Der Terrorangriff der Hamas mit dem Töten von Zivilisten aus dem alleinigen Grund, dass diese Israelis oder Juden waren, ist mit nichts zu rechtfertigen.
Das Entführen von über zweihundert von ihnen ist eine abscheuliche Tat und mit nichts zu rechtfertigen.
Israel muss dafür sorgen, dass seine Einwohner vor solchen Terroraktionen in Zukunft geschützt sind.
Neben diesen klaren Aussagen stellen sich in einer emotional geführten Debatte folgende Fragen:
Muss die Reaktion Israels verhältnismässig sein? Sind im Gaza-Streifen 10’000, 100’000 oder 200’000 zivile Opfer in Kauf zu nehmen?
(„NZZ“-Chefredaktor Eric Gujer macht für „hohe Kollateralschäden“ allein die Hamas verantwortlich, weil diese die Einwohner Gazas als Deckung missbrauchen würde.)
Darf man Israel daran erinnern, alles vorzukehren, um das humanitäre Völkerreicht einzuhalten?
(Katharina Fontana nach dem Schweizer Ja in der Uno für eine humanitäre Waffenruhe: „Die Schweiz als nützlicher Gehilfe der Israel-Gegner“)
Darf man Israel kritisieren, wenn im Gazastreifen Hunderttausende – grossmehrheitlich Frauen, Kinder und Jugendliche – in ein Massenelend gestürzt werden?
(„NZZ“-Gujer: „Wer nach Mässigung ruft, sollte darauf hinweisen, wer den Krieg begonnen hat und wer sich verteidigt.“)
Darf man eine temporäre Waffenruhe fordern, damit man die Zivilbevölkerung mit dringend benötigten Hilfsgütern, Lebensmitteln und Wasser versorgen kann?
(NZZ-Redaktorin Katharina Fontana: „Jeder Aufruf zu einer Waffenruhe wirkt so, als würde man das Selbstverteidigungsrecht des Landes infrage stellen.“)
Schliesslich: Darf man öffentlich darüber reden, dass es für jedes Terrorregime und jede Terrorideologie einen Nährboden gibt?
UNO-Generalsekretär António Guterres verurteilte den Hamas-Terror aufs Schärfste und brandmarkte den Missbrauch von Unbeteiligten als menschliche Schutzschilde.
Wörtlich sagte er vor dem Sicherheitsrat: „Nichts kann die vorsätzliche Tötung, Verletzung und Entführung von Zivilisten rechtfertigen – oder den Abschuss von Raketen auf zivile Ziele.“
Dann sprach er einen weiteren Satz aus, der zu empörten Schlagzeilen führte: „Die Angriffe der Hamas fanden nicht im luftleeren Raum statt.“
Das palästinensische Volk sei „56 Jahre lang einer erdrückenden Besatzung ausgesetzt“. Es habe miterlebt, wie sein Land „durch Siedlungen dezimiert und von Gewalt heimgesucht“ worden sei.
Das palästinensische Volk habe erlebt, wie Menschen vertrieben und Häuser zerstört wurden. Dann machte Guterres nochmals klar:
„Aber die Beschwerden des palästinensischen Volkes können die schrecklichen Angriffe der Hamas nicht rechtfertigen.“
Weil Guterres darauf aufmerksam machte, dass es nicht im luftleeren Raum zum Terrorangriff kam, forderte Israel die Absetzung des Generalsekretärs.
Der „Spiegel“ bezeichnete die Aussage Guterres‘ als „Kritik an Israel“. Laut „Welt“ „relativierte Guterres den Hamas-Terror“.
Eric Gujer bezeichnete den Hinweis von Guterres als „perfide“.
Nach dieser Lesart seien noch so klare Verurteilungen des abscheulichen Terroranschlags häufig nur ein Alibi oder ein Vorwand, um Israel für den Terroranschlag mitverantwortlich zu machen.
Es sei ein unakzeptierbares „Ja, aber“, das auf nichts anderes hinauslaufe, als den Hamas-Terror zu rechtfertigen oder wenigstens zu relativieren.
Das ist eine pauschale Unterschiebung.
Diese Unterschiebung kann nur dazu dienen, eine Auseinandersetzung über den Kontext, über die Geschichte des Nahostkonflikts und über die Gründe des Terrors zu verhindern.
Schlimmer noch: Diese Unterschiebung soll selbst eine Diskussion darüber abwürgen, ob Israels Verteidigung verhältnismässig ist und im Einklang mit dem humanitären Völkerrecht steht.
Diese Unterschiebung soll sogar diejenigen, die eine humanitäre Feuerpause fordern, als Relativierer des Hamas-Terrors zum Schweigen bringen.
Die USA haben sich in den letzten Tagen um eine zeitlich begrenzte humanitäre Feuerpause und eine Zurückhaltung Israels bemüht.
Laut „NZZ“-Gujer wären diese Bemühungen „noch überzeugender, wenn sich die USA jemals selbst daran gehalten hätten, etwa im Irakkrieg“.
Mit diesem Vergleich suggeriert Gujer, Israel müsse diese Bemühungen nicht ernst nehmen. Schliesslich, meint er, gehe es um die Selbstverteidigung Israels.
„Das schliesst auch über Monate anhaltende Luftangriffe und Bodenoperationen ein und selbst das Kriegsziel einer totalen Vernichtung der Hamas (…) Die Verantwortung für das tausendfache Sterben trägt die Hamas, weil sie den Gazastreifen als Schlachtfeld wählte.“
Doch bei diesem langjährigen und komplexen Nahostkonflikt kommt auch „NZZ“-Chefredaktor Eric Gujer in seinem Wochenend-Leitartikel nicht ganz um den Kontext und die Geschichte herum.
Am Schluss seiner Philippika gegen die „selbstgerechten und unerträglichen Belehrungen“ der Israel-Kritiker räumt Gujer ein:
„Israels Handeln und Überreaktionen sind nur im Kontext zu verstehen.“
So sei die Siedlungspolitik „nicht zu entschuldigen“. Gujer weiter zum Kontext:
„Aus einigen hundert Siedlern nach dem Sechstagekrieg ist eine innenpolitisch schlagkräftige Volksbewegung geworden, die sich bei Regierungsbildungen kaum ignorieren lässt.
„Mit Siedlungen tief im Westjordanland und einer den Israeli vorbehaltenen Infrastruktur wurden Fakten geschaffen.
„Israel hat sich damit einen unlösbaren Konflikt eingehandelt. Es schwächt die kooperationsbereiten Palästinenser und stärkt die Extremisten, denen die illegale Landnahme beständig Nachwuchs zuführt.
„An diesem Perpetuum mobile der Radikalisierung würde auch ein militärischer Sieg über die Hamas nichts ändern (…) Extremsituationen produzieren extreme Reaktionen.“
Das Erwähnen dieses Kontextes ist weder ein heuchlerisches „Ja, aber“ noch eine Rechtfertigung des Terrorangriffs und der Entführungen.
Doch der Kontext zeigt, dass Terror nicht im luftleeren Raum entsteht.
Dieser Artikel erschien zuerst auf Infosperber.
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Die beliebtesten Kommentare
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Russlands Angriffskrieg wird von der Luegenpresse teilweise als Genozid betitelt.
10’000 zivile Opfer von 30 Mio. in 21 Monaten
10’000 zivile Opfer von 2.5 Mio in 1 Monat ist aber nur die legitime Vorwaertsverteidungung der Vorzeigedemokratie Israels?
Das ist 200+ mal mehr als das was Putin treibt.
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An die mit dem NZZ-Chefredaktoramt eingesetzte Entität:
An einer pro-palästinensischen Kundgebung in New York am 17. Oktober erklärte Rabbi Naftuli Flohr:
«Der Staat Israel ist kein jüdischer Staat und repräsentiert nicht die Juden oder das Judentum.»
Flohr sagte, die Zionisten würden sogar gewalttätig gegen die Gruppe werden, «… weil sie nicht an die Thora und das Judentum glauben [also Schein-J?].
Deshalb haben sie kein Problem mit all diesen Verbrechen gegen die Palästinenser und auch kein Problem mit Verbrechen gegen die echten Juden. Wir wollen in Frieden mit den palästinensischen Nachbarn leben, weltweit.»Kontextuelles Hintergrundwissen (bisher noch nicht indexiert):
https://transition-news.org/chris-hedges-israels-kultur-der-tauschung -
Hamas, Hisbollah, Fatah, der Iran und ein Grossteil der palästinensischen Bevölkerung will die Vernichtung und Auslöschung Israels, also ein Genozid. Schon der Grossmufti von Jerusalem zu Zeiten des WW2 forderte die Vernichtung der damaligen Juden und kooperierte mit den Nazis. Der Hass und der Genozidwunsch der Palästinenser besteht also bereits mehr also 80 Jahre. So etwas bewirkt zwangsläufig harte Gegenwehr. Israel hat das Recht auf Verteidigung – auch auf unzimperliche Art und Weise.
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Im Palestina-Konflikt ist die UNO Teil des Problems, nicht Teil der Lösung. Das ist seit 1948 so.
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Herr Gauche, im Zweiten Weltkrieg starben ça. 72 Tausend Britische Zivilisten, 150 Tausend Französische Zivilisten und praktisch keine US Zivilisten, Nazi-Deutschland beklagte über 1 Million zivile Opfer.
Würden Sie die Alliierten als Aggressor bezeichnen?
War Ihre Reaktion unverhältnismässig?
Die Antwort liegt auf der Hand.
Wehret den Anfängen (leider sind wir nicht mehr am Anfang)! -
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Sehr guter Kommentar, genau so ist es, mit der Dämonisierung der Palästinenser soll eine Auseinandersetzung über den Kontext, über die Geschichte des Nahostkonflikts und über die Gründe des Terrors verhindert werden. Denn diese würde ein Licht auf die unhaltbare Unterdrückung eines ganzen Volkes werfen.
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Nochmals:
Ich bin nicht gegen Israel.
Ich bin nicht gegen Juden.
Ich verurteile Hamas und bin für Ausrottung von solchen Zellen.
Ich bin nicht für flächendeckendes Abschiessen der Zivilbevölkerung.Ich bin dezidiert dagegen, dass Benjamin Netanyahu weiterhin Ministerpräsident von Israel bleibt.
Er hat den Mossad und die Armee diffamiert und mit seiner Justizreform die Proportionen für das, was Israel ausmacht, verloren. Kräfte wurden nur noch für die Justizreform gebunden und das andere ausgeblendet.
Benjamin Netanyahu soll bitte die Grösse haben und einem Nachfolger Platz machen, der die Anliegen der GESAMTEN Bevölkerung in dieser und zukünftigen schwierigen Zeit für Israel und deren Bevölkerung demokratisch wahrnimmt.
Bin ich jetzt deswegen ein Antisemit?
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Nein, Sie sind nicht Antisemit (nicht in meinen Augen ….).
Netanyahu benutzt (wie auch sein ex-Kollege Berlusconi) den Posten des Ministerpräsidenten wie die „Du kommst aus dem Gefängnis frei“ Karte im Monopoly. Der Rest ist ihm wahrscheinlich ziemlich egal.
Damit ist er eher Teil des Problems und nicht einer Lösung. Aber mit seiner Motivation fehlt da sicher die Einsicht.
Wer mich da im Moment (schon wieder) mit konstruktiven Aktionen sehr positiv überrascht, ist ‚Sleepy Joe‘ Biden, der versucht, das alles nicht allzu arg ausarten zu lassen.
In dem Zusammenhang eine interessante Beobachtung:
Biden war noch am Leben, als die Alliierten den Zweiten Weltkrieg gewannen. Man kann also verstehen, dass dies den Fans von Trump&Co ein Dorn im Auge ist. Ihre Seite hat nämlich den Zweiten Weltkrieg verloren.
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„Einordnen“. Das saudämmliche Modewort der Journis und SRF-Tagessau-Sprecherinnen (meistens noch mit einem dummen Wimperklimpern und Kopfnicken versehen).
Guterres hat absolut Recht. Wer den Angriff vom 7. Oktober relativiert und mit vergangenem Unrecht rechtfertigt, solidarisiert sich mit Verbrechern, bestialischen! Würde man heute Deutsche oder Russen killen mit dem Argument „ja aber die haben im 2. Weltkrieg ja auch und da habe ich Familie verloren“, würde man ohne jedes Pardon im Knast verschwinden. Aber bei den Palästinensern, Arabern und Müslüms generell scheint man viel mehr Verständnis aufzubringen. Die Gründe dafür: Angst vor Terroranschlägen, also Feigheit, und Angst vor Ölverlust, also Opportunismus. Die selbstmörderische Toleranz des Westens ist eben letztlich Selbstmord auf Raten. -
Ich verweise auf die Rede von Habeck in Deutschland. Es gibt für Terror schlicht keine Entschuldigung. Es gibt keine Entschuldigung dafür, Babys die Köpfe abzuschneiden. Auch wird schnell vergessen, dass die Hamas tausende von Raketen auf Israel abgeschossen haben mit dem Ziel, die Juden zu vernichten. Dass die Raketen nicht viel mehr Israelis getötet haben, ist einzig ihrem Abwehrsystem geschuldet.
Der Hamas geht es gar nicht um Frieden, sondern um Vernichtung –
dies ist ganz klar erklärtes Ziel.
Man darf durchaus die Methoden der Israelis kritisieren,aber die Hamas in irgendeiner Form zu unterstützen oder zu rechtfertigen, finde ich in diesem Kontext völlig unangebracht. -
Gutierrez hat Recht. Man muss aber aufpassen, dass Antisemiten und Putin Freunde nicht auf dieser Welle mitsurfen. Die HAMAS Terroraktion ist durch nichts zu rechtfertigen. Allerdings gibt das Israel keinen Freipass den Gazastreifen ohne jede Rücksicht auf die Zivilbevölkerung platt zu walzen. Die Bevölkerung von Gaza muss von der Hamas befreit werden und Israel muss von seiner unfähigen rechtsextremen Regierung. Und dann müssen endlich ernsthafte Friedensverhandlungen beginnen. Der Westen muss gleichzeitig achten, dass vor lauter Gaza die Ukraine nicht vergessen geht. Das ist der Teil Putin im Ganzen.
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Na nu? Wenn der gute Herr Guterres Recht hat, wibwar seine Stimme im Syrienkrieg? Bei der Bekämpfung von ISIS? Wo sind seine starken Worte gegen die Agression in der Ukraine?
Darf ich bitten?
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Zu 💯 % richtig. Vielen Dank. Mr. Gasche der verklährte Fragesteller und möchtegern Versteher, sollte dies detailliert lesen und der Realität und Auge sehen.
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Ich frage mich schon seit langer Zeit, woher dieser Hass aufeinander in Nahost kommt. Ich habe schon mit älteren Herrschaften darüber gesprochen und niemand kann mir genaue Auskunft dazu geben. Wurde im 1948 Palästina eigentlich für die Enteignung des Landes entschädigt? Meiner Meinung nach wären die Deutschen für das verantwortlich gewesen, da ja wegen ihnen die deutschen Holocaust Ueberlebenden nach Israel auswanderten. Leider kann ich dazu nirgends im Internet einen brauchbaren Artikel finden. Nur, dass die jüdischen Palästinenser entschädigt wurden und den anderen wurde einfach alles weggenommen. Die Arabischen Staaten haben diese Länderzuteilung von den Vereinten Nationen nie akzeptiert.
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Dann haben Sie nicht richtig gesucht und fragen wohl im Dorfkafi die falschen Leute. Hier steht alles, was man wissen muss, nur eine Frage, ob man auf Google die richtige Fragestellung eingibt: https://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4stina_(Region)
Bildung heisst das Zauberwort. Was Sie da aus dem hohlen Bauch einfach so dahinplätschern, sind Clichées, derer sich auch die Palästinenser bedienen, die damals den Juden ihr Land verkauften für gutes Geld.
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Antworten auf Ihre Fragen finden Sie unten in meinem Kommentar vom
7. November 2023 / 14:43.Doch erster kurzer Abriss hier schon:
1. Es gab nie einen Staat „Palästina“ und niemand kann für etwas entschädigt werden, was ihm nie gehört hat und von was er daher nicht enteignet wurde. Anderes gilt für Privatbesitz. Da gab es Entschädigungsversuche seitens Israel. Die vielfach vor allem deswegen gescheitert sind, weil der Verkauf von Land oder Immobilien überhaupt an Juden von nahezu sämtlichen arabischen Staaten und auch von der PLO/Fatah-Automiebehörde (die existiert seit 1993/94) unter Todesstrafe gestellt ist.
2. Jüdische Bewohner des ehemaligen britischen Mandatsgebietes Palästina (von welchem der arabische Staat Jordanien 1923 abgetrennt wurde) wurden für den von ihnen erworbenen und dann seitens vor allem Jordanien tatsächlich enteigneten Grundbesitz niemals entschädigt. Genausowenig übrigens wie die 850’000 Juden, die aus den arabischen Ländern vertrieben wurden.
3. Jüdische Wiedereinwanderung in die historische Heimat fand in grösserem Ausmass seit ca. 1880 statt. Hätten die Briten gemäss Auftrag des Völkerbundmandates und der Beschlüsse von San Remo gehandelt und die Wieder-Gründung Israels nicht bei jeder Gelegenheit torpediert wie auch jüdische Einwanderung während des zweiten Weltkriegs unterbunden … dann wären viel weniger Juden dem genozidalen Nazi-Regime zum Opfer gefallen.
4. Es trifft leider tatsächlich zu, dass viele Araber die Gegend dort judenrein haben wollen. Was in der Charta der Hamas wie auch in der Charta von PLO/Fatah schriftlich festgehalten ist.
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An Gute Frage:
Danke für Ihre Info. Ich bin halt kein Historiker und werde mal bei Arte.TV nachschauen, ob ich eine entsprechende Antwort finde. Mich interessiert vor allem, was in den Verträgen von 1948 steht und was genau vereinbart wurde. Aber das steht sicher nicht auf Arte. Warum kann man das nicht einmal öffentlich machen und dann müssen die Leute heute nicht Kaffeesatz lesen!
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…einst so schön; „wir schaffen das“.
Heute wissen sie selbst in Deutschland: Richtig heisst es; „wir schaffen das nicht“. Die Vorfälle am Kölner Hauptbahnhof stehen dafür genauso exemplarisch wie der bereits zur Legende gewordene Satz von Angela Merkel.
Seit 2’000 Jahren sind die Juden an allem schuld. Alleine das müsste uns allen zu denken geben. Kann das wirklich sein? Logisch haben die Juden nicht immer alles richtig gemacht. Doch wer hat das schon?
Ich will einfach nur darauf hinweisen. Bei den Moslems ist jeder nicht Gläubige (also alle anderen), Menschen zweiter Klasse. In gewissen Orten in Köln oder Berlin, gilt für „die“ nicht einmal deutsches Gesetz. Mit der AfD sind wir noch längst nicht in Frankreich oder Belgien angelangt. Komischerweise (…) will niemand kein Land in Europa muslimische Flüchtlinge. Weshalb wohl? Ich vermute – hoffe aber nicht (ich will das nie erleben müssen) – früher oder später wird es einen Glaubenskrieg geben. Wie schon ein Blick in die Vergangenheit (die sich immer wiederholt) zeigt. Muslime gegen Christen. Und die Juden werden auf der Seite der Christen stehen. Vielleicht haben sie auch deshalb die uneingeschränkte Unterstützung der USA.
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Und der Gas-Schröder doppelte mit der Energie und Wandel durch Osthandel nach.
Ein toxisches Doppelpack.
Das war die grosse Koalition wo jeder Abgeordnete sich in erster Linie an seinen Sessel klebte.
Danke Mutti und Gas-Schröder.
Jetzt können‘s die andern ausbaden.
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Keiner zu klein, Antisemit zu sein. Die Banalität der Kommentarspalte.
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“This is not about religion, it is about politics. And what we’ve seen in the recent years is that the charge of anti-Semitism being weaponized in order to silence any criticism of Israel. Let me be very clear: Being pro Palestinian is not being anti-Semitic.”— Königin Rania v. Jordanien
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Anstatt die Absetzung von A. Guterres zu fordern, würde die Regierung Netanjahu mit ihrem UNO-Gesandten besser über seine Worte nachdenken und Schlüsse daraus ziehen. Wenn nicht, wird kein Friede dort einkehren, wird es zu weiteren Kriegen kommen. Charles Lewinsky sagte in einem Tages Anzeiger-Bericht, Netanjahu müsse nach diesem Krieg gehen und das erfülle ihn mit Hoffnung.
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Ich habe eine Bitte. “Internationales Recht” und die Genfer Konventionen sind aus aktuellem Anlass Thema. Doch bevor jemand mir oder egal wem sonst glaubt … bitte selbst checken. Deshalb hier ein Auszug aus den Genfer Konventionen plus Link zum Original:
https://tile.loc.gov/storage-services/service/ll/llmlp/GC_1949-IV/GC_1949-IV.pdf
ARTICLE 19. -DISCONTINUANCE OF PROTECTION OF HOSPITALS The protection to which civilian hospitals are entitled shall not cease unless they are used to commit, outside their humanitarian duties, acts harmful to the enemy. Protection may, however, cease only after due warning has been given, naming, in all appropriate cases, a reasonable time limit and after such warning has remained unheeded. The fact that sick or wounded members of the armed forces are nursed in these hospitals or the presence of small arms and ammunition taken from such combatants which have not yet been handed to the proper service, shall not be considered to be acts harmful to the enemy.
Das ist deswegen so wichtig, weil sich das Hauptquartier der Hamas unter einem der grössten Spitäler im Gaza-Streifen befindet. Und dieses Spital somit gemäss Internationalem Recht und Genfer Konventionen legitimes militärisches Ziel ist. Das ist menschenverachtende Absicht der Hamas, um Dank Mainstream-Medien einen Propaganda-Sieg zu erringen. Nur damit niemand hinterher sagen kann, er habe von diesem Kriegsverbrechen der Hamas nichts gewusst …
Hamas headquarters located under Gaza hospital
https://www.israelnationalnews.com/news/379276-
@Jack
Prima, zeigen Sie uns doch wie dies am besten geht. Gehen Sie doch mit Ihrer westlichen Lebensweise für einige Jahre in den Gazastreifen leben, da werden ihnen wohl einige Lichter aufgehen.
Noch besser, nehmen Wie doch eine Hamas Grossfamilie bei sich auf und zeigen sie uns wie miteinander geht
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Hm … in diesem Kontext ein paar Fragen:
— Wie kam die Gegend dort zum Namen „Palästina“? — Oh, auf Geheiss des glühenden Judenhassers Caesar Hadrian wurde diese Gegend von den Römern im Anschluss an den anno 135 niedergeschlagenen jüdischen Aufstand in „Syria Palästina“ umbenannt, um die Erinnerung an alles jüdische dort nach Möglichkeit zu tilgen.
— Wie hiess die Gegend dort 1500 Jahre lang vorher? — Oh, Judea.
— Was prangt auf dem Titus-Bogen in Rom zur Erinnerung an den seitens der Römer dort in der Gegend gewonnenen „jüdischen Krieg“ anno 70? — Oh, die Menora, der 7-armige Leuchter aus dem zweiten jüdischen Tempel, der als Kriegsbeute von Jerusalem nach Rom verbracht wurde.
— wann kamen zum erstenmal in grösserer Anzahl Araber in die Gegend? — Oh, ca. 637 im Rahmen der arabisch-islamischen Eroberung weiter Teile des Mittelmeer-Raums.
— Die knapp 2000 Jahre bis 1948, von wann bis wann existierte denn bitte ein Staat „Palästina“ dort in der Gegend? — Oh, niemals.
— Was gab es überhaupt seit arabischer Eroberung ca. 1250 Jahre lang in dieser Gegend abgesehen von Beduinen sowie kleineren jüdischen und arabischen Ortschaften? — Oh, gemäss unter anderem Mark Twain, der 1867 dort unterwegs war: „öde und unkultivierte und menschenleere Gegend“.
— Wann kamen denn die meisten neuzeitlichen Araber in diese Gegend? — Oh, im Gefolge der jüdischen Wiedereinwanderung ab Ende des 19. Jahrhunderts, als die Gegend wirtschaftlichen Aufschwung erlebte. Mit anderen Worten: im Gefolge gelungener De-Kolonialisierung.
— Woher kamen diese Araber? — Oh, aus den umliegenden arabischen Ländern. Doch bitte nicht mir unbesehen glauben, sondern sich das direkt anhören aus dem berufenen Munde des damaligen Hamas-Innenministers Fathi Hammad am 23. März 2012
https://www.youtube.com/watch?v=lq3Vd50SZNM
— Wie stand es um Jerusalem vor Beginn der jüdischen Wiedereinwanderung? — Oh, so um 1881 rum 18‘000 Einwohner, davon 11‘000 Juden.
— Wann wurden die PLO gegründet? — Oh, die Fatah im Jahr 1959 von einem 1926 in Kairo geborenen ägyptischen Araber (Yassir Arafat) und die PLO im Jahr 1964. Also Jahre vor Eroberung des Gaza-Streifens wie auch Rück-Eroberung von Judäa und Samaria im seitens der arabischen Staaten als Vernichtungskrieg gegen Israel angezettelten 6-Tage-Krieg. Zielsetzung: Zerstörung Israels um die Gegend judenrein zu haben.
Und noch ein kleines Schmankerl zum Schluss: es ist eines, palästinensische Araber vom Joch derer, die sie offen unterdrücken und ihnen ein gutes Leben bewusst verunmöglichen, also Hamas und PLO/Fatah (denn die und niemand sonst bestimmen über ihr tägliches Leben), zu befreien. Da sollten wir alle mit dabei sein. Doch es ist etwas völlig anderes „Palästina“ „befreien“ zu wollen. Denn was damit gemeint ist, ist die „Befreiung“ der Region von Juden. Klartext: die Vernichtung aller Juden in der Region (gemäss PLO/Fatah) bzw. die Vernichtung aller Juden weltweit (siehe Charta der Hamas). Wer also ein Problem damit hat, dass die seit historischen Zeiten wie auch heute Heimat des jüdischen Volkes eben nicht judenrein ist und dass ein Staat Israel in dieser Region existiert, welcher sich der Vernichtung des jüdischen Volkes in der Region wie auch woanders widersetzt … sollte bitte mal in einen so ungefähr 80 Jahre alten Spiegel schauen und sich fragen, wes Geistes Kind er ist.
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vielen Dank für die historische Auflistung. Sehe es genau so.
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Absolut korrekt! Und es gäbe noch einige weitere Tatsachen aufzulisten wie z.B. der erste Teilungsplan 1937 (abgelehnt von den Arabern), der zweite Teilungsplan 1948 (wieder abgelehnt von den Arabern), die Tatsache, dass von 1948 bis 1967 der Gazastreifen Aegypten gehörte und die Westbank dem 1946 gegründeten Jordanien. Die beiden Staaten gaben den „Palästeninsern“ dieses Land jedoch nicht. Wieso? Die Tatsache auch, dass Gaza ein Gefängnis ist, weil Aegypten die Grenze seit Jahrzehten dicht macht. Wieso? Dass Israel die Grenzen zu hat ist logisch und braucht nicht weiter erklärt zu werden…
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Die Israelische Regierung will kämpfen bis zum Sieg über die Hamas und merken nicht das sie den Krieg moralisch schon verloren haben.
Das Massaker der Hamas muss klar verurteilt werden und diese sind zu eliminieren aber nicht auf diese Weise indem man halb Gaza dem Erdboden gleichmacht und teile der unschuldigen Zivilbevölkerung vernichtet.
Jammert nicht das der Antisemitismus wieder in aller Leute Munde ist, dass ist ganz der Israelischen Regierung zuzuschreiben.
Anderseits könnte das nicht etwa eine Strategie der Israelis sein? Je länger je mehr kommen immer mehr Ungereimtheiten ans Licht!!-
Es muss im Zusammenhang mit diesem Krieg auf den Jahresbericht von Amnesty International 2021/22 verwiesen werden, Titel: „The State of the World’s Human Rights“. Dort gibt es das Unterkapitel „Israel and the Occupied Palestinian Territories“ (S. 207). Im Unterkapitel „Discrimation“ hält AI fest „Israels Art, die Palästinenser durch Unterdrückung („Oppression“) und Dominierung („Dominance“) zu regieren, ist Apartheid, ein Verbrechen („Crime“) unter Internationalem Recht. Deutliche Worte, meine ich, von Amnesty International.
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Die Hamas wurde vom Israelischen Geheimdienst und Militär (!!) damals gegründet mit der Absicht Arafat zu schwächen. Aber wieder, einmal mehr auch hier: Dem Militär darf man nichts überlassen. Wenn’s brenzlig wird verlassen diese das Terrain und der Bürger kann’s danach jahrzehntelang ausbaden.
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Seit der Ermordung Jitzchak Rabins 1995 hat Israel keinerlei Plan mehr, wie man den Nahostkonflikt überwindet. Im Gegenteil: Die (illegale) Landnahme und Besiedlung der besetzten Gebiete durch jüdische Siedler giesst ja nicht nur immer weiter Öl ins Feuer, sondern verunmöglicht eine Zweistaatenlösung. Eine „Einstaatenlösung“ -sprich: Einverleibung von Gaza, Westjordan und Golanhöhen- würde angesichts von fast 5 Millionen betroffenen Arabern aber die Juden in einem solchen Grossisrael zur religiösen Minderheit machen.
Und jeden, der diese simplen Wahrheiten einfach nur ebenso simpel ausspricht, wird von Israel automatisch zu einem angeblichen Antisemiten abgestempelt, um ihn mundtot zu machen!
Merke: „Alle Politik beginnt mit der Betrachtung der Wirklichkeit“. -
Eric Guyer schreibt: “Das schliesst auch über Monate anhaltende Luftangriffe und Bodenoperationen ein und selbst das Kriegsziel einer totalen Vernichtung der Hamas (…) Die Verantwortung für das tausendfache Sterben trägt die Hamas, weil sie den Gazastreifen als Schlachtfeld wählte.”
Es ist also einfach blöd gelaufen für alle Bewohner des Gazastreifens (die dort ja nicht so einfach weg können), wenn Israel jetzt als Reaktion alles dem Erdboden gleich macht?Dieser Logik folgend wäre es also einfach Pech für Herrn Guyer, wenn die Antifa sich entschlösse, in seinem Wohnquartier eine antikapitalistische Demo abzuhalten und im Verlauf des Polizeieinsatzes ein paar Auto und Häuser, darunter auch das von Eric Guyer, abgefackelt würden?
Ich masse mir wahrlich kein Urteil ab über die Situation in dieser Gegend nach jahrzehntelangem Konflikt, aber eines ist sicher angesichts der unzähligen von Politikern gemachten Statements: die Heuchelei der westlichen Welt ist derart abstossend, dass es wahrlich kein Wunder mehr ist, dass nun auch die Städte im ach so fortschrittlichen, demokratischen, freiheitlichen und woken Westen anfangen zu brennen. Der Zerfall, leider nicht nur der moralische, ist greifbar.
Oder wie sind polizeiliche Durchsagen an Demos zu werten, die via Lautsprecher auf ‚Beschränkungen‘ hinweisen, nach denen Ausrufe wie „Stoppt das Morden“ und „Stoppt den Krieg!“ zu ‚unterbleiben haben’…?!? -
Wenn Du Gujer hast, darfst Du nicht mehr selber denken, denn das ist falsches Denken.
Und wenn keine Kritik am Krieg erlaubt ist, soll es ein totaler Krieg sein.
Die Hamas und die Israelis handeln sich nur für die nächsten 100 Jahre weiteren Kampf ein. Beide Parteien haben die vergangenen Jahre nicht genutzt um die friedliche Zukunft zu sichern. Derzeit glaubt man das der Ausweg darin besteht, eine der zwei Parteien zu vernichten. Steinzeit 2023.
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Gujers Kommentar in der NZZ vom letzten Samstag ist das Beste, was ich bisher zum Nahostkonflikt gelesen habe.
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Manche verkennen, dass es beim Gaza Konflikt um viel mehr geht, als um das aktuelle Geschehen. Es geht hier viel mehr, um den „clash“ zweier unterschiedlicher Zivilisationen.
Einerseits die jüdisch-christliche und auf der andern Seite die islamische Welt. Israel sitzt wie ein Stachel im Fleisch des Islam. In der gegenwärtig ausweglos scheinenden Situation gibt keinen eindeutig Hauptschuldigen.Durch die massive materielle und besonders auch militärische Unterstützung Israels haben die USA und vor allem auch Deutschland ihr schlechtes Gewissen gegenüber dem Judentum auf dem Buckel der Palästinenser abzutragen versucht. Die USA hatten seinerzeit kaltherzig jüdische Flüchtlinge aus Europa abgewiesen, die dann in Mexico, in Venezuela, Uruguay und Argentinien Zuflucht fanden. Roosevelt war bekanntlich Antisemit und mit ihm ein grosser Teil der vorwiegend protestantischen Öffentlichkeit (Ku-Klux-Klan etc.)
Solle es zu einer Abwanderung von Palästinensern kommen, müsste die Schweiz solche wohl in grosser Zahl aufnehmen. Ein „clash“ der Zivilisationen wäre dann in Zukunft auch hier absehbar! So wie es sich in Frankreich und Deutschland abzeichnet. -
Da macht es sich Herr Gasche sehr einfach mit seinen vielen „Fragen“ und suggerierten Antworten darauf. Wo sind denn seinen „Fragen“ mit Antworten zur erklärten Aberkennung der Existenz des Staates Israel von dessen arabischen Nachbarstaaten und dem Aufruf zum Tode aller Juden. Wenn Herr Gasche schon ein „Ja aber“ zulassen will dann ehrlicher Weise ein „Ja, aber obwohl“.
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Sorry – Aber Infosperber-Gasche steigert sich da in etwas rein ! Ich fand den NZZ-Leitartikel gut . Meine auch es wäre seitens von Bevölkerungen an der Zeit sich nicht als Schutzschilde benutzen zu lassen .
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Nachdem er brav den geltenden Kanon gesungen hat, fügt Gujer hinzu, was eben Wirklichkeit ist. Das ist typisch FDP: jeder kann zitieren, was er mag.
Vielleicht schlagen Sie einmal „Zwiedenk“ nach. Zwiedenk ist ein Neusprech-Begriff aus 1984 von George Orwell und beschreibt widersprüchliche Denken, bei dem man zwei sich ausschliessende Tatsachen für wahr halten kann.
Noch etwas: die Liste dessen, wovon man sich heutzutage distanzieren muss, wird täglich länger. Aber von Folgendem darf man sich nicht distanzieren – und distanzieren sich die selbsternannten Meinungsmacher nicht und es wird kaum darüber berichtet.
— Man distanziert sich nicht vom israelischen Finanzminister, der sich selbst letzten Januar einen homophoben Faschisten nannte, stolz darauf ist und fordert, dass palästinensische Dörfer im Westjordanland „ausradiert werden“ (haaretz.com).
— Man distanziert sich nicht vom israelischen Verteidigungsminister, der am 9. Oktober sagte, dass die Bevölkerung des Gazastreifens menschliche Tiere seien, die entsprechend behandelt würden; Strom, Wasser Lebensmittel etc. würden abgestellt (vgl. juedische-allgemeine.de – Respekt vor diesem ehrlichen Medium, das mehr für Juden tut als die unfaire Propagandamaschine).
— Man distanziert sich nicht von Netanjahu, der ankündigte, dass Israel den ganzen nahen und mittleren Osten verändern werde. Damit rief der Mann einen Weltkrieg aus.
— Die Liste geht endlos weiter..
— Den Vogel schloss der deuts.che Wirtschaftsminister ab, der letzte Woche in der Fernsehdiskussion mit Lanz sagte, dass Israel von Deutschland militärische Unterstützung bekommen werde. Auf Frage, ob das auch deutsche Truppen bedeute, wich Habeck mehrfach aus und brachte es nicht fertig, zu sagen, dass Deutschland keine Truppen in einen Nahostkrieg schicken werde. Man halte sich am Stuhl fest: Deutschland will sich in einen potentiellen Weltkrieg verwickeln lassen. -
Israel wird die Hamas im Gazastreifen vernichten, ob dies aber ihnen politisch nützt ist andere Frage. Israel nicht bereit, die Palästinenser auf in der Westbank zu gewinnen. Sie wollen die Siedlungen ihrer Radikalen beibehalten und die Eigentumsrechte der dortigen Palästinenser verletzten. Dies ist der Traum von Netanjahu und langfristig gefährlich für Israel. Israel kann sich
aber trösten. 75 % aller jungen Männer im Gazastreifen wollen nach West-Europa und den USA auswandern. Dies natürlich mit Familiennachzug. Kein islamisches Land will palästinensische Emigranten und die jungen Männer wollen auch dorthin nicht auswandern. Die grosse Frage ist dann, ob West-Europa so schlankweg ohne Probleme einen Moslem-Anteil von 15 % ohne weiteres integrieren kann auf die Zivilisation an die wir gewöhnt sind. Der Tagi ist davon überzeugt und viele Linken ebenfalls. Viel Vergnügen und Israel wird sich freuen. -
Aber, man kann sich um die NZZ drücken
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Nein, ist es nicht. Wer es trotzdem versucht, nimmt Partei für den übelsten menschlichen Bodensatz, den dieser Planet derzeit zu bieten hat. Israel hat mehr als genug Zugeständnisse gemacht und es führte jedesmal zum selben Ergebnis: dass die wahnhaft mörderischen Todfeinde immer näher gerückt sind und ihre Angriffe intensivierten. Wenn in Gaza alle am 7.10. gejubelt haben und mit Waffen herumfuchteln, gibt es auch kriegsrechtlich für Israel keinen Anlass mehr, zwischen Kombattanten und Zivilbevölkerung zu unterscheiden.
Schade, dass Gujer am Ende seiner luziden Analyse coram publico noch eine Verbeugung vor den unsäglichen „Palästinenser“- Freunden machen musste. Der „interessanteste“ unter ihnen ist übrigens Putin, der Gaza mit Leningrad im zweiten Weltkrieg verglich und damit die von ihm verehrten Sowjets der Hamas gleichsetzte. Wahrscheinlich hat er recht damit.-
wie kann man nur so einen Mist von sich geben, zum ko..en!!
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@Jens Egger
Oh, ganz sachlicher Kommentar Bravo
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Das Gold das in der Nationalbank lagert, hat Antisemitischen Hintergrund. Die Schweiz sollte besser schweigen.
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@ysop
Was für ein Unsinnn Sie hier behaupten.
Am besten informieren Sie sich bei Ed Fagan und dem Jüdischen Weltkongress, wenn Sie an den Tatsachen interessiert sind.Tatsache ist:
Erstens:
Vor 15 Jahren schlossen Schweizer Banken in Amerika einen Vergleich ab um die nachrichtenlosen Vermögen und bezahlten 1,25 Milliarden an die Holocaust-Überlebenden.Zweitens:
Dabei ist bis heute leider nur ein Bruchteil bei denjenigen angelangt, die Forderungen angemeldet haben. Der Rest ist offenbar bei den Anwälten in den USA „versickert“. Ed Fagan kann Ihnen diesbezüglich sicher weiterhelfen.Drittens:
Die SNB lagert keine Goldbestände mehr aus der Nazi-Zeit. -
Holy crap! Gold mit antisemitischem Hintergrund in der Nationalbank! Jenes Gold mit vormalig semitischem Vordergrund, das als Manna vom Himmel fiel oder auf den Feldern Judäas geerntet wurde?
Vorsicht beim Zusammenschmelzen mit Gold mit christlichem und islamischem Hintergrund!
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@Fagan
Die Kriegsschuld wurde 1955 beglichen, was dann kam war pure Nötigung.
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Unter dem Titel „Doppelmoral im Gazakrieg“ schreibt NZZ-Gujer:
„Der Druck auf Israel wächst, eine Waffenruhe zu akzeptieren. Doch der jüdische Staat hat dasselbe Recht zur Selbstverteidigung
wie die Ukraine – auch wenn der Krieg lange dauert und viele Opfer fordert. Von Eric Gujer“
Quelle: NZZ, 4. November 2023, Nr. 257Dabei vergleicht Herr Gujer Dinge, die so nicht verglichen werden können:
Die Ukraine ist NICHT in Russland auf Vergeltungszug einmarschiert mit flächendeckendem Bombardement der Zivilbevölkerung.
Dies der feine Unterschied, Herr Gujer.
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Auch die alte Schwatze Gasche drückt sich um eine Antwort auf die Frage: Wie gehe ich mit quasi-militärischen Organisation um, die gezielt Zivilisten töten will, und die eigene Zivilbevölkerung und Zivileinrichtungen als Schutzschilde gegen Angriffe nutzt bzw. missbraucht? Muss dann wirklich gewartet werden, bis alle Zivilpersonen weggezogen sind, oder die Killerraten wieder hinter ihren zivilen Schutzschildern hervorkriechen? Was, wenn sie zivile Einrichtungen als Raketen- und Artilleriebasen nutzen?
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Die NZZ schrieb schon vor Jahren mehrmals kritisch über den völkerrechtsidwrigen Siedlungsbau. Der Sinn von ’selbst die NZZ‘ erschliesst sich mir deshalb nicht.
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Herr Heini,
Ihre Botschaft – als „Ehemaliger“ – hör‘ ich wohl.
Dennoch:
Die NZZ hat sich unter der Leitung von Herr Gujer zur fingerzeigenden Möchte-Gerne- ideologisch gesteuerten Moralinstitution entwickelt.
Ist das liberaler Journalismus?
(N.B. ich schreibe aus Deutschland)
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„Ich will ja nur einordnen“ – diese Biedermann-Attitüde ist genau das Problem: Wer hier „einordnet“, anstatt die Sache beim Namen zu nennen (nämlich eine Mordorgie von hassserfüllten Palästinensern) wird zum Komplizen. Abgesehen davon: Weshalb kümmert sich ein Konsumentenschützer plötzlich um den Nahostkkonflikt? vielleicht weil es um Israel geht?
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Werter Herr Gasche, besten Dank für Ihre Darstellung. Wie im Ukraine-Konflikt, ist tatsächlich auch hier das „ja, aber“ mehr als angebracht, denn solche Ereignisse geschehen nicht im „luftleeren Raum“, wegen der günstigen Wetterlage, sondern haben eine Vorgeschichte die mit dem Niedergang des „Osmanischen Reiches“ begann. Sie tönen es mit den Worten und der Darstellung von Antonio Guterres kurz an:…“mit der erdrückenden Besatzung…, mit der Dezimierung durch Siedlungen und Gewalt…aus den Häusern vertrieben und Häuser zerstört wurden…“
Diese „rücksichtslose Inbesitznahme der Heimat“, wie es eine Kommentatorin im TA kürzlich nannte, hat eine lange Vorgeschichte, die Sie nachlesen könne. Sie geht zurück z.B. auf einen Briefwechsel, die „McMahon Pladge“, wo man den Arabern einen eigenen Staat versprach, oder auf die „BalfourErklärung vom Nov. 1917“ oder die Erklärung von D.G. Hogarth im Namen der britischen Regierung: „jüdische Siedlungen in Palästina werden nur insoweit zugelassen, als dies im Einklang mit der politischen und wirtschaftlichen Freiheit der arabischen Bevölkerung geschieht.“
Es ist die unrühmliche koloniale Geschichte des anglo-amerikanischen Establishment und allen die dies damals und noch heute zulassen/zugelassen haben!
Carroll Quigley „Tradgödie und Hoffnung“, S. 191-193-
„koloniale Geschichte des anglo-amerikanischen Establishment“? Hört gut zu, wenn Herr Meier seine Theorien ausbreitet. Mit Kolonie hat Israel nichts zu tun und der Begriff „anglo-amerikanisches Establishment“ hat einen unangenehmen Beigeschmack – Sie wissen schon, welchen.
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Seit der Besetzung des Westjordanlands, des Gaza Streifens, etc. durch Israel wurden eine dreiviertel Million Palästinenser vertrieben und ihr Land und Häuser von Israelis geraubt oft mit Toten auf der Palästinenser-Seite und es wurden unrechtmäßig Siedlingen erbaut, alles unter der schützenden Hand der israelischen Armee und Regierung. Die Israelis haben in den letzten Jahrzehnten due Menschen des Gazastreifens wie Gefangene behalten und drangsalieren und töteten täglich oft grundlos Palästinenser. Wenn das zu äußern antisemitisch (was es übrigens nicht gibt, sondern nur Rassismus) sein soll, dann sind die Israelis und alle Juden, die dieses Wort in den Mund nehmen offensichtlich nicht in der Lange faktenbasiert zu argumentieren und greifen diejenigen an, die die Wahrheit sagen – ad hominem.
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“Israels Handeln und Überreaktionen sind nur im Kontext zu verstehen.”, da hat Guyer recht nur müsste er seine Betrachtungen auch beenden
“Hamas Handeln und Überreaktionen sind nur im Kontext zu verstehen.” -
Was für ein Gerede hier. Gujer hat recht. Gasche ist schon wieder am relativieren, Linke wie Gasche sind besonders gut darin, abe die Geschehnisse setzten ihr liebgewonnenes Narrativ vom post-kolonialen Israel, das mit den Imperalisten zusammenarbeitet, gehörig unter Druck. Denn hier ist ganz klar Israel angegriffen worden! Schon vergessen, Herr Gasche? Sie können noch relativieren, soviel sie wollen, mittlerweile geht es nicht mehr um die Sache, die Linke will einfach irgendwie ihre Haut retten, weil sie – wieder – dermassen falsch liegt. Und da müssen halt die Gescheiteren schreiben, so wie Sie Herr Gasche, die anderen sind ob ihrer historischen Unkenntnis nur noch verwirrt.
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Israel ist kein postkolonialer Staat. Israel ist ein kolonialer Staat. Was denn sonst? Dies anzuerkennen, wäre vermutlich ein erster Schritt. Aber solange Märchen von vor Tausenden Jahren als historische Fakten und als Rechtfertigung für Massaker im Jahr 2023 ins Feld geführt werden, ist keinem zu helfen. Gilt für alle. Wer sich unbedingt gegenseitig umbringen will, kann man nicht davon abhalten.
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Der Kontext lautet: Die Israelis sind die Unterdrücker, die Israelis sind der Aggressor und die Israelis sind die Mörder! Rache ist die feigste Form von Trauer und die Weltgemeinschaft sieht einfach zu! Es wird jeder als Antisemit bezeichnet, der auch nur die leiseste Kritik am Vorgehen Israels äussert. Widerlich!
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Birreweich!!!!!!
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Ich bin auch für eine verhältnismässige Resktion. Babys sollen in Gaza enthauptet werden, Frauen vor den Augen ihrer Familie vergewaltigt, Zivilisten entführt, Kinder verbrannt…
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man VERGLEICHE die Kommentare & Bilder in der „neutralen, freien Schweizer Presse“, NZZ, Tages-Anzeiger mit Reuters, BBC, Japan Times, China Daily News, ja selbst Washington Post, NY Times; dann kann man zum Schluss kommen dass unsere „freie Schweizer Presse“ offenbar, leider, nicht mehr frei und neutral ist…
wie verstehen sich die in Genf deponierte Menschenrechts-Charta mit ZEHNTAUSENDEN von Toten, illegalen Enteignungen von Land, Zerstoerung von Olivenhainen, usf….
(Charta der Vereinten Nationen von 1945 enthält den klaren Auftrag an die Staatengemeinschaft, die Achtung und Verwirklichung der Menschenrechte und Grundrechte für alle zu fördern).-
Brillante Feststellung. Um es ein bisschen zu ergänzen sollte man da nicht auch die Frage stellen, wo die Menschenrechts Charta steht für die Handlungen der Hamas, Hizbollah, Iran, Russland, etc.? Oder gilt dies nur für Israel?
Diese Feststellungen und Argumente kommen mir vor wie damals, wenn Gerichtsurteile gemacht wurden die einen Fall einer Vergewaltigung einer Frau behandelten. Das Opfer (die Frau) war immer irgendwie auch Täter weil sie zu Feminin, der Rock zu kurz, die Bluse zu freizügig, zu viel Make-up oder was auch immer und somit eine selbstschuld begründete. Heute wäre diese Denkart absolut untragbar. Wenn es um Israel geht scheint dieses Narativ aber immer noch zu gelten.
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Alle die ihren Söhnen aus religiörem Wahnsinn am Schnäbbi umeschnieded sind für mich total daneben.
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franz: Der hat ja noch gefehlt.
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Und alle, die wie vergiftet hinter einem ledernen Ball hinterher springen sind die echten geistigen Leuchten unserer Zeit
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Mit der Argumentation kann auch alles auf die Vertreibung aus dem Paradies zurückführen oder den Urknall.
Die Floskel ‚ist mit nichts zu rechtfertigen‘ gefolgt von Reaktivierungen und Rechtfertigungen ist etwa das, was man von Theoretikern als nette Überlegungen aus der warmen, sicheren Stube heraus erwarten kann. Sie sind normal und angemessen für Leute, die nicht direkt vom Konflikt betroffen sind. Dort ist ein kühler Kopf empfehlenswert, die Wahrung von Distanz zu beiden Konfliktseiten ebenso.
ABER: Leider ist es in der Praxis komplizierter. Es gibt da das ‚Grundproblem‘, die zwei Völker, die sich um ein Stück Land kloppen, und dazu viele ‚Parallelprobleme‘, z.B. der Fakt, dass Al-Quds/Al-Aqsa in der gesamten islamischen Welt ein grosse, emotionale Rolle spielt und jeder arabische, türkische und iranische Staatschef würde es gerne kontrollieren.
Kurz, es gibt wohl niemanden, der diesen gordischen Knoten auflösen könnte, er wird wohl durchschnitten werden müssen und dabei konzentriert man sich besser auf die Zukunft, die man gestalten will als auf die Suche nach Rechtfertigungen für vergangenes Verhalten. Letzteres perpetuiert lediglich die Verhaltensmuster aus der Vergangenheit, welche zur gegenwärtigen Situation geführt haben. -
Dem geneigten Lessr scheint fast, das famose Guterres‘ Vakuum könnte u.a. im Kopf des werten Herrn Gasche zu finden sein? Man kann sich zudem schwerlich des Eindrucks erwehren, dass es ihm weniger um palästinensisches Elend, sondern viel mehr um eine, wie auch immer motivierte, Abrechnung mit „dem Mainstream“, allen voran der bösen NZZ, gehe. Was da wohl „der Kontext“ ist? „Ja, aber“ als „Fragen“ getarnte „Unterschiebungen“.
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Die ernüchternde Erfahrung ist das der Westen Kriegsverbrechen unter dem Deckmantel des Rechts auf Selbst Verteidigung toleriert!
Erbärmlich!!! -
Trau keinem Russen.
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Kriege sind meist den unterschiedlichen Religionen geschuldet und resultieren aus dem Versagen der Politik oder der Machtlüsternheit von Autokraten. Das lehrt uns die Geschichte.
Der Wahnsinn: Kriege sollen „Spielregeln“ folgen. Wer befolgt solche, wenn Agressionen von Hass getrieben sind? Selbstverteidigung ist in solchen Situationen auch ein Reflex, obschon die Reaktion nicht spontan erfolgt und ebenso wenig die Spielregeln einhält.
Wie eine solche Selbstverteidigung in unserem Rechtsstaat beurteilt wird, zeigt die Notwehr. Die gilt erst, wenn man selber schon tot ist. Vorher riskiert man selber verurteilt zu werden. Im Nachgang weiss es ein, an der Auseinandersetzung nicht beteiligtes Gericht immer besser.
Somit ist eine Beurteilung bzw. Verurteilung der Kontrahenten im Nahen Osten heikel. Terror ist aber in aller Konsequenz zu verurteilen und zu bekämpfen.
Eigenartig, im Nahen Osten erhitzen sich die Gemüter. Was aber in der Ukraine abgeht scheint dabei beinahe vergessen zu werden (der terroristische Aggressor ist bekannt). -
Mag alles stimmen.
Aber reden wir mal über ganze Familien, die abgeschlachtet wurden.
Vergewaltigte Frauen.
Hingerichtete Babies.
Entführte Holocaust Überlebende.
Die geplünderten und gebrandschatzten Häuser sind da Peanuts.
Gemäss Koran sind alle Mittel gegen „Ungläubige“ erlaubt.Altes Testament: Auge um Auge, Zahn um Zahn.
Ein dummer Mix von menschengeschriebenen Büchern.Das war alles so geplant von der Hamas und ihren Partnern im Iran und Kreml.
Maximales Entsetzen produzieren und die „Ungläubigen“ anschwärzen.
Die Palästinenser sind nur ein Spielball der Hamas.
Und die Ölscheichs lachen sich ab den dummen Hamas Verstehern ins Fäustchen.Aber der Autor distanziert sich ja von den Taten – alles gut.
Nicht.-
Israeli attacks on Gaza have killed more than 10,000 Palestinians since Oct. 7, according to the Hamas-run Palestinian Health Ministry.
The total number of deaths recorded over the 31 days of fighting is 10,022, including 4,102 children, the ministry said.
cnbc.com
4102 getöteter Kinder?! Tot ist tot, egal ob erschossen, Kopf abgehackt oder mit einer Granate pulverisiert!
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Wenn man dem Hund eine Pfote abhackt, sollte man nicht jammern, wenn er beisst.
Ja, schrecklich suf beiden Seiten.
Nur hat Hamas (und Unterstützer) angefangen aus Wasserrohren Raketen zu bauen und Israel anzugreifen.Die Palästinenser gehen der Hamas und der ganzen arabischen Welt am A… vorbei. Viel Geschrei, keine humanitäre Hilfe der ‚Glaubensbrüder‘. Und möglichst viele Tote ist das erklärte Ziel der Hamas um ‚aufzuwühlen‘.
Die Lösung der Hamas ist Mord.
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Da gibt’s nichts einzuordnen. Babies köpfen kann nicht mit „luftleerem“ Raum erklärt werden. Auch nicht mit der dauernd bemühten Siedlungstätigkeit.
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Zivilisierte Menschen verhalten sich anders.
Aber ihr ‚Buch‘ ist ja seit über 1000 Jahren veraltet.
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Der Terrorangriff der Hamas mit dem Töten von Zivilisten aus dem alleinigen Grund, dass diese Israelis oder Juden waren, ist mit nichts zu rechtfertigen.
…Zitat von Eric Gujer!
Herr Gujer haben sie mal was vom 6 Tagekrieg gelsen? Ihre Aussage ist ja mit Inkompetenz nicht zu übertreffen !!!
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6 Tagekrieg war gegen Agypten
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Der Terrorangriff der Hamas mit dem Töten von Zivilisten aus dem alleinigen Grund, dass diese Israelis oder Juden waren, ist mit nichts zu rechtfertigen.
…Zitat von Eric Gujer!
Herr Gujer haben sie mal was gelesen vom 6 Tagekrieg ? Ihre Aussage ist ja mit geschlichtet Inkompetenz nicht zu übertreffen !!!
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„temporäre Waffenruhe“ nützt hamas um auf ihr eigenes Volk zu schiessen, IDF hatte ein Korridor auf Aladinstrasse angeordnet un Zivilisten in Sicherheit zu bringen. Hamas bombardiert die Hilfaktion mit Mörsern
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Es wäre nützlich sich mit dem geltenden Völker- und Kriegsrecht vertraut zu machen. Da gibt es u.a. die Repressalie – eine ansich rechtswidrige Massnahme, die aber angewandt werden darf wenn der Gegner nicht anders von seinem rechtswidrigen Handeln abgebracht werden kann. Erinnert sich noch jemand an Weltkrieg 2 und das Gejammer der Nazis über die Bombardierung Dresdens. Wobei die Bombardierungen von Guernica, Coventry und Rotterdam durch die Nazis gerne vergessen werden
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Lesen Sie den Kommentar von Fabrizio Petralia nur kurz vor Ihrem, dann haben Sie den konkreten historischen Kontext.
Weiter lehrt uns die Geschichte, wenn solch abscheuliche Taten wie der Überfall der Hamas auf israelische Bürger oder jetzt die Abstrafung der Zivilbevölkerung in Gaza im Spiel sind, es immer auch um wirtschaftliche Interessen geht.
So geht es v.a. auch um die Geographie des Gazastreifens. Einerseits haben wir hier das Projekt ‚Ben Gurion Canal‘ das einen Kanal zwischen Rotem Meer und Mittelmeer vorsieht und andererseits die Gasvorkommen vor der Küste des Gazastreifens.
Gäbe es einen anerkannten palästinenischen Staat im Gazastreifen würde nach internationalem Seerecht die Erschliessung derselben allein diesem Staat zufallen – so wie die Erträge des Suezkanals Aegypten zufallen. Beachten Sie dann auch die Geschichte der Entstehung der Hamas und wer diese im Interesse einer Spaltung der arabischen Bevölkerung wann und wie gefördert hat. -
Wieder so eine extrem einseitige Darstellung, auch was die Handlungen der Alliierten betrifft. Die Hundertausende Tote Soldaten, die man in den Rheinwiesenlager absichtlich verhungern und verdunsten liess und in den Geschichtsbücher totschweigt sind für sie wohl auch in Ordnung?
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„Infosperber“ kann nicht als seriöses Medium gelten. Spätestens seit der unkritisch Berichterstattung zu den „Abu Dhabi Secrets“, welche man auch als „Abu Dhabi Bullshit“ qualifizieren könnte, ist zu vermuten, dass eine gewisse Nähe zu grosszügigen Geldgebern aus staubigen Wüstengebieten besteht. Gaschke ist einer dieser Plauderis, welche Journalismus und strategische Kommunikation nicht auseinanderhalten können. Dass er von der Materie keine Ahnung hat, sei am Rande erwähnt.
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Völlig richtig. Die fanatischen Brüder werden allerdings dann aufgenommen, wenn der Preis der Aufnahme von den westlichen Ländern stimmt.
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Wer die Hamas kritisiert, sollte nicht vergessen, dass eingewanderte, nicht-semitische, europäische Ashkenasim Zehntausende von Palästinensern getötet und Hunderttausende vertrieben haben (Nakba 1948). Weitere Palästinenser wurden 1982 vom IDF und Helfern in den Lagern Sabra und Shatila, in Beirut, ermordet. Palästinenser werden laufend enteignet und bis auf’s Blut schikaniert. Zionistische Siedler dringen mit Unterstützung des IDF in deren Häuser ein, rauben sie aus und stellen sie anschliessend auf die Strasse. Wer sich wehrt, wird eingekerkert! Viele Insassen dienen als unfreiwillige Organspender, ansonsten bleiben sie Jahre im Knast. Doktor Mengele lässt grüssen!
Die Zwei-Staaten-Lösung (Oslo-Agreement 1983) wurde niemals durchgesetzt, obwohl Resolutionen diesbezüglich sich bei der UN regelrecht stapeln. Israel und die USA verhindern die Durchsetzung dieser Resolutionen. Kein Wunder kommt Palästina nie zur Ruhe.
https://www.youtube.com/watch?v=CSff-Ip1kZs&t=320s-
Nach Deiner Logik könnte man eine vergewaltigte Frau bestrafen, weil sie zu aufreizend ausgesehen hat.
In gewissen Ländern gibt es solche Gesetze, wir sollten uns aber von den triebgesteuerten Tieren ein Stückerl entwickelt haben.
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Darf man die Frage stellen, wie im bestbewachten Streifen der Welt, das Land mit dem nach eigenen Angaben besten Geheimdienst der Welt, ein solcher Angriff überhaupt möglich war? Wie ein paar Terroristen mit Propeller Fallschirmen und Motorrädern von Haus zu Haus ganze Familien abschlachten konnten, mehrere 100 Geiseln nehmen und zurück nach Palästina gelangen konnten, ohne grossen Widerstand und ohne, dass sich ihnen eine Armee entgegenstellen konnte?
Wie man auf die Idee gekommen ist, ein Festival direkt an der Grenze stattfinden zu lassen und dies offenbar ohne Sicherheitsdispositiv? Was die Hamas davon hat, wenn sie aus diversen Ländern Geiseln nimmt (ausser, dass sich diese Länder offen gegen sie stellen?)
Wie eine regelrechte Welle von herzzerreissenden Schicksalen auf allen sozialen Medien von jüdischeb Mitmenschen geteilt und besser koordiniert sind als jede Marketingkampagne?
Darf man solche Fragen stellen und diskutieren, ohne als Kriegsverharmloser dargestellt und Antisemit beschimpft zu werden?
Nur um das vorab klar zu stellen: durch solche Fragen wird kein Verbrechen legitimiert, wird keine Gräueltat gerechtfertigt, gar nichts. Es geht lediglicj darum, dass auch solche Fragen Platz haben müssen.
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Nein, diese Fragen haben nur bei Schlacht-Verstehern Platz im Kopf.
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@ Ueli
Ja, die These:
man lässt das zu schaut weg und provoziert so eine Reaktion, um dann die Legitimation für den Flächenbrand zu holen.
Auch so geht psychologische Kriegsführung, gell Ueli.
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Wenn man Krieg anfängt und ihn verliert, verliert man am Ende halt Territorium. Alle paar Jahre fangen die Palästinenser einen Krieg an, verlieren ihn und damit auch immer wieder Teil ihres Territoriums. Dass dies auch zivile Opfer mit sich bringt, ist sehr traurig. Wie sich Israel jedoch genau wehren soll, ohne dass dies passiert, ist mir nicht ganz klar.
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Danke, dass Sie dieses Thema hier offen ansprechen. mIr scheint, dass es hier zusehends verboten ist, darüber zu sprechen.
Es geht hier nicht darum, die Hamas-Horde zu beschönigen. Jede Art von Terror kann nur durch Vernichtung der Zellen gestoppt werden.
Aber:
Es geht hier auch um den Schutz der Zivilbevölkerung, die nicht in Geiselhaft und Kollektivstrafe genommen werden darf. Dies ist nicht nur völkerrechtlich widerrechtlich, sondern ein Gebot von Moral und Einhaltung von Regeln auch im Krieg.Wenn ich mich daher für die Einhaltung von Kriegsregeln einsetze, so hat dies doch nichts mit Antisemitismus zu tun, sondern mit der Einordnung von Aktion und Reaktion im Kriegsfall. Es geht auch um Verhältnismässigkeit von Rache.
Und wenn die NZZ hier jeden, der obige Wertehaltung vertritt indirekt als Antisemit betrachtet, dann könnte auch dies als Rassismus bezeichnet werden.
Was meint denn die NZZ zur These, wonach für 1 getöteten Israeli 100 zivile Palästinenser geopfert werden sollen?
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Wenn man den interessengebundenen Standort des NZZ Chefredakteurs wie auch seiner auserwählten RedakteurInnen ausleuchtet, dann ist die NZZ Haltung zu obiger Thematik nicht erstaunlich. Was dies mit Liberalismus zu tun hat möge jeder selbst beurteilen. Letztlich geht es doch auch darum die Leserstandpunkte sowie die Standpunkte gewisser potenter Aktionäre zu bewirtschaften, dafür zu missionieren und diese bei Laune zu halten.
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Keiner dieser Relativierer möchte daran erinnert werden, dass die arabische Welt den Judenhasser und -mörder Adolf H. feierte. Ist erst 80 J. her, aber Geschichtsvergessenheit steht hoch im Kurs.
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Na ja, die Deutschen und Österreicher haben den Dölf auch gefeiert. Müssen wir nun die Deutschen und Österreicher auch hassen und sie jeden Tag daran erinnern, was sie getan haben?
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Relativieren ist Reflektieren. Das tun richtige Erwachsene, weil die Welt nicht schwarzweiss ist. Relativieren ist ein Zeichen der Reife. Ich weiss, für viele ist das sehr schwer zu ertragen, weil es anstrengend ist. Also schlagen sie sich auf eine Seite wie beim Fussball. Ist halt schön einfach: Ideologie, Glaube, Dogmen und das Club-T-Shirt.
Extremisten und Fundamentalisten sind alles Nicht-Relativierer.
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Die Kollaboration des Mufti von Jerusalem
Amin al-Husseini war nicht nur ein arabischer Nationalist, sondern auch ein Antisemit
mit eliminatorischer Tendenz. Er hat die Nähe zu den faschistischen Mächten also aus
realpolitischen und aus ideologischen Gründen gesucht, und er blieb auch nach der
Kriegswende 1943 ihr politischer Verbündeter. Der Mufti war nicht nur propagandistisch
für diese Verbindung tätig, sondern hat sich auch in die „Endlösung“ eingemischt, das
heißt auf diplomatischen Wegen die Ausweisung oder Emigration jüdischer Flüchtlinge
aus verschiedenen Ländern im Einflussbereich Nazi-Deutschlands nach Palästina verhin-
dert, vermutlich wissend, dass er sie damit der Todesmaschinerie ausliefern würde. Amin
al-Husseini hat sich schließlich mit Heinrich Himmler gemein gemacht und war maßgeb-
lich an der Aufstellung muslimischer SS-Divisionen auf dem Balkan beteiligt – Divisio-
nen, die in die Ermordung der jugoslawischen Juden involviert waren.
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Die Welt hat gesehen zu was für einen Terror die Hamas fähig war und leider sieht die Welt auch zu was für gleichen Terror die Antwort von Israel führt. Wer ist nun besser?? Als nicht involvierter kann man nur für niemand sein.
Beide Parteien sind auf abscheulich tiefes Niveau vorgestossen und da bringt es auch nichts hier die „antisemitische“ oder „radikal-islamistische“ Argumentationsschiene zu fahren. Der Staat Israel macht da weiter wo die Hamas angefangen hat und ich frage mich wieso sich die Israelis sowie Hamas-befürworter wundern, dass niemand mehr Bock auf diesen Non-sense hat. Eins ist ja sonnenklar, alleine werden diese 2 Terroristen nichts mehr geregelt kriegen.
Das Problem bei den Wurzeln zu packen wäre die einzige Lösung und dies würde hier bedeuten, dass man beiden die Religion verbieten müsste und das Land unter Aufsicht eines Dritten stellen müsste. Das Miteinander zwischen mehreren Religionen mag ja ab und zu funktionieren, aber hier ist es ja glasklar wie der Umgang der Amis mit Waffen (man hat es einfach nicht im Griff und ein Verbot wäre auch dort die richtige Lösung). Ich bin auch aus der Kirche ausgetreten und glaubt mir es gibt auch ein Leben ohne Religion (vielleicht sogar friedlicher). Bin kein Fan von Karl Marx, aber seine Meinung über Religion „Opium des Volkes“ beschreibt dieses Problem am besten. Gewisse Völker können einfach nicht mit dem Opium umgehen.
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Gewalt erzeugt Gegengewalt.
Seit Jahrzehnten sperrt Israel 2 Millionen Menschen auf engstem Raum ein und schikanierte sie jahrelang jeden Tag.
Null Perspektive. Sogar Baumaterial für die Häuser musste über Tunnels rein geschmuggelt werden.
Letztlich ein lebenslanges Freiluftgefängnis. Praktisch alle Arbeitslos. Die einzige Chance auf Aufstieg: Beitritt zur Hamas.
Für diese Vorgeschichte ist die Reaktion ausserordentlich moderat.
Soll sich jeder mit irgendeiner Selbstachtung und Ambition mal überlegen, was er in einer solchen Situation machen würde.
Ich habe eben ein Video gesehen, wo ein Hamas-Kämpfer mit einer Panzerabwehrgranate auf einen Kampfpanzer zu rennt, die dort befestigt, wegrennt und der Panzer dann in die Luft fliegt.
Diese Energie, dieser Mut. Dagegen kann man nicht kämpfen. Das müsste man für sinnvollere Dinge einsetzen (können).-
wer hat denn seit Auszug aus Gaza in 2005 weiterhin Wasser und Energie geliefert? Oder auch Lebensmittel und Medikamente?
Sicher nicht die lieben arabischen Verwandten durch irgendwelche Tunnelsysteme.
Herr Hintergrund Konflikt: Sie haben keine Ahnung!
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Erst mal die Landkarte studieren. Dann feststellen, dass es einerseits eine Grenze zu Ägypten gibt und es andererseits Grenzgänger gab (bis zum 7.10.23),die Gaza wohnten und in Israel arbeiteten. Übrigens, es gab in Gaza durchaus Betonwerke, die statt Schutzräume halt Tunnelprofile für die Hamas herstellten.
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Warum “sperrt“ Israel wohl die Bewolkerung in Gaza ein- einfach so zum Spass? Oder weil Israel Anspueche auf Gaza hat ( wo es keine Juden gibt)?
Und warum schliesst auch Agypten seine Grenzen zum Gaza? -
Es gibt eine schöne Grafik, wo zeigt welche Rechte Araber in Israel haben und umgekehrt. Wer unterdrückt wenn? Es gibt praktisch keine Juden mehr in den arabischen Nachbarsstaaten. Die Bevölkerung in Gaza hat sich vielfach gemehrt. Es ist ein Kampf der Islamisten Vs. Westen. Interessant Judith Butler (Queer-Theorie, Gendersprache) ordnet die Hamas & Hezbollah zu der pogressiven Linken Szene ein (Aussage stammt vom Jahr 2006). Es ist ein hybrider Kampf gegen unsere westlichen Wertegesellschaft. Warum gibt es keine „Free Kurdistan“ Bewegung? Warum veurteilen wir nicht den Genozid gegenüber Armeniern? Schweigen. Wann war Palestina ein eigener Staat? Sie können sich bei den Osmanen und Briten bedanken.
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Sie fallen aber auf jeden palästinensischen PR Trick rein.
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Vor Jahren war ich in Israel auf Besuch bei einer Partner-Firma. Da haben mir die lokalen erzählt, welche Rechte die Palästinenser in Israel alle haben.
Meine Rückfrage: Wie viele Palästinenser habt ihr im Kader (gut 50 Leute). Antwort: 0.
Sogar in der südafrikanischen Apartheid Ende der 1980er hatten viele Grossfirmen bewusst ein paar Schwarze im Kader.
Ich habe in meinem ganzen Leben kein Land erlebt, wo Minderheiten derartig schlecht behandelt wurden.
Sogar in China hat ein junger Vertreter einer Minderheit eine echte Chance auf beruflichen und gesellschaftlichen Aufstieg. In Israel wird er permanent von üblen Rassisten als „Araber“ diffamiert (was er nicht ist, Palästinenser sind kulturell und genetisch keine Araber). -
Also wenn 50% Kinder und Jugendliche sind, dann können es ja vor Jahrzehnten keine 2 Mio. gewesen sein. Es gibt dort nämlich eine Menschenvermehrung ohne Grenzen. Und die kommen dann eines Tages nach Europa, weil Israel sie nicht reinlässt. Freut euch! Und kreiert noch mehr „Kontexte“.
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Auch Die die sich an der UN Vollversammlung gelbe Symbolik an die Brust nähen!
Können der Kriegsverbrechen schuldig machen! -
Die Härte von Hamas ist eine Replik die Härte von Israel. Kein Projektil, kein Sprengstoff, kein Hightech, keine Rhetorik, keine Formel wird dieses Problem biblischen Ausmaßes lösen. Wenn sich der Rauch verzieht und die Toten hinausgetragen werden — falls die Aliens nicht in Erscheinung treten, oder Gott durch die Ruinen schlendert — dann müssen die Palästinenser und Israelis in Zorn zusammenkommen, sich die Hände reichen und ihre besseren Engel heraufbeschwören. Und bis zu diesem Tag breitet er sich weiter aus, der blutrote Teppich rabenschwarzer Headlines.
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Urs P. Gasche:
„Doch der Kontext zeigt, dass Terror nicht im luftleeren Raum entsteht.“
Terror ist eine Waffe die von den Armen gegen die Reichen angewendet wird. In umgekehrten Richtung ist kein Terror notwendig – die Reichen kaufen Gesetze, Urteile und lassen die Polizei/die Armee gegen den Armen von der Leine. Denn dann ist das die staatlich angeordnete Gewalt, die durch den Gewaltmonopol des Staates gedeckt. Die Hände der Reichen bleiben sauber.
Terror für Terroristen ist ein Verlustgeschäft: Kosten, Ausgaben, Verfolgung, Gefängnis oder Tod. Ohne vorig erlittene Schäden wäre Terror als ein Versuch der Wiederherstellung der Gerechtigkeit sinnlos: ohne Aktion gibt es keine Reaktion. Mit dem Terrorismus kann in der Regel kein Geld gemacht werden – die Einnahmen decken die Ausgaben nicht.
Dass der Terror blüht und gedeiht führt zu der Folgerung dass die Schäden die die Armen erlitten haben viel grösser sind als die Kosten die sie durch die Teilnahme am Terrorgeschäft zum zweiten Mal in der Folge zu tragen haben.
Somit ist der Terror kein win-win Geschäft für die Terroristen, sondern eher loose-loose. Zuerst werden sie ermordet/beraubt/verjagt/diskriminiert/wie-auch-immer-sonst-anderweitig-unterdrückt, dann greifen sie zur Waffe: des Versuches zu Wiederherstellung der Gerechtigkeit nach deren Verständnis wegen.
Die Profitgier ist das definitiv nicht. Eher ist das die Rache die die Terroristen antreibt.
Die Terroristen verlieren doppelt. Trotzdem kämpfen sie weiter. Fängt einer den Sinn dieser angeblich doppelt sinnfreien Beschäftigung der Palästinenser nachzufragen („was wurde dann den Palästinensern eigentlich geraubt, von wem, wann“) kann er keine Antworten öffentlich liefern ohne als Antisemit gebrandmarkt zu werden. Oder juristisch verfolgt zu werden, oder Beides.
So kommen wir nicht weiter. Schelm wer böses denkt.
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Genau. Kennen wir schon seit dem Mittelalter: Die Juden tragen eine Mitschuld an ihrer Verfolgung und den Pogromen. Sie haben sich ja selbst aus der Mehrheitsgesellschaft ausgegrenzt und waren schon etwas gierig. Aber das ist natürlich kein Antisemitismus, sondern nur das Ergebnis – wie es ein anderer Kommentierer darstellt – von erwachsenem Reflektieren. Es hört nie auf.
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Man kann herumeiern und je nach politischer Ausrichtung die eine oder andere Partei in diesem offen ausgebrochenen zunehmend weniger lösbaren Konflikt beschuldigen.
Oder den brutalen Kern offen und ungeschminkt benennen.
Die Araber wollen die Juden draussen haben und die Juden wollen nicht mehr Weg. Punkt.
Wenn die Juden den Krieg gewinnen, dann bleibt der Gaza, ein Gefängnis einfach mit einer Grenzsicherung nach Vorbild, vormaliger Zonengrenze oder die Teilungslinie in Korea.
Gewinnen die Araber diesen Krieg dann droht den Juden in ganz Israel das gleiche wie denn 1400 + Geiseln am 7 Oktober.
Wer die Geschichte kennt der müsste wissen, DAS die Juden wenig Lust auf ein weiteres Mega—Progrom haben.
Niemand sollte sich Illusionen machen, wenn ein Mega-Progrom anläuft‚ oder unmittelbar bevrsteht, wird Israel ALLES Kriegspotential einsetzen. Dann gute Nacht für die Region und die Welt obendrauf. Selbst ein 3.Weltkrieg OHNE Nuklearwaffen kann‚1 oder Mehrer Milliarden Tote verursachen, das als Folge eines Globalen Handels und Lieferketten Kollaps, ganz besonders sensibel der Agrargüterhandel. Punkt -
Eric Gujer ist halt ein anderes Kaliber als Urs P. Gasche.
Für mich zielen Relativierer auf Israel, sind aber antisemitisch.
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Sind Relativierer auch Putinversteher? Und Nichtgeimpfte antisemitische Gefährder? Oder Putinrelativierer geimpfte Nichtsemitenversteher? Und das Klima?
Frage für einen Freund.
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Herr Gasche, sie versuchen, ohne jeglichen aktuellen, historischen, religiösen und politischen Wissen, etwas zu formulieren und zu kommentieren wo sie weder Kompetenzen noch eine Ahnung haben. Kommentieren Themen die Sie kennen.
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Auch dieses Thema wird – wie seit 2020 immer – in Schwarz und Weiss, Gut und Böse eingeteilt. Wie bei Corona, wie beim Ukraine-Russland Konflikt. Die eine Seite hat Recht und steht auf der Sonnenseite. Die andere ist böse, terroristisch, verschwörerisch, etc. Wie tief die Medienlandschaft gefallen ist, zeigen diese Beispiele. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, als es erlaubt – ja sogar ehrenvoll – war, verschiedene Seiten zu beleuchten und die unterschiedlichen Positionen zu erklären. Die Welt ist ein komplexes System, jeder Konflikt hat seine historisch bedingten Ursachen. Wenn Israel seinen (signifikanten) Beitrag zur Esakalation jetzt ausblendet, beleidigt dies jeden (noch) frei denkenden Menschen. Es gibt einen Grund, dass die Massen(progaganda)medien das Vertrauen zu einem Grossteil verspielt haben und immer mehr mündige Bürger sich zusätzlich schlau machen.
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Herr Gasche,
In der Tat, der Terror der Hamas entstand nicht im luftleeren Raum sondern im ausgeklügelt belüfteten hunderte Kilometer langen Tunnelsystem unterhalb von Gaza, das die Hamas seit ihrer Machtübernahme 2007 für ihre Terroristen gebaut hat. -
Sie sprechen mir aus der Seele. In diesem Thema hat die NZZ die journalistischen Grundsätze über Bord geworfen. Auch der Kanton Zürich scheint zuviele Steuergelder zu haben: https://www.tagesanzeiger.ch/finanzielle-hilfe-kanton-zuerich-unterstuetzt-wiederaufbau-in-israel-577260510157
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Warum rennen arabische, junge Muslim-Männer Tausende von Kilometern zu uns, um uns zu sagen, dass ihre Kultur besser ist als unsere? Dass Christen und Ungläubige geköpft werden müssen. Dass nur und ausschließlich muslimische Fanatiker Säuglingen in den Kopf schießen oder hat das schon mal jemand von Juden, Christen oder Buddhisten gehört? Und jetzt wird in Deutschland das Kalifat ausgerufen, weil nur ihr muslimischer Glaube der wahre Glaube ist? Morgen stehen sie bei uns vor der Tür. Wehret den Anfängen, wir brauchen diese Fanatiker hier nicht und schon gar nicht einen muslimischen Glauben, der das Töten belohnt. Es wäre doch einfacher für diese „Gottesgläubigen“ zu ihren reichen Brüdern in den Iran, nach Saudi Arabien oder Dubai zu ziehen, um ihre Religion und ihre Werte mit Gleichgesinnten zu teilen. Nur wollen die ihre fanatischen Brüder nicht! Eine fremde Welt, die Welt der Muslime, die man erst einmal verstehen muss?
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Diese Verallgemeinerung der „arabischen jungen Muslim-Männer“ zeigt einen sehr bescheiden Geist. Es gibt auch andere „arabische, junge Muslim-Männer“, die mehr als friedlich sind und auch den christlichen und buddhistischen Glauben als Glaubensreligion akzeptieren zumindest durfte ich das in meiner internationalen Karriere erleben.
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Die meisten Staaten sind gottenfroh, dass der Bodensatz ihrer Bevölkerung Richtung Europa auswandert. Folgerichtig nehmen die anderen Staaten in der Gegend diese Leute nicht auf. Weil keine logische Argumente existieren, die Wahrheit aber dem Narrativ widersprich, wird man deshalb als Rassist bezeichnet.
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Punkt!
PS: wir sind im islamischen Jahr 1445, also im Mittelalter… Fragen?
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„America is a golden calf and we will suck it dry, chop it up, and sell it off piece by piece until there is nothing left but the worlds biggest welfare state that we will create and control… This is what we do to the countries that we hate. We destroy them slowly.”
Said Benj. Netanjahu 1990
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Who said that 1990?
„America is a golden calf and we will suck it dry, chop it up, and sell it off piece by piece until there is nothing left but the worlds biggest welfare state that we will create and control… This is what we do to the countries that we hate. We destroy them slowly.” -
Herr Elmer hatte das Glück in seiner Zeit in der Finanzindustrie eine gute Zeit des Aufschwungs zu erleben. Was Herr Elmer daraus gemacht hat, ist eine andere Sache.
Seine (reichen) Araber konnten am Anfang seiner Karriere kaum Englisch, heute sprechen sie es besser als Herr Elmer.
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Warum sie alle zu uns kommen?
Weil es hier alles gratis gibt und vor allem, weil das (rassentheoretische) ‚UNO Replacement Migration‘ Programm läuft.https://www.un.org/en/development/desa/population/publications/pdf/ageing/replacement-cover.pdf
Würde es aber nicht weitersagen, sonst gibt es nur Zoff!
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Kennt ihr alle das Mossad Motto?
„By way of deception thou shalt do war“Wäre Satanyahu wirklich am Schutz der Israeli interessiert, hätte er den 7. Oktober nicht zugelassen sowie die Finanzierung der Hamas vor Jahren eingestellt. Hier ein paar exemplarische Fragen, die ein Herr Gujer oder andere Mittelstrahl-Lohnschreiberlinge nie stellen werden:
– Wer hat die Gaza-Grenzsoldaten abdetachiert an andere Orte Israels, v.a. Westbank und warum?
– Warum wurde 8h zugewartet bevor Soldaten geschickt wurden?
– Weshalb braucht ein AH-64 Apache neu Stunden statt 10 Minuten an die Gaza Grenze?
– Wie haben sie die Gleitschirme reingeschmuggelt?
– Weshalb zeigen die meisten Videos Fallschirmspringer und keine Gleitschirmler?
– Wie konnten sie ohne Flugzeug im Gaza Streifen trainieren?
– Warum werden israelische Zeugenaussagen aus den Kibbuz unterdrückt, welche sagen, dass die IDF die Hannibal Direktive anwandte und auch Häuser in den Kibbuz mit Panzern und Artillerie beschoss und so den Body Count erhöhte?
– Warum hat Bibi kurz vor dem 7. Oktober bei der UNO in New York eine Karte des Nahen Ostens ohne Palästina drauf gezeigt?
– Was hat es mit den Erdgasvorkommen im Gaza Feld 20km vor der Küste auf sich?
– Wenn die Befreiung der Geiseln Top Prio ist, weshalb dann all diese Flächenbombardements?Es geht hier nicht um Gaza, das ist nur ein Vorwand.
AI hat übrigens während 4 Jahren eine Studie zum von Guterres erwähnten „Vakuum“ gemacht, aber 280 Seiten zu lesen sind wohl zu viel verlangt in der heutigen kurzlebigen Tiktok Gaga-Zeit.
https://www.amnesty.org/en/wp-content/uploads/2022/02/MDE1551412022ENGLISH.pdf-
Achtung dies ist reine Spekulation meinerseits aber „Netanjahu“ kann dieser Krieg auch nützlich sein: einigung Volk Israeli, vorläufig keine Absetzung, „Platz schaffen“ für mehr Siedlungen von Israelis, Verbot Hamas weltweit, vor den US Wahlen,
(Kritik betrifft Politik – ich bin kein Antisemit) -
was haben sie versucht?
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Was zum Teufel haben sie geraucht? Tragen sie u.a. auch noch die neuste Version eines „Aluhütchens“
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Das angebliche Zitat (America is a calf…)ist nicht verifiziert worden und tut daher nichts zur Sache….
Wenn doe Sache mit den Palästinensern so einfach wäre, wieso wollen Ägypten, Jordanien, Libanon etc ihnen nicht Zuflucht bieten ? -
Habe schon einigen Mist hier gelesen, aber die Huxlyeien übertreffen alles.
Aus welcher Anstalt schreiben Sie ?
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Was für ein feiger Text. Versteckt sich hinter Fragen und schiebt den Gujer vor. Und Hässig publiziert einen Text, der sonstwo publiziert wurde, was er angeblich nie tut. Versteckt sich also seinerseits hinter Gasche. Was für ein Journalismus ist dies nun? Nicht zum Aushalten.
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Es geht noch ein Versteck weiter: Frau BR Sch-Baume würde gerne in Chiasso leben (Ringier)… Die Polit-Schweiz hat den Kompass definitiv verloren. Und in viel zu vielen Signature-Positionen sind 3te Liga Personen. Wenn schon künftig Bananen Republik dann lieber an einem Ort wo die leckeren Früchte auch herkommen.
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Hässig hatte auch deinen dämlichen Text publiziert, in dem Du lautstark fördertest Corona mit Pferdemedikamente zu bekämpfen.
Merkst Du etwas Isabel? -
@Vielohne
Sie meinen Ivermectin, welches nachträglich als effizientes Medikament gegen Covid 19 anerkannt wurde? sogar von der FDA?
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@vielohne:
„…in dem du lautstark fördertest…“?!?!?Sie haben viel Meinung und sind ohne Ahnung. Deutsche Sätze brünzeln ist für so Koryphäen offenbar nicht leicht, aber ein Medikament, das 2015 den Nobelpreis gewann, pauschal als Pferdemedi zu definieren, spricht noch weniger für Ihre Intelligenz.
Heute übrigens schon geboostert in dieser Affenhitze???
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@Vielohne
es heisst noch immer „Sie“, Sie Rüppel
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Klassisches Eigentor.
Auch da haben wir sogenannten Schwurbler unterdessen Recht bekommen, mit dem Ivermectin.
Frustriert, dass wir in allen Punkten Recht bekommen haben?
Ihr Impfclown-Gläubiger seid nur noch peinlich in eurer Ahnungslosigkeit.
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@Wir sind hier nicht bei IKEA
…wenn wir gerade dabei sind: „Rüppel“ schreibt man im Fall mit einem p.
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Ich mach mal ein Gedankenexperiment.
Nur eine dystopische Phantasie:Nach dem verheerenden WKII und dem Völkermord an den Juden haben die Vereinten Nationen entschieden, dass den Überlebenden eine Heimat und die Gründung eines eigenen Staates zugestanden werden muss.
Da in der Schweiz schon viele Juden Zuflucht gefunden haben, jedoch während des Krieges zum Teil unter skandalösen Begründungen auch tausende abgewiesen wurden, verdichten sich die Überlegungen der UNO dahingegen, den Juden in der Schweiz die Gründung ihres eigenen Staates erlauben: Uno-Beschluss 1947.
das Gebiet zwischen Bodensee und Neuenburgersee im Mittelland wird zu Israel, mit Bern als geteilter Stadt, auf die beide Völker, die Helvetier und die Israelis Anspruch erheben. Querelen, Scharmützel und Kämpfe.
Helvetier-Alemannen im Ostteil des Mittellandes, der zu Israel geworden ist, werden sachte durch Nudging oder unsanft aufgefordert, dich in das helvetische Gebiet zu übersiedeln, oder in die deutschsprachigen Nachbarländer zu emigrieren, schliesslich wohnen dort ja auch ihre Brüder, Alemannen wie sie.
in der autochthone Bevölkerung gährt es. Unbändige Empörung macht sich breit, Gewaltausbrüche, Gewalt artet aus, Aufrufe zu Terrorismus und der Vernichtung des Staates Israel. Die israelische Armee greift durch und vertreibt eine Million Helvetier-Alemannen über den Rhein nach Baden-Württemberg und ins österreichische Vorarlberg.
Die Helvetier werden besonders in Deutschland nicht gern gesehen. Eine Plage. Sie werden in Lagern in Süddeutschland angesiedelt, provisorisch, bis sie in ihre befreite Heimat zurückkehren können.
Israel lässt verlauten, dass die Alemannen-Helvetier sich in Deutschland, wo sie ja quasi zuhause bei ihren Brüdern seien, doch einfach integrieren sollen, Problem gelöst.
Die Deutschen sind empört.
Die Helvetier sind empört. Sie müssen mitansehen, wie aus der ganzen Welt Juden ihre Heimat einreisen, von der Regierung Land und Geld erhalten, im Nu Staatsbürger werden und offensichtlich gekommen sind um zu bleiben, während sie, denen das Land doch gehört, als Vertriebene ihr Dasein in Lagern fristen.
Es bilden sich Organisationen zur Befreiung von Helvetien. Angesichts der als zynisch empfundenen von der Uno propagierten Zwei-Staaten-Lösung fordern immer mehr Helvetier den bewaffneten Kamp, auch mit terroristischen Mitteln, da sie sich von Uno, Deutschland, Österreich, Europa, den USA, der ganzen Welt verraten fühlen.Den Rest kann sich jeder ausmalen. Vorbild für eine möglich Entwicklung findet sich im Nahen Osten .
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Nur hat Jerusalem bei den Juden aus Judäa eine andere symbolische Bedeutung als Basel
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Generell fällt es halt viel leichter fremdes Eigentum zu verschenken. Wird dabei der Eigentümer dazu nicht befragt, sind Probleme halt vorprogrammiert.
Eine andere und vermutlich gerechtere Variante ware auch gewesen, einen Teil von Deutschland an Juden zu verschenken. Einen Israel mitten in Europa wollten die Siegermächte aber wohl nicht.
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Über „Verhältnismässigkeit“ zu diskutieren ist absurd und zynisch. Denn dann müsste Israel, in den Gazastreifen einmarschieren und 1’400 Kinder, Babies , Frauen von Angesicht zu Angesicht point blank exekutieren, abschlachten, Verbrennen, vergewaltigen und obendrauf 240 Gazans entführen.
Was ich gefährlich finde ist, dass die ganze Welt sich auf „die Hamas“ einschiesst und selber das falsche Narrativ generiert, welches suggeriert, dass wenn die Hamas weg ist, die Welt wieder in Ordnung sei. Es gibt nüchtern betrachtet ein paar Facts, die vor allem denen nicht gefallen, die Israel immer gerne „kritisieren“, denn hier geht es nicht nur um die Hamas sondern um 3 Baustellen.
1) die Terrorgruppen, die an Brutalität und dem Willen der Auslöschung Israels und allen jüdischen Lebens der Hamas in nichts nachstehen
2) Der Iran
3) die Palästinenser selberDie jüngste Umfrage, die vom Palästinensischen Zentrum für öffentliche Meinung im Auftrag des Washingtoner Instituts zwei Monate vor der Invasion im Südwesten Israels am 7. Oktober durchgeführt wurden ergab, dass sowohl im Gazastreifen als auch in Judäa und Samaria, die Unterstützung für die Hamas im Gazastreifen nach wie vor recht groß ist: 58 % der Gazans haben eine positive Meinung von der Gruppe.
Die Unterstützung für andere Terrorgruppen ist im Gazastreifen jedoch weitaus größer: 71 % der Gazans haben eine positive Meinung von der palästinensischen Gruppe Islamischer Dschihad, 61% von der Terrororganisation Nasser Salah al-Din Brigaden und 74 % von der Höhle des Löwen, einer relativ neuen islamistischen Terrorgruppe in Samaria.
Also man muss vorsichtig sein, ständig nur von der Hamas zu reden. Es geht um the full package of Palestinians, die Bevölkerung (mind 70%), sowie Terrorgruppen wie Hamas, Hezbollah, Islamic Jihad, Lion’s Den, Nasser Salah al-Din Brigade.
Nicht jeder der Israel kritisiert ist ein Antisemit, aber jeder Judenhasser/Antisemit kritisiert Israel. Dies ist ein Fakt. Auch ein Fakt ist, dass Israel der Krieg erklärt und auferlegt wurde. Dies hat nichts, aber auch gar nichts mit der Situation der „armen Palästinenser“ zu tun, die sich seit 1948 in einer Sauce von Selbstmitleid suhlen und sich als „arme Flüchtlinge sehen. Warum befindet sich keiner in irgend einem arabischen Land und warum haben die umliegenden arabischen Nationen keinen einzigen Palästinenser aufgenommen ?
Es wurden in den 1950er und 1960er Jahren 850’000 Juden aus den arabischen Ländern vertrieben, wo bleibt da der Aufschrei bitteschön?? KEINER EINZIGEN jüdischen Person ist es in den Sinn gekommen, sich irgendwo in Bagdad, Tripoli, Damaskus, Teheran oder Amman als Selbstmordattentäter in einem Kindergarten in die Luft zu jagen oder eine Terrorgruppe zu gründen, nicht mal auf der Asche 6 Mio ermordeter jüdischen Seelen.
Also auf Israel herumzubashen bringt absolut nichts. Golda Meir hat mal gesagt: „Wenn wir die Wahl zwischen tot zu sein und bemitleidet zu werden oder am Leben und gehasst zu werden haben, dann bevorzugen wir es, am Leben zu bleiben“ …. Es geht hier jetzt um die, die „From the River to the Sea“ brüllen, die Juden exterminieren wollen, oder um uns.
Wenn die Mehrheit der Palästinenser sowie der Iran uns auslöschen wollen, dann müssen sie nicht mit unserer Kooperation rechnen.
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Hervorragender Beitrag. Vielen Dank. Es ist endlich Zeit, dass man „das Kind“ beim Namen nennt und den Terroristen und Terroristen-Versteher vollständigen Einhalt ihrer menschenverachtenden Handlungen gebietet, sie ausweist – wo es möglich ist – und die rechtsstaatlichen Instrumente mit aller Konsequenz einsetzt. Und wir müssen die finanziellen Unterstützungen einstellen. Hamas, Katar, Hisbollah, Muslimbrüder etc., etc., haben genügend finanzielle Mittel, um ihre Brüder und Schwestern zu unterstützen.
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Auf den Punk gebracht!!!!
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Es sträunt sich alles in mir. Aber irgendwas Wahres muss dran sein. Die Ägypter wollen die Gazabewohner nämlich auch nicht. Warum wohl?
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„Warum befindet sich keiner in irgend einem arabischen Land und warum haben die umliegenden arabischen Nationen keinen einzigen Palästinenser aufgenommen?“
Anzahl registrierte palestinensische Flüchtlinge 2022 in:
– Jordanien: 2’400’000
– Syrien: 580’000
– Libanon: 490’000Nichtregistrierte und „ausgewanderte“ Palestinenser sind in den Zahlen nicht enthalten.
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Das wär immer noch besser als das, was dort gerade passiert. Man vergesse nicht: ungefähr + 12‘000 tote Kinder. KINDER. wir sprechen jetzt nicht über den rest. Und ach ja die ganze Bevölkerung, die droht zu verhungern, kein Zugang zu mediz. Hilfe (keine Angemessene), d.h wiederum werden sie warscheinlich an irgendwelche Krankheite o.ä. sterben, wenn sie nicht durch Bomben sterben. Ich glaube, das kann man nicht rechtfertigen. Es geht primär auch darum, dass Israel x Kriegsverbrechen begeht und weitermacht. Nicht zu vergessen: die öffentlichen Interviews, in welchen darüber gesprochen wird, wie man bereits in Gaza ein schönes Haus am Meer kaufen kann (bald) – ich weiss nicht, ob man da noch von „Selbstverteidigung“ oder „Vernichtung Hamas“ sprechen kann. Dass abschlachten von Kinder und Babies mit Bomben rechtzufertigen, damit komme ich nicht klar.
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Die Fähigkeit und die Verpflichtung zur Relativierung ist der Unterschied zwischen zivilisierten Menschen und fundamentalistischen Barbaren.
Die Welt ist nicht schwarzweiss.
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@USA sind pleite
Also das ist natürlich Quatsch
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Es ist weit verfehlt, Zivilisten im Gazastreifen als Unschuldige zu bezeichnen. Sie haben Hamas gewählt und am 7. Oktober auf den Strassen gejubelt. Israel tut, was getan werden muss.
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Mit dieser Logik könnte man auch alle Angriffe auf Israelische Zivilisten rechtfertigen. Auf beiden Seiten sterben unschuldige Zivilisten um die Macht der Kriegstreiber (auf beiden Seiten) zu stärken.
Wenn es darum geht die Situation zu eskalieren, bilden die Hamas und Netanyahu ein Team.
Die Hamas weiss, dass sie Israel nicht militärisch schlagen kann. Zweck der Anschläge war es eine Annäherung zwischen Israel und den Arabischen Ländern zu verhindern. Dank Netanyahu haben sie bereits übererfüllt. Es wird nicht nur keine Annäherung geben, es wird nun auch ein Spalt zwischen Israel und der westlichen Welt getrieben.
Ein Terroranschlag darf nicht zur Rechtfertigung eines Völkermords dienen. -
Das ist ziemlich korrekt.
Netanyahu und Hamas müssen weg.
Es muss ein miteinander geben können, sonst kämpft man besser bis einer weg ist. -
Mann muss den Hintergrund auch verstehen. Es wurde hauptsächlich gejubelt, da die Mauer gefallen ist und die palästinenser zum ersten mal nach JAHREN ein wenig Freiheit verspürten. Sie jubelten nicht, weil Menschen getötet wurden. Das wäre auch mal wichtig zu erwähnen. Zudem auch wichtig zu erwähnen, welche Brutalität dort seit Jahren herrscht gegenü. Palästinensern. Aber für solche Menschen wie Sie, die Babys und Kinder zerbomben und Kinder verhungern lassen unter „Sie tun das, was getan werden muss“ einordnet, kommt sowieso jede Hilfe zu spät.
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Kriegsverbechen kann Mann nicht beschönigen! Egal von welcher Täterschaft sie verübt werden!!!
Auch wenn die Täter sich einen gelben Stern an der UN Vollversammlung an die Brust heften!!!-
Ganz schlimm war die DDR – hat noch die eigenen Bürger in den Rücken geschossen.
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Gute Besserung.
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Danke für diesen Bericht. Ob es Israel nun passt oder nicht, Gegen-Reaktionen entstehen tatsächlich nicht im luftleeren Raum.
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Man kann Luft auch ansaugen
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Warum rennen arabische, junge Muslim-Männer Tausende von Kilometern zu uns, um uns zu sagen, dass ihre Kultur besser ist als…
Danke für diesen Bericht. Ob es Israel nun passt oder nicht, Gegen-Reaktionen entstehen tatsächlich nicht im luftleeren Raum.
Gewalt erzeugt Gegengewalt. Seit Jahrzehnten sperrt Israel 2 Millionen Menschen auf engstem Raum ein und schikanierte sie jahrelang jeden Tag.…