen zur Psycho-Plauderei? 20 Prozent? Man stelle sich vor, 20 Prozent machten Revolution! Das ist unzulässig, weshalb man wohl bei den künstlichen Kniegelenken o.ä. sparen kann, aber nicht bei der Psychotherapie.
Der Autor verkennt, dass die Psychotherapie-Plaudereien Teil der kognitiven Kriegsführung sind. Stupid!
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Ich kann Ihnen nur zustimmen. Mein Lehrer schleuste mich in die Psychotherapie. Weil ich nicht gut turnen konnte* und etwas Mühe beim Rechnen hatte.
Ich bekam niemals eine Diagnose. Und das Therapieziel war: „Lernen, das Leben zu akzeptieren, so wie es ist“.
Aber wer sagt denn, dass ich dies nicht tue? Ich hatte niemals Selbstmordversuche unternommen. Und ich hatte nicht viel Probleme in der Schule. Musste noch nicht mal eine Klasse wiederholen.
Vier Jahre lang Gelaber. „Aktives Zuhören“ und endloses Weiterfragen. Das Tückische ist: Dieses einfühlsame Zuhören wirkt im Moment entlastend. Das hält aber nicht lange vor! Das Gespräch muss sehr bald wiederholt werden. Das macht die Patienten abhängig von der Psychotherapie.
Nach vier Jahren liess ich dann eigenmächtig die Therapiestunden auslaufen. Ich wusste einfach nicht, worüber ich jetzt noch labern sollte, es war ja alles durchgekaut worden.
Mein Fernbleiben führte zu einem beleidigten Telefonat an meine Mutter. Wenn ich die Therapie nicht abgebrochen hätte, würde ich jetzt noch labern. Für teures Geld. Ich will nicht wissen, was dieses Therapie-Abenteuer die Allgemeinheit gekostet hat.*Meine Schwierigkeiten beim Turnen waren mitnichten psychisch bedingt. Ich hatte ein Schielproblem und konnte nicht mit beiden Augen gleichzeitig schauen. Dadurch hatte ich Mühe, Distanzen abzuschätzen. Im Rechnen war ich nicht gut, zugegeben. Dies kompensierte ich aber mit sehr guten Noten in Sprache.
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Ja klar, und dann herrschen Zustände wie in den U.S.A., wo man sich bis ans Lebensende für operative Eingriffe verschuldet.
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Zuerst die 2. Säule bzw. PK-Obligatorium abschaffen, dann reden wir über die KK. Ok?
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Früher war ich auch mal „Privat“ versichert und ich musste erleben, dass das Angebot der Klinik total ¨überrissen war! Speise-/Weinkarte wie in einem 5 – Sternehotel, div. Zeitungen (auch ausländische) jeden Morgen am Bett, tolle Seesicht u.s.w. Das alles ist masslos übertrieben, aber die das wollen und können, sollten noch viel mehr bezahlen müssen, dann müssten die Kosten für „Allgemein“ versicherte nicht ständig steigen.
Ich geh in das Spital um gesund zu werden,– nicht um mich wie in einem Luxushotel verwöhnen zu lassen !-
Richtig, was Hirslanden und Co. den Privatversicherten bieten, ist völlig unnötiger Schischi. Dabei ist die Pflege schlechter als in der Allgemeinen. Aber: dieser Blödsinn wird nicht von den Prämien der Grundversicherungen finanziert, Querfinanzierung ist da nicht erlaubt.
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Also ganz ehrlich, gesund werden als Privatpatient ist doch viel angenehmer. Ich denke dabei v.a. ans Publikum auf der Allg. Abteilung….
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Seit Corona wissen wir, das die Mehrheit der Einwohner eine Bevormundung (Notrecht) begrüssen. Lieber jammern und anderen die Schuld zuweisen.
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Alles brav an der Urne abgehakt.
Ich hoffe, die Politversager und Einthemenschwätzer von Massvoll & Co verschwinden wenn sie im Herbst nicht gewählt werden.
Für Dauerfrustrierte gibt es viele tolle Wanderwege in der Schweiz.
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Ein düsterer Befund, aber leider in der Tat absehbar. Das Problem liegt letztlich beim Bürger, der keine Selbstverantwortung übernehmen sondern möglichst alles gratis beziehen will nach dem Motto, die Rechnung bezahlt ein anderer, was dank der Steuerumverteilung ja auch stimmt. Das logische Ergebnis ist ein völlig überteuertes System, an dem sich viele gütlich tun und niemand die Kosten so richtig selbst spürt. Am Ende bezahlt die Minderheit der Wohlhabenderen diesen oekonomischen Unsinn. Da der leider subventionierte Prämienzahler den Peon nicht spürt, wird sich nichts ändern, und Leistungen werden weiterhin unabhängig der Folgekosten a gogo bezogen
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Sie treten runter auf die Kranken/Patienten weil sie nicht verstehen wer weiter oben in ihr Portemonaie greift…
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Ja und Prämienverbilligung für viele und nicht für alle, finanziert durch die Steuern von einigen. Man müsste alles neu aufgleisen. Der Katalog komplett entrümpeln, wer etwas spezielles will muss es selber bezahlen. Arztlöhne (Spezialärzte) halbieren (400‘000) reichen völlig aus zum leben und für den persönlichen Fuhrpark aus Zuffenhausen/Affalterbach.
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Gute Idee, wir haben ja einen Ärzteüberschuss.
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Sehr geehrter Dr. Meier-Schlittler
Während im Jahr 2000 in der Grundversicherung noch jeder achte Franken (12.4%) durch Prämienverbilligungen finanziert wurde, sind es 22 Jahre später nur noch 7.6% – ein Rückgang um nahezu 40%.
Ergo: Die durchschnittliche Prämienbelastung (nach Verbilligung!) hat sich für die Haushalte im selben Zeitraum von 6.5% auf 14% mehr als verdoppelt. Korrigiert um das Prämien- und Bevölkerungswachstum betrachtet, haben 17 von 26 Kantonen ihre Mittel für Prämienverbilligungen über die letzten 10 Jahre stark gekürzt.
Darüber hinaus, liegt auch eine Zweckentfremdung vor die juristisch geahndet werden sollte, weil die Kantone seit Jahren die Mittel der Prämienverbilligungen (also ihre Mittel und die Bundesmittel) auch für Prämienerstattungen der Sozialhilfe und der Ergänzungsleistungen verwenden. Bürgerlichen KantonsvertreterInnen im Bundeshaus torpetieren am Laufband diese unwürdigen Misstände aufzuheben und Recht und Gesetz wieder gelten zu lassen.
Quelle für die obigen Zahlen sind die: Budgets und Rechnungen der Kantone. Der Anteil des Bundes ist gesetzlich an die Ausgabenentwicklung gekoppelt!
Da im Land der Glückseligen keine Verfassungbeschwerde möglich ist (vgl. alt Bundesrat Villiger vs. MwSt.-AHV Milliarden) bleibt der Schweizer Bevölkerung einzig an der Urne mit der Abstimmung über die Prämienentlastungsinititiave endlich gegenzusteuern und diesen Auggiasstall auszumisten!
Freundliche Grüsse-
Ja, diese hinterhältige Politik hat hierzulande offensichtlich niemand bemerkt ausser jene, denen die Prämienverbilligung bei unveränderten Steuerfaktoren gekürzt wurde.
Und die hat man auf Anfrage hin mit fadenscheinigen Argumenten abgespeist. -
Mir sind Fälle bekannt, wo man die PV einer 62 Jährigen verneint hat, indem man ihr ein fiktives Einkommen angerechnet hat in der Höhe von 5% ihrer Restarbeitsfähigkeit. Die Dame arbeitet gezwungenermassen zu 80% (aus betriebswirtschaftlichen Gründen ab den 60igsten Lebensjahr – von 100% reduziert).
Einer 62 Jährigen Frau im unteren Angestellten Niveau eine fiktive Restarbeitsverwertung von 5% anzurechen, die sich auch um die restlichen 20% Arbeit intensiv beworben hatte, um nicht PV auszurichten, ist eines Rechtstaates unwürdig. Ob es sich hierbei, um Gesetzesbruch mit staatlicher Rückendeckung handelt, werden Gerichte in Europa feststellen müssen.
https://www.schadenanwaelte.ch/witwerrente-diskriminierende-umsetzung-des-urteils-des-egmr-2/
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Baby-Boomer werden jetzt pensioniert und kommen in die Lebensphase, wo’s am meisten kostet: logisch.
Myriaden von Zuwanderern, die z. B. 30 Jahre mal 12 Monate keine Prämie bezahlt haben: logisch.
Myriaden von Kultur- u. Sprachfremden: kompliziertere Behandlungen, logisch.
Aberdutzende von neuen teuren Behandlungen u. Medis: logisch.
Zwangsbehandlungen („Impfungen“): logisch.
Schäden davon: logisch.
Der CH Stimmbürger aber gibt das Geld lieber für den CO2-Wahn, für kaputte US-Flieger, für Staatssportler und generell fürs Ausland aus. -
Die Spezialisten fahren ja alle Porsche in der Schweiz .
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„ Mehr als jede 3. Haushaltung erhält Prämienverbilligung“
Wie kommen Sie zu dieser Aussage, Herr Dr. Schlittler?
Auf welche Statistik, bzw. Analyse stützen Sie sich konkret ab? Bitte um konkrete Quellenangabe. Danke.-
BSV admin.ch
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Werter Schreiber. Ich weiss zwar nicht wer Sie sind, aber zu Ihrer Frage folgendes:
Die Angaben finden Sie im unten angegebenen Link zur BAG-Statistik, Tabelle 4.01, Seite 108. Insgesamt beziehen 1,378 Mio. Haushaltungen IPV, das sind vom Total aller Haushaltungen in der CH – ca. 3,9 Millionen – rund 37%, also mehr als jede 3. Haushaltung.
Ist Ihre Frage so beantwortet? -
Nein, die Frage ist – für mich wenigstens -noch nicht beantwortet:
„In der Schweiz gibt es rund 3.9 Mio Privathaushalte (Stand Ende 2021). In mehr als einem Drittel dieser Haushalte lebt nur eine Person, das entspricht 17% der ständigen Wohnbevölkerung.“
https://www.bfs.admin.ch › statistikenUm übrigen haben die Kantone die IPV die letzten Jahre deutlich gekürzt und gewisse Gemeinden mit signifikant rechtsbürgerlichem Überhang z.B. im Kanton Zürich haben die Kriterien noch in Eigenregie zu ungunsten der IPV-Empfänger und entsprechenden Steuerzahler uminterpretiert. Das weiss ich aus eigener Erfahrung und habe dies bei einem Gemeindewechsel mit gleichen Steuerfaktoren auf arrogante Art zu spüren bekommen.
Wissen Sie, ich kann Statistiken auch lesen. Wenn jedoch die 3.9 Millionen Haushalte nur 17% der Wohnbevölkerung repräsentieren ist Ihre Headline einmal sehr populistisch abgefasst. Im Übrigen sollten Sie zumindest die Differenzierung Agglo/Land machen, um Ihre Aussage inhaltlich auch von der Verteilungsseite her zu verifizieren. Solche über den Leisten gehauenen Durchschnittsaussagen sind schlichtweg irreführend, besonders wenn Sie davon Politikversagen ableiten wollen.
Als Arzt kennen Sie den Unterschied zwischen Median und Durchschnittswert ja bestens wie Ihre z.T. quantitativ gestützten jeweiligen kritischen Auseinandersetzungen während Corona gezeigt haben.
Das wollte ich Ihnen mitteilen. Bin gespannt auf Ihre Antwort.Freundliche Grüsse
Irmgard S. (Opfikon) -
@ Dr. Schlittler
Ihre Milchbüchlein-Rechnung verzerrt die Tatsachen. Wie hier angeführt haben Sie wichtige Zusammenhänge ausser Acht gelassen.
Aber eben: Wichtiger als Fakten scheinen für Sie und ihre ebenfalls nicht kritische Entourage klatschige Überschriften zu sein.
Zudem gehen Sie auf Kritik nicht ein, was leider nicht für Ihr Interesse an Auseinandersetzung spricht. Schade.
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Kein Wunder „arbeitet“ die Mehrheit nur noch Teilzeit wenn überhaupt.
Als Belohnung winken Krankenkassenverbilligungen und steuerfreie Ergänzungsleistungen. Steuern bezahlt man auch praktisch keine mehr. -
Meine Frau und ich arbeiten seit Januar dieses Jahres auch nur noch Teilzeit somit kommen auch wir in den Genuss von Prämienverbilligungen. Steuern zahlen wir auch praktisch keine mehr. Wer heute noch Vollzeit arbeitet ist definitiv der Beschissene!
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Bin froh das es Dr.Oetker Pizza gibt .
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@ M: In welcher betreuten Institution bist Du den zurzeit untergebracht?
Selbstgemachte Pizza schmeckt am besten!
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Wenn Sooozen etwas versprechen, passiert genau das Gegenteil.
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„Freude herrscht“, dass Peter Meier-Schlittler nun auch Artikel wie diesen schreibt. Danke dafür❤️. Einige Bemerkungen dazu: unsere Politiker/Innen haben – wie Figura zeigt – in den Verwaltungsräten der Versicherer nichts mehr zu suchen. Sie sind unfähig, die dadurch offen liegenden Interessenkonflikte zu handeln. Oder andersrum: sie werden durch diese gut bezahlten Mandate gekauft und korrumpiert.
Zur Einheitskasse gibt es in unserer Situation keine Alternative mehr. Digitalisierung sei Dank, dass wir uns die aufgeblähten Wasserköpfe im Backoffice aller namhaften Versicherungsgesellschaften in Zukunft guten Gewissens schenken können.
Vermögende Politiker aller couleurs haben dafür gesorgt, dass Krankenhausbetten abgebaut, Hausärzte reduziert wurden und die Löhne für Krankenpfleger/Innen beschämend niedrig sind. In Norwegen werden deutlich höhere Löhne bezahlt. Ebendiese reichen Politiker, die unser Gesundheitswesen krank „gespart“ haben, kauften sich als Aktionäre bei den boomenden Privatkliniken ein. Für sie gibt es dort immer ein Bett.
Das elektronische Gesundheitsdossier ist praktisch und im Notfall lebensentscheidend. Unsere Krankheitsgeschichten sind bereits heute digitalisiert. Machen wir doch diesen status quo endlich offiziell. Als Arbeitnehmer, Kreditkartenzahler und Konsument mit Cumuluspunkten oder der nicht minder geilen Supercard sind wir ohnehin schon lange gläsern.
Dass immer mehr Haushalte Prämienverbilligungen erhalten, ist richtig. Sollen die Besserverdiener/Innen weiter die ständig höheren Prämien bezahlen. So funktioniert nun mal unser Steuersystem und das ist auch gut so.
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Werter Schreiber, Sie stolpern über etwas wichtiges. Wenn Sie glauben es gehe mit „dem elektronischen Patientendossier“ um Ihr Gesundheitswohl, so täuschen Sie sich. Am Ende des Textes führe ich einen Link auf „Nackt in der Gesundheitscloud“. Schauen Sie sich das einmal an!
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Wie soll das Elektronische Dossier etwas nützen, wenn schon mein Hausarzt beim zweiten Besuch aus Zeitgründen lieber mich nochmals frägt warum ich da bin, anstelle in seinem Computer nachzuschauen wo er beim ersten Besuch meinen Besuchsgrund in die Tastatur gehauen hat.
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Die Impfung ist sicher und schützt Sie und Ihre Mitmenschen. Zwang ist Freiheit. Fakten sind Hetze. Masseneinwanderung sichert unsere Sozialwerke und unseren Wohlstand. Die Energiewende kostet max. einen Kaffee im Monat, 40 Fr. im Jahr. Undsoweiterundsofort. Absender: Linke, Grüne und Mitte.
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Wer zum Teufel soll Daniel Stelter sein?
Kennt den jemand?
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Die SVP führt hier eine Politik gegen die Bevölkerung. Gegen Parallelimporte, gegen Referenzpreise und jetzt will Frau Rikli amerikanische Verhältnisse im Gesundheitswesen.
Einfach mal alle Goodies streichen wie Gutscheine von 200 bis 600 CHF für jedes Hobby wie Tanzkurse und Karate, die Spitalliste um Hirslanden usw. bereinigen und in den öffentlichen Spitälern die Löhne auf Bundesratsniveau begrenzen. Etwaige Gelder der Pharmaindustrie fliessen dem Spital, nicht den Ärzten zu.
Dann mal all die psychologischen Arztstunden und Medikamente auf Versicherungskosten begrenzen, auch Ritalin usw. streichen.
Problem ist nur, dass Frau Rikli ihre Hausaufgaben nicht macht…-
Wenn es um Leistung geht, ist die Rickli verschwunden und die SVP ist immer gegen die Bevölkerung.
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Vorschläge? Oder nur Bashing?
und deren "Gesundheitspolitik" die Leute krank und abhängig macht. Sehr deutlich beschreibt diesen Systemfehler die Zeitschrift Psychotherapie auf https://psychotherapie.de/#gesundheitspolitik ZITAT…
Sehr geehrter Dr. Meier-Schlittler Während im Jahr 2000 in der Grundversicherung noch jeder achte Franken (12.4%) durch Prämienverbilligungen finanziert wurde,…
In praktisch allen Schlüsselpositionen haben sich neoliberale Ökonomen eingenistet (ZHAW die schon den Nachwuchs mit neoliberalem Unsinn versauen) die im…