Collardi, Yakin und der Konkurs-Mann: Was für ein Gespann, das sich soeben in der „Bilanz“ mit einem neuen Baby in Szene setzen konnte.
Der Banker, der Nati-Trainer und der KMUIer namens Francesco Ciringione wollen Fussball-Youngsters zum grossen Auftritt im Netz verhelfen.
Mit Ciringiones App „Footbao“, einer Plattform für Filmlis der zukünftigen Messis und Ronaldos.
Dank Footbao würden „Talente … aus der ganzen Welt“ entdeckt, gibt die Bilanz Murat Yakin wieder. Deshalb habe er sich auch „für ein finanzielles Engagement entschieden“.
Zu den vielen Konkursen des Footbao-Gründers wollte der Fussballverband im Namen Yakins nichts sagen.
Boris Collardi liess über seinen Medienmann ausrichten, er habe Ciringione auf Herz und Nieren geprüft und für gut befunden. Der Unternehmer sei sauber.
Ciringione selbst meldete per LinkedIn: „In meinem Berufsleben war ich in eine einzige Liquidation involviert und zwar im Jahre 2010.“
Eine „kleine Weinhandelsfirma, die ich nebenher betrieb“, so Ciringione. Und weiter:
„Es kam niemand zu Schaden. Ich selber habe nie eine Firma in Konkurs gehen lassen. Vielmehr habe ich über viele Jahre finanziell erfolgreich mehrere Zeitschriften herausgegeben.“
„Die Tatsache, dass Jahre nach meinem Ausscheiden aus dem Verlagsgeschäft Firmen Konkurs gegangen sind, die ich verkauft hatte, kann mir nicht angelastet werden.“
„Ich musste mitansehen und es hat geschmerzt, wie (durch) Missmanagement Firmen und Zeitschriften, die ich aufgebaut habe, in den Ruin getrieben, wenn nicht geradezu ausgehöhlt wurden.“
Der Blick ins Handelsregister offenbart anderes.
Da finden sich unter „Ciringione, Francesco, 1974“ – gleicher Jahrgang wie Collardi – fünf „gelöschte Firmen oder Firmen in Auflösung“.
Geht ja noch, könnte man argumentieren. Doch geht man weiter zur Sektion „Ehemalige Mandate“, leuchtet eine never-ending-Liste von 18 Unternehmen auf.
Von diesen sind 8 noch in Betrieb und 10 „in Liquidation“ oder schon liquidiert.
Ciringiones Argument, er könne nichts für die vielen Pleiten, weil diese nach seinem Abgang eingetreten seien, stimmt auf den ersten Blick.
Auf den zweiten zeigt sich, dass die Konkurseröffnungen oder Pfändungen bei einigen seiner alten Firmen kurz nach seinem Ausscheiden eintraten.
Bei der C.F. Verlag AG in Liquidation sprang der Unternehmer im 2010 von Bord, 2011 war die Firma Konkurs.
Bei der Charisma Marketing und Verlag AG dauerte Ciringiones Gastspiel nur kurz im 2014, schon im 2015 gingen beim Unternehmen die Lichter aus.
Life Medien GmbH in Liquidation: Da agierte Ciringione von 2010 bis 2011 als Geschäftsführer, 2013 erfolgte die erste Pfändung, 2014 war Game over.
Bei der Rundschau Medien AG in Liquidation stehen zwischen Ciringiones Ausstieg als VR-Präsident im 2019 und dem Konkurs 2 Jahre, gleichviel wie bei der Time Web GmbH.
Dort war der Familienvater von 2010 bis 2014 Investor und Direktor, 2016 wurde das Unternehmen aufgelöst.
Alles im Handelsregister einsehbar. Auch für Collardi und Yakin – die beide nichts auf ihren Partner kommen lassen.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
War Herr Hässig evtl einbisschen hässig als er dies geschrieben hat? Inhaltlich langweilig und schwer zu lesen dank wirrem Satzaufbau und zusammengefügten Infos die mir nicht viel sagen und mich noch weniger interessieren. In China ist gestern ein Sack Reis umgefallen, gibts zu Herrn Yakin nicht wichtigeres zu erzählen zur Zeit?
-
Bist wohl vom Niveau her ein reiner Blick-Leser, leichte Sprache, damit es Intelligenz mäßig für Dich auch verständlich ist.
-
Du mit deinem Sack Reis. Das zeugt von absoluter Dummheit. Dieser Spruch ist sowas von ausgelutscht!
-
-
Nur noch Pleitiers und Betrüger täglich, die Schweiz ist halt ein Schlaraffenland für Pleitier, Benko, Behring, Dadvan Yousef, Amvac etc etc etc etc. – endlose Liste kaum noch ehrliche seriöse Unternehmer. Jeder will das ganz schnelle Geld machen, über Leichen gehen, Kunden abziehen, Milliarden Kundengelder aufs eigene Konto verschieben (Wirecard etc). Und das dumme und gemeine Volk fällt immer wieder auf dieselben rein.
-
… und jungkluge Boris kommt gemütlich in die Jahren
-
Na ja, nicht unbedingt Pulitzer Preis Qualität, dieser Artikel.
Könnte mir gut vorstellen, dass sogar Real Madrid an dieser App Interesse haben könnte.
Real betreibt nämlich für ein Schweinegeld eine Truppe von Talentspäher, welche die Welt bereisen.Muss mal mit Butragueño reden.
-
Oje, da haben sich wieder 3 Dumme gefunden. Passt alles. 2 davon werden es noch schwer bereuen! Nämlich wenn ihr Zaster futsch ist. Und sich wiederum alles in Luft auflöst. Der Türke würde sich besser auf den Fußball konzentrieren. Bevor er dann fliegt… Und der abgehobene Bankster sollte sich mal überlegen, ob es nicht bessere Investitionen gibt…
-
-
Dank Footbao würden „Talente … aus der ganzen Welt“ entdeckt? Aha, wäre es auch möglich, ein App, mit Namen „Footcoa“ zu entwickeln? Dank Footcoa würden „Coaches … aus der ganzen Welt“ entdeckt….😅 😂 🤣
-
Ist Boris Collardi nicht ausgelastet bei der EFG wo er jetzt schaltet und waltet? Also 5 Firmen gelöscht ode rin Auflösung und weitere 10 von 18 in Liquidation oder schon liquidiert, ist jetzt nicht gerade ein Ausweis für Vertrauenswürdigkeit.
Collardi lernt es anscheinend immer nur auf die harte Tour…
-
Der Ruf von Collardi ist für ihn lebenslänglich versaut. Der einzige Lichtblick für ihn wäre Geschichtleinschreiber auf IP, da ist eine dubiose Vergangenheit Pflicht.
-
-
Es ist schon erstaunlich, wie undifferenziert dieser Bericht ausfällt: eine Gesellschaft zu liquidieren gehört zum Leben einer Kapitalgesellschaft wie dessen Gründung.
Wenn die Gesellschaft ihren Zweck erfüllt hat (oder die Eigentümerschaft keine Weiterführung wollen), ist eine ordentliche Liquidation die richtige Lösung!Diese mit einer Liquidation mittels Konkurs gleichzusetzen … ist einfach nur falsch, nein: peinlich.
Schliesslich interessieren sich die Gerichte ja auch nicht für normale Todesfälle sondern untersuchen die unnatürlichen.
In diesem Sinne ist ein vertieftes Wissen sicherlich nicht schädlich. Wünschenswert sind vorliegend demnach „nur“ (aber immerhin) die Liquidationen infolge Konkurs.
Punkt! (mit Ausrufezeichen.)
-
Verstehe die Bedeutung der Meinungsfreiheit und der Pressefreiheit, aber ich halte den Artikel für voller Lügen und unbelegter Behauptungen. Beim Lesen dieses Textes kann ich nur den Schluss ziehen, dass der Autor von Neid und Hass erfüllt ist. Ich bitte Sie, sich bei der Veröffentlichung zukünftiger Artikel verstärkt mit der Überprüfung der Fakten und der Objektivität zu befassen.
Abschließend möchte ich die Bedeutung der Achtung professioneller Standards und Ethik im Journalismus betonen, um gemeinsam verantwortungsvollen Journalismus und die Wahrheit zu fördern.
-
@ ZHGeschäft: Missstände, Blender und Betrüger müssen entlarvt werden, was gibt es da besseres als IP?
-
Da fühlt sich aber einer mehr als nur angesprochen…
-
-
lukas macht das toll !!!! das ist wirklich so und ich bin dankbar dafür.
-
Der Artikel lässt journalistische Sorgfalt vermissen und verletzt damit die Reputationsrechte der Betroffenen. Die einseitige Darstellung und der fehlende Kontext werden der Komplexität und Dynamik der Start-up-Szene nicht gerecht. Eine ausgewogene Berichterstattung, die sowohl Erfolge als auch Misserfolge einbezieht, ist dringend notwendig. Ein solcher tendenziöser Journalismus wird dem Anspruch einer fairen und umfassenden Information nicht gerecht.
Wieder mal ein Journalist, der sich an Erfolge Anderer hochziehen will!
-
Wieder mal? Bitte?
Neu hier?
Das ist doch Lukas‘ Geschäftsmodell.
-
Das muss ein Kommentar der Pressestelle der Exponierten sein.
-
-
Que casino – wenigstens hat es diese Secondo-connection aus dem armen Süditalien zu etwas gebracht und kauft fleissig Ferraris etc. was mich als RACE shareholder freut.
Aber was macht der YAKIN hier? Braucht er einen Plan B?-
wenn schon, dann richtig! ‚Che casino…‘
-
-
Die drei passen – auch äusserlich – ausgezeichnet zusammen. Man könnte fast sagen …. füreinander geschaffen 🙂
-
Dem ist kürzlich mit einem grossen Interview sogar die ‚FT‘ auf den Leim gekrochen.
-
Boris und Murat mögen es eben heiss im Bett mit Frankyboy. Oft genug hatte letzterer im brandheissen «Brandoo» Murat Yakin knackig abgelichtet. Jetzt wird es Zeit einige scharfe Aufnahmen von Boris zu zeigen.
-
Jetzt fehlt eigentlich nur noch der Bunt-Specht C.W.S. von der Zürcher Stadtregierung…
-
-
Ach Franco Ciringione ist lange bekannt für seine Geschäfte. Boris und er kennen sich seit Jahren. Das ist keine neue Verbindung. Auch Murat ist Mitglied der Basler Connection. Die Rundschau Medien – Francos Haupteinnahmequelle – ist seit Jahren illiquide. „Ciri“ fährt auf Drittparteien geleaste Lambos mit dreistelligem BL Kennzeichen, führt durch Multilevel Marketing ein ziemlich exaltiertes Leben. Er ist einer, der immer wieder Investoren findet, die Investments aber oft an die Wand fährt. Die letzte Bruchlandung erfuhr er via einer anderen App (Brand Technologies) aus der er sich vor kurzem auch hat als VR austragen lassen. Vor 4 Jahren lud er anlässlich des Launches in die alte Börse alle Servelat Promis ein. Man kann denken, dass auch die Firma demnächst liquidiert dh. Konkurs gehen wird. So wird das auch mit dem Fussball Ding passieren. Wer unbedingt Geld verlieren will, soll es ihm geben..:
-
Boris Collardi ist auch so eine selbstverliebte Luftnummer. Was man ihm lassen muss, er ist gerissen. Bei den Banken merkte man immer zu spät, wen man angestellt hatte. Dass sich jetzt noch unser Fussball Nationaltrainer auf ihn einlässt, na dann viel Spaß!
-
-
Sorry, jetzt muss ich auch sagen, tiefer kann LH mit seinen IP Storys nicht mehr fallen.
Dieser Titel und diese paar nichtssagenden Zeilen.
????????-
@ roli: Tagtäglich die selbe dumme Leier, kannst ja arbeiten gehen, anstatt auf die Aufschaltung zu warten!
-
-
Was sind denn das nur für Gauner! Die nützen unser total überfordertes Rechtssystem skrupellos total aus. In manch anderen Ländern gäbe es diese Typen schon längst nicht mehr!
-
Lediglich 50000 Footbao App-Downloads und da wird noch großspurig und dreist behauptet man komme im Heimmarkt Brasilien mit 11000 Vereinsspielern, 800
Fußballclubs und mehr als 2000 Spieler, die im In-und Ausland aktiv sind an.-
Italiener eben…
-
-
Man schaue nur einmal das Facebook Profil dieses Francesco Ciringione an und man weiß schnell Bescheid… Smoking, Deutsche SUV-Luxuskarosse….
Ausbildung: keine Angaben..-
Manche Zeitgenossen müssen sich eben via Luxuskarosse profilieren wenn sie sonst nichts zu bieten haben.
-
-
Wenn jemand hinterher der Dumme ist, kann er sicher sein, daß er es schon vorher war.
-
Der Nati-Trainer sollte sich lieber um die Mannschaft kümmern, als zwielichtige Finanzgeschäfte mit noch zwielichtigeren Figuren zu tätigen. Offenbar ist ihm sein überrissenes Gehalt noch nicht genug und er will zusammen mit zwei mehr als luschen Italojongleuren den schnellen Reibach machen.
-
Ein berühmter Investor sagte einmal: Wenn man nicht weiss wer der Trottel ist, wird man es selber sein.
-
-
Passt doch irgendwie zu Boris Collardi und dem erfolglosen Nati-Trainer Murat Yakin.
-
Gut geplant: im Trio agiert einer der viel Erfahrung mit Konkurs und Liquidationen mitbringt.
Das nenne ich Zukunfts-Strategie!
Konkurrenz zu den Fussballer-Bildli!
Bao , bao …. -
„… eine never-ending-Liste von 18 Unternehmen …“
Die Unendlichkeit beginnt also irgendwo bei 17 😂
-
@ Walter: Wenigstens haben wir heute die Sozialhilfe pünktlich erhalten!
-
@Kevin
Ich kriege Lohn, keine Sozialhilfe. -
@ Gartmann: Sozialhilfe ist ja auch eine Art von „Lohn“, einfach fürs nichts tun.
-
-
Naja. Geschäftsmodell an sich ist gar nicht mal so schlecht, solange sich die richtigen diese Filmchen anschauen, die Qualität herausragend ist und nicht einfach nur herumgeblödelt wird. Wo dann genau das Income generiert wird, würde mich noch interessieren.
"... eine never-ending-Liste von 18 Unternehmen ..." Die Unendlichkeit beginnt also irgendwo bei 17 😂
Passt doch irgendwie zu Boris Collardi und dem erfolglosen Nati-Trainer Murat Yakin.
Man schaue nur einmal das Facebook Profil dieses Francesco Ciringione an und man weiß schnell Bescheid… Smoking, Deutsche SUV-Luxuskarosse…. Ausbildung:…