Zugegeben, ein etwas reisserischer und ergo übertriebener Titel. Doch weit näher an der Realität, als Sie vielleicht glauben möchten.
„Es scheint mir, dass du in deinen Texten die Familie etwas idealisierst – sie wird quasi als das Natürliche gesetzt, das dadurch schon gut ist, und mit einer minderwertigen Moderne kontrastiert.“
„Das kann man machen, allerdings nur zum Preis, dass man einige Dinge ausblendet.“
So schrieb mir kürzlich ein Freund, der meine Texte jeweils gegenliest und auf dessen Urteil ich viel halte.
In diesem Fall musste ich aber dagegen halten. Denn die Familie ist für mich nicht nur essenziell, sondern extrem mit dem Begriff „Einsamkeit“ verknüpft, den ich oft in meinen Beiträgen behandle.
Ich weiss, Einsamkeit ist für alle, die es nicht betrifft (und für viele, die es betrifft), kein Thema.
Wir sind ja alle erfolgreiche, starke, schöne, reiche und gewinnende Persönlichkeiten.
In dieses Bild passt Einsamkeit nicht. Wir sind ein Volk von Hedonisten geworden. Und dennoch:
Statistisch ist bewiesen, dass einsame Menschen anfälliger für Krankheiten sind. Alterseinsamkeit zählt zu den Top-3-Gründen für Suizid bei alten Menschen.
Ich weiss, dass ich mit meiner Meinung zur Familie und meiner Abneigung gegenüber einer immer selbstgerechter werdenden Welt ziemlich alleine da stehe.
Aber das macht nichts, denn nur, weil man alleine etwas vertritt, muss es nicht zwingend falsch sein.
Ich glaube sogar, dass ich mit einigen meiner Ahnungen und Vorstellungen richtiger liege, als sich manch einer eingestehen möchte.
Nehmen wir nur mal die Struktur unseres Hirns. Weite Teile davon sind viele Millionen Jahre alt und noch gar nicht im Jahr 2023 angekommen.
Was macht das mit uns? Zuerst einmal nichts, was uns bewusst wäre.
Doch wenn man den Ursprung von Gedanken und Gefühlen ergründen möchte, kommt man nicht umhin zu beobachten, dass wir in manch einer Situation – ganz unbewusst – viel „natürlicher“ reagieren, als wir denken.
„Instinkte“ nennt man das beispielsweise.
Schauen wir zurück in die Entstehungsgeschichte von uns Menschen. Wir werden unschwer feststellen, dass die Menschen in Familien oder Sippen lebten. Und damit überlebten.
Seien wir ehrlich: Für wen würden Sie heute Ihr Leben geben? Für einen Freund, eine Kollegin, für den Nachbarn? Würden Sie es für Ihren Partner tun?
Für wen Sie es ganz sicher tun würden: für Ihr Kind. Familie eben.
„Die Keimzelle einer jeden Zivilisation, einer jeden Gesellschaft, ist die Familie“, diese Aussage muss ich nicht einem bestimmten Denker zuordnen.
Sie können alle wichtigen Denker nehmen, denn alle haben dies erkannt.
Zurück zu den Zeiten des Mammuts: Wenn Sie damals nicht in einem Familienverbund lebten, dann waren Sie nicht einfach einsam oder allein.
Nein, dann waren Sie schlicht tot. Ein Überleben ausserhalb der Gruppe, der Familie, war nicht möglich.
Das ist heute natürlich ganz anders, wenden Sie nun ein. Ja und Nein.
Natürlich schaffen wir es alleine, unseren Kühlschrank zu füllen. Doch was es mit uns macht, zu wissen, dass man ohne Familie einsam ist, da melden sich – wenigstens bei sensiblen und reflektierten Menschen – die Instinkte von damals.
Unser Innerstes „weiss“, dass Einsamkeit tödlich sein kann.
Natürlich fallen jetzt einsame Menschen nicht einfach tot um.
Ich möchte aber auch keine Umfrage bei Psychiatern und Psychologen machen und nach dem Zustand unserer ach so erfolgreichen Gesellschaft nachfragen müssen.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Wo Presta recht hat, hat er recht. Me, myself and I. So zerbröselt die Gesellschaft. Früher wurde das Dekadenz genannt.
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Ganz ehrlich?
Wenn ich mir die vielen am Asphalt klebende Jugendlichen, die zahlreichen linkswählenden Beistandsbenötiger*innen, die Massen von Impf- und Booster-Groupies und das geballt auftretende Gesocks von Ukraine-, Israel-, Palästina- oder Regenbogen-Fahnen schwingender Vakuumschädler ansehe, bin ich je länger desto mehr sehr gerne allein.
Aber jeder wie er will… 🚷
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Sie haben es richtig erkannt. Wussten Sie, dass Prof. Manfred Spitzer schon vor 4 Jahren ein Buch mit dem Titel „Einsamkeit“ geschrieben hat?
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Lieber Herr Presste
Wie in Berlin, können das in Zürich anbieten; All by myself!
Berlin – Stadt der einsamen jungen Erwachsenen?
https://www.youtube.com/watch?v=K98j0Qyd_7kSpaziergänge gegen Einsamkeit und Wohnungsfrust:
https://www.gratis-in-berlin.de/leute-treffen/item/2051127-spaziergaenge-gegen-einsamkeit-und-wohnungsfrust-in-hohenschoenhausen -
Die Erwartung an die geschwisterhaften Familienmitglieder ist überbewertet.
Wer aus dem Elternhaus austritt, löst die Familie der Eltern auf.
Niemand musste stärker darauf bedacht sein, das Teilen unter den Kindern – die Unterminierung der egositischen Habgier – zu fördern, als die Eltern. Sind diese weg, bricht sich das «Was nützt es mir?» sofort Bahn, das Solidarität bedeuten würde.
Ein geschiedener Mann sagte mir, der Behinderte sei sein bester Freund. Als der Behinderte in der Not des Mannes etwas Persönliches leisten sollte, sagte er : «Kein Interesse». Und der Mann sagte nur immer: «Es ist schwierig.». Will man auf solcher Grundlage bauen?
Was nach den Austritt und der Auflösung der Familie der Eltern folgt, ist die Gründung einer eigenen Familie, sofern der Sohn ein Mädchen findet, das ihn von der Mutter übernimmt. Ansonsten bleibt er ein Strolch. Frauen untereinander sind zwar immer streitsüchtig, aber überwiegend solidarisch.
Hast Du das Glück, eine eigene Ehe mit Kindern zu gründen, sind Deine Eltern nicht immer willkommen in Deinem eigenen Haus. Denn nun hast Du Kummer, das Leben mit Deinem Partner im Gleichgewicht zu halten, so wie deine Eltern das hatten, und die Grosseltern…
Schwierig gestalten sich insbesondere Beziehungen unter Schwägerinnen.
Am besten du stellst dich darauf ein, ein Leben allein zu führen und Begegnungen mit andern als Geschenk zu betrachten. Man soll sie nicht an sich binden, um die eigene Unabhängigkeit nicht zu einer Abhängigkeit von dieser Begegnung mutieren zu lassen.
Alls 10 Gebote der Kirche sind «Soll»-Gebote. Sie sagen dir nur, was du sollst oder unterlassen sollst, aber sie zwingen nicht. Orientiere dich also nicht am Polizeistaat oder Repressionsstaat, in dem du lebst.
Wenn du auf die Post gehst, und es klingelt und deine Nummernanzeige leuchtet, dann überlege dir, ob du aufstehen willst, denn in gleicher Weise rufen die Kynologen ihre Tiere zum Futternapf und zu andern obliegenheiten.
Gewinne deine Würde, indem du Nein sagst zu Dingen, die Deine Unabhängigkeit in Frage stellen.
Die Erwartungen an die Familie und alle, die dir Dienstleistungen anbieten, sind überbewertet. Stelle dich auf eigene Füsse, aber rede nicht darüber. Meide die, die dich in eine Abhängigkeit oder Gefolgschaft drängen. Lasse dich nicht auf Händel dieser Art ein.
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Strolch sein ist lustiger und angenehmer als Dienstbote von kratzbürstigen Weibern zu sein, die das totalitäre Regime der Mütter über ihre Söhne weiterführen wollen. Wenn junge Männer nichts taugen oder zu viele Probleme haben, dann geht das zur ganz grossen Mehrheit auf ihre psychopathischen, kalten, egoistischen und narzisstischen Mütter zurück.
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Definitiv Kapital gier kann Einsam machen!???
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Interessanter Artikel. Nur müßte sich IP irgendwann einmal umbenennen. Bei zunehmender Anzahl an Beiträgen fehlt Paradeplatz-Bezug bzw. Wirtschaftsbezug.
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Wir freuen uns, auch mit Esoterik, Seelenwanderung, Bachblüten Tranformationen, Chakren und sonstiges Geplauder neu zu transformieren….😅 😂 🤣
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Ein wohltuender Artikel in diesem Medium mit vielen kleinen Egomanen und Narzissten:) Er schreibt eigentlich über Selbstverständlichkeiten die aber erstaunlicherweise wieder vermehrt von Nöten sind.
Es lebe der Hedonismus in der Gemeinschaft:) -
Also ich und meine Stimmen im Kopf fühlen sich nie einsam….😂
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Ach! diese nostalgische Idealisierung der Familie. Auch in diesem Kreis treffen Menschen auf Menschen mit allen bekanntem schönen und weniger schönen Phänomenen. Speziell und v.a. in diesem engen Kreis zeigt sich die Schattenseite des menschlichen Daseins besonders gut. Intrigen, Gewalt, Unterdrückung, Hass, Missgunst und schlimmer noch, was die Statistiken heute beweisen, Inzest, Feminizid, Mord, Vergewaltigung, etc. Ein beschämendes Bild des menschlichen Verhaltens das öfters unter dem Teppich gekehrt wird weil es eben “um die Familie” geht. Die meisten Mordtaten, v.a. an Kinder und Frauen, z.b. in Frankreich, finden innerhalb der Familie statt. Dies war in der Vergangenheit leider auch immer so, vielleicht noch schlimmer weil die Religion immer wieder die traurige Realität(en) zu vertuschen vermag.
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Unglaublich, wie Trivialitäten in schlechtes Deutsch verpackt, so viele Kommentare provozieren. Der Geschichtenerzähler kennt nur eine einzige Geschichte und die heisst: „Ich bin der Grösste .“ Eigentlich ist sein Mut zu bewundern! Immerhin setzt er sich dem Gelächter auf IP aus. Aber eben als „sensibler und reflektierter“ Mensch hat man es nicht leicht. Das genügt. Da braucht man nicht zusätzlich auch noch einsam zu sein!
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Black: Wahrscheinlich wieder so ein gewöhnlicher karrieregeiler Alleswisser. Mach mal 1 Monat Ferien auf einer Alp und denke nach, was es neben Geldverdienen und Pöstchensammeln schönes auf der Welt gibt!
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Einsamkeit ist der Preis der Selbstverwirklichung um jeden Preis. Und das wird uns ja seit langem genau von den Shrinks eingetrichtert: Selbstverwirklichung um jeden Preis.
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Habe nach 6-Jahren wieder einmal meine betagte Mutter besucht. Ihre ersten Worte: Brauchst Du Geld.. soviel zur “lieben” Familie.
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@Tom
Vermutlich haben Sie bisher auch immer nur Ihre Mutter besucht, um Sie nach Geld zu fragen. Was ziemlich traurig ist, wenn Sie mich fragen. Deswegen kam sofort die Frage Ihrer Mutter.
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Ihre Mutter kennt sie besser als Sie sich selbst.
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Habe zu meiner “Familie” seit 10-Jahren keinen Kontakt, seither geht es mir besser den je.
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Haha, da schau her! Was will er damit sagen?
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Ja, Einsamkeit ist tödlich. Dieser traurigen Tatsache wurde ich mir bewusst, als mein 91jähriger Vater aufgrund des Coronablödsinns mutter-(bzw. sohn-)seelenallein im Pflegeheim vor sich hinverreckte. Dies im Namen der allg. Gesundheit. Ich hatte keine Chance mehr, mich von ihm zu verabschieden. Die meisten sog. Coronatoten im hohen Alter starben in Alters- und Pflegeheimen, diejenigen, die noch zuhause lebten waren komischerweise nicht so stark betroffen. Unsere Eltern/Grosseltern sind an Einsamkeit gestorben, nicht an irgend so einem komischen Schnupfenvirus.
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Schon interessant, wie der „Autor“ in jedem seiner irrgeleiteten Artikel irgend einen Freund einbauen muss. Ist er etwa selber sehr sehr einsam?
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Und wenn er das wäre? Wäre das eine Schande. Sie sind genau einer von denen Presta spricht: ein überheblicher Hedonist, für den Ehrlichkeit, Offenheit und das Eingstehen, dass man einsam ist, so etwas wie das Zugeben ist, dass man beim Seitensprung bei der Nutte einen Tripper gefassst hat. Dämlicher Kommentar, Nach Denklich. Denken Sie mal ein bisschen nach…
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@Nach Denklich
Der Freund ist offensichtlich jemand (steht im Text), der die Texte gegenliest. Nichts ungewöhnliches!
Der Inhalt des Textes ist nun keine Rocket Science, aber durchaus korrekt. Wissenschaftlich ist dies belegt, dass langanhaltende gefühlte Einsamkeit aus diversen Gründen krank macht und damit auch zu einem kürzeren Leben führt.
Was an dem Artikel „irregeleitet“ sein soll, erschliesst sich mir nicht. Bitte erläutern.
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Einsamkeit macht süchtig. C.G.Jung
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…sterben.
Und nie werden sie kapieren, dass sie nichts mitnehmen können, sie wollen krankhaft nur noch mehr Milliarden….und noch mehr.
Auch Herr und Frau „Nimmersatt“ sind einsam.-
Ihr erbärmlicher Sozialneid bringt die Gesellschaft nicht weiter, im Gegenteil.
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Es sind nicht nur die Superreichen. Es sind die Bünzlis, die immer drauf sind „to keep up with the Joneses“… Und die sind in der Schweiz extrem gut vertreten. Hierzulande ist ja Status, Luxus, materieller Wohlstand einfach DIE Messgrösse. Dafür haben wir eine tolle Suizidrate, rennen für jeden Seich zum Arzt (auch das Ausdruck von „weiche Nuss“, Hedonismus und Narzissmus) und zum Shrink… oder zur Beratungsstelle.
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@Lawrentl Berla
Die Lebenserwartung der Schweizer liegt deutlich über dem OECD Schnitt. Und in anderen Ländern rennen die Menschen teilweise noch viel häufiger zum Arzt.
@Auch die Superreichen, die immer noch mehr wollen…
Der Impuls mehr zu wollen ist tief in die Menschen einprogrammiert aus Zeiten, wo vieles knapp war: Essen , Wasser usw. Wenn es dann etwas gab, musste man zulangen und sammeln was das Zeug hält. Vieles was unser Säugetiergehirn einprogrammiert hat ist nicht immer kompatibel mit der aktuellen Welt, wo es Vieles im Überfluss gibt. -
@Eichlefäger:
Aber die Natur hat dem Menschen ein Gehirn gegeben auf dass er sich nicht aufführt wie ein Krokodil. Die Ausrede, wir seien so programmiert, akzeptiere ich nicht. Im Jahre 2023 darf man erwarten, bei allem Überfluss, den wir haben, dass wir uns zügeln und zivilisiert benehmen, nicht wie um sich schnappende Krokodile im Fressrausch und dabei noch Krokodilstränen vergiessen. Hierzulande nimmt man sich zu wichtig und ist verweichlicht, kriegt den Hals nicht voll genug und missgönnt dem Nachbarn trotzdem noch das Zahnweh. -
Man kann es auch von einer anderen Seite anschauen: Entweder ist man Unternehmer und wenn man das Gen hat dann unternimmt man immer etwas, oder man ist Unterlasser weil man das Gen nicht hat. Der Unternehmer dient ja der Allgemeinheit und, so nebenbei, verdient er halt etwas.
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Kinderlose und erst recht kinderlose Singles wären dann also nur noch Zombies, die zum Glück noch gut Steuern zahlen. Uff.
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Nun ja, ist Einsamkeit nicht auch eine Folge einer sinnfreien, oberflächlichen, Geld- und konsumgeilen Gesellschaft ohne jeden Tiefgang?
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Absolut!
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Manchmal ist es hier in der JVA nach Einschluss und Wochenende einsam in der Zelle. Dafür hat man ruhe und Sicherheit.
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Und 20 verschiedene Fremdsprachen kann man auch noch gratis dazulernen, ganz zu Schweigen von der tollen Menüauswahl von Vegan bis Rindfleisch.. Gute Nacht.. gehe jetzt Fernsehen gucken..
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Oh, das kann ich verstehen. Ja, wenn das Leben in jungen Jahren auf die schiefe Bahn gerät, kann es sehr einsam werden. Ich kenne jemanden sehr gut, der in der Pubertät psychisch schwer erkrankte bzw. die Krankheit sich manifestierte, der den Faden verlor, die Familie verliess, sich in falsche Gesellschaft auf der Strasse begab und total vereinsamte. Anstatt seine Krankheit zu behandeln, wurde er vom Staat in JVAs begraben – und vereinsamte noch mehr, weil sich die Krankheit ohne Behandlung, die ihm verweigert wurde, chronifizierte. Bis er eines Tages verstummte und nicht mehr sprach. Er war in seiner eigenen Welt angekommen, fern von der Realität. Einsamkeit tötet bei lebendigem Leib, auf Raten – eine lange, unerträgliche Leidenszeit.
Nutzen Sie die Zeit, nachzudenken und einen besseren Plan für die Zukunft zu entwerfen. Malen Sie sich aus, wie Sie Ihr Leben leben werden, wenn Sie einmal draussen sind. Sprechen Sie in Gedanken mit Menschen, die Ihnen nicht geschadet haben und Ihnen nicht schaden werden. Dann wird die Einsamkeit der Beginn von etwas Neuem. Aufgeben gilt in diesem Leben nicht sagte mein Vater einmal, und der musste es wissen.
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dem wird es nie langweilig. Probleme haben vielleicht alte Leute die nach der Pension zu Hause alleine herumsitzen, sich langweilen, weil sie keine Ideen oder Hobbys haben. Dann kann es problematisch werden.
Aber auch wenn man pensioniert ist kann man (sollte man) noch Projekte, oder Geschäfte entwickeln, vielleicht mit anderen Menschen zusammen; Familie ist sicher schön, aber es geht auch ohne.
Eine weitere Möglichkeit, um jung zu bleiben, ist, Kindern, die Hilfe benötigen, oder vielleicht keine Eltern, oder Elternteile durch irgendwelche Umstände verloren haben, in ihrer Entwicklung, Schule und ihrem Leben zu helfen.
Damit bin ich beschäftigt. Es macht Sinn, ich mache das gerne.
…..Und dann nebenbei noch auf Politik, Staaten, Regierungen, Banken, WEF,… und Finanzsystem auf IP usw. zünftig “eindreschen“ und aufs schärfste kritisieren, sowie andere Dinge, Projekte entwickeln, oder verwalten macht natürlich auch noch Spass.
Langweilig, oder einsam wird es so nie.-
Wer will schon ständig beschäftigt sein? Ist definitiv nicht mein Ziel, habe das Privileg jetzt schon mit 59 zu machen was ich will. Reisen gut essen etc.
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Sie sprechen mir aus dem Herzen, vor allem mit dem Schluss ;-))). Man könnte auch noch Banken überfallen.
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Es gibt nicht nur Untersuchungen, die diese Aussage bestätigen. Wenn ich mich täusche
gibt es sogar ein Buch indem die Einsamkeit und ihre Folgen beschrieben sind. -
„Wir können unser Leben als eine nutzlos beunruhigende Episode in der glückseligen Ruhe des Nichts betrachten“
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Hat mit IP absolut nichts zu tun, die Beiträge werden täglich abstruser.
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Niemand zwingt Dich alle Beiträge und Geschichten zu lesen….
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Auch einem simplen Gemüt tut es gut, ab und zu etwas anderes als Börsenberichte zu lesen. Auch wenn Sie offensichtlich nicht viel verstanden haben.
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Sprich einfach mit deiner Familie, anstatt InsideParadeplatz als Postbote zu missbrauchen, um so Botschaften an deine Familie zu senden.
Familie ist die kleinste Soziale Einheit der Gesellschaft und jedes totalitäre Regim (Nazi, UdSSR, NordKorea, u.s.w.) hat versucht, den Familienverbund zu schwächen, indem es die Kinder möglichst schnell aus der Familie heraus nahm, um die Kinder zu indoktrinieren und die Frauen wird auf ihre Rolle als Arbeitskraft reduziert, also die Frau soll nach der Geburt möglichst schnell wieder in die Fabrik oder das Büro gehen.
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Genau was heute passiert.
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In der Schweiz und Deutschland EU und USA geschieht doch dasselbe, wie in den noch etwas totalitäreren Staaten.
Die Gesetzesinflation nimmt doch ständig zu, bis ins letzte Detail glauben diese kranken, freiheitsberaubenden Regierenden alles bestimmen zu müssen. -
Das geschieht mehrheitlich in den grossen (Schweizer) Städten. Und die egozentrischen Social Medien beeinflussen die jungen Städterinnen und zukünftigen Mütter.
(Diesbezüglich ist home office nützlich. Nur das Karrierenetworking findet offline statt.)
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Leben ist tödlich, da können wir alle nichts dafür. Deshalb ist es wichtig, das Leben vor dem Tod zu geniessen. Nachher ist es zu spät!
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Ja, Familie ist wichtig. Allerdings kann man auch mit und in einer Familie einsam sein.
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Übe mal Polygamie, dann wird’s Dir nicht langweilig.
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Einsam mind. 1 Problem weniger als zweisam. Zweisamkeit muss heute mehr als gut überlegt sein.
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Sie sind nicht allein!
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Familie = nicht einsam = glücklicher? Vielleicht wird da einfach wieder mal Korrelation und Kausalität verwechselt. Es könnte ja sein, dass Gesündere eher die Tendenz haben, die eigenen Gene weiterzugeben.
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Ein sehr guter Beitrag des Herrn Presta. Er getraut sich, an Dinge zu erinnern, die gar nicht in unsere, vom WEF und dessen Great Reset geprägte Zeit passen. Wenn man die Aussagen dieser beiden Quellen (Presta und WEF) miteinander vergleicht, so wird einem erst bewusst, welch unappetitliche, arrogante Typen das sind in Davos. Die Schweiz sollte sie schleunigst in die Wüste schicken.
Ein Kompliment auch an Herrn Hässig, der diesen Kommentar von Presta zulässst. Er beweist einmal mehr, dass er ein echter Journalist ist und mehr in seinem Hirnkasten hat, als die Mainstream Medien zulassen.-
Oh mein Gott, wer hat Dich für diesen Kommentar bezahlt? Das kann doch nicht Dein ernst sein?
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Einsamkeit kann tödlich sein, ja kann, keine Frage.
Einsamkeit in der Zweisamkeit, kann noch viel tödlicher sein.
Scheinbar einsam kann auch inspirierend und Erkenntnisfördernd sein, das hat sehr viele Grosse hervorbrachten‚ einfach ein besonders herausragendes Beispiel, das Universalgenie Leonardo da Vinci.
Es gibt auch, leider sehr seltene Ausnahmen, die im Duo grosses geschaffen haben, Beispiel A. Einstein und Milena.(Den Machnamen der Milena habe aktuell nicht präsent, es war nicht die spätere Ehefrau) Mit Verlaub Herr M.Presta sie beklagen offensichtlich öffentlich ihr Persönliches Elend (Wenig inspirierend für Ihr persönliches und in Ihrem Fall öffentliche Umfeld.) mit dem Sie nicht zu rande kommen, höchste Zeit, das Sie sich um Professionelle Hilfe bemühen.
Angesichts des anscheinend fortgeschrittenen‚ Alters dürfte Abhilfe schwer sein.
Wünsche Ihnen, das Sie trotzdem etwas inneren Frieden finden.-
Meine Familie ist die Firma.
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Die Frau hiess Mileva und war sehr wohl Einsteins Ehefrau. Aber ihre Rolle in der Entwicklung der Relativitätstheorie war wohl nicht so gross.
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Während meiner Studienzeit 1981-1987 (Physik an der UNI Tübingen, Deutschland) war die spezielle Relativitätstheorie oftmals Gegenstand verschiedener Betrachtungen. Gerne wurde auch die Biografie Albert Einsteins dazu eingeblendet. Merkwürdig nur, dass Mitte der 1980-er Jahre die Frauen Einsteins lediglich den Haushalt besorgt haben, Anfang der 2000-er hiess es plötzlich, eine Mileva Maric, die erste Ehefrau, hätte aussergewöhnliche mathematische Kenntnisse gehabt, ab 2012 war sie angeblich an der mathematischen Ausarbeitung (der Theorie) massgeblich beteiligt, und ab 2020 hätte sie auch inhaltlich zur Relativitätstheorie und zu anderen Projekten Einsteins (Photoeffekt) beigetragen. Interessant ist es dann, wenn man die briefliche Korrespondenz Einsteins mit seiner Ehefrau untersucht. Denn dann stellt sich heraus, dass Mileva Maric sicherlich als eine der wenigen Frauen Ihrer Zeit die Theorien Ihres Ehemanns grob erfassen konnte, aber ansonsten daran völlig unbeteiligt war. Aehnlich gestrickt sind Geschichten von Frauen, die im Kennedy Space Center in den 1970-er Jahren die Neuberechnung der Umlaufbahn der gescheiterten Apollo 13 vorgenommen haben sollen, und der berühmte US-Spielfilm („Die Frau des Nobelpreisträgers“), wo der Nobelpreisträger xy die Arbeit seiner Frau veröffentlicht haben soll, und selbst dafür ohne Erwähnung seiner Frau die Meriten eingestrichen haben soll. Fakt ist: ausser Ilse Meitner und Madame Curie kann man die Spitzenkräfte weiblicher Natur in den Naturwissenschaften bis 1950 an einer Hand abzählen. Auch die gröbste Geschichtsklitterung wird dies nicht ins Gegenteil verkehren können.
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Familie macht alt und arm
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Du musst nur eine vermögende Frau heiraten. Dann bist Du nicht arm.
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Als Schuhverkäufer wirst Du nie 🙅♂️ reich..
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@ @ Al Bundy: Arm bist Du nicht, aber dafür Sklave… lieber arm als der Dubel einer reichen Frau. Frauen sind eh schon schwierig im „handling“, reiche noch mehr (und sehr oft geizig und egoistisch, also bleibste arm).
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Hässig ist ein Guter. Hat scheinbar auch eine seelsorgerische Ader. Ein bisschen witzig, auf In$ideParadeplatz, aber eine gute Sache. Und Familie ist das natürliche und daher auch einzige Habitat des Menschen. Punkt.
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Aber er zensuriert zu oft.
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@ @Hässig ist ein Guter: Also ich habe noch nie erlebt, dass Hässig zensuriert, und ich habe mir schon Einiges erlaubt. Sie sprechen wohl von Tamedia und Blick, der linken Bande, die alles zensuriert, was nicht ins linke Reset und in die stalinistische Geschichtsschreibung passt.
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Big Brother Hässig nimmt Kommentare auseinander, streicht Sachen raus, ersetzt gewisse Wörter durch andere. Zudem steuert er die Meinungsmache, indem er die Kommentare in willkürlicher Reihenfolge und teilweise mit 2 Tagen Verzögerung aufschaltet. Bei Tamedia & Co weiss man wenigstens, dass zensiert wird – hier haben die Leute das Gefühl, es herrsche völlige Meinungsfreiheit (wieso müssen die Kommentare dann überhaupt verzögert aufgeschaltet werden?) und loben Lukas gar dafür…schlimm!
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Hedonismus alleine ist nicht das Problem, Egoismus gepaart mit Freunden die man nur über Social Media trifft und Home Office sind weiter Symptome einer kranken Gesellschaft. Woke sein erledigt den Rest und schon sinkt die Geburtenrate in ein so tiefen Bereich dass sich über paar Generationen das Volk selbst auslöscht (siehe Süd-Korea) – Ach ja erstaunlicherweise gibt es das Problem nicht in Drittweltländer auf die wir so gerne herabschauen… Darwin will win!
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Ich kann im Home Office arbeiten, und trotzdem Freunde haben. Im Gegenteil sogar muss ich nun die negativen Persönlichkeiten aus dem Geschäft nicht mehr sehen, und ungestört arbeiten kann ich erst recht. Ein riesiger Gewinn!
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@ Der Beobachter
Starker Beitrag Drittweltländer haben das Problem nicht, pefekt!???
Dort werden die Überreproduzierten einfach im Dreck entsorgt.
Oder es werden andere Provoziert damit die dass ,,Problem,, entsorgen.
Eine weitere Methode einfach die Überreproduktion in den Norden entsorgen.
Kranke Gesellschaft???
Tatsächlich???
Würde das eher als Kranken abartigen Geist und Weltsicht einordnen.
Ein Geist der einem Viech entspricht, ohne Mass und Vernunft
ohne menschliche, zivilisatorische oder humanistische Ader.
Denken sie daran, wenn Sie beim nächsten mal Heuchlerisch zu
einem Imaginären Gott Beten, und gegen ewiges Heil in einem imaginären ewigen Leben/Paradies eintauschen wollen, so inhuman pervers, können nur Gläubige egal welcher Glaubens-Richtung auch immer, in die Welt hinauskotzen. -
Gut beobachtet.
Zu uns Schweizern wird ja auch gesagt, insbesondere im Ausland, dass wir anstatt dem Herz ein Portemonnaie hätten.
Weitere Beobachtung: Geld beglückt nur extrinsisch.
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Ein interessanter Beitrag eines männlichen „Städters“.
Rat: Ziehen Sie aufs Land und/oder in ein kleines Dorf. -
…“Ich weiss, dass ich mit meiner Meinung zur Familie und meiner Abneigung gegenüber einer immer selbstgerechter werdenden Welt ziemlich alleine da stehe.“…
Ich denke eher nicht.
Nicht umsonst nehmen Hilfsorganisationen & Krankenkassen auf sich seit Jahren mit Plakaten entlang der Strassen auf die Tatsache aufmerksam zu machen das die Schweiz ein Land der Psychisch Kranken ist. Depression, Burnout, Schlaflosigkeit, Einsamkeit, Selbstmord. Alkohol ist da irgendwie in den Hintergrund geraten.Man hat hier tatsächlich die Möglichkeit sich völig legal zu Tode oder zumindest psychsich Krank zu schuften. Die erste Anlaufstelle für Hilfesuchende sollte der Hausarzt sein doch auch die stehen mit Bonus/Malus Systemen unter permanentem Druck und so werden viele mit Psychopharmka abgehandelt und gehen so einem langsame chronisch kranken Leben entgegen oder irgendwann in den freien Tod.
Vor ein paar Jahren stellte man beim BSV fest das hier um die 300’000 permanent akut an Burnout erkrankte Menschen leben. Nun geht es darum wer dafür bezahlt.
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Als Sozialhilfeempfänger wird Dir das beschriebene nie passieren.. kannst Dich ja ausruhen, während wir Steuerzahler für Dich schuften müssen.
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@ Heiri: Lern Du zuerst einmal Deinen Pensionskassen Ausweis richtig lesen und interpretieren!
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Unsere, ach so ausgewogenen Medien, könnten vielleicht einmal den Einfluss der Digitalisierung auf unsere Lebensqualität beleuchten. Hat sich ja in den letzten Jahrzehnten massiv verändert. Unser übermässiger Konsum! der sozialen Medien ist vergleichbar mit dem Cigarettenkonsum der 60er.
Da hat aber wahrscheinlich Silikon Valley entwas dagegen.
Sie sind ja die einzigen Visionäre, welche der “ freie Markt“ zu bieten hat.
Oder?-
Digitalisierung scheint mir korrekt als einer der massgeblichen Gründe aber nicht primär wegen der Freizeit sondern wegen der Kontrolle am Arbeitsplatz. Es wird nach Algorithmen geführt, ausgelastet (gerne möglichst 150%), eingestellt, entlassen und schlicht ausgebeutet inkl. klauen von Überstunden. Frederik Taylor https://de.wikipedia.org/wiki/Taylorismus hat sich zumindest die industriellen Methoden dafür ausgedacht und so wurde der Mensch zu einem teil der Maschine/Algorithmen. Klar ist, das sich vieles aus der analogen natürlichen Welt in eine digitale verlagert hat… sehe ich immer wieder beim Reisen in den ÖV wie viele in ein 2 dimensionales Bildschirm starren anstatt in die 3 dimensionale Welt draussen.
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Karl Lagerfeld sagte es immer wieder: ALLEINSEIN IST LUXUS.
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Damit hat er uneingeschränkt Recht….und, er sagte aber auch:
Kein Kredit auf die Vergangenheit!
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Dann lebte er in Armut. Sein intimer Freund und die Katze Choupette liessen ihn aber nicht vereinsamen.
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K.L., …Jetzt ist er allein, und konnte nichts mitnehmen.
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Nachweislich sind bis vor 100 Jahren alle einsamen Leute verstorben.
Gute Nachricht: heute gibt es einsame Leute, welche noch leben.
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Einsamkeit, die Ungewollte, schadet dem Körper so, wie das Rauchen von 15 Zigaretten am Tag. Hat eine schwedische Forscherin erforscht.
Gleichzeitig gibt es extreme toxische Familiensysteme, die mafiaähnliche Strukturen aufweisen und/oder sehr manipulativ sind und emotional misshandeln. Das schafet dem Körper auch. Umso stärker sind diese Personen, die ein solches System ganz bewusst verlassen.
Oder anders gefragt: and when nobody wakes you up in the morning, and when nobody waits for you at night, and when you can do whatever you want. what do you call it, freedom or loneliness?
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Freedom is just an other word for nothing left to lose.
(Das hab ich jetzt aber absichtlich in English geschrieben, um mehr Nach- und Eindruck zu hinterlassen. Klingt doch viel überzeugender als German. Doch hier noch die Übersetzung für die deplorable Unbedarften, die English nicht können: „Freiheit ist recht ein anderes Wort für nichts übriggeblieben zu verlieren“) -
@martina
Geben Sie doch bitte jeweils auch die Quelle an, wenn Sie zitieren. Man nennt das sonst: „sich mit fremden Federn schmücken“. Zugeschrieben wird die in den USA sogar in Psychologie und Anglistik gelehrte Sentenz Charles Bukowski, dem Liebling meiner (Beat- und Hippie)-Generation. Allerdings wurde der Satz in seinem literarischen Nachlass oft gesucht – jedoch nie gefunden. P.S. Boomer/pensionierte Banker wissen manchmal mehr und andere Dinge, als man gemeinhin vermuten würde. -
@Boomer: Der gute alte Hank. Der hätte wohl jetzt einen Twitter bzw. X-Account und würde seine Weisheiten ins Netz pusten. Oder auch nicht. Vielleicht eher nicht.
Bukowksi war übrigens auch in meinem Gen-X-Umfeld Pflichtlektüre. wie auch U-Comix.
— „Sometimes you just have to pee in the sink.“
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@ GrumpyOldWhiteGay: Ewige Besserwisser und Plauderis sterben leider auch nie aus.
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Plauderi GrumpyOldGuy ist wieder aktiv! Bei der Kopfverteilung wohl in die Blumenkohl Kiste gegriffen!
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“Ich bin lieber glücklich alleine als unglücklich zu zweit”
Ach so.
Jetzt habe auch ich es endlich verstanden.
Ich muss meinen Kühlschrank in Zukunft zu zweit auffüllen.Danke!
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Geiz ist eben geil, auch alleine.
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Sprich einfach mit deiner Familie, anstatt InsideParadeplatz als Postbote zu missbrauchen, um so Botschaften an deine Familie zu senden. Familie…
Ein sehr guter Beitrag des Herrn Presta. Er getraut sich, an Dinge zu erinnern, die gar nicht in unsere, vom…
Hat mit IP absolut nichts zu tun, die Beiträge werden täglich abstruser.